Hallo zusammen,
da o.g. ja zunehmend um sich greift, möchste ich das ganze etwas auf empirische Beine stellen.
Zu diesem Zweck soll sich jeder, der NICHT dazugehört, hier melden. Ich denke, so herum ist das kürzer. Ich gehöre natürlich dazu. Deshalb ist dies hier mein letzter Eintrag.
Und los!
antwortendas wird doch nichts. jeder denkt doch von sich er sei ein high potential... :) und meistens die die es dann nicht sind.
das ist das gleiche wie mit der schichteneinteilung...irgendwie denkt doch jeder von sich er gehöre zur mittelschicht. nein nein eine unterschicht gibt es nicht...
antwortensuper...
dann definiere das mal. hat das mit noten zu tun, mit einstiegsgehalt, mit besuchter uni? ab wann gehört man zu dieser tollen gruppe?
Ich bin mir sicher dass DU dazugehörst - high potential wird man nur wenn man in der lage ist, einen sachverhalt sooo fundiert auf "empirische beine" zu stellen... lol
antwortenArbeitstechnisch würde ich mich absolut zu den High Potentials zählen
.... notenmäßig eher Durchschnitt bzw. absolut kein HighPot.
Für mich zählte immer Minimax-Prinzip. Mit möglichst wenig Aufwand die bestmögliche Note erziehlen. Und da gibt's einfach genug sinnvolle Alternativen, die mir wichtiger waren als von früh bis spät über irgendwelchen Skripten zu sitzen.
antwortenKannst du bitte erst mal ganz klar definieren, was du unter High Potential verstehst, wenn du schon einer bist, dann erzähl uns doch mal, was du so drauf hast;)
antwortenIch gehöre nicht dazu, habe aber trotzdem einen tollen Job und es geht steil bergauf.Warum? Während andere den halben Tag dazu nutzen, ihre "ich-bin-so-toll"-Show abzuziehen liefere ich tolle Arbeit ab. Während andere noch an ihrer Präsentation feilen, damit auch wirklich jedes Wort hochgeschwollen klingt, liegt meine Lösung schon längst bei den wirklich wichtigen Leuten auf dem Tisch.
antwortenIch bin def. kein high Potential. Werde aber von meinem Arbeitgeber KPMG ständig unter dieser Bezeichnung irgendwo hingeschickt. ;) Bin aber geistig und gehaltsmäßig weit davon entfernt.
antwortenIch bin high potential, ist das nicht toll? Nur leider ist es meinem Chef noch nicht aufgefallen :-(
antworten"Für mich zählte immer Minimax-Prinzip. Mit möglichst wenig Aufwand die bestmögliche Note erziehlen. Und da gibt's einfach genug sinnvolle Alternativen, die mir wichtiger waren als von früh bis spät über irgendwelchen Skripten zu sitzen."
Du meinst wohl das Minimalprinzip...Und es heißt nicht mit "möglichst wenig Aufwand" sondern mit "gegebenem Aufwand". Hättest vllt doch mehr Scripte lesen sollen :P
antworten@ Vorposter (2. Post 27.07.): ich bin zwar nicht der mit dem "Minimax-Prinzip", aber "Minimax" ist durch aus ein geläufiger Begriff, sozusagen die Synthese aus "Minimal" und "Maximal-prinzip".
Jetzt aber eine gezielte Frage an den "Minimaxer": Was hast Du für einen Job und wie lange arbeitest Du pro Woche?
@ gesamtes Forum: ihr wisst nicht, was ein High Potential ist? Mensch, wo bin ich hier nur gelandet. Ich geb Euch mal eine Definition: Ein High Potential ist einer, der mit 25 Jahren drei Doktortitel hat, vier Sprachen (min.) spricht, mindestens 10 Jahre Auslandsberufserfahrung hat (von inländischer Berufserfahrung ganz zu schweigen) und im Grunde genommen eigentlich kurz vor dem Nobelpreis steht. Und - bei aller Bescheidenheit - das sind wir doch schließlich alle, oder? ;-)
antworten@Vorposter vom 27.07.
Natürlich heist das "Minimax-Prinzip".
"Minimal-Prinzip" bedeutet ein "gesetzes Ziel" mit minimalem Aufwand zu erreichen.
@Vorposter vom 28.07.
Bin erst kurz vor Ende meines Studiums. Mein Erfahrungsschatz beruht auf einer Bankausbildung, Praktikum in BIG4 und Werkstudententätigkeiten.
Ich will mein Statement von oben auch gerne nochmal etwas konkretisieren. Ich hab wärend des Studiums so viele Klausuren geschrieben, die man schlichtweg mit Auswendiglernen bestehen konnte. Und da gibt es halt immer Leute, die anfangen jedes Detail auswenigzulerenen, dann alles runterspulen und sich dann später über ihre 1,0 freuen. Klar, so kann man es machen.
Ich selbst hab lieber nur die Hälfte der Zeit investiert, dafür aber versucht über Verständnis zu lernen. Gab dann halt vielleicht nur ne 2,5 aber ich hatte abends Zeit mal ein Bierchen trinken zu gehen oder sonstige sozialen Kontakte zu pflegen. Wer jetzt der HighPot ist, mag jeder für sich anders beantworten.
Ein High Potential ist nicht einer der etwas ist, sondern einer der erst etwas werden wird. Einer der eben das Potential hat, in der Zukunft eine Führungsposition zu übernehmen. Ein Vorstandsvorsitzender ist also kein HP, das war er vielleicht kurz nach seinem Studium.
Es ist doch nur so ein Personalmarketing-Begriff ("Wir wollen die Besten")
Ob allerdings immer "die Besten" auf dem Chefsessel landen, ist eine ganz andere Frage. Es gibt ja Netzwerke, Vitamin B u.a.
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In Zeiten des Fach- und Führungskräftemangels sind überdurchschnittlich qualifizierte Absolventen begehrt wie nie. Scheitern High Potentials dennoch, liegt dies laut einer Studie von Kienbaum meist an einer Selbstüberschätzung.
Schlüsselpositionen adäquat zu besetzen ist die größte Herausforderung, vor der die Personalbereiche deutscher Unternehmen derzeit stehen. Laut einer aktuellen Studie der Managementberatung Kienbaum ist dies für knapp die Hälfte der Personaler eine besonders wichtige Aufgabe.
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