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Berufseinstieg: Wo & WieHigh Potentials

High Performer VS Low Performer und wo sind eigentlich die Mid-Performer?

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WiWi Gast

High Performer VS Low Performer und wo sind eigentlich die Mid-Performer?

So langsam nervt es, dass immer wieder Themen in der gleichen High- / Low-Performer Diskussion enden, bzw. dies regelmäßig als Argument für oder gegen etwas eingesetzt wird.

Da es sich um zwei grundlegend unterschiedliche Einstellungen zu handeln scheint, fände ich es sehr spannend, diese hier in konzentrierter Form zu diskutieren.

An dieser Stelle halte ich es auch für sinnvoll den Mid-Performer, den ich komischerweise noch gar nicht in diesem Forum angetroffen habe, zu beschreiben.

Ein paar Fragen zum Anstoß:

  • Warum sind die meisten scheinbar so extrem?
  • Zählt sich jemand zu den Mid-Performern?
  • Was gilt in der Unternehmenswelt als High/Low?
  • Was gilt in der Privatwelt als High/Low?
  • Schließen die beiden einander aus und generieren so den Mid-Performer?
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WiWi Gast

Re: High Performer VS Low Performer und wo sind eigentlich die Mid-Performer?

  1. Es macht nicht immer Spaß, sich nicht ganz oben einzuordnen: Ich will mir doch nicht vorwerfen, Fehler gemacht zu haben.

  2. In meiner Schulischen Laufbahn bin ich "B-Ware":

    • Abitur 2,0 (2005 G9 in Bayern, beste 20%)
    • Dax30: duales Studium an der FH: Dipl. mit 1,7 (beste 30%)
    • berufsbegleitender Master (FH) mit 1,7 (beste 20%)
  3. Dafür gibt es bei uns Zielvereinbarungen.

  4. Das ist sehr subjektiv und stark vom Umfeld abhängig.
    Es können genannt werden: Freund/in, Mann/Frau, Kinder, Familie, Hund, Katze, Maus..., Wohneigentum, Haus und Garten, passives Einkommen, Freundeskreis, Hobbies, Auto, Bildungsstand, Abschlüsse, Titel, Erfolg und Macht, Vereinszugehörigkeiten (Sport, Ehrenämter, Rotary...) uvm.

  5. Nein, tun sie nicht: Wenn du auf die wesentlichen Faktoren achtest, reichen entsprechende Stundenzahlen für Erfolg aus. Ich habe z.B. in meiner Jugend erleben dürfen, wie die Väter (Arbeiter) von Freunden ihre viele Freizeit mit Quatsch verbracht haben, während sich mein Vater (Hohe Führungskraft) trotz 70-h-Wochen seine Freizeit exklusiv mit uns Kindern verbracht hat...
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WiWi Gast

Re: High Performer VS Low Performer und wo sind eigentlich die Mid-Performer?

WiWi Gast schrieb am 13.11.2017:

So langsam nervt es, dass immer wieder Themen in der gleichen High- / Low-Performer Diskussion enden, bzw. dies regelmäßig als Argument für oder gegen etwas eingesetzt wird.

Da es sich um zwei grundlegend unterschiedliche Einstellungen zu handeln scheint, fände ich es sehr spannend, diese hier in konzentrierter Form zu diskutieren.

An dieser Stelle halte ich es auch für sinnvoll den Mid-Performer, den ich komischerweise noch gar nicht in diesem Forum angetroffen habe, zu beschreiben.

Ein paar Fragen zum Anstoß:

  • Warum sind die meisten scheinbar so extrem?
  • Zählt sich jemand zu den Mid-Performern?
  • Was gilt in der Unternehmenswelt als High/Low?
  • Was gilt in der Privatwelt als High/Low?
  • Schließen die beiden einander aus und generieren so den Mid-Performer?

Hier HiPo als MiPo getarnt:

War immer Klassenbester. Abi wegen extremen Stress zuhause und viel gekifft verhauen (2.3) obwohl ich im ersten Semester bei 1.4 stand und Bester im gesamten Zug (~120 Abiturienten) war.

Bachelor + Master wieder top im guten 1er

Jetzt kommt der Schlag: im Beruf ist das alles total egal

Da kommt der MiPo von der BA daher und schleimt die Geschäftsführung voll ist ein Orga-Talent und kennt alle Termine auswendig. Damit beeindruckt er die Geschäftsführung dermaßen, dass er total als HiPo durchgeht. Finden die halt geil wenn die ihn einfach irgendwas fragen und er sagt: "Herr x hat dazu am 5.11.2017 y geschrieben"

antworten
WiWi Gast

Re: High Performer VS Low Performer und wo sind eigentlich die Mid-Performer?

WiWi Gast schrieb am 13.11.2017:

WiWi Gast schrieb am 13.11.2017:

So langsam nervt es, dass immer wieder Themen in der gleichen High- / Low-Performer Diskussion enden, bzw. dies regelmäßig als Argument für oder gegen etwas eingesetzt wird.

Da es sich um zwei grundlegend unterschiedliche Einstellungen zu handeln scheint, fände ich es sehr spannend, diese hier in konzentrierter Form zu diskutieren.

An dieser Stelle halte ich es auch für sinnvoll den Mid-Performer, den ich komischerweise noch gar nicht in diesem Forum angetroffen habe, zu beschreiben.

Ein paar Fragen zum Anstoß:

  • Warum sind die meisten scheinbar so extrem?
  • Zählt sich jemand zu den Mid-Performern?
  • Was gilt in der Unternehmenswelt als High/Low?
  • Was gilt in der Privatwelt als High/Low?
  • Schließen die beiden einander aus und generieren so den Mid-Performer?

Hier HiPo als MiPo getarnt:

War immer Klassenbester. Abi wegen extremen Stress zuhause und viel gekifft verhauen (2.3) obwohl ich im ersten Semester bei 1.4 stand und Bester im gesamten Zug (~120 Abiturienten) war.

Bachelor + Master wieder top im guten 1er

Jetzt kommt der Schlag: im Beruf ist das alles total egal

Da kommt der MiPo von der BA daher und schleimt die Geschäftsführung voll ist ein Orga-Talent und kennt alle Termine auswendig. Damit beeindruckt er die Geschäftsführung dermaßen, dass er total als HiPo durchgeht. Finden die halt geil wenn die ihn einfach irgendwas fragen und er sagt: "Herr x hat dazu am 5.11.2017 y geschrieben"

Jetzt kommt wirklich der Schlag: Vielleicht bist du mit deinen Kompetenzen und in deinem Unternehmen nur ein "MiPo"?
Was helfen dir deine vielen PS, wenn davon nichts wirksam auf der Straße landet?
Selbstreflexion 1: An deinem Abi bist du schuld.
Selbstreflexion 2: Scheinbar musst du auch "nur" Organisieren und Daten auswendig lernen, schon klappt es auch bei dir. Falls das nicht geht, musst du dir eingestehen, dass der "Schleimer" mehr auf dem Kasten hat als du.

Erst liefern, dann fordern.
Gehalt folgt Leistung.

antworten
WiWi Gast

Re: High Performer VS Low Performer und wo sind eigentlich die Mid-Performer?

WiWi Gast schrieb am 14.11.2017:

WiWi Gast schrieb am 13.11.2017:

WiWi Gast schrieb am 13.11.2017:

So langsam nervt es, dass immer wieder Themen in der gleichen High- / Low-Performer Diskussion enden, bzw. dies regelmäßig als Argument für oder gegen etwas eingesetzt wird.

Da es sich um zwei grundlegend unterschiedliche Einstellungen zu handeln scheint, fände ich es sehr spannend, diese hier in konzentrierter Form zu diskutieren.

An dieser Stelle halte ich es auch für sinnvoll den Mid-Performer, den ich komischerweise noch gar nicht in diesem Forum angetroffen habe, zu beschreiben.

Ein paar Fragen zum Anstoß:

  • Warum sind die meisten scheinbar so extrem?
  • Zählt sich jemand zu den Mid-Performern?
  • Was gilt in der Unternehmenswelt als High/Low?
  • Was gilt in der Privatwelt als High/Low?
  • Schließen die beiden einander aus und generieren so den Mid-Performer?

Hier HiPo als MiPo getarnt:

War immer Klassenbester. Abi wegen extremen Stress zuhause und viel gekifft verhauen (2.3) obwohl ich im ersten Semester bei 1.4 stand und Bester im gesamten Zug (~120 Abiturienten) war.

Bachelor + Master wieder top im guten 1er

Jetzt kommt der Schlag: im Beruf ist das alles total egal

Da kommt der MiPo von der BA daher und schleimt die Geschäftsführung voll ist ein Orga-Talent und kennt alle Termine auswendig. Damit beeindruckt er die Geschäftsführung dermaßen, dass er total als HiPo durchgeht. Finden die halt geil wenn die ihn einfach irgendwas fragen und er sagt: "Herr x hat dazu am 5.11.2017 y geschrieben"

Jetzt kommt wirklich der Schlag: Vielleicht bist du mit deinen Kompetenzen und in deinem Unternehmen nur ein "MiPo"?
Was helfen dir deine vielen PS, wenn davon nichts wirksam auf der Straße landet?
Selbstreflexion 1: An deinem Abi bist du schuld.
Selbstreflexion 2: Scheinbar musst du auch "nur" Organisieren und Daten auswendig lernen, schon klappt es auch bei dir. Falls das nicht geht, musst du dir eingestehen, dass der "Schleimer" mehr auf dem Kasten hat als du.

Erst liefern, dann fordern.
Gehalt folgt Leistung.

Wollte damit eigentlich nur sagen, dass HiPo ab dem Berufseinstieg neu definiert wird. Und zum Thema Selbstreflexion: Meine Stärken sind zur Zeit nicht sehr gut anwendbar richtig, ob ich MiPo oder was weiß ich was bin ist dabei total egal.

OT
Komischerweise werden aber nicht immer die fleißigen Bienchen zu Chefs

antworten
WiWi Gast

Re: High Performer VS Low Performer und wo sind eigentlich die Mid-Performer?

WiWi Gast schrieb am 14.11.2017:

Wollte damit eigentlich nur sagen, dass HiPo ab dem Berufseinstieg neu definiert wird. Und zum Thema Selbstreflexion: Meine Stärken sind zur Zeit nicht sehr gut anwendbar richtig, ob ich MiPo oder was weiß ich was bin ist dabei total egal.

OT
Komischerweise werden aber nicht immer die fleißigen Bienchen zu Chefs

Dann passt das ja. Selbstreflexion: Haken.
Jetzt ist eben die Frage, wie die das - deinen Worten nach - funktionierende Ding zwischen deinen Ohren zu deinem beruflichen Vorteil nutzt...?!

Ja, Fleiß und Intellekt sind überbewertet.
Das kann man an einem aktuellen Threads adäquat nachschlagen (Stichwort: Networking).

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WiWi Gast

Re: High Performer VS Low Performer und wo sind eigentlich die Mid-Performer?

Ich persönlich denke von mir, dass ich durchaus das Zeug zu einem High-Performer habe... bin auch zunächst diesen Weg eingeschlagen nach der Uni.

Ich steh mir schlussendlich aber immer selbst im Weg - da ich letztendlich absolut keine Lust auf Erfolg im Unternehmen und Karriere habe. Es interessiert mich einfach nicht. Ich möchte spannenden Aufgaben nachgehen - aber Macht, Geld und Position x reizt mich nicht die Bohne. Dafür habe ich privat sehr viele Ambitionen: Sport, meinen Hobbies nachgehen und den Nachwuchs so viel es geht aufwachsen sehen.
Dazu an den Poster weiter oben: Ich weiß, was du meinst, mit den Arbeitvätern, die zwar bei der 35h-Woche viel Zeit für anderes haben, das aber nicht so gut nutzen. Die Alternative muss ja nicht zwangsläufig die 70h-Woche mit Quality Time sein - ich strebe da eher so die 40h-Woche an und möchte die Zeit dann auch gut nutzen mit meiner Familie.

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WiWi Gast

Re: High Performer VS Low Performer und wo sind eigentlich die Mid-Performer?

WiWi Gast schrieb am 15.11.2017:

Ich persönlich denke von mir, dass ich durchaus das Zeug zu einem High-Performer habe... (...) da ich letztendlich absolut keine Lust auf Erfolg im Unternehmen und Karriere habe. Es interessiert mich einfach nicht.

Das ist für mich leider ein eklatanter Widerspruch: Ein Talent ist für mich jemand, der sich noch entwickeln lässt und sich entwickeln will. Jemand "der durchaus das Zeug zu einem High-Performer hat". Aber auch jemand der Bock hat, der - verzeiht mir den Ausdruck - richtig geil auf Erfolg ist.

Dazu an den Poster weiter oben: Ich weiß, was du meinst, mit den Arbeitvätern, die zwar bei der 35h-Woche viel Zeit für anderes haben, das aber nicht so gut nutzen. Die Alternative muss ja nicht zwangsläufig die 70h-Woche mit Quality Time sein - ich strebe da eher so die 40h-Woche an und möchte die Zeit dann auch gut nutzen mit meiner Familie.

Das verstehe ich durchaus: Ich strebe auch die 40-h-Woche an, muss aber Abstriche machen, weil ich vor allem Bock habe, noch etwas im beruflichen Umfeld zu erreichen. Ich will gar nicht daran denken und darüber grübeln, wie die Alternative aussieht:

Könnte ich in 40 Jahren noch dieselben "spannenden" Aufgaben wie heute machen? Niemals.

Könnte ich akzeptieren, dass ungebildete, aber fleißige Nachwüchse an mir vorüberziehen und mich führen, nur weil sie wollen und ich nicht? Keine Sekunde.

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WiWi Gast

Re: High Performer VS Low Performer und wo sind eigentlich die Mid-Performer?

WiWi Gast schrieb am 15.11.2017:

Ich steh mir schlussendlich aber immer selbst im Weg - da ich letztendlich absolut keine Lust auf Erfolg im Unternehmen und Karriere habe. Es interessiert mich einfach nicht. Ich möchte spannenden Aufgaben nachgehen - aber Macht, Geld und Position x reizt mich nicht die Bohne

Da fragt man sich aber unweigerlich, warum du A BWL studiert hast und was du B in einem Forum wie diesem treibst. :P

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WiWi Gast

Re: High Performer VS Low Performer und wo sind eigentlich die Mid-Performer?

Dass das mit dem BWL-Studium ein Griff ins Klo war, ist mir mittlerweile auch klar geworden ;) Wobei... vielleicht nich mal so sehr... meine Fähigkeiten können total nützlich sein - aber ich möchte dies nicht (mehr) in einem großen Unternehmen einsetzen. Dafür bin ich mir eigentlich zu schade.

WiWi Gast schrieb am 15.11.2017:

WiWi Gast schrieb am 15.11.2017:

Ich steh mir schlussendlich aber immer selbst im Weg - da ich letztendlich absolut keine Lust auf Erfolg im Unternehmen und Karriere habe. Es interessiert mich einfach nicht. Ich möchte spannenden Aufgaben nachgehen - aber Macht, Geld und Position x reizt mich nicht die Bohne

Da fragt man sich aber unweigerlich, warum du A BWL studiert hast und was du B in einem Forum wie diesem treibst. :P

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WiWi Gast

Re: High Performer VS Low Performer und wo sind eigentlich die Mid-Performer?

#snowflake #unicorn

WiWi Gast schrieb am 16.11.2017:

Dass das mit dem BWL-Studium ein Griff ins Klo war, ist mir mittlerweile auch klar geworden ;) Wobei... vielleicht nich mal so sehr... meine Fähigkeiten können total nützlich sein - aber ich möchte dies nicht (mehr) in einem großen Unternehmen einsetzen. Dafür bin ich mir eigentlich zu schade.

WiWi Gast schrieb am 15.11.2017:

WiWi Gast schrieb am 15.11.2017:

Ich steh mir schlussendlich aber immer selbst im Weg - da ich letztendlich absolut keine Lust auf Erfolg im Unternehmen und Karriere habe. Es interessiert mich einfach nicht. Ich möchte spannenden Aufgaben nachgehen - aber Macht, Geld und Position x reizt mich nicht die Bohne

Da fragt man sich aber unweigerlich, warum du A BWL studiert hast und was du B in einem Forum wie diesem treibst. :P

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WiWi Gast

Re: High Performer VS Low Performer und wo sind eigentlich die Mid-Performer?

Ich bin so was von Mid-Performer.

Habe ne 38h Woche, ich arbeite 40h. Ich bekomme meine Aufgaben, erledige diese, vll. mach ich noch etwas mehr als ich müsste, aber das wars.

Möchte eig. nicht zwingend in eine Führungsposition, aber so in die höchste Stufe vom IGM Tarif landen bei nem anspruchsvollen Job, bei dem man nicht burnout gefährdet ist.

Könnte definitiv auch High-Performer werden, aber die Zeit und das Geld ist es mir echt nicht wert.

antworten
WiWi Gast

Re: High Performer VS Low Performer und wo sind eigentlich die Mid-Performer?

So - genau diese Einstellung habe ich auch - und oben schon geschrieben.

Ist doch gut :)

Im ernst: Ich habe aktuell eine Stabsstelle in einem 5.000 Mann-Unternehmen inne und bekomme in meiner Position quasi alles mit, was im Vorstand und in den Geschäftsführungen so passiert. Man muss sich diesen Scheiß schon antun wollen. Sehr viel Druck, sehr viel menschliche Abgründe, Intrigen, Unehrlichkeit und unternehmerisch notwendige Entscheidungen können von den Verantwortlichen teils gar nicht getroffen werden. Das ist nicht zwingend eine Welt, in die man eintreten wollen muss... High-performer hin oder her. Diese Welt hat auch krasse Nachteile und ich bin zu dem Schluss gekommen, dass ich einfach absolut keinen Spaß dort hätte. Geld hin oder her. Die Gestaltungsmöglichkeiten sind da oben nicht unbedingt die größten.

WiWi Gast schrieb am 17.11.2017:

Ich bin so was von Mid-Performer.

Habe ne 38h Woche, ich arbeite 40h. Ich bekomme meine Aufgaben, erledige diese, vll. mach ich noch etwas mehr als ich müsste, aber das wars.

Möchte eig. nicht zwingend in eine Führungsposition, aber so in die höchste Stufe vom IGM Tarif landen bei nem anspruchsvollen Job, bei dem man nicht burnout gefährdet ist.

Könnte definitiv auch High-Performer werden, aber die Zeit und das Geld ist es mir echt nicht wert.

antworten
WiWi Gast

Re: High Performer VS Low Performer und wo sind eigentlich die Mid-Performer?

So - genau diese Einstellung finde ich regelrecht schrecklich:

Ihr seid keine High-Performer oder -Potentials, sondern bestenfalls hochveranlagte "Mitschwimmer". Intelligenz hin oder her, wer bei anderen oder im allgemeinen Missstände entdeckt und nicht abstellt, der hat nichts, aber auch gar nichts mit High-Performance zu tun.
Als High-Potential gestalte ich mein Umfeld so um, dass es funktioniert und ich erfolgreich arbeiten kann. Dann werde ich ein High-Performer. Das ist der "Trick".

Alles andere sind Sachbearbeiter, Beamten, Verwalter... und das meine ich nicht böse, sondern das sehe ich tagtäglich: Jeder weiß im Nachhinein alles besser. Wenn ich dann frage, warum dann vorher niemand interveniert hat, herrscht großes Schweigen im Walde.

WiWi Gast schrieb am 17.11.2017:

So - genau diese Einstellung habe ich auch - und oben schon geschrieben.

(...) Sehr viel Druck, sehr viel menschliche Abgründe, Intrigen, Unehrlichkeit und unternehmerisch notwendige Entscheidungen können von den Verantwortlichen teils gar nicht getroffen werden. Das ist nicht zwingend eine Welt, in die man eintreten wollen muss...

WiWi Gast schrieb am 17.11.2017:

Könnte definitiv auch High-Performer werden, aber die Zeit und das Geld ist es mir echt nicht wert.

antworten
WiWi Gast

Re: High Performer VS Low Performer und wo sind eigentlich die Mid-Performer?

WiWi Gast schrieb am 17.11.2017:

So - genau diese Einstellung finde ich regelrecht schrecklich:

Ihr seid keine High-Performer oder -Potentials, sondern bestenfalls hochveranlagte "Mitschwimmer". Intelligenz hin oder her, wer bei anderen oder im allgemeinen Missstände entdeckt und nicht abstellt, der hat nichts, aber auch gar nichts mit High-Performance zu tun.
Als High-Potential gestalte ich mein Umfeld so um, dass es funktioniert und ich erfolgreich arbeiten kann. Dann werde ich ein High-Performer. Das ist der "Trick".

Alles andere sind Sachbearbeiter, Beamten, Verwalter... und das meine ich nicht böse, sondern das sehe ich tagtäglich: Jeder weiß im Nachhinein alles besser. Wenn ich dann frage, warum dann vorher niemand interveniert hat, herrscht großes Schweigen im Walde.

WiWi Gast schrieb am 17.11.2017:

So - genau diese Einstellung habe ich auch - und oben schon geschrieben.

(...) Sehr viel Druck, sehr viel menschliche Abgründe, Intrigen, Unehrlichkeit und unternehmerisch notwendige Entscheidungen können von den Verantwortlichen teils gar nicht getroffen werden. Das ist nicht zwingend eine Welt, in die man eintreten wollen muss...

WiWi Gast schrieb am 17.11.2017:

Könnte definitiv auch High-Performer werden, aber die Zeit und das Geld ist es mir echt nicht wert.

Wann gibst du die Bachelor ab?

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WiWi Gast

Re: High Performer VS Low Performer und wo sind eigentlich die Mid-Performer?

Ich zähle mich persönlich auch zu den MidPerformern.

Meine schulischen Leistungen war stets ziemlich bescheiden, ich hab einfach nicht gelernt. Niemals. Habe trotzdem mein Abi gemacht mit 3,0.
Danach eine Banklehre, wo ich ohne lernen der Beste in der Truppe aus 30 Abiturienten war.
Dachte mir ich ziehe das im Studium ebenfalls so durch, bin damit aber erstmal ordentlich auf die Schnauze geflogen, da im Studium gar nicht lernen einfach nicht funktioniert hat.
Habe dann das Studium eben mit dem Prinzip Min-Max durchgezogen und Bachelor mit 3,0 abgeschlossen.

Nun habe ich immer fleißig nebenher gearbeitet in relevanten Positionen als Werkstudent. Zum einen weil ich was lernen wollte, aber noch viel wichtiger, weil ich keinen cent von meinen Eltern gesehen habe und kein Bafög bekommen habe. (Schwierige Situation)
Durch diese Werkstudentenjobs bin ich aber später dann in einer TierX Beratung eingestiegen. Gehalt mit 48k war für einen Bachelorabschluss recht ordentlich und ich habe mich dort schnell weiterentwickeln können.

Ich bereu meinen Weg keine Sekunde, bin nicht neidisch auf die Leute aus meinem Jahrgang, die jetzt bei JP Morgan, McKinsey oder auch nur bei PwC, KPMG ihre 60 Stunden + abrackern.
Ich mache meine 40-45 Stunden die Woche, habe schöne Benefits und die Gehaltsentwicklung mit ca. 5-10% jährlich ist auch top, bin täglich spätestens um 18-19 Uhr Zuhause/im Hotel und habe noch Zeit für die wichtigen Dinge im Leben.

antworten
WiWi Gast

Re: High Performer VS Low Performer und wo sind eigentlich die Mid-Performer?

WiWi Gast schrieb am 17.11.2017:

Wann gibst du die Bachelor ab?

Eine fast richtig formulierte These ohne Beweis und Konklusion und ohne Bezug zum Inhalt meiner Aussagen. Wenn du so arbeitest, ist Mid-Performer hochgegriffen.

Ich weiß, dass eine deutliche Ansage ungewollt ist und dass es auch niemand mehr gewohnt ist, aber so funktioniert die wirkliche Welt. Du hast Leute, die erreichen Ergebnisse und du hast "die Anderen".

antworten
WiWi Gast

Re: High Performer VS Low Performer und wo sind eigentlich die Mid-Performer?

WiWi Gast schrieb am 17.11.2017:

WiWi Gast schrieb am 17.11.2017:

Wann gibst du die Bachelor ab?

Eine fast richtig formulierte These ohne Beweis und Konklusion und ohne Bezug zum Inhalt meiner Aussagen. Wenn du so arbeitest, ist Mid-Performer hochgegriffen.

Ich weiß, dass eine deutliche Ansage ungewollt ist und dass es auch niemand mehr gewohnt ist, aber so funktioniert die wirkliche Welt. Du hast Leute, die erreichen Ergebnisse und du hast "die Anderen".

Wann erreichst du Ergebnisse?

antworten
WiWi Gast

Re: High Performer VS Low Performer und wo sind eigentlich die Mid-Performer?

WiWi Gast schrieb am 17.11.2017:

Wann erreichst du Ergebnisse?

Ändert die Antwort auf diese Frage die Wahrheit meiner Argumentation?

antworten
WiWi Gast

Re: High Performer VS Low Performer und wo sind eigentlich die Mid-Performer?

In dem Konstrukt "High-/Low-Performer" gibt es keine Mid-Performer. Mid-Performer werden in diesem Modell zu den Low-Performern gezählt.

antworten
WiWi Gast

Re: High Performer VS Low Performer und wo sind eigentlich die Mid-Performer?

WiWi Gast schrieb am 18.11.2017:

WiWi Gast schrieb am 17.11.2017:

Wann erreichst du Ergebnisse?

Ändert die Antwort auf diese Frage die Wahrheit meiner Argumentation?

Kannst du dir den Philosophiekurs anrechnen lassen?

antworten
WiWi Gast

Re: High Performer VS Low Performer und wo sind eigentlich die Mid-Performer?

WiWi Gast schrieb am 18.11.2017:

In dem Konstrukt "High-/Low-Performer" gibt es keine Mid-Performer. Mid-Performer werden in diesem Modell zu den Low-Performern gezählt.

Schwarz-/Weiß-Denken ist low.

antworten
WiWi Gast

Re: High Performer VS Low Performer und wo sind eigentlich die Mid-Performer?

WiWi Gast schrieb am 18.11.2017:

Kannst du dir den Philosophiekurs anrechnen lassen?

Das Thema sind hier aber Mid-Performer.

Wir sprechen hier über eine Abgrenzung von High- zu Mid-Performern und nicht über mich.
Dass du es jetzt schon zum dritten Mal nicht schaffst, mich aus der sachbezogenen Ecke zu lotsen, ist dein Problem.

Noch einmal zur Sache
High-Performer zeigen sich im Arbeitsalltag.
Man erkennt sie am Erreichen ihrer KPIs.
Alle anderen "Entschuldigungsvorbringer", "Ich-könnte-ja-wenn-ich-wollte-Sager" und "Ziel-fast-Erreicher" sind keine verdeckten High-Performer, sondern auch perspektivisch Sachbearbeiter.

antworten
WiWi Gast

Re: High Performer VS Low Performer und wo sind eigentlich die Mid-Performer?

Ich bin weder ein High- noch ein Low Performer.

Ich performe pareto-effizient ;)

antworten
WiWi Gast

Re: High Performer VS Low Performer und wo sind eigentlich die Mid-Performer?

Boah, wo ist denn das Problem?

Wenn ich mich wie ein high-performer verhalte, wird es sehr schwer, bei Kind und Haushalt mitanzupacken. Wenn die Frau zu Hause bleibt oder kaum arbeitet, kann man das ja machen. Aber wenn die Frau auch gutes Geld mit nem tollen Job nach Hause bringt, dann ganz es als Paar ganz rationale und vernünftig sein, wenn beide nicht in Richtung high-performen gehen, sondern versuchen, Job und Privatleben unter einen Hut zu bekommen. Das hat dann nix mit ausreden á la "ich könnte wenn ich wollte" zu tun, sondern ist eine sinnvolle Abwägung und eine Entscheidung, die jeder treffen kann.

Damit bin ich noch lange kein "Sachbearbeiter" - ich muss aber auch kein "Für Karriere stelle ich alles - inkl. meiner Kinder - hinten an"-Mensch sein...

antworten
WiWi Gast

Re: High Performer VS Low Performer und wo sind eigentlich die Mid-Performer?

WiWi Gast schrieb am 21.11.2017:

Boah, wo ist denn das Problem?

Wenn ich mich wie ein high-performer verhalte, wird es sehr schwer, bei Kind und Haushalt mitanzupacken. Wenn die Frau zu Hause bleibt oder kaum arbeitet, kann man das ja machen. Aber wenn die Frau auch gutes Geld mit nem tollen Job nach Hause bringt, dann ganz es als Paar ganz rationale und vernünftig sein, wenn beide nicht in Richtung high-performen gehen, sondern versuchen, Job und Privatleben unter einen Hut zu bekommen. Das hat dann nix mit ausreden á la "ich könnte wenn ich wollte" zu tun, sondern ist eine sinnvolle Abwägung und eine Entscheidung, die jeder treffen kann.

Damit bin ich noch lange kein "Sachbearbeiter" - ich muss aber auch kein "Für Karriere stelle ich alles - inkl. meiner Kinder - hinten an"-Mensch sein...

Du bist ganz einfach ein Mid-Performer, der, wenn er keine Frau und Kinder hätte, auch High-Performer sein könnte. Ist doch super! :)

antworten
WiWi Gast

Re: High Performer VS Low Performer und wo sind eigentlich die Mid-Performer?

Finde es seltsam, dass Du den "Sachbearbeiter" so abwertest. Die meisten Akademiker im Angestelltenverhältnis sind nämlich genau das ! Was unterscheidet dich vom Sachbearbeiter?

FWiWi Gast schrieb am 21.11.2017:

Boah, wo ist denn das Problem?

Wenn ich mich wie ein high-performer verhalte, wird es sehr schwer, bei Kind und Haushalt mitanzupacken. Wenn die Frau zu Hause bleibt oder kaum arbeitet, kann man das ja machen. Aber wenn die Frau auch gutes Geld mit nem tollen Job nach Hause bringt, dann ganz es als Paar ganz rationale und vernünftig sein, wenn beide nicht in Richtung high-performen gehen, sondern versuchen, Job und Privatleben unter einen Hut zu bekommen. Das hat dann nix mit ausreden á la "ich könnte wenn ich wollte" zu tun, sondern ist eine sinnvolle Abwägung und eine Entscheidung, die jeder treffen kann.

Damit bin ich noch lange kein "Sachbearbeiter" - ich muss aber auch kein "Für Karriere stelle ich alles - inkl. meiner Kinder - hinten an"-Mensch sein...

antworten
WiWi Gast

Re: High Performer VS Low Performer und wo sind eigentlich die Mid-Performer?

WiWi Gast schrieb am 21.11.2017:

Finde es seltsam, dass Du den "Sachbearbeiter" so abwertest. Die meisten Akademiker im Angestelltenverhältnis sind nämlich genau das ! Was unterscheidet dich vom Sachbearbeiter?

Die Frage habe ich mir auch gestellt. Viele haben offenbar ein Problem damit, Sachbearbeiter zu sein. Auch als Sachbearbeiter gibt es vielseitige und spannende Aufgaben.

Für mich ist eine angemessene Vergütung bei guter Work-Life-Balance ehrlichgesagt erstrebenswerter als eine super Karriere. Meine Arbeitsergebnisse sind gut. Mache ich mich damit trotzdem zum Low Performer? ;-)

antworten
WiWi Gast

Re: High Performer VS Low Performer und wo sind eigentlich die Mid-Performer?

WiWi Gast schrieb am 21.11.2017:

WiWi Gast schrieb am 21.11.2017:

Finde es seltsam, dass Du den "Sachbearbeiter" so abwertest. Die meisten Akademiker im Angestelltenverhältnis sind nämlich genau das ! Was unterscheidet dich vom Sachbearbeiter?

Die Frage habe ich mir auch gestellt. Viele haben offenbar ein Problem damit, Sachbearbeiter zu sein. Auch als Sachbearbeiter gibt es vielseitige und spannende Aufgaben.

Für mich ist eine angemessene Vergütung bei guter Work-Life-Balance ehrlichgesagt erstrebenswerter als eine super Karriere. Meine Arbeitsergebnisse sind gut. Mache ich mich damit trotzdem zum Low Performer? ;-)

Wie der Name schon vermuten lässt, sind Sachbearbeiter für bestimmte "Sachen" zuständig und werden eben nicht vielseitig eingesetzt. Akademiker sind davon sicherlich die wenigsten.

antworten
WiWi Gast

Re: High Performer VS Low Performer und wo sind eigentlich die Mid-Performer?

WiWi Gast schrieb am 21.11.2017:

WiWi Gast schrieb am 21.11.2017:

WiWi Gast schrieb am 21.11.2017:

Finde es seltsam, dass Du den "Sachbearbeiter" so abwertest. Die meisten Akademiker im Angestelltenverhältnis sind nämlich genau das ! Was unterscheidet dich vom Sachbearbeiter?

Die Frage habe ich mir auch gestellt. Viele haben offenbar ein Problem damit, Sachbearbeiter zu sein. Auch als Sachbearbeiter gibt es vielseitige und spannende Aufgaben.

Für mich ist eine angemessene Vergütung bei guter Work-Life-Balance ehrlichgesagt erstrebenswerter als eine super Karriere. Meine Arbeitsergebnisse sind gut. Mache ich mich damit trotzdem zum Low Performer? ;-)

Wie der Name schon vermuten lässt, sind Sachbearbeiter für bestimmte "Sachen" zuständig und werden eben nicht vielseitig eingesetzt. Akademiker sind davon sicherlich die wenigsten.

Ich glaube, hier geht es weniger um die (Aufgaben-)Stellung an sich, als um die (Geistes-)Haltung:
In allen erfolgreichen Unternehmen/Abteilungen stellen die Vorgesetzten Mitarbeiter ein, die hoch hinaus (also noch zwei, drei Karrieresprünge) und erfolgreich sein wollen.
Ein "Sachbearbeiter" der Geisteshaltung ist allerdings schon satt, wenn er anfängt, da er ja mit der Anstellung alles erreicht hat. Wie will ich als Unternehmen aber in brenzligen und arbeitsintensiven Phasen mit diesem Typus über ein gewöhnliches Maß an Arbeit hinauskommen?

Solltet ihr euch über die Beschreibung ärgern, gehört ihr noch nicht dazu: Warum? Der "Sachbearbeiter" der Geisteshaltung nach ist tatsächlich mit sich im Reinen, wenn er Dienst nach Vorschrift macht und minutiös pünktlich nach seiner vereinbarten Arbeitszeit den Stift fallen lässt, egal ob noch Aufgaben anstehen oder nicht. Es ist ihm nicht nur egal, er prahlt auch damit und macht sich über die eifrigen Kollegen lustig. Er ist aber auch der erste, der allen Kollegen, die nach wenigen Jahren erfolgreicher sind als er selbst, diverse neidvolle Themen unterstellt und niemandem auch nur irgendetwas gönnt.

Es gibt dazu tolle Bilder, die ihr über Google findet, wenn ihr "Gewinner Verlierer" in der Bildsuche eingebt. Der "Sachbearbeiter" der Geisteshaltung nach ist der Verlierer. Ihr solltet überlegen, euch ein, zwei Punkte der Gewinnerseite abzuschauen...

antworten
WiWi Gast

Re: High Performer VS Low Performer und wo sind eigentlich die Mid-Performer?

Genau das würde ich bezweifeln. Natürlich werden speziell Kandidaten für den Management-Nachwuchs gesucht. Die qualifizierten Sachbearbeiter sind aber das Rückgrat der Unternehmen. Mit entsprechender Berufserfahrung sind sie den Führungskräften fachlich in ihrem Gebiet meistens deutlich überlegen. Die Führungskräfte wissen das auch. Entsprechend viele Freiheiten haben diese Sb. Interessante Aiufgaben, internationale Tätigkeiten u.s.w. Solche Leute machen oft ähnlich viele Überstunden wie die Führungskräfte. Abgesehen davon kommen auch viele Führungskräfte aus der Sb-Ebene. Die sind dann entsprechend fachlich fit.

WiWi Gast schrieb:

In allen erfolgreichen Unternehmen/Abteilungen stellen die Vorgesetzten Mitarbeiter ein, die hoch hinaus (also noch zwei, drei Karrieresprünge) und erfolgreich sein wollen.

antworten
WiWi Gast

Re: High Performer VS Low Performer und wo sind eigentlich die Mid-Performer?

WiWi Gast schrieb am 22.11.2017:

Genau das würde ich bezweifeln. Natürlich werden speziell Kandidaten für den Management-Nachwuchs gesucht. Die qualifizierten Sachbearbeiter sind aber das Rückgrat der Unternehmen. Mit entsprechender Berufserfahrung sind sie den Führungskräften fachlich in ihrem Gebiet meistens deutlich überlegen. Die Führungskräfte wissen das auch. Entsprechend viele Freiheiten haben diese Sb. Interessante Aiufgaben, internationale Tätigkeiten u.s.w. Solche Leute machen oft ähnlich viele Überstunden wie die Führungskräfte. Abgesehen davon kommen auch viele Führungskräfte aus der Sb-Ebene. Die sind dann entsprechend fachlich fit.

Du sagst, du würdest es bezweifeln, argumentierst aber inhaltlich kongruent mit meiner weiteren Ausführung.
Ja, natürlich Sachbearbeitern sind das Rückgrat.
Ja, natürlich ist ein Sachbearbeiter inhaltlich fitter im Detail, als sein Chef.
Ja, natürlich kommen Führungskräfte aus der Sachbearbeiterebene.

ABER

  • Nur jemand der fleißig ist, ist auch diese Art von Sachbearbeiter.
  • Jemand, der kein Ziel und keinen Leidensdruck hat wird zu diesem o.g. "Sachbearbeiter der Geisteshaltung nach".
  • Der "Sachbearbeiter der Geisteshaltung nach" will keine Entwicklung, macht keine Überstunden, sondern drückt sich, wo er nur kann und fährt die Leistung runter.

Hast du meinen Google-Tipp (Bildsuche mit "Gewinner Verlierer") versucht? Dann verstehst du, wen ich (und ich vermute die Kollegen oben) meine/n.

antworten
BW-Berater

Re: High Performer VS Low Performer und wo sind eigentlich die Mid-Performer?

WiWi Gast schrieb am 22.11.2017:

Du sagst, du würdest es bezweifeln, argumentierst aber inhaltlich kongruent mit meiner weiteren Ausführung.
Ja, natürlich Sachbearbeitern sind das Rückgrat.
Ja, natürlich ist ein Sachbearbeiter inhaltlich fitter im Detail, als sein Chef.
Ja, natürlich kommen Führungskräfte aus der Sachbearbeiterebene.

Was du im Wesentlichen mit deiner Argumentation zur Schau stellst ist dein stereotypisch geprägtes Weltbild, was nicht besonders viel mit der Realität zu tun hat.
Sachbearbeiter sind doch nicht im Regelfall faul und unambitioniert. Es sind auch nicht alles Menschen, die keine Überstunden leisten wollen oder keine Ziele mehr haben.

Aber wer so denkt, der denkt vermutlich auch alle Amerikaner sind Fastfood-verrückte Waffennarren oder dass in Bayern alle Lederhosen und Dirndl tragen.

Ich kenne mittlerweile einige Sachbearbeiter, von denen die Mehrheit sehr engagiert sind, viele Überstunden aufbauen und wirklich etwas erreichen wollen - auch ohne die Sachbearbeiter-Ebene verlassen zu wollen.

antworten
WiWi Gast

Re: High Performer VS Low Performer und wo sind eigentlich die Mid-Performer?

BW-Berater schrieb am 22.11.2017:

Ich kenne mittlerweile einige Sachbearbeiter, von denen die Mehrheit sehr engagiert sind, viele Überstunden aufbauen und wirklich etwas erreichen wollen - auch ohne die Sachbearbeiter-Ebene verlassen zu wollen.

Es ist dermaßen anstrengend hier zu diskutieren: jeder nimmt einen Teil eines Beitrages und bezieht sich darauf. Konntest du nicht zu Ende lesen oder hapert es am Verstehen?

Die drei Spiegelstriche nach dem FETT (ich weiß gar nicht, was ich hier noch machen muss) geschriebenen ABER, widerlegen doch deinen Angriff komplett.

Jetzt für dich, ganz persönlich: Ich meine nicht DEN Sachbearbeiter im Allgemeinen, sondern DEN Sachbearbeiter im Speziellen (siehe Google, Bildsuche "Gewinner Verlierer"). Wer hier so tut, als kenne er keinen solchen, ist vermutlich genau dieser Typ oder hat noch zu wenige Menschen kennengelernt.

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WiWi Gast

Re: High Performer VS Low Performer und wo sind eigentlich die Mid-Performer?

WiWi Gast schrieb am 22.11.2017:

BW-Berater schrieb am 22.11.2017:

Ich kenne mittlerweile einige Sachbearbeiter, von denen die Mehrheit sehr engagiert sind, viele Überstunden aufbauen und wirklich etwas erreichen wollen - auch ohne die Sachbearbeiter-Ebene verlassen zu wollen.

Es ist dermaßen anstrengend hier zu diskutieren: jeder nimmt einen Teil eines Beitrages und bezieht sich darauf. Konntest du nicht zu Ende lesen oder hapert es am Verstehen?

Die drei Spiegelstriche nach dem FETT (ich weiß gar nicht, was ich hier noch machen muss) geschriebenen ABER, widerlegen doch deinen Angriff komplett.

Jetzt für dich, ganz persönlich: Ich meine nicht DEN Sachbearbeiter im Allgemeinen, sondern DEN Sachbearbeiter im Speziellen (siehe Google, Bildsuche "Gewinner Verlierer"). Wer hier so tut, als kenne er keinen solchen, ist vermutlich genau dieser Typ oder hat noch zu wenige Menschen kennengelernt.

Genau so ist es nun einmal auch im echten Leben!

antworten
WiWi Gast

Re: High Performer VS Low Performer und wo sind eigentlich die Mid-Performer?

WiWi Gast schrieb am 22.11.2017:

BW-Berater schrieb am 22.11.2017:

Ich kenne mittlerweile einige Sachbearbeiter, von denen die Mehrheit sehr engagiert sind, viele Überstunden aufbauen und wirklich etwas erreichen wollen - auch ohne die Sachbearbeiter-Ebene verlassen zu wollen.

Es ist dermaßen anstrengend hier zu diskutieren: jeder nimmt einen Teil eines Beitrages und bezieht sich darauf. Konntest du nicht zu Ende lesen oder hapert es am Verstehen?

Die drei Spiegelstriche nach dem FETT (ich weiß gar nicht, was ich hier noch machen muss) geschriebenen ABER, widerlegen doch deinen Angriff komplett.

Jetzt für dich, ganz persönlich: Ich meine nicht DEN Sachbearbeiter im Allgemeinen, sondern DEN Sachbearbeiter im Speziellen (siehe Google, Bildsuche "Gewinner Verlierer"). Wer hier so tut, als kenne er keinen solchen, ist vermutlich genau dieser Typ oder hat noch zu wenige Menschen kennengelernt.

Dieser pseudowissenschaftliche Gewinner/Verlierer Schwachsinn hilft doch niemandem. Viele der dort dargestellten "Haltungen" sind Charaktereigenschaften, welche nicht mal eben nebenbei geändert werden können. Ich bezweifle auch, dass dies so allgemeingültig ist, auch wenn teilweise sicher ein wahrer Kern in der Differenzierung enthalten ist.

antworten
WiWi Gast

Re: High Performer VS Low Performer und wo sind eigentlich die Mid-Performer?

WiWi Gast schrieb am 22.11.2017:

Dieser pseudowissenschaftliche Gewinner/Verlierer Schwachsinn hilft doch niemandem. Viele der dort dargestellten "Haltungen" sind Charaktereigenschaften, welche nicht mal eben nebenbei geändert werden können. Ich bezweifle auch, dass dies so allgemeingültig ist, auch wenn teilweise sicher ein wahrer Kern in der Differenzierung enthalten ist.

...und um den wahren Kern geht es mir.

So als Beispiel: Nur weil du ab und an fernsiehst, bist du kein Verlierer. Wer aber seine ganze Freizeit vor der Glotze hängt, sollte sich mal Gedanken machen und so sehe ich das bei allen Themen. ...und wer darüber ab und an nachdenkt, wird bei dem ein oder anderen deutliche Ausschläge in die ein oder andere Richtung feststellen.

antworten
WiWi Gast

Re: High Performer VS Low Performer und wo sind eigentlich die Mid-Performer?

WiWi Gast schrieb am 22.11.2017:

WiWi Gast schrieb am 22.11.2017:

Dieser pseudowissenschaftliche Gewinner/Verlierer Schwachsinn hilft doch niemandem. Viele der dort dargestellten "Haltungen" sind Charaktereigenschaften, welche nicht mal eben nebenbei geändert werden können. Ich bezweifle auch, dass dies so allgemeingültig ist, auch wenn teilweise sicher ein wahrer Kern in der Differenzierung enthalten ist.

...und um den wahren Kern geht es mir.

So als Beispiel: Nur weil du ab und an fernsiehst, bist du kein Verlierer. Wer aber seine ganze Freizeit vor der Glotze hängt, sollte sich mal Gedanken machen und so sehe ich das bei allen Themen. ...und wer darüber ab und an nachdenkt, wird bei dem ein oder anderen deutliche Ausschläge in die ein oder andere Richtung feststellen.

Ein High-Performer würde so etwas nicht sagen. Jede Sekunde, die man Zeit hätte, vor der Glotze zu sitzen, könnte man auch etwas für die Arbeit tun.

antworten
WiWi Gast

Re: High Performer VS Low Performer und wo sind eigentlich die Mid-Performer?

Ein High-Performer würde so etwas nicht sagen. Jede Sekunde, die man Zeit hätte, vor der Glotze zu sitzen, könnte man auch etwas für die Arbeit tun.

Too obvious ;)

antworten
WiWi Gast

Re: High Performer VS Low Performer und wo sind eigentlich die Mid-Performer?

WiWi Gast schrieb am 22.11.2017:

WiWi Gast schrieb am 22.11.2017:

So als Beispiel: Nur weil du ab und an fernsiehst, bist du kein Verlierer. Wer aber seine ganze Freizeit vor der Glotze hängt, sollte sich mal Gedanken machen und so sehe ich das bei allen Themen. ...

Ein High-Performer würde so etwas nicht sagen. Jede Sekunde, die man Zeit hätte, vor der Glotze zu sitzen, könnte man auch etwas für die Arbeit tun.

Wenn du nur schwarz und weiß malst, ist das so richtig, ja.
Wir sprechen hier aber im Thread über Mid-Performer, richtig?

Die Grautöne werden nach wie vor vernachlässigt...

antworten
BW-Berater

Re: High Performer VS Low Performer und wo sind eigentlich die Mid-Performer?

WiWi Gast schrieb am 22.11.2017:

Es ist dermaßen anstrengend hier zu diskutieren: jeder nimmt einen Teil eines Beitrages und bezieht sich darauf. Konntest du nicht zu Ende lesen oder hapert es am Verstehen?

Die drei Spiegelstriche nach dem FETT (ich weiß gar nicht, was ich hier noch machen muss) geschriebenen ABER, widerlegen doch deinen Angriff komplett.

Nein, nur merkst du scheinbar nicht einmal, was du selbst von dir gibst.

Jetzt für dich, ganz persönlich: Ich meine nicht DEN Sachbearbeiter im Allgemeinen, sondern DEN Sachbearbeiter im Speziellen (siehe Google, Bildsuche "Gewinner Verlierer").
Nur hat es nichts mit Sachbearbeitern zu tun. Das gilt genauso für Polizisten, Berater, Führungskräften, Ausländern, Inländern, Gläubigen, Atheisten oder Physiker.
Du schreibst die Verlierer-Mentalität aber Sachbearbeitern zu ("Sachbearbeiter der Geisteshaltung nach") und das ist nun mal stereotypischer Unsinn.

Sich dann noch darüber auszulassen, dass man deine argumentativen Fehler entlarvt und dein stereotypisches Weltbild offenbart ist schon schwach. Natürlich ist die Diskussion anstrengend, wenn andere den eigenen Unsinn dauernd entlarven aber dann High-Performer sein wollen....

antworten
BW-Berater

Re: High Performer VS Low Performer und wo sind eigentlich die Mid-Performer?

WiWi Gast schrieb am 22.11.2017:

Es ist dermaßen anstrengend hier zu diskutieren: jeder nimmt einen Teil eines Beitrages und bezieht sich darauf. Konntest du nicht zu Ende lesen oder hapert es am Verstehen?

Die drei Spiegelstriche nach dem FETT (ich weiß gar nicht, was ich hier noch machen muss) geschriebenen ABER, widerlegen doch deinen Angriff komplett.

Nein, nur merkst du scheinbar nicht einmal, was du selbst von dir gibst.

Jetzt für dich, ganz persönlich: Ich meine nicht DEN Sachbearbeiter im Allgemeinen, sondern DEN Sachbearbeiter im Speziellen (siehe Google, Bildsuche "Gewinner Verlierer").
Nur hat es nichts mit Sachbearbeitern zu tun. Das gilt genauso für Polizisten, Berater, Führungskräften, Ausländern, Inländern, Gläubigen, Atheisten oder Physiker.
Du schreibst die Verlierer-Mentalität aber Sachbearbeitern zu ("Sachbearbeiter der Geisteshaltung nach") und das ist nun mal stereotypischer Unsinn.

Sich dann noch darüber auszulassen, dass man deine argumentativen Fehler entlarvt und dein stereotypisches Weltbild offenbart ist schon schwach. Natürlich ist die Diskussion anstrengend, wenn andere den eigenen Unsinn dauernd entlarven und argumentativ überlegen sind... Aber dann High-Performer sein wollen....

antworten
WiWi Gast

Re: High Performer VS Low Performer und wo sind eigentlich die Mid-Performer?

BW-Berater schrieb am 22.11.2017:

Sich dann noch darüber auszulassen, dass man deine argumentativen Fehler entlarvt und dein stereotypisches Weltbild offenbart ist schon schwach. Natürlich ist die Diskussion anstrengend, wenn andere den eigenen Unsinn dauernd entlarven und argumentativ überlegen sind... Aber dann High-Performer sein wollen....

Du hast ein Satzfragment aus einem 40-zeiligen Post genommen und sprichst selbst von stereotypischen Beiträgen.
Du lieferst keinen Wertbeitrag zu dieser Diskussion.
Du greifst nur mich persönlich, nicht aber meine Inhalte an.
Du reagierst nicht auf meine Inhalte.

Davon ab, dass ich mich selbst gerade NICHT einer dieser Gruppen zuordne (wie könnte ich auch, das ist die Aufgabe meines Vorgesetzten).
Das einzige, was ich mache (die Entscheidung darüber, ob das "Unsinn" ist, könnte man diskutieren, die obliegt aber nicht deiner MEINUNG), ist es, meine Meinung mit Erlebnissen und Beispielen sowie Wahrnehmungen, was wirkt und was nicht, zu unterfüttern.

Du hast immer noch nicht verstanden, dass hier Sachbearbeiter und "Sachbearbeiter" zwei Paar Stiefel sind. Soviel zum Thema stereotyp.

antworten
WiWi Gast

Re: High Performer VS Low Performer und wo sind eigentlich die Mid-Performer?

Als Außenstehender finde ich nicht, dass du irgend etwas entlarvst oder argumentativ überlegen wirkst. Ganz im Gegenteil: Du gibst inhaltlich eher wenig wieder und versuchst das über Wortgewandtheit zu verschleiern.

Das ist in Kombination mit Arroganz leider zu offensichtlich. Also lieber sachlich bleiben. Ich finde die Diskussion nämlich ganz interessant und möchte weitere Argumente lesen :)!

BW-Berater schrieb am 22.11.2017:

WiWi Gast schrieb am 22.11.2017:

Es ist dermaßen anstrengend hier zu diskutieren: jeder nimmt einen Teil eines Beitrages und bezieht sich darauf. Konntest du nicht zu Ende lesen oder hapert es am Verstehen?

Die drei Spiegelstriche nach dem FETT (ich weiß gar nicht, was ich hier noch machen muss) geschriebenen ABER, widerlegen doch deinen Angriff komplett.

Nein, nur merkst du scheinbar nicht einmal, was du selbst von dir gibst.

Jetzt für dich, ganz persönlich: Ich meine nicht DEN Sachbearbeiter im Allgemeinen, sondern DEN Sachbearbeiter im Speziellen (siehe Google, Bildsuche "Gewinner Verlierer").
Nur hat es nichts mit Sachbearbeitern zu tun. Das gilt genauso für Polizisten, Berater, Führungskräften, Ausländern, Inländern, Gläubigen, Atheisten oder Physiker.
Du schreibst die Verlierer-Mentalität aber Sachbearbeitern zu ("Sachbearbeiter der Geisteshaltung nach") und das ist nun mal stereotypischer Unsinn.

Sich dann noch darüber auszulassen, dass man deine argumentativen Fehler entlarvt und dein stereotypisches Weltbild offenbart ist schon schwach. Natürlich ist die Diskussion anstrengend, wenn andere den eigenen Unsinn dauernd entlarven aber dann High-Performer sein wollen....

antworten
WiWi Gast

Re: High Performer VS Low Performer und wo sind eigentlich die Mid-Performer?

Diese ganze Diskussion ist doch vollkommen absurd und viel zu eng gefasst. Die große Mehrheit in diesem Forum, die sich als sog. "High" Performer bezeichnen sind doch in Wahrheit absolute "Lows". Nämlich "Low" Potentials.

Wer als "High" Potential gelten will, der braucht Visionen, möchte Innovationen vorantreiben. Die entscheidende Fähigkeit hierfür nennt sich Kreativität. Leider lässt sich diese schöpferische Kraft durch keinen 1,x Abschluss von Target Uni xy nachweisen.

Der typische Wiwi-Treff Forist besitzt folgende Merkmale: 1,x Abi; 1,x Bachelor und Master von Target Uni xy; mindestens 3 Tier 1 Praktika; Einstiegsgehalt 100k

Dies entspricht einem Potential von P1=100. Der Wiwi-Forist gilt zurecht als "High" Performer, schafft er es doch 99,99% seines Potentials abzurufen. Damit erzielt er einen Wert von 99,99 auf dem Lebensleistungsindex.

Vergleichen wir dies nun mit einem beliebigen Visionär. Beispielsweise den Pionieren der Luftfahrt. Die Gebrüder Wright sind die Grundsteinleger unserer modernen Luftfahrt. Ohne ihre Visionen, ohne ihre Innovationskraft sähe unsere Welt zweifelsohne anders aus. Ihre schöpferische Kraft beeinflusst unser aller Leben und lässt sich beinahe überall bewundern.

Entsprechend weisen wir den Gebrüdern Wright ein Potential von 1.000.000 zu. Es wird deutlich, es kommt nicht auf die Performance an, sondern auf die Basis. Nehmen wir nun an die Gebrüder Wright hätten ein Performanceniveau von 67%. Damit erreichen sie im Lebensleistungsindex 670.000.

Was macht das jetzt mit unserem Wiwi-Treff Foristen? Ich denke ihm wurde schon sehr früh klar, dass er nur über limitierte Kreatitivät und damit Potential verfügt. Seine einzige Möglichkeit um an einen gut bezahlten Job zu kommen bestand also darin zu performen. Er musste also viel härter arbeiten. Sich richtig quälen um in den Fokus der Tier 1 Unternehmen zu kommen. Ja ihr seid "High" Performer aber "Low" Potentials. Ich hoffe das trägt zu einer realistischeren Selbsteinschätzung bei.

Der Wiwi-Treff Forist läuft den Marathon also in Rekordzeit, während andere die Strecke einfach fliegen ;)

antworten
WiWi Gast

Re: High Performer VS Low Performer und wo sind eigentlich die Mid-Performer?

Das Problem ist denke ich die Definition von "high Performern". Angeblich ist das hier jeder 2te. Ich hab hier in einem anderen Forum gelesen dass die Uni Wuppertal eine taget Uni ist, dann bin ich auch High Performer :)

antworten
WiWi Gast

Re: High Performer VS Low Performer und wo sind eigentlich die Mid-Performer?

Ich hatte das weiter oben einmal versucht, abzugrenzen:

Ein Highpotential ist für mich jemand, der grundsätzlich die Veranlagung und Befähigung (intellektuell, spirituell, kognitiv, qualitativ) mitbringt, Großes zu leisten.
Ein Highperformer ist für mich jemand, der es auch tatsächlich umgesetzt bekommt.

antworten
WiWi Gast

Re: High Performer VS Low Performer und wo sind eigentlich die Mid-Performer?

Der Beitrag über die Pioniere der Luftfahrt hat zwar meiner Meinung nach einige argumentative Lücken (wenn wir von high performern reden, dann meint die Mehrheit einen absoluten Output, keinen in Relation zur eigenen maximalen Leistungsfähigkeit. Von einem manisch Depressiven, der es schafft um 13:24 aus dem Bett zu kommen reden wir ja auch nicht vom high-performer), aber im Kern trifft der User einen sehr guten Punkt.

Ich selbst bin das, war die Gesellschaft wahrscheinlich als HiPo wahrnimmt. Noten, Praktika, Ausland, guter Einstieg. Quasi das ganze Paket. Aber ich blicke häufig ziemlich neidisch auf Bekannte, an deren Kreativität/schöpferische Leistung ich nicht ansatzweise herankomme. Ich habe ein Umfeld, in der wahnsinnig viele Kommilitonen sich selbstständig gemacht haben (hab an der dafür typischen Business School studiert) und sehe dann immer bei Facebook und Co. was die so alles hochziehen. DAS sind die wirklichen High Performer für mich.

antworten
WiWi Gast

Re: High Performer VS Low Performer und wo sind eigentlich die Mid-Performer?

WiWi Gast schrieb am 24.11.2017:

Der Beitrag über die Pioniere der Luftfahrt hat zwar meiner Meinung nach einige argumentative Lücken (wenn wir von high performern reden, dann meint die Mehrheit einen absoluten Output, keinen in Relation zur eigenen maximalen Leistungsfähigkeit. Von einem manisch Depressiven, der es schafft um 13:24 aus dem Bett zu kommen reden wir ja auch nicht vom high-performer), aber im Kern trifft der User einen sehr guten Punkt.

Ich selbst bin das, war die Gesellschaft wahrscheinlich als HiPo wahrnimmt. Noten, Praktika, Ausland, guter Einstieg. Quasi das ganze Paket. Aber ich blicke häufig ziemlich neidisch auf Bekannte, an deren Kreativität/schöpferische Leistung ich nicht ansatzweise herankomme. Ich habe ein Umfeld, in der wahnsinnig viele Kommilitonen sich selbstständig gemacht haben (hab an der dafür typischen Business School studiert) und sehe dann immer bei Facebook und Co. was die so alles hochziehen. DAS sind die wirklichen High Performer für mich.

Geht finde ich aber auch etwas in die Richtung "egal wie gut du bist, irgendjemand ist immer besser"
Derjenige der sich erfolgreich selbständig gemacht hat guckt dann z.b. auf denjenigen der damit Millionen gemacht hat und so weiter...
Finde aber das dies auch einen guten Punkt verdeutlicht und zwar das man sich zwar durchaus mit anderen Vergleichen kann/sollte aber man ab einem gewissen Punkt auch durchaus zufrieden sein kann.

antworten
WiWi Gast

Re: High Performer VS Low Performer und wo sind eigentlich die Mid-Performer?

Hey hey hey - was denn hier los?! Die Diskussion wird ja wieder sachlich und interessant!

Ich finde den Luftfahrtbeitrag klasse. Ich möchte noch eine weitere Dimension in den Raum werfen: Das sind die Rahmenbedingungen!

Warum? Dazu mal meine aktuelle Situation: Ich habe mit 32 vor 6 Monaten eine Position in der kaufmännischen Leitung eines Mittelständlers (mein aktueller Arbeitgeber) angeboten bekommen und aus für mich persönlich guten Gründen abgelehnt. Die Entscheidung ist für meine Situation hier im Unternehmen der Killer schlechthin, aber das ist nicht das Thema hier. Was ich damit sagen will: Ich und andere hier denken, das ich gut was könnte - damit zähle ich mich zum High Potential. Ich habe aber absolut keine Lust, dieses Potenzial in den hier vorfindbaren Rahmenbedingungen zu nutzen. Den leztere gefallen mir nicht! Viel lieber würde ich mein Können für MICH im Rahmen einer völlig branchenfremden Selbständigkeit nutzen und eventuell werde ich dies auch tun nächstes Jahr.

Ich will damit sagen: Ein High Performer werde ich nur da, wo es mir dann auch gefällt.
Letztendlich sage ich ja nix anders als "Nur was man gerne tut, kann man auch richtig gut machen."

Und ich finde, dass dieser Aspekt schon auch berücksichtigt werden muss. Es gibt Rahmenbedingen (zB große bürokratische Unternehmen mit furchtbaren Strukturen), in den Leute hier Potenzial gar nicht nutzen können oder auch wollen.

Sollte man beachten - und ist mitnichten eine Ausrede!

antworten
WiWi Gast

Re: High Performer VS Low Performer und wo sind eigentlich die Mid-Performer?

Sorry, aber nicht jeder, der irgendwann mal eine Beförderung angeboten bekommen hat, ist ein High Potential. Da muss man auch einfach mal aufhören sich selbst den Bauch zu pinseln.

Ansonsten: High Potentials sind ein Subset der High Performer. Ein High Potential kann viel leisten. Ein High Performer leistet viel (und muss damit a priori viel leisten können). Wo man die Grenze genau zieht, ist selbstverständlich willkürlich und nicht genau definiert. Eine Betrachtung relativ zur eigenen Leistungsfähigkeit ist selbstverständlich Schwachsinn und wurde von einem anderen User hier ja schon widerlegt. Ohnehin wird diese Argumentation nur von Leuten benutzt, die eben keine High Performer sind ("Ja, ich arbeite zwar nur bei einem Mittelständler im Accounting, aaaaber ich könnte ganz viel leisten wenn ich nur wollte, bin voll der High Potential").

Es ist natürlich nie bequem sich selbst nicht als High Performer einordnen zu können, aber die Wahrheit ist, wenn ihr einer seid, dann kriegt ihr es regelmäßig von eurem Umfeld gespiegelt. Wenn ihr euch die Frage überhaupt erst stellen müsst, seid ihr keine High Performer.

antworten
WiWi Gast

Re: High Performer VS Low Performer und wo sind eigentlich die Mid-Performer?

"High Potentials sind ein Subset der High Performer. Ein High Potential kann viel leisten. Ein High Performer leistet viel (und muss damit a priori viel leisten können)."

Es ist andersherum.
Wären High Potentials ein "Subset" (wieso sagst du eigentlich nicht Teilmenge? Weil "Subset" kosmopolitischer klingt?) der High Performer wären, würden erstere ebenso viel leisten.
Es ist eher andersherum: High Performer sind eine Teilmenge der High Potentials. Beide KÖNN (T)EN viel leisten, aber der High Performer leistet dann eben auch in der Tat viel. Das Können (High Potentials) ist die Voraussetzung fürs Tun (High Performer), aber man kann nicht etwas tun, ohne es zu können.

antworten
WiWi Gast

Re: High Performer VS Low Performer und wo sind eigentlich die Mid-Performer?

WiWi Gast schrieb am 24.11.2017:

Es ist andersherum.
Wären High Potentials ein "Subset" (wieso sagst du eigentlich nicht Teilmenge? Weil "Subset" kosmopolitischer klingt?) der High Performer wären, würden erstere ebenso viel leisten.
Es ist eher andersherum: High Performer sind eine Teilmenge der High Potentials. Beide KÖNN (T)EN viel leisten, aber der High Performer leistet dann eben auch in der Tat viel. Das Können (High Potentials) ist die Voraussetzung fürs Tun (High Performer), aber man kann nicht etwas tun, ohne es zu können.

Yes, habe die Begriffe vertauscht, my bad. In der Aussage scheinen wir uns ja aber inhaltlich einig zu sein.

antworten
WiWi Gast

Re: High Performer VS Low Performer und wo sind eigentlich die Mid-Performer?

WiWi Gast schrieb am 24.11.2017:

WiWi Gast schrieb am 24.11.2017:

Es ist andersherum.
Wären High Potentials ein "Subset" (wieso sagst du eigentlich nicht Teilmenge? Weil "Subset" kosmopolitischer klingt?) der High Performer wären, würden erstere ebenso viel leisten.
Es ist eher andersherum: High Performer sind eine Teilmenge der High Potentials. Beide KÖNN (T)EN viel leisten, aber der High Performer leistet dann eben auch in der Tat viel. Das Können (High Potentials) ist die Voraussetzung fürs Tun (High Performer), aber man kann nicht etwas tun, ohne es zu können.

Yes, habe die Begriffe vertauscht, my bad. In der Aussage scheinen wir uns ja aber inhaltlich einig zu sein.

Sorry aber eigentlich ist es mir zu dumm hier zu antworten:

Wieso seht ihr Performance so sehr eindimensional? Das menschliche Wesen ist so komplex und vielfältig in seiner Außenwirkung, seiner Entwicklung und seiner Verhaltensweisen, sodass es sehr schade ist diesen anhand seiner Noten im Abi und im Studium sowie anhand seines Jobs - geniale Künstler ohne Studium sind hier perse raus - zu "bewerten".
Ich glaube tatsächlich, dass viele derjenigen, die sich hier klar zu HiPo bekennen einen großen Drang nach Aufmerksamkeit und Geltung verspüren. Anstatt sich immer über andere erheben zu wollen (...echte HiPos sind dies....bla bla) solltet ihr euch lieber fragen, wo ihr euch weiterentwickeln könnt.
Das Klima in diesem Forum deckt gerade bei diesen Themen die Naivität vieler User auf

antworten
WiWi Gast

Re: High Performer VS Low Performer und wo sind eigentlich die Mid-Performer?

WiWi Gast schrieb am 24.11.2017:

Sorry aber eigentlich ist es mir zu dumm hier zu antworten:

Wieso seht ihr Performance so sehr eindimensional? Das menschliche Wesen ist so komplex und vielfältig in seiner Außenwirkung, seiner Entwicklung und seiner Verhaltensweisen, sodass es sehr schade ist diesen anhand seiner Noten im Abi und im Studium sowie anhand seines Jobs - geniale Künstler ohne Studium sind hier perse raus - zu "bewerten".
Ich glaube tatsächlich, dass viele derjenigen, die sich hier klar zu HiPo bekennen einen großen Drang nach Aufmerksamkeit und Geltung verspüren. Anstatt sich immer über andere erheben zu wollen (...echte HiPos sind dies....bla bla) solltet ihr euch lieber fragen, wo ihr euch weiterentwickeln könnt.
Das Klima in diesem Forum deckt gerade bei diesen Themen die Naivität vieler User auf

Du hättest deine Antwort auch sein lassen können... Hier hat die letzten 2 Seiten eben keiner davon geschrieben, dass ein High-Potential dieses oder jenes haben müsste, sondern, dass er das geistige Potenzial besitzt, Großes zu leisten.

...und die High-Performer rufen dieses Potenzial ab.

Wie ich es auch schon oben schrieb: Dies ist so, unabhängig davon, ob ich hohes Potenzial habe oder hohe Performance zeige.

antworten
WiWi Gast

Re: High Performer VS Low Performer und wo sind eigentlich die Mid-Performer?

High-Potential ist sowieso der größte Mist. Du wärst, wenn du wolltest, ist klar. Leere Versprechen.

antworten
WiWi Gast

Re: High Performer VS Low Performer und wo sind eigentlich die Mid-Performer?

Ich stelle mir gerade vor, wie ich mit meinem Kumpels (die gottseidank fast alle keine BWLer sind) in der Runde sitze und dieses Thema anschneide.

Und dann alle so: "Alter - was ist dein Problem? Wen interessiert denn das?"

Ich bin sehr froh über die Kreise, in denen ich verkehre.

Ich habe einfach keinerlei Geltungsbedürfnis - da ich sehr im Reinen mit mir als Privatmensch bin. Das Leben ist zu kurz für Karriere.

antworten
WiWi Gast

Re: High Performer VS Low Performer und wo sind eigentlich die Mid-Performer?

WiWi Gast schrieb am 27.11.2017:

High-Potential ist sowieso der größte Mist. Du wärst, wenn du wolltest, ist klar. Leere Versprechen.

Anders:
Das Potenzial (Eingruppierung im Bereich der Befähigung) legt keine Person selbst fest.
Jede/r, der eine Eigendiagnose stellt ("Wenn ich will, schaffe ich dieses oder jenes locker, momentan habe ich den Fokus aber auf...", "Wenn ich nicht den halben Tag rumhängen wollte, wäre ich auch so toll wie der..." etc.), liefert im Nebensatz eine "Entschuldigung" dafür, dass er/sie keine Performance abliefert.
Dass sich jeder aus dieser Gruppe etwas vormacht, weil es/sie es gar nicht wagt, das Risiko einzugehen, liefern zu müssen und eventuell zu scheiten, ist offensichtlich und bleibt hier von mir unkommentiert (über solche Witze kann ich schmunzeln).

antworten
WiWi Gast

Re: High Performer VS Low Performer und wo sind eigentlich die Mid-Performer?

WiWi Gast schrieb am 27.11.2017:

Ich stelle mir gerade vor, wie ich mit meinem Kumpels (die gottseidank fast alle keine BWLer sind) in der Runde sitze und dieses Thema anschneide.

Und dann alle so: "Alter - was ist dein Problem? Wen interessiert denn das?"

Ich bin sehr froh über die Kreise, in denen ich verkehre.

Ich habe einfach keinerlei Geltungsbedürfnis - da ich sehr im Reinen mit mir als Privatmensch bin. Das Leben ist zu kurz für Karriere.

Der Wertbeitrag zu dieser Diskussion ist auch überschaubar...
...aber Glückwunsch dazu, eine Entscheidung getroffen zu haben.

Deine Meinung muss aber nicht notwendigerweise für alle richtig sein. Ich habe z.B. auch eine eigene Meinung sowie Dutzende von mitschreibenden Foristen ebenfalls.

antworten
WiWi Gast

Re: High Performer VS Low Performer und wo sind eigentlich die Mid-Performer?

WiWi Gast schrieb am 27.11.2017:

Ich stelle mir gerade vor, wie ich mit meinem Kumpels (die gottseidank fast alle keine BWLer sind) in der Runde sitze und dieses Thema anschneide.

Und dann alle so: "Alter - was ist dein Problem? Wen interessiert denn das?"

Ich bin sehr froh über die Kreise, in denen ich verkehre.

Ich habe einfach keinerlei Geltungsbedürfnis - da ich sehr im Reinen mit mir als Privatmensch bin. Das Leben ist zu kurz für Karriere.

Du bist einer von uns.

antworten
WiWi Gast

Re: High Performer VS Low Performer und wo sind eigentlich die Mid-Performer?

WiWi Gast schrieb am 21.11.2017:

Boah, wo ist denn das Problem?

Wenn ich mich wie ein high-performer verhalte, wird es sehr schwer, bei Kind und Haushalt mitanzupacken. Wenn die Frau zu Hause bleibt oder kaum arbeitet, kann man das ja machen. Aber wenn die Frau auch gutes Geld mit nem tollen Job nach Hause bringt, dann ganz es als Paar ganz rationale und vernünftig sein, wenn beide nicht in Richtung high-performen gehen, sondern versuchen, Job und Privatleben unter einen Hut zu bekommen. Das hat dann nix mit ausreden á la "ich könnte wenn ich wollte" zu tun, sondern ist eine sinnvolle Abwägung und eine Entscheidung, die jeder treffen kann.

Damit bin ich noch lange kein "Sachbearbeiter" - ich muss aber auch kein "Für Karriere stelle ich alles - inkl. meiner Kinder - hinten an"-Mensch sein....

Genau, das sind Leute, die aus unterschiedlichen Gründen auf eine HiPo-Laufbahn verzichten, obwohl sie dazu höchstwahrscheinlich die Fähigkeiten hätten.

Bei ist es so, dass meine Frau etwas mehr verdient und wir zwei kleine Kinder haben. Da fahren wir besser ein 80%/80%-Pensum-Modell. Alles andere wäre zu stressig und steuerlich wird man auch bestraft. Zudem möchten wir beide arbeiten.

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Ein Hahn mit einem prachtvollen Federkleid.

Laut der Kienbaum-Studie »High Potentials 2010/2011« ist der »War for Talents« in Deutschland und Österreich durch den steigenden Bedarf an High Potentials neu entbrannt. So können mehr als zwei Drittel der Unternehmen bis zu 25 Prozent ihrer Wunschkandidaten nicht für sich gewinnen.

Einstellung von 650 Top-Talenten geplant

Eine Schildkröte balanciert eine Seifenblase auf der Nase.

Das Prüfungs- und Beratungsunternehmen Deloitte setzt massiv auf zukünftiges Wachstum. Eine neue Management Group erarbeitet die Strategie für 2015. Es ist geplant 650 Top-Talenten einzustellen.

Top-Absolventen verdienen auch in Werbeagenturen überdurchschnittlich

Jede zweite Werbe- und Kommunikationsagentur würde für einen Hochschulabsolventen mit Bestnoten und Praxiserfahrung mehr als 36.000 Euro Einstiegsgehalt im Jahr zahlen. Nach vier Jahren Berufserfahrung erhalten die Mitarbeiter in mehr als der Hälfte der Agenturen ein Jahresbruttogehalt zwischen 40.000 und 50.000 Euro, in 14 Prozent der Agenturen zwischen 50.000 und 60.000 Euro.

Hochqualifizierte zieht es besonders nach Hamburg, München und Bremen

Die rote Flagge von Hamburg mit der weißen Burg weht an einem Fahnenmast im Wind.

Hamburg, München und Bremen schneiden im Wettbewerb um die klügsten Köpfe besonders gut ab, zeigt eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB).

High Potentials möchten gern im Ausland arbeiten

New-York, Freiheitsstatur,

65 Prozent der High Potentials können sich vorstellen, im Ausland zu arbeiten, fast 27 Prozent der High Potentials bevorzugen sogar eine Anstellung außerhalb Deutschlands. Für fast 40 Prozent der Wirtschaftswissenschaftler ist der Weg ins Ausland am reizvollsten.

Unternehmensranking 2009: Young Professional Barometer 2009

Unternehmensranking Young-Professional-Barometer 2009

Das Unternehmensranking Young-Professional-Barometer 2009 zeigt: Deutsche Premium-Automobilhersteller und Strategieberatungen sind trotz Krise die beliebtesten Arbeitgeber. Die Banken verlieren dagegen an Image.

Nachfrage nach High Potentials steigt trotz Krise

Gehaltsstudie Managergehälter Österreich

Trotz weltweiter Finanzkrise und rückläufigem Wirtschaftswachstum ist der Bedarf der Unternehmen an qualifizierten Nachwuchstalenten weiter gestiegen. Zudem haben viele Unternehmen Schwierigkeiten, die richtigen Top-Leute zu gewinnen.

Wirtschaftskrise zwingt junge Elite in die Defensive

Ein Wolkenhimmel.

Die weltweite Wirtschaftskrise hat die deutsche Nachwuchselite erreicht. Nicht wenige "Manager von Morgen" befürchten, dass ihre Karriere beendet ist, bevor sie richtig begonnen hat, wie die "Young Executives' Study - YES 2.0" der PricewaterhouseCoopers aufzeigt.

»Spaß am Job« für High Potentials entscheidend bei Arbeitgeberwahl

Trotz Wirtschaftskrise und Einstellungsstopps: Der Spaß an der Arbeit ist das wichtigste Kriterium für besonders leistungsstarke Absolventen, wenn sie ihren ersten Arbeitgeber wählen. Das zeigt die Studie »Most Wanted 2009«.

High Potentials Studie 2006: Deutlich mehr Gehalt

Unternehmen erwarten von ihren High Potentials, den besten Absolventen eines Jahrgangs, vor allem Belastbarkeit und Konfliktfähigkeit. Uni-Abschlüsse stehen höher im Kurs als FH-Abschlüsse.

Wissenschaft verliert für Topstudenten als Arbeitgeber an Attraktivität

Ein Messbecher mit einer roten Flüssigkeit.

Bisher galt die wissenschaftliche Karriere als Traum der deutschen Topstudenten. Doch jetzt entscheiden sich immer weniger High Potentials für die akademische Laufbahn: 2008 nur noch 15,9 Prozent im Vergleich zu 19,2 Prozent im Vorjahr.

Wettlauf um die besten Nachwuchskräfte im Finanzbereich

Wettläufer auf einer Rennbahn in schwarz-weiß.

Der Kampf um High Potentials verschärft sich - unabhängig von der Konjunktur. Im Gegenzug müssen diese jedoch auch ständig höhere Anforderungen erfüllen, da in den Finanzressorts immer mehr strategisch einsetzbare Qualifikationen gefragt sind.

Antworten auf High Performer VS Low Performer und wo sind eigentlich die Mid-Performer?

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