DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Berufseinstieg: Wo & WieHigh Potentials

Intelligente Leute stellt man nicht ein

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Intelligente Leute stellt man nicht ein

denn die vielen dummen leute, die in guten zeiten in die unternehmen einwanderten, werden es tunlichst vermeiden, heute bessere kandidaten (weil man heute besser sein muss als vor jahren) neben sich zu setzen.

die würden sich ja selbst disqualifizieren oder ihren posten verlieren, den sie froh sind inne zu haben.

personaler sind ja im grunde überflüssiges anhängsel der firmen, aber auch hier sitzen viele personen aus der vergangenheit und müssen beschäftigung vorweisen, weil sie sonst wegrationalisiert werden.

ich habe im übrigen eine bekannte, die hat einen komplett leeren lebenslauf. keine sprachen, kein ausland, keine lehre vorher, nie ihre stadt verlassen, noten durchschnitt und nie wirklich interesse am studium - wirklich nix !

aber relativ flott einen job gefunden, der 50.000 euro beschert und einige dinge mehr (nicht aldi oder so).

ich habe oft den eindruck, dass es echt nicht vorteilhaft ist, wenn man mit gefülltem lebenslauf ankommt bei den heutigen personalern.

die sind dann überfordert oder neidisch oder haben angst vor zu schlauen damen und herren, die ja mehr drauf haben als sie möglicherweise selbst (siehe oben) !

bei einem der letzten vorstellungsgespräche wurde ich 3 mal gefragt, warum ich denn schon mit 16j nach canada gegangen sei für ein jahr und alleine. die konnten das nicht verstehen.
den rest meines gefüllten cv's dann wohl auch nicht.

man ist denen unheimlich.

vielleicht haben sie auch angst, man würde wieder gehen, weil man so gut ist ?? den eindruck hatte ich auch oftmals !!

soll ich meinen lebenslauf nun stutzen ????

axel

antworten
WiWi Gast

Re: Intelligente Leute stellt man nicht

Nein, nicht stutzen, aber du hast in gewissen Punkten recht. Es sind aber nicht die Personaler, die sich dran stören, ausser wenn mehr Personaler eingestellt werden sollen.
Es sind die Leute aus den Abteilungen, und so ist es in vielen Punkten besser, nicht so toll zu sein, dass jemand angst um seinen Job haben muss. Denn so knapp wie die Jobs heute sind kann man es niemandem verdenken, wenn er sich fürchtet, zu gute Leute einzustellen.

antworten
WiWi Gast

Re: Intelligente Leute stellt man nicht ein

Schreib einfach, dass Du nicht in Kanada warst, sondern in Guatemala für eine gute Sache gekämpft hast. Das gibt ein Plus bei Deinen soft skills.

Wenn Du es mit Kanada belassen möchtest, dann erwähne, dass Du allein dort warst, weil Du ein Einzelgänger bist.

antworten
WiWi Gast

Re: Intelligente Leute stellt man nicht

ich glaube, dass das maßlos übertrieben ist. bis zu einem gewissen gerad der nötigen qualifikation, gibt es sicherlich so etwas wie überqualifikation. so einen wollen entsprechende unternehmem dann tatsächlich nicht, der könnte ja irgendwelche fragen stellen oder eben nach 3 wochen adieu sagen. ab bestimmten qualifizierungsbereichen, kannst du nichtt intelligent genug sein. stell dir doch nur mal vor was ne IB oder UB fürn schweine geld mit dir verdient, wenn du wirklich so gut bsit. das wiegt absolut gegen neid, postionsgerangel etc. auf. denn langfristig müssen irgendwie alle dafür sorgen, dass sie sich die besten des landes ins boot holen, denn ansonsten machts die konkurrenz und dann haben wir den salat. dann hat nämlich bald niemand mehr einen job. sicherlich lehnen einige unternehmen auch top absolventen ab, das hat aber oftmals andere gründe, die man eventuell im privaten bereich findet ( was kein rückschluss auf dich ist!!! ).
greetze

antworten
WiWi Gast

Re: Intelligente Leute stellt man nicht

Nein, das ist es nicht. Es wird auch sehr viel über Sympathie entschieden. Du wirst sicher Leute finden, die so denken wie du. Versuche bei Gesprächen sachlich zu bleiben, auch wenn du denkst die Fragen sind idiotisch. Leider gibt es keine andere Möglichkeit mehr über einen Bewerber zu erfahren. Man kann agressiv werden aber es bringt nichts. Letzendlich resigniert man irgendwann.

antworten
WiWi Gast

Re: Intelligente Leute stellt man nicht

Schön, dass du vor einiger Zeit im Ausland warst, aber Unternehmen, die nur auf dem deutschen Markt tätig sind interessiert das nicht. Auch andere interssiert es nicht viel was Absolventen in der Jugend gemacht haben. Das ist kein so wesentliches Merkmal für oder gegen dich.

antworten
WiWi Gast

Re: Intelligente Leute stellt man nicht

klar hat es auch etwas mit sympathie zu tun. nur bezog sich mein posting auf die rein fachliche qualifikation. und da bin ich der meinung, dass es besagten unternehmen, nie intelligent genug sein kann. wenn der ganze rest stimmt dann nehmen die dich!!! was bleibt ihnen denn auch langfristig anderes übrig?! nochmal: ich rede hier nur von intelligenz, weil ich behaupte, dass es nicht stimmt, dass man für die arbeitswelt zu intelligent ist...

antworten
WiWi Gast

Re: Intelligente Leute stellt man nicht

axel:

das war auch nur ein bespiel mit den 16j und kanada.

im studium war ich auch im ausland... etc.

dass ich im vorstellungsgesüräch höflich und sachlich bleibe, das ist schon klar.

aber ich merke diese unterschwellige angst und die skepsis, wenn man viel gemacht und erlebt hat (jetzt nicht so dinge, die aussehen, dass man nix durchhält oder immer nur abbricht etc. !!).

es geht ja nicht nur mir so ! dann würde ich ja auf mich und meine art schließen können.

andere haben bessere lebensläufe als ich und sieht auch so aus.

und BITTE: ich möchte keine kommentare von leuten lesen, die noch im studium sind. als ich noch im studium war, dachte ich auch, man kann mal eben und schnell was bekommen. das dachten alle.

wir waren zuversichtlich.

jetzt bin ich selbständig. das ist ziemlich gut. und niemand muss angst vor mir haben ... :-)

antworten
WiWi Gast

Re: Intelligente Leute stellt man nicht

Was machst du denn als Selbständiger, wenn ich fragen darf?

antworten
WiWi Gast

Re: Intelligente Leute stellt man nicht

Job- und Karriereberatung für Absolventen.
Das ist ein aufstrebender Wirtschaftszweig, und die Kunden kommen von allein. Fast jeden Tag werden es mehr :-)

antworten
WiWi Gast

Re: Intelligente Leute stellt man nicht

Das ist nicht dein Ernst! Glaube kaum dass Absolventen die kaum Geld haben dich dafür bezahlen dass du sie berätst. Zumal du selbst nichts gefunden hast.

antworten
WiWi Gast

Re: Intelligente Leute stellt man nicht

ich finds toll, wenn jemand so einen schritt wagt un dfest daran glaubt, dass es funktioniert. da darf man sich von NICHTS runterkriegen lassen. nur stellt sich mir eine eher technische frage: wo nimmst du deine reputationen her? ich als dein kunde muss doch wissen, woher all' dein wissen und deine tips und tricks kommen?

antworten
WiWi Gast

Re: Intelligente Leute stellt man nicht

Genau das meinte ich ja. Sich selbständig machen nach dem Studium finde ich auch toll, aber ich kann kaum glauben dass man davon leben kann.

antworten
WiWi Gast

Re: Intelligente Leute stellt man nicht

axel: ich habe das oben doch nicht geschrieben.

ich mache so einiges.

buchverlag, websites, flohmarkt ... alles, was geld bringt ...

antworten
WiWi Gast

Re: Intelligente Leute stellt man nicht

das mit der Karriereberatung: Klar, es gibt halt gewisse Faktoren, nur ist das wie bei den Anwälten schwierig, anhand von Reputationen zu arbeiten - wir sind ja nicht bei Ebay.
Also es gibt einige Karriereberatungen, wie z.b. staufenbiel.de oder regelmäßig in Zeitungen erscheinende Beiträge.
Niemand frägt da direkt nach Reputationen, es basiert eher darauf, dass man seine Unterlagen und Vorstellungen liefert, und ich gehe dann gewisse Punkte durch, erkläre, wie Unternehmen meistens denken, usw.
Die Leute sprechen darauf an, sie suchen nicht nach so einer Art Aushängeschild. Ihnen geht es dann einfach besser, und wenn sie dann sicherer sind, weil sie einige Sachen wissen, laufen viele Bewerbungen besser.

Stellt euch vor, es gibt ein AC: 2 sitzen dort, einer, der direkt von der Uni kommt, und einer, der vorher bei mir war.
Meint ihr, die beiden haben genau die gleiche Chance?

antworten
WiWi Gast

Re: Intelligente Leute stellt man nicht

das wort reputation war falsch gewählt. sagen wir lieber kompetenzen: folgender fall: ein absolvent mit solidem abschluss, kommt nach ca. 6 monaten erfolgloser jobsuche zu dir. er ist dprimiert, unzufrieden von mir aus ein wenig hoffnungslos und in jedem fall ist er wahnsinnig kritisch. weil er sich einfach fragt, wie können die letzten 5 Jahre so nutzlos gewesen sein. jetzt machst du ihm das angebot, ihm zu helfen. da braucht er meiner ansicht nach irgendein beweis ( von dir ), dass deine praktiken, tips und tricks, ratschläge auch wirklich erfolgverprechend sind, sonst funktioniert die dienstleistung nicht. und der beste beweis bist BEIM ERSTEN KUNDEN ZUNÄCHSTEINMAL NUR DU! also möchte er sehen, was du alles gepackt hast, oder nicht?

antworten
WiWi Gast

Re: Intelligente Leute stellt man nicht

Vielleicht denkst Du nur, daß Du intelligent bist. Aber für andere bist Du vielleicht dumm

antworten
WiWi Gast

Re: Intelligente Leute stellt man nicht

^^ Selbstbild und Fremdbild....

antworten
WiWi Gast

Re: Intelligente Leute stellt man nicht

Hallo!

Als Personaler sage ich mal folgendes: In dem Moment, wo ich Dich zum Vorstellungsgespräch einlade, zählt Dein Lebenslauf gar nicht mehr.

Dein Lebenslauf, Dein Abschluss, Dein außeruniversitäres Engagement, all das zählt in diesem Moment nicht mehr.

Warum? Diese Punkte wurden von mir und meinen Kollegen bereits geprüft und als formal ausreichend bewertet. Ansonsten hättest Du gar keine Einladung zum Vorstellungsgespräch bekommen.

Natürlich fordere ich Dich auf, etwas über Dich zu erzählen. Aber das tue ich nicht, weil ich nochmal hören will, was ich aus Deinem Lebenslauf ohenhin schon weiß.

Sondern es geht darum, dass Du Dich darstellst. Das Du mich von Deiner PERSÖNLICHKEIT überzeugst.

Nun gebe ich zu, dass so etwas immer etwas subjektiv ist. Führungspositionen werden bei uns grundsätzlich über AC´s vergeben. Ausbildungsplätze und Stellen für Sachbearbeiter werden in zwei Vorstellungsgesprächen vergeben, bei denen außer mir eine Person vom Betriebsrat und der spätere Fachvorgesetzte mit am Tisch sitzen.

Lange Rede, kurzer Sinn. Wenn Du nicht genommen wirst, dann sicherlich nicht, weil man Angst vor Deiner Intelligenz hat, sondern weil Du im persönlichen Gespräch nicht dem Bild entsprochen hast, dass man von einem Bewerber für die jeweilige Stelle erwartet.

MfG
Holger

antworten
WiWi Gast

Re: Intelligente Leute stellt man nicht

Probier es doch mal aus nicht so selbstbewusst und eventuell arrogant im Vorstellungsgespräch rüberzukommen. Du hast vielleicht ganz tolle Sachen gemacht auf die Du stolz bist, trotzdem musst Du Dich in dem neuen Unternehmen erstmal zurechtfinden. Daher ist Lernbereitschaft ein wichtiges Stichwort. Das beinhaltet auch die Einsicht mal Fehler machen zu können. Übrigens, was hat denn ein Auslandsaufenthalt mit Intelligenz zu tun?

antworten
WiWi Gast

Re: Intelligente Leute stellt man nicht

axel:

ich hatte schon bemerkt, dass ich sachlich und nicht arrogant oder dergleichen daherkomme.

ich merke aber, dass die leute angst haben, weil man zu gut ist.

wie der personaler sagt: subjektivität spielt eine rolle.

persönlichkeit, persönlichkeit ... ja, was will denn ein personaler da in 30 minuten herausfinden ??

ist man zu nett, zu forsch, zu arrogant, zu selbstsicher, ja ja ja, hatte ich alles erlebt. war wie gesagt oft eingeladen.
wenn man so ist, wie es die unternehmen in den stellenanzeigen deklarieren, dann wird man nicht genommen !!

und das problem ist dazu auch, dass in den unternehmen leute sitzen, die verstaubt sind, holger beweist es ja geradezu.

aber was soll's ?!

eigentlich müsste ich den ganzen spinnern danken, dass ich jetzt aus der not selbständig bin, meine 2500-3000 netto verdiene, wenn ich mich anstrenge.

und mit so spackos nix mehr zu tun haben muss.

am ende ist man eben schlauer.

antworten
WiWi Gast

Re: Intelligente Leute stellt man nicht

Holger, bei welchem Unternehmen arbeitest Du denn ?

antworten
WiWi Gast

Re: Intelligente Leute stellt man nicht

Hallo!

Aus Deinem Beitrag spricht großer Frust. Verständlich. Eine Absage nach einem VG ist für jeden ein Rückschlag.

Was ich aber nicht verstehe ist, weshalb Du mich hier persönlich angehst.

Das Bewerbungsverfahren in Unternehmen ist immer, auch bei AC´s letztlich eine subjektive Angelegenheit. Man kann Bewerbungsverfahren objektivieren. Aber objektiv werden sie niemals werden.

Der Vorwurf, man könne niemanden in 30 Minuten beurteilen, hört man als Personaler oft.

Meine Gegenfrage lautet: Soll ich deshalb jeden Bewerber zur Probe arbeiten lassen? Wie stellst Du Dir das vor? Auf die letzte Stelle (Junior-Controller) bewarben sich insgesamt (Post und E-Mail) mehr als 300 Absolventen von Uni, FH und BA. Soll ich die jetzt alle 6 Monate zur Probe arbeiten lassen, um dann "objektiv" ein Urteil treffen zu können?

Wir sind mittlerweile dazu übergegangen, dass wir Stellen für Führungskräfte grundsätzlich über AC´s und Ausbildungsplätze und Stellen für Sachbearbeiter durch 2 VG´s zu besetzen. Die AC´s haben wir einem externen Dienstleister übertragen. Die VG´s führe ich zusammen mit dem späteren Fachvorgesetzten und einem Mitglied des Betriebsrates durch.

Es ist immer schwer, sich allein aus Forumsbeiträgen ein Bild eines Menschen zu machen. Aber vielleicht solltest Du Dein Verhalten und Deine Aussagen, die Du in VG´s getätigt hast, nochmal selbstkritisch überdenken. Möglicherweise warst Du etwas zu selbstsicher und etwas zu überzeugt von Dir.

MfG
Holger

antworten
WiWi Gast

Re: Intelligente Leute stellt man nicht

@ Holger

zu selbstsicher ??

ha ha ha

Ihr Personaler seid echt zu Bürokraten verkommen !!

Wenn ich das von Dir geschilderte Prozedere schon lese.

Wo bist Du tätig, das wirst Du doch wohl verraten können.

Volker

antworten
WiWi Gast

Re: Intelligente Leute stellt man nicht

Ich verstehe auch ehrlich gesagt nicht, warum die Leute, die über Auslandserfahrung und gute Englisch-Kenntnisse verfügen, nicht versuchen im Ausland eine Stelle zu suchen. Die Lage auf dem Arbeitsmarkt in UK, Irland, Niederlande, Skandinavien ist deutlich entspannter und ausl. Bewerber gerne gesehen. Bloss sind die Einstiegsgehälter niedriger, aber das sind sie ja hier mittlerweile auch.

Die Personaler können nichts für die restriktive Personalpolitik, das ist auf Vorstandsentscheidungen zurückzuführen. Heute gibt es nur noch halb soviele Stellen für BWL-Berufseinsteiger wie noch vor 10 Jahren. Die beste Möglichkeit, eine solche Personalpolitik zu würdigen, ist ins Ausland abzuwandern. Die Quittung für ihr Verhalten werden die Herren aus den Vorstandsetagen in 10-20 Jahren bekommen, wenn der gesamte Nachwuchs Deutschland den Rücken gekehrt hat und sich nur noch Senioren unter den Bewerbern finden. Dann können sie uns für das doppelt und dreifache zurückkaufen, wenn sie wollen.

Das jetzige Verhalten der Unternehmen ist so gesehen eine Investition in unsere künftigen Gehälter. Am Ende werden wir unterm Strich die Gewinner sein.

antworten
WiWi Gast

Re: Intelligente Leute stellt man nicht

Hallo!

@Volker

Ich arbeite bei einem großen Versicherer.

Du kritisierst den Prozess als bürokratisch. Wie sieht denn Dein Vorschlag für einen Bewerberprozess aus?

Und: Wärst Du genauso negativ, wenn Du nach einem solch "bürokratischen" Prozess (was genau ist daran eigentlich bürokratisch???) eine Zusage erhalten hättest?

Zum Thema Selbssicherheit: Es gibt einen schmalen Grad zwischen der Selbstsicherheit eines Absolventen und Überheblichkeit.

Selbstsicherheit aufgrund von Erfolgen im Beruf ist etwas anderes als Selbstsicherheit aufgrund von guten Noten und Auslandsaufenthalten.

MfG
Holger

P.S.: Scheißwetter, da schwitzt man sich die ganze Woche kaputt und jetzt regnet es in Strömen.

antworten
WiWi Gast

Re: Intelligente Leute stellt man nicht

Versicherungen ...
das sind ja noch traditionale unternehmensstrukturen.
einige sind vielleicht schon transitional. das erklärt natürlich, wieso die prozesse dort so bürokratisch sind.

antworten
WiWi Gast

Re: Intelligente Leute stellt man nicht

also wenn ein personaler, holger, nicht den büokratieansatz von max weber kennt, dann wundert mich gar nix mehr.

antworten
WiWi Gast

Re: Intelligente Leute stellt man nicht

Hallo!

Und mich wundert es, dass überhaupt jemand noch mit Max Weber argumentiert. In der modernen Organisationstheorie gilt seit langem schon das Bürokratiemodell von Parkinson.

Nochmal meine Frage: Was würdet Ihr denn in der Personalauswahl ändern? Was wären Euere Vorschläge?

MfG
Holger, der von Organisationstheorie vielleicht mehr versteht, als manche hier ahnen ;-)

antworten
WiWi Gast

Re: Intelligente Leute stellt man nicht

Es ist doch egal. Wenn man abwandert, merkt das erst die x-te Generation CEOs.
Und die sind auch räumlich flexibel, außerdem haben sie dann eben als challenge viele BWLer zu bekommen, und bilden sich z.b. in schnellstudien welche her.
Alles kein Problem, ihr könnt euch nicht gegen die Wirtschaft stellen.
Womöglich holen die sich noch gute Leute aus dem Ausland, und dann siehts für und geplagte Deutsche doppelt so kacke aus.

antworten
WiWi Gast

Re: Intelligente Leute stellt man nicht

@Axel: Niemand wird abgelehnt, weil er zu gut ist, aber viele, weil sie sich für besser halten als sie sind (und das könnte bei dir durchaus der Fall sein). Das Auswahlverfahren ist so gerecht und effizient, wie es möglich ist. Das ausgerechnet du Karriereberater für Absolventen geworden bist und diese auf etwas vorbereiten willst, was du selbst nicht geschafft hast, finde ich irgendwie ironisch.

Und niemand kann den Vorständen übel nehmen, dass sie nur so viele Leute einstellen wie sie brauchen. Wer es nicht schafft mit einem abgeschlossenen Studium eine Stelle zu finden, ist selbst schuld. Er ist dann eben zu schlecht für den Arbeitsmarkt und sollte die Schuld bei sich selbst suchen. Jeder ist seines Glückes Schmied.

Ich spreche auch aus Erfahrung. Fast alle meine Kommilitonen haben einen angemessenen Job gefunden und denen, die das nicht geschafft haben, hab ich das auch schon vor Jahren nicht zugetraut, weil sie nicht in der Lage sind konzentriert zu arbeiten und dauerhaft gute Leistungen zu erbringen. So jemanden braucht niemand. Ich selbst bin übrigens im Marketing.

Noch ein Tipp an alle, die noch auf der Suche sind: Wenn ihr über 50 Bewerbungen geschrieben habt und keine Einladungen kommen, dann ist die Bewerbung scheiße und sollte nochmal überarbeitet werden. Wenn ihr dauernd eingeladen werdet und trotzdem immer Absagen bekommt, dann solltet ihr an eurem Auftreten etwas ändern.

antworten
WiWi Gast

Re: Intelligente Leute stellt man nicht

@ letzter Beitrag:

Stimme voll und ganz zu. Auf den Punkt gebracht: Genau so ist es... nicht mehr, nicht weniger!

antworten
WiWi Gast

Re: Intelligente Leute stellt man nicht

@ vorlstzter Beitrag:

wer so imposant redet, der soll erst mal lesen, dass es nicht der Axel ist, der Karriereberater geworden ist.

werde erst mal Deines Glückes Schmied!

antworten
WiWi Gast

Re: Intelligente Leute stellt man nicht

axel:

ich bin doch recht glücklich mit meiner jetzigen selbständigkeit.

arbeite vielleicht reell 4 oder 5 stunden am tag und habe meine 2500-3000 euro sicher drin. als selbständiger setze ich meinen wagen etc. von der steuer ab, spare mir die sozialversicherungen usw.

ich kann echt zufrieden sein, nicht so ein "glück" gehabt zu haben, nun angestellter in so einem was-auch-sonst-unternehmen geworden zu sein.

so, morgen fahre ich nach paris ... *jubel*
beruflich wie privat ...

bye bye ...

antworten
WiWi Gast

Re: Intelligente Leute stellt man nicht

bei dir ist mir einiges klar....

antworten
WiWi Gast

Re: Intelligente Leute stellt man nicht

axel:

na, ich hoffe doch ...

antworten
WiWi Gast

Re: Intelligente Leute stellt man nicht

Oder man wird dann gemobbt. Mich haben sie gerade wieder einmal bis zur Suizidgefährdung gemobbt. Ich habe geglaubt, in Deutschland ist es besser als bei uns in Österreich.

Mir wurde übrigens weil ich "entschieden zu intelligent" bin (Tonfall: als wäre das ein geistiger Defekt), schon oft ein Posten verweigert, auch an Unis.

Und im Gym musste ich mir anhören: "Schleich dich, dafür bist du zu intelligent."

Gibts eigentlich wo einen Arbeitsplatz, wo man als HB man selbst sein darf, ohne mit Anfeindungen rechnen zu müssen?

antworten
WiWi Gast

Re: Intelligente Leute stellt man nicht

was ist HB ?

heute eine bewerbung wieder bekommen, hatte mich auf eine kfm. stelle beworben - leider absage - zu intelligent

antworten
WiWi Gast

Re: Intelligente Leute stellt man nicht

Naja, man muß es ja nicht so raushängen lassen, ein HB zu sein.

Einfach immer schön die Bild Zeitung mitbringen und über Big Brother (gibt es das noch?) unterhalten. Das wird schon wirken.

antworten
WiWi Gast

Re: Intelligente Leute stellt man nicht

Hochbegabung!! Diese Leute finden sich auch mehr in den Forschungsinstituten und nicht unbedingt in der freien Wirtschaft. Ein Kollege von mir schreibt nur Einsen, wurde schon von UBs angesprochen, hat aber keine Lust drauf. Anzüge sind nicht sein Ding. Er will lieber forschen (E-Technik).

antworten
WiWi Gast

Re: Intelligente Leute stellt man nicht

Leider ist die Begabung nicht bei der Anpassungsfähigkeit genauso hoch.
Denn sonst würde man schnell lernen, wie man sich zu verhalten hat, um nicht zu intelligent zu wirken.

antworten
WiWi Gast

Re: Intelligente Leute stellt man nicht

ich sage nur eins:
am besten 20 Jahre alt 7 Diplome (davon je einer in Neuromedizin, Quantenmechanik und mathematischer Finanzökonomie, der Rest is wurschd) bereits vor Geburt 30 Jahre Berufserfahrung und möglichst sinnlos 10 Jahre in der Weltgeschichte herumpraktikumisiert....
dann noch 40 Weiterbildungen.... arme kranke Welt....
Ich denke das ist eher die traurige Realität, und nicht die Angst vor Überqualifikation...

antworten
WiWi Gast

Re: Intelligente Leute stellt man nicht

^^ so ein quatsch. Wenn man sich natürluch nur für STellen ala Internat. Nachwuchsgruppe Daimler bewirbt, dann stimmt die aussage, sonst nicht.

antworten
WiWi Gast

Re: Intelligente Leute stellt man nicht

An Axel und co.:

Ich kann Euch beruhigen. Nachdem ich Eure Aussagen gelesen habe, kann ich mit Sicherheit sagen, dass Eure bescheidene Intelligenz bei Euren Absagen eine Rolle gespielt hat.

Wer eine Absage "wegen zu hoher Intelligenz" bekommt, der sollte sich mal überlegen, ob er nicht im VG mit seinen achso tollen Praktika und Studienleistungen wild auf den Putz gehauen hat. Wenn man die Portion Ironie in der Aussage nicht versteht, dann stimmt das Selbstbild sowieso nicht. Niemand will einen Berufseinsteiger, der ständig den Besserwisser raushängen läßt. Wer neu ist, der sollte die Klappe halten, allenfalls kluge Fragen stellen und erstmal Leistung zeigen. Das gilt übrigens für jede Organisation in die man neu eintritt.

Tatsächlich sind sogenannte "Hochbegabte" (eher Inselbegabte) auf einer ganz normalen Position eher unbeliebt. Da nimmt man doch lieber den oberen Durchschnitt mit Note gut und kann sich darauf verlassen, dass die Arbeit "gut" erledigt wird. Der 1,0er wird ständig unzufrieden sein mit der Durchschnittsstelle, ständig Kritik üben und eine (oft unbewußt) herablassende Art an den Tag legen. Außerdem wird der 1,0er ständig Ausschau halten nach anderen Ufern. Und natürlich hat ein normaler Cheff auch immer Befürchtungen, dass der Neue ihn verdrängt (das ist nur zu menschlich).
Da ihr aber keine Hochbegabten seid, müßt ihr Euch diesbezüglich keine Gedanken machen.

antworten
WiWi Gast

Re: Intelligente Leute stellt man nicht

hey, wo ist das k bei "... (k)eine Rolle.." hin? Verdammte Tastatur

antworten
WiWi Gast

Re: Intelligente Leute stellt man nicht

@ letzter Schreiber:

na also, du beantwortest doch genau das, warum "intelligentere" bewerber nicht genommen werden ...

"wer neu ist, sollte die klappe halten" ... aha, das widerspricht total den von den unternehmen aufgestellten karriereangeboten und dergleichen slogans.

"Leistung zeigen" ... aha, wie denn, wenn man nicht reinkommt ... ?

na Du bist echt der Ober-Super-Hirni ...

hast wohl Minderwertigkeitsgefühle uns begabteren Menschen gegenüber ... ha ha ha ...

antworten
WiWi Gast

Re: Intelligente Leute stellt man nicht

Sehr richtig, wenn sich wirklich mal ein "Hochbegabter" in eine Firma verirrt und für die Stelle ungeeignet ist, da zu intelligent, dann wird sich dieses Unternehmen überlegen, ob es diesen ULTRAHIGHPOTENTIAL nicht irgendwo anders einsetzen kann. Eine solche Absage, mit dem Sprüchlein, würde ich auch eher als ironisch betrachten. Nur dumm, wenn man diese Ironie nicht erkennt. Aber das soll ja ein Problem bei Hochbegabten sein, immer 4 Schritte weiter...

antworten
WiWi Gast

Re: Intelligente Leute stellt man nicht

@ha ha ha
Deine Aussagen sind ja schon Beweis genug, dass dir Begabungen wie Auffassungsgabe und guter Ausdruck fehlen.

  1. Wie ich bereits gesagt habe: Hochbegabte und vermeintlich Hochbegabte werden nicht gerne auf normale Stellen gesetzt. 1,0er sollten sich (schon aus eigenem Interesse) tatsächlich eher an andere Stellen halten - Unternehmensberater, Wissenschaft & Forschung
  2. Was Unternehmen sagen und wollen divergiert schonmal stark. Wer neu ist und meint, er müße gleich mal rumprotzen und sagen wo es langgeht, der wird untergehen.
  3. Wenn du nicht "reinkommst" liegt das nicht an Deiner tollen Hochbegabung. ;-)

Zu den letzten Sätzen: Hochmut kommt vor dem Fall

antworten
WiWi Gast

Re: Intelligente Leute stellt man nicht

na dann fall mal schön

antworten
WiWi Gast

Re: Intelligente Leute stellt man nicht

Die meisten Hochbegabten haben auch kein Interesse an der Wirtschaft. Die wollen in Forschung und Entwicklung!!

antworten
WiWi Gast

Re: Intelligente Leute stellt man nicht

wer spricht hier von hochbegabten?

es geht um leute, die trotz fein ausgestattetem lebenslauf keine stelle bekommen.

ich kenne eine, die hat NIX !! außer studium, das mit durchschnittlichen noten. jetzt hat sie 50.000 euro + auto frei mietbar und wohnung bezahlt (kein aldi oder so).

es gehört viel glück dabei.

kann aber bestätigen, dass unternehmen zwar gute leute wollen, aber angst haben, die könnten sich wieder schnell umsehen und was besseres finden.

das phänomen kenne ich übrigens auch von handwerksmeistern: lieber realschüler als abiturienten nehmen, denn letzterer kann ja nach der lehre weggehen und studium machen und ist überhaupt flexibler.

es ist also kein unsinn, was hier in groben zügen behauptet wird, leider.

antworten
WiWi Gast

Re: Intelligente Leute stellt man nicht

Wenn ich hochbegabt wäre und ein 1,0 Diplom hätte würde ich mich gar nicht mit solchen Kleingeistern wie uns rumschlagen wollen :-P

antworten
WiWi Gast

Re: Intelligente Leute stellt man nicht

@wer spricht hier von hochbegabten?
Du machst es Dir schon sehr einfach. Du führst irgend ein Beispiel für Deine These heran, das überhaupt nicht repräsentativ ist. Ich kenne einen der wiegt 4 Zentner, hat nix in der Birne und war mal Bundeskanzler ... das ist doch überhaupt nicht hilfreich. Wenn man die Schwierigkeiten auf dem Markt beleuchten will, dann muß man doch erstmal die naheliegenden Gründe beleuchten. Es ist doch absolut gesichert, dass Leute mit gut gefülltem Lebenslauf im allgemeinen bessere Chancen haben. Da muß man sich doch drauf einigen können.

Was den Rest betrifft, kann man als Orientierung folgendes beachten. Wer der Norm entspricht, fährt immer am besten. Wer Maurer werden will, sollte Haupt- oder Realschule haben und nicht Abitur. Wer in die Forschung will der sollte am besten eine Promotion haben und nicht bloß einen FH-Abschluß.

Im Übrigen: 95% aller Gefängnisinsassen sind bekennende Brotkonsumenten. Ich würde ich trotzdem raten, weiter Brot zu essen ;-)

antworten
WiWi Gast

Re: Intelligente Leute stellt man nicht

dummes gesülze, an meinen vorredner.

antworten
WiWi Gast

Re: Intelligente Leute stellt man nicht

Also wenn ich trotz 1,0 Diplom keine Stelle finden würde, dann würde ich mir mal Gedanken über mein Auftreten machen.
Wie man hier aus einigen Beiträgen gut rauslesen kann, fühlen sich diese Personen scheinbar anderen geistig überlegen und können es nicht akzeptieren zurückgewiesen zu werden, obwohl sie doch so tolle Noten haben. Kann gut sein dass der ein oder andere arrogant und überheblich wirkt, es selbst aber gar nicht so empfindet.

Mit ner 1,0 würd ich in die Beratung gehen da wirst du mit offenen Armen empfangen und kannst auch gut Kohle verdienen!

Zu der 50.000¤ Euro Tante mit schlechten Noten. Ein Kumpel von mir hat mal bei einer bekannten Münchner Produktionsfirma ein Praktikum gemacht. Seine beiden "Abteilungsleiter" waren auch keine Genies. Der eine hat als Kabelträger angefangen und der andere hat zuvor ein kleines Sportgeschäft gehabt. Trotzdem waren beide nach ca. 4 Jahren in leitenden Positionen..und warum? Weil sie mit dem Chef der, in der Hierarchie eine Stufe über ihnen steht, privat befreundet sind!
Das ist zwar ungerecht aber so ist das wahre Leben nun mal!
Wobei das hier in Deutschland eh nicht so schlimm ist, in anderen Ländern ist das Phänomen der Vetternwirtschaft noch weitaus stärker ausgeprägt!

antworten
WiWi Gast

Re: Intelligente Leute stellt man nicht

axel:

ihr redet müll.

ich habe nur eine 2,0 im diplom.

antworten
WiWi Gast

Re: Intelligente Leute stellt man nicht

Intelligente Leute kosten auch zuviel.
Nach ERA gibts ja für gute Jobs zuviel Geld, und dem Unternehmen liegt ja viel daran, alle abzubewerten, dann wird die nächsten Jahre fett Geld gespart.
Hab einige Bekannte, die würden jetzt 650 Euro Brutto weniger verdienen, und die haben nur Glück dass sie schon drin sind und Bestandssicherung haben - so lang die Firma eben existiert..

Und da erzählt mir einer von der großen Welt, viel Mut, Jobwechsel für Karriere usw.
NIX DA, das ist alles Müll! Wenn man einen guten Job hat, dort bleiben und den festhalten so gut es geht!

antworten
WiWi Gast

Re: Intelligente Leute stellt man nicht

Mir hat eine Personalerin auf die Frage, warum ich den Job nicht bekommen habe, mal direkt gesagt: Sie sind zu gut.
Die hatten ein ausführliches AC mit allen möglichen schnickschnack-Tests und da mein IQ nicht gerade niedrig ist (das soll jetzt kein angeben sein, sondern nur zeigen, dass man wg. Intelligenz wirklich aussortiert werden kann), habe ich all deren blödsinnige Tests überdurchschnittlich abgeschlossen. Die hat mir dann auch gleich gesagt, dass sie mich eigentlich gerne nehmen würden, aber stark davon ausgehen, dass ich nach kurzer Zeit dann eh wieder abhaue, weil das Unternehmen mir für meine Fähigkeiten nicht genügend bieten könnte. Nach dem Motto, warum Zeit und Geld in jemanden investieren, den wir eh nicht lange halten können.

antworten
WiWi Gast

Re: Intelligente Leute stellt man nicht

ich kann das nur bestätigen:

wer französisch kann ... :

..."Nous recherchons une personne pour un job de Junior Sales Manager (notez bien le terme de "Junior"). La personne qui sera recrutée sera chargée de l'acquisition de nouveaux clients, et ce par téléphone.

Deux de vos expériences peuvent me faire penser que vous êtes familier ce type d'activité : l'une de 10 mois en 97 et 98 (ce qui est un peu ancien) et l'autre depuis le mois de mars chez Avantage (ce qui est un peu court).

De plus, vous avez 32 ans, dont 12 d'expérience professionnelle. Vos prétentions salariales doivent donc être en adéquation avec cette ancienneté. Or, notre petite structure n'est pas en mesure d'offrir des salaires très élevés.

Notre expérience nous a également prouvé que les gens ayant déjà un important bagage professionnel sont rapidement frustrés par le contenu du poste. Ils attendent des tâches d'encadrement ou de management que nous ne pouvons leur proposer. Sans parler des heures passées au téléphone à contacter les prospects (la partie "Betreuung" est peu importante).

Vous ai-je donc menti quand je vous ai dit que votre profil ne nous convenait pas ? Je pense que non.

Vous souhaitant une bonne journée,

Sincères salutations..."

diese zumindest wirklich ehrliche und lange antwort sagt doch alles ... !!

antworten
WiWi Gast

Re: Intelligente Leute stellt man nicht

so ist es leider ...

hilft nur auswandern.

antworten
WiWi Gast

Re: Intelligente Leute stellt man nicht

Geht ja anscheinend auch nicht (s. franz. Absage)... Blöd stellen scheint das einzige zu sein, was noch bleibt

antworten
WiWi Gast

Re: Intelligente Leute stellt man nicht

Meine Güte, bin ich froh, durchschnittlich zu sein. 3 Wochen gesucht, 2 Stellen zur Auswahl gehabt.

antworten
WiWi Gast

Re: Intelligente Leute stellt man nicht

Kann man mal jemand kurz übersetzten worums es geht mein Französisch ist etwas eingerostet :-)

Ist er zu alt und hat zuviel Berufserfahrung und somit nicht geeigent für die Junior Position oder wie?

antworten
WiWi Gast

Re: Intelligente Leute stellt man nicht

MOMENT!
Wenn du das französische nicht lesen kannst, bist du doch genau richtig für die Unternehmen. Jetzt noch a bissel blöd anstellen und schon hast du einen Job - denn Intelligente Leute stellt man nicht ein!

antworten
WiWi Gast

Re: Intelligente Leute stellt man nicht

das unternehmen ist in düsseldorf. es ist frz. ursprungs. und die chefin, eine französin, hat mir auf frz. geantwortet, weil ich ihr meine verwunderung ausgesprochen hatte, denn das geforderte profil passte locker ... aber mein cv war wohl doch noch zu viel besser ... :-)

12 jahre berufserfahrung habe ich schon sicher nicht, sie hat sich nicht mal zeit genommen, meinen cv richtig zu lesen !!

und weil ich ja soooo erfahren sei, wäre ich zu teuer !!!???
aha ...

und wäre schnell frustriert, weil mich die arbeit nicht antörnen würde ...

so wie sie schreibt, meinte ein freund von mir, sei sie wohl nicht sehr von ihrem eigenen unternehmen überzeugt.

es heißt "go fluent", wen es interessiert.

mit auswandern meine ich auch weniger frankreich, denn dort klappt leider auch nix !

antworten
WiWi Gast

Re: Intelligente Leute stellt man nicht

ist mir auch schon passiert, ich bin einfach viel zu toll für alles. deshlab bin ich arbeitslos. scheiße. ich lasse mich morgen lobotomieren.

antworten
WiWi Gast

Re: Intelligente Leute stellt man nicht

An den Poster der mir geraten hat mich auf die Stelle zu bewerben:
Ich weiss zwar nicht wie du von meinen Französisch Kenntnissen auf meine Intelligenz schliesst, aber ich musste bei deinem Post trotzdem lachen.

An den Bewerber:
Ah ok danke für die Übersetzung jetzt hab ich verstanden worum es geht. Die Freundin von nem Kumpel hat bei einem großen Konsumgüter Konzern auch ne Absage bekommen weil sie zu gut für den Job ist. Sie hat ein 1,7 Diplom und war auch die beste im Assesment Center, die anwesende Psychlogin bescheinigte ihr überdurchschnittliche Intelligenz, erwähnte aber im selben Atemzug dass sie in ihrem zukünftigen Team nicht glücklich werden würde, weil sie einen Hang zum Perfektionismus hat und sie unterfordert wäre :-)

antworten
WiWi Gast

Re: Intelligente Leute stellt man nicht

an vorredner mit 1,7er freundin:

das kann echt nicht wahr sein ...
wir sollten echt alle geschlossen auswandern ... !

antworten
WiWi Gast

Intelligente Leute stellt man nicht ein

WiWi Gast schrieb am 21.07.2006:

denn die vielen dummen leute, die in guten zeiten in die unternehmen einwanderten, werden es tunlichst vermeiden, heute bessere kandidaten (weil man heute besser sein muss als vor jahren) neben sich zu setzen.

die würden sich ja selbst disqualifizieren oder ihren posten verlieren, den sie froh sind inne zu haben.

personaler sind ja im grunde überflüssiges anhängsel der firmen, aber auch hier sitzen viele personen aus der vergangenheit und müssen beschäftigung vorweisen, weil sie sonst wegrationalisiert werden.

ich habe im übrigen eine bekannte, die hat einen komplett leeren lebenslauf. keine sprachen, kein ausland, keine lehre vorher, nie ihre stadt verlassen, noten durchschnitt und nie wirklich interesse am studium - wirklich nix !

aber relativ flott einen job gefunden, der 50.000 euro beschert und einige dinge mehr (nicht aldi oder so).

ich habe oft den eindruck, dass es echt nicht vorteilhaft ist, wenn man mit gefülltem lebenslauf ankommt bei den heutigen personalern.

die sind dann überfordert oder neidisch oder haben angst vor zu schlauen damen und herren, die ja mehr drauf haben als sie möglicherweise selbst (siehe oben) !

bei einem der letzten vorstellungsgespräche wurde ich 3 mal gefragt, warum ich denn schon mit 16j nach canada gegangen sei für ein jahr und alleine. die konnten das nicht verstehen.
den rest meines gefüllten cv's dann wohl auch nicht.

man ist denen unheimlich.

vielleicht haben sie auch angst, man würde wieder gehen, weil man so gut ist ?? den eindruck hatte ich auch oftmals !!

soll ich meinen lebenslauf nun stutzen ????

axel

antworten
WiWi Gast

Intelligente Leute stellt man nicht ein

Wo bist Du denn nun gelandet?

WiWi Gast schrieb am 23.02.2019:

WiWi Gast schrieb am 21.07.2006:

denn die vielen dummen leute, die in guten zeiten in die unternehmen einwanderten, werden es tunlichst vermeiden, heute bessere kandidaten (weil man heute besser sein muss als vor jahren) neben sich zu setzen.

die würden sich ja selbst disqualifizieren oder ihren posten verlieren, den sie froh sind inne zu haben.

personaler sind ja im grunde überflüssiges anhängsel der firmen, aber auch hier sitzen viele personen aus der vergangenheit und müssen beschäftigung vorweisen, weil sie sonst wegrationalisiert werden.

ich habe im übrigen eine bekannte, die hat einen komplett leeren lebenslauf. keine sprachen, kein ausland, keine lehre vorher, nie ihre stadt verlassen, noten durchschnitt und nie wirklich interesse am studium - wirklich nix !

aber relativ flott einen job gefunden, der 50.000 euro beschert und einige dinge mehr (nicht aldi oder so).

ich habe oft den eindruck, dass es echt nicht vorteilhaft ist, wenn man mit gefülltem lebenslauf ankommt bei den heutigen personalern.

die sind dann überfordert oder neidisch oder haben angst vor zu schlauen damen und herren, die ja mehr drauf haben als sie möglicherweise selbst (siehe oben) !

bei einem der letzten vorstellungsgespräche wurde ich 3 mal gefragt, warum ich denn schon mit 16j nach canada gegangen sei für ein jahr und alleine. die konnten das nicht verstehen.
den rest meines gefüllten cv's dann wohl auch nicht.

man ist denen unheimlich.

vielleicht haben sie auch angst, man würde wieder gehen, weil man so gut ist ?? den eindruck hatte ich auch oftmals !!

soll ich meinen lebenslauf nun stutzen ????

axel

antworten

Artikel zu High Potentials

Consultingfirmen stehen vor neuem »War for Talents«

Aus Samen in kleinen Kästchen entspringen neue Pflanzen.

Das Jahr 2012 war für die Managementberater mit einem Umsatzwachstum von 10 Prozent erneut sehr erfolgreiche. Keines der Unternehmen rechnet im laufenden Jahr 2013 mit rückläufigen Umsätzen. Der enge Arbeitsmarkt für qualifizierte Berater behindert jedoch zunehmend die Beratungsbranche.

High Potentials Studie 2012 - Personaler kritisieren Selbstüberschätzung

Ein junger Mann schlägt ein Rad auf einem riesigen Hüpfkissen.

In Zeiten des Fach- und Führungskräftemangels sind überdurchschnittlich qualifizierte Absolventen begehrt wie nie. Scheitern High Potentials dennoch, liegt dies laut einer Studie von Kienbaum meist an einer Selbstüberschätzung.

HR-Trendstudie 2011: Top-Performer zu rekrutieren ist größte Herausforderung

Alte Schlüssel hängen an einem Ring zusammen um ein Rohr.

Schlüsselpositionen adäquat zu besetzen ist die größte Herausforderung, vor der die Personalbereiche deutscher Unternehmen derzeit stehen. Laut einer aktuellen Studie der Managementberatung Kienbaum ist dies für knapp die Hälfte der Personaler eine besonders wichtige Aufgabe.

Der Wettbewerb um High Potentials spitzt sich zu

Ein Hahn mit einem prachtvollen Federkleid.

Laut der Kienbaum-Studie »High Potentials 2010/2011« ist der »War for Talents« in Deutschland und Österreich durch den steigenden Bedarf an High Potentials neu entbrannt. So können mehr als zwei Drittel der Unternehmen bis zu 25 Prozent ihrer Wunschkandidaten nicht für sich gewinnen.

Einstellung von 650 Top-Talenten geplant

Eine Schildkröte balanciert eine Seifenblase auf der Nase.

Das Prüfungs- und Beratungsunternehmen Deloitte setzt massiv auf zukünftiges Wachstum. Eine neue Management Group erarbeitet die Strategie für 2015. Es ist geplant 650 Top-Talenten einzustellen.

Top-Absolventen verdienen auch in Werbeagenturen überdurchschnittlich

Jede zweite Werbe- und Kommunikationsagentur würde für einen Hochschulabsolventen mit Bestnoten und Praxiserfahrung mehr als 36.000 Euro Einstiegsgehalt im Jahr zahlen. Nach vier Jahren Berufserfahrung erhalten die Mitarbeiter in mehr als der Hälfte der Agenturen ein Jahresbruttogehalt zwischen 40.000 und 50.000 Euro, in 14 Prozent der Agenturen zwischen 50.000 und 60.000 Euro.

Hochqualifizierte zieht es besonders nach Hamburg, München und Bremen

Die rote Flagge von Hamburg mit der weißen Burg weht an einem Fahnenmast im Wind.

Hamburg, München und Bremen schneiden im Wettbewerb um die klügsten Köpfe besonders gut ab, zeigt eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB).

High Potentials möchten gern im Ausland arbeiten

New-York, Freiheitsstatur,

65 Prozent der High Potentials können sich vorstellen, im Ausland zu arbeiten, fast 27 Prozent der High Potentials bevorzugen sogar eine Anstellung außerhalb Deutschlands. Für fast 40 Prozent der Wirtschaftswissenschaftler ist der Weg ins Ausland am reizvollsten.

Unternehmensranking 2009: Young Professional Barometer 2009

Unternehmensranking Young-Professional-Barometer 2009

Das Unternehmensranking Young-Professional-Barometer 2009 zeigt: Deutsche Premium-Automobilhersteller und Strategieberatungen sind trotz Krise die beliebtesten Arbeitgeber. Die Banken verlieren dagegen an Image.

Nachfrage nach High Potentials steigt trotz Krise

Gehaltsstudie Managergehälter Österreich

Trotz weltweiter Finanzkrise und rückläufigem Wirtschaftswachstum ist der Bedarf der Unternehmen an qualifizierten Nachwuchstalenten weiter gestiegen. Zudem haben viele Unternehmen Schwierigkeiten, die richtigen Top-Leute zu gewinnen.

Wirtschaftskrise zwingt junge Elite in die Defensive

Ein Wolkenhimmel.

Die weltweite Wirtschaftskrise hat die deutsche Nachwuchselite erreicht. Nicht wenige "Manager von Morgen" befürchten, dass ihre Karriere beendet ist, bevor sie richtig begonnen hat, wie die "Young Executives' Study - YES 2.0" der PricewaterhouseCoopers aufzeigt.

»Spaß am Job« für High Potentials entscheidend bei Arbeitgeberwahl

Trotz Wirtschaftskrise und Einstellungsstopps: Der Spaß an der Arbeit ist das wichtigste Kriterium für besonders leistungsstarke Absolventen, wenn sie ihren ersten Arbeitgeber wählen. Das zeigt die Studie »Most Wanted 2009«.

High Potentials Studie 2006: Deutlich mehr Gehalt

Unternehmen erwarten von ihren High Potentials, den besten Absolventen eines Jahrgangs, vor allem Belastbarkeit und Konfliktfähigkeit. Uni-Abschlüsse stehen höher im Kurs als FH-Abschlüsse.

Wissenschaft verliert für Topstudenten als Arbeitgeber an Attraktivität

Ein Messbecher mit einer roten Flüssigkeit.

Bisher galt die wissenschaftliche Karriere als Traum der deutschen Topstudenten. Doch jetzt entscheiden sich immer weniger High Potentials für die akademische Laufbahn: 2008 nur noch 15,9 Prozent im Vergleich zu 19,2 Prozent im Vorjahr.

Wettlauf um die besten Nachwuchskräfte im Finanzbereich

Wettläufer auf einer Rennbahn in schwarz-weiß.

Der Kampf um High Potentials verschärft sich - unabhängig von der Konjunktur. Im Gegenzug müssen diese jedoch auch ständig höhere Anforderungen erfüllen, da in den Finanzressorts immer mehr strategisch einsetzbare Qualifikationen gefragt sind.

Antworten auf Intelligente Leute stellt man nicht ein

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 70 Beiträge

Diskussionen zu High Potentials

Weitere Themen aus Berufseinstieg: Wo & Wie