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Berufseinstieg: Wo & WieHigh Potentials

Was machen die "High Performer" heutzutage ?

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WiWi Gast

Was machen die "High Performer" heutzutage ?

Meine Frage ist eigentlich recht simpel...
Was macht der klassische "High Performer" heutzutage...
...gründet er ?
...wird er influencer ?
...studiert er Physik und wird Quant ?
...Informatik (Data science,machine learning etc.) ?

Was denkt ihr dazu ?

Es ist denke ich mal jedem klar, dass er nicht mehr wie in alten Zeiten in der UB oder im IB sitzt und 80Std. in der Woche brav seine PPt´s durchballert. Dazu ist die Ganze Maschinerie viel zu überladen.

Teilt eure Gedanken.

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Wiesenl0oser

Was machen die "High Performer" heutzutage ?

Den „High Performer“ gibt es nicht, denn, du wirst es dir denken können, die haben alle unterschiedliche Interessen.

Klar gibt es immernoch viele, die es ins UB/IB zieht, auch wenn im IB der Teich ein wenig kleiner wird. Andere gehen jetzt die tech / startup / VC Schiene. Und viele machen erst das eine dann das andere.

Recht differenziert alles.

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WiWi Gast

Was machen die "High Performer" heutzutage ?

Viele High Performer zieht es in die Forschung. In einigen Fällen kann das in der Industrie sein (Google X, Deep Mind, ...) aber in vielen Fällen an Unis.

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WiWi Gast

Was machen die "High Performer" heutzutage ?

Zu unterscheiden ist sicherlich auch zwischen "High Potential" und "High Performer". Potential ≠ Leistung. Gibt genügend High Potentials, die kein Interesse an o. g. Jobs haben, und (gern) auf Stellen sitzen, auf denen man sie nicht vermuten würde. Und natürlich die sog. Underachiever.

Wenn man Potential als intellektuelles Potential = Hochbegabung versteht. Längst nicht jeder High Performer ist ein High Potential im eigentlichen Sinne, viele sind einfach nur ehrgeizig und fleißig.

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WiWi Gast

Was machen die "High Performer" heutzutage ?

Fleiß schlägt auf lange Sicht nämlich immer Talent.

WiWi Gast schrieb am 17.09.2020:

viele sind einfach nur ehrgeizig und fleißig.

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WiWi Gast

Was machen die "High Performer" heutzutage ?

Ich würde mal ein großes Fragezeichen daran machen, ob die High Potentials von heute überhaupt die High Performer von morgen sind. Heute hat doch keiner Bock mehr, sich für die Arbeit krumm zu machen (einschließlich mir).

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WiWi Gast

Was machen die "High Performer" heutzutage ?

Roland Berger CEO meinte mal in einem Interview, dass die größten Konkurrenten um "Talente" inzwischen die Start-Ups sind und nicht mehr die Banken.

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WiWi Gast

Was machen die "High Performer" heutzutage ?

Startups (High-Growth mit starker VC-Finanzierung) und Forschung.
Einige noch in gewisse Trainee Programme (Merck, BASF..)

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WiWi Gast

Was machen die "High Performer" heutzutage ?

Wirkliche High Performer arbeiten an einem ortsunabhängigen Business für sich...
ich habe leider bisher alles immer unterschätzt und nicht gesehen, wie groß es alles werden kann...

2002 - heute: Wachstum vom Online Marketing
2009 - heute: Incluencer Umsätze
2010 - heute: Cryptos

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WiWi Gast

Was machen die "High Performer" heutzutage ?

Die High Performer machen Machine Learning - da kannst du derzeit sowohl easy

  • gründen
  • in die universitäre, kommerzielle (DeepMind, OpenAI, FBAI usw.), oder semikommerzielle (Turing, Vector, Mila...) Forschung, oder auch
  • in High Finance (HF, HFT) arbeiten. Dazu ist es ein Fachbereich, in dem sich diverse Naturwissenschaften überschneiden (Phys, CS, Eng, Stats, AppMath).
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WiWi Gast

Was machen die "High Performer" heutzutage ?

Lange ausschlafen, relaxen, chillen & Nasdaq 100 ...

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WiWi Gast

Was machen die "High Performer" heutzutage ?

Sie kommen in die Gruppe und gründen mehrere diversifizierte Businesses, um anschließend Porsche Cayman S zu fahren.

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WiWi Gast

Was machen die "High Performer" heutzutage ?

WiWi Gast schrieb am 17.09.2020:

Die High Performer machen Machine Learning - da kannst du derzeit sowohl easy

  • gründen
  • in die universitäre, kommerzielle (DeepMind, OpenAI, FBAI usw.), oder semikommerzielle (Turing, Vector, Mila...) Forschung, oder auch
  • in High Finance (HF, HFT) arbeiten. Dazu ist es ein Fachbereich, in dem sich diverse Naturwissenschaften überschneiden (Phys, CS, Eng, Stats, AppMath).

Machine Learning ist total überlaufen, das sollen also alle HP sein? Jeder Info-Absolvent will heute ML machen. Die Konkurrenz ist enorm und der Hype darum flacht auch schon ab. Gründen und fachlich Kompetent hat miteinander nichts zu tun, das sind komplett unterschiedliche Skills.

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WiWi Gast

Was machen die "High Performer" heutzutage ?

Forschung. Da sind die wirklichen TOP Leute.

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WiWi Gast

Was machen die "High Performer" heutzutage ?

WiWi Gast schrieb am 16.09.2020:

Meine Frage ist eigentlich recht simpel...
Was macht der klassische "High Performer" heutzutage...
...gründet er ?
...wird er influencer ?
...studiert er Physik und wird Quant ?
...Informatik (Data science,machine learning etc.) ?

Was denkt ihr dazu ?

Es ist denke ich mal jedem klar, dass er nicht mehr wie in alten Zeiten in der UB oder im IB sitzt und 80Std. in der Woche brav seine PPt´s durchballert. Dazu ist die Ganze Maschinerie viel zu überladen.

Teilt eure Gedanken.

High Performer werden Professor

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WiWi Gast

Was machen die "High Performer" heutzutage ?

WiWi Gast schrieb am 17.09.2020:

Sie kommen in die Gruppe und gründen mehrere diversifizierte Businesses, um anschließend Porsche Cayman S zu fahren.

10/10

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WiWi Gast

Was machen die "High Performer" heutzutage ?

WiWi Gast schrieb am 17.09.2020:

Die High Performer machen Machine Learning - da kannst du derzeit sowohl easy

  • gründen
  • in die universitäre, kommerzielle (DeepMind, OpenAI, FBAI usw.), oder semikommerzielle (Turing, Vector, Mila...) Forschung, oder auch
  • in High Finance (HF, HFT) arbeiten. Dazu ist es ein Fachbereich, in dem sich diverse Naturwissenschaften überschneiden (Phys, CS, Eng, Stats, AppMath).

ML ist zumindest in der Akademik kein heißes Eisen mehr. Machine Learning schon mal gleich sowieso, aber ich bezweifle dass dem Poster überhaupt der Unterschied zwischen AI, ML und DL bekannt ist.

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WiWi Gast

Was machen die "High Performer" heutzutage ?

Nur gibt es weit nicht so viele Info Absolventen wie BWLer und im übrigen kann von Sättigung noch keine Rede sein. Der Bedarf wird die nächsten Jahre noch weit ansteigen.

Zum Gründen: Da stimme ich zu.

An die, die sagen: „Ist doch easy“ -> Woher nehmt ihr die Geschäftsideen? Für mich bedeutet Gründen „wahre Innovation“ („Erfindung des Rads, Dampfmaschine etc.) und nicht sowas wie „wirkaufendeinauto“.

WiWi Gast schrieb am 17.09.2020:

Die High Performer machen Machine Learning - da kannst du derzeit sowohl easy

  • gründen
  • in die universitäre, kommerzielle (DeepMind, OpenAI, FBAI usw.), oder semikommerzielle (Turing, Vector, Mila...) Forschung, oder auch
  • in High Finance (HF, HFT) arbeiten. Dazu ist es ein Fachbereich, in dem sich diverse Naturwissenschaften überschneiden (Phys, CS, Eng, Stats, AppMath).

Machine Learning ist total überlaufen, das sollen also alle HP sein? Jeder Info-Absolvent will heute ML machen. Die Konkurrenz ist enorm und der Hype darum flacht auch schon ab. Gründen und fachlich Kompetent hat miteinander nichts zu tun, das sind komplett unterschiedliche Skills.

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WiWi Gast

Was machen die "High Performer" heutzutage ?

WiWi Gast schrieb am 17.09.2020:

Machine Learning ist total überlaufen, das sollen also alle HP sein? Jeder Info-Absolvent will heute ML machen. Die Konkurrenz ist enorm und der Hype darum flacht auch schon ab.

Bin Info Student und kann nicht bestätigen, dass Veranstaltungen/Institute die sich mit ML und Data Science beschäftigen übermäßig beliebt sind. Habe eher das Gefühl dass meistens WiWis und VWLer neuerdings in die Data Science Richtung wollen.

antworten
WiWi Gast

Was machen die "High Performer" heutzutage ?

WiWi Gast schrieb am 18.09.2020:

WiWi Gast schrieb am 17.09.2020:

Die High Performer machen Machine Learning - da kannst du derzeit sowohl easy

  • gründen
  • in die universitäre, kommerzielle (DeepMind, OpenAI, FBAI usw.), oder semikommerzielle (Turing, Vector, Mila...) Forschung, oder auch
  • in High Finance (HF, HFT) arbeiten. Dazu ist es ein Fachbereich, in dem sich diverse Naturwissenschaften überschneiden (Phys, CS, Eng, Stats, AppMath).

ML ist zumindest in der Akademik kein heißes Eisen mehr. Machine Learning schon mal gleich sowieso, aber ich bezweifle dass dem Poster überhaupt der Unterschied zwischen AI, ML und DL bekannt ist.

ML geht gerade erst richtig los in der Academia, lebst du auf dem Mond? Schau dir mal an, was ICML, NeurIPS, ICLR in den letzten Jahren für einen Zuwachs hatten. Und was universitär investiert wird.
Dass Deutschland da nicht mitziehen kann, ist klar, aber alles zu ignorieren, was in US/CN/UK/CAN passiert, ist auch nicht zielführend...

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WiWi Gast

Was machen die "High Performer" heutzutage ?

WiWi Gast schrieb am 18.09.2020:

WiWi Gast schrieb am 17.09.2020:

Machine Learning ist total überlaufen, das sollen also alle HP sein? Jeder Info-Absolvent will heute ML machen. Die Konkurrenz ist enorm und der Hype darum flacht auch schon ab.

Bin Info Student und kann nicht bestätigen, dass Veranstaltungen/Institute die sich mit ML und Data Science beschäftigen übermäßig beliebt sind. Habe eher das Gefühl dass meistens WiWis und VWLer neuerdings in die Data Science Richtung wollen.

Bin Info-Student an einer bekannten europäischen TU und hier sind sämtliche ML-Vorlesungen restlos überlaufen.

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WiWi Gast

Was machen die "High Performer" heutzutage ?

WiWi Gast schrieb am 17.09.2020:

WiWi Gast schrieb am 17.09.2020:

Die High Performer machen Machine Learning - da kannst du derzeit sowohl easy

  • gründen
  • in die universitäre, kommerzielle (DeepMind, OpenAI, FBAI usw.), oder semikommerzielle (Turing, Vector, Mila...) Forschung, oder auch
  • in High Finance (HF, HFT) arbeiten. Dazu ist es ein Fachbereich, in dem sich diverse Naturwissenschaften überschneiden (Phys, CS, Eng, Stats, AppMath).

Machine Learning ist total überlaufen, das sollen also alle HP sein? Jeder Info-Absolvent will heute ML machen. Die Konkurrenz ist enorm und der Hype darum flacht auch schon ab. Gründen und fachlich Kompetent hat miteinander nichts zu tun, das sind komplett unterschiedliche Skills.

Bei ML gibt es wie bei BWLern eine große Gruppe an durchschnittlichen Leuten, aber die PhDs an den einschlägigen Top-Unis sind durchaus alle HP.

Doch, Gründen und fachlich kompetent sein hat natürlich etwas miteinander zu tun. In ML ist so viel VC Kapital und sonstiges Investoreninteresse vorhanden, dass man selbst als Forscher mit eingeschränkter betriebswirtschaftlicher Kenntnis leicht seine Forschung als Produkt kommerzialisieren kann. Aber wie gesagt, das ist eine andere Welt als WiWi, ich verlange nicht, dass die BWLer hier das nachvollziehen können.

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WiWi Gast

Was machen die "High Performer" heutzutage ?

WiWi Gast schrieb am 18.09.2020:

Die High Performer machen Machine Learning - da kannst du derzeit sowohl easy

  • gründen
  • in die universitäre, kommerzielle (DeepMind, OpenAI, FBAI usw.), oder semikommerzielle (Turing, Vector, Mila...) Forschung, oder auch
  • in High Finance (HF, HFT) arbeiten. Dazu ist es ein Fachbereich, in dem sich diverse Naturwissenschaften überschneiden (Phys, CS, Eng, Stats, AppMath).

ML ist zumindest in der Akademik kein heißes Eisen mehr. Machine Learning schon mal gleich sowieso, aber ich bezweifle dass dem Poster überhaupt der Unterschied zwischen AI, ML und DL bekannt ist.

ML geht gerade erst richtig los in der Academia, lebst du auf dem Mond? Schau dir mal an, was ICML, NeurIPS, ICLR in den letzten Jahren für einen Zuwachs hatten. Und was universitär investiert wird.
Dass Deutschland da nicht mitziehen kann, ist klar, aber alles zu ignorieren, was in US/CN/UK/CAN passiert, ist auch nicht zielführend...

Nö geht's nicht. Den ganzen Käse gibt es seit >30 Jahren. Das einzige was neu ist ist, dass man mittlerweile die Rechenleistung hat, um die ganzen Modelle, die man schon vor Jahrzehnten hatte, anzuwenden. Forschungstechnisch hingegen ist KI nix neues! Mag sein, dass bei KI in der Praxis daher aktuell viel geht, in der Akademik ist es ein Gebiet unter vielen.

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WiWi Gast

Was machen die "High Performer" heutzutage ?

WiWi Gast schrieb am 18.09.2020:

Bin Info-Student an einer bekannten europäischen TU und hier sind sämtliche ML-Vorlesungen restlos überlaufen.

Interessant dass das so verschieden ist (bin auch an einer großen TU). Bei uns gibt es einen großen Anteil “Bastler“ und “Praktiker“ der komplett weg vom abstrakten wollen und die Theoretiker zieht es dann ehr in die theoretische Informatik und Algorithmik.

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WiWi Gast

Was machen die "High Performer" heutzutage ?

Die Frage ist sinnlos, da es in jedem Fachgebiet High Performer gibt. Ob ihr es glaubt oder nicht, aber zu den ehrgeizigsten und intelligentesten workaholics gehören die Absolventen renommierter Musikunis. Wer es mit 26 auf die Opernbühne schafft, trainiert sein halbes leben lang 24/7 auf diesen Moment hin. Da reichen sehr gute Noten und 2-3 vernüftige Praktika, wie zB im UB, bei weitem nicht.

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WiWi Gast

Was machen die "High Performer" heutzutage ?

An alle die meinen ML/KI sei überlaufen. In Deutschland nutzen bislang sehr wenige Unternehmen KI-Anwendungen (6%, siehe Link). Somit gibt es einen sehr hohen Anteil an potenziellen Unternehmen, welche in Zukunft diese Technologien nutzen werden.

Ja, die Theorien dahinter wurden schon vor mehreren Jahrzehnten entwickelt, doch diese Technologie kommt insbesondere jetzt erst ins Rollen, weil nun die Theorien praktisch ausgearbeitet werden können. Denn was es vor 50 Jahren noch nicht gab waren die riesigen Datenmengen, die mittlerweile viele Unternehmen zur Verfügung haben.

Das Problem in vielen Firmen, insbesondere beim deutschen Mittelstand ist, dass die "data-pipelines" noch kaum bis gar nicht ausgearbeitet sind, sodass es eben keine Grundlage gibt, überhaupt KI-Anwendungen zu implementieren. Dies gehört aber auch zur natürlichen Technologie-Entwicklung dazu, doch sobald dieser Schritt gemacht wurde, wird es meiner Meinung nach noch einen deutlich größeren Bedarf an spezialisierten Fachkräften in diesem Bereich geben.

https://www.pwc.de/de/digitale-transformation/kuenstliche-intelligenz/kuenstliche-intelligenz-in-unternehmen.html

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WiWi Gast

Was machen die "High Performer" heutzutage ?

WiWi Gast schrieb am 18.09.2020:

Die High Performer machen Machine Learning - da kannst du derzeit sowohl easy

  • gründen
  • in die universitäre, kommerzielle (DeepMind, OpenAI, FBAI usw.), oder semikommerzielle (Turing, Vector, Mila...) Forschung, oder auch
  • in High Finance (HF, HFT) arbeiten. Dazu ist es ein Fachbereich, in dem sich diverse Naturwissenschaften überschneiden (Phys, CS, Eng, Stats, AppMath).

ML ist zumindest in der Akademik kein heißes Eisen mehr. Machine Learning schon mal gleich sowieso, aber ich bezweifle dass dem Poster überhaupt der Unterschied zwischen AI, ML und DL bekannt ist.

ML geht gerade erst richtig los in der Academia, lebst du auf dem Mond? Schau dir mal an, was ICML, NeurIPS, ICLR in den letzten Jahren für einen Zuwachs hatten. Und was universitär investiert wird.
Dass Deutschland da nicht mitziehen kann, ist klar, aber alles zu ignorieren, was in US/CN/UK/CAN passiert, ist auch nicht zielführend...

Nö geht's nicht. Den ganzen Käse gibt es seit >30 Jahren. Das einzige was neu ist ist, dass man mittlerweile die Rechenleistung hat, um die ganzen Modelle, die man schon vor Jahrzehnten hatte, anzuwenden. Forschungstechnisch hingegen ist KI nix neues! Mag sein, dass bei KI in der Praxis daher aktuell viel geht, in der Akademik ist es ein Gebiet unter vielen.

Nur weil Hinton und co. schon vor 30 Jahren auf dem Papier ein NN zusammenbauen konnten, heißt das doch nicht, dass es ML, wie es heute existiert, damals schon gab. Die "Deep Learning Welle" mit den Papers von LeCun, Bengio, Hinton, später auch Silver und co. haben zu einer regelrechten Explosion an Forschungsinteresse geführt.

Skalierbares RL. Skalierbare Computer Vision. Effiziente generative Modelle (VAEs, 2013) und GANs (2013) haben im letzten Jahrzehnt ganz neue Anwendungsmöglichkeiten von ML geschaffen. Die Industrie kämpft immer noch damit, den Forschungsstand von 2013-2014 zu implementieren. Das, was derzeit in RL, AutoML, ProbML, Dingen wie Continual Learning, Self-Supervised Learning usw. passiert, wird langfristig einen ähnlichen oder noch größeren Impact haben.

Vor 30 Jahren war ML ein "Forschungsbereich von vielen" - als kleiner Bereich innerhalb von Computer Science oder Statistik. Heute ist das Feld so massiv gewachsen und deckt so viele Disziplinen ab (Stats, Phys, CS, Eng, AppMath, NeuroS), dass man es immer mehr als eigene, übergeordnete Disziplin sehen kann.

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WiWi Gast

Was machen die "High Performer" heutzutage ?

Ist das hier jetzt eine Mathematikforum geworden?

Schuster bleib bei deinen Leisten

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WiWi Gast

Was machen die "High Performer" heutzutage ?

Wundert mich eher, dass hier Leute rumlaufen, die tatsächlich Ahnung von ML Forschung zu haben scheinen.

WiWi Gast schrieb am 18.09.2020:

Ist das hier jetzt eine Mathematikforum geworden?

Schuster bleib bei deinen Leisten

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WiWi Gast

Was machen die "High Performer" heutzutage ?

Man muss erstmal definieren, was ein "High Performer" sein soll. Es gibt Nerds, die sind sehr gut in Mathe und KI, die kann man aber nicht ohne Begleitung auf Kunden los lassen. Wenn so jemand keinen guten und vertrauenswürdigen Partner hat, wird er wahrscheinlich pleite gehen als Selbständiger, weil er nichts verkauft bekommt. Da kann er noch so gut sein. So jemand ist als Forscher oder Mitarbeiter in einer entsprechenden Entwicklungs- oder IT Abteilung besser aufgehoben als bei einer Unternehmensberatung oder gar als Gründer.

Jemand der sehr gut verkaufen kann, wäre dagegen auf einem KI Entwicklerposten einfach falsch.

Im Wiwi Sinne ist für mich ein Highperformer jemand, der sehr gut wirtschaftliche Zusammenhänge versteht und es schafft, diese geschickt zu vermarkten. Das kann der angestellte UBler sein, der recycelte Ideen in PPTs packt und etwas auf das neue Kundenunternehmen anpasst, um damit lukrative Projekte an Land zu ziehen. Dafür braucht man eine Mischung aus wirtschaftswissenschaftlichem Know-How, richtiges Gespür für Märkte und am wichtigsten: Soziale Fähigkeiten. Rhetorik, Auftreten, Sprechweise, Sprechwirkung, Fähigkeit delegieren und geschickt kritisieren sowie andere motivieren und Entscheidungen zu treffen.

antworten
WiWi Gast

Was machen die "High Performer" heutzutage ?

WiWi Gast schrieb am 23.09.2020:

Man muss erstmal definieren, was ein "High Performer" sein soll. Es gibt Nerds, die sind sehr gut in Mathe und KI, die kann man aber nicht ohne Begleitung auf Kunden los lassen. Wenn so jemand keinen guten und vertrauenswürdigen Partner hat, wird er wahrscheinlich pleite gehen als Selbständiger, weil er nichts verkauft bekommt. Da kann er noch so gut sein. So jemand ist als Forscher oder Mitarbeiter in einer entsprechenden Entwicklungs- oder IT Abteilung besser aufgehoben als bei einer Unternehmensberatung oder gar als Gründer.

Jemand der sehr gut verkaufen kann, wäre dagegen auf einem KI Entwicklerposten einfach falsch.

Im Wiwi Sinne ist für mich ein Highperformer jemand, der sehr gut wirtschaftliche Zusammenhänge versteht und es schafft, diese geschickt zu vermarkten. Das kann der angestellte UBler sein, der recycelte Ideen in PPTs packt und etwas auf das neue Kundenunternehmen anpasst, um damit lukrative Projekte an Land zu ziehen. Dafür braucht man eine Mischung aus wirtschaftswissenschaftlichem Know-How, richtiges Gespür für Märkte und am wichtigsten: Soziale Fähigkeiten. Rhetorik, Auftreten, Sprechweise, Sprechwirkung, Fähigkeit delegieren und geschickt kritisieren sowie andere motivieren und Entscheidungen zu treffen.

Habe auch lange so gedacht, habe dann aber realisiert, dass das irgendwie nicht so stimmt. Wenn ich mir ansehe, was die Mathe/KI Nerds in US/UK teilweise komplett ohne Businesserfahrung kommerzialisiert bekommen, dann ist WiWi definitiv im Nachteil, bzw. deren geringstes Problem. Auch Facebook, Microsoft und viele weitere Firmen wurden von Nerds ohne große Businesserfahrung gegründet. Die wachsen da locker rein.

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WiWi Gast

Was machen die "High Performer" heutzutage ?

WiWi Gast schrieb am 23.09.2020:

Man muss erstmal definieren, was ein "High Performer" sein soll. Es gibt Nerds, die sind sehr gut in Mathe und KI, die kann man aber nicht ohne Begleitung auf Kunden los lassen. Wenn so jemand keinen guten und vertrauenswürdigen Partner hat, wird er wahrscheinlich pleite gehen als Selbständiger, weil er nichts verkauft bekommt. Da kann er noch so gut sein. So jemand ist als Forscher oder Mitarbeiter in einer entsprechenden Entwicklungs- oder IT Abteilung besser aufgehoben als bei einer Unternehmensberatung oder gar als Gründer.

Jemand der sehr gut verkaufen kann, wäre dagegen auf einem KI Entwicklerposten einfach falsch.

Im Wiwi Sinne ist für mich ein Highperformer jemand, der sehr gut wirtschaftliche Zusammenhänge versteht und es schafft, diese geschickt zu vermarkten. Das kann der angestellte UBler sein, der recycelte Ideen in PPTs packt und etwas auf das neue Kundenunternehmen anpasst, um damit lukrative Projekte an Land zu ziehen. Dafür braucht man eine Mischung aus wirtschaftswissenschaftlichem Know-How, richtiges Gespür für Märkte und am wichtigsten: Soziale Fähigkeiten. Rhetorik, Auftreten, Sprechweise, Sprechwirkung, Fähigkeit delegieren und geschickt kritisieren sowie andere motivieren und Entscheidungen zu treffen.

Viele der erfolgreichen Gründer aus dem sillicon valley wirken auf mich ehrlich gesagt wie die klassischen Nerds aber sind trotzdem sehr erfolgreiche Unternehmer. Man sollte diese Nerds also nicht unterschätzen ;)

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WiWi Gast

Was machen die "High Performer" heutzutage ?

Oliver Samwer ist der Inbegriff von High Performer

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WiWi Gast

Was machen die "High Performer" heutzutage ?

Neben den Konzernjob der mich effektiv vielleicht 20h? aktuell auslastet?

Investments Scouten, damit ich mit 35 nicht mehr bzw nicht mehr abhängig arbeiten muss.

Läuft bislang ganz solide...Meinen Eltern ne Immo zugebracht, Portfolio wächst, P2P scaled auch langsam rein und Crypto kann man gut daytraden.

antworten
WiWi Gast

Was machen die "High Performer" heutzutage ?

WiWi Gast schrieb am 24.09.2020:

Neben den Konzernjob der mich effektiv vielleicht 20h? aktuell auslastet?

Investments Scouten, damit ich mit 35 nicht mehr bzw nicht mehr abhängig arbeiten muss.

Läuft bislang ganz solide...Meinen Eltern ne Immo zugebracht, Portfolio wächst, P2P scaled auch langsam rein und Crypto kann man gut daytraden.

der highperformer sitzt meiner Meinung nicht im Konzern 20 h arbeitend und sitzt die restliche Zeit ab.

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WiWi Gast

Was machen die "High Performer" heutzutage ?

Der klassische BWL High Performer macht:

Beratung bis Projektleiter -> Konzern Abteilungsleiter -> Konzern Bereichsleiter -> CEO

Oder die es noch härter mögen
Beratung bis Partner -> Konzern Bereichsleiter oder CEO/CFO eine Teilkonzernes

Aber es gibt auch in anderen Bereichen High Performer. Ich denke die einfachste und beste Kohl ist im Software Engineering zu machen.

antworten
WiWi Gast

Was machen die "High Performer" heutzutage ?

Echte High Performer sammeln Lebenserfahrung in jungen Jahren. Lassen die Schule und Ausbildung schleifen und fokussieren sich auch ihre Persönlichkeitsentwicklung. Sobald die Persönlichkeit gefestigt ist, ziehen diese dann durch und holen das Abitur parallel zu ihren Nebenjobs nach. Aus formalen Gründen werden noch schnell Bachelor und Master gemacht, um dann mit Anfang 40 im Trainee Programm den ganzen Jungspunden zu zeigen, was echte Führungskompetenz ausmacht. Wichtig dabei: sich immer selbst als Führungskraft sehen und sich nicht verbiegen lassen!!

antworten
WiWi Gast

Was machen die "High Performer" heutzutage ?

WiWi Gast schrieb am 24.09.2020:

Echte High Performer sammeln Lebenserfahrung in jungen Jahren. Lassen die Schule und Ausbildung schleifen und fokussieren sich auch ihre Persönlichkeitsentwicklung. Sobald die Persönlichkeit gefestigt ist, ziehen diese dann durch und holen das Abitur parallel zu ihren Nebenjobs nach. Aus formalen Gründen werden noch schnell Bachelor und Master gemacht, um dann mit Anfang 40 im Trainee Programm den ganzen Jungspunden zu zeigen, was echte Führungskompetenz ausmacht. Wichtig dabei: sich immer selbst als Führungskraft sehen und sich nicht verbiegen lassen!!

Danke dafür. Lange nicht mehr so im Forum gelacht. Aber der Fakt, dass ich den inside joke verstanden habe zeigt mir, dass ich wohl mehr Arbeiten sollte für den nächsten Bonus.

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Ceterum censeo

Was machen die "High Performer" heutzutage ?

WiWi Gast schrieb am 24.09.2020:

Echte High Performer sammeln Lebenserfahrung in jungen Jahren. Lassen die Schule und Ausbildung schleifen und fokussieren sich auch ihre Persönlichkeitsentwicklung. Sobald die Persönlichkeit gefestigt ist, ziehen diese dann durch und holen das Abitur parallel zu ihren Nebenjobs nach. Aus formalen Gründen werden noch schnell Bachelor und Master gemacht, um dann mit Anfang 40 im Trainee Programm den ganzen Jungspunden zu zeigen, was echte Führungskompetenz ausmacht. Wichtig dabei: sich immer selbst als Führungskraft sehen und sich nicht verbiegen lassen!!

Chapeau, dieser Beitrag war wahrlich "funny" ;-)
Liebe Grüße

antworten
WiWi Gast

Was machen die "High Performer" heutzutage ?

Das war eher vor 20 Jahren so...
Ist heute viel zu wenig planbar. Nicht einmal der Exit aus der Beratung in ein gutes Dax30 als Abteilungsleiter ist einfach.

WiWi Gast schrieb am 24.09.2020:

Der klassische BWL High Performer macht:

Beratung bis Projektleiter -> Konzern Abteilungsleiter -> Konzern Bereichsleiter -> CEO

Oder die es noch härter mögen
Beratung bis Partner -> Konzern Bereichsleiter oder CEO/CFO eine Teilkonzernes

Aber es gibt auch in anderen Bereichen High Performer. Ich denke die einfachste und beste Kohl ist im Software Engineering zu machen.

antworten
WiWi Gast

Was machen die "High Performer" heutzutage ?

WiWi Gast schrieb am 25.09.2020:

Danke dafür. Lange nicht mehr so im Forum gelacht. Aber der Fakt, dass ich den inside joke verstanden habe zeigt mir, dass ich wohl mehr Arbeiten sollte für den nächsten Bonus.

..Same :D

antworten
WiWi Gast

Was machen die "High Performer" heutzutage ?

ich würde sagen der highperformer geht stetig aus seiner Komfort-Zone raus d.h. selbst nach 4 Jahren im gleichen Dax Konzern sucht er noch nach einer Herausforderung. Er wechselt zur Not, falls ihm die Lernkurve nicht passt. Der Standort stellt für ihn eine untergeordnete Rolle dar, sondern es geht ausschließlich um Arbeitsinhalte und der Förderung des eigenen fachlichen Spektrums.

Das Netzwerk weiß er als mögliches Steuerungsinstrument zu nutzen und beweist ein Gespür für das richtige Timing bei allen möglichen beruflichen Weichenstellungen.

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WiWi Gast

Was machen die "High Performer" heutzutage ?

WiWi Gast schrieb am 17.09.2020:

Fleiß schlägt auf lange Sicht nämlich immer Talent.

viele sind einfach nur ehrgeizig und fleißig.

Das ist - wie fast alle pauschale Aussagen - falsch.

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WiWi Gast

Was machen die "High Performer" heutzutage ?

habe viele HP freunde die sind im youtube oder instagram business betätig, machen alle damit ihre 100k+ mit 24 jahren. ansonsten selbstständig beraten KMU im bereich digitalisierung, vertriebsoptimierung, skalierung, marketing mehr leads and funnels generieren, haben viele von karl ess gelernt und machen damit ihr money.

antworten
WiWi Gast

Was machen die "High Performer" heutzutage ?

WiWi Gast schrieb am 25.09.2020:

habe viele HP freunde die sind im youtube oder instagram business betätig, machen alle damit ihre 100k+ mit 24 jahren. ansonsten selbstständig beraten KMU im bereich digitalisierung, vertriebsoptimierung, skalierung, marketing mehr leads and funnels generieren, haben viele von karl ess gelernt und machen damit ihr money.

Du nennst Influencer High Performer/High Potentials? Ich fall vom Glauben ab. Es geht bei HP primär um Talent, Skills und Leistung ≠ Influencer. Influencer sollen HP sein. Ich muss mich echt kurz setzen.

antworten
WiWi Gast

Was machen die "High Performer" heutzutage ?

WiWi Gast schrieb am 25.09.2020:

habe viele HP freunde die sind im youtube oder instagram business betätig, machen alle damit ihre 100k+ mit 24 jahren. ansonsten selbstständig beraten KMU im bereich digitalisierung, vertriebsoptimierung, skalierung, marketing mehr leads and funnels generieren, haben viele von karl ess gelernt und machen damit ihr money.

Du nennst Influencer High Performer/High Potentials? Ich fall vom Glauben ab. Es geht bei HP primär um Talent, Skills und Leistung ≠ Influencer. Influencer sollen HP sein. Ich muss mich echt kurz setzen.

Ich weiß nicht mal, was diese "Influencer" darstellen sollen. Finde es ehrlich gesagt auch echt krass, wieviel diese Talentlosen durch ihre Klicks erwirtschaften. Das ist deren goldene Stunde und nur das zu erkennen ist die eigentliche eigene Leistung. Klar, gutes Geld ist gutes Geld. Aber mir kann keiner erzählen, dass die Talent zu irgendwas haben ausser ihren Allerwertesten vor die Linse für Instagramm zu schieben.

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WiWi Gast

Was machen die "High Performer" heutzutage ?

WiWi Gast schrieb am 25.09.2020:

habe viele HP freunde die sind im youtube oder instagram business betätig, machen alle damit ihre 100k+ mit 24 jahren. ansonsten selbstständig beraten KMU im bereich digitalisierung, vertriebsoptimierung, skalierung, marketing mehr leads and funnels generieren, haben viele von karl ess gelernt und machen damit ihr money.

3/10 (eigentlich 7/10 aber das mit Karl Ess war zu offensichtlich)

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WiWi Gast

Was machen die "High Performer" heutzutage ?

WiWi Gast schrieb am 25.09.2020:

WiWi Gast schrieb am 25.09.2020:

habe viele HP freunde die sind im youtube oder instagram business betätig, machen alle damit ihre 100k+ mit 24 jahren. ansonsten selbstständig beraten KMU im bereich digitalisierung, vertriebsoptimierung, skalierung, marketing mehr leads and funnels generieren, haben viele von karl ess gelernt und machen damit ihr money.

Du nennst Influencer High Performer/High Potentials? Ich fall vom Glauben ab. Es geht bei HP primär um Talent, Skills und Leistung ≠ Influencer. Influencer sollen HP sein. Ich muss mich echt kurz setzen.

Ich weiß nicht mal, was diese "Influencer" darstellen sollen. Finde es ehrlich gesagt auch echt krass, wieviel diese Talentlosen durch ihre Klicks erwirtschaften. Das ist deren goldene Stunde und nur das zu erkennen ist die eigentliche eigene Leistung. Klar, gutes Geld ist gutes Geld. Aber mir kann keiner erzählen, dass die Talent zu irgendwas haben ausser ihren Allerwertesten vor die Linse für Instagramm zu schieben.

Ich würde sie nicht beneiden. Das Entertainment Business ist hart und kurzlebig, selbst die richtig erfolgreichen Leute haben meist nur eine relativ kurze Zeit lang eine "goldene Stunde" wo es gut läuft (aber jetzt auch nicht so, als könnte man sich danach entspannt zur Ruhe setzen). Gleichzeitig ist alles mittlerweile so inflationär und ubiquitär, dass man mit Werbeverträgen und AdSense lange nicht mehr so viel Geld verdient wie noch vor einigen Jahren.

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WiWi Gast

Was machen die "High Performer" heutzutage ?

WiWi Gast schrieb am 25.09.2020:

habe viele HP freunde die sind im youtube oder instagram business betätig, machen alle damit ihre 100k+ mit 24 jahren. ansonsten selbstständig beraten KMU im bereich digitalisierung, vertriebsoptimierung, skalierung, marketing mehr leads and funnels generieren, haben viele von karl ess gelernt und machen damit ihr money.

Du nennst Influencer High Performer/High Potentials? Ich fall vom Glauben ab. Es geht bei HP primär um Talent, Skills und Leistung ≠ Influencer. Influencer sollen HP sein. Ich muss mich echt kurz setzen.

Ich weiß nicht mal, was diese "Influencer" darstellen sollen. Finde es ehrlich gesagt auch echt krass, wieviel diese Talentlosen durch ihre Klicks erwirtschaften. Das ist deren goldene Stunde und nur das zu erkennen ist die eigentliche eigene Leistung. Klar, gutes Geld ist gutes Geld. Aber mir kann keiner erzählen, dass die Talent zu irgendwas haben ausser ihren Allerwertesten vor die Linse für Instagramm zu schieben.

+1
Ein Kollege von mir macht für ein paar Influencer den Steuerberater. Puh. Viele von denen wissen wohl nicht mal, was echte Arbeit ist (können auch sonst nichts), glauben, sie leisteten da was für ihr Geld, würden angemessen bezahlt. Ganz, ganz schwierige Branche.

Ich frage mich auch ehrlich gesagt, wie es sich mit solch einem Freundeskreis verhält. Stelle mir das menschlich eher anstrengend (u. a. Narzissten, die lockt die Selbstvermarktung auf Social Media ja an) und insgesamt ziemlich inhaltslos vor.

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hamburgerinbayern

Was machen die "High Performer" heutzutage ?

Schön zu sehen, dass hier stark differenziert wird. Toller Beitrag.

WiWi Gast schrieb am 25.09.2020:

habe viele HP freunde die sind im youtube oder instagram business betätig, machen alle damit ihre 100k+ mit 24 jahren. ansonsten selbstständig beraten KMU im bereich digitalisierung, vertriebsoptimierung, skalierung, marketing mehr leads and funnels generieren, haben viele von karl ess gelernt und machen damit ihr money.

Du nennst Influencer High Performer/High Potentials? Ich fall vom Glauben ab. Es geht bei HP primär um Talent, Skills und Leistung ≠ Influencer. Influencer sollen HP sein. Ich muss mich echt kurz setzen.

Ich weiß nicht mal, was diese "Influencer" darstellen sollen. Finde es ehrlich gesagt auch echt krass, wieviel diese Talentlosen durch ihre Klicks erwirtschaften. Das ist deren goldene Stunde und nur das zu erkennen ist die eigentliche eigene Leistung. Klar, gutes Geld ist gutes Geld. Aber mir kann keiner erzählen, dass die Talent zu irgendwas haben ausser ihren Allerwertesten vor die Linse für Instagramm zu schieben.

+1
Ein Kollege von mir macht für ein paar Influencer den Steuerberater. Puh. Viele von denen wissen wohl nicht mal, was echte Arbeit ist (können auch sonst nichts), glauben, sie leisteten da was für ihr Geld, würden angemessen bezahlt. Ganz, ganz schwierige Branche.

Ich frage mich auch ehrlich gesagt, wie es sich mit solch einem Freundeskreis verhält. Stelle mir das menschlich eher anstrengend (u. a. Narzissten, die lockt die Selbstvermarktung auf Social Media ja an) und insgesamt ziemlich inhaltslos vor.

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WiWi Gast

Was machen die "High Performer" heutzutage ?

Influencer und High Performer. Der war gut

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WiWi Gast

Was machen die "High Performer" heutzutage ?

WiWi Gast schrieb am 26.09.2020:

Influencer und High Performer. Der war gut

Bin selber kein Influencer. Trotzdem wirst du nie so viel Geld verdienen und so ein freies Leben führen können wie die. Also find dich damit ab ;-)

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WiWi Gast

Was machen die "High Performer" heutzutage ?

WiWi Gast schrieb am 26.09.2020:

WiWi Gast schrieb am 26.09.2020:

Influencer und High Performer. Der war gut

Bin selber kein Influencer. Trotzdem wirst du nie so viel Geld verdienen und so ein freies Leben führen können wie die. Also find dich damit ab ;-)

Kenne genug Privatiers, die sich mit Mitte dreißig erfolgreiche Firmen & passive Einkommen aufgebaut haben, und sich bis an ihr Lebensende nicht mehr um irgendwas Finanzielles sorgen müssen, was auf die meisten Influencer nicht zutrifft. Da wirst du so schnell von jüngeren Leuten verdrängt, ständig kommt neuer Content, ständig wechseln die Plattformen. Selbst wenn du ein paar Jahre lang mal 200k oder meinetwegen auch 500k brutto machst, was sowieso nur die Top 0.00x % Leute schaffen, ist es nicht nachhaltig.

antworten
WiWi Gast

Was machen die "High Performer" heutzutage ?

Hindsight Bias. Es gab ja auch ein paar Trends, die zeitnah wieder von der Bildfläche verschwunden sind. Z.B. Bubble Tea Shops. ;)

WiWi Gast schrieb am 17.09.2020:

Wirkliche High Performer arbeiten an einem ortsunabhängigen Business für sich...
ich habe leider bisher alles immer unterschätzt und nicht gesehen, wie groß es alles werden kann...

2002 - heute: Wachstum vom Online Marketing
2009 - heute: Incluencer Umsätze
2010 - heute: Cryptos

antworten
WiWi Gast

Was machen die "High Performer" heutzutage ?

Meine Mutter ist Highperformer,
hat 2 Kinder großgezogen und parallel 2 Großeltern gepflegt, daneben Haushalt geschmissen und halbtags gearbeitet.

antworten
WiWi Gast

Was machen die "High Performer" heutzutage ?

WiWi Gast schrieb am 29.09.2020:

Meine Mutter ist Highperformer,
hat 2 Kinder großgezogen und parallel 2 Großeltern gepflegt, daneben Haushalt geschmissen und halbtags gearbeitet.

Dies ist ein WiWi-Forum (Karriere, Geld, etc.) und kein Familientreff.

antworten
BrioniFanboy87

Was machen die "High Performer" heutzutage ?

WiWi Gast schrieb am 29.09.2020:

WiWi Gast schrieb am 29.09.2020:

Meine Mutter ist Highperformer,
hat 2 Kinder großgezogen und parallel 2 Großeltern gepflegt, daneben Haushalt geschmissen und halbtags gearbeitet.

Dies ist ein WiWi-Forum (Karriere, Geld, etc.) und kein Familientreff.

Mit der Aussage, wirst Du niemals ein "Highperformer" - auch nicht bezüglich Karriere (wobei es nirgendwo umrissen ist, was hier als "Highperformer" zählt; Der Alltag zählt mit in das Konstrukt "Karriere, Geld etc." rein und sei es nur, dass die Hausfrau dem Mann den Rücken frei hält oder vice versa). Denn in der Karriere sind heutzutage, Highperformer wissen es, Sozialkompetenzen unerlässlich.

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WiWi Gast

Was machen die "High Performer" heutzutage ?

High Performer alle > 200k p.a.

antworten
WiWi Gast

Was machen die "High Performer" heutzutage ?

WiWi Gast schrieb am 29.09.2020:

Meine Mutter ist Highperformer,
hat 2 Kinder großgezogen und parallel 2 Großeltern gepflegt, daneben Haushalt geschmissen und halbtags gearbeitet.

Kann dem nur zustimmen. Mein Vater hat nach dem frühen Tod meiner Mutter drei Kinder alleine großgezogen. Daneben in leitender Position voll berufstätig, 50 h/Woche. Hatte 15 Jahre lang nicht einen Moment für sich.
Ich zolle deiner Mom unbekannterweise den größten Respekt.

antworten
WiWi Gast

Was machen die "High Performer" heutzutage ?

BrioniFanboy87 schrieb am 29.09.2020:

Meine Mutter ist Highperformer,
hat 2 Kinder großgezogen und parallel 2 Großeltern gepflegt, daneben Haushalt geschmissen und halbtags gearbeitet.

Dies ist ein WiWi-Forum (Karriere, Geld, etc.) und kein Familientreff.

Mit der Aussage, wirst Du niemals ein "Highperformer" - auch nicht bezüglich Karriere (wobei es nirgendwo umrissen ist, was hier als "Highperformer" zählt; Der Alltag zählt mit in das Konstrukt "Karriere, Geld etc." rein und sei es nur, dass die Hausfrau dem Mann den Rücken frei hält oder vice versa). Denn in der Karriere sind heutzutage, Highperformer wissen es, Sozialkompetenzen unerlässlich.

Er hat doch zu 100% recht... in dieser Diskussion geht es nicht um den Wert von Familienarbeit, sondern um Karriere/Arbeit/Studium

antworten
BrioniFanboy87

Was machen die "High Performer" heutzutage ?

WiWi Gast schrieb am 29.09.2020:

High Performer alle > 200k p.a.

Stimmt, da ist die magische Grenze. Jeder weiß, dass Gehalt = Performance und dass Menschen mit 199k p.a. absolut durchschnittlich performen. Super smart zusammengefasst :)

antworten
WiWi Gast

Was machen die "High Performer" heutzutage ?

WiWi Gast schrieb am 29.09.2020:

BrioniFanboy87 schrieb am 29.09.2020:

Meine Mutter ist Highperformer,
hat 2 Kinder großgezogen und parallel 2 Großeltern gepflegt, daneben Haushalt geschmissen und halbtags gearbeitet.

Dies ist ein WiWi-Forum (Karriere, Geld, etc.) und kein Familientreff.

Mit der Aussage, wirst Du niemals ein "Highperformer" - auch nicht bezüglich Karriere (wobei es nirgendwo umrissen ist, was hier als "Highperformer" zählt; Der Alltag zählt mit in das Konstrukt "Karriere, Geld etc." rein und sei es nur, dass die Hausfrau dem Mann den Rücken frei hält oder vice versa). Denn in der Karriere sind heutzutage, Highperformer wissen es, Sozialkompetenzen unerlässlich.

Er hat doch zu 100% recht... in dieser Diskussion geht es nicht um den Wert von Familienarbeit, sondern um Karriere/Arbeit/Studium

ein echter performer perfomt auch privat.
wer sich nur auf karrier/arbeit/studium fokusiert (aka wer versucht, möglichst schnell im hamsterrad zu laufen), der ist das gegenteil von performer

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BrioniFanboy87

Was machen die "High Performer" heutzutage ?

Das Performen um des Performens Willen - das ist das Performen im eigentlichen Sinne.

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