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Berufseinstieg: Wo & WieHobbys

Hobbys während des Studiums und danach?

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WiWi Gast

Hobbys während des Studiums und danach?

Würde mich mal interessieren, welche Hobbys ihr während des Studiums hattet und welche ihr davon über den Berufseinstieg behalten konntet? Mich interessiert nicht der 08/15-Quatsch wie Freunde treffen, Fernsehen, Kino, Musik hören, Partys, PC-Spiele, Lesen oder Biergarten. Das ist eher Zeitvertreib. Ich rede von Hobbys wie Reiten, Kampfsport, Briefmarken sammeln, Modelleisenbahn, Angeln, Tennis, Golfen oder Auto-Tuning (ob alles davon sinnvoll oder nicht sein mag). Wie hat sich der Berufseinstieg auf eure Hobbys ausgewirkt? Habt ihr vielleicht neue Hobbys angefangen?

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know-it-all

Re: Hobbys während des Studiums und danach?

Deine Abgrenzung ist schon etwas willkürlich. Lesen ist kein Hobby, Briefmarken sammeln aber schon? Und Computerspielen mag für den ein oder anderen auch ein Hobby sein.

Für mich hat sich nichts geändert was die Art der Hobbys angeht (alle Teildisziplinen zum Triathlon), aber die Zeit, die man dafür aufwenden kann, ist natürlich geringer geworden.

Ich glaube übrigens die größere Beeinträchtigung/Einschnitt, was Hobbys angeht, entsteht nicht durch den Berufseinstieg, sondern durch die Gründung einer Familie, weil v.a. Kinder sehr zeitintensiv sind :-)

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WiWi Gast

Re: Hobbys während des Studiums und danach?

Das kommt ganz auf den Berufseinstieg an.

Bei einem 8-h-Job bist Du von 8-17.30 Uhr aus dem Haus (inkl. An- und Abreise), da bleibt genug Zeit. Falls Du ggf. sogar Gleitzeit hast, kannst Du die Zeiten sogar individuell anpassen. Vereins- oder Teamsportarten sind ohne Weiteres möglich.

Falls Du einen so tollen Job wie Beratung machst, dann wird von Dir Anwesenheit bis 19 Uhr erwartet. Danach bist Du in einer fremden Stadt im Hotel, was die meisten Hobbys obsolet werden lässt. Da ist nur noch Laufen und Fitness drin.

Bei Golf wird es wahrscheinlich doch ein bisschen knapp werden, egal, welchen Job Du hast.

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WiWi Gast

Re: Hobbys während des Studiums und danach?

Ja, ich hab ein neues Hobby angefangen: WiWi-Forum lesen ...

Lounge Gast schrieb:

Würde mich mal interessieren, welche Hobbys ihr während des
Studiums hattet und welche ihr davon über den Berufseinstieg
behalten konntet? Mich interessiert nicht der 08/15-Quatsch
wie Freunde treffen, Fernsehen, Kino, Musik hören, Partys,
PC-Spiele, Lesen oder Biergarten. Das ist eher Zeitvertreib.
Ich rede von Hobbys wie Reiten, Kampfsport, Briefmarken
sammeln, Modelleisenbahn, Angeln, Tennis, Golfen oder
Auto-Tuning (ob alles davon sinnvoll oder nicht sein mag).
Wie hat sich der Berufseinstieg auf eure Hobbys ausgewirkt?
Habt ihr vielleicht neue Hobbys angefangen?

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WiWi Gast

Re: Hobbys während des Studiums und danach?

Ich habe während dem Studium noch Fußball gespielt. Da konnte ich auch regelmäßig trainieren. Nach dem Studium hat sich das leider sehr beruhigt. Kein Training mehr und nur noch in zweiten am Sonntag etwas kicken... Finde ich immer noch sehr schade.

Liegt aber auch an einem Umzug. Wenn ich den Verein wechseln würde könnte ich wie bisher weiter machen. Das will ich aber nicht...

Ansonsten habe ich dafür Snowboarden etwas ausgebaut, da sehr gut am Wochenende machbar...

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DAX Einkäufer

Re: Hobbys während des Studiums und danach?

Den Wechsel in den Berufseinstieg würde ich in den ersten Jahren auf die Formel "mehr Geld, weniger Zeit in der Woche, mehr Zeit am Wochenede" bringen. D.h. Hobbys, für die ich eigentlich immer zu wenig Geld hatte, konnte ich ausbauen (v.a. Reisen!). Hobbys, für die ich schon im Studium zu wenig Zeit in der Woche hatte, wurden durch den Berufseinstieg auch nicht besser. Was sich aber im Beruf vor allem auch ändert: Man kann etwas stabiler planen, d.h. wenn einem ein Hobby innerhalb der Woche wirklich wichtig ist, dann schafft man das auch.

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WiWi Gast

Re: Hobbys während des Studiums und danach?

Lege gerne mein Geld. Jetzt geht´s erst richtig los, weil ich jetzt mehr Geld habe ;-).

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WiWi Gast

Re: Hobbys während des Studiums und danach?

Ich habe während des Studiums Segelfliegen gelernt. Aus der GPL wurde im Laufe der Jahre die PPL (A). Mittlerweile nutze ich das Flugzeug um Reisezeiten zu verkürzen und aufgrund der höheren Flexibilität bei (Kunden-)Terminen. Das Hobby unterstützt mich im Beruf.

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DAX Einkäufer

Re: Hobbys während des Studiums und danach?

"Bei einem 8-h-Job bist Du von 8-17.30 Uhr aus dem Haus (inkl. An- und Abreise),..."

Schön wär's. Zieh 1h für die Mittagspause ab und schon ist das nur wenig mehr als Deine reguläre Arbeitszeit. An- und Abfahrt können pro Tag durchaus über eine Stunde kosten und falls die Anfahrt zur Örtlichkeit des Hobbys ebenfalls Zeit benötigt und dort sogar Öffnungszeiten beachtet werden müssen, wird das durchaus knapp. Nicht jeder Sportverein hat durchgehend geöffnet, vor allem nicht auf dem Land.

"Falls Du ggf. sogar Gleitzeit hast, kannst Du die Zeiten sogar individuell anpassen. Vereins- oder Teamsportarten sind ohne Weiteres möglich."

Es gibt viele Berufe, in denen die freie Einteilung der Zeit trotz Gleitzeitregelung nicht ohne weiteres möglich ist. Wenn um 16 Uhr eine Sitzung stattfindet, findet eine Sitzung statt. "Sorry, ich kann grundsätzlich donnerstags nicht wegen meiner Ballettstunden um 16 Uhr" ist zwar grundsätzlich möglich, aber dann sollte man das explizit mit dem Chef vereinbart haben. Einfach so wegbleiben funktioniert nicht.

"Falls Du einen so tollen Job wie Beratung machst, dann wird von Dir Anwesenheit bis 19 Uhr erwartet."

Ersetze 19 Uhr durch 22 Uhr und die Sache passt.

"Danach bist Du in einer fremden Stadt im Hotel, was die meisten Hobbys obsolet werden lässt. Da ist nur noch Laufen und Fitness drin."

Oder lesen, aber das gilt ja angeblich nicht als Hobby.

"Bei Golf wird es wahrscheinlich doch ein bisschen knapp werden, egal, welchen Job Du hast."

Bei einigen ist Golfen ein Teil der Arbeitszeit. ;)

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WiWi Gast

Re: Hobbys während des Studiums und danach?

Ich habe im letzten Drittel meines Studiums mit Tennis angefangen und dies nach dem Berufsteinstieg deutlich intensiviert.

Erstens hat man nun die Kohle für Mitgliedschaft und Trainerstunden, zweitens findet man auch in einer neuen Stadt relativ schnell Anschluss. Ausser es ist so ein "geschlossener" kleiner Verein.

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WiWi Gast

Re: Hobbys während des Studiums und danach?

Im Studium und davor habe ich Kampfsport gemacht.

Zum Berufseinstieg dann damit aufgehört und eher "günstige" Hobbies/Sportarten betrieben. Zumal in der Beratung auch wenig Zeit bleibt.

Mittlerweile -klingt klischeehaft- betreiben wir eher kostspielige Hobbies. Und ja, mittlerweile golfe ich auch...

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WiWi Gast

Re: Hobbys während des Studiums und danach?

DAX Einkäufer schrieb:

"Bei einem 8-h-Job bist Du von 8-17.30 Uhr aus dem Haus
(inkl. An- und Abreise),..."

Schön wär's. Zieh 1h für die Mittagspause ab und schon
ist das nur wenig mehr als Deine reguläre Arbeitszeit. An-
und Abfahrt können pro Tag durchaus über eine Stunde kosten
und falls die Anfahrt zur Örtlichkeit des Hobbys ebenfalls
Zeit benötigt und dort sogar Öffnungszeiten beachtet werden
müssen, wird das durchaus knapp. Nicht jeder Sportverein hat
durchgehend geöffnet, vor allem nicht auf dem Land.

Controlling, 40h plus 30 Minuten Pause pro Tag, Stechuhr und ich mache auch keine Überstunden. An- und Abfahrt, Tür zu Stechuhr: Knapp 1h gesamt. Das macht 9h und 30 Minuten. Bin eher so zwischen 7h und 7:30 aus dem Haus, dafür dann 16:30 - 17:00 zuhause. Aufstehen gegen 6h oder 6:30, davor maximal 6h Schlaf. An Freizeit bleibt also im Regelfall die Zeit zwischen 17h und 24h (plus/minus 30 Minuten jeweils).

Wenn es hart auf hart kommt, kann ich auch mal eine einzelne Nacht mit 2-3h Schlaf auskommen. Sicher hangelt man sich da am nächsten Tag nur von Kaffee zu Kaffee. Aber wenn man wochentags auch mal länger was vor hat...

Sport ist weniger geworden. Früher war es Fitnessstudio mit Freunden, Kampfsport und eine Saisonsport und bestimmt 7-10x Trainingseinheiten pro Woche gesamt. Mittlerweile bleibt das Fiti mit Freunden zum Fithalten 3-4x pro Woche. Liegt übrigens auf dem Nach-Hause-Weg.

Ansonsten stapelt sich bei mir das Geld, ohne dass ich sinnvolle Gründe für's Geld ausgeben sehe. Mit Freunden und/oder Freundin essen gehen, Kino, usw. wird oft gemacht. Reisen kostet im Vergleich zu vorher viel, viel Geld. Aber ohne Kampfsport und weitere temporäre Sportart spare ich mir wieder viel Geld. Und wie früher manchmal 4-5x die Woche weggehen in eine teure Disco/Club geht auch nicht mehr. Überhaupt gibt es keine Disco/Club-Abende mehr und Essen gehen kostet echt ein gutes Stück weniger als Disco/Club. Abende mit Freunden bei uns oder bei denen sind noch preiswerter. Ein paar Weine für 7-10 EUR pro Stück und ein Kasten Bier für die Biertrinker, wobei man das ja nur zahlt, wenn man selbst einlädt...

Geld anlegen und Aktienmarkt hat sich mittlerweile zum Thema entwickelt, wobei ich das eher während der Arbeit nebenher mache. Die Orders werden zwar zuhause eingegeben, aber die Recherche findet auf Arbeit statt.

Wenn man nicht mehr 4x die Woche weggeht und dabei dann jedes Mal 1-2 Nummern aufschnappt, sondern in einer festen Beziehung lebt, dann hat man auch irgendwie mehr Zeit. :)
Deswegen sind jetzt schon mal PC-Spiele zur Ablenkung drin, während ich in der Studienzeit aus oben genannten Gründen (Party, Date (evtl. auch nachmittags), Party, Party, Date, Date, Party, ...) nicht dazu gekommen bin. Aber dieses Leben, von Frau zu Frau und von Date zu Date, wäre heute neben dem Job nichts mehr für mich.

Andere Sachen wie etwa die Garten- und Grillpartys im Sommer sind geblieben. Das geht auch in der Woche gut nach Feierabend. Im Sommer ins Freibad eher nur am Wochenende.

Die Sache mit am WE mehr Zeit kann ich nicht teilen. Ich hatte während des Studiums bis auf die VOR-Klausur-Phase IMMER viel mehr Zeit als bei meinem jetzigen 40h-Job inkl. gutem Zeitmanagement drum herum. Ich habe nie gelernt, viele Vorlesungen geschwänzt, manche Prüfungen komplett ohne eine Vorlesung oder eine Übung je besucht zu haben geschrieben. Lernen will gelernt sein, aber wenn man es kann, dann habe ich den Stoff von 90 Minuten Vorlesung und 90 Minuten Übung in 30 Minuten selbst gelernt und verinnerlicht. Wenn das Skript gut war (oder die Vorlesung vor 11h begonnen hatte), dann ging es eben nur mit dem Skript, evtl. Sekundärliteratur und den Übungsblättern samt Lösungen zum Vergleich. Während mancher klagt, das Tempo wäre zu schnell war es mir meistens zu langsam. Einmal erklären und gut ist und nicht dieses lange drumherum-Gebrabbel. Ich glaube die meisten Studenten schalten auch gleich ab, wenn sie eine einigermaßen komplexe Formel sehen. Konzentriert daraufschauen und man hat in 10 Sekunden den Sinn verstanden, aber nein... ihhh Formel.... Will ich nicht... Mutti, wo ist der Rockzipfel...

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WiWi Gast

Re: Hobbys während des Studiums und danach?

... aber anscheinend bist du nie müde. Wenn ich nach Hause komme, bin ich erst einmal platt. Gehe so dreimal pro Woche zum Gym. Aber das ist schon das Maximum.

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WiWi Gast

Re: Hobbys während des Studiums und danach?

Hört sich für mich an wie der Oberchecker ;-)

Lounge Gast schrieb:

Controlling, 40h plus 30 Minuten Pause pro Tag, Stechuhr und
ich mache auch keine Überstunden. An- und Abfahrt, Tür zu
Stechuhr: Knapp 1h gesamt. Das macht 9h und 30 Minuten. Bin
eher so zwischen 7h und 7:30 aus dem Haus, dafür dann 16:30 -
17:00 zuhause. Aufstehen gegen 6h oder 6:30, davor maximal 6h
Schlaf. An Freizeit bleibt also im Regelfall die Zeit
zwischen 17h und 24h (plus/minus 30 Minuten jeweils).

Wenn es hart auf hart kommt, kann ich auch mal eine einzelne
Nacht mit 2-3h Schlaf auskommen. Sicher hangelt man sich da
am nächsten Tag nur von Kaffee zu Kaffee. Aber wenn man
wochentags auch mal länger was vor hat...

Sport ist weniger geworden. Früher war es Fitnessstudio mit
Freunden, Kampfsport und eine Saisonsport und bestimmt 7-10x
Trainingseinheiten pro Woche gesamt. Mittlerweile bleibt das
Fiti mit Freunden zum Fithalten 3-4x pro Woche. Liegt
übrigens auf dem Nach-Hause-Weg.

Ansonsten stapelt sich bei mir das Geld, ohne dass ich
sinnvolle Gründe für's Geld ausgeben sehe. Mit Freunden
und/oder Freundin essen gehen, Kino, usw. wird oft gemacht.
Reisen kostet im Vergleich zu vorher viel, viel Geld. Aber
ohne Kampfsport und weitere temporäre Sportart spare ich mir
wieder viel Geld. Und wie früher manchmal 4-5x die Woche
weggehen in eine teure Disco/Club geht auch nicht mehr.
Überhaupt gibt es keine Disco/Club-Abende mehr und Essen
gehen kostet echt ein gutes Stück weniger als Disco/Club.
Abende mit Freunden bei uns oder bei denen sind noch
preiswerter. Ein paar Weine für 7-10 EUR pro Stück und ein
Kasten Bier für die Biertrinker, wobei man das ja nur zahlt,
wenn man selbst einlädt...

Geld anlegen und Aktienmarkt hat sich mittlerweile zum Thema
entwickelt, wobei ich das eher während der Arbeit nebenher
mache. Die Orders werden zwar zuhause eingegeben, aber die
Recherche findet auf Arbeit statt.

Wenn man nicht mehr 4x die Woche weggeht und dabei dann jedes
Mal 1-2 Nummern aufschnappt, sondern in einer festen
Beziehung lebt, dann hat man auch irgendwie mehr Zeit. :)
Deswegen sind jetzt schon mal PC-Spiele zur Ablenkung drin,
während ich in der Studienzeit aus oben genannten Gründen
(Party, Date (evtl. auch nachmittags), Party, Party, Date,
Date, Party, ...) nicht dazu gekommen bin. Aber dieses Leben,
von Frau zu Frau und von Date zu Date, wäre heute neben dem
Job nichts mehr für mich.

Andere Sachen wie etwa die Garten- und Grillpartys im Sommer
sind geblieben. Das geht auch in der Woche gut nach
Feierabend. Im Sommer ins Freibad eher nur am Wochenende.

Die Sache mit am WE mehr Zeit kann ich nicht teilen. Ich
hatte während des Studiums bis auf die VOR-Klausur-Phase
IMMER viel mehr Zeit als bei meinem jetzigen 40h-Job inkl.
gutem Zeitmanagement drum herum. Ich habe nie gelernt, viele
Vorlesungen geschwänzt, manche Prüfungen komplett ohne eine
Vorlesung oder eine Übung je besucht zu haben geschrieben.
Lernen will gelernt sein, aber wenn man es kann, dann habe
ich den Stoff von 90 Minuten Vorlesung und 90 Minuten Übung
in 30 Minuten selbst gelernt und verinnerlicht. Wenn das
Skript gut war (oder die Vorlesung vor 11h begonnen hatte),
dann ging es eben nur mit dem Skript, evtl. Sekundärliteratur
und den Übungsblättern samt Lösungen zum Vergleich. Während
mancher klagt, das Tempo wäre zu schnell war es mir meistens
zu langsam. Einmal erklären und gut ist und nicht dieses
lange drumherum-Gebrabbel. Ich glaube die meisten Studenten
schalten auch gleich ab, wenn sie eine einigermaßen komplexe
Formel sehen. Konzentriert daraufschauen und man hat in 10
Sekunden den Sinn verstanden, aber nein... ihhh Formel....
Will ich nicht... Mutti, wo ist der Rockzipfel...

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WiWi Gast

Re: Hobbys während des Studiums und danach?

Musste das Gym an den Nagel hängen aus gesundheitlichen Gründen. Spiele nach wie vor viel PC, Playsi und Xbox. Chille mit meiner Freundin und gehe 4 mal die Woche laufen. Ach ja, jeden Tag so 15 min Gitarre. Also läuft. Wenn Kinder kommen wird es sich wahrscheinlich ändern, aber bis dahin, alles gut. Ach ja, mache so 8-10h.

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WiWi Gast

Re: Hobbys während des Studiums und danach?

Vom Gefühl her habe ich zumindest jetzt wesentlich mehr Zeit als im Studium. Ich war leider kein "Oberchecker" und habe Wi-Info studiert. Zunächst hatten wir echte Anwesenheitspflicht. Ja, mit Namen aufrufen vor Vorlesungsbeginn und 3 mal unentschuldigt fehlen = durchgefallen. Dazu kamen Laborübungen und ständig irgendwelche Projekte. Ich bin auch einer der gewesen, die ständig ein schlechtes Gewissen hat, weil es ja immer was zu tun gab. Und meistens habe ich auch täglich irgendwas gemacht. Nur in den Semesterferien habe ich mit dann zwei Wochen am Stück "frei genommen", um danach in die Klausurvorbereitung einzusteigen. Jetzt mag man sagen, dass ich vielleicht nicht Hellste war. Das stimmt wohl; kompensieren musste ich das mit Fleiß. Letztlich ist das dann auch "nur" eine 1,6 rausgekommen.

Jetzt bin ich IT-Berater und von Mo-Frei beim Kunden. Ich arbeite i.d.R. von 8-19:00 - in Ausnahmesituationen auch länger. Freitags reise ich mittags ab und bin gegen 16:00 Uhr im Wochenende. Ich kann komplett abschalten und die Zeit voll auskosten. Ich gehe pumpen, laufe 3xmal die Woche, spiele Fußball, singe im Chor und engangiere mich bei einer Reservistenkameradschaft.

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WiWi Gast

Re: Hobbys während des Studiums und danach?

Seltsam hier. Es wird ganz sachlich nach Hobbies gefragt und oben findet sich gleich wieder eine Controller, der nur über Geld und Kosten redet.

Zum Thema: Ich verstehe nicht, warum Lesen und Computerspiele keine Hobbies sein sollen. Vor dem Berufseinstieg habe ich da endlos Zeit reingesteckt. Das Lesen ist geblieben. Billard ist leider auch auf der Strecke geblieben, mangels geeigneter Gegner. Fitness aller Art ist dagegen eher nicht als Hobby zu bezeichnen, da heute einfach jeder irgend etwas tun muss, um gesund zu bleiben.

Ein Rat an alle Berufseinsteiger - gebt nicht einfach aus Bequemlichkeit eure Hobbies auf. Ob ihr nun im Chor singt, oder gerne zockt, Instrumente spielt oder sonst irgend was. Es lohnt sich, ein wenig Zeit und Mühe zu investieren, um das Hobby zu halten. Wie arm ist ein Leben, dass nur aus Arbeit und Geld besteht. Ich bewundere beispielsweise alle Leute, die eine echte private Leidenschaft haben, die im Kontrast zu ihrer täglichen Arbeit steht. Z.Bsp. der ITler der gerne Gitarre spielt oder der Manager, der jeden Samstag im Fanblock steht und jedes Spielergebnis seiner Mannschaft zurück bis zur Gründung kennt.
Leute, die sich zum Beruf passende Hobbies suchen, sind mir dagegen eher suspekt - ala Golf, Weinsammlung, Pferde oder Aktien. Das hat sicher auch seine Berechtigung, aber der unvermeidliche Small Talk über diese dekadenten Themen langweilt und stört mich persönlich.

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DAX Einkäufer

Re: Hobbys während des Studiums und danach?

"Golf, Weinsammlung, Pferde"

Weshalb sollten das "zum Beruf passende Hobbys" sein? Ich habe keines der drei genannten, aber das sind doch jeweils sehr ausgeglichene Beschäftigungen, die wirklich Freude bereiten (und übrigens auch ganz schön zeitaufwändig und anstrengend sein) können.

Das Berufsleben fordert den Menschen geistig und körperlich und der Ausgleich in der Freizeit muss beides regenerieren. Das eine merkt man recht schnell, das andere dann später (je nach Beruf).

Mein Rat ist deshalb, die Hobbyausübung nicht zu einseitig zu betreiben, also nicht ausschließlich sitzende Hobbys (Computerspielen, Lesen, Fernsehen), "Genuss-"Hobbys (Essen, Alkohol, Zigarren) oder Bewegungs-Hobbys (nur Sportarten).

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WiWi Gast

Re: Hobbys während des Studiums und danach?

DAX Einkäufer schrieb:

"Golf, Weinsammlung, Pferde"

Weshalb sollten das "zum Beruf passende Hobbys"
sein? Ich habe keines der drei genannten, aber das sind doch
jeweils sehr ausgeglichene Beschäftigungen, die wirklich
Freude bereiten (und übrigens auch ganz schön zeitaufwändig
und anstrengend sein) können.

Finde es gerade cool, dass ich den Klischee Vorstellungen des Dax Einkäufers entspreche. Bis auf den Weinkeller. Der ist bei uns permanent leergesoffen.

(Von mir ist der 11. beitrag von oben)

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WiWi Gast

Re: Hobbys während des Studiums und danach?

... fehlt noch das Uhrensammeln als Hobby. Denn so ein Schnack an der Kaffeetheke im Unternehmen mit einem Manager über Uhren kann ein echter "Door-Opener" sein.

DAX Einkäufer schrieb:

"Golf, Weinsammlung, Pferde"

Weshalb sollten das "zum Beruf passende Hobbys"
sein? Ich habe keines der drei genannten, aber das sind doch
jeweils sehr ausgeglichene Beschäftigungen, die wirklich
Freude bereiten (und übrigens auch ganz schön zeitaufwändig
und anstrengend sein) können.

Das Berufsleben fordert den Menschen geistig und körperlich
und der Ausgleich in der Freizeit muss beides regenerieren.
Das eine merkt man recht schnell, das andere dann später (je
nach Beruf).

Mein Rat ist deshalb, die Hobbyausübung nicht zu einseitig zu
betreiben, also nicht ausschließlich sitzende Hobbys
(Computerspielen, Lesen, Fernsehen),
"Genuss-"Hobbys (Essen, Alkohol, Zigarren) oder
Bewegungs-Hobbys (nur Sportarten).

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WiWi Gast

Re: Hobbys während des Studiums und danach?

Taekwondo während des Studiums 2x die Woche. Jetzt noch intensiviert 4x die Woche und Prüfung zum ersten Dan (Schwarzgurt) gemacht.

antworten
WiWi Gast

Re: Hobbys während des Studiums und danach?

DAX Einkäufer schrieb:

Golf, Weinsammlung, Pferde

Weshalb sollten das "zum Beruf passende Hobbys"
sein? Ich habe keines der drei genannten, aber das sind doch
jeweils sehr ausgeglichene Beschäftigungen, die wirklich
Freude bereiten (und übrigens auch ganz schön zeitaufwändig
und anstrengend sein) können.

Gut, sollte man vielleicht etwas erläutern. Ich kenne einige Kollegen, die sich mit den Themen oben aus Karriere- oder Statusgründen beschäftigen. Es geht um teure, abgehobene, dekadente Hobbies, um den Chef oder die Nachbarn zu beeindrucken. ...mein Haus, mein Auto, meine Pferde, mein 82er Spätburgunder
Typisch auch der Weinberg. Wer etwas auf sich hält, der hat irgendwo einen kleinen Weinberg und geht einem damit ungefragt auf den Keks.

Ich hatte mal einen Kollegen bei einer Schweizer Großbank, der mir ständig seine Rennpferde auf dem Rechner zeigen wollte. Das nervte ungemein - ist aber eventuell auf meine generelle Abneigung gegen Leute ohne Bodenhaftung zurückzuführen.

antworten
DAX Einkäufer

Re: Hobbys während des Studiums und danach?

"Gut, sollte man vielleicht etwas erläutern. Ich kenne einige Kollegen, die sich mit den Themen oben aus Karriere- oder Statusgründen beschäftigen."

Woher weißt Du das denn so genau? Und inwiefern trägt es zur Karriere bei? Die meisten Leute, die in meinem Umfeld Karriere machen, haben eher geistlose Hobbys. Viele erzählen dauernd von irgendwelchen Sportarten.

"Es geht um teure, abgehobene, dekadente Hobbies, um den Chef oder die Nachbarn zu beeindrucken. ...mein Haus, mein Auto, meine Pferde, mein 82er Spätburgunder"

Also ob sich jemand ein Haus kauft, um die (direkt daneben wohnenden) Nachbarn zu beeindrucken, kann ich nicht beurteilen. Da die Häuser in den Wohnlagen aber doch immer etwa gleich wertvoll sind, sollte das nicht funktionieren. Ich glaube eher, dass man sich ein Haus kauft, um darin zu wohnen. Dass man so ein Thema dann zum Gesprächsthema macht, ist nicht weiter verwerflich - es ist ja auch ein zentrales Lebensthema und frisst viel Geld und Zeit.

"Typisch auch der Weinberg. Wer etwas auf sich hält, der hat irgendwo einen kleinen Weinberg und geht einem damit ungefragt auf den Keks."

Ich wurde noch nie ungefragt mit einem Weinberg belästigt. Muss mir aber aus dem Kollegenkreis oft die Geschichten der neuesten Unarten der Kinder anhören, gerne auch Leistungen in irgendwelchen Sportarten (vor allem Läufer erzählen gerne ungefragt ihre gelaufenen Kilometer), neue Anschaffungen in der Heimtechnik, All-inclusive-Urlaube oder seltsame Designermöbel. Aber ganz ehrlich: Ich würde niemandem vorwerfen, dass er das nur macht, um jemanden zu beeindrucken. Es ist den Leuten halt wirklich wichtig und dann erzählen sie auch davon. Was spricht dagegen, sich einfach mit ihnen zu freuen? Ich zeige dann Fotos von meinen Hobbys.

"Ich hatte mal einen Kollegen bei einer Schweizer Großbank, der mir ständig seine Rennpferde auf dem Rechner zeigen wollte."

Würde ich mir gerne ansehen. Sind doch schön, so Rennpferde.

"Das nervte ungemein - ist aber eventuell auf meine generelle Abneigung gegen Leute ohne Bodenhaftung zurückzuführen."

Und aus dieser "Abneigung" heraus unterstellt man auch gerne mal Leuten, die nichts Böses im Sinn haben, mangelnde Abgehobenheit oder Wichtigtuerei, stimmt's? :)

antworten
WiWi Gast

Re: Hobbys während des Studiums und danach?

Von mir (wieder 11. Beitrag von oben) volle Zustimmung zum Dax Einkäufer!

Wir wären dann wieder bei der typisch deutschen Neiddebatte angelangt. Wir betreiben wie gesagt das ein oder andere kostspielige Hobby. Unterbewußt mögen vielleicht Prestige-Gedanken oder Status eine Rolle spielen. In erster Linie machen wir aber das, was wir tun, weil wir es uns leisten können.

Meine Frau und ich kommen beide aus Familien, wo die Mark noch umgedreht wurde. Sie wollte immer ein Pferd, konnte es sich aber nie leisten. Irgendwann haben wir eins gekauft. Und dann auch gleich ein relativ teures. Klar, kann sie abendelang darüber reden. Ist ja ihr Hobby.

So ist es generell mit den Statussymbolen. Hin und wieder wird uns nachgesagt, dass wir einen protzigen Lebensstil pflegen. Aus meiner Sicht genießen wir einfach unsere finanziellen Möglichkeiten.

Die haben wir selbst erarbeitet und ich sehe keinen Grund, irgendwas zu verstecken. Insofern kann ich dem Dax Einkäufer zustimmen: Das Problem habe nicht ich. Das Problem haben idR andere, die mit sich selbst nicht klarkommen und deshalb die Neidnummer fahren.

Und ganz ehrlich: Aus meiner Erfahrung ist das wirklich was typisch deutsches. Normale Reaktion von Nicht-Deutschen: "Wow. Klasse. Was genau machst Du, dass Ihr Euch den ganzen Kram leisten könnt?" Normale Reaktion des Deutschen: "Was muss der so angeben. Naja, irgendwo wird schon was schief laufen. Bestimmt geht er fremd oder sie. Und bei der Bank sind sie wahrscheinlich über die Ohren verschuldet. So gleicht sichs dann wieder aus. Die werden irgendwann auch wieder geerdet. Haha..."

Der letzte Satz sind übrigens alles Zitate, die ich mit Bezug auf meine Familie schon gehört habe...

DAX Einkäufer schrieb:

(...)
Aber ganz ehrlich: Ich würde niemandem
vorwerfen, dass er das nur macht, um jemanden zu
beeindrucken. Es ist den Leuten halt wirklich wichtig und
dann erzählen sie auch davon. Was spricht dagegen, sich
einfach mit ihnen zu freuen? Ich zeige dann Fotos von meinen
Hobbys.
(...)
Würde ich mir gerne ansehen. Sind doch schön, so Rennpferde.
(...)
Und aus dieser "Abneigung" heraus unterstellt man
auch gerne mal Leuten, die nichts Böses im Sinn haben,
mangelnde Abgehobenheit oder Wichtigtuerei, stimmt's? :)

antworten
WiWi Gast

Re: Hobbys während des Studiums und danach?

DAX Einkäufer schrieb:

Woher weißt Du das denn so genau? Und inwiefern trägt es zur
Karriere bei? Die meisten Leute, die in meinem Umfeld
Karriere machen, haben eher geistlose Hobbys. Viele erzählen
dauernd von irgendwelchen Sportarten.

Lieber Daxer - du willst gerne Kontra geben. Das ist im Grunde in Ordnung. Ich habe aber mehrmals betont, dass es um meine spezielle Sicht geht, daher verstehe ich ehrlich gesagt nicht, warum du mir das ausreden willst. Ich habe nicht behauptet, dass bestimmte Hobbies bei der Karriere helfen. Ich bin aber überzeugt, dass bestimmte Leute einige Hobbies nicht aus Interesse betreiben, sondern um ihren Status zu verbessern oder weil sie denken, sie treffen wichtige Leute beim Golfen oder beim Polo. Das ist mir zu wider. Dich stört das nicht - akzeptiert

Ich glaube eher, dass man sich ein Haus kauft, um darin zu
wohnen. Dass man so ein Thema dann zum Gesprächsthema macht,
ist nicht weiter verwerflich - es ist ja auch ein zentrales
Lebensthema und frisst viel Geld und Zeit.

Ich glaube, du verwechselst da was. "mein Haus, mein Auto" usw. war eine Anspielung auf einen alten aber sehr bekannten Werbespot für ein Produkt, dass mir leider entfallen ist. Dabei trifft jemand auf einen alten Bekannten und haut sofort ungefragt Bilder von seinen Errungenschaften wie Spielkarten auf den Tisch "mein Haus, mein Boot, mein Auto, mein Pferd .." usw. Das ist sicherlich sehr überspitzt, trifft den Nagel aber auf dem Kopf. Genau sowas geht mir auf die Nerven. Oft geht es nicht um die Sache sondern um soziale Konkurrenz. Die Amis nennen das "Keeping up with the Joneses"

Ich wurde noch nie ungefragt mit einem Weinberg belästigt.

Du bewegst dich in anderen Kreisen. Sei froh ;-)

Muss mir aber aus dem Kollegenkreis oft die Geschichten der
neuesten Unarten der Kinder anhören, gerne auch Leistungen in
irgendwelchen Sportarten (vor allem Läufer erzählen gerne
ungefragt ihre gelaufenen Kilometer), neue Anschaffungen in
der Heimtechnik, All-inclusive-Urlaube oder seltsame
Designermöbel. Aber ganz ehrlich: Ich würde niemandem
vorwerfen, dass er das nur macht, um jemanden zu
beeindrucken.

Dann bist du immun gegen unterschwellige Statussymbolik - Kompliment, das macht das Leben leichter.

Es ist den Leuten halt wirklich wichtig und
dann erzählen sie auch davon. Was spricht dagegen, sich
einfach mit ihnen zu freuen? Ich zeige dann Fotos von meinen
Hobbys.

In meiner Jugend war Bescheidenheit eine Tugend. Ich habe daher immer ein unangenehmes Gefühl, wenn mir jemand von seinen Luxusgütern und teuren Hobbies erzählt. Ich weiß nur zu gut, wie es ist, sprichwörtlich NICHTS zu haben. Beim Studium habe ich immer das ganze Jahr lang auf die Versicherungsrate für meinen verrosteten Seat gespart. Ich würde daher nie ungefragt meine achso tollen Designermöbel ins Spiel bringen. Das macht man einfach nicht - meine Meinung

Würde ich mir gerne ansehen. Sind doch schön, so Rennpferde.

Der Typ war einfach ein arrogantes .. .naja weißt schon

Und aus dieser "Abneigung" heraus unterstellt man
auch gerne mal Leuten, die nichts Böses im Sinn haben,
mangelnde Abgehobenheit oder Wichtigtuerei, stimmts? :)

Fast richtig. Böse ist der falsche Ausdruck. Ich empfinde Hybris, Prahlerei, mangelnde Bodenhaftung und Dekadenz als charakterliche Schwäche. Golf und Polo sind im Prinzip nicht das Problem. Kenne sehr sympathische Menschen, die das machen, aber nie damit rumpoltern. Andere kenne ich leider auch zur Genüge

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WiWi Gast

Re: Hobbys während des Studiums und danach?

Berufseinstieg steht mir zwar noch bevor, aber es gibt ein paar Sachen, auf die ich definitiv nicht verzichten werde: Sport (muss sein, wenn man den ganzen Tag nur im Büro rumhockt), Lesen (ja, das ist ein Hobby, auch wenn viele Leute das nicht mehr verstehen), Schreiben (meistens Kurzgeschichten, aber hoffentlich irgendwann auch mal einen Roman) und Schauspiel.

Hoffe, dass ich einen Job finden werde, bei dem die Sachen zeitlich drin sind. Auf Beratung habe ich eh keine Lust. Gibt wichtigere Dinge im Leben als Geld, und wenn man da mal den Stundenlohn ausrechnet, ist das Gehalt auch nicht mehr so beeindruckend.

Weinberge interessieren mich nur, wenn derjenige, der ständig über sie erzählt, mich mal zum Urlaub in sein Weingut einlädt :D

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WiWi Gast

Re: Hobbys während des Studiums und danach?

Lounge Gast schrieb:

Wir wären dann wieder bei der typisch deutschen Neiddebatte
angelangt. Wir betreiben wie gesagt das ein oder andere
kostspielige Hobby.

Neid ist nicht das richtige Wort. Kennst du vielleicht das unangenehme Gefühl, das man hat, wenn man die Frauen von russischen Oligarchen sieht? ... mit dickem Pelz, dicker Schminke, Gold-behangen und geliftet. Neid ist das nicht. Da schlagen einfach die Spiegelneuronen aus und suggerieren ein Schamgefühl, das man an Stelle des anderen hätte

Unterbewußt mögen vielleicht
Prestige-Gedanken oder Status eine Rolle spielen.

Für sowas habe ich leider eine Antenne ... wie viele andere auch

Meine Frau und ich kommen beide aus Familien, wo die Mark
noch umgedreht wurde. Sie wollte immer ein Pferd, konnte es
sich aber nie leisten. Irgendwann haben wir eins gekauft. Und
dann auch gleich ein relativ teures. Klar, kann sie
abendelang darüber reden. Ist ja ihr Hobby.

Die Scham würde bei mir einsetzen, wenn ihr dann extra betont wie unglaublich teuer es war und dass ihr euch das aber leisten könnt. Glaub mir, ich habe zu Hause auch ein paar sehr teure Sache stehen, ich würde es aber Keinem auf die Nase binden - habe ich ja auch für mich gekauft und nur wenn mich jemand explizit danach fragt, dann reden wir vielleicht drüber

So ist es generell mit den Statussymbolen. Hin und wieder
wird uns nachgesagt, dass wir einen protzigen Lebensstil
pflegen. Aus meiner Sicht genießen wir einfach unsere
finanziellen Möglichkeiten.

... das ist wieder so ein Satz, wo meine Spiegelneuronen anschlagen. Mir wäre es total peinlich, wenn jemand mich protzig nennen würde.

Die haben wir selbst erarbeitet und ich sehe keinen Grund,
irgendwas zu verstecken.

Der Grund könnte sein, dass Understatement ein sympathischer Wesenszug ist. Bescheiden können nur die Menschen sein, die genug Selbstbewusstsein haben.

Insofern kann ich dem Dax Einkäufer
zustimmen: Das Problem habe nicht ich. Das Problem haben idR
andere, die mit sich selbst nicht klarkommen und deshalb die
Neidnummer fahren.

Gegenfrage: Warum stört dich, was andere über deine Besitztümer denken? Minderwertigkeitskomplexe?

Normale Reaktion des Deutschen ....

Bescheidenheit war hier mal eine Tugend. Das ist Teil unserer Kultur und nicht der schlechteste Zug. So ist das im Übrigen in einer Demokratie. Man darf zwar alles sagen und fast alles machen, aber muss dann auch verstehen, wenn nicht alle gleich Hurra! schreien. Und wenn du unbedingt darauf Wert legst, dass man über dich spricht, dann kannst du darauf wetten, dass das nicht immer nur Gutes ist - wäre ja sonst nicht der Rede wert ;-)

antworten
DAX Einkäufer

Re: Hobbys während des Studiums und danach?

"Lieber Daxer - du willst gerne Kontra geben. Das ist im Grunde in Ordnung. Ich habe aber mehrmals betont, dass es um meine spezielle Sicht geht, daher verstehe ich ehrlich gesagt nicht, warum du mir das ausreden willst."

Weil das hier ein Internetforum ist. ;)

Nein, im Ernst: Ich kann vieles von dem verstehen, was Du schreibst. Es ist immer eine Frage der Gesamtwirkung, die jemand auf Dich ausübt. Ich habe etwas gegen die Projektion von Klischees auf andere und das wird in Deutschland besonders gerne gegen erfolgreiche gemacht (aber wehe, man projiziert Eigenschaften wie Lustlosigkeit, Antriebslosigkeit, Dummheit oder Ignoranz auf Erfolglose! Frevel). Mich stört das. Die meisten Leute wollen einfach nur etwas haben, das ihnen Freude bereitet.

Die Werbung war übrigens von der Sparkasse. "Nein, der Schober!" - "Schröder! Ewig nicht gesehen! Wie geht's Dir?" - "Bleeeendend!" Genialer Werbespot, vielleicht der beste der 90er Jahre überhaupt.

antworten
WiWi Gast

Re: Hobbys während des Studiums und danach?

An den "Spiegelneuronen" Typen:

Auch wenn ich die dick behangene Frau eine russischen Oligarchen sehe: ich nehme das locker. Die könne sich das halt leisten und ihnen gefällt das. Für mich ok. Da gibt es keinen Grund zum Fremdschämen. Jeder so wie er mag...

(...)
Die "Antenne" die du da hast, das ist wahlweise Neid, Verklemmtheit oder eine überstrenge Kinderstube. Jedenfalls nichts, auf das man stolz sein kann.

(...)

Understatement ist meistens für die sympathisch, die wenig haben. Wir hängens nicht übermässig raus, halten mit unserem Lebensstil aber auch nicht hinter dem Berg. Es kommt aus meiner Etahrung darauf an, dass du mit deinem Leben zufrieden bist. Egal ob du 1000 oder 10000 im Monat verprassen kannst.

(...)

Im übrigen stört es mich nicht die Bohne was wer anders über uns spricht. Da hast du recht. Und hör mir doch auf von Bescheidenheit und Tugend zu reden. Das ist genau das, was ich mit deutscher Verklemmtheit meine.

(11. Beitrag von oben. Du weisst schon.)

antworten
WiWi Gast

Re: Hobbys während des Studiums und danach?

Ich erfülle das Klischee scheinbar ziemlich genau ;) Meine Freundin hat ein Pferd, wir trinken gerne Wein und haben eine entsprechend große Sammlung (allerdings nur als Vorrat nicht als Investition) und ab und zu gehe ich auch mal ganz gerne auf den Golfplatz. Sehe allerdings nichts davon als Statussymbol. Hatte ich/wir auch alles schon während dem Studium. Jetzt tut es nur nicht mehr so weh :)

Wüsste auch nicht was es da anzugeben gibt. Die meisten die wir kennen haben Pferde (in und um Aachen nicht so ungewöhnlich). Meine Freunde sind auch alles leidenschaftliche Trinker und haben selber Stoff gebunkert. Und die meisten sind doch in irgendeinem Verein, da ist jetzt Golf nicht wirklich teurer.

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know-it-all

Re: Hobbys während des Studiums und danach?

Lounge Gast schrieb:

An den "Spiegelneuronen" Typen:

Auch wenn ich die dick behangene Frau eine russischen
Oligarchen sehe: ich nehme das locker. Die könne sich das
halt leisten und ihnen gefällt das. Für mich ok. Da gibt es
keinen Grund zum Fremdschämen. Jeder so wie er mag...

(...)
Die "Antenne" die du da hast, das ist wahlweise
Neid, Verklemmtheit oder eine überstrenge Kinderstube.
Jedenfalls nichts, auf das man stolz sein kann.

Der Spiegel-Kollege hat auch nicht geschrieben, dass er darauf stolz ist, sondern einfach nur wie er solche Situationen und Menschen wahrnimmt. Sei es Erziehung oder was auch immer - ich finde ebenfalls, dass Bescheidenheit nicht die schlechteste aller Tugenden ist. Persönliche Meinung.

Und da man gelegentlich dazu neigt eigene Wertmaßstäbe eben auch auf andere Menschen zu übertragen und sich so eine Meinung über diese Leute bildet, ist letztlich nicht zu verhindern, dass der russische Oligarch unterschiedliche Fremdwahrnehmungen erzeugt.

Auch wenn das klische-mäßig klingen wird, aber ich glaube was das Thema Bescheidenes Auftreten angeht, gibt es immer noch einen großen Mentalitätsunterschied zwischen Leuten aus den alten und den neuen Bundesländern.

Understatement ist meistens für die sympathisch, die wenig
haben. Wir hängens nicht übermässig raus, halten mit unserem
Lebensstil aber auch nicht hinter dem Berg. Es kommt aus
meiner Etahrung darauf an, dass du mit deinem Leben zufrieden
bist. Egal ob du 1000 oder 10000 im Monat verprassen kannst.

Was in deiner Wahrnehmung ein "nicht übermäßiges Heraushängen" darstellt, wirkt vielleicht auf andere Menschen schon vollkommen anders. Aber im nächsten Abschnitt schreibst du ja schon, dass dir im Grunde auch sch***egal ist. Insofern wird eine Diskussion hierüber ohnehin zu nichts führen.

Im übrigen stört es mich nicht die Bohne was wer anders über
uns spricht. Da hast du recht. Und hör mir doch auf von
Bescheidenheit und Tugend zu reden. Das ist genau das, was
ich mit deutscher Verklemmtheit meine.

Die angebliche Verklemmtheit ist wieder nur eine Form der (deiner) Wahrnehmung.

Mein abschließendes Beispiel als "Value-Champion" für bescheidenes Auftreten im Sinne einer positiven deutschen Tugend sind die beiden Aldi-Brüder. Auch wenn die Beiden sich sicher die ein oder andere Sache gegönnt haben, von denen viele nur träumen können, so wurden sie doch allein aufgrund der Tatsache, dass die das nie zur Schau getragen haben (streng genommen haben sie sich ja komplett abgeschottet..), als sparsam und bescheiden fremdwahrgenommen und werden auch so in Erinnerung bleiben. Immerhin haben sie es mit diesem Lebenswandel an die Spitze der Liste der reichsten Deutschen gebracht.

Die reichsten Leute aus Russland sind hingegen wohl wesentlich präsenter was öffentliche Auftritte und das "zur-Schau-stellen" der Besitztümer angeht.

Mir persönlich sind(waren) die Aldi-Brüder da viel sympatischer :-)

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DAX Einkäufer

Re: Hobbys während des Studiums und danach?

Die Diskussion driftet ab. Es geht um Hobbys, nicht um Besitztümer! Wer sich ein millionenschweres Eigenheim hinstellt, es mit einer zurückhaltenden Hecke verdeckt und zur Straße hin eine dezente Fassade baut, der ist mir sympatischer als die neureichen "BAMM-hier-bin-ich!" Villenbauer mit fettem Prunk zur Straßenseite hin, breiter, gerader Auffahrt (Lafontaine-Baustil!) und zwei Sportwagen drauf. Das hat aber mit dem Begriff "Hobby" nichts zu tun. Bei Besitztümern gibt es Prunk und Protz, so wie es Bescheidenheit und Zurückhaltung gibt.

Hobbys sind etwas anderes. Hobbys kosten einen wesentlichen Teil der Freizeit, Hobbys binden Aufmerksamkeit, Interesse und Geld. Hobbys führen meist zu einem Aufbau von spezifischer Expertise. Ich kenne jeweils Freunde, die sich Pferde, Kunstwerke, ein Boot, einen Renn-Katamaran oder ein paar Oldtimerautos zugelegt haben. Die investieren nicht nur Geld, sondern auch einen wesentlichen Teil der Freizeit. Die machen das nicht, um jemandem zu gefallen. Im Gegenteil: Diese Hobbys sind harte Arbeit, wenn man damit wirklich Zufriedenheit erreichen will. An den Oldtimern ist meistens irgendwas kaputt und die Pferde sind vor allem sehr viel dreckige Arbeit.

Was alle aber gemeinsam haben: Sie sind Experten geworden für diese Dinge und die Hobbys sind ein wesentlicher Motivator für ihren beruflichen Einsatz, denn sie kosten Geld, das verdient werden muss. Und das ist für mich grundlegend nachvollziehbar und ein gutes Motiv. Und wenn der eine dann mit einem seiner Oldtimer vorbeigefahren kommt, dann freue ich mich über den schönen Anblick.

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WiWi Gast

Re: Hobbys während des Studiums und danach?

Wie schafftst Du das? Für solche Prüfungen muss man sich doch vorbereiten. Fürs Selbstbewußtsein jedenfalls Klasse. Ich wünschte, ich hätte auch sowas gelernt. Bis wann kann man da eigentlich einsteigen?

Lounge Gast schrieb:

Taekwondo während des Studiums 2x die Woche. Jetzt noch
intensiviert 4x die Woche und Prüfung zum ersten Dan
(Schwarzgurt) gemacht.

antworten
WiWi Gast

Re: Hobbys während des Studiums und danach?

DAX Einkäufer schrieb:

Die Diskussion driftet ab.

Finde nicht, dass die Diskussion abdriftet. Die Fragestellung war ja, was sich mit dem Berufseinstieg in Sachen Hobbies getan hat. Da gibt es drei Möglichkeiten:

1.) Hobbies aus der Zeit vor dem Einstieg wurden weitergeführt oder wieder aufgenommen - OK, keiner Diskussion wert
2.) Hobbies wurden aus Zeitgründen eingedampft - stand ja oben schon. Haken dran
3.) Neue Hobbies kommen eventuell dazu.

Der Threadstarter hat ja oben schon alle regulären Kandidaten als 08/15-Quatsch vom Tisch gewischt. Bleibt also zu fragen, warum sich jemand mit dem Berufseinstieg plötzlich neue Hobbies sucht. Und da ist die Frage nach der Motivation schon berechtigt. Fitness ist zweifellos wichtig und irgendwann kommt fast jeder drauf. Dann hast du ja erwähnt, dass es durchaus Hobbies gibt, die relativ geld- und zeitintensiv sind. Um die soll es also gehen. Auch da gibt es ansich nur die reine Aufzählung und wenig zu diskutieren, außer vielleicht: was war dabei die Herausforderung oder welche Erfahrungen gab es damit und wie wirkt das Ganze auf andere

Also, noch mal meine Meinung: Ich respektiere genau wie du das Tun und das Können bzw. die Expertise. Jemand der sich einfach irgend was gekauft hat, verdient bei mir noch lange keinen Respekt oder Anerkennung. Interessant wird das Hobby für andere immer dann, wenn derjenige ein spezielles Wissen aufgebaut und/oder besondere Erfolge erreicht hat und/oder große Schwierigkeiten und Herausforderungen meistern muss(te). Dann ensteht im Gespräch mit demjenigen ein echter Austausch, manchmal auch Bewunderung. Oder man hat das Gefühl, man könnte helfen oder etwas beitragen.
Wenn einer (wie oben) einfach nur sagt, dass er ein teures Pferd hat, dann ist relativ klar, dass der garnicht an einem Austausch interessiert ist. Der will einfach nur oberflächliche Anerkennung für seine Besitztümer. Der Adressat der Information wird zu einer reinen Projektionsfläche für das eigene Geltungsbedürfnis degradiert. Viele Menschen haben aber keine Lust, nur eine Oh-wie-toll-du-hast-viel-Geld-Nickmaschine zu sein.

Ich empfehle Berufseinsteigern bei der Auswahl der Hobbies unbedingt auf den eigenen Bauch zu hören, anstatt auf den Geldsack. Macht lieber ein oder max. zwei Sachen und dafür mit 100% Engagement. Und wenn das Gespräch auf das Hobby kommt, dann sucht lieber den Erfahrungsaustausch anstatt den alberen "Gliedvergleich", auf den viele so viel Wert legen.

antworten
WiWi Gast

Re: Hobbys während des Studiums und danach?

Bei einem VG hat mich eine Personalerin nach meinen Hobbys gefragt. Ich habe ihr 4 an sich unterschiedliche Hobbys genannt aber sie fragte weiter, als ob mann ein paar Dutzend Hobbys haben soll. War voll merkwürdig.

antworten
WiWi Gast

Re: Hobbys während des Studiums und danach?

Es soll halt auch Personaler geben, die nicht nach "Schema F" vorgehen sondern unkonventionell. Mach dir nichts draus, ich würde mir jedenfalls keine Gedanken darüber machen.

Lounge Gast schrieb:

Bei einem VG hat mich eine Personalerin nach meinen Hobbys
gefragt. Ich habe ihr 4 an sich unterschiedliche Hobbys
genannt aber sie fragte weiter, als ob mann ein paar Dutzend
Hobbys haben soll. War voll merkwürdig.

antworten
WiWi Gast

Re: Hobbys während des Studiums und danach?

Ich kann mir meine Arbeitszeit frei einteilen und bleibe dafür z.b.B am Freitag länger wenn alle schon gehen. Für die Prüfung habe ich auch am Wochenende trainiert. Ja, es ist schon motivierend wenn man mit Ü30 noch auf Kopfhöhe treten kann wo andere schon etwas eingerostet sind. Oder wenn man barfuß ein 3 cm Brett durchtritt. Einsteigen kann man in jedem Alter aber es dauert mindestens 3 bis 4 Jahre bis damit etwas anfangen kann (Selbstverteidigung). Der Zuwachs an Beweglichkeit stellt sich aber schon meist nach wenigen Wochen ein.

Lounge Gast schrieb:

Wie schafftst Du das? Für solche Prüfungen muss man sich doch
vorbereiten. Fürs Selbstbewußtsein jedenfalls Klasse. Ich
wünschte, ich hätte auch sowas gelernt. Bis wann kann man da
eigentlich einsteigen?

Lounge Gast schrieb:

Taekwondo während des Studiums 2x die Woche. Jetzt noch
intensiviert 4x die Woche und Prüfung zum ersten Dan
(Schwarzgurt) gemacht.

antworten
WiWi Gast

Re: Hobbys während des Studiums und danach?

Barfuß 3 cm zertreten? Du willst mich verarschen oder? Da brichst Du Dir doch alles. Was denn für Holz? Balsa?

antworten
DAX Einkäufer

Re: Hobbys während des Studiums und danach?

"Ja, es ist schon motivierend wenn man mit Ü30 noch auf Kopfhöhe treten kann"

Für manche Berufe ein sehr sinnvolles Hobby, ja.

antworten
Abendstudent

Re: Hobbys während des Studiums und danach?

6-7 Uhr aufstehen
evtl. Laufen
1-1,5h fertig machen
Fußweg+Bahn ins Büro, 9 Uhr Jobbeginn
18 Uhr Feierabend, außer es stehen noch Abendtermine an, manchmal gehts auch bis 21 Uhr, erfährt man teils erst taggleich
19 Uhr zu Hause - wenn meine Freundin schon da sein sollte - Abendessen
20 Uhr geht Madame dann ins Bett und ich setze mich an die Unterlagen, mache einen Master + den CFA gleichzeitig.
Manchmal gönne ich mir gegen 0 Uhr noch 30min lesen (Karrierebücher etc, gern auch mal was Job-unabhängiges, nen Roman oder so)
1-2x die Woche gehts auch abends noch ins Fitnessstudio, allerdings muss ich mich dann erstmal 2h vom Job und der durchgeschwitzten Heimfahrt ausruhen ;)

Wochenende: Schlafen, Lernen, Sport, mal was in der Wohnung machen, einkaufen. Ca 1x im Monat mit Freunden etwas unternehmen (Bar, Grillen), Eltern besuchen.

Keine Hobbies (wenn Lesen und mit nem Glas Wein auf der Terrasse sitzen nicht zählt), ich hab kein Auto, 2 gute Einkommen, keine Kinder aber gefühlt trotzdem nie Kohle übrig. (gute Anzüge, wenn Urlaub, dann 5 Sterne und ab und zu verzock ich auch mal größere Summen an der Börse, @!#$ happens)
Gern würde ich aber zB Golf spielen, aber hier fehlen derzeit Zeit und Geld.

antworten
Abendstudent

Re: Hobbys während des Studiums und danach?

Achso, noch was vergessen: lm Herbst/Winter gehen wir gerne 1-2x die Woche in die hauseigene Sauna.

Und wenn in 3-5 Jahren genug Kohle da ist, wird ein Boot gekauft und am WE auf der Spree rumgeschippert ;)

antworten
WiWi Gast

Re: Hobbys während des Studiums und danach?

Abendstudent schrieb:

Keine Hobbies (wenn Lesen und mit nem Glas Wein auf der
Terrasse sitzen nicht zählt), ich hab kein Auto, 2 gute
Einkommen, keine Kinder aber gefühlt trotzdem nie Kohle
übrig.

Na das scheint ja ein ganz tolles Leben zu sein....

antworten
WiWi Gast

Re: Hobbys während des Studiums und danach?

Nein, Fichte. Der erste Bruchtest kommt nach 3 Jahren Training. Du merkst dann fast gar nicht, wie das Brett unter Deinem Fuß zerbricht.

Lounge Gast schrieb:

Barfuß 3 cm zertreten? Du willst mich verarschen oder? Da
brichst Du Dir doch alles. Was denn für Holz? Balsa?

antworten
WiWi Gast

Re: Hobbys während des Studiums und danach?

Wie definierst Du "etwas anfangen können" bezüglich Selbstverteidigung? Hat es eigentlich etwas an Deinem Auftreten im Beruf geändert?

Lounge Gast schrieb:

Ich kann mir meine Arbeitszeit frei einteilen und bleibe
dafür z.b.B am Freitag länger wenn alle schon gehen. Für die
Prüfung habe ich auch am Wochenende trainiert. Ja, es ist
schon motivierend wenn man mit Ü30 noch auf Kopfhöhe treten
kann wo andere schon etwas eingerostet sind. Oder wenn man
barfuß ein 3 cm Brett durchtritt. Einsteigen kann man in
jedem Alter aber es dauert mindestens 3 bis 4 Jahre bis damit
etwas anfangen kann (Selbstverteidigung). Der Zuwachs an
Beweglichkeit stellt sich aber schon meist nach wenigen
Wochen ein.

Lounge Gast schrieb:

Wie schafftst Du das? Für solche Prüfungen muss man sich
doch
vorbereiten. Fürs Selbstbewußtsein jedenfalls Klasse. Ich
wünschte, ich hätte auch sowas gelernt. Bis wann kann
man da
eigentlich einsteigen?

Lounge Gast schrieb:

Taekwondo während des Studiums 2x die Woche. Jetzt
noch
intensiviert 4x die Woche und Prüfung zum ersten Dan
(Schwarzgurt) gemacht.

antworten
WiWi Gast

Re: Hobbys während des Studiums und danach?

Und im Straßenkampf unterliegen diese "Kopftreter" jedem halbwegs vernünftigen Kickboxer. Dieses Rumgehampel, das spektakulär aussieht ist im richtigen Kampf nämlich nicht zu gebrauchen.

Früher 4x Woche Kickboxen + Turnieraktiv -> Heute Joggen/Ausgleichssport und am Wochenende Mountainbike
Branche: Beratung

Lounge Gast schrieb:

Wie definierst Du "etwas anfangen können" bezüglich
Selbstverteidigung? Hat es eigentlich etwas an Deinem
Auftreten im Beruf geändert?

Lounge Gast schrieb:

Ich kann mir meine Arbeitszeit frei einteilen und bleibe
dafür z.b.B am Freitag länger wenn alle schon gehen. Für
die
Prüfung habe ich auch am Wochenende trainiert. Ja, es ist
schon motivierend wenn man mit Ü30 noch auf Kopfhöhe
treten
kann wo andere schon etwas eingerostet sind. Oder wenn man
barfuß ein 3 cm Brett durchtritt. Einsteigen kann man in
jedem Alter aber es dauert mindestens 3 bis 4 Jahre bis
damit
etwas anfangen kann (Selbstverteidigung). Der Zuwachs an
Beweglichkeit stellt sich aber schon meist nach wenigen
Wochen ein.

Lounge Gast schrieb:

Wie schafftst Du das? Für solche Prüfungen muss man
sich
doch
vorbereiten. Fürs Selbstbewußtsein jedenfalls
Klasse. Ich
wünschte, ich hätte auch sowas gelernt. Bis wann kann
man da
eigentlich einsteigen?

Lounge Gast schrieb:

Taekwondo während des Studiums 2x die Woche.
Jetzt
noch
intensiviert 4x die Woche und Prüfung zum
ersten Dan
(Schwarzgurt) gemacht.

antworten
WiWi Gast

Re: Hobbys während des Studiums und danach?

Hier nochmal der Schwarzgurt. Ehrlicherweise muss man sagen, dass das ausschließliche Training von Taekwondo Grundtechniken eher Fitness als SV Training ist und nur gegen untrainierte Gegner Aussichten auf Erfolg in der Anwendung hat. Leider unterrichten viele Vereine kaum etwas darüber hinaus. Wenn Du an Taekwondo und Selbstverteidugung Interesse hast, suche Dir gezielt einen Verein der ein regelmäßiges Hosinsul-Training (so nennt man den Bereich Selbstverteidigung im Taekwondo) anbietet. Dieses beeinhaltet vor allem Techniken für den Nahbereich aus dem Ju Jutsu, bzw. Hapkido. Wir haben jede Woche zwei Stunden Hosinsul neben den weiteren Trainingseinheiten im Programm und regelmäßig Lehrgänge im Bereich Wing Tsun, Krav Maga und Ju Jutsu. Die Taekwondo Fußtechniken kann man selbstverständlich nicht nur zum Kopf treten, aber man muss dies üben und nicht nur sagen, wie dies leider oft geschieht. Hierfür üben wir nur kurze, gerade Tritte gegen Knie und Genitalien und dies so hart und schnell wie möglich. Jeweils 4 x 15 Minuten pro Woche, also wenige Techniken aber intensiv am Ende jeder "normalen Trainingseinheit". Zusammen mit dem eher armlastigen Hsoinsul hat mir schon in manch brenzliger Situation geholfen. Gegen einen Turnier-KB, MT oder MMA Kämpfer zieht man trotzdem meist den Kürzeren. Wie immer eine Frage wie hart man trainieren und sparren möchte.

Lounge Gast schrieb:

Und im Straßenkampf unterliegen diese "Kopftreter"
jedem halbwegs vernünftigen Kickboxer. Dieses Rumgehampel,
das spektakulär aussieht ist im richtigen Kampf nämlich nicht
zu gebrauchen.

Früher 4x Woche Kickboxen + Turnieraktiv -> Heute
Joggen/Ausgleichssport und am Wochenende Mountainbike
Branche: Beratung

Lounge Gast schrieb:

Wie definierst Du "etwas anfangen können"
bezüglich
Selbstverteidigung? Hat es eigentlich etwas an Deinem
Auftreten im Beruf geändert?

Lounge Gast schrieb:

Ich kann mir meine Arbeitszeit frei einteilen und
bleibe
dafür z.b.B am Freitag länger wenn alle schon
gehen. Für
die
Prüfung habe ich auch am Wochenende trainiert. Ja,
es ist
schon motivierend wenn man mit Ü30 noch auf Kopfhöhe
treten
kann wo andere schon etwas eingerostet sind. Oder
wenn man
barfuß ein 3 cm Brett durchtritt. Einsteigen kann
man in
jedem Alter aber es dauert mindestens 3 bis 4 Jahre
bis
damit
etwas anfangen kann (Selbstverteidigung). Der
Zuwachs an
Beweglichkeit stellt sich aber schon meist nach
wenigen
Wochen ein.

Lounge Gast schrieb:

Wie schafftst Du das? Für solche Prüfungen
muss man
sich
doch
vorbereiten. Fürs Selbstbewußtsein jedenfalls
Klasse. Ich
wünschte, ich hätte auch sowas gelernt. Bis
wann kann
man da
eigentlich einsteigen?

Lounge Gast schrieb:

Taekwondo während des Studiums 2x die
Woche.
Jetzt
noch
intensiviert 4x die Woche und Prüfung zum
ersten Dan
(Schwarzgurt) gemacht.

antworten
WiWi Gast

Re: Hobbys während des Studiums und danach?

Vor allem ist es eine frage dessen, ob man stress nicht besser aus dem weg geht...

Kriminelle die dich wirklich fertig machen / überfallen wollen haben waffen - und schon bei messern oder stichwaffen wie eispickel o.ä. sollten spätestens auch die selbstbewusstesten die füße in die hand nehmen!

Potentielle täter haben ziemlich oft nämlich nichtmal einen bruchteil dessen zu verlieren wie ihr...

antworten
WiWi Gast

Re: Hobbys während des Studiums und danach?

Jetzt sind wir also in diesem Thread beim Kampfsport gelandet. Auch mal interessant.

Nun gut, ich bin auch schon lange, besonders im Sommer, aktiv und halte mich für ein absolutes As im Steakwondo. Traue mir zu, ohne hinzugucken jede Wurst zu drehen. Einhändig. Mit ner Flasche Bitburger in der anderen. Und danach Vollkontakt mit der Dame des Hauses.

Da könnt ihr mit Euren Roundhouse Kicks einpacken...

antworten
DAX Einkäufer

Re: Hobbys während des Studiums und danach?

"Da könnt ihr mit Euren Roundhouse Kicks einpacken..."

Dem kann ich nur beipflichten - mein Hobby heißt Porterhouse, nicht Roundhouse.

antworten
WiWi Gast

Re: Hobbys während des Studiums und danach?

So lange du, den alten Traditionen folgend, ausschließlich Fleisch (Steakwondo, Chicken Wing Tsun) auflegst und drehst, ist ja alles im grünen Bereich.
Leider wird die alte Tradition immer mehr verwässert und zunehmend auch Gemüse (Karavocado...) und andere grässliche Dinge aufgelegt :-)

Lounge Gast schrieb:

Jetzt sind wir also in diesem Thread beim Kampfsport
gelandet. Auch mal interessant.

Nun gut, ich bin auch schon lange, besonders im Sommer, aktiv
und halte mich für ein absolutes As im Steakwondo. Traue mir
zu, ohne hinzugucken jede Wurst zu drehen. Einhändig. Mit ner
Flasche Bitburger in der anderen. Und danach Vollkontakt mit
der Dame des Hauses.

Da könnt ihr mit Euren Roundhouse Kicks einpacken...

antworten
WiWi Gast

Re: Hobbys während des Studiums und danach?

Und wie soll ich mir das vorstellen? Tretet Ihr Euch jede Stunde 15 min lang in die Eier?

Lounge Gast schrieb:
Die

Taekwondo Fußtechniken kann man selbstverständlich nicht nur
zum Kopf treten, aber man muss dies üben und nicht nur sagen,
wie dies leider oft geschieht. Hierfür üben wir nur kurze,
gerade Tritte gegen Knie und Genitalien und dies so hart und
schnell wie möglich. Jeweils 4 x 15 Minuten pro Woche, also
wenige Techniken aber intensiv am Ende jeder "normalen
Trainingseinheit". Zusammen mit dem eher armlastigen
Hsoinsul hat mir schon in manch brenzliger Situation
geholfen.

antworten
WiWi Gast

Re: Hobbys während des Studiums und danach?

Seit ich eine Stelle bei einer Unternehmensberatung nach dem Studium gefunden habe, fallen fuer mich Dinge wie Schachklub, Burchenschaft, Boersengruppe an der Uni, Golfkurs, Junge Liberale Studentengruppe und diverse soziale und wohltaetige Verpflichtungen weg, da ich diese sowieso nur eingegangen bin, um bessere Aussichten auf dem Arbeitsmarkt zu haben.

antworten
WiWi Gast

Re: Hobbys während des Studiums und danach?

Nicht permanent, sondern wir trainieren auf Schnelligkeit und Reaktion. Z.B: Beide Trainingspartner stehen sich gegenüber. Der Angreifer stürmt ohne Vorwarnung nach vorn und der Verteidiger versucht ansatzlos einen Stopkick zum Knie oder einen Schnapptritt zu den Genitalien zu landen. Ziel ist, im Ernstfall dem Gegner wenig Chancen zum Blocken o.ä. zu geben. Sie hier:https://www.youtube.com/watch?v=mbQs5t6Rwh8 Natürlich ohne Antäuschen

Lounge Gast schrieb:

Und wie soll ich mir das vorstellen? Tretet Ihr Euch jede
Stunde 15 min lang in die Eier?

Lounge Gast schrieb:
Die

Taekwondo Fußtechniken kann man selbstverständlich nicht
nur
zum Kopf treten, aber man muss dies üben und nicht nur
sagen,
wie dies leider oft geschieht. Hierfür üben wir nur kurze,
gerade Tritte gegen Knie und Genitalien und dies so hart
und
schnell wie möglich. Jeweils 4 x 15 Minuten pro Woche,
also
wenige Techniken aber intensiv am Ende jeder
"normalen
Trainingseinheit". Zusammen mit dem eher armlastigen
Hsoinsul hat mir schon in manch brenzliger Situation
geholfen.

antworten
WiWi Gast

Re: Hobbys während des Studiums und danach?

Könnt Ihr diesen Quatsch nicht in einem Kampfsport Forum diskutieren? Das nervt grad...

Lounge Gast schrieb:

Nicht permanent, sondern wir trainieren auf Schnelligkeit und
Reaktion. Z.B: Beide Trainingspartner stehen sich gegenüber.
Der Angreifer stürmt ohne Vorwarnung nach vorn und der
Verteidiger versucht ansatzlos einen Stopkick zum Knie oder
einen Schnapptritt zu den Genitalien zu landen. Ziel ist, im
Ernstfall dem Gegner wenig Chancen zum Blocken o.ä. zu geben.
Sie hier:
Natürlich ohne Antäuschen

Lounge Gast schrieb:

Und wie soll ich mir das vorstellen? Tretet Ihr Euch jede
Stunde 15 min lang in die Eier?

Lounge Gast schrieb:
Die

Taekwondo Fußtechniken kann man selbstverständlich
nicht
nur
zum Kopf treten, aber man muss dies üben und nicht
nur
sagen,
wie dies leider oft geschieht. Hierfür üben wir nur
kurze,
gerade Tritte gegen Knie und Genitalien und dies so
hart
und
schnell wie möglich. Jeweils 4 x 15 Minuten pro
Woche,
also
wenige Techniken aber intensiv am Ende jeder
"normalen
Trainingseinheit". Zusammen mit dem eher
armlastigen
Hsoinsul hat mir schon in manch brenzliger Situation
geholfen.

antworten
WiWi Gast

Re: Hobbys während des Studiums und danach?

Vielen Dank für die ausführliche und differenzierte Antwort. Cool solche Infos von einem Experten zu bekommen, ohne sich in einem Kampfsportforum anmelden zu müssen. Ich werde mich nach einem entsprechenden Verein umsehen. Mich interessiert zwar Selbstverteidigung, aber ich möchte auch Akrobatik und Fitness dabei haben zum Ausgleich vom UB Job. Auch wenn ich Hemmungen habe, wenn mir ein anderer Typ seine nackten Füße ins Gesicht drückt.

Lounge Gast schrieb:

Hier nochmal der Schwarzgurt. Ehrlicherweise muss man sagen,
dass das ausschließliche Training von Taekwondo
Grundtechniken eher Fitness als SV Training ist und nur gegen
untrainierte Gegner Aussichten auf Erfolg in der Anwendung
hat. Leider unterrichten viele Vereine kaum etwas darüber
hinaus. Wenn Du an Taekwondo und Selbstverteidugung Interesse
hast, suche Dir gezielt einen Verein der ein regelmäßiges
Hosinsul-Training (so nennt man den Bereich
Selbstverteidigung im Taekwondo) anbietet. Dieses beeinhaltet
vor allem Techniken für den Nahbereich aus dem Ju Jutsu, bzw.
Hapkido. Wir haben jede Woche zwei Stunden Hosinsul neben den
weiteren Trainingseinheiten im Programm und regelmäßig
Lehrgänge im Bereich Wing Tsun, Krav Maga und Ju Jutsu. Die
Taekwondo Fußtechniken kann man selbstverständlich nicht nur
zum Kopf treten, aber man muss dies üben und nicht nur sagen,
wie dies leider oft geschieht. Hierfür üben wir nur kurze,
gerade Tritte gegen Knie und Genitalien und dies so hart und
schnell wie möglich. Jeweils 4 x 15 Minuten pro Woche, also
wenige Techniken aber intensiv am Ende jeder "normalen
Trainingseinheit". Zusammen mit dem eher armlastigen
Hsoinsul hat mir schon in manch brenzliger Situation
geholfen. Gegen einen Turnier-KB, MT oder MMA Kämpfer zieht
man trotzdem meist den Kürzeren. Wie immer eine Frage wie
hart man trainieren und sparren möchte.

antworten
WiWi Gast

Re: Hobbys während des Studiums und danach?

Richtig so. Irgendwelchen Freizeitbeschäftigungen nachzugehen, nur weil sie Spaß machen, ist ja auch die reine Zeitverschwendung. Wenn es nicht gut für den CV ist, sollte man es besser gleich lassen.

antworten
WiWi Gast

Re: Hobbys während des Studiums und danach?

Daran gewöhnt man sich. dafür gibt es auch Methoden, die erst einmal komisch erscheinen. Geh doch einfach mal zum Probetraining. In welcher Stadt bist Du?

Lounge Gast schrieb:

Vielen Dank für die ausführliche und differenzierte Antwort.
Cool solche Infos von einem Experten zu bekommen, ohne sich
in einem Kampfsportforum anmelden zu müssen. Ich werde mich
nach einem entsprechenden Verein umsehen. Mich interessiert
zwar Selbstverteidigung, aber ich möchte auch Akrobatik und
Fitness dabei haben zum Ausgleich vom UB Job. Auch wenn ich
Hemmungen habe, wenn mir ein anderer Typ seine nackten Füße
ins Gesicht drückt.

antworten
WiWi Gast

Re: Hobbys während des Studiums und danach?

Volle Zustimmung. Mir gehts es eher um die Verbesserung meiner Chancen bei waffenlosen Auseinandersetzungen. Wenn z.B. jemand mich oder meine Freundin anmacht (Alkohol) und man weder weglaufen noch verbal deeskalieren kann.

Lounge Gast schrieb:

Vor allem ist es eine frage dessen, ob man stress nicht
besser aus dem weg geht...

Kriminelle die dich wirklich fertig machen / überfallen
wollen haben waffen - und schon bei messern oder stichwaffen
wie eispickel o.ä. sollten spätestens auch die
selbstbewusstesten die füße in die hand nehmen!

Potentielle täter haben ziemlich oft nämlich nichtmal einen
bruchteil dessen zu verlieren wie ihr...

antworten
WiWi Gast

Re: Hobbys während des Studiums und danach?

"Mir gehts es eher um die Verbesserung meiner Chancen bei waffenlosen Auseinandersetzungen. Wenn z.B. jemand mich oder meine Freundin anmacht (Alkohol) und man weder weglaufen noch verbal deeskalieren kann."

Da hilft zumindest kein "Kampfsport" wo du im Training nicht richtig schwitzt, keine 3 Tage Muskelkater hast, und keine dicken blauen Flecken bekommst.
Und Leute die schnell sind treten auch auf der Straße in Kopfhöhe, und ein 70 jähriger mischt noch ne halbe Jugendgang auf... Siehste nichtmal im Fernsehen... aber das ist nix für "Budozauberer" und "Freizeitsportler".

Alkohol ist bei so Geschichten eher weniger das Thema sondern eher "Fießlinge" die einfach nur wen fertig machen wollen, die beste Selbstverteidigung ist solche Orte und "Partys die keine sind" einfach nicht aufzusuchen. :-) Schau mit deiner Freundin lieber die Briefmarkensammlung an... - (macht das buchstäblich eigentlich noch überhaupt wer?)

Golf ist für mich die Bezeichnung der Michel für ihr Auto und mit Pferden hab ich am liebsten in der Metzgerei zu tun...

Jeder wie er will und mag. Tut mal nicht so als ob die Arbeit soviel eurer Zeit kosten würde. Ist doch nur die Frage was einem wirklich wie wichtig ist und wie man es sich einteilt.

Ansonsten gibts für die Work&Life Balance freizeitorientierte Weicheier ja natürlich den kollektiven Vergnügungspark...

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WiWi Gast

Re: Hobbys während des Studiums und danach?

Lounge Gast schrieb:

Jeder wie er will und mag. Tut mal nicht so als ob die Arbeit
soviel eurer Zeit kosten würde. Ist doch nur die Frage was
einem wirklich wie wichtig ist und wie man es sich einteilt.

Schönes Fazit. Kann man so unterschreiben.

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WiWi Gast

Re: Hobbys während des Studiums und danach?

Schön, dass einige doch realitische Vorstellungen zum Thema SV haben. Volle Zustimmung, auch was der TKDler oben geschrieben hat. Nur lockeres Kicken in die Luft und ein bißchen mit den netten Trainingspartner ohne Kontakt üben bringt nicht viel. Spezielles, hartes SV Training, Sparring mit Vollkontakt für Nehmerqualitäten und Abbau von Hemmungen sind nötig. Aber um Dich nicht zu entmutigen, jede Art von Kampfsporttraining ist besser als nichts. Und wie mein Vorredner sagte, Prävention ist noch besser. Leg einfach mal los. Mir gibt es (Hapkido, WT) neben dem Beruf einfach sehr viel.

Lounge Gast schrieb:

"Mir gehts es eher um die Verbesserung meiner Chancen
bei waffenlosen Auseinandersetzungen. Wenn z.B. jemand mich
oder meine Freundin anmacht (Alkohol) und man weder weglaufen
noch verbal deeskalieren kann."

Da hilft zumindest kein "Kampfsport" wo du im
Training nicht richtig schwitzt, keine 3 Tage Muskelkater
hast, und keine dicken blauen Flecken bekommst.
Und Leute die schnell sind treten auch auf der Straße in
Kopfhöhe, und ein 70 jähriger mischt noch ne halbe Jugendgang
auf... Siehste nichtmal im Fernsehen... aber das ist nix für
"Budozauberer" und "Freizeitsportler".

Alkohol ist bei so Geschichten eher weniger das Thema sondern
eher "Fießlinge" die einfach nur wen fertig machen
wollen, die beste Selbstverteidigung ist solche Orte und
"Partys die keine sind" einfach nicht aufzusuchen.

antworten
WiWi Gast

Re: Hobbys während des Studiums und danach?

Ey, korrekt! Wenn Chef kein Gehaltserhöhung gibt, mach ich WT und Roundhousekick ya!! Gute Idee Leute!!

Hier lernt man noch.

antworten
WiWi Gast

Re: Hobbys während des Studiums und danach?

Kampfsportarten ohne Vollkontakt sind in die gleiche Kategorie wie Balett oder Aerobik einzuordnen, weil dass ist was bei einem Kampf passieren WIRD: ihr werdet kassieren. Und wenn ihr noch nie gelernt habt wie sich ein Schlag live anfühlt und vor allem wie man mit dem raschen Adrenalinschub umgeht der in einer Kampfsituation kommt, dann hilft nicht mal die schönste Technik. Es ist nämlich meistens dieser Adrenalinschub der euch komplett benebelt, ihr könnt noch so die tollste Taktik euch überlegt haben und noch die tollste Technik einstudiert haben, sobald ihr voller Adrenalin seid schaltet der Kopf ab und der Körper stellt auf Autopilot um und da gehen dann nur noch rein reaktive Bewegungsabläufe, die nur deswegen reaktiv gehen weil ihr sie bestenfalls schon zig Tausend mal in Vollkontakt Sparingkämpfen wiederholt hab und sie euch einfach ins Gedächtnis eingebrannt sind.

antworten
WiWi Gast

Re: Hobbys während des Studiums und danach?

In München. Was meinst Du mit Methoden? Ich würde echt gern Taekwondo machen, habe aber aus dem unten genannten Grund Hemmungen. Wenn da was zu machen ist, wäre das echt gut.

Lounge Gast schrieb:

Daran gewöhnt man sich. dafür gibt es auch Methoden, die erst
einmal komisch erscheinen. Geh doch einfach mal zum
Probetraining. In welcher Stadt bist Du?

Lounge Gast schrieb:

Vielen Dank für die ausführliche und differenzierte
Antwort.
Cool solche Infos von einem Experten zu bekommen, ohne
sich
in einem Kampfsportforum anmelden zu müssen. Ich werde
mich
nach einem entsprechenden Verein umsehen. Mich
interessiert
zwar Selbstverteidigung, aber ich möchte auch Akrobatik
und
Fitness dabei haben zum Ausgleich vom UB Job. Auch wenn
ich
Hemmungen habe, wenn mir ein anderer Typ seine nackten
Füße
ins Gesicht drückt.

antworten
WiWi Gast

Re: Hobbys während des Studiums und danach?

Such Dir einen Trainingspartner mit gepflegten Füßen. Trefft Euch vor dem Training und lass Dir mit geschlossenen Augen ganz locker den Fuß ins Gesicht setzen. Steigere dass dann langsam. Ich habe das schon einmal mit zwei Leuten für einen Flyer mit Kick-Photo gemacht.

Lounge Gast schrieb:

In München. Was meinst Du mit Methoden? Ich würde echt gern
Taekwondo machen, habe aber aus dem unten genannten Grund
Hemmungen. Wenn da was zu machen ist, wäre das echt gut.

Lounge Gast schrieb:

Daran gewöhnt man sich. dafür gibt es auch Methoden, die
erst
einmal komisch erscheinen. Geh doch einfach mal zum
Probetraining. In welcher Stadt bist Du?

Lounge Gast schrieb:

Vielen Dank für die ausführliche und differenzierte
Antwort.
Cool solche Infos von einem Experten zu bekommen,
ohne
sich
in einem Kampfsportforum anmelden zu müssen. Ich
werde
mich
nach einem entsprechenden Verein umsehen. Mich
interessiert
zwar Selbstverteidigung, aber ich möchte auch
Akrobatik
und
Fitness dabei haben zum Ausgleich vom UB Job. Auch
wenn
ich
Hemmungen habe, wenn mir ein anderer Typ seine
nackten
Füße
ins Gesicht drückt.

antworten
WiWi Gast

Re: Hobbys während des Studiums und danach?

Lounge Gast schrieb:

Such Dir einen Trainingspartner mit gepflegten Füßen. Trefft
Euch vor dem Training und lass Dir mit geschlossenen Augen
ganz locker den Fuß ins Gesicht setzen. Steigere dass dann
langsam. Ich habe das schon einmal mit zwei Leuten für einen
Flyer mit Kick-Photo gemacht.

Ich kenne hier in Frankfurt mehrere Etablissements, wo man das für ein paar Euro machen kann. Und das sind alles sehr gepflegte Füsse. ^^

Mit Kampfsport hat das eher wenig zu tun...

antworten
WiWi Gast

Re: Hobbys während des Studiums und danach?

Früher Inlineskaten auf Langestrecke bis zu 55 km. Nach dem Studium und wurde die Zeit dafür knapper. Mittlerweile habe ich zu wenig Zeit. Frau, Kinder, Job, Haus, Garten.... ich habe einfach zu wenig Zeit. Wünsche mir den 30-Stunden-Tag.

antworten
WiWi Gast

Re: Hobbys während des Studiums und danach?

Also, wenn das Spaß ist, ist es lustig.
Wenn es ernst ist, machst du mir Angst.

Abendstudent schrieb:

6-7 Uhr aufstehen
evtl. Laufen
1-1,5h fertig machen
Fußweg+Bahn ins Büro, 9 Uhr Jobbeginn
18 Uhr Feierabend, außer es stehen noch Abendtermine an,
manchmal gehts auch bis 21 Uhr, erfährt man teils erst
taggleich
19 Uhr zu Hause - wenn meine Freundin schon da sein sollte -
Abendessen
20 Uhr geht Madame dann ins Bett und ich setze mich an die
Unterlagen, mache einen Master + den CFA gleichzeitig.
Manchmal gönne ich mir gegen 0 Uhr noch 30min lesen
(Karrierebücher etc, gern auch mal was Job-unabhängiges, nen
Roman oder so)
1-2x die Woche gehts auch abends noch ins Fitnessstudio,
allerdings muss ich mich dann erstmal 2h vom Job und der
durchgeschwitzten Heimfahrt ausruhen ;)

Wochenende: Schlafen, Lernen, Sport, mal was in der Wohnung
machen, einkaufen. Ca 1x im Monat mit Freunden etwas
unternehmen (Bar, Grillen), Eltern besuchen.

Keine Hobbies (wenn Lesen und mit nem Glas Wein auf der
Terrasse sitzen nicht zählt), ich hab kein Auto, 2 gute
Einkommen, keine Kinder aber gefühlt trotzdem nie Kohle
übrig. (gute Anzüge, wenn Urlaub, dann 5 Sterne und ab und zu
verzock ich auch mal größere Summen an der Börse, @!#$ happens)
Gern würde ich aber zB Golf spielen, aber hier fehlen derzeit
Zeit und Geld.

antworten
Abendstudent

Re: Hobbys während des Studiums und danach?

Doch, ist mein voller Ernst. Und dazu seh ich auch noch verdammt gut aus. Sieht bloß niemand außer den Büchern ;)
Nein im Ernst, welche Alternativen siehst du? Ich könnte natürlich diziplinlos werden und alle Weiterbildungen abbrechen und mein nicht vorhandenes Geld für irgendwelche Hobbies ausgeben, wie jeder 08-15-Typ. Ein wenig macht das Studieren ja auch Spaß. Also ich beschwere mich nicht...

Lounge Gast schrieb:

Also, wenn das Spaß ist, ist es lustig.
Wenn es ernst ist, machst du mir Angst.

Abendstudent schrieb:

6-7 Uhr aufstehen
evtl. Laufen
1-1,5h fertig machen
Fußweg+Bahn ins Büro, 9 Uhr Jobbeginn
18 Uhr Feierabend, außer es stehen noch Abendtermine an,
manchmal gehts auch bis 21 Uhr, erfährt man teils erst
taggleich
19 Uhr zu Hause - wenn meine Freundin schon da sein
sollte -
Abendessen
20 Uhr geht Madame dann ins Bett und ich setze mich an die
Unterlagen, mache einen Master + den CFA gleichzeitig.
Manchmal gönne ich mir gegen 0 Uhr noch 30min lesen
(Karrierebücher etc, gern auch mal was Job-unabhängiges,
nen
Roman oder so)
1-2x die Woche gehts auch abends noch ins Fitnessstudio,
allerdings muss ich mich dann erstmal 2h vom Job und der
durchgeschwitzten Heimfahrt ausruhen ;)

Wochenende: Schlafen, Lernen, Sport, mal was in der
Wohnung
machen, einkaufen. Ca 1x im Monat mit Freunden etwas
unternehmen (Bar, Grillen), Eltern besuchen.

Keine Hobbies (wenn Lesen und mit nem Glas Wein auf der
Terrasse sitzen nicht zählt), ich hab kein Auto, 2 gute
Einkommen, keine Kinder aber gefühlt trotzdem nie Kohle
übrig. (gute Anzüge, wenn Urlaub, dann 5 Sterne und ab
und zu
verzock ich auch mal größere Summen an der Börse, @!#$
happens)
Gern würde ich aber zB Golf spielen, aber hier fehlen
derzeit
Zeit und Geld.

antworten
Abendstudent

Re: Hobbys während des Studiums und danach?

Im übrigen ein klassischer Lebensentwurf eines jeden Abend/Fernstudenten/CFA o. WP-Candidate,der neben der Facetime im Büro nochmal 30h/Woche ins Studium oder Examina steckt... Wenn ich noch nen Dr und MBA anschließe, haben die Lebensjahre 22 bis 36 eben nichts Privates, gibt Schlimmeres. Kurze Freizeit intensiv nutzen, sag ich dazu :)

antworten
WiWi Gast

Re: Hobbys während des Studiums und danach?

Tu, was du willst. Ich finde es nur irgendwie traurig, nur 1x im Monat etwas mit Freunden zu unternehmen. Echt.

Abendstudent schrieb:

Doch, ist mein voller Ernst. Und dazu seh ich auch noch
verdammt gut aus. Sieht bloß niemand außer den Büchern ;)
Nein im Ernst, welche Alternativen siehst du? Ich könnte
natürlich diziplinlos werden und alle Weiterbildungen
abbrechen und mein nicht vorhandenes Geld für irgendwelche
Hobbies ausgeben, wie jeder 08-15-Typ. Ein wenig macht das
Studieren ja auch Spaß. Also ich beschwere mich nicht...

Lounge Gast schrieb:

Also, wenn das Spaß ist, ist es lustig.
Wenn es ernst ist, machst du mir Angst.

Abendstudent schrieb:

6-7 Uhr aufstehen
evtl. Laufen
1-1,5h fertig machen
Fußweg+Bahn ins Büro, 9 Uhr Jobbeginn
18 Uhr Feierabend, außer es stehen noch
Abendtermine an,
manchmal gehts auch bis 21 Uhr, erfährt man teils
erst
taggleich
19 Uhr zu Hause - wenn meine Freundin schon da sein
sollte -
Abendessen
20 Uhr geht Madame dann ins Bett und ich setze mich
an die
Unterlagen, mache einen Master + den CFA
gleichzeitig.
Manchmal gönne ich mir gegen 0 Uhr noch 30min lesen
(Karrierebücher etc, gern auch mal was
Job-unabhängiges,
nen
Roman oder so)
1-2x die Woche gehts auch abends noch ins
Fitnessstudio,
allerdings muss ich mich dann erstmal 2h vom Job
und der
durchgeschwitzten Heimfahrt ausruhen ;)

Wochenende: Schlafen, Lernen, Sport, mal was in der
Wohnung
machen, einkaufen. Ca 1x im Monat mit Freunden etwas
unternehmen (Bar, Grillen), Eltern besuchen.

Keine Hobbies (wenn Lesen und mit nem Glas Wein auf
der
Terrasse sitzen nicht zählt), ich hab kein Auto, 2
gute
Einkommen, keine Kinder aber gefühlt trotzdem nie
Kohle
übrig. (gute Anzüge, wenn Urlaub, dann 5 Sterne und
ab
und zu
verzock ich auch mal größere Summen an der Börse,
@!#$
happens)
Gern würde ich aber zB Golf spielen, aber hier fehlen
derzeit
Zeit und Geld.

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WiWi Gast

Re: Hobbys während des Studiums und danach?

Gibt es hier eigentlich auch ein paar Pumper/Bodybuilder?
Würde mich mal interessieren wie ihr damit neben der Arbeit (speziell IB/UB/WP) zurecht kommt.

antworten
WiWi Gast

Re: Hobbys während des Studiums und danach?

So hab ich gemacht. Hat echt was gebracht. Ich gehe jetzt zwei Mal die Woche zum Taekwondo und habe keine Probleme mehr wenn wir Übungen mit Fußkontakt zum Kopf machen. Eher im Gegenteil ;-).

Lounge Gast schrieb:

Such Dir einen Trainingspartner mit gepflegten Füßen. Trefft
Euch vor dem Training und lass Dir mit geschlossenen Augen
ganz locker den Fuß ins Gesicht setzen. Steigere dass dann
langsam. Ich habe das schon einmal mit zwei Leuten für einen
Flyer mit Kick-Photo gemacht.

Lounge Gast schrieb:

In München. Was meinst Du mit Methoden? Ich würde echt
gern
Taekwondo machen, habe aber aus dem unten genannten Grund
Hemmungen. Wenn da was zu machen ist, wäre das echt gut.

Lounge Gast schrieb:

Daran gewöhnt man sich. dafür gibt es auch
Methoden, die
erst
einmal komisch erscheinen. Geh doch einfach mal zum
Probetraining. In welcher Stadt bist Du?

Lounge Gast schrieb:

Vielen Dank für die ausführliche und
differenzierte
Antwort.
Cool solche Infos von einem Experten zu
bekommen,
ohne
sich
in einem Kampfsportforum anmelden zu müssen. Ich
werde
mich
nach einem entsprechenden Verein umsehen. Mich
interessiert
zwar Selbstverteidigung, aber ich möchte auch
Akrobatik
und
Fitness dabei haben zum Ausgleich vom UB Job.
Auch
wenn
ich
Hemmungen habe, wenn mir ein anderer Typ seine
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Füße
ins Gesicht drückt.

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