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Berufseinstieg: Wo & WieIGM

Re: IG- Metall

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WiWi Gast

IG- Metall

Hallo Leute bin ein WOBBI und seit zwei Monaten dabei...
Kann mir jemand sagen ob es Sinn macht in die IG-Metall einzutreten...
Wird man von Kollegen angesprochen, angeworben...oder vom Betriebsrat...
Was ist richtig was falsch...
Gut wäre eine fundierte Begründung...
Danke

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WiWi Gast

Re: IG- Metall

sehr gut finde ich da Mitglied zu werden ! die IG Metall ist die einzige Gewerkschaft, die Verträge ausgehandelt haben, so dass die Leute mit der wirtschaftlichen Entwicklung mit halten können ! auch als querverweis zum 40k Mythos Thread. IG Metaller bekamen jedes Jahr mind. einen Inflationsausgleich, meist sogar mehr ! die IG Metall tut was für die Leute. Klar werden einige Wiwis sagen, sowas wie Gewerkschaften sind doch bähh da sie ja High Performer sind und sowas nicht brauchen ... diese Leute findet man dann meist zuerst mit einem Burn Out oder bei einer Klitsche ohne guten Gehälter, wo sie dann als Consultant verheizt werden. Darum ist es gut wenn so viele Menschen wie möglich sich bei einer Gewerkschaft, z.B. der IG Metall, sich engagieren ! nicht jammern, sondern sich engagieren. Die IG Metall ist auch sehr pragmatisch. In der Wirtschaftskrise stimmten die ganz schnell einer niedrigen Lohnforderung zu, mit Option dass bald nach der Krise schnell erhöht wird. Und das war dann auch der Fall. Einer meiner Lieblings IG Metaller ist Uwe Hück, Aufsichtsrat bei Porsche, gelernte Lackierer, Ex Hauptschüler. Ein super Mann, der ebenfalls sehr pragmatisch denkt und nicht pauschal mehr Lohn will wenn es dem Arbeitgeber schlecht geht. Wenn es dem AG aber gut geht, verlangt er zu Recht auch gute Löhne und handelte für ALLE Porsche Mitarbeiter pauschal letztes Jahr rund 7000 Euro Prämie aus.

ohne solche Gewerkschaften hätten wir wohl Zustände wie in Südafrika wo einer kleinen Oberschicht allles gehört und Normalo Arbeitnehmer in einer Hütte lebt.

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WiWi Gast

Re: IG- Metall

@ Vorposter

Volle Zustimmung!

@ Threadstarter

Ich kann dir auch nur empfehlen, in die IGM einzutreten. Jedes Mitglied macht die Gewerkschaft stärker. Und gerade die IGM holt wohl mehr für ihre Mitglieder raus als jede andere Gewerkschaft:

  • 35 h
  • ERA-Tarif
  • 30 Tage Urlaub
  • ...

Das Gehalt, das man beim Metalltarif für 35 h kriegt, wäre bei anderen Unternehmen schon mit 40 h Vertrag gut. Immerhin 14 % Unterschied. Viele Unternehmen liegen sogar >20 % unter Tarif-Niveau!

Für Akademiker-Stellen gehts bei rund 3500 brutto/Monat @ 35 h los. Grundgehalt wohlgemerkt. Hinzu kommt noch die Leistungsprämie, die nach 2-3 Jahren Betriebszugehörigkeit durchschnittlich 14 % beträgt. Bei 40 h Arbeitszeit kommen nochmal rund 14 % oben drauf. Wo gibts noch solche Gehälter?

Leider sind viele Akademiker gerade in der Wirtschaft (Ingenieure, Bwler) extrem gewerkschaftsfeindlich eingestellt. Bei o. g. Gehältern und Arbeitszeiten eigentlich total bescheuert. Die denken ernsthaft, mit "Leistung" oder durch eigene Verhandlung wäre mehr rauszuholen.

Ärzte, Beamte und Juristen sind da viel weiter. Die wissen, was ein hoher Organisationsgrad bringt. Bei denen glaubt niemand an die individuelle "Verhandlung" von Konditionen. Nur zusammen ist man stark.

Tarifangestellte haben deutlich mehr und das bei besseren Bedingungen. Mich wundert es nur, dass die Mitgliederzahlen der Gewerkschaften trotzdem sinken.

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WiWi Gast

Re: IG- Metall

Kann man die beiträge steuerlich absetzen? Sind immerhin 1% vom Bruttoeinkommen, macht bei 4000? brutto 40? im Monat.

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WiWi Gast

Re: IG- Metall

Man hört hier ja immer sehr positive Sachen über die IG Metall. Kann jemand etwas zu Verdi sagen? Nehmen die sich nicht viel, oder kann man schon sagen, dass man in einem Konzern mit IG-Metall-Tarif "besser" aufgehoben ist als in einem Konzern mit Verdi-Tarif?

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WiWi Gast

Re: IG- Metall

Ja, Gewerkschaftsbeiträge sind steuerlich absetzbar

Und ja, der Metalltarif bietet bessere Konditionen als jeder verdi-Tarif. Wenn du also die Wahl hast, nimm IGM.

Aber auch der verdi-Tarif bietet gute Konditionen. D. h. Entgeltgruppen, definierte Steigerungsraten, etc.

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WiWi Gast

Re: IG- Metall

Die Grundeinstellung der Gewerkschaften finde ich sehr gut und finde wie oben schon auch richtig beschrieben aber was mich bei allen Ideologen stört ist dieser KLASSENKAMPF. Egal ob Arbeitgeber oder Arbeitnehmer.... oder Beamte vs Arbeiter usw..... in diesen Ideologen geht es doch darum, durch den Klassenkampf die Strukturen der Borgousie zu zerstören... aber man fragt sich, wann hört der Kampf auf!? Die Gewerkschaften leben ja auch nur dadurch, dass wir eine arbeitslosigkeit haben. Was wäre, wenn es keine Arbeitslosen mehr geben würde, mit hohen Einkommen (utopische Vorstellung aber theoretisch möglich ^^) Klar die Gegenseite ist auch nicht besser aber das muss ich nicht weiter kommentieren (Jobverlagerung, Kürzung der Gehälter, Stellenstreichungen usw) Finde die Vorträge von DM Gründer bezüglich dieser gesellschaftlichen Strukturen sehr interessant... aber bis dahin würde ich auch die Gewerkschaft unterstützen... wollte nur mal dazu was schreiben.

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WiWi Gast

Re: IG- Metall

@ Post vom 27.08.12

Ja, die Gewerkschaften betreiben z. T. noch ideologische Grabenkämpfe. Vor allem die Mär vom "armen Arbeiter" wird gepflegt. Dabei ist der IGM-Arbeiter wohl besser dran als viele Mittelständler-Akademiker.

Dennoch sind Gewerkschaften wichtig. Wie weit der Einfluss der Gewerkschaften geht, zeigt die Entlohnung durch Zeitarbeitsfirmen in Metallbetrieben.

Dort wurden kürzlich Vereinbarungen getroffen, demnach ZAF nach 9 Monaten Einsatz im IGM-Betrieb 50 % Zulage erhalten. Auch die Personaldienstleister zahlen für Einsätze bei Metallunternehmen oft mehr als der Mittelständler um die Ecke.

Wie man diesen positiven Einfluss schlecht reden kann, ist mir ein Rätsel. Man schaue nur in Bereiche ohne starke Gewerkschaften.

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WiWi Gast

Re: IG- Metall

Lounge Gast schrieb:

Hallo Leute bin ein WOBBI und seit zwei Monaten dabei...
Kann mir jemand sagen ob es Sinn macht in die IG-Metall
einzutreten...

Wenn Du WOBBI bist, bist DU vermutlich bei VW - da kannst (nicht zwingend musst, aber kannst) Du Dir ne Menge verbauen, wenn Du NICHT in die Gewerkschaft eintrittst. Jede personelle Einzelmaßnahme geht über den Betriebsrat.

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WiWi Gast

Re: IG- Metall

Gewerkschaften sind schon wichtig, sonst würde es den meisten Arbeitnehmern heute sicherlich nicht so gut gehen (Wochenstunden,Urlaubstage, Lohnfortzahlung im Krankheitsfall).ABER: Eine IG-Metall Mitgliedschaft nützt Dir überhaupt nichts, wenn "dein" Arbeitgeber nicht im Arbeitgeberverband Metall vertreten ist.
Heutzutage sind es leider nur noch die großen Konzerne mit ihren tausenden von Mitarbeitern die nach IG-Metall Tarif bezahlen. Der große Teil der Arbeitnehmer ist aber bei den KMU's beschäftigt. Dort hat die IG-Metall allerdings nicht viel zu melden und will es meiner Meinung nach auch nicht.
Auch Frage ich mich, warum die Gewerkschaften immer prozentuale Lohnerhöhungen aushandeln, der Lohnabstand wird dadurch immer höher.
Es ist schon ein Unterschied ob ich die 4% auf 2000 oder auf 4000 Euro bekomme. Da die Mitgliedbeträge der IG-Metall allerdings auch am Monatseinkommen gekoppelt sind, ist die Gewerkschaft auch nur auf maximalen Gewinn aus.

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WiWi Gast

Re: IG- Metall

Gewerkschaften sind meiner Meinung nach wichtig, keine Frage. Aber die IG Metall ist meiner Meinung nach eine populistische Vereinigung die nur noch überhöhte Löhne fordert für einfachste arbeit. Teils inkl. Zulagen locker 60 - 70 k für EINFACHSTE Bandarbeiter teils sogar ohne Ausbildung.

Außerdem engagiert sich die IG Metall gegen Rechts. Das ist auch gut so weil die in ihren Reihen mehr als genügend Rechte hat. Kenne genügend IG Metall Bandarbeiter vom Dorf, die mögen zwar die IG Metall wegen der hohen Löhne, sind aber rechts bis aufs Blut, da werden am Band Türken und Judenwitze gerissen, die völlig geschmacklos sind. Aber jawohl hauptsache IG Metall. Gerade so Dummköpfe vom Dorf gehen dann zum IG Metall Betrieb verdienen sich da dumm und dämlich und lachen dann Ausländer wie mich aus die studieren gegangen sind.

Bin froh wenn man viele von diesen Bonzenarbeitern durch Leiharbeiter wegrationalisiert. Ist doch nicht marktwirtschaftlich dass mancher Bandklopfer ohne Ausbildung auf 60 - 70 k im Jahr kommt ( und das kommt er !!! )

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WiWi Gast

Re: IG- Metall

dann mach doch den job....dauernachtschicht,stupideste tätigkeiten, körperlich anstrengend....

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WiWi Gast

Re: IG- Metall

Stell dich mal in die Gießerei an den Ofen und hacke die Schlacke aus dem Ofen. Bei CO2 Werten über den Grenzwerten und 80 Grad....

Dann reden wir nochmal darüber was so ein Arbeiter "verdient" hat!

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WiWi Gast

Re: IG- Metall

Kann ich nur von abraten, der IGM beizutreten. Ein Klüngelhaufen, der seinen Selbstzweck darin zu sehen scheint, alles madig zu machen. Die Gewerkschaftsbewegung hat sich komplett überholt. Allein durch die deutschen Arbeitsgesetze sind die Betriebsräte schon heute in der Lage, einen Arbeitgeber lahmzulegen, wenn sie auf alle Rechte aus dem BetrVG pochen. Da bedarf es nicht noch externer Besserwisser, die von außen in den Betrieb reinregieren wollen und dabei immer auf die Tränendrüse drücken.

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WiWi Gast

Re: IG- Metall

Wenn man Deutschland mit dem (europäischen) Ausland vergleicht, dann weiss man erst zu schätzen wie wertvoll unsere Gewerkschaften sind. Klar, nicht alle Gewerkschaftsvertreter haben immer recht. Aber sie sind auch nur Menschen und niemand hat immer recht. Und grundsätzlich haben die Gewerkschaften in der Vergangenheit schon einen guten Job geleistet (auch nicht alle, aber viele). Wer hier meint, dass sie nur auf die Tränendrüse drücken sollten sich überlegen warum. Wir haben in Deutschland ein Lohnniveau weit unter dem EU-Schnitt. Dagegen haben wir hier Hochkonjunktur und niemand profitiert davon. Gewinne zu realisieren ist in Ordnung, die Mitarbeiter aber in keiner Weise daran oder an der exzellenten Wirtschaftslage teilhaben zu lassen, das ist so nicht in Ordnung.

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WiWi Gast

Re: IG- Metall

@Vorredner

What??? Helfen Sie mir mal bitte, diese eklatanten Widersprüche in einen sinnvollen und nachvollziehbaren Sachzusammenhang zu überführen. Ich habe echt gerade Blokaden.

"Wenn man Deutschland mit dem (europäischen) Ausland vergleicht, dann weiss man erst zu schätzen wie wertvoll unsere Gewerkschaften sind."
VS.
"Wir haben in Deutschland ein Lohnniveau weit unter dem EU-Schnitt."

"Und grundsätzlich haben die Gewerkschaften in der Vergangenheit schon einen guten Job geleistet."
VS.
"Wir haben hier Hochkonjunktur und niemand profitiert davon. Gewinne zu realisieren ist in Ordnung, die Mitarbeiter aber in keiner Weise daran oder an der exzellenten Wirtschaftslage teilhaben zu lassen, das ist so nicht in Ordnung."

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WiWi Gast

Re: IG- Metall

WiWi Gast schrieb am 25.10.2017:

@Vorredner

What??? Helfen Sie mir mal bitte, diese eklatanten Widersprüche in einen sinnvollen und nachvollziehbaren Sachzusammenhang zu überführen. Ich habe echt gerade Blokaden.

"Wenn man Deutschland mit dem (europäischen) Ausland vergleicht, dann weiss man erst zu schätzen wie wertvoll unsere Gewerkschaften sind."
VS.
"Wir haben in Deutschland ein Lohnniveau weit unter dem EU-Schnitt."

"Und grundsätzlich haben die Gewerkschaften in der Vergangenheit schon einen guten Job geleistet."
VS.
"Wir haben hier Hochkonjunktur und niemand profitiert davon. Gewinne zu realisieren ist in Ordnung, die Mitarbeiter aber in keiner Weise daran oder an der exzellenten Wirtschaftslage teilhaben zu lassen, das ist so nicht in Ordnung."

Heißt noch lange nicht, dass alle Vorteile, die durch die Gewerkschaften entstanden sind, schlecht sind. Es gibt auch andere Vorteile, wenn man vom Finanziellen mal absieht. Und das ist in DE sicherlich gut. Dafür stimmt eben das Lohnniveau nicht. Also im Endeffekt war das absolut kein Widerspruch.

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WiWi Gast

IG- Metall

WiWi Gast schrieb am 24.08.2012:

Hallo Leute bin ein WOBBI und seit zwei Monaten dabei...
Kann mir jemand sagen ob es Sinn macht in die IG-Metall einzutreten...
Wird man von Kollegen angesprochen, angeworben...oder vom Betriebsrat...
Was ist richtig was falsch...
Gut wäre eine fundierte Begründung...
Danke

Ich würde nicht eintreten,denn die IGM unterstützt die Antifa Terrorgruppe.Ich bin nach 30 Jahren ausgetreten.

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WiWi Gast

IG- Metall beitreten oder nicht?

Ich bin mir nicht sicher ob ich der igm beitreten sollte... . In meinem Betrieb gibt es noch keinen Betriebsrat, der aber durch einige Mitarbeiter zur Zeit gegründet werden soll... . Jetzt wurde ich gefragt ob ich mitmachen würde und ja klar mache ich da mit .... aber jetzt bin ich mir unsicher der igm beizutreten. Da es nur eine kleine Firma ist und ich bezweifle das es mit der igm und der Gründung des Betriebsrat überhaupt klappt... .
Vor einigen Jahren wurde es schon einmal probiert ein Betriebsrat zu Gründen und ist nach hinten losgegangen.
Was würdet ihr an meiner Stelle machen?

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WiWi Gast

IG- Metall

WiWi Gast schrieb am 24.08.2012:

Hallo Leute bin ein WOBBI und seit zwei Monaten dabei...
Kann mir jemand sagen ob es Sinn macht in die IG-Metall einzutreten...
Wird man von Kollegen angesprochen, angeworben...oder vom Betriebsrat...
Was ist richtig was falsch...
Gut wäre eine fundierte Begründung...
Danke

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WiWi Gast

IG- Metall

Hallo Miteinander
Ich arbeite in einer kleinen Firma ohne Betriebsrat, es wird auch keinen in Zukunft geben.
Spannungen im Betrieb,auch wegen Corona nehmen zu. Sollte ich in die Gewerkschaft eintreten, auch falls es Entlassungen geben sollte?
Mit frdl.Gruß

antworten
WiWi Gast

IG- Metall

WiWi Gast schrieb am 17.06.2021:

Hallo Miteinander
Ich arbeite in einer kleinen Firma ohne Betriebsrat, es wird auch keinen in Zukunft geben.
Spannungen im Betrieb,auch wegen Corona nehmen zu. Sollte ich in die Gewerkschaft eintreten, auch falls es Entlassungen geben sollte?
Mit frdl.Gruß

Servus,es ist ein Trugschluss zu glauben, dass die Gewerkschaft im betrieblichen Ernstfall irgend etwas ausrichten kann, wie auch.

Wenn es dir Hauptsächlich ums Arbeitsrecht geht,dann ist eine Privatversicherung oftmals im Monat günstiger und sinnvoller.

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WiWi Gast

IG- Metall

Ich würde nicht eintreten, bei uns hat die IG Metall einen Ergänzungstarifvertrag mit dem Arbeitgeber ausgehandelt auf wunsch der Geschäftsführung in Bezug auf die Wochen Arbeitszeit. Das Argument war der Auftragseingang ist zu groß, um das zu stämmen wurde Mehr Arbeit für alle eingeführt. UND DAS OHNE Gehaltsausgleich! Ja die FA steht nicht am Abgrund was sowas rechtfertigen könnte sondern hat zu viel zu tun. Und Mehrarbeit OHNE Gehaltsausgleich währe gesetzlich nicht mal möglich und nicht zulässig. Aber mit Hilfe der IG Metall kann man ja sowas dem Arbeitnehmer rein drucken. Sorry IG Metall,aber das ist das Gegenteil von dem was ihr offiziell tut und ist ein absolutes No-Go!

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WiWi Gast

IG- Metall

WiWi Gast schrieb am 27.07.2022:

Ich würde nicht eintreten, bei uns hat die IG Metall einen Ergänzungstarifvertrag mit dem Arbeitgeber ausgehandelt auf wunsch der Geschäftsführung in Bezug auf die Wochen Arbeitszeit. Das Argument war der Auftragseingang ist zu groß, um das zu stämmen wurde Mehr Arbeit für alle eingeführt. UND DAS OHNE Gehaltsausgleich! Ja die FA steht nicht am Abgrund was sowas rechtfertigen könnte sondern hat zu viel zu tun. Und Mehrarbeit OHNE Gehaltsausgleich währe gesetzlich nicht mal möglich und nicht zulässig. Aber mit Hilfe der IG Metall kann man ja sowas dem Arbeitnehmer rein drucken. Sorry IG Metall,aber das ist das Gegenteil von dem was ihr offiziell tut und ist ein absolutes No-Go!

War mal bei nem AG wo es ähnlich war. Die Alternativen wären aber Austritt aus dem IGM Tarif oder Standort Schließung. Dann haben IGM & BR auch den 38h Vertrag akzeptiert.

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WiWi Gast

IG- Metall

Re Vergleich Verdi/IGM: die IGM ist ganz klar besser

antworten
WiWi Gast

IG- Metall

WiWi Gast schrieb am 27.07.2022:

Ich würde nicht eintreten, bei uns hat die IG Metall einen Ergänzungstarifvertrag mit dem Arbeitgeber ausgehandelt auf wunsch der Geschäftsführung in Bezug auf die Wochen Arbeitszeit. Das Argument war der Auftragseingang ist zu groß, um das zu stämmen wurde Mehr Arbeit für alle eingeführt. UND DAS OHNE Gehaltsausgleich! Ja die FA steht nicht am Abgrund was sowas rechtfertigen könnte sondern hat zu viel zu tun. Und Mehrarbeit OHNE Gehaltsausgleich währe gesetzlich nicht mal möglich und nicht zulässig. Aber mit Hilfe der IG Metall kann man ja sowas dem Arbeitnehmer rein drucken. Sorry IG Metall,aber das ist das Gegenteil von dem was ihr offiziell tut und ist ein absolutes No-Go!

Bei uns schaut die IGM seit Jahren tatenlos zu, wie der AG das Tarifsystem umgeht.
Zweimal schon wurde parallel zur Tariferhöhung die Einstufung der Stellen nach unten geschraubt. Aus EG 10 wurde dann EG 8.
Und das galt nicht nur für Neueinstellungen, sondern man hat auch Bestandsmitarbeitern neue Verträge vorgelegt mit der Drohung, dass man sich sonst bald einen neuen Job suchen kann, wenn man nicht unterschreibt.
Der Betriebsrat und die Gewerkschaft zucken nur mit dem Schultern.

Von der systematischen Befristung neuer Mitarbeiter mal ganz zu schweigen. Die werden per se nur noch mit 24 Monatsverträgen angestellt und danach systematisch nicht verlängert. Interessiert auch keinen.

antworten
WiWi Gast

IG- Metall

Passiert nur bei den Bürohengsten, nicht bei den Bandkoppern :)

WiWi Gast schrieb am 29.07.2022:

Ich würde nicht eintreten, bei uns hat die IG Metall einen Ergänzungstarifvertrag mit dem Arbeitgeber ausgehandelt auf wunsch der Geschäftsführung in Bezug auf die Wochen Arbeitszeit. Das Argument war der Auftragseingang ist zu groß, um das zu stämmen wurde Mehr Arbeit für alle eingeführt. UND DAS OHNE Gehaltsausgleich! Ja die FA steht nicht am Abgrund was sowas rechtfertigen könnte sondern hat zu viel zu tun. Und Mehrarbeit OHNE Gehaltsausgleich währe gesetzlich nicht mal möglich und nicht zulässig. Aber mit Hilfe der IG Metall kann man ja sowas dem Arbeitnehmer rein drucken. Sorry IG Metall,aber das ist das Gegenteil von dem was ihr offiziell tut und ist ein absolutes No-Go!

Bei uns schaut die IGM seit Jahren tatenlos zu, wie der AG das Tarifsystem umgeht.
Zweimal schon wurde parallel zur Tariferhöhung die Einstufung der Stellen nach unten geschraubt. Aus EG 10 wurde dann EG 8.
Und das galt nicht nur für Neueinstellungen, sondern man hat auch Bestandsmitarbeitern neue Verträge vorgelegt mit der Drohung, dass man sich sonst bald einen neuen Job suchen kann, wenn man nicht unterschreibt.
Der Betriebsrat und die Gewerkschaft zucken nur mit dem Schultern.

Von der systematischen Befristung neuer Mitarbeiter mal ganz zu schweigen. Die werden per se nur noch mit 24 Monatsverträgen angestellt und danach systematisch nicht verlängert. Interessiert auch keinen.

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WiWi Gast

IG- Metall

Letztes Jahr im Oktober wurde ja der neue Tarifvertrag der IG Metall ausgehandelt.
Hier wurde ja unter anderem auch die Inflationsausgleichsprämie in Höhe von 3000 € Steuerfrei vereinbart. Es wurde für die AG ja eine Staffelung der Zahlung ausgehandelt, bis ende Februar 2023 1500 € ( davon müssen aber schon mit dem Januar Gehalt 750 € überwiesen werden) & weitere 1500 € bis Ende Februar 2024.
Meine Frage ist ob die Auszahlung von seitens meines AG Pflicht ist wenn man nach dem IG Metall Tarif bezahlt wird?

antworten
WiWi Gast

IG- Metall

WiWi Gast schrieb am 23.01.2023:

Letztes Jahr im Oktober wurde ja der neue Tarifvertrag der IG Metall ausgehandelt.
Hier wurde ja unter anderem auch die Inflationsausgleichsprämie in Höhe von 3000 € Steuerfrei vereinbart. Es wurde für die AG ja eine Staffelung der Zahlung ausgehandelt, bis ende Februar 2023 1500 € ( davon müssen aber schon mit dem Januar Gehalt 750 € überwiesen werden) & weitere 1500 € bis Ende Februar 2024.
Meine Frage ist ob die Auszahlung von seitens meines AG Pflicht ist wenn man nach dem IG Metall Tarif bezahlt wird?

Die Zahlung ist Pflicht. Nur der Zeitpunkt kann variieren. Aber beachte, dass man in der Regel eine 6 monatliche betriebszugehörigkeit braucht, um die Inflationspauschale zu erhalten. Bei uns gabs die vollen 1500€ im Januar, aber nur für Kollegen, die bereits vor dem 01.09 angefangen hatten.

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