DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Berufseinstieg: Wo & WieINF

Sicherheit vs. Chance auf Karriere

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Sicherheit vs. Chance auf Karriere

Hallo zusammen,

ich bin gerade ein Semster vor meinem Informatik Masterabschluss und ich weiß einfach nicht was ich machen soll.
Ich kann einfach nicht bestimmen was meine Priorität im Leben ist.

Eine Option könnte es sein Beamter zu werden. Es gibt einige Stellen bei verschiedenen Bundesbehörden die mich interessieren würden. Die Tätigkeiten klingen wirklich spannend und das Geld ist mit A13 oft sogar A14 nicht schlecht. Dazu gibt es immer noch die "Informatiker Zulage". Ich wäre mein restliches Leben abgesichert und unkündbar. Dazu kommt das man eine private Krankenversicherung hat und nicht in eine gesetzliche Rente einzahlen muss von der man (Jahrgang 93) nie einen Cent wieder sehen wird. Eigentlich die perfekte Ausgangsbasis für ein schönes Leben. Insbesondere wenn man wie ich Familie(gerne 2-3 Kinder) haben möchte. Die einzige Gefahr wäre eigenlich wenn es richtig bergab mit Deutschland gehen würde aber seien wir mal ehrlich wenn es so schlimm wird das Beamte auf etwas verzichten müssen geht es dem restlichen Land noch schlechter.

Auf der anderen Seite begräbt man mit der Verbeamtung jede Chance jemals jemand zu werden. Klar kann nicht jeder Millionär werden aber es gibt zumindest eine geringe Chance. Die wäre dann weg. Auch die Gründung eines eigenen Unternehmens hätte sich im Kern eigentlich erledigt. Dazu kommt das ich eigentlich immer mal in einem anderen Land leben wollte. Insbesondere die USA haben es mir angetan. Ein paar Jahre im Silicon Valley oder New York ist eigentlich schon länger ein Traum. Allerdings ist es leider gar nicht so einfach ein Visum zu bekommen.

Mich würde jetzt interessieren ob ihr ähnliche Gedanken hattet und wie ihr euch am Ende entscheiden habt? Warum?

antworten
WiWi Gast

Sicherheit vs. Chance auf Karriere

Ich kann dich sehr gut verstehen, mir geht es sehr ähnlich, allerdings studiere ich noch VWL. Mein größter Traum ist es, ein eigenes Unternehmen zu haben, und deswegen habe ich mich gegen eine Verbeamtung entschieden. Ich werde zuerst ein paar Jahre als Angestellter irgendwo arbeiten, währenddessen ein Nebengewerbe gründen und wenn es gut läuft, kündigen und mich voll auf meine Firma fokussieren.

Wenn ein eigenes Unternehmen wirklich dein Plan ist, dann würde ich dir das empfehlen, was ich auch vorhabe zu machen. Als Beamter bist du sehr unflexibel, ein paar Jahre im Ausland könnte klappen, wenn du z.B. beim AA arbeitest, aber ans Auswandern darfst du gar nicht mehr denken. Mit einer eigenen Geschäftsidee, die von jedem Punkt der Erde aus umsetzbar ist, bist du standortmäßig sehr flexibel.

antworten
WiWi Gast

Sicherheit vs. Chance auf Karriere

WiWi Gast schrieb am 29.05.2018:

Ich kann dich sehr gut verstehen, mir geht es sehr ähnlich, allerdings studiere ich noch VWL. Mein größter Traum ist es, ein eigenes Unternehmen zu haben, und deswegen habe ich mich gegen eine Verbeamtung entschieden. Ich werde zuerst ein paar Jahre als Angestellter irgendwo arbeiten, währenddessen ein Nebengewerbe gründen und wenn es gut läuft, kündigen und mich voll auf meine Firma fokussieren.

Wenn ein eigenes Unternehmen wirklich dein Plan ist, dann würde ich dir das empfehlen, was ich auch vorhabe zu machen. Als Beamter bist du sehr unflexibel, ein paar Jahre im Ausland könnte klappen, wenn du z.B. beim AA arbeitest, aber ans Auswandern darfst du gar nicht mehr denken. Mit einer eigenen Geschäftsidee, die von jedem Punkt der Erde aus umsetzbar ist, bist du standortmäßig sehr flexibel.

Auch eine Verbeamtung kann man jederzeit zurückgeben, ist sogar was Fristen angeht noch einfacher als als Angestellter. Klar, man hat Nachteile bezüglich Rente/Pension, aber würde mich dadurch nicht vom Schritt in die Selbständigkeit abhalten lassen

antworten
WiWi Gast

Sicherheit vs. Chance auf Karriere

WiWi Gast schrieb am 29.05.2018:

WiWi Gast schrieb am 29.05.2018:

Ich kann dich sehr gut verstehen, mir geht es sehr ähnlich, allerdings studiere ich noch VWL. Mein größter Traum ist es, ein eigenes Unternehmen zu haben, und deswegen habe ich mich gegen eine Verbeamtung entschieden. Ich werde zuerst ein paar Jahre als Angestellter irgendwo arbeiten, währenddessen ein Nebengewerbe gründen und wenn es gut läuft, kündigen und mich voll auf meine Firma fokussieren.

Wenn ein eigenes Unternehmen wirklich dein Plan ist, dann würde ich dir das empfehlen, was ich auch vorhabe zu machen. Als Beamter bist du sehr unflexibel, ein paar Jahre im Ausland könnte klappen, wenn du z.B. beim AA arbeitest, aber ans Auswandern darfst du gar nicht mehr denken. Mit einer eigenen Geschäftsidee, die von jedem Punkt der Erde aus umsetzbar ist, bist du standortmäßig sehr flexibel.

Auch eine Verbeamtung kann man jederzeit zurückgeben, ist sogar was Fristen angeht noch einfacher als als Angestellter. Klar, man hat Nachteile bezüglich Rente/Pension, aber würde mich dadurch nicht vom Schritt in die Selbständigkeit abhalten lassen

Das ist richtig, aber ein Nebengewerbe neben einer Tätigkeit als Beamter wird schwierig werden, nicht unmöglich, aber schwierig. Als Angestellter darfst du ein Nebengewerbe gründen, wenn du nicht gegen deinen AG konkurrierst und wenn deine Tätigkeit bei ihm nicht beeinträchtigt wird.

Naja, notfalls kann man, wenn das mit der Selbstständigkeit nichts werden sollte, eine unbefristete Stelle suchen, vor allem bei größeren Unternehmen geht das meistens.

antworten
WiWi Gast

Sicherheit vs. Chance auf Karriere

Der ÖD besteht überwiegend aus Angestellten. Auch die meisten Informatiker werden da im Angestelltenverhältnis arbeiten.

WiWi Gast schrieb am 29.05.2018:

Hallo zusammen,

ich bin gerade ein Semster vor meinem Informatik Masterabschluss und ich weiß einfach nicht was ich machen soll.
Ich kann einfach nicht bestimmen was meine Priorität im Leben ist.

Eine Option könnte es sein Beamter zu werden. Es gibt einige Stellen bei verschiedenen Bundesbehörden die mich interessieren würden. Die Tätigkeiten klingen wirklich spannend und das Geld ist mit A13 oft sogar A14 nicht schlecht. Dazu gibt es immer noch die "Informatiker Zulage". Ich wäre mein restliches Leben abgesichert und unkündbar. Dazu kommt das man eine private Krankenversicherung hat und nicht in eine gesetzliche Rente einzahlen muss von der man (Jahrgang 93) nie einen Cent wieder sehen wird. Eigentlich die perfekte Ausgangsbasis für ein schönes Leben. Insbesondere wenn man wie ich Familie(gerne 2-3 Kinder) haben möchte. Die einzige Gefahr wäre eigenlich wenn es richtig bergab mit Deutschland gehen würde aber seien wir mal ehrlich wenn es so schlimm wird das Beamte auf etwas verzichten müssen geht es dem restlichen Land noch schlechter.

Auf der anderen Seite begräbt man mit der Verbeamtung jede Chance jemals jemand zu werden. Klar kann nicht jeder Millionär werden aber es gibt zumindest eine geringe Chance. Die wäre dann weg. Auch die Gründung eines eigenen Unternehmens hätte sich im Kern eigentlich erledigt. Dazu kommt das ich eigentlich immer mal in einem anderen Land leben wollte. Insbesondere die USA haben es mir angetan. Ein paar Jahre im Silicon Valley oder New York ist eigentlich schon länger ein Traum. Allerdings ist es leider gar nicht so einfach ein Visum zu bekommen.

Mich würde jetzt interessieren ob ihr ähnliche Gedanken hattet und wie ihr euch am Ende entscheiden habt? Warum?

antworten
WiWi Gast

Sicherheit vs. Chance auf Karriere

Sicherheit = langweilig und öde, kannst du dich auch gleich eingraben gehen. Go for Chance!!

antworten
WiWi Gast

Sicherheit vs. Chance auf Karriere

Beamter und Silicon Valley.

Das schöne ist: in dem Alter war ich auch so.

antworten
WiWi Gast

Sicherheit vs. Chance auf Karriere

Beamter... oder Silicon Valley...

Viel gegensätzlicher geht es gar nicht.
Für mich kam auf Staatsseite einzig und allein eine Karriere als Professor in Betracht, die aber 1. weniger planbar als in der freien Wirtschaft ist und 2. unheimlich unter "politischen Aktivitäten" entsteht. Somit blieb nur die Alternative der "freien Wirtschaft".

Meine Befürchtung: Wenn du demnächst verbeamtet wirst, endest du in 5 Jahren in Birkenstock und zotteligen Haaren... :)

antworten
WiWi Gast

Sicherheit vs. Chance auf Karriere

Die Chance dass du etwas höheres oder besseres wirst als wie im Beamtentum ist m.E.n. sehr gering. Natürlich suggerieren gerade Firmen wie Beratungen immer dass man dort eine steile Karriere hinlegt. Dies erreichen aber am Ende sehr sehr Wenige.
Auch als Beamter kannst du weiter kommen. Dort ist es ja nicht so, dass du dein ganzes Leben als einfacher Beamter verbringen musst wenn du Ambitionen hast.

Solltest du auf die Gründung eines eigenen Unternehmens aus sein, so bist du als Beamter weder besser noch schlechter dran wie im Angestelltenverhältnis einer Firma in der freien Wirtschaft.

antworten
WiWi Gast

Sicherheit vs. Chance auf Karriere

Habe letztens eine ähnliche Frage gestellt, leider ist der Thread eingeschlafen. Da es Parallelen gibt, hier nochmal meine Ausgangs- und Zielbasis:

Derzeit 3,5k netto im Angestelltenverhältnis, bin Mitte 30. Job ist OK, aber mäßig spannend und Karriereambitionen sind verflacht.

Eine Chance auf Verbeamtung (4,2k netto, muss aber PKV davon bezahlen) hat sich geboten, bei Aufgaben, die mir eher liegen. Fairerweise muss man aber dazusagen, dass ich damit jede evtl. doch noch aufflammende Karriereambition begrabe.

Wie hättet ihr gewählt?

antworten
WiWi Gast

Sicherheit vs. Chance auf Karriere

WiWi Gast schrieb am 30.05.2018:

Die Chance dass du etwas höheres oder besseres wirst als wie im Beamtentum ist m.E.n. sehr gering. Natürlich suggerieren gerade Firmen wie Beratungen immer dass man dort eine steile Karriere hinlegt. Dies erreichen aber am Ende sehr sehr Wenige.
Auch als Beamter kannst du weiter kommen. Dort ist es ja nicht so, dass du dein ganzes Leben als einfacher Beamter verbringen musst wenn du Ambitionen hast.

Einschub - und der ist wirklich nicht böse gemeint:
All diejenigen, die eine Beamten-"Karriere" als ausreichend betrachten, strotzen nicht vor der Energie und Leidenschaft für Erfolg, die es benötigt, um sich gegen Hunderte durchzusetzen.
Deshalb würde ich an der Stelle direkt von freier Wirtschaft und Wettbewerb abraten. Sicherheit gibt es dort nicht.

antworten
WiWi Gast

Sicherheit vs. Chance auf Karriere

Würde auf Wirtschaft setzen. Beamte verdienen doch nur 75k selbst bei A15...

antworten
WiWi Gast

Sicherheit vs. Chance auf Karriere

WiWi Gast schrieb am 30.05.2018:

Habe letztens eine ähnliche Frage gestellt, leider ist der Thread eingeschlafen. Da es Parallelen gibt, hier nochmal meine Ausgangs- und Zielbasis:

Derzeit 3,5k netto im Angestelltenverhältnis, bin Mitte 30. Job ist OK, aber mäßig spannend und Karriereambitionen sind verflacht.

Eine Chance auf Verbeamtung (4,2k netto, muss aber PKV davon bezahlen) hat sich geboten, bei Aufgaben, die mir eher liegen. Fairerweise muss man aber dazusagen, dass ich damit jede evtl. doch noch aufflammende Karriereambition begrabe.

Wie hättet ihr gewählt?

Ganz klar den Beamtenjob, ob du jetzt 4.2k netto oder 5.2k netto irgendwann verdienen würdest, macht für mich keinen Unterschied. Du wirst dir auch mit 5.2k die gleichen Sachen leisten können wie jetzt.

Anders wäre es wenn wir jetzt von 4.2k oder 6 - 7k sprechen würden.

antworten
WiWi Gast

Sicherheit vs. Chance auf Karriere

Hier der TO.

Meine größte Sorge ist eigentlich die Zukunft. Als Beamter können einem alle kommenden Kriesen egal sein. Auch die Sorge ab 50 keinen Job mehr zu bekommen existiert nicht. Und das eine Pension deutlich besser als Rente ist muss man glaube ich nicht mehr erwähnen.

antworten
WiWi Gast

Sicherheit vs. Chance auf Karriere

Wenn Du Krise mit ie schreibst, ob das wohl zum Beamten reicht? Aber ernsthaft, auch den Beamten kann es verdammt an den Kragen gehen. Ein Blick zurück zeigt das ganz deutlich. Es gibt auch Angestellte im ÖD, die froh sind nicht verbeamtet zu sein. Hier im Forum sind sehr viele Studenten unterwegs, die vom Berufsleben null Ahnung haben. Dazu dann noch einige Beamte, die quasi erst am Anfang ihrer Laufbahn stehen, also erst 3 oder 5 Jahre Praxis haben. Den richtigen Durchblick haben die auch noch nicht. Darauf solltest Du nicht all zuviel geben. Bzgl. Rente und Pension: Sieh Dir mal diejenigen an, die schon in Rente sind und vergleichbare Ausbildungen / Tätigkeiten hatten. Sehr oft hat der Industrieangestellte deutlich mehr, auch wenn er nicht beim Dax war. Versuche mal, berufserfahrene Leute zu sprechen! Also mit 20 oder 30 Dienstjahren.

WiWi Gast schrieb am 30.05.2018:

Hier der TO.

Meine größte Sorge ist eigentlich die Zukunft. Als Beamter können einem alle kommenden Kriesen egal sein. Auch die Sorge ab 50 keinen Job mehr zu bekommen existiert nicht. Und das eine Pension deutlich besser als Rente ist muss man glaube ich nicht mehr erwähnen.

antworten
WiWi Gast

Sicherheit vs. Chance auf Karriere

Wenn du es erstmal ins Silicon Valley schaffst, sind diese Sorgen auch aus der Welt.

Mit entsprechendem Lebenslauf musst du schon viel vergeigen um keinen Job mehr zu bekommen und auch die Altersvorsorge wird zum Selbstläufer. Mit 50 musst du dann sowieso nicht mehr arbeiten, also ist es auch egal ob du dann noch einen Job bekommst.

Ich bin sehr froh, den Weg ins Silicon Valley genommen zu haben, mein ganzes Leben lang als Beamter zu arbeiten wäre der Horror für mich.

antworten
WiWi Gast

Sicherheit vs. Chance auf Karriere

Es hört sich für mich jetzt nicht so an, als hätte der TE überhaupt etwas Handfesres in Bezug auf Silicon Valley. Verstehe dann nicht, wie man im guten Gewissens dazu raten kann. Wie stellt Ihr euch das vor? Einfach dahin fliegen und mal paar CVs rumreichen? Hättest der TE jetzt schon ein laufendes Business oder ein Jobangebot oder wenigstens eine vielversprechende Idee, sähe das schon ganz anders aus.

antworten
WiWi Gast

Sicherheit vs. Chance auf Karriere

Jemand, dem Sicherheit angeblich so wichtig ist, will ins SV, wo nun jedes Jahr eine neue Sau durchs Dorf getrieben wird?? Firmen wie Sternschnuppen kommen und gehen?

antworten
WiWi Gast

Sicherheit vs. Chance auf Karriere

Aber in welchen Jobs verdient man 7k netto? Das sind ja locker 130k/Jahr brutto.

Dafür muss man doch seine Karriere grundsätzlich anders planen. Oder anders: Wie hoch sind denn die Chancen, in absehbarer Zukunft 7k netto zu verdienen, wenn ich mit Mitte 30 3,5k netto verdiene?

WiWi Gast schrieb am 30.05.2018:

WiWi Gast schrieb am 30.05.2018:

Habe letztens eine ähnliche Frage gestellt, leider ist der Thread eingeschlafen. Da es Parallelen gibt, hier nochmal meine Ausgangs- und Zielbasis:

Derzeit 3,5k netto im Angestelltenverhältnis, bin Mitte 30. Job ist OK, aber mäßig spannend und Karriereambitionen sind verflacht.

Eine Chance auf Verbeamtung (4,2k netto, muss aber PKV davon bezahlen) hat sich geboten, bei Aufgaben, die mir eher liegen. Fairerweise muss man aber dazusagen, dass ich damit jede evtl. doch noch aufflammende Karriereambition begrabe.

Wie hättet ihr gewählt?

Ganz klar den Beamtenjob, ob du jetzt 4.2k netto oder 5.2k netto irgendwann verdienen würdest, macht für mich keinen Unterschied. Du wirst dir auch mit 5.2k die gleichen Sachen leisten können wie jetzt.

Anders wäre es wenn wir jetzt von 4.2k oder 6 - 7k sprechen würden.

antworten
WiWi Gast

Sicherheit vs. Chance auf Karriere

Von ca. 3.5 auf knapp unter 7 3 Jahre und einen Arbeitgeberwechsel mit 37 gebraucht.

WiWi Gast schrieb am 31.05.2018:

Aber in welchen Jobs verdient man 7k netto? Das sind ja locker 130k/Jahr brutto.

Dafür muss man doch seine Karriere grundsätzlich anders planen. Oder anders: Wie hoch sind denn die Chancen, in absehbarer Zukunft 7k netto zu verdienen, wenn ich mit Mitte 30 3,5k netto verdiene?

WiWi Gast schrieb am 30.05.2018:

WiWi Gast schrieb am 30.05.2018:

Habe letztens eine ähnliche Frage gestellt, leider ist der Thread eingeschlafen. Da es Parallelen gibt, hier nochmal meine Ausgangs- und Zielbasis:

Derzeit 3,5k netto im Angestelltenverhältnis, bin Mitte 30. Job ist OK, aber mäßig spannend und Karriereambitionen sind verflacht.

Eine Chance auf Verbeamtung (4,2k netto, muss aber PKV davon bezahlen) hat sich geboten, bei Aufgaben, die mir eher liegen. Fairerweise muss man aber dazusagen, dass ich damit jede evtl. doch noch aufflammende Karriereambition begrabe.

Wie hättet ihr gewählt?

Ganz klar den Beamtenjob, ob du jetzt 4.2k netto oder 5.2k netto irgendwann verdienen würdest, macht für mich keinen Unterschied. Du wirst dir auch mit 5.2k die gleichen Sachen leisten können wie jetzt.

Anders wäre es wenn wir jetzt von 4.2k oder 6 - 7k sprechen würden.

antworten
WiWi Gast

Sicherheit vs. Chance auf Karriere

WiWi Gast schrieb am 31.05.2018:

Es hört sich für mich jetzt nicht so an, als hätte der TE überhaupt etwas Handfesres in Bezug auf Silicon Valley. Verstehe dann nicht, wie man im guten Gewissens dazu raten kann. Wie stellt Ihr euch das vor? Einfach dahin fliegen und mal paar CVs rumreichen? Hättest der TE jetzt schon ein laufendes Business oder ein Jobangebot oder wenigstens eine vielversprechende Idee, sähe das schon ganz anders aus.

Irgendwo und irgendwie muss man ja anfangen. Sagt ja keiner, dass er sich in den nächsten Flieger setzen soll und darauf hoffen soll, dass er vor Ort nen Job bekommt.

Auf solche Jobs kann man ja auch hinarbeiten, ich habe dort einige Deutsche kennengelernt, die erst in Deutschland Berufserfahrung gesammelt haben und dann abgeworben oder versetzt wurden.

Jemand, dem Sicherheit angeblich so wichtig ist, will ins SV, wo nun jedes Jahr eine neue Sau durchs Dorf getrieben wird?? Firmen wie Sternschnuppen kommen und gehen?

Die großen Firmen werden wohl kaum von heute auf morgen verschwinden. Und selbst wenn man bei nem kleinen Startup landet, ist es kein Drama wenn die Firma pleite geht, dann hat man ne Woche später eben einen neuen Job.

antworten
WiWi Gast

Sicherheit vs. Chance auf Karriere

WiWi Gast schrieb am 31.05.2018:

Von ca. 3.5 auf knapp unter 7 3 Jahre und einen Arbeitgeberwechsel mit 37 gebraucht.

Bin von 4 auf 10k mit 2 AG-Wechseln und innerhalb 2,5 Jahren.

antworten
WiWi Gast

Sicherheit vs. Chance auf Karriere

WiWi Gast schrieb am 31.05.2018:

WiWi Gast schrieb am 31.05.2018:

Von ca. 3.5 auf knapp unter 7 3 Jahre und einen Arbeitgeberwechsel mit 37 gebraucht.

Bin von 4 auf 10k mit 2 AG-Wechseln und innerhalb 2,5 Jahren.

Wie und wo bitte? Branche und Position?

antworten
WiWi Gast

Sicherheit vs. Chance auf Karriere

alles babbler

antworten
WiWi Gast

Sicherheit vs. Chance auf Karriere

WiWi Gast schrieb am 30.05.2018:

Der ÖD besteht überwiegend aus Angestellten. Auch die meisten Informatiker werden da im Angestelltenverhältnis arbeiten.

Gerade Informatiker werden verbeamtet.

antworten
WiWi Gast

Sicherheit vs. Chance auf Karriere

WiWi Gast schrieb am 31.05.2018:

Von ca. 3.5 auf knapp unter 7 3 Jahre und einen Arbeitgeberwechsel mit 37 gebraucht.

Bin von 4 auf 10k mit 2 AG-Wechseln und innerhalb 2,5 Jahren.

Bin von 6k auf 17k mit 4 AG-Wechseln innerhalb 1,73 Jahren.

antworten
WiWi Gast

Sicherheit vs. Chance auf Karriere

Beim BSI, aber wo denn noch?

WiWi Gast schrieb am 10.11.2019:

Der ÖD besteht überwiegend aus Angestellten. Auch die meisten Informatiker werden da im Angestelltenverhältnis arbeiten.

Gerade Informatiker werden verbeamtet.

antworten
WiWi Gast

Sicherheit vs. Chance auf Karriere

Hab dasselbe Thema und habe mich dann gegen den ÖD entschieden, zumindest für jetzt. Man wollte mir nur eine EG9 stelle anbieten, was weniger als mein Einstiegsgehalt wäre.. dafür hat man halt Sicherheit und die Aussicht auf Verbeamtung. Hat mich aber noch nicht gereizt. Vielleicht verusche ich es noch mal nach dem ich den Master abgeschlossen habe. Dann winkt eher EG12/13.

antworten

Artikel zu INF

Bain-Karriereprogramm »Red Carpet« für Berufseinsteiger

Bain-Karriereprogramm "Red Carpet": Von oben aufgenommen betritt eine Business-Frau gerade einen roten Teppich.

Das neue Karriereprogramm „Red Carpet“ der Strategieberatung Bain & Company unterstützt Studenten beim Berufseinstieg. Ob Wirtschaftswissenschaftlerin oder Wirtschaftswissenschaftler im ersten Semester, Jurist im Staatsexamen oder Psychologiestudentin im Master: Das Karriereprogramm „Red Carpet“ richtet sich an Studierende aller Fachrichtungen und Semester.

Studie: Hochschulabsolventen starten erfolgreich ins Berufsleben

Berufsstart: Ein Vogel landet im Getümmel.

Die Arbeitslosenquote liegt sowohl für Fachhochschul- als auch für Universitätsabsolventen mit traditionellen Abschlüssen – Diplom, Magister, Staatsexamen - nach einem Jahr bei 4 Prozent. Bachelors sind sogar noch seltener arbeitslos (3 Prozent, FH bzw. 2 Prozent Uni). Das zeigt die aktuelle Absolventenstudie des HIS-Instituts für Hochschulforschung (HIS-HF).

Broschüre: Startklar - Tipps und Infos für Uni-Absolventen

Berufseinstieg: Ein Lego-Männchen steht am Start in einem Labyrint.

Wie gelingt der Start in den Beruf am besten? Hilfestellung leistet die Broschüre »Startklar«, die vom Informationszentrum der deutschen Versicherer ZUKUNFT klipp + klar neu aufgelegt wurde. Uni-Absolventen finden dort nützliche Tipps, wie sie ihrem Traumjob näher kommen.

Millenials mit Angst um Arbeitsplatz durch holprigen Berufsstart

Eine Frau klettert - wie nach dem Berufseinstieg - in einer Halle nach oben.

Die Generation Y, der zwischen 1980 und 1999 Geborenen, ist durch Probleme beim Berufseinstieg geprägt. Die Konsequenzen sind ein Gefühl der Unsicherheit und Angst um den Arbeitsplatz. Die unter 35-Jährigen Millenials denken zudem überwiegend individualistisch, zeigt eine von der Hans-Böckler-Stiftung geförderte Studie.

Bildung auf einen Blick: Start ins Berufsleben funktioniert

Blick auf Berufseinstieg: Der Gesichtsausschnitt einer Frau mit Auge und Augenbraue.

Die aktuelle OECD-Studie „Bildung auf einen Blick“ bestätigt: Die deutsche Erwerbslosenquote liegt in allen Bildungsbereichen unter dem OECD-Durchschnitt. Das berufliche Bildungssystem in Deutschland beweist seine Stärke durch den reibungslosen Übergang von der Ausbildung in den Beruf. Der Bericht zeigt, wer einen Studienabschluss ergreift, hat einen Gehaltsvorteil von mehr als 50 Prozent. Im Ländervergleich sind in Deutschland besonders MINT-Studiengänge beliebt.

Vitamin-B beim Berufseinstieg der Königsweg

Eine goldene selbstgebastelte Krone symbolisiert die kostbaren Beziehungen beim Berufseinstieg.

Hochschulabsolventen, die über persönliche Kontakte ihre erste Stelle finden, erzielen höhere Gehälter, haben bessere Aufstiegschancen und bleiben diesem Arbeitgeber länger treu, so lautet das Ergebnis einer Absolventenbefragung vom Bayerischen Staatsinstitut für Hochschulforschung.

Junge Menschen starten immer später ins Berufsleben

Ein Gemälde an einer geschlossenen Garage von Menschen, die in einer Kneipe sitzen und der Schrift:...what else?!

Anteil der Erwerbstätigen unter den jungen Menschen im Alter von 15 bis 29 Jahren von April 1991 bis Mai 2003 deutlich von 63% auf 48% gesunken.

McKinsey-Fellowship: Einstiegsprogramm Marketing & Sales für Studenten

Ein Mann geht mit großen Schritten an einem Graffiti mit dem Inhalt: Good vorbei.

Hochschulabsolventen mit ersten Berufserfahrungen und Interesse an Marketing und Vertrieb können sich ab sofort für das Marketing & Sales Fellowship von der Unternehmensberatung McKinsey & Company bewerben. Der neue Jahrgang des Programms startet zum 1. Oktober 2017 in Düsseldorf, München oder Köln. Die Bewerbung ist bis zum 23. April 2017 möglich.

Literatur-Tipp: Top-Karriere mit Staufenbiel Wirtschaftswissenschaftler

Handbuch-Staufenbiel Wirtschaftswissenschaftler 2010

Der erste Job soll top sein: Wer als Wirtschaftswissenschaftler nach der Uni durchstarten will, sollte auch Experte in Sachen Karriere, Bewerbung, Arbeitgeber und Einstiegsgehälter sein. Wie es mit Karriere und Jobeinstieg klappt, das zeigt zweimal im Jahr jeweils die aktuelle Ausgabe von »Staufenbiel Wirtschaftswissenschaftler«.

Fit für das Leben nach dem Studium

Drei Sprinter symbolisieren den Berufstart nach dem Studium.

Ein Studium prägt fürs Leben. Studierende der Wirtschaftswissenschaften können meist gut mit Geld umgehen und später auch im privaten Bereich wirtschaftlich handeln. Einigen fällt es dennoch schwer, direkt nach dem Abschluss Fuß zu fassen. Dann heisst es plötzlich, sich mit Schulden aus der Studienzeit herumzuschlagen, auf Wohnungssuche zu gehen, umzuziehen oder vielleicht sogar direkt eine Familie zu gründen. Einige Tipps helfen beim Start ins „echte Leben“.

Unternehmen legen bei Absolventen am meisten Wert auf Praxiserfahrung

Eine blaue Mappe mit der weißen Aufschrift Bewerbung rechts oben in der Ecke, auf einem Hocker im Garten.

Die Hochschul-Recruiting-Studie der Jobbörse Jobware und der Hochschule Koblenz deckt die wichtigsten Einstellungskriterien auf. Die Unternehmen legen bei Absolventen am meisten Wert auf die Praxiserfahrung, den passenden Studiengang und Studienschwerpunkt.

Karrierestart nach dem Studium: Junior-Stelle oder Trainee – was ist wirklich sinnvoll?

Ein Mann schaut an einem Hochhaus hoch, was eine erfolgreiche Karriere mit hohen Gehältern symbolisiert.

Nach dem Studium kann es endlich losgehen: Geld verdienen, die Karriereleiter hochklettern, all das im Studium gelernte Wissen anwenden. Doch der Weg bis zur Vertragsunterschrift und dem passenden Job ist nicht immer ganz so leicht, wie gedacht. Einige Tipps können dabei helfen, die richtige Stelle zu finden.

Drei bewährte Strategien für Berufseinsteiger

Berufseinstieg: Tipps zum Berufsstart

Den meisten Absolventen der Wirtschaftswissenschaften gelingt der Einstieg in den Arbeitsmarkt gut. Mehr als 80 Prozent haben bereits nach einem Vierteljahr einen Arbeitsvertrag für das angestrebte Berufsfeld. Drei Strategien haben sich dabei auf dem Weg zum erfolgreichen Berufseinstieg bewährt.

So gelingt ein erfolgreicher Berufseinstieg

Jobsuche: Tastatur mit der Aufschrift "Find your job" auf einer Taste.

Der erste Arbeitstag steht bald an und die Nervosität steigt. Nach dem Studium beginnt nun ein weiterer Lebensabschnitt. Es ist eine völlig neue Welt mit anderen Spielregeln: Wie freundlich sind die Kollegen? Ist der Chef auch während der Arbeit nett? Was tun, wenn man eine Aufgabe nicht erledigen kann? Die besten Tipps für einen gelungenen Berufseinstieg!

Berufseinstieg im Online-Marketing: Agentur oder inhouse?

Berufseinstieg im Online-Marketing bei einer Agentur oder im inhouse Marketing?

In der Online-Marketing-Branche herrscht Fachkräftemangel. Agenturen und auch interne Marketing-Abteilungen suchen händeringend nach fähigem Personal, denn kaum eine Branche wächst zurzeit so stark wie digitales Marketing. Der Betriebswirt mit Online-Kompetenz kann daher zwischen dem Job in einer Agentur oder der Tätigkeit als Inhouse-Experte in einer Firma wählen.

Antworten auf Sicherheit vs. Chance auf Karriere

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 28 Beiträge

Diskussionen zu INF

Weitere Themen aus Berufseinstieg: Wo & Wie