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Vermeiden als ITler als Sachbearbeiter zu enden

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WiWi Gast

Vermeiden als ITler als Sachbearbeiter zu enden

Ich hab immer mehr den Eindruck dass Winfler / ITler hauptsächlich in die Sachbearbeiter-Schublade gesteckt werden und man diese auch möglichst lange dort behalten möchte für stupide Datenpflege-Tätigkeite oder iwelche Entwickleraufgaben. Ich kenne genug ITler die seit Jahren dieselbe Tätigkeit machen/an der selben Position sitzen und sich nicht weiterentwickeln. Da ich um jeden Preis vermeiden möchte dass mir dasselbe Schicksal widerfährt wollte ich erfahren wie ich meinen eigenen Berufseinstieg planen soll? Momentan bin ich im Bereich BI für eine große Bank zuständig (im Rahmen eines Praktikums) und sehe einfach nicht wie man da Karriere machen soll.
Freue mich über jeden Input

Frohe Ostern

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WiWi Gast

Vermeiden als ITler als Sachbearbeiter zu enden

Wenn du Führungskraft werden willst hättest du BWL studieren müssen. Würde noch einen MBA aufsatteln um vom Sachbearbeiter wegzukommen.

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WiWi Gast

Vermeiden als ITler als Sachbearbeiter zu enden

What ? Ich bin auch im Bereich BI tätig und der Job ist der Abwechslung schlecht hin. Von Konzeption der Daten Architekturen bis zur Umsetzung + Cloud gibt es doch immer reichlich zu tun ?!

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WiWi Gast

Vermeiden als ITler als Sachbearbeiter zu enden

Nicht schon wieder die "Sachbearbeiter" Diskussion.

Fakt ist, dass 99,9% aller Angestellten in ihrem Leben keine Führungskraft werden. Das ist nun mal so, weil zu jeder Führungskraft gehören auch Leute, die geführt werden (= normale Angestellte).

WiWi Gast schrieb am 22.04.2019:

stupide Datenpflege-Tätigkeite oder iwelche Entwickleraufgaben
Zwei grundsätzlich unterschiedliche Tätigkeiten vermischt.
Ich glaube kaum, dass ein studierter ITler den ganzen Tag irgendwelche Daten einpflegt. Ist mir jedenfalls in meinen bisherigen 15 Jahren BE noch nie unter die Augen gekommen.
Und ja, "Entwickleraufgaben" sind nun mal ein Beschäftigungsfeld eines ITlers. Du scheinst aber wenig Ahnung zu haben, was alles darunter fällt. Kleiner Hinweis, irgendwelche langweiligen administrativen Aufgaben können dazu gehören, tun es aber meist nicht.

WiWi Gast schrieb am 22.04.2019:

Ich kenne genug ITler die seit Jahren dieselbe Tätigkeit machen/an der selben Position sitzen und sich nicht weiterentwickeln.
Siehe oben. 99,9% machen primär ähnliche Dinge jeden Tag. Das liegt im Kern von strukturierter Arbeit.

Ich gebe dir einen Rat mit, verabschiede dich von der Illusion, dass Arbeit spannend ist. Das trifft vielleicht auf die ersten 6 Monate in einem neuen Job zu. Danach wird vieles Routine. Wenn du wirklich den "Kick" willst, versuch dich selbständig zu machen. Jeder Angestellte wird letztendlich für einen bestimmten Aufgabenbereich eingestellt. So funktioniert Arbeitsteilung in einem Unternehmen nun mal.

In diesem Sinne, frohe Ostern.

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WiWi Gast

Vermeiden als ITler als Sachbearbeiter zu enden

WiWi Gast schrieb am 22.04.2019:

Nicht schon wieder die "Sachbearbeiter" Diskussion.

Fakt ist, dass 99,9% aller Angestellten in ihrem Leben keine Führungskraft werden. Das ist nun mal so, weil zu jeder Führungskraft gehören auch Leute, die geführt werden (= normale Angestellte).

Also tausend Sachbearbeiter pro Führungskraft? Wohl eher 80% als 99,9.

Aber im Prinzip geb ich dir Recht. Sachbearbeiter wird hier auch viel zu abwertend gebraucht.

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WiWi Gast

Vermeiden als ITler als Sachbearbeiter zu enden

Als ITler bei einer Bank ist es besonders sehr bitter .... 3-5 Jahre Consulting!

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WiWi Gast

Vermeiden als ITler als Sachbearbeiter zu enden

Am besten direkt zu FAANG, alles andere ist Mist!

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WiWi Gast

Vermeiden als ITler als Sachbearbeiter zu enden

WiWi Gast schrieb am 22.04.2019:

Ich hab immer mehr den Eindruck dass Winfler / ITler hauptsächlich in die Sachbearbeiter-Schublade gesteckt werden und man diese auch möglichst lange dort behalten möchte für stupide Datenpflege-Tätigkeite oder iwelche Entwickleraufgaben. Ich kenne genug ITler die seit Jahren dieselbe Tätigkeit machen/an der selben Position sitzen und sich nicht weiterentwickeln. Da ich um jeden Preis vermeiden möchte dass mir dasselbe Schicksal widerfährt wollte ich erfahren wie ich meinen eigenen Berufseinstieg planen soll? Momentan bin ich im Bereich BI für eine große Bank zuständig (im Rahmen eines Praktikums) und sehe einfach nicht wie man da Karriere machen soll.
Freue mich über jeden Input

Frohe Ostern

Bei einem IT-Unternehmen ist die Karriere Richtung Projektleiter und später Manager doch ziemlich vorgezeichnet, ähnlich wie bei den Big4. Eben mit den Unterschieden, dass 35-38h echt gelebt werden, Mitarbeiter tatsächlich wert geschätzt werden und es keine hohen Hürden wie etwa ein Examen oder gewollte, hohe Fluktuation gibt.

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WiWi Gast

Vermeiden als ITler als Sachbearbeiter zu enden

Ein Projekt ist immer zeitlich begrenzt. Hat ein definiertes Ende. Der Projektleiter ist meistens keine Führungskraft, sondern ein Sachbearbeiter aus der Linie.

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WiWi Gast

Vermeiden als ITler als Sachbearbeiter zu enden

WiWi Gast schrieb am 22.04.2019:

Als ITler bei einer Bank ist es besonders sehr bitter .... 3-5 Jahre Consulting

Consultants sind auch Sachbearbeiter. Sogar in Reinform. Du arbeitest die Sachen Stück für Stück ab, die dein Manager/PM dir gibt.

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WiWi Gast

Vermeiden als ITler als Sachbearbeiter zu enden

Consultants sind auch Sachbearbeiter. Sogar in Reinform. Du arbeitest die Sachen Stück für Stück ab, die dein Manager/PM dir gibt.

Ich habe meinen Manager dieses Jahr zwei mal gesehen und mein jetziger PM hat fachlich nur wenig Ahnung von dem, was ich mache. Selbst wenn er Ahnung hätte, hätte er nicht die Zeit, sich in meine Themen tief einzuarbeiten. Gibt ja auch keinen Grund, da das mein Job ist.

Sachbearbeiter arbeiten nach Arbeitsanweisung. Wenn es so eine Arbeitsanweisung für meine Tätigkeiten gäbe, würde kein Kunde für mich bezahlen. Sie würden es dann einfach selber umsetzen oder einen Nearshore Dienstleister beauftragen.

Wahrscheinlich beinhaltet die Arbeit meiner direkten Führungskraft mehr Sachbearbeiter-Tätigkeiten als meine. Da gibt es eben die monatlich vorgeschriebenen Tätigkeiten im Rahmen des Reportings, in der Budget-Planung etc. Das sind Tätigkeiten, die nach einer Arbeitsanweisung erfolgen.

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