Mich würde mal interessieren warum gefühlt jeder in die IT will?
Bwler Wings Ings etc..
Viele meiner Kommilitonen sind schon ganz heiß darauf in die IT zu Wechseln..

Kann den Trend ebenso bestätigen. Viele meiner BWL Kollegen zieht es über Praktika Richtung IT..

WiWi Gast schrieb am 06.07.2019:

Mich würde mal interessieren warum gefühlt jeder in die IT will?
Bwler Wings Ings etc..
Viele meiner Kommilitonen sind schon ganz heiß darauf in die IT zu Wechseln..

Weil es in der IT aktuell einfacher ist, mit weniger Aufwand, gutes Geld zu verdienen als in klassischen BWL Disziplinen.

Als jemand der jetzt seit 10 Jahren in der IT arbeitet, kann ich aber sagen, dass die Ernüchterung irgendwann bei allen kommt. Das Feld ist lange nicht so spannend wie alle immer glauben. Alle träumen von Big Data und Maschine Learning etc. etc. In der Praxis machen dann 99,9% eh wieder normale Entwicklung oder Customizing irgendwelcher Lösungen.
Gerade die Leute, die interdisziplinär wechseln wie z.B. BWLer oder WIngs kommen einfach irgendwann in der IT nicht weiter. Irgendwann fehlt dann das Wissen für die wirklich interessanten Themen.

WiWi Gast schrieb am 06.07.2019:

Mich würde mal interessieren warum gefühlt jeder in die IT will?
Bwler Wings Ings etc..
Viele meiner Kommilitonen sind schon ganz heiß darauf in die IT zu Wechseln..

Weil dort die Verdienstmöglichkeiten gut sind. Bringt nur leider auch nichts wenn man BWLer ist.

Belegen BWLer welche als Quereinsteiger tätig sind nicht Schnittstellen?

WiWi Gast schrieb am 06.07.2019:

Mich würde mal interessieren warum gefühlt jeder in die IT will?
Bwler Wings Ings etc..
Viele meiner Kommilitonen sind schon ganz heiß darauf in die IT zu Wechseln..

Weil es in der IT aktuell einfacher ist, mit weniger Aufwand, gutes Geld zu verdienen als in klassischen BWL Disziplinen.

Als jemand der jetzt seit 10 Jahren in der IT arbeitet, kann ich aber sagen, dass die Ernüchterung irgendwann bei allen kommt. Das Feld ist lange nicht so spannend wie alle immer glauben. Alle träumen von Big Data und Maschine Learning etc. etc. In der Praxis machen dann 99,9% eh wieder normale Entwicklung oder Customizing irgendwelcher Lösungen.
Gerade die Leute, die interdisziplinär wechseln wie z.B. BWLer oder WIngs kommen einfach irgendwann in der IT nicht weiter. Irgendwann fehlt dann das Wissen für die wirklich interessanten Themen.

WiWi Gast schrieb am 06.07.2019:

Belegen BWLer welche als Quereinsteiger tätig sind nicht Schnittstellen?

WiWi Gast schrieb am 06.07.2019:

Mich würde mal interessieren warum gefühlt jeder in die IT will?
Bwler Wings Ings etc..
Viele meiner Kommilitonen sind schon ganz heiß darauf in die IT zu Wechseln..

Weil es in der IT aktuell einfacher ist, mit weniger Aufwand, gutes Geld zu verdienen als in klassischen BWL Disziplinen.

Als jemand der jetzt seit 10 Jahren in der IT arbeitet, kann ich aber sagen, dass die Ernüchterung irgendwann bei allen kommt. Das Feld ist lange nicht so spannend wie alle immer glauben. Alle träumen von Big Data und Maschine Learning etc. etc. In der Praxis machen dann 99,9% eh wieder normale Entwicklung oder Customizing irgendwelcher Lösungen.
Gerade die Leute, die interdisziplinär wechseln wie z.B. BWLer oder WIngs kommen einfach irgendwann in der IT nicht weiter. Irgendwann fehlt dann das Wissen für die wirklich interessanten Themen.

Ne, dafür gibts Wirtschaftsinformatiker die technisch um Weiten mehr Ahnung von IT haben als BWLer

Bei mir im Studium (winf) ist eher das gegenteil der fall, die meisten wollen nicht in die IT und haben winf nur studiert weils besser aussieht im CV als bwl etc

Wo wollen die denn dann hin?

WiWi Gast schrieb am 06.07.2019:

Bei mir im Studium (winf) ist eher das gegenteil der fall, die meisten wollen nicht in die IT und haben winf nur studiert weils besser aussieht im CV als bwl etc

Der eigentliche Grund wurde bisher nicht genannt, wird aber von jedem CIO erwähnt: Fachbereich und IT sind mittlerweile eine Funktion, und nicht mehr wie früher wo der Fachbereich einfach was beschlossen hat und der IT diktiert hat Ziele umzusetzen.

Heißt bspw. der Controller der Zukunft ist auch ein Applikationsbetreuer und Teil eines agilen Teams. Dementsprechend braucht er auch Kenntnisse zu Datawarehouse, Big Data und Business Intelligence.

Ganz ehrlich: ein Großteil der Jobs im IT Bereich sind absolut kein Hexenwerk. Das einzige was man wirklich braucht ist die Fähigkeit und die Bereitschaft sich Neues anzueignen und wenn man das nicht mitbringt wird man auch mit Informatik Abschluss scheitern. Aber natürlich muss ein BWLer am Anfang etwas mehr Energie und Zeit aufbringen um sich einzuarbeiten.

IT als Studium ungleich schwieriger als BWL.

Der Lieferdruck ist i.d.R. auch ungleich höher.

WiWi Gast schrieb am 06.07.2019:

Belegen BWLer welche als Quereinsteiger tätig sind nicht Schnittstellen?

Mich würde mal interessieren warum gefühlt jeder in die IT will?
Bwler Wings Ings etc..
Viele meiner Kommilitonen sind schon ganz heiß darauf in die IT zu Wechseln..

Weil es in der IT aktuell einfacher ist, mit weniger Aufwand, gutes Geld zu verdienen als in klassischen BWL Disziplinen.

Als jemand der jetzt seit 10 Jahren in der IT arbeitet, kann ich aber sagen, dass die Ernüchterung irgendwann bei allen kommt. Das Feld ist lange nicht so spannend wie alle immer glauben. Alle träumen von Big Data und Maschine Learning etc. etc. In der Praxis machen dann 99,9% eh wieder normale Entwicklung oder Customizing irgendwelcher Lösungen.
Gerade die Leute, die interdisziplinär wechseln wie z.B. BWLer oder WIngs kommen einfach irgendwann in der IT nicht weiter. Irgendwann fehlt dann das Wissen für die wirklich interessanten Themen.

So viele Schnittstellentätigkeiten gibt es nicht.

Und die interessanten davon werden zunehmend auch mehr mit berufserfahrenen Technikern besetzt.
Wenn ich mir typischen Schnittstellenjobs angucke, wie z.B. Projektmanager, Enterprise Architects oder IT-Manager dies hier im Konzern gibt, dann sind die älteren mehrheitlich BWLer, während die nachkommende Generation immer mehr ehemalige Techniker (Ingenieure, ITler etc.) sind.
Und so riesig viele Stellen sind das ohnehin nicht.

BWL'er hier, der zwei Jahre IT Consulting hinter sich hat und seit neuestem als Product Manager für ein E-Commerce Startup arbeitet: der Wechsel in die IT war für mich einfach, da ich in Zukunft selber gründen möchte. Die technische Seite kennenzulernen, zu verstehen wie man funktionsübergreifende Teams managed und gleichzeitig meinen beruflichen Marktwert zu erhöhen waren die entscheidenden Argumente für mich.

Aus mir wird zwar kein überragender Coder mehr, aber die Sprache eines Technikers zu sprechen ist (insb. heutuzutage) einfach extremst wichtig.

Darf man dich fragen, ob du die IT auch spannend findest? Bzw wie sind die Jobs Bzw Thematiken im Vergleich zur BWL?
Stehe vor einem ähnlichem Entschluss

WiWi Gast schrieb am 06.07.2019:

BWL'er hier, der zwei Jahre IT Consulting hinter sich hat und seit neuestem als Product Manager für ein E-Commerce Startup arbeitet: der Wechsel in die IT war für mich einfach, da ich in Zukunft selber gründen möchte. Die technische Seite kennenzulernen, zu verstehen wie man funktionsübergreifende Teams managed und gleichzeitig meinen beruflichen Marktwert zu erhöhen waren die entscheidenden Argumente für mich.

Aus mir wird zwar kein überragender Coder mehr, aber die Sprache eines Technikers zu sprechen ist (insb. heutuzutage) einfach extremst wichtig.

Ähnlich hier: bin am schwanken zwischen BWL und Winfo. In welchen Bereichen hat man mehr Vorteile. Welches Studienfach verspricht ein gutes Gehalt bei akzeptabler WLB am ehesten? Wo hat man bessere Möglichkeiten auf ein spannenden Beruf ohne ein HiPo zu sein?

Ich finde Entrepreneurship spannend, IT ist da ein Mittel zum Zweck.

Puh, IT ist so divers (bspw. Security, Data Science, Software Engineering, Cloud etc etc), dass du schon eine grobe Idee bzgl. der Richtung haben solltest in welche du willst. Und eben für diese die benötigten Skills aufbauen. Ich habe bspw. Online Kurse auf Udemy gemacht, eigene kleine Projekte realisiert und zwei Jahre im Consulting gearbeitet.

WiWi Gast schrieb am 06.07.2019:

Darf man dich fragen, ob du die IT auch spannend findest? Bzw wie sind die Jobs Bzw Thematiken im Vergleich zur BWL?
Stehe vor einem ähnlichem Entschluss

WiWi Gast schrieb am 06.07.2019:

BWL'er hier, der zwei Jahre IT Consulting hinter sich hat und seit neuestem als Product Manager für ein E-Commerce Startup arbeitet: der Wechsel in die IT war für mich einfach, da ich in Zukunft selber gründen möchte. Die technische Seite kennenzulernen, zu verstehen wie man funktionsübergreifende Teams managed und gleichzeitig meinen beruflichen Marktwert zu erhöhen waren die entscheidenden Argumente für mich.

Aus mir wird zwar kein überragender Coder mehr, aber die Sprache eines Technikers zu sprechen ist (insb. heutuzutage) einfach extremst wichtig.

WiWi Gast schrieb am 06.07.2019:

Ähnlich hier: bin am schwanken zwischen BWL und Winfo. In welchen Bereichen hat man mehr Vorteile. Welches Studienfach verspricht ein gutes Gehalt bei akzeptabler WLB am ehesten? Wo hat man bessere Möglichkeiten auf ein spannenden Beruf ohne ein HiPo zu sein?

Es hängt davon ab, ob dir IT Spaß macht.

Wenn es irgendeinen Bereich gibt, der sich dauernd ändernd, dann ist es die IT. Dazu gibt es viele unterschiedliche Aufgaben vom Entwickler, der im wesentlichen programmiert, bis zu Leuten, die keinen User mehr im System haben und sich meistens nur Management Summaries auf einer Powerpoint angucken.

Damit kann man problemlos die nächsten 40 Jahre Arbeitsleben verbringen und immer neue Dinge machen. Und das ganze wird zumindest bis jetzt auch dann ordentlich bezahlt, wenn man kein HiPo ist.

Aber wenn man eigentlich kein Interesse an der IT hat, dann sind 40 Jahre Arbeitsleben verdammt lang.

Was heißt ob dir IT Spaß macht? Wie soll man das denn vorm Studium wissen?
Was muss man denn haben damit einem IT Spaß macht

WiWi Gast schrieb am 07.07.2019:

Ähnlich hier: bin am schwanken zwischen BWL und Winfo. In welchen Bereichen hat man mehr Vorteile. Welches Studienfach verspricht ein gutes Gehalt bei akzeptabler WLB am ehesten? Wo hat man bessere Möglichkeiten auf ein spannenden Beruf ohne ein HiPo zu sein?

Es hängt davon ab, ob dir IT Spaß macht.

Wenn es irgendeinen Bereich gibt, der sich dauernd ändernd, dann ist es die IT. Dazu gibt es viele unterschiedliche Aufgaben vom Entwickler, der im wesentlichen programmiert, bis zu Leuten, die keinen User mehr im System haben und sich meistens nur Management Summaries auf einer Powerpoint angucken.

Damit kann man problemlos die nächsten 40 Jahre Arbeitsleben verbringen und immer neue Dinge machen. Und das ganze wird zumindest bis jetzt auch dann ordentlich bezahlt, wenn man kein HiPo ist.

Aber wenn man eigentlich kein Interesse an der IT hat, dann sind 40 Jahre Arbeitsleben verdammt lang.

WiWi Gast schrieb am 07.07.2019:

Was heißt ob dir IT Spaß macht? Wie soll man das denn vorm Studium wissen?
Was muss man denn haben damit einem IT Spaß macht

Hast du dich mit dem Thema denn jemals beschäftigt und wenn ja, wie?

Natürlich ist die Wahl des Fachs für dein Studium nicht einfach und eigentlich weiß man erst Jahre später, ob man sich richtig entschieden hat. Aber die Entscheidung kann dir niemand abnehmen. Man kann dir höchstens dabei helfen, die richtigen Fragen zu stellen.

Welche Fragen muss man sich den stellen?
Bin zum Beispiel an Digitalisierung und Optimierungsbedarf. Aber nicht an Hardware etc.
Also eher winfo als Info..
Warum habt ihr euch für die IT entschieden?

WiWi Gast schrieb am 07.07.2019:

Was heißt ob dir IT Spaß macht? Wie soll man das denn vorm Studium wissen?
Was muss man denn haben damit einem IT Spaß macht

Hast du dich mit dem Thema denn jemals beschäftigt und wenn ja, wie?

Natürlich ist die Wahl des Fachs für dein Studium nicht einfach und eigentlich weiß man erst Jahre später, ob man sich richtig entschieden hat. Aber die Entscheidung kann dir niemand abnehmen. Man kann dir höchstens dabei helfen, die richtigen Fragen zu stellen.

WiWi Gast schrieb am 07.07.2019:

Welche Fragen muss man sich den stellen?
Bin zum Beispiel an Digitalisierung und Optimierungsbedarf. Aber nicht an Hardware etc.
Also eher winfo als Info..
Warum habt ihr euch für die IT entschieden?

Was heißt ob dir IT Spaß macht? Wie soll man das denn vorm Studium wissen?
Was muss man denn haben damit einem IT Spaß macht

Hast du dich mit dem Thema denn jemals beschäftigt und wenn ja, wie?

Natürlich ist die Wahl des Fachs für dein Studium nicht einfach und eigentlich weiß man erst Jahre später, ob man sich richtig entschieden hat. Aber die Entscheidung kann dir niemand abnehmen. Man kann dir höchstens dabei helfen, die richtigen Fragen zu stellen.

Weil:

• Gute BWL Jobs Mangelware sind und Aufstieg über Seniorität, Glück, Vorgesetzer abhängt. Du hast keinen wirksamen Heben ggü. deinem AG. Wenn du nicht willst oder mehr Gehalt willst, wird halt der nächste Depp 4 Monate eingearbeitet und gut ist.

• Info: Du hast ein "echtes" Skillset, welches du mit den Jahren aufbaust. Dein Marktwert entwickelt sich aus diesen Fähigkeiten.

Weil IT jobs dir Geld in den A. stecken. Front-End-Developer (das billigste vom Billigsten) durchschn. Gehalt 52k im Jahr. Für den Job reicht eine Ausbildung. Wenn du aus der Uni kommst mit dem Master in Inf, steigste nicht unter 70k in den Bereichen AI/Security/Cloud/NLP/ML ein

WiWi Gast schrieb am 07.07.2019:

Weil IT jobs dir Geld in den A. stecken. Front-End-Developer (das billigste vom Billigsten) durchschn. Gehalt 52k im Jahr. Für den Job reicht eine Ausbildung. Wenn du aus der Uni kommst mit dem Master in Inf, steigste nicht unter 70k in den Bereichen AI/Security/Cloud/NLP/ML ein

Naja das stimmt zwar aber die wenigsten kommen da unter bei genau dem Unternehmen die das dann zahlen. Das ist das selbe mit MBB. Bleiben wir mal bei den Fakten: Das statistische Einstiegs Durchschnittsgehalt nach Informatik Master ist 50tsd.

War gestern mit einer feiern die Internation Business studiert hat und jetzt SAP Beraterin ist. Sie sagt, dass es halt nirgendwo anders so leicht ist einen gut bezahlten Einstieg zu finden.

WiWi Gast schrieb am 07.07.2019:

Weil IT jobs dir Geld in den A. stecken. Front-End-Developer (das billigste vom Billigsten) durchschn. Gehalt 52k im Jahr. Für den Job reicht eine Ausbildung. Wenn du aus der Uni kommst mit dem Master in Inf, steigste nicht unter 70k in den Bereichen AI/Security/Cloud/NLP/ML ein

Wenn du in einen großen Konzern reinkommst.
Sonst steigst du zwischen 45-50k ein.

Informatik Absolventen sind übrigens keine Mangelware. Nach 3-5 Jahren BE hat man dann langsam den Hebel der gesuchten Mangelware.

Schon witzig dass die BWLer teilweise bessere Chancen in der IT haben als die Informatiker an sich.

WiWi Gast schrieb am 07.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 07.07.2019:

Weil IT jobs dir Geld in den A. stecken. Front-End-Developer (das billigste vom Billigsten) durchschn. Gehalt 52k im Jahr. Für den Job reicht eine Ausbildung. Wenn du aus der Uni kommst mit dem Master in Inf, steigste nicht unter 70k in den Bereichen AI/Security/Cloud/NLP/ML ein

Wenn du in einen großen Konzern reinkommst.
Sonst steigst du zwischen 45-50k ein.

Informatik Absolventen sind übrigens keine Mangelware. Nach 3-5 Jahren BE hat man dann langsam den Hebel der gesuchten Mangelware.

Ich kann nur von mir sagen:

Ich habe BA/MA BWL und bin in die IT reingerutscht. Ich bin nun 3.5 Jahre dabei und habe von einem Konzern ein Offer für 95k p.a. - nach 3.5 Jahren im IT Bereich! Wahnsinn. Das hätte ich wohl als BWLer niemals bekommen. Wir lassen MBB etc. mal außen vor - ich bin wahrlich ein Durchschnittsstudent.

Um auf die Ausgangsfrage zurück zu kommen, wieso sollte ich in die IT wollen, wenn ich bei einem Dax30 als BWLer das doppelte verdiene?

Weil die IT der Bereich ist in dem man, wenn man wirklich was kann auch ohne formale Qualifikation so ziemlich am weitesten kommt (wobei das in den USA noch viel ausgeprägter ist). Das klassische Ingenieurwesen oder die BWL ist da viel konservativer.

Ich persönlich bin im IT-Bereich gelandet, weil ich das Thema interessant finde. Und die Arbeitszeiten mitunter sehr angenehm sein können. Bei einer akzeptablen Bezahlung.

Bin bei einem kleineren KMU (50 Mitarbeiter) für die IT und alles was dazu gehört ("mein PC geht nicht mehr an") zuständig. Direkt nach dem (Bachelor-) Studium dort angefangen und nun schon 8 Jahre im Unternehmen. Mit den knapp 60k brutto pro Jahr für eine 35 Stunden Woche bin ich auch voll zufrieden. Zumal es für mich als It'ler sehr, sehr entspannt zugeht. Denn einen Teil meiner Arbeit kann ich von Zuhause aus erledigen. Der Fernwartung sei Dank.

Das ist aber auch in der it eher die Ausnahme als die Regel.

WiWi Gast schrieb am 07.07.2019:

Weil IT jobs dir Geld in den A. stecken. Front-End-Developer (das billigste vom Billigsten) durchschn. Gehalt 52k im Jahr. Für den Job reicht eine Ausbildung. Wenn du aus der Uni kommst mit dem Master in Inf, steigste nicht unter 70k in den Bereichen AI/Security/Cloud/NLP/ML ein

Wenn du in einen großen Konzern reinkommst.
Sonst steigst du zwischen 45-50k ein.

Informatik Absolventen sind übrigens keine Mangelware. Nach 3-5 Jahren BE hat man dann langsam den Hebel der gesuchten Mangelware.

Ich kann nur von mir sagen:

Ich habe BA/MA BWL und bin in die IT reingerutscht. Ich bin nun 3.5 Jahre dabei und habe von einem Konzern ein Offer für 95k p.a. - nach 3.5 Jahren im IT Bereich! Wahnsinn. Das hätte ich wohl als BWLer niemals bekommen. Wir lassen MBB etc. mal außen vor - ich bin wahrlich ein Durchschnittsstudent.

WiWi Gast schrieb am 07.07.2019:

Um auf die Ausgangsfrage zurück zu kommen, wieso sollte ich in die IT wollen, wenn ich bei einem Dax30 als BWLer das doppelte verdiene?

Und dann bist du aufgewacht.

WiWi Gast schrieb am 07.07.2019:

Um auf die Ausgangsfrage zurück zu kommen, wieso sollte ich in die IT wollen, wenn ich bei einem Dax30 als BWLer das doppelte verdiene?

Und dann bist du aufgewacht.

1. Ist es an den Haaren herbeigezogen, dass du bei nem DAX30 doppelt so viel verdienst.
2. Ist es gerade als BWLer aktuell alles andere als einfach, in einen DAX30-Konzern zu kommen, der sich in einer spannenden Branche befindet.

Macht dir die Arbeit Spaß?

WiWi Gast schrieb am 07.07.2019:

Das ist aber auch in der it eher die Ausnahme als die Regel.

WiWi Gast schrieb am 07.07.2019:

Weil IT jobs dir Geld in den A. stecken. Front-End-Developer (das billigste vom Billigsten) durchschn. Gehalt 52k im Jahr. Für den Job reicht eine Ausbildung. Wenn du aus der Uni kommst mit dem Master in Inf, steigste nicht unter 70k in den Bereichen AI/Security/Cloud/NLP/ML ein

Wenn du in einen großen Konzern reinkommst.
Sonst steigst du zwischen 45-50k ein.

Informatik Absolventen sind übrigens keine Mangelware. Nach 3-5 Jahren BE hat man dann langsam den Hebel der gesuchten Mangelware.

Ich kann nur von mir sagen:

Ich habe BA/MA BWL und bin in die IT reingerutscht. Ich bin nun 3.5 Jahre dabei und habe von einem Konzern ein Offer für 95k p.a. - nach 3.5 Jahren im IT Bereich! Wahnsinn. Das hätte ich wohl als BWLer niemals bekommen. Wir lassen MBB etc. mal außen vor - ich bin wahrlich ein Durchschnittsstudent.

Vielleicht weil Dich der Bereich einfach interessiert??

Ich habe gehört, dass Menschen Ihren Beruf auch zum Teil nach Interessensgebieten auswählen und nicht ausschließlich auf die Kohle und WLB schauen. Ansonsten hättest Du keine Restaurants mehr, weil es dann keine Köche mehr gibt.

Du verdienst auch nicht das doppelte bei DAX30 als BWLer. Pauschaler Unfug!

WiWi Gast schrieb am 07.07.2019:

Um auf die Ausgangsfrage zurück zu kommen, wieso sollte ich in die IT wollen, wenn ich bei einem Dax30 als BWLer das doppelte verdiene?

Er hat aber recht denn in der IT verdienen nur wenige Spezialisten das große Geld. Die haben aber auch einiges drauf. Der Großteil verdient eher durchschnittlich und da gibt es viele klassische BWLer Bereiche die vom (Stunden-)Lohn wesentlich besser sind. Kenne privat genug Informatiker die sich beschweren weil sie eher bei einer Art Body Leasing Bude gelandet sind, als BWLer hat man im schlimmsten Fall noch die Big 4.

Sowohl der als auch der durchschnittliche Informatiker verdient deutlich besser als der durchschnittliche BWLer und das gleiche gilt auch für das untere Ende des Spektrums. Lediglich bei den Spitzenverdienern liegen BWLer in Deutschland vorne. Solche Dinge kann man einfach nicht anhand von Anekdoten aus seinem Umfeld beurteilen.

WiWi Gast schrieb am 08.07.2019:

Er hat aber recht denn in der IT verdienen nur wenige Spezialisten das große Geld. Die haben aber auch einiges drauf. Der Großteil verdient eher durchschnittlich und da gibt es viele klassische BWLer Bereiche die vom (Stunden-)Lohn wesentlich besser sind. Kenne privat genug Informatiker die sich beschweren weil sie eher bei einer Art Body Leasing Bude gelandet sind, als BWLer hat man im schlimmsten Fall noch die Big 4.

WiWi Gast schrieb am 08.07.2019:

Sowohl der als auch der durchschnittliche Informatiker verdient deutlich besser als der durchschnittliche BWLer und das gleiche gilt auch für das untere Ende des Spektrums. Lediglich bei den Spitzenverdienern liegen BWLer in Deutschland vorne. Solche Dinge kann man einfach nicht anhand von Anekdoten aus seinem Umfeld beurteilen.

Er hat aber recht denn in der IT verdienen nur wenige Spezialisten das große Geld. Die haben aber auch einiges drauf. Der Großteil verdient eher durchschnittlich und da gibt es viele klassische BWLer Bereiche die vom (Stunden-)Lohn wesentlich besser sind. Kenne privat genug Informatiker die sich beschweren weil sie eher bei einer Art Body Leasing Bude gelandet sind, als BWLer hat man im schlimmsten Fall noch die Big 4.

Laut Statistik liegen Informatiker mit Master Abschluss bei 46k zum Einstieg, ein BWLer bei 48k. Bereinige das jetzt noch um den Anteil Marketing/Personal und das Ergebnis ist eindeutig. Du siehst also, du liegst vollkommen falsch. Die Realität ist leider das wir auch an Informatiker einen Überschuss haben und erkundige dich mal wieviele da auch in Zeitarbeit landen. Akademikerschwemme lässt grüßen.

Das Problem ist irgendwo doch das es schwer ist in Führungspositionen zu kommen als Informatiker und das selbst in der IT Beratung man meist von BWLern angeleitet wird.

WiWi Gast schrieb am 08.07.2019:

Das Problem ist irgendwo doch das es schwer ist in Führungspositionen zu kommen als Informatiker und das selbst in der IT Beratung man meist von BWLern angeleitet wird.

Was soll man als BWLer sonst in der IT machen? Zudem ist das bei vielen auch schon Schwerpunkt im Studium.

Geraden in großen Unternehmen ist die IT doch meist sowieso nur noch eine Verwaltung für Offshore Dienstleister, da braucht es dann nur noch wenige technische Experten die aber auch nur bewerten was der Dienstleister so erzählt ohne selbst tätig zu werden. Das wird dann dem BWLer Chef erklärt und der sagt dann entweder "machen" oder "zu teuer das sehen wir bei x€"

Komisch, dass Konzerne wie BMW etc. trotzdem händeringend ITler suchen...

WiWi Gast schrieb am 08.07.2019:

Sowohl der als auch der durchschnittliche Informatiker verdient deutlich besser als der durchschnittliche BWLer und das gleiche gilt auch für das untere Ende des Spektrums. Lediglich bei den Spitzenverdienern liegen BWLer in Deutschland vorne. Solche Dinge kann man einfach nicht anhand von Anekdoten aus seinem Umfeld beurteilen.

Er hat aber recht denn in der IT verdienen nur wenige Spezialisten das große Geld. Die haben aber auch einiges drauf. Der Großteil verdient eher durchschnittlich und da gibt es viele klassische BWLer Bereiche die vom (Stunden-)Lohn wesentlich besser sind. Kenne privat genug Informatiker die sich beschweren weil sie eher bei einer Art Body Leasing Bude gelandet sind, als BWLer hat man im schlimmsten Fall noch die Big 4.

Laut Statistik liegen Informatiker mit Master Abschluss bei 46k zum Einstieg, ein BWLer bei 48k. Bereinige das jetzt noch um den Anteil Marketing/Personal und das Ergebnis ist eindeutig. Du siehst also, du liegst vollkommen falsch. Die Realität ist leider das wir auch an Informatiker einen Überschuss haben und erkundige dich mal wieviele da auch in Zeitarbeit landen. Akademikerschwemme lässt grüßen.

Bei BMW wird auch der Großteil der IT durch externe Firmen geleistet (NTT Data, 7er Gruppe, Sulzer ...). Es gibt dann ab und an mal eine Welle wo ein paar interne ITler eingestellt werden die kommen dann aber zu 90% von einem der Dienstleister und sind bei BMW schon jahrelang als Externe unterwegs gewesen.

Wo wirklich gesucht wird ist im Bereich Robotik, AI etc. was dann aber in die Auto Entwicklung einfließt als in die IT die alles am laufen hält.

WiWi Gast schrieb am 08.07.2019:

Komisch, dass Konzerne wie BMW etc. trotzdem händeringend ITler suchen...

WiWi Gast schrieb am 08.07.2019:

Sowohl der als auch der durchschnittliche Informatiker verdient deutlich besser als der durchschnittliche BWLer und das gleiche gilt auch für das untere Ende des Spektrums. Lediglich bei den Spitzenverdienern liegen BWLer in Deutschland vorne. Solche Dinge kann man einfach nicht anhand von Anekdoten aus seinem Umfeld beurteilen.

Er hat aber recht denn in der IT verdienen nur wenige Spezialisten das große Geld. Die haben aber auch einiges drauf. Der Großteil verdient eher durchschnittlich und da gibt es viele klassische BWLer Bereiche die vom (Stunden-)Lohn wesentlich besser sind. Kenne privat genug Informatiker die sich beschweren weil sie eher bei einer Art Body Leasing Bude gelandet sind, als BWLer hat man im schlimmsten Fall noch die Big 4.

Laut Statistik liegen Informatiker mit Master Abschluss bei 46k zum Einstieg, ein BWLer bei 48k. Bereinige das jetzt noch um den Anteil Marketing/Personal und das Ergebnis ist eindeutig. Du siehst also, du liegst vollkommen falsch. Die Realität ist leider das wir auch an Informatiker einen Überschuss haben und erkundige dich mal wieviele da auch in Zeitarbeit landen. Akademikerschwemme lässt grüßen.

Habe spaßeshalber mal ein paar Minuten gesucht und in allen Statistiken die ich gefunden habe waren Informatiker vor Wirtschaftswissenschaftlern. Die meisten haben sich auf Daten von stepstone oder statista bezogen. Informatiker lagen (zum Einstieg) in der Regel bei um die 50 und WiWis etwas darunter. Aber wenn man lange genug sucht findet man bestimmt auch die Statistik die das sagt was einem gefällt.

WiWi Gast schrieb am 08.07.2019:

Sowohl der als auch der durchschnittliche Informatiker verdient deutlich besser als der durchschnittliche BWLer und das gleiche gilt auch für das untere Ende des Spektrums. Lediglich bei den Spitzenverdienern liegen BWLer in Deutschland vorne. Solche Dinge kann man einfach nicht anhand von Anekdoten aus seinem Umfeld beurteilen.

Er hat aber recht denn in der IT verdienen nur wenige Spezialisten das große Geld. Die haben aber auch einiges drauf. Der Großteil verdient eher durchschnittlich und da gibt es viele klassische BWLer Bereiche die vom (Stunden-)Lohn wesentlich besser sind. Kenne privat genug Informatiker die sich beschweren weil sie eher bei einer Art Body Leasing Bude gelandet sind, als BWLer hat man im schlimmsten Fall noch die Big 4.

Laut Statistik liegen Informatiker mit Master Abschluss bei 46k zum Einstieg, ein BWLer bei 48k. Bereinige das jetzt noch um den Anteil Marketing/Personal und das Ergebnis ist eindeutig. Du siehst also, du liegst vollkommen falsch. Die Realität ist leider das wir auch an Informatiker einen Überschuss haben und erkundige dich mal wieviele da auch in Zeitarbeit landen. Akademikerschwemme lässt grüßen.

WiWi Gast schrieb am 08.07.2019:

Habe spaßeshalber mal ein paar Minuten gesucht und in allen Statistiken die ich gefunden habe waren Informatiker vor Wirtschaftswissenschaftlern. Die meisten haben sich auf Daten von stepstone oder statista bezogen. Informatiker lagen (zum Einstieg) in der Regel bei um die 50 und WiWis etwas darunter. Aber wenn man lange genug sucht findet man bestimmt auch die Statistik die das sagt was einem gefällt.

Sowohl der als auch der durchschnittliche Informatiker verdient deutlich besser als der durchschnittliche BWLer und das gleiche gilt auch für das untere Ende des Spektrums. Lediglich bei den Spitzenverdienern liegen BWLer in Deutschland vorne. Solche Dinge kann man einfach nicht anhand von Anekdoten aus seinem Umfeld beurteilen.

Er hat aber recht denn in der IT verdienen nur wenige Spezialisten das große Geld. Die haben aber auch einiges drauf. Der Großteil verdient eher durchschnittlich und da gibt es viele klassische BWLer Bereiche die vom (Stunden-)Lohn wesentlich besser sind. Kenne privat genug Informatiker die sich beschweren weil sie eher bei einer Art Body Leasing Bude gelandet sind, als BWLer hat man im schlimmsten Fall noch die Big 4.

Laut Statistik liegen Informatiker mit Master Abschluss bei 46k zum Einstieg, ein BWLer bei 48k. Bereinige das jetzt noch um den Anteil Marketing/Personal und das Ergebnis ist eindeutig. Du siehst also, du liegst vollkommen falsch. Die Realität ist leider das wir auch an Informatiker einen Überschuss haben und erkundige dich mal wieviele da auch in Zeitarbeit landen. Akademikerschwemme lässt grüßen.

Wie dem auch sei, hat der Vorposter nicht unrecht. Rechnest du jetzt den Anteil Marketing/Personal raus, liegen Hard FACT WiWis deutlich über Informatiker. Seine These ist somit nicht abzulehnen.

Dann muss man aber beispielsweise auch die Informatiker aus dem Web dev (und anderen schlecht zahlenden Bereiche) rausrechnen sonst ist es wieder ein klassischer Äpfel-mit-Birnen Vergleich. Und da selbst im oberen Quantil wo die lowpay Bereiche wie Marketing, Web dev usw. mit sicherlich raus sind, liegen Informatiker noch vorne. Bei den Top 5% (IP, T1 UB...) kann das natürlich wieder anders aussehen aber darum ging es in der Diskussion ja nicht
Wirtschaftswissenschaften 50.100 € 43.400 € 49.800 € 54.300 €
Informatik 51.200 € 45.800 € 50.500 € 56.100 €
(Durchschnitt/Unteres Quantil/Median/oberes Quantil)
Bruttoeinstiegsgehälter 2018 statista

WiWi Gast schrieb am 08.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 08.07.2019:

Habe spaßeshalber mal ein paar Minuten gesucht und in allen Statistiken die ich gefunden habe waren Informatiker vor Wirtschaftswissenschaftlern. Die meisten haben sich auf Daten von stepstone oder statista bezogen. Informatiker lagen (zum Einstieg) in der Regel bei um die 50 und WiWis etwas darunter. Aber wenn man lange genug sucht findet man bestimmt auch die Statistik die das sagt was einem gefällt.

Sowohl der als auch der durchschnittliche Informatiker verdient deutlich besser als der durchschnittliche BWLer und das gleiche gilt auch für das untere Ende des Spektrums. Lediglich bei den Spitzenverdienern liegen BWLer in Deutschland vorne. Solche Dinge kann man einfach nicht anhand von Anekdoten aus seinem Umfeld beurteilen.

Er hat aber recht denn in der IT verdienen nur wenige Spezialisten das große Geld. Die haben aber auch einiges drauf. Der Großteil verdient eher durchschnittlich und da gibt es viele klassische BWLer Bereiche die vom (Stunden-)Lohn wesentlich besser sind. Kenne privat genug Informatiker die sich beschweren weil sie eher bei einer Art Body Leasing Bude gelandet sind, als BWLer hat man im schlimmsten Fall noch die Big 4.

Laut Statistik liegen Informatiker mit Master Abschluss bei 46k zum Einstieg, ein BWLer bei 48k. Bereinige das jetzt noch um den Anteil Marketing/Personal und das Ergebnis ist eindeutig. Du siehst also, du liegst vollkommen falsch. Die Realität ist leider das wir auch an Informatiker einen Überschuss haben und erkundige dich mal wieviele da auch in Zeitarbeit landen. Akademikerschwemme lässt grüßen.

Wie dem auch sei, hat der Vorposter nicht unrecht. Rechnest du jetzt den Anteil Marketing/Personal raus, liegen Hard FACT WiWis deutlich über Informatiker. Seine These ist somit nicht abzulehnen.

WiWi Gast schrieb am 08.07.2019:

Habe spaßeshalber mal ein paar Minuten gesucht und in allen Statistiken die ich gefunden habe waren Informatiker vor Wirtschaftswissenschaftlern. Die meisten haben sich auf Daten von stepstone oder statista bezogen. Informatiker lagen (zum Einstieg) in der Regel bei um die 50 und WiWis etwas darunter. Aber wenn man lange genug sucht findet man bestimmt auch die Statistik die das sagt was einem gefällt.

Sowohl der als auch der durchschnittliche Informatiker verdient deutlich besser als der durchschnittliche BWLer und das gleiche gilt auch für das untere Ende des Spektrums. Lediglich bei den Spitzenverdienern liegen BWLer in Deutschland vorne. Solche Dinge kann man einfach nicht anhand von Anekdoten aus seinem Umfeld beurteilen.

Er hat aber recht denn in der IT verdienen nur wenige Spezialisten das große Geld. Die haben aber auch einiges drauf. Der Großteil verdient eher durchschnittlich und da gibt es viele klassische BWLer Bereiche die vom (Stunden-)Lohn wesentlich besser sind. Kenne privat genug Informatiker die sich beschweren weil sie eher bei einer Art Body Leasing Bude gelandet sind, als BWLer hat man im schlimmsten Fall noch die Big 4.

Laut Statistik liegen Informatiker mit Master Abschluss bei 46k zum Einstieg, ein BWLer bei 48k. Bereinige das jetzt noch um den Anteil Marketing/Personal und das Ergebnis ist eindeutig. Du siehst also, du liegst vollkommen falsch. Die Realität ist leider das wir auch an Informatiker einen Überschuss haben und erkundige dich mal wieviele da auch in Zeitarbeit landen. Akademikerschwemme lässt grüßen.

Wie dem auch sei, hat der Vorposter nicht unrecht. Rechnest du jetzt den Anteil Marketing/Personal raus, liegen Hard FACT WiWis deutlich über Informatiker. Seine These ist somit nicht abzulehnen.

Wenn du bei den WiWis anfängst rauszurechnen, dann tue das bitte auch bei den Informatikern.
Bei den Informatikern gibt es auch Unterschiede je nach Vertiefung.

Wie sieht es im Vergleich Info Ing aus?

WiWi Gast schrieb am 08.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 08.07.2019:

Habe spaßeshalber mal ein paar Minuten gesucht und in allen Statistiken die ich gefunden habe waren Informatiker vor Wirtschaftswissenschaftlern. Die meisten haben sich auf Daten von stepstone oder statista bezogen. Informatiker lagen (zum Einstieg) in der Regel bei um die 50 und WiWis etwas darunter. Aber wenn man lange genug sucht findet man bestimmt auch die Statistik die das sagt was einem gefällt.

Sowohl der als auch der durchschnittliche Informatiker verdient deutlich besser als der durchschnittliche BWLer und das gleiche gilt auch für das untere Ende des Spektrums. Lediglich bei den Spitzenverdienern liegen BWLer in Deutschland vorne. Solche Dinge kann man einfach nicht anhand von Anekdoten aus seinem Umfeld beurteilen.

Er hat aber recht denn in der IT verdienen nur wenige Spezialisten das große Geld. Die haben aber auch einiges drauf. Der Großteil verdient eher durchschnittlich und da gibt es viele klassische BWLer Bereiche die vom (Stunden-)Lohn wesentlich besser sind. Kenne privat genug Informatiker die sich beschweren weil sie eher bei einer Art Body Leasing Bude gelandet sind, als BWLer hat man im schlimmsten Fall noch die Big 4.

Laut Statistik liegen Informatiker mit Master Abschluss bei 46k zum Einstieg, ein BWLer bei 48k. Bereinige das jetzt noch um den Anteil Marketing/Personal und das Ergebnis ist eindeutig. Du siehst also, du liegst vollkommen falsch. Die Realität ist leider das wir auch an Informatiker einen Überschuss haben und erkundige dich mal wieviele da auch in Zeitarbeit landen. Akademikerschwemme lässt grüßen.

Wie dem auch sei, hat der Vorposter nicht unrecht. Rechnest du jetzt den Anteil Marketing/Personal raus, liegen Hard FACT WiWis deutlich über Informatiker. Seine These ist somit nicht abzulehnen.

Wenn du bei den WiWis anfängst rauszurechnen, dann tue das bitte auch bei den Informatikern.
Bei den Informatikern gibt es auch Unterschiede je nach Vertiefung.

Im Ing und Info Bereich würde ich dringend dazu raten nach Interessen zu studieren und nicht nach möglichen Gehältern. Irgendetwas zu studieren und später darin zu arbeiten, für das man sich nicht so richtig interessiert, ist seltents wirklich zielführend und erfolgreich.

WiWi Gast schrieb am 08.07.2019:

Habe spaßeshalber mal ein paar Minuten gesucht und in allen Statistiken die ich gefunden habe waren Informatiker vor Wirtschaftswissenschaftlern. Die meisten haben sich auf Daten von stepstone oder statista bezogen. Informatiker lagen (zum Einstieg) in der Regel bei um die 50 und WiWis etwas darunter. Aber wenn man lange genug sucht findet man bestimmt auch die Statistik die das sagt was einem gefällt.

Sowohl der als auch der durchschnittliche Informatiker verdient deutlich besser als der durchschnittliche BWLer und das gleiche gilt auch für das untere Ende des Spektrums. Lediglich bei den Spitzenverdienern liegen BWLer in Deutschland vorne. Solche Dinge kann man einfach nicht anhand von Anekdoten aus seinem Umfeld beurteilen.

Er hat aber recht denn in der IT verdienen nur wenige Spezialisten das große Geld. Die haben aber auch einiges drauf. Der Großteil verdient eher durchschnittlich und da gibt es viele klassische BWLer Bereiche die vom (Stunden-)Lohn wesentlich besser sind. Kenne privat genug Informatiker die sich beschweren weil sie eher bei einer Art Body Leasing Bude gelandet sind, als BWLer hat man im schlimmsten Fall noch die Big 4.

Laut Statistik liegen Informatiker mit Master Abschluss bei 46k zum Einstieg, ein BWLer bei 48k. Bereinige das jetzt noch um den Anteil Marketing/Personal und das Ergebnis ist eindeutig. Du siehst also, du liegst vollkommen falsch. Die Realität ist leider das wir auch an Informatiker einen Überschuss haben und erkundige dich mal wieviele da auch in Zeitarbeit landen. Akademikerschwemme lässt grüßen.

Wie dem auch sei, hat der Vorposter nicht unrecht. Rechnest du jetzt den Anteil Marketing/Personal raus, liegen Hard FACT WiWis deutlich über Informatiker. Seine These ist somit nicht abzulehnen.

Wenn du bei den WiWis anfängst rauszurechnen, dann tue das bitte auch bei den Informatikern.
Bei den Informatikern gibt es auch Unterschiede je nach Vertiefung.

Merkst du nicht wie du es dir schön rechnest? Es gibt kein bzw. so gut wie keine studiere Informatiker die in den Bereich Web Dev gehen. Ich persönlich kenne keinen einzigen und ich kenne viele. Das machen teilweise ungelernte (ohne Witz).

Das ändert aber nichts an der Tatsache dass auch im OBEREN QUANTIL (25% mehr, 75% weniger falls du nicht weißt was das heißt) Informatiker vorne liegen (56.100 zu 54.300).
Damit ist das Argument mit den lowpay Bereichen im BWL wie Marketing komplett sinnlos geworden.

WiWi Gast schrieb am 08.07.2019:

Habe spaßeshalber mal ein paar Minuten gesucht und in allen Statistiken die ich gefunden habe waren Informatiker vor Wirtschaftswissenschaftlern. Die meisten haben sich auf Daten von stepstone oder statista bezogen. Informatiker lagen (zum Einstieg) in der Regel bei um die 50 und WiWis etwas darunter. Aber wenn man lange genug sucht findet man bestimmt auch die Statistik die das sagt was einem gefällt.

Sowohl der als auch der durchschnittliche Informatiker verdient deutlich besser als der durchschnittliche BWLer und das gleiche gilt auch für das untere Ende des Spektrums. Lediglich bei den Spitzenverdienern liegen BWLer in Deutschland vorne. Solche Dinge kann man einfach nicht anhand von Anekdoten aus seinem Umfeld beurteilen.

Er hat aber recht denn in der IT verdienen nur wenige Spezialisten das große Geld. Die haben aber auch einiges drauf. Der Großteil verdient eher durchschnittlich und da gibt es viele klassische BWLer Bereiche die vom (Stunden-)Lohn wesentlich besser sind. Kenne privat genug Informatiker die sich beschweren weil sie eher bei einer Art Body Leasing Bude gelandet sind, als BWLer hat man im schlimmsten Fall noch die Big 4.

Laut Statistik liegen Informatiker mit Master Abschluss bei 46k zum Einstieg, ein BWLer bei 48k. Bereinige das jetzt noch um den Anteil Marketing/Personal und das Ergebnis ist eindeutig. Du siehst also, du liegst vollkommen falsch. Die Realität ist leider das wir auch an Informatiker einen Überschuss haben und erkundige dich mal wieviele da auch in Zeitarbeit landen. Akademikerschwemme lässt grüßen.

Wie dem auch sei, hat der Vorposter nicht unrecht. Rechnest du jetzt den Anteil Marketing/Personal raus, liegen Hard FACT WiWis deutlich über Informatiker. Seine These ist somit nicht abzulehnen.

Wenn du bei den WiWis anfängst rauszurechnen, dann tue das bitte auch bei den Informatikern.
Bei den Informatikern gibt es auch Unterschiede je nach Vertiefung.

Merkst du nicht wie du es dir schön rechnest? Es gibt kein bzw. so gut wie keine studiere Informatiker die in den Bereich Web Dev gehen. Ich persönlich kenne keinen einzigen und ich kenne viele. Das machen teilweise ungelernte (ohne Witz).

WiWi Gast schrieb am 08.07.2019:

Merkst du nicht wie du es dir schön rechnest? Es gibt kein bzw. so gut wie keine studiere Informatiker die in den Bereich Web Dev gehen. Ich persönlich kenne keinen einzigen und ich kenne viele. Das machen teilweise ungelernte (ohne Witz).

Da muss ich dir widersprechen.
Am besten du googelst selbst. "Front End Developing". Man muss zudem sagen, dass Informatiker in DE unterbezahlt sind. USA, Neuseeland, Norwegen und Australien. Selbst die konservative Schweiz zählt Informatiker besser.

Wo du Recht hast. Du brauchst für WebDev kein Studium. Zumal du sowas im Info Studium auch nicht lernst. Das macht man meist so nebenbei.

Liebe Grüße.

WiWi Gast schrieb am 08.07.2019:

Merkst du nicht wie du es dir schön rechnest? Es gibt kein bzw. so gut wie keine studiere Informatiker die in den Bereich Web Dev gehen. Ich persönlich kenne keinen einzigen und ich kenne viele. Das machen teilweise ungelernte (ohne Witz).

Da muss ich dir widersprechen.
Am besten du googelst selbst. "Front End Developing". Man muss zudem sagen, dass Informatiker in DE unterbezahlt sind. USA, Neuseeland, Norwegen und Australien. Selbst die konservative Schweiz zählt Informatiker besser.

Wo du Recht hast. Du brauchst für WebDev kein Studium. Zumal du sowas im Info Studium auch nicht lernst. Das macht man meist so nebenbei.

Liebe Grüße.

Ich kenne persönlich auch keinen echte Informatiker der Web Development (Frontend) macht. Darüber macht man sich als Informatiker auch eigentlich lustig. Das wiederum ist eine Tätigkeit die jeder BWLer machen kann. Bisschen Javascript, HTML, CSS und irgendein hippes Framework wie React...aber Webentwickler gibts wie Sand am Meer...damit reißt mach eh nix.

WiWi Gast schrieb am 08.07.2019:

Merkst du nicht wie du es dir schön rechnest? Es gibt kein bzw. so gut wie keine studiere Informatiker die in den Bereich Web Dev gehen. Ich persönlich kenne keinen einzigen und ich kenne viele. Das machen teilweise ungelernte (ohne Witz).

Da muss ich dir widersprechen.
Am besten du googelst selbst. "Front End Developing". Man muss zudem sagen, dass Informatiker in DE unterbezahlt sind. USA, Neuseeland, Norwegen und Australien. Selbst die konservative Schweiz zählt Informatiker besser.

Wo du Recht hast. Du brauchst für WebDev kein Studium. Zumal du sowas im Info Studium auch nicht lernst. Das macht man meist so nebenbei.

Liebe Grüße.

Warum sollte man jemanden bei dem Thema ernst nehmen, der nicht mal "development" richtig schreiben kann?

WiWi Gast schrieb am 09.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 08.07.2019:

Merkst du nicht wie du es dir schön rechnest? Es gibt kein bzw. so gut wie keine studiere Informatiker die in den Bereich Web Dev gehen. Ich persönlich kenne keinen einzigen und ich kenne viele. Das machen teilweise ungelernte (ohne Witz).

Da muss ich dir widersprechen.
Am besten du googelst selbst. "Front End Developing". Man muss zudem sagen, dass Informatiker in DE unterbezahlt sind. USA, Neuseeland, Norwegen und Australien. Selbst die konservative Schweiz zählt Informatiker besser.

Wo du Recht hast. Du brauchst für WebDev kein Studium. Zumal du sowas im Info Studium auch nicht lernst. Das macht man meist so nebenbei.

Liebe Grüße.

Warum sollte man jemanden bei dem Thema ernst nehmen, der nicht mal "development" richtig schreiben kann?

Das liegt vermutlich daran das er weder von dem einen Ahnung hat, noch von dem anderen. Informatiker verdienen in DE nun mal nicht gut und hier liegen WiWis vorne.

Nein, das ist einfach schlicht und ergreifend falsch.
Im Durchschnitt, unteren Quantil, Median UND oberem Quantil (hat mich selbst gewundert) liegen Informatiker vorne. Lediglich bei den top 5% ist zu vermuten, dass WiWis mehr verdienen (keine Zahlen gefunden). Ich verstehe einfach nicht wie man so stur die Faktenlage ignorieren kann.

Bruttoeinstiegsgehälter 2018 statista
(Durchschnitt / Unteres Quantil / Median / oberes Quantil)

• Wirtschaftswissenschaften 50.100 € / 43.400 € / 49.800 € / 54.300 €
• Informatik 51.200 € / 45.800 € / 50.500 € / 56.100 €

WiWi Gast schrieb am 09.07.2019:

Das liegt vermutlich daran das er weder von dem einen Ahnung hat, noch von dem anderen. Informatiker verdienen in DE nun mal nicht gut und hier liegen WiWis vorne.