DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Berufseinstieg: Wo & WieIvy League

Ivy Masterstudium umsonst?

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Ivy Masterstudium umsonst?

Hi,

um es kurz zu machen: Habe an der RWTH Aachen einen Bachelor of Science in Maschinenbau absolviert und dann an der Columbia University in New York einen Master of Science in Mechanical Engineering. Meine Frau ist für die Zeit des zweijährigen Masterprogramms in Düsseldorf geblieben und ich hatte auch vor nach dem Master wieder nach Düsseldorf zu gehen und dort in einem Anlagenbauunternehmen zu starten. Meine Frau wollte auf gar keinen Fall nach New York ziehen, weil sie Düsseldorf so liebt.

Naja, dass mit dem Anlagenbau verflog recht schnell am Ende als ich von einer New Yorker Private Equity Gesellschaft sowie einer Unternehmensberatung ein 120k bzw. 100k US Dollar Angebot erhalten habe. Letztendlich habe ich beide Angebote ausgeschlagen und bei einem Anlagenbauer in Düsseldorf angefangen für 55k, mehr war hier in Deutschland mit dem Abschluss nicht rauszuholen.

Ich bin jetzt auch sehr glücklich mit meiner Frau wieder zusammen zu sein und wir planen schon die ersten Kinder in unserer Traumstadt Düsseldorf.

Allerdings habe ich den Eindruck, dass der Abschluss hier in Deutschland bei weitem nicht so viel Wert ist wie in den USA.

Habe ich einen Fehler gemacht das ich nicht in New York geblieben bin und mich für Familie entschieden habe?

antworten
WiWi Gast

Re: Ivy Masterstudium umsonst?

Naja die Gebühren für die Uni hättest du besser gespart... Bringt in Deutschland gar nichts

antworten
WiWi Gast

Re: Ivy Masterstudium umsonst?

Hier hast du eine Frau und bist glücklich. Wo ist der Fehler?

antworten
WiWi Gast

Re: Ivy Masterstudium umsonst?

  1. Düsseldorf vs. New York....wer entscheidet sich denn da für düsseldorf???

  2. Engineering in den USA studieren? Also wenn Deutschland für eines einen Weltruf geniesst dann ja wohl für seine Ingenieure...

  3. Richtig, nach ivy-league kräht hier kein hahn, sorry
antworten
WiWi Gast

Re: Ivy Masterstudium umsonst?

Engineering in den USA an einer guten Hochschule macht schon Sinn.

Lounge Gast schrieb:

  1. Düsseldorf vs. New York....wer entscheidet sich denn da
    für düsseldorf???

  2. Engineering in den USA studieren? Also wenn Deutschland
    für eines einen Weltruf geniesst dann ja wohl für seine
    Ingenieure...

  3. Richtig, nach ivy-league kräht hier kein hahn, sorry
antworten
WiWi Gast

Re: Ivy Masterstudium umsonst?

kommt drauf an was die wichtiger ist - Geld oder Familie. Und die Lebenshaltungskosten in New York sind auch um einiges hoeher (allerdings finde ich es trozdem eigenwillig DUS den Vorzug vor NY zu geben, aber das musst Du mit deiner Frau ausmachen). Umsonst war es sicher nicht, aber offenbar vergebens.

antworten
WiWi Gast

Re: Ivy Masterstudium umsonst?

MechE an der Columbia ist schon gut, ohne Frage, allerdings gilt das für die RWTH auch. Man kann an einer Topuni in den USA allerdings davon ausgehen dass man mehr Betreuung hat, wie z.B. bessere Sprechzeiten der PRofs, mehr Tutorien, etc.

100k in NY, da wäre die wohl kaum mehr für "Leben" übrig geblieben als mit den 55k in DDorf. Außerdem wäre deine Arbeitszeit im PE BEreich brutaler gewesen.

Ivy League bringt dir schon was. Mach doch einfach mal zei Jahre in der Industrie, und bewirb dich dann mal auf ne Young Professional Stelle bei ner großen UB. Du wirst sehen, es wird sehr einfach werden.

Lounge Gast schrieb:

Engineering in den USA an einer guten Hochschule macht schon
Sinn.

Lounge Gast schrieb:

  1. Düsseldorf vs. New York....wer entscheidet sich denn da
    für düsseldorf???

  2. Engineering in den USA studieren? Also wenn Deutschland
    für eines einen Weltruf geniesst dann ja wohl für seine
    Ingenieure...

  3. Richtig, nach ivy-league kräht hier kein hahn, sorry
antworten
WiWi Gast

Re: Ivy Masterstudium umsonst?

Troll... wer 120-100k sausen lässt, ist selber Schuld!

antworten
WiWi Gast

Re: Ivy Masterstudium umsonst?

Es sollte eher lauten:

  1. Düsseldorf inkl. Frau, mit der man glücklich ist und Kinder bekommen möchte vs. New York.

Lounge Gast schrieb:

  1. Düsseldorf vs. New York....wer entscheidet sich denn da
    für düsseldorf???
    rry
antworten
WiWi Gast

Re: Ivy Masterstudium umsonst?

Wo ist das Problem? 55k sind doch gut und das, was Du in NY mehr bekommen hättest, wär wahrscheinlich real auch nicht mehr wert als das Gehalt in Düsseldorf.

antworten
WiWi Gast

Re: Ivy Masterstudium umsonst?

Dass hier kein Hahn nach Ivy-League-Abschlüssen kräht. ist nicht richtig. Sehr selektive Arbeitgeber wie Investmentbanken, Strategieberatungen oder PE-Firmen sind in jedem Fall sehr an sowas interessiert, nicht zuletzt, weil es ein tolles Signalling-Medium ist.

Natürlich ist so ein Abschluss in Standard-Engineering- oder BWL-Jobs in den Corporates nicht nötig, dafür reicht auch ein mittlerer Abschluss von einer Wald-und-Wiesen-Uni. Zumindest als persönliche Erfahrung ist so ein Studium aber in jedem Fall toll.

antworten
WiWi Gast

Re: Ivy Masterstudium umsonst?

Habe ich einen Fehler gemacht das ich nicht in New York
geblieben bin und mich für Familie entschieden habe?

Meine Meinung: Karrieretechnisch vielleicht. Aufs Leben bezogen: Definitiv nicht. Nach zwei, drei, vier? Jahren non-stop Arbeit hättest Du auf das Gehalt liebend gerne für ein anständiges Privatleben verzichtet.

55K für den Einstieg sind übrigens ziemlich gut (außer in diesem Forum, hier ist jeder unter einer Viertel Million mit Hartz IV besser dran). Ivy-League zählt in Deutschland wirklich nicht viel, aber immerhin: Hat Dir zu Deinem Job verholfen.

antworten
WiWi Gast

Re: Ivy Masterstudium umsonst?

Die Frage war:
"Ivy Masterstudium umsonst?"

Die Antwort lautet in diesem Fall:
"Ja."

antworten
WiWi Gast

Re: Ivy Masterstudium umsonst?

ich hoffe wirklich nur und das ist gut gemeint, dass das mit deiner ehe und familie in deutschland so aufgeht. wärst du super zufrieden mit deiner entscheidung, würdest du eine solche sinnfrage in diesem forum nicht stellen. glaube du wirst es mal bereuen, nicht ein paar jahre in new york gearbeitet zu haben, zurück nach D kann man ja immer. und ja, viele wissen mit ivy league hier nichts anzufangen, in den USA ist der abschluss ein viel besserer türöffner.

antworten
WiWi Gast

Re: Ivy Masterstudium umsonst?

55k für den Einstieg ist schon gut.
Du bist glücklich mit der Familien und deiner Frau.
Wo ist der Fehler?
Studium ist nicht alles.

antworten
WiWi Gast

Re: Ivy Masterstudium umsonst?

Sieh' es doch mal anders: wärst du in New York geblieben, wäre deine Frau unglücklich gewesen und du hättest auch weniger von deiner Ehe gehabt, da du im PE wesentlich längere Arbeitszeiten hast.

Klar, aus Sicht eines Singles ist NY die weitaus bessere Alternative... dann auch noch in so einer coolen Industrie wie Private Equity. Aber bei einer Ehe muss man eben immer für andere Mitdenken. Ich denke du hast es richtig gemacht.

antworten
WiWi Gast

Re: Ivy Masterstudium umsonst?

Ich hoffe, Deine Frau war irgendwie durch Besitz, Familienunternehmen o.ä. an Düsseldorf gebunden, ansonsten fände ich es schon sehr schwach, dem Ehepartner karrieretechnisch so im Weg zu stehen, v.a. da ihr wahrscheinlich nur befristet in USA geblieben wärt.

antworten
WiWi Gast

Re: Ivy Masterstudium umsonst?

Schonmal daran gedacht, dass Frauen auch arbeiten?

Lounge Gast schrieb:

Ich hoffe, Deine Frau war irgendwie durch Besitz,
Familienunternehmen o.ä. an Düsseldorf gebunden, ansonsten
fände ich es schon sehr schwach, dem Ehepartner
karrieretechnisch so im Weg zu stehen, v.a. da ihr
wahrscheinlich nur befristet in USA geblieben wärt.

antworten
WiWi Gast

Re: Ivy Masterstudium umsonst?

immerhin sind in Düsseldorf die Mieten günstiger ;-)

antworten
WiWi Gast

Re: Ivy Masterstudium umsonst?

Irgendwie finde ich hast du jemand anderem, der das Studium wirklich wollte, den Platz weggenommen.

Es gibt so viele, die von einem Studium an der Columbia Uni träumen um anschließend in New York Fuß zu fassen, die aber leider nicht angenommen werden aufgrund der harten Auswahlkriterien. Bei dir ist der Abschluss total fürn Ar...

Um, ich bitte dich, in -Düsseldorf- arbeiten zu können, hätte es auch jeder Deutsche Normalouniabschluss getan.

Das, was du gemacht hast, ist so, als ob du dir einen Porsche kaufst und damit nur auf der rechten Spur auf der Autobahn fährst.

antworten
WiWi Gast

Re: Ivy Masterstudium umsonst?

Da hätte nicht nur ein Normalouniabschluss sondern auch ein Berufsakademie Abschluss gereicht.... für Düsseldorf.

antworten
WiWi Gast

Re: Ivy Masterstudium umsonst?

Lounge Gast schrieb:

Irgendwie finde ich hast du jemand anderem, der das Studium
wirklich wollte, den Platz weggenommen.

Es gibt so viele, die von einem Studium an der Columbia Uni
träumen um anschließend in New York Fuß zu fassen, die aber
leider nicht angenommen werden aufgrund der harten
Auswahlkriterien. Bei dir ist der Abschluss total fürn Ar...

Um, ich bitte dich, in -Düsseldorf- arbeiten zu können, hätte
es auch jeder Deutsche Normalouniabschluss getan.

Das, was du gemacht hast, ist so, als ob du dir einen Porsche
kaufst und damit nur auf der rechten Spur auf der Autobahn
fährst.

Deine Schlussfolgerung ist falsch. Ein IVY-Studienabschluss interessiert in Deutschland in 99% der Unternehmen nicht, weil man ihn weder kennt, noch einschätzen kann.

Is' ja auch logisch: Das ist Deutschland, das Land des Maschinenbaus und der Weltmarktführer, der immer gut mit eigenen Abschlüssen gefahren ist. Warum sich für Abschlüsse interessieren, die aus einem Land kommt, das in dieser Hinsicht eher 2. Wahl ist?

antworten
WiWi Gast

Re: Ivy Masterstudium umsonst?

Habe in den USA und in Deutschland gearbeitet und auch studiert. Dein Abschluss ist auf jeden Fall was wert nur leider wie gesagt nicht bei jedem deutschen Standardindustrieunternehmen. Wenn Du immer noch mal in die USA willst dann wechsel doch zu nem Arbeitgeber, der größer ist und, der dich in ein paar Jahren mal als Expat inklusive Familie dorthin entsendet.

Wenn es Dir ums Gehalt geht. 100.000 Dollar sind heute gerade 75-80k Euro und die sind locker durch die Lebenshaltungskosten aufgefressen der Unterschied vor allem Miete. Wenn du in Deutschland für ne große Beratung arbeitest bekommst du deutlich mehr Gehalt mit deiner Qualifikation und kannst auch internationale Projekte machen, überleg doch das mal für eine Zeit lang. Dann hast du zwar weniger Zeit für die Frau, aber das kann einer Beziehung auch gut tun, wenn beide mitspielen und kann ja auch zeitlich begrenzt sein...

Du hast Dir also erstmal gar nichts unbedingt verbaut... Sei einfach flexibel und offen.

antworten
WiWi Gast

Re: Ivy Masterstudium umsonst?

Aber was bringt es ihm im Land des Weltmarktfuehrer Deutschland zu arbeiten, wenn die ihn für einen Dumpinglohn von 55k bezogen auf einen Ivy Absolventen einstellen.

In New York hätte er bei der PE Firma 120k im ersten Jahr verdient bei einer Jährlichen Gehaltssteigerung von 100k wie typisch im PE wäre nach fünf Jahren bei ca. 400k. Beim deutschen Anlagenbauer bekommt er in fünf Jahren vielleicht 75k.

Aber ja, beim Weltmarkfuehrer des Maschinenbaus zu arbeiten ist schon was tolles....

antworten
WiWi Gast

Re: Ivy Masterstudium umsonst?

Was ich dabei nicht verstehe - Warum gehen die Ais so sehr auf den Ruf der Uni ab, ignorieren aber völlig das Fach? Wieso ist ein Ingenieur von der Columbia besser für Private Equity(!) geeignet als ein Master of Finance einer normalen Uni, der vielleicht z.B. in Unternehmensbewertung schon fit ist und weniger eingearbeitet werden muss.

antworten
WiWi Gast

Re: Ivy Masterstudium umsonst?

Bei vielen Kommentaren fällt mir eine Aussage eines deutschen Nobelpreisträgers ein: "Das einzige was noch größer ist als die Arroganz deutscher Universitäten - ist ihre weltweite Bedeutungslosigkeit!"

antworten
WiWi Gast

Re: Ivy Masterstudium umsonst?

klar könntest du in NY mehr mit deinem Abschluss bekommen, aber du hattest doch deine persönliche Gründe dafür zurück nach D zu gehen.
Aber ich denke, du kannst immer noch dein Abschluss verwerten.
Erstens, du hast ja mit 55k angefangen. Wenn das auch nicht viel im Vergleich zu NY ist, ist das viel für DDorf und liegt auf der Ebene eines Einstieg mit Promotion. Das an sich ist ein Signal dafür, dass die Karriereaussichten überdurchschnittlich sind.
Zweitens, du kannst für paar Jahre für ein Secondment nach USA gehen, wo dein Abschluss sehr geschätzt ist, das ist auch karrieretechnisch gut.

antworten
WiWi Gast

Re: Ivy Masterstudium umsonst?

Wenn man die Lebenskosten und vorallem die Mietkosten in NY berücksichtigt, sind die dir angebotenen 100k bzw. 120k nicht die Welt und mit den 55k in Düsseldorf gut vergleichbar.

Bei deinem ganzen studieren hast du wohl nicht berücktsichtigt, dass es in Deutschland die allermeisten kein Stück interessiert, wo der Studienabschluss her ist bzw. von welcher Institution er vergeben wurde. Alle kochen nur mit Wasser. Die Studiengebühren, die wahrscheinlich exorbitant waren, musst du als Preis für eine tolle Lebenserfahrung abhacken. Aber einen besseren Job als ein anderer Akademiker wirst du in Deutschland wohl nicht bekommen, nur weil du an einer dieser ominösen Ivy-Dinger studiert hast.

Traum trifft Realität.

antworten
WiWi Gast

Re: Ivy Masterstudium umsonst?

Lounge Gast schrieb:

Aber was bringt es ihm im Land des Weltmarktfuehrer
Deutschland zu arbeiten, wenn die ihn für einen Dumpinglohn
von 55k bezogen auf einen Ivy Absolventen einstellen.

In New York hätte er bei der PE Firma 120k im ersten Jahr
verdient bei einer Jährlichen Gehaltssteigerung von 100k wie
typisch im PE wäre nach fünf Jahren bei ca. 400k. Beim
deutschen Anlagenbauer bekommt er in fünf Jahren vielleicht
75k.

Aber ja, beim Weltmarkfuehrer des Maschinenbaus zu arbeiten
ist schon was tolles....

ISt alles völlig uninteressant, denn

  1. Sind deine Gehaltentwicklungsprognosen freie Erfindungen

  2. Sind die Lebenshaltungskosten in NY so hoch, dass am Ende auch nicht wesentlich mehr bleibt; besonders, ab dann wenn man die Kinder erst einmal schulisch entwickeln muss.

  3. Ist Düsseldorf eben in Deutschland und da Düsseldorf seine Traumstadt ist und auch gut für die Familie, dann interessiert der Rest kein Stück.

  4. Ein amerikanischer Abschluss auf einem Ur-deutschen Feld interessiert in Deutschland eher nicht. Dieses Marketing wirkt bei Studenten, bei den Firmen dagegen so gut wie gar nicht.
antworten
WiWi Gast

Re: Ivy Masterstudium umsonst?

Lounge Gast schrieb:

Bei vielen Kommentaren fällt mir eine Aussage eines deutschen
Nobelpreisträgers ein: "Das einzige was noch größer ist
als die Arroganz deutscher Universitäten - ist ihre weltweite
Bedeutungslosigkeit!"

Ganz ehrlich, solche Sprüche sind völlig unangebracht, weil man sich in Deutschland im technischen Bereich diese Arroganz durchaus leisten kann und in den USA augenscheinlich nicht mehr. Die Frage war doch, ob ein derartiger Abschluss in Deutschland größere Vorteile bringt und das tut er eben nicht, weil man selbst genug Absolventen hat und mit denen eben gut fährt.

Soll man den TE nun belügen, nur weil manche US-Uni ein tolles Marketing hat?

antworten
WiWi Gast

Re: Ivy Masterstudium umsonst?

Wenn man in New York arbeitet, kann man sehr gut und preiswert in New Jersey wohnen!

Lounge Gast schrieb:

Wenn man die Lebenskosten und vorallem die Mietkosten in NY
berücksichtigt, sind die dir angebotenen 100k bzw. 120k nicht
die Welt und mit den 55k in Düsseldorf gut vergleichbar.

Bei deinem ganzen studieren hast du wohl nicht
berücktsichtigt, dass es in Deutschland die allermeisten kein
Stück interessiert, wo der Studienabschluss her ist bzw. von
welcher Institution er vergeben wurde. Alle kochen nur mit
Wasser. Die Studiengebühren, die wahrscheinlich exorbitant
waren, musst du als Preis für eine tolle Lebenserfahrung
abhacken. Aber einen besseren Job als ein anderer Akademiker
wirst du in Deutschland wohl nicht bekommen, nur weil du an
einer dieser ominösen Ivy-Dinger studiert hast.

Traum trifft Realität.

antworten
WiWi Gast

Re: Ivy Masterstudium umsonst?

Habe ich einen Fehler gemacht das ich nicht in New York
geblieben bin und mich für Familie entschieden habe?

Zu deinem eigenen Interesse hoffe ich, dass deine Frau das hier niemals zu lesen bekommt. Sonst sitzt du vermutlich bald in Düsseldorf ohne Familie. Was ist denn das für eine Frage?

Du hast vielleicht einen Fehler gemacht, weil du für teures Geld an der Columbia studiert hast, wobei selbst das muss nicht mal der Fall sein, wenn du die Zeit genossen hast und es dir das wert war. Natürlich es verlockend im PE zu arbeiten und eine Menge Kohle zu verdienen, aber wie hier auch schon geschrieben sind US$ 100k - 120k in NY auch nicht so viel, wenn man zentral leben möchte. Außerdem ist der Lebensstil ein ganz anderer, das muss man mögen. Da ist es verständlich, dass deine Frau da nicht sonderlich scharf drauf war, zumal diese Jobs (UB/IB/PE) wahre Beziehungstöter sind.

Da du mit deiner Frau glücklich bist, hast du also bei der Jobwahl alles richtig gemacht. Deine Studienwahl war vielleicht etwas suboptimal, aber sich hatte auch das positive Seiten.

Und wer weiß, vielleicht hat deine Frau irgendwann ja doch das verlangen nach NYC (oder in die USA im generellen) zu ziehen. Und dann ist dein Abschluss nach wie vor sicher einiges Wert.

antworten
WiWi Gast

Re: Ivy Masterstudium umsonst?

Als ob einer fragen würde "habe ich einen Fehler gemacht", wenn er aber offenbar glücklich mit Frau und Düsseldorf ist.

antworten
WiWi Gast

Re: Ivy Masterstudium umsonst?

Lounge Gast schrieb:

Bei vielen Kommentaren fällt mir eine Aussage eines deutschen
Nobelpreisträgers ein: "Das einzige was noch größer ist
als die Arroganz deutscher Universitäten - ist ihre weltweite
Bedeutungslosigkeit!"

Hammer, bestes Statement der ganzen Posts hier, ich lach mich schlapp und recht hat der Nobelpreisträger ja auch!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Übrigens wird mit Sicherheit gleich hier wieder der -Deutsche Uni Liebhaber- wieder posten und sagen wie toll Deutsche Unis sind. MMhh ja, also RWTH Aachen ist schon was besseres als Princeton University...lol...

antworten
WiWi Gast

Re: Ivy Masterstudium umsonst?

weil unternehmensbewertung einfach kein hexenwerk ist. DCF, multiples und discount factor lernt man in 2 tagen. viel schwieriger ist es da schon eine industrie wirklich zu verstehen und adäquate forecasts zu machen.

Lounge Gast schrieb:

Was ich dabei nicht verstehe - Warum gehen die Ais so sehr
auf den Ruf der Uni ab, ignorieren aber völlig das Fach?
Wieso ist ein Ingenieur von der Columbia besser für Private
Equity(!) geeignet als ein Master of Finance einer normalen
Uni, der vielleicht z.B. in Unternehmensbewertung schon fit
ist und weniger eingearbeitet werden muss.

antworten
WiWi Gast

Re: Ivy Masterstudium umsonst?

Lounge Gast schrieb:

Lounge Gast schrieb:

Bei vielen Kommentaren fällt mir eine Aussage eines
deutschen
Nobelpreisträgers ein: "Das einzige was noch größer
ist
als die Arroganz deutscher Universitäten - ist ihre
weltweite
Bedeutungslosigkeit!"

Hammer, bestes Statement der ganzen Posts hier, ich lach mich
schlapp und recht hat der Nobelpreisträger ja
auch!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Übrigens wird mit Sicherheit gleich hier wieder der -Deutsche
Uni Liebhaber- wieder posten und sagen wie toll Deutsche Unis
sind. MMhh ja, also RWTH Aachen ist schon was besseres als
Princeton University...lol...

Letztendlich entscheidet das der Markt und der sagt eben, dass deutsche Unternehmen, die komischerweise mit ihren schlechten Absolventen von miesen Universitäten und Fachhochschulen, in vielen technischen Bereichen Weltmarktführer sind, nicht-deutsche Abschlüsse nicht höher gewichten, als ausländische, sondern letztere oft sogar niedriger, weil sie diese oft schwierig einschätzen können.

Kann natürlich sein, dass die Personalabteilungen der Weltmarktführer völlig inkompetent sind oder noch viel mehr Weltmarktführer wären, wenn sie die Absolventen aus Ländern, in denen gerade der Maschinen-, Anlage oder Autobau so richtig innovativ und führend ist, hofieren würden, aber offenbar sind sie schlicht zu blöd dafür, da sie ja auch nur im Inland studiert haben. ;)

Insgesamt ist deine persönliche Meinung schön, aber irrelevant, da am Ende der Markt entscheidet.... :)

antworten
WiWi Gast

Re: Ivy Masterstudium umsonst?

Ivy-League heißt nicht, dass die Absolventen fachlich besser sind als der normale deutsche Absolvent.

In den USA gibt es eben große Unterschiede zwischen den Unis und die Ivy-League Unis wählen ihre Studenten eben strenger aus. Es ist eben so ein elitäres Getue, das aber nicht unbedingt dazu führt, dass man in den USA z. B. bessere Autos baut. Die meisten dieser Ivy-League Absolventen nehmen nach dem Studium auch gar keine Stelle in dem Fach an, das sie studiert haben, sondern nehmen irgendwelche lächerlich hoch bezahlten Finance-Jobs an, die die Weltwirtschaft wahrscheinlich noch in den Ruin treiben werden.

Ich habe mal eine Reportage über deutsche Elite-Schulen und -Elite Hochschulen gesehen und dabei kam heraus, dass die mitnichten eine Leistungs-Elite darstellen. Es entstehen an diesen Einrichtungen keine besonderen schulischen Leistungen oder wissenschaftlichen Leistungen. Es ist eben nur eine exklusive Bildungseinrichtung, wo einfach nur nicht jeder aufgenommen wird.

antworten
WiWi Gast

Re: Ivy Masterstudium umsonst?

Ich bezog mich auch mehr auf tiefergehende Themen wie Jahresabschlusspolitik- und Analyse.

antworten
WiWi Gast

Re: Ivy Masterstudium umsonst?

In einigen alten Bereichen (Maschinenbau, auto u.s.w.) ist die deutsche Industrie führend. Neue Felder haben die aber komplett verschlafen. Internet-Technologies, Smartphones u.s.w. Da sind die Chinesen und Amerikaner stark.

Lounge Gast schrieb:

Lounge Gast schrieb:

Lounge Gast schrieb:

Bei vielen Kommentaren fällt mir eine Aussage eines
deutschen
Nobelpreisträgers ein: "Das einzige was noch
größer
ist
als die Arroganz deutscher Universitäten - ist ihre
weltweite
Bedeutungslosigkeit!"

Hammer, bestes Statement der ganzen Posts hier, ich lach
mich
schlapp und recht hat der Nobelpreisträger ja
auch!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Übrigens wird mit Sicherheit gleich hier wieder der
-Deutsche
Uni Liebhaber- wieder posten und sagen wie toll Deutsche
Unis
sind. MMhh ja, also RWTH Aachen ist schon was besseres als
Princeton University...lol...

Letztendlich entscheidet das der Markt und der sagt eben,
dass deutsche Unternehmen, die komischerweise mit ihren
schlechten Absolventen von miesen Universitäten und
Fachhochschulen, in vielen technischen Bereichen
Weltmarktführer sind, nicht-deutsche Abschlüsse nicht höher
gewichten, als ausländische, sondern letztere oft sogar
niedriger, weil sie diese oft schwierig einschätzen können.

Kann natürlich sein, dass die Personalabteilungen der
Weltmarktführer völlig inkompetent sind oder noch viel mehr
Weltmarktführer wären, wenn sie die Absolventen aus Ländern,
in denen gerade der Maschinen-, Anlage oder Autobau so
richtig innovativ und führend ist, hofieren würden, aber
offenbar sind sie schlicht zu blöd dafür, da sie ja auch nur
im Inland studiert haben. ;)

Insgesamt ist deine persönliche Meinung schön, aber
irrelevant, da am Ende der Markt entscheidet.... :)

antworten
WiWi Gast

Re: Ivy Masterstudium umsonst?

Meiner Meinung nach besteht das Problem nicht darin, dass das Ivy-League-Studium nicht in Deutschland gering geschätzt wird, sondern der Akademiker an sich in Deutschland nicht besonders gut bezahlt wird - im Vergleich zu den USA halt besonders schlecht. Gerade die akademisch gebildete Mittelschicht hat in den USA einen viel höheren Lebensstandard. Fast alle aus der US-Mittelschicht haben eine Villa nach deutschen Maßstäben, während die deutsche Akademikerfamilie für vergleichsweise winzige Reihenhäuser sich über Jahrzehnte verschulden. Für einen amerikanischen Bachelor der Ingenieurwissenschaften ist ein Einstiegsgehalt von 80 000 Dollar normal (Kaufkraftsparitätsvergleich ca. 1:0,95). Ein Arzt in Amerika steigt mit ca. 31 bei 250 000 Dollar ein, ein selbständiger Radiologie verdient siebenstellig. Ein Abteilungsleiter bei GE im Bereich Ingenieurwissenschaften sicherlich über 200 000 Dollar. Warum auch nicht? In Deutschland wurde halt die Frage, wer die ganzen Werte eines Landes besitzen soll, still und heimlich anders beantwortet - nicht die LEistungsträger, sondern die Erben. Der Sohn eines Unternhemers zahlt bei dem vererbten Handwerksbetrieb mit 120 Mitarbeiten keine Erbschaftssteuern, was verfassungswidrig ist, aber wen interessiert es und verdient dann halt seine 2 Millionen im Jahr, was natürlich nur sein Steuerberater mitbekommt. Der Abteilungsleiter hierzulande hat seine 90 K? und hat mit 60 dann sein Reihenhaus abbezahlt. Der Threadsteller hat sicherlich aus finanzieller Sicht eine große Chance liegen lassen, aber vielleicht aus anderem Blickwinkel das Richtige getan.

antworten
WiWi Gast

Re: Ivy Masterstudium umsonst?

Lounge Gast schrieb:

In einigen alten Bereichen (Maschinenbau, auto u.s.w.) ist
die deutsche Industrie führend. Neue Felder haben die aber
komplett verschlafen. Internet-Technologies, Smartphones
u.s.w. Da sind die Chinesen und Amerikaner stark.

Lounge Gast schrieb:

Lounge Gast schrieb:

Lounge Gast schrieb:

Bei vielen Kommentaren fällt mir eine Aussage
eines
deutschen
Nobelpreisträgers ein: "Das einzige was
noch
größer
ist
als die Arroganz deutscher Universitäten - ist
ihre
weltweite
Bedeutungslosigkeit!"

Hammer, bestes Statement der ganzen Posts hier, ich
lach
mich
schlapp und recht hat der Nobelpreisträger ja
auch!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Übrigens wird mit Sicherheit gleich hier wieder der
-Deutsche
Uni Liebhaber- wieder posten und sagen wie toll
Deutsche
Unis
sind. MMhh ja, also RWTH Aachen ist schon was
besseres als
Princeton University...lol...

Letztendlich entscheidet das der Markt und der sagt eben,
dass deutsche Unternehmen, die komischerweise mit ihren
schlechten Absolventen von miesen Universitäten und
Fachhochschulen, in vielen technischen Bereichen
Weltmarktführer sind, nicht-deutsche Abschlüsse nicht
höher
gewichten, als ausländische, sondern letztere oft sogar
niedriger, weil sie diese oft schwierig einschätzen
können.

Kann natürlich sein, dass die Personalabteilungen der
Weltmarktführer völlig inkompetent sind oder noch viel
mehr
Weltmarktführer wären, wenn sie die Absolventen aus
Ländern,
in denen gerade der Maschinen-, Anlage oder Autobau so
richtig innovativ und führend ist, hofieren würden, aber
offenbar sind sie schlicht zu blöd dafür, da sie ja auch
nur
im Inland studiert haben. ;)

Insgesamt ist deine persönliche Meinung schön, aber
irrelevant, da am Ende der Markt entscheidet.... :)

Der TE bezieht sich allerdings konkret auf Maschinenbau und meiner Erfahrung nach, werden ausländische Abschlüsse in Deutschland oft wirklich kritisch beäugt und man gibt wenig auf angebliche "Elite-Unis", da man die Leute zum arbeiten und nicht zur Grundlagenforschung holt.

Grundsätzlich hat der TE aber ein gutes Arbeitsangebot erhalten. Von daher war der Abschluss weder von Vor- noch Nachteil.

antworten
WiWi Gast

Re: Ivy Masterstudium umsonst?

Ein Abschluss an einer Ivy Uni wie Columbia ist besser als ein Abschluss an der RWTH Aachen! Punkt!

An der RWTH Aachen kann sich jeder Depp mit Abi 2,3 einschreiben und füllt das einseitige Matrikulationsformular aus und sitzt neben 50.000 anderen zugelassenen Normalostudenten im Hörsaal (Ausnahmetalente mit Abi 1,0 und so wird es dort sicherlich auch geben in geringem Maßstab).

An der Columbia University kommen allein auf einen Studienplatz bis zu 100 Bewerbungen von Top-Abiturienten oder das internationale Äquivalent fürs Abi. Allein um in die engere Wahl zu kommen brauchst du ein 1,0 Abi, Preise während der Schulzeit für Bestleistungen, herausragende Ergebnisse in Sportarten, Empfhelungsschreiben von Lehrern und und und...

Sprich: Die Qualität der Absolventen ist wesentlich besser als an einer Deutschen Uni oder amerikanischer Durchschnittsuni. Deshalb bekommen selbst Studenten, die dort Ingenieurwesen studiert haben, einen 100k Job im PE. Übrigends zahlen elitäre deutsche Beratungen, Investmentbanken oder PE Häuser auch 100k EUR und die achten darauf ob jemand Columbia oder Deutsche Pusemuckeluni im Lebenslauf stehen hat. Wenn der sich natürlich in Düsseldorf bei Babcock oder so im Anlagenbau bewirbt anstatt bei McK, dann ist er selber Schuld.

antworten
WiWi Gast

Re: Ivy Masterstudium umsonst?

Lounge Gast schrieb:

Meiner Meinung nach besteht das Problem nicht darin, dass das
Ivy-League-Studium nicht in Deutschland gering geschätzt
wird, sondern der Akademiker an sich in Deutschland nicht
besonders gut bezahlt wird - im Vergleich zu den USA halt
besonders schlecht. Gerade die akademisch gebildete
Mittelschicht hat in den USA einen viel höheren
Lebensstandard. Fast alle aus der US-Mittelschicht haben eine
Villa nach deutschen Maßstäben, während die deutsche
Akademikerfamilie für vergleichsweise winzige Reihenhäuser
sich über Jahrzehnte verschulden. Für einen amerikanischen
Bachelor der Ingenieurwissenschaften ist ein Einstiegsgehalt
von 80 000 Dollar normal (Kaufkraftsparitätsvergleich ca.
1:0,95). Ein Arzt in Amerika steigt mit ca. 31 bei 250 000
Dollar ein, ein selbständiger Radiologie verdient
siebenstellig. Ein Abteilungsleiter bei GE im Bereich
Ingenieurwissenschaften sicherlich über 200 000 Dollar. Warum
auch nicht? In Deutschland wurde halt die Frage, wer die
ganzen Werte eines Landes besitzen soll, still und heimlich
anders beantwortet - nicht die LEistungsträger, sondern die
Erben. Der Sohn eines Unternhemers zahlt bei dem vererbten
Handwerksbetrieb mit 120 Mitarbeiten keine Erbschaftssteuern,
was verfassungswidrig ist, aber wen interessiert es und
verdient dann halt seine 2 Millionen im Jahr, was natürlich
nur sein Steuerberater mitbekommt. Der Abteilungsleiter
hierzulande hat seine 90 K? und hat mit 60 dann sein
Reihenhaus abbezahlt. Der Threadsteller hat sicherlich aus
finanzieller Sicht eine große Chance liegen lassen, aber
vielleicht aus anderem Blickwinkel das Richtige getan.

Deine Beschreibung hat mit der Realität in den USA relativ wenig zu tun.

Du beschreibst lediglich die Entwicklung, die für einen kleinen Teil der Absolventen (unter 20%) gilt. Das ist genau der Teil, der oft auch noch auf Vitamin B bauen kann.

Der größte Teil kämpft mit allen Mitteln um wenige Jobs und hat in der Regel noch den Druck der "Studienkosten" im Rücken.

Viele bleiben inzwischen dauerhaft arbeitslos oder nehmen jeden Job an. Hier ein typischer Bereicht:

http://www.focus.de/finanzen/news/arbeitsmarkt/tid-25854/us-studenten-in-finanznoeten-akademiker-pleite-arbeitslos_aid_754909.html

http://www.spiegel.de/unispiegel/jobundberuf/us-absolventen-jobkrise-beutelt-junge-akademiker-heftig-a-731033.html

Im Grunde genommen ist es wie bei uns, nur noch einen Zacken schlimmer, da die Schulden oft höher, die soziale Absicherung deutlich schlechter ist.

antworten
WiWi Gast

Re: Ivy Masterstudium umsonst?

In den USA gibt es mittlerweile sicherlich auch für einige Absolventen Schwierigkeiten, insbesondere hat es dort auch die Juristen erwischt. Während man in den USA als Jurist um gut unterzukommen schon von einer Eliteuni kommen muss, reicht in DEU ein vollbefriedigend, was immerhin ein Fünftel der Juriste schafft. Die hohen Schulden der US-Absovlventen werden durch die Abschlüsse mit 22 und die niedrigeren Steuern kompensiert. Wer im Arbeitsleben steht und hart arbeitet, kann vielmehr erreichen als in DEU. Auch die Unternehmensberatungen zahlen andere Gehälter als hier. Hinzu kommt, dass die Finanzindustrie viel ausgeprägter ist und in Relation zur Bevölkerung sicherlich 6-7mal mehr Stellen anbietet als hierzulande. Es ist in New York angesichts der Tausenden von Hedge Fonds nichts besonderes, wenn man mit 30 J. 800 000 $ verdient, wer kennt aber einen in FRA?
Die angeführten Artikel beziehen sich ja vornehmlich auf Problemstudiengänge. Ärzte steigen halt da mit Schulden ein, zahlen diese aber auch mit für deutsche Verhältnisse unglaublichen Einstiegsgehältern von 240 000 US Dollar ab. Wer nicht arbeitet, stürzt natürlich kann anders ab als hier.

antworten
WiWi Gast

Re: Ivy Masterstudium umsonst?

Lounge Gast schrieb:

Ein Abschluss an einer Ivy Uni wie Columbia ist besser als
ein Abschluss an der RWTH Aachen! Punkt!

Na, wenn du das behauptest ;)

In der Realität entscheidet der Markt und der spricht in dieser Hinsicht eindeutig. Zugegeben haben die Amerikaner ein gutes Marketing und beherrschen dank Film und Fernsehen das auch ganz gut, aber in der Realität sind die DEUTSCHEN Firmen mit DEUTSCHEN Absolventen im Bereich Maschinenbau eben SEHR VIEL besser als die USA.

Ob die deutschen Unis im Maschinenbau etwas lernen können? Eher nicht!

Ob die deutschen Unis in PR und Vorgaukelei etwas lernen können? Sehr viel!

antworten
WiWi Gast

Re: Ivy Masterstudium umsonst?

Lounge Gast schrieb:

In den USA gibt es mittlerweile sicherlich auch für einige
Absolventen Schwierigkeiten, insbesondere hat es dort auch
die Juristen erwischt. Während man in den USA als Jurist um
gut unterzukommen schon von einer Eliteuni kommen muss,
reicht in DEU ein vollbefriedigend, was immerhin ein Fünftel
der Juriste schafft. Die hohen Schulden der US-Absovlventen
werden durch die Abschlüsse mit 22 und die niedrigeren
Steuern kompensiert. Wer im Arbeitsleben steht und hart
arbeitet, kann vielmehr erreichen als in DEU. Auch die
Unternehmensberatungen zahlen andere Gehälter als hier. Hinzu
kommt, dass die Finanzindustrie viel ausgeprägter ist und in
Relation zur Bevölkerung sicherlich 6-7mal mehr Stellen
anbietet als hierzulande. Es ist in New York angesichts der
Tausenden von Hedge Fonds nichts besonderes, wenn man mit 30
J. 800 000 $ verdient, wer kennt aber einen in FRA?
Die angeführten Artikel beziehen sich ja vornehmlich auf
Problemstudiengänge. Ärzte steigen halt da mit Schulden ein,
zahlen diese aber auch mit für deutsche Verhältnisse
unglaublichen Einstiegsgehältern von 240 000 US Dollar ab.
Wer nicht arbeitet, stürzt natürlich kann anders ab als hier.

Ehrlich gesagt, hat dein Beitrag nicht wirklich viel mit der Realität zu tun und deine Zahlen sind auch völlig aus den Fingern gesogen.

Ich habe in Deutschland und in den USA studiert und meine Kollegen in den USA sind nach dem Studium hoffnungslos überschuldet und machen jeden Dreck für ein Butterbrot. Die Wirtschaftskrise hat das nicht verschärft. Entweder hast du keine Ahnung oder du kennst nur die 10% mit reichem Papa oder Vitamin B. Ansonsten kann man bei den Ausführungen nur den Kopf schütteln. Die Berichte in Spiegel/ Focus treffen genau den Kern.

antworten
WiWi Gast

Re: Ivy Masterstudium umsonst?

Die Uni Aachen bringt wenigstens gute Ingenieure hervor. Columbia bringt nur irgendwelche Blender für die Finanzindustrie hervor.

Zumal ich die Logik nicht verstehe: Wenn das einzige Geheimnis von Columbia darin liegt, dass sie ihre Studenten sehr streng auswählen, dann hat das Studium selbst ja gar keinen Mehrwert. Meinem Verständnis nach wäre eine gute Uni, eine Institution, die auch mittelmäßige Studenten zu Höchstleistungen bringen kann. Vorselektieren ist ja wohl keine Kunst.

antworten
WiWi Gast

Re: Ivy Masterstudium umsonst?

Na, wenn du das behauptest ;)

In der Realität entscheidet der Markt und der spricht in
dieser Hinsicht eindeutig. Zugegeben haben die Amerikaner
ein gutes Marketing und beherrschen dank Film und Fernsehen
das auch ganz gut, aber in der Realität sind die DEUTSCHEN
Firmen mit DEUTSCHEN Absolventen im Bereich Maschinenbau eben
SEHR VIEL besser als die USA.

Ob die deutschen Unis im Maschinenbau etwas lernen können?
Eher nicht!

Ob die deutschen Unis in PR und Vorgaukelei etwas lernen
können? Sehr viel!

Also die zehn umsatzstärksten Unternehmen der Welt kommen fast ausschließlich aus den USA:

  1. Wal-Mart (USA)
  2. Exxon (USA)
  3. Royal Dutch Shell (Holland)
  4. BP (UK)
  5. Toyota (Japan)
  6. Chevron (USA)
  7. Ing Groep (Holland)
  8. Total (Frankreich)
  9. GM (USA)
  10. Ford (USA)

http://www.finanzen.net/top_ranking/top_ranking_detail.asp?inRanking=34&inPos=1

Komisch, kein deutscher Maschinenbaukonzern dabei und überhaupt, kein deutsches Unternehmen dabei, wir sind aber die Weltmarktführer :)

Manche Arroganz der Deutschen kann man leider nur mit Fakten bremsen!
Peinlich, dass ich in so einem Land geboren bin und mit solchen Menschen leben muss, die sich immer über alle anderen Länder stellen müssen.

antworten
WiWi Gast

Re: Ivy Masterstudium umsonst?

Deine Liste der größten Unternehmen und die Frage nach der Qualität der Maschinenbauindustrie haben nicht den geringsten Zusammenhang. Im Übrigen erhöht hier niemand "Deutschland", sondern es wird der erhöhte Ruf anderer angezweifelt.

antworten
WiWi Gast

Re: Ivy Masterstudium umsonst?

Der letzte Post ist Unsinn. Viele Konzerne sind Ölkonzerne und du gehst nach Marktkapitalisierung.

Sorry aber Deutsche Bank hat auch weniger Marktkapitalisierung als Banco Santander (insbesondere weil diese stark in Südamerika ist) trotzdem würde ich lieber bei der Deutschen arbeiten wollen. Setze dich lieber nochmal mit BWl auseinander.

Außerdem Unternehmen bezahlen für das Skillset eines Arbeiters. Warum sollte das Unternehmen mehr für einen Ingenieur aus Columbia bezahlen als Aachen. Werden da bessere Ingenieure ausgebildet, die vielmehr lernen, praktisch besser sind?

antworten
WiWi Gast

Re: Ivy Masterstudium umsonst?

Keine Frage, ein Studium an einer Ivy-Uni ist King! Man wird von den renommiertesten Wissenschaftlern unterrichtet, die namhaftesten Unternehmen schlagen sich um einen und das Netzwerk, das man sich aufbaut, steht im Ruf ein Leben lang zu halten. GERADE HIERFÜR ZAHLT MAN JA DIE HORRENDEN STUDIENGEBÜHREN.
Die dabei erlernte Theorie dürfte keine andere sein, als die die man auch überall sonst lernt.

Ein Kommilitone von mir hat ein Semester an der Wharton School verbracht und erzählt, dass die Theorie gar etwas leichter als an unserer Uni war.

Ivy-League kann sich eben super vermarkten. Außerdem handelt es sich hierbei um Hochschulen, die auf das amerikanische System zugeschnitten sind. Ein User weiter oben hat sich darüber beklagt, dass die Amerikaner ihre Akademiker höher zu schätzen wüssten, als unsereiner. Hier wird jedoch vergessen, dass in den USA Bildung ein Privileg ist und Angehörige der Unterschicht i.d.R. niemals die Möglichkeit haben werden hohe Bildung zu erlangen und sozial aufzusteigen. Das schulische Niveau ist allgemein geringer als in Deutschland (so Sachen wie Kurvendiskussion etc. lernen sie nicht, erst im Studium), weshalb es sicherlich einfacher ist in den USA ein 1,0 Abi zu erlangen. Und dass sie dort alle Empfehlungsschreiben sammeln, liegt einfach daran, dass die sog. extracurricular activities Teil der schulischen Kultur in Amerika sind.

Wenn man sich diese Gegebenheiten nun vor Augen führt, ist es leichter zu verstehen, weshalb ein deutsches Unternehmen einem Ivy-League-Absolventen keinen roten Teppich ausrollt. Warum sollte er auch jemanden mehr bezahlen, der die gleiche Qualifikation eines Aachen-Studenten aufweist?

antworten
WiWi Gast

Re: Ivy Masterstudium umsonst?

Das BIP pro Kopf in den USA ist knapp 20% höher als in Deutschland.

Klar ist ne RWTH ne super uni aber zu glauben dass die FH Kleinkleckersdorf besser ist als Harvard ist schon sehr weltfremd

55k ist zum Einstieg übrigens ein extrem gutes Gehalt das kaum ein deutscher Ingenieursabsolvent erreichen wird

antworten
WiWi Gast

Re: Ivy Masterstudium umsonst?

Das Arbeitsvolumen liegt in den USA ~12% über dem Deutschen, kein Wunder, dass dort mehr verdient wird.

antworten
WiWi Gast

Re: Ivy Masterstudium umsonst?

Zur Info: Die zitierte Liste der umsatzstärksten Unternehmen ist aus 2008. Wenn dann bitte die aktuellen Zahlen nehmen und mal mit Volkswagen vergleichen :)

antworten
WiWi Gast

Re: Ivy Masterstudium umsonst?

Wieso brauch man Vit. B, um als Arzt in den USA einen Abschluss zu erhalten? Ein Arzt fängt halt mi 240 000 $ an. Wieso rufen meine Zahlen nur Kopfschütteln hervor, wenn in New York mehrere Tausend Hedge Fonds ansässig sind und hierzulande ganze 3. Natürlich kann man in Deutschland außer Abteilungsleiter mit 90k im Jahr nicht viel erreichen - das ist doch bekannt. Und selbst wenn sich meine Zahlen nur auf die oberen 10% beziehen, hat das in den meisten Fällen mit harter Arbeit und nicht mit irgendwelchen Beziehungen zu tun. Ferner zähle ich den Threaderöffner natürlich auch zu den oberen 10% - sowohl hier als auch dort, so dass sich die 10% ja auch das Thema des Threads sind und eben nicht Politologiebachelorabsolventen, dass die es derzeit nicht einfach haben, ist mir auch bekannt. Darüber hinaus ist der durchschnittliche US-Amerikaner einfach ca. 25% höher als der Deutsche - das ist die Realität.

antworten
WiWi Gast

Re: Ivy Masterstudium umsonst?

Lounge Gast schrieb:

Na, wenn du das behauptest ;)

In der Realität entscheidet der Markt und der spricht in
dieser Hinsicht eindeutig. Zugegeben haben die Amerikaner
ein gutes Marketing und beherrschen dank Film und
Fernsehen
das auch ganz gut, aber in der Realität sind die DEUTSCHEN
Firmen mit DEUTSCHEN Absolventen im Bereich Maschinenbau
eben
SEHR VIEL besser als die USA.

Ob die deutschen Unis im Maschinenbau etwas lernen können?
Eher nicht!

Ob die deutschen Unis in PR und Vorgaukelei etwas lernen
können? Sehr viel!

Also die zehn umsatzstärksten Unternehmen der Welt kommen
fast ausschließlich aus den USA:

  1. Wal-Mart (USA)
  2. Exxon (USA)
  3. Royal Dutch Shell (Holland)
  4. BP (UK)
  5. Toyota (Japan)
  6. Chevron (USA)
  7. Ing Groep (Holland)
  8. Total (Frankreich)
  9. GM (USA)
  10. Ford (USA)

www.finanzen.net/top_ranking/top_ranking_detail.asp?inRanking=34&inPos=1

Komisch, kein deutscher Maschinenbaukonzern dabei und
überhaupt, kein deutsches Unternehmen dabei, wir sind aber
die Weltmarktführer :)

Manche Arroganz der Deutschen kann man leider nur mit Fakten
bremsen!
Peinlich, dass ich in so einem Land geboren bin und mit
solchen Menschen leben muss, die sich immer über alle anderen
Länder stellen müssen.

Was genau hat die Aufzählung von zehn umsatzstarken Unternehmen mit dem Fakt, dass Deutschland im Maschinenbau führend ist, zu tun?

Mal davon abgesehen, dass diese genannten Unternehmen nur begrenzt etwas mit Maschinenbau zu tun haben, muss ich mich doch sehr wundern, dass du offenbar nicht weißt, dass die treibende Kraft hinter dieser Führerschaft der deutsche Mittelstand ist.

Die Kenngröße "Umsatz" ist zwar interessant, aber ist eine glatte Themenverfehlung und damit eine klare 6.

P.S.Nebenbei bemerkt, ist die Liste sogar veraltet, denn inzwischen sind nur noch vier US-Unternehmen unter den Top-10 und geht man in die TOP-20, dann beträgt das Verhältnis deutscher vs. amerikanische Unternehmen nur noch 3 zu 5. Ironischerweise sind drei der vier US-Unternehmen Öl-Firmen und das 4. Walmart. Überhaupt sind fast alle Firmen unter den Top-10 Versorgungs/Öl-Unternehmen.

Obwohl der Bezug auf den Umsatz schlichtweg schwachsinnig ist, ist selbst deine unsinnige Argumentation damit widerlegt, da, wenn man dem kruden Argumentationsmuster folgt, kein US-Unternehmen aus dem Maschinenbau- bzw. Autosektor vor dem ersten deutschen Unternehmen in dieser Sparte liegt. Wie gesagt, das Argument ist völlig unsinnig, aber ironischerweise steht VW

Quelle:
http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_gr%C3%B6%C3%9Ften_Unternehmen_der_Welt

antworten
WiWi Gast

Re: Ivy Masterstudium umsonst?

Lounge Gast schrieb:

Na, wenn du das behauptest ;)

In der Realität entscheidet der Markt und der spricht in
dieser Hinsicht eindeutig. Zugegeben haben die Amerikaner
ein gutes Marketing und beherrschen dank Film und
Fernsehen
das auch ganz gut, aber in der Realität sind die DEUTSCHEN
Firmen mit DEUTSCHEN Absolventen im Bereich Maschinenbau
eben
SEHR VIEL besser als die USA.

Ob die deutschen Unis im Maschinenbau etwas lernen können?
Eher nicht!

Ob die deutschen Unis in PR und Vorgaukelei etwas lernen
können? Sehr viel!

Also die zehn umsatzstärksten Unternehmen der Welt kommen
fast ausschließlich aus den USA:

  1. Wal-Mart (USA)
  2. Exxon (USA)
  3. Royal Dutch Shell (Holland)
  4. BP (UK)
  5. Toyota (Japan)
  6. Chevron (USA)
  7. Ing Groep (Holland)
  8. Total (Frankreich)
  9. GM (USA)
  10. Ford (USA)

www.finanzen.net/top_ranking/top_ranking_detail.asp?inRanking=34&inPos=1

Komisch, kein deutscher Maschinenbaukonzern dabei und
überhaupt, kein deutsches Unternehmen dabei, wir sind aber
die Weltmarktführer :)

Manche Arroganz der Deutschen kann man leider nur mit Fakten
bremsen!
Peinlich, dass ich in so einem Land geboren bin und mit
solchen Menschen leben muss, die sich immer über alle anderen
Länder stellen müssen.

was hat der Umsatz bitte mit dem Qualität des deutschen Maschinenbaus zu tun?

Jedes Kind weiß, dass der Innovationsmotor der deutschen Technik der Mittelstand ist und ein derartiges Unternehmen wird niemals so viel Umsatz haben wie Wal-Mart oder Eon.

antworten
WiWi Gast

Re: Ivy Masterstudium umsonst?

Lounge Gast schrieb:

Das BIP pro Kopf in den USA ist knapp 20% höher als in
Deutschland.

Klar ist ne RWTH ne super uni aber zu glauben dass die FH
Kleinkleckersdorf besser ist als Harvard ist schon sehr
weltfremd

55k ist zum Einstieg übrigens ein extrem gutes Gehalt das
kaum ein deutscher Ingenieursabsolvent erreichen wird

...und das BIP in Luxemburg sogar 80% und das in Katar immerhin noch 70%, was übrigens auch für die Schweiz, Norwegen oder Saudi-Arabien gilt.

Was genau willst du uns damit nun sagen?
Welchen nutzen hat ein Absolvent davon, wenn die "Umsätze" von Ölfirmen, Großbanken oder der Finanzindustrie auf den "Kopf" umgelegt werden?

Meinst du wirklich, jeder Einwohner von Katar hat mehr als doppelt so viel Geld zur Verfügung, wie jeder in Deutschland?

Nimm mal die Öl- und Finanzindustrie weg und dann sieht es düster aus..

antworten
WiWi Gast

Re: Ivy Masterstudium umsonst?

Wenn ein Arzt in den USA mit 240 000 Dollar mit 31 anfängt, hat das nichts mit Verbindungen oder reichen Eltern zu tum, sondern mit harter Arbeit, die von der US-Gesellschaft halt mehr geschätzt wird als hier, wo halt viel vererbt wird und so halt dementsprechend immer weniger Kinder in die Welt gesetzt werden, weil man den Kindern etwas mitgeben möchte. Wesentlich höhere Gehälter werden noch in der Finanzindustrie in NY gezahlt, wo einige Tausend Hedge Funds ansässig sind - in DEU gibt es deren 3. Hedge Funds hierzulande sind gar nicht wirtschaftspolitisch erwünscht, die würden die Wünsche der Absolventen in die Höhe treiben, so dass die Familienunternehmer, die aus irgendwelchen Gründen in DEU einen guten Ruf haben, auf billige Akademiker zurückgreifen können. In meinen Augen könnte man gerne in DEU auch bessere Bedingungen für die Finanzindustrie schaffen und die Großindustrie stärker fördern. Vor dem ersten Weltkrieg erzielte Deutschland vor allem durch die Riesenkonzerne das höchste PRo-Kopf-Einkommen der Welt. Ich bleib dabei: In Amerika kann man sich viel merh erarbeiten, in Deutschland werden Erben bevorzugt, bei größeren Erbschaften in verfassungswidriger Weise, und die Arbeit unerträglich besteuert, um ein stumpfsinnige Beamtenschaft durchzufüttern. Ich wandere auf jeden FAll aus.

antworten
WiWi Gast

Re: Ivy Masterstudium umsonst?

Lounge Gast schrieb:

Wenn ein Arzt in den USA mit 240 000 Dollar mit 31 anfängt,
hat das nichts mit Verbindungen oder reichen Eltern zu tum,
sondern mit harter Arbeit, die von der US-Gesellschaft halt
mehr geschätzt wird als hier, wo halt viel vererbt wird und
so halt dementsprechend immer weniger Kinder in die Welt
gesetzt werden, weil man den Kindern etwas mitgeben möchte.
Wesentlich höhere Gehälter werden noch in der Finanzindustrie
in NY gezahlt, wo einige Tausend Hedge Funds ansässig sind -
in DEU gibt es deren 3. Hedge Funds hierzulande sind gar
nicht wirtschaftspolitisch erwünscht, die würden die Wünsche
der Absolventen in die Höhe treiben, so dass die
Familienunternehmer, die aus irgendwelchen Gründen in DEU
einen guten Ruf haben, auf billige Akademiker zurückgreifen
können. In meinen Augen könnte man gerne in DEU auch bessere
Bedingungen für die Finanzindustrie schaffen und die
Großindustrie stärker fördern. Vor dem ersten Weltkrieg
erzielte Deutschland vor allem durch die Riesenkonzerne das
höchste PRo-Kopf-Einkommen der Welt. Ich bleib dabei: In
Amerika kann man sich viel merh erarbeiten, in Deutschland
werden Erben bevorzugt, bei größeren Erbschaften in
verfassungswidriger Weise, und die Arbeit unerträglich
besteuert, um ein stumpfsinnige Beamtenschaft durchzufüttern.
Ich wandere auf jeden FAll aus.

Dann wandere aus, aber informiere dich etwas besser über die Zustände in deinem neuen Heimatland.

Natürlich gibt es die Finanzindustrie in den USA, die es so hier nicht gibt, so wie es bei uns eben einen technischen Bereich gibt, von dem andere nur träumen können, doch wie viele Arbeitsplätze gibt es in unserem Schwerpunkt und dem in den USA? Das ist schon ein Unterschied. Wie viele Absolventen nimmt diese Finanzwelt denn auf? Anscheinend nicht so viele, wie die Berichte zeigen.

Das mit Erbhöfen ist übrigens interessant, denn gerade in den USA zählen Abstammung und Papa noch ein ganzes Stück mehr als hier. Diese Hocharbeiten ist ein Mythos. Ein hartnäckiger, aber ein Mythos. Einzelfälle wird es immer geben. Immer. Überall.

Ärzte werden überall gut verdienen und überall extrem meckern. Dass es in diesem speziellen Berufsfeld in den USA ein wenig mehr ist, ist ja logisch. Stichwort Krankenversicherung. Da finde ich es doch besser, dass keiner verreckt und die Ärzte ein wenig weniger verdienen, als mehr und viele ohne irgendeine Absicherung.

Allerdings gebe ich dir Recht, dass die Zustände in unserem Land immer schlechter werden. Allerdings auch, weil man die USA & Co. kopiert, vor allem das miese Studiensystem, bei dem jeder mit einem Bachelor rumläuft. Wir opfern gerade die Qualität und ob wir unsere Vorreiterschaft in vielen Bereichen halten können, da würde ich nicht darauf wetten.

antworten
WiWi Gast

Re: Ivy Masterstudium umsonst?

Hedge Fonds sind ja wohl das letzte, was wir in Deutschland brauchen. Das sind Leute, die mit anderer Leute Geld spekulieren und egal, ob es gut oder schlecht läuft, dabei immer viel zu viel Geld in ihre eigene Tasche stecken.

Und dann darf ein Fonds Initiator auch noch 40% des Geldes steuerfrei einsacken (§ 18 Abs. 1 Nr. 4 i. V. m. § 3 Nr. 40a EStG). Die meisten Menschen sind einfach unheimlich dumm und einige wenige nutzen das schamlos aus.

antworten
WiWi Gast

Re: Ivy Masterstudium umsonst?

Was mich hier in Deutschland extrem stört, ist dieses selbstgefällige Getue der Ingenieure, die der Meinung sind, unsere Maschinen seien wer weiss was. Fakt ist, dass unsere Maschinen besser sind als die der Griechen, was normalerweise eine Erhöhung des Wertes der Inlandswährung nach sich ziehen würde, während in Griechenland dann Abwertung stattfinden würde usw. - diesen Vorteil gibt es in den USA nicht. Man setzt daher in den USA mehr auf Zukunft wie IT, Smartphones, Biotech, da sind die Gewinnmargen dann auch höher. In Deutschland wird die S-Klasse von Leiharbeitern und Hartz4-Aufstockern in Stuttgart angefertigt, so dass man nicht unbedingt von einer guten Wettbewerbsfähigkeit des Maschinenbaus ausgehen kann, denn es gibt ein Millionenheer an Leiharbeitern, die hierzulande keine Chance haben. In Deutschland wirkt zwar die Finanzindustrie weniger ausbeuterisch als anderswo, der mittelständische Unternehmer steckt sich mit den Leiharbeitern aber ebenfalls in unanständiger Weise die Taschen voll - alles scheinlegal mit Gesetzen auf Bestellung, die der BDI irgendwelchen Politkern n Berlin nahelegt. Die Betriebe, die diese Leiharbeiter beschäften, sind vererbt, Erbschaftssteuern werden auf diese Betriebe nur symbolisch erhoben. Neue Betriebe in Deutschland gibt es nicht, mal abgesehen von irgendwelchen wenig innovativen Schuhversandhäusern. Google, Facebook, Amgen, so etwas ist bei dieser provinziellen Selbstgefälligkeit natürlich nicht möglich. So toll finde ich dann das mit der Technik in Deutschland dann auch nicht, zumal es in der Finanzindustrie wenigsten halbwegs auf Können ankommt.

antworten
WiWi Gast

Re: Ivy Masterstudium umsonst?

Lounge Gast schrieb:

Was mich hier in Deutschland extrem stört, ist dieses
selbstgefällige Getue der Ingenieure, die der Meinung sind,
unsere Maschinen seien wer weiss was. Fakt ist, dass unsere
Maschinen besser sind als die der Griechen, was normalerweise
eine Erhöhung des Wertes der Inlandswährung nach sich ziehen
würde, während in Griechenland dann Abwertung stattfinden
würde usw. - diesen Vorteil gibt es in den USA nicht. Man
setzt daher in den USA mehr auf Zukunft wie IT, Smartphones,
Biotech, da sind die Gewinnmargen dann auch höher. In
Deutschland wird die S-Klasse von Leiharbeitern und
Hartz4-Aufstockern in Stuttgart angefertigt, so dass man
nicht unbedingt von einer guten Wettbewerbsfähigkeit des
Maschinenbaus ausgehen kann, denn es gibt ein Millionenheer
an Leiharbeitern, die hierzulande keine Chance haben. In
Deutschland wirkt zwar die Finanzindustrie weniger
ausbeuterisch als anderswo, der mittelständische Unternehmer
steckt sich mit den Leiharbeitern aber ebenfalls in
unanständiger Weise die Taschen voll - alles scheinlegal mit
Gesetzen auf Bestellung, die der BDI irgendwelchen Politkern
n Berlin nahelegt. Die Betriebe, die diese Leiharbeiter
beschäften, sind vererbt, Erbschaftssteuern werden auf diese
Betriebe nur symbolisch erhoben. Neue Betriebe in Deutschland
gibt es nicht, mal abgesehen von irgendwelchen wenig
innovativen Schuhversandhäusern. Google, Facebook, Amgen, so
etwas ist bei dieser provinziellen Selbstgefälligkeit
natürlich nicht möglich. So toll finde ich dann das mit der
Technik in Deutschland dann auch nicht, zumal es in der
Finanzindustrie wenigsten halbwegs auf Können ankommt.

Diese deutsche Industrie ernährt, trotz erheblicher Missstände, einen großen Teil der Bevölkerung. S

Die US-Finanzindustrie ernährt wie viele?

Die Tendenz mit den Leiharbeitern finde ich genauso widerlich wie du, denn früher oder später, wird es auch den Massen an Bachelors so gehen, aber woher kommt das denn eigentlich?

Doch aus den USA, oder? Mal ehrlich, wenn du im Niedriglohnsektor arbeiten müsstest, würdest du lieber in Deutschland oder in den USA darin arbeiten?

Nebenbei bemerkt, wurden in Deutschland 2013 ca. 135.000 Betriebe gegründet. Obwohl das ein Tiefstand ist, kann von keinen neuen Gründungen nicht die Rede sein.

Was du mit "Zukunft" meinst verstehe ich nicht, denn wir haben auch in Deutschland in den von dir angesprochenen Bereichen große Spieler. Nicht jeder ist so groß wie SAP, manche auch noch nicht so bekannt wie z.B. MYHAMER AG. Es ist weniger, aber so wenig. ;)

antworten
WiWi Gast

Re: Ivy Masterstudium umsonst?

Erfolgreiche deutsche Unternehmen gibt es auch im IT-Bereich. Die machen aber meist Produkte für Unternehmen. Deshalb sind sie beim Normalbürger nicht so bekannt wie Google oder Apple. Die USA haben dagegen viele Unternehmen, die IT für Konsumenten machen Facebook, irgendwelche Apps. Die kennt natürlich jeder. Deshalb entsteht der Eindruck, dass Deutschland nichts in dem Bereich macht. Das stimmt aber nicht.

Wo deutsche Firmen halt schlecht sind, ist, sich möglichst schnell an Konsumentenwünschen und Moden auszurichten. Da ist die deutsche Vorgehensweise einfach zu schwerfällig. Außerdem werden diese Segmente in Deutschland oft belächelt. Es hat ja z. B. sehr lange gedauert, bis Facebook ein tragfähiges Geschäftsmodell gefunden hat.

antworten
WiWi Gast

Re: Ivy Masterstudium umsonst?

Es ging bei dem Ganzen nicht so sehr um die Frage, welche Industrie mehr Menschen ernährt, sondern wo man als Hochqualifiizierter von Null anmehr erreichen kann - da ist es in Amerika eindeutig leichter. Die Finanzindustrie ernährt da nicht einen wesentlichen Teil der Bevölkerung, die Bevölkerung steht im Schnitt aber vom Eigentum besser als in DEU da - 72% der Haushalte leben in großen, eigenen Häusern, in Deu leben ca. 39% in eigenen, aber vergleichsweise sehr kleinen Häusern. Die Finanzindustrie ist halt insgesamt von Gier getrieben, wie die restlichen Industriesparten auch, nur eben öffentlichkeitswirksam zentral im Wirtschaftsleben angesiedelt. Die Skandale der Lebensmittelindustrie lassen sich leichter vertuschen. Die deutsche Industrie ist meiner Meinung nach aufgrund ihrer Eindimensionalität gefährdet - nicht jetzt, aber mittelfristig.

antworten
WiWi Gast

Re: Ivy Masterstudium umsonst?

Lounge Gast schrieb:

Es ging bei dem Ganzen nicht so sehr um die Frage, welche
Industrie mehr Menschen ernährt, sondern wo man als
Hochqualifiizierter von Null anmehr erreichen kann - da ist
es in Amerika eindeutig leichter. Die Finanzindustrie ernährt
da nicht einen wesentlichen Teil der Bevölkerung, die
Bevölkerung steht im Schnitt aber vom Eigentum besser als in
DEU da - 72% der Haushalte leben in großen, eigenen Häusern,
in Deu leben ca. 39% in eigenen, aber vergleichsweise sehr
kleinen Häusern. Die Finanzindustrie ist halt insgesamt von
Gier getrieben, wie die restlichen Industriesparten auch, nur
eben öffentlichkeitswirksam zentral im Wirtschaftsleben
angesiedelt. Die Skandale der Lebensmittelindustrie lassen
sich leichter vertuschen. Die deutsche Industrie ist meiner
Meinung nach aufgrund ihrer Eindimensionalität gefährdet -
nicht jetzt, aber mittelfristig.

Auch das ist kein sinnvolles Argument. In den USA leben mitnichten 72% in großen, eigenen Häusern, sondern laut Mikrozensus von 2010 (also bevor sehr viele ihre Häuser durch die Krise verloren haben) lebten gerade einmal 60,2% in IRGENDWELCHEN Häusern und das oft in einer Qualität, in der man in Deutschland nicht einmal einen Hund wohnen lassen möchte. Warst du schon einmal in den USA?

Da wir in einem wirtschaftswissenschaftlichen Forum sind, müsstest du aber auch eigentlich wissen, warum das so ist:

Den Menschen wurde suggeriert, dass er Eigenheimkauf günstiger ist als Miete. Die Kredite wurden ihnen nachgeworfen und schon haben Millionen ein Haus gekauft, bei denen von Anfang an klar war, dass sie sich dieses nicht leisten können. Das Ergebnis nennt sich dann US-Immobilienkrise.

Quellen:
http://www.welt.de/politik/ausland/article12331757/Die-neue-Zahlungs-Unmoral-der-US-Hausbesitzer.html
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/zwangsraeumungen-us-banken-muessen-hausbesitzern-25-milliarden-dollar-erlassen-a-814368.html

Das Argument verstehe ich daher auch nicht, als nächstes kommt wohl das, dass die Amerikaner ein besseres Gesundheitssystem haben, weil sie es so wenig beanspruchen. :)

antworten
WiWi Gast

Re: Ivy Masterstudium umsonst?

Lounge Gast schrieb:

Es ging bei dem Ganzen nicht so sehr um die Frage, welche
Industrie mehr Menschen ernährt, sondern wo man als
Hochqualifiizierter von Null anmehr erreichen kann

Das Problem bei deiner Aussage ist aber die mangelnde Präzision. Toll, dass "man" das kann, nur wie viele Absolventen nimmt die Finanzindustrie wirklich auf? Was ist mit dem Rest? Das sind dann die berühmten Taxi-Fahrer mit den Studienschulden!

Deine Aussage ist daher viel zu pauschal und gilt nur für ganz wenige Prozent der Absolventen.

Was nützt das aber jungen Menschen, die hier mitlesen und das nicht wissen und tatsächlich meinen, dass in den USA jeder Absolvent mit 250k in der Finanzindustrie einsteigt?

Macht es da nicht mehr Sinn, ihnen zu sagen, dass vielleicht 5 bis 10% in den USA so einsteigt, total viel verdient, der Rest aber leider schlechter als in Deutschland einsteigt, einen riesen Schuldenberg abtragen muss oder gleich ganz durch das soziale Raster fällt?

antworten
WiWi Gast

Re: Ivy Masterstudium umsonst?

Was hier für Zahlen rumfliegen, lächerlich. Ich kenne eine Menge Ärzte in den Staaten, die um die 30 rum sind. Alle an guten Unis studiert. Keiner von denen verdient 240k USD.

Fakt ist, die Arbeitsmarktlage in den Staaten ist beschissen. Es gibt natürlich einige, im Schnitt viel mehr als hier, die extrem viel verdienen. Dafür gurkt ein noch größerer Teil der Absolventen bei Löhnen rum, da würden wir Deutsche nich mal nen Finger krümmen.

Die Leute, die extrem gut verdienen, haben entweder viel Vitamin B oder so ne Arbeitsmoral, dass sie auf Dinge verzichten, ohne die ein Normalo nicht leben könnte/wollte, u.a. Privatleben und Familie. Gibt natürlich Leute, die alles unter einen Hut kriegen, aber das sind Ausnahmen.

antworten
checker

Re: Ivy Masterstudium umsonst?

Lounge Gast schrieb:
...

Ich bin jetzt auch sehr glücklich mit meiner Frau wieder
zusammen zu sein und wir planen schon die ersten Kinder in
unserer Traumstadt Düsseldorf.
...

Frau - check
Wohlfühlregion - check
Glücklich - check
Mit 55k ein gutes EINSTIEGSgehalt - check
Eingene Familie in Aussicht - check

Damit hast du weit mehr erreicht als die meisten hier und viele im Leben. Erhalte dir das und arbeite - ohne dich zu überarbeiten - an deiner Karriere.

Habe ich einen Fehler gemacht das ich nicht in New York
geblieben bin und mich für Familie entschieden habe?

NEIN!

antworten

Artikel zu Ivy League

Bain-Karriereprogramm »Red Carpet« für Berufseinsteiger

Bain-Karriereprogramm "Red Carpet": Von oben aufgenommen betritt eine Business-Frau gerade einen roten Teppich.

Das neue Karriereprogramm „Red Carpet“ der Strategieberatung Bain & Company unterstützt Studenten beim Berufseinstieg. Ob Wirtschaftswissenschaftlerin oder Wirtschaftswissenschaftler im ersten Semester, Jurist im Staatsexamen oder Psychologiestudentin im Master: Das Karriereprogramm „Red Carpet“ richtet sich an Studierende aller Fachrichtungen und Semester.

Studie: Hochschulabsolventen starten erfolgreich ins Berufsleben

Berufsstart: Ein Vogel landet im Getümmel.

Die Arbeitslosenquote liegt sowohl für Fachhochschul- als auch für Universitätsabsolventen mit traditionellen Abschlüssen – Diplom, Magister, Staatsexamen - nach einem Jahr bei 4 Prozent. Bachelors sind sogar noch seltener arbeitslos (3 Prozent, FH bzw. 2 Prozent Uni). Das zeigt die aktuelle Absolventenstudie des HIS-Instituts für Hochschulforschung (HIS-HF).

Broschüre: Startklar - Tipps und Infos für Uni-Absolventen

Berufseinstieg: Ein Lego-Männchen steht am Start in einem Labyrint.

Wie gelingt der Start in den Beruf am besten? Hilfestellung leistet die Broschüre »Startklar«, die vom Informationszentrum der deutschen Versicherer ZUKUNFT klipp + klar neu aufgelegt wurde. Uni-Absolventen finden dort nützliche Tipps, wie sie ihrem Traumjob näher kommen.

Millenials mit Angst um Arbeitsplatz durch holprigen Berufsstart

Eine Frau klettert - wie nach dem Berufseinstieg - in einer Halle nach oben.

Die Generation Y, der zwischen 1980 und 1999 Geborenen, ist durch Probleme beim Berufseinstieg geprägt. Die Konsequenzen sind ein Gefühl der Unsicherheit und Angst um den Arbeitsplatz. Die unter 35-Jährigen Millenials denken zudem überwiegend individualistisch, zeigt eine von der Hans-Böckler-Stiftung geförderte Studie.

Bildung auf einen Blick: Start ins Berufsleben funktioniert

Blick auf Berufseinstieg: Der Gesichtsausschnitt einer Frau mit Auge und Augenbraue.

Die aktuelle OECD-Studie „Bildung auf einen Blick“ bestätigt: Die deutsche Erwerbslosenquote liegt in allen Bildungsbereichen unter dem OECD-Durchschnitt. Das berufliche Bildungssystem in Deutschland beweist seine Stärke durch den reibungslosen Übergang von der Ausbildung in den Beruf. Der Bericht zeigt, wer einen Studienabschluss ergreift, hat einen Gehaltsvorteil von mehr als 50 Prozent. Im Ländervergleich sind in Deutschland besonders MINT-Studiengänge beliebt.

Vitamin-B beim Berufseinstieg der Königsweg

Eine goldene selbstgebastelte Krone symbolisiert die kostbaren Beziehungen beim Berufseinstieg.

Hochschulabsolventen, die über persönliche Kontakte ihre erste Stelle finden, erzielen höhere Gehälter, haben bessere Aufstiegschancen und bleiben diesem Arbeitgeber länger treu, so lautet das Ergebnis einer Absolventenbefragung vom Bayerischen Staatsinstitut für Hochschulforschung.

Junge Menschen starten immer später ins Berufsleben

Ein Gemälde an einer geschlossenen Garage von Menschen, die in einer Kneipe sitzen und der Schrift:...what else?!

Anteil der Erwerbstätigen unter den jungen Menschen im Alter von 15 bis 29 Jahren von April 1991 bis Mai 2003 deutlich von 63% auf 48% gesunken.

McKinsey-Fellowship: Einstiegsprogramm Marketing & Sales für Studenten

Ein Mann geht mit großen Schritten an einem Graffiti mit dem Inhalt: Good vorbei.

Hochschulabsolventen mit ersten Berufserfahrungen und Interesse an Marketing und Vertrieb können sich ab sofort für das Marketing & Sales Fellowship von der Unternehmensberatung McKinsey & Company bewerben. Der neue Jahrgang des Programms startet zum 1. Oktober 2017 in Düsseldorf, München oder Köln. Die Bewerbung ist bis zum 23. April 2017 möglich.

Literatur-Tipp: Top-Karriere mit Staufenbiel Wirtschaftswissenschaftler

Handbuch-Staufenbiel Wirtschaftswissenschaftler 2010

Der erste Job soll top sein: Wer als Wirtschaftswissenschaftler nach der Uni durchstarten will, sollte auch Experte in Sachen Karriere, Bewerbung, Arbeitgeber und Einstiegsgehälter sein. Wie es mit Karriere und Jobeinstieg klappt, das zeigt zweimal im Jahr jeweils die aktuelle Ausgabe von »Staufenbiel Wirtschaftswissenschaftler«.

Fit für das Leben nach dem Studium

Drei Sprinter symbolisieren den Berufstart nach dem Studium.

Ein Studium prägt fürs Leben. Studierende der Wirtschaftswissenschaften können meist gut mit Geld umgehen und später auch im privaten Bereich wirtschaftlich handeln. Einigen fällt es dennoch schwer, direkt nach dem Abschluss Fuß zu fassen. Dann heisst es plötzlich, sich mit Schulden aus der Studienzeit herumzuschlagen, auf Wohnungssuche zu gehen, umzuziehen oder vielleicht sogar direkt eine Familie zu gründen. Einige Tipps helfen beim Start ins „echte Leben“.

Unternehmen legen bei Absolventen am meisten Wert auf Praxiserfahrung

Eine blaue Mappe mit der weißen Aufschrift Bewerbung rechts oben in der Ecke, auf einem Hocker im Garten.

Die Hochschul-Recruiting-Studie der Jobbörse Jobware und der Hochschule Koblenz deckt die wichtigsten Einstellungskriterien auf. Die Unternehmen legen bei Absolventen am meisten Wert auf die Praxiserfahrung, den passenden Studiengang und Studienschwerpunkt.

Karrierestart nach dem Studium: Junior-Stelle oder Trainee – was ist wirklich sinnvoll?

Ein Mann schaut an einem Hochhaus hoch, was eine erfolgreiche Karriere mit hohen Gehältern symbolisiert.

Nach dem Studium kann es endlich losgehen: Geld verdienen, die Karriereleiter hochklettern, all das im Studium gelernte Wissen anwenden. Doch der Weg bis zur Vertragsunterschrift und dem passenden Job ist nicht immer ganz so leicht, wie gedacht. Einige Tipps können dabei helfen, die richtige Stelle zu finden.

Drei bewährte Strategien für Berufseinsteiger

Berufseinstieg: Tipps zum Berufsstart

Den meisten Absolventen der Wirtschaftswissenschaften gelingt der Einstieg in den Arbeitsmarkt gut. Mehr als 80 Prozent haben bereits nach einem Vierteljahr einen Arbeitsvertrag für das angestrebte Berufsfeld. Drei Strategien haben sich dabei auf dem Weg zum erfolgreichen Berufseinstieg bewährt.

So gelingt ein erfolgreicher Berufseinstieg

Jobsuche: Tastatur mit der Aufschrift "Find your job" auf einer Taste.

Der erste Arbeitstag steht bald an und die Nervosität steigt. Nach dem Studium beginnt nun ein weiterer Lebensabschnitt. Es ist eine völlig neue Welt mit anderen Spielregeln: Wie freundlich sind die Kollegen? Ist der Chef auch während der Arbeit nett? Was tun, wenn man eine Aufgabe nicht erledigen kann? Die besten Tipps für einen gelungenen Berufseinstieg!

Berufseinstieg im Online-Marketing: Agentur oder inhouse?

Berufseinstieg im Online-Marketing bei einer Agentur oder im inhouse Marketing?

In der Online-Marketing-Branche herrscht Fachkräftemangel. Agenturen und auch interne Marketing-Abteilungen suchen händeringend nach fähigem Personal, denn kaum eine Branche wächst zurzeit so stark wie digitales Marketing. Der Betriebswirt mit Online-Kompetenz kann daher zwischen dem Job in einer Agentur oder der Tätigkeit als Inhouse-Experte in einer Firma wählen.

Antworten auf Ivy Masterstudium umsonst?

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 69 Beiträge

Diskussionen zu Ivy League

Weitere Themen aus Berufseinstieg: Wo & Wie