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Berufseinstieg: Wo & WieJobangebote

Geld vs. Zeit im Berufseinstieg

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WiWi Gast

Geld vs. Zeit im Berufseinstieg

Gegeben sei folgende Situation:

Ihr habt zum Berufseinstieg ein Arbeitsangebot. Der Arbeitsplatz ist 120km von eurem Wohnort entfernt (einfach). In eurer Heimat lebt ihr völlig kostenfrei (keine Miete). Euer Arbeitgeber übernimmt die anfallenden Fahrtkosten in voller Höhe. Daraus ergeben sich zwei (extreme) Lösungen:

1) Ihr bleibt weiterhin in eurer Heimat wohnen und pendelt täglich 3-4 Stunden, habt dafür aber weder Miet- noch Wegekosten zur Arbeit und somit euer Netto 100% für euch selbst und zum sparen (GELD).

2) Ihr zieht in die Stadt eurer Arbeitsstelle (Großstadt), zahlt dort eine sehr teure Miete (ab 1.000?/Monat) habt aber am Ende des Monats vielleicht eine Sparquote von 20-25%, dafür aber viel Zeit und kein Pendlerstress (ZEIT).

Vergleicht man beide Lösungen nach 5 Jahren ergibt sich eine große Differenz.

In Variante 1) wäre es euch möglich sagen wir mal ca. 20.000? im Jahr zu sparen was nach 5 Jahren doch schon eine beachtliche Summe wäre. (GELD, aber 3-4 Stunden Pendelei)

In Variante 2) wäre es euch möglich sagen wir mal ca. 4.000 - 5.000 ? im Jahr zu sparen. (ZEIT, aber wenig Geld).

Was macht ihr?

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WiWi Gast

Re: Geld vs. Zeit im Berufseinstieg

Die Frage lässt sich nicht pauschal antworten, da die Abwägung von weiteren Faktoren abhängt, über die du nichts schreibst.

  • Partner/Familie/Freunde
  • deine individuelle Abwägung Zeit vs. Geld
  • deine Persönlichkeit
  • Zeitbedarf für Freizeit

Nachdem du in deinem Ausgangsbeitrag die Rechnung rein finanziell angehst, scheint das für dich eine große Rolle zu spielen. Rein finanziell betrachtet ist die Pendelei selbstvertändlich am lukerativsten, das weißt du aber selbst.

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WiWi Gast

Re: Geld vs. Zeit im Berufseinstieg

Variante 2 läuft ja nicht davon.
Ich würde erstmal in der Gegend bleiben, etwas Geld zurücklegen und schauen, wie ich mit der Pendelei klar komme. Umziehen kann man später immer noch, wenn es gar nicht funktioniert.

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WiWi Gast

Re: Geld vs. Zeit im Berufseinstieg

Das Thema hatten wir doch schonmal.,..

120 km ist viel zu extrem. Selbst bei optimaler Verbindung (z.B. Frankfurt Hbf -> Köln) wird der Zeitaufwand zu hoch. "Arbeitgeber übernimmt die Pendlerkosten in voller Höhe" -> hab ich noch nie gehört zum Berufseinstieg. Wahrscheinlich malst Du hier eher ein Fantasieszenario.

Ansonsten ist die Frage klar präferenzabhängig und auch vom Referenzpunkt abhängig:

Der DHL-Fahrer wird keine Wahl haben und auch noch das letzte bisschen Freizeit verkaufen müssen, damit er über die Runden kommt.

Der A14-Beamte wird eher schauen, dass er auch das letzte bisschen aus seiner Freizeit rausholt, denn an seinem Gehalt ändert das nichts.

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WiWi Gast

Re: Geld vs. Zeit im Berufseinstieg

Ich persönlich würde mich für die Zeit entscheiden. 3-4 Stunden pendeln ist kein Zuckerschlecken. Mich persönlich frustriert meine Fahrtzeit von 1,5 Stunden hin und zurück. Macht summa summarum 3 Stunden am Tag. Ich fühle mich dadurch sehr unausgeglichen.

Zeit = Leben
Geld = Material

Die verlorene Zeit gibt dir keiner mehr zurück.

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DAX Einkäufer

Re: Geld vs. Zeit im Berufseinstieg

Da gibt es noch einige ungeklärte Fragen:

  1. Wieso lebst Du in der Heimat "völlig kostenfrei"? Weil Deine Eltern auch mit 20, 22, 24, 26 Jahren etc. keinen cent von Dir dafür sehen wollen, dass Du unter ihrem Dach lebst? Keine Heizkosten? Wäschewaschen? Strom? Glückwunsch. Dafür hast Du dann aber auch nach 5 Jahren noch kein privates Netzwerk am Arbeitsort - keine Freunde, kein abendliches Bier mit Kollegen. Hast Du eine Freundin? Du sparst natürlich noch viel mehr als nur die Miete - auch Telefon, Internet, Waschmaschine, Kühlschrank etc. ist alles kostenfrei.
  2. Zu welchen Konditionen versteuerst Du die kostenfreie Fahrt zur Arbeit?
  3. Was ist mit der Option, für kleines Geld am Arbeitsort ein WG-Zimmer zu nehmen? Einen solchen Zweitwohnsitz kannst Du steuerlich geltend machen.

Am Ende sind Deine private Lebenssituation und Deine persönliche Prioritätensetzung entscheidend für die Frage, welche Option attraktiver ist. Vielleicht hängt es auch davon ab, ob man nach fünf Berufsjahren noch immer Nesthäkchen sein will. Mich persönlich würde die Pendelei stören, aber vor allem dass Du den Arbeitsort nur zum Arbeiten besuchst und privat mit dieser Gegend überhaupt nichts zu tun hast. Geld ist nicht alles im Leben, zumindest nicht für jeden.

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WiWi Gast

Re: Geld vs. Zeit im Berufseinstieg

Moin,

erst einmal ene Frage: Wo zahlst Du derart viel Miete? Nichtmal hier in München ist es so teuer.

Zweitens, bedenke, dass Du mit jeder Minute des Pendelns einen Teil deiner Lebenszeit aufgibst. Ferner erhöst Du das Risiko eines Unfalls und damit der potentiellen Folgen erheblich. Das Leben in der Stadt kann sehr interessant sein und Dir neue Möglichkeiten eröffnen. Schlussendlich bleibt es Dir selbst überlassen, was Du tust.

Lounge Gast schrieb:

Gegeben sei folgende Situation:

Ihr habt zum Berufseinstieg ein Arbeitsangebot. Der
Arbeitsplatz ist 120km von eurem Wohnort entfernt (einfach).
In eurer Heimat lebt ihr völlig kostenfrei (keine Miete).
Euer Arbeitgeber übernimmt die anfallenden Fahrtkosten in
voller Höhe. Daraus ergeben sich zwei (extreme) Lösungen:

1) Ihr bleibt weiterhin in eurer Heimat wohnen und pendelt
täglich 3-4 Stunden, habt dafür aber weder Miet- noch
Wegekosten zur Arbeit und somit euer Netto 100% für euch
selbst und zum sparen (GELD).

2) Ihr zieht in die Stadt eurer Arbeitsstelle (Großstadt),
zahlt dort eine sehr teure Miete (ab 1.000?/Monat) habt aber
am Ende des Monats vielleicht eine Sparquote von 20-25%,
dafür aber viel Zeit und kein Pendlerstress (ZEIT).

Vergleicht man beide Lösungen nach 5 Jahren ergibt sich eine
große Differenz.

In Variante 1) wäre es euch möglich sagen wir mal ca. 20.000?
im Jahr zu sparen was nach 5 Jahren doch schon eine
beachtliche Summe wäre. (GELD, aber 3-4 Stunden Pendelei)

In Variante 2) wäre es euch möglich sagen wir mal ca. 4.000 -
5.000 ? im Jahr zu sparen. (ZEIT, aber wenig Geld).

Was macht ihr?

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WiWi Gast

Re: Geld vs. Zeit im Berufseinstieg

Du kannst nicht 240 km pendeln pro Tag. Das haelst du nicht durch buw es macht dich kaputt.
In diesem Sinne zieh um, wie jeder vernuenftige Andere auch bei dieser Entfernung. Sparen kannst du noch frueh genug

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WiWi Gast

Re: Geld vs. Zeit im Berufseinstieg

Wenn Du auf die Pendel klar kommst und Dir sicher bist, die 20t/a zu sparen, go for the money! Immer.
Die Freiheiten in allen Entscheidungen, die einem flüssige 100.000 Euro auf der Bank möglich machen ist nicht zu unterschätzen.

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WiWi Gast

Re: Geld vs. Zeit im Berufseinstieg

ganz ehrlich, die mietkosten können nicht stimmen - egal, von welcher stadt wir hier prechen.

ich würde an deiner stelle ein wg zimmer oder ein kleines appartment für kleines geld beziehen und mich somkit für die variante zeit entschieden. warum? weil zeit viel wertvoller sein kann als das geld.

wenn du jeden tag 4 stunden im auto hockst (was ich bei "nur" 240km hin und zurück allerdings bezweifle) ist das 4 stunden zeitverschwendung. stau, unfall, bauarbeiten....nach zwei wochen bist du durch. wenn du 10 std arbeitest, 4 stunden auto fährst, kommst du nach hause und machst auser schlafen nix mehr. rein gar nix.

ich bin zwei wochen gependelt (400km einfach!) weil es unbedingt notwenidg war, ich musste 8 std arbeiten und saß jeden tag insgesamt 8 std im auto!!! das macht dich komplett kaputt.

such dir ein kleines zimmer und investier deine zeit in sinnvolles. bilde dich weiter, starte ein business, vernetze dich, was auch immer. im endeffekt kannst du so langfristig gesehen sogar noch mehr geld rausbolen.

antworten
SAP Berater

Re: Geld vs. Zeit im Berufseinstieg

ich fahre zurzeit jeden Tag 100km (one way).
Leider muss ich diese Strecke mit dem Auto zurück legen.

Ich sage deshalb leider weil wenn ich die Strecke mit der Bahn zurücklegen könnte ich dann im Zug auch arbeiten würde (was ein Deutsch sorry ist schon spät).
Somit wäre die Fahrtzeit nicht komplett "sinnlos" fürs fahren verbraucht.

Aber ansonsten mache ich dieses Projekt auch nur noch bis ende dieses Monats.
Und von Anfang an hab ich gesagt das ich das nur temporär machen will denn wie die Vorredner schon gesagt haben: 200km und mehr pro Tag machst du lange nicht mit!

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WiWi Gast

Re: Geld vs. Zeit im Berufseinstieg

Hö? Natürlich können die Mieten stimmen. Versucht mal in Hamburg in akzeptabler Lage eine Wohnung unter 900? zu bekommen. Und damit meine ich nicht direkt im Szenebezirk.

Was das pendeln angeht, ist die Sache recht einfach. Nach ca. einem Monat wirst du sowas von keinen Bock mehr haben, und einfach nur aggressiv in der Bahn/Bus sitzen. Im Studium ist das noch was anderes, aber spätestens im Beruf ist das einfach nur Lebensqualität, die dir verloren geht.

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WiWi Gast

Re: Geld vs. Zeit im Berufseinstieg

Ich würde ein Jahr pendeln. Dann schauen, wie es ist. Macht die Fahrerei nichts aus, kannst Du weiter Geld anhäufen.
Wenn Dir die Zeit zu kostbar ist, wirst Du von allein auf den Trichter kommen, dass ein Umzug das Leben erleichtert.

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WiWi Gast

Re: Geld vs. Zeit im Berufseinstieg

Versuchs erstmal mit pendeln - du wirst schnell herausfinden, ob es für dich so passt oder nicht.

Zum finanziellen:
Rein theoretisch kann man das pendeln in deinem Fall schon als Nebenjob betrachten, da du durch das pendeln ein deutliches plus in der Tasche hast.

Nur mal als Rechnung:

ca. 21 Arbeitstage im Monat x 11 Monate (Der 12. Monat = Urlaubstage)

= 231 Arbeitstage x 3,5 Stunden = ca. 800 Stunden

= 15.000? Mehr in der Tasche am Jahresende : 800 Stunden

= ca. Stundenlohn fürs Pendeln von 18,75?

Definitiv kein schlechtes Gehalt für einen "Nebenjob"

Was noch interessant wäre, wie viel dir dein Arbeitgeber gewährt, nur Sprit-Geld oder KM-Pauschale wo der Wertverlust&Verschleiss des KFZ mit inbegriffen sind. Wenn dies nicht der Fall sein sollte, wäre das bei der obigen Rechnung noch zu berücksichtigen.

Allerdings bleibt dir unter der Woche kaum Zeit für Hobbys, Familie, Freundin etc. da du nach der langen Fahrt im Feierabend-Berufsverkehr mit Sicherheit durch bist..

antworten
DAX Einkäufer

Re: Geld vs. Zeit im Berufseinstieg

Es gibt noch einen anderen Aspekt, der bei der ganzen Sache berücksichtigt werden sollte: Die persönlichen Freiheitsgrade. Es macht einen deutlichen Unterschied, ob man täglich zu einem festen Zeitpunkt am Arbeitsort sein muss und erst nach einer festen Arbeitszeit wieder gehen kann bzw. teilweise sogar abends für lange Meetings festgehalten wird, oder ob man selbst persönliche Flexibilität leben kann und Herr über den eigenen Kalender und die Arbeitsabläufe ist.

Im ersten Fall wird die Pendelei immer stressig sein, da man Staus einplanen muss und die Zeit letztendlich nicht sinnvoll verplanen kann. Ab einem bestimmten Grad der Eigenverantwortung hingegen kann Pendelei weniger belastend sein, z.B. wenn man aus dem Auto heraus Telefonate führen oder an Konferenzen teilnehmen kann. Ab einem bestimmten Grad der Eigenverantwortung kann man z.B. auch darüber diskutieren, einen Freitag von daheim aus zu arbeiten oder eine Dienstreise direkt von daheim aus anzutreten, anstatt gemeinsam mit den Kollegen am Arbeitsort zu starten.

Mich würde immer noch interessieren, welcher Arbeitgeber dauerhaft die Fahrtkosten für 120km einfache Strecke trägt, damit man bei Mama unterm Dach wohnen bleiben kann. Und wie man das versteuert, ohne am Ende draufzuzahlen - die Fahrt zur Arbeit ist nämlich keine Dienstreise.

antworten
WiWi Gast

Re: Geld vs. Zeit im Berufseinstieg

Hier ist nochmal der TE. Vielen Dank für eure Meinungen. Auch wenn ich noch nicht genau weiß, was ich letztlich mache, hilft es zu sehen wie/was andere machen würden.

Ohne jetzt zu groß ausholen zu wollen (weil dies an den Umständen nichts ändert):

1) Ja, in meiner Heimatstadt wohne ich absolut mietfrei, lediglich an den Nebenkosten beteilige ich mich. (Diese fallen allerdings kaum ins Gewicht und sind in meiner Rechnung vom ersten Post bereits berücksichtigt).

2) Ja, in der Tat bekäme ich meine Fahrt zum Arbeitgeber kostenfrei, wenn ich das vom Arbeitgeber angebotene (kostenfreie) Jobticket nutze. Wenn ich mit dem Auto fahren würde bekäme ich nichts. Da die Anbindung mit ICE/EC soweit gut ist (einfache Strecke ca 1:20h) würde ich dies auch stets dem Auto vorziehen.

@DAX-Einkäufer: Ja ich habe eine Freundin. Diese pendelt seit einiger Zeit ebenfalls 240km / Tag (in die Region in welcher auch mein neuer Job wäre). Allerdings mit dem Auto, da sie keine gute Anbindung mit Zug&Co. hat.

Zu welchen Konditionen versteuerst Du die kostenfreie Fahrt zur Arbeit? --> das kann ich dir nicht sagen.

Ein kleines Zimmer am Arbeitsort kommt momentan nicht in Frage, da ich dann in einer Fernbeziehung leben müsste worauf ich irgendwie auch keine Lust habe. Das ist für mich dann nichts Halbes und nichts Ganzes. Und sparen kann ich letztlich auch nicht viel mehr.

@LoungeGast
Zu den Mietkosten:
Wie bereits jemand hier schrieb. In München, Frankfurt, Hamburg sind 1000 warm für eine 2 Zimmerwohnung 50-70qm durchaus realistisch. Klar ich kann in ein 1-Zimmer mit integrierter Küche ziehen. Dann bleibe ich aber doch lieber gleich in meiner Heimat und nehme das Geld mit. 1ZKB macht keinen Spaß finde ich und dazu kostet selbst so etwas in Ballungszentren durchaus schnell mal 500 - 700 warm.

antworten
lynakafaith

Re: Geld vs. Zeit im Berufseinstieg

Ist wie bei den meisten Angelegenheiten eine Sache des persönlichen Geschmacks wie viele Vorposter bereits erwähnt haben. Wenn deine Freundin ebenfalls in die Region 240km pendelt, besteht auch die Möglichkeit mit der eigenen Freundin zusammenzuziehen.

Weshalb ich aber eigentlich poste: Mit den 1000 Euro warm liegst du daneben. Ich wohne mit meiner Freundin in einer 3 Zimmerwohnung (63qm). Beste Lage in Frankfurt, auf der Leipziger Str., super Anbindung (1 U-Bahn-Station bis zur Arbeitsstelle), super Einkaufsmöglichkeiten, gutes Viertel (Bockenheim). Wir zahlen 760 Euro warm. Ich gebe zu, dass man etwas Geduld haben muss bei der Suche - aber es zahlt sich aus. Eine Möglichkeit wäre also auch zunächst zu pendeln und nebenbei immer auf eine günstige Möglichkeit zum Umzug zu schielen. Ergibt sich ein gutes Angebot, kannst du zuschlagen. Dabei hast du den Vorteil, dass dir die Zeit nicht im Nacken sitzt, da du falls nötig noch längere Zeit pendeln kannst.

antworten
WiWi Gast

Re: Geld vs. Zeit im Berufseinstieg

Sorry, aber da muss auch ich nochmal einhacken:

Du wohnst in Bockenheim in einer 3-ZI Wohnung für 760 warm? Glückwünsch. Sowas findet man in der Regel gar nicht! Ich suche seit einiger Zeit in Frankfurt und habe eigentlich keine 2-ZI Wohnung unter 800 warm gesehen. Ganz nebenbei bemerkt sehen diese Wohnungen dann auch dementsprechend aus.

Dennoch. Gratulation zu deiner günstigen 3(!!!) Zimmer Wohnung.

antworten
WiWi Gast

Re: Geld vs. Zeit im Berufseinstieg

Du Held!! Mit ICE 1:20h pendeln ist ja was völlig anderes als mit dem Auto! Da kannst du nebenher arbeiten, pennen, etc. Immer noch kein Spaß aber trotzdem 100mal stressfreier als mit dem Auto zur Rushhour 240km zu pendeln!

antworten
WiWi Gast

Re: Geld vs. Zeit im Berufseinstieg

Wenn du pendelst, dann machst du am besten noch "Yoga für Pendler" und alles wird sich nach deinen Wünschen entwickeln.

Peace Bro

antworten
lynakafaith

Re: Geld vs. Zeit im Berufseinstieg

Naja, zu den 760 Euro musst du noch den Strom, GEZ und Internet/Telefon rechnen. Trotzdem bezahlen für die Wohnung keine 900 Euro all-in. Mir ist auch bewusst, dass das ein guter Preis ist - aber wir haben nicht umsonst lange Ausschau gehalten. Ich wollte damit nur anführen, dass es auch unter 1000 Euro geht, wenn man ein wenig Geduld aufbringen kann. Auch wenn Glück dabei sicherlich auch eine Rolle spielt.

antworten
WiWi Gast

Re: Geld vs. Zeit im Berufseinstieg

Ein Jobticket ist auch nicht wirklich kostenfrei. Ich habe auch eins für den Nahverkehr. Tatsächlich geht sowas als geldwerter Vorteil ein und muss entsprechend versteuert werden - ähnlich wie ein Dienstwagen. De facto zahlt man also doch.

antworten
WiWi Gast

Re: Geld vs. Zeit im Berufseinstieg

Ich frag mich wo das Problem ist.
Wenn die Freundin in der gleichen Region arbeitet zieht halt beide dahin. Vermeidet Stress, Mietkosten und die Fernbeziehung.

antworten
WiWi Gast

Re: Geld vs. Zeit im Berufseinstieg

Je weniger Pendeln, umso mehr Leben.

antworten

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