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Weshalb immer McKinsey, Investment-Banking ... ?

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WiWi Gast

Weshalb immer McKinsey, Investment-Banking ... ?

Hallo Leute,

wenn man das Forum durchstreift, so stellt man fest, dass viele hier zu den Top Arbeitgebern wie McKinsey, Goldman oder BCG wollen - allgemein Top IB oder Top UB. Ich war im Bachelor genauso - aber mehr aus Unwissen. ;)

Fassen wir doch mal zusammen:

  • Hohes Gehalt, von welchem eine Menge an Steuern runtergeht. Am Ende arbeitet man für einen geringen Stundenlohn. (Ein Einstieg in anderen Ländern mit einem niedrigeren Steuersatz kann aber durchaus lukrativ sein!)
  • Erfolg bei der Damenwelt und Prestige - ich habe zwei Kumpels aus dem IB, welche am Wochenende gerne mal 'nen Tisch bestellen. Haben die dadurch mehr Erfolg ? Haha, nein.
  • Steile Lernkurve, viel Abwechslung - Jap, ein gutes Argument.
  • die beste Zeit seines Lebens (Mitte-Ende 20, Anfang-Mitte 30) hat man die ganze Zeit gearbeitet.

Ich meine, es gibt so viele coole Dinge die man heutzutage machen kann, vor allem im IT - Bereich in der steigenden Digitalisierung. Man kann mit einigen Leuten ein cooles Start Up gründen, man kann Experte in IT-Tools (SAS z.B.) und sich später selbstständig machen mit einer IT Consulting Bude und und und. Vor allem in Zeiten der Digitalisierung wo bestehende Geschäftsmodelle angegriffen werden z.B Banken durch Fintechs, ist es doch eher unattraktiv in solche Branchen zu gehen ?

Ich meine jedem das seine - jedoch würde mich eure Motivation interessieren. Eventuell habe ich ja etwas übersehen. ;)

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WiWi Gast

Re: Weshalb immer McKinsey, Investment-Banking ... ?

Start-up wird immer in den Himmel hochgelobt. Fakt ist 99% gehen doch wieder in die Brüche. Im IB/UB verdiene ich ab Day 1 mein Gehalt ohne wenn und aber.

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WiWi Gast

Re: Weshalb immer McKinsey, Investment-Banking ... ?

  1. Ein Start-Up gründen ist zum einen mit hohen Risiken sowie mindestens genauso hohem Arbeitsaufwand verbunden
  2. Wenn man kein Händchen/Interesse für IT hat, zumindest nicht so sehr , dass man sich stark darin vertiefen will, sind deine Verschläge schon hin.

Was man eher überlegen könnte warum IB/UB wenn man auch gute Traineestellen/Direkteinstieg bei DAX30 für 55k machen könnte. Die Antwort darauf ist wahrscheinlich die steilere Karriere in Erstgenanntem.

Zudem muss man meiner Meinung nach auch stark bei Investment Banking und Unternehmensberatung differenzieren. In Investment Banking wird um einiges mehr gearbeitet. Mit den 5-4-3 Modell in der Unternehmensberatung hat man selbst in den drei/vier Jahren MBB noch ein lebbares Leben.

Ich selber habe auch noch keine endgültige Entscheidung getroffen, ob es für mich UB oder doch Industrie wird.

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WiWi Gast

Re: Weshalb immer McKinsey, Investment-Banking ... ?

Nein, darum geht es gar nicht. Ich rede auch nicht von einem 08/15 Online-Start UP, sondern viel mehr, dass man ein Start UP macht in dem Bereich, in welchem man Kompetenzen erworben hat. Sei es bei einem langjährigen SAP Berater bsp. das SAP Consulting. Als Strategieberater mit 10 Jahre Erfahrung wird man wohl kaum eine zusätzliche Strategieberatung eröffnen. Was ich sagen möchte: Für pfiffige Leute, welche es aus das Zeug zu McKinsey hätte, gibt es noch sehr viele andere Möglichkeiten.

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WiWi Gast

Re: Weshalb immer McKinsey, Investment-Banking ... ?

So is es. Klar wäre es "cooler" das neue Facebook oder Uber zu gründen als im Investment Banking Slides zu malen, aber wie realistisch ist das denn?

Bin selber im Investment Banking und für mich waren es hauptsächlich folgende Gründe:

  • Lernkurve/Ausbildung: nach 1-2-3 Jahren stehen dir alle Türen offen, sei es weiter im Banking, Buy-Side, Corporate...
  • Kollegen/Umfeld: in kaum einem anderen Bereich arbeitet man ausschließlich mit hochintelligenten, motivierten und interessanten Leuten zusammen. Ich würde durchdrehen in einem Konzern, wo 80% mit Schlafwagen-Mentalität und durchschnittlicher Ausbildung um mich rum laufen.
  • Projekt/Dealarbeit: ständig auf wechselnden Deals in verschiedenen Branchen in unterschiedlichsten Ländern zu arbeiten war für mich hundert mal attraktiver als tag ein tag aus das controlling für einen Automobilhersteller zu schmeißen.
  • finanzielle Absicherung: let's face it, ohne die hohe Vergütung würde trotzdem kaum einer diesen Job machen
  • und dann spielen sicher noch - je nach Persönlichkeit - ein paar individuelle Faktoren mit rein. Bei mir waren das zB das kompetitive Umfeld (erstmal hier reinzukommen und sich dann hier tag ein tag aus zu beweisen erfordert viel Disziplin und Ausdauer, was mich pusht), der "Lifestyle" (dieses work hard play hard ist als junger single schon ganz witzig, wenn man ein bisschen auf fast money, fast girls, fast cars abfährt) usw. usw.
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WiWi Gast

Re: Weshalb immer McKinsey, Investment-Banking ... ?

Start-Up kann in vielen Fällen sehr interessant sein, birgt aber natürlich auch immer ein größeres Risiko.
UB/IB ist einfach insofern interessant, dass es anscheinend in diesem Forum nur karrieregeile High-Performer sind und sich davon eine große Karriere versprechen. Sicherlich ist IB und vor allem UB ein sehr guter Einstieg in das Berufsleben, weil man einfach in verhältnismäßig kurzer Zeit sehr viel lernt und schnell eine große Verantwortung übertragen bekommt. Das ist in den meisten Fällen in der Industrie einfach nicht so.

Nichtsdestotrotz bedeutet ein Tätigkeit bei McK, GS, JPM oder sonst wo noch lange keine steile Top-Karriere. Der gute Ruf kommt der Karriere dabei selbstverständlich auch zu gute.

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WiWi Gast

Re: Weshalb immer McKinsey, Investment-Banking ... ?

Und wieso sollten diese pfiffigen Leute von McKinsey ein Start Up gründen? Nur weil DU es cool findest?

Ich finde es sehr anmaßend, fast schon "typisch deutsche Neidgesellschaft", den Leuten ihre Lebenswege und Motive schlecht reden und vorschreiben zu wollen. Du erwähnst zwar in deinem Eingangspost "jedem das seine", aber anscheinend meinst du das nicht so.

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WiWi Gast

Re: Weshalb immer McKinsey, Investment-Banking ... ?

Hier der TE:

Zum letzten Post:
Wenn du wirklich einiges auf dem Kasten hast, dann gibt es noch mehr Alternativen als McKinsey mit 60h Woche oder IB mit 80h Woche. Diese Welt bietet so viele Möglichkeiten - ich glaube kaum, dass 80h in Bürowänden einen Menschen wirklich erfüllen. Dafür ist der Mensch einfach nicht geschaffen. Wegen der Kohle OK - aber bei dem Steuerabzug (Stichwort: Progression) bleibt am Ende auch nicht mehr viel übrig. Du bist im Hamsterrad und schuftest die besten Jahre deines Lebens. Und nun der Einwand: Wenn man wirklich pfiffig ist, zieht man sein eigenes Ding durch - und aufgrund der Digitalisierung kann man sogar sein Unternehmen irgendwo auf den Bahamas anmelden. Aus dem Grund verstehe ich nicht, weshalb das so viele kluge Leute freiwillig machen.
Ein ferner Bekannter von mehrere Vodafone Shops und eine 30h Woche, ein großes Haus und fährt ein schönes Auto und arbeitet grad an einem neuen Unternehmen. Sowas meine ich.

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WiWi Gast

Re: Weshalb immer McKinsey, Investment-Banking ... ?

Irgendwie verstehe ich, was Du sagen möchstest. Ich selbst gehöre nicht zu den Überfliegern, die eine Chance auf Top-Arbeitgeber in DE hätten. Ich habe zwar sehr gute Noten und viel Engagement, aber Studienfach und Dauer sind absolut nicht wettbewerbsfähig. Ich hatte daher auch nie so wirklich den Drang Top Arbeitgeber anzupeilen.

Allerdings habe ich dann während eines Auslandssemesters in Ferneren Osten die Chance erhalten, bei einem solchen ein Praktikum zu machen. Und was soll ich sagen, es ist ein wirklich gutes Gefühl, wenn auch nur für kurze Zeit, in die Rolle des Unternehmensberaters zu schlüpfen. Man bekommt automatisch großen Respekt, man arbeitet an herausfordernden Aufgaben und vor allem, dass mag jetzt meine individuelle Erfahrung gewesen sein, man arbeitet in einem motivierten und leistungsfähigen Team in kollegialer und wirklich motivierender Weise an einem gemeinsamen Projekt. Der Bonus ist, dass man sich im Anzug im Geschäftsviertel und in Glaspalästen bewegt, in feinen Restaurants isst und Einisicht in die höheren Ebenen des Wirtschaftssystems bekommt.

Naja, das klingt vllt übertrieben für ein kleines Praktikum, aber ich kann mir vorstellen, dass es das ist, was viele motiviert sich für die TOP IB und UBs zu interessieren. Ob die Realität dann weiterhin so aussieht, kann ich nicht sagen.

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WiWi Gast

Re: Weshalb immer McKinsey, Investment-Banking ... ?

Die meisten Leute sind aber nicht pfiffig. Solche Fälle sind an einer Hand abzuzählen. Und ich meine das nicht als Beleidigung, ich schließe mich selbst damit ein. Aber, auch wenn's pathetisch klingt, wenn Du einmal im Leben das UB-Leben gekostest hast und dabei Spass hattest, dann weisst Du was das bedeutet: im Anzug durch Geschäftsviertel und Glaspaläste, den automatischen Respekt der Leute und die herausfordernde und motivierende Arbeit. Klar, das kann man auch anders haben, aber dazu kommt eben noch der finanzielle und der Ausstiegsaspekt. Für viele nicht so pfiffige Menschen ist das eben eher die Erfüllung. Ich persönlich habe nur ein Praktikum im Ausland bei einer UB absolviert und war ziemlich begeistert, obwohl ich weder BWL'er bin noch großartiger Überflieger, sondern Spezialkenntnisse hatte und es eher als Erfahrungsgwinn machte. Dennoch war es eine schöne Zeit und jetzt da ich meinen Master in der Tasche habe, versuche ich dort auch reinzukommen. Obwohl die Arbeit natürlich sehr zeitintensiv ist und längere Wochenarbeitszeiten als andernorts mit sich bringt, ein Leben hat man da durchaus, zumindest in einigen UBs. Was andere UBs und IB angeht kann ich natürlich nichts sagen.

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WiWi Gast

Re: Weshalb immer McKinsey, Investment-Banking ... ?

Es gibt Leute, die lieben arbeiten zu gehen. Die lieben die Aufgaben. Das ist so etwas wie sportbegeisterte die Marathon um Marathon laufen - da sagt ja auch keiner "Ey, n Waldlauf genügt. Der menschliche Körper ist für 40km gar nicht gemacht"

Ich hätte zb keine Lust auf Start-Ups. Ich würde nächtelang wachliegen und würde denken "hoffentlich geht das gut." Ich bin kein risikofreudiger Mensch. So geht man halt jeden Morgen auf die Arbeit und arbeitet und das einzige Risiko ist: Baust du scheisse, fliegst du. Aber Kredit um Kredit aufzunehmen um ein Start-Up aufzubauen - ne, danke

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WiWi Gast

Re: Weshalb immer McKinsey, Investment-Banking ... ?

Finanziell unabhängig wird man mit fast keinem Job in einem Angestelltenverhältnis. Ich wüsste auch gerne mal, was die große Verantwortung sein soll, die man als Berater zum Berufsstart (bzw. die ersten 5 Jahre) hat?! Verantwortung ist für mich, wenn andere Leute von meinen Ideen und Arbeitsergebnissen abhängig sind, nicht, wenn irgendjemand oben an der Spitze der Pyramide schneller oder weniger schnell reicher wird. Meiner Erfahrung nach sind gute Berater keine guten Unternehmer und andersherum auch nicht.

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WiWi Gast

Re: Weshalb immer McKinsey, Investment-Banking ... ?

Der ganze Start-Up-Schwachsinn lohnt sich nur für Shareholder. Die Angestellten beuten sich selbst aus und finden es cool, wenn man mit Sneakers zum Job kann. Da die eh alles noch große Kinder sind, die in WGs wohnen und zum Job radeln, reichen denen dann auch die 2000 Brutto bei 60h / Woche.

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WiWi Gast

Re: Weshalb immer McKinsey, Investment-Banking ... ?

"Der Bonus ist, dass man sich im Anzug im Geschäftsviertel und in Glaspalästen bewegt, in feinen Restaurants isst und Einisicht in die höheren Ebenen des Wirtschaftssystems bekommt."
:D

Ich hab übrigens nie verstanden, welche magische Anziehung Wall Street (der Film) für junge Männer hat. Eigentlich handelt der Film doch von einem absoluten Loser!

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WiWi Gast

Re: Weshalb immer McKinsey, Investment-Banking ... ?

Naja Bei Beratergehalt kann man schon besser zurücklegen als so Standard Dax Leute verdienen. Und ganz wichtig: Nach schon 2 Jahren kann man auf eine Stufe im Konzern wechseln, die man als Direkteinstiger vlt im durchschnitt nach 4-5 bekommt.

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WiWi Gast

Re: Weshalb immer McKinsey, Investment-Banking ... ?

Der Startupgründer mit 2000 brutto ist für mich ein ziemlicher Mythos. Natürlich ist ein Unternehmen zu gründen besonders am Anfang sehr hart und erfordert vollen Einsatz. Im Endeffekt ist der Unternehmer im Durchschnitt trotzdem der Bestverdiener unter den Berufsgruppen. Natürlich nur im Schnitt, aber das erfolgreiche Banker/Berater weit überdurchschnittlich verdienen sollte auch klar sein.

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WiWi Gast

Re: Weshalb immer McKinsey, Investment-Banking ... ?

Glaub mal bloss nicht, dass man in einem Start-up in den ersten Jahren weniger als 70-80 h arbeitet. Und später sitz dir immer die Verantwortung für die Mitarbeiter und ihre Familien im Nacken UND für deine eigene. Nach 6 Monaten für Millionen verscherbeln gibts auch aber ist eher die ganz große Ausnahme. Das ist nichts für jeden. Und erleb mal eine Insolvenz mit, da bleibt dann am Ende der ganzen investierten Jahre noch ein Haufen Schulden.

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WiWi Gast

Re: Weshalb immer McKinsey, Investment-Banking ... ?

Mythos, mit den 2 Jahren. So einfach sind die Wechsel heute nicht mehr. MBB geht noch gut, aber erst nach Projektleiter. Tier2 wird schon schwieriger...

Lounge Gast schrieb:

Naja Bei Beratergehalt kann man schon besser zurücklegen als
so Standard Dax Leute verdienen. Und ganz wichtig: Nach schon
2 Jahren kann man auf eine Stufe im Konzern wechseln, die man
als Direkteinstiger vlt im durchschnitt nach 4-5 bekommt.

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WiWi Gast

Re: Weshalb immer McKinsey, Investment-Banking ... ?

Glaube auch jeder DAX Trainee sticht dich bei solchen Stellen aus...

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WiWi Gast

Re: Weshalb immer McKinsey, Investment-Banking ... ?

Meine Erfahrung in der IB-Branche: Die Leute, die richtig ans Geld gekommen sind, bestellen in der Regel nie einen Tisch mit Vodkaflaschen.

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WiWi Gast

Re: Weshalb immer McKinsey, Investment-Banking ... ?

Mal ne andere Frage:
Was machen eigentlich die Hunderte (Tausende?) von gescheiterten IBlern, die nach spätesntens drei Jahren rausfluktuiert werden?
Als UBler macht man ja erstmal seine Ich-AG-UB auf, aber als IBler...?

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WiWi Gast

Re: Weshalb immer McKinsey, Investment-Banking ... ?

IBler bleiben entweder in der Finance branche wo für fast jede attractive position ein paar sklavenjahre vorrausgesetzt werden. Hedge fund, PE etc. Oder halt later stage start ups. Eigentlich kannst du fast alles danach machen.

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WiWi Gast

Re: Weshalb immer McKinsey, Investment-Banking ... ?

Exit auf die Buy Side oder ins Corporate M&A bzw. Corporate Development sind sehr häufig gesehen. Buyside ist so der typische Weg für einen steileren Aufstieg und interessantere Arbeit, Corporate M&A etc. eher um ne ruhige Kugel bei vergleichsweise gutem Gehalt schieben zu können.

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WiWi Gast

Re: Weshalb immer McKinsey, Investment-Banking ... ?

Vorsicht: nach 2-3 Jahren das IB zu verlassen heißt nicht, dass man gescheitert ist! Im Gegenteil, die, die rechtzeitig den Absprung schaffen (sofern es eben in Richtung renommiertem PE/HF geht) werden vom Rest ihrer Analystenklasse tag ein tag aus beneidet!

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WiWi Gast

Re: Weshalb immer McKinsey, Investment-Banking ... ?

Viele IBler gehen auch nach 2-3 Jahren machen einen MBA ala Wharton oder Harvard und gehen dann ins PE/ HF

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WiWi Gast

Re: Weshalb immer McKinsey, Investment-Banking ... ?

Ich bin momentan auf der Suche nach einem Praktikum in einem Startup und finde es erschreckend, wie oft ich beim Anforderungsprofil "praktische Erfahrungen im UB / IB erwünscht" lesen muss. Was soll das denn?

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WiWi Gast

Re: Weshalb immer McKinsey, Investment-Banking ... ?

du sollst halt ranklotzen können und die richtigen Fragen stellen sollen

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