DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Berufseinstieg: Wo & WieKAM

Außendienst/Key Account - wirklich so schlimm?

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Außendienst/Key Account - wirklich so schlimm?

Hallo,
ich möchte mich als Einsteiger im Bereich Trade Marketing in der FMCG-Branche bewerben. Bisher habe ich 2 Praktika in dem Bereich gemacht, allerdings haben mir diese Unternehmen nicht zugesagt und ich kann auch durch die beiden Praktika nicht einschätzen, wie die Branche wirklich "tickt". Würde mich also über ein paar Insider-Ratschläge freuen.

Häufig liest man ja, dass es vorteilhaft ist, wenn man schon Erfahrungen im Key Account insb. aber im Außendienst hat. Für mich klingt das nach einem Job a la Friss oder Stirb. Entweder man ist bereit ein paar Jahre lang seine Freizeit dafür zu opfern ständig unterwegs zu sein, schäbige Kundengespräche zu führen und anschließend auch noch zu reporten (dazu natürlich Bezahlung nach Leistung) oder man kann gleich dem Unternehmen bye bye sagen.
Wie seht ihr den Außendienst gerade im FMCG Bereich? "Kann" man das 1 Jahr lang machen um Erfahrungen zu sammeln, oder ist das schon ein großes Opfer das man bringt nur um voran zu kommen? Gibt es da ggf. Assistenz-Stellen, die man annehmen kann um die nötige Erfahrung zu sammeln, ist dann aber nicht gleich verantwortlich für ein Gebiet?
Ist die Tätigkeit tatsächlich ein Muss im Bereich Trade Marketing auf Industrieseite?

Würde mich sehr freuen, wenn hier jemand seine Eindrücke oder Erfahrungen schildern könnte!

antworten
WiWi Gast

Re: Außendienst/Key Account - wirklich so schlimm?

aus eigener Erfahrung:
ohne Erfahrung im Aussendienst ist ein Job im Trade-Marketing nichts anderes als eine Sammelstelle für Leute die es (noch) nicht ins Marketing geschafft...Trade Marketing gehört zum Vertrieb und wenn du je mehr machen möchtest als ein paar nette Aufsteller zu gestalten, dann geh raus, da wird das Geld verdient!

antworten
WiWi Gast

Re: Außendienst/Key Account - wirklich so schlimm?

Hi,

im Vertrieb kommt es sehr stark auf das Produkt an. FMCG natürlich besonders, verkaufst du Schrott an Leute, die schon genug Schrott haben, dann ist es ätzend. Tingelst du für einen großen Namen Bestandskunden/Franchiser etc. ab, denen du die Lager vollschaufelst und mit denen du Espresso trinkst, dann ist es der geilste Job der Welt. Kommt des prdukt über den Preis oder die Qualität, dann musst du ein entweder ein Zocker oder sehr präsentationsstark sein.

So unterschiedlich wie die Produkte sind auch die Anforderungen, hast du Tagesziele (5 Besuche plus 10 Calls) oder hast du Umsatziele für das Quartal, beide Extreme werden praktiziert. Anderes Thema, musst du selbst die Kaltakquise machen oder macht das ein Callcenter für dich. Musst du 4 oder 5 Tage unterwegs sein. Das sind alles Dinge, die den Job super oder zur Hölle machen können. Als Denkanstoß eine kleines Gedankenspiel: stell dir vor du sitzt verzweifelt um 17h Nachmittags an einer Autobahnraststätte irgendwo am Arsch der Welt und versuchst noch irgendwie an einen Termin zu kommen, dazu blätterst du in den gelben Seiten und klingelst wie ein Irrer Firmen durch.... So kann es laufen, MUSS es aber nicht.

antworten
WiWi Gast

Re: Außendienst/Key Account - wirklich so schlimm?

Bezahlung ist super, Firmenwagen, Prestige (nach außen), aber dafür winkt in vielen Jobs der Burn-Out und ziemliche Isolation!

antworten
WiWi Gast

Re: Außendienst/Key Account - wirklich so schlimm?

So hatte ich mir das gedacht. Ich denke aber, ich bin nicht der Typ dafür im AUßendienst zu arbeiten, dafür denke ich aber, dass ich gute Kompetenzen habe, im Trade Marketing zu arbeiten (nicht aber reines Marketing!). Deshalb würde ich allerhöchstens eine Assistenzstelle machen wollen, sprich zB 6 Monate im Außendienst sein, mit jemandem, der die Verantwortung für die Leistung trägt. EInfach um Erfahrungen zu sammeln und mich dann im internen Trade Marketing weiter zu entwickeln. Gibt es so etwas?

antworten
WiWi Gast

Re: Außendienst/Key Account - wirklich so schlimm?

hier nochmal der zweite Poster:
wenn dem so sein sollte und Du schon weißt, dass Du kein "Vertriebsmensch" bist...dann bist Du im TMA schlicht schlecht aufgehoben...es ist vielfach eine Durchgangsstation...LEute die mit Vertriebserfahrung ins MArketing wollen machen dort Station...oder LEute aus dem Außendienst die noch keine KAMs sind machen dort Station...aber wirklich KAriere im TMA...das machen die wenigsten. Das was Du dir vorstellst wird nicht gehen, kein Unternehmen lässt dich 6 Monate mit einem Außendienstler als gut bezahlten Praktikanten durch die Welt ziehen nur um Dich dann ins TMA zu setzen...

antworten
WiWi Gast

Re: Außendienst/Key Account - wirklich so schlimm?

Meint ihr, McKies haben keine "harten Ziele"?

antworten
WiWi Gast

Re: Und Categ. Management?

Wie sieht es denn aus mit dem "Unterbreich" des Trade Marketings Category Management? Ist da Außendiensterfahrung ein Muss? Das wäre nämlich mein Ziel nach meinem Marketing and Sales Studium (ich bin nicht der/die TE).

antworten
WiWi Gast

Re: Außendienst/Key Account - wirklich so schlimm?

Kommt auf das Unternehmen und Produkt an. Meist gibts aber ein eher bescheidenes Fixgehalt, dafür aber bestimmt du praktisch selbst wieviel du verdienst. Verkaufst du viel, schließt viele Verträge ab dann verdienst du sehr viel, wenn nicht so läuft wie erwartet wird meist recht schnell Druck aufgebaut! Das läuft nicht so wie im Controlling, Einkauf oder Personal wo es auch mal ruhiger zugeht oder/und ehrgeizige Kollegen aus politischen Gründen erst spät nach Hause gehen und nicht weil so viel zu tun ist oder der Druck so groß ist.

Ich hab während dem Studium im Sommer und nach dem Studium 8 Monate im Außendienst gearbeitet. Während dem Studium wars spitze, da ich wußte dass ich das nur 2-3 Monate und nicht für immer mache *g* Daher hab ich mich bereits nach 4 Monaten nach etwas anderem umgeschaut und hab erfolgreich den Absprung geschafft. Die Abschlüße haben zwar gepasst und ich konnte mir anfangs auch nicht vorstellen konstant immer Büro zu arbeiten. So hat es seine Vorteile wie fast jeden Tag mittags oder/und Abends sehr gut essen zu gehen und sich von den Kollegen mit ich bin auf Akquise zu verabschieden und dann seine Ruhe zu haben. Auch Montag bis Donnerstags meist von 08:30-20:00 zu arbeiten (mit Vor- und Nachbereitung) machte mir nichts aus. Fast nur nach kurzfristen Erfolgen bezahlt/bewertet zu werden machte mir jedoch Angst. Anfangs fand ich die Raunzerei von anderen Kollegen die sich über den Druck beschwerten lächerlich und dachte mir auch teilweise was für Loser. Nur alle Abschlüße/Gebiete in den PC zu tippen und wenns läuft ein kurzes Gratulation vom Gebietsleiter zu bekommen und wenns mal eine Woche nur 2-3 Abschlüsse gab zu einem Optimierungsgespräch vom Gebietsleiter eingeladen zu werden, nervte. Auch, dass nach 3-4 sehr guten Wochen (höchster Umsatz von 40 Account Managern), ein ähnlicher Umsatz in den follgenden Wochen erwartet wurde, und nach Code of Conduct zwar langfristige Kundenbeziehungen zur Firmenpolitik gehörten, der Aufbau von diesen bzw. die investierte Zeit jedoch niemanden interessierte.

Von Bekannten, die nicht wie ich einen Direkteinstieg machten, sondern über Sales Traineeprogramme eingestiegen sind hab ich auch ähnliches gehört. All-in Verträge plus Umsatzziele und sogar zB mind. 10 Calls täglich! Dafür hatten die mehr Kommunikations und Verkaufskurse und es gab öfters Feedback. Wobei ich mir Key Account im Innendienst noch besch. vorstelle. (zB Shtree, Solcom usw.)

Zusammenfassend: Man muß der Typ dafür sein und die Ziele "sportlich" verfolgen (Anzahl an Abschlüssen, Umsätze, eigenes Einkommen). Abschlußstärke und Drückermentalität sind Voraussetzung. Normalerweise sollten die Personaler und Bereichsverantwortlichen aber schon in der Lage sein die Bewerber richtig einzuschätzen. Noten sind zwar nicht wichtig, aber es wird bei weitem nicht jeder genommen.

antworten
WiWi Gast

Re: Und Category Management?

push

antworten
WiWi Gast

Re: Außendienst/Key Account - wirklich so schlimm?

Push

antworten
WiWi Gast

Re: Außendienst/Key Account - wirklich so schlimm?

Wie ein Vorposter schon schrieb: Kommt auf das Unternehmen und Produkt an.

Bei Größeres/mittleren Unternehmen mit mehreren Kernprodukten und ggfs. Dienstleistungen, ist Key AM ein angenehmer Job.
Allerdings nicht immer Ausssendienst, sondern meist vom Büro im Hauptstandort/große Niederlassung aus bereust du vollumfängliche die wichtigsten Kunden.
Natürlich bei Bedarf auch vor Ort Besuch eben dieser.

Bei einem solchen Set-up ist ein hohes Fixum (+Karre) nicht unüblich.
Der vertriebsaspekt/Bonus misst sich aufgrund der wenigen, aber dafür großen Abschlüsse, meist eher nach Gesamtumsatz deines Kundenportfolios.

Eine solche Ausprägung des Key AM ist allerdings kaum ohne 3-10 Jahre BE zu erreichen.

antworten
WiWi Gast

Re: Außendienst/Key Account - wirklich so schlimm?

Naja also Key Account Manager bei einem Großkonzern zu sein, hat schon ein Niveau vom Vorstand zu sein. I.d.R hat man dann ein Produkt, dass sich von alleine Verkauft (z.B SAP, WebEx o.ä) und muss kaum "richtige" Arbeit leisten, sondern genießt einfach das fette Gehalt + Anteil am mächtigen Umsatz.

Nur in der Realität fängt man bei einem Großkonzern als normaler Account Manager / Small Account Manager an und darf kleinere Nischenprodukte hauptsächlich verkaufen - meistens an SME's die eh kaum Geld für unnötige Investitionen haben. Ähnlich verhält es sich dann bei kleineren Unternehmen als KAM wenn das Produkt nicht stimmt.

Ich habe letzter Jahr als Junior Key Account Manager für einen deutschen Hersteller bei deren Expansion in die USA angefangen. Das Produkt ist dort recht gut und easy angekommen (Wallmart, Publix etc.) und die Arbeit ist voll chillig (im Gegansatz zur Strategieberatung davor) für das Gehalt als Junior (80k + Bonus + Company Car + Flüge nach Deutschland) bei einer realistischen 50-60 Stundenwoche.

Ich kenne persönlich auch einige KAM die z.T locker 200-300k (inkl. Bonus) jedes Jahr nach Hause bringen weil es einfach keine Konkurrenz zu ihrem Produkt in Deutschland gibt. Genauso habe ich aber schon Leute kennengelernt die Nischenprodukte verkaufen und meistens eine 80 Stundenwoche schieben für 60k im Jahr - und vor allem nebenbei auch haufenweise Absagen und genervte Einkäufer erleben.

Man kann ein guter Verkäufer sein oder auch nicht, aber das Produkt ist mitunter der wichtiges Entscheidungsfaktor und kann einem dem Job immens erleichtern oder erschweren.

Lounge Gast schrieb:

Wie ein Vorposter schon schrieb: Kommt auf das Unternehmen
und Produkt an.

Bei Größeres/mittleren Unternehmen mit mehreren Kernprodukten
und ggfs. Dienstleistungen, ist Key AM ein angenehmer Job.
Allerdings nicht immer Ausssendienst, sondern meist vom Büro
im Hauptstandort/große Niederlassung aus bereust du
vollumfängliche die wichtigsten Kunden.
Natürlich bei Bedarf auch vor Ort Besuch eben dieser.

Bei einem solchen Set-up ist ein hohes Fixum (+Karre) nicht
unüblich.
Der vertriebsaspekt/Bonus misst sich aufgrund der wenigen,
aber dafür großen Abschlüsse, meist eher nach Gesamtumsatz
deines Kundenportfolios.

Eine solche Ausprägung des Key AM ist allerdings kaum ohne
3-10 Jahre BE zu erreichen.

antworten
Vertriebsmensch

Re: Außendienst/Key Account Management - wirklich so schlimm?

Hallo,

ich denke, man muss mit dem Begriff "Key Account Manager" heute etwas vorsichtig sein. Ein "echter" Key Account Manager ist für mich jemand, der nur 1-3 echte Großkunden hat und mit diesen aber wirklich ausgelastet ist.

Der "Titel" Key Account Manager scheint mir zur Zeit etwas inflationär vergeben zu werden, damit sich auch kleinere Kunden toll fühlen, wenn der Vertreter zu Ihnen kommt.

antworten
WiWi Gast

Re: Außendienst/Key Account - wirklich so schlimm?

Ich habe nach dem Studium ein Jahr als Außendienst gearbeitet. Anschließend ein Jahr als Junior-KAM und mittlerweile vollwertiger KAM.

Ich kann es nur jedem empfehlen, sich selbst eine gewissen Zeit an die Front zu stellen und Erfahrungen zu sammeln. Bei uns in der Firma (~900MA] sind die ohne AD-Erfahrung gerne als Fachidioten verschrien und werden auch von allen ADs und Innendienst so behandelt. Die die allerdings selbst miterlebt und gelernt haben, was "da draußen" wirklich abgeht, sind deutlich mehr angesehen.

  1. Einerseits hat man gezeigt, ich bin einer "von euch", habe mich ebenso mal durch den Sumpf gekämpft (Das betrifft hauptsächlich die ADs)
  2. Man kann viel besser entscheiden und agieren, da man genau weiß, was die eigenen Entscheidungen letztendlich bewirken. Ob sie sinnvoll sind oder nicht, welche Konsequenzen draußen am POS etc...
  3. Der direkte Draht zu den Kollegen ist einfach viel besser. Ich bin mit nahezu allen ADs per du, habe regen Kontakt, werde von den ADs gerne angerufen, wenn es um Probleme oder spezielle Aufgaben geht.

Zum AD/KAM grundsätzlich:
Vertrieb ist geil, wenn du der Mensch dafür bist. Ohne hohen Einsatz trittst du definitiv auf der Stelle. Dafür bekommt man aber auch viel für seinen Einsatz. (Hohes Gehalt, Firmenwagen, Tankkarte, gute Aufstiegsmöglichkeiten, viele Schulungen, ...)

Und zu dem Punkt, es steht und fällt mit dem Produkt:
Jaein. Natürlich ist ein monopolistisches Produkt ein Garant für Erfolg und ein schlechtes Produkt genau das Gegenteil.
Aber im Normallfall sind ein großteil der Produkte im Mittelfeld anzusiedeln. Und nicht umsonst gibt es den Spruch "Ein guter Verkäufer kann alles verkaufen".

antworten
WiWi Gast

Re: Außendienst/Key Account - wirklich so schlimm?

Lounge Gast schrieb:

Naja also Key Account Manager bei einem Großkonzern zu sein,
hat schon ein Niveau vom Vorstand zu sein. I.d.R hat man dann
ein Produkt, dass sich von alleine Verkauft (z.B SAP, WebEx
o.ä) und muss kaum "richtige" Arbeit leisten,
sondern genießt einfach das fette Gehalt + Anteil am
mächtigen Umsatz.

Nur in der Realität fängt man bei einem Großkonzern als
normaler Account Manager / Small Account Manager an und darf
kleinere Nischenprodukte hauptsächlich verkaufen - meistens
an SME's die eh kaum Geld für unnötige Investitionen
haben. Ähnlich verhält es sich dann bei kleineren Unternehmen
als KAM wenn das Produkt nicht stimmt.

Sehe ich anders.....

Entweder bist Du beim Marktführer, dann hast Du zwar einen großen Marktanteil, musst diesen aber an allen Fronten verteidigen und er ist schwer noch weiter auszubauen (was aber die Chefs wollen !!) oder Du bist beim kleinen Wettbewerber, kämpfst gegen den Großen Riesen, hast es schwer wo reinzukommen, kannst aber meist hier und da immer mal was abnknapsen von dessen Markt.

antworten
WiWi Gast

Re: Außendienst/Key Account - wirklich so schlimm?

Also ich hab Außendienst nicht ausgehalten. Gebiet ist schon ausgebrannt und ich soll jeden Monat +2% bringen..

antworten
WiWi Gast

Re: Außendienst/Key Account - wirklich so schlimm?

Push

antworten

Artikel zu KAM

Großkunde (key account)

Eine große, alte Marketing-Bibliothek.

Bain-Karriereprogramm »Red Carpet« für Berufseinsteiger

Bain-Karriereprogramm "Red Carpet": Von oben aufgenommen betritt eine Business-Frau gerade einen roten Teppich.

Das neue Karriereprogramm „Red Carpet“ der Strategieberatung Bain & Company unterstützt Studenten beim Berufseinstieg. Ob Wirtschaftswissenschaftlerin oder Wirtschaftswissenschaftler im ersten Semester, Jurist im Staatsexamen oder Psychologiestudentin im Master: Das Karriereprogramm „Red Carpet“ richtet sich an Studierende aller Fachrichtungen und Semester.

Studie: Hochschulabsolventen starten erfolgreich ins Berufsleben

Berufsstart: Ein Vogel landet im Getümmel.

Die Arbeitslosenquote liegt sowohl für Fachhochschul- als auch für Universitätsabsolventen mit traditionellen Abschlüssen – Diplom, Magister, Staatsexamen - nach einem Jahr bei 4 Prozent. Bachelors sind sogar noch seltener arbeitslos (3 Prozent, FH bzw. 2 Prozent Uni). Das zeigt die aktuelle Absolventenstudie des HIS-Instituts für Hochschulforschung (HIS-HF).

Broschüre: Startklar - Tipps und Infos für Uni-Absolventen

Berufseinstieg: Ein Lego-Männchen steht am Start in einem Labyrint.

Wie gelingt der Start in den Beruf am besten? Hilfestellung leistet die Broschüre »Startklar«, die vom Informationszentrum der deutschen Versicherer ZUKUNFT klipp + klar neu aufgelegt wurde. Uni-Absolventen finden dort nützliche Tipps, wie sie ihrem Traumjob näher kommen.

Millenials mit Angst um Arbeitsplatz durch holprigen Berufsstart

Eine Frau klettert - wie nach dem Berufseinstieg - in einer Halle nach oben.

Die Generation Y, der zwischen 1980 und 1999 Geborenen, ist durch Probleme beim Berufseinstieg geprägt. Die Konsequenzen sind ein Gefühl der Unsicherheit und Angst um den Arbeitsplatz. Die unter 35-Jährigen Millenials denken zudem überwiegend individualistisch, zeigt eine von der Hans-Böckler-Stiftung geförderte Studie.

Bildung auf einen Blick: Start ins Berufsleben funktioniert

Blick auf Berufseinstieg: Der Gesichtsausschnitt einer Frau mit Auge und Augenbraue.

Die aktuelle OECD-Studie „Bildung auf einen Blick“ bestätigt: Die deutsche Erwerbslosenquote liegt in allen Bildungsbereichen unter dem OECD-Durchschnitt. Das berufliche Bildungssystem in Deutschland beweist seine Stärke durch den reibungslosen Übergang von der Ausbildung in den Beruf. Der Bericht zeigt, wer einen Studienabschluss ergreift, hat einen Gehaltsvorteil von mehr als 50 Prozent. Im Ländervergleich sind in Deutschland besonders MINT-Studiengänge beliebt.

Vitamin-B beim Berufseinstieg der Königsweg

Eine goldene selbstgebastelte Krone symbolisiert die kostbaren Beziehungen beim Berufseinstieg.

Hochschulabsolventen, die über persönliche Kontakte ihre erste Stelle finden, erzielen höhere Gehälter, haben bessere Aufstiegschancen und bleiben diesem Arbeitgeber länger treu, so lautet das Ergebnis einer Absolventenbefragung vom Bayerischen Staatsinstitut für Hochschulforschung.

Junge Menschen starten immer später ins Berufsleben

Ein Gemälde an einer geschlossenen Garage von Menschen, die in einer Kneipe sitzen und der Schrift:...what else?!

Anteil der Erwerbstätigen unter den jungen Menschen im Alter von 15 bis 29 Jahren von April 1991 bis Mai 2003 deutlich von 63% auf 48% gesunken.

McKinsey-Fellowship: Einstiegsprogramm Marketing & Sales für Studenten

Ein Mann geht mit großen Schritten an einem Graffiti mit dem Inhalt: Good vorbei.

Hochschulabsolventen mit ersten Berufserfahrungen und Interesse an Marketing und Vertrieb können sich ab sofort für das Marketing & Sales Fellowship von der Unternehmensberatung McKinsey & Company bewerben. Der neue Jahrgang des Programms startet zum 1. Oktober 2017 in Düsseldorf, München oder Köln. Die Bewerbung ist bis zum 23. April 2017 möglich.

Literatur-Tipp: Top-Karriere mit Staufenbiel Wirtschaftswissenschaftler

Handbuch-Staufenbiel Wirtschaftswissenschaftler 2010

Der erste Job soll top sein: Wer als Wirtschaftswissenschaftler nach der Uni durchstarten will, sollte auch Experte in Sachen Karriere, Bewerbung, Arbeitgeber und Einstiegsgehälter sein. Wie es mit Karriere und Jobeinstieg klappt, das zeigt zweimal im Jahr jeweils die aktuelle Ausgabe von »Staufenbiel Wirtschaftswissenschaftler«.

Fit für das Leben nach dem Studium

Drei Sprinter symbolisieren den Berufstart nach dem Studium.

Ein Studium prägt fürs Leben. Studierende der Wirtschaftswissenschaften können meist gut mit Geld umgehen und später auch im privaten Bereich wirtschaftlich handeln. Einigen fällt es dennoch schwer, direkt nach dem Abschluss Fuß zu fassen. Dann heisst es plötzlich, sich mit Schulden aus der Studienzeit herumzuschlagen, auf Wohnungssuche zu gehen, umzuziehen oder vielleicht sogar direkt eine Familie zu gründen. Einige Tipps helfen beim Start ins „echte Leben“.

Unternehmen legen bei Absolventen am meisten Wert auf Praxiserfahrung

Eine blaue Mappe mit der weißen Aufschrift Bewerbung rechts oben in der Ecke, auf einem Hocker im Garten.

Die Hochschul-Recruiting-Studie der Jobbörse Jobware und der Hochschule Koblenz deckt die wichtigsten Einstellungskriterien auf. Die Unternehmen legen bei Absolventen am meisten Wert auf die Praxiserfahrung, den passenden Studiengang und Studienschwerpunkt.

Karrierestart nach dem Studium: Junior-Stelle oder Trainee – was ist wirklich sinnvoll?

Ein Mann schaut an einem Hochhaus hoch, was eine erfolgreiche Karriere mit hohen Gehältern symbolisiert.

Nach dem Studium kann es endlich losgehen: Geld verdienen, die Karriereleiter hochklettern, all das im Studium gelernte Wissen anwenden. Doch der Weg bis zur Vertragsunterschrift und dem passenden Job ist nicht immer ganz so leicht, wie gedacht. Einige Tipps können dabei helfen, die richtige Stelle zu finden.

Drei bewährte Strategien für Berufseinsteiger

Berufseinstieg: Tipps zum Berufsstart

Den meisten Absolventen der Wirtschaftswissenschaften gelingt der Einstieg in den Arbeitsmarkt gut. Mehr als 80 Prozent haben bereits nach einem Vierteljahr einen Arbeitsvertrag für das angestrebte Berufsfeld. Drei Strategien haben sich dabei auf dem Weg zum erfolgreichen Berufseinstieg bewährt.

So gelingt ein erfolgreicher Berufseinstieg

Jobsuche: Tastatur mit der Aufschrift "Find your job" auf einer Taste.

Der erste Arbeitstag steht bald an und die Nervosität steigt. Nach dem Studium beginnt nun ein weiterer Lebensabschnitt. Es ist eine völlig neue Welt mit anderen Spielregeln: Wie freundlich sind die Kollegen? Ist der Chef auch während der Arbeit nett? Was tun, wenn man eine Aufgabe nicht erledigen kann? Die besten Tipps für einen gelungenen Berufseinstieg!

Antworten auf Außendienst/Key Account - wirklich so schlimm?

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 18 Beiträge

Diskussionen zu KAM

Weitere Themen aus Berufseinstieg: Wo & Wie