DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Berufseinstieg: Wo & WieKarrierechancen

Company-Name vs Tätigkeit

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Company-Name vs Tätigkeit

Was schätzt ihr in den ersten Berufsjahren als entscheidender für den späteren Karriereerfolg ein: einen berühmten Unternehmensnamen (DAX30) oder eine anspruchsvolle Stelle mit viel Verantwortung und Gestaltungsmöglichkeiten?

antworten
WiWi Gast

Company-Name vs Tätigkeit

ich denke ein mix aus beidem. es bringt natürlich nichts wenn du office manager bei mckinsey bist aber eigentlich consulting machen willst... vice versa bringt es dir auch nichts wenn du "head of XXX" eines 3-mann tourismusbüros bist.

antworten
WiWi Gast

Company-Name vs Tätigkeit

WiWi Gast schrieb am 10.08.2020:

Was schätzt ihr in den ersten Berufsjahren als entscheidender für den späteren Karriereerfolg ein: einen berühmten Unternehmensnamen (DAX30) oder eine anspruchsvolle Stelle mit viel Verantwortung und Gestaltungsmöglichkeiten?

Für die persönliche Entwicklung sicherlich die anspruchsvolle Stelle. Für die Karriere z.B. bei Wechsel womöglich der Firmen-Name

antworten
WiWi Gast

Company-Name vs Tätigkeit

WiWi Gast schrieb am 10.08.2020:

Was schätzt ihr in den ersten Berufsjahren als entscheidender für den späteren Karriereerfolg ein: einen berühmten Unternehmensnamen (DAX30) oder eine anspruchsvolle Stelle mit viel Verantwortung und Gestaltungsmöglichkeiten?

Aus meiner Sicht sorgt ein bekannter Name (muss nicht DAX30 sein, aber idealerweise 500+ Mitarbeiter bzw. allgemein geläufig) dafür, dass man die Position ernst nimmt.

Als Erklärung 2 Extrembeispiele: Wenn jemand Manager bei den Big4 ist, ist die Position "Manager" legitimiert und Du weißt, dass die Person wirklich Führungsverantwortung innehatte und anspruchsvolle Aufgaben für Klienten erfüllt hat. Wenn jemand Head of Operations bei einem Startup oder KMU ist, kann es eben sein, dass das Operations-Department auch nur aus dieser einen Person besteht. Deshalb nimmt man die tolle Job-Bezeichnung ggf. nicht so ernst.

Bei der Entscheidung sind aber natürlich andere Faktoren wie persönlicher Fit, Gestaltungsmöglichkeiten, Arbeitsbedingungen etc. auch super wichtig. Lieber glücklich in einem unbekannten Unternehmen als unglücklich bei einem DAX30.

antworten
WiWi Gast

Company-Name vs Tätigkeit

WiWi Gast schrieb am 10.08.2020:

Als Erklärung 2 Extrembeispiele: Wenn jemand Manager bei den Big4 ist, ist die Position "Manager" legitimiert und Du weißt, dass die Person wirklich Führungsverantwortung innehatte und anspruchsvolle Aufgaben für Klienten erfüllt hat. Wenn jemand Head of Operations bei einem Startup oder KMU ist, kann es eben sein, dass das Operations-Department auch nur aus dieser einen Person besteht. Deshalb nimmt man die tolle Job-Bezeichnung ggf. nicht so ernst.

Wäre natürlich total verrückt wenn man solche Details durch den Lebenslauf und das Bewerbungsgespräch irgendwie erfahren könnte...

antworten
WiWi Gast

Company-Name vs Tätigkeit

WiWi Gast schrieb am 10.08.2020:

Als Erklärung 2 Extrembeispiele: Wenn jemand Manager bei den Big4 ist, ist die Position "Manager" legitimiert und Du weißt, dass die Person wirklich Führungsverantwortung innehatte und anspruchsvolle Aufgaben für Klienten erfüllt hat. Wenn jemand Head of Operations bei einem Startup oder KMU ist, kann es eben sein, dass das Operations-Department auch nur aus dieser einen Person besteht. Deshalb nimmt man die tolle Job-Bezeichnung ggf. nicht so ernst.

Wäre natürlich total verrückt wenn man solche Details durch den Lebenslauf und das Bewerbungsgespräch irgendwie erfahren könnte...

Das stimmt natürlich, im Bewerbungsgespräch wird rauskommen, was hinter dem Job steckt. Die Frage ist aus meiner Sicht nur, ob man es bis dahin schafft. Ein bisschen Signaling im CV könnte schon eine Rolle spielen.

antworten
WiWi Gast

Company-Name vs Tätigkeit

Leider (unverdient) ist der Name wichtiger. Ich wollte es selbst lange nicht wahrhaben, aber es ist nunmal einfach so. Genauso ist das im übrigen mit Jobtiteln.

antworten
WiWi Gast

Company-Name vs Tätigkeit

WiWi Gast schrieb am 10.08.2020:

Was schätzt ihr in den ersten Berufsjahren als entscheidender für den späteren Karriereerfolg ein: einen berühmten Unternehmensnamen (DAX30) oder eine anspruchsvolle Stelle mit viel Verantwortung und Gestaltungsmöglichkeiten?

Beides am besten in der Reihenfolge Unternehmen - > Tätigkeit

antworten
WiWi Gast

Company-Name vs Tätigkeit

Mein Gefühl ist, dass eigentlich nur Investmentbanken auf sowas wert legen. Je nach Branche arbeiten die unbekannten Firmen sehr spezialisiert und der Wechsel kann zu den "großen" leicht fallen wegen Fachwissen aber auch schwer wegen zu hoher Spezialisierung.

antworten
WiWi Gast

Company-Name vs Tätigkeit

WiWi Gast schrieb am 11.08.2020:

Leider (unverdient) ist der Name wichtiger. Ich wollte es selbst lange nicht wahrhaben, aber es ist nunmal einfach so. Genauso ist das im übrigen mit Jobtiteln.

Kommt drauf an. HR bei Goldman Sachs ist sicherlich viel weniger Wert als M&A bei DC Advisory oder vergleichbaren Buden wenn das Ziel IB ist. Equity Research bei GS ist aber deutlich besser als T3 M&A. Eine Kombination aus Titel und Brand ist am Besten.

antworten

Artikel zu Karrierechancen

Bessere Karrierechancen für den wissenschaftlichen Nachwuchs

Die Bundesregierung verbessert die Bedingungen für junge Forscher und Wissenschaftler in Deutschland. Das Bundeskabinett hat einen Gesetzentwurf verabschiedet, der besser planbare und verlässlichere Karrierewege für den wissenschaftlichen Nachwuchs schafft. Damit sollen unsachgemäße Kurzbefristungen im Wissenschaftsbetrieb künftig unterbunden werden.

Karriere hängt von Bildung und Einkommen der Eltern ab

Vater, Kind,

Gleiche Bildungs- und Karrierechancen sind ein heißes Thema. Die Bildung und das Einkommen der Eltern prägen die Persönlichkeitsentwicklung und entscheidende Eigenschaften für die spätere Laufbahn ihrer Kinder. Dazu zählen Zeit- und Risikopräferenzen ebenso wie Altruismus und Intelligenz. Ungeduld, Risikofreude und Egoismus behindern den Bildungserfolg, wie Bonner Ökonomen in einer Studie erneut feststellten.

Gehalt überbewertet: Karriereperspektiven locken Mitarbeiter

Drei viertel der deutschen Personalchefs fürchten, ihre besten Mitarbeiter an die Konkurrenz zu verlieren. Bessere Karriereaussichten sind für 33 Prozent aller Personal-Manager die Hauptmotivation ihrer Mitarbeiter für einen Arbeitsplatzwechsel.

Gute Karrierechancen für Bachelor-Absolventen

Cover Studie Stifterverband: Karrierewege für Bachelorabsolventen 2014

Die Berufschancen der Bachelor-Absolventen werden zu Unrecht mit Skepsis betrachtet, denn die Karrieremöglichkeiten sind in der Wirtschaft mit einem Bachelor genauso gut wie mit einem Master. Weit mehr als die Hälfte der Bachelor traut sich den Sprung in den Beruf jedoch nicht zu und studiert lieber weiter, wie die Befragung „Karrierewege für Bachelor-Absolventen“ zeigt.

Unternehmen verstärken die Suche nach Fachkräften im Ausland

Manager: Rekrutierung von Fachkräften im Ausland

Aufgrund des Fachkräftemangels beschäftigt bereits jedes sechste deutsche Unternehmen ausländische Experten, wie eine aktuelle Studie von Bitkom Research und Linkedin zeigt. Vor allem Berufseinsteiger und Führungskräfte werden umworben. Das Online-Rekrutierung ist dabei besonders erfolgreich.

5. Allensbach-Studie 2014 - Bachelor für Berufsleben nicht ausreichend

Bachelor and More - Orientierungsmesse für Bachelorstudiengänge

77 Prozent der Abiturienten planen zu studieren. Das Bachelor-Studium ist für die Mehrheit der Studierenden jedoch keine ausreichende Vorbereitung für den Beruf. Sechs von zehn Bachelor-Studenten wollen noch einen Master machen. Haupteinnahmequellen sind im Studium die Eltern und der Nebenjob. 72 Prozent kritisieren eine zu geringe Zahl an Studentenwohnheimplätzen.

Berufsaussichten mit Bachelor-Studium oft unterschätzt

Drei Männer auf einem Felsen und genießen die Aussicht.

Studierende schätzen den Wert eines Bachelorabschlusses deutlich niedriger ein als die meisten Unternehmen und streben einen Master-Abschluss an, obwohl viele mit dem Bachelor bereits ausreichend für den Arbeitsmarkt qualifiziert sind. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie, die PwC gemeinsam mit dem HWWI erarbeitet hat.

Studie zu sozialer Mobilität Aufstieg in Deutschland wahrscheinlich

Eine Frau klettert - wie nach dem Berufseinstieg - in einer Halle nach oben.

Sozialer Aufstieg ist in Deutschland nicht nur möglich, sondern auch sehr wahrscheinlich. Nur eine Minderheit verharrt dauerhaft in der unteren Einkommensschicht. Das ist das Ergebnis der Studie „Chancengerechtigkeit durch Aufstiegsmobilität", die das Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) erstellt hat.

Familiärer Hintergrund hat großen Einfluss auf Zukunftschancen

Das Elternhaus hat in Deutschland einen erheblichen Einfluss auf den beruflichen Erfolg der Menschen. Das ist das Ergebnis einer neuen Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) auf Grundlage von Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP).

Karriereperspektiven von Frauen

In der Öffentlichkeit hält sich hartnäckig der Mythos, Frauen sei wegen ihres Geschlechts der Weg in Führungspositionen und in höhere Gehaltsgruppen versperrt. Doch das stimmt nicht.

Mehrheit der Bachelor-Absolventen macht Masterstudium

Die meisten Bachelors streben den Master an. Ist der Bachelor tatsächlich nur eine Art Grundstudium mit Abschlusszeugnis und deshalb für die Mehrheit der Studenten lediglich eine Durchgangsstation zum Master?

Bachelorabsolventen entscheiden sich mehrheitlich für den Master

Master and More - Zwei Studentinnen auf der Orientierungsmesse für Masterstudiengänge.

Knapp drei Viertel der Bachelorabsolventen entscheiden sich gegenwärtig für ein Masterstudium. Sie tun dies in erster Linie, um ihre Berufschancen zu verbessern, sich persönlich weiterzubilden und ihren fachlichen Neigungen besser nachkommen zu können. Dies ist ein Ergebniss einer neuen Studie des HIS-Instituts.

Gute Karrierechancen und hohes Einkommen nach dem Studium

Ein steil aufsteigendes Flugzeug mit einem hellen Schweif.

Studienberechtigte versprechen sich von einem Studium gute Karrierechancen, gesellschaftliche Anerkennung und ein hohes Einkommen. Dies sind Ergebnisse einer repräsentativen Befragung der Studienberechtigten des Jahres 2010 ein halbes Jahr nach Schulabgang.

Masterabsolventen bevorzugt

Absolventen der HHL Leipzig Graduate School of Management

Deutschlands Personaler schätzen die Einstiegschancen für Hochschulabsolventen optimistisch ein. Vor allem Masterabsolventen haben gute Perspektiven für ihren Berufseinstieg. Das ergab eine deutschlandweite Befragung von über 500 Personalern durch access KellyOCG und Universum Communications.

Großunternehmen bevorzugen Masterabsolventen - Master ist neues Diplom

Studienabschluss, Studium-Abschluss,

57 Prozent schreiben freie Stellen, die früher an Diplomabsolventen gerichtet waren, jetzt für Masterabsolventen aus. Das ergab die Studie „Recruiting Trends 2012“ , die das Centre of Human Resources Information Systems der Universitäten Bamberg und Frankfurt am Main mit dem Online-Karriereportal Monster erstellt.

Antworten auf Company-Name vs Tätigkeit

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 10 Beiträge

Diskussionen zu Karrierechancen

24 Kommentare

StB vs. WP

WiWi Gast

Stimme den Vorposter zu. Jedoch würde ich für die erste Ausbildung - wenn unbedingt Big4 - die WP empfehlen. Ein evtl. Wechsel von ...

Weitere Themen aus Berufseinstieg: Wo & Wie