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Berufseinstieg: Wo & WieKarriereplanung

"Es ist kompliziert" ;)

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Hilfesuchender1

"Es ist kompliziert" ;)

Hallo,

ich brauche bitte dringend Hilfe. Ich mache es möglichst kurz. Ich habe "International Business" in UK studiert und habe darin jetzt den Bachelor with Honours (Note: "Upper Second Class" - das ist nach "First Class" das Zweitbeste, was man notentechnisch erreichen kann).

Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung, welche Möglichkeiten ich jetzt habe. Die "Karriereberatung/Planung" meiner Uni hat sich als schlechter Witz enttarnt, es war schockierend.
Habe mich dann nach dem Studium einfach mal wild für alles Mögliche beworben, was grob in meine Sparte fällt, und wo das Gehalt angemessen erschien.
Vermutlich aufgrund von mangelnder Berufserfahrung habe ich nur Absagen bekommen und arbeite jetzt "übergangsweise" als etwas, worauf ich gar nicht näher eingehen will.

Ich habe den Eindruck, dass in UK die Löhne eher niedrig und die Lebenshaltungskosten eher hoch sind. Ich würde daher gern in Deutschland oder vielleicht auch woanders arbeiten.
Allerdings habe ich wie gesagt gar keine Idee wonach ich überhaupt suchen soll und wo.

Bitte helft.

antworten
WiWi Gast

"Es ist kompliziert" ;)

Viel zu viel Text zu deinem Studium in England

Was ist mit den wichtigen Dingen:

  • Was für Schwerpunkte hast du? Master/ Bachelor dürften weniger wichtig sein als die Schwerpunkte.
  • Was für Praktika oder nebenjobs hast du gemacht?
  • In welchem Land suchst du?
  • oh und hast du überhaupt ne englische und oder europäische Staatsbürgerschaft wg Arbeitserlaubnis?
antworten
Hilfesuchender1

"Es ist kompliziert" ;)

Hi, erstmal vielen Dank für deine Bereitschaft, zu helfen!

Ich weiß wirklich nicht, was ich dazu sagen soll (Schwerpunkte). Von vier Jahren hatte ich in den letzten zwei jahren des Studiums folgende Module:

  • Ethical trade & international market entry
  • International business strategy
  • EEE3: The enterprise value challenge
  • Operations management
  • Business research methods and skills
  • Digital business and marketing
  • Managing sustainable business excellence
  • Contemporary issues in the world economy
  • Dissertation
  • Sustainability, corporate responsibility (CR) and ethics in international business
  • Human resource strategies for organisational performance

Praktika leider keine, musste während des Studiums viel arbeiten da ich Geld brauchte. Der Arbeitsplatz war bei einer japanischen Firma, die Niederlassungen in mehreren Ländern haben und verschiedene Dienstleistungen für Software-Entwickler und Publisher anbieten. In meinem Fall war es allerdings nur outsourced Customer Support, ich hätte also genauso gut in einer Eisdiele kellnern können, das hätte ebenso wenig mein Profil aufgewertet.

Ich bin Deutscher und darf daher in EU und UK arbeiten (habe den pre-settled status), ich wohne derzeit noch immer in UK. Aus Bequemlichkeit habe ich erstmal in meiner Nähe gesucht aber ich würde auch wieder nach Deutschland ziehen für eine gutbezahlte Arbeit.
Ich würde aber auch gern mal woanders wohnen und dort arbeiten, zum Beispiel in Asien oder eigentlich egal wo :) (meine Freundin mag Asien leider nicht wegen zu heiß und zu viele Leute/man ist überall wie eingequetscht)

antworten
WiWi Gast

"Es ist kompliziert" ;)

Laut dem Namen des Studiengangs, war es wohl keine gute Uni.

Du hast im Prinzip BWL studiert. Du kannst dich hier auf BWLer Jobs bewerben.

antworten
WiWi Gast

"Es ist kompliziert" ;)

In Asien kommst du auch nicht unter.

Ich bin Oxbridge grad mit nem First und bei mir ist es sogar nicht moglich in Asien unterzukommen. Dafur brauchst du MBB Praktikum mindestens heutzutage

antworten
WiWi Gast

"Es ist kompliziert" ;)

Hilfesuchender1 schrieb am 12.03.2021:

Hi, erstmal vielen Dank für deine Bereitschaft, zu helfen!

Ich weiß wirklich nicht, was ich dazu sagen soll (Schwerpunkte). Von vier Jahren hatte ich in den letzten zwei jahren des Studiums folgende Module:

  • Ethical trade & international market entry
  • International business strategy
  • EEE3: The enterprise value challenge
  • Operations management
  • Business research methods and skills
  • Digital business and marketing
  • Managing sustainable business excellence
  • Contemporary issues in the world economy
  • Dissertation
  • Sustainability, corporate responsibility (CR) and ethics in international business
  • Human resource strategies for organisational performance

Praktika leider keine, musste während des Studiums viel arbeiten da ich Geld brauchte. Der Arbeitsplatz war bei einer japanischen Firma, die Niederlassungen in mehreren Ländern haben und verschiedene Dienstleistungen für Software-Entwickler und Publisher anbieten. In meinem Fall war es allerdings nur outsourced Customer Support, ich hätte also genauso gut in einer Eisdiele kellnern können, das hätte ebenso wenig mein Profil aufgewertet.

Ich bin Deutscher und darf daher in EU und UK arbeiten (habe den pre-settled status), ich wohne derzeit noch immer in UK. Aus Bequemlichkeit habe ich erstmal in meiner Nähe gesucht aber ich würde auch wieder nach Deutschland ziehen für eine gutbezahlte Arbeit.
Ich würde aber auch gern mal woanders wohnen und dort arbeiten, zum Beispiel in Asien oder eigentlich egal wo :) (meine Freundin mag Asien leider nicht wegen zu heiß und zu viele Leute/man ist überall wie eingequetscht)

Darf ich fragen, was für dich gut bezahlt ist?

antworten
WiWi Gast

"Es ist kompliziert" ;)

Klingt für mich eher nach einem Soziologie Studium. Welcher Bereich würde dich denn interessieren?

antworten
WiWi Gast

"Es ist kompliziert" ;)

Mach doch noch einen Master in Dtl. mit Praktika in den Semesterferien. Und überlege dir wo du hin willst.

antworten
WiWi Gast

"Es ist kompliziert" ;)

Hilfesuchender1 schrieb am 12.03.2021:

Hi, erstmal vielen Dank für deine Bereitschaft, zu helfen!

Ich weiß wirklich nicht, was ich dazu sagen soll (Schwerpunkte). Von vier Jahren hatte ich in den letzten zwei jahren des Studiums folgende Module:

  • Ethical trade & international market entry
  • International business strategy
  • EEE3: The enterprise value challenge
  • Operations management
  • Business research methods and skills
  • Digital business and marketing
  • Managing sustainable business excellence
  • Contemporary issues in the world economy
  • Dissertation
  • Sustainability, corporate responsibility (CR) and ethics in international business
  • Human resource strategies for organisational performance

Praktika leider keine, musste während des Studiums viel arbeiten da ich Geld brauchte. Der Arbeitsplatz war bei einer japanischen Firma, die Niederlassungen in mehreren Ländern haben und verschiedene Dienstleistungen für Software-Entwickler und Publisher anbieten. In meinem Fall war es allerdings nur outsourced Customer Support, ich hätte also genauso gut in einer Eisdiele kellnern können, das hätte ebenso wenig mein Profil aufgewertet.

Ich bin Deutscher und darf daher in EU und UK arbeiten (habe den pre-settled status), ich wohne derzeit noch immer in UK. Aus Bequemlichkeit habe ich erstmal in meiner Nähe gesucht aber ich würde auch wieder nach Deutschland ziehen für eine gutbezahlte Arbeit.
Ich würde aber auch gern mal woanders wohnen und dort arbeiten, zum Beispiel in Asien oder eigentlich egal wo :) (meine Freundin mag Asien leider nicht wegen zu heiß und zu viele Leute/man ist überall wie eingequetscht)

Deine Freundin mag Asien nicht, weil es zu heiß ist und es dort zu viele Leute gibt?
Wie wäre es mit der Mongolei, da ist es weitestgehend kalt und menschenleer?

antworten
WiWi Gast

"Es ist kompliziert" ;)

Ich habe nach dem Studium bei einem japanischen Konzern angefangen, der seine Europa Aktivität auf Deutschland, Polen, Niederlande und GB konzentriert bzw. an diesen Orten Standorte unterhält.

Mein Einstiegsgehalt als Dipl. Wirt. Ing. (FH) lag 2012 bei knapp 50k in NRW, als "ATler" mit allen Überstunden abgegolten. Nicht rosig aber war froh was außerhalb eines Ing. Dienstleister zu finden.
Hatte sehr viel mit Kollegen in Polen und GB zu tun, war auch oft dort und man unterhielt sich auch übers Geld. Die polnischen Kollegen lagen extrem drunter.
Aber meine Absolventen Kollegen in GB sind mit Masterabschluss im selben Unternehmen, selbe Branche, selber Tätigkeitsbereich (SCM) mit ~25k GBP eingestiegen. Großraum Birmingham.

Sprich das was ich in Euros hatte, davon hatten die die Hälfte an GBP. Bei gefühlt 30% höheren Lebenshaltungskosten.

Außerhalb der Blase London ist GB leider kein schönes Land und richtig "runtergekommen", was u.a. die hohe Zustimmung der Bevölkerung zum Brexit außerhalb Londons erklärt.

Also um die Frage des TE zu beantworten:

Aus meiner (nicht repräsentativen) Erfahrung:
Ja die Lebenshaltungskosten in GB sind deutlich höher als in D.
Ja, die Löhne sind (zumindest außerhalb Londons) deutlich niedriger als in D.

Hilfesuchender1 schrieb am 12.03.2021:

Hallo,

ich brauche bitte dringend Hilfe. Ich mache es möglichst kurz. Ich habe "International Business" in UK studiert und habe darin jetzt den Bachelor with Honours (Note: "Upper Second Class" - das ist nach "First Class" das Zweitbeste, was man notentechnisch erreichen kann).

Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung, welche Möglichkeiten ich jetzt habe. Die "Karriereberatung/Planung" meiner Uni hat sich als schlechter Witz enttarnt, es war schockierend.
Habe mich dann nach dem Studium einfach mal wild für alles Mögliche beworben, was grob in meine Sparte fällt, und wo das Gehalt angemessen erschien.
Vermutlich aufgrund von mangelnder Berufserfahrung habe ich nur Absagen bekommen und arbeite jetzt "übergangsweise" als etwas, worauf ich gar nicht näher eingehen will.

Ich habe den Eindruck, dass in UK die Löhne eher niedrig und die Lebenshaltungskosten eher hoch sind. Ich würde daher gern in Deutschland oder vielleicht auch woanders arbeiten.
Allerdings habe ich wie gesagt gar keine Idee wonach ich überhaupt suchen soll und wo.

Bitte helft.

antworten
ExBerater

"Es ist kompliziert" ;)

Ich glaube auch in London sind die Gehälter nicht großartig, zumindest nicht vergleichbar mit München.

Ich kann das gut vergleiche, da wir ein Büro in einer deutschen Stadt und eins in London haben mit exakt den gleichen Rollen/Aufgaben.
Wer IN London wohnen will aber nicht gerade in der City einen Top Job hat, wird es schwer haben.

(abgesehen davon hinken solche Gehaltsvergleiche natürlich immer ein Stück weit wegen der Brutto/Netto Betrachtung und den vielen anderen Aspekten)

Zum TE:
Da entscheidet sich jemand für ein Studium, geht dafür wohl in ein anderes Land, zieht das Studium durch mit allerlei merkwürdigen Fächern, macht keinerlei Praktika, und kommt nach dem Studium auf den Gedanken, dass er nicht weiß, was er damit anfangen will?
und um noch eine Dreistigkeit draufzusetzen, gibt dann dem Karriere-Center der Uni die Schuld dafür

antworten
WiWi Gast

"Es ist kompliziert" ;)

WiWi Gast schrieb am 12.03.2021:

Ich habe nach dem Studium bei einem japanischen Konzern angefangen, der seine Europa Aktivität auf Deutschland, Polen, Niederlande und GB konzentriert bzw. an diesen Orten Standorte unterhält.

Mein Einstiegsgehalt als Dipl. Wirt. Ing. (FH) lag 2012 bei knapp 50k in NRW, als "ATler" mit allen Überstunden abgegolten. Nicht rosig aber war froh was außerhalb eines Ing. Dienstleister zu finden.
Hatte sehr viel mit Kollegen in Polen und GB zu tun, war auch oft dort und man unterhielt sich auch übers Geld. Die polnischen Kollegen lagen extrem drunter.
Aber meine Absolventen Kollegen in GB sind mit Masterabschluss im selben Unternehmen, selbe Branche, selber Tätigkeitsbereich (SCM) mit ~25k GBP eingestiegen. Großraum Birmingham.

Sprich das was ich in Euros hatte, davon hatten die die Hälfte an GBP. Bei gefühlt 30% höheren Lebenshaltungskosten.

Außerhalb der Blase London ist GB leider kein schönes Land und richtig "runtergekommen", was u.a. die hohe Zustimmung der Bevölkerung zum Brexit außerhalb Londons erklärt.

Also um die Frage des TE zu beantworten:

Aus meiner (nicht repräsentativen) Erfahrung:
Ja die Lebenshaltungskosten in GB sind deutlich höher als in D.
Ja, die Löhne sind (zumindest außerhalb Londons) deutlich niedriger als in D.

Hilfesuchender1 schrieb am 12.03.2021:

Hallo,

ich brauche bitte dringend Hilfe. Ich mache es möglichst kurz. Ich habe "International Business" in UK studiert und habe darin jetzt den Bachelor with Honours (Note: "Upper Second Class" - das ist nach "First Class" das Zweitbeste, was man notentechnisch erreichen kann).

Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung, welche Möglichkeiten ich jetzt habe. Die "Karriereberatung/Planung" meiner Uni hat sich als schlechter Witz enttarnt, es war schockierend.
Habe mich dann nach dem Studium einfach mal wild für alles Mögliche beworben, was grob in meine Sparte fällt, und wo das Gehalt angemessen erschien.
Vermutlich aufgrund von mangelnder Berufserfahrung habe ich nur Absagen bekommen und arbeite jetzt "übergangsweise" als etwas, worauf ich gar nicht näher eingehen will.

Ich habe den Eindruck, dass in UK die Löhne eher niedrig und die Lebenshaltungskosten eher hoch sind. Ich würde daher gern in Deutschland oder vielleicht auch woanders arbeiten.
Allerdings habe ich wie gesagt gar keine Idee wonach ich überhaupt suchen soll und wo.

Bitte helft.

Internationale Vergleiche von Bruttogehältern sind absolut sinnfrei, da muss man schon das netto anschauen. Die Abgabenlast in UK ist wesentlich niedriger als hier.
Die Lebenshaltungskosten sind außerhalb Londons auch nicht höher als hier. Wenn man es mit Städten wie München vergleicht sogar deutlich niedriger.

Und zu behaupten, außerhalb London sei UK ein "runtergekommenes" Land ist totaler Schwachsinn.
Wenn man nicht weiß wovon man spricht, sollte man vielleicht auch keine unsinnigen Behauptungen machen...

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WiWi Gast

"Es ist kompliziert" ;)

WiWi Gast schrieb am 12.03.2021:

In Asien kommst du auch nicht unter.

Ich bin Oxbridge grad mit nem First und bei mir ist es sogar nicht moglich in Asien unterzukommen. Dafur brauchst du MBB Praktikum mindestens heutzutage

Stimmt nicht. Ich hab mit einem Russel Group Abschluss und ohne MBB Praktikum mehrere Offers in Asien bekommen

antworten
WiWi Gast

"Es ist kompliziert" ;)

WiWi Gast schrieb am 12.03.2021:

Mach doch noch einen Master in Dtl. mit Praktika in den Semesterferien. Und überlege dir wo du hin willst.

+1
Hab ich auch so gemacht

antworten
WiWi Gast

"Es ist kompliziert" ;)

ExBerater schrieb am 12.03.2021:

Zum TE:
Da entscheidet sich jemand für ein Studium, geht dafür wohl in ein anderes Land, zieht das Studium durch mit allerlei merkwürdigen Fächern, macht keinerlei Praktika, und kommt nach dem Studium auf den Gedanken, dass er nicht weiß, was er damit anfangen will?
und um noch eine Dreistigkeit draufzusetzen, gibt dann dem Karriere-Center der Uni die Schuld dafür

+1

Um noch etwas Konstruktives beizutragen: ich empfehle ebenfalls noch einen Master zu machen. Ggf. in Verbindung mit einem Gap-Year, dass du für Praktika nutzen solltest. Hör bloß auf dich jetzt mit irgendwelchen komischen Jobs über's Wasser zu halten, das bringt dir gar nix und ist nur verschwendete Zeit. Geh für den Master zurück nach Deutschland und arbeite währenddessen als Werkstudent, ggf. kommst du darüber auch bei deinem Wunschunternehmen rein.

antworten
WiWi Gast

"Es ist kompliziert" ;)

Dein GoTo Plan:

-> du solltest so schnell es geht, irgendwo den Fuß in die Tür bekommen für ein Praktikum. Das wird wshl nicht so leicht, da die Praktika auch immer mehr pickier vergeben werden aber versuch auf deine Stärken zu setzen. Du warst im Bachelor schon komplett im Ausland - das ist dann doch eher exotisch. Versuche dich darauf zu fixieren und pitche, dass das von Selbständigkeit, Mut zu Neuem, raus aus Komfortzone zeugt. Ich weiß nicht genau wo deine Interessen sind aber probier es breit durch - versteife dich aber nicht nur auf Großunternehmen.

-> weiß nicht genau wie/wo du jetzt stehst & wie alt du bist. Aber wenn es dir darum geht, die Kurve noch 180 Grad rumzureißen und einen Top Karriere Einstieg zu haben wäre das beste du commitest dich die nächsten 12 Monate für eine Art Gap Year / Praktika und legst dir in dieser Zeit auch ein Fenster dafür, den GMAT zu schreiben. Hierauf sollte wirklich absoluter Fokus sein und ein Resultat von 700+ ist ein Muss, da sich dadurch wirklich sehr viel erreichen lässt.

-> hast du die Stats zusammen kannst du dir Gedanken über einen Master machen. Ich weiß nicht ob du genug ECTS Requirements hast aber für DACH würde sich tendenziell einer der "schwächeren" HSG Master perfekt zum signaling eignen (MacFin, MUG etc.) ansonsten wäre der Mannheim MMM auch optimal für dich. Für die Top Programme wie den SIM, MBF oder anderen Flagship Programmen von LSE, Bocconi und co. wird es stand jetzt wohl nicht reichen, ist aber auch nicht schlimm

-> im Master dann noch ein Auslandssemester machen außerhalb Europas. Gleichzeitig während dem Studium noch mal engagieren & irgendwas auf den CV bekommen (Research Assi, Studentische Beratung etc.)

-> und natürlich im Master auch noch mind. 1 Praktikum machen, wenn du dich reinhängst schaffst du auch eines in den Semesterferien, hauptsache es kommt was cooles auf deinen CV.

Das ist der Go To Guide für eine 180 Gradwanderung. Mit Sicherheit nicht einfach durchzuziehen aber wenn du dich darauf commitest können die nächsten 2-3 Jahre dein restliches Leben wirklich maßgeblich ändern.

antworten
WiWi Gast

"Es ist kompliziert" ;)

Mach ein Gap Year, in dem du 2 oder 3 Praktika in verschiedenen Bereichen / Staaten absolvierst.

antworten
WiWi Gast

"Es ist kompliziert" ;)

WiWi Gast schrieb am 12.03.2021:

Dein GoTo Plan:

-> du solltest so schnell es geht, irgendwo den Fuß in die Tür bekommen für ein Praktikum. Das wird wshl nicht so leicht, da die Praktika auch immer mehr pickier vergeben werden aber versuch auf deine Stärken zu setzen. Du warst im Bachelor schon komplett im Ausland - das ist dann doch eher exotisch. Versuche dich darauf zu fixieren und pitche, dass das von Selbständigkeit, Mut zu Neuem, raus aus Komfortzone zeugt. Ich weiß nicht genau wo deine Interessen sind aber probier es breit durch - versteife dich aber nicht nur auf Großunternehmen.

-> weiß nicht genau wie/wo du jetzt stehst & wie alt du bist. Aber wenn es dir darum geht, die Kurve noch 180 Grad rumzureißen und einen Top Karriere Einstieg zu haben wäre das beste du commitest dich die nächsten 12 Monate für eine Art Gap Year / Praktika und legst dir in dieser Zeit auch ein Fenster dafür, den GMAT zu schreiben. Hierauf sollte wirklich absoluter Fokus sein und ein Resultat von 700+ ist ein Muss, da sich dadurch wirklich sehr viel erreichen lässt.

-> hast du die Stats zusammen kannst du dir Gedanken über einen Master machen. Ich weiß nicht ob du genug ECTS Requirements hast aber für DACH würde sich tendenziell einer der "schwächeren" HSG Master perfekt zum signaling eignen (MacFin, MUG etc.) ansonsten wäre der Mannheim MMM auch optimal für dich. Für die Top Programme wie den SIM, MBF oder anderen Flagship Programmen von LSE, Bocconi und co. wird es stand jetzt wohl nicht reichen, ist aber auch nicht schlimm

-> im Master dann noch ein Auslandssemester machen außerhalb Europas. Gleichzeitig während dem Studium noch mal engagieren & irgendwas auf den CV bekommen (Research Assi, Studentische Beratung etc.)

-> und natürlich im Master auch noch mind. 1 Praktikum machen, wenn du dich reinhängst schaffst du auch eines in den Semesterferien, hauptsache es kommt was cooles auf deinen CV.

Das ist der Go To Guide für eine 180 Gradwanderung. Mit Sicherheit nicht einfach durchzuziehen aber wenn du dich darauf commitest können die nächsten 2-3 Jahre dein restliches Leben wirklich maßgeblich ändern.

Top Beitrag, kann ich voll zustimmen.

antworten
Hilfesuchender1

"Es ist kompliziert" ;)

WiWi Gast schrieb am 12.03.2021:

Laut dem Namen des Studiengangs, war es wohl keine gute Uni.

Du hast im Prinzip BWL studiert. Du kannst dich hier auf BWLer Jobs bewerben.

Meintest du mit "hier" eine bestimmte Sektion auf dieser Seite? Wenn ja finde ich diese nicht, kannst du bitte den Link posten?

Falls es allgemein gemeint war, nach welchen Berufsbezeichnungen bzw Stellenangeboten sollte ich denn suchen? Und auf welcher Seite am besten? Ich würde mich gern bewerben.

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WiWi Gast

"Es ist kompliziert" ;)

Hab ich mir auch gedacht.

Klingt für mich nach klarem Fall von dem typischen Größenwahn mit einer ungesunden Mischung an Naivität.

Mal ne kurze Zusammenfassung wie ich das hier sehe:
Deutscher will im Freundes/Bekanntenkreis als toller Hecht dastehen und geht nach UK zum studieren.
Er entscheidet sich ohne Sinn und Verstand für irgendeinen 2. Klassigen Studiengang bei dem niemand genau weiß was genau er denn jetzt eigentlich kann oder mal machen will und erwartet als Student von einer Uni, dass sie ihm diktiert wo er Mal hinsoll.
Er verplant es Praktika zu machen (dafür wird man übrigens auch in GB bezahlt, die Ausrede zählt also nicht.) und nimmt lieber einen schlechten nebenjob an und denkt jetzt als 2. Bester Abschluss mit Ben Bachelor hat er das große Los gezogen und das Recht die dicke Kohle machen zu dürfen.

Mein Tipp an dich.
Setz dich erstmal hin und überleg was du Mal machen willst. Gibt genug Internetseiten auf denen man sich informieren kann.
Danach hohlst du deinen Master nach. Wo ist komplett egal aber such dir einen Schwerpunkt der nicht nach "besseres Sozialwissenschaften" klingt.
Dann solltest du versuchen die Masterarbeit im Unternehmen zu schreiben oder zumindest schwerpunktmäßig in dem Thema zu schreiben wo du später arbeiten willst und am besten mach noch mind. ein Praktikum um Kontakte in Firmen zu knüpfen. (Werkstudent geht auch wenn es solche Angebote in UK gibt sonst gehst du für den Master halt nach Deutschland zurück).

ExBerater schrieb am 12.03.2021:

Ich glaube auch in London sind die Gehälter nicht großartig, zumindest nicht vergleichbar mit München.

Ich kann das gut vergleiche, da wir ein Büro in einer deutschen Stadt und eins in London haben mit exakt den gleichen Rollen/Aufgaben.
Wer IN London wohnen will aber nicht gerade in der City einen Top Job hat, wird es schwer haben.

(abgesehen davon hinken solche Gehaltsvergleiche natürlich immer ein Stück weit wegen der Brutto/Netto Betrachtung und den vielen anderen Aspekten)

Zum TE:
Da entscheidet sich jemand für ein Studium, geht dafür wohl in ein anderes Land, zieht das Studium durch mit allerlei merkwürdigen Fächern, macht keinerlei Praktika, und kommt nach dem Studium auf den Gedanken, dass er nicht weiß, was er damit anfangen will?
und um noch eine Dreistigkeit draufzusetzen, gibt dann dem Karriere-Center der Uni die Schuld dafür

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WiWi Gast

"Es ist kompliziert" ;)

Mal einen Hinweis an die Leute, die hier posten und sich wahrscheinlich nie mit einem Studium in der UK beschäftigt haben aber direkt meinen, dass basierend auf dem Namen der Studiengang natürlich total schlecht sein muss bzw die Uni schlecht sein muss: Schaut euch bitte Mal die Namen der BWL Studiengaenge an den Topunis an. Business/Management ist da normal. So heißt BWL nunmal in der UK.

Zweiter Hinweis: Bei den grossen Konzernen (inkl Big 4 und co) verdient man als BWLer am Anfang definitiv in der UK weniger als in Deutschland. Ab einem gewissen Punkt ändert sich das aber, da die Abgaben so viel niedriger sind.

Ansonsten gebe ich den anderen Posts teilweise recht. Mache einen Master und wenn du zurück willst nach Deutschland mache ihn in Deutschland!

Grüsse von einer UK Russel Group Absolventin, die nach ein paar Jahren in Deutschland wieder in die UL zurückgekehrt ist!

antworten
WiWi Gast

"Es ist kompliziert" ;)

WiWi Gast schrieb am 12.03.2021:

Klingt für mich eher nach einem Soziologie Studium. Welcher Bereich würde dich denn interessieren?

Das ist ein ganz normaler International Business (BWL mit internationaler Ausrichtung) Studiengang. Im UK ist es nicht üblich, wie in DE (an staatlichen Unis) den ganzen Tag Methodenmodule zu belegen. Was diese abwertende Bemerkung soll, ist mir fraglich.

antworten
WiWi Gast

"Es ist kompliziert" ;)

Hilfesuchender1 schrieb am 12.03.2021:

Hi, erstmal vielen Dank für deine Bereitschaft, zu helfen!

Ich weiß wirklich nicht, was ich dazu sagen soll (Schwerpunkte). Von vier Jahren hatte ich in den letzten zwei jahren des Studiums folgende Module:

  • Ethical trade & international market entry
  • International business strategy
  • EEE3: The enterprise value challenge
  • Operations management
  • Business research methods and skills
  • Digital business and marketing
  • Managing sustainable business excellence
  • Contemporary issues in the world economy
  • Dissertation
  • Sustainability, corporate responsibility (CR) and ethics in international business
  • Human resource strategies for organisational performance

Praktika leider keine, musste während des Studiums viel arbeiten da ich Geld brauchte. Der Arbeitsplatz war bei einer japanischen Firma, die Niederlassungen in mehreren Ländern haben und verschiedene Dienstleistungen für Software-Entwickler und Publisher anbieten. In meinem Fall war es allerdings nur outsourced Customer Support, ich hätte also genauso gut in einer Eisdiele kellnern können, das hätte ebenso wenig mein Profil aufgewertet.

Ich bin Deutscher und darf daher in EU und UK arbeiten (habe den pre-settled status), ich wohne derzeit noch immer in UK. Aus Bequemlichkeit habe ich erstmal in meiner Nähe gesucht aber ich würde auch wieder nach Deutschland ziehen für eine gutbezahlte Arbeit.
Ich würde aber auch gern mal woanders wohnen und dort arbeiten, zum Beispiel in Asien oder eigentlich egal wo :) (meine Freundin mag Asien leider nicht wegen zu heiß und zu viele Leute/man ist überall wie eingequetscht)

Das ist doch kein Sozialwissenschaftsstudium. Im UK studiert man 4 Jahre, d.h. man macht schon mal deutlich mehr sozialisierte Kurse als im deutschen 3-jährigen BA. Und im englischsprachigen Bereich werden Kurse oft detaillierter benannt.

In DE nennt man "International Business Strategy" dann "Internationales Management I" und aus "Ethical trade & international market entry" wird "Internationales Management II". Dazu hat er viele CSR-Kurse, was ebenfalls völlig in Ordnung ist, und elementarer Bestandteil eines "International Business" Studiengangs.

Hört sich so an, als hätten hier viele im BA nur "Rechnungswesen I und II", "Marketing I" und "Finanzmanagement I und II" gemacht und sind jetzt überfordert, dass im UK fortgeschrittene Kurse anders strukturiert und benannt werden. Und dass im anglosächsischen auch mal gerne Themen wie Ethik oder Philosophie eingemischt werden, sollte mittlerweile auch bekannt sein. Muss nicht sein, dass man hier anonym das Studium des TEs versucht, zu diskreditieren, weil es anders aufgebaut ist als das eigene.

antworten
WiWi Gast

"Es ist kompliziert" ;)

Also: du hast dich scheinbar nicht mit der Uni beschäftigt. Ich gehe davon aus, dass du auf der GCU warst.

Die hat, meines Wissens nach, jetzt nicht gerade gute placements + auch kein Center das dir im Job-Einstieg hilft wie andere Universitäten. Noch dazu hat die zwar ein paar top 10 Studiengänge, aber so wie ich das sehe hast du Business studiert.

Mit 2:1 kann man ja schonmal was anfangen. Die Frage ist, was du weiter machen willst? Wo siehst du dich (vor allem in welcher Branche?) Mit einem 2:1 schaffst du es in gute bis sehr gute Unis in UK, wenn du einen Master machen magst. Dafür musst du halt wissen WAS du machen willst. Das kannst nur du entscheiden.
Du könntest z.b. Richtung Nachhaltigkeit gehen? Oder Richtung Marketing oder Richtung Gründerhilfe (Business & Strategy) für kleine Unternehmen.

Es ist halt schwer dir zu helfen, wenn du nicht weißt was du machen magst.

antworten
WiWi Gast

"Es ist kompliziert" ;)

Ich war 4 Jahre lang regelmäßig UK, in verschiedenen Ecken. Ich weiß also wovon ich spreche.

Die Zustimmung der Briten zum Brexit bestätigt mich. ;)

Außerhalb Londons ist GB extrem runtergerockt und wurde von vielen neuen EU Staaten wie z. B. Slowenien in Infrastruktur und Lebensqualität überholt.

Die Abgabenlast mag geringer sein, zumal 25k GBP sicher einen anderen Steuersatz haben als 50k €, die Lebenshaltungskosten sind massiv teuerer als in D.
Erstens haben wir in D die billigsten Lebensmittel in Europa, in GB kostet das locker doppelt so viel bei deutschen Discountern. Auch außerhalb Londons.
Zweitens sind deutsche Selbstverständlichkeiten in GB teuer, extrem teuer.

Sei es, dass man seine Kinder nicht auf eine staatliche Schule schickt sondern auf teure Privatschulen weil die sonst de facto keine Chance haben auf gute Unis, seien es die Studiengebühren die sehr teuer sind, während in Deutschland auch international renommierte Unis wie LMU, RWTH & Co. keine Gebühren verlangen.
Wenn du nach dem Master erst mal 50-100k Studienkredit abbezahlen musst, aber nur 25k Gehalt beziehst.. da nutzen niedrigere Steuern auch nichts.

Wenn man nicht gerade IB`ler, Spitzen Fußballer oder ein Oligarch der sein Vermögen in einen Staat mit Rechtssicherheit bringen will, gibt es so ziemlich genau 0 Gründe für GB.

WiWi Gast schrieb am 12.03.2021:

Ich habe nach dem Studium bei einem japanischen Konzern angefangen, der seine Europa Aktivität auf Deutschland, Polen, Niederlande und GB konzentriert bzw. an diesen Orten Standorte unterhält.

Mein Einstiegsgehalt als Dipl. Wirt. Ing. (FH) lag 2012 bei knapp 50k in NRW, als "ATler" mit allen Überstunden abgegolten. Nicht rosig aber war froh was außerhalb eines Ing. Dienstleister zu finden.
Hatte sehr viel mit Kollegen in Polen und GB zu tun, war auch oft dort und man unterhielt sich auch übers Geld. Die polnischen Kollegen lagen extrem drunter.
Aber meine Absolventen Kollegen in GB sind mit Masterabschluss im selben Unternehmen, selbe Branche, selber Tätigkeitsbereich (SCM) mit ~25k GBP eingestiegen. Großraum Birmingham.

Sprich das was ich in Euros hatte, davon hatten die die Hälfte an GBP. Bei gefühlt 30% höheren Lebenshaltungskosten.

Außerhalb der Blase London ist GB leider kein schönes Land und richtig "runtergekommen", was u.a. die hohe Zustimmung der Bevölkerung zum Brexit außerhalb Londons erklärt.

Also um die Frage des TE zu beantworten:

Aus meiner (nicht repräsentativen) Erfahrung:
Ja die Lebenshaltungskosten in GB sind deutlich höher als in D.
Ja, die Löhne sind (zumindest außerhalb Londons) deutlich niedriger als in D.

Hilfesuchender1 schrieb am 12.03.2021:

Hallo,

ich brauche bitte dringend Hilfe. Ich mache es möglichst kurz. Ich habe "International Business" in UK studiert und habe darin jetzt den Bachelor with Honours (Note: "Upper Second Class" - das ist nach "First Class" das Zweitbeste, was man notentechnisch erreichen kann).

Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung, welche Möglichkeiten ich jetzt habe. Die "Karriereberatung/Planung" meiner Uni hat sich als schlechter Witz enttarnt, es war schockierend.
Habe mich dann nach dem Studium einfach mal wild für alles Mögliche beworben, was grob in meine Sparte fällt, und wo das Gehalt angemessen erschien.
Vermutlich aufgrund von mangelnder Berufserfahrung habe ich nur Absagen bekommen und arbeite jetzt "übergangsweise" als etwas, worauf ich gar nicht näher eingehen will.

Ich habe den Eindruck, dass in UK die Löhne eher niedrig und die Lebenshaltungskosten eher hoch sind. Ich würde daher gern in Deutschland oder vielleicht auch woanders arbeiten.
Allerdings habe ich wie gesagt gar keine Idee wonach ich überhaupt suchen soll und wo.

Bitte helft.

Internationale Vergleiche von Bruttogehältern sind absolut sinnfrei, da muss man schon das netto anschauen. Die Abgabenlast in UK ist wesentlich niedriger als hier.
Die Lebenshaltungskosten sind außerhalb Londons auch nicht höher als hier. Wenn man es mit Städten wie München vergleicht sogar deutlich niedriger.

Und zu behaupten, außerhalb London sei UK ein "runtergekommenes" Land ist totaler Schwachsinn.
Wenn man nicht weiß wovon man spricht, sollte man vielleicht auch keine unsinnigen Behauptungen machen...

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Literatur-Tipp: He´e nalu - Surf auf der Karrierewelle

Ratgeber Karriere Young Professionals

Karriere-Ratgeber von Angelo R.H. Donato für Young Professionals

Bain-Karriereprogramm »Red Carpet« für Berufseinsteiger

Bain-Karriereprogramm "Red Carpet": Von oben aufgenommen betritt eine Business-Frau gerade einen roten Teppich.

Das neue Karriereprogramm „Red Carpet“ der Strategieberatung Bain & Company unterstützt Studenten beim Berufseinstieg. Ob Wirtschaftswissenschaftlerin oder Wirtschaftswissenschaftler im ersten Semester, Jurist im Staatsexamen oder Psychologiestudentin im Master: Das Karriereprogramm „Red Carpet“ richtet sich an Studierende aller Fachrichtungen und Semester.

Studie: Hochschulabsolventen starten erfolgreich ins Berufsleben

Berufsstart: Ein Vogel landet im Getümmel.

Die Arbeitslosenquote liegt sowohl für Fachhochschul- als auch für Universitätsabsolventen mit traditionellen Abschlüssen – Diplom, Magister, Staatsexamen - nach einem Jahr bei 4 Prozent. Bachelors sind sogar noch seltener arbeitslos (3 Prozent, FH bzw. 2 Prozent Uni). Das zeigt die aktuelle Absolventenstudie des HIS-Instituts für Hochschulforschung (HIS-HF).

Broschüre: Startklar - Tipps und Infos für Uni-Absolventen

Berufseinstieg: Ein Lego-Männchen steht am Start in einem Labyrint.

Wie gelingt der Start in den Beruf am besten? Hilfestellung leistet die Broschüre »Startklar«, die vom Informationszentrum der deutschen Versicherer ZUKUNFT klipp + klar neu aufgelegt wurde. Uni-Absolventen finden dort nützliche Tipps, wie sie ihrem Traumjob näher kommen.

Millenials mit Angst um Arbeitsplatz durch holprigen Berufsstart

Eine Frau klettert - wie nach dem Berufseinstieg - in einer Halle nach oben.

Die Generation Y, der zwischen 1980 und 1999 Geborenen, ist durch Probleme beim Berufseinstieg geprägt. Die Konsequenzen sind ein Gefühl der Unsicherheit und Angst um den Arbeitsplatz. Die unter 35-Jährigen Millenials denken zudem überwiegend individualistisch, zeigt eine von der Hans-Böckler-Stiftung geförderte Studie.

Bildung auf einen Blick: Start ins Berufsleben funktioniert

Blick auf Berufseinstieg: Der Gesichtsausschnitt einer Frau mit Auge und Augenbraue.

Die aktuelle OECD-Studie „Bildung auf einen Blick“ bestätigt: Die deutsche Erwerbslosenquote liegt in allen Bildungsbereichen unter dem OECD-Durchschnitt. Das berufliche Bildungssystem in Deutschland beweist seine Stärke durch den reibungslosen Übergang von der Ausbildung in den Beruf. Der Bericht zeigt, wer einen Studienabschluss ergreift, hat einen Gehaltsvorteil von mehr als 50 Prozent. Im Ländervergleich sind in Deutschland besonders MINT-Studiengänge beliebt.

Vitamin-B beim Berufseinstieg der Königsweg

Eine goldene selbstgebastelte Krone symbolisiert die kostbaren Beziehungen beim Berufseinstieg.

Hochschulabsolventen, die über persönliche Kontakte ihre erste Stelle finden, erzielen höhere Gehälter, haben bessere Aufstiegschancen und bleiben diesem Arbeitgeber länger treu, so lautet das Ergebnis einer Absolventenbefragung vom Bayerischen Staatsinstitut für Hochschulforschung.

Junge Menschen starten immer später ins Berufsleben

Ein Gemälde an einer geschlossenen Garage von Menschen, die in einer Kneipe sitzen und der Schrift:...what else?!

Anteil der Erwerbstätigen unter den jungen Menschen im Alter von 15 bis 29 Jahren von April 1991 bis Mai 2003 deutlich von 63% auf 48% gesunken.

McKinsey-Fellowship: Einstiegsprogramm Marketing & Sales für Studenten

Ein Mann geht mit großen Schritten an einem Graffiti mit dem Inhalt: Good vorbei.

Hochschulabsolventen mit ersten Berufserfahrungen und Interesse an Marketing und Vertrieb können sich ab sofort für das Marketing & Sales Fellowship von der Unternehmensberatung McKinsey & Company bewerben. Der neue Jahrgang des Programms startet zum 1. Oktober 2017 in Düsseldorf, München oder Köln. Die Bewerbung ist bis zum 23. April 2017 möglich.

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