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Berufseinstieg: Wo & WieMBB

MBB Angebot ablehnen?

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WiWi Gast

MBB Angebot ablehnen?

Hallo,

ich habe letzten Monat ein Praktikum bei MB absolviert und zum Ende auch ein Angebot bekommen. Ein Einstieg dort war eigentlich immer mein Ziel, aber während des Praktikums habe ich gemerkt, dass ich mit den Arbeitszeiten nur schwer klarkomme. Ich habe keine Probleme mit der Erschöpfung, aber ich bin eigentlich ein freizeitgetriebener Mensch und habe das Gefühl sehr viel zu verpassen während ich bis Nachts im Büro sitze und die Stunden verstreichen.

Ich überlege immer mehr das Angebot abzulehnen, aber ich habe Angst, dass die ganzen guten Noten/Praktika dann umsonst waren und ich höre doch von allen Seiten wie sehr man von dem Lerneffekt und dem Netzwerk der Beratun und welche tollen Exits danach garantiert sind...

Was würdet ihr an meiner Stelle machen? Lohnt es sich, sich 2-3 Jahre durchzubeißen auch wenn man schon vor dem Einstieg am Zweifeln ist

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WiWi Gast

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War es ein Praktikum nach Studienende?

Ich würde AUF JEDEN FALL erstmal annehmen.

Aber das Einstiegsdatum in die Zukunft setzen. Dann würde ich versuchen noch ein Praktikum in einem Bereich zu machen den du interessant fandest und wenn du da ein offer kriegst kannst du immernoch direkt bei MBB kündigen.

Meine persönliche Lösung für MBB war 3 Monate die Welt zu bereisen vor Arbeitsbeginn und mir seitdem jedes Jahr einen Monat im Sommer unbezahlt freizunehmen und zu reisen. Dazu noch alternative travel am Wochenende.

Gefühlt habe ich mehr Freizeit und insbesondere bessere Freizeit als alle meine Freunde die nicht in der Beratung eingestiegen sind

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 08.08.2022:

Hallo,

ich habe letzten Monat ein Praktikum bei MB absolviert und zum Ende auch ein Angebot bekommen. Ein Einstieg dort war eigentlich immer mein Ziel, aber während des Praktikums habe ich gemerkt, dass ich mit den Arbeitszeiten nur schwer klarkomme. Ich habe keine Probleme mit der Erschöpfung, aber ich bin eigentlich ein freizeitgetriebener Mensch und habe das Gefühl sehr viel zu verpassen während ich bis Nachts im Büro sitze und die Stunden verstreichen.

Ich überlege immer mehr das Angebot abzulehnen, aber ich habe Angst, dass die ganzen guten Noten/Praktika dann umsonst waren und ich höre doch von allen Seiten wie sehr man von dem Lerneffekt und dem Netzwerk der Beratun und welche tollen Exits danach garantiert sind...

Was würdet ihr an meiner Stelle machen? Lohnt es sich, sich 2-3 Jahre durchzubeißen auch wenn man schon vor dem Einstieg am Zweifeln ist

Puhh, schwierige Situation, viele hier im Forum werden dir definitiv dazu raten, bei MBB zu starten. Ich erinnere mich an einen ähnlichen Thread vor ein paar Jahren, da wurde auch vehement darauf gepocht, bei MBB zu unterschreiben.

Ich sehe das ganze ein wenig differenzierter, wenn du ein Praktikum bei MBB + FTO bekommen hast, dann hast du einen guten Job gemacht, dass ist doch schon mal super :)

Den Aspekt bzgl. der Freizeit & Arbeitszeiten kann ich absolut nachvollziehen, was wären für dich denn realistische Alternativen? Wie viel willst du denn arbeiten? Ich persönlich glaube, dass du bei den meisten Positionen auf die du dich bewirbst, Einladungen erhalten wirst, grade mit dem MBB Stempel. Denke aber auch, dass sich die meisten Beratungen nicht allzu sehr von MBB unterscheiden was die Arbeitszeiten angeht, zumindest wenn wir von T2 (& mit Abstrichen T3) sprechen.

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WiWi Gast

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Ich würde es definitiv ablehnen. Ich komme aber auch aus der IT.

Ich halte es keine drei Wochen bei einem Arbeitgeber aus, der eine ganz andere Arbeitsweise pflegt als ich es tun würde. Der "Benefit" von MBB sehe ich auch nicht, zumindest nicht außerhalb der BWL Bubble. Und eine 40 Stunden Woche (oder sogar 35h/4 Tage) ist das beste was es geben kann.

Bedenke: Auch in der Freizeit kann man als "High Performer" (was auch immer das ist ;)) coole Projekte machen. Eigenes Unternehmen gründen, die Welt bereisen, studieren, einen Pizzaofen bauen, eine alte Espressomaschine restaurieren. Die Welt steht dir offen.

Jobs ist nicht alles. Aber wenn der Job schei*e ist, ist alles einfach nichts.

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WiWi Gast

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Ist doch kein Problem. MBB ist nicht für jeden was. Wenn du gutes Geld bei vernünftigen Arbeitszeiten willst, dann versuch in einer IG Metall-Firma unterzukommen. Sollte mit deinem Profil, was ja offensichtlich für MBB reicht, nicht all zu schwer sein.

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WiWi Gast

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Hi,

ich bin vor kurzem von MBB weggewechselt und kann dir somit zumindest meinen persönlichen Eindruck geben.

Ich kann dich sehr gut nachvollziehen und hier im Forum würden dir 90% ohne groß nachzudenken zu MBB raten.

Mir ging es ähnlich wie dir, bin auch eher freizeitliebend und sozial und habe es nur für den Namen/Stempel gemacht. Ich war die 2 Jahre recht unglücklich und merke im neuen Job, wie viel besser es mir geht. Früher galt vielleicht, dass man MBB nicht ablehnen kann, mittlerweile gibt es aber mehr als genug gleichwertige Optionen (auch wenn die meisten hier nur MBB und IB BB kennen). Klar haben die 2 Jahre auch viele Türen geöffnet, aber wenn du eine gute Alternative hast, die dir Spaß machen, dann spricht nichts dagegen die anzunehmen.

MBB ist auch viel Marketing, die Projekte selbst oft genug weniger spannend als man denkt. Der größte Vorteil waren definitiv die Leute und das riesige Netzwerk, das man sich in kurzer Zeit aufbaut.

WiWi Gast schrieb am 08.08.2022:

Hallo,

ich habe letzten Monat ein Praktikum bei MB absolviert und zum Ende auch ein Angebot bekommen. Ein Einstieg dort war eigentlich immer mein Ziel, aber während des Praktikums habe ich gemerkt, dass ich mit den Arbeitszeiten nur schwer klarkomme. Ich habe keine Probleme mit der Erschöpfung, aber ich bin eigentlich ein freizeitgetriebener Mensch und habe das Gefühl sehr viel zu verpassen während ich bis Nachts im Büro sitze und die Stunden verstreichen.

Ich überlege immer mehr das Angebot abzulehnen, aber ich habe Angst, dass die ganzen guten Noten/Praktika dann umsonst waren und ich höre doch von allen Seiten wie sehr man von dem Lerneffekt und dem Netzwerk der Beratun und welche tollen Exits danach garantiert sind...

Was würdet ihr an meiner Stelle machen? Lohnt es sich, sich 2-3 Jahre durchzubeißen auch wenn man schon vor dem Einstieg am Zweifeln ist

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WiWi Gast

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Ich finde es vollkommen legitim wenn man nicht zu MBB will, gerade wenn man sich vor Ort überzeugt hat.

Ich würde mich an deiner Stelle nur fragen:

  • Was will ich stattdessen?
  • Wie komme ich da rein?

Wenn du was anderes weißt, was du gerne machen würdest (ich würde jetzt an was im Konzern denken, vielleicht auch Inhouse Consulting), und glaubst da problemlos unterzukommen, würde ich absagen.

Wenn du dir nicht sicher bist, da ohne Probleme rein zu kommen (und da wäre ich aktuell wirklich konservativ, je nach dem wie es die nächsten Wochen und Monate weitergeht, glaube ich dauert es nicht mehr lange bis die ersten Konzerne Einstellungsstopps verkünden), würde ich mir gut überlegen MBB abzusagen.

Du könntest dann entweder wie jemand oben geschrieben hat für später annehmen und versuchen bis dahin was anderes zu finden und MBB nur als Plan B behalten. Oder du überlegst dir, ob du in den für dich sauren Apfel beißen willst und 2, 3 Jahre durchstehst um frühestmöglich einen Exit in eben so einen Konzern zu finden.

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WiWi Gast

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Überlege dir halt was deine Prioritäten sind. Da kann dir das Forum nicht weiterhelfen.

Lass dir allerdings eines gesagt sein: Gute Exits sind keine Selbstläufer. Nicht jeder wird “tolle Exits” bekommen nur weil man mal 2 Jahre bei einer MBB-Beratung war. Diese Zeiten sind schon lange vorbei, weil zum einen viele Unternehmen heutzutage eher auf Eigengewächse setzen (Trainees). Zum anderen ist die Konkurrenz gestiegen, weil so viele Berater aufm Absprung sind.

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WiWi Gast

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Kann ich nur auf meinen Beitrag in diesem Thread verweisen:
https://www.wiwi-treff.de/Trainee-oder-Direkteinstieg/Consulting-MBB-oder-MDAX-Trainee-oder-Promotion-Uni/Diskussion-91414

Das viele Arbeiten war alle gut und machbar. Aber richtig glücklich war ich auch nicht dabei und hab mich daher dagegen entschieden...

Überleg dir was dir wirklich wichtig ist im Leben. Es gibt auch genügend andere spannende Berufe und Firmen mit guten Karrieremöglichkeiten abseits und Tier 1/2 Consulting und BB IB. Und vor allem auch genügend spannende und spaßige Sachen abseits von Beruf und Karriere :)

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 08.08.2022:

Hallo,

ich habe letzten Monat ein Praktikum bei MB absolviert und zum Ende auch ein Angebot bekommen. Ein Einstieg dort war eigentlich immer mein Ziel, aber während des Praktikums habe ich gemerkt, dass ich mit den Arbeitszeiten nur schwer klarkomme. Ich habe keine Probleme mit der Erschöpfung, aber ich bin eigentlich ein freizeitgetriebener Mensch und habe das Gefühl sehr viel zu verpassen während ich bis Nachts im Büro sitze und die Stunden verstreichen.

Ich überlege immer mehr das Angebot abzulehnen, aber ich habe Angst, dass die ganzen guten Noten/Praktika dann umsonst waren und ich höre doch von allen Seiten wie sehr man von dem Lerneffekt und dem Netzwerk der Beratun und welche tollen Exits danach garantiert sind...

Was würdet ihr an meiner Stelle machen? Lohnt es sich, sich 2-3 Jahre durchzubeißen auch wenn man schon vor dem Einstieg am Zweifeln ist

Es fühlt sich so an, als würdest du dann viel verpassen? Glückwunsch, denn du fühlst richtig. Bitte schmeiße dein Leben nicht so sinnlos weg, indem du in die Beratung gehst, um dich dann mit ebenso sinnlosen Parolen bei Laune zu halten, nach dem Motto "in 5 Jahren mach ich den Exit in die Industrie". Ist alles nur bla bla.

Lebe doch bitte jetzt dein Leben mit einem normalen Job und lebe deinen "Freizeittrieb" aus. In der Beratung verpasst du nichts. Denn mehr als ineffizientes Kampfarbeiten bis in die Nacht gibt's dort in der Regel nicht.

Am Ende deines Lebens wirst du kaum auf deine Zeit bei MBB zurückblicken, weil es egal ist. Du wirst dann eher bereuen nicht dein Leben wirklich gelebt zu haben und mit wirklich bedeutenden Dingen gefüllt zu haben.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 09.08.2022:

Es fühlt sich so an, als würdest du dann viel verpassen? Glückwunsch, denn du fühlst richtig. Bitte schmeiße dein Leben nicht so sinnlos weg, indem du in die Beratung gehst, um dich dann mit ebenso sinnlosen Parolen bei Laune zu halten, nach dem Motto "in 5 Jahren mach ich den Exit in die Industrie". Ist alles nur bla bla.

Lebe doch bitte jetzt dein Leben mit einem normalen Job und lebe deinen "Freizeittrieb" aus. In der Beratung verpasst du nichts. Denn mehr als ineffizientes Kampfarbeiten bis in die Nacht gibt's dort in der Regel nicht.

Am Ende deines Lebens wirst du kaum auf deine Zeit bei MBB zurückblicken, weil es egal ist. Du wirst dann eher bereuen nicht dein Leben wirklich gelebt zu haben und mit wirklich bedeutenden Dingen gefüllt zu haben.

Es kann auch sehr erfüllend sein, sich mit smarten Menschen zu umgeben und extrem viel zu lernen. Dadurch performst du auch in anderen Jobs einfach besser.

Es ist ja kein entweder oder. 2 Jahre Berufszeit ist nicht viel, aber die Entwicklung die du machst, kannst du nicht wirklich woanders aufholen.

Wenn ich mit Leuten zusammenarbeite, die vorher bei einer Strategieberatung waren, merke ich sofort, dass die einfach ein ganz anderes Niveau haben.

Viele denken leider zu kurzfristig.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 10.08.2022:

Es fühlt sich so an, als würdest du dann viel verpassen? Glückwunsch, denn du fühlst richtig. Bitte schmeiße dein Leben nicht so sinnlos weg, indem du in die Beratung gehst, um dich dann mit ebenso sinnlosen Parolen bei Laune zu halten, nach dem Motto "in 5 Jahren mach ich den Exit in die Industrie". Ist alles nur bla bla.

Lebe doch bitte jetzt dein Leben mit einem normalen Job und lebe deinen "Freizeittrieb" aus. In der Beratung verpasst du nichts. Denn mehr als ineffizientes Kampfarbeiten bis in die Nacht gibt's dort in der Regel nicht.

Am Ende deines Lebens wirst du kaum auf deine Zeit bei MBB zurückblicken, weil es egal ist. Du wirst dann eher bereuen nicht dein Leben wirklich gelebt zu haben und mit wirklich bedeutenden Dingen gefüllt zu haben.

Es kann auch sehr erfüllend sein, sich mit smarten Menschen zu umgeben und extrem viel zu lernen. Dadurch performst du auch in anderen Jobs einfach besser.

Es ist ja kein entweder oder. 2 Jahre Berufszeit ist nicht viel, aber die Entwicklung die du machst, kannst du nicht wirklich woanders aufholen.

Wenn ich mit Leuten zusammenarbeite, die vorher bei einer Strategieberatung waren, merke ich sofort, dass die einfach ein ganz anderes Niveau haben.

Viele denken leider zu kurzfristig

Bitte erkläre mir das mal mit dem Niveau. Was können ehemalige Berater besser oder mehr als nicht Berater? Konnte mir bis jetzt noch keiner erklären.

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WiWi Gast

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War damals bei Strategy& (damals Booz) und hab die Arbeitszeiten gehasst. Fand aber die Inhalte sehr spannend. Meine Antwort war, zu T3 zu gehen, dort um 8 Feierabend zu haben (meistens). Dann kannst du noch was machen. Ja - nicht um 5, aber Sport geht dann noch. Das mache ich seit >8 Jahren. Hab's nicht bereut!

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WiWi Gast

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Oder vielen geht's einfach nicht nur um den Job, Effizienz und Optimierung.

Soll's auch geben :=)

WiWi Gast schrieb am 10.08.2022:

WiWi Gast schrieb am 09.08.2022:

Es fühlt sich so an, als würdest du dann viel verpassen? Glückwunsch, denn du fühlst richtig. Bitte schmeiße dein Leben nicht so sinnlos weg, indem du in die Beratung gehst, um dich dann mit ebenso sinnlosen Parolen bei Laune zu halten, nach dem Motto "in 5 Jahren mach ich den Exit in die Industrie". Ist alles nur bla bla.

Lebe doch bitte jetzt dein Leben mit einem normalen Job und lebe deinen "Freizeittrieb" aus. In der Beratung verpasst du nichts. Denn mehr als ineffizientes Kampfarbeiten bis in die Nacht gibt's dort in der Regel nicht.

Am Ende deines Lebens wirst du kaum auf deine Zeit bei MBB zurückblicken, weil es egal ist. Du wirst dann eher bereuen nicht dein Leben wirklich gelebt zu haben und mit wirklich bedeutenden Dingen gefüllt zu haben.

Es kann auch sehr erfüllend sein, sich mit smarten Menschen zu umgeben und extrem viel zu lernen. Dadurch performst du auch in anderen Jobs einfach besser.

Es ist ja kein entweder oder. 2 Jahre Berufszeit ist nicht viel, aber die Entwicklung die du machst, kannst du nicht wirklich woanders aufholen.

Wenn ich mit Leuten zusammenarbeite, die vorher bei einer Strategieberatung waren, merke ich sofort, dass die einfach ein ganz anderes Niveau haben.

Viele denken leider zu kurzfristig.

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