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Berufseinstieg: Wo & WieMLP

Finanzberater... aber wo?

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WiWi Gast

Finanzberater... aber wo?

Guten Tag zusammen.

Ich habe zwei Angebote als Finanzberater einzusteigen.

Die eine ist bei MLP, die andere bei der Deutschen Bank.
MLP hat für mich einen Ruf wie z.B. HMI, ich denke ihr wisst was ich meine. Bei der Deutschen Bank denke ich spricht der Name für sich.
Habe bei beiden erste Gespräche geführt. Die nächsten Termine folgen noch.

Nun zu meiner Frage:
Wenn Ihr bei beiden ein Abschluss-Angebot kriegen würdet, welches würdet Ihr annehmen und warum?

Bitte um Antworten auf diese beiden Fragen.

Danke im Voraus für alle produktiven Antworten.

antworten
WiWi Gast

Re: Finanzberater... aber wo?

Zu MLP: Einfsch mal im Wallstreet-Online-Board nachsehen. Da steht genug. Oder einfach mal die Entwicklung des MLP-Aktienkurses mit dem MDAXvergleichen;-)

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WiWi Gast

Re: Finanzberater... aber wo?

Hallo,

Tipp mal Finanzparasiten bei Google ein...

Willst Du als HGB 84er arbeiten?

Weißt Du auch, welche vor und Nachteile die selbstständige Finanzberatung mit sich bringt? Haftungsdach? Vermittlerrichtlinie?

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WiWi Gast

Re: Finanzberater... aber wo?

Ja,

Du solltest erst mal klären, ob beide Tätigkeiten als Angestellter laufen, was ich bei MLP bezweifle, da wirds sicherlich ein Handelsvertretervertrag nach HGB §84 sein, Deutsche Bank könnte ich mir eher las richtiges Arbeitsberhältnis vorstellen.

antworten
WiWi Gast

Re: Finanzberater... aber wo?

Hallo,

sorry habe ich wohl vergessen zu erwähnen.

Beide Stellen (MLP und Deutsche Bank) sind im Selbstständigen Verhältnis.

antworten
WiWi Gast

Re: Finanzberater... aber wo?

Hallo,

ich will Dir die Selbstständigkeit nicht ausreden, aber sei Dir über ein paarSachen im klaren.

  1. Du bist n i c h t sozialversicherungspflichtig. Also ab dem ersten Gehalt gleich was für die rente zurück legen.

  2. Du musst Dich privat krankenversichern.

  3. Heftige arbeitszeiten, es wird von Dir ganz klar die Bereitschaft zur Arbeit an Sonn und Feiertagen verlangt.

  4. Kunden..!! Schonmal überlegt, wo Du die her bekommst? Bei MLP, AWD etc... Musst Du selbst für Kunden sorgen! Dir wird da nichts geschenkt. Bei der Deuba hast Du Zugriff auf Kunden der Bank und die Kunden sehen Dich eher als banker..

Ich will Dir also nichts vormachen. Ich habe selber 3 Jahre in einem Finanzvertrieb gearbeitet. Ich habe auch recht gutes Geld verdient. Allerdings wirst Du von den ganzen Vertrieben immer schön reich gerechnet. Bei den Monatsgehältern werden dann die Stornoabzüge/Abgaben für Rente und krankenversicherung/Steuern weg gelassen. Ziehst Du das alles mal ab, dann bist Du bei dem selben Gehalt eines Festangestellten in vergleichbarer Position.

Darf ich einmal fragen, was Du so an Vorbildung hast, oder willst Du einfach ins kalte Wasser springen, weil Dir irgendjemand mit viel Geld und nem dicken Auto imponiert hat..?

Gruß

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WiWi Gast

Re: Finanzberater... aber wo?

Die Deutsche Bank wird ziemlich sicher die bessere Wahl sein!!!
Also: Falls es mit der DB nicht klappt, geh nicht zu AWD, MLP, Bonnifinanz, OVB und Deutsche Vermögensberatung!

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WiWi Gast

Re: Finanzberater... aber wo?

schau Dir doch mal die comdirect an. Dort gibt es den hgb 84er vertrieb comdirect private finance.

Hier sind das Verdienstmodell so aus: Als Allfinanzberater bekommst du 40% der Provision und trägst 40% der "Abschlusskosten". Kunden (Leads) werden dir nach Deinen Wünschen reingekippt.

Bsp: 1100eu Provision, 100eu Kosten für den Lead (für Marketing, Terminvereinbarung etc.). Du übernimmst 40% der Kosten, erhälst aber auch 40% der Erträge. Bei o.g. Eurobeträgen hättest Du dann 400eu pro Abschluss verdient.

Alternativ kann man auch in einen Angestelltenvertrieb gehen. Bsp im Baufi-Bereich wäre Dr. Klein oder Interhyp. Dort bekommt man ein monatliches Mindestgehalt (irgendwo bei 2000brutto) kann das aber durch viele Abschlüsse noch ordentlich pushen (die 10% besten liegen so bei 7000eu brutto pro monat) der schnitt bei ca. 3-4000eu brutto...

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WiWi Gast

Re: Finanzberater... aber wo?

geh zur hmi....da bist du am besten aufgehoben. top-produkte und top karriere möglickeiten. und die HM ist 2. größter LEbensversicherer. Da können die Versicherungen von MLP ( alte Leipziger, Gerling, Schweizerische ) nicht mithalten....also die haben schlechte ratings vom BaFIn bekommen.

www.lebe-dein-ziel.de

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WiWi Gast

Re: Finanzberater... aber wo?

*gaccer*

Ausgerechnet die Humbug-Mülleimer-International soll die Mega-Karriere bringen? Nur weil die komische Police Golden Future heisst, kommt die nicht automatisch!

*wegroll*

antworten
WiWi Gast

Re: Finanzberater... aber wo?

Schlechte Schleichwerbung HMI´ler :-)

Ich denke nicht mal 0,5 % von euch erreichen den Lebensstandard der in eurer Werbung immer suggeriert wird.

Und Firmen die anstatt mit Qualifikationen nur mit fetten Autos, dicken Villen, Yachten etc, werben sind eh keine Diskussion wert, für mich jedenfalls nicht.

Grüße

antworten
Vertriebsmensch

Re: Finanzberater... aber wo?

Der größte ist nicht der Beste.......
Warum haben es denn die Besten dann nötig, so viele Leute auf den Weg zu schicken und das Vertrauensverhältnis zw. Freunden/Verwandten auszunutzen ????

Zum Fragesteller:

Grundsätzlich kann eine selbstständige Tätigkeit als Handelsvertreter durchaus interessant sein. Man sollte sich die Frage stellen, wie man zu den Kunden kommt.

Möglichkeit 1:
Man soll Frunde und Bekannte abklappern (z.B. HMI/AWD o.ä.)
Da würde ich die Finger von lassen.

Möglichkeit 2:

Man bekommt Kundendaten zur Hand, bzw. übernimmt einen Kundenstamm

So wäre es Ok.

antworten
WiWi Gast

Re: Finanzberater... aber wo?

Bitte-Bitte mach nichts von dem, was hier eben gesagt wurde.
Interhyp ist allerdings OK, allerdings sollte man hierbei auch sagen, dass Du wenn Du über den Sockel von 2500€ kommen willst, die 2500 auch ersteinmal ins Verdienen bringen musst.

Will heissen für 2700€ musst Du auch Abschlüsse für 2700€ bringen, bringst Du nur 2400€ bekommst Du allerdings Deine 2500€ ist natürlich nur die Frage, wie lange die das mit machen...

Finanzberater kannst Du auch bei der SEB machen. Ist ein Angestelltenverhältnis. Du bekommst einen Sockelbetrag von 1500€ den Du nicht ins Verdienen bringen musst und jede Provision oben drauf. Will heissen 2700€ Provision + Sockel von 1500€ = 4200€.

Ich arbeite nicht für die SEB, kenne mich im Finanzdienstleistungssektor nur ziemlich gut aus..

Aber bitte sag uns doch mal, was Du an Vorbildung hast..!!!

antworten
WiWi Gast

Re: Finanzberater... aber wo?

So, ich bin zwar nicht der Vorschreiber möchte aber auch gerne als Finanzvermittler arbeiten. Ich haette jedoch eher Interesse als selbständiger "freier" Finanzvermittler zu arbeiten. Um das Problem mit dem Aufbau eines komplett neuen Kundenstammes zu umgehen, würde ich gerne bei einem bestehendem freiem Vermittler miteinsteigen.

Weiß jemand, ob es im Internet irgendweine "Job-Suchmaschine" für sowas gibt????

Haltet Ihr sowas fuer eine gute Idee???

Zu meinem Hintergrund: Mathe und BWL studiert, Finanz/Bankkentnisse aus Praktika vorhanden.

antworten
WiWi Gast

Re: Finanzberater... aber wo?

Hallo,

als Selbstständiger musst Du die EU-Vermittlerrichtlinie erfüllen. Sprich, Du musst eine Ausbildung aus der Branche vorweisen.

Am meisten wird hier der Versicherungsfachmann genannt. Ist sozusagen die Mindestqualifikation der Branche.

Ein Freund von mir macht ein Trainee bei der Allianz als Angestellter mit dem Ziel als selbstständiger Vermittler für eben diesen Konzern. Im Rahmen dieses Trainee-Prog durchläuft er auch die o.g. Ausbildung.

Ansonsten bewirb Dich doch einfach bei einem freien Makler in Deiner Stadt, der Dich unter seine "Fittiche" nimmt. Auch dort hast Du meist die Möglichkeit diese Ausbildung zu durchlaufen.

Oder Du wendest Dich an einen Maklerpool, nur da die guten von den weniger guten zu unterscheiden ist für einen Laien sehr schwer bis unmöglich.

Wenn Du unabhängig arbeiten möchtest und keinen Strukturaufbau betreiben willst, mach nichts als HGB 84er sondern nur als 93er.

Alles andere ist Murks oder nicht unabhängig.

Gruß

antworten
WiWi Gast

Re: Finanzberater... aber wo?

hallo! bloß nicht zu mlp das ist ein strukki verein wenn du mal aussteigst mußt du dein fixum plus deine ausbildungskosten zurück zahlen!!! db ist sehr teuer und das fixum auf ein jahr begrentzt die habe schon vor jahren ihre versicherung verkauft...
wie wäre es mit einem trainee programm bei der debeka???

antworten
WiWi Gast

Re: Finanzberater... aber wo?

Also ich würde am liebsten bei der DVAG einsteigen, da hat man super chancen .... Und habe den Monat schon dei volle Provision abkassiert.... schönes Ding. Bin allerdings erst 7 Wochen dabei....

antworten
WiWi Gast

Re: Finanzberater... aber wo?

Lounge Gast schrieb:

Also ich würde am liebsten bei der DVAG einsteigen, da hat
man super chancen .... Und habe den Monat schon dei volle
Provision abkassiert.... schönes Ding. Bin allerdings erst 7
Wochen dabei....

Oh Mann!!

Bitte sag ersteinmal, ob das jetzt nur Provokation ist, oder ob Du wirklich zur DVAG willst.

Leute informiert ihr Euch net mal über den Arbeitgeber..??

Das ist die pure Scheinselbstständigkeit..!!!

Wenn ihr wirklich als Finanzberater tätig werden wollt, dann bitte nur als freier Makler und nicht als HGB 84er!!!!

Und bei MLP musst Du nicht nur das Fixum zurück zahelen, Du hast sogar eine Vertragsstrafe unterschrieben. Will heissen, gehst Du innerhalb von 2 Jahren nach Deinem Ende bei MLP zu einem mit MLP konkurierenden Unternehmen (bleibst also in der FDL-Branche und da gehören alle Banken und Versicherungen dazu), darfst Du an die nochmal 25.000€ ablatzen.

Klasse, ne..??

Wie man soetwas unterschreiben kann ist mir echt schleierhaft..!!!

antworten
WiWi Gast

Re: Finanzberater Schwäbisch Hall?

Hallo Leute,

Ich habe auch von einer Freundin vorgeschlagen bekommen, als Finanzberaterin bei der Schwäbisch Hall zu arbeiten.

Was haltet Ihr davon? Sie sagt, da die Schwäbisch Hall mit der Volksbank zusammenarbeitet bzw. zur Volksbank gehört, muss man keine Kunden finden muss bzw. ansprechen muss, was schonmal sehr gut bei mir ankommt. Jedenfalls mach ich mir gerade etwas Kopf darüber, dass man nicht mehr sozialversichert ist. Wie soll das genau gehen?

Zu meiner Vorbildung ich habe eine Ausbildung zur Eizelhandelskauffrau abgeschlossen und danach die Ausbildung zur Bürokauffrau erfolgreich beendet.

Was meint Ihr? Soll ich mir die Aufgabe zu muten?

Bin im Moment arbeitslos und total verzweifelt, weil ich ständig absagen bekomme. Ich kann es mir nicht leisten arbeitslos zu sein.

Ich würde mich über eure, Meinungen freuen.

Lg

Lounge Gast schrieb:

Guten Tag zusammen.

Ich habe zwei Angebote als Finanzberater einzusteigen.

Die eine ist bei MLP, die andere bei der Deutschen Bank.
MLP hat für mich einen Ruf wie z.B. HMI, ich denke ihr wisst
was ich meine. Bei der Deutschen Bank denke ich spricht der
Name für sich.
Habe bei beiden erste Gespräche geführt. Die nächsten Termine
folgen noch.

Nun zu meiner Frage:
Wenn Ihr bei beiden ein Abschluss-Angebot kriegen würdet,
welches würdet Ihr annehmen und warum?

Bitte um Antworten auf diese beiden Fragen.

Danke im Voraus für alle produktiven Antworten.

antworten
WiWi Gast

Re: Finanzberater Schwäbisch Hall?

Nach Arbeitslosigkeit als selbständiger Handelsvertreter nach HGB §84 für eine Versicherung Verträge zu verkaufen ist quasi vom Regen in die Traufe zu kommen.

Die Gefahr Dich zu überschulden (Vorschusskredite der Versicherungsgesellschaft) ist enorm: Wenn Du keine Verträge verkaufst (d.h. keine Provisionen und kein Einkommen hast), musst Du die Kredite zurückzahlen. Und wie willst Du das schaffen? Wenn Du allenfalls Hartz-IV beziehst?

So leid es mir tut: Damit verschlimmerst Du Deine Situation. Such Dir lieber eine Anstellung zu einem recht geringen Gehalt und versuche, Dich dann hochzuarbeiten.

Und informiere Dich mal zum Thema "Strukturvertrieb". Daher auch das Begehren, Dich zum Einsteigen zu bewegen.

antworten
WiWi Gast

Re: Finanzberater... aber wo?

Bin ein alter Hase aus der Finanzbranche und inzwischen selbstständiger Makler. Daher ein Rat von mir. An deiner Stelle würde ich:

  1. Erst ein Angestelltenverhältnis anpeilen. Damit hast du nicht das Risiko, auf einem gigantischen Schuldenberg sitzen zu bleiben.

  2. Das Angestelltenverhältnis sollte dir eine Zeit lang ein Fixum garantieren. Damit hast du kein Risiko.

  3. In der Zeit solltest du versuchen herauszufinden, ob dir die Tätigkeit überhaupt liegt.

  4. Das Unternehmen sollte dich anständig ausbilden, für alle Genehmigungen (IHK-Prüfungen) sorgen und dir die Prüfungen kostenlos ermöglichen.

In der Summe rate ich dir dringend davor ab, dich auf eine Schein-Selbstständigkeit (z.B. DVAG, Postbank usw..) ab.

Seriöse Programme bieten z.B. Allianz oder örtliche Sparkassen. Dort sind normalerweise die vier o.g. Punkte erfüllt, du hast interne Aufstiegsmöglichkeiten und kannst dich, wenn es gut läuft, immer noch selbstständig machen.

Von deinen zwei Möglichkeiten gehört MLP ganz klar in die Kategorie Nr. 1 und die Deutsche Bank in die Kategorie 2.

antworten
WiWi Gast

Re: Finanzberater... aber wo?

Warum bemühst du dich nicht um ein Traineeprogramm bei der Allianz oder Ergo? Da bist angestellt, wirst kostenlos ausgebildet, sammelst Erfahrungen und hast kein Risiko.

Die HGB84.Stelle, die die Deutsche Bank oder MLP anbieten ,bedeutet Selbstständigkeit und hat nur Nachteile. Gerade für jemanden, der Null Ahnung hat.

Oder haben dich die anderen Gesellschaft schon abgelehnt und du wählst den Weg aus lauter Verzweiflung?

antworten
WiWi Gast

Re: Finanzberater... aber wo?

Bist du so verzweifelt? Als Anfänger gehst du in der Selbstständigkeit unter. Bedenke, dass du keine Ahnung hast, kein Know-How, alles selbst bezahlen darfst und wenn die Gesellschaft kein Risiko hat, die Unterstützung auch mau ist.
Falls du einen Hochschulabschluss hast, bewirb dich doch auf eines der Traineeprogramme der Versicherungen oder Banken. Wurden schon einige seriöse hier genannt. Das ist der ideale Einstieg, wenn einen sowas interessiert. Wenn dich das nicht interessiert und du nur irgendwas machen willst, dann lass es bleiben!

antworten
WiWi Gast

Re: Finanzberater... aber wo?

Lounge Gast schrieb:

Hallo,

als Selbstständiger musst Du die EU-Vermittlerrichtlinie
erfüllen. Sprich, Du musst eine Ausbildung aus der Branche
vorweisen.

Am meisten wird hier der Versicherungsfachmann genannt. Ist
sozusagen die Mindestqualifikation der Branche.

Ein Freund von mir macht ein Trainee bei der Allianz als
Angestellter mit dem Ziel als selbstständiger Vermittler für
eben diesen Konzern. Im Rahmen dieses Trainee-Prog durchläuft
er auch die o.g. Ausbildung.

Ansonsten bewirb Dich doch einfach bei einem freien Makler in
Deiner Stadt, der Dich unter seine "Fittiche" nimmt. Auch
dort hast Du meist die Möglichkeit diese Ausbildung zu
durchlaufen.

Oder Du wendest Dich an einen Maklerpool, nur da die guten
von den weniger guten zu unterscheiden ist für einen Laien
sehr schwer bis unmöglich.

Wenn Du unabhängig arbeiten möchtest und keinen
Strukturaufbau betreiben willst, mach nichts als HGB 84er
sondern nur als 93er.

Alles andere ist Murks oder nicht unabhängig.

Gruß

  1. Dein Freund hat aber einen Hochschulabschluss. Das wissen wir vom TE nicht. Ohne Hochschulabschluss keine Trainee-Stelle bei der Allianz. Hätte der TE einen, würde ich ihm auch sowas empfehlen. Ist ein gutes Programm, für Leute, die in diese spezielle Branche wollen.

  2. Inzwischen ist nicht nur die Prüfung zum Versicherungsfachmann, sondern auch die zum Finanzanlagenfachmann Pflicht. Weiterhin gibt es Fortbildungspunkte, die innerhalb von 5 Jahren errungen werden müssen. Von den neuen gesetzlichen Anforderungen an die Beratung ganz zu schweigen. MLP & Co. bringen euch da gar nichts bei und die rechtliche Katastrophe ist vorprogrammiert.

  3. Die Lage für die Finanzberatung hat sich massiv verändert. Heute ist der Einstieg, auch durch die gesetzlich vorgeschriebenen Prüfungen, unglaublich schwer. 95% der Selbstständigen scheitern, weil die Materie heute eben viel komplexer ist.

-> Wenn Finanzberatung dann als Angesteller alles von der Pike auf lernen, die Prüfungen kostenlos mitnehmen, Erfahrungen gewinnen und sich dann nach 1,5 bis 2 Jahren selbstständig machen oder alternativ im jeweiligen Konzern aufsteigen.

Die o.g. Allianz wäre ein seriöser Arbeitgeber, es gibt aber noch genug andere. Nicht seriös sind die, welche unerfahrene Leute in die Selbstständigkeit drängen, kein Risiko haben, die Kosten auf die Neulinge abwälzen und genau wissen, dass außer den gebrachten Verträgen nichts kommen wird und du mit Schulden dasstsehst.

antworten
WiWi Gast

Re: Finanzberater... aber wo?

Lounge Gast schrieb:

Guten Tag zusammen.

Ich habe zwei Angebote als Finanzberater einzusteigen.

Die eine ist bei MLP, die andere bei der Deutschen Bank.
MLP hat für mich einen Ruf wie z.B. HMI, ich denke ihr wisst
was ich meine. Bei der Deutschen Bank denke ich spricht der
Name für sich.
Habe bei beiden erste Gespräche geführt. Die nächsten Termine
folgen noch.

Nun zu meiner Frage:
Wenn Ihr bei beiden ein Abschluss-Angebot kriegen würdet,
welches würdet Ihr annehmen und warum?

Bitte um Antworten auf diese beiden Fragen.

Danke im Voraus für alle produktiven Antworten.

Du ein Neuling ohne Erfahrung und vermutlich ohne behördliche Genehmigung (IHK-Prüfungen!!) bist, würde ich dir davon abraten, bei irgendeinem Struktur-Vertrieb als Selbstständiger zu beginnen. Die nehmen dich aus wie eine Weihnachtsgans (Stichwort: Verwandtschaft und Freunde abgrasen), gehen kein Risiko ein (Stichwort: Rückzahlung bei Abgang), unterstützen dich nicht (Stichwort: Bürokosten) und haben schon mehr als genug Leute verbrannt. Die Foren sind voll von Klagen.

Ich stimme denjenigen zu, die dir zu einem Angestellenverhältnis raten.Schau dir die Vertriebs-Trainee-Programme der Banken und Versicherungen an und bewirb dich da. Dort hörst du zwar gelegentlich, dass der ein oder andere nicht zufrieden war oder sich etwas anderes vorgestellt hat, aber da werden keine Existenzen vernichtet und auch keiner ausgenommen. Wenn es da nicht klappt, geht man und fertig. Klappt es bei einem Struki nicht, dann hast du schon haufenweise Schulden wegen dem Start in die Selbstständigkeit und die Gesellschaft will noch Kohle von dir. Google mal!

Wenn als Neuling in die Finanzbranche, dann nur über ein Angestelltenverhältnis! Alles andere ist pure Selbstvernichtung!

antworten
WiWi Gast

Re: Finanzberater... aber wo?

Vertriebsmensch schrieb:

Der größte ist nicht der Beste.......
Warum haben es denn die Besten dann nötig, so viele Leute auf
den Weg zu schicken und das Vertrauensverhältnis zw.
Freunden/Verwandten auszunutzen ????

Zum Fragesteller:

Grundsätzlich kann eine selbstständige Tätigkeit als
Handelsvertreter durchaus interessant sein. Man sollte sich
die Frage stellen, wie man zu den Kunden kommt.

Möglichkeit 1:
Man soll Frunde und Bekannte abklappern (z.B. HMI/AWD o.ä.)
Da würde ich die Finger von lassen.

Möglichkeit 2:

Man bekommt Kundendaten zur Hand, bzw. übernimmt einen
Kundenstamm

So wäre es Ok.

Sehr naiv. Niemand gibt einem Neuling bei MLP, AWD & Co. einen brauchbaren Kundenstamm. Woher soll der kommen? Den könnte man ja selbst bearbeiten. Das Modell bei denen ist es, möglichst viele neue Berater einzustellen, damit Freunde und Familie abgegrast werden. Die Berater kosten den Strukturvertrieben so gut wie nichts, da sie selbstständig sind und das ganze Risiko alleine tragen. Weder werden sie groß unterstützt (von der reinen Verkausmaschine abgesehen), noch richtig ausgebildet. Das 95% sowieso wieder aufhören und auf den Schulden sitzen bleiben, steckt man logischerweise nichts rein. Aufstiegsmöglichkeiten? Keine! Haftung? Natürlich voll beim Berater. Später Chancen bei einer anderen Gesellschaft in den Angestelltenvertrieb zu kommen? Keine, weil Ruf und Ausbildung zu schlecht.

antworten
WiWi Gast

Re: Finanzberater... aber wo?

"Später Chancen bei einer anderen Gesellschaft in den Angestelltenvertrieb zu kommen? Keine, weil Ruf und Ausbildung zu schlecht."

Noch schlimmer. Bei anderen Unternehmen (kein Versicherungs- oder Finanzvertrieb) wird eine Tätigkeit im Versicherungsstrukturvertrieb mit einer Vorstrafe gleichgesetzt. Strukturvertriebe im Finanzdienstleistungsbereich haben dassselbe Image wie stinkende Socken oder Unrat.
Damit hast Du Dir Deine berufliche Kariere verbaut!

Empfehlung: Vertriebsarbeit als Handelsvertreter nach § 84 HGB im CV nicht angeben. Erhöht die Bewerbungschancen.

antworten
WiWi Gast

Re: Finanzberater... aber wo?

Stimmt leider 1:1

kenne einen, der is bei so nem Laden eingestiegen (Horbach Wirtschaftsberatung). Einige seiner "Kollegen" (also auch selbständige Handelsvertreter sind überschuldet ausgestiegen und fanden danach keinen normalen Job mehr.

Ihm würde das auch passieren. Also ist er mittlerweile seit drei Jahren in dem Laden - mit monatlichem Netto"einkommen" von mal 1200 und mal nur 500 Euro. Insgesamt: Ein Leben in Armut. Und wenn einer der Leute, die Du beredet hast irgendwann denkt, er will den Vertrag kündigen, hast Du fünf Jahre Stornohaftung - d.h. Du musst die Provision wieder voll zurückzahlen.

Lounge Gast schrieb:

"Später Chancen bei einer anderen Gesellschaft in den
Angestelltenvertrieb zu kommen? Keine, weil Ruf und
Ausbildung zu schlecht."

Noch schlimmer. Bei anderen Unternehmen (kein Versicherungs-
oder Finanzvertrieb) wird eine Tätigkeit im
Versicherungsstrukturvertrieb mit einer Vorstrafe
gleichgesetzt. Strukturvertriebe im
Finanzdienstleistungsbereich haben dassselbe Image wie
stinkende Socken oder Unrat.
Damit hast Du Dir Deine berufliche Kariere verbaut!

Empfehlung: Vertriebsarbeit als Handelsvertreter nach § 84
HGB im CV nicht angeben. Erhöht die Bewerbungschancen.

antworten
WiWi Gast

Re: Finanzberater... aber wo?

Lounge Gast schrieb:

"Später Chancen bei einer anderen Gesellschaft in den
Angestelltenvertrieb zu kommen? Keine, weil Ruf und
Ausbildung zu schlecht."

Noch schlimmer. Bei anderen Unternehmen (kein Versicherungs-
oder Finanzvertrieb) wird eine Tätigkeit im
Versicherungsstrukturvertrieb mit einer Vorstrafe
gleichgesetzt. Strukturvertriebe im
Finanzdienstleistungsbereich haben dassselbe Image wie
stinkende Socken oder Unrat.
Damit hast Du Dir Deine berufliche Kariere verbaut!

Empfehlung: Vertriebsarbeit als Handelsvertreter nach § 84
HGB im CV nicht angeben. Erhöht die Bewerbungschancen.

Ist auch meine Erfahrung.

Als Struki hat man bei seriösen Versicherungen und Banken (=Angestelltenvertrieb oder Start als richtiger Vertreter mit Unterstützung) so gut wie keine Chance mehr. Mach das bloß nicht!

Du bist für die Branche verbrannt und kriegst da wahrscheinlich kein Bein mehr auf den Boden!

Wenn schon Finanzsvertrieb, dann such dir ein seriöses Vertriebsprogramm im Angestelltenverhältns, dass es dir ohne Schuldenrisiko ermöglicht, Erfahrungen zu machen, alle Prüfungen zu absolvieren und der Aufstiegschancen gibt!

Solche Vertriebsprogramme gibt es genug, auch wenn man oft durch die AC-Mühle muss. Ist doch besser als Schulden und eine zerstörte Existenz, oder?

antworten
WiWi Gast

Re: Finanzberater... aber wo?

Lounge Gast schrieb:

"Später Chancen bei einer anderen Gesellschaft in den
Angestelltenvertrieb zu kommen? Keine, weil Ruf und
Ausbildung zu schlecht."

Kann ich nur bestätigen. In den großen Banken und Versicherungen blickt man verächtlich auf die Strukis und deren "Ausbildung". Die haben normal keine Chance, in ein Angestelltenverhältnis zu kommen, weil man weiß, dass da jeder genommen und ausgequetscht wird. Lieber nicht! Die großen und seriösen Versicherungen (Ergo, Allianz & Co.) suchen immer gute Leute. Ist man gut, braucht man kein Struki zu werden. Ist man zu schlecht, hat man nie Erfolg!

antworten
WiWi Gast

Re: Finanzberater... aber wo?

Man fragt isch echt, wie es sein kann, dass immer noch Menschen (sogar solche mit einem Hochschul-Abschluss in Wirtschaftswissenschaften) auf diese Masche hereinfallen. Unglaublich. Denn (wie hier geschrieben) damit holt man sich ein Merkmal in den CV, das den Abschluss voll entwertet. Einzige Option die man dann hat: Eine Lücke im CV erklären, die eben so lang ist, wie die Zeit, die man diesen Versicherungsbuden auf den Leim gegangen ist.

antworten
WiWi Gast

Re: Finanzberater... aber wo?

wie wäre es, wenn entsprechende Vorbildung da ist, eine Angestelltenposition im Vertrieb einzugehen. Mit Kundenstamm oder Pflichtzuführung. Volksfürsorge ( da kann mal auch als Angestellter die Ausbildung zum Versicherungsfachmann machen), R+V Bankenvertrieb fallen mir da ein. Die VoFü heißt ab nächstes Jahr komplett Generali, das Geschäftsmodell ist fair, arbeiten musst Du natürlich überall im Vertrieb viel

antworten
WiWi Gast

Re: Finanzberater... aber wo?

Ergänzung - ich war selber viele Jahre sehr sehr erfolgreich FB bei der Deuba - hab da aber auch gelernt und war sehr gut vernetzt - ich hab aber genügend Einsteiger von anderen Unternehmen, dabei auch echt erfolgreiche Allfinanzvertriebler, Struckis und Versicherungsvertreter, die bei der Deuba pleite gegangen sind. Man muss mit den Angestellten umgehen können, sich integrieren etc, zeitlich anpassen - spät aufstehen und erst Mittags anfangen dafür bis 22 Uhr funktioniert da nicht. Du bist quasi Mitarbeiter mit "Migrationshintergrund", weil Du kein DB-Eigengewächs bist.

antworten
WiWi Gast

Re: Finanzberater... aber wo?

Ich habe vor 22 Jahren meine Bankausbildung gemacht, verschiedene Stationen im Großkonzern durchlaufen und werde jetzt aufgrund Umstrukturierungsmaßnahmen wegrationalisiert. Ich könnte fürs gleiche Gehalt (übrigens seit 1o Jahren gleicher Tarif ohne Aussicht auf mehr) täglich 200 km pendeln, was ich natürlich nicht möchte und es als erzwungene Chance sehe, endlich den Konzern zu wechseln.

Uns wurde immer eingebleut, wie gut wir es doch haben, dass wir nicht provisionsabhängig seine und dass wir für den Konzern in schlechten Zeiten halt finanzielle Opfer bringen müssen.

Wie oft dachte ich, was ich alles verdienen könnte, wenn ich für meine Abschlüsse Provisionen erhalten würde. Denn die gibts im normalen Bankbetrieb auch, nur fließen die nicht dem Berater zu, sondern der Statistik der Filiale. Ich weiss nicht, was schlimmer ist: Das Geld zum Überleben zu vedienen oder der Psychoterror der Vorgesetzten, denen es nie reicht und selbst wenn man die Zahlenvorgaben erreichen sollte, was in allen Bereichen nie möglich ist, kriegt man als Dank für das Jahr darauf noch höhere Zahlen.

Von daher liebäugele ich damit, mich auf eine Finanzberaterstelle in der DB zu bewerben. Ich habe die abgeschlossene Bankkaufmannsausbildung, diverse Fortbildungen der IHK, aber durch meinen Wunsch, auf dem Land zu bleiben, keine Chance in meinem Konzern.

Ich gehe davon aus, dass die DB nicht jeden nimmt und schon darauf achtet, wen sie auf die Kunden loslässt.

Wie oft saß ich in meiner Filiale und musste den Kundenwunsch, zu ihm nach Hause zu kommen, ablehnen, weil ich dafür weder mit der Hardware ausgestattet war, noch überhaupt aus der Filiale rauskonnte, weil sonst die Mindestbesetzung für die (leider zumeist bonitätsschwache) Laufkundschaft nicht mehr gewährleistet war.

Ich habe keine Lust mehr, die Arbeit für Kollegen mitzumachen mit dem Argument der Teamarbeit, nur weil ich mich weitergebildet habe und die nicht - für das gleiche Gehalt natürlich.

In der Großstadt wäre das was ganz anderes, da wäre ich schon lange gewechselt. Im ländlichen sind da die Alternativen leider sehr gering und meist nicht attraktiver.

Mir gefällt die Idee, weiterhin für einen namhaften großen Konzern mit funktionierendem Backoffice und sehr guten Produkten unterwegs zu sein und tatsächlich leistungsgerecht vergütet zu werden.

Werde in den nächsten Gesprächen mal klären, wie das ist mit Stornohaftung, Kundenstamm, Basisvergütung zumindest in den ersten Jahren, Vergünstigungen und Zusatzleistungen, etc.

Wenn jemand mir dazu etwas sagen kann, bitte gerne.

antworten
WiWi Gast

Re: Finanzberater... aber wo?

Danke für diesen wertvollen Hinweis!

antworten
WiWi Gast

Re: Finanzberater... aber wo?

Und wie ist nun bei der DB als Selbstständiger?
Würde gerne ein paar Infos hören über Produkte und Bezahlung/Provision.

antworten
WiWi Gast

Re: freiberuflicher Finanzberater Deutsche Bank

und wie ist das mit der Scheinselbständigkeit als "freiberuflicher Finanzberater bei der DB"?

Kann das bitte jemand zuverlässig beantworten?

antworten
WiWi Gast

Re: Finanzberater... aber wo?

also ganz so schlimm wie ihr das oben schreibt ist es dann auch nicht. ich bin direkt nach MLP zur
Commerzbank in die Anlageberatung (Gehalt TG9) und der Bankenvertrieb
findet die MLP Ausbildung und Vorgehensweise ziemlich gut.

Jedoch empfehle auch ich NICHT zu einem Vertrieb ohne Kundenbestand zu wechseln
vor allem nicht als Berufseinsteiger. Macht man nur Schulden

antworten

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Junge Menschen starten immer später ins Berufsleben

Ein Gemälde an einer geschlossenen Garage von Menschen, die in einer Kneipe sitzen und der Schrift:...what else?!

Anteil der Erwerbstätigen unter den jungen Menschen im Alter von 15 bis 29 Jahren von April 1991 bis Mai 2003 deutlich von 63% auf 48% gesunken.

McKinsey-Fellowship: Einstiegsprogramm Marketing & Sales für Studenten

Ein Mann geht mit großen Schritten an einem Graffiti mit dem Inhalt: Good vorbei.

Hochschulabsolventen mit ersten Berufserfahrungen und Interesse an Marketing und Vertrieb können sich ab sofort für das Marketing & Sales Fellowship von der Unternehmensberatung McKinsey & Company bewerben. Der neue Jahrgang des Programms startet zum 1. Oktober 2017 in Düsseldorf, München oder Köln. Die Bewerbung ist bis zum 23. April 2017 möglich.

Literatur-Tipp: Top-Karriere mit Staufenbiel Wirtschaftswissenschaftler

Handbuch-Staufenbiel Wirtschaftswissenschaftler 2010

Der erste Job soll top sein: Wer als Wirtschaftswissenschaftler nach der Uni durchstarten will, sollte auch Experte in Sachen Karriere, Bewerbung, Arbeitgeber und Einstiegsgehälter sein. Wie es mit Karriere und Jobeinstieg klappt, das zeigt zweimal im Jahr jeweils die aktuelle Ausgabe von »Staufenbiel Wirtschaftswissenschaftler«.

Fit für das Leben nach dem Studium

Drei Sprinter symbolisieren den Berufstart nach dem Studium.

Ein Studium prägt fürs Leben. Studierende der Wirtschaftswissenschaften können meist gut mit Geld umgehen und später auch im privaten Bereich wirtschaftlich handeln. Einigen fällt es dennoch schwer, direkt nach dem Abschluss Fuß zu fassen. Dann heisst es plötzlich, sich mit Schulden aus der Studienzeit herumzuschlagen, auf Wohnungssuche zu gehen, umzuziehen oder vielleicht sogar direkt eine Familie zu gründen. Einige Tipps helfen beim Start ins „echte Leben“.

Unternehmen legen bei Absolventen am meisten Wert auf Praxiserfahrung

Eine blaue Mappe mit der weißen Aufschrift Bewerbung rechts oben in der Ecke, auf einem Hocker im Garten.

Die Hochschul-Recruiting-Studie der Jobbörse Jobware und der Hochschule Koblenz deckt die wichtigsten Einstellungskriterien auf. Die Unternehmen legen bei Absolventen am meisten Wert auf die Praxiserfahrung, den passenden Studiengang und Studienschwerpunkt.

Karrierestart nach dem Studium: Junior-Stelle oder Trainee – was ist wirklich sinnvoll?

Ein Mann schaut an einem Hochhaus hoch, was eine erfolgreiche Karriere mit hohen Gehältern symbolisiert.

Nach dem Studium kann es endlich losgehen: Geld verdienen, die Karriereleiter hochklettern, all das im Studium gelernte Wissen anwenden. Doch der Weg bis zur Vertragsunterschrift und dem passenden Job ist nicht immer ganz so leicht, wie gedacht. Einige Tipps können dabei helfen, die richtige Stelle zu finden.

Drei bewährte Strategien für Berufseinsteiger

Berufseinstieg: Tipps zum Berufsstart

Den meisten Absolventen der Wirtschaftswissenschaften gelingt der Einstieg in den Arbeitsmarkt gut. Mehr als 80 Prozent haben bereits nach einem Vierteljahr einen Arbeitsvertrag für das angestrebte Berufsfeld. Drei Strategien haben sich dabei auf dem Weg zum erfolgreichen Berufseinstieg bewährt.

So gelingt ein erfolgreicher Berufseinstieg

Jobsuche: Tastatur mit der Aufschrift "Find your job" auf einer Taste.

Der erste Arbeitstag steht bald an und die Nervosität steigt. Nach dem Studium beginnt nun ein weiterer Lebensabschnitt. Es ist eine völlig neue Welt mit anderen Spielregeln: Wie freundlich sind die Kollegen? Ist der Chef auch während der Arbeit nett? Was tun, wenn man eine Aufgabe nicht erledigen kann? Die besten Tipps für einen gelungenen Berufseinstieg!

Antworten auf Finanzberater... aber wo?

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Kommentare 38 Beiträge

Diskussionen zu MLP

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MLP-Einkommen

WiWi Gast

WiWi Gast schrieb am 20.06.2019: Haha ja klar. "Geschäftstellenleiter","Berater" und immer schön viele Pokale auf dem Schreib ...

25 Kommentare

Wieder MLP

WiWi Gast

WiWi Gast schrieb am 30.01.2019: Bei MLP ist nicht nur der Leiter selbstständig, die Berater sind es auch. Die Vorteile, d ...

19 Kommentare

MLP

WiWi Gast

Ich hatte diesen Post geschrieben. Klang wie schlechte Werbung, stimmt. Ist aber nur eine Kundenmeinung und ein Gegenentwurf zu de ...

11 Kommentare

MLP

WiWi Gast

Du bist ihr Kapital und die ganzen tollen Karriereveranstaltungen und MLP Kreditkarten(ja es soll Leute geben die sich auf sowas e ...

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