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Berufseinstieg: Wo & WieKleidung

Marken-Kleidung im Job

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WiWi Gast

Marken-Kleidung im Job

Hallo,

ich habe nebenberuflich einen MBA gemacht und wechsele demnächst in die Unternehmensberatung. Aktuell bin ich als Entwickler in der Automobilbranche bei einem OEM tätig.

Nun meine Frage, da ich mich kleidungsmäßig komplett neu eindecken muss:
Wird im Consulting stark auf die Kleidung geschaut? Gibt es Marken, die ich bevorzugt kaufen sollte? Was geht gar nicht? Ich bitte um Tipps.

Aktuell ist Es bei mir in der Entwicklungsabteilung so, dass die Kleidung vollkommen egal ist. Man ist wohl eher froh, dass überhaupt alle Kollegen angezogen sind. Rundmails alá „Morgen kommt Kundenbesuch – wäre klasse wenn alle eine Hose anhaben!“ sind auch schon vorgekommen :-D.

Von daher bin dankbar für jegliche Hinweise, das ist für mich zwar kein Neuland, aber unerfahren von ich allemal.

Danke

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WiWi Gast

Marken-Kleidung im Job

Nachtrag:
Ich will nicht besonders herausstechen, sondern ich will mich nur nicht zum heimlichen Gesprächsthema/Affen machen.

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WiWi Gast

Marken-Kleidung im Job

Hier Restrukturierungsberater:

  • Kauf dir ein paar dunkle Anzüge von guter Qualität (z.B. P&C, ich persönlich empfehle dir Dolzer, bin dort seit Jahren zufrieden)
  • Kauf dir weiße / hellblaue Hemden, Marke relativ egal, solange nicht offensichtlich von H&M (Eterna wird zB ganz gerne getragen)
  • Kauf dir zwei, drei ordentliche paar Schuhe zu dem Anzug, z.B. Lloyd oder Shoepassion.

Generell gilt: Kleide dich anständig (also keine schlecht sitzenden Anzüge oder sich zersetzenden Hemden) ohne rauszustechen (also keine schrillen Krawatten, keine (auffälligen) Einstecktücher, keine riesigen goldenen Manschetten etc etc)

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WiWi Gast

Marken-Kleidung im Job

Auf besondere Marken wird sicherlich nicht geachtet. Das ist häufig ja auch gar nicht einfach zu erkennen bei einem Anzug. Wichtig ist sicherlich ein halbwegs guter Fit - wobei ich auch hier schon viele negativ-Beispiele unter Beratern gesehen habe. Die drei wichtigsten Schritte um das zu erreichen:

  1. Nicht super billig kaufen. Keiner erwartet, dass du in Zegna für 2000€+ rumläufst. Aber Anzügen von H&M und co. sieht man ihren Preis leider eben auch an. Wenigstens eine Half-Canvas Konstruktion (einfach gesagt: die obere Hälfte des Anzugs erhält eine vernähte Einlage statt einer geklebten) sollte es im Idealfall schon sein.
  2. Viele Modelle anprobieren. Jeder Körper ist anders. Finde das Anzugsmodell, dass von der Stange am besten passt. Achte besonders auf Schultern, Nacken und Brust, wenn es hier gut anliegt ohne zu eng zu sein und Falten zu werfen bist du schon auf einem guten Weg.
  3. Investiere ein paar Euro in Änderungen. Es ist fast unmöglich, dass du einen Anzug findest bei dem einfach alles passt. Hüfte vom Jacket enger/weiter, Ärmel kürzer/länger, Hose weiter/enger/kürzer sind typische Änderungen die helfen können, dass der Anzug genau auf DICH passt.

Markentipp von mir wäre SuitSupply, gibt aber sicher auch andere gute Alternativen.

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WiWi Gast

Marken-Kleidung im Job

Ich hatte meinen Berufseinstieg in der Beratung damals mit zwei Anzügen von C&A aus dem Sale: Alles an Geld während des Studiums ausgegeben, keine Eltern die auch nur einen 10er für Berufsbekleidung dazugeben konnten.

In dieser Gesellschaft ist nicht relevant, was andere von Dir und deiner Kleidung denken; es ist relevant, inwieweit DU dich davon beeinflussen lässt, was andere über DICH denken.

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WiWi Gast

Marken-Kleidung im Job

Unter den Turnschuhträgern ist man mit geklebten Lloyds sicherlich der König.

Tatsächlich wird ein Schuh aber eher ab einer Qualität von z. B. Allen Edmonds als Schuh definiert. Diese halten bei entsprechender Pflege 10 Jahre oder mehr und sind langfristig auch günstiger als jährlich für 89,00 Euro im Sonderangebot nachgekaufte Drittlandsschuhe mit roten Streifen auf der Gummisohle.

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WiWi Gast

Marken-Kleidung im Job

Das Thema Kleidung wird m.E. von Studenten / Absolventen fürchterlich überschätzt. Von welcher Marke Dein Anzug ist, ist völlig egal. Er sollte halt passen. Manche Leute haben Glück und passen in Stangenware (ich nicht, dann gibts Dolzer o.ä. wo man sich für vergleichsweise kleines Geld was schneidern lassen kann).

Am ersten Tag ziehst Du halt Anzug und Krawatte an und schaust dort wie die anderen rumlaufen. Nach meiner Erfahrung stirbt z.B. die Krawatte selbst im Beraterumfeld gerade einen langsamen Tod. Zum Affen machst Du Dich eher wenn Du total rausgeputzt mit Manschettenknöpfen und Co. erscheinst und dann da alle eher casual rumlaufen..

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WiWi Gast

Marken-Kleidung im Job

Ihr habt alle Probleme....

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WiWi Gast

Marken-Kleidung im Job

Jajajaja, und eine Rolex hält länger als eine Casio. War ja klar, dass jemand hier mal wieder komplett über das Ziel hinausschießt.

Der TE hat eine klare Frage gestellt und die ersten Antworten haben es geschafft, klare Antworten zu liefern. Aber Glückwunsch, zu deinem nicht vorhandenem Leseverständnis.

B2T: Mir passen bspw. Anzüge von Strellson am besten und bin dort mit der Qualität auch zufrieden. Im Sale bekommt man diese auch für ca. 350€.. Halte 250€ auch für ein gewisses Minimum für einen qualitativen Anzug (Ausnahmen bestätigen die Regel). Würde mir bei einem Zweiteiler immer noch eine zusätzliche passende Hose kaufen, da diese idR weniger lang halten als das Sakko. Würde auch auf Naturfaser achten, da manche Menschen sonst stark anfangen zu schwitzen und stinken.

Hemden: Preisleitung von Eterna finde ich gut. Meisten meiner Hemden sind aber von Olymp, da es dort häufiger auch attraktive Sales gibt.

Schuhe: das wichtigste ist, dass du darin 14h am Stück aushalten könntest. Preislich solltest du nicht unter 100€ gehen, da sich in diesem Segment viele schöne (auf den ersten Blick) aber qualitativ minderwertige Schuhe befinden.

Generell: es gibt viele Fashion-Blogs. Klick dich durch ein paar durch und beschäftige dich etwas mit Farbkombinationslehre.

Für den Anfang brauchst du auf alle Fälle 2 Anzüge (bspw. Dunkelgrau / Dunkelblau) + 1 Paar Schuhe + 4-5Hemden (im Zweifelsfall weiß, ansonsten hellblau).

Später wirst du sicherlich aufstocken auf 3-4Anzüge, 2-3Paar Schuhe, 8-10 Hemden. Aber tu dir den Gefallen und lass dir da etwas Zeit (dein Geschmack muss sich erst mal selbst finden).

WiWi Gast schrieb am 15.01.2020:

Unter den Turnschuhträgern ist man mit geklebten Lloyds sicherlich der König.

Tatsächlich wird ein Schuh aber eher ab einer Qualität von z. B. Allen Edmonds als Schuh definiert. Diese halten bei entsprechender Pflege 10 Jahre oder mehr und sind langfristig auch günstiger als jährlich für 89,00 Euro im Sonderangebot nachgekaufte Drittlandsschuhe mit roten Streifen auf der Gummisohle.

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WiWi Gast

Marken-Kleidung im Job

WiWi Gast schrieb am 15.01.2020:

Tatsächlich wird ein Schuh aber eher ab einer Qualität von z. B. Allen Edmonds als Schuh definiert.

Hey Justus! Kannst du diese Definition belegen, oder ist das mal wieder frei erfunden?

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WiWi Gast

Marken-Kleidung im Job

WiWi Gast schrieb am 15.01.2020:

Unter den Turnschuhträgern ist man mit geklebten Lloyds sicherlich der König.

Tatsächlich wird ein Schuh aber eher ab einer Qualität von z. B. Allen Edmonds als Schuh definiert. Diese halten bei entsprechender Pflege 10 Jahre oder mehr und sind langfristig auch günstiger als jährlich für 89,00 Euro im Sonderangebot nachgekaufte Drittlandsschuhe mit roten Streifen auf der Gummisohle.

Habe sowohl Bugatti, als auch Lloyds und auch Schuhe Ala Tods. Auch "Markenschuhe" wie Joop besitze ich. Kein Mensch kauft sich jährlich neue Lloyds. Und auch die Gummisohlen können ausgetauscht werden für 10 bis 20 Euro. Hab vorher ne Ausbildung gemacht, da ist kein Geld für deine Allen Edmonds.
Die Bugatti Schuhe halten seit über 10 Jahren, wenn man die nicht täglich trägt. Lloyd genauso. Klar sind andere Schuhe besser, aber eben nicht proportional zum Preis.

Anzüge habe ich seit der Ausbildung auch einiges durch.
We-fashion, Esprit und S. Oliver sind "modisch" toll für den Abschlussball, leider oft nicht mehr (wie ich nachträglich feststellen durfte. Hab mir gebraucht auch mehrere der hier angesprochenen Zegna Anzüge gekauft. Unglaubliche Qualität, aber preislich ein anderes Level. Wenn dir Marken wichtig wären, würde ich dir zu Zwischenlösungen aller charles tyrwhitt raten. Da dir diese nicht wichtig sind, deck dich bei C und A ein. Hab mehrere Anzüge von Boss über Armani und Joop, während mein Vater als Ingenieur äug C&A schwört. Qualität ist vielleicht minimal schlechter. Dafür ist der Preis bei 1/3 oder so. Also go for C&A. Marke erkennt eh keiner bei einem !Schlichten! Anzug. Nehm dir Dunkelblau, Dunkelgrau, Dunkelbraun oder ähnliches. KEIN schwarz, wenn es sich vermeiden lässt. Falls du noch einen von einem Trauerfall hast, passt aber auch der. Kann dir ansonsten die günstigeren marken von P&C empfehlen.

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WiWi Gast

Marken-Kleidung im Job

WiWi Gast schrieb am 15.01.2020:

In dieser Gesellschaft ist nicht relevant, was andere von Dir und deiner Kleidung denken; es ist relevant, inwieweit DU dich davon beeinflussen lässt, was andere über DICH denken.

+1
Da hast Du vollkommen recht.

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WiWi Gast

Marken-Kleidung im Job

Meiner Erfahrung nach spielt der Sitz die grösste Rolle. Dein Budget legt fest wie viel du Ausgibst. Du solltest aber nicht alleine den Anzug kaufen. Die Fremdwirkung muss stimmen, das sollte der Verkäufer machen. Der musss selber im Anzug im Laden stehen, wenn nicht oder der Schlecht sitzt geh in den nächsten Laden. Gute und schlechte gibt es bei allen Ketten.

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ExBerater

Marken-Kleidung im Job

Dazu muss selbst ich als Fan rahmengenähter Schuhe sagen.
Mein mit großem Abstand bestes Paar Schuhe was ich seit über 10 Jahren besitzte ist ein Llyod 18XX Kollektion (soweit ich weiß sind die besser aber dennoch geklebt)

Hingegen mit GROSSEM Abstand das schlechteste Paar das ich besitze ist Church's

WiWi Gast schrieb am 15.01.2020:

Unter den Turnschuhträgern ist man mit geklebten Lloyds sicherlich der König.

Tatsächlich wird ein Schuh aber eher ab einer Qualität von z. B. Allen Edmonds als Schuh definiert. Diese halten bei entsprechender Pflege 10 Jahre oder mehr und sind langfristig auch günstiger als jährlich für 89,00 Euro im Sonderangebot nachgekaufte Drittlandsschuhe mit roten Streifen auf der Gummisohle.

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WiWi Gast

Marken-Kleidung im Job

Wenn hier schon Leute mit Bugatti, Lloyd, Tods (machen zwar gute Sneaker), Eterna, Olymp ankommen..

  • Anzug: Mindestens SuitSupply, Anton Meyer oder gleich Maßanzug
  • Hemden: Van Laak, Eton, T&A oder CT/TM Lewin
  • Schuhe: Mindestens L&M, Loake, SP eher Allen Edmonds oder C&J, Dinkelacker
  • Gürtel: Alles außer Hermes rangiert unter ferner liefen

So machst du Eindruck und hast Kleidungsstücke auf die du stolz sein kannst und mehrere Jahre oder gleich ein Jahrzehnt halten.
Just saying.

PS C&A auf einer Stufe mit Boss und Armani zu stellen, zeugt von Fachkenntnis.

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WiWi Gast

Marken-Kleidung im Job

Strellson im Sale für 350? Sorry aber da ist Suitsupply fürs gleiche oder teils gar weniger Geld deutlich besser. Strellson ist absolute Massenware wie Boss. Nicht schlecht aber dafür auch nicht wirklich gut. Bei Suitsupply kriegst du für das Geld wunderbare Anzugstoffe richtig guter italienischer Webereien.

WiWi Gast schrieb am 15.01.2020:

Jajajaja, und eine Rolex hält länger als eine Casio. War ja klar, dass jemand hier mal wieder komplett über das Ziel hinausschießt.

Der TE hat eine klare Frage gestellt und die ersten Antworten haben es geschafft, klare Antworten zu liefern. Aber Glückwunsch, zu deinem nicht vorhandenem Leseverständnis.

B2T: Mir passen bspw. Anzüge von Strellson am besten und bin dort mit der Qualität auch zufrieden. Im Sale bekommt man diese auch für ca. 350€.. Halte 250€ auch für ein gewisses Minimum für einen qualitativen Anzug (Ausnahmen bestätigen die Regel). Würde mir bei einem Zweiteiler immer noch eine zusätzliche passende Hose kaufen, da diese idR weniger lang halten als das Sakko. Würde auch auf Naturfaser achten, da manche Menschen sonst stark anfangen zu schwitzen und stinken.

Hemden: Preisleitung von Eterna finde ich gut. Meisten meiner Hemden sind aber von Olymp, da es dort häufiger auch attraktive Sales gibt.

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WiWi Gast

Marken-Kleidung im Job

Bei Schuhen ist es mir, auch im Sinne der Pflege, lieber ich kaufe bei Amazon Schuhe im Angebot für 30€ von den Standardmarken und schmeiße die alle 4-6 Monate weg, nachdem ich sie täglich getragen habe - ist nicht nachhaltig, aber praktisch. Hat hier auch noch niemanden gestört.

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WiWi Gast

Marken-Kleidung im Job

Bugatti passt mir auch persönlich ganz gut und sehen in Ordnung aus.
Mittlerweile kann man aber schon Sneaker zum Anzug tragen und es stört keinen.
Denke diese Entwicklung wird so weitergehen.
Wenn man eine Krawatte anzieht, denkt der Gegenüber schon das man ihn über den Tisch ziehen will.

antworten
WiWi Gast

Marken-Kleidung im Job

WiWi Gast schrieb am 15.01.2020:

Bugatti passt mir auch persönlich ganz gut und sehen in Ordnung aus.
Mittlerweile kann man aber schon Sneaker zum Anzug tragen und es stört keinen.
Denke diese Entwicklung wird so weitergehen.
Wenn man eine Krawatte anzieht, denkt der Gegenüber schon das man ihn über den Tisch ziehen will.

Bitte keine Sneaker zum Anzug. Das mag in der Kreativbranche noch durchgehen (geschmacklich überall mehr als fraglich), aber bitte nicht im Consulting mit Kundenkontakt. Klar, wer zum Beispiel FMCG berät wird häufig feststellen, dass sogar ein Smart Casual Look völlig akzeptabel ist. Auch am Office Freitag sind viele Beratungen mittlerweile recht locker unterwegs. Da gehen dann auch Sneaker, nur eben zur Chino oder Jeans. Die Kombination mit Anzug erinnert dagegen an ältere Herren die jetzt auch "mal was wagen" wollen.

Einfach ein paar anständige Lederschuhe mit Ledersohle und alles ist gut. Rahmengenäht ist nett, muss aber sicher nicht sein, auch geklebte können ein paar mal neu besohlt werden.

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WiWi Gast

Marken-Kleidung im Job

WiWi Gast schrieb am 15.01.2020:

Unter den Turnschuhträgern ist man mit geklebten Lloyds sicherlich der König.

Tatsächlich wird ein Schuh aber eher ab einer Qualität von z. B. Allen Edmonds als Schuh definiert. Diese halten bei entsprechender Pflege 10 Jahre oder mehr und sind langfristig auch günstiger als jährlich für 89,00 Euro im Sonderangebot nachgekaufte Drittlandsschuhe mit roten Streifen auf der Gummisohle.

Da hat aber einer Ahnung! Besagte Drittlandschuhe (65€, Sales) trage ich seit 3 Jahren non stop in UB und es gibt kaum Abrieb. Da tun mir die Kollegen mit den rahmengenähten für 500 schon leid, da 1) einmal im Jahr 70€ Restauration und Wechsel der Sohle + Galosche und naht 2) Knieschmerzen da viel zu harte Holz/Ledersohle auf Beton 3) Kratzer in feinem Lammnappa einfach Extrem auffallen

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WiWi Gast

Marken-Kleidung im Job

WiWi Gast schrieb am 15.01.2020:

Wenn hier schon Leute mit Bugatti, Lloyd, Tods (machen zwar gute Sneaker), Eterna, Olymp ankommen..

  • Anzug: Mindestens SuitSupply, Anton Meyer oder gleich Maßanzug
  • Hemden: Van Laak, Eton, T&A oder CT/TM Lewin
  • Schuhe: Mindestens L&M, Loake, SP eher Allen Edmonds oder C&J, Dinkelacker
  • Gürtel: Alles außer Hermes rangiert unter ferner liefen

So machst du Eindruck und hast Kleidungsstücke auf die du stolz sein kannst und mehrere Jahre oder gleich ein Jahrzehnt halten.
Just saying.

PS C&A auf einer Stufe mit Boss und Armani zu stellen, zeugt von Fachkenntnis.

Dein Post zeugt auch von „Fachkenntnis“.
Maßanzug empfehlen, aber keine Maßhemden. Und dann Prolltreter wie AE... Mindestens EG oder JL sollte es sein, am besten natürlich auch Maß.
Und über Hermes Gürtel müssen wir nicht reden, auch hier fehlt die klare Maß-Empfehlung.

Du willst doch nicht dass die Leute in Lumpen rumlaufen.

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WiWi Gast

Marken-Kleidung im Job

Cooler Thread,

ich habe erstmal alle Marken, die ich nicht kannte (so 80%), notiert und starte morgen mal ne Diskussionsrunde am Mittagstisch. Als Chef habe ich ja nichts zu verlieren. ;-)

Ich kenne die Marken meiner Anzüge gar nicht aus dem Kopf, da ich beim Herrenausstatter immer das nehme, was seiner(!) Meinung nach "perfekt" passt und nicht mehr als 400-500€ kostet. Habe aber auch ne Kombi für 250€.
Ansonsten bestelle ich immer die level5 Hemden von Olymp, wenn es mal wieder ein neues Modell gibt.

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WiWi Gast

Marken-Kleidung im Job

WiWi Gast schrieb am 15.01.2020:

Bugatti passt mir auch persönlich ganz gut und sehen in Ordnung aus.
Mittlerweile kann man aber schon Sneaker zum Anzug tragen und es stört keinen.
Denke diese Entwicklung wird so weitergehen.
Wenn man eine Krawatte anzieht, denkt der Gegenüber schon das man ihn über den Tisch ziehen will.

Das Fashion 1x1 (hat mir Mutter übrigens schon mit 14 beigebracht). Es gibt nichts unästhetischeres als ein Sneaker Schuh an einem großen athletischen Mann. An einem frischen Sommerabend auf Sylt kann man meinetwegen mal einen Sneaker tragen, auch wenn ich hier dann lieber klassisch zu Sperrys greife. Aber zu einem Anzug? Peinlich.

antworten
WiWi Gast

Marken-Kleidung im Job

WiWi Gast schrieb am 15.01.2020:

WiWi Gast schrieb am 15.01.2020:

Wenn hier schon Leute mit Bugatti, Lloyd, Tods (machen zwar gute Sneaker), Eterna, Olymp ankommen..

  • Anzug: Mindestens SuitSupply, Anton Meyer oder gleich Maßanzug
  • Hemden: Van Laak, Eton, T&A oder CT/TM Lewin
  • Schuhe: Mindestens L&M, Loake, SP eher Allen Edmonds oder C&J, Dinkelacker
  • Gürtel: Alles außer Hermes rangiert unter ferner liefen

So machst du Eindruck und hast Kleidungsstücke auf die du stolz sein kannst und mehrere Jahre oder gleich ein Jahrzehnt halten.
Just saying.

PS C&A auf einer Stufe mit Boss und Armani zu stellen, zeugt von Fachkenntnis.

Dein Post zeugt auch von „Fachkenntnis“.
Maßanzug empfehlen, aber keine Maßhemden. Und dann Prolltreter wie AE... Mindestens EG oder JL sollte es sein, am besten natürlich auch Maß.
Und über Hermes Gürtel müssen wir nicht reden, auch hier fehlt die klare Maß-Empfehlung.

Du willst doch nicht dass die Leute in Lumpen rumlaufen.

Maßhemden sind überbewertet und überteuert, Allen Edmonds halten dafür, was sie versprechen und Hermes kann sich halt nicht jeder leisten....

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WiWi Gast

Marken-Kleidung im Job

Am besten gleich Tom Ford, Brioni Special Edition Customized oder was?

Und dann noch Off-White, ASSC, Supreme, OVO und Louis für die Freizeit..

WiWi Gast schrieb am 15.01.2020:

Wenn hier schon Leute mit Bugatti, Lloyd, Tods (machen zwar gute Sneaker), Eterna, Olymp ankommen..

  • Anzug: Mindestens SuitSupply, Anton Meyer oder gleich Maßanzug
  • Hemden: Van Laak, Eton, T&A oder CT/TM Lewin
  • Schuhe: Mindestens L&M, Loake, SP eher Allen Edmonds oder C&J, Dinkelacker
  • Gürtel: Alles außer Hermes rangiert unter ferner liefen

So machst du Eindruck und hast Kleidungsstücke auf die du stolz sein kannst und mehrere Jahre oder gleich ein Jahrzehnt halten.
Just saying.

PS C&A auf einer Stufe mit Boss und Armani zu stellen, zeugt von Fachkenntnis.

Dein Post zeugt auch von „Fachkenntnis“.
Maßanzug empfehlen, aber keine Maßhemden. Und dann Prolltreter wie AE... Mindestens EG oder JL sollte es sein, am besten natürlich auch Maß.
Und über Hermes Gürtel müssen wir nicht reden, auch hier fehlt die klare Maß-Empfehlung.

Du willst doch nicht dass die Leute in Lumpen rumlaufen.

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WiWi Gast

Marken-Kleidung im Job

WiWi Gast schrieb am 15.01.2020:

Das Fashion 1x1 (hat mir Mutter übrigens schon mit 14 beigebracht). Es gibt nichts unästhetischeres als ein Sneaker Schuh an einem großen athletischen Mann. An einem frischen Sommerabend auf Sylt kann man meinetwegen mal einen Sneaker tragen, auch wenn ich hier dann lieber klassisch zu Sperrys greife. Aber zu einem Anzug? Peinlich.

Kann man dieses Regelwerk irgendwo einsehen, oder bestimmt deine Family was modisch akzeptabel ist?

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ExBerater

Marken-Kleidung im Job

Zu diesem thread fällt mir nur ein :

Ein Leben lang wollte ich wie die Leute in teuren Anzügen sein bis ich festgestellt habe, dass all die Anzugträger für Leute in Jeans arbeiten

antworten
WiWi Gast

Marken-Kleidung im Job

Allen Edmonds mögen in den ersten Berufsjahren (bis 150k/p.a.) möglicherweise akzeptabel sein, allerdings sollte dieser Behelf so schnell wie es unter der Einbringung aller verfügbaren Kräfte nur möglich ist, korrigiert und durch John Lobb oder beispielsweise Berluti rückstandslos ersetzt werden.

Zu Lloyd, Bugatti oder ähnlichen Sinnbildern einer Fußkrankheit muss sich natürlich nicht separat geäußert werden. Hierzu sind die Lebensläufe ihrer Verfechter Gegenbeweis genug.

WiWi Gast schrieb am 15.01.2020:

Unter den Turnschuhträgern ist man mit geklebten Lloyds sicherlich der König.

Tatsächlich wird ein Schuh aber eher ab einer Qualität von z. B. Allen Edmonds als Schuh definiert. Diese halten bei entsprechender Pflege 10 Jahre oder mehr und sind langfristig auch günstiger als jährlich für 89,00 Euro im Sonderangebot nachgekaufte Drittlandsschuhe mit roten Streifen auf der Gummisohle.

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WiWi Gast

Marken-Kleidung im Job

Word!

ExBerater schrieb am 15.01.2020:

Zu diesem thread fällt mir nur ein :

Ein Leben lang wollte ich wie die Leute in teuren Anzügen sein bis ich festgestellt habe, dass all die Anzugträger für Leute in Jeans arbeiten

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WiWi Gast

Marken-Kleidung im Job

WiWi Gast schrieb am 15.01.2020:

Wenn hier schon Leute mit Bugatti, Lloyd, Tods (machen zwar gute Sneaker), Eterna,
PS C&A auf einer Stufe mit Boss und Armani zu stellen, zeugt von Fachkenntnis.

Der Theradstarter wollte wenig ausgeben. Klar ist Armani (vor allem modisch) Welten besser. Trotzdem ist der Unterschied von Esprit zu C und A deutlich geringer, als von C und A zu Armani.

Ich kann ihm auch raten nach Brioni oder Zegna zu schauen, aber das will er ja eben nicht.
Die ersten Monate wird ihn weder mit Boss, noch mit Armani jemand im Klo einsperren und auslachen. Wahrscheinlich wird es nichtmal jemand merken.

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WiWi Gast

Marken-Kleidung im Job

Ich verstehe nicht die Extreme, die hier aufeinander prallen.

Ja, gute rahmengenähte Schuhe oder ein hochwertig gearbeiteter Anzug sind etwas Schönes, was ich mir auch gerne gönne (und mir einbilde, dass das auch besser aussieht).
Negativ auffallen wird man im deutschen Berufsalltag aber selbst mit Billigvarianten nicht, da das modische Gespür des durschnittlichen deutschen Angestellten ziemlich exakt am Nullpunkt liegt.

Wenn man dann mit dem halbdurchsichtigen Olymp-Hemd ohne Sakko und Krawatte (dank fehlendem Unterhemd mit freier Sicht auf die behaarten Nippel), mit schwarzer Anzughöse und ungepflegten Schuhen am Schreibtisch sitzt, wird das Outfit durch den Hermes-Gürtel auch nicht besser.

Solange sich die liebe Kollegen nicht ordentlich anziehen können, ist die Frage nach Marke und Qualität in meinen Augen absurd. Da ist mir der vollständig bekleidete Praktikant mit gepflegten Aldi-Schuhen, Hemd vom Kik und Anzug und Krawatte vom C&A lieber, als diese selbsternannten Stilexperten, die ihr angeblich maßgeschneidertes und hochwertiges Sakko den halben Tag über den Stuhl hängen, weil es angeblich zu warm und unbequem wäre das anzuziehen... dann kauft den Schrott doch am besten gleich nicht!

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WiWi Gast

Marken-Kleidung im Job

Glaube eher du bist der typische Lauch.
Zu einem Athlet passen Sneaker umso besser. Wer das verneint, der kennt einfach keine passenden Anzugsneaker. Meine Mädels stehen drauf.

WiWi Gast schrieb am 15.01.2020:

Das Fashion 1x1 (hat mir Mutter übrigens schon mit 14 beigebracht). Es gibt nichts unästhetischeres als ein Sneaker Schuh an einem großen athletischen Mann. An einem frischen Sommerabend auf Sylt kann man meinetwegen mal einen Sneaker tragen, auch wenn ich hier dann lieber klassisch zu Sperrys greife. Aber zu einem Anzug? Peinlich.

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WiWi Gast

Marken-Kleidung im Job

WiWi Gast schrieb am 15.01.2020:

Word!

ExBerater schrieb am 15.01.2020:

Zu diesem thread fällt mir nur ein :

Ein Leben lang wollte ich wie die Leute in teuren Anzügen sein bis ich festgestellt habe, dass all die Anzugträger für Leute in Jeans arbeiten

Komisch, dass in Banken niemand Jeans trägt.
Ist halt vom Niveau auch deutlich besser als Dax30 oder UB.

antworten
WiWi Gast

Marken-Kleidung im Job

WiWi Gast schrieb am 16.01.2020:

WiWi Gast schrieb am 15.01.2020:

Word!

ExBerater schrieb am 15.01.2020:

Zu diesem thread fällt mir nur ein :

Ein Leben lang wollte ich wie die Leute in teuren Anzügen sein bis ich festgestellt habe, dass all die Anzugträger für Leute in Jeans arbeiten

Komisch, dass in Banken niemand Jeans trägt.
Ist halt vom Niveau auch deutlich besser als Dax30 oder UB.

Mir wäre es persönlich lieber den Sparkassen Azubi in einer Jeans vor mir zu haben als in irgendwelchen unförmigen Polyester Anzügen.

antworten
WiWi Gast

Marken-Kleidung im Job

WiWi Gast schrieb am 16.01.2020:

WiWi Gast schrieb am 15.01.2020:

Word!

ExBerater schrieb am 15.01.2020:

Zu diesem thread fällt mir nur ein :

Ein Leben lang wollte ich wie die Leute in teuren Anzügen sein bis ich festgestellt habe, dass all die Anzugträger für Leute in Jeans arbeiten

Komisch, dass in Banken niemand Jeans trägt.
Ist halt vom Niveau auch deutlich besser als Dax30 oder UB.

Ich denke, bei dem Zitat geht es eher um die Kategorie Unternehmensgründer wie Bill Gates, Mark Zuckerberg, Elon Musk etc. - die stecken jeden Angestellten und auch jeden Partner der Großbanken, Großkanzleien und Unternehmensberatungen finanziell komplett in die Tasche.

antworten
WiWi Gast

Marken-Kleidung im Job

WiWi Gast schrieb am 16.01.2020:

WiWi Gast schrieb am 16.01.2020:

WiWi Gast schrieb am 15.01.2020:

Word!

ExBerater schrieb am 15.01.2020:

Zu diesem thread fällt mir nur ein :

Ein Leben lang wollte ich wie die Leute in teuren Anzügen sein bis ich festgestellt habe, dass all die Anzugträger für Leute in Jeans arbeiten

Komisch, dass in Banken niemand Jeans trägt.
Ist halt vom Niveau auch deutlich besser als Dax30 oder UB.

Mir wäre es persönlich lieber den Sparkassen Azubi in einer Jeans vor mir zu haben als in irgendwelchen unförmigen Polyester Anzügen.

Heute ist es doch ehrlich gesagt so, dass gerade die Leute in vergleichbar einfachen Jobs (Sparkassenangestellte, Hotelangestellte, Verkäufer in Autohäusern) noch Anzug mit Krawatte tragen. Die echten Highperformer tragen das NICHT mehr. Da geht der Trend in Richtung Smart Casual.

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WiWi Gast

Marken-Kleidung im Job

WiWi Gast schrieb am 16.01.2020:

Word!

ExBerater schrieb am 15.01.2020:

Zu diesem thread fällt mir nur ein :

Ein Leben lang wollte ich wie die Leute in teuren Anzügen sein bis ich festgestellt habe, dass all die Anzugträger für Leute in Jeans arbeiten

Komisch, dass in Banken niemand Jeans trägt.
Ist halt vom Niveau auch deutlich besser als Dax30 oder UB.

Ich denke, bei dem Zitat geht es eher um die Kategorie Unternehmensgründer wie Bill Gates, Mark Zuckerberg, Elon Musk etc. - die stecken jeden Angestellten und auch jeden Partner der Großbanken, Großkanzleien und Unternehmensberatungen finanziell komplett in die Tasche.

Und Warren Buffett nimmt sie alle auseinander.

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WiWi Gast

Marken-Kleidung im Job

WiWi Gast schrieb am 16.01.2020:

Word!

ExBerater schrieb am 15.01.2020:

Zu diesem thread fällt mir nur ein :

Ein Leben lang wollte ich wie die Leute in teuren Anzügen sein bis ich festgestellt habe, dass all die Anzugträger für Leute in Jeans arbeiten

Komisch, dass in Banken niemand Jeans trägt.
Ist halt vom Niveau auch deutlich besser als Dax30 oder UB.

Mir wäre es persönlich lieber den Sparkassen Azubi in einer Jeans vor mir zu haben als in irgendwelchen unförmigen Polyester Anzügen.

Heute ist es doch ehrlich gesagt so, dass gerade die Leute in vergleichbar einfachen Jobs (Sparkassenangestellte, Hotelangestellte, Verkäufer in Autohäusern) noch Anzug mit Krawatte tragen. Die echten Highperformer tragen das NICHT mehr. Da geht der Trend in Richtung Smart Casual.

Mir tut es vom hinschauen einfach nur weh.

16-17-18 jährige schauen mir persönlich generell zu jung für Anzüge aus. Wenn mir dann noch der Anzug der Konfirmation oder der zwei Nummern zu große Vollplastik Anzug mit den Plastik Lederschuhen gegenübersteht schaut das für mich einfach nur gezwungen aus.

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WiWi Gast

Marken-Kleidung im Job

WiWi Gast schrieb am 16.01.2020:

Ich verstehe nicht die Extreme, die hier aufeinander prallen.

Ja, gute rahmengenähte Schuhe oder ein hochwertig gearbeiteter Anzug sind etwas Schönes, was ich mir auch gerne gönne (und mir einbilde, dass das auch besser aussieht).
Negativ auffallen wird man im deutschen Berufsalltag aber selbst mit Billigvarianten nicht, da das modische Gespür des durschnittlichen deutschen Angestellten ziemlich exakt am Nullpunkt liegt.

Wenn man dann mit dem halbdurchsichtigen Olymp-Hemd ohne Sakko und Krawatte (dank fehlendem Unterhemd mit freier Sicht auf die behaarten Nippel), mit schwarzer Anzughöse und ungepflegten Schuhen am Schreibtisch sitzt, wird das Outfit durch den Hermes-Gürtel auch nicht besser.

Solange sich die liebe Kollegen nicht ordentlich anziehen können, ist die Frage nach Marke und Qualität in meinen Augen absurd. Da ist mir der vollständig bekleidete Praktikant mit gepflegten Aldi-Schuhen, Hemd vom Kik und Anzug und Krawatte vom C&A lieber, als diese selbsternannten Stilexperten, die ihr angeblich maßgeschneidertes und hochwertiges Sakko den halben Tag über den Stuhl hängen, weil es angeblich zu warm und unbequem wäre das anzuziehen... dann kauft den Schrott doch am besten gleich nicht!

This.
MBB hier: Solange der Anzug nicht super übel aussieht (viel zu eng, viel zu weit) interessiert die Marke absolut niemanden. Auf juniorer Ebene macht man sich da viel zu viele Gedanken, man muss sich wirklich nur selbst wohlfühlen

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WiWi Gast

Marken-Kleidung im Job

WiWi Gast schrieb am 16.01.2020:

WiWi Gast schrieb am 16.01.2020:
Mir tut es vom hinschauen einfach nur weh.

16-17-18 jährige schauen mir persönlich generell zu jung für Anzüge aus. Wenn mir dann noch der Anzug der Konfirmation oder der zwei Nummern zu große Vollplastik Anzug mit den Plastik Lederschuhen gegenübersteht schaut das für mich einfach nur gezwungen aus.

Wie außer gezwungen oder Vollplastik Anzug sollte es deiner Meinung nach sonst aussehen? Je nach Ausbildung (Hotel) bis Einzelhandel Ala Telekommunikation oder "Edel"modemarke bleibt kein Geld, um es in seine Berufskleidung zu stecken. Klar gibt es auch in der Ausbildung mal 900 bis 1200 Euro Brutto, aber frag mal nach 1k+ in der Hotelerie

Wenn es direkt Dienstkleidung gibt, kommt es halt auf die Firmenverträge an
Lufthansa und Bose hatte zwischenzeitlich meine ich Verträge mit Olymp. Das ist dann top. Telekom beispielsweise Guido Kretschmer und aktuell Jette Joop. Ersteres war in der "Business"Ausführung top, zweitere Kollektion ist unter C&A Standart. Als ob dann jemand die Klamotten komplett beim Schneider umnähen lässt.

Schuhe sind ja sowieso immer eigene Kosten. Da sind selbst Lloyds im Angebot voll ok. Viel mehr als 10 bis 15 % vom BRUTTOlohn sollte man dann doch nicht für ein paar Schuhe für die Arbeit ausgeben.

Ist halt Kosten vs. Nutzen

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WiWi Gast

Marken-Kleidung im Job

15% vom Bruttolohn? Soll ich mir etwa 1200€ Schuhe kaufen?

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WiWi Gast

Marken-Kleidung im Job

WiWi Gast schrieb am 16.01.2020:

Mir tut es vom hinschauen einfach nur weh.

16-17-18 jährige schauen mir persönlich generell zu jung für Anzüge aus. Wenn mir dann noch der Anzug der Konfirmation oder der zwei Nummern zu große Vollplastik Anzug mit den Plastik Lederschuhen gegenübersteht schaut das für mich einfach nur gezwungen aus.

Wie außer gezwungen oder Vollplastik Anzug sollte es deiner Meinung nach sonst aussehen? Je nach Ausbildung (Hotel) bis Einzelhandel Ala Telekommunikation oder "Edel"modemarke bleibt kein Geld, um es in seine Berufskleidung zu stecken. Klar gibt es auch in der Ausbildung mal 900 bis 1200 Euro Brutto, aber frag mal nach 1k+ in der Hotelerie

Wenn es direkt Dienstkleidung gibt, kommt es halt auf die Firmenverträge an
Lufthansa und Bose hatte zwischenzeitlich meine ich Verträge mit Olymp. Das ist dann top. Telekom beispielsweise Guido Kretschmer und aktuell Jette Joop. Ersteres war in der "Business"Ausführung top, zweitere Kollektion ist unter C&A Standart. Als ob dann jemand die Klamotten komplett beim Schneider umnähen lässt.

Schuhe sind ja sowieso immer eigene Kosten. Da sind selbst Lloyds im Angebot voll ok. Viel mehr als 10 bis 15 % vom BRUTTOlohn sollte man dann doch nicht für ein paar Schuhe für die Arbeit ausgeben.

Ist halt Kosten vs. Nutzen

Ich habe selbst 2.5 Jahre Ausbildung bei einer Bank hinter mir und habe da ebenfalls drauf geachtet.

Uniformen kann man da schlecht ins Spiel bringen da ist meist fast alles vorgegeben wo das hinführt sieht man aktuell bei der Polizei.

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V0llM8

Marken-Kleidung im Job

+1

Endlich hast du es mal Verstanden. Jeder, der was anderes trägt, ist einfach bemitleidenswert.

WiWi Gast schrieb am 15.01.2020:

Am besten gleich Tom Ford, Brioni Special Edition Customized oder was?

Und dann noch Off-White, ASSC, Supreme, OVO und Louis für die Freizeit..

WiWi Gast schrieb am 15.01.2020:

Wenn hier schon Leute mit Bugatti, Lloyd, Tods (machen zwar gute Sneaker), Eterna, Olymp ankommen..

  • Anzug: Mindestens SuitSupply, Anton Meyer oder gleich Maßanzug
  • Hemden: Van Laak, Eton, T&A oder CT/TM Lewin
  • Schuhe: Mindestens L&M, Loake, SP eher Allen Edmonds oder C&J, Dinkelacker
  • Gürtel: Alles außer Hermes rangiert unter ferner liefen

So machst du Eindruck und hast Kleidungsstücke auf die du stolz sein kannst und mehrere Jahre oder gleich ein Jahrzehnt halten.
Just saying.

PS C&A auf einer Stufe mit Boss und Armani zu stellen, zeugt von Fachkenntnis.

Dein Post zeugt auch von „Fachkenntnis“.
Maßanzug empfehlen, aber keine Maßhemden. Und dann Prolltreter wie AE... Mindestens EG oder JL sollte es sein, am besten natürlich auch Maß.
Und über Hermes Gürtel müssen wir nicht reden, auch hier fehlt die klare Maß-Empfehlung.

Du willst doch nicht dass die Leute in Lumpen rumlaufen.

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WiWi Gast

Marken-Kleidung im Job

WiWi Gast schrieb am 16.01.2020:

15% vom Bruttolohn? Soll ich mir etwa 1200€ Schuhe kaufen?

Du tust so als wäre das viel. Es laufen Kinder mit Sportschuhen mit UVP von 1000 € rum und du knauserst

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WiWi Gast

Marken-Kleidung im Job

Also ich kaufe meine Anzüge bei Karstadt. Sehen einigermaßen Seriös aus und kosten auch nicht die Welt.

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WiWi Gast

Marken-Kleidung im Job

WiWi Gast schrieb am 16.01.2020:

15% vom Bruttolohn? Soll ich mir etwa 1200€ Schuhe kaufen?

Ich rede von Azubigehältern.

@ehemaliger Bank Azubi
Hab selbst auch eigene Sakkooberteile mit meiner Arbeitskleidung kombiniert. Aber vielen Teenagern ist es halt nicht SO wichtig. Kann verstehen, dass man dann eben nur die Deichmannanzugschuhe nimmt, auch wenns bei mir "zumindest" Lloyd, Bugatti und Co. wurde.

antworten
WiWi Gast

Marken-Kleidung im Job

Um hier mal Klarheit zu schaffen:

  • Anzüge: Bespoke/Made to measure (J.H. Cutler, Richard James), Brioni, Tom Ford, Zegna
  • Hemden: Bespoke/Made to measure (Anto), Kiton, Tom Ford, Zegna
  • Schuhe: Bespoke, Prada, Santoni, John Lobb, Christian Louboutin, Balenciaga
  • Krawatten: Hermes, Christian Lacroix, Stefano Ricci, EMPA, Brioni
  • Uhr: Rolex oder Omega (Lederarmband), Patek Philippe, Lange & Söhne

Empfehlenswert ab Akademiker-Level, in Ausbildungsberufen darf auch gerne auf Suitsupply etc. zurückgegriffen werden.

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WiWi Gast

Marken-Kleidung im Job

Jetzt mal ganz ernste Frage, glaubt ihr teilweise an das was ihr hier glubt mit den Empfehlungen? Habt ihr mal kurz überlegt was dann die Arbeitsbekleidung kostet wenn ´nur Marken wie Brioni, Zegna, John Lobb, Hermes., Omega/ Rolex brauchbar sind - in welcher Blase lebt ihr denn, bzw. von was träumt ihr.

Ich trag selber auch ausschließlich Maßanzüge und Maßhemden und Schuhe lass ich mir auch auf Maß fertigen. Aber ich mach das schlicht und ergreifend weil es mir persönlich spaß macht mit dem Schneider den Anzug zu bequatschen, das Ritual bei den SChuhen Leder etc. auszusuchen... und ja ich hab auch diverse nicht gerade preiswerte Uhren. Aber in der Realität interessiert das keinen Menschen, die wenigsten erkennen auch was einen Maßanzug ausmacht (im Hinblick auf Konstruktion..) sorry solche Postings hier zeugen entweder vom Leben in einer Blase oder unglaublicher Dum...eit.

antworten
WiWi Gast

Marken-Kleidung im Job

Ach übertreib doch nicht so... dein Vorposter empfiehlt hier doch nur das typische Outfit was jeder AN haben sollte:

Anzug Tom Ford: 3000€
Hemd Tom Ford: 500€
Schuhe: 1500€
Uhr: Patek Nautilus: 75 000€

Findest du das nicht alltäglich? :)

WiWi Gast schrieb am 25.09.2020:

Jetzt mal ganz ernste Frage, glaubt ihr teilweise an das was ihr hier glubt mit den Empfehlungen? Habt ihr mal kurz überlegt was dann die Arbeitsbekleidung kostet wenn ´nur Marken wie Brioni, Zegna, John Lobb, Hermes., Omega/ Rolex brauchbar sind - in welcher Blase lebt ihr denn, bzw. von was träumt ihr.

Ich trag selber auch ausschließlich Maßanzüge und Maßhemden und Schuhe lass ich mir auch auf Maß fertigen. Aber ich mach das schlicht und ergreifend weil es mir persönlich spaß macht mit dem Schneider den Anzug zu bequatschen, das Ritual bei den SChuhen Leder etc. auszusuchen... und ja ich hab auch diverse nicht gerade preiswerte Uhren. Aber in der Realität interessiert das keinen Menschen, die wenigsten erkennen auch was einen Maßanzug ausmacht (im Hinblick auf Konstruktion..) sorry solche Postings hier zeugen entweder vom Leben in einer Blase oder unglaublicher Dum...eit.

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WiWi Gast

Marken-Kleidung im Job

Ehrlicherweise bin ich dann eher der Fan eines richtigen Maßanzuges eines gestandenen Herrenschneiders und Maßschuhe. Bei der Uhr ziehe ich zum Anzug eine Lange vor, oder ggf. eine Royal Oak

Trotzdem die Vorstellung mancher Leute hier ist der Wahnsinn

WiWi Gast schrieb am 25.09.2020:

Ach übertreib doch nicht so... dein Vorposter empfiehlt hier doch nur das typische Outfit was jeder AN haben sollte:

Anzug Tom Ford: 3000€
Hemd Tom Ford: 500€
Schuhe: 1500€
Uhr: Patek Nautilus: 75 000€

Findest du das nicht alltäglich? :)

WiWi Gast schrieb am 25.09.2020:

Jetzt mal ganz ernste Frage, glaubt ihr teilweise an das was ihr hier glubt mit den Empfehlungen? Habt ihr mal kurz überlegt was dann die Arbeitsbekleidung kostet wenn ´nur Marken wie Brioni, Zegna, John Lobb, Hermes., Omega/ Rolex brauchbar sind - in welcher Blase lebt ihr denn, bzw. von was träumt ihr.

Ich trag selber auch ausschließlich Maßanzüge und Maßhemden und Schuhe lass ich mir auch auf Maß fertigen. Aber ich mach das schlicht und ergreifend weil es mir persönlich spaß macht mit dem Schneider den Anzug zu bequatschen, das Ritual bei den SChuhen Leder etc. auszusuchen... und ja ich hab auch diverse nicht gerade preiswerte Uhren. Aber in der Realität interessiert das keinen Menschen, die wenigsten erkennen auch was einen Maßanzug ausmacht (im Hinblick auf Konstruktion..) sorry solche Postings hier zeugen entweder vom Leben in einer Blase oder unglaublicher Dum...eit.

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WiWi Gast

Marken-Kleidung im Job

WiWi Gast schrieb am 25.09.2020:

Ehrlicherweise bin ich dann eher der Fan eines richtigen Maßanzuges eines gestandenen Herrenschneiders und Maßschuhe. Bei der Uhr ziehe ich zum Anzug eine Lange vor, oder ggf. eine Royal Oak

Trotzdem die Vorstellung mancher Leute hier ist der Wahnsinn

Ach übertreib doch nicht so... dein Vorposter empfiehlt hier doch nur das typische Outfit was jeder AN haben sollte:

Anzug Tom Ford: 3000€
Hemd Tom Ford: 500€
Schuhe: 1500€
Uhr: Patek Nautilus: 75 000€

Findest du das nicht alltäglich? :)

Jetzt mal ganz ernste Frage, glaubt ihr teilweise an das was ihr hier glubt mit den Empfehlungen? Habt ihr mal kurz überlegt was dann die Arbeitsbekleidung kostet wenn ´nur Marken wie Brioni, Zegna, John Lobb, Hermes., Omega/ Rolex brauchbar sind - in welcher Blase lebt ihr denn, bzw. von was träumt ihr.

Ich trag selber auch ausschließlich Maßanzüge und Maßhemden und Schuhe lass ich mir auch auf Maß fertigen. Aber ich mach das schlicht und ergreifend weil es mir persönlich spaß macht mit dem Schneider den Anzug zu bequatschen, das Ritual bei den SChuhen Leder etc. auszusuchen... und ja ich hab auch diverse nicht gerade preiswerte Uhren. Aber in der Realität interessiert das keinen Menschen, die wenigsten erkennen auch was einen Maßanzug ausmacht (im Hinblick auf Konstruktion..) sorry solche Postings hier zeugen entweder vom Leben in einer Blase oder unglaublicher Dum...eit.

Ich habe hier m.E. ganz normale Tipps gegeben, bevor einige Berufseinsteiger sich komplett blamieren. U.U. habe ich hier den ein oder anderen vor der Kündigung in der Probezeit bewahrt und was an meinen Ratschlägen "dumm" ist, könntest Du mir ja vllt. genauer elaborieren.

antworten
Eistee Zitrone

Marken-Kleidung im Job

Also wenn mir wegen eines 0815 Anzugs in der Probezeit gekündigt werden würde, würde ich gar nicht bei der Firma arbeiten wollen.

WiWi Gast schrieb am 25.09.2020:

Ehrlicherweise bin ich dann eher der Fan eines richtigen Maßanzuges eines gestandenen Herrenschneiders und Maßschuhe. Bei der Uhr ziehe ich zum Anzug eine Lange vor, oder ggf. eine Royal Oak

Trotzdem die Vorstellung mancher Leute hier ist der Wahnsinn

Ach übertreib doch nicht so... dein Vorposter empfiehlt hier doch nur das typische Outfit was jeder AN haben sollte:

Anzug Tom Ford: 3000€
Hemd Tom Ford: 500€
Schuhe: 1500€
Uhr: Patek Nautilus: 75 000€

Findest du das nicht alltäglich? :)

Jetzt mal ganz ernste Frage, glaubt ihr teilweise an das was ihr hier glubt mit den Empfehlungen? Habt ihr mal kurz überlegt was dann die Arbeitsbekleidung kostet wenn ´nur Marken wie Brioni, Zegna, John Lobb, Hermes., Omega/ Rolex brauchbar sind - in welcher Blase lebt ihr denn, bzw. von was träumt ihr.

Ich trag selber auch ausschließlich Maßanzüge und Maßhemden und Schuhe lass ich mir auch auf Maß fertigen. Aber ich mach das schlicht und ergreifend weil es mir persönlich spaß macht mit dem Schneider den Anzug zu bequatschen, das Ritual bei den SChuhen Leder etc. auszusuchen... und ja ich hab auch diverse nicht gerade preiswerte Uhren. Aber in der Realität interessiert das keinen Menschen, die wenigsten erkennen auch was einen Maßanzug ausmacht (im Hinblick auf Konstruktion..) sorry solche Postings hier zeugen entweder vom Leben in einer Blase oder unglaublicher Dum...eit.

Ich habe hier m.E. ganz normale Tipps gegeben, bevor einige Berufseinsteiger sich komplett blamieren. U.U. habe ich hier den ein oder anderen vor der Kündigung in der Probezeit bewahrt und was an meinen Ratschlägen "dumm" ist, könntest Du mir ja vllt. genauer elaborieren.

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WiWi Gast

Marken-Kleidung im Job

Die 3 Hs beachten!

Hermes, Harvard, Hummer

Hier ist die Antwort Hermes Anzug

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WiWi Gast

Marken-Kleidung im Job

Eistee Zitrone schrieb am 26.09.2020:

Also wenn mir wegen eines 0815 Anzugs in der Probezeit gekündigt werden würde, würde ich gar nicht bei der Firma arbeiten wollen.

WiWi Gast schrieb am 25.09.2020:

Ehrlicherweise bin ich dann eher der Fan eines richtigen Maßanzuges eines gestandenen Herrenschneiders und Maßschuhe. Bei der Uhr ziehe ich zum Anzug eine Lange vor, oder ggf. eine Royal Oak

Trotzdem die Vorstellung mancher Leute hier ist der Wahnsinn

Ach übertreib doch nicht so... dein Vorposter empfiehlt hier doch nur das typische Outfit was jeder AN haben sollte:

Anzug Tom Ford: 3000€
Hemd Tom Ford: 500€
Schuhe: 1500€
Uhr: Patek Nautilus: 75 000€

Findest du das nicht alltäglich? :)

Jetzt mal ganz ernste Frage, glaubt ihr teilweise an das was ihr hier glubt mit den Empfehlungen? Habt ihr mal kurz überlegt was dann die Arbeitsbekleidung kostet wenn ´nur Marken wie Brioni, Zegna, John Lobb, Hermes., Omega/ Rolex brauchbar sind - in welcher Blase lebt ihr denn, bzw. von was träumt ihr.

Ich trag selber auch ausschließlich Maßanzüge und Maßhemden und Schuhe lass ich mir auch auf Maß fertigen. Aber ich mach das schlicht und ergreifend weil es mir persönlich spaß macht mit dem Schneider den Anzug zu bequatschen, das Ritual bei den SChuhen Leder etc. auszusuchen... und ja ich hab auch diverse nicht gerade preiswerte Uhren. Aber in der Realität interessiert das keinen Menschen, die wenigsten erkennen auch was einen Maßanzug ausmacht (im Hinblick auf Konstruktion..) sorry solche Postings hier zeugen entweder vom Leben in einer Blase oder unglaublicher Dum...eit.

Ich habe hier m.E. ganz normale Tipps gegeben, bevor einige Berufseinsteiger sich komplett blamieren. U.U. habe ich hier den ein oder anderen vor der Kündigung in der Probezeit bewahrt und was an meinen Ratschlägen "dumm" ist, könntest Du mir ja vllt. genauer elaborieren.

Das wichtigste ist dass der Anzug passt. Ein schlecht sitzender Anzug ist das schlimmste, da hilft dann auch kein Kiton oder Brioni weiter.

Passend heißt das Länge und Breite zu deinem Körper und vor allem Farbe und Muster zu deiner Komplexität passen.

Mit Hugo Boss macht man nie etwas falsch. Gibts im FOC in Ingolstadt für 200-350E. Zwei Anzüge, 10 Hemden und 2-3 Krawatten reichen. Wichtig das Farben von Anzug und Hemd passen.

Schuhe sollten bequem sein und regelmäßig gepflegt werden. Lloyd ist für den Anfang völlig ok.

Wichtig ist für den Anlass sprechend gekleidet zu sein. Zum Dinner bei der Queen geht man nicht in der Jeanshose, genauso wenig wie man als Berufsanfänger bei einer Beratung im Dreteiler von Zegna, dickem Hermesgürtel und Patek Philippe an der Hand ankommt. Ist das nicht verdient, d.h. eine besondere Lebensleistung geht vorher, wirkt das so wie die bunten Versacesackos mit weißen Hosen und dicken Uhren der rich kids auf Sylt: peinlich und verloren.

Gezeichnet,
Sylter Rich Kid

antworten
WiWi Gast

Marken-Kleidung im Job

WiWi Gast schrieb am 26.09.2020:

Eistee Zitrone schrieb am 26.09.2020:

Also wenn mir wegen eines 0815 Anzugs in der Probezeit gekündigt werden würde, würde ich gar nicht bei der Firma arbeiten wollen.

WiWi Gast schrieb am 25.09.2020:

Ehrlicherweise bin ich dann eher der Fan eines richtigen Maßanzuges eines gestandenen Herrenschneiders und Maßschuhe. Bei der Uhr ziehe ich zum Anzug eine Lange vor, oder ggf. eine Royal Oak

Trotzdem die Vorstellung mancher Leute hier ist der Wahnsinn

Ach übertreib doch nicht so... dein Vorposter empfiehlt hier doch nur das typische Outfit was jeder AN haben sollte:

Anzug Tom Ford: 3000€
Hemd Tom Ford: 500€
Schuhe: 1500€
Uhr: Patek Nautilus: 75 000€

Findest du das nicht alltäglich? :)

Jetzt mal ganz ernste Frage, glaubt ihr teilweise an das was ihr hier glubt mit den Empfehlungen? Habt ihr mal kurz überlegt was dann die Arbeitsbekleidung kostet wenn ´nur Marken wie Brioni, Zegna, John Lobb, Hermes., Omega/ Rolex brauchbar sind - in welcher Blase lebt ihr denn, bzw. von was träumt ihr.

Ich trag selber auch ausschließlich Maßanzüge und Maßhemden und Schuhe lass ich mir auch auf Maß fertigen. Aber ich mach das schlicht und ergreifend weil es mir persönlich spaß macht mit dem Schneider den Anzug zu bequatschen, das Ritual bei den SChuhen Leder etc. auszusuchen... und ja ich hab auch diverse nicht gerade preiswerte Uhren. Aber in der Realität interessiert das keinen Menschen, die wenigsten erkennen auch was einen Maßanzug ausmacht (im Hinblick auf Konstruktion..) sorry solche Postings hier zeugen entweder vom Leben in einer Blase oder unglaublicher Dum...eit.

Ich habe hier m.E. ganz normale Tipps gegeben, bevor einige Berufseinsteiger sich komplett blamieren. U.U. habe ich hier den ein oder anderen vor der Kündigung in der Probezeit bewahrt und was an meinen Ratschlägen "dumm" ist, könntest Du mir ja vllt. genauer elaborieren.

Das wichtigste ist dass der Anzug passt. Ein schlecht sitzender Anzug ist das schlimmste, da hilft dann auch kein Kiton oder Brioni weiter.

Passend heißt das Länge und Breite zu deinem Körper und vor allem Farbe und Muster zu deiner Komplexität passen.

Mit Hugo Boss macht man nie etwas falsch. Gibts im FOC in Ingolstadt für 200-350E. Zwei Anzüge, 10 Hemden und 2-3 Krawatten reichen. Wichtig das Farben von Anzug und Hemd passen.

Schuhe sollten bequem sein und regelmäßig gepflegt werden. Lloyd ist für den Anfang völlig ok.

Wichtig ist für den Anlass sprechend gekleidet zu sein. Zum Dinner bei der Queen geht man nicht in der Jeanshose, genauso wenig wie man als Berufsanfänger bei einer Beratung im Dreteiler von Zegna, dickem Hermesgürtel und Patek Philippe an der Hand ankommt. Ist das nicht verdient, d.h. eine besondere Lebensleistung geht vorher, wirkt das so wie die bunten Versacesackos mit weißen Hosen und dicken Uhren der rich kids auf Sylt: peinlich und verloren.

Gezeichnet,
Sylter Rich Kid

Wer im Boss Anzug und mit Lloyds im Job aufschlägt, ist absolut verloren.

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WiWi Gast

Marken-Kleidung im Job

WiWi Gast schrieb am 26.09.2020:

Das wichtigste ist dass der Anzug passt. Ein schlecht sitzender Anzug ist das schlimmste, da hilft dann auch kein Kiton oder Brioni weiter.

Passend heißt das Länge und Breite zu deinem Körper und vor allem Farbe und Muster zu deiner Komplexität passen.

Mit Hugo Boss macht man nie etwas falsch. Gibts im FOC in Ingolstadt für 200-350E. Zwei Anzüge, 10 Hemden und 2-3 Krawatten reichen. Wichtig das Farben von Anzug und Hemd passen.

Schuhe sollten bequem sein und regelmäßig gepflegt werden. Lloyd ist für den Anfang völlig ok.

Wichtig ist für den Anlass sprechend gekleidet zu sein. Zum Dinner bei der Queen geht man nicht in der Jeanshose, genauso wenig wie man als Berufsanfänger bei einer Beratung im Dreteiler von Zegna, dickem Hermesgürtel und Patek Philippe an der Hand ankommt. Ist das nicht verdient, d.h. eine besondere Lebensleistung geht vorher, wirkt das so wie die bunten Versacesackos mit weißen Hosen und dicken Uhren der rich kids auf Sylt: peinlich und verloren.

Gezeichnet,
Sylter Rich Kid

Warum genau sollte man einen (in der von dir genannten Preisregion) billig verarbeiteten Hugo Boss Anzug nehmen, wenn man für das gleiche Geld schon einen Anzug von Suitsupply bekommt?

antworten
WiWi Gast

Marken-Kleidung im Job

Wenn du grade neu in der Firma bist schauen Menschen auf dein Outfit, aber nur ob du Hemd und Anzug trägst, es sollte keiner von C&A sein aber Digel, Suit Supply und co. reichen vollkommen aus.

Ab einem gewissen Level interessiert sich niemand mehr für dein Outfit, ich laufe auf Firmenevents wenn nicht anders vorgesehen in Jeans und Hemd oder Jeans und T-Shirt rum, beim Kunden immer mit Jeans und Hemd.

antworten
WiWi Gast

Marken-Kleidung im Job

WiWi Gast schrieb am 27.09.2020:

Warum genau sollte man einen (in der von dir genannten Preisregion) billig verarbeiteten Hugo Boss Anzug nehmen, wenn man für das gleiche Geld schon einen Anzug von Suitsupply bekommt?

Der nächste der auf aggressive Marketing hereinfällt.

antworten
WiWi Gast

Marken-Kleidung im Job

WiWi Gast schrieb am 27.09.2020:

Wenn du grade neu in der Firma bist schauen Menschen auf dein Outfit, aber nur ob du Hemd und Anzug trägst, es sollte keiner von C&A sein aber Digel, Suit Supply und co. reichen vollkommen aus.

Ab einem gewissen Level interessiert sich niemand mehr für dein Outfit, ich laufe auf Firmenevents wenn nicht anders vorgesehen in Jeans und Hemd oder Jeans und T-Shirt rum, beim Kunden immer mit Jeans und Hemd.

Ich frage mich immer wieder, wie man Berufseinsteigern sowas guten Gewissens empfehlen kann.

Natürlich fällt auf, was für einen Anzug man trägt. Es sollte schon mind. ein Valentino o.ä. sein, damit man nicht negativ auffällt. Mit vier Anzügen, einigen guten Chinos und zehn Hemden ist man anfangs auf der sicheren Seite. Dazu drei bis vier Schuh-Gürtel-Kombinationen (bitte keine Lloyds oder dergleichen, sondern wertige Schuhe, die gut gepflegt sinid) und man sollte die ersten sechs bis zwölf Monate über die Runden kommen.

antworten
WiWi Gast

Marken-Kleidung im Job

Solange die Kleidung gepflegt ist und vor allem am wichtigsten gut passt/ sitzt interessiert sich iemand für die Marke. Klar in einem Umfeld in dem alle Anzug tragen ist die Chino / Jeans nicht angebracht und umgekehrt aber das wars auch.

Und sogar in der eher konservativen Bankenbranche wird der Dresscode deutlich lockerer, ich bin bei Banken und Finanzdienstleistern unterwegs und hab da häufig auf der Ebene Vorstand / Bereichsleiter Termine auch da stirbt die formelle Kleidung aus, Stoffhose und Hemd ist der Regelfall solange kein externer Termin ansteht. Witzigerweise meinte letztens der CRO einer der Top5 Banken bei einem Meeting als man sich allgemein über die Corona Situation ausgetauscht hat, dass er nichts mehr hasst als Anzüge zu kaufen und daher seit Jahren immer ein Modell von Boss in dunkelblau trägt und das einfach immer nachkauft.

Soviel dann zum "Markenfetisch"^^

antworten
WiWi Gast

Marken-Kleidung im Job

WiWi Gast schrieb am 28.09.2020:

Solange die Kleidung gepflegt ist und vor allem am wichtigsten gut passt/ sitzt interessiert sich iemand für die Marke. Klar in einem Umfeld in dem alle Anzug tragen ist die Chino / Jeans nicht angebracht und umgekehrt aber das wars auch.

Und sogar in der eher konservativen Bankenbranche wird der Dresscode deutlich lockerer, ich bin bei Banken und Finanzdienstleistern unterwegs und hab da häufig auf der Ebene Vorstand / Bereichsleiter Termine auch da stirbt die formelle Kleidung aus, Stoffhose und Hemd ist der Regelfall solange kein externer Termin ansteht. Witzigerweise meinte letztens der CRO einer der Top5 Banken bei einem Meeting als man sich allgemein über die Corona Situation ausgetauscht hat, dass er nichts mehr hasst als Anzüge zu kaufen und daher seit Jahren immer ein Modell von Boss in dunkelblau trägt und das einfach immer nachkauft.

Soviel dann zum "Markenfetisch"^^

Das mag in Deiner subjektiven Welt zutreffend sein, in den allermeisten renommierten UBs, DAX-Konzernen und auch Mittelständlern (ab Management-Level) sowie in der Verwaltung auf Führungsebene etc. kommt es eben doch auf die Marke an. Zwar nicht speziell auf DIE Marke aber eben auf die Qualität Deiner Kleidung und die ist eben mit einem gewissen Investment verbunden.

Da kannst Du keinen Anzug von irgendeinem Wald-und-Wiesen-Herrenbekleider mit einem wertigen Brioni-Anzug vergleichen. Oder einem made to measure / bespoke Produkt. Das geht einfach nicht.

Die Chance, dass Du auf eine Umgebung triffst, wo Billigware nicht negativ ins Auge fällt, ist genau so zu bewerten, wie der Tipp, schlechte Performance würde schon nicht auffallen.

Daher nochmal an alle Berufseinsteiger, haltet Euch bitte an folgende, einfache Faustregeln:
1) Maßgeschneidert / Maßangefertigt
2) Wertige Marken (Brioni, Kiton, Tom Ford, Prada, Hermes, Valentino, Santoni, Balenciaga, Zegna)

Stellt Euch hieraus ein passendes Einsteigeroutfit (3-4 Anzüge, 10 Hemden, 3-4 Schuh-Gürtel-Kombinationen, 5-6 Krawatten, 2-3 Einstecktücher) zusammen und ihr werdet nicht negativ auffallen.

Ein Hinweis noch: Das bezieht sich auf Akademiker Berufe.

Als Azubi reicht auch vorerst eine geringere Menge an Outfits und da darf hier und da auch durch ein Discount Produkt wie Boss, Suitsupply, Charles Thyrwhitt, Eton etc. ergänzt werden.

antworten
WiWi Gast

Marken-Kleidung im Job

Generell wird es immer Personen geben denen es egal ist und anderen die dafür einen Blick haben.

Ich persönlich gehöre zu letzterer Gruppe, ich sehe sofort wenn ein Anzug falsch sitzt, ob es sich um Polyester handelt oder da eine Schurwollmischung mit Seidenanteil etc. vor mir steht.

Bedingt dadurch habe ich natürlich auch einen gewissen Katalog von Klischees denen ich bestimmten Attribute zuschreibe.

Das findet sich aber an beiden Enden des Spektrums wieder den H von Hermés zum Anzug finde ich genauso peinlich wie den Vollplastik Anzug oder das Hemd das man eher zum Zelten benutzen sollte.

Ich kann auch jedem mal den Tipp geben sich einfach mal in Mailand eine halbe Stunde an den Bahnhof und in die Fussgänger Zone zu stellen. Allein der Versuch Multifunktionsjacken zu zählen wirkt Horizont erweiternd.

antworten
WiWi Gast

Marken-Kleidung im Job

WiWi Gast schrieb am 28.09.2020:

Solange die Kleidung gepflegt ist und vor allem am wichtigsten gut passt/ sitzt interessiert sich iemand für die Marke. Klar in einem Umfeld in dem alle Anzug tragen ist die Chino / Jeans nicht angebracht und umgekehrt aber das wars auch.

Und sogar in der eher konservativen Bankenbranche wird der Dresscode deutlich lockerer, ich bin bei Banken und Finanzdienstleistern unterwegs und hab da häufig auf der Ebene Vorstand / Bereichsleiter Termine auch da stirbt die formelle Kleidung aus, Stoffhose und Hemd ist der Regelfall solange kein externer Termin ansteht. Witzigerweise meinte letztens der CRO einer der Top5 Banken bei einem Meeting als man sich allgemein über die Corona Situation ausgetauscht hat, dass er nichts mehr hasst als Anzüge zu kaufen und daher seit Jahren immer ein Modell von Boss in dunkelblau trägt und das einfach immer nachkauft.

Soviel dann zum "Markenfetisch"^^

Das mag in Deiner subjektiven Welt zutreffend sein, in den allermeisten renommierten UBs, DAX-Konzernen und auch Mittelständlern (ab Management-Level) sowie in der Verwaltung auf Führungsebene etc. kommt es eben doch auf die Marke an. Zwar nicht speziell auf DIE Marke aber eben auf die Qualität Deiner Kleidung und die ist eben mit einem gewissen Investment verbunden.

Da kannst Du keinen Anzug von irgendeinem Wald-und-Wiesen-Herrenbekleider mit einem wertigen Brioni-Anzug vergleichen. Oder einem made to measure / bespoke Produkt. Das geht einfach nicht.

Die Chance, dass Du auf eine Umgebung triffst, wo Billigware nicht negativ ins Auge fällt, ist genau so zu bewerten, wie der Tipp, schlechte Performance würde schon nicht auffallen.

Daher nochmal an alle Berufseinsteiger, haltet Euch bitte an folgende, einfache Faustregeln:
1) Maßgeschneidert / Maßangefertigt
2) Wertige Marken (Brioni, Kiton, Tom Ford, Prada, Hermes, Valentino, Santoni, Balenciaga, Zegna)

Stellt Euch hieraus ein passendes Einsteigeroutfit (3-4 Anzüge, 10 Hemden, 3-4 Schuh-Gürtel-Kombinationen, 5-6 Krawatten, 2-3 Einstecktücher) zusammen und ihr werdet nicht negativ auffallen.

Ein Hinweis noch: Das bezieht sich auf Akademiker Berufe.

Als Azubi reicht auch vorerst eine geringere Menge an Outfits und da darf hier und da auch durch ein Discount Produkt wie Boss, Suitsupply, Charles Thyrwhitt, Eton etc. ergänzt werden.

Nochmal ich, ein Hinweis noch:
Oft wird nach Uhren gefragt, daher meine Empfehlung:

Die allermeisten Absolventen kriegen ja eine wertigere Uhr zum Bachelor/Master vom Vater geschenkt. Geht auch hier idealerweise vorab in den Dialog, welches Modell in Frage kommt.

Empfehlen für den Berufseinstieg kann ich die Klassiker: Rolex Submariner / GMT-Master, Omega Seamaster, Lange & Söhne (Große Lange 1 oder meinetwegen auch 1815), Patek Philippe (Nautilus Modell ist immer zu empfehlen).

Bitte tut Euch den Gefallen und schlagt am ersten Tag nicht mit einer Casio oder einer Primi-Marke wie Breitling auf. Dann lieber keine Uhr und ab und an mal nach der Uhrzeit fragen (so kommt man zumindest mit den Kollegen ins Gespräch).

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WiWi Gast

Marken-Kleidung im Job

Ein Hinweis noch: Das bezieht sich auf Akademiker Berufe.

Als Azubi reicht auch vorerst eine geringere Menge an Outfits und da darf hier und da auch durch ein Discount Produkt wie Boss, Suitsupply, Charles Thyrwhitt, Eton etc. ergänzt werden.

Nochmal ich, ein Hinweis noch:
Oft wird nach Uhren gefragt, daher meine Empfehlung:

Die allermeisten Absolventen kriegen ja eine wertigere Uhr zum Bachelor/Master vom Vater geschenkt. Geht auch hier idealerweise vorab in den Dialog, welches Modell in Frage kommt.

Empfehlen für den Berufseinstieg kann ich die Klassiker: Rolex Submariner / GMT-Master, Omega Seamaster, Lange & Söhne (Große Lange 1 oder meinetwegen auch 1815), Patek Philippe (Nautilus Modell ist immer zu empfehlen).

Bitte tut Euch den Gefallen und schlagt am ersten Tag nicht mit einer Casio oder einer Primi-Marke wie Breitling auf. Dann lieber keine Uhr und ab und an mal nach der Uhrzeit fragen (so kommt man zumindest mit den Kollegen ins Gespräch).

0/10.

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WiWi Gast

Marken-Kleidung im Job

Sehr lustig, weder bei den Beratungen mit denen ich zu tun habe, bzw. bei uns ist das relevant, noch bei unseren Kunden. Für dich mögen die 10 größten deutschen Banken, Versicherungen und die großen Investmenbanken ja subjektiv sein, aber wenn du dir mal anschaust wie Leute dort rumlaufen dann ist die Marke des Anzugs so ziemlich das letzte was die interessiert, tendenziell noch eher Uhren wobei auch da die Apple Watch und Konsorten immer häufiger anzutreffen ist. Komm in der Realität an.

Das mag in Deiner subjektiven Welt zutreffend sein, in den allermeisten renommierten UBs, DAX-Konzernen und auch Mittelständlern (ab Management-Level) sowie in der Verwaltung auf Führungsebene etc. kommt es eben doch auf die Marke an. Zwar nicht speziell auf DIE Marke aber eben auf die Qualität Deiner Kleidung und die ist eben mit einem gewissen Investment verbunden.

Da kannst Du keinen Anzug von irgendeinem Wald-und-Wiesen-Herrenbekleider mit einem wertigen Brioni-Anzug vergleichen. Oder einem made to measure / bespoke Produkt. Das geht einfach nicht.

Die Chance, dass Du auf eine Umgebung triffst, wo Billigware nicht negativ ins Auge fällt, ist genau so zu bewerten, wie der Tipp, schlechte Performance würde schon nicht auffallen.

Daher nochmal an alle Berufseinsteiger, haltet Euch bitte an folgende, einfache Faustregeln:
1) Maßgeschneidert / Maßangefertigt
2) Wertige Marken (Brioni, Kiton, Tom Ford, Prada, Hermes, Valentino, Santoni, Balenciaga, Zegna)

Stellt Euch hieraus ein passendes Einsteigeroutfit (3-4 Anzüge, 10 Hemden, 3-4 Schuh-Gürtel-Kombinationen, 5-6 Krawatten, 2-3 Einstecktücher) zusammen und ihr werdet nicht negativ auffallen.

Ein Hinweis noch: Das bezieht sich auf Akademiker Berufe.

Als Azubi reicht auch vorerst eine geringere Menge an Outfits und da darf hier und da auch durch ein Discount Produkt wie Boss, Suitsupply, Charles Thyrwhitt, Eton etc. ergänzt werden.

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WiWi Gast

Marken-Kleidung im Job

WiWi Gast schrieb am 28.09.2020:

Sehr lustig, weder bei den Beratungen mit denen ich zu tun habe, bzw. bei uns ist das relevant, noch bei unseren Kunden. Für dich mögen die 10 größten deutschen Banken, Versicherungen und die großen Investmenbanken ja subjektiv sein, aber wenn du dir mal anschaust wie Leute dort rumlaufen dann ist die Marke des Anzugs so ziemlich das letzte was die interessiert, tendenziell noch eher Uhren wobei auch da die Apple Watch und Konsorten immer häufiger anzutreffen ist. Komm in der Realität an.

Das mag in Deiner subjektiven Welt zutreffend sein, in den allermeisten renommierten UBs, DAX-Konzernen und auch Mittelständlern (ab Management-Level) sowie in der Verwaltung auf Führungsebene etc. kommt es eben doch auf die Marke an. Zwar nicht speziell auf DIE Marke aber eben auf die Qualität Deiner Kleidung und die ist eben mit einem gewissen Investment verbunden.

Da kannst Du keinen Anzug von irgendeinem Wald-und-Wiesen-Herrenbekleider mit einem wertigen Brioni-Anzug vergleichen. Oder einem made to measure / bespoke Produkt. Das geht einfach nicht.

Die Chance, dass Du auf eine Umgebung triffst, wo Billigware nicht negativ ins Auge fällt, ist genau so zu bewerten, wie der Tipp, schlechte Performance würde schon nicht auffallen.

Daher nochmal an alle Berufseinsteiger, haltet Euch bitte an folgende, einfache Faustregeln:
1) Maßgeschneidert / Maßangefertigt
2) Wertige Marken (Brioni, Kiton, Tom Ford, Prada, Hermes, Valentino, Santoni, Balenciaga, Zegna)

Stellt Euch hieraus ein passendes Einsteigeroutfit (3-4 Anzüge, 10 Hemden, 3-4 Schuh-Gürtel-Kombinationen, 5-6 Krawatten, 2-3 Einstecktücher) zusammen und ihr werdet nicht negativ auffallen.

Ein Hinweis noch: Das bezieht sich auf Akademiker Berufe.

Als Azubi reicht auch vorerst eine geringere Menge an Outfits und da darf hier und da auch durch ein Discount Produkt wie Boss, Suitsupply, Charles Thyrwhitt, Eton etc. ergänzt werden.

Mit Sätzen wie Deinem letzten ringst Du mir bestenfalls ein müdes Lächeln ab.

Ich arbeite in einer der größten Anwaltskanzleien Deutschlands und bei uns sind insbesondere die Associates, die für die Junganwälte zuständig sind, angehalten, diese hinsichtlich Business-Dresscodes zu sensibilisieren. Auch in meinem erweiterten Freundes- und Bekanntenkreis sind viele Leute, die in T1/2 UBs und im IB bzw. in der Rechtsberatung arbeiten und dort ist es ähnlich.

Die von mir genannten Marken sind seriös, vermitteln Professionalität sowie eine gewisse Wertigkeit. Und diese gehört eben zum Rundumpaket bei einer erstklassigen Beratungsleistung.

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WiWi Gast

Marken-Kleidung im Job

Ähm ja weil bei der Bewertungsskala nach der ich als Unternehmen Aufträge vergebe auch ein wichtiger Punkt Uhren/ Anzugmarken der Mitarbeiter des Dienstleisters sind^^

Ihr macht euch die Blase selber - außer euch interessiert sich dafür niemand. Hatte letztens bei einem Mandanten mit zwei Partner einer großen US-Lawfirm zu tun, da sind hoch kompetent aber weder die Anzüge noch die beiden Smart Watches waren bei deinen exklusiven Marken^^

WiWi Gast schrieb am 28.09.2020:

Sehr lustig, weder bei den Beratungen mit denen ich zu tun habe, bzw. bei uns ist das relevant, noch bei unseren Kunden. Für dich mögen die 10 größten deutschen Banken, Versicherungen und die großen Investmenbanken ja subjektiv sein, aber wenn du dir mal anschaust wie Leute dort rumlaufen dann ist die Marke des Anzugs so ziemlich das letzte was die interessiert, tendenziell noch eher Uhren wobei auch da die Apple Watch und Konsorten immer häufiger anzutreffen ist. Komm in der Realität an.

Das mag in Deiner subjektiven Welt zutreffend sein, in den allermeisten renommierten UBs, DAX-Konzernen und auch Mittelständlern (ab Management-Level) sowie in der Verwaltung auf Führungsebene etc. kommt es eben doch auf die Marke an. Zwar nicht speziell auf DIE Marke aber eben auf die Qualität Deiner Kleidung und die ist eben mit einem gewissen Investment verbunden.

Da kannst Du keinen Anzug von irgendeinem Wald-und-Wiesen-Herrenbekleider mit einem wertigen Brioni-Anzug vergleichen. Oder einem made to measure / bespoke Produkt. Das geht einfach nicht.

Die Chance, dass Du auf eine Umgebung triffst, wo Billigware nicht negativ ins Auge fällt, ist genau so zu bewerten, wie der Tipp, schlechte Performance würde schon nicht auffallen.

Daher nochmal an alle Berufseinsteiger, haltet Euch bitte an folgende, einfache Faustregeln:
1) Maßgeschneidert / Maßangefertigt
2) Wertige Marken (Brioni, Kiton, Tom Ford, Prada, Hermes, Valentino, Santoni, Balenciaga, Zegna)

Stellt Euch hieraus ein passendes Einsteigeroutfit (3-4 Anzüge, 10 Hemden, 3-4 Schuh-Gürtel-Kombinationen, 5-6 Krawatten, 2-3 Einstecktücher) zusammen und ihr werdet nicht negativ auffallen.

Ein Hinweis noch: Das bezieht sich auf Akademiker Berufe.

Als Azubi reicht auch vorerst eine geringere Menge an Outfits und da darf hier und da auch durch ein Discount Produkt wie Boss, Suitsupply, Charles Thyrwhitt, Eton etc. ergänzt werden.

Mit Sätzen wie Deinem letzten ringst Du mir bestenfalls ein müdes Lächeln ab.

Ich arbeite in einer der größten Anwaltskanzleien Deutschlands und bei uns sind insbesondere die Associates, die für die Junganwälte zuständig sind, angehalten, diese hinsichtlich Business-Dresscodes zu sensibilisieren. Auch in meinem erweiterten Freundes- und Bekanntenkreis sind viele Leute, die in T1/2 UBs und im IB bzw. in der Rechtsberatung arbeiten und dort ist es ähnlich.

Die von mir genannten Marken sind seriös, vermitteln Professionalität sowie eine gewisse Wertigkeit. Und diese gehört eben zum Rundumpaket bei einer erstklassigen Beratungsleistung.

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WiWi Gast

Marken-Kleidung im Job

WiWi Gast schrieb am 28.09.2020:

WiWi Gast schrieb am 28.09.2020:

Solange die Kleidung gepflegt ist und vor allem am wichtigsten gut passt/ sitzt interessiert sich iemand für die Marke. Klar in einem Umfeld in dem alle Anzug tragen ist die Chino / Jeans nicht angebracht und umgekehrt aber das wars auch.

Und sogar in der eher konservativen Bankenbranche wird der Dresscode deutlich lockerer, ich bin bei Banken und Finanzdienstleistern unterwegs und hab da häufig auf der Ebene Vorstand / Bereichsleiter Termine auch da stirbt die formelle Kleidung aus, Stoffhose und Hemd ist der Regelfall solange kein externer Termin ansteht. Witzigerweise meinte letztens der CRO einer der Top5 Banken bei einem Meeting als man sich allgemein über die Corona Situation ausgetauscht hat, dass er nichts mehr hasst als Anzüge zu kaufen und daher seit Jahren immer ein Modell von Boss in dunkelblau trägt und das einfach immer nachkauft.

Soviel dann zum "Markenfetisch"^^

Das mag in Deiner subjektiven Welt zutreffend sein, in den allermeisten renommierten UBs, DAX-Konzernen und auch Mittelständlern (ab Management-Level) sowie in der Verwaltung auf Führungsebene etc. kommt es eben doch auf die Marke an. Zwar nicht speziell auf DIE Marke aber eben auf die Qualität Deiner Kleidung und die ist eben mit einem gewissen Investment verbunden.

Da kannst Du keinen Anzug von irgendeinem Wald-und-Wiesen-Herrenbekleider mit einem wertigen Brioni-Anzug vergleichen. Oder einem made to measure / bespoke Produkt. Das geht einfach nicht.

Die Chance, dass Du auf eine Umgebung triffst, wo Billigware nicht negativ ins Auge fällt, ist genau so zu bewerten, wie der Tipp, schlechte Performance würde schon nicht auffallen.

Daher nochmal an alle Berufseinsteiger, haltet Euch bitte an folgende, einfache Faustregeln:
1) Maßgeschneidert / Maßangefertigt
2) Wertige Marken (Brioni, Kiton, Tom Ford, Prada, Hermes, Valentino, Santoni, Balenciaga, Zegna)

Stellt Euch hieraus ein passendes Einsteigeroutfit (3-4 Anzüge, 10 Hemden, 3-4 Schuh-Gürtel-Kombinationen, 5-6 Krawatten, 2-3 Einstecktücher) zusammen und ihr werdet nicht negativ auffallen.

Ein Hinweis noch: Das bezieht sich auf Akademiker Berufe.

Als Azubi reicht auch vorerst eine geringere Menge an Outfits und da darf hier und da auch durch ein Discount Produkt wie Boss, Suitsupply, Charles Thyrwhitt, Eton etc. ergänzt werden.

Ich hoffe niemand fällt auf diesen ausgemachten Unsinn rein, den du da verzapfst. Von vorne bis hinten komplett falsch in Bezug auf die Wahl und Wichtigkeit der Garderobe.

Im Durchschnitt muss wirklich kein Akademiker auf mehr achten, als dass der Anzug gut sitzt und das kann dann im zweifel auch ein Anzug von der Stange sein.
Die Umgebungen die du hier als Regelfall darstellen willst sind die absolute Ausnahme und für Leute, die hier Hilfe suchen, quasi nicht relevant.

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WiWi Gast

Marken-Kleidung im Job

Mehr Schein als Sein. Ein guter Kleidungsstil ist keine Frage des Geldes. Als wenn der Kunde es erkennt, ob die Rolex fake ist oder nicht.
"Wertige Marken (Brioni, Kiton, Tom Ford, Prada, Hermes, Valentino, Santoni, Balenciaga, Zegna)". Das sind keine wertige Marken, sondern überteuerte, die nur von ihren Brands leben. Man bekommt zig Hemden maßgeschneidert in gleicher Qualität im Internet von No Names und die sitzen genauso gut. Olymp Hemden z. B. können da locker mithalten.
Hättest du das mit dem Statusgedanken begründet hätte ich das noch verstanden.

Alleine der Passus "Das bezieht sich auf Akademiker Berufe". Wie lächerlich!? Ich hoffe wirklich, dass du noch studierst.

antworten
WiWi Gast

Marken-Kleidung im Job

WiWi Gast schrieb am 28.09.2020:

Mehr Schein als Sein. Ein guter Kleidungsstil ist keine Frage des Geldes. Als wenn der Kunde es erkennt, ob die Rolex fake ist oder nicht.

Wenn sich jemand dafür interessiert erkennt er es dem Rest ist es egal.

"Wertige Marken (Brioni, Kiton, Tom Ford, Prada, Hermes, Valentino, Santoni, Balenciaga, Zegna)". Das sind keine wertige Marken, sondern überteuerte, die nur von ihren Brands leben. Man bekommt zig Hemden maßgeschneidert in gleicher Qualität im Internet von No Names und die sitzen genauso gut. Olymp Hemden z. B. können da locker mithalten.
Hättest du das mit dem Statusgedanken begründet hätte ich das noch verstanden.

Ein Olymp Hemd insbesondere mit Kiton zu vergleichen zeigt schon eine gewisse Ahnungslosigkeit, man muss sich nur mal die Nähte ansehen da sticht Kiton im Bereich Stange und Masskonfektion weit heraus dort wird die gleiche Arbeit wie in eine Masshemd von Kiton investiert.

Alleine der Passus "Das bezieht sich auf Akademiker Berufe". Wie lächerlich!? Ich hoffe wirklich, dass du noch studierst.

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WiWi Gast

Marken-Kleidung im Job

WiWi Gast schrieb am 28.09.2020:

Ich kann auch jedem mal den Tipp geben sich einfach mal in Mailand eine halbe Stunde an den Bahnhof und in die Fussgänger Zone zu stellen. Allein der Versuch Multifunktionsjacken zu zählen wirkt Horizont erweiternd.

Sicherlich hast du Recht, dass sich italienische Männer deutlich besser kleiden als die Deutschen, aber ich denke der Mangel an Multifunktionsjacken liegt auch an den witterungsbedingten Unterschieden zwischen Deutschland bzw. Italien.
Hier in Bremen/Hamburg schüttet es einfach jeden 3. Tag oder der Wind ist so stark, dass du mit einem Regenschirm nicht weit kommst.

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WiWi Gast

Marken-Kleidung im Job

Norditalien ist da nicht anders als Hamburg...

WiWi Gast schrieb am 28.09.2020:

Ich kann auch jedem mal den Tipp geben sich einfach mal in Mailand eine halbe Stunde an den Bahnhof und in die Fussgänger Zone zu stellen. Allein der Versuch Multifunktionsjacken zu zählen wirkt Horizont erweiternd.

Sicherlich hast du Recht, dass sich italienische Männer deutlich besser kleiden als die Deutschen, aber ich denke der Mangel an Multifunktionsjacken liegt auch an den witterungsbedingten Unterschieden zwischen Deutschland bzw. Italien.
Hier in Bremen/Hamburg schüttet es einfach jeden 3. Tag oder der Wind ist so stark, dass du mit einem Regenschirm nicht weit kommst.

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WiWi Gast

Marken-Kleidung im Job

WiWi Gast schrieb am 28.09.2020:

Ich kann auch jedem mal den Tipp geben sich einfach mal in Mailand eine halbe Stunde an den Bahnhof und in die Fussgänger Zone zu stellen. Allein der Versuch Multifunktionsjacken zu zählen wirkt Horizont erweiternd.

Sicherlich hast du Recht, dass sich italienische Männer deutlich besser kleiden als die Deutschen, aber ich denke der Mangel an Multifunktionsjacken liegt auch an den witterungsbedingten Unterschieden zwischen Deutschland bzw. Italien.
Hier in Bremen/Hamburg schüttet es einfach jeden 3. Tag oder der Wind ist so stark, dass du mit einem Regenschirm nicht weit kommst.

Da gibt es genug stilvolle Alternativen in Form von Mänteln und sei es ganz langweilig ein Trenchcoat die Engländer schaffen es auch.

Das Wetter in Mailand kann man im groben und ganzen schon etwa mit München vergleichen. Schmuddelig ist es da im Herbst und Winter auch.

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WiWi Gast

Marken-Kleidung im Job

WiWi Gast schrieb am 28.09.2020:

Solange die Kleidung gepflegt ist und vor allem am wichtigsten gut passt/ sitzt interessiert sich iemand für die Marke. Klar in einem Umfeld in dem alle Anzug tragen ist die Chino / Jeans nicht angebracht und umgekehrt aber das wars auch.

Und sogar in der eher konservativen Bankenbranche wird der Dresscode deutlich lockerer, ich bin bei Banken und Finanzdienstleistern unterwegs und hab da häufig auf der Ebene Vorstand / Bereichsleiter Termine auch da stirbt die formelle Kleidung aus, Stoffhose und Hemd ist der Regelfall solange kein externer Termin ansteht. Witzigerweise meinte letztens der CRO einer der Top5 Banken bei einem Meeting als man sich allgemein über die Corona Situation ausgetauscht hat, dass er nichts mehr hasst als Anzüge zu kaufen und daher seit Jahren immer ein Modell von Boss in dunkelblau trägt und das einfach immer nachkauft.

Soviel dann zum "Markenfetisch"^^

Das mag in Deiner subjektiven Welt zutreffend sein, in den allermeisten renommierten UBs, DAX-Konzernen und auch Mittelständlern (ab Management-Level) sowie in der Verwaltung auf Führungsebene etc. kommt es eben doch auf die Marke an. Zwar nicht speziell auf DIE Marke aber eben auf die Qualität Deiner Kleidung und die ist eben mit einem gewissen Investment verbunden.

Da kannst Du keinen Anzug von irgendeinem Wald-und-Wiesen-Herrenbekleider mit einem wertigen Brioni-Anzug vergleichen. Oder einem made to measure / bespoke Produkt. Das geht einfach nicht.

Die Chance, dass Du auf eine Umgebung triffst, wo Billigware nicht negativ ins Auge fällt, ist genau so zu bewerten, wie der Tipp, schlechte Performance würde schon nicht auffallen.

Daher nochmal an alle Berufseinsteiger, haltet Euch bitte an folgende, einfache Faustregeln:
1) Maßgeschneidert / Maßangefertigt
2) Wertige Marken (Brioni, Kiton, Tom Ford, Prada, Hermes, Valentino, Santoni, Balenciaga, Zegna)

Stellt Euch hieraus ein passendes Einsteigeroutfit (3-4 Anzüge, 10 Hemden, 3-4 Schuh-Gürtel-Kombinationen, 5-6 Krawatten, 2-3 Einstecktücher) zusammen und ihr werdet nicht negativ auffallen.

Ein Hinweis noch: Das bezieht sich auf Akademiker Berufe.

Als Azubi reicht auch vorerst eine geringere Menge an Outfits und da darf hier und da auch durch ein Discount Produkt wie Boss, Suitsupply, Charles Thyrwhitt, Eton etc. ergänzt werden.

Ich bin interessiert.

  • Wieviel € brauche ich da so fürs Einsteiger Outfit?
  • Wieviel € hast du damals für welche Sachen ausgegeben?
antworten
WiWi Gast

Marken-Kleidung im Job

WiWi Gast schrieb am 28.09.2020:

Solange die Kleidung gepflegt ist und vor allem am wichtigsten gut passt/ sitzt interessiert sich iemand für die Marke. Klar in einem Umfeld in dem alle Anzug tragen ist die Chino / Jeans nicht angebracht und umgekehrt aber das wars auch.

Und sogar in der eher konservativen Bankenbranche wird der Dresscode deutlich lockerer, ich bin bei Banken und Finanzdienstleistern unterwegs und hab da häufig auf der Ebene Vorstand / Bereichsleiter Termine auch da stirbt die formelle Kleidung aus, Stoffhose und Hemd ist der Regelfall solange kein externer Termin ansteht. Witzigerweise meinte letztens der CRO einer der Top5 Banken bei einem Meeting als man sich allgemein über die Corona Situation ausgetauscht hat, dass er nichts mehr hasst als Anzüge zu kaufen und daher seit Jahren immer ein Modell von Boss in dunkelblau trägt und das einfach immer nachkauft.

Soviel dann zum "Markenfetisch"^^

Das mag in Deiner subjektiven Welt zutreffend sein, in den allermeisten renommierten UBs, DAX-Konzernen und auch Mittelständlern (ab Management-Level) sowie in der Verwaltung auf Führungsebene etc. kommt es eben doch auf die Marke an. Zwar nicht speziell auf DIE Marke aber eben auf die Qualität Deiner Kleidung und die ist eben mit einem gewissen Investment verbunden.

Da kannst Du keinen Anzug von irgendeinem Wald-und-Wiesen-Herrenbekleider mit einem wertigen Brioni-Anzug vergleichen. Oder einem made to measure / bespoke Produkt. Das geht einfach nicht.

Die Chance, dass Du auf eine Umgebung triffst, wo Billigware nicht negativ ins Auge fällt, ist genau so zu bewerten, wie der Tipp, schlechte Performance würde schon nicht auffallen.

Daher nochmal an alle Berufseinsteiger, haltet Euch bitte an folgende, einfache Faustregeln:
1) Maßgeschneidert / Maßangefertigt
2) Wertige Marken (Brioni, Kiton, Tom Ford, Prada, Hermes, Valentino, Santoni, Balenciaga, Zegna)

Stellt Euch hieraus ein passendes Einsteigeroutfit (3-4 Anzüge, 10 Hemden, 3-4 Schuh-Gürtel-Kombinationen, 5-6 Krawatten, 2-3 Einstecktücher) zusammen und ihr werdet nicht negativ auffallen.

Ein Hinweis noch: Das bezieht sich auf Akademiker Berufe.

Als Azubi reicht auch vorerst eine geringere Menge an Outfits und da darf hier und da auch durch ein Discount Produkt wie Boss, Suitsupply, Charles Thyrwhitt, Eton etc. ergänzt werden.

Ich bin interessiert.

  • Wieviel € brauche ich da so fürs Einsteiger Outfit?
  • Wieviel € hast du damals für welche Sachen ausgegeben?

Bei all den konstruktiven Beiträgen fragst du grade den Typen der dir Tom Ford und Balenciaga empfiehlt???

Wenn du seiner „Empfehlung“ folgen willst dann solltest du erstmal nen Termin bei deiner Hausbank ausmachen. :-)

antworten
WiWi Gast

Marken-Kleidung im Job

WiWi Gast schrieb am 28.09.2020:

Ich bin interessiert.

  • Wieviel € brauche ich da so fürs Einsteiger Outfit?
  • Wieviel € hast du damals für welche Sachen ausgegeben?

Naja, oft bekommt man ja die ein oder anderen Sachen zum Berufseinstieg bzw nen Gutschein geschenkt. Vor allem Uhren bekommt man dann auch mal vererbt. Dann gibt der Vater einfach eine seiner Mittelklasseuhren a la Rolex Datejust oder Explorer ab.

antworten
WiWi Gast

Marken-Kleidung im Job

2x 400€ Anzug von Suitsupply im Sale.
8 Hemden von Venti á 50€ ( Im Nachhinein eher Fehlkauf)
2 No Name Gürtel
2 Schuhe einmal Bugatti, einmal Lloyd je 140€

1500€

Und dann eben noch 70€ für Anpassung. Im ganzen echt gut gefahren.. zu erwähnen sind die unterhemden die nicht durchscheinen, welche ich aber schon besaß. Find das immer sehr unangenehm wenn die durchscheinen.

WiWi Gast schrieb am 28.09.2020:

Solange die Kleidung gepflegt ist und vor allem am wichtigsten gut passt/ sitzt interessiert sich iemand für die Marke. Klar in einem Umfeld in dem alle Anzug tragen ist die Chino / Jeans nicht angebracht und umgekehrt aber das wars auch.

Und sogar in der eher konservativen Bankenbranche wird der Dresscode deutlich lockerer, ich bin bei Banken und Finanzdienstleistern unterwegs und hab da häufig auf der Ebene Vorstand / Bereichsleiter Termine auch da stirbt die formelle Kleidung aus, Stoffhose und Hemd ist der Regelfall solange kein externer Termin ansteht. Witzigerweise meinte letztens der CRO einer der Top5 Banken bei einem Meeting als man sich allgemein über die Corona Situation ausgetauscht hat, dass er nichts mehr hasst als Anzüge zu kaufen und daher seit Jahren immer ein Modell von Boss in dunkelblau trägt und das einfach immer nachkauft.

Soviel dann zum "Markenfetisch"^^

Das mag in Deiner subjektiven Welt zutreffend sein, in den allermeisten renommierten UBs, DAX-Konzernen und auch Mittelständlern (ab Management-Level) sowie in der Verwaltung auf Führungsebene etc. kommt es eben doch auf die Marke an. Zwar nicht speziell auf DIE Marke aber eben auf die Qualität Deiner Kleidung und die ist eben mit einem gewissen Investment verbunden.

Da kannst Du keinen Anzug von irgendeinem Wald-und-Wiesen-Herrenbekleider mit einem wertigen Brioni-Anzug vergleichen. Oder einem made to measure / bespoke Produkt. Das geht einfach nicht.

Die Chance, dass Du auf eine Umgebung triffst, wo Billigware nicht negativ ins Auge fällt, ist genau so zu bewerten, wie der Tipp, schlechte Performance würde schon nicht auffallen.

Daher nochmal an alle Berufseinsteiger, haltet Euch bitte an folgende, einfache Faustregeln:
1) Maßgeschneidert / Maßangefertigt
2) Wertige Marken (Brioni, Kiton, Tom Ford, Prada, Hermes, Valentino, Santoni, Balenciaga, Zegna)

Stellt Euch hieraus ein passendes Einsteigeroutfit (3-4 Anzüge, 10 Hemden, 3-4 Schuh-Gürtel-Kombinationen, 5-6 Krawatten, 2-3 Einstecktücher) zusammen und ihr werdet nicht negativ auffallen.

Ein Hinweis noch: Das bezieht sich auf Akademiker Berufe.

Als Azubi reicht auch vorerst eine geringere Menge an Outfits und da darf hier und da auch durch ein Discount Produkt wie Boss, Suitsupply, Charles Thyrwhitt, Eton etc. ergänzt werden.

Ich bin interessiert.

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  • Wieviel € hast du damals für welche Sachen ausgegeben?
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WiWi Gast

Marken-Kleidung im Job

Das kommt jetzt auf deine Definition von Einsteiger an :-)

Wenn du wie der allwissende Vorposter der nur Tom Ford, Kiton.. als zulässig akzeptiert interessiert bist, dann rechne mal mit rd. 10-15K für drei Anzüge zzgl. Hemden (Anzug je um die 3k+ zzgl 10-15 Hemden je 150-200€) plus 2k für Schuhe (2 Paar zum rotieren je 1k pro paar), zzgl. Gürtel, Manschettenknöpfe, Krawatten (Summe noch mal 1-2k) und wichtig eine Uhr mind. Rolex, besser Lange oder Patek (Bandbreite ab 10k, nach oben offen)

das ganze kannst du dann auch preiswerter oder auch noch teurer haben.
Gute Qualität zum angemessenen Preis bietet bei den Anzügen Suit Supply, wichtig ist hier, der Anzug sollte Typgerecht sein und gut sitzen, bei Hemden die üblichen verdächtigen Eterna, Olymp oder Charles Tyrwitt. Schuhe komt halt auch sehr stark auf den Leisten an, der muss dir passen - hier einfach mal in einen guten Schuhladen gehen und probieren (von Loyds, Bugatti etv. würde ich aber immer die Finger lassen). Bei Krawatten ist es auch typabhängig was zu dir passt,ein großer, eher massig gebauter Mann sollte von den extrem schmalen Krawatten eher Abstand nehmen und was breiteres suchen umgekehrt auch. Bei den Krawatten halt schauen, dass sie nicht zu knallig sind und gut zum Hemd passen/ kombinierbar sind.

Im Prinzip hast du aber die ganze Bandbreite und kannst bei jedem Teil den Preis beliebig variieren.

Ich bin interessiert.

  • Wieviel € brauche ich da so fürs Einsteiger Outfit?
  • Wieviel € hast du damals für welche Sachen ausgegeben?
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WiWi Gast

Marken-Kleidung im Job

Oh man... ich arbeite bei einer großen Strategieberatung und weder ich noch meine Kollegen halten uns an diesen Quatsch. Selbst unser Partner läuft in Sneakern herum.
Also nehmt das nicht zu ernst, es geht auch deutlich günstiger, ohne dass es in irgendeiner Weise negativ auffällt.

WiWi Gast schrieb am 28.09.2020:

Solange die Kleidung gepflegt ist und vor allem am wichtigsten gut passt/ sitzt interessiert sich iemand für die Marke. Klar in einem Umfeld in dem alle Anzug tragen ist die Chino / Jeans nicht angebracht und umgekehrt aber das wars auch.

Und sogar in der eher konservativen Bankenbranche wird der Dresscode deutlich lockerer, ich bin bei Banken und Finanzdienstleistern unterwegs und hab da häufig auf der Ebene Vorstand / Bereichsleiter Termine auch da stirbt die formelle Kleidung aus, Stoffhose und Hemd ist der Regelfall solange kein externer Termin ansteht. Witzigerweise meinte letztens der CRO einer der Top5 Banken bei einem Meeting als man sich allgemein über die Corona Situation ausgetauscht hat, dass er nichts mehr hasst als Anzüge zu kaufen und daher seit Jahren immer ein Modell von Boss in dunkelblau trägt und das einfach immer nachkauft.

Soviel dann zum "Markenfetisch"^^

Das mag in Deiner subjektiven Welt zutreffend sein, in den allermeisten renommierten UBs, DAX-Konzernen und auch Mittelständlern (ab Management-Level) sowie in der Verwaltung auf Führungsebene etc. kommt es eben doch auf die Marke an. Zwar nicht speziell auf DIE Marke aber eben auf die Qualität Deiner Kleidung und die ist eben mit einem gewissen Investment verbunden.

Da kannst Du keinen Anzug von irgendeinem Wald-und-Wiesen-Herrenbekleider mit einem wertigen Brioni-Anzug vergleichen. Oder einem made to measure / bespoke Produkt. Das geht einfach nicht.

Die Chance, dass Du auf eine Umgebung triffst, wo Billigware nicht negativ ins Auge fällt, ist genau so zu bewerten, wie der Tipp, schlechte Performance würde schon nicht auffallen.

Daher nochmal an alle Berufseinsteiger, haltet Euch bitte an folgende, einfache Faustregeln:
1) Maßgeschneidert / Maßangefertigt
2) Wertige Marken (Brioni, Kiton, Tom Ford, Prada, Hermes, Valentino, Santoni, Balenciaga, Zegna)

Stellt Euch hieraus ein passendes Einsteigeroutfit (3-4 Anzüge, 10 Hemden, 3-4 Schuh-Gürtel-Kombinationen, 5-6 Krawatten, 2-3 Einstecktücher) zusammen und ihr werdet nicht negativ auffallen.

Ein Hinweis noch: Das bezieht sich auf Akademiker Berufe.

Als Azubi reicht auch vorerst eine geringere Menge an Outfits und da darf hier und da auch durch ein Discount Produkt wie Boss, Suitsupply, Charles Thyrwhitt, Eton etc. ergänzt werden.

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WiWi Gast

Marken-Kleidung im Job

WiWi Gast schrieb am 28.09.2020:

Mit Sätzen wie Deinem letzten ringst Du mir bestenfalls ein müdes Lächeln ab.

Ich arbeite in einer der größten Anwaltskanzleien Deutschlands und bei uns sind insbesondere die Associates, die für die Junganwälte zuständig sind, angehalten, diese hinsichtlich Business-Dresscodes zu sensibilisieren. Auch in meinem erweiterten Freundes- und Bekanntenkreis sind viele Leute, die in T1/2 UBs und im IB bzw. in der Rechtsberatung arbeiten und dort ist es ähnlich.

Die von mir genannten Marken sind seriös, vermitteln Professionalität sowie eine gewisse Wertigkeit. Und diese gehört eben zum Rundumpaket bei einer erstklassigen Beratungsleistung.

Die genannten Marken sind seriös, richtig. Vermitteln Sie Professionalität? Nein, nicht zwingend. Kommt darauf, wer sie trägt. Arbeitet man in einem Umfeld, das sehr stark auf solche Dinge achtet, muss man sich möglicherweise anpassen. Das ist aber in keinster Weise die Normalität in akademischen Berufen. Anzug sitzt ja/nein. Fertig. Ich wette mit Dir, dass Du einen sehr gut sitzenden 300 EUR Anzug nicht von einem Brioni unterscheiden kannst. Ohne ihn anzufassen natürlich. Bei den Materialien ist zwischen 300 und 3000 EUR ein Unterschied zu merken, das ist so. Ob der den Aufpreis wert ist, gehört in eine andere Diskussion.

Der einzige Zeitpunkt, wann Du also siehst, ob jemand ein Stangenmodell oder eine Premiummarke trägt ist, wenn er die Jacke ablegt und Du das Label versuchst zu erspähen, oder Du den Anzug anfasst. Nun kenne ich keine Kanzlei von innen, aber es sollte mich wundern, wenn Ihr Euch gegenseitig die Anzüge streichelt.... Und selbst wenn. Deine Mandanten werden es wohl nicht tun. Und die sind es doch, die letztlich die Leistung bewerten und bezahlen. Das Marken-Posing ist also Euer internes Ding und hat mit der professionellen Darstellung Eurer Dienstleitung gar nichts zu tun.

antworten
WiWi Gast

Marken-Kleidung im Job

WiWi Gast schrieb am 28.09.2020:

Mit Sätzen wie Deinem letzten ringst Du mir bestenfalls ein müdes Lächeln ab.

Ich arbeite in einer der größten Anwaltskanzleien Deutschlands und bei uns sind insbesondere die Associates, die für die Junganwälte zuständig sind, angehalten, diese hinsichtlich Business-Dresscodes zu sensibilisieren. Auch in meinem erweiterten Freundes- und Bekanntenkreis sind viele Leute, die in T1/2 UBs und im IB bzw. in der Rechtsberatung arbeiten und dort ist es ähnlich.

Die von mir genannten Marken sind seriös, vermitteln Professionalität sowie eine gewisse Wertigkeit. Und diese gehört eben zum Rundumpaket bei einer erstklassigen Beratungsleistung.

Die genannten Marken sind seriös, richtig. Vermitteln Sie Professionalität? Nein, nicht zwingend. Kommt darauf, wer sie trägt. Arbeitet man in einem Umfeld, das sehr stark auf solche Dinge achtet, muss man sich möglicherweise anpassen. Das ist aber in keinster Weise die Normalität in akademischen Berufen. Anzug sitzt ja/nein. Fertig. Ich wette mit Dir, dass Du einen sehr gut sitzenden 300 EUR Anzug nicht von einem Brioni unterscheiden kannst. Ohne ihn anzufassen natürlich. Bei den Materialien ist zwischen 300 und 3000 EUR ein Unterschied zu merken, das ist so. Ob der den Aufpreis wert ist, gehört in eine andere Diskussion.

Der einzige Zeitpunkt, wann Du also siehst, ob jemand ein Stangenmodell oder eine Premiummarke trägt ist, wenn er die Jacke ablegt und Du das Label versuchst zu erspähen, oder Du den Anzug anfasst. Nun kenne ich keine Kanzlei von innen, aber es sollte mich wundern, wenn Ihr Euch gegenseitig die Anzüge streichelt.... Und selbst wenn. Deine Mandanten werden es wohl nicht tun. Und die sind es doch, die letztlich die Leistung bewerten und bezahlen. Das Marken-Posing ist also Euer internes Ding und hat mit der professionellen Darstellung Eurer Dienstleitung gar nichts zu tun.

Man sieht es trotzdem. Wie sind die Nähte gesetzt, wie sehen die Knöpfe aus, wie sind die Knöpfe vernäht, hoher Kaschmir oder Seiden Anteil verleiht der Oberfläche eine gewisse Struktur, einen Kaschmir Pullover erkennt man auch. Wenn das Sakko offen ist sieht man den inneren Stoff. Wenn sich jemand bewegt erkennt man ob der Stoff und das Futter verklebt oder vernäht sind. Passt die Kragenführung zur Halsform...

Schuhe, wie gut knickt das Leder ein, Ledersohle...

Ich kann Dir vielleicht nicht sagen von wem der Anzug kommt aber ich erkenne sofort ob wir hier von 300 oder 1500 oder einem Maßanzug für mehrere tausend Euro sprechen.

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WiWi Gast

Marken-Kleidung im Job

WiWi Gast schrieb am 29.09.2020:

WiWi Gast schrieb am 28.09.2020:

Mit Sätzen wie Deinem letzten ringst Du mir bestenfalls ein müdes Lächeln ab.

Ich arbeite in einer der größten Anwaltskanzleien Deutschlands und bei uns sind insbesondere die Associates, die für die Junganwälte zuständig sind, angehalten, diese hinsichtlich Business-Dresscodes zu sensibilisieren. Auch in meinem erweiterten Freundes- und Bekanntenkreis sind viele Leute, die in T1/2 UBs und im IB bzw. in der Rechtsberatung arbeiten und dort ist es ähnlich.

Die von mir genannten Marken sind seriös, vermitteln Professionalität sowie eine gewisse Wertigkeit. Und diese gehört eben zum Rundumpaket bei einer erstklassigen Beratungsleistung.

Die genannten Marken sind seriös, richtig. Vermitteln Sie Professionalität? Nein, nicht zwingend. Kommt darauf, wer sie trägt. Arbeitet man in einem Umfeld, das sehr stark auf solche Dinge achtet, muss man sich möglicherweise anpassen. Das ist aber in keinster Weise die Normalität in akademischen Berufen. Anzug sitzt ja/nein. Fertig. Ich wette mit Dir, dass Du einen sehr gut sitzenden 300 EUR Anzug nicht von einem Brioni unterscheiden kannst. Ohne ihn anzufassen natürlich. Bei den Materialien ist zwischen 300 und 3000 EUR ein Unterschied zu merken, das ist so. Ob der den Aufpreis wert ist, gehört in eine andere Diskussion.

Der einzige Zeitpunkt, wann Du also siehst, ob jemand ein Stangenmodell oder eine Premiummarke trägt ist, wenn er die Jacke ablegt und Du das Label versuchst zu erspähen, oder Du den Anzug anfasst. Nun kenne ich keine Kanzlei von innen, aber es sollte mich wundern, wenn Ihr Euch gegenseitig die Anzüge streichelt.... Und selbst wenn. Deine Mandanten werden es wohl nicht tun. Und die sind es doch, die letztlich die Leistung bewerten und bezahlen. Das Marken-Posing ist also Euer internes Ding und hat mit der professionellen Darstellung Eurer Dienstleitung gar nichts zu tun.

Man sieht es trotzdem. Wie sind die Nähte gesetzt, wie sehen die Knöpfe aus, wie sind die Knöpfe vernäht, hoher Kaschmir oder Seiden Anteil verleiht der Oberfläche eine gewisse Struktur, einen Kaschmir Pullover erkennt man auch. Wenn das Sakko offen ist sieht man den inneren Stoff. Wenn sich jemand bewegt erkennt man ob der Stoff und das Futter verklebt oder vernäht sind. Passt die Kragenführung zur Halsform...

Schuhe, wie gut knickt das Leder ein, Ledersohle...

Ich kann Dir vielleicht nicht sagen von wem der Anzug kommt aber ich erkenne sofort ob wir hier von 300 oder 1500 oder einem Maßanzug für mehrere tausend Euro sprechen. #

Genau davon habe ich gesprochen, als ich meinen Beitrag verfasste.

Wie gesagt, bei uns in der Kanzlei - und nicht nur bei uns - gibt es Angestellte, die darauf achten, ob der Dresscode eingehalten wird. Im Premium-Dienstleistungsbereich kann eben auch die Marke Bestandteil dieses Dresscodes sein bzw. eine Orientierung hinsichtlich Wertigkeit.
Ich sage es Dir so wie es ist, wir haben Junganwälte an den ersten Tagen schon nach hause geschickt bzw. in die Stadt, um sich ordentlich einzukleiden. Bei einem Einstiegsgehalt von roundabout 120k Euro p.a. kann man das ja wohl auch erwarten.

Es mag aber sein, dass in kleineren Betrieben auch Anzüge von Boss, SuitSupply, Pini Parma etc. in Ordnung gehen. Das vermag ich nicht zu beurteilen. Ich bezog mich hier aber auf das M&A-Segment und vergleichbare Umgebungen und da bin ich zuhause. Sonst hätte ich mich nicht geäußert.

antworten
WiWi Gast

Marken-Kleidung im Job

Das mag vielleicht euch in eurer Kanzlei interessieren, ich habe mit M&A auf der Finanzierungsseite bzw. mit PE viel zu tun, ein Großteil der Leute dort legt auf das Anzugsthema null Wert, im Gegenteil je nach Segement /Branchensektor ist ein Anzug eher auffällig.
Ich habe ja grds. auch Spaß an hochwertigen Anzügen / Schuhe / Uhren (ob deine dargestellten Marken jetzt das relevante sind und sich außerhalb eurer Kanzlei jemand dafür interessiert mal dahingestellt) und besitze auch solche - die Bedeutung in der Berufswelt lässt nur immer mehr nach und in vielen Branchen ist es mittlerweile auch überholt bzw. wird abgelöst, selbst bei den doch recht konservativen WP`s mit denen ich oft zu tun habe sieht man immer weniger Krawatten und der Kleidungsstil wird weniger formal.

WiWi Gast schrieb am 29.09.2020:

WiWi Gast schrieb am 29.09.2020:

WiWi Gast schrieb am 28.09.2020:

Mit Sätzen wie Deinem letzten ringst Du mir bestenfalls ein müdes Lächeln ab.

Ich arbeite in einer der größten Anwaltskanzleien Deutschlands und bei uns sind insbesondere die Associates, die für die Junganwälte zuständig sind, angehalten, diese hinsichtlich Business-Dresscodes zu sensibilisieren. Auch in meinem erweiterten Freundes- und Bekanntenkreis sind viele Leute, die in T1/2 UBs und im IB bzw. in der Rechtsberatung arbeiten und dort ist es ähnlich.

Die von mir genannten Marken sind seriös, vermitteln Professionalität sowie eine gewisse Wertigkeit. Und diese gehört eben zum Rundumpaket bei einer erstklassigen Beratungsleistung.

Die genannten Marken sind seriös, richtig. Vermitteln Sie Professionalität? Nein, nicht zwingend. Kommt darauf, wer sie trägt. Arbeitet man in einem Umfeld, das sehr stark auf solche Dinge achtet, muss man sich möglicherweise anpassen. Das ist aber in keinster Weise die Normalität in akademischen Berufen. Anzug sitzt ja/nein. Fertig. Ich wette mit Dir, dass Du einen sehr gut sitzenden 300 EUR Anzug nicht von einem Brioni unterscheiden kannst. Ohne ihn anzufassen natürlich. Bei den Materialien ist zwischen 300 und 3000 EUR ein Unterschied zu merken, das ist so. Ob der den Aufpreis wert ist, gehört in eine andere Diskussion.

Der einzige Zeitpunkt, wann Du also siehst, ob jemand ein Stangenmodell oder eine Premiummarke trägt ist, wenn er die Jacke ablegt und Du das Label versuchst zu erspähen, oder Du den Anzug anfasst. Nun kenne ich keine Kanzlei von innen, aber es sollte mich wundern, wenn Ihr Euch gegenseitig die Anzüge streichelt.... Und selbst wenn. Deine Mandanten werden es wohl nicht tun. Und die sind es doch, die letztlich die Leistung bewerten und bezahlen. Das Marken-Posing ist also Euer internes Ding und hat mit der professionellen Darstellung Eurer Dienstleitung gar nichts zu tun.

Man sieht es trotzdem. Wie sind die Nähte gesetzt, wie sehen die Knöpfe aus, wie sind die Knöpfe vernäht, hoher Kaschmir oder Seiden Anteil verleiht der Oberfläche eine gewisse Struktur, einen Kaschmir Pullover erkennt man auch. Wenn das Sakko offen ist sieht man den inneren Stoff. Wenn sich jemand bewegt erkennt man ob der Stoff und das Futter verklebt oder vernäht sind. Passt die Kragenführung zur Halsform...

Schuhe, wie gut knickt das Leder ein, Ledersohle...

Ich kann Dir vielleicht nicht sagen von wem der Anzug kommt aber ich erkenne sofort ob wir hier von 300 oder 1500 oder einem Maßanzug für mehrere tausend Euro sprechen. #

Genau davon habe ich gesprochen, als ich meinen Beitrag verfasste.

Wie gesagt, bei uns in der Kanzlei - und nicht nur bei uns - gibt es Angestellte, die darauf achten, ob der Dresscode eingehalten wird. Im Premium-Dienstleistungsbereich kann eben auch die Marke Bestandteil dieses Dresscodes sein bzw. eine Orientierung hinsichtlich Wertigkeit.
Ich sage es Dir so wie es ist, wir haben Junganwälte an den ersten Tagen schon nach hause geschickt bzw. in die Stadt, um sich ordentlich einzukleiden. Bei einem Einstiegsgehalt von roundabout 120k Euro p.a. kann man das ja wohl auch erwarten.

Es mag aber sein, dass in kleineren Betrieben auch Anzüge von Boss, SuitSupply, Pini Parma etc. in Ordnung gehen. Das vermag ich nicht zu beurteilen. Ich bezog mich hier aber auf das M&A-Segment und vergleichbare Umgebungen und da bin ich zuhause. Sonst hätte ich mich nicht geäußert.

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BrioniFanboy87

Marken-Kleidung im Job

Ich kann meinen Vorrednern nur beipflichten. Einen sehr guten Anzug kann das geschulte Auge definitiv mit Leichtigkeit von einem mittelmäßigen Produkt unterscheiden.
Vllt. nicht unbedingt die genaue Marke, aber ob es eben Premium oder handgefertigt/maßkonfektioniert ist definitiv.

Ich selber führe eine kleine Beratung und spendiere den jungen Consultants, die bei mir einsteigen die erste Garderobe, da mir das Auftreten bei meinen Klienten sehr wichtig ist.

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WiWi Gast

Marken-Kleidung im Job

ahh der Zeeitaccount unseres Anwalts?

BrioniFanboy87 schrieb am 29.09.2020:

Ich kann meinen Vorrednern nur beipflichten. Einen sehr guten Anzug kann das geschulte Auge definitiv mit Leichtigkeit von einem mittelmäßigen Produkt unterscheiden.
Vllt. nicht unbedingt die genaue Marke, aber ob es eben Premium oder handgefertigt/maßkonfektioniert ist definitiv.

Ich selber führe eine kleine Beratung und spendiere den jungen Consultants, die bei mir einsteigen die erste Garderobe, da mir das Auftreten bei meinen Klienten sehr wichtig ist.

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WiWi Gast

Marken-Kleidung im Job

Neuer Nickname / Zweitprofil unseres Tom Fords / Brioni Verfechters?

BrioniFanboy87 schrieb am 29.09.2020:

Ich kann meinen Vorrednern nur beipflichten. Einen sehr guten Anzug kann das geschulte Auge definitiv mit Leichtigkeit von einem mittelmäßigen Produkt unterscheiden.
Vllt. nicht unbedingt die genaue Marke, aber ob es eben Premium oder handgefertigt/maßkonfektioniert ist definitiv.

Ich selber führe eine kleine Beratung und spendiere den jungen Consultants, die bei mir einsteigen die erste Garderobe, da mir das Auftreten bei meinen Klienten sehr wichtig ist.

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WiWi Gast

Marken-Kleidung im Job

WiWi Gast schrieb am 28.09.2020:

Mit Sätzen wie Deinem letzten ringst Du mir bestenfalls ein müdes Lächeln ab.

Ich arbeite in einer der größten Anwaltskanzleien Deutschlands und bei uns sind insbesondere die Associates, die für die Junganwälte zuständig sind, angehalten, diese hinsichtlich Business-Dresscodes zu sensibilisieren. Auch in meinem erweiterten Freundes- und Bekanntenkreis sind viele Leute, die in T1/2 UBs und im IB bzw. in der Rechtsberatung arbeiten und dort ist es ähnlich.

Die von mir genannten Marken sind seriös, vermitteln Professionalität sowie eine gewisse Wertigkeit. Und diese gehört eben zum Rundumpaket bei einer erstklassigen Beratungsleistung.

Die genannten Marken sind seriös, richtig. Vermitteln Sie Professionalität? Nein, nicht zwingend. Kommt darauf, wer sie trägt. Arbeitet man in einem Umfeld, das sehr stark auf solche Dinge achtet, muss man sich möglicherweise anpassen. Das ist aber in keinster Weise die Normalität in akademischen Berufen. Anzug sitzt ja/nein. Fertig. Ich wette mit Dir, dass Du einen sehr gut sitzenden 300 EUR Anzug nicht von einem Brioni unterscheiden kannst. Ohne ihn anzufassen natürlich. Bei den Materialien ist zwischen 300 und 3000 EUR ein Unterschied zu merken, das ist so. Ob der den Aufpreis wert ist, gehört in eine andere Diskussion.

Der einzige Zeitpunkt, wann Du also siehst, ob jemand ein Stangenmodell oder eine Premiummarke trägt ist, wenn er die Jacke ablegt und Du das Label versuchst zu erspähen, oder Du den Anzug anfasst. Nun kenne ich keine Kanzlei von innen, aber es sollte mich wundern, wenn Ihr Euch gegenseitig die Anzüge streichelt.... Und selbst wenn. Deine Mandanten werden es wohl nicht tun. Und die sind es doch, die letztlich die Leistung bewerten und bezahlen. Das Marken-Posing ist also Euer internes Ding und hat mit der professionellen Darstellung Eurer Dienstleitung gar nichts zu tun.

THIS!
Erinnert mich an einen frischen Associate der frisch von der Uni kam. Gordon Gecko und Patrick Bateman wären stolz auf ihn gewesen :-) (Hosenträger, Kontrastkragen, Nadelstreifenanzug, Manschettenknöpfe, auch mal Zweireiher uä.)
ABER: Fachlich ein absolutes Greenhorn, mussten ihm absolute Basics erklären, stotterte am Telefon und konnte kein Englisch (trotz LLM).

Teure Markenklamotten mögen vielleicht auf den ersten Blick Erfolg, Professionalität und Seniorität vermitteln, am Ende das Tages kommt es aber darauf an zu performen. Und da hilft dir die Patek auch nicht mehr.

Besagter Associate kommt mitlerweile in Chinos.

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WiWi Gast

Marken-Kleidung im Job

BrioniFanboy87 schrieb am 29.09.2020:

Ich kann meinen Vorrednern nur beipflichten. Einen sehr guten Anzug kann das geschulte Auge definitiv mit Leichtigkeit von einem mittelmäßigen Produkt unterscheiden.
Vllt. nicht unbedingt die genaue Marke, aber ob es eben Premium oder handgefertigt/maßkonfektioniert ist definitiv.

Ich selber führe eine kleine Beratung und spendiere den jungen Consultants, die bei mir einsteigen die erste Garderobe, da mir das Auftreten bei meinen Klienten sehr wichtig ist.

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WiWi Gast

Marken-Kleidung im Job

BrioniFanboy87 schrieb am 29.09.2020:

Ich kann meinen Vorrednern nur beipflichten. Einen sehr guten Anzug kann das geschulte Auge definitiv mit Leichtigkeit von einem mittelmäßigen Produkt unterscheiden.
Vllt. nicht unbedingt die genaue Marke, aber ob es eben Premium oder handgefertigt/maßkonfektioniert ist definitiv.

Ich selber führe eine kleine Beratung und spendiere den jungen Consultants, die bei mir einsteigen die erste Garderobe, da mir das Auftreten bei meinen Klienten sehr wichtig ist.

Das sind mal Betriebsaufwendungen :-D
Da freut sich doch der Steuerberater.

Wobei, wäre das nicht etwas bigott, das nicht aus eigener Tasche zu zahlen?

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WiWi Gast

Marken-Kleidung im Job

Ich schmeiß mich weg und die geldwerte Leistung versteuerst du gleich mit. Sorry beim ersten Absatz bin ich ja noch dabei, aber mit dem zweiten Absatz bist du nicht mehr ernst zu nehmen^^

BrioniFanboy87 schrieb am 29.09.2020:

Ich kann meinen Vorrednern nur beipflichten. Einen sehr guten Anzug kann das geschulte Auge definitiv mit Leichtigkeit von einem mittelmäßigen Produkt unterscheiden.
Vllt. nicht unbedingt die genaue Marke, aber ob es eben Premium oder handgefertigt/maßkonfektioniert ist definitiv.

Ich selber führe eine kleine Beratung und spendiere den jungen Consultants, die bei mir einsteigen die erste Garderobe, da mir das Auftreten bei meinen Klienten sehr wichtig ist.

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BrioniFanboy87

Marken-Kleidung im Job

WiWi Gast schrieb am 29.09.2020:

Ich schmeiß mich weg und die geldwerte Leistung versteuerst du gleich mit. Sorry beim ersten Absatz bin ich ja noch dabei, aber mit dem zweiten Absatz bist du nicht mehr ernst zu nehmen^^

BrioniFanboy87 schrieb am 29.09.2020:

Ich kann meinen Vorrednern nur beipflichten. Einen sehr guten Anzug kann das geschulte Auge definitiv mit Leichtigkeit von einem mittelmäßigen Produkt unterscheiden.
Vllt. nicht unbedingt die genaue Marke, aber ob es eben Premium oder handgefertigt/maßkonfektioniert ist definitiv.

Ich selber führe eine kleine Beratung und spendiere den jungen Consultants, die bei mir einsteigen die erste Garderobe, da mir das Auftreten bei meinen Klienten sehr wichtig ist.

Inwieweit ist das nicht ernst zu nehmen?

antworten
WiWi Gast

Marken-Kleidung im Job

Sowas sollte man mit Ironie kennzeichnen, nachher nimmt das noch jemand ernst und verschuldet sich für den Uhrenkauf, wobei mit Rolex ist ja auch was billiges vertreten.

WiWi Gast schrieb am 25.09.2020:

Um hier mal Klarheit zu schaffen:

  • Anzüge: Bespoke/Made to measure (J.H. Cutler, Richard James), Brioni, Tom Ford, Zegna
  • Hemden: Bespoke/Made to measure (Anto), Kiton, Tom Ford, Zegna
  • Schuhe: Bespoke, Prada, Santoni, John Lobb, Christian Louboutin, Balenciaga
  • Krawatten: Hermes, Christian Lacroix, Stefano Ricci, EMPA, Brioni
  • Uhr: Rolex oder Omega (Lederarmband), Patek Philippe, Lange & Söhne

Empfehlenswert ab Akademiker-Level, in Ausbildungsberufen darf auch gerne auf Suitsupply etc. zurückgegriffen werden.

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WiWi Gast

Marken-Kleidung im Job

Du bist als Troll hier nicht ernst zu nehmen.

BrioniFanboy87 schrieb am 02.10.2020:

Ich schmeiß mich weg und die geldwerte Leistung versteuerst du gleich mit. Sorry beim ersten Absatz bin ich ja noch dabei, aber mit dem zweiten Absatz bist du nicht mehr ernst zu nehmen^^

BrioniFanboy87 schrieb am 29.09.2020:

Ich kann meinen Vorrednern nur beipflichten. Einen sehr guten Anzug kann das geschulte Auge definitiv mit Leichtigkeit von einem mittelmäßigen Produkt unterscheiden.
Vllt. nicht unbedingt die genaue Marke, aber ob es eben Premium oder handgefertigt/maßkonfektioniert ist definitiv.

Ich selber führe eine kleine Beratung und spendiere den jungen Consultants, die bei mir einsteigen die erste Garderobe, da mir das Auftreten bei meinen Klienten sehr wichtig ist.

Inwieweit ist das nicht ernst zu nehmen?

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