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Berufseinstieg: Wo & WieMathematiker

zeb VS d-fine

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WiWi Gast

zeb VS d-fine

Nach meinem Masterabschluss der Mathematik stehe ich kurz vor dem Berufseinstieg. Mir liegen Vertragsangebote von d-fine und zeb vor. In Bezug auf meine Vorstellung von Arbeitsbelastung (über 60 h sollte eher die Ausnahme sein) zwei sehr attraktive Arbeitgeber. Bei der Frage, welcher es letztendlich werden soll, zerbreche ich mir aber gerade den Kopf.

Fixgehalt wäre bei d-fine etwas höher. Zielvergütung läuft auf dasselbe hinaus.

Was ich dem anderen Thread und meinen persönlichen Interviews in den Häusern entnehmen konnte:
d-fine ist wesentlich programmierungsbezogener,
d-fine hat eine für Mathematiker und Physiker interessante Unternehmenskultur (viele Menschen, die ähnlich analytisch denken und "dieselbe Sprache sprechen"),
zeb hat nur 4 Tage beim Klienten und nicht 5 (wie d-fine),
zeb hat einen Office-Tag, an dem man sich mit anderen Consultants austauschen kann und in einer Practice Group an internen Projekten arbeitet.

Kennt ihr weitere Vor-/Nachteile einer der beiden Beratungen?

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WiWi Gast

zeb VS d-fine

WiWi Gast schrieb am 14.10.2018:

Nach meinem Masterabschluss der Mathematik stehe ich kurz vor dem Berufseinstieg. Mir liegen Vertragsangebote von d-fine und zeb vor. In Bezug auf meine Vorstellung von Arbeitsbelastung (über 60 h sollte eher die Ausnahme sein) zwei sehr attraktive Arbeitgeber. Bei der Frage, welcher es letztendlich werden soll, zerbreche ich mir aber gerade den Kopf.

Fixgehalt wäre bei d-fine etwas höher. Zielvergütung läuft auf dasselbe hinaus.

Was ich dem anderen Thread und meinen persönlichen Interviews in den Häusern entnehmen konnte:
d-fine ist wesentlich programmierungsbezogener,
d-fine hat eine für Mathematiker und Physiker interessante Unternehmenskultur (viele Menschen, die ähnlich analytisch denken und "dieselbe Sprache sprechen"),
zeb hat nur 4 Tage beim Klienten und nicht 5 (wie d-fine),
zeb hat einen Office-Tag, an dem man sich mit anderen Consultants austauschen kann und in einer Practice Group an internen Projekten arbeitet.

Kennt ihr weitere Vor-/Nachteile einer der beiden Beratungen?

Kann dir leider keine direkten Vor-/Nachteile nennen, aber mein Nachbar arbeitet bei zeb. Laut seinen Aussagen ist er super glücklich dort und findet es von der Belastung auch angemessen. Da ich kein Interesse an UB habe, habe ich nie detaillierter mit ihm darüber gesprochen.

Fakt ist, ich sehe ihn regelmäßig abends daheim...

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WiWi Gast

zeb VS d-fine

WiWi Gast schrieb am 14.10.2018:

Nach meinem Masterabschluss der Mathematik stehe ich kurz vor dem Berufseinstieg. Mir liegen Vertragsangebote von d-fine und zeb vor. In Bezug auf meine Vorstellung von Arbeitsbelastung (über 60 h sollte eher die Ausnahme sein) zwei sehr attraktive Arbeitgeber. Bei der Frage, welcher es letztendlich werden soll, zerbreche ich mir aber gerade den Kopf.

Fixgehalt wäre bei d-fine etwas höher. Zielvergütung läuft auf dasselbe hinaus.

Was ich dem anderen Thread und meinen persönlichen Interviews in den Häusern entnehmen konnte:
d-fine ist wesentlich programmierungsbezogener,
d-fine hat eine für Mathematiker und Physiker interessante Unternehmenskultur (viele Menschen, die ähnlich analytisch denken und "dieselbe Sprache sprechen"),
zeb hat nur 4 Tage beim Klienten und nicht 5 (wie d-fine),
zeb hat einen Office-Tag, an dem man sich mit anderen Consultants austauschen kann und in einer Practice Group an internen Projekten arbeitet.

Kennt ihr weitere Vor-/Nachteile einer der beiden Beratungen?

Auslastung ist bei zeb aktuell deutlich höher! Was ist dein Profil?

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WiWi Gast

zeb VS d-fine

Ich war eine ganze Zeit bei d-fine und bin dann erfolgreich ausgestiegen, zu zeb kann ich eigentlich nicht viel sagen. Falls du Programmieren lernen willst und dich später eher in der Softwareentwicklung siehst, dann bist du bei d-fine gut aufgehoben. Wenn du dich breiter aufstellen willst, dann wahrscheinlich eher zeb. Beide Adessen sind für einen Mathematiker anständig. Die Unternehmenskultur bei d-fine ist weniger "nerdig" (im pos. Sinne) als oft beworben wird, was dazu dient, Leute frisch von der Uni zu locken.

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WiWi Gast

zeb VS d-fine

Momentan würde ich eher zu ZEB raten ... bei d-fine scheinen einige Änderungen zu kommen, die die Arbeitsbedingungen wohl eher verschlechtern. Noch ist nicht genau abzusehen, wo die Reise hingehen soll.

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WiWi Gast

zeb VS d-fine

WiWi Gast schrieb am 19.05.2019:

Momentan würde ich eher zu ZEB raten ... bei d-fine scheinen einige Änderungen zu kommen, die die Arbeitsbedingungen wohl eher verschlechtern. Noch ist nicht genau abzusehen, wo die Reise hingehen soll.

Kannst du das ausführen?

antworten
WiWi Gast

zeb VS d-fine

Das würde mich auch interessieren!

WiWi Gast schrieb am 19.05.2019:

WiWi Gast schrieb am 19.05.2019:

Momentan würde ich eher zu ZEB raten ... bei d-fine scheinen einige Änderungen zu kommen, die die Arbeitsbedingungen wohl eher verschlechtern. Noch ist nicht genau abzusehen, wo die Reise hingehen soll.

Kannst du das ausführen?

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WiWi Gast

zeb VS d-fine

gibt nen anderen d-fine Thread hier: d-fine Consultant - da steht einiges drin ...

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WiWi Gast

zeb VS d-fine

So, jetzt sind die Beförderungen für dieses Jahr raus, es ist also offiziell:
die 15% Gehaltssteigerung sind Vergangenheit .. ist deutlich weniger.
Der Beförderungsautomatismus hört auch auf. Die Firma nutzt alle möglichen Ausreden, um Beförderungen zu drücken ... .Beförderung hängt in Zukunft davon ab, dass man zufällig auf ein Projekt fällt, wo man Wissen über ein Zukunftsthema lernt.

antworten
WiWi Gast

zeb VS d-fine

Das System wird halt endlich leistungsbezogener. Ich kann weder über Projektinhalte noch über Gehaltssteigerung klagen. Gute Leute machen gute Projekt und bekommen eine faire Gehaltserhöhung...

WiWi Gast schrieb am 18.06.2019:

So, jetzt sind die Beförderungen für dieses Jahr raus, es ist also offiziell:
die 15% Gehaltssteigerung sind Vergangenheit .. ist deutlich weniger.
Der Beförderungsautomatismus hört auch auf. Die Firma nutzt alle möglichen Ausreden, um Beförderungen zu drücken ... .Beförderung hängt in Zukunft davon ab, dass man zufällig auf ein Projekt fällt, wo man Wissen über ein Zukunftsthema lernt.

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WiWi Gast

zeb VS d-fine

WiWi Gast schrieb am 18.06.2019:

So, jetzt sind die Beförderungen für dieses Jahr raus, es ist also offiziell:
die 15% Gehaltssteigerung sind Vergangenheit .. ist deutlich weniger.
Der Beförderungsautomatismus hört auch auf. Die Firma nutzt alle möglichen Ausreden, um Beförderungen zu drücken ... .Beförderung hängt in Zukunft davon ab, dass man zufällig auf ein Projekt fällt, wo man Wissen über ein Zukunftsthema lernt.

Interessant gibt es da weitere Infos zum Umbau von d-fine? Ist der Fokus immer noch quantitativ oder öffnet sich die Firma jetzt? Ist das nur eine Phase und d-fine gerät zum alten Schema zurück? Hab in 3 Wochen Gespräch dort und bin verunsichert...würde aber MBB dann vorziehen...

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WiWi Gast

zeb VS d-fine

zeb hat anscheinend zu viele Consultants eingestellt und viele werden jetzt zur Ende der Probezeit gegangen. Da das alle dort wissen, ist der Druck auch echt nochmal höher...

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WiWi Gast

zeb VS d-fine

also momentan weder noch sinnvoll.

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WiWi Gast

zeb VS d-fine

Kann das noch jemand bestätigen? Wie hoch sind denn die Gehaltssprünge im Moment? Und sieht es im Moment eher düster aus und nicht zu empfehlen?

WiWi Gast schrieb am 18.06.2019:

So, jetzt sind die Beförderungen für dieses Jahr raus, es ist also offiziell:
die 15% Gehaltssteigerung sind Vergangenheit .. ist deutlich weniger.
Der Beförderungsautomatismus hört auch auf. Die Firma nutzt alle möglichen Ausreden, um Beförderungen zu drücken ... .Beförderung hängt in Zukunft davon ab, dass man zufällig auf ein Projekt fällt, wo man Wissen über ein Zukunftsthema lernt.

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WiWi Gast

zeb VS d-fine

Das würde mich auch mal interessieren. Hast du auch die Gehaltssteigerungen für Analysts im Kopf?

WiWi Gast schrieb am 03.11.2019:

Kann das noch jemand bestätigen? Wie hoch sind denn die Gehaltssprünge im Moment? Und sieht es im Moment eher düster aus und nicht zu empfehlen?

WiWi Gast schrieb am 18.06.2019:

So, jetzt sind die Beförderungen für dieses Jahr raus, es ist also offiziell:
die 15% Gehaltssteigerung sind Vergangenheit .. ist deutlich weniger.
Der Beförderungsautomatismus hört auch auf. Die Firma nutzt alle möglichen Ausreden, um Beförderungen zu drücken ... .Beförderung hängt in Zukunft davon ab, dass man zufällig auf ein Projekt fällt, wo man Wissen über ein Zukunftsthema lernt.

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WiWi Gast

zeb VS d-fine

push

Wie sieht die Lage momentan aus? Lieber zu zeb oder zu d-fine?

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WiWi Gast

zeb VS d-fine

WiWi Gast schrieb am 13.01.2022:

push

Wie sieht die Lage momentan aus? Lieber zu zeb oder zu d-fine?

Das kann dir wahrscheinlich keiner sagen. Bin selber von d-fine. Kann dir also nur sagen wie es bei uns ist. Erzähle doch ein bissl über dich. Vllt kann ich dir sagen, ob du bei uns glücklich wirst…

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WiWi Gast

zeb VS d-fine

zeb (erste Hand) mit mehr Aufträgen als je zuvor, vor allem S&O Projekte, und nach dem Durchhänger 2018 und 2 Jahren Seitwärts auch wieder ein Umsatzrekord. Das hat sich darin bemerkbar gemacht, dass mehr neue Hires als je zuvor eingestellt wurden, das S&O Einstiegsgehalt auf bis zu 75K all-in gehoben wurde und 2021 mehr als 20% der gesamten Workforce befördert wurden, unter allen Beförderten 20 % in weniger als 24 Monaten in der Position (dh. "fast track"). Die Lage ist also besser den je und man kann sehr schnell gut aufsteigen, ich wurde bspw. nach 14 Monaten zum SC befördert (vorher nur Praktika und Einstieg mit MSc). Recht ähnliches gilt für den IT Bereich von zeb, falls dich der ehr interessiert (vorsicht, niedrigere Gehälter). Einzig F&R ist "nur" on Track, da es derzeit keine neue große Regulatorik gibt auf deren Welle man surfen kann (ala IFRS9 oder MIFiD II).

d-fine auf der anderen Seite hat seine 10-15% Gehaltssteigerung anscheinend (Infos aus 2. Hand) völlig aufgegeben und gibt deutlich weniger, befördert langsamer bzw. schiebt Beförderungen auf statt sie nach vorne zu ziehen wie bei zeb und driftet projekttechnisch immer mehr in Richtung IT-Implementation/Quant ab.

Von daher: Außer du willst nur IT Implementation oder Quant Arbeit machen und dafür im Zweifel statt 55-60 ehr 50-55 Stunden arbeiten würde ich d-fine empfehlen, sonst ausschließlich zeb, vor allem für S&O Profile.

antworten
WiWi Gast

zeb VS d-fine

Ich war bei dfine und war nie wirklich glücklich. Einer der Gründe warum ich damals zu dfine gegangen bin war der Fokus auf Quant-Themen. Allerdings musste ich feststellen, dass es Quant-Projekte so gut wie gar nicht gibt. Anscheinend gab es diese Themen früher, aber heute muss man sehr, sehr viel Glück haben, um auf ein entsprechendes Projekt gestafft zu werden. Da spricht natürlich nicht gegen dfine im Allgemeinen, aber wenn dich QuantßFinance, ML, KI etc. interessieren, solltest du dfine besser meiden.

Trotzdem habe ich viel gelernt, zB die Zusammenarbeit im Team, und mit der Erfahrung bin ich dann erfolgreich in die Tech-Industrie gewechselt. Dort habe ich spannende ML-Themen, super Kollegen, und ein Gehalt, das wesentlich höher ist als alles was ich bis Senior Manager bei dfine hätte bekommen können.

antworten
WiWi Gast

zeb VS d-fine

WiWi Gast schrieb am 13.01.2022:

zeb (erste Hand) mit mehr Aufträgen als je zuvor, vor allem S&O Projekte, und nach dem Durchhänger 2018 und 2 Jahren Seitwärts auch wieder ein Umsatzrekord. Das hat sich darin bemerkbar gemacht, dass mehr neue Hires als je zuvor eingestellt wurden, das S&O Einstiegsgehalt auf bis zu 75K all-in gehoben wurde und 2021 mehr als 20% der gesamten Workforce befördert wurden, unter allen Beförderten 20 % in weniger als 24 Monaten in der Position (dh. "fast track"). Die Lage ist also besser den je und man kann sehr schnell gut aufsteigen, ich wurde bspw. nach 14 Monaten zum SC befördert (vorher nur Praktika und Einstieg mit MSc). Recht ähnliches gilt für den IT Bereich von zeb, falls dich der ehr interessiert (vorsicht, niedrigere Gehälter). Einzig F&R ist "nur" on Track, da es derzeit keine neue große Regulatorik gibt auf deren Welle man surfen kann (ala IFRS9 oder MIFiD II).

d-fine auf der anderen Seite hat seine 10-15% Gehaltssteigerung anscheinend (Infos aus 2. Hand) völlig aufgegeben und gibt deutlich weniger, befördert langsamer bzw. schiebt Beförderungen auf statt sie nach vorne zu ziehen wie bei zeb und driftet projekttechnisch immer mehr in Richtung IT-Implementation/Quant ab.

Von daher: Außer du willst nur IT Implementation oder Quant Arbeit machen und dafür im Zweifel statt 55-60 ehr 50-55 Stunden arbeiten würde ich d-fine empfehlen, sonst ausschließlich zeb, vor allem für S&O Profile.

Danke für die Antwort! Grundsätzlich würde mich S&O mehr interessieren, ich war in meinem Praktikum im F&R Teil und bin mir nicht sicher wie ich es schaffe zu S&O zu kommen, aber mal sehen.

Was verdient man als Consultant in F&R? Und als SC (sowohl F&R als auch S&O falls du es weißt)?

Wie siehts bei dir mit den Arbeitszeiten aus? Ich hatte das Gefühl, dass alle Kollegen untertrieben hatten als ich sie danach gefragt habe.

Danke :)

antworten
WiWi Gast

zeb VS d-fine

Ernste Frage: Und wo gehe ich hin, wenn mich die von dir genannten Themen interessieren?

WiWi Gast schrieb am 13.01.2022:

Ich war bei dfine und war nie wirklich glücklich. Einer der Gründe warum ich damals zu dfine gegangen bin war der Fokus auf Quant-Themen. Allerdings musste ich feststellen, dass es Quant-Projekte so gut wie gar nicht gibt. Anscheinend gab es diese Themen früher, aber heute muss man sehr, sehr viel Glück haben, um auf ein entsprechendes Projekt gestafft zu werden. Da spricht natürlich nicht gegen dfine im Allgemeinen, aber wenn dich QuantßFinance, ML, KI etc. interessieren, solltest du dfine besser meiden.

Trotzdem habe ich viel gelernt, zB die Zusammenarbeit im Team, und mit der Erfahrung bin ich dann erfolgreich in die Tech-Industrie gewechselt. Dort habe ich spannende ML-Themen, super Kollegen, und ein Gehalt, das wesentlich höher ist als alles was ich bis Senior Manager bei dfine hätte bekommen können.

antworten
WiWi Gast

zeb VS d-fine

WiWi Gast schrieb am 14.01.2022:

Ernste Frage: Und wo gehe ich hin, wenn mich die von dir genannten Themen interessieren?

Ich war bei dfine und war nie wirklich glücklich. Einer der Gründe warum ich damals zu dfine gegangen bin war der Fokus auf Quant-Themen. Allerdings musste ich feststellen, dass es Quant-Projekte so gut wie gar nicht gibt. Anscheinend gab es diese Themen früher, aber heute muss man sehr, sehr viel Glück haben, um auf ein entsprechendes Projekt gestafft zu werden. Da spricht natürlich nicht gegen dfine im Allgemeinen, aber wenn dich QuantßFinance, ML, KI etc. interessieren, solltest du dfine besser meiden.

Trotzdem habe ich viel gelernt, zB die Zusammenarbeit im Team, und mit der Erfahrung bin ich dann erfolgreich in die Tech-Industrie gewechselt. Dort habe ich spannende ML-Themen, super Kollegen, und ein Gehalt, das wesentlich höher ist als alles was ich bis Senior Manager bei dfine hätte bekommen können.

Nicht der Vorposter, aber: Wenn du an den wirklich spannenden KI-Themen arbeiten willst, musst du in die Forschung oder Tech-Industrie. Es gibt einfach keine Beratung, die sich tiefgreifend mit diesen Themen beschäftigt. Wenn dir die reine Anwendung genügt (zB Kundendaten mittels simplerer Modelle analysieren), gibt es genügend Anlaufstellen sowohl bei klassischen UBs in der Analytics-Abteilung als auch bei Technologieberatungen a la Accenture. Aber dann solltest du nicht als Consultant einsteigen, sondern als Engineer

antworten
WiWi Gast

zeb VS d-fine

WiWi Gast schrieb am 13.01.2022:

zeb (erste Hand) mit mehr Aufträgen als je zuvor, vor allem S&O Projekte, und nach dem Durchhänger 2018 und 2 Jahren Seitwärts auch wieder ein Umsatzrekord. Das hat sich darin bemerkbar gemacht, dass mehr neue Hires als je zuvor eingestellt wurden, das S&O Einstiegsgehalt auf bis zu 75K all-in gehoben wurde und 2021 mehr als 20% der gesamten Workforce befördert wurden, unter allen Beförderten 20 % in weniger als 24 Monaten in der Position (dh. "fast track"). Die Lage ist also besser den je und man kann sehr schnell gut aufsteigen, ich wurde bspw. nach 14 Monaten zum SC befördert (vorher nur Praktika und Einstieg mit MSc). Recht ähnliches gilt für den IT Bereich von zeb, falls dich der ehr interessiert (vorsicht, niedrigere Gehälter). Einzig F&R ist "nur" on Track, da es derzeit keine neue große Regulatorik gibt auf deren Welle man surfen kann (ala IFRS9 oder MIFiD II).

d-fine auf der anderen Seite hat seine 10-15% Gehaltssteigerung anscheinend (Infos aus 2. Hand) völlig aufgegeben und gibt deutlich weniger, befördert langsamer bzw. schiebt Beförderungen auf statt sie nach vorne zu ziehen wie bei zeb und driftet projekttechnisch immer mehr in Richtung IT-Implementation/Quant ab.

Von daher: Außer du willst nur IT Implementation oder Quant Arbeit machen und dafür im Zweifel statt 55-60 ehr 50-55 Stunden arbeiten würde ich d-fine empfehlen, sonst ausschließlich zeb, vor allem für S&O Profile.

Die Infos zu d-fine kann ich so nicht bestätigen…

  • Gehalt wurde zwar angepasst, aber das ist zum Vorteil der Mitarbeiter. Das Grundgehalt wurde erhöht und die jährliche Steigerung wurden leicht verringert. Zielgehalt von nem Manager ist immer noch 120k. Man bekommt auf dem Weg bis dahin also nach der Anpassung mehr…
  • Beförderungen werden bei uns nicht aufgeschoben. Wir haben (wie ihr auch) zu viele Aufträge und nicht genug Berater. Wir eilen von Rekordumsatz zum Rekordumsatz. Glaube kaum, dass das Management die Mitarbeiter jetzt verärgern will…
  • Im HO arbeite ich gerade wahrscheinlich keine 40h pro Woche. Im Durchschnitt auf alle Projekt würde ich so mit 40-45h pro Woche rechnen. Wenn Corona vorbei ist und man wieder reisen muss, vllt so 45-50h pro Woche. (Nach meiner Einschätzung wollen die meisten Kunden uns aber auch nach Corona nicht unbedingt da haben. Viel HO oder Arbeit vom Büro wäre mgl.)

Ich bin bei uns mit fast allem zufrieden. Gehalt, WLB und Unternehmenskultur stimmen für mich. Finde nur die Projekte nicht allzu spannend. Ich habe Wiwi studiert und bei uns gibt es jetzt immer mehr IT Projekte (oder wo man in der Schnittstelle ist).

Gehalt: 82k (mit Master nach 2 Jahre)
Arbeitsaufwand: Jetzt ehe 30-35h da im HO (die Projekte davor waren immer so 40-45h)
Unternehmenskultur: Bei uns gibt es kein Up or Out. Die Kollegen sind ALLE sehr nett und hilfsbereit. Habe bei anderen Beratungen schon was anderes gehört. Bei zeb scheinen die alle in Ordnung zu sein, aber RB willst du vllt vermeiden…

antworten
WiWi Gast

zeb VS d-fine

Ich bin selbst zeb'ler aber habe bereits des öfteren mit d-fine zusammengearbeitet und kann daher die Anmerkungen hier zum Teil ebenfalls - zumindest von außen - nicht bestätigen. Ich war lange Zeit im Capital Markets Umfeld unterwegs und dort trifft man d-fine für Quant-Themen doch sehr häufig an. Zudem sind die Jungs und Mädels alle sehr gut und sehr nett. Kompetente Bude mit gutem Entwicklungspfad!

Um meinen AG jedoch nicht abfallen zu lassen: Das haben wir auch (wenn nicht in der gleichen Spezialisierung) und dazu halt alles andere im Bereich FS. Stärke klar bei Regionalbanken aber auch vermehrt wieder im Großbankensegment. Dafür bei ersteren reine Strategie! Und unsere Kultur ist ebenfalls der Kracher :-)

Was man betonen sollte: Bei uns sind die C und SC Gehälter auf jeden Fall kompetitiv. SC geht aktuell bis >90k. Allerdings ist die Steigerung hin zum Manager etwas "enttäuschend". Ab diesem Level hinken wir deutlich hinter den restlichen T3 hinterher (1st year um die 100k in S&O, gibt aber auch genügend mit 98-99...). Senior Manager geht mit entsprechender Erfahrung und Umsatz bis deutlich >200k.

WiWi Gast schrieb am 14.01.2022:

zeb (erste Hand) mit mehr Aufträgen als je zuvor, vor allem S&O Projekte, und nach dem Durchhänger 2018 und 2 Jahren Seitwärts auch wieder ein Umsatzrekord. Das hat sich darin bemerkbar gemacht, dass mehr neue Hires als je zuvor eingestellt wurden, das S&O Einstiegsgehalt auf bis zu 75K all-in gehoben wurde und 2021 mehr als 20% der gesamten Workforce befördert wurden, unter allen Beförderten 20 % in weniger als 24 Monaten in der Position (dh. "fast track"). Die Lage ist also besser den je und man kann sehr schnell gut aufsteigen, ich wurde bspw. nach 14 Monaten zum SC befördert (vorher nur Praktika und Einstieg mit MSc). Recht ähnliches gilt für den IT Bereich von zeb, falls dich der ehr interessiert (vorsicht, niedrigere Gehälter). Einzig F&R ist "nur" on Track, da es derzeit keine neue große Regulatorik gibt auf deren Welle man surfen kann (ala IFRS9 oder MIFiD II).

d-fine auf der anderen Seite hat seine 10-15% Gehaltssteigerung anscheinend (Infos aus 2. Hand) völlig aufgegeben und gibt deutlich weniger, befördert langsamer bzw. schiebt Beförderungen auf statt sie nach vorne zu ziehen wie bei zeb und driftet projekttechnisch immer mehr in Richtung IT-Implementation/Quant ab.

Von daher: Außer du willst nur IT Implementation oder Quant Arbeit machen und dafür im Zweifel statt 55-60 ehr 50-55 Stunden arbeiten würde ich d-fine empfehlen, sonst ausschließlich zeb, vor allem für S&O Profile.

Die Infos zu d-fine kann ich so nicht bestätigen…

  • Gehalt wurde zwar angepasst, aber das ist zum Vorteil der Mitarbeiter. Das Grundgehalt wurde erhöht und die jährliche Steigerung wurden leicht verringert. Zielgehalt von nem Manager ist immer noch 120k. Man bekommt auf dem Weg bis dahin also nach der Anpassung mehr…
  • Beförderungen werden bei uns nicht aufgeschoben. Wir haben (wie ihr auch) zu viele Aufträge und nicht genug Berater. Wir eilen von Rekordumsatz zum Rekordumsatz. Glaube kaum, dass das Management die Mitarbeiter jetzt verärgern will…
  • Im HO arbeite ich gerade wahrscheinlich keine 40h pro Woche. Im Durchschnitt auf alle Projekt würde ich so mit 40-45h pro Woche rechnen. Wenn Corona vorbei ist und man wieder reisen muss, vllt so 45-50h pro Woche. (Nach meiner Einschätzung wollen die meisten Kunden uns aber auch nach Corona nicht unbedingt da haben. Viel HO oder Arbeit vom Büro wäre mgl.)

Ich bin bei uns mit fast allem zufrieden. Gehalt, WLB und Unternehmenskultur stimmen für mich. Finde nur die Projekte nicht allzu spannend. Ich habe Wiwi studiert und bei uns gibt es jetzt immer mehr IT Projekte (oder wo man in der Schnittstelle ist).

Gehalt: 82k (mit Master nach 2 Jahre)
Arbeitsaufwand: Jetzt ehe 30-35h da im HO (die Projekte davor waren immer so 40-45h)
Unternehmenskultur: Bei uns gibt es kein Up or Out. Die Kollegen sind ALLE sehr nett und hilfsbereit. Habe bei anderen Beratungen schon was anderes gehört. Bei zeb scheinen die alle in Ordnung zu sein, aber RB willst du vllt vermeiden…

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WiWi Gast

zeb VS d-fine

Wobei man berücksichtigen sollte: auch wenn bei Quant-Themen häufig d-fine dabei ist, heißt das nicht, dass bei d-fine ein großer Teil der Themen Quant wäre.

Zwar ist es positiv, dass d-fine gut wächst, aber wenn der Markt für Quant-Themen stagniert (mein Gefühl der letzten Jahre), heißt das, dass viel außerhalb von Quant gewachsen werden muss. Folglich wird der Anteil an Quant-Arbeit bei d-fine immer kleiner, was auch meinen Erfahrungen entspricht.

WiWi Gast schrieb am 14.01.2022:

Ich bin selbst zeb'ler aber habe bereits des öfteren mit d-fine zusammengearbeitet und kann daher die Anmerkungen hier zum Teil ebenfalls - zumindest von außen - nicht bestätigen. Ich war lange Zeit im Capital Markets Umfeld unterwegs und dort trifft man d-fine für Quant-Themen doch sehr häufig an. Zudem sind die Jungs und Mädels alle sehr gut und sehr nett. Kompetente Bude mit gutem Entwicklungspfad!

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