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Berufseinstieg: Wo & WieMcK

McKinsey als Jurist

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sakul1992

McKinsey als Jurist

Hallo,
ich würde gerne wissen, ob mir jemand sagen kann wie die notentechnischen Anforderungen bei McKinsey sind, wenn man als Jurist dort einsteigt. Ich habe ein Interview gelesen in denen von "sehr guten Noten im Examen" die Rede ist, leider lässt das viel Raum offen.
Habe gerade den staatlichen Teil des ersten Examens mit 10 punkten abgelegt.

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WiWi Gast

McKinsey als Jurist

Vollbefriedigend halt. Niemand fordert mehr, auch nicht McK ;)

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sakul1992

McKinsey als Jurist

Danke für die schnelle Antwort. Es ist recht schwer hierzu Informationen zu finden :)

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WiWi Gast

McKinsey als Jurist

eventuell kann es sein, dass dein abi noch relevant ist. Auch wenn bei den Juristen meist davon gesprochen wird, dass das abi irrelevant ist, wundern sich auch manche Doktoranden in BWL dass sie wegen ihres Abis bei den großen Strategieberatungen abgelehnt werden. Dennoch würde ich vermuten Abi Tendenz eher irrelevant, aber keine Garantie!

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WiWi Gast

McKinsey als Jurist

McKinsey legt auch bei Juristen Wert auf das Abi. Machen sie sogar bei Phdlern. Bis zu einem gewissen Grad kann man das abi aber naturlich kompensieren, mit > 2 wirds aber vermutlich eng. Probieren schadet ja aber eh nie :)

Mit Prädikatsexamen und als Volljurist würde ich wohl aber eher in eine Großkanzlei. Besseres Gehalt (zumindest am Anfang), weniger Reisebelastung, je nach Kanzlei auch angenehmere Arbeitszeiten (kann aber auch schlimmer sein als McKinsey) und du arbeitest als Jurist, was dir - auch wenn die GroKa Arbeit nicht damit vergleichbar ist - doch wertvolle Erfahrungen für eine spätere Selbständigkeit gibt. Den McKinsey Exit als Jurist ohne juristische Berufserfahrung kann je nach Wunsch Exit doch etwas komplizierter sein

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WiWi Gast

McKinsey als Jurist

Kann jemand berichten, was die typischen Aufgaben eines Juristen bei McKinsey oder anderen UB's im Team sind?

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WiWi Gast

McKinsey als Jurist

WiWi Gast schrieb am 29.06.2018:

Kann jemand berichten, was die typischen Aufgaben eines Juristen bei McKinsey oder anderen UB's im Team sind?

Als Consultant bist du Consultant und McKinsey ist dein Background mehr oder weniger egal. Klar, wird vielleicht mal beim staffing drauf geachtet, aber im Grunde genommen machen alle die selben Aufgaben.

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WiWi Gast

McKinsey als Jurist

Finde ich auch sehr spannend. Habe mein Abi ( vorallem aus privaten Gründen nur mit 3.2 bestanden) im ersten Examen aber 11.83 Pkt geholt. Meint ihr tatsächlich, dass McK jemandem mit "gutem" Examen wegen dessen Abi ablehnen würde ?

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WiWi Gast

McKinsey als Jurist

WiWi Gast schrieb am 19.01.2022:

Finde ich auch sehr spannend. Habe mein Abi ( vorallem aus privaten Gründen nur mit 3.2 bestanden) im ersten Examen aber 11.83 Pkt geholt. Meint ihr tatsächlich, dass McK jemandem mit "gutem" Examen wegen dessen Abi ablehnen würde ?

Vermutlich ja. Damit wird es für MBB schon schwierig. Du kannst es natürlich trotzdem probieren, aber ganz ehrlich, ich würde mir keine großen Hoffnungen machen.

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WiWi Gast

McKinsey als Jurist

Wehe das Grundschulzeugnis ist ebenfalls nicht < 1,5

Im Ernst. Mit dem Examen stehen dir alle Türen offen und auch "bessere" als McK. Würde in eine GK und dann Exit. Oder Notar/Richter..

WiWi Gast schrieb am 19.01.2022:

Finde ich auch sehr spannend. Habe mein Abi ( vorallem aus privaten Gründen nur mit 3.2 bestanden) im ersten Examen aber 11.83 Pkt geholt. Meint ihr tatsächlich, dass McK jemandem mit "gutem" Examen wegen dessen Abi ablehnen würde ?

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WiWi Gast

McKinsey als Jurist

WiWi Gast schrieb am 19.01.2022:

Finde ich auch sehr spannend. Habe mein Abi ( vorallem aus privaten Gründen nur mit 3.2 bestanden) im ersten Examen aber 11.83 Pkt geholt. Meint ihr tatsächlich, dass McK jemandem mit "gutem" Examen wegen dessen Abi ablehnen würde ?

Lol, also sofern die Note stimmt, "11,83" Punkte ist eine merkwürdige Zahl, wäre ich schon stark verwundert, wenn du keinen Invite erhalten würdest. Du weißt genauso gut wie ich, dass > 11 Punkte nicht nur "gut" ist, damit steht dir, zumindest in der juristischen Welt, jede Tür offen.

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WiWi Gast

McKinsey als Jurist

McKinsey könnte sich wegen der Abitur Note unter Umständen etwas blöd anstellen, obwohl die Examensnote schon echt top ist! Ich würde dir auch raten dich eher bei einer Kanzlei a la Milbank zu bewerben, da ist das Gehalt zum Einstieg nochmal wesentlich attraktiver und die Exit Möglichkeiten z.B. in einen VC oder PE sind auch sehr gut.

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WiWi Gast

McKinsey als Jurist

Die spannende Frage ist doch: welche Note hast Du im 2. Examen? Oder willst Du dort nach dem 1. Examen anfangen (davon würde ich abraten). Wenn das 2. Examen über 8P ist, dann kannst Du quasi in jeder GK anfangen und mit 160k im ersten Jahr mehr als das Doppelte verdienen wie bei McK. Warum also möchtest Du dahin?

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WiWi Gast

McKinsey als Jurist

Bei McK wirst du fast sicher durch deren HR Notenfilter fallen.

Ob richtig oder falsch, will ich nicht beurteilen, aber McK bekommt eben genügend Bewerber mit besseren Abi und vergleichbarer (vielleicht etwas schlechterer) Note im Examen.

Trotzdem viel Erfolg, falls du dich bewirbst

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WiWi Gast

McKinsey als Jurist

WiWi Gast schrieb am 19.01.2022:

McKinsey könnte sich wegen der Abitur Note unter Umständen etwas blöd anstellen, obwohl die Examensnote schon echt top ist! Ich würde dir auch raten dich eher bei einer Kanzlei a la Milbank zu bewerben, da ist das Gehalt zum Einstieg nochmal wesentlich attraktiver und die Exit Möglichkeiten z.B. in einen VC oder PE sind auch sehr gut.

Kein Jurist arbeitet im VC oder PE. Da arbeiten nahezu ausschließlich BWLer.

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WiWi Gast

McKinsey als Jurist

Ich kenne zwei Mädels, die hatten im ABI 1,0 und 1,x und das Jurastudium nicht geschafft hatten.
Die eine hatte danach eine Ausbildung zur Erzieherin gemacht und die andere Powi studiert.

Die 11,83 Pkt zeigen, dass du zum letztgenannten Zeitpunkt überdurchschnittlich warst.

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WiWi Gast

McKinsey als Jurist

Verdient man bei McKinsey nicht wesentlich schlechter als bei Großkanzleien bei gleicher Arbeitszeit?

WiWi Gast schrieb am 19.01.2022:

Ich kenne zwei Mädels, die hatten im ABI 1,0 und 1,x und das Jurastudium nicht geschafft hatten.
Die eine hatte danach eine Ausbildung zur Erzieherin gemacht und die andere Powi studiert.

Die 11,83 Pkt zeigen, dass du zum letztgenannten Zeitpunkt überdurchschnittlich warst.

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WiWi Gast

McKinsey als Jurist

Darum geht es aber nicht, auch wenn das eine Profil vielleicht „besser“ wäre, als ein anderes.

MBB bekommt einfach in Summe genug Bewerbungen, sodass man Leute mit einem „Makel“ aussortieren kann.

Ich habe damals auch Recruiting gemacht uns habe mich oft gewundert, warum Leute mit Top Studium in Medizin oder Jura zu uns wollten. Aber es gibt (bzw. gab damals) extrem viele Top Bewerber aus allen Bereichen.

WiWi Gast schrieb am 19.01.2022:

Ich kenne zwei Mädels, die hatten im ABI 1,0 und 1,x und das Jurastudium nicht geschafft hatten.
Die eine hatte danach eine Ausbildung zur Erzieherin gemacht und die andere Powi studiert.

Die 11,83 Pkt zeigen, dass du zum letztgenannten Zeitpunkt überdurchschnittlich warst.

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WiWi Gast

McKinsey als Jurist

Wenn ihr die tatsächlich Wahl habt werdet lieber Notar als Berater: bessere Bezahlung (außer vielleicht als McK Partner..), bessere Arbeitszeiten und keine Reisetätigkeit. Die Abwechslung im Job finden auch nur 10% der Strategieberater so toll, dass sie tatsächlich länger als 5 Jahre bleiben ;) Wer Familie will oder hat und behalten will hat es mit MBB sowieso schwer..

Nachdem ich gesehen habe was bei einem 08/15 Notar hängen bleibt sind sämtliche anderen Berufswege aus materieller Sicht Unsinn :D

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WiWi Gast

McKinsey als Jurist

3,x bei McK ist leider fast unmöglich.
Mit 2,x würde es gehen.

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WiWi Gast

McKinsey als Jurist

WiWi Gast schrieb am 19.01.2022:

Finde ich auch sehr spannend. Habe mein Abi ( vorallem aus privaten Gründen nur mit 3.2 bestanden) im ersten Examen aber 11.83 Pkt geholt. Meint ihr tatsächlich, dass McK jemandem mit "gutem" Examen wegen dessen Abi ablehnen würde ?

Großkanzlei ist doch 1000% besser als MBB. Tu dir das nicht an. Du sitzt bei MBB dauernd in irgend einer Projektkammer beim Kunden - das Zimmer, was halt übrig ist und keiner vom Staff haben wollte. Fensterlos gibt es auch. Da sitzt man eingepfercht auf wenigen Quadratmetern und mit vielen Leuten. Dazu dauernd in Hotels und ja, da gibt es auch richtig miese - weil beim Kunden in der Nähe halt nichts anderes ist.

In der Großkanzlei bist du trotzdem Abends Zuhause. Wenn es nicht gerade brennt, bist du 20/21h Zuhause und hast 3-4h Stunden für Partner, Fitness, Freizeit. Im Gegensatz zu MBB, wo du dann halt im Hotel bist und häufig auch erst später als 20/21h im Hotel bist.

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WiWi Gast

McKinsey als Jurist

WiWi Gast

McKinsey als Jurist

Bitte bitte wende dich an ein Jura Forum.
Hier wollen dir nämlich ein paar Tryhard Bwler erzählen, dass man dich trotz 11,x Examen aussortiert.

Wirklich zu wild.

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WiWi Gast

McKinsey als Jurist

WiWi Gast schrieb am 19.01.2022:

WiWi Gast schrieb am 19.01.2022:

McKinsey könnte sich wegen der Abitur Note unter Umständen etwas blöd anstellen, obwohl die Examensnote schon echt top ist! Ich würde dir auch raten dich eher bei einer Kanzlei a la Milbank zu bewerben, da ist das Gehalt zum Einstieg nochmal wesentlich attraktiver und die Exit Möglichkeiten z.B. in einen VC oder PE sind auch sehr gut.

Kein Jurist arbeitet im VC oder PE. Da arbeiten nahezu ausschließlich BWLer.

Jein. Du beziehst dich hier wahrscheinlich auf Investmentrollen - da sind in der Tat wenige Juristen und noch weniger Juristen, die von einer Kanzlei und nicht über den Umweg IB/UB kommen. Aber du darfst nicht vergessen, dass es durchaus auch juristisch relevante Positionen bei Fonds gibt, insbesondere wenn es an die Strukturierung von Investments geht. Bei kleineren Fonds wird das zwar oft ausgelagert, aber bei großen Fonds gibt es durchaus gute Gelegenheiten als Jurist

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WiWi Gast

McKinsey als Jurist

Genau das. Außer du hasst die Juristerei inzwischen, wovon ich bei der Note nicht unbedingt ausgehen würde. Bei McK & Co startest du bei 0 (bzw. sogar im negativen Bereich ggü. dem Großteil deiner Peers) und hast - zumindest in den ersten Jahren - mehr Stress bei weniger Geld.

WiWi Gast schrieb am 19.01.2022:

Wehe das Grundschulzeugnis ist ebenfalls nicht < 1,5

Im Ernst. Mit dem Examen stehen dir alle Türen offen und auch "bessere" als McK. Würde in eine GK und dann Exit. Oder Notar/Richter..

WiWi Gast schrieb am 19.01.2022:

Finde ich auch sehr spannend. Habe mein Abi ( vorallem aus privaten Gründen nur mit 3.2 bestanden) im ersten Examen aber 11.83 Pkt geholt. Meint ihr tatsächlich, dass McK jemandem mit "gutem" Examen wegen dessen Abi ablehnen würde ?

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WiWi Gast

McKinsey als Jurist

WiWi Gast schrieb am 19.01.2022:

WiWi Gast schrieb am 19.01.2022:

McKinsey könnte sich wegen der Abitur Note unter Umständen etwas blöd anstellen, obwohl die Examensnote schon echt top ist! Ich würde dir auch raten dich eher bei einer Kanzlei a la Milbank zu bewerben, da ist das Gehalt zum Einstieg nochmal wesentlich attraktiver und die Exit Möglichkeiten z.B. in einen VC oder PE sind auch sehr gut.

Kein Jurist arbeitet im VC oder PE. Da arbeiten nahezu ausschließlich BWLer.

Sehe ich definitiv nicht so. Kenne einige Juristen welche es relativ weit in PE/VC gebracht haben...

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WiWi Gast

McKinsey als Jurist

WiWi Gast schrieb am 19.01.2022:

Genau das. Außer du hasst die Juristerei inzwischen, wovon ich bei der Note nicht unbedingt ausgehen würde. Bei McK & Co startest du bei 0 (bzw. sogar im negativen Bereich ggü. dem Großteil deiner Peers) und hast - zumindest in den ersten Jahren - mehr Stress bei weniger Geld.

WiWi Gast schrieb am 19.01.2022:

Wehe das Grundschulzeugnis ist ebenfalls nicht < 1,5

Im Ernst. Mit dem Examen stehen dir alle Türen offen und auch "bessere" als McK. Würde in eine GK und dann Exit. Oder Notar/Richter..

WiWi Gast schrieb am 19.01.2022:

Finde ich auch sehr spannend. Habe mein Abi ( vorallem aus privaten Gründen nur mit 3.2 bestanden) im ersten Examen aber 11.83 Pkt geholt. Meint ihr tatsächlich, dass McK jemandem mit "gutem" Examen wegen dessen Abi ablehnen würde ?

Vor allem, warum willst du mit 6 Jahren Ausbildung einen Job machen der gleich vergütet wird für Leute mit 4 Jahren BWL Ausbildung? Mach lieber das zweite Examen + Ref und verdiene dann mehr (aber natürlich weniger als der BWLer der bei McK durchgezogen hat.)

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WiWi Gast

McKinsey als Jurist

Das wichtigste im Job sind die Inhalte.

Niemand hält es lange im Job aus, wenn die Inhalte einen quälen. Und nur weil ich in einer GK mehr Geld als bei MBB bekommen, heißt dies nicht, das ich diesen Job machen sollte. Nein, wenn es mir keinen Spaß macht, dann soll man es auch nicht machen.

Das Leben ist zu kurz für nur einen Job und man sollte viel ausprobieren. Bei den Gehaltssummen ist eh alles relativ.

An den TE: Bewirb dich einfach. Wenn man dich nimmt, dann mach es. Wenn es dir nicht gefällt, kannst du nach 6 Monaten, einem oder zwei Jahren immer noch in die GK.

Der Weg von der GK zu MBB ist wohl etwas schwieriger.

antworten
WiWi Gast

McKinsey als Jurist

WiWi Gast schrieb am 20.01.2022:

Das wichtigste im Job sind die Inhalte.

Niemand hält es lange im Job aus, wenn die Inhalte einen quälen. Und nur weil ich in einer GK mehr Geld als bei MBB bekommen, heißt dies nicht, das ich diesen Job machen sollte. Nein, wenn es mir keinen Spaß macht, dann soll man es auch nicht machen.

Das Leben ist zu kurz für nur einen Job und man sollte viel ausprobieren. Bei den Gehaltssummen ist eh alles relativ.

An den TE: Bewirb dich einfach. Wenn man dich nimmt, dann mach es. Wenn es dir nicht gefällt, kannst du nach 6 Monaten, einem oder zwei Jahren immer noch in die GK.

Der Weg von der Großkanzlei zu MBB ist wohl etwas schwieriger.

Warum sollte der Weg von GK zu MBB denn schwieriger sein?

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WiWi Gast

McKinsey als Jurist

Es besteht ein großer Bedarf bei GK, die Notenanforderungen sind streng und werden nur von wenigen erfüllt. Auch nach zwei Jahren wird man bei der GK gerne genommen. Einfach, weil die Nachfrage größer als das Angebot ist. GKs suchen nur Juristen.

Bei MBB bewerben sich Studierende jeglicher Richtung. Zudem ist das Studium egal. Man lernt das Beratergeschäft quasi erst vor Ort. Von daher braucht MBB formbare Leute. Je älter die Leute sind und je mehr Berufserfahrung diese haben, desto weniger formbar sind diese.

100 Top-Juristen erhalten nach dem Ref. eine Einladung zur GK, nach zwei Jahren MBB würden davon wohl noch mindestens 90 eine Einladung zur GK bekommen.

100 Top-Juristen erhalten nach dem Ref. eine Einladung zu MBB, nach zwei Jahren GK würden davon wohl eher weniger als 90 eine Einladung zu MBB bekommen.

WiWi Gast schrieb am 27.01.2022:

WiWi Gast schrieb am 20.01.2022:

Das wichtigste im Job sind die Inhalte.

Niemand hält es lange im Job aus, wenn die Inhalte einen quälen. Und nur weil ich in einer GK mehr Geld als bei MBB bekommen, heißt dies nicht, das ich diesen Job machen sollte. Nein, wenn es mir keinen Spaß macht, dann soll man es auch nicht machen.

Das Leben ist zu kurz für nur einen Job und man sollte viel ausprobieren. Bei den Gehaltssummen ist eh alles relativ.

An den TE: Bewirb dich einfach. Wenn man dich nimmt, dann mach es. Wenn es dir nicht gefällt, kannst du nach 6 Monaten, einem oder zwei Jahren immer noch in die GK.

Der Weg von der Großkanzlei zu MBB ist wohl etwas schwieriger.

Warum sollte der Weg von GK zu MBB denn schwieriger sein?

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WiWi Gast

McKinsey als Jurist

Unbedingt erst zu McKinsey, danach zur GK. Dann wird man der deutlich bessere, kundenorientierte Anwalt, weil man das real life besser kennt

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WiWi Gast

McKinsey als Jurist

WiWi Gast schrieb am 19.01.2022:

3,x bei McK ist leider fast unmöglich.
Mit 2,x würde es gehen.

Kann ich bestätigen. Bin Elektro Ingenieur mit Master 1,1 und Bachelor 1,3. Hatte im Abi aber nur eine 2,7 und bin trotzdem als Experienced Hire bei McKinsey untergekommen (mit 5 Jahren Berufserfahrung).

antworten
WiWi Gast

McKinsey als Jurist

WiWi Gast schrieb am 30.01.2022:

3,x bei McK ist leider fast unmöglich.
Mit 2,x würde es gehen.

Kann ich bestätigen. Bin Elektro Ingenieur mit Master 1,1 und Bachelor 1,3. Hatte im Abi aber nur eine 2,7 und bin trotzdem als Experienced Hire bei McKinsey untergekommen (mit 5 Jahren Berufserfahrung).

Auf welchem Level bist du dann eingestiegen? Und welche Erfahrungen hast du vorher gesammelt? Würdest du den Wechsel rückblickend wieder vollziehen?

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