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Berufseinstieg: Wo & WieIGM

Mit Top Profil zu IGM

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WiWi Gast

Mit Top Profil zu IGM

Gibt es hier im Forum auch Leute die mit Top Profil trotzdem zu IGM gegangen sind und wie seht ihr die Entscheidung jetzt?
Bereut ihr es oder seid ihr glücklich eine WLB zu haben?

Stehe mit IB/UB Praktika vorm Berufseinstieg, aber tendiere immer mehr Richtung Industrie statt MBB. Allerdings habe ich Angst, dass ich mein Potential und Leistungen im Studium dann „verschwende“ wenn ich einen Job nehme, den auch jeder Durchschnitts-FH BWLer machen kann.

Würde mich über eure Erfahrungen freuen!

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WiWi Gast

Mit Top Profil zu IGM

WiWi Gast schrieb am 21.01.2021:

Gibt es hier im Forum auch Leute die mit Top Profil trotzdem zu IGM gegangen sind und wie seht ihr die Entscheidung jetzt?
Bereut ihr es oder seid ihr glücklich eine WLB zu haben?

Stehe mit IB/UB Praktika vorm Berufseinstieg, aber tendiere immer mehr Richtung Industrie statt MBB. Allerdings habe ich Angst, dass ich mein Potential und Leistungen im Studium dann „verschwende“ wenn ich einen Job nehme, den auch jeder Durchschnitts-FH BWLer machen kann.

Würde mich über eure Erfahrungen freuen!

Wenn du bereit bist, dich von deinem Privatleben zu verabschieden, dann bist du bei MBB bzw. IB gut aufgehoben. Muss jeder für sich selbst wissen.

Hätte ich die Wahl zwischen IGM und MBB, würde ich mich zu 100% für IGM entscheiden. Geld ist nicht alles und die Lebenszeit ist begrenzt. Ich möchte mich nicht von Woche zu Woche zittern, um nicht rausgeschmissen zu werden, wenn ich dem Partner nicht in den Hintern krieche und bis spät in die Nacht irgendwelche Powerpoints zu erstellen.

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WiWi Gast

Mit Top Profil zu IGM

Bekomm als BWL Absolvent in der aktuellen Lage überhaupt erstmal einen Jobeinstieg in einem IGM DAX30 hin.

Bei Freunden hat es trotz "Top Profil" nicht für die begehrten DAX30 Trainees gereicht und sie mussten bei MBB (jedoch nicht M) oder den Inhouse Consultancies anfangen.

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WiWi Gast

Mit Top Profil zu IGM

Hängt von deinen Präferenzen und Zielen ab.

Ich hatte an guten Unis in DE und Ausland studiert, gute Noten, Praktika in Bank, DAX und UB absolviert. Hatte nach Bewerbungen Zusagen von UB und DAX Trainee Programm. Entschied mich für DAX und bereue es nicht. Einige Kollegen haben ein Top Profil und manchmal arbeite ich auch mit FH und Dual Absolventen zusammen. Kein Problem.

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WiWi Gast

Mit Top Profil zu IGM

Hauptsache fh + bwl bashing ist dabei.
10/10
mal ehrlich: als ob jeder fh/uni student zu igm kommt. in der Regel bleibst du für mehr als 6 bis 30 monate bei igm anders bei ubs

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WiWi Gast

Mit Top Profil zu IGM

Auch mit Top Profil ist IGM im Moment kein Selbstläufer. Bekannter mit 1,4 Master (TU9) im IT-Bereich wurde nichtmal eingeladen.

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WiWi Gast

Mit Top Profil zu IGM

ich würde mich erstmal bewerben und dann wirst du merken, dass gar nicht mehr soviel zur Auswahl steht. Das gute Profil schützt dich nicht bei den Cases etc. rauszufliegen. Manchmal hat man auch einfach Pech.

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WiWi Gast

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Wer so großspurig daher redet soll erstmal zusehen in eine gute Stelle bei einem IGM Konzern zu kommen. Als ob die da jeden einstellen :D

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WiWi Gast

Mit Top Profil zu IGM

WiWi Gast schrieb am 22.01.2021:

Wer so großspurig daher redet soll erstmal zusehen in eine gute Stelle bei einem IGM Konzern zu kommen. Als ob die da jeden einstellen :D

Habe sowohl Dax30 Trainee als auch UB/IB offers, deswegen auch die Qual der Wahl - TE

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WiWi Gast

Mit Top Profil zu IGM

Naja, ich bin bei einem DAX30.

All-in komme ich in EG17 (Gruppenleiter) auf 110k p.a. bei 40h/Woche.

Für die ganzen Super Highperformer hier aus IB/UB sind das scheins nur Peanuts.
Für mich reicht es, weil wer mit 100k im Jahr nicht auskommt, kommt auch mit 200k nicht zurecht. Dafür hab ich meine wlb, ein Leben, stressigere Phasen kann ich sekundengenau abgleiten. Muss mir keine Sorgen um den Job machen und kann nebenberuflich noch Projekte machen. Hab z.B. berufsbegleitend einen zweiten Master gemacht, jetzt ist die PPL als "Projekt" neben der Arbeit.
Meine Freundin ist auch bei sowas wie DAX30, Bosch um genau zu sein. Die hat Ziel EG16, aktuell noch in der 14.

Aber ich bin Dipl. Ing.(TU9), M.Eng und M.Sc in Wiwi (Hagen), alles besser als 2.0 und war davor im Mittelstand (3.000 MA Bude) bereits Hauptabteilungsleiter mit >150 MA.

Meine Freundin hat BWL an target Uni besser als 1,5 abgeschlossen, Praktika bei großem OEM in Singapur und Auslandssemester in den USA, dazu 4 Jahre bei pwc bevor sie ihren "DAX30" Job ergattert hat.

Wir hätten sicher auch "mehr" als IGM DAX30 "erreichen" können, aber im Mittel kommen wir auf ein Haushaltsnetto von 8.5k im Monat. Nach Miete und Lebensführung bleiben 7k.
UND wir haben ein Leben, nicht nur den Job.

Aber auch mit dem Profil inkl. relevanter Berufserfahrung war es nicht so easy diese Jobs zu bekommen.

Es gibt einfach sehr viele Absolventen mit (sehr) guten Noten, 1,x ist doch heute fast schon Standard, Ausland obligatorisch, die DAX30 Jobs sind heiß begehrt, weil diese die mit Abstand beste wlb liefern.
Und bei uns im Konzern sind extrem viele sehr gute Profile unterwegs, ab Gruppenleiter schätze ich die Quote der promovierten auf >25%.
Mein Chef z.B. ist RWTH Dipl. Ing. und hat den Diplom Kauffmann Uni (!) in 2 Semestern durchgezogen, einige Kollegen waren bei MBB oder Tier2 etc.

Lange Rede kurzer Sinn: Es ist, insbesondere als Absolvent, mit das Schwerste einen guten DAX30 Job zu bekommen. Als ob die nur darauf warten noch einen ppt Master einzustellen, DAX30 können sich die Besten der Besten rauspicken.

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WiWi Gast

Mit Top Profil zu IGM

WiWi Gast schrieb am 22.01.2021:

Wer so großspurig daher redet soll erstmal zusehen in eine gute Stelle bei einem IGM Konzern zu kommen. Als ob die da jeden einstellen :D

Habe sowohl Dax30 Trainee als auch UB/IB offers, deswegen auch die Qual der Wahl - TE

Hätte ich aus Reflex jetzt auch behauptet. :D Wenn es so wäre hättest du es direkt gesagt, dass du bereits offer hast und hättest schon mal Kenndaten der Stellen rausgehauen.

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WiWi Gast

Mit Top Profil zu IGM

einen Master WiWi gemacht, obwohl du "nur" ein Ing Studium hattest? Wie soll das denn gehen?

warum wechselt man als Hauptabteilungsleiter mit >150MA Führung auf eine Gruppenleiterposition( Dax hin oder her). Als Gruppenleiter wirst du doch viel weniger leute delegieren. Also auf dem Papier empfinde ich das als Rückschritt und als Hauptabteilungsleiter bei einem 3000 MA UN wird man auch nicht schlechter verdient haben. Stress mag ein Grund sein.
Deine Freundin hat es formal gesehen nicht geschafft nach DAX 30, denn der spätere Einstieg dort hat ja nichts mit ihren akademischen Leistungen mehr zu tun. Da muss man thematisch eher glück haben oder berät den Kunden direkt. Target unis interessieren in Dax30 Umgebung recht wenig - im AC wird aussortiert.

WiWi Gast schrieb am 22.01.2021:

Naja, ich bin bei einem DAX30.

All-in komme ich in EG17 (Gruppenleiter) auf 110k p.a. bei 40h/Woche.

Für die ganzen Super Highperformer hier aus IB/UB sind das scheins nur Peanuts.
Für mich reicht es, weil wer mit 100k im Jahr nicht auskommt, kommt auch mit 200k nicht zurecht. Dafür hab ich meine wlb, ein Leben, stressigere Phasen kann ich sekundengenau abgleiten. Muss mir keine Sorgen um den Job machen und kann nebenberuflich noch Projekte machen. Hab z.B. berufsbegleitend einen zweiten Master gemacht, jetzt ist die PPL als "Projekt" neben der Arbeit.
Meine Freundin ist auch bei sowas wie DAX30, Bosch um genau zu sein. Die hat Ziel EG16, aktuell noch in der 14.

Aber ich bin Dipl. Ing.(TU9), M.Eng und M.Sc in Wiwi (Hagen), alles besser als 2.0 und war davor im Mittelstand (3.000 MA Bude) bereits Hauptabteilungsleiter mit >150 MA.

Meine Freundin hat BWL an target Uni besser als 1,5 abgeschlossen, Praktika bei großem OEM in Singapur und Auslandssemester in den USA, dazu 4 Jahre bei pwc bevor sie ihren "DAX30" Job ergattert hat.

Wir hätten sicher auch "mehr" als IGM DAX30 "erreichen" können, aber im Mittel kommen wir auf ein Haushaltsnetto von 8.5k im Monat. Nach Miete und Lebensführung bleiben 7k.
UND wir haben ein Leben, nicht nur den Job.

Aber auch mit dem Profil inkl. relevanter Berufserfahrung war es nicht so easy diese Jobs zu bekommen.

Es gibt einfach sehr viele Absolventen mit (sehr) guten Noten, 1,x ist doch heute fast schon Standard, Ausland obligatorisch, die DAX30 Jobs sind heiß begehrt, weil diese die mit Abstand beste wlb liefern.
Und bei uns im Konzern sind extrem viele sehr gute Profile unterwegs, ab Gruppenleiter schätze ich die Quote der promovierten auf >25%.
Mein Chef z.B. ist RWTH Dipl. Ing. und hat den Diplom Kauffmann Uni (!) in 2 Semestern durchgezogen, einige Kollegen waren bei MBB oder Tier2 etc.

Lange Rede kurzer Sinn: Es ist, insbesondere als Absolvent, mit das Schwerste einen guten DAX30 Job zu bekommen. Als ob die nur darauf warten noch einen ppt Master einzustellen, DAX30 können sich die Besten der Besten rauspicken.

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WiWi Gast

Mit Top Profil zu IGM

WiWi Gast schrieb am 22.01.2021:

Naja, ich bin bei einem DAX30.

All-in komme ich in EG17 (Gruppenleiter) auf 110k p.a. bei 40h/Woche.

Für die ganzen Super Highperformer hier aus IB/UB sind das scheins nur Peanuts.
Für mich reicht es, weil wer mit 100k im Jahr nicht auskommt, kommt auch mit 200k nicht zurecht. Dafür hab ich meine wlb, ein Leben, stressigere Phasen kann ich sekundengenau abgleiten. Muss mir keine Sorgen um den Job machen und kann nebenberuflich noch Projekte machen. Hab z.B. berufsbegleitend einen zweiten Master gemacht, jetzt ist die PPL als "Projekt" neben der Arbeit.
Meine Freundin ist auch bei sowas wie DAX30, Bosch um genau zu sein. Die hat Ziel EG16, aktuell noch in der 14.

Aber ich bin Dipl. Ing.(TU9), M.Eng und M.Sc in Wiwi (Hagen), alles besser als 2.0 und war davor im Mittelstand (3.000 MA Bude) bereits Hauptabteilungsleiter mit >150 MA.

Meine Freundin hat BWL an target Uni besser als 1,5 abgeschlossen, Praktika bei großem OEM in Singapur und Auslandssemester in den USA, dazu 4 Jahre bei pwc bevor sie ihren "DAX30" Job ergattert hat.

Wir hätten sicher auch "mehr" als IGM DAX30 "erreichen" können, aber im Mittel kommen wir auf ein Haushaltsnetto von 8.5k im Monat. Nach Miete und Lebensführung bleiben 7k.
UND wir haben ein Leben, nicht nur den Job.

Aber auch mit dem Profil inkl. relevanter Berufserfahrung war es nicht so easy diese Jobs zu bekommen.

Es gibt einfach sehr viele Absolventen mit (sehr) guten Noten, 1,x ist doch heute fast schon Standard, Ausland obligatorisch, die DAX30 Jobs sind heiß begehrt, weil diese die mit Abstand beste wlb liefern.
Und bei uns im Konzern sind extrem viele sehr gute Profile unterwegs, ab Gruppenleiter schätze ich die Quote der promovierten auf >25%.
Mein Chef z.B. ist RWTH Dipl. Ing. und hat den Diplom Kauffmann Uni (!) in 2 Semestern durchgezogen, einige Kollegen waren bei MBB oder Tier2 etc.

Lange Rede kurzer Sinn: Es ist, insbesondere als Absolvent, mit das Schwerste einen guten DAX30 Job zu bekommen. Als ob die nur darauf warten noch einen ppt Master einzustellen, DAX30 können sich die Besten der Besten rauspicken.

Keine Ahnung ob ich dich noch mit meiner Nachricht erreiche, aber ich probiere es mal ;)
Mich interessiert dein Werdegang. Hast du in Hagen den Master für MINTler gemacht? Neben deinem Diplom hast du auch noch einen M.Eng gemacht? Wo drin?

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WiWi Gast

Mit Top Profil zu IGM

Hab jetzt kein mega top profil aber 1.0 im physikstudium...hab mich dann für IGM entschieden - im nachhinein bereue ich das total.. grad die nichtvorhandene differenzierung bei aufgaben und gehalt zwischen FH studies und leuten die was anspruchsvolleres studiert haben (no hate) finde ich furchtbar. ich finde so ziemlich alles an meinem job langweilig, die aufgaben sind zwar zahlreich aber vom anspruch absolut nicht fordernd. ich werde nach corona so schnell es geht da abhauen...

WiWi Gast schrieb am 21.01.2021:

Gibt es hier im Forum auch Leute die mit Top Profil trotzdem zu IGM gegangen sind und wie seht ihr die Entscheidung jetzt?
Bereut ihr es oder seid ihr glücklich eine WLB zu haben?

Stehe mit IB/UB Praktika vorm Berufseinstieg, aber tendiere immer mehr Richtung Industrie statt MBB. Allerdings habe ich Angst, dass ich mein Potential und Leistungen im Studium dann „verschwende“ wenn ich einen Job nehme, den auch jeder Durchschnitts-FH BWLer machen kann.

Würde mich über eure Erfahrungen freuen!

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WiWi Gast

Mit Top Profil zu IGM

Nicht IGM aber IGBCE, nicht top Profil aber "gutes" Profil, E13, bekomme fast 90k bei 37,5h, besser gehts nicht. Habe die Chance AT zu werden, muss mir das aber gut überlegen. Heute hab ich wie gesagt 90k und dank Tarif 2-3 Wochen Zusatzurlaub durch Überstundenabbau, AT wären dann ca. 110k + minimal bessere BAV, dafür aber keine Zeiterfassung mehr. Zeittechnisch arbeite ich als ATler etwas mehr aber das kann man vernachlässigen. Da ich auf das mehr an Geld nicht wirklich angewiesen bin würde ich es nur bei einer wirklich geilen Stelle annehmen.

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WiWi Gast

Mit Top Profil zu IGM

WiWi Gast schrieb am 22.01.2021:

einen Master WiWi gemacht, obwohl du "nur" ein Ing Studium hattest? Wie soll das denn gehen?

warum wechselt man als Hauptabteilungsleiter mit >150MA Führung auf eine Gruppenleiterposition( Dax hin oder her). Als Gruppenleiter wirst du doch viel weniger leute delegieren. Also auf dem Papier empfinde ich das als Rückschritt und als Hauptabteilungsleiter bei einem 3000 MA UN wird man auch nicht schlechter verdient haben. Stress mag ein Grund sein.
Deine Freundin hat es formal gesehen nicht geschafft nach DAX 30, denn der spätere Einstieg dort hat ja nichts mit ihren akademischen Leistungen mehr zu tun. Da muss man thematisch eher glück haben oder berät den Kunden direkt. Target unis interessieren in Dax30 Umgebung recht wenig - im AC wird aussortiert.

Naja, ich bin bei einem DAX30.

All-in komme ich in EG17 (Gruppenleiter) auf 110k p.a. bei 40h/Woche.

Für die ganzen Super Highperformer hier aus IB/UB sind das scheins nur Peanuts.
Für mich reicht es, weil wer mit 100k im Jahr nicht auskommt, kommt auch mit 200k nicht zurecht. Dafür hab ich meine wlb, ein Leben, stressigere Phasen kann ich sekundengenau abgleiten. Muss mir keine Sorgen um den Job machen und kann nebenberuflich noch Projekte machen. Hab z.B. berufsbegleitend einen zweiten Master gemacht, jetzt ist die PPL als "Projekt" neben der Arbeit.
Meine Freundin ist auch bei sowas wie DAX30, Bosch um genau zu sein. Die hat Ziel EG16, aktuell noch in der 14.

Aber ich bin Dipl. Ing.(TU9), M.Eng und M.Sc in Wiwi (Hagen), alles besser als 2.0 und war davor im Mittelstand (3.000 MA Bude) bereits Hauptabteilungsleiter mit >150 MA.

Meine Freundin hat BWL an target Uni besser als 1,5 abgeschlossen, Praktika bei großem OEM in Singapur und Auslandssemester in den USA, dazu 4 Jahre bei pwc bevor sie ihren "DAX30" Job ergattert hat.

Wir hätten sicher auch "mehr" als IGM DAX30 "erreichen" können, aber im Mittel kommen wir auf ein Haushaltsnetto von 8.5k im Monat. Nach Miete und Lebensführung bleiben 7k.
UND wir haben ein Leben, nicht nur den Job.

Aber auch mit dem Profil inkl. relevanter Berufserfahrung war es nicht so easy diese Jobs zu bekommen.

Es gibt einfach sehr viele Absolventen mit (sehr) guten Noten, 1,x ist doch heute fast schon Standard, Ausland obligatorisch, die DAX30 Jobs sind heiß begehrt, weil diese die mit Abstand beste wlb liefern.
Und bei uns im Konzern sind extrem viele sehr gute Profile unterwegs, ab Gruppenleiter schätze ich die Quote der promovierten auf >25%.
Mein Chef z.B. ist RWTH Dipl. Ing. und hat den Diplom Kauffmann Uni (!) in 2 Semestern durchgezogen, einige Kollegen waren bei MBB oder Tier2 etc.

Lange Rede kurzer Sinn: Es ist, insbesondere als Absolvent, mit das Schwerste einen guten DAX30 Job zu bekommen. Als ob die nur darauf warten noch einen ppt Master einzustellen, DAX30 können sich die Besten der Besten rauspicken.

Nicht der Autor, aber es gibt nicht-konsekutive Management Master.

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WiWi Gast

Mit Top Profil zu IGM

WiWi Gast schrieb am 09.05.2021:

Hab jetzt kein mega top profil aber 1.0 im physikstudium...hab mich dann für IGM entschieden - im nachhinein bereue ich das total.. grad die nichtvorhandene differenzierung bei aufgaben und gehalt zwischen FH studies und leuten die was anspruchsvolleres studiert haben (no hate) finde ich furchtbar. ich finde so ziemlich alles an meinem job langweilig, die aufgaben sind zwar zahlreich aber vom anspruch absolut nicht fordernd. ich werde nach corona so schnell es geht da abhauen...

WiWi Gast schrieb am 21.01.2021:

Gibt es hier im Forum auch Leute die mit Top Profil trotzdem zu IGM gegangen sind und wie seht ihr die Entscheidung jetzt?
Bereut ihr es oder seid ihr glücklich eine WLB zu haben?

Stehe mit IB/UB Praktika vorm Berufseinstieg, aber tendiere immer mehr Richtung Industrie statt MBB. Allerdings habe ich Angst, dass ich mein Potential und Leistungen im Studium dann „verschwende“ wenn ich einen Job nehme, den auch jeder Durchschnitts-FH BWLer machen kann.

Würde mich über eure Erfahrungen freuen!

Wenn du die gleiche Arbeit machst wie der FH-Absolvent hast du an sich auch keinen Cent mehr verdient als er.

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WiWi Gast

Mit Top Profil zu IGM

WiWi Gast schrieb am 22.01.2021:

Auch mit Top Profil ist IGM im Moment kein Selbstläufer. Bekannter mit 1,4 Master (TU9) im IT-Bereich wurde nichtmal eingeladen.

Dann kann er a keine Bewerbungen schreiben oder b hat außer lernen nichts gemacht während seiner Studienzeit.

Meine Freunde mit It Background wurden fast immer zu VGs eingeladen egal ob Dax 30 Beratung oder Behörde.

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WiWi Gast

Mit Top Profil zu IGM

Ich lese hier immer wieder von MBB Leuten die nach 4 Jahren vom Exit zum IGM träumen. Kenne da bei uns (Luft und Raumfahrt, Marktführer) keinen mit so einem CV - auch nicht im Management.

Deswegen wenn man als schlussendliches Ziel in die Industrie will, würde ich den Umweg über MBB nicht gehen.

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WiWi Gast

Mit Top Profil zu IGM

WiWi Gast schrieb am 09.05.2021:

Wenn du die gleiche Arbeit machst wie der FH-Absolvent hast du an sich auch keinen Cent mehr verdient als er.

+1 manche Leute bilden sich so dermaßen was auf ihr Profil ein.. Leute es wird die Stelle bezahlt die ihr ausübt, nicht eure Praktika und Noten :D

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WiWi Gast

Mit Top Profil zu IGM

WiWi Gast schrieb am 09.05.2021:

Ich lese hier immer wieder von MBB Leuten die nach 4 Jahren vom Exit zum IGM träumen. Kenne da bei uns (Luft und Raumfahrt, Marktführer) keinen mit so einem CV - auch nicht im Management.

Deswegen wenn man als schlussendliches Ziel in die Industrie will, würde ich den Umweg über MBB nicht gehen.

So ist es. Dieser Mythos des geilen Exits und 3-4 Jahre Beratung buckeln dann Konzern mit 120k ist einfach völlig veraltet. Ich bin selber HR Business Partner und mache ganz viel Nachfolgeplanung. Wir versuchen immer interne zu befördern, IMMER. Wenn wir externe einstellen kommt vom BR sowieso immer die Frage warum das kein interner kann. Außerdem wollen wir unseren eigenen Talenten ja nicht Leute vor die Nase setzen.

Und wer glaubt, Teamleiter wird man schneller mit 4 Jahren MBB wie mit 2 Jahre Trainee + 2 Jahre gute Arbeit im Konzern... well, think again :D

Auch hier gibt es immer wieder Ausnahmen, auch wir stellen ex Berater ein. Meistens allerdings wenn die etwas ganz spezielles mitbringen was so kein interner hat (Netzwerk, Know-How Konkurrenz etc.) - ein 4 Jahre MBB Consultant hat das i.d.R. nicht.

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WiWi Gast

Mit Top Profil zu IGM

Mahlzeit Kollege,

Welcher Standort, Ottobrunn?
Gleiches bei uns. Es gibt zwar viele Wechsler aber die kommen meist von anderen Industriebetrieben.

WiWi Gast schrieb am 09.05.2021:

Ich lese hier immer wieder von MBB Leuten die nach 4 Jahren vom Exit zum IGM träumen. Kenne da bei uns (Luft und Raumfahrt, Marktführer) keinen mit so einem CV - auch nicht im Management.

Deswegen wenn man als schlussendliches Ziel in die Industrie will, würde ich den Umweg über MBB nicht gehen.

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