DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Berufseinstieg: Wo & WieMittelstand

Lieber in UB gehen oder standhaften IGM Mittelständer wählen?

Autor
Beitrag
Siggi

Lieber in UB gehen oder standhaften IGM Mittelständer wählen?

Was würdet ihr eher favorisieren?

  • Angebot 1: T2 UB, 72k fix + 15% variabel + Firmenwagen, Bereich: Strategy / IT, 40h, home office möglich abhängig vom Projekt, sonst typische Mo - Do vor Ortwoche.

  • Angebot 2: Schwermetallindustrie, Mittelständer Haustarif an IGM angelehnt, Bereich: IT Entwicklung SAP, 38 Std. Woche, 63k + Boni (Urlaubsgeld etc.), kein Firmenwagen, niedrige Reisebereitschaft.

Angebot 1 klingt verlockend könnte aber auf Stunde runtergerechnet weniger ergeben als Angebot 2 und damit ein schlechteres P/L Verhältnis haben. Andererseits kann Angebot 1 mehr Erfahrung in kürzerer Zeit erwirken, was für nen Berufseinstieg auch nicht verkehrt ist. Kann mich da gar nicht richtig entscheiden, finde das beides gute Angebote sind.

antworten
WiWi Gast

Lieber in UB gehen oder standhaften IGM Mittelständer wählen?

Wähle es nach der Tätigkeit, die dir mehr Spaß macht. Das sind beides top Angebote

antworten
WiWi Gast

Lieber in UB gehen oder standhaften IGM Mittelständer wählen?

Kommt drauf an. Befindet sich der 2. Arbeitgeber in deiner Heimatregion und du bist in einem Alter wo du gefestigter werden möchtest und ggf. heiraten oder Kinder? Dann Variante 2. Damit wirst du auf Dauer glücklicher.

Sollten sich beide Arbeitgeber in einer fremden Stadt befinden und du willst dort sowieso nicht lange bleiben, dann Variante 1. Generell ist das Sprungbrett aus dem UB besser...

antworten
WiWi Gast

Lieber in UB gehen oder standhaften IGM Mittelständer wählen?

Klar, die 40h bei einer T2 sind sicher nicht realistisch. Andererseits finde ich diese ständige Argumentation über den Stundenlohn auch nicht gerade sinnvoll. Wenn die Arbeit Spaß macht, spielt es keine große Rolle ob 3-4 Stunden mehr oder weniger. Gerade jung ohne Familie. Zu IGM kannst du später immer noch wechseln. Würde UB wählen

antworten
WiWi Gast

Lieber in UB gehen oder standhaften IGM Mittelständer wählen?

Beides super Angebote!

Ich würde überlegen, wie wichtig Dir Freizeit ist. Bei der Unternehmensberatung wirst Du denke ich eher 55-70h/Woche arbeiten und beim Mittelständler wirklich 38h/Woche (vermute ich mal, Du hast bestimmt ein genaueres Bild von der Situation). Sollte das so sein, würde ich persönlich denke ich den Mittelständler wählen, da das Gehalt finde ich auch echt hoch ist!

Wenn für Dich Freizeit nur eine gerine Rolle spielt, würde ich denke ich die Unternehmensberatung wählen. Dort ist natürlich das Gehalt etwas höher und die Aufstiegschancen/Exit-Möglichkeiten wahrscheinlich besser (wobei 63k echt gut ist, einen guten Exit hast Du so gesehen jetzt schon).

Letzter Gedanke: Welcher Job macht Dir mehr Spaß? Schwer für mich zu beurteilen, aber auf jeden Fall auch zentral. Egal wie Du Dich entscheidest, Du kannst denke ich nicht viel verkehrt machen. Glückwunsch zu den Angeboten und viel Erfolg und Spaß im Job! :-)

antworten
WiWi Gast

Lieber in UB gehen oder standhaften IGM Mittelständer wählen?

40 h bei T2 UB? Hat man dir das so im Interview gesagt? Falls ja dann wollten die dich ziemlich verarschen, da kannst du gerne noch +50% draufschlagen

antworten
WiWi Gast

Lieber in UB gehen oder standhaften IGM Mittelständer wählen?

Naja, es geht hier nicht um 3-4h mehr oder weniger, sondern um effektiv 38h vs. 60h+, das sollte man sich schon genau überlegen.

antworten
WiWi Gast

Lieber in UB gehen oder standhaften IGM Mittelständer wählen?

Ich kenne keinen, der in die UB wegen dem Einstiegsgehalt geht. Das wirklich Attraktive sind doch die Gehaltssteigerungen. Damit meine ich nicht nur die Gehaltssteigerungen, die du intern in der UB bekommst. Ich meine vor allem das Geld, das du langfristig in deiner Karriere verdienst, die dir durch den guten Namen der UB ermöglicht wird. Ich wollte UB ausschließlich wegen dem Namen im Lebenslauf machen und es hat sich auch rentiert:

  1. Job: Tier 1 UB, ca. 80 k all in --> 1,5 Jahre
  2. Job: Konzern, ca. 90 k all in --> 1,5 Jahre
  3. Job: Konzern, ca. 120 k all in --> aktueller Job

Ich habe immer so schnell wie möglich gewechselt, um dadurch wieder eine Karrierestufe aufsteigen zu können. Wenn man in der Tier 1/ Tier 2 UB bleibt, steigt das Gehalt aber ähnlich schnell.

Nach ein paar Jahren brauchst du dann keine Vergleichsrechnungen mehr zum IGM-Einstiegsgehalt machen :)

antworten
Himmelfürstin

Lieber in UB gehen oder standhaften IGM Mittelständer wählen?

Stand vor dem ähnlichen Problem. Habe letzten ende doch den IGM Betrieb gewählt. Einfach mehr Sicherheit und bessere Work life Balance. Aber wer schnell Karriere machen will ist wohl bei UB am Besten aufgehoben. UB ist aber wirklich ein Knochenjob, nicht zu unterschätzen!

antworten

Artikel zu Mittelstand

Jahresmittelstandsbericht 2014 - Eine Viertelmillion neue Jobs

Ein weißer Wecker zeigt viertel vor 11 Uhr an.

250.000 Arbeitsplätze und ein Umsatzplus: Dass kleine und mittlere Unternehmen (KMU) auch im vergangenen Jahr Beschäftigungsmotor in Deutschland waren, belegt der aktuelle Jahresmittelstandsbericht der Arbeitsgemeinschaft (AG) Mittelstand.

DIHK-Jahresmittelstandsbericht 2013

Bild einer Baustelle von einem größeren Anbau in der Rohbauphase. Es zeigt die roten Blocksteine im Sonnenschein umgeben von Gerüsten.

In den regelmäßig veröffentlichten Jahresmittelstandsberichten zieht die Arbeitsgemeinschaft Mittelstand jeweils Bilanz im Hinblick auf die wirtschaftliche und wirtschaftspolitische Lage. Zu aktuellen wirtschaftspolitischen Themen werden konkrete Forderungen, Anregungen und Vorschläge mit dem Ziel der Verbesserung der wirtschaftlichen Perspektiven des Mittelstands in Deutschland benannt.

Mittelstand bleibt Jobmotor in Deutschland

Ein freigelegter Motor.

Institut für Mittelstandsforschung Bonn weist positiven Beschäftigungseffekt durch Neugründungen nach. Um 34,8 Prozent nahm die Zahl an Arbeitsplätzen zwischen 2001 und 2009 in kleinen und mittleren Unternehmen zu, die unternehmensnahe Dienstleistungen anbieten. Hierzu gehören beispielsweise Beratungsunternehmen, PR- und Werbeagenturen, Ingenieurbüros oder Zeitarbeitsfirmen.

Mittelstand setzt auf soziale Medien

Eine Computertastatur mit einem gelben Zettel auf dem zwei Strichmännchen gemalt sind.

Mit 47 Prozent setzt fast die Hälfte aller kleinen und mittelständischen Unternehmen mit bis zu 500 Mitarbeitern in Deutschland soziale Medien im Internet ein. Das ist ein Ergebnis der BITKOM-Studie „Social Media in deutschen Unternehmen“.

BDI-Mittelstandspanel Frühjahr 2012: Lage gut, Perspektive unsicher

Industriebehälter in weiß mit blauem Streifen von der Firma Elskes.

Mehr als jedes zweite mittelständische Industrieunternehmen schätzt die aktuelle wirtschaftliche Lage als sehr gut oder gut ein. Laut BDI-Mittelstandspanel beurteilen 53 Prozent der befragten Unternehmen die gegenwärtige Situation positiv.

Mittelstand erreicht neuen Beschäftigungsrekord

Verschiedenfarbige Spielchips zu Türmen aufgestapelt oder wild durcheinander.

Der Mittelstand in Deutschland setzt neue Rekordmarken. 490.000 neue Arbeitsplätze, 33,33 Millionen Beschäftigte und ein Umsatzzuwachs von 3,4 Prozent machten den deutschen Mittelstand 2011 zum Jobmotor und Rückgrat der Wirtschaft.

Mittelständler mit Nachholbedarf in der Personalsuche

Mehrere Schließfächer mit Schlüssel, die zum Teil offen stehen.

Ein Drittel der deutschen Unternehmen hat Schwierigkeiten, offene Stellen mit Hochschulabsolventen zu besetzen. Trotzdem nutzen viele Unternehmen bis heute nur klassische Rekrutierungskanäle, vor allem im deutschen Mittelstand. Das hat eine Befragung von 500 deutschen Unternehmen des Instituts für Demoskopie Allensbach im Auftrag der Personalberatung Penning Consulting ergeben.

38 Prozent arbeiten bei Mittelständlern

Im Wechsel ein Symbol für eine Frau mit einem mann über die ganze Fotoseite in dunkelgrün auf weiß.

Der Mittelstand hat sich auch im vergangenen Jahrzehnt einmal mehr als stabile Größe des heimischen Arbeitsmarkts erwiesen: Seit 1999 ist die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Arbeitnehmer in Unternehmen mit 50 bis 499 Mitarbeitern um 6,5 Prozent auf 10,5 Millionen gestiegen.

BDI-Mittelstandspanel Frühjahr 2011: Stimmung im industriellen Mittelstand bestens

Lächeln, Flirt,

Der Aufschwung hat sich stabilisiert und die wirtschaftliche Lage des industriellen Mittelstands erreicht wieder Vorkrisenniveau. So lautet ein Fazit des BDI-Mittelstandspanels. 54 Prozent bewerten die eigene Wirtschaftslage als gut bis sehr gut und ein Drittel stellte 2010 Personal ein.

Deutscher Mittelstand besonders vom Fachkräftemangel betroffen

Ein Arbeiter am Computer aus Lego.

Der Fachkräftemangel im deutschen Mittelstand verschärft sich massiv: 50 Prozent der Mittelständler finden es derzeit schwerer als in der Vergangenheit, qualifizierte Mitarbeiter zu finden. 2010 waren nur zehn Prozent der Befragten dieser Ansicht.

DIHK-Mittelstandsreport 2010

Eine Frau ohne Gesicht hält eine brennende Wunderkerze nach vorne.

"Fast ein Jobwunder" ist von kleinen und mittleren Unternehmen zu erwarten. Das berichtet Hans Heinrich Driftmann, Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), unter Berufung auf den neuen DIHK-Mittelstandsreport.

BDI-Mittelstandspanel Frühjahr 2010 - Unternehmen erwarten steigende

Nach der stärksten Rezession der Nachkriegsgeschichte stehen die Zeichen für die deutschen Industrieunternehmen auf Erholung. Große Sprünge erwarten die Unternehmen für das Jahr 2010 jedoch nicht. So lautet ein Fazit der elften Befragungswelle des BDI-Mittelstandspanels 2010.

Mittelstand rechnet mit weniger Praktikanten durch Bachelor- und Master-Studiengänge

Eine aktuelle Studie des Centre of Human Resources Information Systems der Universitäten Bamberg und Frankfurt am Main und des Online-Karriereportals Monster belegt, dass 40 Prozent der Mittelständler damit rechnen, weniger Bewerbungen auf Praktikumsstellen zu erhalten.

MittelstandsMonitor 2010: Mittelstand stabilisiert Konjunktur in der Krise

Die Enden von übereinander liegenden Holzbalken ergeben ein Durcheinander.

Kleine und mittelständische Unternehmen waren im Jahr 2009 von der schweren Wirtschaftskrise zwar stark betroffen, erwiesen sich aber insgesamt als Stabilisatoren der Konjunktur.

Mittelstand war 2008 tragende Säule der Konjunktur

Eine Wand mit Graffitischmiererei mit einem Mann auf seinem Fahrrad und einer großen Säule.

Der Mittelstand hat auch im Jahr 2008 trotz der aufkommenden Wirtschaftskrise seine Funktion als Stabilisator der Konjunktur erfüllt. So haben mittelständische Unternehmen im vergangenen Jahr - anders als die Großunternehmen - ihre Investitionen gegenüber dem Vorjahr deutlich erhöht.

Antworten auf Lieber in UB gehen oder standhaften IGM Mittelständer wählen?

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 9 Beiträge

Diskussionen zu Mittelstand

Weitere Themen aus Berufseinstieg: Wo & Wie