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Berufseinstieg: Wo & WieProfil

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WiWi Gast

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Hallo liebe Wiwi-Treff-Community,

ich bin recht neu hier und weiß noch nicht genau, wo es mich nach dem Studium hinziehen soll bzw. was für Möglichkeiten es überhaupt gibt. Deswegen würde mich eure Meinung interessieren und ich würde mich über Ratschlag sehr freuen.

Kurz zu mir (Österreicher):
Matura, Note: 1.1
Bachelorstudium Umwelt- und Verfahrenstechnik, Note: 1.1 (Abschluss im August)
Vorstand einer studentischen Unternehmensberatung
Andere soziale Tätigkeiten auch nebenbei
3 Praktika:
1 Monat Metall-Branche als Arbeiter
1 Monat Verfahrenstechnik in F&E
2 Monate Projekt-Management in einem großen Öl&Gas-Unternehmen

Im Herbst werde ich mit einem Masterstudium in der Energietechnik beginnen und habe im letzten Master-Semester auch vor ein Auslandssemester einzulegen (dh. in 1.5 Jahren). Bachelor- und Master-Studium sind an einer kleinen österreichischen (technischen) Uni (national sehr bekannt und wird als schwer gewertet, international eher weniger/wahrscheinlich fast gar nicht bekannt).

Ich denke mein Profil ist ganz solide und ich kann mit einer Einladung zu einem MBB-Interview in Zukunft rechnen, allerdings bin ich mir nicht sicher, ob ich das wirklich will, da 60-70h Arbeit die Woche nicht wenig ist. Für Dax-Trainee denke ich, ist meine Uni eventuell zu unbekannt, das gleiche gilt für internationale, größere Unternehmen/Konzerne.

Mir ist es aber dennoch wichtig in Zukunft mal überdurchschnittlich zu verdienen (das soll jetzt nicht falsch rüberkommen) und deshalb jetzt die Frage an euch, die sich sicher besser mit verschiedenen Karrieremöglichkeiten auskennen als ich: Welche Optionen seht ihr da mit diesem Profil?

antworten
WiWi Gast

Möglichkeiten mit diesem Profil

Gibt auch Kanzleien/ Consulting mit Schwerpunkt Energie, wir arbeiten da zB mit BBH München zusammen. Was es da sonst noch in diesem Bereich gibt, kann ich dir nicht sagen, bin mit der Zusammenarbeit sehr zufrieden.

In größeren Konzernen gibt es Stellen für Energie/Umweltmanagement/IMS-Beauftragte damit die ISO 50001/14001 bzw EMAS funktionieren. Ist sehr abwechslungsreich und wird gut bezahlt, je nach persönlicher Ausrichtung auch sehr praxisnah. Weiterer Vorteil: Sehr regelmäßiger Austausch mit dem Topmanagement.

Was auch interessant für dich sein könnte, ist Corporate Responsibility Management. Wird auch ganz gut bezahlt, sehr zukunftssicher und durch das interdisziplinäre Zusammenarbeiten mit vielen Abteilungen sehr abwechslungsreich
WiWi Gast schrieb am 26.07.2020:

Hallo liebe Wiwi-Treff-Community,

ich bin recht neu hier und weiß noch nicht genau, wo es mich nach dem Studium hinziehen soll bzw. was für Möglichkeiten es überhaupt gibt. Deswegen würde mich eure Meinung interessieren und ich würde mich über Ratschlag sehr freuen.

Kurz zu mir (Österreicher):
Matura, Note: 1.1
Bachelorstudium Umwelt- und Verfahrenstechnik, Note: 1.1 (Abschluss im August)
Vorstand einer studentischen Unternehmensberatung
Andere soziale Tätigkeiten auch nebenbei
3 Praktika:
1 Monat Metall-Branche als Arbeiter
1 Monat Verfahrenstechnik in F&E
2 Monate Projekt-Management in einem großen Öl&Gas-Unternehmen

Im Herbst werde ich mit einem Masterstudium in der Energietechnik beginnen und habe im letzten Master-Semester auch vor ein Auslandssemester einzulegen (dh. in 1.5 Jahren). Bachelor- und Master-Studium sind an einer kleinen österreichischen (technischen) Uni (national sehr bekannt und wird als schwer gewertet, international eher weniger/wahrscheinlich fast gar nicht bekannt).

Ich denke mein Profil ist ganz solide und ich kann mit einer Einladung zu einem MBB-Interview in Zukunft rechnen, allerdings bin ich mir nicht sicher, ob ich das wirklich will, da 60-70h Arbeit die Woche nicht wenig ist. Für Dax-Trainee denke ich, ist meine Uni eventuell zu unbekannt, das gleiche gilt für internationale, größere Unternehmen/Konzerne.

Mir ist es aber dennoch wichtig in Zukunft mal überdurchschnittlich zu verdienen (das soll jetzt nicht falsch rüberkommen) und deshalb jetzt die Frage an euch, die sich sicher besser mit verschiedenen Karrieremöglichkeiten auskennen als ich: Welche Optionen seht ihr da mit diesem Profil?

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WiWi Gast

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Warum gehst du davon aus, dass du das MBB-Interview auf sicher hast? Probiere es auf jeden Fall aber sicher ist das nicht.

Eine Einladung für ein DAX-Trainee scheint mir wahrscheinlicher.

Schau, dass du neben der studentischen Unternehmensberatung noch weitere BWL-Erfahrungen sammeln kannst (z.B Life Science Intern bei Big4 oder irgendein Praktika bei DAX30).

Ansonsten kannst du auch normal in einem Konzern einsteigen und nach 3-4 Jahren einen MBA machen, um dann eine Mangementposition zu übernehmen.

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WiWi Gast

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Dax-Trainee nicht wegen der FH nicht sondern weil nur Bachelor

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 26.07.2020:

Warum gehst du davon aus, dass du das MBB-Interview auf sicher hast? Probiere es auf jeden Fall aber sicher ist das nicht.

Eine Einladung für ein DAX-Trainee scheint mir wahrscheinlicher.

Schau, dass du neben der studentischen Unternehmensberatung noch weitere BWL-Erfahrungen sammeln kannst (z.B Life Science Intern bei Big4 oder irgendein Praktika bei DAX30).

Ansonsten kannst du auch normal in einem Konzern einsteigen und nach 3-4 Jahren einen MBA machen, um dann eine Mangementposition zu übernehmen.

TE hier

Ich habe nicht gemeint, dass ich sicher eine MBB-Einladung habe, aber "ich denke, dass ich in Zukunft mit einer MBB-Einladung zum Interview rechnen kann". In Zukunft bedeutet hier nach einem noch guten Master und weiterer Praxiserfahrung. Ich wollte keinesfalls arrogant klingen.

Vielen Dank für die weiteren Tipps! Schätze es sehr!

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WiWi Gast

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Hallo,
danke für die Rückmeldung. Habe nicht gewusst, dass man im Umweltmanagement bzw. CSR-Bereich auch gut verdienen kann.
Bezüglich Kanzleien mit Schwerpunkt Energie: Muss man da nicht in irgendeiner Form Jus studiert haben? Kannst du mir beispiele zu solchen Kanzleien geben?

WiWi Gast schrieb am 26.07.2020:

Gibt auch Kanzleien/ Consulting mit Schwerpunkt Energie, wir arbeiten da zB mit BBH München zusammen. Was es da sonst noch in diesem Bereich gibt, kann ich dir nicht sagen, bin mit der Zusammenarbeit sehr zufrieden.

In größeren Konzernen gibt es Stellen für Energie/Umweltmanagement/IMS-Beauftragte damit die ISO 50001/14001 bzw EMAS funktionieren. Ist sehr abwechslungsreich und wird gut bezahlt, je nach persönlicher Ausrichtung auch sehr praxisnah. Weiterer Vorteil: Sehr regelmäßiger Austausch mit dem Topmanagement.

Was auch interessant für dich sein könnte, ist Corporate Responsibility Management. Wird auch ganz gut bezahlt, sehr zukunftssicher und durch das interdisziplinäre Zusammenarbeiten mit vielen Abteilungen sehr abwechslungsreich
WiWi Gast schrieb am 26.07.2020:

Hallo liebe Wiwi-Treff-Community,

ich bin recht neu hier und weiß noch nicht genau, wo es mich nach dem Studium hinziehen soll bzw. was für Möglichkeiten es überhaupt gibt. Deswegen würde mich eure Meinung interessieren und ich würde mich über Ratschlag sehr freuen.

Kurz zu mir (Österreicher):
Matura, Note: 1.1
Bachelorstudium Umwelt- und Verfahrenstechnik, Note: 1.1 (Abschluss im August)
Vorstand einer studentischen Unternehmensberatung
Andere soziale Tätigkeiten auch nebenbei
3 Praktika:
1 Monat Metall-Branche als Arbeiter
1 Monat Verfahrenstechnik in F&E
2 Monate Projekt-Management in einem großen Öl&Gas-Unternehmen

Im Herbst werde ich mit einem Masterstudium in der Energietechnik beginnen und habe im letzten Master-Semester auch vor ein Auslandssemester einzulegen (dh. in 1.5 Jahren). Bachelor- und Master-Studium sind an einer kleinen österreichischen (technischen) Uni (national sehr bekannt und wird als schwer gewertet, international eher weniger/wahrscheinlich fast gar nicht bekannt).

Ich denke mein Profil ist ganz solide und ich kann mit einer Einladung zu einem MBB-Interview in Zukunft rechnen, allerdings bin ich mir nicht sicher, ob ich das wirklich will, da 60-70h Arbeit die Woche nicht wenig ist. Für Dax-Trainee denke ich, ist meine Uni eventuell zu unbekannt, das gleiche gilt für internationale, größere Unternehmen/Konzerne.

Mir ist es aber dennoch wichtig in Zukunft mal überdurchschnittlich zu verdienen (das soll jetzt nicht falsch rüberkommen) und deshalb jetzt die Frage an euch, die sich sicher besser mit verschiedenen Karrieremöglichkeiten auskennen als ich: Welche Optionen seht ihr da mit diesem Profil?

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WiWi Gast

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Thema Cr: Wegen den Verdienstmöglichkeiten gilt das selbe wie immer, im Konzern ist vieles möglich. Aktuell ist es häufig so, dass entsprechende Stellen oft Global/mind Europa als Wirkungsbereich sind, das,macht das ganze von der Bezahlung richtig interessant.

Wie erwähnt, ich habe Kontakt zu bbh die haben neben den spezialisierten Anwälten auch einen Consulting Bereich, wo dein Profil gut passt. Laut einem Partner der da für uns öfter tätig ist, sind sie in dem Bereich führend, ich lasse das ohne Wertung stehen, weil wir/ich bisher sehr zufrieden waren und da auch bisher nie nach Alternativen suchen mussten.

Gerade im Energierecht ist vglws viel Bewegung Eeg, Drittmengenabgrenzung etc und das dürfte sich mit den ambitionierten Zielen der EU und unserer Regierung bei Co2/Mobilitatswende/Ee Integration auch in nächster Zeit nicht ändern.
Auch die Anforderungen an die ISO 50001 wurden mit der letzten Revision deutlich erhöht, was für den Consulting Bereich sicher nicht schädlich ist.

Gerade die Isos und Emas sind auch was, was du dir näher anschauen kannst, wobei da die Verdienstmöglichkeiten als Externer Auditor mWn nur als Selbstständiger/AG interessant sind. Durch die HLS wärst du hier auch nahe an der ISO 9001 dran.

Hoffe ich konnte dir zeigen, dass es auch in dem Bereich interessante Optionen ausserhalb des ÖD und schlecht zahlenden Ing Büros gibt

WiWi Gast schrieb am 26.07.2020:

Hallo,
danke für die Rückmeldung. Habe nicht gewusst, dass man im Umweltmanagement bzw. CSR-Bereich auch gut verdienen kann.
Bezüglich Kanzleien mit Schwerpunkt Energie: Muss man da nicht in irgendeiner Form Jus studiert haben? Kannst du mir beispiele zu solchen Kanzleien geben?

WiWi Gast schrieb am 26.07.2020:

Gibt auch Kanzleien/ Consulting mit Schwerpunkt Energie, wir arbeiten da zB mit BBH München zusammen. Was es da sonst noch in diesem Bereich gibt, kann ich dir nicht sagen, bin mit der Zusammenarbeit sehr zufrieden.

In größeren Konzernen gibt es Stellen für Energie/Umweltmanagement/IMS-Beauftragte damit die ISO 50001/14001 bzw EMAS funktionieren. Ist sehr abwechslungsreich und wird gut bezahlt, je nach persönlicher Ausrichtung auch sehr praxisnah. Weiterer Vorteil: Sehr regelmäßiger Austausch mit dem Topmanagement.

Was auch interessant für dich sein könnte, ist Corporate Responsibility Management. Wird auch ganz gut bezahlt, sehr zukunftssicher und durch das interdisziplinäre Zusammenarbeiten mit vielen Abteilungen sehr abwechslungsreich
WiWi Gast schrieb am 26.07.2020:

Hallo liebe Wiwi-Treff-Community,

ich bin recht neu hier und weiß noch nicht genau, wo es mich nach dem Studium hinziehen soll bzw. was für Möglichkeiten es überhaupt gibt. Deswegen würde mich eure Meinung interessieren und ich würde mich über Ratschlag sehr freuen.

Kurz zu mir (Österreicher):
Matura, Note: 1.1
Bachelorstudium Umwelt- und Verfahrenstechnik, Note: 1.1 (Abschluss im August)
Vorstand einer studentischen Unternehmensberatung
Andere soziale Tätigkeiten auch nebenbei
3 Praktika:
1 Monat Metall-Branche als Arbeiter
1 Monat Verfahrenstechnik in F&E
2 Monate Projekt-Management in einem großen Öl&Gas-Unternehmen

Im Herbst werde ich mit einem Masterstudium in der Energietechnik beginnen und habe im letzten Master-Semester auch vor ein Auslandssemester einzulegen (dh. in 1.5 Jahren). Bachelor- und Master-Studium sind an einer kleinen österreichischen (technischen) Uni (national sehr bekannt und wird als schwer gewertet, international eher weniger/wahrscheinlich fast gar nicht bekannt).

Ich denke mein Profil ist ganz solide und ich kann mit einer Einladung zu einem MBB-Interview in Zukunft rechnen, allerdings bin ich mir nicht sicher, ob ich das wirklich will, da 60-70h Arbeit die Woche nicht wenig ist. Für Dax-Trainee denke ich, ist meine Uni eventuell zu unbekannt, das gleiche gilt für internationale, größere Unternehmen/Konzerne.

Mir ist es aber dennoch wichtig in Zukunft mal überdurchschnittlich zu verdienen (das soll jetzt nicht falsch rüberkommen) und deshalb jetzt die Frage an euch, die sich sicher besser mit verschiedenen Karrieremöglichkeiten auskennen als ich: Welche Optionen seht ihr da mit diesem Profil?

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testt2

Möglichkeiten mit diesem Profil

Patentanwalt?

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WiWi Gast

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Vielen Dank, hast mir schon ein bisschen weitergeholfen, muss das alles mal genauer recherchieren!

WiWi Gast schrieb am 26.07.2020:

Thema Cr: Wegen den Verdienstmöglichkeiten gilt das selbe wie immer, im Konzern ist vieles möglich. Aktuell ist es häufig so, dass entsprechende Stellen oft Global/mind Europa als Wirkungsbereich sind, das,macht das ganze von der Bezahlung richtig interessant.

Wie erwähnt, ich habe Kontakt zu bbh die haben neben den spezialisierten Anwälten auch einen Consulting Bereich, wo dein Profil gut passt. Laut einem Partner der da für uns öfter tätig ist, sind sie in dem Bereich führend, ich lasse das ohne Wertung stehen, weil wir/ich bisher sehr zufrieden waren und da auch bisher nie nach Alternativen suchen mussten.

Gerade im Energierecht ist vglws viel Bewegung Eeg, Drittmengenabgrenzung etc und das dürfte sich mit den ambitionierten Zielen der EU und unserer Regierung bei Co2/Mobilitatswende/Ee Integration auch in nächster Zeit nicht ändern.
Auch die Anforderungen an die ISO 50001 wurden mit der letzten Revision deutlich erhöht, was für den Consulting Bereich sicher nicht schädlich ist.

Gerade die Isos und Emas sind auch was, was du dir näher anschauen kannst, wobei da die Verdienstmöglichkeiten als Externer Auditor mWn nur als Selbstständiger/AG interessant sind. Durch die HLS wärst du hier auch nahe an der ISO 9001 dran.

Hoffe ich konnte dir zeigen, dass es auch in dem Bereich interessante Optionen ausserhalb des ÖD und schlecht zahlenden Ing Büros gibt

WiWi Gast schrieb am 26.07.2020:

Hallo,
danke für die Rückmeldung. Habe nicht gewusst, dass man im Umweltmanagement bzw. CSR-Bereich auch gut verdienen kann.
Bezüglich Kanzleien mit Schwerpunkt Energie: Muss man da nicht in irgendeiner Form Jus studiert haben? Kannst du mir beispiele zu solchen Kanzleien geben?

WiWi Gast schrieb am 26.07.2020:

Gibt auch Kanzleien/ Consulting mit Schwerpunkt Energie, wir arbeiten da zB mit BBH München zusammen. Was es da sonst noch in diesem Bereich gibt, kann ich dir nicht sagen, bin mit der Zusammenarbeit sehr zufrieden.

In größeren Konzernen gibt es Stellen für Energie/Umweltmanagement/IMS-Beauftragte damit die ISO 50001/14001 bzw EMAS funktionieren. Ist sehr abwechslungsreich und wird gut bezahlt, je nach persönlicher Ausrichtung auch sehr praxisnah. Weiterer Vorteil: Sehr regelmäßiger Austausch mit dem Topmanagement.

Was auch interessant für dich sein könnte, ist Corporate Responsibility Management. Wird auch ganz gut bezahlt, sehr zukunftssicher und durch das interdisziplinäre Zusammenarbeiten mit vielen Abteilungen sehr abwechslungsreich
WiWi Gast schrieb am 26.07.2020:

Hallo liebe Wiwi-Treff-Community,

ich bin recht neu hier und weiß noch nicht genau, wo es mich nach dem Studium hinziehen soll bzw. was für Möglichkeiten es überhaupt gibt. Deswegen würde mich eure Meinung interessieren und ich würde mich über Ratschlag sehr freuen.

Kurz zu mir (Österreicher):
Matura, Note: 1.1
Bachelorstudium Umwelt- und Verfahrenstechnik, Note: 1.1 (Abschluss im August)
Vorstand einer studentischen Unternehmensberatung
Andere soziale Tätigkeiten auch nebenbei
3 Praktika:
1 Monat Metall-Branche als Arbeiter
1 Monat Verfahrenstechnik in F&E
2 Monate Projekt-Management in einem großen Öl&Gas-Unternehmen

Im Herbst werde ich mit einem Masterstudium in der Energietechnik beginnen und habe im letzten Master-Semester auch vor ein Auslandssemester einzulegen (dh. in 1.5 Jahren). Bachelor- und Master-Studium sind an einer kleinen österreichischen (technischen) Uni (national sehr bekannt und wird als schwer gewertet, international eher weniger/wahrscheinlich fast gar nicht bekannt).

Ich denke mein Profil ist ganz solide und ich kann mit einer Einladung zu einem MBB-Interview in Zukunft rechnen, allerdings bin ich mir nicht sicher, ob ich das wirklich will, da 60-70h Arbeit die Woche nicht wenig ist. Für Dax-Trainee denke ich, ist meine Uni eventuell zu unbekannt, das gleiche gilt für internationale, größere Unternehmen/Konzerne.

Mir ist es aber dennoch wichtig in Zukunft mal überdurchschnittlich zu verdienen (das soll jetzt nicht falsch rüberkommen) und deshalb jetzt die Frage an euch, die sich sicher besser mit verschiedenen Karrieremöglichkeiten auskennen als ich: Welche Optionen seht ihr da mit diesem Profil?

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WiWi Gast

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Braucht man dafür nicht einen Doktor?
Patentanwalt war schonmal auf meinem Radar, weiß nicht warum ich mir das nicht näher angeschaut habe... Eventuell wegen der trockenen Materie, muss ich aber nochmal drüber nachdenken, danke dir!

testt2 schrieb am 26.07.2020:

Patentanwalt?

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WiWi Gast

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push

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WiWi Gast

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Ohne Praxiserfahrung wirst du selbst mit deinen Noten nirgends eingeladen werden. Ich würde dir empfehlen eins zwei richtige Praktika zu machen, am besten eins bei einem großen Konzern (Dax 30) und danach eins in einer UB (Tier 3). Noten sind sowas von überbewertet und interessieren abgesehen von MBB letztendlich kaum jemanden. Es kommt vielmehr auf die Praxiserfahrung an. Das ist das absolute A&O.

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WiWi Gast

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Aber wie ich doch oben geschrieben habe, habe ich Praxiserfahrungen? Natürlich keine 6-monatige, weil sich das neben dem Studium nicht ausgeht, aber in den Ferien habe ich trotzdem immer etwas gemacht.

WiWi Gast schrieb am 29.07.2020:

Ohne Praxiserfahrung wirst du selbst mit deinen Noten nirgends eingeladen werden. Ich würde dir empfehlen eins zwei richtige Praktika zu machen, am besten eins bei einem großen Konzern (Dax 30) und danach eins in einer UB (Tier 3). Noten sind sowas von überbewertet und interessieren abgesehen von MBB letztendlich kaum jemanden. Es kommt vielmehr auf die Praxiserfahrung an. Das ist das absolute A&O.

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WiWi Gast

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2 Monate "Projektmanagement" ist halt ein Witz, sorry. Das hat nix mit Praxiserfahrung zu tun. Bis du überhaupt mal was machen kannst (wahrscheinlich hast du eh nur zugehört) kannst du schon wieder offgeboarded werden.
Ein Jahr Werkstudent nebenbei hingegen ist viel wertvoller, du kriegst viel mehr über eine relevante Zeitspanne mit. In 2 Monaten passiert in nem Unternehmen nicht viel.

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WiWi Gast

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Da geb ich dir natürlich recht, danke fürs Feedback!
Würdest du mir dann raten als Werkstudent nebenbei zu arbeiten? Oder ein Semester für Voll-Zeit Praktika nehmen?

WiWi Gast schrieb am 29.07.2020:

2 Monate "Projektmanagement" ist halt ein Witz, sorry. Das hat nix mit Praxiserfahrung zu tun. Bis du überhaupt mal was machen kannst (wahrscheinlich hast du eh nur zugehört) kannst du schon wieder offgeboarded werden.
Ein Jahr Werkstudent nebenbei hingegen ist viel wertvoller, du kriegst viel mehr über eine relevante Zeitspanne mit. In 2 Monaten passiert in nem Unternehmen nicht viel.

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