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Berufseinstieg: Wo & WieNervosität

Hyperaktiver Zappelphillip - Was tun?

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WiWi Gast

Hyperaktiver Zappelphillip - Was tun?

Hallo liebes Forum,

gerade hatte ich ein Feedback-Gespräch von MLP zum Assessmentcenter-Training.

Was die Botschaft war:
außerordentlich intelligenter und kreativer Kopf. Humorvoll, sympathisch. Kann Präsentationen unterhaltsam gestalten
Aber: hyperaktiver Zappelphillip, der Nervosität/Unsicherheit ausstrahlt und gerne über abstrakte Dinge redet nur nicht über sich selbst.

Ich denke, das sind ziemliche Killerkriterien, wenn es um Führungspositionen geht. In der Realität besitze ich zwar durchaus Durchsetzungskraft und meiner Meinung wird Beachtung geschenkt, jedoch wollen Unternehmen sicherlich eher Leute in Führungspositionen, die Ruhe und Gelassenheit ausstrahlen und nicht ständig unter Hochspannung stehen.

Andererseits: kann ein wirklich ausgeglichener Mensch überhaupt kreativ sein? Kann ein vor Funken sprühender Kopf überhaupt ruhig und gelassen wirken?

In ca. einem halben Jahr muss ich mich auf die Masterarbeit bewerben, in Punkto Lebenslauf und Anschreiben sehe ich da überhaupt keine Probleme, wohl aber für das Interview. Wer will schon eine hibbelige Führungskraft.

Einige von euch sind/waren sicher in einer ähnlichen Situation, über Ratschläge jeglicher Art bin ich sehr dankbar. Aber bitte keine destruktive Kritik/Schadenfreude a la: "haha, sorry, Pech gehabt, so wird das nix"

Danke schon mal im Voraus eure Hilfestellung.

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DAX Einkäufer

Re: Hyperaktiver Zappelphillip - Was tun?

Sehr interessantes Thema. Vorab kann ich Dir sagen: Es gibt gar nicht so wenige Menschen, die unter diese Kombination Intelligenz-Nervosität "leiden". Und von Leiden sollte man eigentlich auch gar nicht sprechen, denn es ist ja nicht so, dass man nicht etwas dagegen tun kann.

Zunächst mal Glückwunsch zu Deinem Feedback. Warum Glückwunsch? Weil einige sehr positive Aspekte enthalten sind, über die Du sehr glücklich sein kannst und die Dir echte Chancen einräumen. Nämlich, dass Du intelligent bist, sympathisch, fähig zum abstrakten Denken (kann auch nicht jeder!). Damit hast Du Eigenschaften, an denen es bei vielen anderen mangelt (und die leiden dann wirklich!!).

Nun gibt es diesen Punkt "Nervösität" in Deinem Charakter. In der Tat ist eine hibbelige Führungskraft zunächst mal ein Problem. Für die meisten Unternehmen muss eine Führungskraft Ruhe und Überlegenheit ausstrahlen, weil sie ein konstanter Pol der Orientierung, Beruhigung, Organisation und Anlehnung für die Mitarbeiter sein soll. Ein ruhiger Chef bringt Ruhe ins Unternehmen, ein nervöser Chef Nervösität.

Diese Ruhe und Gelassenheit kannst Du aber lernen bzw. üben. Dafür musst Du erstmal erkennen, weshalb Du nervös bist. Gehen Dir die Dinge nicht schnell genug? Hast Du einen Punkt oft schon verstanden, bevor der andere ihn zu Ende gebracht hat? Willst Du dann schon zum nächsten Punkt übergehen, während Dein Gegenüber noch immer auf seiner ersten Aussage herumreitet, was ihn für Dich letargisch und träge wirken lässt? Vielen intelligenten Menschen geht das so. Darf man fragen, wie alt Du bist?

Ich würde Dir folgende Übung empfehlen: Versuche mal, in solchen Gesprächen die Zeit dafür zu nutzen, Deine nächste Aussage sorgfältig vorzubereiten. Nervöse Menschen haben nämlich leider oft die Eigenschaft, dass sie einen Satz bereits formulieren, während sie ihn noch denken. Nimm Dir einen guten Freund und bitte ihn, Dir eine furchtbar triviale Sache aus seinem Alltag langsam und ausführlich zu erklären. Und versuche, während dieser langatmigen Erklärungen nicht unruhig in seine Sätze einzufallen, sondern lege Dir in Deinen Gedanken eine Antwort zurecht, die erst sorgsam durchformuliert wird, bevor Du sie loslässt.

Man kann übrigens auch durch das so genannte "aktive Zuhören" organisierter und gelassener wirken. Das kennst Du sicherlich aus Seminaren oder Schulungen. Man wiederholt zusammengefasst die Aussage des anderen, bevor man auf sie eingeht. Einem selbst kommt das immer wahnsinnig blöd vor, es wirkt nach außen aber interessiert und aufmerksam.

Dann: Zwinge dich, deine Aussagen langsam, gleichmäßig, präzise artikuliert und druckreif gesprochen rüberzubringen. Es ist noch niemand wegen langsamen Sprechens gefeuert worden. Ich weiss, das ist leichter gesagt als getan. Ich bin aber sicher: Wenn Du all diese Stärken hast, die Dir in dem Gespräch bescheinigt wurden, und wenn Du außerdem erkannt hast, dass das Thema Nervösität ein Problem für Dich ist, dann wirst Du mit Sicherheit sehr bald einen Lösungsweg für dieses Verhaltensmuster finden.

Noch ein Ansatz: Versuche mal, in einem Dialog immer erst 5 Sekunden Stille wirken zu lassen, bevor Du antwortest. Zähle in Deinem Kopf die Sekunden mit. Diszipliniere dich, nicht sofort drauf loszuplappern. Wenn der andere diese 5 Sekunden nicht still hält, will er sowieso noch was sagen und sollte erst ausreden. Das mag dazu führen, dass Dein Gegenüber 10 Minuten am Stück redet und Dich nicht zu Wort kommen lässt. Aber auch der langatmigste Redner ist irgendwann erschöpft und lässt Dich antworten. Ich mache das oft in Telefonverhandlungen. Der andere redet, redet und redet. Ich sage nichts, nicht mal ein Brummen zur Bestätigung. Der andere fragt dann irgendwann: "Sind Sie noch da??" Ich sage dann: "Ich höre Ihnen zu, sprechen Sie weiter."

Eine Antwort auf Deine Frage, ob ein ruhiger und gelassener Mensch überhaupt kreativ sein kann: Ja, er kann es. Und umgekehrt kann ein vor Funken sprühender Kopf auch ruhig und gelassen wirken, indem er nicht im gesamten Gespräch funkt und sprüht, sondern nur dann, wenn es darauf ankommt, zu funken und zu sprühen.

Tipp: Gegen Ende des Bewerbungsgesprächs solltest Du einfach mal in langsamen, klaren Worten sagen: "Ich bin mir dessen bewusst, dass meine Kreativität zum Teil den Eindruck erweckt, ich wäre nervös. Ich habe allerdings die Erfahrung gemacht, dass sich diese Nervösität sehr schnell legt, sobald ich länger als 20 Minuten an einem Thema arbeite." Darauf sollen die erstmal eine Antwort finden!

Abschliessend eine Frage: Warum geht ein intelligenter, sympathischer, abstrakt denkender Mensch zu MLP!?

Viel Erfolg,

D.Ek.

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WiWi Gast

Re: Hyperaktiver Zappelphillip - Was tun

"Abschliessend eine Frage: Warum geht ein intelligenter, sympathischer, abstrakt denkender Mensch zu MLP!?"

MLP bietet AC-Trainings kostenlos für Studenten an.
Hat also nicht gleich etwas mit einer Bewerbung zutun.

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WiWi Gast

Re: Hyperaktiver Zappelphillip - Was tun

Vielen Dank für Deine ausführliche Antwort und dass Du Dir die Zeit dafür genommen hast. Da waren deutlich präzisere Tipps dabei, als der MLP-Trainer selber gegeben hat. Lustig, wie sehr ich mich darin wiedererkenne, denn von drauflosplappern und ins Wort fallen hab ich ja gar nichts erwähnt, aber es stimmt.

Ich bin jetzt 25. Haha, keine Sorge, bei MLP arbeiten möchte ich sicher nicht, schließlich will ich ja nicht nur Geld verdienen, sondern auch ein bisschen was bewegen ;-) Das AC-Trainig war aber sehr gut, ich werde dort auch noch ein Rhetorik Seminar belegen - ist ja alles kostenlos.

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WiWi Gast

Re: Hyperaktiver Zappelphillip - Was tun

Das wichtigste wird wohl sein, dass ich die Ursache für meine Nervosität erkenne. Das herauszufinden, wird wohl nicht ganz einfach sein...

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DAX Einkäufer

Re: Hyperaktiver Zappelphillip - Was tun

"Lustig, wie sehr ich mich darin wiedererkenne, denn von drauflosplappern und ins Wort fallen hab ich ja gar nichts erwähnt, aber es stimmt."

Das sind ganz normale Begleiterscheinungen eines schnell denkenden Menschen, der noch nicht gelernt hat, seine guten (aber wirren) Gedanken für die Umwelt artgerecht zu verpacken und zu formulieren. Man kann das durch Übung abstellen. Es hätte mich ehrlich gesagt sehr gewundert, wenn Du nicht zu den Leuten gehörst, die drauf losplappern.

Die Ursache für die eigene Nervosität herauszufinden, ist natürlich nicht einfach. Zunächst mal musst Du unterscheiden zwischen "nervös sein" und "nervös wirken". Zwei völlig verschiedene Dinge. Gesagt hat man Dir, dass Du nervös WIRKST. Aber bist Du es auch? (Bzw. könnte Dir das natürlich erstmal egal sein, solange es nach außen nicht sichtbar wird, aber auch eine unsichtbare innere Nervösität kann irgendwann störend werden.)

Beantworte Dir doch mal eine ganz einfache Frage: Gab es Momente in Deinem Leben, in denen Du trotz eines komplexen Aufgabe völlig gelassen, überlegen, kontrolliert und strukturiert aufgetreten bist? Und gibt es Momente, in denen Du trotz einer relativ simplen und gut schaffbaren Aufgabe zum nervösen "Hampelmann" wird?

Versuch doch mal, einer Freundin oder einem Freund einige Seiten eines Buches vorzulesen - aber ganz, ganz langsam. Und beobachte, was dabei in Dir vorgeht.

Gehörst Du zu den Menschen, die ein Problem damit haben, sich für einige Stunden völlig gehen zu lassen?

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WiWi Gast

Re: Hyperaktiver Zappelphillip - Was tun

Nun es ist ja nicht so, dass ich ständig in allen Situationen nervös wirke. Seltsamerweise bin ich in brenzligen Situation sehr besonnen.
Prüfungssituationen unter Zeitdruck zum Beispiel sind kein Problem. Auch wenn ich verbal für ein bestimmtes Interesse eintreten muss, bin ich die Ruhe in Person. Über abstrakte Themen diskutieren kann ich gut und da verpacke ich Inhalte auch artgerecht. Sobald es allerdings um mich selbst geht, kommt die Nervosität.

Freizeit ist mir sehr wichtig und ich verwende viel Zeit darauf. Ich bin auch alles andere als unkommunikativ, eher das Gegenteil.
Aber ausspannen? "Apathisch" für eine halbe Stunde dasitzen ist kein Problem. Richtig ausschalten geht aber nicht. Einschlafen ist daher auch schwierig, durch die weiten des Alls fliegen dafür nicht ;-)

Nun ja, ich fühl mich schon fast wie auf der Couch eines Psychologen, also Du musst Dir das hier wirklich nicht antun. Danke aber für die Tipps! Ich werds beherzigen.

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WiWi Gast

Re: Hyperaktiver Zappelphillip - Was tun

Nervöse Menschen haben nämlich leider oft die Eigenschaft, dass sie > einen Satz bereits formulieren, während sie ihn noch denken.

Genau das habe ich auch!
Das Problem ist, dass ich dann manchmal Dinge nicht genau erkläre, weil ich den Rest schon vorgedacht habe und nicht ausspreche und die Sachen quasi ausführlich in meinem Kopf durchgehe, statt sie genauer auszusprechen. Ich hoffe man versteht was ich meine ;)

Mir passiert das meistens, wenn ich müde und nicht fit bin, bei einem Vorstellungsgespräch, wo es um nichts ging, da ich den Job eh nicht wollte war ich total nervös und habe teilweise gelallt, zu schnell gesprochen und es wurde mir auch am Ende gesagt. Bei einem anderen Job, den ich unbedingt haben wollte, war ich top fit, ausgeschlafen etc. und war die Ruhe in Person und habe langsam und deutlich klar überlegt gesprochen, hab den Job dann auch bekommen.

Was wirklich hilft ist, was mein Vorredner gesagt hat: Gedenksekunden bevor man was sagt und langsamer sprechen. Ich fand das auch total komisch, da kommt man sich am Anfang etwas doof vor, weil man denkt, es ist zu langsam, aber es hat dann für die anderen Normalgeschwindigkeit :-), denn man selbst denkt und redet zu schnell. Mittlerweile merke ich, wenn ich wieder in das alte Muster zurückfalle und zu schnell werde, dann atme ich tief durch und muss mich konzentrieren langsamer zu sprechen, ist nicht leicht, aber das Gespräch wird entspannter.
Wenn ich Leute treffe, die mich lange nicht gesehen haben, fragen, die ob ich krank wäre, weil ich so langsam (=normal) spreche :-)

Ach ja, läufst du auch zu schnell? Ich finde die anderen gehen alle zu langsam ;-)

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