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Die Leistungslüge

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WiWi Gast

Die Leistungslüge

Aktueller Link bei Wiwi-Treff

Vitamin-B beim Berufseinstieg der Königsweg
http://www.wiwi-treff.de/artikel/Vitamin-B/Berufseinstieg/7209P0M1.html

Hochschulabsolventen, die über persönliche Kontakte ihre erste Stelle finden, erzielen höhere Gehälter, haben bessere Aufstiegschancen und bleiben diesem Arbeitgeber länger treu, so lautet das Ergebnis einer Absolventenbefragung vom Bayerischen Staatsinstitut für Hochschulforschung.

-----

Damit ist alles gesagt. Aber gibt wieder genug arme Irre, die die beste Zeit des Lebens mit Extremlernen verschwenden und dann trotzdem später 100 erfolglose Bewerbungen schreiben.

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WiWi Gast

Re: Die Leistungslüge

Gut so! Dann ist das ja endlich enttarnt, warum die 3,0-er-FHler Karriere machen und die 1,0er-Master auf der Straße sitzen!

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WiWi Gast

Re: Die Leistungslüge

Dieses ganze Gelaber...man muss schon in der Lage sein Statistiken richtig zu interpretieren.

Beispiel:
Das Tragen von Helmen hat dafuer gesorgt, dass das Verhaeltnis von Toten zu Verletzten gestiegen ist. Haette man Soldaten ohne Helme in den Krieg schicken sollen? Denk mal drueber nach.

Uebertragen heisst dass:
Leute die gerne sozial interagieren haben eine hoehere Anzahl an sozialen Kontakten und damit auch mehr Moeglichkeiten diese zu nutzen. Zudem sind diese Personen mit Sicherheiten auch in sozialen Sitatuationen wie sie durch Vorstellungsgespraeche und AC dargestellt werden besser.
Heisst das nun dass alle Leute die ueber Beziehungen in einen Job gekommen sind, reiche und faule Muttersoehnchen sind, die nur durch Papis Kontakte einen Job bekommen haben? Streng dich einfach an Junge, arbeite an deiner Kontaktfreudigkeit, der Rest kommt von alleine. Achja, und Hoer auf zu jammern, dass andere es einfacher haben als du, und nutz die Zeit um DICH zu verbessern.

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WiWi Gast

Re: Die Leistungslüge

wow, was für eine Neuigkeit - das war ja noch nie so, dass derjenige mit guten Kontakten schnell was findet :)

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WiWi Gast

Re: Die Leistungslüge

Ganz so schwarz-und-weiss ist die Welt hat Gott sei dank doch nicht. Niemand würde heute jemanden über Kontakte in eine Position hieven, von dem er weiß, dass der es nicht bringt - einfach weil man dann Gefahr läuft, dass das auf einen zurück fällt. Umgekehrt ist aber eben ein Einserabschluss noch kein Garant dafür, dass der Kandidat es drauf hat - fachlich vielleicht, aber zu einer Karriere gehört eben oftmal auch eine Menge Social Skills.

Und man kann das ganze auch mal von der anderen Seite betrachten: Wenn mich ein Bekannter irgendwo vorgstellt / rein gebracht hat, schulde ich dem doch, mich dort auch gut zu präsentieren. Insofern könnte man auch sagen - "Hochschulabsolventen, die über persönliche Kontakte ihre erste Stelle finden, PERFORMEN da einfach oft besser".

Ich denke, dass Vitamit-B und Seilschaften früher viel dramatischer ausgeprägt waren als heute. Insofern - alles gut.

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WiWi Gast

Re: Die Leistungslüge

Tolle Empfehlung. D.h. sch... auf die Noten. Dumm nur, wenn man kein Vitamin B hat, was dann?

Die Absolventenbefragung bringt ja nichts Neues zu Tage, das ist doch schon seit Ewigkeiten so.

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WiWi Gast

Re: Die Leistungslüge

Wie schon geschrieben, ist das ganze falsch interpretiert worden. Ich bin an meinen Job auch über "Vitamin B" gekommen, d.h. mein Chef kannte mich vorher und hat mich rekrutiert (von der Uni). Aber warum kannte er mich und warum hat er mich rekrutiert? Ich bin ihm durch Leistung aufgefallen. D.h. durch Leistung schafft man sich Vitamin B.
Dass man eher Karriere macht, wenn der Chef einen kennt (egal woher), ist einfach logisch, weil man nicht erst längere Zeit damit verschwenden muss, den Chef auf einen aufmerksam zu machen.

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WiWi Gast

Re: Die Leistungslüge

Leude, Networking ist auch "Leistung". Man kann von der Geburt an über die Familie oder glücklicheUmstände mit Vitamit-B gesegnet sein (das ist eher die Minderheit) oder man erarbeitet sie sich. Und dabei helfen auch gute Noten.

Ich bin mit meiner Familie nach Deutschland eingewander als ich ein Teenager war. Weder ich noch meine Familie kannten hier jemanden. Keiner aus meiner Familie hat jemals studiert oder hat nen tollen Job. Da mit das bewusst war habe ich keine Karrieremesse an der Uni und allgemein ausgelassen. Und wenn man gute Noten hat ist es deutlich einfach mit den Entscheidern in Kontakt zu kommen (oft muss man seine Unterlage vorab hinschicken um bei der Messe zu nem persönlichen Gespräch in separaten Räumen eingeladen zu werden). Ich musste daher (obwohl ich ursprünglich keinen Vitamin B hatte) keine 100 Bewerbungen schreiben.

Jeder ist seines Glückes Schmied.

Lounge Gast schrieb:

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Vitamin-B beim Berufseinstieg der Königsweg

Hochschulabsolventen, die über persönliche Kontakte ihre
erste Stelle finden, erzielen höhere Gehälter, haben bessere
Aufstiegschancen und bleiben diesem Arbeitgeber länger treu,
so lautet das Ergebnis einer Absolventenbefragung vom
Bayerischen Staatsinstitut für Hochschulforschung.

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Damit ist alles gesagt. Aber gibt wieder genug arme Irre, die
die beste Zeit des Lebens mit Extremlernen verschwenden und
dann trotzdem später 100 erfolglose Bewerbungen schreiben.

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WiWi Gast

Re: Die Leistungslüge

Die Eliten züchten sich selbst... versucht mal, dazwischen zu kommen!!!

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WiWi Gast

Re: Die Leistungslüge

Die vorgenannten Antworten sind ja gemein - ich hatte mich gerade gefreut, meine ganzen Bewerbungsabsagen auf das Netzwerk der Berufssöhne schieben zu können. Und nun sollen DOCH Noten und Leistung zählen ?

Manno!

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DAX Einkäufer

Re: Die Leistungslüge

Gerade Wirtschaftswissenschaftler müssten sehr gut nachvollziehen können, weshalb Kontakte bzw. ein "guter Ruf" einem Absolventen helfen können - weil es vertrauensbildende Maßnahmen sind.

Die Suche eines Berufseinsteigers ist aus Unternehmenssicht eine Risikosituation, da man zwar die Noten des Bewerbers sieht und ihn im AC prüfen kann, man aber nie die langfristigen Beweggründe kennt und ob der Mitarbeiter wirklich im Sinne des Unternehmens handeln wird.

In dieser Situation senkt ein persönlicher Kontakt die Informationsasymmetrie, und zwar zugunsten beider Parteien (!). Nicht nur das Unternehmen, auch der Bewerber erhält durch den Kontakt nämlich Informationen, die sein Vertrauen in das Unternehmen als Arbeitgeber erhöhen können.

Ich glaube nicht, dass dadurch wirklich viele leistungsschwache Absolventen an Positionen kommen, für die sie eigentlich nicht geeignet sind. Ich vermute aber, dass sich solide Studenten mit anständigen Leistungen, deren Fähigkeiten einer Kontaktperson persönlich bekannt sind, gegenüber einem Super-Absolventen ohne Kontakte durchsetzen können. Allein schon, weil der Super-Absolvent auch problemlos andere Jobs bekommen könnte und vielleicht nach einem Jahr schon wieder wegläuft.

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WiWi Gast

Re: Die Leistungslüge

Na, das ist ja jetzt nichts neues...

Lounge Gast schrieb:

Aktueller Link bei Wiwi-Treff

Vitamin-B beim Berufseinstieg der Königsweg

Hochschulabsolventen, die über persönliche Kontakte ihre
erste Stelle finden, erzielen höhere Gehälter, haben bessere
Aufstiegschancen und bleiben diesem Arbeitgeber länger treu,
so lautet das Ergebnis einer Absolventenbefragung vom
Bayerischen Staatsinstitut für Hochschulforschung.

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Damit ist alles gesagt. Aber gibt wieder genug arme Irre, die
die beste Zeit des Lebens mit Extremlernen verschwenden und
dann trotzdem später 100 erfolglose Bewerbungen schreiben.

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WiWi Gast

Re: Die Leistungslüge

Korrekt. Networking ist auch Leistung.

Zudem ist "Vitamin B" ja keine einseitige Beziehung. Wenn man einen Fürsprecher in einem Unternehmen hat, dann macht er das ja auch, weil er davon überzeugt ist, dass derjenige, für den er sich einsetzt, das Unternehmen weiter bringt. Solche Geschichten wie "der Onkel holt seinen Neffen" ins Unternehmen gibt es zwar auch, aber der Großteil ist wirklich professionelles Vitamin B.
Und für einen faulen Sack wird sich kaum jemand stark machen.
Finde das alles auch nicht verwerflich, profitieren ja alle davon. Sowohl das Unternehmen als auch der neue Mitarbeiter kennen sich und man weiß, worauf man sich einlässt. Dazu kommt eine höhere Identifikation mit dem Unternehmen und damit auch eine höhere Motivation des Mitarbeiters, so ist es zumindest in meinem Fall.

Ich bin über ein Praktikum und dann einen Kollegen zu meinem ersten Job gekommen. Ich stehe voll hinter meinem Chef und Unternehmen, eben weil da auch eine etwas bessere Beziehung ist und für den Kollegen, der meine Bewerbung weiter gereicht hat, mache ich auch mal ne Überstunde mehr um für ihn was zu tun (worum er mich nicht explizit gebeten hat, also mache ich freiwillig)

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WiWi Gast

Re: Die Leistungslüge

ja das ist so und ist nix neues. Willst einen 0815 bzw. willst einer von vielen Bewerbern sein, dann geh über den normalen HR Weg mit einer Bewerbung von vielen. Willst einen geilen Job, dann geh zum Chef.

Kontakte kann man sich aber besorgen. Z.B. gute Praktika, Werkstudent, Abschlußarbeit bei einem Unternehmen wo man sich gut angestellt hat, dann ist die Bewerbung oft nur noch Formsache und nur für die Personalakte.

Je nach Bereich sind auch Headhunter gut, die man schon lange Jahre kennt und die wiederum Unternehmen von innen kennen und so einen mal empfehlen für einen anderen Job, der offen gar nicht ausgeschrieben ist.

Ist doch klar, versetzt euch mal die Lage in jemanden, der gute Leute sucht. Wen nimmt man lieber? einer von vielen Bewerbern, die man nicht kennt, aus einer Onlinejobbörse? oder jemand, der einen vorschlägt, den man seit Jahren kennt? bzw. einen Praktikanten, Thesisschreiber etc. der eine gute Figur gemacht hat?

Eben.

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WiWi Gast

Re: Die Leistungslüge

Wenn man sich während des Studiums ein Netzwerk aufbaut und über ein Praktikum und Werkstudium einen guten Job bekommt, weil man in der Zeit einen guten Draht zum Chef aufgebaut hat, dann hat das nichts mit Vitamin B zu tun. Das ist einzig und allein die persönliche Leistung.

Vitamin B ist für mich, wenn der Bekannte oder der Verwandte ersten, zweiten oder dritten Grades des Abteilungsleiters, Chefs, des Freundes des Chefs, etc. einen Job bekommt, den er basierend auf Noten und CV objektiv nicht bekommen hätte. D.h., wenn der 3,0 BWLer und Sohn des besten Freundes des Abteilungsleiters alleine aufgrund dessen eine Position bekommt, zu der ein unbekannter 1,8 BWLer nicht mal ins VG kommt. Und das ist definitiv nicht selten.

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WiWi Gast

Re: Die Leistungslüge

Frage an die sich hier echauffierenden: mal angenommen, ihr wärt in einer Führungsposition - wie würdet ihr offene Stellen besetzen?

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WiWi Gast

Re: Die Leistungslüge

Lounge Gast schrieb:

Frage an die sich hier echauffierenden: mal angenommen, ihr
wärt in einer Führungsposition - wie würdet ihr offene
Stellen besetzen?

Möglichst durch interne Wechsel, wenn das Potenzial im Unternehmen bereits vorhanden ist. Falls nicht, dann durch einen Bewerbungsprozess, bei dem der (möglichst) "objektiv" beste die Stelle bekommt.

Den Sohn meines besten Freundes aus der Uni, der sich für die Stelle bewirbt, würde ich mir trotz 3,0 evtl. anschauen, aber wenn im VG jemand besser war, dann ist der Sohn raus aus dem Rennen.

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WiWi Gast

Re: Die Leistungslüge

Kommt auf die Stelle an, vor allem darauf wie das Veerhaeltnis von Angebot und Nachfrage ist und ob es sich um eine leitenden oder nicht-leitende Stelle handelt.

Am wichtigsten wäre aber bei allem ein guter Fit ins Team (außer ich will Stellen abbauen, dann wuerde ich mir Arschlöcher einstellen...he he he). Im Ernst, das wichtigste ist das Leute gut miteinander klarkommen, für einen High-Frequency-Hedgefonds mögen die Skills in Mathe und IT wichtiger sein, aber in 99% aller Jobs ist Personal Fit das wichtigste.
Klar sein sollte allerdings dass eine strenge (!) Nebenbedingung ist, dass jemand fachlich auch ins Team passt, aber wie gesagt, wenn jemand persönlich schon eine NIete ist, dann ist die Gefahr zu groß dass sich das auf das ganze Team auswirkt.

Lounge Gast schrieb:

Frage an die sich hier echauffierenden: mal angenommen, ihr
wärt in einer Führungsposition - wie würdet ihr offene
Stellen besetzen?

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DAX Einkäufer

Re: Die Leistungslüge

"Frage an die sich hier echauffierenden: mal angenommen, ihr wärt in einer Führungsposition - wie würdet ihr offene Stellen besetzen?"

Dafür gibt es in einem größeren Unternehmen Regeln, an die man sich hält. Eine Führungsposition zu haben heißt noch lange nicht, dass man solche Entscheidungen vollkommen autark trifft. Auch die Ziele, die man bei einer Stellenbesetzung verfolgt, sind sehr vielseitig - von der kurzfristigen Abdeckung eines Bedarfs über den langfristigen Alters-/Kompetenz-/Sonstwas-Ausgleich im Team bis hin zur gezielten Weiterentwicklung einzelner (fähiger) Personen, denen eine bestimmte Aufgabe gut tun könnte. Pauschal kann man das nicht sagen.

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WiWi Gast

Re: Die Leistungslüge

DAX Einkäufer schrieb:

"Frage an die sich hier echauffierenden: mal angenommen,
ihr wärt in einer Führungsposition - wie würdet ihr offene
Stellen besetzen?"

Dafür gibt es in einem größeren Unternehmen Regeln, an die
man sich hält.

Eigentlich wundert mich, dass du daran glaubst, dass sich Unternehmen u.a. in Personalfragen an diese Regeln halten, wenn Vitamin B im Spiel ist. Kenne selber 2 Leute, die über reines Vitamin B in ein Unternehmen kamen. Da wurden die definierten Prozesse natürlich vorbildlich durchlaufen, um den ganzen Compliance kram zu erfüllen (im formalen Sinn). D.h. Ausschreibung, mehrere erste VG, mehrere zweite VG, usw. Das Ende stand aber trotzdem schon vorher fest. Es war eine Farce.

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WiWi Gast

Re: Die Leistungslüge

Zu den "Kontakten" zählen in der Studie ja vor allem vorherige Praktika oder sonstige Jobs. Ich finde es nun überhaupt nicht überraschend, dass man eher Karriere macht und auch länger bleibt, wenn man schon im Rahmen eines Praktikums festgestellt hat, dass man zueinander passt.
Was ich also aus der Studie lerne ist, dass es sinnvoll ist, Praktika zu machen ? keine ganz neue Erkenntnis.

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WiWi Gast

Re: Die Leistungslüge

"Möglichst durch interne Wechsel, wenn das Potenzial im Unternehmen bereits vorhanden ist. Falls nicht, dann durch einen Bewerbungsprozess, bei dem der (möglichst) "objektiv" beste die Stelle bekommt."

Hier bin ich mir nicht sicher, ist das Ironie?
Interne wechseln von fähigen Personen werden in der Regel so lange es eben geht vermieden. Leute die gute Arbeit leisten werden oft in der jeweiligen Abteilung gebraucht.
An die Regeln der Personalauswahl hält sich, sofern sie denn bestehen, nur eine geringe Zahl der Betriebe. Interne Stellen werden oftmals nur ausgeschrieben um den Betriebsrat ruhig zu stellen.

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WiWi Gast

Re: Die Leistungslüge

Auch ich nutze Vitamin B bei der Personalauswahl. Es werden ja Mitarbeiter gesucht, welche in das Team passen, den Anforderungen gewachsen sind und die Aufgaben "können". Bei persönlich bekannten Personen kennt man selbige, bei schauspielernden Bewerber ist das Risiko größer, eine nicht passende Person einzustellen.

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WiWi Gast

Re: Die Leistungslüge

Jemanden, der sein Können schon im Rahmen von Praktika oder Werkstudententätigkeit gezeigt hat, würde ich auch nicht unbedingt als Vitamin Bler sehen. Klassische Vitamin-Bler sind für mich Low Performer, die nur an die Stelle kommen, weil Papa bereits seit 20 Jahren im Konzern arbeitet.
Im Studium hab ich das öfter bei Praxissemestern gesehen, wo die Leute dann bei Papa oder dem Onkel untergekommen sind.

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checker

Re: Die Leistungslüge

Völliger Schwachsinn:

Ich habe alle meine Jobs, Praktika usw. (insgasamt 6 mal) völlig ohne Beziehung erhalten. Und ich bin ganz sicher kein "High-Potenial"

Lasst euch mal nicht verarschen. Es werden genug Jobs auch so vergeben. Wenn es nicht genug Jobs gibt bleiben eben einige auf der Straße. Die Bezeihungsvergabe ist eben eine Art der Verteilung. Dadurch gibt es ja nicht weniger Jobs.

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WiWi Gast

Re: Die Leistungslüge

Vitamin B gab es schon immer. Nur früher gab es für die Elite, die studiert hat am Ende sowieso genug Jobs. Da konnte man sich dann aufregen, dass der Vitamin-B-Boy am Anfang 50.000 Euro verdient und man selbst nur 40.000. Das war Meckern auf hohem Niveau

In Zeiten des Massenbachelors, in der der größte Teil der Absolventen nicht benötigt wird, fällt das natürlich doppelt und dreifach übel auf.

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WiWi Gast

Re: Die Leistungslüge

Lounge Gast schrieb:

Jemanden, der sein Können schon im Rahmen von Praktika oder
Werkstudententätigkeit gezeigt hat, würde ich auch nicht
unbedingt als Vitamin Bler sehen. Klassische Vitamin-Bler
sind für mich Low Performer, die nur an die Stelle kommen,
weil Papa bereits seit 20 Jahren im Konzern arbeitet.
Im Studium hab ich das öfter bei Praxissemestern gesehen, wo
die Leute dann bei Papa oder dem Onkel untergekommen sind.

Genauso ist es. Sonst wäre ja das gesamte Berufsleben reines Vitamin B. Es würde ja auch keiner die These aufstellen, man sei durch Vitamin B vom Junior über Regular zum Senior aufgestiegen, da man in der Zeit engen Kontakt zum verantwortlichen Vorgesetzten hatte. Absurd.

Der typische Vitamin B Typ ist für mich auch derjenige, der bislang nichts auf die Reihe bekam und ohne das Vitamin B niemals auch nur annähernd eine derartige Stelle bekäme.

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