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Berufseinstieg: Wo & WieNetworking

Vitamin B. Ist das noch fair?

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WiWi Gast

Vitamin B. Ist das noch fair?

Gerade erst in einer Bewerbungsratgeber gelesen:

"Nichts ist in der Arbeitswelt so wichtig wie ?Vitamin B?, also gut funktionierende Beziehungen. Wie Sie ein Beziehungsnetz aufbauen und pflegen und wie Sie es für Ihr berufliches Weiterkommen nutzen, erfahren Sie auf den folgenden Seiten. Etwa 70 Prozent der zu besetzenden Stellen werden dem freien Arbeitsmarkt nicht in Form von Stellenangeboten zugänglich gemacht. Über fast jede freie Stelle sprechen die Verantwortlichen zunächst mit Freunden oder Geschäftspartnern, bevor die Position eventuell öffentlich ausgeschrieben wird."

Das heisst also, dass die ganze liebevolle Gestaltung der Bewerbungsunterlagen letztlich eh nur für die Tonne ist, da man an die interessanten Stellen erst garnicht kommt. Super Motivation...

Eure Meinung? Sollte staatliche Unis auch wie die Privaten Pflichtkurse in Networking machen? Was tun, wenn man ein Underdog ohne Kontakte ist?

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WiWi Gast

Re: Vitamin B. Ist das noch fair?

Nö, fair ist das nicht.
Die interessantesten Stellen werden bei uns auch fast auschließlich intern ausgeschrieben.
Da reicht dann schon kein Vitamin B mehr, sondern wie sehr man Führungskräften in den A**** kriecht.

Auch das ist nicht gerecht!
That´s life.

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WiWi Gast

Re: Vitamin B. Ist das noch fair?

Die Kontakte muss man sich während des Studiums aufbauen! Bin auch gerade dabei.
Mit Vitamin B stehen viele Türen zumindest offen (=man hat die Chance sich vorzustellen), während man sich sonst die Finger mit Bewerbungen wundtippen darf.

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WiWi Gast

Re: Vitamin B. Ist das noch fair?

Bullshit. Bei dem von Dir gelesenen Text handelt es sich um die Besetzung von Posten im Top-Management! Da hast Du noch 30 Jahre Zeit, bis das mal für Dich relevant werden könnte...

Absolventenstellen und Middlemanagement wird ganz normal über Stellenbörsen und Website rekrutiert. Nebenher gibt es Stellen, die nur über Headhunter vergeben werden. Für solche Fälle hat man ja ein XING- oder LinkedIn-Profil...

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WiWi Gast

Re: Vitamin B. Ist das noch fair?

Ich bin mir sicher, dass schon die besten Faustkeile am Lagerfeuer nur über Beziehungen zu erhalten waren. Das liegt nun mal in der menschlichen Natur. Insofern halte ich "Vitamin B" für etwas ganz normales.

Bis auf einige Ausnahmen wird auch niemand mit einem Netzwerk geboren. Das wächst mit der Zeit, man kann es nicht erzwingen, aber hegen und pflegen.

Ich bin aus meiner Familie der erste, der ein WiWi-Studium gemacht hat und bin ohne jegliche Kontakte auf die Berufswelt losgegangen; wie die meisten meiner Komilitonen übrigens auch. Sowohl mein aktueller Job (mittlerweile bin ich beim 3. Arbeitgeber) als auch die die meisten meiner Projekte kamen/kommen über Kontakte. Und je mehr Du nach aussen präsent bist, desto weiter und schneller entwickelt sich Dein Netzwerk. Und dann läufts auch mit der Karriere...

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WiWi Gast

Re: Vitamin B. Ist das noch fair?

Naja. Vitamin B öffnet vielleicht Türen und Gelegenheiten, die du als Außenstehender nicht hast. Aber im VG geht es dann nur um dich und nicht darum, wer dich empfohlen hat. Da geht es dann nur um dein Können. Aber hier gilt natürlich auch: Keine Regel ohne Ausnahme.

Im Übrigen ist mir der Gedanke "Networking" zuwider. Ich meine, klar hört man sich im Bekanntenkreis um und hilft sich gegenseitig. Dagegen ist nichts einzuwenden. Aber mich stört diese Instrumentalisierung von Beziehungen.

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WiWi Gast

Re: Vitamin B. Ist das noch fair?

naja, nicht jeder hat einen eigenen Weinkeller an der Uni oder wohnt im Schloss, von sponsoren bezahlt die was wiederhaben wollen.

Viele Unis arbeiten aber schon lange nicht mehr allein mit Firmenkontakttagen etc, sondern man sitzt im Aldi-Vorlesungssaal.

Das machen die Unis wegen den Drittmitteln sowohl für Infrastruktur, wie auch Forschung... Vitamin B-plus wenn man so will.
Auch werden gezielt Honorardozenten gechartert, die sowas mitbringen sollen, vorallen internationale Kontakte.

Habe mehrfach erlebt das dann die Lehrstühle ihre Kontakte in Firmen und Institutionen nutzen und einzelne kandidaten, von praktikanten, über Absolventen, bishin zum externen Doktoranden vermitteln und das in 90% der Fälle klappte.

Mir persönlich brachten Kontakte zu drei marktführenden unternehmen nichts, weil krise und Einstellungsstopp.
Es gingen damals in zwei der geschäftsbereiche wo ich zuvor im Studium war wirklich fast nur interne besetzungen von statten und die Stellenangebote waren nur aus Imagegründen / rechtlichen Gründen (Nachweis das man im Inland gesucht hat, aber stattdessen den EXPAT aus der Landesgesellschaft zurück holten und einen ehemaligen praktikanten dafür ins Ausland sendete...

ERGO:

gibts alles schon und wenn mal wieder der Markt knarscht, oft die einzige Chance in bestimmten Bereichen zu landen.

Das das nichts an Entlassungen (Theater bei den BIG4) änderte sollte man nichts vergessen. Da ist ja traditionell die praktikantenstelle lange schon der Schlüssel zum bewerbungsverfahren, der ersten Hürde gewesen.
Dafür nahmen die dann zuletzt wieder fast jeden Idioten weil Entlassungen, Wechsel und "natürlich" hohe Fluktuation zuviel Schaden an der Kopfzahl angerichtet haben.

PS: jaja ich weiss, schneller getippt als ein Colibri mit den Flügeln schlägt und daher viele Fehler, schenke ich euch, Vitamin F

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WiWi Gast

Re: Vitamin B. Ist das noch fair?

kfc. ist das noch fastfood?

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WiWi Gast

Re: Vitamin B. Ist das noch fair?

Nein, es ist nicht für... gerade diejenigen leiden darunter, welche nicht aus Akademikerhaushalten kommen. Die müssen sich erst Kontakte mühsam durch Leistungsakzente aufbauen.

Die umsonst zahlt man bei gewissen Universitäten ordentlich Gebühren (EBS, Harvard), denn mal zahlt für Vitamin B!!! Leistung ist und war immer nur an zweiter Stelle... Um diesen Umstand aber zu "vertuschen", zieht man einen Bruchtteil der Studenten aus "ärmeren" Haushalten über ein Stipendium an und vermarktet es über eine breite Kampagne als "sozial".

Mit Geld ist alles möglich: Vitamin B, Studienort, Abschluss, Doktortitel. Geld ist MACHT, Vitamin B nur eine Erscheinung davon...

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WiWi Gast

Re: Vitamin B. Ist das noch fair?

Also ich hatte nie Kontakte und finde netzwerken kompletter Bullshit. Hatte aber nie ein Problem, voranzukommen. Ich glaube, du musst du selber sein. Und das Stellen zunächst intern ausgeschrieben werden, ist übrigens Gesetz.

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WiWi Gast

Re: Vitamin B. Ist das noch fair?

Wer hoch hinaus will braucht ein Netzwerk. Wer nur seinen Job machen will und immer tariflicher Mitarbeiter bleiben möchte nicht.

antworten
WiWi Gast

Re: Vitamin B. Ist das noch fair?

Lounge Gast schrieb:

Wer hoch hinaus will braucht ein Netzwerk. Wer nur seinen Job
machen will und immer tariflicher Mitarbeiter bleiben möchte
nicht.

Völlig korrekt. Aber nur Vitamin B ist eben nicht genug. Nur weil ich regelmäßig mit Joe Ackermann golfen gehe, werde ich noch lange nicht sein Nachfolger. Das ist in Zeiten von SOX und Co. einfach vorbei. Bei Banken muss mittlerweile sogar die Aufsicht zustimmen! Und die schauen sich die neuen Vorstands-Bewerber ganz genau an!

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WiWi Gast

Re: Vitamin B. Ist das noch fair?

Fair? Seit wann ist das Leben fair?! Vitamin B gehört dazu, aber du kannst selber für ein ordentliches Netzwerk sorgen, nämlich zu deiner UNi-Zeit! Die meisten realisieren das aber nicht!

Aber Vitamin B ist nur eine Sache. Überzeugen musst du dann doch noch im VG!

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WiWi Gast

Re: Vitamin B. Ist das noch fair?

Die Uni-Zeit ist leider vorbei. Kein Netzwerk. Nie gehabt.

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WiWi Gast

Re: Vitamin B. Ist das noch fair?

Vorredner: klar als ob du mir Ackermann golfen gehst...

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WiWi Gast

Re: Vitamin B. Ist das noch fair?

Ich kenne einen der mit Joseph Ackermann zu tun hat. Leider ist es nur ein alter Mitschüler von mir. Vielleicht sollte ich mich mal einschleimen! HAbe nämlich auch keine Kontakte, naja nur zu Gewerkschaften.....

antworten
WiWi Gast

Re: Vitamin B. Ist das noch fair?

Ackermann hätte ich für seine Machenschaften eher in den Hintern getreten!

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WiWi Gast

Re: Vitamin B. Ist das noch fair?

Lounge Gast schrieb:

Vorredner: klar als ob du mir Ackermann golfen gehst...

Bitte jetzt keine Neiddiskussionen.

Ist davon abgesehen ja auch ziemlich egal, was ich mit Joe alles unternehme. Allein die Aussage, dass mir meine Vitamin-B-Beziehung zu ihm nicht den Vorstandsvorsitz in der DB verschaffen wird, sollte ja diskutiert werden.

Also nicht immer das Thema verfehlen...

antworten
WiWi Gast

Re: Vitamin B. Ist das noch fair?

Es gibt halt Leute, die verstehen keine exemplarischen Aussagen...

Lounge Gast schrieb:

Lounge Gast schrieb:

Vorredner: klar als ob du mir Ackermann golfen gehst...

Bitte jetzt keine Neiddiskussionen.

Ist davon abgesehen ja auch ziemlich egal, was ich mit Joe
alles unternehme. Allein die Aussage, dass mir meine
Vitamin-B-Beziehung zu ihm nicht den Vorstandsvorsitz in der
DB verschaffen wird, sollte ja diskutiert werden.

Also nicht immer das Thema verfehlen...

antworten
WiWi Gast

Re: Vitamin B. Ist das noch fair?

Vitamin B für den EInstieg oder den Wechsel im Job halte ich für etwas überbewertet. Wenn man gut ist, schafft man es locker so.

Aber Vitamin B um an Projekte ranzukommen (ob Freelancer oder Manager in der Beratung) ist unheimlich hilfreich, wenn nicht gar entscheidend. Dort ist nicht in erster Linie entscheidend, ob man gut ist.

Also ob das fair ist? naja, wem traut man mehr als jmd. den man kennt? aber für den Jobeinstieg braucht man nun wirklich keine Vitamin B.

antworten
WiWi Gast

Re: Vitamin B. Ist das noch fair?

Vitamin B für den EInstieg oder den Wechsel im Job halte ich
für etwas überbewertet. Wenn man gut ist, schafft man es
locker so.

Das stimmt. Ich kannte keine Sau, als ich mit dem Studium anfing und hat auch funktioniert. Man kann über die 0,5 bis 1% staunen, wo schon Vattern in der Prüfung, Beratung oder irgendwo im Management war. Die breite Masse baut sich sein Netzwerk selbst auf.

Aber Vitamin B um an Projekte ranzukommen (ob Freelancer > oder Manager in der Beratung) ist unheimlich hilfreich, wenn nicht
gar entscheidend. Dort ist nicht in erster Linie
entscheidend, ob man gut ist.

Meine Einschätzung von unseren (Beratungs-) Projekten: Unser Neugeschäft generiert sich zu vielleicht 35% über normale Marktmechanismen (Ausschreibungen, Studie von uns gelesen, Speech auf einem Kongress gehört, gegoogelt, ...). Zwei Drittel kommen durch eigene Kontakte oder Kontakte anderer Partner. Und da ist die Palette seehr breit: Studienkollegen, Ex-Kollegen aus früheren Firmen, Alumnis von uns, Kunden die zu einem neuen Unternehmen gewchselt sind etc. Die reinen "Golfplatz-Connections" sind bei uns eher selten bis nicht vorhanden.

Also ob das fair ist? naja, wem traut man mehr als jmd. den
man kennt? aber für den Jobeinstieg braucht man nun wirklich
keine Vitamin B.

Fair oder nicht. Das Prinzip ist so alt wie die Menschheit.

antworten
DAX Einkäufer

Re: Vitamin B. Ist das noch fair?

Es gibt zwei völlig verschiedene Arten von Beziehungen, die man strikt trennen muss:

Art 1: Du hast in einem Job / einer Aufgabe hervorragende Leistungen gebracht und bist dadurch bei einflussreichen Leuten als besonders kompetent und lösungsorientiert aufgefallen. Das kann schon im Studium passiert sein (Praktikum, Projekt, Präsentation, Workshop, zufällige Bekanntschaft...) oder eben im Beruf. Diese Leute empfehlen Dich weiter, wenn sie von einer interessanten Position hören, oder rekrutieren Dich sogar aktiv in ihren Stab als Treiber wichtiger Projekte. Da auch dort die Sichtbarkeit entsprechend hoch ist, geht die Karriere schrittweise nach oben. Ist diese Art von Beziehungen "fair" im Sinne von Chancengleichheit und leistungsorientierten Erfolgen? Ja, ist sie. Weil die Beteiligten dabei streng wirtschaftlich handeln und gute Leistung fördern.

Art 2: Dein Vater oder Deine Mutter hat einen Posten in einer großen Firma (evtl. sogar Geschäftsführung) und hat dort Kontakt mit den Entscheidungsträgern anderer Firmen. Aus Gefälligkeit bieten die Geschäftspartner an, Dich irgendwo "unterzubringen". Nach dem Prinzip "Eine Hand wäscht die andere" folgen dann abwechselnd weitere Begünstigungen. Das Motiv dahinter ist eine Mischung aus Korruption und Vertrauenspflege. Korruption, weil hier Geschäftsbeziehungen zum eigenen (privaten) Vorteil ausgenutzt werden. Vertrauenspflege, weil der Sohn oder die Tochter des guten Freundes immer loyal und hörig sein wird, zumindest solange die Freundschaft der Eltern besteht. Und wenn die Geschäftsbeziehung viele Millionen Euro umfasst, sind die paar Euro für das Gehalt des Begünstigten zu verschmerzen. Ist diese Art von Beziehung "fair"? Sicherlich nicht, weil hier nicht die Leistung im Vordergrund steht, sondern die Hoffnung auf eine Gegenleistung, die aber nicht mit der Begünstigung in einem direkten Bezug steht.

Vor Menschen mit Beziehungen der Art 1 muss man Respekt haben. Diese Beziehungen fallen nicht vom Himmel, sie sind erarbeitet. Auch wenn es oft nach Vetternwirtschaft aussieht, dass "schon wieder" der Herr oder die Frau Soundso eine Aufgabe oder einen Job an Land gezogen hat, so ist die gute Leistung die Grundlage der Karriere.

Beziehungen der Art 2 sind stets anrüchig und kein Zeichen von Erfolg. Zwar mögen sie kurzfristig zu einem guten Posten oder einem höheren Einkommen führen, aber niemals nachhaltig. Auch der beste Brötchengeber kann es sich auf Dauer nicht leisten, Minderleister zu beschäftigen. Spätestens wenn der eigentliche Grund der Großzügigkeit wegbricht, endet auch das Wohlwollen gegenüber den Begünstigten. Und eine Gefahr für echte Leistungsträger sind diese Leute auch nicht. Die berufliche Leistung heutzutage ist viel zu transparent, um Minderleistungen nachhaltig zu verstecken. Die Begünstigten dieser Art können ihre Position in der Hierarchie nur dadurch retten, dass sie ihrerseits wiederum Begünstigungen weitergeben und sich so ein Heer aus loyalen Zöglingen schaffen, die zwar nix können, aber aus Dankbarkeit nicht aufmucken.

Ich würde von mir behaupten, dass mir Beziehungen der ersten Art schon das eine oder andere Mal im Berufsleben in kleinen Schritten geholfen haben. Zum Glück aber immer nur deshalb, weil Leistungsmerkmale oder konkrete Fähigkeiten im Vordergrund standen, die gesucht wurden. Ein echtes Netzwerk ist das noch lange nicht. Aber vielleicht wird das ja mal eines. Man muss sich allerdings auch dessen bewusst sein, dass das "Geben" in diesen Netzwerken mindestens genauso groß sein sollte wie das "Nehmen", sonst funktioniert die Sache nicht.

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WiWi Gast

Re: Vitamin B. Ist das noch fair?

glaub ich auch nicht, dass der mit Ackermann golfen geht.

antworten
WiWi Gast

Re: Vitamin B. Ist das noch fair?

ich kann das wort unfair nicht mehr hören, wer hat denn behauptet das leben sei fair? außerdem hat der eine halt mehr vitamin b und vielleicht einen "besseren" job, dafür hat der ander halt die hübschere freundin oder eine die nicht nur auf geld aus ist etc.
irgendwo gleicht sich das leben immer wieder aus. ich hab mitlerweile mehr angst vor den lebensabschnitten wo es mir richtig gut geht, da ich dann weiß dass demnächst wieder irgendeine scheiße passiert die einen total aus der bahn wirft.
so long..

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WiWi Gast

Re: Vitamin B. Ist das noch fair?

Nein nicht unfair

antworten
WiWi Gast

Re: Vitamin B. Ist das noch fair?

@DAX Einkäufer

Guter Beitrag, dem ich vollumfänglich zustimmen kann. Allerdings möchte ich noch eine VAriante hinzufügen, die in der Vergangenheit sehr viel Bedeutung hatte.

Art 3: Mitglieder einer Studentenverbindung, die von ihren Alten Herren (in einflussreichen Positionen) in die Beletage gehebelt und als Mentor betreut werden. WEniger weil sie von den Fähigkeiten der Zöglinge überzeugt sind, sondern vielmehr weil sie wissen, dass sie diesen 100% vertrauen können, man ist schließlich Bundesbruder.

antworten
WiWi Gast

Re: Vitamin B. Ist das noch fair?

DAX Einkäufer hat das sehr gut auf den Punkt gebracht. Beziehungen sind wichtig und nicht zwingend unfähr.
Jeder ist für sich selbst verantwortlich und kann bereits im Studium/Praktikum Beziehungen über Freundschaften (=überzeugende Persönlichkeit) oder Kollegen und Chefs (=Leistung) aufbauen.

antworten
WiWi Gast

Re: Vitamin B. Ist das noch fair?

Lounge Gast schrieb:

Art 3: Mitglieder einer Studentenverbindung, die von ihren
Alten Herren (in einflussreichen Positionen) in die Beletage
gehebelt und als Mentor betreut werden. WEniger weil sie von
den Fähigkeiten der Zöglinge überzeugt sind, sondern vielmehr
weil sie wissen, dass sie diesen 100% vertrauen können, man
ist schließlich Bundesbruder.

Geht leider heutzutage nicht mehr...

antworten
WiWi Gast

Re: Vitamin B. Ist das noch fair?

doch, habs schon desöfteren gesehen.

antworten
WiWi Gast

Re: Vitamin B. Ist das noch fair?

Studentenverbindungen? Du meinst wohl Burschenschaften.

Selten so gelacht! Da tummeln sich doch nur noch Leute, die vor lauter Feiern und Saufen 20 Semester für ihr Diplom / Master brauchen. Sowas kann selbst ein "alter Herr" nicht retten.

Außerdem sind die Konzerne mittlerweile alle Multinational. Da sucht man sich schon einen fachlich und menschlich passenden Kandidaten für den Job.

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