Neuling wird Schuld für Fehler zugewiesen
Hallo,
ich habe einen befristeten 18 Monatsvertrag und bin eingestellt worden, um bei meiner Firma eine Behördeninspektion im Bereich des Qualitätsmanagements vorzubereiten. Bei der Inspektion ist einiges schief gegangen. Auf diesem Gebiet hatte ich bisher keine Erfahrung, muss nun aber feststellen, dass Mitarbeiter mit über 10 Jahren Erfahrung meinen, dass ich alles hätte können müssen und ich Schuld an den Mängeln in dieser Abteilung sei.
Im Vorfeld musste ich mich an Protokollfälschungen beteiligen, die aber nicht entdeckt wurden. Konkret wird mir zum Beispiel vorgeworfen, dass ich Filialfirmen nicht auf Qualität hin überprüft habe - z. B. durch Telefonate. Dies ist mir in der Tat per Mail als Aufgabe zugewiesen worden, aber mündlich 2 Minuten später lange vor der Inspektion widerrufen worden.
Nun wird diese Mail wieder aktuell, weil ich nun aufgrund der Nichterledigung dieser Arbeit als Sündenbock dastehe. Zwei drei andere Sachen werden mir in ähnlicher Weise vorgeworfen. Nach oben werde ich als Sündenbock kommuniziert. Wie verhält man sich am besten? Stillhalten, kündigen, absichern?
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