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Berufseinstieg: Wo & WieOW

EY Parthenon oder Oliver Wyman

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Master3344

EY Parthenon oder Oliver Wyman

Hi zusammen,
ich habe von EYP als auch OW ein Angebot und würde gerne eure Meinungen hören. Wie ist die Kultur und Arbeitsatmosphäre ? Wie gestaltet sich der Einstieg? Bei EYP liegt der Fokus im Retailbereich und bei OW auf Energy und FS. Gibt es noch wesentliche Unterschiede? Mit Energy und FS habe ich eher weniger am Hut, kann OW trotzdem interessant sein?
Danke!

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WiWi Gast

EY Parthenon oder Oliver Wyman

wie sind die zahlen bei beiden angeboten?

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WiWi Gast

EY Parthenon oder Oliver Wyman

Nehmen sich beide nicht viel. Würde dort hingehen, wo ich das bessere Gefühl habe.

Kannst Du was zum Gehalt und Benefits sagen?

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WiWi Gast

EY Parthenon oder Oliver Wyman

OW ist gerade im FS Bereich sehr stark. Außerdem gehört OW zu den global am schnellsten wachsenden Beratungen und ist mMn im DACH Raum direkt nach MBB und RB platziert (bitte keine sinnlosen Tier Diskussion hierzu). Dennoch ist EYP gerade im Retailbereich auch nicht schlecht aufgestellt (haben durch einen Kumpel dort Einblicke).

Wenn du nicht auf die Bessere Brand angewiesen bist (z.B. für Exit ins PE oder zu MBB), dann würde ich eher nach der Sektorpräferenz gehen, Für einen Exit in einen Konzern ist die EYP Brand mindestens ebenbürtig.

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WiWi Gast

EY Parthenon oder Oliver Wyman

Es kommt mMn. sehr auf deine Karrierepläne an. Möchtest du für immer in der Beratung sein und dich interessiert nur zB Retail - dann ab zu EYP.

In allen anderen Fällen ist OW deutlich „besser“ als EYP. Die Reputation, die Exitmöglichkeiten, der Projektscope, das externe Ansehen, das „Level“ der Kollegen - all das sollte höherwertig sein. Was ich von Freunden mitbekommen habe ist, dass man bei OW nicht nur FS Projekte macht, sondern ebenso zB klar sagen kann das man Auto, Telco oder sonst was präferiert. Dem wird dann anscheinend zumeist auch stattgegeben. Ebenso wird es bei EYP nicht der Fall sein, dass man komplett um gewisse Branchen herum kommt

Was mich interessiert: du hast ja von beiden ein Angebot erhalten. Kannst du einmal grob umreißen wie das Einstiegsgehalt bei beiden ist? Ich bin aktuell auch bei beiden Firmen im Prozess und fände es interessant, inwiefern OW auch mehr zahlt, und wie die anderen Gehaltsbestandteile (Bonus, Car Deal etc.) aussehen. :)

Danke im Voraus

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WiWi Gast

EY Parthenon oder Oliver Wyman

Der Projektscope bei Oliver Wyman ist schon ein anderer. Die pitchen regelmäßig auf Strategieprojekte bei uns, wobei EY noch nie dabei war. Und da es am Ende eine Tochter mit EY im Namen ist, ist die Reputation "gefühlt" auch nicht die gleiche wie andere Tier 2 Beratungen. Strategy& hat das irgendwie besser gelöst.

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WiWi Gast

EY Parthenon oder Oliver Wyman

Ganz klar OW

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Master3344

EY Parthenon oder Oliver Wyman

Danke euch! Kann jemand etwas zur Work-Life-Balance bei OW sagen und vielleicht zum Druck auf den Projekten?

Zu euren Fragen: Bezüglich der finanziellen Benefits hat OW das bessere Angebot und zahlt ca. 5.000€ mehr + Car Allowance nach der Probezeit.
EYP wirbt vor allem mit den Leave Modellen und einer besseren Work-Life-Balance.

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ExBerater

EY Parthenon oder Oliver Wyman

Laut LI:

EYP: 8640 employee
OW: 7970

Employee Wachstum 2 Jahre:
EYP: +60%
OW: +39%

Ich habe keinerlei Präferenzen, würde aber anmerken, dass bei den meisten Firmen da draußen EY eine der stärksten Brands ist, und EYP ein ausgegebenes Ziel hat, Nr 3 im weltweiten Strategieberatungsmarkt zu werden, und vermutlich die finanziellen Mittel hat, das zu erreichen (siehe Übernahmen von Beratungen und Teams).

EYP versucht auch sehr stark im Bereich Transformation/Restru zu werden - wen es interessiert.

Mich persönlich, und aus persönlicher Erfahrung, würde vermutlich das extreme Konzerndenken bei EY abschrecken. Damit habe ich ganz außergewöhnlich schlechte Erfahrung gemacht. Inwiefern dass auch die eigenen Berater und Projekte betrifft kann ich nicht sagen. Ich weiß auch nicht, inwiefern OW da wirklich anders ist. Ist ja letztlich auch ein Großkonzern.

WiWi Gast schrieb am 01.02.2023:

OW ist gerade im FS Bereich sehr stark. Außerdem gehört OW zu den global am schnellsten wachsenden Beratungen

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WiWi Gast

EY Parthenon oder Oliver Wyman

EYP ist keine Tier2 Beratung…

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WiWi Gast

EY Parthenon oder Oliver Wyman

Ich würde ganz klar Oliver Wyman präferieren.

Zu dem Fokus von Oliver Wyman: Wie bist du auf die Aussage "Fokus bei OW auf Energy und FS" gekommen?

FS ist bei Oliver Wyman mit Sicherheit global ein starkes Feld. Aber wenn man sich die Oliver Wyman GmbH (also quasi das deutsche Geschäft) anschaut, dann hat dort Automotive einen größeren oder ähnlichen Umsatzbeitrag als Financial Services, und auch als Energy:
Umsatzverteilung laut 2020 Jahresbericht (Umsatz in Mio. Euro):

  1. Manufacturing & Automotive: 43
  2. Financial Services. 36
  3. Energy 34
    ...

Das kann natürlich in 2020 durch Corona verzerrt sein, aber auch 2019 war Energy eher auf dem 3. Platz:

  1. Financial Services: 52
  2. Manufacturing & Automotive: 51
  3. Energy: 42
    ...

Ich denke, eventuell hat ein Interviewer hier Energy als Wachstumsfeld bezeichnet - das liegt aber wohl eher an den aktuellen (politischen und ökonomischen) Herausforderungen Deutschlands (Energiewende, etc.), als an den Umsatzanteilen (zumindest 2019, 2020 - das könnte sich natürlich mittlerweile gedreht haben). Auch kann ich mir vorstellen, dass Sustainability und artverwandtes unter Energy verbucht wird.

antworten
ExBerater

EY Parthenon oder Oliver Wyman

Nun ja, das spricht doch eher FÜR eine starke Ausprägung des Energiegeschäfts.

Man muss ja bedenken, dass "Manufacturing & Automotive" sozusagen 80% des Industrielands Deutschland sind, während Energy was ja doch eher ein Nischengeschäfts ist in der deutschen Wirtschaft (mal übertrieben formuliert)

Man müsste aber jetzt genau wissen, welche Bereich es in Abgrenzung zu Manufacturing & Automotive noch gibt, und was alles unter Energy fällt

WiWi Gast schrieb am 02.02.2023:

Ich würde ganz klar Oliver Wyman präferieren.

Zu dem Fokus von Oliver Wyman: Wie bist du auf die Aussage "Fokus bei OW auf Energy und FS" gekommen?

FS ist bei Oliver Wyman mit Sicherheit global ein starkes Feld. Aber wenn man sich die Oliver Wyman GmbH (also quasi das deutsche Geschäft) anschaut, dann hat dort Automotive einen größeren oder ähnlichen Umsatzbeitrag als Financial Services, und auch als Energy:
Umsatzverteilung laut 2020 Jahresbericht (Umsatz in Mio. Euro):

  1. Manufacturing & Automotive: 43
  2. Financial Services. 36
  3. Energy 34
    ...

Das kann natürlich in 2020 durch Corona verzerrt sein, aber auch 2019 war Energy eher auf dem 3. Platz:

  1. Financial Services: 52
  2. Manufacturing & Automotive: 51
  3. Energy: 42
    ...

Ich denke, eventuell hat ein Interviewer hier Energy als Wachstumsfeld bezeichnet - das liegt aber wohl eher an den aktuellen (politischen und ökonomischen) Herausforderungen Deutschlands (Energiewende, etc.), als an den Umsatzanteilen (zumindest 2019, 2020 - das könnte sich natürlich mittlerweile gedreht haben). Auch kann ich mir vorstellen, dass Sustainability und artverwandtes unter Energy verbucht wird.

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WiWi Gast

EY Parthenon oder Oliver Wyman

Ich stand letztes Jahr auch vor der gleichen Wahl und habe mich (nach persönlicher Erfahrung "leider") für OW entschieden.

Werde leider mit den Kollegen bei OW so gar nicht warm und habe bis jetzt auch eigt. ausschließlich Pitches / interne Projekte gemacht. Bin jetzt seit knapp 8 Monaten dabei, aber überlege schon wieder mir was anderes zu suchen.

Hätte ich das gewusst, hätte ich mich ggf. anders entschieden

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Master3344

EY Parthenon oder Oliver Wyman

Das ist ja spannend, vielen Dank für deinen Eindruck. Kannst du mir sagen, wieso du mit den Kollegen nicht warm wirst? Woran könnte das liegen?

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WiWi Gast

EY Parthenon oder Oliver Wyman

Von Prestige und Karriere ist für mich OW als Tier 2 (das ist EYP trotz allen Versuchen nicht) die bessere Wahl.

Kulturell muss man OW aber auch mögen. Ich finde es z.B. immer witzig, mir auf die LI deren Werbebilder oder Bilder von (internen) Events anzuschauen. Es gibt etwa eine Partnerin, die in möglichst viele Bilder gestellt wird, für die Frauenquote (ich kenne sie persönlich, sie ist super - aber eben auch Rarität bei OW). Sonst sind auf allen Bilder fast nur Typen. Auf internen Events und Parties rennen die Leute - v.a. die Partner - oft noch im Anzug etc. rum - wirkt für mich einfach steif und affig.
Vermutlich ist das ein vollkommener verzerrter Eindruck nach außen (+meine Filterblase, weil ich v.a. Bilder von ehem. Kollegen bekomme, die gewechselt haben), aber wenn die Realität anders ist, sollte OW ggf. die Öffentlichkeitsarbeit auf LI prüfen ;)

antworten
ExBerater

EY Parthenon oder Oliver Wyman

Mich würde echt mal interessieren was ihr immer mit "Prestige" meint.
Ich habe das schon in manchen Threads hinterfragt und noch nie eine plausible Antwort bekommen. Mir geht es dabei gar nicht um den vorliegenden konkreten Fall

Aber mal ehrlich: was ist Prestige?

  • ist es "cooler" den Freunden zu sagen dass man bei X arbeitet?
  • ist der Job bei X spannender?
  • kann X höhere Tagessätze chargen?
  • ist es einfach nur eine Frage des Gehalts in Folge dessen?
  • geht es darum, mit höherer Wahrscheinlichkeit danach einen "besseren" Job zu kriegen?

Wenn ich keine Ahnung von der Branche hätte (wie 98% der Arbeitgeber da draußen) würde ich nämlich sagen. "EY - ah, große Nummer..., OW? Nie gehört"

Wie gesagt, ich weiß ziemlich genau wie diese Beratungen sich positionieren im Markt, und was das an Tagessätzen bedeutet. Ich frage nur, ob das auch eine wirkliche Auswirkung für einen selbst hat

antworten
Master3344

EY Parthenon oder Oliver Wyman

Deswegen ist das Prestige hier im Thread auch total irrelevant.

antworten
WiWi Gast

EY Parthenon oder Oliver Wyman

Unter unseren Partnern, die nur in Anzügen rumlaufen, zählst du auch unseren Deutschlandchef, der in der Firmenband singt und nur mit T-Shirt anzutreffen ist?

Wenn OW nicht die lockerste Kultur unter den Beratungen hat, dann weiß ich auch nicht, was es noch so gibt…

WiWi Gast schrieb am 02.02.2023:

Von Prestige und Karriere ist für mich OW als Tier 2 (das ist EYP trotz allen Versuchen nicht) die bessere Wahl.

Kulturell muss man OW aber auch mögen. Ich finde es z.B. immer witzig, mir auf die LI deren Werbebilder oder Bilder von (internen) Events anzuschauen. Es gibt etwa eine Partnerin, die in möglichst viele Bilder gestellt wird, für die Frauenquote (ich kenne sie persönlich, sie ist super - aber eben auch Rarität bei OW). Sonst sind auf allen Bilder fast nur Typen. Auf internen Events und Parties rennen die Leute - v.a. die Partner - oft noch im Anzug etc. rum - wirkt für mich einfach steif und affig.
Vermutlich ist das ein vollkommener verzerrter Eindruck nach außen (+meine Filterblase, weil ich v.a. Bilder von ehem. Kollegen bekomme, die gewechselt haben), aber wenn die Realität anders ist, sollte OW ggf. die Öffentlichkeitsarbeit auf LI prüfen ;)

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WiWi Gast

EY Parthenon oder Oliver Wyman

Es kann ja sein, dass das Energy-Geschäft bei Oliver Wyman stärker ausgeprägt ist (im Vergleich zur deutschen Wirtschaftsstruktur).

Ich hatte den Eindruck, dass die TE gefragt hat, wie es bei Oliver Wyman abseits von FS und Energy aussieht ("Mit Energy und FS habe ich eher weniger am Hut, kann OW trotzdem interessant sein?")
Darauf ging ich ein, im Sinne von: es gibt auch noch Manufacturing/Automotive, und das ist sogar größer als Energy.

ExBerater schrieb am 02.02.2023:

Nun ja, das spricht doch eher FÜR eine starke Ausprägung des Energiegeschäfts.

Man muss ja bedenken, dass "Manufacturing & Automotive" sozusagen 80% des Industrielands Deutschland sind, während Energy was ja doch eher ein Nischengeschäfts ist in der deutschen Wirtschaft (mal übertrieben formuliert)

Man müsste aber jetzt genau wissen, welche Bereich es in Abgrenzung zu Manufacturing & Automotive noch gibt, und was alles unter Energy fällt

WiWi Gast schrieb am 02.02.2023:

Ich würde ganz klar Oliver Wyman präferieren.

Zu dem Fokus von Oliver Wyman: Wie bist du auf die Aussage "Fokus bei OW auf Energy und FS" gekommen?

FS ist bei Oliver Wyman mit Sicherheit global ein starkes Feld. Aber wenn man sich die Oliver Wyman GmbH (also quasi das deutsche Geschäft) anschaut, dann hat dort Automotive einen größeren oder ähnlichen Umsatzbeitrag als Financial Services, und auch als Energy:
Umsatzverteilung laut 2020 Jahresbericht (Umsatz in Mio. Euro):

  1. Manufacturing & Automotive: 43
  2. Financial Services. 36
  3. Energy 34
    ...

Das kann natürlich in 2020 durch Corona verzerrt sein, aber auch 2019 war Energy eher auf dem 3. Platz:

  1. Financial Services: 52
  2. Manufacturing & Automotive: 51
  3. Energy: 42
    ...

Ich denke, eventuell hat ein Interviewer hier Energy als Wachstumsfeld bezeichnet - das liegt aber wohl eher an den aktuellen (politischen und ökonomischen) Herausforderungen Deutschlands (Energiewende, etc.), als an den Umsatzanteilen (zumindest 2019, 2020 - das könnte sich natürlich mittlerweile gedreht haben). Auch kann ich mir vorstellen, dass Sustainability und artverwandtes unter Energy verbucht wird.

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WiWi Gast

EY Parthenon oder Oliver Wyman

ExBerater schrieb am 02.02.2023:

Mich würde echt mal interessieren was ihr immer mit "Prestige" meint.
Ich habe das schon in manchen Threads hinterfragt und noch nie eine plausible Antwort bekommen. Mir geht es dabei gar nicht um den vorliegenden konkreten Fall

Aber mal ehrlich: was ist Prestige?

  • ist es "cooler" den Freunden zu sagen dass man bei X arbeitet?
  • ist der Job bei X spannender?
  • kann X höhere Tagessätze chargen?
  • ist es einfach nur eine Frage des Gehalts in Folge dessen?
  • geht es darum, mit höherer Wahrscheinlichkeit danach einen "besseren" Job zu kriegen?

Wenn ich keine Ahnung von der Branche hätte (wie 98% der Arbeitgeber da draußen) würde ich nämlich sagen. "EY - ah, große Nummer..., OW? Nie gehört"

Wie gesagt, ich weiß ziemlich genau wie diese Beratungen sich positionieren im Markt, und was das an Tagessätzen bedeutet. Ich frage nur, ob das auch eine wirkliche Auswirkung für einen selbst hat

Ganz deiner Meinung. "Prestige" im IB/UB/GK ist innerhalb der eigenen Bubble für das persönliche Ego etwa Wert, wenn man von eigenen Banker/Berater/Anwaltsfreundeskreis eine Anerkennedes nicken für den Job bekommt. Für 98% der Menschen in Deutschland außerhalb dieser eigenen Bubble macht es keinen Unterschied, ob man nun bei Goldman Sachs oder der DZ Bank; McKinsey oder KPMG; Freshfields oder SGP Schneider Gleiwitz war und 50 Stunden+ gearbeitet hat.

antworten
WiWi Gast

EY Parthenon oder Oliver Wyman

WiWi Gast schrieb am 02.02.2023:

Unter unseren Partnern, die nur in Anzügen rumlaufen, zählst du auch unseren Deutschlandchef, der in der Firmenband singt und nur mit T-Shirt anzutreffen ist?

Wenn OW nicht die lockerste Kultur unter den Beratungen hat, dann weiß ich auch nicht, was es noch so gibt…

WiWi Gast schrieb am 02.02.2023:

Von Prestige und Karriere ist für mich OW als Tier 2 (das ist EYP trotz allen Versuchen nicht) die bessere Wahl.

Kulturell muss man OW aber auch mögen. Ich finde es z.B. immer witzig, mir auf die LI deren Werbebilder oder Bilder von (internen) Events anzuschauen. Es gibt etwa eine Partnerin, die in möglichst viele Bilder gestellt wird, für die Frauenquote (ich kenne sie persönlich, sie ist super - aber eben auch Rarität bei OW). Sonst sind auf allen Bilder fast nur Typen. Auf internen Events und Parties rennen die Leute - v.a. die Partner - oft noch im Anzug etc. rum - wirkt für mich einfach steif und affig.
Vermutlich ist das ein vollkommener verzerrter Eindruck nach außen (+meine Filterblase, weil ich v.a. Bilder von ehem. Kollegen bekomme, die gewechselt haben), aber wenn die Realität anders ist, sollte OW ggf. die Öffentlichkeitsarbeit auf LI prüfen ;)

Ihr immer mit euren Kulturen. Meines Erachtens tut sich da kaum was, außer in der Marketing Abteilung (siehe BCG Werbungen). Jeder bewirbt sich gefühl sowieso bei allen, dem entsprechend sind die Kollegen auch reltiv gleich.

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WiWi Gast

EY Parthenon oder Oliver Wyman

WiWi Gast schrieb am 03.02.2023:

ExBerater schrieb am 02.02.2023:

Mich würde echt mal interessieren was ihr immer mit "Prestige" meint.
Ich habe das schon in manchen Threads hinterfragt und noch nie eine plausible Antwort bekommen. Mir geht es dabei gar nicht um den vorliegenden konkreten Fall

Aber mal ehrlich: was ist Prestige?

  • ist es "cooler" den Freunden zu sagen dass man bei X arbeitet?
  • ist der Job bei X spannender?
  • kann X höhere Tagessätze chargen?
  • ist es einfach nur eine Frage des Gehalts in Folge dessen?
  • geht es darum, mit höherer Wahrscheinlichkeit danach einen "besseren" Job zu kriegen?

Wenn ich keine Ahnung von der Branche hätte (wie 98% der Arbeitgeber da draußen) würde ich nämlich sagen. "EY - ah, große Nummer..., OW? Nie gehört"

Wie gesagt, ich weiß ziemlich genau wie diese Beratungen sich positionieren im Markt, und was das an Tagessätzen bedeutet. Ich frage nur, ob das auch eine wirkliche Auswirkung für einen selbst hat

Ganz deiner Meinung. "Prestige" im IB/UB/GK ist innerhalb der eigenen Bubble für das persönliche Ego etwa Wert, wenn man von eigenen Banker/Berater/Anwaltsfreundeskreis eine Anerkennedes nicken für den Job bekommt. Für 98% der Menschen in Deutschland außerhalb dieser eigenen Bubble macht es keinen Unterschied, ob man nun bei Goldman Sachs oder der DZ Bank; McKinsey oder KPMG; Freshfields oder SGP Schneider Gleiwitz war und 50 Stunden+ gearbeitet hat.

Absolut richtig, aber es soll Personen geben deren Freundes/Bekanntenkreis sich ausschließlich aus den 2 Prozent zusammensetzt und daher finde ich es nicht falsch, dass diese Personen darauf achten. Jeder sucht ja auch nach Bestätigung. Ich hoffe außerdem das mehr als 2 Prozent unserer Gesellschaft den Unterschied zwischen MBB/T2 und Big4 oder von Goldman Sachs/Deutsche Bank und DZ Bank kennen… Höheres Prestige geht außerdem fast immer Hand in Hand mit höheren Preisen die durchgesetzt werden und das hat fast immer Einfluss auf das Gehalt bzw. die Gehaltsmöglichkeiten. Zudem wissen die „richtigen“ Leute (die über die Einstellung von Positionen mit hohen Gehältern entscheiden) auch um diese Unterschiede. Schaut euch doch einfach mal die Strategieabteilungen, CEO Offices etc. der Dax40 an. Überall Mitarbeiter mit erstklassigen Unis und externe kommen auch fast nur von MBB/T2 dort rein. Auch den guten ICs im Dax40 ist der Unterschied zwischen MBB/T2 klar und stellen die Leute entsprechend ein. Es ist also die Frage was ich im Leben will, beim Sachbearbeiter/Teamleiter kann es sein, dass Big 4 sogar die bessere Brand hat als MBB/T2 (Bekanntheit oder schlechte Erfahrung), bei Aufsichtsräten, Vorständen, Bereichsvorständen und Bereichsleitern in multinationalen Konzernen haben MBB/T2 einen klaren Vorteil. Hier hat ein Kandidat der Big4 ggü. MBB/T2 Kandidaten kaum eine Chance. Richtig ist jedoch auch, dass nicht jeder MBB/T2 Mitarbeiter diese Chancen bekommt! Auch dort geht heute unter dem Manager nix mehr in diese Richtung, eher sogar Principal/Associate Partner. Und natürlich gibt es auch immer die eine Ausnahme die es doch von einer Big4 dorthin schafft (nur statisch sind das vlt. 1 Big4 der 15/20 MBB/T2 Kandidaten ggü. steht.)

Long Story, Short: Prestige korreliert fast immer mit höhten Gehalt und besseren Exit Optionen und bietet einem Anerkennung in der 2 Prozent Bubble (ich hoffe die Bubble ist etwas größer). Der Markenname für den man arbeitet ist heute so wichtig wie noch nie und das hängt mit unserer Gesellschaft zusammen, die grundsätzlich überall in ihrem Leben deutlich markenfixierter geworden ist.

antworten
WiWi Gast

EY Parthenon oder Oliver Wyman

WiWi Gast schrieb am 03.02.2023:

WiWi Gast schrieb am 03.02.2023:

ExBerater schrieb am 02.02.2023:

Mich würde echt mal interessieren was ihr immer mit "Prestige" meint.
Ich habe das schon in manchen Threads hinterfragt und noch nie eine plausible Antwort bekommen. Mir geht es dabei gar nicht um den vorliegenden konkreten Fall

Aber mal ehrlich: was ist Prestige?

  • ist es "cooler" den Freunden zu sagen dass man bei X arbeitet?
  • ist der Job bei X spannender?
  • kann X höhere Tagessätze chargen?
  • ist es einfach nur eine Frage des Gehalts in Folge dessen?
  • geht es darum, mit höherer Wahrscheinlichkeit danach einen "besseren" Job zu kriegen?

Wenn ich keine Ahnung von der Branche hätte (wie 98% der Arbeitgeber da draußen) würde ich nämlich sagen. "EY - ah, große Nummer..., OW? Nie gehört"

Wie gesagt, ich weiß ziemlich genau wie diese Beratungen sich positionieren im Markt, und was das an Tagessätzen bedeutet. Ich frage nur, ob das auch eine wirkliche Auswirkung für einen selbst hat

Ganz deiner Meinung. "Prestige" im IB/UB/GK ist innerhalb der eigenen Bubble für das persönliche Ego etwa Wert, wenn man von eigenen Banker/Berater/Anwaltsfreundeskreis eine Anerkennedes nicken für den Job bekommt. Für 98% der Menschen in Deutschland außerhalb dieser eigenen Bubble macht es keinen Unterschied, ob man nun bei Goldman Sachs oder der DZ Bank; McKinsey oder KPMG; Freshfields oder SGP Schneider Gleiwitz war und 50 Stunden+ gearbeitet hat.

Absolut richtig, aber es soll Personen geben deren Freundes/Bekanntenkreis sich ausschließlich aus den 2 Prozent zusammensetzt und daher finde ich es nicht falsch, dass diese Personen darauf achten. Jeder sucht ja auch nach Bestätigung. Ich hoffe außerdem das mehr als 2 Prozent unserer Gesellschaft den Unterschied zwischen MBB/T2 und Big4 oder von Goldman Sachs/Deutsche Bank und DZ Bank kennen… Höheres Prestige geht außerdem fast immer Hand in Hand mit höheren Preisen die durchgesetzt werden und das hat fast immer Einfluss auf das Gehalt bzw. die Gehaltsmöglichkeiten. Zudem wissen die „richtigen“ Leute (die über die Einstellung von Positionen mit hohen Gehältern entscheiden) auch um diese Unterschiede. Schaut euch doch einfach mal die Strategieabteilungen, CEO Offices etc. der Dax40 an. Überall Mitarbeiter mit erstklassigen Unis und externe kommen auch fast nur von MBB/T2 dort rein. Auch den guten ICs im Dax40 ist der Unterschied zwischen MBB/T2 klar und stellen die Leute entsprechend ein. Es ist also die Frage was ich im Leben will, beim Sachbearbeiter/Teamleiter kann es sein, dass Big 4 sogar die bessere Brand hat als MBB/T2 (Bekanntheit oder schlechte Erfahrung), bei Aufsichtsräten, Vorständen, Bereichsvorständen und Bereichsleitern in multinationalen Konzernen haben MBB/T2 einen klaren Vorteil. Hier hat ein Kandidat der Big4 ggü. MBB/T2 Kandidaten kaum eine Chance. Richtig ist jedoch auch, dass nicht jeder MBB/T2 Mitarbeiter diese Chancen bekommt! Auch dort geht heute unter dem Manager nix mehr in diese Richtung, eher sogar Principal/Associate Partner. Und natürlich gibt es auch immer die eine Ausnahme die es doch von einer Big4 dorthin schafft (nur statisch sind das vlt. 1 Big4 der 15/20 MBB/T2 Kandidaten ggü. steht.)

Long Story, Short: Prestige korreliert fast immer mit höhten Gehalt und besseren Exit Optionen und bietet einem Anerkennung in der 2 Prozent Bubble (ich hoffe die Bubble ist etwas größer). Der Markenname für den man arbeitet ist heute so wichtig wie noch nie und das hängt mit unserer Gesellschaft zusammen, die grundsätzlich überall in ihrem Leben deutlich markenfixierter geworden ist.

Also in meinem Freundeskreis arbeitet einer bei BCG, einer bei MCK, einer bei RB, einer wiederrum bei S& und zu guter letzt noch einer bei EYP - da war eher die Kernessenz wir machen alle den gleichen Quatsch.

Und so wird das auch von der Außenwelt wahrgenommen, sonst würde ja durchgehend nur McK Projekte gewinnen, wenn "Prestige" für Exits alles ist was zählt.

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WiWi Gast

EY Parthenon oder Oliver Wyman

WiWi Gast schrieb am 03.02.2023:

ExBerater schrieb am 02.02.2023:

Mich würde echt mal interessieren was ihr immer mit "Prestige" meint.
Ich habe das schon in manchen Threads hinterfragt und noch nie eine plausible Antwort bekommen. Mir geht es dabei gar nicht um den vorliegenden konkreten Fall

Aber mal ehrlich: was ist Prestige?

  • ist es "cooler" den Freunden zu sagen dass man bei X arbeitet?
  • ist der Job bei X spannender?
  • kann X höhere Tagessätze chargen?
  • ist es einfach nur eine Frage des Gehalts in Folge dessen?
  • geht es darum, mit höherer Wahrscheinlichkeit danach einen "besseren" Job zu kriegen?

Wenn ich keine Ahnung von der Branche hätte (wie 98% der Arbeitgeber da draußen) würde ich nämlich sagen. "EY - ah, große Nummer..., OW? Nie gehört"

Wie gesagt, ich weiß ziemlich genau wie diese Beratungen sich positionieren im Markt, und was das an Tagessätzen bedeutet. Ich frage nur, ob das auch eine wirkliche Auswirkung für einen selbst hat

Ganz deiner Meinung. "Prestige" im IB/UB/GK ist innerhalb der eigenen Bubble für das persönliche Ego etwa Wert, wenn man von eigenen Banker/Berater/Anwaltsfreundeskreis eine Anerkennedes nicken für den Job bekommt. Für 98% der Menschen in Deutschland außerhalb dieser eigenen Bubble macht es keinen Unterschied, ob man nun bei Goldman Sachs oder der DZ Bank; McKinsey oder KPMG; Freshfields oder SGP Schneider Gleiwitz war und 50 Stunden+ gearbeitet hat.

Absolut richtig, aber es soll Personen geben deren Freundes/Bekanntenkreis sich ausschließlich aus den 2 Prozent zusammensetzt und daher finde ich es nicht falsch, dass diese Personen darauf achten. Jeder sucht ja auch nach Bestätigung. Ich hoffe außerdem das mehr als 2 Prozent unserer Gesellschaft den Unterschied zwischen MBB/T2 und Big4 oder von Goldman Sachs/Deutsche Bank und DZ Bank kennen… Höheres Prestige geht außerdem fast immer Hand in Hand mit höheren Preisen die durchgesetzt werden und das hat fast immer Einfluss auf das Gehalt bzw. die Gehaltsmöglichkeiten. Zudem wissen die „richtigen“ Leute (die über die Einstellung von Positionen mit hohen Gehältern entscheiden) auch um diese Unterschiede. Schaut euch doch einfach mal die Strategieabteilungen, CEO Offices etc. der Dax40 an. Überall Mitarbeiter mit erstklassigen Unis und externe kommen auch fast nur von MBB/T2 dort rein. Auch den guten ICs im Dax40 ist der Unterschied zwischen MBB/T2 klar und stellen die Leute entsprechend ein. Es ist also die Frage was ich im Leben will, beim Sachbearbeiter/Teamleiter kann es sein, dass Big 4 sogar die bessere Brand hat als MBB/T2 (Bekanntheit oder schlechte Erfahrung), bei Aufsichtsräten, Vorständen, Bereichsvorständen und Bereichsleitern in multinationalen Konzernen haben MBB/T2 einen klaren Vorteil. Hier hat ein Kandidat der Big4 ggü. MBB/T2 Kandidaten kaum eine Chance. Richtig ist jedoch auch, dass nicht jeder MBB/T2 Mitarbeiter diese Chancen bekommt! Auch dort geht heute unter dem Manager nix mehr in diese Richtung, eher sogar Principal/Associate Partner. Und natürlich gibt es auch immer die eine Ausnahme die es doch von einer Big4 dorthin schafft (nur statisch sind das vlt. 1 Big4 der 15/20 MBB/T2 Kandidaten ggü. steht.)

Long Story, Short: Prestige korreliert fast immer mit höhten Gehalt und besseren Exit Optionen und bietet einem Anerkennung in der 2 Prozent Bubble (ich hoffe die Bubble ist etwas größer). Der Markenname für den man arbeitet ist heute so wichtig wie noch nie und das hängt mit unserer Gesellschaft zusammen, die grundsätzlich überall in ihrem Leben deutlich markenfixierter geworden ist.

Wie kann man sein Leben eigentlich so sehr danach ausrichten, was man denkt, was andere Leute von einem halten?

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WiWi Gast

EY Parthenon oder Oliver Wyman

WiWi Gast schrieb am 03.02.2023:

ExBerater schrieb am 02.02.2023:

Mich würde echt mal interessieren was ihr immer mit "Prestige" meint.
Ich habe das schon in manchen Threads hinterfragt und noch nie eine plausible Antwort bekommen. Mir geht es dabei gar nicht um den vorliegenden konkreten Fall

Aber mal ehrlich: was ist Prestige?

  • ist es "cooler" den Freunden zu sagen dass man bei X arbeitet?
  • ist der Job bei X spannender?
  • kann X höhere Tagessätze chargen?
  • ist es einfach nur eine Frage des Gehalts in Folge dessen?
  • geht es darum, mit höherer Wahrscheinlichkeit danach einen "besseren" Job zu kriegen?

Wenn ich keine Ahnung von der Branche hätte (wie 98% der Arbeitgeber da draußen) würde ich nämlich sagen. "EY - ah, große Nummer..., OW? Nie gehört"

Wie gesagt, ich weiß ziemlich genau wie diese Beratungen sich positionieren im Markt, und was das an Tagessätzen bedeutet. Ich frage nur, ob das auch eine wirkliche Auswirkung für einen selbst hat

Ganz deiner Meinung. "Prestige" im IB/UB/GK ist innerhalb der eigenen Bubble für das persönliche Ego etwa Wert, wenn man von eigenen Banker/Berater/Anwaltsfreundeskreis eine Anerkennedes nicken für den Job bekommt. Für 98% der Menschen in Deutschland außerhalb dieser eigenen Bubble macht es keinen Unterschied, ob man nun bei Goldman Sachs oder der DZ Bank; McKinsey oder KPMG; Freshfields oder SGP Schneider Gleiwitz war und 50 Stunden+ gearbeitet hat.

Absolut richtig, aber es soll Personen geben deren Freundes/Bekanntenkreis sich ausschließlich aus den 2 Prozent zusammensetzt und daher finde ich es nicht falsch, dass diese Personen darauf achten. Jeder sucht ja auch nach Bestätigung. Ich hoffe außerdem das mehr als 2 Prozent unserer Gesellschaft den Unterschied zwischen MBB/T2 und Big4 oder von Goldman Sachs/Deutsche Bank und DZ Bank kennen… Höheres Prestige geht außerdem fast immer Hand in Hand mit höheren Preisen die durchgesetzt werden und das hat fast immer Einfluss auf das Gehalt bzw. die Gehaltsmöglichkeiten. Zudem wissen die „richtigen“ Leute (die über die Einstellung von Positionen mit hohen Gehältern entscheiden) auch um diese Unterschiede. Schaut euch doch einfach mal die Strategieabteilungen, CEO Offices etc. der Dax40 an. Überall Mitarbeiter mit erstklassigen Unis und externe kommen auch fast nur von MBB/T2 dort rein. Auch den guten ICs im Dax40 ist der Unterschied zwischen MBB/T2 klar und stellen die Leute entsprechend ein. Es ist also die Frage was ich im Leben will, beim Sachbearbeiter/Teamleiter kann es sein, dass Big 4 sogar die bessere Brand hat als MBB/T2 (Bekanntheit oder schlechte Erfahrung), bei Aufsichtsräten, Vorständen, Bereichsvorständen und Bereichsleitern in multinationalen Konzernen haben MBB/T2 einen klaren Vorteil. Hier hat ein Kandidat der Big4 ggü. MBB/T2 Kandidaten kaum eine Chance. Richtig ist jedoch auch, dass nicht jeder MBB/T2 Mitarbeiter diese Chancen bekommt! Auch dort geht heute unter dem Manager nix mehr in diese Richtung, eher sogar Principal/Associate Partner. Und natürlich gibt es auch immer die eine Ausnahme die es doch von einer Big4 dorthin schafft (nur statisch sind das vlt. 1 Big4 der 15/20 MBB/T2 Kandidaten ggü. steht.)

Long Story, Short: Prestige korreliert fast immer mit höhten Gehalt und besseren Exit Optionen und bietet einem Anerkennung in der 2 Prozent Bubble (ich hoffe die Bubble ist etwas größer). Der Markenname für den man arbeitet ist heute so wichtig wie noch nie und das hängt mit unserer Gesellschaft zusammen, die grundsätzlich überall in ihrem Leben deutlich markenfixierter geworden ist.

Also in meinem Freundeskreis arbeitet einer bei BCG, einer bei MCK, einer bei RB, einer wiederrum bei S& und zu guter letzt noch einer bei EYP - da war eher die Kernessenz wir machen alle den gleichen Quatsch.

Und so wird das auch von der Außenwelt wahrgenommen, sonst würde ja durchgehend nur McK Projekte gewinnen, wenn "Prestige" für Exits alles ist was zählt.

Das alle das gleiche machen ist ja klar :D. Ist ja alles Consulting. Was „Projekte gewinnen“ mit Exits zu tun hat erschließt sich mir nicht. Klär mich gerne auf, ich dachte neben Qualität, hängt das von Spezialisierung, Netzwerk und Preis ab. Exits hingegen hängen im höchstem Maße vom „Prestige“ oder anders ausgedrückt der Stellung im Markt ab. Wäre ja auch lächerlich, wenn es anders wäre. Um das vlt. nochmal einfacher darzustellen. Ist es wahrscheinlicher, dass Top Clubs im Fußball eher von andern Top Clubs einen Mitspieler verpflichten oder aus der 2. Bundesliga? Ich denke die Frge klärt sich von selbst. In der Wirtschaft ist nicht so viel anders, nur das dort das Top Club Beispiel nicht für einen Konzern im Ganzen gilt, sondern auf einzelne Abteilungen manchmal Bereiche begrenzt ist. Diese Bereiche rekrutieren nicht oder nur äußerst selten Big4 (2. Bundesliga) sondern die wollen oft MBB (weltweite Elite) oder zumindest T2/Boutique (nationale Elite). Warum fällt es jungen Akademikern egtl. immer so schwer einfachste Zusammenhänge in der Welt zu erkennen, wenn Sie doch offensichtlicher nicht sein könnten und es dafür sogar in der Sportbild Beispiele gibt…

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Master3344

EY Parthenon oder Oliver Wyman

Könnt ihr bitte die Prestige Diskussion verlagern und wieder zum eigentlichen Thema zurückkehren.

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WiWi Gast

EY Parthenon oder Oliver Wyman

OW 10x selektiver, mehr Geld, bessere Exits, weniger MBB Minderwertigkeitskomplexe, bessere Profile / interessantere Mitarbeiter

No Brainer - warum ist der thread noch offen?

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WiWi Gast

EY Parthenon oder Oliver Wyman

Wegen der unterschiedlichen Sektoren - oder sollte das nicht so relevant sein?

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WiWi Gast

EY Parthenon oder Oliver Wyman

OW ist T2, EYP höchstens T3. Von daher No-Brainer: OW>EYP.

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WiWi Gast

EY Parthenon oder Oliver Wyman

WiWi Gast schrieb am 04.02.2023:

OW ist T2, EYP höchstens T3. Von daher No-Brainer: OW>EYP.

Höchestens T3 hahaha ... jetzt kommen die richtigen Experten in den Thread.

An den TE, du machst halt mit beiden absolut nichts falsch.

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WiWi Gast

EY Parthenon oder Oliver Wyman

Wer abseits des Herren im Interview mit dem Handelsblatt denkt EYP wäre auf einer Stufe mit M und B, der macht sich etwas vor.

OW klar vor EYP

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WiWi Gast

EY Parthenon oder Oliver Wyman

push

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WiWi Gast

EY Parthenon oder Oliver Wyman

Ist doch bereits mehrfach ausgibst beantwortet worden. Klar OW vor EYP mit Ausnahme Retail, dann kann man auch zu EYP gehen.

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