Hi,
wo gibt es die grds. Möglichkeit als BWL´er (Uni) im höheren Dienst zu verbeamtet werden? Was ich kenne:
-Ministerien auf Landes- und Bundesebene
-Bundesbank
-Stadtverwaltung größerer Städte.
Was gibts noch?? Danke!!
antwortensoweit ich weiß geht es auch bei der Polizei. Habe aber noch nicht viele Informationen dazu gefunden.
Finanzverwaltung geht auch, zumindest in Bayern werden auch wiwis genommen, allerdings pro Jahr im unteren einstelligen Bereich und nur nach 2 Jahren relevanter Berufserfahrung...
antwortenDie Fachhochschulen des Bundes suchen öfters Dozenten/Lehrende für die Ausbildung des gehobenen Dienstes.
antwortenDas lässt sich pauschal praktisch nicht beantworten. Da du als BWLer i.d.R. kein Referendariat machst, wirst du ohnehin erst einmal als Tarifangestellter übernommen. Eine Verbeamtung ist dann erst nach der Sperrfrist möglich. Dazu müssen aber zahlreiche Voraussetzungen erfüllt sein: Du musst in deiner Stelle hoheitliche Aufgaben wahrnehmen, deine Amtsleitung muss eine Verbeamtung wollen, es müssen die budgetären Mittel vorhanden sein und du musst die persönlichen Voraussetzungen erfüllen.
Sei dir bewusst, dass Verbeamtungen implizit auch als Mittel benutzt werden, um Personal an Stellen zu gewinnen, wo man sich besonders schwer tut. Gerade für hochqualifizierte IT-Fachkräfte sind die Chancen gut. An BWLern herrscht halt kein Mangel, von daher möchte ich dir nicht allzu große Hoffnungen machen.
antwortenPersönliche Voraussetzung ist u.a. auch Gesundheit. Es sollte in der Vergangenheit keine negativen Gutachten gegeben haben, z.B. für die Musterung zur Bundeswehr. Wer sich da krank gemacht hat, dürfte als Beamtenanwärter ausscheiden!
antwortenkönnte nochmal jemand die Vor und Nachteile eine Verbeamtung posten?
Und im Gegenzug die Vor und Nachteile eines Angestellen?
antwortenblödsinn. das ergebnis der musterung unterliegt der ärztlichen schweigepflicht.
Lounge Gast schrieb:
antwortenPersönliche Voraussetzung ist u.a. auch Gesundheit. Es sollte
in der Vergangenheit keine negativen Gutachten gegeben haben,
z.B. für die Musterung zur Bundeswehr. Wer sich da krank
gemacht hat, dürfte als Beamtenanwärter ausscheiden!
Als Beamter bist du kein Angestellter, entsprechende Gesetze kommen nicht zur Anwendung. Beamter bleibst du auch, wenn du in Pension gehst, du wirst nur vom Dienst befreit.
Vorteile:
Nachteile:
Ich bin Beamter und kann vielleicht etwas mehr dazu sagen.
Erstmal zu den Antworten über mir:
Hoheitliche Aufgaben sind definitiv nicht erforderlich um verbeamtet zu werden. Gerade für BWLer stelle ich es mir auch schwierig vor immer eine Stelle mit hoheitlichen Aufgaben zu schaffen, wenn man jemanden fürs Controlling benötigt.
Gesundheitlich solltest du nicht zu angeschlagen sein, aber eine Ausmusterung kein Grund nicht genommen zu werden. Ein Besuch beim Amtsärztlich ist immer erforderlich.
Als Beamter hat man natürlich immer den Vorteil seinen Arbeitsplatz sicher zu haben. Auch die Arbeitsbelastung ist häufig deutlich geringer. Mit dem Gehalt kann man meiner Meinung nach auch zufrieden sein. Am Anfang bekommst du als Bundesbeamter ca. 2830? ausbezahlt. Davon musst du noch selber die private Krankenkasse bezahlen (ca. 200?). Macht also ca. 2600? netto. Im Endamt (wenn du in der A-Besoldung bleibst) kommst du auf ca. 4000? netto als Single.
Die Aufgaben sind häufig recht spannend und abwechslungsreich, aber das kann je nach Verwaltung sehr unterschiedlich sein.
Was ich sehr negativ sehe ist die komplette Unflexibilität in der Verwaltung. Vieles wird schon seit 100 Jahren so gemacht und es läuft. Also warum ändern? Außerdem kann man auch in eine vollkommen langweilige Stelle rutschen (im höheren Dienst eher selten). Weiterhin sollte man sich schnell an Formulare gewöhnen. Für alles muss ein Antrag gestellt werden.
Ich könnte hier noch viel mehr schreiben, aber dann wird's zu wirr. Frag lieber speziell nach, wenn du was wissen möchtest.
antwortenBlödsinn. Ich habe mich nach dem Abitur (2002) für den gehobenen Dienst beworben, die Prüfungen mit sehr guten Ergebnissen gestanden. Auch eine Stelle wurde mir bereits zugeteilt. Aufgrund des negativen Musterungsbescheids wurde ich jedoch nicht genommen.
antwortenLounge Gast schrieb:
antwortenblödsinn. das ergebnis der musterung unterliegt der
ärztlichen schweigepflicht.Lounge Gast schrieb:
Persönliche Voraussetzung ist u.a. auch Gesundheit. Es
sollte
in der Vergangenheit keine negativen Gutachten gegeben
haben,
z.B. für die Musterung zur Bundeswehr. Wer sich da krank
gemacht hat, dürfte als Beamtenanwärter ausscheiden!
Ein Beamter kann jederzeit versetzt werden, der Angestellte hat einen festen Arbeitsort. Der Angestellte kann den Arbeitgeber einfacher wechseln, ohne die Altersversorgung zu gefährden.
Lounge Gast schrieb:
antwortenkönnte nochmal jemand die Vor und Nachteile eine Verbeamtung
posten?Und im Gegenzug die Vor und Nachteile eines Angestellen?
ähmm..genau..
jedoch wirst du regelnmäßig die entbindung der schweigepflicht erklären müssen..
vorstellungen gibts ;)
antwortenDie Zeiten der Beamten sind vorbei!!!
Ich komme aus dem ö.D. und dann dir nur empfehlen, such dir nen JOB!
Das geht schon damit los, dass du dich zum einen Teil privat Versichern musst und der andere Teil wird von der Beihilfe übernommen. Die Versicherungen werden immer teuer und wenn du eimal privat versichert bist kommst du nicht mehr in die gesetzliche rein.
Du wirst doch mal ein Praktikum in dem Bereich gemacht haben müssen? Geh doch dort hin, da hast du beste Chancen einen Job zu bekommen.
Für mich klingt das gerade danach, als wolltest du nur Beamter werden, damit zu nicht viel arbeiten musst und viel Geld haben willst. Ich kann dich da nur warnen. Der ö.D. spart wo er nur kann und bevor man mehr Leute einstellt wird die Arbeit lieber verteilt oder man stellt Leute aus der Zeitarbeitsfirma ein und lässt die dann nach einem Jahr wieder gehen...
Das einzige was zur Zeit gesucht wird sind Jura Absolventen und Leute in der IT. BWLer die nix können haben die genung :)
Auf der Seite www.BUND.de und www.Öffentlicher-Dienst.Info findest du man ein paar Stellen. Da kannst du ja mal gucken ob da was für dich dabei ist!
antwortenIch wurde auch ausgemustert und genommen. Und hier laufen mindestens 100 Kollegen rum denen es genauso geht. Es kommt ganz alleine auf den Amtsarzt an. Eine Ausmusterung ist pauschal garantiert kein Ausschlussgrund.
Ich weiß natürlich nicht warum du ausgemustert wurdest, aber bei einer schwereren Erkrankung wird der Amtsarzt möglicherweise zum gleichen Ergebnis wie der Ausmusterungsarzt gekommen sein. Allerdings gibt es sicher auch einige Amtsärzte, die sich nur die Musterungsakte anschauen und dann ablehnen. Einige Amtsärzte sind wirklich zum...
Ansonsten kommt es natürlich auch darauf an, für was für eine Stelle man sich bewirbt. Ein Polizist muss andere Anforderungen erfüllen, als ein Finanzbeamter.
Lounge Gast schrieb:
antwortenBlödsinn. Ich habe mich nach dem Abitur (2002) für den
gehobenen Dienst beworben, die Prüfungen mit sehr guten
Ergebnissen gestanden. Auch eine Stelle wurde mir bereits
zugeteilt. Aufgrund des negativen Musterungsbescheids wurde
ich jedoch nicht genommen.
ok vll. muss man eine auskunftsermächtigung erteilen, weiß ich nicht.
aber: zuletzt lag die ausmusterungsquote bei 50%, es ist undenkbar, dass 50% der männer von einer verbeamtung ausgeschlossen sind.
beamter im höheren dienst bietet meiner meinung nach ein supergehalt, scheint aber schwer sowas zu erreichen.
oder als bwler doch noch den wipäd master und dann lehrer...
Lounge Gast schrieb:
antworten
- ist wohl das Gleiche wie bei den
Berufsunfähigkeitsversicherungen: Wenn man keine
Auskunftsermächtigung erteilt, kann man die Versicherung
vergessen!Lounge Gast schrieb:
blödsinn. das ergebnis der musterung unterliegt der
ärztlichen schweigepflicht.Lounge Gast schrieb:
Persönliche Voraussetzung ist u.a. auch Gesundheit.
Es
sollte
in der Vergangenheit keine negativen Gutachten
gegeben
haben,
z.B. für die Musterung zur Bundeswehr. Wer sich da
krank
gemacht hat, dürfte als Beamtenanwärter ausscheiden!
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