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Möglichkeiten nach Job als Patentprüfer

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WiWi Gast

Möglichkeiten nach Job als Patentprüfer

Guten Tag allerseits,

Ich würde gerne mal eure geschätzte Meinung hören. Ich habe eine Zusage für eine Stelle als Patentprüfer in München. Leider gibt es nur einen fünf Jahresvertrag. Ich bin mir sicher, dass ich bis zu einer Zeit von zwei Jahren noch zurück in die Industrie kann.

Die Frage, die ich mir allerdings stelle ist, was kann ich nach den fünf Jahren machen, wenn der Vertrag nicht verlängert werden sollte. Ich könnte nach vier Jahren die “europäische Eignungsprüfung” ablegen, mit der ich dann europäischer Patentanwalt bin. Allerdings darf ich mich damit in Deutschland nicht niederlassen, da ich die deutsche Patentanwaltsausbildung nicht absolviert habe, und das möchte ich auf gar keinen Fall nochmal dran hängen.

  • Hat jemand eine Idee, was man also nach fünf Jahren mit einer Promotion in einer Naturwissenschaft und einer Qualifikation als europaeischer Patentanwalt dann machen könnte?
  • Ist sowas trotzdem gefragt, vielleicht bei Kanzleien oder Konzernen? Oder gibt es dann keinen Weg mehr zurück?

Vielleicht gibt es hier ja Personaler oder Anwälte, die mir dazu was sagen können.

Danke im voraus!

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WiWi Gast

Möglichkeiten nach Job als Patentprüfer

Geh nicht zur epa. Werden immer billiger und die Gebühren für die Patente sinken ergo mehr Arbeit bei sinkenden Einnahmen ausserdem ist epa eu recht kein dt. Arbeitsrecht ergo hast du mehr Pflichten ala Rechte.

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WiWi Gast

Möglichkeiten nach Job als Patentprüfer

Wo werden Patentprüfer benötigt? Bei den Antragstellern anwälten und behörden anonsten nicht. Ergo dax 30 bosch oder ähnliches jedoch wahrscheinlich ausland anonsten sehr schwierig

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WiWi Gast

Möglichkeiten nach Job als Patentprüfer

Danke schonmal für die Antworten.
Gibts denn sonst noch Ideen was nach dem EPA möglich ist, wenn der Vertrag nicht verlängert wird?

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WiWi Gast

Möglichkeiten nach Job als Patentprüfer

Selbstständigkeit, aber ansonsten nur noch DT. PTA oder ebend Anwalt Ansonsten sehr schwer für das Gehalt

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WiWi Gast

Möglichkeiten nach Job als Patentprüfer

Die Stelle beim EPA ist eine gute Ausgangsstelle, um im Patentwesen anzufangen. Wenn du die Anwaltsprüfung irgendwann schaffst, wirst du nicht mehr arbeitslos - ein Job in der Industrie wird mindestens als Sachbearbeiter um die 90k liegen. Wenn man gut und schnell arbeitet, kann man als Anwalt gut bis sehr gut verdienen - der Job ist aber relativ eintönig (im Amt noch mehr als in der Kanzlei), auch wenn in der Branche das selbst selten offen ausgesprochen wird. Die Stundensätze in den Kanzleien sind mittleres Level von Big Law, allerdings ist die abgerechnete Stundenzahl in der Regel niedriger, weil die Arbeitsbelastung niedriger ist.

Die Patentbranche ist gut bis sehr gut, allerdings musst du wissen, ob du dich in diesem Bereich festlegen willst. Ein Wechsel zu einem DAX-Unternehmen als fertiger Anwalt gestaltet sich unproblematisch. Die Schwierigkeit ist die Sacharbeit ohne Kommunikation, die sich dann auch kaum mehr ändern wird.

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WiWi Gast

Möglichkeiten nach Job als Patentprüfer

Vielen lieben Dank für die Antworten. Das hilft mir sehr weiter.

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WiWi Gast

Möglichkeiten nach Job als Patentprüfer

WiWi Gast schrieb am 05.12.2018:

Vielen lieben Dank für die Antworten. Das hilft mir sehr weiter.

Irgendwelche neuen Infos? Hast du die Stelle angenommen? Wie steht es um die Arbeitsatmosphäre beim EPA? Soll ja eher schlecht sein mittlerweile..

Warum sollte der Vertrag nicht verlängert werden?

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WiWi Gast

Möglichkeiten nach Job als Patentprüfer

Für zukünftig interessierte: Wenn du beim EPA genommen wirst gehe ich davon aus, dass du danach selbst in der Industrie wieder eine Stelle findest. 5 Jahre sind im Arbeitsleben wirklich nicht viel und eine extra Erfahrung immer gut. Du wirst in den 5 Jahren ja auch immens viel lernen. Im Übrigen ist das Patentamt auch nicht daran interessiert Unsummen in die Ausbildung ihrer Prüfer zu stecken und dann wegzuschicken und diese dauert in etwa 5 Jahre. Ansonsten kann man natürlich in einer Kanzlei arbeiten oder in der Patentabteilung eines Unternehmens. Als Patentanwalt komplett selbständig zu arbeiten ist meines Wissens auch nicht üblich. Zum Thema Arbeitschancen spielt das Gebiet aber eine große Rolle, ist natürlich ein Unterschied ob man Chemie oder Elektronik studiert hat. Ich kenne spreche von letzterem.

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