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Berufseinstieg: Wo & WiePendeln

Pendeln-was ist zumutbar?

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WiWi Gast

Pendeln-was ist zumutbar?

Hallo,

ist eine Strecke von 150km taeglich eine zumutbare Strecke, um zu einem job zu Pendeln?

Gruss

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WiWi Gast

Re: Pendeln-was ist zumutbar?

150 einfach oder hin und zurück?

bei 150 einfach: Nein, niemals. Zu teuer und zu weit / lang.

150 hin un zurück: Ja.

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WiWi Gast

Re: Pendeln-was ist zumutbar?

Zu teuer nicht, man kann es ja steuerlich absetzten, die Pendlerpauschale bleibt ab 20km erhalten. Der Zeitfaktor ist aber wirklich ein Problem, man kommt ja schon gestresst bei der Arbeit an, womöglich kommt man noch in einen Stau. Aber ein Umzug zur Arbeitsstätte wäre angemesesen und zumutbar.

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WiWi Gast

Re: Pendeln-was ist zumutbar?

danke. ich wuerde dei strecke pendeln muessen (gerade in eine neue grosse wohnung gezogen) und bin am ueberlegen, ob es sinn macht. es waeren 150km insgesamt, also gute 2h taeglich auf der autobahn. ich hab das schon mal mit der haelfte der strecke gemacht und hab sehr oft geflucht. daher bin ich jetzt doppelt kritisch...

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WiWi Gast

Re: Pendeln-was ist zumutbar?

das sind runde 350¤ / Monat Spritkosten + Verschleiß am Auto, die du erstmal vorstrecken darfst... autsch.

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WiWi Gast

Re: Pendeln-was ist zumutbar?

150 km autobahn in 2 stunden? entweder fährst du sehr langsam oder das ding ist immer überfüllt... da lob ihc mir doch die A31...

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WiWi Gast

Re: Pendeln-was ist zumutbar?

Ich würde es davon abhängig machen ob du allein in dieser großen Wohnung sitzt oder ob da jemand auf dich wartet...

Falls das nicht der Fall sein sollte, würde ich mir ein Zimmer am Arbeitsort suchen und sofern dein Lebensmittelpunkt dort ist, wo du deine neue Wohnung hast, am Wochenende nach Hause fahren.

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WiWi Gast

Re: Pendeln-was ist zumutbar?

Scheiss Jobnomadiererei!

Das wird dich einiges an Nerven kosten. Dazu ist es für noch unerträglicher, wenn mal irgendwas in deinem Leben nicht so läuft oder du ein gesundheitliches Problem hast.
Es ist so eine ungeheure Belastung mit der Pendelei.. und Umziehen macht es auch nicht einfacher. In einem Drecksloch allein schlafen mit der Hoffnung auf Besserung am Wochenende... Was für ein Leben.

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WiWi Gast

Re: Pendeln-was ist zumutbar?

Und wie lautet dein Gegenvorschlag? Irgendetwas tun muss man doch, oder? Man kann doch nicht darauf warten, dass um die Ecke der Job auf der Straße liegt!

Da gibt es dann eben nur zwei Alternativen: Entweder man fährt jeden Tag, verliert aber am Tag schon 2 Stunden auf der Autobahn, hat dafür aber sein geregeltes Leben, einen festen Wohnsitz und zumindest spät abends die Leute um sich, die man mag oder man zieht zur Arbeitsstelle, kann den Abend mit Sport und ähnliches gestalten, ist dafür aber zunächst allein, lebt mehr oder weniger aus dem Koffer und muss die Freundschafts- und Beziehungspflege aufs Wochenende verlegen.

Ich weiß auch, dass beides kein Traum ist. Aber in der heutigen Zeit ist es nunmal so, dass du zum Job gehst und der Job nicht zu dir kommt!

Außerdem sind 75 km one way da ja eigentlich echt n Lacher. Andere Leute gehen Gott weiß wohin nur um nen Job zu bekommen!

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WiWi Gast

Re: Pendeln-was ist zumutbar?

genau. ich fühle mich wieder wie ein student: ich pendel an den wochenenden zwischen arbeit und freundin + tochter. auf dauer ist das aber echt s****. und alle paar wochen mal zu den freudnen und familie, was auch nicht gerade toll ist...

soziale kontakte aufbauen kann man auch vergessen, wenn man immer an den wochenenden pendeln muss.

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WiWi Gast

Re: Pendeln-was ist zumutbar?

also ich kann Dir von der Pendlerei nur abraten.
Es geht darum wie lange sich sowas zieht. Bis 6 Monate OK.
Sollte das jedoch ein Dauerzustand sein wirst Du kaputt gehen, soviel kann ich Dir versprechen

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WiWi Gast

Re: Pendeln-was ist zumutbar?

Nur am Wochenende zu Leben kanns einfach nicht sein!
Das ist pure Lebensverschwendung, und man wird älter, hat aber weniger gelebt. Das gibt schonmal die eine oder andere Depression.

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WiWi Gast

Re: Pendeln-was ist zumutbar?

Eine dreiviertel Stunde ist ok. Alles andere finde ich unzumutbar.

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WiWi Gast

Re: Pendeln-was ist zumutbar?

In meinem Bekanntenkreis ist sowas ganz normal. Je nach dem welche Spezialisierung man hat oder anstrebt sind die interessanten Unternehmen / top Referenzen eben nicht vor der Haustür. Die ersten 5 Berufsjahre sind da ganz entscheidend für alles weiter. Auch alle top Absolventen die ich kenne sind extrem mobil (weites Pendel, mehrfache weite Umzüge, ...).

Ich würde auf jeden Fall erstmal pendel, wenn du kein besseres Angebot hast. Dann kannst du ja in ein paar Monaten weitersehen ob du umziehst, weiter pendelst, dich weiter bewirbst etc. Falls du zufällig eine gute Bahnanbindung zur Arbeit hast, ist das in Kombi mit Fahrrad oft auch eine recht entspannte Reiseform fürs Pendeln.

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WiWi Gast

Re: Pendeln-was ist zumutbar?

Zum eine geht es ja erstmal darum überhaupt Berufserfahrung zu sammeln. Solche Pendeleien muss man ja nicht ewig machen. Zum anderen hat man als Berufseinsteiger in den meisten Jobs ohnehin in der Woche erstmal kaum Freizeit. Ist ja auch kein Akt, wenn der Job interessant ist. Ich würde daher immer eher ein Zimmer vor Ort nehmen und alle Freizeit aufs Wochenende konzentrieren.

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WiWi Gast

Re: Pendeln-was ist zumutbar?

TOP Absolventen sind mobil, aus gutem Grund. Es bringt ehregizigen Menschen mehr.
Wenn man aber die Priorität auf das Leben und nicht auf den Job legt, dann klappts auch in der Nähe. Akademikerjobs sind ja nicht plötzlich alle in unerreichbarer Ferne.

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WiWi Gast

Re: Pendeln-was ist zumutbar?

das stimmt nur zum Teil. Gerade auch der Durchschnittsabsolvent kann sich mit wohlüberlegten ersten Schritten die gleichen Karriere-Chance schaffen die Top Leute. Nach den ersten Jahren zählen die Note nämlich immer weniger.

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WiWi Gast

Re: Pendeln-was ist zumutbar?

Es geht darum, normal zu Leben und einen normalen Job zu machen, nicht der Überflieger zu werden.
Überflieger stellen sich die Frage nicht mit dem Arbeitsort, die sind dort wo es Karrieregeilheitsentfaltungsmöglichkeit gibt.

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WiWi Gast

Re: Pendeln-was ist zumutbar?

Du kannst doch keine TOP Absolventen mit Durschnittsabsolventen vergleichen.
Ein TOP Absolvent kann es sich Leisten einen Job in der Nähe zu bekommen. Ein Durschnittsabsolvent dagegen muss nehmen was er bekommt

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WiWi Gast

Re: Pendeln-was ist zumutbar?

Ich find es bis 100 km einfach zumutbar, ist allerdings von der region abhängig...wenn du jeden Tag zu den 2h fahrt noch 2h stau hast ist das scheisse! bahn ist ne echte alternative.

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WiWi Gast

Re: Pendeln-was ist zumutbar?

300km am Tag sind zuviel. Ich habe vielleicht einen Job bei mir um die Ecke. Fahre mit dem Auto etwa 5 min. Die andere Alternative wäre ein Unternehmen unten "Dunkeldeutschland" (BaWü), aber Wald und Wiese und 1000 Seelendörfer sind nicht mein Fall. Denke auch, daß Bosch deshalb Probleme hat, sehr gute Leute zu rekutieren.

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WiWi Gast

Re: Pendeln-was ist zumutbar?

:-) ich dachte, Dunkeldeutschland liegt im Osten?! Ich glaube aber, das zB Bertelsmann keine Probleme hat, Leute zu rekrutieren, oder?! Ansonsten: klar, eine Stadt sollte schon in der Nahe sein, sonst geht man als junger Mensch ein...

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WiWi Gast

Re: Pendeln-was ist zumutbar?

Ich glaube nicht, dass Bosch Probleme hat gut Leute zu rekrutieren! Wie kommst du denn darauf? Dann müssten ja DC Porsche, etc auch alle Probleme haben, gute Leute zu finden!

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WiWi Gast

Re: Pendeln-was ist zumutbar?

Erstens geht im Osten die Sonne auf, und zweitens geht es hier nicht um Bosch. thx, t@z

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WiWi Gast

Re: Pendeln-was ist zumutbar?

Und warum steht dann ein paar Kommentare drüber die Vermutung, dass Bosch aufgrund des Standorts Probleme hat, gute Leute zu rekrutieren???

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WiWi Gast

Re: Pendeln-was ist zumutbar?

Also ich kann auch was zum Besten geben. Ich kann nur sagen, daß eine Wochendbeziehung, wenn man Frau und Kind hat aus meiner Sicht gar nicht geht. Ich habe zwar einen Job im einem Top Unternehmen mit einem 10-12std Tag, aber glaubt mir, das wiegt das Familienleben weiss Gott nicht auf. Wenn ich die Wahl habe werde ich sofort zu meiner Familie zurückkehren, da ich dann auch bei der Arbeit viel entspannter bin, da ich einen Ausgleich habe. Aber das muss halt jeder selber wissen. Ich habe einige aus meinem Bekanntenkreis mit Anfang - Mitte Vierzig ins Gras beißen sehen. Viele Workaholics..... und vom Geld und der Familie hatten sie leider viel zu wenig. Ich denke so hatten sie sich ihr Leben dann auch nicht vorgestellt. Also mein Motto ein tausender Netto weniger und dafür ein entspannteres, erlebnisreicheres und vor allem längeres Leben.

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WiWi Gast

Re: Pendeln-was ist zumutbar?

Porsche ist ne andere Nummer als Bosch. Stuttgart selber geht noch, aber wenn es dann in die schwäbische Pampa geht und ein Dorf mit 10000 Einwohnern noch als "Große Kreisstadt" bezeichnet wird,.....
Da lobe ich mir den Düsseldorfer Raum. Wenn der Job in einer schönen Stadt, macht mir die Arbeit auch wenig aus, weil ich mich dann am Weekend prima entspannen kann und entspannen heißt für mich in gute Clubs feiern gehen. Das geht dort unten einfach nicht.

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WiWi Gast

Re: Pendeln-was ist zumutbar?

da bin ich lieber in der "pampa" als im im großstadtmoloch. hier auf dem land kann ich wneigstens noch natur genießen. in den großstädten hab ich das vermisst. schon mal bäume gerochen? oder frisch gemähtes heu oder korn?

geschmäcker sind verschieden. ich bin ein landei und möchte auf dauer wieder auf dem land leben. außerem möchte ich mein kind nich in der großstadt aufwachsen lassen.

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WiWi Gast

Re: Pendeln-was ist zumutbar?

Hallo,

ich pendle derzeit ca. 290 km(einfach Strecke).
Jeden Tag um ca. 4 aus den Federn und Abends bin ich so gegen 22:00 zu Hause. Man gewöhnt sich an alles.

Leif

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WiWi Gast

Re: Pendeln-was ist zumutbar?

Sicher? Das glaubst du ja wohl selber nicht? Und wenn es wirklich so ist sag ich nur; wie dumm kann ein Mensch eigentlich sein....tztztztz. Man kann doch nicht sein halbes Leben im/ in der Auto/Bahn verbringen. Da wär ich ja schon lange umgezogen

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WiWi Gast

Re: Pendeln-was ist zumutbar?

@ Leif: wenn deine Tätigkeit dort nicht nur auf 3 Monate befristet ist: OMG!

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WiWi Gast

Re: Pendeln-was ist zumutbar?

und wenns für 3 monate ist, dann würd ich in ner jugendherberge wohnen. jahresbeitrag kostet 20,- ¤ aber so ne heizerei wäre mir a) zu zeitaufwendig und b9 bei den irren, die auf den autobahnen unterwegs sind auf dauer zu riskant und c) zu kostspielig. (wenns kein fake ist...)

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WiWi Gast

Re: Pendeln-was ist zumutbar?

Natur genießen ist so eine Sache. Das kann man auch, wenn man am Stadtrand lebt!! Genau darin liegt die Stärke von NRW!!! Dort ist eben BEIDES möglich.

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WiWi Gast

Re: Pendeln-was ist zumutbar?

BERLIN

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WiWi Gast

Re: Pendeln-was ist zumutbar?

Stadtrand-Natur und Dorf Natur ist definitiv nicht zu vergleichen...hatte beides schon und bin jetzt zurück in der Dorf Natur, hier ist es einfach schöner, leiser, riecht besser/gesünder,...
eben einfach ländlicher! Das ist ein Unterschied wie Tag und Nacht!

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WiWi Gast

Re: Pendeln-was ist zumutbar?

Einige Dinge stören mich an der Diskussion ganz gewaltig.

  1. Die weitläufige Meinung hier scheint zu sein, dass "Leben" nur in einer bestimmten Region überhaupt möglich ist. Durch einen Umzug gibt man ja sein ganzes Leben auf und muß dann in Einsamkeit irgendwo schmachten - das ist doch gequirlter Blödsinn. Soziale Kontakte gibt es überall. Warum habt ihr kein Netzwerk? Meine Kumpels vom Studium und meine ehemaligen Arbeitskollegen sind über ganz Deutschland verteilt. Ich kann in fast jeder Stadt jemanden anrufen.
  2. Ich weiß nicht, wie es in anderen Branchen ist, aber als Berater arbeitet man nicht nur zusammen, sondern feiert zusammen, macht Sport und fliegt auch mal zusammen in den Urlaub. Wenn man natürlich noch nie seinen Hintern aus dem Dorf bewegt hat, dann wird man kaum in der Lage sein, die Arbeit und "das Leben" zu verbinden.
  3. Tägliche stundenlange Pendelei ist tödlich für die Lebensqualität. Kaum jemand hält das jahrelang durch. Das ist der schlechteste Kompromis, weil man es keinem Recht machen kann. Man ist kein bißchen flexibel. In Phasen von Überstunden wird man doppelt so stark leiden, wie die Kollegen. Freizeitaktivitäten jedweder Art kann man vergessen und zu Hause angekommen, wird man einfach nur noch völlig fertig auf dem Sessel einschlafen. Verlierer sind dabei alle: der Arbeitgeber, die Familie/Freundin und vor allem man selbst.
  4. Akademikern muß klar sein, dass mit dem Berufsantritt ein Umzug fällig ist. Im Osten weiß das jeder. Millionen junge Leute haben ihre Heimat hinter sich gelassen. Mein Abschlußjahrgang hat sich zu 90% in alle Himmelsrichtungen verstreut. Aus meiner Sicht gehört es einfach zum Erwachsenwerden, dass man sich vom Nest löst und sich ein neues Revier sucht. Alle meine Komolitonen wollen in die Heimat zurück, wenn sie alt und grau sind. Das ist auch mein Plan. Zur Zeit gefällt mir das Großstadtleben viel besser.
  5. Lebensqualität gibt es überall. Lebensqualität "wächst" nicht an bestimmten Orten. Man richtet sich ein und macht es sich schön, wo man eben ist. Veränderung ist keine Bedrohung sondern eine Chance. Ich habe auch noch von keinem Fall gehört, wo die Kinder gestorben sind, weil sie mit Papa umziehn mußten. Ich habe das selber als Kind mitgemacht und habe keine bleibenden Schäden behalten.
    Denkt mal drüber nach und betrachtet die Umzieherei mal ein bißchen entspannter.
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WiWi Gast

Re: Pendeln-was ist zumutbar?

Vielleicht haben diese Leute die Deiner Meinung nach jammern einfach nur verdammt gute Freunde auf die sie sich verlassen können und die sie einfach mögen.
Ich glaube es ist was anderes ob man mit richtigen Freunden etwas unternimmt oder mit Berater-Kollegen.
Wieder andere haben einen Freund oder Freundin oder sind sogar schon verheiratet. Wenn der Partner aber in der Heimat arbeitet fällt es schon schwer die Heimat einfach zu verlassen oder?
Leider sind die Unternehmen nicht so flexibel wie sie es von ihren Angestellten erwarten oder kennst Du ein Unternehmen dass ein Pärchen einstellt? Soll der Partner dann einfach seinen Job kündigen? Kann ich das von meinem Partner erwarten?

Jedenfalls scheint es nicht ganz so einfach zu sein wie du es darstellst und das Regionen im Osten aufgrund von Abwanderung aussterben ist einfach nur traurig. Denk auch mal darüber nach.

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WiWi Gast

Re: Pendeln-was ist zumutbar?

Ich bin voll deiner Meinung. Finde es jedesmal interessant woanders hin zu kommen und bin immer total neugierig auf alles Neue. Manchmal beneide ich auch die Leute mit einer festen Klicke und Stammkneipe und Kegelklub und Co. ein bisschen aber insgesamt wär mir das zu langweilig. Habe so eine Handvoll sehr guter Freunde, überwiegend aus der Schulzeit und man sieht sich vielleicht nur noch alle 3 Monate aber dafür ist das dann immer ein super Wochenende und telefonieren ist auch ok.

Bezüglich Partner sehe ich das so, dass man sich arrangieren muss. Hat die Freundin einen super Job, muss Mann eben mitziehen und umgekehrt.

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WiWi Gast

Re: Pendeln-was ist zumutbar?

"Vielleicht haben diese Leute die Deiner Meinung nach jammern einfach nur verdammt gute Freunde auf die sie sich verlassen können und die sie einfach mögen." ...
Ich habe nicht von "jammern" gesprochen. Der Umzug wird hier einfach als lebensbedrohlich empfunden - was ich aus den genannten Gründen als Quatsch bezeichnen würde. Ich habe auch sehr gute Freunde. Diese sind jetzt über alle Bundesländer verteilt und wir besuchen uns regelmäßig. Mein Eindruck war, dass in der Heimat nur Idioten zurück geblieben (im wahrsten Sinne des Wortes) sind. Das muss aber nicht allgemeingültig aufgefasst werden.

"Ich glaube es ist was anderes ob man mit richtigen Freunden etwas unternimmt oder mit Berater-Kollegen." ...
Sorry, aber Freunde sind Freunde. Klas ist nicht jeder Kollege ein Freund und nicht jeder Freund ist ein Kollege. Es gibt unter Freunden aber immer etwas, was einen verbindet, ob es die Arbeit oder die Schule ist.
"Wieder andere haben einen Freund oder Freundin oder sind sogar schon verheiratet. Wenn der Partner aber in der Heimat arbeitet fällt es schon schwer die Heimat einfach zu verlassen oder?
Wieder andere haben einen Freund oder Freundin oder sind sogar schon verheiratet. Wenn der Partner aber in der Heimat arbeitet fällt es schon schwer die Heimat einfach zu verlassen oder?
Leider sind die Unternehmen nicht so flexibel wie sie es von ihren Angestellten erwarten oder kennst Du ein Unternehmen dass ein Pärchen einstellt? Soll der Partner dann einfach seinen Job kündigen? Kann ich das von meinem Partner erwarten?" ...
Meine Verlobte sehe ich zur Zeit wieder nur am Wochenende. Auch sie hat in der Heimat nichts gefunden und lebt jetzt in unserer neuen Wohnung in der Großstadt. Sie hat sich arangiert mit dem Leben (um ein Haar wäre sie auch Berater geworden). Wenn die Kinder kommen, werden wir versuchen, an einem Ort zusammen zu kommen. Einer muß dann zurückstecken. Das ist nunmal so.

"Jedenfalls scheint es nicht ganz so einfach zu sein wie du es darstellst und das Regionen im Osten aufgrund von Abwanderung aussterben ist einfach nur traurig. Denk auch mal darüber nach. "
Ich bin nicht für das Aussterben von Regionen verantwortlich. Ich bin in der Verantwortung, mich und meine Familie zu ernähren. Die Arbeitslosigkeit ist keine Alternative. Wenn du mit Aussterben meinst, dass sich die Natur eine von Menschen verunstaltete Landschaft zurückerobert, dann habe ich nichts gegen dieses Aussterben. Nein wirklich - das ist wirklich ein Gejammer, was ich mir schlicht nicht leisten kann ;-)

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WiWi Gast

Re: Pendeln-was ist zumutbar?

An den Herrn Berater,

Du tust mir soooo leid. Mit den Beraterkollegen arbeiten und feiern. Die haben Dich genau da wo Sie Dich haben wollen; du bist abhängig und verwundbar!!!

Herausgerissen aus Deinem normalen Umfeld traust Du der Idylle und arbeitest ja auch 140 Stunden um "Deine Freunde" nicht im Stich zulassen!!!

Ausserdem gibt es vielleicht auch sowas wie eine Freundin und seien wir doch ehrlich, wahre Freunde hat man nur aus seiner Jugend!!!!

Viel Spaß in der Illusion!

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WiWi Gast

Re: Pendeln-was ist zumutbar?

kann meinem Vorschreiber nur zustimmen.
War 2 jahre Berater(TOP 3) und würde im nachhinein sagen, dass ich 2 Jahre meines Lebens vergäudet habe.
Klar werde ich das nicht nach Aussen kommunizieren, aber genau diese "wir sind eine Familie und sitzen in einem Boot Netzwerk" schei... läuft da ab! Es wird Dir sugeriert dass Du dies und das brauchst und die tollen Statussymbole(Auto konnte ich ja nicht nutzen da ich ja keine Zeit hatte).
Viel Spaß, da Du aber nich Zeit hast in solchen Forenzu schreiben glaube ich nicht dass Du in einer ernsthaften Beratung arbeitest, Dich aber trotzdem kaputt machst.

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WiWi Gast

Re: Pendeln-was ist zumutbar?

kann euch nur zustimmen

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WiWi Gast

Re: Pendeln-was ist zumutbar?

70 km sind doch gar nicht so wild - also zumindest wenn du gleich auf der Autobahn bist...davon mal abgesehen find ich dass hier vielzuviel (wie auch in Restdeutschland) gejammert wird... wenn es ein Topjob ist der einen weiterbringt dann sollte man halt pendeln oder sich unter der Woche ein Appartment zulegen.
Im "Heimatort" arbeitslos zu sein bringt einen auch nicht weiter...

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WiWi Gast

Re: Pendeln-was ist zumutbar?

Ich bin auch dafür dass man flexibel sein sollte und auch darüber nachdenken sollte woanders zu arbeiten. Aber dass dieser Schritt sehr schwierig ist sollte doch eigentlich klar sein. Ich finde es deshalb schwachsinn zu sagen dass Leute die an ihrer Heimat hängen Weicheier sind. Letztes Semester habe ich ein Semester in den USA studiert, aber ich war auch froh als ich wieder zu hause war.
Rein volkswirtschaftlich ist das mit dem Jobnomadenleben eh alles schwachsinnig.

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WiWi Gast

Re: Pendeln-was ist zumutbar?

Tut mir Leid wenn ich Euer Weltbild zerstöre, aber einen Berater, der keine Zeit hat, neben der Arbeit heise.de zu lesen oder einen Beitrag in einem Forum zu verfassen, kenne ich nicht. 10-12 Stunden im Akkord am Rechner arbeiten, hält kein Mensch durch. Pausen gibt es in jedem Beruf.
Überhaupt, wieso muss die Arbeit immer anstrengend und stressig sein? Ich packe mein Pensum lässig und habe Spass dabei. Wenn ich mit meinen Kollegen gut auskommen und wenn die auf mich bauen können, dann macht mich das stolz und zufrieden. Ihr habt nur dieses kommunistische Ausbeuterprinzip im Hirn. Davon merke ich nichts - ich fühl auf Arbeit einfach wohl.
Statussymbole gehen mir auch am Hintern vorbei. Werde demnächst mein Auto verkaufen, weil ich es tatsächlich nicht brauche. Ich kann Euer Problem tatsächlich nicht nachvollziehen. Vermutlich spielt da Neid eine Rolle. Nicht in jeder Firma macht die Arbeit Spass - das ist aber meist Euer eigenes Problem. Man muß sich schon auf das was man tut einlassen können. K.A. - ich bin ja nicht Euer Psychater

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WiWi Gast

Re: Pendeln-was ist zumutbar?

Bekommen Berater nicht Firmenwagen? Egal, mehr als 100km pro Strecke halte ich für nicht machbar. Mir ist schlaf sehr wichtig und unter der Woche kann die Wohnung von mir aus auf dem Firmengelände sein. Meistens ist man bis 17-18 in der Firma, geht danach ins Fitnesstudio, ist gegen 20h zu Hause, ißt noch was und geht dann gegen 22h schlafen.

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WiWi Gast

Re: Pendeln-was ist zumutbar?

Nein, es ist nicht das Ausbeuterprinzip. Die Wirtschaft ist gerade furchtbar, man kann sich auf nichts mehr verlassen.
Da nicht jeder Beamter werden kann, muss man mit einer furchtbaren Angst leben, denn jünger wird man nicht, und es kommt genug jüngere Konkurrenz nach.
Deshalb hätte man am Liebsten gleich soviel, dass man abgesichert ist.
Es ist nur ANGST und nicht GIER, die einen treibt.

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WiWi Gast

Re: Pendeln-was ist zumutbar?

zu den 290km-one way-pendeln:
Schon mal was vom Berlin-Hamburg-Sprinter gehört? (für alle anderen, das ist ein Zug :) -Da pendeln jeden Morgen Hunderte knapp 300km nach HH und am Abend wieder zurück... Sorry, aber 75 km mit dem Auto zu fahren kostet zwar Zeit, Geld und Nerven, aber es gibt weitaus Schlimmeres!

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WiWi Gast

Re: Pendeln-was ist zumutbar?

Das kostet aber auch ne Menge Geld!! Die Pendler zahlen dafür im Monat etwa 300¤+ Sprinzerzuschlag!!!

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WiWi Gast

Re: Pendeln-was ist zumutbar?

Eine Zweitwohnung ist da aber teurer!

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WiWi Gast

Re: Pendeln-was ist zumutbar?

yep, 3000 Euro für 12 Monate Bahnfahren in allen Zügen... also 250 im Monat.
Wer die Mietspiegel in Berlin und die in Hamburg kennt, weiß dass man das ab einer 70-80qm Wohnung wieder raus hat.

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WiWi Gast

Re: Pendeln-was ist zumutbar?

HAbe mich gerade nochmal informiert.
Berlin Hbf (tief)
Hamburg Hbf So, 28.05.06
So, 28.05.06 ab
an 20:18 21:54 1:36
Also kostet die Zugfahrt schon 1,5h. Dazu kommt noch die Anreise zu den Bahnhöfen!!!
Da würde ich komplett umziehen. Sind beides supergeile Städte!!

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WiWi Gast

Re: Pendeln-was ist zumutbar?

wie gesagt, die Mieten sind extrem unterschiedlich in diesen beiden Städten. Im übrigen fährt niemand schon Sonntag los, wie gesagt es geht um das Pendeln an JEDEM Wochentag. Morgens nach Hamburch, Abends zurück nach Börlin

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WiWi Gast

Re: Pendeln-was ist zumutbar?

Das habe ich schon verstanden!! Willst du jeden Tag 4h unterwegs sein???

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WiWi Gast

Re: Pendeln-was ist zumutbar?

Die Arbeitgeber sind auch nicht blöd, und BWLer gibts wie Sand am Meer. Warum sollten sie sich nicht gleich jemand aus der Umgebung einstellen? Solche Pendeleien sind doch eine Ausnahme.
Passiert eher den Spezialisierten Fachtypen mit Erfahrung, nicht Einsteigern, wenn sie Aufgabenflexibel sind.

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WiWi Gast

Re: Pendeln-was ist zumutbar?

Gibt es für Firmen auch Möglichkeiten Ausländer aus nicht EU Ländern wie China oder Indien einzustellen? Ich denke da an Ingenieure, die ja besonders gefragt sind. Der deutsche Markt gibt ja leider nicht viel her und ich könnte mir vorstellen, daß man diese Leute für deutlich unter 15k beschäftigen kann.
Gruß

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WiWi Gast

Re: Pendeln-was ist zumutbar?

Meine Freundin ist mit dem Studium fertig und will nun mit mir zusammenziehen. Allerdings ist ihr Arbeitsplatz von meinem Wohnort 100km entfernt. Leider hat sie nie die Gelegenheit genutzt und einen Job hier gesucht, sondern per Zufall ein Angebot dort bekommen. Jetzt will sie mit dem Zug pendeln, das sind je 2 Stunden. Da sie auch noch 2 Stunden Mittagspause hat, ist sie erst um 20:30 daheim und muß morgen schon um 5:30 aus den Federn, ist doch verrückt, oder? Auch ich fahr schon jeden Tag ne halbe Stunde zur Arbeit, was mir echt reicht! Was ist das dann noch für ein Alltag wenn man sich erst ab 20:30 sieht und dann um 23 Uhr wieder ins Nest muß, selbst wenn sie es nur für 1,5 Jahre plant. Ich bin da für Wochenendbeziehung!

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DaveMaestro

Re: Pendeln-was ist zumutbar?

Ich glaube hier kennt niemand die zumutbaren Grenzen vom Arbeotsamt an Arbeitsweg bis zu 2 Stunden (einfach) gilt als zumutbar.

Wo ich noch in Baden Würtemberg gearbeitet habe, ist der halbe Kollegen Stamm von unterhalb Stuttgart bis nach Schwäbisch Hall jeden Tag gependelt 140km waren da eigentlich locker drin.......

Da ich aus der Diskussion entnommen habe 140km insgesamt, also 70km hin- und 70km zurück. Sind ja eigentlich noch gute Anfahrtswege.

Als alternative kann man dann natürlich noch die Bahn nennen, mit Auto zum Bahnhof (sofern möglich).

Alternative 2 ist wirklich ein Umzug. Ist zwar doof, wenn man gerade erst eine neue Wohnung hat. Aber man muss halt Abstriche machen, entweder Lebensqualität Wohnung oder Lebensqualität kurzer Arbeitsweg.

Außerdem Pendel in Deutschland sehr viele, Monteure, Vertreter und noch viele andere. Die sind unterhalb der Woche arbeiten und sind am Wochenende auch "nur" zu Hause.

Mein Schwiegervater fährt nun jeden Tag 110km zur Arbeit hin und dann 110km wieder zurück. Bekommt aber von der Arbeit eine Zuzahlung. Und der ist inzwischen auch schon 59 Jahre.

Schade, das sich das Ausland langsam über uns Kaputt lacht. Die deutschen haben Probleme, woanders ist dies selbstverständlich......

Die letzte Satz ist meine persönliche Meinung und soll die Frage vom Poster nicht unterwandern.

Gruss DM

[%sig%]

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WiWi Gast

Re: Pendeln-was ist zumutbar?

also bis zu 300km am Tag finde ich zumutbar.
Ihr solltet mal sehen wie es den Japanern geht mit ihrer 6,5 Tage Woche.. Nur jammern und meistens auch nur die Ossis.
Armes Deutschalnd

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christian1240

Re: Pendeln-was ist zumutbar?

hallo 300KM / Tag? bist du noch zu retten? das sind bei 220 Arbeitstagen im Jahr 66000KM. D.h du brauchst alle 2-3 Jahre ein komplett neues Auto. Abgesehen von Sprit der immer teurer wird. Da musst du schon Geschäftsführer oder ähnliches sein, bis sich das lohnt? Ausserdem musst du für 300KM mindestens 2,5h fahren. Rechne das mal um... das sind 2,5h x 220 Arbeitstage = 550 Stunden / Jahr = knapp 23 Tage. D.h du bist 23 Tage auf der Autobahn...

ich denke da würde sich ein Umzug lohnen. Auch wenn die neue Wohnung nen hunni mehr kostet.

Diese Pendellei ist bei solchen Größenordnungen totaler Irrsinn

antworten
WiWi Gast

Re: Pendeln-was ist zumutbar?

Die Japaner haben auch keine eigene Meinung. Tut immer nur das was andere von Ihnen verlangen. Also bewerte mal mit Deinem eigenen Gehirn und nicht im Sinne des Arbeitgeber. 300km am Tag ist nicht zumutbar. Oder bist Du schonmal 300KM gefahren am Tag.

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WiWi Gast

Re: Pendeln-was ist zumutbar?

Also wenn ich 4 Stunden des Tages alleine für die An/Heim-Fahrt verplemper, dann zieh ich doch um!!!

Sonst bleibt doch nichts mehr zum Leben!

Das würd ich mir nicht länger als ein paar Wochen geben.

Ich persönlich finde alles was sich nicht im Rahmen von 50 Kilometern bewegt sollte den Anlass für einen Umzug (auch wenns nur für unter der Woche ist) rechtfertigen...

antworten
WiWi Gast

Re: Pendeln-was ist zumutbar?

Also wenn ich 4 Stunden des Tages alleine für die An/Heim-Fahrt verplemper, dann zieh ich doch um!!!

Sonst bleibt doch nichts mehr zum Leben!

Das würd ich mir nicht länger als ein paar Wochen geben.

Ich persönlich finde alles was sich nicht im Rahmen von 50 Kilometern bewegt sollte den Anlass für einen Umzug (auch wenns nur für unter der Woche ist) rechtfertigen...

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christian1240

Re: Pendeln-was ist zumutbar?

sehe ich auch so...

wobei man da auch unterscheiden muss. will man bspw. hier von leinfelden-echterdingen (flughafen stuttgart) nach ludwigsburg (norden von stuttgart) und fährt diese zeit zur rushhour, dann braucht man dafür auch locker 2 stunden (obwohl es sich noch im 50km umkreis befindet).

antworten
WiWi Gast

Re: Pendeln-was ist zumutbar?

christian1240 schrieb:

hallo 300KM / Tag? bist du noch zu retten? das sind bei 220
Arbeitstagen im Jahr 66000KM. D.h du brauchst alle 2-3 Jahre
ein komplett neues Auto. Abgesehen von Sprit der immer teurer
wird. Da musst du schon Geschäftsführer oder ähnliches sein,
bis sich das lohnt? Ausserdem musst du für 300KM mindestens
2,5h fahren. Rechne das mal um... das sind 2,5h x 220
Arbeitstage = 550 Stunden / Jahr = knapp 23 Tage. D.h du bist
23 Tage auf der Autobahn...

ich denke da würde sich ein Umzug lohnen. Auch wenn die neue
Wohnung nen hunni mehr kostet.

Diese Pendellei ist bei solchen Größenordnungen totaler Irrsinn

ich meinein beider Richtungen und dann ist das wohl normal

antworten
WiWi Gast

Re: Pendeln-was ist zumutbar?

ja klar zieh um wenn Du keine Beziehung und Freunde hast ist das kein Problem?

antworten
WiWi Gast

Re: Pendeln-was ist zumutbar?

Pendeln würde ich ja noch akzeptieren wenn man um 17 Uhr Feierabend hätte. Aber erst um 18:30 + 2 Stunden Bahn: tolle Abende unter Woche! Da ißt man noch was, duscht, ist gereizt und geht ins Nest. Das ist doch nervig. Und bei sowas bleiben AUCH die Freunde auf der "Strecke", weil man die unter der Woche auch aus Zeitgründen nicht mehr treffen kann. Also was soll das?
Dann lieber ne Wochenendbeziehung bei der man sich drauf freut sich zu sehen.
Ich weiß auch, daß es zumutbar sein kann 150 km (einfach) zu fahren, ich würde das auch tun wenn ich keine andere Wahl hätte, aber im Fall meiner Freundin wärs halt nicht nötig gewesen, wenn man etwas mehr Engagement in der Jobsuche an den Tag gelegt hätte. Für den Job meiner Freundin häts auch hier freie Stellen gegeben, allerdings hat sie bei der jetzigen Stelle schon eine Übernahmegarantie nach der Praktikumszeit, was andere nicht garantieren konnten.

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WiWi Gast

Re: Pendeln-was ist zumutbar?

Juhu, wer bietet mehr als 300 km pro Tag?
Gesucht wird der flexibelste Arbeiter, denn die Belohnung ist nicht ein hohes Gehalt, sondern keine Freizeit und hohe Kosten.

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WiWi Gast

Re: Pendeln-was ist zumutbar?

Ich kenne jemanden der jeden Tag mit der Bahn von Duisburg nach Mainz gefahren ist. Morgens um vier los und abends um 22:00 Uhr wieder zu Hause. Tolles Leben

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WiWi Gast

Re: Pendeln-was ist zumutbar?

da kann ich nur sagen: Glückwunsch zu Deiner Freundin? Hallo habt ihr eine Beziehung oder ist ihr alles egal?

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WiWi Gast

Re: Pendeln-was ist zumutbar?

Mensch Leute die Leute in Afrika würden sich freuen so weit zu pendeln wenn es ihnen dafür so gut gehen würde. Finde 150km eine Richtung zumutbar. Und zu dem Typ mit der Freundin: selber schuld

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christian1240

Re: Pendeln-was ist zumutbar?

zumutbar? hast du das schon mal wirtschaftlich betrachtet?
150km * 2 = 300km bei einem sparsamen Diesel der sich mit 5l / 100km begnügt sind das 15liter / Tag. bei dem derzeitigen Diesel preis von rund 1,12 = rund 17¤ / Tag * 22 Arbeitstage = 374¤ + Autoverschleiß + weniger Freizeit. Absolut unwirtschaftlich, sowie aus finanzieller als auch sozialer Sicht. Aber wer meint 300km pro Tage fahren zu müssen

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WiWi Gast

Re: Pendeln-was ist zumutbar?

150km pro Tag sind machbar. Mehr nicht. Köln Frankfurt könnte man noch pendeln. Sofern die Arbeitstelle in der Nähe vom HBF liegt. Der Zug braucht nur eine STunde

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WiWi Gast

Re: Pendeln-was ist zumutbar?

@Leute in Afrika

Die haben meistens auch nicht für hohe Spritkosten etc. aufzukommen.

Wenn die zur 170 Meilen entfernten Arbeitsstelle hin müssen, laufen sie die (meistens barfuss= kein Schuhverschleiss) oder springen auf einen überfüllten Bus (kam häufig in den Dokumetarfilmen im TV), dessen Kapazität vorher schon um 50 Personen überschritten wurde und der Fahrkartenkontrolleur keinen Überblick mehr hat.

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WiWi Gast

Re: Pendeln-was ist zumutbar?

jaja, afrika. und erst die armen indios im amazonasgebiet. die müssen zu fuß durch den dschungel. aber wenn du einem indio im urwald eine m-klasse von mercedes vorsetzt, wird er dir vermutlich eine scheurn, weil er damit nichts anfangen kann. mal mal beim eigentlichen thema.

300km täglich pendeln halte ich nur für zumutbar, wenn es eine 1a-verkehrsanbindung mit erschwinglichen preisen gibt.

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WiWi Gast

Re: Pendeln-was ist zumutbar?

christian1240 schrieb:

zumutbar? hast du das schon mal wirtschaftlich betrachtet?
150km * 2 = 300km bei einem sparsamen Diesel der sich mit 5l
/ 100km begnügt sind das 15liter / Tag. bei dem derzeitigen
Diesel preis von rund 1,12 = rund 17¤ / Tag * 22 Arbeitstage
= 374¤ + Autoverschleiß + weniger Freizeit. Absolut
unwirtschaftlich, sowie aus finanzieller als auch sozialer
Sicht. Aber wer meint 300km pro Tage fahren zu müssen

Das ist doch quatsch! Wenn Du Dir eine Wohnung für 400Euro nimmst und dann am Wochenende pendels kommst Du teurer!

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christian1240

Re: Pendeln-was ist zumutbar?

ja, nur das eine 1Zimmerwohnung oder ein Appartment keine 400¤ kostet...

Außerdem fährst du bei 300KM / Tag rund 66000KM / Jahr.
Wie bezahlst du folgende Dinge?

  • 2x Inspektionen / Jahr  bei Longlife? (je 300¤ Minimum)
  • Oder 4x Inspektion / Jahr bei normalen Serviceinterval
  • Alle halbe Jahre ein kompletten Satz neuen Reifen? Bei 205/16/50W sind das rund 350¤ + Montage
  • Nehmen wir an du fährst einen einfachen Skoda Octavia TDI mit Klima, dann kostet der so Pi mal Daumen 20.000¤. Nach 3 Jahren hat das Auto knapp 200.000KM auf dem Tacho  ergo du wirst dann ein neues brauchen. Sprich du benötigst alle 3 Jahre ein neues Auto für rund 20.000¤ (einfache Ausstattung). Das sind auf den Monat noch mal 550¤ (nur fürs Auto).
  • Mal ganz abgesehen von den höheren Versicherungskosten wegen der hohen Laufleistung
  • Mal abgesehen von dem erhöhten Unfallrisiko (durch die vielen Kilometer)
  • Mal abgesehen von der fehlenden Zeit

Und Abgesehen davon, dass du niemals 5l/100km Durchschnittsverbrauch erreichen wirst, weil du immer ständig unter Stress bist und eigentlich nur noch nach Hause willst.

Junge, fang an zu rechnen! Benzingeld ist nicht alles!

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WiWi Gast

Re: Pendeln-was ist zumutbar?

Stimme meinem Vorredner zu. Nach knapp 200000km sind die Dinger verbraucht. Die modernen CDI Motoren haben auch häufif Probleme mit der Einspritzpumpe und die kostet ca. 2000¤. Ich fahre 40km zur Arbeit und wenn ich Abends zum Training fahre, bin ich von der Fahrerei teileweise schon gestresst, da ich durch die Innenstadt muß. Ein Bekannter mit Firmenwagen fährt jeden Tag 130km, aber mit einem A6 und ohne Kosten geht das auch noch.

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WiWi Gast

Re: Pendeln-was ist zumutbar?

Als WiWi darf man die Opportunitätskosten natürlich nicht
unterschlagen. Geht man von 2,5 h Fahrzeit am Tag und 22 Arbeitstagen aus, kommen 55 h zusammen. Das sind selbst bei nur 10 EUR/h noch 550 EUR OppK.

Steht als Alternative jedoch die Arbeitslosigkeit, ist Zeit kein Engpass mehr und die Oppk. sind null! :-)

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christian1240

Re: Pendeln-was ist zumutbar?

ja das stimmt. habe ich in einigen postings weiter oben auch schon erwähnt.

sollten jedoch die realkosten über deinem verdienst liegen dann solltest du es auch lassen... ausserdem muss folgende bedingung erfüllt sein

verdienst - realkosten (auto usw) - alg2 > 0 (wobei ich dann auch bei 100¤ mehr als alg2 nicht anfangen würde).

antworten
WiWi Gast

Re: Pendeln-was ist zumutbar?

dann muss man natürlich auch ne Langzeitbetrachtung machen. Der Job ist ja evtl. das Sprugnbrett für den Folgejob, denn man nocht nicht kennt. Rein Ökonomisch lässt sich wohl nur Pendeln und Zweitwohnung vergleichen.

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WiWi Gast

Re: Pendeln-was ist zumutbar?

christian1240 schrieb:

ja, nur das eine 1Zimmerwohnung oder ein Appartment keine
400¤ kostet...

Außerdem fährst du bei 300KM / Tag rund 66000KM / Jahr.
Wie bezahlst du folgende Dinge?

  • 2x Inspektionen / Jahr  bei Longlife? (je 300¤
    Minimum)
  • Oder 4x Inspektion / Jahr bei normalen Serviceinterval
  • Alle halbe Jahre ein kompletten Satz neuen Reifen? Bei
    205/16/50W sind das rund 350¤ + Montage
  • Nehmen wir an du fährst einen einfachen Skoda Octavia TDI
    mit Klima, dann kostet der so Pi mal Daumen 20.000¤. Nach 3
    Jahren hat das Auto knapp 200.000KM auf dem Tacho 
    ergo du wirst dann ein neues brauchen. Sprich du benötigst
    alle 3 Jahre ein neues Auto für rund 20.000¤ (einfache
    Ausstattung). Das sind auf den Monat noch mal 550¤ (nur fürs
    Auto).
  • Mal ganz abgesehen von den höheren Versicherungskosten
    wegen der hohen Laufleistung
  • Mal abgesehen von dem erhöhten Unfallrisiko (durch die
    vielen Kilometer)
  • Mal abgesehen von der fehlenden Zeit

Und Abgesehen davon, dass du niemals 5l/100km
Durchschnittsverbrauch erreichen wirst, weil du immer ständig
unter Stress bist und eigentlich nur noch nach Hause willst.

Junge, fang an zu rechnen! Benzingeld ist nicht alles!

Also ich finde es nicht sehr schlau. Kein Mensch kauft sich einen Skoda für 20000 Euro. Mann kann sich z.B. auch ein Auto für 3000Euro kaufen und auf Gas umbauen und ausserdem wechselt man auch die Reifen höchstens mal alle 2/3 Jahre
Also bitte aufwachen in der Realität!

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christian1240

Re: Pendeln-was ist zumutbar?

Ein Auto für 3000¤? + 1500¤ für Gasumrüstung? Wieviel Kilometer soll das Auto da schon runter haben? Meinst du, wenn du jeden Tag 300km fährst kannst du es dir zeitlich leisten, dass das Auto jeden Monat in der Werkstatt steht? Wie kommst du dann in die Arbeit? Ein Auto für 3000¤ angemessenes Alter, mit normalen Kilometern und Verschleiß, da bekommst du nur etwas Richtung Opel Corsa (8Jahre alt). Meinst du damit kannst du dann gut mit deiner Familie in den Urlaub fahren?

Guck einfach mal bei mobile.de oder autoscout24.de ob du ein gescheites Auto für 3000 Euro findest. Ich find nix!

Viel Spaß beim Pendeln und Geld verbrennen!

antworten
WiWi Gast

Re: Pendeln-was ist zumutbar?

man fliegt meistens in den Urlaub und braucht da kein Auto.
Und nur weil das Auto etwas äter ist muss es ja nicht jede Woche in die Werkstatt wenn man es pflegt und Öl wechselt

antworten
WiWi Gast

Re: Pendeln-was ist zumutbar?

Finde die Aussage mit den Autokosten auch übertrieben. Man kann bei 300km auch viel weniger ausgeben und ausserdem gibt es ja auch noch Fahrgemeinschaften

antworten
WiWi Gast

Re: Pendeln-was ist zumutbar?

Also ok, da ihr so scharf drauf seid, soviel zu pendeln - macht es.
Jemand muss auch für Steuereinnahmen sorgen hier.
Man kann auf der Fahrt viel über so einiges nachdenken, da hilft vielleicht.

antworten
WiWi Gast

Re: Pendeln-was ist zumutbar?

Also Leute. manch einer hier kann wohl nicht rechnen. Alle 2-3 jahre Reifen. Stimmt, mach ich auch,a ber nur wenn man ca. 15000 im Jahr fährt und nicht mehr. Wenn ich schon 300km am Tag fahre, muß ich logischerweise meine Reifen früher wechseln. Was lernen wir, der Verschleiß hängt von den km ab und nicht von den jahren. Und die Spritkosten allein darf man tatsächlich nicht alleine Rechnen. Es gibt schöne Rechner im Netz die einem da weiterhelfen. Ich hab mir das selber was im Excel gebastelt und siehe da. Ich komme auf 24 Cent je km und ich fahr ein Auto das neu nur 14000 Euro gekostet hat und nur 6.5 Liter braucht. Also dann rechne mal wenn du jeden Tag 300km fährst.
Es geht aber nicht nur um die Kosten, auch um den Streß! Wenns gar keine Alternative gbt: OK, besser wie arbeitslos, keine Frage! enke aber immer noch daß Wochenenpendeln stressfreier ist!

antworten
DaveMaestro

Re: Pendeln-was ist zumutbar?

Bin wöchentlich 550km (einfacher Weg) gependelt....
Montag bis Donnerstag 10 Stunden geschuftet und Freitag dafür früher gefahren, habe mir ne Einliegerwohnung bei nem netten älteren Herren, über die Woche gemietet. Zuletzt war sowas übrigens auch von der Steuer absetzbar. Früher konnte man sich dies gleich als Freiebetrag auf der Lohnsteuerkarte eintragen....

Habe das Spielchen 2 Jahre mitgemacht, bis ich endlich wieder einen ordentlichen Job zu Hause gefunden habe.....

Gruss DM

PS natürlich ist sowas ziemlich stressig....., aber eine Möglichkeit bis man eine Lösung findet.

Aber 75km einfache Fahrt finde ich wie schon gesagt zumutbar, selbst bei Dichtbefahrenen Strassenabschnitten wie die B19 bei Stuttgart......

[%sig%]

antworten
WiWi Gast

Re: Pendeln-was ist zumutbar?

75 km einfache Fahrt ist tatsächlich machbar, aber darüber hinaus kann es unter Umständen zuviel sein. Wenn man z.B. in ner Apotheke arbeitet die um 8:30 öffnet, 2 Stunden mittags schließt und dann erst wieder um 18:30 schließt kann sowas natürlich ärgerlich sein, vor allem dann wenn man wie in diesem Fall für 100km mit der Bahn ca. 2 Stunden braucht, macht das summa summarum 14 Stunden die man außer Haus ist. Da bleiben dann noch 10 übrig. Wenn man dann noch die Schlafenszeit abzieht, bleibt nicht mehr viel übrig für frühstücken, duschen, Abendessen, ......

antworten
WiWi Gast

Re: Pendeln-was ist zumutbar?

Ist doch ganz einfach. Die meisten Autos halten etwa 200000-250000km. Danach ist Schluß. Kauft man einen Gebrauchtwagen mit 100000km kann man diesen etwa 1,5-2 Jahre fahren.Ein Gebrauchtwagen kostet etwa 7000¤+2000¤ für die Gasumrüstung. Ein Kleinwagen auf Gasbetrieb verbraucht etwa 6l im Langstreckenbetrieb. Das sind 18l*0,55¤=9,9¤ am Tag. Dazu kommen Verschleißteile, Versicherung und diese ist bei 70000km im Jahr sehr hoch,... Ich hätte besseres zu tun, als jeden Tag 4h auf der Straße zu verbringen. Meistens kann man auch nicht um 16:30h Feierabend machen und ist somit vor 20h nie zu Hause.

antworten
WiWi Gast

Re: Pendeln-was ist zumutbar?

was sind also die realen Kosten für ein Fahrzeug(5er BMW 530D ca. 4 Jahre alt) im Monat bei täglich ca. 100 km?
Kann mir jemand weiterhelfen?

antworten
christian1240

Re: Pendeln-was ist zumutbar?

8liter diesel auf 100KM

  • min. 2000¤ Wertverlust / jahr
  • Inspektionen
  • Verschleiß.

So genau kann man das nicht ausrechnen. Es gibt jedoch beim Adac Tabellen für sowas

antworten
WiWi Gast

Re: Pendeln-was ist zumutbar?

Der 5er kostet etwa 40 Cent/ Kilometer! Inspektionen würde ich nur in einer freien Werkstatt machen lassen.

antworten
WiWi Gast

Re: Pendeln-was ist zumutbar?

bedeuten die 40Cent alle Kosten mit eingerechnet(Wertverlust,Repeartur,Spritkosten usw?).
Was kostet mich der Unterhalt ca. pro Monat im Vergleich zu einem 330d ?

antworten
WiWi Gast

Re: Pendeln-was ist zumutbar?

Das hängt auch vom Alter ab. Die Kosten beziehen sich auf einen Neuwagen. Ein 330d ist nicht viel billiger. 40 Cent war auch nur geschätzt. Es könnte auch mehr sein. Ein Phateon V12 kostet 1¤ pro Kilometer!!! Das habe ich mal gelesen

antworten
WiWi Gast

Re: Pendeln-was ist zumutbar?

habe leider keinen Account;-(
Hmm also sagt ihr ein 330d lohnt sich weniger als ein 530d?
Ich gehe von einem gebrauchten ca. 4 Jahre alt aus.

antworten

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