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Pendeln-was ist zumutbar?

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WiWi Gast

Re: Pendeln-was ist zumutbar?

Entscheidend ist ja wohl welche Strecke man fährt. Man kann 75 km auf ner leeren Autobahn in ner 3/4 Stunde fahren, das ist meiner Meinung nach noch ok.
Ich kenne aber auch Strecken, da brauch ich für 75 km auch die doppelte Zeit (übers Land oder durch ne Stadt). D.h 1,5 h einfach, also 3 h pro Tag. Wer das jeden Tag macht, kann sein Leben nicht mehr richtig genießen.
Ich selber stand auch vor der Frage und ich kann es ganz gut nachvollziehen, wenn man gerne weiterhin in der vertrauten Umgebung wohnt. Aber glaubt mir, wer das macht stresst nicht nur sich, sonder auch seine Familie!
Als Kompromiss kann man ja einmal unter der Woche und am WE nach Hause fahren und ansonsten in ner kleinen Bude wohnen. Die gibt es meist schon ab 250 ¤ und wer ehrlich rechnet wird so auf jeden Fall immer billiger dran sein!

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WiWi Gast

Re: Pendeln-was ist zumutbar?

Musste täglich 40km nach Düsseldorf pendeln und selbst das war mir an manchen Tagen schon zuviel, weil die Innenstadt gegen 17h total überfüllt ist.

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WiWi Gast

Re: Pendeln-was ist zumutbar?

EBEN! Hört doch auf in der Pendelillusion zu leben.
Job in der Nähe finden ist Prio!

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WiWi Gast

Re: Pendeln-was ist zumutbar?

Wenn die Firma direkt an der Autobahn liegt, gehts vielleicht noch.
Die Bahn ist im Rheinland keine Alternative, da viele Verbindungen durch den Knotenpunkt in Köln laufen und Verspätungen somit garantiert sind

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WiWi Gast

Re: Pendeln-was ist zumutbar?

Kosten, Zeit, Verspätungen, Stress, schlechte Durchblutung durch langes sitzen im Auto, usw.
Und nicht zuletzt, ist man einem deutlichen höheren Risiko ausgesetzt, wenn man täglich durch die Autobahnen fährt. Unfälle in der Geschwindigkeit sind mit bleibenden Schäden verbunden.
Und morgens und abends immer einen klaren Kopf behalten, egal was für Probleme man beruflich, privat oder gesundheitlich hat?

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WiWi Gast

Re: Pendeln-was ist zumutbar?

Besonders super wird das Pendeln, wenn man freitags zu einem Partner heimkommt, dessen Hauptarbeitszeit am Wochenende liegt und der definitiv nicht umziehen kann, weil er einen status loci hat.

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WiWi Gast

Re: Pendeln-was ist zumutbar?

Status loci heißt, daß der Arbeitgeber quasi vorschreibt, daß man am Arbeitsort wohnt. So kann der Partner mit status loci halt nicht an den Wohnort des anderen ziehen, selbst wenn es praktischer, günstiger oder was auch imer wäre. Zur Erklärung: Mein Mann ist Pfarrer, das heißt null Freizeit am Wochenende, aber 1 freier Tag in der Woche, an dem ich dummerweise arbeiten muß. Aber wir haben alle beide unseren Traumjob direkt nach dem Studium, da erträgt man so manches...

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WiWi Gast

Re: Pendeln-was ist zumutbar?

Meiner Meinung nach sind ca 75 km / 1 h einfach die Obergrenze, sowohl zeitlich als auch finanziell. Bei mehr würde ich umziehen.

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WiWi Gast

Re: Pendeln-was ist zumutbar?

Hi,

ich wohne 80 km von der arbeit entfernt. Fahre je Strecke 50 Minuten mit dem IC ab nächstem Monat. Ich hoffe ich werde das aushalten :(

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WiWi Gast

Re: Pendeln-was ist zumutbar?

Also für mich fängt ab annähernd 1,5 bzw. 2 Stunden Pendeln pro Tag an, die Lebensqualität massiv zu leiden. Das würde ich mir nicht antun, da würde ich mir was überlegen. Entweder anderer Job oder örtliche Veränderung. Im Sommer ist das ja alles auch evtl. noch ganz lustig aber im Winter grenz das doch an Masochismus. Ich muss ehrlich sagen, dass ich es genieße auch unter der Woche mal mit meinen Freunden ein Bierchen trinken gehen zu können, abends noch ´ne Runde Laufen zu können. Da mag ich nicht im Auto oder im Zug sitzen.

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WiWi Gast

Re: Pendeln-was ist zumutbar?

also wenn der job gut bezahlt ist und es einem auch spass macht sollte man erst lange Pendelzeiten im Kauf nehmen denke ich. Ansonsten würde ich mir es nicht antun. Für mich persönlich wäre ab 1 Stunde zu viel .

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WiWi Gast

Re: Pendeln-was ist zumutbar?

Ich werde ab Mitte Januar 180 km pendeln. Aber nur vorerst - bis eben eine Bleibe gefunden ist, die mir wirklich völlig zusagt.

Wer nämlich das Pendeln mit einer Wohnung verhindert, die ihm hinten und vorne nicht zusagt, der schießt sich selbst ins Knie.

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WiWi Gast

Re: Pendeln-was ist zumutbar?

Ich pendle jeden Tag zwischen Lüneburg und Hamburg...also knapp 70km. Morgens in die Regionalbahn (metronom wer's kennt), schön auf den reservierten Platz 1. Klasse, Äuglein zu, 30 min später sanft von der netten Begleiterin geweckt. Verschmerzbar.

Überhaupt ist die Frage, was zumutbar ist, nur durch das persönliche Abwägen von Fahrzeit, Mehrgehalt, Fahrkomfort ermittelbar....das Gleichgewicht liegt bei jedem (!!!) anders.

Ich würde in LG etwa 15kEUR Gehaltseinbussen hinnehmen müssen. Da pendle ich lieber, verdiene mehr, zahle zwar 1500EUR für den Zug, setze aber gleichzeitig an die 5k EUR von der Steuer ab.

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WiWi Gast

Re: Pendeln-was ist zumutbar?

ich verzweifle derzeit auch an der pendler situation. nur bei mir isses so:

von mir aus sind es 280 km, einfach. 8:30 im office düsseldorf sein. fahre ich mit dem schnellen ice von frankfurt-flughafen muss ich um 4 aufstehen. job is anstrengend, also pendeln mega stressig.

irgendwelche erfahrungen von frankfurtern die das gemacht haben? bin für jeden tip dankbar!

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WiWi Gast

Re: Pendeln-was ist zumutbar?

also ich stamme ursprünglich aus einem Dorf mit schlechter Verkehrsinfrastruktur. Für jeden schei... musste man pendeln und später als ich aufs Gymnasium ging hatte ich einen Schulweg per Bus und mehrfachem umsteigen von einfach ca. 1 Stunde. Jetzt arbeite ich in der Großstadt in der ich auch lebe. Ich finde pendeln einfach total schei...
Als Übergangslösung z.B. in der Probezeit in Ordnung, aber nicht auf Dauer, zumindest nicht länger als 30 - 45 min.

Weil das ist verlorene Lebenszeit die einem niemand bezahlt. Zählt man das Pendeln zur Arbeitszeit ( weil ist ja beruflich bedingt ) kommt man selbst bei einem guten Akademikerjob schnell auf Stundenlöhne wo selbst eine Putzfrau mehr hat ( ca. 8 Euro, Entsendegesetzt ). Dazu die hohen Kosten, die diesen Stundenlohn noch weiter schmälern und das höhere Unfallrisiko.

Übrigens wer ein günstiges Auto braucht, das ewig hält und wenig verbraucht und für das man Ersatzteile billig vom Autoverwerter bekommt, sollte einen alten 190 D Benz fahren. Gibts gebraucht mit 200 tsd km fast geschenkt und der hält bei guter Pflege locker 500 tsd km. Nur Rost kann Probleme machen. Falls er rostet einfach an einen Exporteur verkaufen. Der läuft dann in Afrika noch mal weitere 500 tsd km.
Viel Elektronik die kaputt gehen kann hat das Auto eh nicht.
Der braucht ausserorts auch nur 5 - 6 Liter Diesel.

Solche Autos werden leider nicht mehr gebaut.

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WiWi Gast

Re: Pendeln-was ist zumutbar?

Du kannst Dir doch eine kleine 1-Zimmer-Wohnung mieten. Am Wochenende dann nach hause, wäre vernünftiger!

Lounge Gast schrieb:

ich verzweifle derzeit auch an der pendler situation. nur bei
mir isses so:

von mir aus sind es 280 km, einfach. 8:30 im office
düsseldorf sein. fahre ich mit dem schnellen ice von
frankfurt-flughafen muss ich um 4 aufstehen. job is
anstrengend, also pendeln mega stressig.

irgendwelche erfahrungen von frankfurtern die das gemacht
haben? bin für jeden tip dankbar!

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WiWi Gast

Re: Pendeln-was ist zumutbar?

Ich bin 9 Monate gependelt, 200km jeden Tag. War nicht toll.

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WiWi Gast

Re: Pendeln-was ist zumutbar?

Zumutbar ist das, was du selbst als zumutbar empfindest. Ich pendele jeden Tag 200 km hin und zurück im ICE. 6 Uhr aufstehen, 8:23 im Büro, i.d.R. 19.30 zurück zu Hause. Aber: hohe Flexibilität, so dass ich im Bedarf Home Office machen kann, Überstunden werden aufgeschrieben und abgefeiert, spannender Job, gute Bezahlung, und die Zeit im ICE kann im gegensatz zum Auto produktiv genutzt werden (also morgens i.d.R. noch eine halbe Stunde schlafen und abends noch ein wenig arbeiten oder sonst was produktives machen). Damit bin ich weniger gestresst als ne ganze Menge anderer, die "nur" 20 km mit dem Auto fahren müssen.

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WiWi Gast

Re: Pendeln-was ist zumutbar?

Ich bin auch 3 Jahre lang gependelt, täglich 2-3 Stunden Fahrt hin und zurück (in Summe). Dann hab ich mir gesagt: Nie wieder! Jetzt wohne ich 5 Gehminuten von der Arbeit entfernt. Das kann man sich kaum vorstellen, man ist fertig mit arbeiten und wenn man will, liegt man schon 5 Minuten später auf der Couch. Pendeln ist einfach nur idiotisch! Wer einmal davon weg gekommen ist, der macht das nie wieder. Jetzt spare ich pro Jahr 220*2,5 Stunden Zeit also 550 Stunden. Das sind praktisch 23 Tage mehr Urlaub! Und die Fahrtkosten von 1000 Euro habe ich auch nicht mehr. Umziehen geht immer, ja immer, wenn man nur wirklich will! Früher hab ich gedacht, ich brauch die Zeit morgens, um wirklich aufzuwachen und fit zu werden. So ein Quatsch! Wenn man eine Stunde länger schlafen kann, dann ist man automatisch viel fitter. Die 3 Pendeljahre war ich nach der Arbeit immer extrem am Arsch und konnte nichts mehr machen, jetzt bin ich nach der Arbeit immer noch topfit, weil ich 2 Stunden mehr schlafen könnte oder 2 -3 Stunden früher daheim bin. Leute hört bitte auf zu pendeln, zieht um!

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WiWi Gast

Re: Pendeln-was ist zumutbar?

Ich pendle auch - 50km einfach (davon 48,5km Autobahn). Aber gegen den Verkehr und ich wohne direkt am Autobahnzubringer, die Firma liegt neben der Autobahn im Industriegebiet. So brauch ich bei 2 roten Ampeln lediglich 25-30 Minuten für eine Fahrt. Die Kollegen die neben der Firma auf dem Land wohnen brauchen auf der Landstraße + Dörfer für 15km auch 25 Minuten.

Finds akzeptabel - nur jede Woche tanken und 230-240? Sprit sind unerfreulich. Wird Zeit für nen AutobahnDiesel :)

Was absolut nicht geht, ist im Stau stehen (jeden morgen auf der Gegenfahrbahn A3 Offenbacher Kreuz) ... da würde ich sofort umziehen.

Gruß

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WiWi Gast

Re: Pendeln-was ist zumutbar?

Ich pendle i.d.R. 3x die Woche 200 Km pro Strecke. rest ist Home Office oder beim Kunden. Dank der BC100 alles kein Problem, da man im Zug gut arbeiten kann.

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WiWi Gast

Re: Pendeln-was ist zumutbar?

Bin die letzten drei Jahre täglich 120 km gependelt (Hin- und zurück), dabei zu 90% BAB oder Bundesstraße. Es gibt wahrlich schlimmeres, und die Alternative dazu wäre ALG I oder II...

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WiWi Gast

Re: Pendeln-was ist zumutbar?

Ich pendle Mo und Fr je fast 7 Stunden (Randtage hab ich nur nen halben Arbeitstag) - und wohne unter der Woche aus gutem Grund in einem Hotel was unter 5 bzw 10 Minuten vom Kunden und der Ausgehmeile entfernt ist. Ich könnte mir nicht vorstellen täglich über ne Stunde pro Richtung unterwegs zu sein.

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WiWi Gast

Re: Pendeln-was ist zumutbar?

1 Stunde von Haustür zu Haustür ist auf Dauer vertretbar.

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WiWi Gast

Re: Pendeln-was ist zumutbar?

Ist ja wohl mal ein himmelweiter Unterschied zwischen Bundesstraße und Autobahn. Du schreibst so als ob das fast das gleiche wäre. Ich kenne Bundesstraßen da bekomm ich schon nach 10 km die Krise, weil es so schleppend voran geht oder weil es keine vernünftigen Stellen gibt, wo man mal LKWs überholen kann.
Und selbst Autobahn ist nicht gleich Autobahn. 120 km Autobahn in MeckPom gehen meist schneller vorbei, also 40 km A40 von Duisburg nach Dortmund.

Lounge Gast schrieb:

Bin die letzten drei Jahre täglich 120 km gependelt (Hin- und
zurück), dabei zu 90% BAB oder Bundesstraße. Es gibt wahrlich
schlimmeres, und die Alternative dazu wäre ALG I oder II...

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WiWi Gast

Re: Pendeln-was ist zumutbar?

Och, ich habs genau umgekehrt gemacht! Ich hatte einen Job, der ca. 5 Minuten mit dem Auto von meiner Haustür entfernt lag aufgegeben für einen Job, für den ich jetzt täglich knappe 100 Km einfach pendle! Einfach, weil ich dort nicht glücklich war und ich habs auch noch keinen Tag bereut. Ich bin tagsüber gern in der Großstadt, geh auch mit Schulfreunden etc., die dort leben gerne mal ein Feierabendbierchen trinken, aber wenn ich im Zug sitze, dann bin ich auch wieder froh, wenn ich raus darf, v. a. im Sommer, da würd ichs in der Stadt, in einer engen Wohnung nicht aushalten. Auch wenn ich meistens erst spät heimkomme, im Sommer kann ich mich dann oft noch bis in die Nacht auf meine Terrasse setzen und einfach die Ruhe und das Grün genießen. Da die Stadt, in der ich arbeite auch noch München ist, würde ich für ein heruntergekommenes, schimmeliges 2-Zimmerkabuff mehr bezahlen, als mich hier die Annuität für eine 140 qm DHH kostet und dafür nehme ich den Fahrtweg einfach in Kauf! Freunde von mir, wie gesagt, sind nach einer Zeit raufgezogen, ich finde man gewöhnt sich!
Eine weitere Strecke würde ich allerdings auch nicht mehr pendeln und wenn ich nicht mit dem Zug pendeln könnte, dann würd ich das auch nicht machen! Mit dem Auto, gerade im Winter, never ever!

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WiWi Gast

Re: Pendeln-was ist zumutbar?

3 Jahre Big 4 170km gependelt. war die hölle und nie wieder. jetzt sinds nur noch 20 km^^

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WiWi Gast

Re: Pendeln-was ist zumutbar?

Ja und? Ist mir auch völlig egal ob BAB oder Bundesstraße, bevor ich ALG I oder Hatz IV kassieren muss...

Lounge Gast schrieb:

Ist ja wohl mal ein himmelweiter Unterschied zwischen
Bundesstraße und Autobahn. Du schreibst so als ob das fast
das gleiche wäre. Ich kenne Bundesstraßen da bekomm ich schon
nach 10 km die Krise, weil es so schleppend voran geht oder
weil es keine vernünftigen Stellen gibt, wo man mal LKWs
überholen kann.
Und selbst Autobahn ist nicht gleich Autobahn. 120 km
Autobahn in MeckPom gehen meist schneller vorbei, also 40 km
A40 von Duisburg nach Dortmund.

Lounge Gast schrieb:

Bin die letzten drei Jahre täglich 120 km gependelt
(Hin- und
zurück), dabei zu 90% BAB oder Bundesstraße. Es gibt
wahrlich
schlimmeres, und die Alternative dazu wäre ALG I oder
II...

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