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Machen was man am besten kann

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WiWi Gast

Machen was man am besten kann

Ich weiß was ich kann, z.B. analytisch Denken, schnelle Auffassungsgabe, Programmieren, Rechnen, Schreiben, Verkaufen, kreativ Probleme lösen, Fremdsprachen, Präsentieren usw. Ich begrenze mich auf ?Skills? die direkt beruflich verwertbar sind (also nicht Schlafen oder Autofahren oder sowas).

Meine Meinung und die vieler Freunde ist: der passende Job ist, wenn Du das machst, was Du am besten kannst und dafür bezahlt wirst. Das bringt beruflichen Erfolg, Geld, Zufriedenheit im Job, Sicherheit etc. Ich bin nun am Ende vom Master (VWL) und sollte das wohl langsam wissen.

Nur ist mir überhaupt nicht klar (und deswegen schreibe ich hier ins Forum):

1) was ?am besten? heisst? Das machen, was ich ?absolut? am besten kann im Vergleich zu anderen Dingen die ich kann, oder im Vergleich dazu, wie wie gut andere Leute das können (also ?relativ?)? Ich denke eher ersteres, denn es kann einen ja kaum zufrieden machen, was zu machen, was man schlecht kann, nur weil man es besser kann, als andere. (Ich koche z.B. besser als viele Freunde, aber analytisch denken kann ich besser als kochen, obwohl viele Freunde das relativ besser können, trotzdem sollte ich wohl eher was mit analytischem Denken machen, weil ich das absolut besser kann, wenn auch relativ schlechter.)

2) woher weiß ich, wo ich das, was ich absolut am besten kann, am besten einsetze? Wieder das Beispiel: wenn ich analytisch Denken am besten kann von allen Skills, was mache ich dann damit am besten, und woher weiß ich, dass es am besten ist? (Das braucht man doch überall?)

Wie beantwortet ihr solche Fragen?

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WiWi Gast

Re: Machen was man am besten kann

Also:

  1. Das, was man am besten kann, muss einem noch lange keinen Spaß machen und was einem Spaß macht, muss man noch lange nicht gut können.

Denn

  1. es geht natürlich um das, was du relativ zur großen Masse der Menschen gut/sehr gut kannst. Denn wenn du es nicht machst, muss es jemand machen, der es noch schlechter kann als du.

  2. Zufriedenheit im Beruf kommt auch nicht vom Spaß, sondern vom Bewusstsein, etwas gut zu machen. [Das wiederum kann Spaß machen.]

  3. Woher weißt du denn, dass du gut analytisch Denken kannst? Doch wohl von einer Tätigkeit in der Schule/im Studium/im Restleben, bei der du besser warst als andere, was du dann auf "analytisches Denken" runtergebrochen hast. Diese Tätigkeiten sind es also, bei denen du deine Fähigkeiten gut einsetzen kannst.

  4. Bist du sicher, dass du so viele Sachen wirklich "kannst"?
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WiWi Gast

Re: Machen was man am besten kann

Idealerweise trifft wohl beides zu: man kann etwas besser als alles andere *und* besser als alle anderen.

Die Frage ist eher: was zählt denn als Skill? Lesen, Schreiben und Rechnen in Deutschland wohl kaum, denn das können ja die meisten (in anderen Ländern wären das aber wohl Skills). Ein Skill wäre es hier zu Lande allenfalls, wenn man es mindestens überdurchschnittlich gut kann. D.h. ob etwas ein Skill ist, hängt unmittelbar davon ab, wie gut andere diesen Skill beherrschen. Wenn die ganze Bevölkerung also perfekte Rechtschreibung beherrscht, ist das kein Skill denke ich.

Welche Skills man ausbauen und welche vernachlässigen sollte, ist eine permanente Frage. Wer als Fließbandarbeiter anfängt, braucht mechanische Fähigkeiten, und wenn er aufsteigt, kommen plötzlich jede Menge soziale Fähigkeiten dazu.

Ich denke es ist wichtig, sich seiner Skills bewusst zu sein und die stärksten immer auszubauen. Wenn es ein Skill ist, kann man es ja schon mal überdurchschnittlich gut, und dann zählt denke ich eher, wie gut man es relativ zu anderen Skills kann.

Also ich denke eher das machen, was man besser kann, als alles andere...

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WiWi Gast

Re: Machen was man am besten kann

Bitte woher weißt Du denn worin Du am besten bist? Es gibt 1000 Dinge die Du nicht probiert hast, wo Du es also gar nicht wissen kannst...

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WiWi Gast

Re: Machen was man am besten kann

Ich frage mich wieso du dich nicht für ein Informatik bzw. WInfo Stuidum entschieden hast?

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WiWi Gast

Re: Machen was man am besten kann

Konkretisier doch mal "analytisch denken". Fällt da zum Beispiel Statistik drunter, bist du da gut?

In Verbindung mit einem Faible für Programmieren bist du da gefragt im Moment. Das wäre ein Ansatzpunkt für ein Praktikum in Richtung Datenanalyse (BI, Data Science, Business Analytics). Das ist aber jetzt nur eine spontane Idee. Wichtig ist vor allem, noch im Studium praktische Erfahrung mitzunehmen. Das fehlt dir wohl so wie sich das anhört ;)

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WiWi Gast

Re: Machen was man am besten kann

Macht einen VWL-Master aber glaubt es kommt auf die absoluten und nicht die relativen Vorteile an. Ricardo-Theorem aus dem ersten Semester lässt grüßen!

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WiWi Gast

Re: Machen was man am besten kann

Woher weißt Du denn, was Du am besten kannst?

Du hast doch nur ein Millionstel aller möglichen "Skills" ausprobiert. Die Wahrscheinlichkeit, dass Du von diesen 99% unbekannten Skills nun einen besser könntest, als den den Du meinst am besten zu können, ist würde ich sagen fast 100%.

Es gibt einfach zuviele Skills, als dass man behaupten könnte, man hat genau den Skill gewählt, die man am besten kann.

Schön wärs! Aber ich denke es gibt immer einen den Du besser könntest.

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DAX Einkäufer

Re: Machen was man am besten kann

Das ist ein sehr interessanter Thread. Die Herangehensweise ist sehr analytisch. Vielleicht zu sehr.

"Ich weiß was ich kann, z.B. analytisch Denken, schnelle Auffassungsgabe, Programmieren, Rechnen, Schreiben, Verkaufen, kreativ Probleme lösen, Fremdsprachen, Präsentieren usw. Ich begrenze mich auf ?Skills? die direkt beruflich verwertbar sind (also nicht Schlafen oder Autofahren oder sowas)."

Unterstellen wir mal, dass diese Selbstanalyse inhaltlich zutrifft. Ich würde diese Fähigkeiten dann sinnvoll gruppieren und strukturieren - Programmieren, Rechnen, Schreiben, analytisches Denken sind für mich mathematisch-logische Fertigkeiten, die man vor allem im Alleingang und unter Konzentration auf eine einzelne Aufgabe erledigt. Verkaufen, kreative Problemlösung, Präsentationen etc. haben etwas mit der Interaktion mit anderen Menschen zu tun. Das sind zwei sehr unterschiedliche und gegenläufige Stärken, die bei Menschen nur selten gleichzeitig auftreten. Ich würde mich fragen, wie Du es damit zu einem VWL-Studium geschafft hast, dann das zweitgenannte Fähigkeitensegment ist bei diesen eigentlich eher selten. Der typische VWLer hasst Verkäufer.

Ich würde außerdem abwägen, ob die beiden Fähigkeiten wirklich gleich stark ausgeprägt sind oder ob eine der beiden dominiert. Dazu kannst Du dir eine einfache Frage stellen: Wie planst Du eine Urlaubsreise? Studierst und analysierst Du in stiller Einzelarbeit Prospekte oder sprichst Du mit anderen über Deine Pläne und holst Ideen ein? Normalerweise ist eine der beiden Herangehensweisen dominant.

"Meine Meinung und die vieler Freunde ist: der passende Job ist, wenn Du das machst, was Du am besten kannst und dafür bezahlt wirst. Das bringt beruflichen Erfolg, Geld, Zufriedenheit im Job, Sicherheit etc. Ich bin nun am Ende vom Master (VWL) und sollte das wohl langsam wissen."

Das ist etwas plakativ, im Kern aber richtig. Das Sprichwort ignoriert lediglich die Dynamik des Berufslebens. Du bist noch gar nicht fertig mit dem, was Du kannst, denn Du kannst Fähigkeiten hinzulernen. Als Absolvent "kann" man eigentlich relativ wenig, aber man hat das Potenzial, etwas zu erlernen. Du solltest dich also fragen, in welche Richtung Deine Neigungen und Interessen gehen. Wenn das die Themenfelder sind, die Du bereits beherrschst, geht es Dir also um weitere Vertiefung. Sind das gegenläufige Interessen, geht es Dir eher um Abwechslung und Ausgleich.

Außerdem musst Du diese Dinge ja nicht nur können, sondern auch mögen. Ein jeder von uns kann Stifte der Farbe nach sortieren, aber kaum jemand möchte das den ganzen Tag lang machen. Es kann außerdem sehr befriedigend sein, eine Sache anfangs nicht gut zu können, dann aber zu meistern. Die berufliche Befriedigung setzt sich zusammen aus der Anerkennung für Fähigkeiten, die man bereits hat, und Anerkennung für Erfolge, an denen man hart arbeiten musste. Die Reduktion des Berufslebens auf Dinge, die man sowieso schon kann, bedeutet Verblödung und Langeweile.

"Nur ist mir überhaupt nicht klar (und deswegen schreibe ich hier ins Forum):

1) was ?am besten? heisst? Das machen, was ich ?absolut? am besten kann im Vergleich zu anderen Dingen die ich kann, oder im Vergleich dazu, wie wie gut andere Leute das können (also ?relativ?)? Ich denke eher ersteres, denn es kann einen ja kaum zufrieden machen, was zu machen, was man schlecht kann, nur weil man es besser kann, als andere. (Ich koche z.B. besser als viele Freunde, aber analytisch denken kann ich besser als kochen, obwohl viele Freunde das relativ besser können, trotzdem sollte ich wohl eher was mit analytischem Denken machen, weil ich das absolut besser kann, wenn auch relativ schlechter.)"

Je nachdem. Kein erfolgreicher Arbeitnehmer konnte vom ersten Tag an alles, was ihn erfolgreich gemacht hat. Die meisten Dinge lernst Du erst mit den Jahren. Wenn Du besser kochst als andere, könnte das (um in Deinem Beispiel zu bleiben) die Grundlage für eine Karriere als Spitzenkoch sein. Du musst das Kochen dafür aber vor allem mögen und nicht bloß können. Es muss Dir eine Befriedigung sein, Dich näher damit zu beschäftigen.

"2) woher weiß ich, wo ich das, was ich absolut am besten kann, am besten einsetze? Wieder das Beispiel: wenn ich analytisch Denken am besten kann von allen Skills, was mache ich dann damit am besten, und woher weiß ich, dass es am besten ist? (Das braucht man doch überall?)"

Eigentlich sorgt ein Chef dafür, dass Du gemäß Deinen Fähigkeiten und Deinem Erfahrungsniveau sinnvoll fordernd und fördernd eingesetzt wirst. Eigentlich solltest Du diese Erfahrung auch in Praktika bereits gesammelt haben - man ist selten genau richtig qualifiziert, aber lieber etwas überfordert als unterfordert.

Das Berufsleben besteht am Ende sowieso aus einer Mischung aus vielerlei Tätigkeiten. Man hat fast immer irgendwann etwas zu präsentieren, etwas kreativ zu lösen, etwas analytisch auszuarbeiten, etwas aufzuschreiben und etwas vorzutragen. Die Frage ist weniger, ob Du diese Tätigkeiten verrichten wirst, sondern in welchem Gewicht.

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WiWi Gast

Re: Machen was man am besten kann

Das Leben ist leider nicht so einfach, wie manche Ratgeber es einen glauben lassen mögen.

  • Man weiß oft gar nicht, was man "kann" oder "nicht kann", weil man viel zu wenig ausprobieren kann
  • was heisst überhaupt "können"?
  • Es gibt Tausend Dinge, die man nicht kann, aber durchaus könnte (Potential!)
  • Selbst wenn man weiß was können heisst und was man demnach kann, weiß man nicht was man am besten kann ("relativ" also im Vgl. zu anderen z.B. Kollegen ist das noch am einfachsten, weil das oft das Unternehmen selbst untersucht)
  • Was man kann verändert sich über die Zeit: teils biologisch, teils psychisch, teils einfach Interessenslage. Aber vor allem: was man kann, hängt davon ab was man macht (z.B. beruflich)
  • allerdings hängt was man macht auch unmittelbar mit dem zusammen, was man kann, denn dafür wird man ja eingestellt!

Es bleibt also nichts anderes, als konstant Fähigkeiten und Tätigkeiten zu untersuchen und anzugleichen, sowohl im Ist als auch im Sollzustand.

Wenn diese dann zusammen passen, und man davon auch noch Leben kann, hat man sowas wie einen Traumjob. Wie schwierig das ist erkennt man daran, wie wenig Menschen einen solchen Job haben.

Viel Glück!

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WiWi Gast

Re: Machen was man am besten kann

Die Frage beschäftigt mich auch sehr. Was aber ist im BWL-Bereich ein handfester Skill? Mir fällt eigentlich nur WP und Stb ein.

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WiWi Gast

Re: Machen was man am besten kann

Der DAX Einkäufer hat wohl gerade Sommerflaute und hat viel Zeit im Forum zu schreiben ;-)

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WiWi Gast

Re: Machen was man am besten kann

"1) was ?am besten? heisst? Das machen, was ich ?absolut? am besten kann im Vergleich zu anderen Dingen die ich kann, oder im Vergleich dazu, wie wie gut andere Leute das können (also ?relativ?)?"

Relativ! Es bringt Dir beruflich garnichts, etwas am besten zu machen, wenn alle anderen es besser können. So findet und hält man m.E. keinen Job. Und ohne Job kannst Du es nicht beruflich machen, das war Deine Frage - egal wieviel besser Du es kannst, als irgendwas anderes.

Aber mal ein statistisches Argument: Du studierst Wirtschaft, bist vermutlich Mitte 20, nehmen wir also das mal als Vergleichsgruppe für "relativ" (denn ein Vergleich mit Rentern und oder Arbeitslosen wäre sinnlos). Jeder in dieser Gruppe kann irgendeinen Skill gut oder schlecht. Das ergibt eine Normalverteiliung für jeden Skill, wo der Mittelwert das häufigste Niveau eines Skills ist.

Wenn Du also etwas besser kannst, als etwas anderes, ist nahezu sicher, dass Du es auch besser kannst, als andere (bzw. weniger schlecht, wenn Du das Pech hast, alles schlecht zu können - was ebenfalls unwahrscheinlich ist - das Argument bleibt aber dasselbe.)

Wenn man gewillt ist die Annahme mit der Normalverteilung zu kaufen, sollte man also wohl das machen, wo man relativ am besten ist!!

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WiWi Gast

Re: Machen was man am besten kann

Stimmt, WP&StB sind die "handfestesten" und durch sehr etablierte Tests nachgewiesenen "Skills".

Wenn nun ein WP/StB über seine fachlichen Fähigkeiten hinaus noch die Gabe hat, die Sachverhalte empfängergerecht zu kommunizieren, lösungs- statt problemorientiert zu denken und fremde Menschen (=Mandanten) zu becircen, dann wird so ein WP/StB langfristig (nicht gleich als Prüfungsassi) viel Erfolg in seinem Beruf haben, woraus dann irgendwann auch Anerkennung und wahrscheinlich auch monetäre Belohnung resultieren wird.

Wenn so jemand es dann auch noch schafft, neben dem eigentlichen Beruf AUS diesem Beruf etwas für die Allgemeinheit zu tun (hier: Aktivität in WP-Kammer, Publizieren, Vorstand/AR in gemeinnütziger Einrichtung, Nachwuchs-WP ausbilden), dann dürfte so jemand ein sehr erfülltes Leben haben, in dem die einzelne Arbeitsstunde letztendlich im Fluge vorübergeht.

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WiWi Gast

Re: Machen was man am besten kann

"Die Frage beschäftigt mich auch sehr. Was aber ist im BWL-Bereich ein handfester Skill? Mir fällt eigentlich nur WP und Stb ein."

Besonders in diesem Bereich ist ein handfester Skill, der SOFTSKILL! Egal ob IB; UB; WP...

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WiWi Gast

Re: Machen was man am besten kann

Also, was heißt das nun konkret für den BWLer: Mach was Du am besten kannst?

Den Satz sagt einem ja wirklich jeder: bei der Studienwahl, der Schwerpunktwahl, der Jobwahl, Abteilung, etc.

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