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Berufseinstieg: Wo & WieBerufsbachelor

Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

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WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Oh man...
Ihr lieben Bachelor Erst-, Zweit und Dritt-Semester... Haltet euch doch mal hier raus, wenn ihr keine Ahnung habt und nur Quatsch erzählt... Die Falschinformationen bringen doch nicht weiter.

  1. Es kam auf das Studienfach an und nicht auf das Prüfungsfach! Ergo: Z. Bsp. in Mathe durchgefallen im Studiengang Maschinenbau an der Uni im Diplom -> Wechsel an die FH möglich und Prüfung in Mathe nochmal! Man konnte sich sogar die erbrachten Leistungen anrechnen lassen!
    Es kam sogar oft vor, dass dann die Uni-Abbrecher an der FH dann noch vor ihren Ex-Kollegen an der Uni fertig waren!

  2. An den Oberlehrer hier unter mir: Es geht um das Diplom!!! FH-Diplom und Uni-Diplom waren unterschiedliche Abschlüsse! Ist man in einem Studienfach an der Uni durchgefallen, konnte man immer noch in den gleichen Studiengang mit dem niedrigeren akademischen Abschluss wechseln!
    Heute mit Bachelor, wo Uni und FH formal (aber auch nur da) gleichgestellt sind, geht das natürlich nicht mehr!

Lounge Gast schrieb:

Nun stellen sich aber einige echt blöd hier oder? Es kommt
nicht auf das Fach an, wo man rausgesiebt wurde. Fällt man in
z.B. Chemieingenieurwesen durch, ist man automatisch für
Chemieingenieurwesen in Deutschland gesperrt. Die einzigste
Möglichkeit dies zu umgehen ist, wenn man beim letzten
Versuch nicht antritt und sich exmatrikulieren lässt, dann
kann man woanders hingehen, ansonsten ist man gesperrt für
diesen Studiengang.

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WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

An den Oberlehrer über mir, das Diplom interessiert keinen Menschen mehr, es geht hier um Bachelorstudiengänge, wenn du die Überschrift lesen kannst. Es wird durch Bologna formal nicht mehr unterschieden, ob du an einer FH einen Bachelor machst oder an einer Uni, deswegen sind sie im DQR auch gleich auf Stufe 6. In Dresden mussten sich die Leute der Uni exmatrikulieren lassen, weil sie sonst nicht an die FH hätten gehen dürfen... Da wurden sie vom Prüfungsamt direkt drauf hingewiesen.

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WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

der Meister ist viel mehr wert als ein stubengelehrter geselle (bachelor). Diejenigen die glauben ihr "analytisches" denken wäre ausgereifter sollten sich mal fragen warum sie soviel zeit verschenkt haben. das ist nicht sehr analytisch sondern einfachnur dumm. ich habe extra analytisch gewartet weil ich die entwicklung bereits frühzeitig abschätzen konnte. also nicht meckern sondern einfach mal akzeptieren das langsam gerechtigkeit einkehrt in unser verkorkstes system.

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WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Also ich habe noch nie einen Bachelor gesehen, der einem Meister unterstellt war :-) Warum wohl....

Lounge Gast schrieb:

der Meister ist viel mehr wert als ein stubengelehrter
geselle (bachelor). Diejenigen die glauben ihr
"analytisches" denken wäre ausgereifter sollten
sich mal fragen warum sie soviel zeit verschenkt haben. das
ist nicht sehr analytisch sondern einfachnur dumm. ich habe
extra analytisch gewartet weil ich die entwicklung bereits
frühzeitig abschätzen konnte. also nicht meckern sondern
einfach mal akzeptieren das langsam gerechtigkeit einkehrt in
unser verkorkstes system.

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WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Noch so ein Überflieger-Meister, der sich in der Praxis schon ähnlich einem Gott sieht. Seht euch doch mal bitte die Quote der Studienanfänger an, die vorher schon eine Ausbildung gemacht haben und nach ein paar Arbeitsjahren ein Studium in Angriff genommen haben. Sind die nun nur aufgrund dessen, dass sie studiert haben, nun absolute Theoriebomber geworden und können nichtmal mehr eine Schraube festziehen? Leute kommt mal ein wenig runter. Langsam sind die Aussagen der Meister hier echt peinlich. Diese Gleichstellung ist nicht begründet. Würde unsere tolle Bildungsministerin von heut auf morgen den Gesellen dem Meister gleichstellen, dann würden die Meister natürlich 100% zustimmen, weil die Gesellen ja so toll sind in Deutschland... (sarkasmus) Es ist ein Fakt, dass man in einem Studium mehr und länger lernt, sowie auf höherem Niveau und sowas MUSS sich in einem Ausbildungsvergleich wiederspiegeln. Fachwissen des jeweiligen Betriebes bekommt jeder, Meister wie Bachelor. Ich kann jahrelang in einem Betrieb gearbeitet haben, komm ich in den nächsten, kann ich damit zu 90% nichts mehr anfangen, was ich in dem "alten" Betrieb gemacht hab. Ich selbst kenne dutzende Meister, die ihrer Meisterschule teilweise weniger Niveau einräumen, als ihrer damaligen Ausbildung. Das ist ein fortschreitendes Phänomen in Deutschland, ist man auch noch so schlecht ausgebildet in Deutschland, man möchte behandelt und bezahlt werden wie ein König. Leistung soll sich lohnen und das fängt bei einer Ausbildung an. Aus einer höherwertigen Ausbildung kann man später auch mehr Potenzial schlagen. Schon die Tatsache, dass eine 6 monatige Weiterbildung mit einem 6-8 semestrigen Studiengang gleichgestellt wird zeigt schon, dass hier irgendwas schief läuft. Damit scheffelt man sich nur Wählerstimmen und schiebt die Bildungsverantwortung mehr an private Firmen ala IHK, damit die staatlich bezahlten Institutionen unattraktiver werden und somit noch mehr eingespart werden kann. Mehr Sinn hat das hier nicht!

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WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Wenn du lesen könntest, dann hättest du gesehen, dass das genau so hier erwähnt wurde...

Und weil das Diplom niemanden interessiert wird es an der Uni Dresden wieder mit vergeben, wie auch an allen anderen T9 Unis!

Lounge Gast schrieb:

An den Oberlehrer über mir, das Diplom interessiert keinen
Menschen mehr, es geht hier um Bachelorstudiengänge, wenn du
die Überschrift lesen kannst. Es wird durch Bologna formal
nicht mehr unterschieden, ob du an einer FH einen Bachelor
machst oder an einer Uni, deswegen sind sie im DQR auch
gleich auf Stufe 6. In Dresden mussten sich die Leute der Uni
exmatrikulieren lassen, weil sie sonst nicht an die FH hätten
gehen dürfen... Da wurden sie vom Prüfungsamt direkt drauf
hingewiesen.

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WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

In der Praxis fällt das nicht so auf, weil derjenige, der Abteilungsleiter oder Bereichsleiter ohne Ausbildung oder "nur" mit Meister geworden ist, das nicht offensiv nach außen tragen wird. Bei vielen wird man das also überhaupt nicht bemerken!

Lounge Gast schrieb:

Also ich habe noch nie einen Bachelor gesehen, der einem
Meister unterstellt war :-) Warum wohl....

Lounge Gast schrieb:

der Meister ist viel mehr wert als ein stubengelehrter
geselle (bachelor). Diejenigen die glauben ihr
"analytisches" denken wäre ausgereifter sollten
sich mal fragen warum sie soviel zeit verschenkt haben.
das
ist nicht sehr analytisch sondern einfachnur dumm. ich
habe
extra analytisch gewartet weil ich die entwicklung bereits
frühzeitig abschätzen konnte. also nicht meckern sondern
einfach mal akzeptieren das langsam gerechtigkeit
einkehrt in
unser verkorkstes system.

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WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Also in aller Regel weiß man schon, was der Vorgesetzte für ne Ausbildung hat. IN größeren Betrieben steht der Abschluss ja auf der Visitenkarte (Dr., Ing etc.)
Und da ist es m.M einfach so, dass man in der Regel keinen formal höher Qualifizierten einem formal weniger Qualifizierten unterstellt. Sonst stimmt das Gefälle nicht mehr. (Zumindest in größeren Firmen)

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WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Das du es ohne Studium in eine Führungsposition schaffen kannst ist ein Relikt aus einer Zeit, in der das Studium für den Großteil der Gesellschaft kaum zugänglich war. Heute (Generation u40) stellt das die krasse Ausnahme da und Du wirst irgendwann merken (wenn du selbst auf die 40 zusteuerst), dass selbst für das operative Geschäft auf unterster Führungsebene schon ein Bachelor vorausgesetzt wird und du mit einem Meister (der ebenfalls keine außergewöhnliche Qualifikation mehr darstellt sondern nur noch Massenabfertigung ist), schon nahezu den Jackpott unter 1000 ziehen musst um in deinem Berufsleben mehr zu erreichen als Schichtleiter. Ich bin vor einem knappen Jahr ins Berufsleben eingestiegen und mein monatliches Einstiegsgehalt liegt mit 23 Jahren bei 200? über dem deutschen Bundesdurchschnitt für Fachkräfte.

Lounge Gast schrieb:

In der Praxis fällt das nicht so auf, weil derjenige, der
Abteilungsleiter oder Bereichsleiter ohne Ausbildung oder
"nur" mit Meister geworden ist, das nicht offensiv
nach außen tragen wird. Bei vielen wird man das also
überhaupt nicht bemerken!

Lounge Gast schrieb:

Also ich habe noch nie einen Bachelor gesehen, der einem
Meister unterstellt war :-) Warum wohl....

Lounge Gast schrieb:

der Meister ist viel mehr wert als ein
stubengelehrter
geselle (bachelor). Diejenigen die glauben ihr
"analytisches" denken wäre ausgereifter
sollten
sich mal fragen warum sie soviel zeit verschenkt
haben.
das
ist nicht sehr analytisch sondern einfachnur dumm.
ich
habe
extra analytisch gewartet weil ich die entwicklung
bereits
frühzeitig abschätzen konnte. also nicht meckern
sondern
einfach mal akzeptieren das langsam gerechtigkeit
einkehrt in
unser verkorkstes system.

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WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Habe es aber genau so in einer sehr großen Firma erlebt, und zwar, als ich da mit Uni-Diplom eingestiegen bin. Einer der Abteilungsleiter hatte etliche FH-Ingenieure und einige Uni-Absolventen unter sich. Er selbst hatte als Arbeiter angefangen, nie studiert, und war auf Grund beruflicher Weiterbildungsmaßnahmen aufgestiegen. Bei seinen studierten Mitarbeitern war er hoch angesehen und beliebt. Mein letzter Chef hat mir nie seine Visitenkarte gezeigt, was für eine Ausbildung er hatte weis ich heute noch nicht. Da ich keine Führungsposition hatte, stand nur Name und Abteilung auf meiner Visitenkarte. Wer Ingenieur, Physiker oder Mathematiker war, war auf Basis der Visitenkarte nicht erkennbar. Wir waren alle in der Entwicklung.

Lounge Gast schrieb:

Also in aller Regel weiß man schon, was der Vorgesetzte für
ne Ausbildung hat. IN größeren Betrieben steht der Abschluss
ja auf der Visitenkarte (Dr., Ing etc.)
Und da ist es m.M einfach so, dass man in der Regel keinen
formal höher Qualifizierten einem formal weniger
Qualifizierten unterstellt. Sonst stimmt das Gefälle nicht
mehr. (Zumindest in größeren Firmen)

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WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Der Vater eines Freundes (65) hat die Hauptschule besucht, danach als Regaleinräumer angefangen, irgendwann in der Buchhaltung ausgeholfen, von da an seine erste Filiale übernommen und ist vom Bereichsleiter zum Regionalleiter für den Raum Süd-West aufgestiegen und verdient mehr als die meisten Studenten jemals sehen werden. Als ich bei meinem Kumpel zu besuch war hat die Tochter (etwas blond geraten und Hauptschule abgeschlossen) der Mutter geantwortet, dass sie das selbe wie der Vater machen will, der hat darauf losgelacht und ihr gesagt das man Heute ohne Studium keine Chance mehr hat auf so eine Position zu kommen.

Wir leben nicht mehr vor 50 Jahren sondern in einer Zeit, in der jeder 5. ein Studium absolviert hat und eine Ausbildung/Meister Mindestanforderung geworden sind. Natürlich kannst du Glück haben und dich hocharbeiten, sowas stellt Heute aber nicht mehr die Regel sondern die Ausnahme da! und ich für meinen Teil möchte meine Zukunft nicht in die Hände Gottes legen in der Hoffnung das irgendjemand da oben mal mitkriegt wie viel Potential in mir schlummert.

Lounge Gast schrieb:

Habe es aber genau so in einer sehr großen Firma erlebt, und
zwar, als ich da mit Uni-Diplom eingestiegen bin. Einer der
Abteilungsleiter hatte etliche FH-Ingenieure und einige
Uni-Absolventen unter sich. Er selbst hatte als Arbeiter
angefangen, nie studiert, und war auf Grund beruflicher
Weiterbildungsmaßnahmen aufgestiegen. Bei seinen studierten
Mitarbeitern war er hoch angesehen und beliebt. Mein letzter
Chef hat mir nie seine Visitenkarte gezeigt, was für eine
Ausbildung er hatte weis ich heute noch nicht. Da ich keine
Führungsposition hatte, stand nur Name und Abteilung auf
meiner Visitenkarte. Wer Ingenieur, Physiker oder
Mathematiker war, war auf Basis der Visitenkarte nicht
erkennbar. Wir waren alle in der Entwicklung.

Lounge Gast schrieb:

Also in aller Regel weiß man schon, was der Vorgesetzte
für
ne Ausbildung hat. IN größeren Betrieben steht der
Abschluss
ja auf der Visitenkarte (Dr., Ing etc.)
Und da ist es m.M einfach so, dass man in der Regel keinen
formal höher Qualifizierten einem formal weniger
Qualifizierten unterstellt. Sonst stimmt das Gefälle nicht
mehr. (Zumindest in größeren Firmen)

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WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Also Ich arbeite da in einem amerikanischen Unternehemen und bei uns wird ausser der Dr./PhD kein akademischer Grad auf der Visitenkarte vermerkt. An dieser Stelle steht die Position die Du in der Firma einnimmst und nichts anderes. Ansonsten find ich diese Diskussion mittlerweile armseelig. Hier bewegt sich nichts! Bachelor Meister FH/Uni. Wichtig ist das Du dich auch weiterhin im Beruf weiter entwickelst und nicht da stehen bleibst. Was nützt einem die teuerste Ausbildung und man kann das erlernte nicht umsetzen kann. Und deinen Wert den du für deine Firma hast, kann nur diese beurteilen, und wird nicht bestimmt von einem Ausbildungsgrad. Gruss M

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WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Stimmt, bei US-Firmen zählt der job-title.

Lounge Gast schrieb:

Also Ich arbeite da in einem amerikanischen Unternehemen und
bei uns wird ausser der Dr./PhD kein akademischer Grad auf
der Visitenkarte vermerkt. An dieser Stelle steht die
Position die Du in der Firma einnimmst und nichts anderes.
Ansonsten find ich diese Diskussion mittlerweile armseelig.
Hier bewegt sich nichts! Bachelor Meister FH/Uni. Wichtig ist
das Du dich auch weiterhin im Beruf weiter entwickelst und
nicht da stehen bleibst. Was nützt einem die teuerste
Ausbildung und man kann das erlernte nicht umsetzen kann. Und
deinen Wert den du für deine Firma hast, kann nur diese
beurteilen, und wird nicht bestimmt von einem
Ausbildungsgrad. Gruss M

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WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

In den USA hat halt auch fast jeder einen Bachelor vom College. Damit hebt man sich nicht ab. Dort zählt der Abschluss nicht so sehr, wie die Institution wo er gemacht wurde.
Wenn es nicht so überheblich wirken würde, würden die Amis sicher gern ihre Hochschule auf die Visitenkarte schreiben ;)

Lounge Gast schrieb:

Stimmt, bei US-Firmen zählt der job-title.

Lounge Gast schrieb:

Also Ich arbeite da in einem amerikanischen Unternehemen
und
bei uns wird ausser der Dr./PhD kein akademischer Grad auf
der Visitenkarte vermerkt. An dieser Stelle steht die
Position die Du in der Firma einnimmst und nichts anderes.
Ansonsten find ich diese Diskussion mittlerweile
armseelig.
Hier bewegt sich nichts! Bachelor Meister FH/Uni.
Wichtig ist
das Du dich auch weiterhin im Beruf weiter entwickelst und
nicht da stehen bleibst. Was nützt einem die teuerste
Ausbildung und man kann das erlernte nicht umsetzen
kann. Und
deinen Wert den du für deine Firma hast, kann nur diese
beurteilen, und wird nicht bestimmt von einem
Ausbildungsgrad. Gruss M

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WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Meiner Meinung nach müßte man hier auch die Institution auf die Visitenkarte schreiben. Dann wüßte man gleich, dass viele Personen Ihr "FH Diplom" oder Bachelor an irgendwelchen Pseudo Unis gekauft haben...

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WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Also ich habe in Karlruhe am KIT W-Ing, studert und ich weiß, dass man hinter die Grade die Herkunft setzen darf. Das steht auch so auf der Diplomurkunde: Dipl.-Wirt.-Ing. (KIT).
Das ist mir dann aber wirklich etwas zu blöd. Ich finde es nur ein Skandal, dass bestimmt 40% der FH-Diplomer ihr FH-Diplom mal kurz zum Uni-Diplom upgraden und das (FH) weglassen. Wenn jemand einen B.Sc. hat, schreibt man ja auch nicht, dass man einen M.Sc. hat. Nur weil der Betrug mit dem Diplom weniger auffällig wirkt ist er nicht weniger strafbar!

Lounge Gast schrieb:

Meiner Meinung nach müßte man hier auch die Institution auf
die Visitenkarte schreiben. Dann wüßte man gleich, dass viele
Personen Ihr "FH Diplom" oder Bachelor an
irgendwelchen Pseudo Unis gekauft haben...

antworten
WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Mal eine Frage: Sind das nur Gift und Galle spuckende Uniabsolventen, die hier immer wieder davon reden, dass man seinen Abschluss kaufen kann oder warum stellt ihr hier laufend solche Thesen auf? Bringt doch mal Beweise bzw Argumente, dass Hochschulabschlüsse kaufbar sind in Deutschland, dann wäre das nämlich illegal.

Ganz ehrlich, was bringt der Name der Hochschule auf der Visitenkarte? Denkt ihr wirklich ein Personalverantwortlicher kann sowas abschätzen? In Deutschland gibt es über 800 Hochschulen, das kann doch kein Mensch mehr überblicken. Lieber dafür sorgen, dass das Ausbildungsniveau ordentlich überwacht wird, weil das direkt in den Händen der Hochschulen liegt. In meinen Augen sind das nur Ausflüchte von Leuten, die sich auf Teufel komm raus irgendwie profilieren wollen bzw von der Masse absetzen wollen, also sagt man mal einfach, du hast deinen Abschluss gekauft... Mir ist sowas noch nirgends unter gekommen. Sicher gibt es "einfachere" Fächer und "schwerere", aber das liegt in der Natur der Sache. Ein Bachelor ist nicht gleich ein Bachelor. Ich würde mal sagen, ein E-Technik oder Chemie-Bachelor verlangt einem mehr ab, als z.B. ein Bachelor im Sozi Bereich oder Germanistik.

Lounge Gast schrieb:

Vergleichbar ist damit heute ein Staatlich geprüfter
Techniker. Was in der DDR FH ähnlich war, sind
IngenieurHOCHschulen.

antworten
WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Ein personalverantwortlichen interessiert die Visitenkarte reichlich wenig...
Aber er sollte anhand des Lebenslaufs, was er eher zu sehen bekommt, durchaus in der Lage sein die Hochschule einzuschätzen.

800 Hochschulen brauch man sich ja nicht merken. Die besten 10-20 werden aber die meisten kennen. Mannheim, Köln, Münster in Wirtschaft. Aachen, Karlsruhe, München in Technik... Und die sind es wert auch erwähnt zu werden. In den USA gibt es über 1000 Colleges und Hochschulen, und sogar du als Europäer kennst Harvard, MIT, Yale, Berkley und Co... Und das macht schon Eindruck, wenn jemand da war. Ein Absolvent des North-Dakota Community Colleges eher weniger...,

Lounge Gast schrieb:

Mal eine Frage: Sind das nur Gift und Galle spuckende
Uniabsolventen, die hier immer wieder davon reden, dass man
seinen Abschluss kaufen kann oder warum stellt ihr hier
laufend solche Thesen auf? Bringt doch mal Beweise bzw
Argumente, dass Hochschulabschlüsse kaufbar sind in
Deutschland, dann wäre das nämlich illegal.

Ganz ehrlich, was bringt der Name der Hochschule auf der
Visitenkarte? Denkt ihr wirklich ein Personalverantwortlicher
kann sowas abschätzen? In Deutschland gibt es über 800
Hochschulen, das kann doch kein Mensch mehr überblicken.
Lieber dafür sorgen, dass das Ausbildungsniveau ordentlich
überwacht wird, weil das direkt in den Händen der Hochschulen
liegt. In meinen Augen sind das nur Ausflüchte von Leuten,
die sich auf Teufel komm raus irgendwie profilieren wollen
bzw von der Masse absetzen wollen, also sagt man mal einfach,
du hast deinen Abschluss gekauft... Mir ist sowas noch
nirgends unter gekommen. Sicher gibt es
"einfachere" Fächer und "schwerere", aber
das liegt in der Natur der Sache. Ein Bachelor ist nicht
gleich ein Bachelor. Ich würde mal sagen, ein E-Technik oder
Chemie-Bachelor verlangt einem mehr ab, als z.B. ein Bachelor
im Sozi Bereich oder Germanistik.

Lounge Gast schrieb:

Vergleichbar ist damit heute ein Staatlich geprüfter
Techniker. Was in der DDR FH ähnlich war, sind
IngenieurHOCHschulen.

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WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

...bla,bla,bla... und den IQ samt Kastenzugehörigkeit auf dem Unterarm verewigen lassen, damit man sofort erkennt mit wem man es zu tun hat... Man wo lebst Du?

antworten
WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

was denn für eine gerechtigkeit? den meister kann jeder erwerben (buchstäblich), aber ich würde (fast) keinem meister zutrauen drei jahre studium zu überstehen (und ich stamme aus einer klassischen arbeiterfamilie und weiß wovon ich schreibe, mein eigener vater ist meister). Ein paar monate nebenbei eine weiterbildung zu machen ersetzt kein vollzeitstudium. aber das scheinen menschen nicht zu verstehen die noch nie an einer hochschule waren. Da reicht das abstraktionsvermögen gerade mal für den rückschluss uni = dumme theorie. was theorie aber eigentlich ist weiß keiner von euch.

und dein blödsinn mit dem stubengelehrtem gesellen zeigt doch nur wie wenig ahnung du hast. nur weil irgendein depp dir mal erzählt hat, dass bachelor übersetzt junggeselle bedeutet, leitest du hier den stubengelehrten Gesellen aus der brockhaus-Encyklopädie von 1827 ab? in welcher zeit lebst du denn? da enstehen dann natürlich auch so dumme arbeiter-mythen wie master = meister...

und dein verständnis von analytik ist ebenso schwachsinnig. nur weil du evtl. der meinung bist schnell geld (relativ viel) verdienen zu müssen, um dir irgendein proletenauto leisten zu können um damit vor der nächsten dorfdisko jemanden zu beeindrucken, heißt das definitif nicht, dass jemand der evtl. in die forschung und lehre gehen will und erstmal einen hungerlohn hinnimmt weniger analytisch an seine lebenplanung herangeht als du. aber da dir die analytischen fähigkeiten aufgrund deiner dümmlichen ansichten zum wert eines huchschulstudiums fehlen, wirst du es auch auf lange sicht nicht wirklich zu etwas bringen. frag doch mal bei einer unternehmensberatung ob die dich aufgrund von bauernschläue als partner einstellen...

und unser system ist nur deshalb so verkurkst, weil es immernoch so viele querulanten wie dich gibt und die dann auch noch eine lobby bilden. wenn man dann auch noch eine bildungsministerin hat die selbst kein großes interesse am bildungsstandort deutschland hat und stattdessen nur irgendwelche statistiken frisiert, dann kann es ja nur noch bergab gehen.

Lounge Gast schrieb:

der Meister ist viel mehr wert als ein stubengelehrter
geselle (bachelor). Diejenigen die glauben ihr
"analytisches" denken wäre ausgereifter sollten
sich mal fragen warum sie soviel zeit verschenkt haben. das
ist nicht sehr analytisch sondern einfachnur dumm. ich habe
extra analytisch gewartet weil ich die entwicklung bereits
frühzeitig abschätzen konnte. also nicht meckern sondern
einfach mal akzeptieren das langsam gerechtigkeit einkehrt in
unser verkorkstes system.

antworten
WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Wozu diese ganze Aufregung, bald wird sowieso fast jeder irgendeinen Bachelor haben!

Lounge Gast schrieb:

was denn für eine gerechtigkeit? den meister kann jeder
erwerben (buchstäblich), aber ich würde (fast) keinem meister
zutrauen drei jahre studium zu überstehen (und ich stamme aus
einer klassischen arbeiterfamilie und weiß wovon ich
schreibe, mein eigener vater ist meister). Ein paar monate
nebenbei eine weiterbildung zu machen ersetzt kein
vollzeitstudium. aber das scheinen menschen nicht zu
verstehen die noch nie an einer hochschule waren. Da reicht
das abstraktionsvermögen gerade mal für den rückschluss uni =
dumme theorie. was theorie aber eigentlich ist weiß keiner
von euch.

und dein blödsinn mit dem stubengelehrtem gesellen zeigt doch
nur wie wenig ahnung du hast. nur weil irgendein depp dir mal
erzählt hat, dass bachelor übersetzt junggeselle bedeutet,
leitest du hier den stubengelehrten Gesellen aus der
brockhaus-Encyklopädie von 1827 ab? in welcher zeit lebst du
denn? da enstehen dann natürlich auch so dumme
arbeiter-mythen wie master = meister...

und dein verständnis von analytik ist ebenso schwachsinnig.
nur weil du evtl. der meinung bist schnell geld (relativ
viel) verdienen zu müssen, um dir irgendein proletenauto
leisten zu können um damit vor der nächsten dorfdisko
jemanden zu beeindrucken, heißt das definitif nicht, dass
jemand der evtl. in die forschung und lehre gehen will und
erstmal einen hungerlohn hinnimmt weniger analytisch an seine
lebenplanung herangeht als du. aber da dir die analytischen
fähigkeiten aufgrund deiner dümmlichen ansichten zum wert
eines huchschulstudiums fehlen, wirst du es auch auf lange
sicht nicht wirklich zu etwas bringen. frag doch mal bei
einer unternehmensberatung ob die dich aufgrund von
bauernschläue als partner einstellen...

und unser system ist nur deshalb so verkurkst, weil es
immernoch so viele querulanten wie dich gibt und die dann
auch noch eine lobby bilden. wenn man dann auch noch eine
bildungsministerin hat die selbst kein großes interesse am
bildungsstandort deutschland hat und stattdessen nur
irgendwelche statistiken frisiert, dann kann es ja nur noch
bergab gehen.

Lounge Gast schrieb:

der Meister ist viel mehr wert als ein stubengelehrter
geselle (bachelor). Diejenigen die glauben ihr
"analytisches" denken wäre ausgereifter sollten
sich mal fragen warum sie soviel zeit verschenkt haben.
das
ist nicht sehr analytisch sondern einfachnur dumm. ich
habe
extra analytisch gewartet weil ich die entwicklung bereits
frühzeitig abschätzen konnte. also nicht meckern sondern
einfach mal akzeptieren das langsam gerechtigkeit
einkehrt in
unser verkorkstes system.

antworten
WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Ja sicher, aber diese allerwelts Studienabschlüsse gab es auch früher schon. Sowas wie Germanistik oder diese ganzen sozialen Sachen, die gibt's nicht erst seit Bologna. Diese Leute werden auch mit Studium meistens arbeitslos bleiben, weil keiner diese Studiengänge wirklich braucht. In den Studiengängen, die in der Wirtschaft wirklich gebraucht werden (BWL, Maschinenbau, Chemieingenieurwesen, E-Technik...) schafft eben nicht jeder einen Bachelor. So minderwertig, wie er hier von einigen dargestellt wird, ist er einfach nicht und das ist ein Fakt! Gerade in den naturwissenschaftlichen Fächern bzw MINT Fächern sind die Abbrecherquoten enorm hoch und da kann der Bachelor stolz auf das Geschaffte sein. Abbrecherquoten von 60-70% waren bei uns (Chemieingenieurwesen) völlig normal. Im nachfolgenden Jahrgang waren die 70% schon nach 3 Semestern weg. Bachelor ist nicht gleich Bachelor. Jedes Fach ist sein eigener Fachbereich und leider gibt es Studiengänge, die eigentlich garkeinen akademischen Grad bekommen dürften.

antworten
WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Mittlerweile kann man doch an den vielen Privaten auch den Bachelor praktisch erwerben...

Nur weil du auf ner Wald und Wiesen FH warst brauchst du nicht den Neid raushängen lassen...
Auch in D werden die Unterschiede immer größer!

Lounge Gast schrieb:

...bla,bla,bla... und den IQ samt Kastenzugehörigkeit auf dem
Unterarm verewigen lassen, damit man sofort erkennt mit wem
man es zu tun hat... Man wo lebst Du?

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WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

warum klagt denn niemand gegen die Gleichstellung ??

antworten
WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Ein Bachelor-Absolvent der Sozialen Arbeit der FH Wald und Wiese ist auch gleichwertig mit Absolventen in Elektrotechnik der RWTH oder des KITs.

Jetzt nichts gegen soziale Arbeit, aber eine Bekannte von mir die dies studiert meinte, ihr Prof hätte gemeint, dass an ihrer Hochschule noch nie jemand durchgefallen ist. Demgegenüber sind Ingenieurwissenschaften an Top-Unis wohl doch etwas anspruchsvoller und komplexer...

Also: Daher verdienen Ingenieur-Absolventen im Schnitt gut 45K. Wiwi-Absolventen 42K. Und Absolventen der sozialen Arbeit 24K.
Und Absolventen der Germanistik eben das was man als Taxifahrer bekommt ;-)

Also. Gleichgestellt hin oder her. Ein Meister wird niemals annähernd die Aufgaben bekommen oder das Geld verdienen, was Ingenieure machen und bekommen. Gleiches gilt für staatl. gepr. Betriebswirte und studierte Wiwis! Die Industrie ist doch nicht blöd. Ein Meister bekommt im Schnitt eben nicht umsonst nur halb so viel wie ein entsprechender Akademiker. Und daran ändern auch seltene Ausnahmen nix.

antworten
WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Ich habe den Elektriker im Jahre 1973 mit Erfolg abgelegt, Fernsehtechniker im Jahre 1988 und den Refa Sachbearbeiter in Metall, so wie den St. gep. Techniker in Med. Technik sowie ADA im Jahre 1996.
Denke das das mit einem zwei Wochen Kurs bei der IHK als sogenannter Meister nichts zu tun hat, da denen einfach die Fachkompedenz so wie auch die Theorie in der Materie fehlt?
Wenn ich an früher denke wo ich Anlagen geprüft habe, woran so mancher IHK Meister gearbeitet hat kommt mir jetzt noch das krausen! Solche Leute haben auch auf der Uni nichts zu suchen***

antworten
WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Hallo

Bin selbst Meister in Maschinenbau und studiere jetzt Wirtschaftsingenieurwesen Produktion.
Meiner meinung nach ist es ein fehler wenn die Meisterprüfung mit einem Bachelor gleichgestellt wird.

Vergleicht man die Meisterprüfung mit dem Studiengang kann man sagen, dass etwa 30% bis 40% von dem Stoff im Studiengang auch in der Meisterschule behandelt wurde. Alleine darum finde ich es fair bzw. gerechtfertigt, das auch Absolventen einer Meisterschule studieren dürfen!!!

Daher sollte die Meisterprüfung z.B. mit der Matura (Abi) gleichgestellt sein!
Sicher einer der Matura hat kann nahezu perfekt Englisch und Deutsch,....
Aber dafür hat er keine Ahnung wie ein Werkstoff Bezeichnet wird (z.B 42CrMo4), vom entziffern dieser Kombination und für welche Zwecke dieser Baustahl verwendet wird fangen wir erst gar nicht an. Was natütlich auch zählt ist die Praktische erfahrung.

Darum behaupte ich ein Abiturient hat nicht mehr und nicht weniger Wissen als ein geprüfter Meister.
Der Unterschied liegt im Fachgebiet!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

PS: Zählt mal meine Rechtschreibfehler.

antworten
WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

So, ich weis warum ich aus Deutschland weg bin. Weil ich in keinem Land soviel Unsinn lese wie hier. Batchlor ?? Wir stellen keine Batchlor ein, dies ist nichts halbes und nichts ganzes. Wenn dann nur mit Masterabschluss. Bei vielen Einstellungstests mussten wir feststellen, dass der Batchlor noch nicht einmal den doppelten Dreisatz oder nur Dreisatz beherscht. Traurig Traurig.

Aber was rede ich, so ist nun einmal der Deutsche

antworten
WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

lerne erstmal das Wort Bachelor zu schreiben....

Lounge Gast schrieb:

So, ich weis warum ich aus Deutschland weg bin. Weil ich in
keinem Land soviel Unsinn lese wie hier. Batchlor ?? Wir
stellen keine Batchlor ein, dies ist nichts halbes und nichts
ganzes. Wenn dann nur mit Masterabschluss. Bei vielen
Einstellungstests mussten wir feststellen, dass der Batchlor
noch nicht einmal den doppelten Dreisatz oder nur Dreisatz
beherscht. Traurig Traurig.

Aber was rede ich, so ist nun einmal der Deutsche

antworten
WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Normal hätte ich deinen Kommentar ganz klar als Sarkastisch gewertet aber nachdem was ich hier schon in diesem Thread gelesen habe kommen mir ernsthafte Zweifel.

Man muss sich schon bei Fritz & Sohn im 4.000 Seelendorf bewerben damit diese keine Ahnung haben was ein Bachelor ist und sowas sollte keine Ambition für ein Studium sein.

Lounge Gast schrieb:

So, ich weis warum ich aus Deutschland weg bin. Weil ich in
keinem Land soviel Unsinn lese wie hier. Batchlor ?? Wir
stellen keine Batchlor ein, dies ist nichts halbes und nichts
ganzes. Wenn dann nur mit Masterabschluss. Bei vielen
Einstellungstests mussten wir feststellen, dass der Batchlor
noch nicht einmal den doppelten Dreisatz oder nur Dreisatz
beherscht. Traurig Traurig.

Aber was rede ich, so ist nun einmal der Deutsche

antworten
WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Lerne du mal Ironie zu verstehen :-D :-D

Lounge Gast schrieb:

lerne erstmal das Wort Bachelor zu schreiben....

Lounge Gast schrieb:

So, ich weis warum ich aus Deutschland weg bin. Weil ich
in
keinem Land soviel Unsinn lese wie hier. Batchlor ?? Wir
stellen keine Batchlor ein, dies ist nichts halbes und
nichts
ganzes. Wenn dann nur mit Masterabschluss. Bei vielen
Einstellungstests mussten wir feststellen, dass der
Batchlor
noch nicht einmal den doppelten Dreisatz oder nur Dreisatz
beherscht. Traurig Traurig.

Aber was rede ich, so ist nun einmal der Deutsche

antworten
WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Genau, der Typ macht so, als ob er Personalverantwortung hat, aber kann nicht mal "Bachelor" schreiben... Ich persönlich bin gerade im Master und frage mich ehrlich, wo überhaupt der Mehrwert ggü dem Bachelor liegen soll. Nochmal 3 Semester Studium, wobei ein Semester schon wieder Abschlussarbeit ist und der Master an sich extrem speziell ist. Man kann sich sicher sein, dass man in dem Bereich zu 90% eh keinen Job finden wird. Das was der Master lernt, das kann der Bachelor im Falle, dass er es auch später braucht im Unternehmen, sich selbst aneignen. Und sry, dass ein Bachelor angeblich keinen Dreisatz kann ist ein Witz, sowas hört man eher von Handwerksmeistern. Der Meister ist eine technische Ausbildung und bei technischen Bachelors kann wirklich JEDER den Dreisatz, genauso wie diffenrenzieren, integrieren, differentialgleichungen oder ähnliches, weil sie sonst niemals durch die Module Mathematik gekommen wären!

Im Endeffekt ist es doch eh immer der Gleiche, der sich hier hundert verschiedene Geschichten ausdenkt, nur um den Bachelor schlecht zu reden, aufgrund dessen, dass er selbst nichts im Leben erreicht hat und eine Abneigung gegen Akademiker hat. Er nutzt die Anonymität dieses Forums hier. Man merkt es auch an der beschränkten Schreibweise, dutzende Rechtschreibfehler. Diese Posts sind einfach nur getrieben von Hass gegenüber höher gebildeten Menschen. Selbst keinen richtigen Satz hinbekommen, aber auf die bösen Bachelor schimpfen...

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WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Der Bachelor wird durchaus auch von den etablierten Akademikern nicht ernst genommen. Nur die Bachelors scheinen von sich selbst überzeugt zu sein.

Lounge Gast schrieb:

Genau, der Typ macht so, als ob er Personalverantwortung hat,
aber kann nicht mal "Bachelor" schreiben... Ich
persönlich bin gerade im Master und frage mich ehrlich, wo
überhaupt der Mehrwert ggü dem Bachelor liegen soll. Nochmal
3 Semester Studium, wobei ein Semester schon wieder
Abschlussarbeit ist und der Master an sich extrem speziell
ist. Man kann sich sicher sein, dass man in dem Bereich zu
90% eh keinen Job finden wird. Das was der Master lernt, das
kann der Bachelor im Falle, dass er es auch später braucht im
Unternehmen, sich selbst aneignen. Und sry, dass ein Bachelor
angeblich keinen Dreisatz kann ist ein Witz, sowas hört man
eher von Handwerksmeistern. Der Meister ist eine technische
Ausbildung und bei technischen Bachelors kann wirklich JEDER
den Dreisatz, genauso wie diffenrenzieren, integrieren,
differentialgleichungen oder ähnliches, weil sie sonst
niemals durch die Module Mathematik gekommen wären!

Im Endeffekt ist es doch eh immer der Gleiche, der sich hier
hundert verschiedene Geschichten ausdenkt, nur um den
Bachelor schlecht zu reden, aufgrund dessen, dass er selbst
nichts im Leben erreicht hat und eine Abneigung gegen
Akademiker hat. Er nutzt die Anonymität dieses Forums hier.
Man merkt es auch an der beschränkten Schreibweise, dutzende
Rechtschreibfehler. Diese Posts sind einfach nur getrieben
von Hass gegenüber höher gebildeten Menschen. Selbst keinen
richtigen Satz hinbekommen, aber auf die bösen Bachelor
schimpfen...

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WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Was bitte sind denn etablierte Akademiker? Es ist wie alles in Deutschland. Ist es neu? Achso, das ist schlecht... Hätte vor einigen Jahren jemand so über das FH Diplom geredet? Nach dem Motto, die können alle nichts? Sicher nicht. Im Endeffekt kann heute jeder umgangssprachlich das FH Diplom machen, auch an der Uni, indem er den Bachelor abschließt. Vom Umfang her entspricht es ungefähr dem FH Diplom von früher. Das ist einfach Unwissenheit und die "etablierten" Akademiker versuchen einfach ihre Chancen zu verbessern, indem man das "Neue" schlecht redet. Sehen Sie sich die Umfragen des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln an, die befassen sich seit Monaten mit dem Thema Bachelor und die befragen laufend tausende Unternehmen in Deutschland. Schon komisch, dass in den Unternehmen fast kein Unterschied gemacht wird und das Image des Bachelors sich schrittweise verbessert. Warum ist das so? Weil langsam der unbekannte Bachelor sich rumspricht und auch die Unternehmen die Unsicherheit gegenüber dem Neuen verlieren.

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WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Also hier mal ein Hauptschüler zu Wort. Ich habe 1998 meine HSA gemacht,dann bin ich in eine Ausbildung als Fleisch und Wurstfachverkäuferin eingestiegen, meinen Quali habe ich 1999 nachgeholt,nebnbei.2000 hab ich die Lehre abgebrochen und einen Kurs zur Aufbesserung meiner Qualinoten hinter mich gebracht.Dann habe ich eigentlich immer gearbeitet.2003 habe ich einen 12 monatigen Lehrgang in Bürowirtschaft gemacht,damit ich was kaufmännisches in der Hand habe.Ich habe dann 2004-2006 als Servicekraft in einem Bistro gearbeitet.Mit 24 (Juni 2006) habe ich eine Tochter bekommen.2007 habe ich mich von meinem Mann getrennt und beschlossen das ich für mein Kind mehr will als so ein Leben.Und das ich mehr kann/bin als das.Und dann gings los....

Ich habe am 01.09.2008 eine Ausbildung zur Informatikkauffrau angefangen und diese am 26.06.2010 erfolgreich abgeschlossen.Ich habe mit dem Durchschnitt 2,34 noch meine mittlere Reife dazu erhalten. Danach habe ich eine Weiterbildung zur Betriebsinformatikerin gemacht (mit dem Meister gleichgestellt), ich habe mit 2,0 abgeschlossen und meine Hochschulreife mitbekommen.Diese Ausbildung hat mich 7000 ? Meisterbafög gekostet (das is der Anteil den ich selber zahlen muss). Ich habe seit 01.04.2012 eine feste Arbeitsstelle als Junior Manager Ad Operations und nur weil ich eben nicht studiert habe,verdiene ich weniger als die anderen.Obwohl ich genauso hart gearbeitet habe,genauso viel lernen musste (und das alles alleinerziehend,also danach weiß man was Stress is). Ich erledige das selbe Arbeitspensum wie alle anderen,habe genauso viele Überstunden und bin genauso gebildet wie alle anderen.

Ich verdiene nur weniger,weil ich keinen Abschluss von Uni oder FH habe. Jetzt mache ich sogar noch eine Weiterbildung zur Flash Entwicklerin/Game Devloper,die nebenberuflich läuft und 12 Monate dauert UND 1668 ? kostet, nur um ein höheres Gehalt zu bekommen.Nur um das auszumerzen das ich nicht studiert habe. Somit habe ich im November 2013,5 Jahre Ausbildung hinter mir um eventuell mit einem Bachelor gleichgestellt zu werden.Das wären 10 Semester,wenn mich nicht alles täuscht und fast 9000 ?.

Und jetzt frage ich euch,wo genau liegt etz noch der Unterschied?Wieso ist dann ein Bachelor so viel mehr wert?Was ist jetzt daran soooo viel teurer?Es ist scheissegal auf welchen Bildungsweg du nach oben kommst,kosten tun die alle Unsummen.Und ich sehe mich sehr wohl auf der Ebene eines Bachelors.Und noch dazu mit 4 Jahren betrieblicher Erfahrung.Und was bringt mir das?Ich bekomm trotzdem 800 ? weniger als ein Bachelor mit 12 monatiger Berufserfahrung. Ich kann das selbe,arbeite das selbe,habe alle Abschlüsse die ich dafür brauche,habe genauso viel investiert und gelernt,und ich habe im April auch 12 MOnate Berufserfahrung voll.Aber ich werde nie das verdienen was jemand verdient der 3-4 Jahre studiert hat.

Fair? Nein,fair ist das sicher nicht.Und das man einen Friseurmeister nicht mit einem z.B. Informatikerstudium gleichsetzt ist mir auch klar.Das ist aber auch ein beschissenes Beispiel.Die verdienen teilweise so mies,das sie mir leid tun.Das hat niemand verdient der gelernt hat und die Meisterschule selber zahlen musste.Ob nun Verkäufer oder Friseur.

Ich könnte noch studieren,aber ich habe keine Lust mehr und ich halte es für unnötig.Ich muss mich vor keinem Bachelor verstecken und vor niemanden rechtfertigen wenn ich mit einem gleichgestellt werde.Dafür habe ich hart gearbeitet,viel bezahlt,viel verzichtet und viel geweint.

Heute habe ich das erreicht was ich am 01.09.2008 noch für unmöglich hielt.Und nächste Woche werde ich meinen Chef davon überzeugen das ich sehr wohl das Recht habe 500 ? mehr Gehalt zu verlangen.Und er wirds mir geben,denn ich werde ihm vorlegen was ich für die Firma leiste und das ich überall mit drinnen stecke.Und das ich die nötige Bildung dazu habe und die nötigen Nachweise.

Ich finde das natürlich jeder Mensch der studiert hat,auch die nötige Ankerkennung verdient hat. Aber ich sehe das auch so bei Leuten wie mir.

Rumzuplärren wie ein Kind "das is alles so gemein und unfair,ich hab doch studiert und so viel Geld gezahlt" sollte man erst, wenn man weiß wie die anderen Wege dazu aussehen. Unfair ist die selbe Ebene zu haben wie jemand der studiert hat,das selbe Wissen und genausoviel investiren und lernen musste um dann zu hören "ja hättest studieren sollen." Und ich kenn genug Bachelore die so schlechte Abschlüsse haben oder grad so durch sind und OH WUNDER,auch die verdienen mehr.

Man sollte immer alle Seiten in betracht ziehen,wenn man anderen ihre Ausbildung runterspielt.

Ich bin verdammt stolz auf mich und meine Leistung.Und nebenbei hab ich auch noch ne super kluge Tochter aufgezogen die nun in die Schule geht.Ich muss mich vor keinem Studenten der Welt mehr verstecken und unter Wert muss ich mich auch nicht verkaufen.

So und mir ist auch egal ob etz alle plärren "Ja selber Leben vergeigt" usw. das is nämlich das nächste was immer kommt.Aber ich hatte eben keine tolle Kindheit "wie oben bereits erwähnt".In unserer Familie gabs nur Schulden und Geldsorgen.Alles was ich habe und besitze habe ich selbst geschaffen.Ich alleine mit meinen Händen und meinen Verstand.Da gabs niemanden der mir finanziell helfen konnte oder mit Obdach gewährt hätte.Niemanden der mir das Geld nach hause bringt oder sonst was.Es gibt genug Studenten denen es nicht anders geht,das weiß ich.Aber man sollte auch Menschen Anerkennung schenken,die zwar nicht studiert haben,aber ihren Weg auch so erreicht haben.

Ich hab nie aufgegeben.Ich bin gestolpert und gefallen.Ich habe geweint und bin verzweifelt,aber ich bin immer wieder aufgestanden.Und heute bin ich da wo ich bin und werde die Lohnverhandlungen gewinnen,weil mein Chef jetzt schon keine Argumente mehr dagegen hat.Wenn man was kann und was erreicht hat,dann weiss das ein Chef durchaus zu würdigen.Auch wenn man dann immer noch weniger verdient als ein studierter,werde ich irgendwann genausoviel bekommen.Ich geben nie auf und ich bin bereit hart dafür zuu arbeiten.Das macht den Unterschied.

Aber das alles ist meine Meinung.Eine von vielen

antworten
WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Also in der firma in der ich tätig bin (chemie-riese in ludwigshafen) bekommt der meister mit oder ohne leitende funktion seine E10 als minimum. leitende funktion bedeutet E13 oder AT.
aber bild dir ruhig mit deiner besseren ausbildung an einer fh ein das du was besonderes wärst.

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WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Erstmal Respekt vor deinem Lebenslauf:

Aber auf die Frage, warum ein Bachelorabschluss mehr Wert ist, als ein Betriebsinformatiker: Es liegen Welten im Anspruch dazwischen. Ein Infirmatiker lernt im Studium nicht programmieren, sondern mathematische Lösungswege für Probleme zu erarbeiten. Ein Informatik Bachelor ist einfach viiiel schwieriger zu bekommen, als eine Ausbildung in diesem Bereich, deswegen ist der Gehaltsunterschied natürlich gerechtfertigt.

Lounge Gast schrieb:

Also hier mal ein Hauptschüler zu Wort. Ich habe 1998 meine
HSA gemacht,dann bin ich in eine Ausbildung als Fleisch und
Wurstfachverkäuferin eingestiegen, meinen Quali habe ich 1999
nachgeholt,nebnbei.2000 hab ich die Lehre abgebrochen und
einen Kurs zur Aufbesserung meiner Qualinoten hinter mich
gebracht.Dann habe ich eigentlich immer gearbeitet.2003 habe
ich einen 12 monatigen Lehrgang in Bürowirtschaft
gemacht,damit ich was kaufmännisches in der Hand habe.Ich
habe dann 2004-2006 als Servicekraft in einem Bistro
gearbeitet.Mit 24 (Juni 2006) habe ich eine Tochter
bekommen.2007 habe ich mich von meinem Mann getrennt und
beschlossen das ich für mein Kind mehr will als so ein
Leben.Und das ich mehr kann/bin als das.Und dann gings los....

Ich habe am 01.09.2008 eine Ausbildung zur Informatikkauffrau
angefangen und diese am 26.06.2010 erfolgreich
abgeschlossen.Ich habe mit dem Durchschnitt 2,34 noch meine
mittlere Reife dazu erhalten. Danach habe ich eine
Weiterbildung zur Betriebsinformatikerin gemacht (mit dem
Meister gleichgestellt), ich habe mit 2,0 abgeschlossen und
meine Hochschulreife mitbekommen.Diese Ausbildung hat mich
7000 ? Meisterbafög gekostet (das is der Anteil den ich
selber zahlen muss). Ich habe seit 01.04.2012 eine feste
Arbeitsstelle als Junior Manager Ad Operations und nur weil
ich eben nicht studiert habe,verdiene ich weniger als die
anderen.Obwohl ich genauso hart gearbeitet habe,genauso viel
lernen musste (und das alles alleinerziehend,also danach weiß
man was Stress is). Ich erledige das selbe Arbeitspensum wie
alle anderen,habe genauso viele Überstunden und bin genauso
gebildet wie alle anderen.

Ich verdiene nur weniger,weil ich keinen Abschluss von Uni
oder FH habe. Jetzt mache ich sogar noch eine Weiterbildung
zur Flash Entwicklerin/Game Devloper,die nebenberuflich läuft
und 12 Monate dauert UND 1668 ? kostet, nur um ein höheres
Gehalt zu bekommen.Nur um das auszumerzen das ich nicht
studiert habe. Somit habe ich im November 2013,5 Jahre
Ausbildung hinter mir um eventuell mit einem Bachelor
gleichgestellt zu werden.Das wären 10 Semester,wenn mich
nicht alles täuscht und fast 9000 ?.

Und jetzt frage ich euch,wo genau liegt etz noch der
Unterschied?Wieso ist dann ein Bachelor so viel mehr wert?Was
ist jetzt daran soooo viel teurer?Es ist scheissegal auf
welchen Bildungsweg du nach oben kommst,kosten tun die alle
Unsummen.Und ich sehe mich sehr wohl auf der Ebene eines
Bachelors.Und noch dazu mit 4 Jahren betrieblicher
Erfahrung.Und was bringt mir das?Ich bekomm trotzdem 800 ?
weniger als ein Bachelor mit 12 monatiger Berufserfahrung.
Ich kann das selbe,arbeite das selbe,habe alle Abschlüsse die
ich dafür brauche,habe genauso viel investiert und
gelernt,und ich habe im April auch 12 MOnate Berufserfahrung
voll.Aber ich werde nie das verdienen was jemand verdient der
3-4 Jahre studiert hat.

Fair? Nein,fair ist das sicher nicht.Und das man einen
Friseurmeister nicht mit einem z.B. Informatikerstudium
gleichsetzt ist mir auch klar.Das ist aber auch ein
beschissenes Beispiel.Die verdienen teilweise so mies,das sie
mir leid tun.Das hat niemand verdient der gelernt hat und die
Meisterschule selber zahlen musste.Ob nun Verkäufer oder
Friseur.

Ich könnte noch studieren,aber ich habe keine Lust mehr und
ich halte es für unnötig.Ich muss mich vor keinem Bachelor
verstecken und vor niemanden rechtfertigen wenn ich mit einem
gleichgestellt werde.Dafür habe ich hart gearbeitet,viel
bezahlt,viel verzichtet und viel geweint.

Heute habe ich das erreicht was ich am 01.09.2008 noch für
unmöglich hielt.Und nächste Woche werde ich meinen Chef davon
überzeugen das ich sehr wohl das Recht habe 500 ? mehr Gehalt
zu verlangen.Und er wirds mir geben,denn ich werde ihm
vorlegen was ich für die Firma leiste und das ich überall mit
drinnen stecke.Und das ich die nötige Bildung dazu habe und
die nötigen Nachweise.

Ich finde das natürlich jeder Mensch der studiert hat,auch
die nötige Ankerkennung verdient hat. Aber ich sehe das auch
so bei Leuten wie mir.

Rumzuplärren wie ein Kind "das is alles so gemein und
unfair,ich hab doch studiert und so viel Geld gezahlt"
sollte man erst, wenn man weiß wie die anderen Wege dazu
aussehen. Unfair ist die selbe Ebene zu haben wie jemand der
studiert hat,das selbe Wissen und genausoviel investiren und
lernen musste um dann zu hören "ja hättest studieren
sollen." Und ich kenn genug Bachelore die so schlechte
Abschlüsse haben oder grad so durch sind und OH WUNDER,auch
die verdienen mehr.

Man sollte immer alle Seiten in betracht ziehen,wenn man
anderen ihre Ausbildung runterspielt.

Ich bin verdammt stolz auf mich und meine Leistung.Und
nebenbei hab ich auch noch ne super kluge Tochter aufgezogen
die nun in die Schule geht.Ich muss mich vor keinem Studenten
der Welt mehr verstecken und unter Wert muss ich mich auch
nicht verkaufen.

So und mir ist auch egal ob etz alle plärren "Ja selber
Leben vergeigt" usw. das is nämlich das nächste was
immer kommt.Aber ich hatte eben keine tolle Kindheit
"wie oben bereits erwähnt".In unserer Familie gabs
nur Schulden und Geldsorgen.Alles was ich habe und besitze
habe ich selbst geschaffen.Ich alleine mit meinen Händen und
meinen Verstand.Da gabs niemanden der mir finanziell helfen
konnte oder mit Obdach gewährt hätte.Niemanden der mir das
Geld nach hause bringt oder sonst was.Es gibt genug Studenten
denen es nicht anders geht,das weiß ich.Aber man sollte auch
Menschen Anerkennung schenken,die zwar nicht studiert
haben,aber ihren Weg auch so erreicht haben.

Ich hab nie aufgegeben.Ich bin gestolpert und gefallen.Ich
habe geweint und bin verzweifelt,aber ich bin immer wieder
aufgestanden.Und heute bin ich da wo ich bin und werde die
Lohnverhandlungen gewinnen,weil mein Chef jetzt schon keine
Argumente mehr dagegen hat.Wenn man was kann und was erreicht
hat,dann weiss das ein Chef durchaus zu würdigen.Auch wenn
man dann immer noch weniger verdient als ein studierter,werde
ich irgendwann genausoviel bekommen.Ich geben nie auf und ich
bin bereit hart dafür zuu arbeiten.Das macht den Unterschied.

Aber das alles ist meine Meinung.Eine von vielen

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WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Studiere ein paar Semester an einer Uni, dann weisst du weswegen der Bachelor mehr wert ist. ;) Auf die Kosten oder die Studiendauer kommt es nämlich NICHT an.

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WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Bei allem Respekt, den man ggü einer alleinerziehenden Mutter haben MUSS und die ihren Weg gegangen ist. Man muss mal klar sagen, dass ein Studium trotz dessen, dass du jahrelang gearbeitet hast und diverse Weiterbildungen gemacht hast, immer noch mehr abverlangt.

Das wollte ich selbst nie wahrhaben, aber ich bin selbst nach Gesellenausbildung und jahrelanger Arbeit und diversen Weiterbildungen zum Studium gekommen. Habe auf enorm viel Lohn verzichtet, da ich Abitur nachholen musste und anschließend studierte. Zusammen war das ein Einkommensverzicht von gut 180.000 Euro über die Jahre, dazu kamen noch 10.000 Euro Bafögschulden UND noch 5.000 Euro bei meinen Eltern, die selbst nicht unbedingt zu den finanzstarken Bürgern gehören. Man kann wirklich erst ein Studium einschätzen, wenn man eins erfolgreich bestanden hat. Ich habe Chemieingenieurwesen studiert und da kann schlichtweg kein Meister oder Techniker mithalten, weil ihnen die erforderlichen Mathekenntnisse fehlen und die unabdingbar sind, damit man die Inhalte überhaupt umsetzen kann auf diesem Niveau.

Fakt ist, dass viele Akademiker in Jobs sitzen, wo sie ihr eigentliches Können nur zum Teil ausspielen können und es dann zu solchen Eindrücken kommt, die machen doch das Gleiche wie ich, bekommen aber mehr. Man muss ihnen mehr bezahlen, damit man sie für solche Jobs bekommt. Mein Vorarbeiter damals kam auch immer mit dem Spruch, ich mach das selbe wie unser Gruppenleiter, nur kriegt der als Studierter mehr, das ist so unfair. In der alltäglichen Arbeit sind die Qualifikationen fast uninteressant. Interessant wurde es dann, als bestimmte Anlagenteile umgerüstet werden mussten bzw. optimiert wurden, da hat mein Vorarbeiter gemerkt, dass der Akademiker doch enormes Potenzial besitzt, was er im normalen Alltag nie brauchte. Ich will damit sagen, es kommt immer auf den Job an und im Studium gibt es enorme Hürden, die sich ein Unstudierter nie vorstellen kann. (konnte ich selbst nicht vor dem Studium).

Vielleicht bist du wieder so ein glänzendes Beispiel für jemanden, der sich auch selbständig weitergebildet hat, aber wir reden hier über einen Ausbildungsvergleich, der den normal ausgebildeten, durchschnittlichen Meister mit dem normalen Bachelor vergleicht und dieser sagt aus, dass diese beide auf Stufe 6 gehören, was ich als falsch einstufe. Sicher kann man dutzende Weiterbildungen machen und dann sagen, ich kann genau das Gleiche wie der Bachelor, nur wird eben dies nicht verglichen. Es sollen die Qualifikationen einer normalen Meisterschule mit dem Bachelorstudium verglichen werden und da kann man nur zu dem Schluss kommen, dass der Bachelor höher stehen muss. Ein Bachelor kann ebenso nach seinem Studium dutzende Weiterbildungen machen und trotzdem bleibt er auf Stufe 6. Er kann ebenso wie ich vor seinem Studium eine Gesellenausbildung gemacht haben, jahrelange Berufserfahrung und diverse Weiterbildungen vorweisen und bleibt trotzdem auf Stufe 6 zusammen mit einem Meister, der mit 21 fertig war. Merkst du, was ich damit ausdrücken möchte? Es gibt immer ein Spektrum von Qualifikationen, allein deswegen ist so ein Ausbildungsvergleich völliger Nonsens. Es gibt Meister, die haben mit hängen uns würgen geradeso die Schule geschafft und werden mit wirklich guten Meistern gleichgestellt, die schon dutzende Weiterbildungen gemacht haben, selbst innerhalb der Meisterausbildungen gibt es enorme Unterschiede. Man kann nicht das ganze Qualifikationsspektrum in 8 Stufen queschen, schon garnicht in einem Land wie Deutschland. Wir haben so ziemlich die höchste Ausbildungsvielfalt weltweit. 8 Stufen reichen vielleicht in Amerika oder sonstwo, aber hier bräuchten wir weitaus mehr. Es gibt zuviele Aus- und Weiterbildungen, die es NUR in Deutschland gibt, von daher können wir uns nicht in so einen Einheitsbrei-DQR einordnen.

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WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Du hast bestimmt sehr gute Chancen für Deine Gehaltsverhandlung. Bei einer amerikanischen Firma (auch in D) wäre das überhaupt keine Frage. Da wird nur die Stelle und die Performance bewertet, unabhängig von irgendwelchen Abschlusszeugnissen. Und auch bei Dax30 ist das teilweise schon so. Es wird nicht lange dauern, und Du wirst an ein verpasstes Studium keine Gedanken mehr verschwenden. Wenn Du richtig gut bist, kannst Du auch Chefin Deiner Bachelor-Kollegen werden! Bei den Fachinformatikern ist das ja auch so. Es gibt viele Wege nach oben, das Studium ist nur einer davon. Und es gibt auch viele Studenten, die nie das erreichen werden, was Du jetzt schon erreiht hast!

Lounge Gast schrieb:

Also hier mal ein Hauptschüler zu Wort. Ich habe 1998 meine
HSA gemacht,dann bin ich in eine Ausbildung als Fleisch und
Wurstfachverkäuferin eingestiegen, meinen Quali habe ich 1999
nachgeholt,nebnbei.2000 hab ich die Lehre abgebrochen und
einen Kurs zur Aufbesserung meiner Qualinoten hinter mich
gebracht.Dann habe ich eigentlich immer gearbeitet.2003 habe
ich einen 12 monatigen Lehrgang in Bürowirtschaft
gemacht,damit ich was kaufmännisches in der Hand habe.Ich
habe dann 2004-2006 als Servicekraft in einem Bistro
gearbeitet.Mit 24 (Juni 2006) habe ich eine Tochter
bekommen.2007 habe ich mich von meinem Mann getrennt und
beschlossen das ich für mein Kind mehr will als so ein
Leben.Und das ich mehr kann/bin als das.Und dann gings los....

Ich habe am 01.09.2008 eine Ausbildung zur Informatikkauffrau
angefangen und diese am 26.06.2010 erfolgreich
abgeschlossen.Ich habe mit dem Durchschnitt 2,34 noch meine
mittlere Reife dazu erhalten. Danach habe ich eine
Weiterbildung zur Betriebsinformatikerin gemacht (mit dem
Meister gleichgestellt), ich habe mit 2,0 abgeschlossen und
meine Hochschulreife mitbekommen.Diese Ausbildung hat mich
7000 ? Meisterbafög gekostet (das is der Anteil den ich
selber zahlen muss). Ich habe seit 01.04.2012 eine feste
Arbeitsstelle als Junior Manager Ad Operations und nur weil
ich eben nicht studiert habe,verdiene ich weniger als die
anderen.Obwohl ich genauso hart gearbeitet habe,genauso viel
lernen musste (und das alles alleinerziehend,also danach weiß
man was Stress is). Ich erledige das selbe Arbeitspensum wie
alle anderen,habe genauso viele Überstunden und bin genauso
gebildet wie alle anderen.

Ich verdiene nur weniger,weil ich keinen Abschluss von Uni
oder FH habe. Jetzt mache ich sogar noch eine Weiterbildung
zur Flash Entwicklerin/Game Devloper,die nebenberuflich läuft
und 12 Monate dauert UND 1668 ? kostet, nur um ein höheres
Gehalt zu bekommen.Nur um das auszumerzen das ich nicht
studiert habe. Somit habe ich im November 2013,5 Jahre
Ausbildung hinter mir um eventuell mit einem Bachelor
gleichgestellt zu werden.Das wären 10 Semester,wenn mich
nicht alles täuscht und fast 9000 ?.

Und jetzt frage ich euch,wo genau liegt etz noch der
Unterschied?Wieso ist dann ein Bachelor so viel mehr wert?Was
ist jetzt daran soooo viel teurer?Es ist scheissegal auf
welchen Bildungsweg du nach oben kommst,kosten tun die alle
Unsummen.Und ich sehe mich sehr wohl auf der Ebene eines
Bachelors.Und noch dazu mit 4 Jahren betrieblicher
Erfahrung.Und was bringt mir das?Ich bekomm trotzdem 800 ?
weniger als ein Bachelor mit 12 monatiger Berufserfahrung.
Ich kann das selbe,arbeite das selbe,habe alle Abschlüsse die
ich dafür brauche,habe genauso viel investiert und
gelernt,und ich habe im April auch 12 MOnate Berufserfahrung
voll.Aber ich werde nie das verdienen was jemand verdient der
3-4 Jahre studiert hat.

Fair? Nein,fair ist das sicher nicht.Und das man einen
Friseurmeister nicht mit einem z.B. Informatikerstudium
gleichsetzt ist mir auch klar.Das ist aber auch ein
beschissenes Beispiel.Die verdienen teilweise so mies,das sie
mir leid tun.Das hat niemand verdient der gelernt hat und die
Meisterschule selber zahlen musste.Ob nun Verkäufer oder
Friseur.

Ich könnte noch studieren,aber ich habe keine Lust mehr und
ich halte es für unnötig.Ich muss mich vor keinem Bachelor
verstecken und vor niemanden rechtfertigen wenn ich mit einem
gleichgestellt werde.Dafür habe ich hart gearbeitet,viel
bezahlt,viel verzichtet und viel geweint.

Heute habe ich das erreicht was ich am 01.09.2008 noch für
unmöglich hielt.Und nächste Woche werde ich meinen Chef davon
überzeugen das ich sehr wohl das Recht habe 500 ? mehr Gehalt
zu verlangen.Und er wirds mir geben,denn ich werde ihm
vorlegen was ich für die Firma leiste und das ich überall mit
drinnen stecke.Und das ich die nötige Bildung dazu habe und
die nötigen Nachweise.

Ich finde das natürlich jeder Mensch der studiert hat,auch
die nötige Ankerkennung verdient hat. Aber ich sehe das auch
so bei Leuten wie mir.

Rumzuplärren wie ein Kind "das is alles so gemein und
unfair,ich hab doch studiert und so viel Geld gezahlt"
sollte man erst, wenn man weiß wie die anderen Wege dazu
aussehen. Unfair ist die selbe Ebene zu haben wie jemand der
studiert hat,das selbe Wissen und genausoviel investiren und
lernen musste um dann zu hören "ja hättest studieren
sollen." Und ich kenn genug Bachelore die so schlechte
Abschlüsse haben oder grad so durch sind und OH WUNDER,auch
die verdienen mehr.

Man sollte immer alle Seiten in betracht ziehen,wenn man
anderen ihre Ausbildung runterspielt.

Ich bin verdammt stolz auf mich und meine Leistung.Und
nebenbei hab ich auch noch ne super kluge Tochter aufgezogen
die nun in die Schule geht.Ich muss mich vor keinem Studenten
der Welt mehr verstecken und unter Wert muss ich mich auch
nicht verkaufen.

So und mir ist auch egal ob etz alle plärren "Ja selber
Leben vergeigt" usw. das is nämlich das nächste was
immer kommt.Aber ich hatte eben keine tolle Kindheit
"wie oben bereits erwähnt".In unserer Familie gabs
nur Schulden und Geldsorgen.Alles was ich habe und besitze
habe ich selbst geschaffen.Ich alleine mit meinen Händen und
meinen Verstand.Da gabs niemanden der mir finanziell helfen
konnte oder mit Obdach gewährt hätte.Niemanden der mir das
Geld nach hause bringt oder sonst was.Es gibt genug Studenten
denen es nicht anders geht,das weiß ich.Aber man sollte auch
Menschen Anerkennung schenken,die zwar nicht studiert
haben,aber ihren Weg auch so erreicht haben.

Ich hab nie aufgegeben.Ich bin gestolpert und gefallen.Ich
habe geweint und bin verzweifelt,aber ich bin immer wieder
aufgestanden.Und heute bin ich da wo ich bin und werde die
Lohnverhandlungen gewinnen,weil mein Chef jetzt schon keine
Argumente mehr dagegen hat.Wenn man was kann und was erreicht
hat,dann weiss das ein Chef durchaus zu würdigen.Auch wenn
man dann immer noch weniger verdient als ein studierter,werde
ich irgendwann genausoviel bekommen.Ich geben nie auf und ich
bin bereit hart dafür zuu arbeiten.Das macht den Unterschied.

Aber das alles ist meine Meinung.Eine von vielen

antworten
WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Okay, wo sind jetzt die sachlichen Argumente die dafür sprechen, dass der Meisterabschluss fachlich einem Studium entspricht?

Alles was ich höre sind Klischees ala "ich hatte es so schlecht" und "Studenten sind alle reich". Vielleicht fällst du jetzt aus allen Wolken aber 90% der Meister kommen aus einer gut bürgerlichen Familie, genau so wie 90% der Studenten aus einer gut bürgerlichen Familie kommen und ob du für deinen Meister in Innenstadt gestanden und Schuhe geputzt hast ist für die fachliche Qualität deines Abschlusses genau so wenig relevant wie wenn ich neben meinem Studium bei Mc Donalds Burger braten würde.

Die gesamte Meisterdiskussion ist eine Neiddebatte und nix anderes. Es geht darum das 2 verschiedene Bildungswege eingeschlagen werden, die am Ende nicht gleichwertig sind und dementsprechend bekommt der Akademiker mehr Gehalt un die, die nicht studiert haben fühlen sich jetzt als Verlierer. Ihr habt dafür das ihr nicht studiert habt Geld bekommen und das ist die einzige Gleichstellung die Wert hat.

Achja, als ich nach meinem Realschulabschluss gesagt habe das ich studiere möchte wurde ich belächelt und mir wurde gesagt, ich soll die Spielereien lassen und was Vernünftiges im Leben machen.
Dafür das mein Vater (Arbeiter) für mein Studium auf den dicken BMW und teure Klamotten verzichten musste wurden wir belächelt (minderwertig), seit ich im Anzug das Haus verlasse gucken die selben Leute neidisch und reden hinter meinem Rücken. Die ganze Debatte dreht sich darum, dass eine Gruppe Butthurt ist und das der bürgerliche Michel auf seinem Meisterposten jemand braucht, auf den er mit dem Finger zeigen kann um sich sein jämmerliches Leben etwas schön zureden. Aus demselben Grund kaufen wir uns Autos, die wir uns nicht leisten können um Leute zu beeindrucken, die wir nicht Leiden können.

Lounge Gast schrieb:

Also hier mal ein Hauptschüler zu Wort. Ich habe 1998 meine
HSA gemacht,dann bin ich in eine Ausbildung als Fleisch und
Wurstfachverkäuferin eingestiegen, meinen Quali habe ich 1999
nachgeholt,nebnbei.2000 hab ich die Lehre abgebrochen und
einen Kurs zur Aufbesserung meiner Qualinoten hinter mich
gebracht.Dann habe ich eigentlich immer gearbeitet.2003 habe
ich einen 12 monatigen Lehrgang in Bürowirtschaft
gemacht,damit ich was kaufmännisches in der Hand habe.Ich
habe dann 2004-2006 als Servicekraft in einem Bistro
gearbeitet.Mit 24 (Juni 2006) habe ich eine Tochter
bekommen.2007 habe ich mich von meinem Mann getrennt und
beschlossen das ich für mein Kind mehr will als so ein
Leben.Und das ich mehr kann/bin als das.Und dann gings los....

Ich habe am 01.09.2008 eine Ausbildung zur Informatikkauffrau
angefangen und diese am 26.06.2010 erfolgreich
abgeschlossen.Ich habe mit dem Durchschnitt 2,34 noch meine
mittlere Reife dazu erhalten. Danach habe ich eine
Weiterbildung zur Betriebsinformatikerin gemacht (mit dem
Meister gleichgestellt), ich habe mit 2,0 abgeschlossen und
meine Hochschulreife mitbekommen.Diese Ausbildung hat mich
7000 ? Meisterbafög gekostet (das is der Anteil den ich
selber zahlen muss). Ich habe seit 01.04.2012 eine feste
Arbeitsstelle als Junior Manager Ad Operations und nur weil
ich eben nicht studiert habe,verdiene ich weniger als die
anderen.Obwohl ich genauso hart gearbeitet habe,genauso viel
lernen musste (und das alles alleinerziehend,also danach weiß
man was Stress is). Ich erledige das selbe Arbeitspensum wie
alle anderen,habe genauso viele Überstunden und bin genauso
gebildet wie alle anderen.

Ich verdiene nur weniger,weil ich keinen Abschluss von Uni
oder FH habe. Jetzt mache ich sogar noch eine Weiterbildung
zur Flash Entwicklerin/Game Devloper,die nebenberuflich läuft
und 12 Monate dauert UND 1668 ? kostet, nur um ein höheres
Gehalt zu bekommen.Nur um das auszumerzen das ich nicht
studiert habe. Somit habe ich im November 2013,5 Jahre
Ausbildung hinter mir um eventuell mit einem Bachelor
gleichgestellt zu werden.Das wären 10 Semester,wenn mich
nicht alles täuscht und fast 9000 ?.

Und jetzt frage ich euch,wo genau liegt etz noch der
Unterschied?Wieso ist dann ein Bachelor so viel mehr wert?Was
ist jetzt daran soooo viel teurer?Es ist scheissegal auf
welchen Bildungsweg du nach oben kommst,kosten tun die alle
Unsummen.Und ich sehe mich sehr wohl auf der Ebene eines
Bachelors.Und noch dazu mit 4 Jahren betrieblicher
Erfahrung.Und was bringt mir das?Ich bekomm trotzdem 800 ?
weniger als ein Bachelor mit 12 monatiger Berufserfahrung.
Ich kann das selbe,arbeite das selbe,habe alle Abschlüsse die
ich dafür brauche,habe genauso viel investiert und
gelernt,und ich habe im April auch 12 MOnate Berufserfahrung
voll.Aber ich werde nie das verdienen was jemand verdient der
3-4 Jahre studiert hat.

Fair? Nein,fair ist das sicher nicht.Und das man einen
Friseurmeister nicht mit einem z.B. Informatikerstudium
gleichsetzt ist mir auch klar.Das ist aber auch ein
beschissenes Beispiel.Die verdienen teilweise so mies,das sie
mir leid tun.Das hat niemand verdient der gelernt hat und die
Meisterschule selber zahlen musste.Ob nun Verkäufer oder
Friseur.

Ich könnte noch studieren,aber ich habe keine Lust mehr und
ich halte es für unnötig.Ich muss mich vor keinem Bachelor
verstecken und vor niemanden rechtfertigen wenn ich mit einem
gleichgestellt werde.Dafür habe ich hart gearbeitet,viel
bezahlt,viel verzichtet und viel geweint.

Heute habe ich das erreicht was ich am 01.09.2008 noch für
unmöglich hielt.Und nächste Woche werde ich meinen Chef davon
überzeugen das ich sehr wohl das Recht habe 500 ? mehr Gehalt
zu verlangen.Und er wirds mir geben,denn ich werde ihm
vorlegen was ich für die Firma leiste und das ich überall mit
drinnen stecke.Und das ich die nötige Bildung dazu habe und
die nötigen Nachweise.

Ich finde das natürlich jeder Mensch der studiert hat,auch
die nötige Ankerkennung verdient hat. Aber ich sehe das auch
so bei Leuten wie mir.

Rumzuplärren wie ein Kind "das is alles so gemein und
unfair,ich hab doch studiert und so viel Geld gezahlt"
sollte man erst, wenn man weiß wie die anderen Wege dazu
aussehen. Unfair ist die selbe Ebene zu haben wie jemand der
studiert hat,das selbe Wissen und genausoviel investiren und
lernen musste um dann zu hören "ja hättest studieren
sollen." Und ich kenn genug Bachelore die so schlechte
Abschlüsse haben oder grad so durch sind und OH WUNDER,auch
die verdienen mehr.

Man sollte immer alle Seiten in betracht ziehen,wenn man
anderen ihre Ausbildung runterspielt.

Ich bin verdammt stolz auf mich und meine Leistung.Und
nebenbei hab ich auch noch ne super kluge Tochter aufgezogen
die nun in die Schule geht.Ich muss mich vor keinem Studenten
der Welt mehr verstecken und unter Wert muss ich mich auch
nicht verkaufen.

So und mir ist auch egal ob etz alle plärren "Ja selber
Leben vergeigt" usw. das is nämlich das nächste was
immer kommt.Aber ich hatte eben keine tolle Kindheit
"wie oben bereits erwähnt".In unserer Familie gabs
nur Schulden und Geldsorgen.Alles was ich habe und besitze
habe ich selbst geschaffen.Ich alleine mit meinen Händen und
meinen Verstand.Da gabs niemanden der mir finanziell helfen
konnte oder mit Obdach gewährt hätte.Niemanden der mir das
Geld nach hause bringt oder sonst was.Es gibt genug Studenten
denen es nicht anders geht,das weiß ich.Aber man sollte auch
Menschen Anerkennung schenken,die zwar nicht studiert
haben,aber ihren Weg auch so erreicht haben.

Ich hab nie aufgegeben.Ich bin gestolpert und gefallen.Ich
habe geweint und bin verzweifelt,aber ich bin immer wieder
aufgestanden.Und heute bin ich da wo ich bin und werde die
Lohnverhandlungen gewinnen,weil mein Chef jetzt schon keine
Argumente mehr dagegen hat.Wenn man was kann und was erreicht
hat,dann weiss das ein Chef durchaus zu würdigen.Auch wenn
man dann immer noch weniger verdient als ein studierter,werde
ich irgendwann genausoviel bekommen.Ich geben nie auf und ich
bin bereit hart dafür zuu arbeiten.Das macht den Unterschied.

Aber das alles ist meine Meinung.Eine von vielen

antworten
WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

was man mal erwähnen sollte ist das die einsetzbereiche für techniker und bachelor in den meißten fällen unterschiedlich sein wird.

der bachelor ist eher fachbezogen z.b. material u. fertigungstech.

wobei der techniker sich eher aufs allgemeine bezieht.

Lounge Gast schrieb:

Leute, die in der Schule total verkackt haben, weil sie bei
weitem nicht das Niveau für Abitur haben, sollen also nun mit
Akademikern gleichgestellt werden?
Mhh, klingt logisch! Habe schon gelesen, dass
McKinsey&Company jetzt Meister als Unternehmensberater
einstellt. Bachelor will ja keiner mehr... Lächerlich, echt.
Als ob ein Meister auch nur ansatzweise die intellektuellen
fähigkeiten besitzt, um die komplexen probleme zu bewältigen,
mit denen ein Akademiker konfrontiert sind.
Und die entscheidende Frage ist doch: Warum machen Leute nach
ihrem Meister noch ein BA-Studium? Das sind doch jetzt die
Gearschten. Allein daran merkt man doch, dass diese anmaßende
Gleichstellung lediglich ein Politikum zur künstlichen
Aufwertung von Nicht-Akademikern...

antworten
WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Also ich finde, dass ein Uni-Studium ja nicht mehr allgemeiner geht.

Da studiert man Elektrotechnik, Maschinenbau, Betriebswirtschaftslehre... Da wird in 3-4 Jahren alles mal angesprochen.
An den FHs gibt es teilweise eine Spezialisierung.
An der DHBW/BA ist sehr speziell, wobei dass meiner Meinung nach eh eine bessere Ausbildung ist (auch auf die Gefahr hin, dass ich wieder eine Dual-Studenten-Protestwelle lostrete.)

Lounge Gast schrieb:

was man mal erwähnen sollte ist das die einsetzbereiche für
techniker und bachelor in den meißten fällen unterschiedlich
sein wird.

der bachelor ist eher fachbezogen z.b. material u.
fertigungstech.

wobei der techniker sich eher aufs allgemeine bezieht.

Lounge Gast schrieb:

Leute, die in der Schule total verkackt haben, weil sie
bei
weitem nicht das Niveau für Abitur haben, sollen also
nun mit
Akademikern gleichgestellt werden?
Mhh, klingt logisch! Habe schon gelesen, dass
McKinsey&Company jetzt Meister als Unternehmensberater
einstellt. Bachelor will ja keiner mehr... Lächerlich,
echt.
Als ob ein Meister auch nur ansatzweise die
intellektuellen
fähigkeiten besitzt, um die komplexen probleme zu
bewältigen,
mit denen ein Akademiker konfrontiert sind.
Und die entscheidende Frage ist doch: Warum machen Leute
nach
ihrem Meister noch ein BA-Studium? Das sind doch jetzt die
Gearschten. Allein daran merkt man doch, dass diese
anmaßende
Gleichstellung lediglich ein Politikum zur künstlichen
Aufwertung von Nicht-Akademikern...

antworten
WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Nun gut: Andererseits ist es doch toll wenn man direkt an seinen Bachelor einen Master anhängen kann. Ich kenne es nämlich von der ESB Business School und da scheint dieses Konzept sehr erfolgreich zu sein! Mit einem Master steigt man nämlich an ganz anderer Position in einem Unternehmen ein als nur mit einem Bachelor!

antworten
WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Hört sich nach Studenten-Illusionen an. Ist es nicht so, dass bei Trainee-Programmen oft alle ohne Differenzierung eingestellt und bezahlt werden? Also vom Ba bis zum Dr. Soll angeblich beim Daimler auch so sein.

Lounge Gast schrieb:

Nun gut: Andererseits ist es doch toll wenn man direkt an
seinen Bachelor einen Master anhängen kann. Ich kenne es
nämlich von der ESB Business School und da scheint dieses
Konzept sehr erfolgreich zu sein! Mit einem Master steigt man
nämlich an ganz anderer Position in einem Unternehmen ein als
nur mit einem Bachelor!

antworten
WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Ähm, Nein?!
Es gibt sehr viele Stellen die ganz klar einen Master voraussetzen.

Lounge Gast schrieb:

Hört sich nach Studenten-Illusionen an. Ist es nicht so, dass
bei Trainee-Programmen oft alle ohne Differenzierung
eingestellt und bezahlt werden? Also vom Ba bis zum Dr. Soll
angeblich beim Daimler auch so sein.

Lounge Gast schrieb:

Nun gut: Andererseits ist es doch toll wenn man direkt an
seinen Bachelor einen Master anhängen kann. Ich kenne es
nämlich von der ESB Business School und da scheint dieses
Konzept sehr erfolgreich zu sein! Mit einem Master
steigt man
nämlich an ganz anderer Position in einem Unternehmen
ein als
nur mit einem Bachelor!

antworten
WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Es ging in dem Post oben um Trainee-Programme. Lesen hilft...

antworten
WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

90% der Trainee-Programme unterscheiden zwischen Master und Bachelor.

Meistens ist ein Uni-Diplom oder Master vorgeschrieben.
Wenn das Programm für Bachelor ist, dann dauert es meistens länger und wird auch oft anders vergütet.

Lounge Gast schrieb:

Ähm, Nein?!
Es gibt sehr viele Stellen die ganz klar einen Master
voraussetzen.

Lounge Gast schrieb:

Hört sich nach Studenten-Illusionen an. Ist es nicht so,
dass
bei Trainee-Programmen oft alle ohne Differenzierung
eingestellt und bezahlt werden? Also vom Ba bis zum Dr.
Soll
angeblich beim Daimler auch so sein.

Lounge Gast schrieb:

Nun gut: Andererseits ist es doch toll wenn man
direkt an
seinen Bachelor einen Master anhängen kann. Ich
kenne es
nämlich von der ESB Business School und da scheint
dieses
Konzept sehr erfolgreich zu sein! Mit einem Master
steigt man
nämlich an ganz anderer Position in einem Unternehmen
ein als
nur mit einem Bachelor!

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Schrotti

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Hallo allerseits,

Ich habe die Diskusion hier im Forum aufmerksam verfolgt und mich schließlich angemeldet um auch noch meinen Senf dazu runterzuschreiben.
Ich kenne beide Seiten (naja die Seite der Meister ein bisschen besser)
Nach abgebrochener Realschule ging es erst in die Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker dann über den Servicetechiker bis zum Meisterbrief alles innerhalb von fast 10 Jahren und dabei immer fleißig gearbeitet.
Fazit: sehr viel Wissen,unzählige Lehrgänge,technische Verständnis,Menschenkenntnis und ein absoluter Praktiker wird man auch.
Im Studium (3.Semester) siehts anders aus:
-erstmal Mathetechnisch ganz ander Liga
-Lerngeschwindigkeit mindestens doppelt so schnell wie beim Meister oder Servicetechniker
-leider auch absolute Theoretikerausbildung (bei uns zumindest) :-(

Warum so etwas gleichgestellt wird frage ich mich auch?
Ist ungefähr so als würde man zwei völlig unterschiedliche Ausbildungen miteinander vergleichen!

Es haben beide Seiten ihre Vor und Nachteile.
Das beste Ergebnis gibt es wenn man einfach zusammenarbeitet und jeder seinen Teil dazu beiträgt das Hinten was nutzbares rauskommt .

Ich hoffe zumindest das wenn ich beides in der Tasche habe ganz gute Chancen bekomme irgendetwas Sinnvolles damit anzufangen.

Achja und nur weiter so, hier im Forum !!!!!

antworten
WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

@Schrotti

Nur mal zum Verständnis. Du hast keinen allgemeinbildenden Schulabschluss? Bist danach über diverse Ausbildungen zum Meister und durftest aufgrund dessen auch studieren? Was studierst du denn? Maschinenbau? Wie siehts aus in Mathe, Statik, Statistik und Physik. Da müssen sich doch irre Lücken aufgetan haben ohne allgemeinbildenden Schulabschluss oder nicht? Kann mir das irgendwie nicht so vorstellen. Ich stell mir das nahezu unmöglich vor ohne vorher irgendwo mal integriert, differenziert etc zu haben, im Studium überhaupt Land zu sehen. Bin auch nach Ausbildung und nachgeholtem Abi zum Studium gekommen. Da war Mathe der absolute Knaller. Ohne das Vorwissen eines Fachabis stell ich mir das fast nicht schaffbar vor.

antworten
WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Wäre ich jetzt Meister, würde zu dem Post oben vor mir sagen:

Alles was man für das Studium braucht (Mathe, etc.) wird einem durch die Praxis in einer Firma beigebracht... So ist doch scheinbar wirklich die Ansicht, wenn man Meister zum Studium zulässt, aufgrund des Meistertitels....

antworten
WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Leute regt euch nicht so auf. Sicherlich der BA wird mit "Meistern" gleichgestellt. In einer Skala für Uni BA bleibt der BA auf der Stufe 9 und der Meister ist auf Stufe 6. Dies bedeutet das ihm noch einige Elemente fehlen um überhaupt einen Master anstreben zu dürfen.
Desweiteren werden für Meister auch Studium Plus angebote gegeben.
Bedeutet das sie dort Mathe, Physik, Englisch usw. also Fächer die im Studium gebraucht werden gelehrt werden mit integrierten Wissenschaftsprojekten (Weil 0% vorher wissenschaftlich gearbeitet wurde).

Dadurch ist es dem Meistern ermöglicht ein Studium aufzunehmen, ohne Angst zu haben sich nicht gegen Abiturienten durchsetzen zu können. Ich finde persönlich das der Meister studieren darf ein sehr gute Idee. Denn denkt doch mal nach es gibt auch spätzünder Hochbegabte... und die jungend von heute braucht mehr perspektiven, sprich die Karriere ist für junge Leute immer wichtiger geworden.

Gruß Dipl. Malermeister

antworten
WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Jaja klar sollen immer mehr Leute studieren gehen und der Lohn noch niedriger werden!Der derzeitige Lohn ist eine Frechheit!Für einen 40 h JOb sollten 40k drin sein!!!Bei 60h sicherlich 60k!!!

antworten
WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

so, nun habe ich mir ca. 2 Stunden lang fast alle Beiträge zum Thema durchgelesen.

1) Was mir gleich am Anfang aufgefallen ist:

Offentsichtlich kennt die Mehrzahl der hier Schreibenden nicht einmal den Unterschied zwischen der IHK (Industrie- und Handelskammer) und der HWK (Handwerkskammer). Dass IHK und Handwerkskammer zwei Paar Stiefel sind, sollte eigentlich bekannt sein.

2) zu den Beiträgen:

Die Aufregung der Bachelor-Studenten kann ich so gar nicht nachvollziehen. Die Gleichstellung Bachelor/Meister efolgt ja nur gemäß DQR und macht aus einem Meister noch keine Akademiker.
Durch die Gleichstellung soll die berufliche Bildung gegenüber der allgemeinen Bildung die notwendige Wertschätzung erfahren. Weshalb sollten berufliche und allgemeine Bildung nicht als gleichwertig eingestuft werden? Das sind doch zwei unterschiedliche Bildungswege, die nicht miteinander konkurrieren.

In diesem Sinne...

HS

antworten
WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Du kannst Berufserfahrung nicht messen und der DQR kann diesen auch nicht sinngemäß wiedergeben, schönen Tag noch.

Lounge Gast schrieb:

so, nun habe ich mir ca. 2 Stunden lang fast alle Beiträge
zum Thema durchgelesen.

1) Was mir gleich am Anfang aufgefallen ist:

Offentsichtlich kennt die Mehrzahl der hier Schreibenden
nicht einmal den Unterschied zwischen der IHK (Industrie- und
Handelskammer) und der HWK (Handwerkskammer). Dass IHK und
Handwerkskammer zwei Paar Stiefel sind, sollte eigentlich
bekannt sein.

2) zu den Beiträgen:

Die Aufregung der Bachelor-Studenten kann ich so gar nicht
nachvollziehen. Die Gleichstellung Bachelor/Meister efolgt ja
nur gemäß DQR und macht aus einem Meister noch keine
Akademiker.
Durch die Gleichstellung soll die berufliche Bildung
gegenüber der allgemeinen Bildung die notwendige
Wertschätzung erfahren. Weshalb sollten berufliche und
allgemeine Bildung nicht als gleichwertig eingestuft werden?
Das sind doch zwei unterschiedliche Bildungswege, die nicht
miteinander konkurrieren.

In diesem Sinne...

HS

antworten
WiWi Gast

Qualität "Made in ....."

Ich finde diese ganze Diskussion irgendwie lustig...

Aber Deutschland kommt nicht umhin anzuerkennen, dass es international nunmal alles etwas anders läuft als in "Good-old-Germany".
Die 2-Klassen-Gesellschaft von Akademikern und Nicht-Akademikern wird sich immer mehr vermischen und der studierte wird das machen, was heute noch ein "normaler" ausgelernter macht. - Weil... ich für den Preis des einfachen Angestellten einen von x-tausend desillusionierten Absolventen ausbeuten kann.

Was hierzulande ein Facharbeiter ist, ist anderswo vom Wissen und Können ein Meister. - Daher hat ein Jung-Facharbeiter bei uns gekündigt und ist in Spanien als Werkstattleiter für knapp 30 "Mechaniker" eingestellt worden.

Was in manchen Ländern ein "Bachelor of Engineering - Electrotechnics" ist hat in Deutschland mal gerade Facharbeiter-Niveau. - Daher hat mein EX-Abteilungsleiter uns verlassen müssen.

antworten
WiWi Gast

Re: Qualität "Made in ....."

Das ist schon die Realität. Es gibt noch einige akademische Oasen, wie z.B. die der Mediziner und Volljuristen. Bei den Wiwis und Ings ist die Vermischung, auch bzgl. Bezahlung, schon voll im gange,

Lounge Gast schrieb:

Ich finde diese ganze Diskussion irgendwie lustig...

Aber Deutschland kommt nicht umhin anzuerkennen, dass es
international nunmal alles etwas anders läuft als in
"Good-old-Germany".
Die 2-Klassen-Gesellschaft von Akademikern und
Nicht-Akademikern wird sich immer mehr vermischen und der
studierte wird das machen, was heute noch ein
"normaler" ausgelernter macht. - Weil... ich für
den Preis des einfachen Angestellten einen von x-tausend
desillusionierten Absolventen ausbeuten kann.

Was hierzulande ein Facharbeiter ist, ist anderswo vom Wissen
und Können ein Meister. - Daher hat ein Jung-Facharbeiter bei
uns gekündigt und ist in Spanien als Werkstattleiter für
knapp 30 "Mechaniker" eingestellt worden.

Was in manchen Ländern ein "Bachelor of Engineering -
Electrotechnics" ist hat in Deutschland mal gerade
Facharbeiter-Niveau. - Daher hat mein EX-Abteilungsleiter uns
verlassen müssen.

antworten
WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Den Post find ich witzig. Wollen Sie tatsächlich die spanische Wirtschaft als Argument nehmen? Absoluter Quatsch, was hier von Ihnen geredet wird. In welcher Konkurrenz steht denn z.B. ein Meister (Chemie) mit einem Chemieingenieur oder ein KFZ-Meister mit einem Ingenieur in Fahrzeugbau? In KEINER! Keine Frage ist das deutsche Ausbildungssystem im weltweiten Vergleich ein Erfolgsmodell. Gerade die duale Ausbildung macht unsere Facharbeiter extrem hochwertig, ABER: unsere Studienabschlüsse sind hochwertiger, als ein Meister. Ich höre immer, das praktisches Können der Meister keine Wertschätzung erfährt. Gehen Sie mal in ein Unternehmen und hören, wie über manche Akademiker von den "Praktikern" hergezogen wird. Ich frage mich eher, wo ist die Wertschätzung der Ingenieure?! Hier ist eher das Problem, dass aufgrund einer Neiddebatte der Ingenieur schlecht geredet wird. Es ist oft so in Deutschland: "WAS, der verdient mehr, dann muss er ein A... sein"

Wenn man den Bachelor international betrachtet, dann sind unsere Meister mit z.B. rumänischen Bachelors durchaus gleichwertig, das liegt aber eher daran, dass die Bachelor von dort fast garnicht mit unseren Bachelors mithalten können. Deutschland hat trotz des Sparzwangs der letzten Jahre immernoch ein extrem hohes Bildungsniveau. Hätten wir Bologna aus dem Nichts eingeführt, dann würde Meister = Bachelor vielleicht zutreffen, aber vielerorts hat der Bachelor in großen Teilen das Diplom einfach ersetzt. Die Vorlesungen sind die Gleichen geblieben, gerade an FHs. Bei den Unis wurde der Uni-Diplom Lehrstoff auf Bachelor und Master verteilt.

Man sollte sich mal fragen, warum gerade die deutschen Akademiker in Scharen das Land verlassen?! Warum gehen soviele ins Ausland, die in Deutschland studiert haben? Man hat hier einfach eine Atmosphäre, die aufgrund von Neid jegliches Arbeiten in vielen Bereichen unmöglich macht. Kann mich noch an meinen damaligen Abteilungsleiter erinnern, der wurde als frischer Uniabsolvent dort eingestellt. Dort hat kein Meister oder Geselle die Möglichkeit ausgelassen, ihn auflaufen zu lassen. Allein aufgrund dessen, der ist jung und verdient mehr als "ich", sowas geht doch nicht...

Der DQR vergleicht Ausbildungen und wer nur EINMAL hier im Forum OBJEKTIV Meisterschule mit Bachelorstudium vergleicht, der kann nur zu dem Ergebnis kommen, dass das Bachelorstudium hochwertiger ist. Längere Ausbildungszeit, höheres Bildungsniveau. Ganz zu schweigen davon, dass ein Student kein Geld verdient, sich über Jahre durch Bafög verschuldet. Die Meister höre ich immer, ja bei mir hats auch 6.000 Euro gekostet. Da kann ich sagen, ja bei mir warens auch gut 15.000 als Student, mit dem Unterschied, dass ich während der Ausbildungszeit mal nicht eben das Geld beiseite legen konnte. Ich komme selbst aus der Praxis und habe eine Ausbildung gemacht. Es sind solche Faktoren, die man nicht unbedingt messen kann, die ein Studium auch aufwendiger machen.

Dazu gibt es einen Richtwert, der den Aufwand einer Ausbildung vergleicht: Bachelor 6.000 Std --> Meister knapp 1000 Std. Dazu noch Ausbildungsinhalte vergleichen und es gibt nur ein Fazit im Rahmen des DQR. Der Bachelor muss über dem Meister im DQR stehen.

antworten
WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Habe die Diskussion mal überflogen und finde diese sehr interessant.

Meine Erfahrung: Diese Vermischung, Gleichstellung bringt nichts Gutes !

Beispiel:
Ich studiere BWL und setze mir sehr hohe Ziele. Während die anderen in den Semesterferien Party machen, vertiefe ich mich in Literatur, hinterfrage Sachverhalte und bleibe immer auf dem Laufenden durch diverse Magazine (das Wirtschaftsstudium). Während des Studiums ist die Woche komplett voll, d.h. Vorlesung den ganzen Tag, abends noch zusätzliche Kurse und daheim nochmal alles wiederholen, was ich an dem Tag gelernt habe. Mache den Bachelor.

Nun zum Punkt: Kürzlich habe ich durch meine amerikanische Nachbarn,einen 28-Jährige italienische Frau kennengelernt. Wir kamen ins Gespräch: BWL-Studentin an einer ital. Uni. Auch Bachelor.

Der Dialog:
Ich: "....studying business administration...gonna have the Bachelor of Arts...."
Sie: "Really ? Me too...!
Ich: "yeah, it´s quite hard, I´m learning a lot....."
Sie: "I will be finished soon....only some weeks at university last year..learning nearly nothing..will have a very good degree...."

Ich dachte: Was ?? Ich lerne mich hier halbtot und habe dann den gleiche Abschlussnote im gleichen Abschluss wie irgendjemand in Europa, der viel weniger dafür getan hat ? Vielen Dank, Bologna Reform.
Und all diese Faxen weiten sich aus: der Meister wird dem Bachelor gleichgestellt (aber der Meister hat doch viel mehr praktische Erfahrung ! --> ein Industriemechaniker hat wahrscheinlich auch mehr Praxiserfahrung als ein wissenschaftlicher Master-Mitarbeiter an einer Uni --> bekommt der Meister dann einfach den Master?)

Außerdem: Jeder Blödmann kann irgendwelche Weiterbildungskurse besuchen und wird auch Betriebswirt - genau wie der Uniabsolvent mit 5-jährigem Studium. Abitur ist ja nicht mehr nötig - alles machbar - alle Wege sind offen und das in kürzester Zeit. Dadurch wird die allg. Hochschulreife abgewertet.

Ich kann viele verärgerte Studenten hier verstehen - wir haben nichts gegen die kompententen Meister & Co., aber dadurch wird unsere Anstrengung im Studium abgewertet, denn eine berufliche Ausbildung bedeutet auch finazielle Absicherung, was wir Studenten nicht haben.

Ein Studium ist der harte Weg - ein Sprung ins kalte Wasser.
Ein Weg von Berufsausbildung zur Weiterbildung ist der risikoärmere Weg - man ist finaziell abgesichert, weiß in den Weiterbildungen auch schon vieles vorher.

Fazit: Der Leistungsanreiz fehlt.

antworten
WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Du hast es schon richtig erfasst. Auch bei uns wird doch überall der Weg des geringsten Widerstands gesucht, d.h. tolle Abschlußnote mit wenig Aufwand. Wenn man früher ein technisches Studium an einer Uni nicht geschafft hätte, musste man mit dem FH-Diplom zufrieden sein. Jetzt kann man den Bachelor an der FH machen, ohne die schweren Unifächer. Danach den Master an der Uni. Irgendwann ist das alles nichts mehr wert.

Lounge Gast schrieb:

Habe die Diskussion mal überflogen und finde diese sehr
interessant.

Meine Erfahrung: Diese Vermischung, Gleichstellung bringt
nichts Gutes !

Beispiel:
Ich studiere BWL und setze mir sehr hohe Ziele. Während die
anderen in den Semesterferien Party machen, vertiefe ich mich
in Literatur, hinterfrage Sachverhalte und bleibe immer auf
dem Laufenden durch diverse Magazine (das
Wirtschaftsstudium). Während des Studiums ist die Woche
komplett voll, d.h. Vorlesung den ganzen Tag, abends noch
zusätzliche Kurse und daheim nochmal alles wiederholen, was
ich an dem Tag gelernt habe. Mache den Bachelor.

Nun zum Punkt: Kürzlich habe ich durch meine amerikanische
Nachbarn,einen 28-Jährige italienische Frau kennengelernt.
Wir kamen ins Gespräch: BWL-Studentin an einer ital. Uni.
Auch Bachelor.

Der Dialog:
Ich: "....studying business administration...gonna have
the Bachelor of Arts...."
Sie: "Really ? Me too...!
Ich: "yeah, it´s quite hard, I´m learning a lot....."
Sie: "I will be finished soon....only some weeks at
university last year..learning nearly nothing..will have a
very good degree...."

Ich dachte: Was ?? Ich lerne mich hier halbtot und habe dann
den gleiche Abschlussnote im gleichen Abschluss wie
irgendjemand in Europa, der viel weniger dafür getan hat ?
Vielen Dank, Bologna Reform.
Und all diese Faxen weiten sich aus: der Meister wird dem
Bachelor gleichgestellt (aber der Meister hat doch viel mehr
praktische Erfahrung ! --> ein Industriemechaniker hat
wahrscheinlich auch mehr Praxiserfahrung als ein
wissenschaftlicher Master-Mitarbeiter an einer Uni -->
bekommt der Meister dann einfach den Master?)

Außerdem: Jeder Blödmann kann irgendwelche
Weiterbildungskurse besuchen und wird auch Betriebswirt -
genau wie der Uniabsolvent mit 5-jährigem Studium. Abitur ist
ja nicht mehr nötig - alles machbar - alle Wege sind offen
und das in kürzester Zeit. Dadurch wird die allg.
Hochschulreife abgewertet.

Ich kann viele verärgerte Studenten hier verstehen - wir
haben nichts gegen die kompententen Meister & Co., aber
dadurch wird unsere Anstrengung im Studium abgewertet, denn
eine berufliche Ausbildung bedeutet auch finazielle
Absicherung, was wir Studenten nicht haben.

Ein Studium ist der harte Weg - ein Sprung ins kalte Wasser.
Ein Weg von Berufsausbildung zur Weiterbildung ist der
risikoärmere Weg - man ist finaziell abgesichert, weiß in den
Weiterbildungen auch schon vieles vorher.

Fazit: Der Leistungsanreiz fehlt.

antworten
WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Ach Leute, seid doch nicht so naiv. Es wird ja weiterhin nur eine begrenzte Anzahl von echten "Akademikerstellen" geben. Die HR Abteilungen großer und/oder angesehener Unternehmen beschäftigen sich doch jetzt schon mit der Qualität der Hochschulen da wo es denen wichtig erscheint. Wenn früher danach gesiebt wurde ob jemand Uni Diplom oder Meister hat, wird jetzt schon teilw. danach gesiebt auf welcher Hochschule derjenige war und in welchen Unternehmen er seine Praktika gemacht hat. Und bei "schlechten" Stellen müssen die "schlechteren" oder einfach "glücklosen" Absolventen schon lange mit meistern und unstudierten konkurrieren.

antworten
WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

"genausoviel wert wie Abitur plus Studium"

es ist immer schön es zu lesen und hören. Ein kleiner Tipp - nicht allein die Ausbildung macht einen wertvollen Mitarbeiter. Das Wissen, die Erfahrung und das Erlernte anwenden zu können - gezielt einsetzen können, richtige Entscheidungen treffen, mit Kollegen als Team funktionieren....u.s.w. Die Bildung ist der Einstieg - der Rest trennt die "Spreu vom Weizen" - nicht auf die Seite sehen - erst mal selber was leisten und zufrieden sein. Der Rest kommt von selbst - und die anderen sind auch nicht dumm - auch ohne Bachelor und Master....

antworten
WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

"wenn man mit 5% Aufwands auch so die gleiche Anerkennung bekommen kann?!"

es muss ein sehr sehr schweres Studium geswesen sein einen Meister mit Berufserfahrung und entsprechenden Prüfungen auf 5% Wissen eines Bachelors zu dekradieren.
Na ja - das Berufsleben dieses Autors wird auch entsprechend schwierig werden - bitte nicht im Burn Out enden !

antworten
WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Es geht nicht um Bachelor oder Master oder Meister oder was auch immer.
Natürlich kommt es auf die Leistung.

Und natürlich sind Nicht-Akademiker nicht dumm. Aber nicht umsonst haben sie das Abitur nicht geschafft und haben es nicht geschafft eine Zugangsberechtigung zu einer Hochschule zu erlangen. Und das spiegelt sich auch im Arbeitsleben wieder. Die Leistung solcher Leute ist deutlich geringer als die der Akademiker. Sie ist vor allem austauschbar (und Leistung ist nicht die reine Arbeitszeit, sonder das "was man macht").

Der geringere Intellekt (sorry, das ist keine Beleidigung, sondern eine Feststellung) und die schlechte Ausbildung machen den riesen Unterschied.

antworten
WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Ganz so extrem würd ich es nicht formulieren. Ich bin selbst erst nach Ausbildung und einigen Jahren zum Studium gekommen. Nach der 10. Klasse war es einfach finanziell nötig, dass ich Geld verdienen gehe. Nun habe ich mein Abi nachgeholt und stehe kurz vor dem Master. Es ist nicht so, dass automatisch ein Meister ein Abitur nicht schaffen würde. Fakt ist aber, das viele kein Abitur haben und am Ende zählt die Qualifikation. Ich hab ein Abitur abgelegt, viele Meister nicht. Ich habe ein Studium abgeschlossen, was eindeutig bildungstechnisch höher einzustufen ist. Es gibt einige Meister mit Abitur, aber wer meint, das ist hohes Wissen, dann setzt euch mal in einen Vorlesungssaal. Da ist wirklich Abi umgangssprachlich Kindergarten gegen. Diese Blickweise habe ich auch erst durchs Studium bekommen.

antworten
WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Genau so sieht es aus. Auch wenn es sich fast niemand aufgrund "politischer Korrektheit" auszusprechen traut.

Ist doch klar, dass Leute die die beste verfügbare Ausbildung erlangen, wofür andere nicht mal zugelassen werden, weil sie sie nicht schaffen würden, auch im Job die beste Leistung bringen. Praxiserfahrung bekommt nämlich jeder irgendwann. Das ist kein Argument.

Lounge Gast schrieb:

Es geht nicht um Bachelor oder Master oder Meister oder was
auch immer.
Natürlich kommt es auf die Leistung.

Und natürlich sind Nicht-Akademiker nicht dumm. Aber nicht
umsonst haben sie das Abitur nicht geschafft und haben es
nicht geschafft eine Zugangsberechtigung zu einer Hochschule
zu erlangen. Und das spiegelt sich auch im Arbeitsleben
wieder. Die Leistung solcher Leute ist deutlich geringer als
die der Akademiker. Sie ist vor allem austauschbar (und
Leistung ist nicht die reine Arbeitszeit, sonder das
"was man macht").

Der geringere Intellekt (sorry, das ist keine Beleidigung,
sondern eine Feststellung) und die schlechte Ausbildung
machen den riesen Unterschied.

antworten
WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Kann ich nicht bestätigen. Kollegen von mir, teilweise nur mit Handwerkerausbildung, waren als Projektleiter definitiv besser als ich, obwohl ich Ingenieur bin. Und das waren ziemlich große Hightech-Projekte bei Dax30. Ich war der älteste mit der meisten Berufserfahrung.

Lounge Gast schrieb:

Genau so sieht es aus. Auch wenn es sich fast niemand
aufgrund "politischer Korrektheit" auszusprechen
traut.

Ist doch klar, dass Leute die die beste verfügbare Ausbildung
erlangen, wofür andere nicht mal zugelassen werden, weil sie
sie nicht schaffen würden, auch im Job die beste Leistung
bringen. Praxiserfahrung bekommt nämlich jeder irgendwann.
Das ist kein Argument.

Lounge Gast schrieb:

Es geht nicht um Bachelor oder Master oder Meister oder
was
auch immer.
Natürlich kommt es auf die Leistung.

Und natürlich sind Nicht-Akademiker nicht dumm. Aber nicht
umsonst haben sie das Abitur nicht geschafft und haben es
nicht geschafft eine Zugangsberechtigung zu einer
Hochschule
zu erlangen. Und das spiegelt sich auch im Arbeitsleben
wieder. Die Leistung solcher Leute ist deutlich
geringer als
die der Akademiker. Sie ist vor allem austauschbar (und
Leistung ist nicht die reine Arbeitszeit, sonder das
"was man macht").

Der geringere Intellekt (sorry, das ist keine Beleidigung,
sondern eine Feststellung) und die schlechte Ausbildung
machen den riesen Unterschied.

antworten
WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Es kommt doch auch immer aufs Projekt an. Ein E-Technikmeister wird garantiert kein "Hightech"-Projekt leiten, indem es vielleicht um die Optimierung der Brennstoffzelle oder neuer Energiespeicher etc geht. Ebenso wird ein Meister im Metallbereich keine neuen Maschinen entwickeln. Der Meister in Chemie wird ebenso keine neuen Katalysatoren entwickeln in neuen Projekten oder ähnlichem. Es kommt aufs Projekt an. Manche "Projekte", was eher als Kampagne gesehen werden könnte, also irgendwas gemacht wird, was irgendwo schonmal exakt so gemacht wurde, dann wird ein Meister sicher besser geeignet sein. Man sollte aber mal aufhören den Meister das alleinige Recht auf Berufserfahrung zuzusprechen. Hab hier echt das Gefühl, dass hier Akademiker selbst mit 30 Jahren Berufserfahrung immer noch als Frischling dargestellt werden von den Meistern...

Der Akademiker ist mit höherem und schwereren Wissen ausgebildet worden. Das sagt selbst das Bildungsministerium!!! Der "Ausgleich" wird aufgrund der praktischen Berufserfahrung gerechtfertigt und nicht aufgrund des Wissens, was in einer Meisterschule gelehrt wird. Viele Meister in diesem Forum führen sich ja regelrecht als Messias des Handwerks auf. Absolut peinlich, wenn man seine Ausbildung vom Anspruch her nicht einschätzen bzw. einordnen kann. Fragt mal Leute, die beides gemacht haben, also Meister und Bachelor. Von denen waren hier auch schon sehr viele aktiv. Von diesen Leuten hat bisher kein einziger gesagt, dass die Entscheidung korrekt sei... Selbst wenn man mal ganz unbefangen sich eine Abschlussprüfung für ein Fachgebiet ansieht, dann wird das schnell klar, dass die Entscheidung falsch ist. Soll man technische Inhalte (der Meister wird nunmal in Handwerk/Technik eingesetzt) allein mit Prozentrechnung bewältigen können? Das ist das Maximum, was in solchen Prüfungen verlangt wird. Einfach mal Google nutzen. Der Meister ist wissenstechnisch hinter dem Bachelor einzuordnen und im praktischen Bereich vielleicht die ersten 1-2 Jahre dem Ing voraus. Aber was ist denn, wenn der Ing nun eben diese Berufserfahrung hat? Man also mal Meister und Akademiker mit ähnlicher Berufserfahrung vergleicht? Da gibt es keine Gleichwertigkeit. Zu mir: bin erst nach Ausbildung, jahrelanger Arbeit in dem Beruf zum Studium über den 2. Bildungsweg gekommen. Wer mit einem Bachelor verglichen werden möchte, der soll doch bitte einen machen. Aus meinem Bekanntenkreis haben Dutzende einen Meister, auch aus meiner Ausbildungszeit und Berufstätigkeit. Befasst euch mal mit den Studieninhalte der heutigen Zeit. Von meinen bekannten Meistern ist keiner der Meinung, diese Gleichstellung sei gerechtfertigt. Sie haben versucht sich mit meinen Ausbildungsinhalten auseinanderzusetzen. In der Theorie bin ich ihnen weit voraus UND durch meine jahrelange Berufstätigkeit bin ich in der Praxis mindestens ebenbürtig. Ich für meinen Teil finde diese Entscheidung eine Schande, aber was will man von einer Bildungsministerin erwarten, die NIE wirklich studiert hat.

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WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Nicht jeder der kein Abi oder studiert hat ist gleich dumm.
Ich selbst war stets Klassenbester, habe mich trotzdem zu einer handwerklichen Lehre und gegen Abi oder Studium entschieden.
Eine Entscheidung die ich bis heute nicht bereue. Ich habe dann meinen Meisterabschluss gemacht und bin sozial, finanziell und beruflich viel weiter als meine studierenden Klassenkollegen. Ich habe und werde in meinem Berufsleben viel mehr leisten als ein studierter Akademiker weil ihm die Zeit dazu fehlt die er im Studium verbracht hat. Gut ausgebildete Handwerker und Meister sind heut zu Tage Mangelware und sind nicht leicht austauschbar im Gegensatz zu Akademiker die es heutzutage im Überfluss gibt.

Meine Erfahrung zeigt mir immer deutlicher, dass Akademiker ein schlechteres Urteilsvermögen besitzen als wir "normalen Menschen" denen es nicht um Status und Geld geht...

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WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Ja ne ist klar.... Du als Handwerker leistet mehr als alle deine Schulkollegen... Naja die haben ja auch alle Realschule oder Hauptschule, wie du selber sagst, dann ist klar, dass die nicht die große Karriere gemacht haben

Lounge Gast schrieb:

Nicht jeder der kein Abi oder studiert hat ist gleich dumm.
Ich selbst war stets Klassenbester, habe mich trotzdem zu
einer handwerklichen Lehre und gegen Abi oder Studium
entschieden.
Eine Entscheidung die ich bis heute nicht bereue. Ich habe
dann meinen Meisterabschluss gemacht und bin sozial,
finanziell und beruflich viel weiter als meine studierenden
Klassenkollegen. Ich habe und werde in meinem Berufsleben
viel mehr leisten als ein studierter Akademiker weil ihm die
Zeit dazu fehlt die er im Studium verbracht hat. Gut
ausgebildete Handwerker und Meister sind heut zu Tage
Mangelware und sind nicht leicht austauschbar im Gegensatz zu
Akademiker die es heutzutage im Überfluss gibt.

Meine Erfahrung zeigt mir immer deutlicher, dass Akademiker
ein schlechteres Urteilsvermögen besitzen als wir
"normalen Menschen" denen es nicht um Status und
Geld geht...

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WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Du verstehst das irgendwie nicht. Das waren Hightech-Entwicklungsprojekte. In diesen Projekten arbeiten auch Spezialisten als Experten mit, also Naturwissenschaftler, Techniker und Mathematiker, zum Teil promoviert. Der Projektleiter delegiert die Aufgaben an die Projektmitarbeiter zur Bearbeitung und bekommt dann die Ergebnisse geliefert. Er muss also nicht selbst alle Details beherrschen. Für Projektmitarbeiter gibt es eine mehrwöchige Schulung, ohne darf da niemand mitarbeiten. Der Projektleiter hat darauf aufbauend noch eine Schulung zum Projektleiter absolviert. Ohne wird man auch kein Projektleiter. Ist zumindest in großen Konzernen so (ISO9000).

Lounge Gast schrieb:

Es kommt doch auch immer aufs Projekt an. Ein
E-Technikmeister wird garantiert kein
"Hightech"-Projekt leiten, indem es vielleicht um
die Optimierung der Brennstoffzelle oder neuer
Energiespeicher etc geht. Ebenso wird ein Meister im
Metallbereich keine neuen Maschinen entwickeln. Der Meister
in Chemie wird ebenso keine neuen Katalysatoren entwickeln in
neuen Projekten oder ähnlichem. Es kommt aufs Projekt an.
Manche "Projekte", was eher als Kampagne gesehen
werden könnte, also irgendwas gemacht wird, was irgendwo
schonmal exakt so gemacht wurde, dann wird ein Meister sicher
besser geeignet sein. Man sollte aber mal aufhören den
Meister das alleinige Recht auf Berufserfahrung zuzusprechen.
Hab hier echt das Gefühl, dass hier Akademiker selbst mit 30
Jahren Berufserfahrung immer noch als Frischling dargestellt
werden von den Meistern...

Der Akademiker ist mit höherem und schwereren Wissen
ausgebildet worden. Das sagt selbst das
Bildungsministerium!!! Der "Ausgleich" wird
aufgrund der praktischen Berufserfahrung gerechtfertigt und
nicht aufgrund des Wissens, was in einer Meisterschule
gelehrt wird. Viele Meister in diesem Forum führen sich ja
regelrecht als Messias des Handwerks auf. Absolut peinlich,
wenn man seine Ausbildung vom Anspruch her nicht einschätzen
bzw. einordnen kann. Fragt mal Leute, die beides gemacht
haben, also Meister und Bachelor. Von denen waren hier auch
schon sehr viele aktiv. Von diesen Leuten hat bisher kein
einziger gesagt, dass die Entscheidung korrekt sei... Selbst
wenn man mal ganz unbefangen sich eine Abschlussprüfung für
ein Fachgebiet ansieht, dann wird das schnell klar, dass die
Entscheidung falsch ist. Soll man technische Inhalte (der
Meister wird nunmal in Handwerk/Technik eingesetzt) allein
mit Prozentrechnung bewältigen können? Das ist das Maximum,
was in solchen Prüfungen verlangt wird. Einfach mal Google
nutzen. Der Meister ist wissenstechnisch hinter dem Bachelor
einzuordnen und im praktischen Bereich vielleicht die ersten
1-2 Jahre dem Ing voraus. Aber was ist denn, wenn der Ing nun
eben diese Berufserfahrung hat? Man also mal Meister und
Akademiker mit ähnlicher Berufserfahrung vergleicht? Da gibt
es keine Gleichwertigkeit. Zu mir: bin erst nach Ausbildung,
jahrelanger Arbeit in dem Beruf zum Studium über den 2.
Bildungsweg gekommen. Wer mit einem Bachelor verglichen
werden möchte, der soll doch bitte einen machen. Aus meinem
Bekanntenkreis haben Dutzende einen Meister, auch aus meiner
Ausbildungszeit und Berufstätigkeit. Befasst euch mal mit den
Studieninhalte der heutigen Zeit. Von meinen bekannten
Meistern ist keiner der Meinung, diese Gleichstellung sei
gerechtfertigt. Sie haben versucht sich mit meinen
Ausbildungsinhalten auseinanderzusetzen. In der Theorie bin
ich ihnen weit voraus UND durch meine jahrelange
Berufstätigkeit bin ich in der Praxis mindestens ebenbürtig.
Ich für meinen Teil finde diese Entscheidung eine Schande,
aber was will man von einer Bildungsministerin erwarten, die
NIE wirklich studiert hat.

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WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Ja ja, was soll man da nicht verstehen? Der Projektleiter muss das ja nicht selbst machen, er muss nur delegieren? Er muss ja wohl verstehen, was dort passiert. Diese Zertifizierungen (ISO9000) habe ich selbst schon über mich ergehen lassen. Das ist wieder nur so ein Papiertiger, den man locker flockig bekommt. Das ist nur wieder ein Alleinstellungsmerkmal der Großkonzerne, seht her, wir sind nach diesem und jenem zertifiziert. Ein "kleines" Unternehmen kann sich so ein Zertifizierungsverfahren garnicht leisten. Sagen Sie doch mal, was sie als Hightech Projekt verstehen? Was soll man sich darunter vorstellen? Oder soll es einfach nur hochtrabend klingen? Ich kenne dutzende Unternehmen, wo ich über die Jahre war, auch im Projektbereich und da war nicht ein Meister beschäftigt. Spreche hier von Chemie- und Energiekonzernen.

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WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Es ist der Bereich Elektrotechnik. Und die Ausbildung der Projektmitarbeiter und -leiter macht durchaus Sinn, nur so kann man konzernweit eine gleichbleibende Qualität (auch Dokumentation) sowie die Austauschbarkeit des Personals sicherstellen.

Lounge Gast schrieb:

Ja ja, was soll man da nicht verstehen? Der Projektleiter
muss das ja nicht selbst machen, er muss nur delegieren? Er
muss ja wohl verstehen, was dort passiert. Diese
Zertifizierungen (ISO9000) habe ich selbst schon über mich
ergehen lassen. Das ist wieder nur so ein Papiertiger, den
man locker flockig bekommt. Das ist nur wieder ein
Alleinstellungsmerkmal der Großkonzerne, seht her, wir sind
nach diesem und jenem zertifiziert. Ein "kleines"
Unternehmen kann sich so ein Zertifizierungsverfahren
garnicht leisten. Sagen Sie doch mal, was sie als Hightech
Projekt verstehen? Was soll man sich darunter vorstellen?
Oder soll es einfach nur hochtrabend klingen? Ich kenne
dutzende Unternehmen, wo ich über die Jahre war, auch im
Projektbereich und da war nicht ein Meister beschäftigt.
Spreche hier von Chemie- und Energiekonzernen.

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WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Habe die allgemeine Hochschulreife, eine abgeschlossene gemischte Lehre mit Fernsehtechnik und Elektroinstallationstechnik, 2 Jharen im Anschluß im erlernten Beruf gearbeitet und dann in Vollzeit den staatlich geprüften Techniker (DVT) erfolgreich absolviert. An meiner Technikerschule (privat) waren ausschließlich Dozenten der LMU München, sowie der FH München tätig. Wir bekamen durchweg die Orginalskripte der FH und ich sehe mich im Berufsleben danach zurecht auf Augenhöhe mit einem Bachelor. Mein Arbeitgeber sieht das wohl ähnlich, ansonsten würde ich nicht gleich bezahlt werden. Meiner Meinung nach sollte sich ein Arbeitgeber von der Leistung seiner Arbeitnehmer in der Probezeit überzeugen lassen. Schnell würde klar werden, dass ein Bachelor oder ehem. Dipl. Ing. FH überbewertet waren und ein staatlich geprüfter Techniker oder ggF. Meister die bessere Wahl wären. Ein Uniabschluß spielt in einer anderen Liga, aber die FH war früher der Ing. grad. , was mehr darstellen sollte, als es wirklich ist ...

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WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Meine Meinung - Im Bereich der Elektrotechnik

Ich habe selber eine Ausbildung zum Elektroniker absolviert. Habe die allgemeine Hochschulreife (kein komisches Fachabi, aber das ist eine andere Diskussion) und wollte eigentlich Jura studieren, aber irgendwie war eine gute deutsche duale Ausbildung auch angebracht, so als Kind vom Dorfe-.- ... Naja hätte ich mir auch sparen können.
Ich könnte mir einen durchschnittlichen Abiturienten schnappen, der nicht wegen "auswendiglernerei" sein Abitur geschafft hat und ihm dem nötigen Stoff innerhalb einer Woche vermitteln. Er würde die Ankreuz-Tests der IHK mit gutem Ergebnis schaffen. Für die nötigen, praktischen Fähigkeiten würde ich nochmal eine Woche veranschlagen. Ich hab mich in meinem Leben noch nie so gelangweilt wie in der Berufsschule. Da kommt man aus dem Gymnasium und soll dann wieder den Dreisatz lernen? das ist einfach komisch.

Naja und um den Brückenschlag vom Techniker bzw. Meister vs. Bachelor zu schaffen. Den Techniker und Meister erwirbt man einfach nur durch Fleiß und weitere ankreuz-tests?
Nachdem ich jetzt auch Elektrotechnik an einer Hochschule studiert (nicht einmal an einer technischen Universität) habe kann ich wirklich einen Vergleich anstellen. Er wäre einfach furchtbar unfair diese Abschluesse auf eine Ebene zustellen.
An der Hochschule wo der Erwerb eines Dipl. (FH) noch für Techniker und Meister möglich ist, hab ich mal folgende Aussage vom einen Studierenden bekommen:
Für die Klausur ? Grundlagen der Elektrotechnik I? hab ich mehr gelernt als für meinen gesamten Techniker Abschluss?.

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WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Dann finde ich es aber komisch, dass mein Bekannter der einene Hautpschulabschluss, einen staatlich geprüfen Techniker absolviert hat (4 Jahre nebenbei) und diesen mit 2,0 bestanden hat. Anschließend hat er ein Studium FH E-Technik Bachelor an der FH Hannover begonnen und auch erfolgreich beendet. Allerdings musste er zu Beginn erstmal die entsprechende Mathematik lernen und ist 3 mal durch Mathe 3 gefallen! Zwischen der FH und einer Techniker Schule liegen seiner Aussage Welten... Das kann auch nur Jemand wie er beurteilen, der beides absolviert hat. Die Mathematik an der Techniker Schule ist endet dort, wo das Studium beginnt. (Nach seinem Studium arbeitet er jetzt mit Technikern auf einer Ebene bei der deutschen Bahn). Allerdings verdient er zurecht am meisten Geld von allen dort. Denn er hat den hochwertigsten Abschluss... Ich selber habe nen Bachelor an einer FH gemacht und verdiene in einer Pharama Firma zum Einstieg jetzt 3400? Brutto. In 2 Jahren werden es fast 4000? sein, wenn man nur mal die normalen Erhöhungen einrechnet. Da können die Techniker in der Regel von träumen. Die wenigsten Nicht Akademiker kommen jemals an das Einstiegsgehalt eines Bachelor ran.
Lounge Gast schrieb:

Habe die allgemeine Hochschulreife, eine abgeschlossene
gemischte Lehre mit Fernsehtechnik und
Elektroinstallationstechnik, 2 Jharen im Anschluß im
erlernten Beruf gearbeitet und dann in Vollzeit den staatlich
geprüften Techniker (DVT) erfolgreich absolviert. An meiner
Technikerschule (privat) waren ausschließlich Dozenten der
LMU München, sowie der FH München tätig. Wir bekamen durchweg
die Orginalskripte der FH und ich sehe mich im Berufsleben
danach zurecht auf Augenhöhe mit einem Bachelor. Mein
Arbeitgeber sieht das wohl ähnlich, ansonsten würde ich nicht
gleich bezahlt werden. Meiner Meinung nach sollte sich ein
Arbeitgeber von der Leistung seiner Arbeitnehmer in der
Probezeit überzeugen lassen. Schnell würde klar werden, dass
ein Bachelor oder ehem. Dipl. Ing. FH überbewertet waren und
ein staatlich geprüfter Techniker oder ggF. Meister die
bessere Wahl wären. Ein Uniabschluß spielt in einer anderen
Liga, aber die FH war früher der Ing. grad. , was mehr
darstellen sollte, als es wirklich ist ...

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WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Unsere Hochschule gibt auch Lehrgänge für Techniker, aber glauben sie mal nicht, dass Sie deswegen die Skripte wirklich auf Hochschulniveau bekommen, nur weil vielleicht die Profs nebenbei noch anderweitig lehren. Gerade in Bereichen wie Ihren, wo E-Technik eine Rolle spielt, da KÖNNEN die Skripte garnicht von der Uni übernommen worden sein oder hatten Sie beim Abi Differentialgleichungen, Leplace-Transformation etc? Wäre mir schon unheimlich, wenn man sowas zu diesem Zeitpunkt kann?! Find es immer witzig, wie alle "Meister" hier immer soviele Sachen aufzählen, was der Ing angeblich alles nicht kann... Sollen wir uns mal auf dieses Kindergartenniveau herablassen und aufzählen, was der normale Meister alles NICHT kann gegenüber dem Bachelor?! Das zeigt schon das Niveau unserer Meister, die hier aktiv sind. Wer wirklich glaubt, dass ein Meister oder Techniker bildungstechnisch mit einem Bachelor gleichwertig sei, der sollte sich einfach mal ein paar Semester in die Vorlesungen setzen und die Prüfungen auch erfolgreich bestehen. Das ist langsam von selbstverständlicher Arroganz hier kaum noch zu überbieten. Ein Akademiker ist nichts besseres, es steht nirgendwo, dass man etwas besseres ist, weil man im DQR höher eingestuft wird, ABER ich bin BESSER ausgebildet und habe damit ein Recht auf bessere Bezahlung meiner Qualifikation entsprechend.

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WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

So ein Unsinn! Niemand hat ein Recht darauf, besser bezahlt zu werden, weil er eine andere Ausbildung hat. Bezahlt wird der Job, der gemacht wird, und die Leistung, nicht aber die Ausbildung!! Meine Kollegen hatten keine Uni-Ausbildung, teilweise nicht mal FH, und haben trotzdem wegen besseren Beurteilungen mehr verdient als ich.

Lounge Gast schrieb:

ABER ich bin BESSER ausgebildet und habe
damit ein Recht auf bessere Bezahlung meiner Qualifikation
entsprechend.

antworten
WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Und weil dir ein Prof ein paar Skripte in die Hand drückt ersetzt das ein Studium? Das ist ähnlich lächerlich als würde die Werkrealschule die Ausbildung ersetzen nur weil die Schulfächer den gleichen Namen haben. Kann gut sein das es die selben Inhalte besitzt (das Grundstudium ist auch nur Basiswissen ala Druckbetankung) aber du kannst eine "Weiterbildungsmaßnahme", die sowohl zeitlich als auch vom Umfang her nicht dem Studium entspricht, nicht vergleichen.

Ich werde von meinen Meister/Technikerfreunden wie ein Bekloppter angesehen wenn ich während der Prüfungszeit nicht das Haus verlasse und wenn ich von der Prüfungsvorbereitung spreche die ich jedes Semester absolviere, kommen Sprüche ala "so hab vielleicht zum Abschluss gelernt".

Wie schon hundert mal gesagt, der Meister/Techniker ist ein Top Abschluss, gerade im internationalen Vergleich steht er manch Alibi College in nichts nach und das! ist auch der eigentlich Grund der Gleichstellung! aber zwischen Studium und Techniker liegt nochmal ein großer Sprung.

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WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Ich arbeite in der EDV Abteilung und habe ein Bachelor Studium. Würde mal behaupten, dass meine Kollegen ohne Studium mehr drauf haben als ich, da sie schon wesentlich länger dabei sein. Jetzt dürft ihr mal raten, wer am Meisten verdient? Ich! - Denn ich werde laut Tarfivertrag vorn Beginn an ein paar Stufen höher eingestellt, als die Personen ohne Studium. PS: Meine Freundin arbeitet in der Personalabteilung bei Conti. Die hat mir das gleiche bestätigt. Dort wird in der Regel auch nach Abschluss bezahlt. Also trennt euch von den Illusionen, dass nach Leisetung bezahlt wird....

Lounge Gast schrieb:

So ein Unsinn! Niemand hat ein Recht darauf, besser bezahlt
zu werden, weil er eine andere Ausbildung hat. Bezahlt wird
der Job, der gemacht wird, und die Leistung, nicht aber die
Ausbildung!! Meine Kollegen hatten keine Uni-Ausbildung,
teilweise nicht mal FH, und haben trotzdem wegen besseren
Beurteilungen mehr verdient als ich.

Lounge Gast schrieb:

ABER ich bin BESSER ausgebildet und habe
damit ein Recht auf bessere Bezahlung meiner Qualifikation
entsprechend.

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WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Das kannst Du nicht verallgemeinern. Ich habe auch Erfahrung in Dax30, wo nach Leistung bezahlt wird. Die Anfangseingruppierung richtet sich nach der Ausbildung, danach kommt es auf die Leistung an. Nur nach Ausbildung zahlt hauptsächlich noch der Öffentliche Dienst. Aber nur bei den Beamten. Die Angestellten sind auch da schon immer nach Leistung / Stellenbeschreibung bezahlt worden. Ich kenne Fälle, wo Spezialisten nach BAT IIa eingruppiert waren, obwohl sie nur die mittlere Reife hatten. Dagegen hatte in Bekannter Fachabi und BAT III. Die Diplom-Ingenieure FH meist nur BAT IVa. Such is life.

Lounge Gast schrieb:

Ich arbeite in der EDV Abteilung und habe ein Bachelor
Studium. Würde mal behaupten, dass meine Kollegen ohne
Studium mehr drauf haben als ich, da sie schon wesentlich
länger dabei sein. Jetzt dürft ihr mal raten, wer am Meisten
verdient? Ich! - Denn ich werde laut Tarfivertrag vorn Beginn
an ein paar Stufen höher eingestellt, als die Personen ohne
Studium. PS: Meine Freundin arbeitet in der Personalabteilung
bei Conti. Die hat mir das gleiche bestätigt. Dort wird in
der Regel auch nach Abschluss bezahlt. Also trennt euch von
den Illusionen, dass nach Leisetung bezahlt wird....

Lounge Gast schrieb:

So ein Unsinn! Niemand hat ein Recht darauf, besser
bezahlt
zu werden, weil er eine andere Ausbildung hat. Bezahlt
wird
der Job, der gemacht wird, und die Leistung, nicht aber
die
Ausbildung!! Meine Kollegen hatten keine Uni-Ausbildung,
teilweise nicht mal FH, und haben trotzdem wegen besseren
Beurteilungen mehr verdient als ich.

Lounge Gast schrieb:

ABER ich bin BESSER ausgebildet und habe
damit ein Recht auf bessere Bezahlung meiner
Qualifikation
entsprechend.

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WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

So wahr!

Lounge Gast schrieb:

Meine Meinung - Im Bereich der Elektrotechnik

Ich habe selber eine Ausbildung zum Elektroniker absolviert.
Habe die allgemeine Hochschulreife (kein komisches Fachabi,
aber das ist eine andere Diskussion) und wollte eigentlich
Jura studieren, aber irgendwie war eine gute deutsche duale
Ausbildung auch angebracht, so als Kind vom Dorfe-.- ... Naja
hätte ich mir auch sparen können.
Ich könnte mir einen durchschnittlichen Abiturienten
schnappen, der nicht wegen "auswendiglernerei" sein
Abitur geschafft hat und ihm dem nötigen Stoff innerhalb
einer Woche vermitteln. Er würde die Ankreuz-Tests der IHK
mit gutem Ergebnis schaffen. Für die nötigen, praktischen
Fähigkeiten würde ich nochmal eine Woche veranschlagen. Ich
hab mich in meinem Leben noch nie so gelangweilt wie in der
Berufsschule. Da kommt man aus dem Gymnasium und soll dann
wieder den Dreisatz lernen? das ist einfach komisch.

Naja und um den Brückenschlag vom Techniker bzw. Meister vs.
Bachelor zu schaffen. Den Techniker und Meister erwirbt man
einfach nur durch Fleiß und weitere ankreuz-tests?
Nachdem ich jetzt auch Elektrotechnik an einer Hochschule
studiert (nicht einmal an einer technischen Universität) habe
kann ich wirklich einen Vergleich anstellen. Er wäre einfach
furchtbar unfair diese Abschluesse auf eine Ebene zustellen.
An der Hochschule wo der Erwerb eines Dipl. (FH) noch für
Techniker und Meister möglich ist, hab ich mal folgende
Aussage vom einen Studierenden bekommen:
Für die Klausur ? Grundlagen der Elektrotechnik I? hab ich
mehr gelernt als für meinen gesamten Techniker Abschluss?.

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WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Das kann jeder bestätigen der eine Ausbildung gemacht hat.
Da von zwei Welten zu sprechen wäre absolut untertrieben.

Und das lustige ist, dass 100% der Meister und Techniker die auch studiert haben diese Meinung teilen.
Aber was will man von unseren ignoranten Handwerkern erwarten. Handwerker bleibt Handwerker. Er arbeitet eben mit der Hand und nicht umsonst nicht mit dem Kopf.

Lounge Gast schrieb:

Meine Meinung - Im Bereich der Elektrotechnik

Ich habe selber eine Ausbildung zum Elektroniker absolviert.
Habe die allgemeine Hochschulreife (kein komisches Fachabi,
aber das ist eine andere Diskussion) und wollte eigentlich
Jura studieren, aber irgendwie war eine gute deutsche duale
Ausbildung auch angebracht, so als Kind vom Dorfe-.- ... Naja
hätte ich mir auch sparen können.
Ich könnte mir einen durchschnittlichen Abiturienten
schnappen, der nicht wegen "auswendiglernerei" sein
Abitur geschafft hat und ihm dem nötigen Stoff innerhalb
einer Woche vermitteln. Er würde die Ankreuz-Tests der IHK
mit gutem Ergebnis schaffen. Für die nötigen, praktischen
Fähigkeiten würde ich nochmal eine Woche veranschlagen. Ich
hab mich in meinem Leben noch nie so gelangweilt wie in der
Berufsschule. Da kommt man aus dem Gymnasium und soll dann
wieder den Dreisatz lernen? das ist einfach komisch.

Naja und um den Brückenschlag vom Techniker bzw. Meister vs.
Bachelor zu schaffen. Den Techniker und Meister erwirbt man
einfach nur durch Fleiß und weitere ankreuz-tests?
Nachdem ich jetzt auch Elektrotechnik an einer Hochschule
studiert (nicht einmal an einer technischen Universität) habe
kann ich wirklich einen Vergleich anstellen. Er wäre einfach
furchtbar unfair diese Abschluesse auf eine Ebene zustellen.
An der Hochschule wo der Erwerb eines Dipl. (FH) noch für
Techniker und Meister möglich ist, hab ich mal folgende
Aussage vom einen Studierenden bekommen:
Für die Klausur ? Grundlagen der Elektrotechnik I? hab ich
mehr gelernt als für meinen gesamten Techniker Abschluss?.

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WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Ingenieur hat es schwer.

Doktor doktert herum.

Meisterhaft gemacht!

Mehr ist dazu nicht zu sagen - außer Abitur ist nicht alles!

MfG Bruno (natürlich ein Meister u. einiges mehr z.B Mensch)!

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WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Achso stimmt, alle Akademiker sind ja keine Menschen. Jeder Meister legt uns direkt in den Mund, wir seien bessere Menschen, weil wir meinen, dass wir besser ausgebildet sind. Ja, wir sind besser ausgebildet, aber deswegen sind wir nicht überheblich oder sonstwas, das ist ein Fakt. Ich kenne beide Seiten, also entweder haben Meister ein Realitätsproblem oder einfach nur eine Abneigung gegenüber Akademikern. Die Meister glauben hier wirklich, dass die das Dach der Welt seien und über allem stehen. Fakt ist, ein Bachelor ist eine sehr hochwertige Ausbildung und immernoch hochwertiger als eine Meisterschule, die leider Gottes einfach nur Geld kostet und vom Anspruch her nicht viel höher ist als ein Großteil der Gesellenausbildungen in Deutschland. Im DQR gehören drei Stufen extra eingeführt. Meister < Techniker < Bachelor. Das ist keine Überheblichkeit, dass wäre einfach den Ansprüchen der Ausbildungen geschuldet. Ein Techniker lacht sich schlapp, wenn er den Anspruch einer Meisterschule sieht, beim Bachelor ist es nochmal ein ganzes Stück extremer. WENN sich unsere Meister mal die Mühe machen würden und sich die Inhalte eines Studiums ansehen würden und nicht einfach nur hirnlos rumbrüllen würden, dann wäre der Thread hier eindeutiger von den Inhalten her. Bringt mal Argumente Leute und nicht immer nur bla bla.

antworten
WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Na was meinst du wohl, weswegen der Meister angestrebt wird?

antworten
WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

ein Freund von mir macht auch gerade seinen Techniker. Wohl gemerkt mit Hauptschulabschluss (ohne Quali war schlechter 3,0).

Als ich ihm meine Mathe I+II Vorlesung mal gezeigt habe, gab er mir gegenüber selbst zu, dass die Techniker-Mathematik dagegen Pille-Palle ist.

---> Aber Achtung... ist nur EINE EINZIGE subjektive Meinung!

antworten
WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Ein Meister gibt es nur im Handwerk. Gerade in der Technik sind mathematische Zusammenhänge das Wichtigste, um diese Zusammenhänge überhaupt beschreiben zu können. Viele Meister meinen wirklich, Prozentrechnung ist das Dach der Welt. In jedem Bachelorfach eines technischen Studienganges, welche ja nunmal mit den Meistern konkurrieren, ist Mathe enorm umfangreich und wichtig. Wir hatten an die 30 Module zu absolvieren und trotzdem meint der Meister, wir können alles besser. Solche Leute wollen nur auf die Kacke hauen, weil es für mehr nicht reicht. Ich habe schon mit dutzenden Meistern im Betrieb zusammengearbeitet, aber von denen schätzt komischerweise keiner den Bachelor gleichwertig ein, weil sie sehen was wir können. Der DQR stuft Ausbildungen ein und wirklich JEDER objektive Punkt spricht für den Bachelor. Ausbildungsdauer, Ausbildungsniveau etc. Ganz abgesehen von den Nebenfaktoren wie Kosten eines Studiums, Verzicht auf Einkommen über Jahre usw. Wenn ich nicht beides direkt kennen würde, dann könnte man glatt dieses blöde Gelaber der Meister hier glauben. Ein Meister ist nur eins und das ist teuer. Anspruchsvoll ist so eine Schule nicht. Ein guter Faktor dafür ist die Abbrecherquote, damit man das Niveau einschätzen kann. Meisterchulen knapp 5% Abbrecher, wobei 70% aller Meisterschüler nen Hauptschulabschluss haben. Einfach mal bei IHK Statistiken googlen. Technische Studiengänge haben Abbrecherquoten bis zu 60-70% und haben die deutlich gebildeteren Auszubildenden, sprich Abiturienten. Fangt mal an objektiv zu bewerten und nicht immer nur Gift und Galle zu spucken... Echt arm was hier abgeht.

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WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Habe heute mit meinem nur "Bachelor" und 5 Monanten ein Arbeitsangebot in einer Pharma Firma bekommen. Als Angestellter in der EDV ohne Personalverwantwortung (37,5 Stunden) - Gehalt wird liegen zwischen bei ca. 55000 Brutto im Jahr. Das gibts als Meister, wenn man eine ganze Abteilung leitet und 50 Jahre ist....

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WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Meister gibt es nur im Handwerk? Du hast wohl noch nie in der Industrie gearbeitet? Da gibt es nämlich auch die Industriemeister!

Lounge Gast schrieb:

Ein Meister gibt es nur im Handwerk. Gerade in der Technik
sind mathematische Zusammenhänge das Wichtigste, um diese
Zusammenhänge überhaupt beschreiben zu können. Viele Meister
meinen wirklich, Prozentrechnung ist das Dach der Welt. In
jedem Bachelorfach eines technischen Studienganges, welche ja
nunmal mit den Meistern konkurrieren, ist Mathe enorm
umfangreich und wichtig. Wir hatten an die 30 Module zu
absolvieren und trotzdem meint der Meister, wir können alles
besser. Solche Leute wollen nur auf die Kacke hauen, weil es
für mehr nicht reicht. Ich habe schon mit dutzenden Meistern
im Betrieb zusammengearbeitet, aber von denen schätzt
komischerweise keiner den Bachelor gleichwertig ein, weil sie
sehen was wir können. Der DQR stuft Ausbildungen ein und
wirklich JEDER objektive Punkt spricht für den Bachelor.
Ausbildungsdauer, Ausbildungsniveau etc. Ganz abgesehen von
den Nebenfaktoren wie Kosten eines Studiums, Verzicht auf
Einkommen über Jahre usw. Wenn ich nicht beides direkt kennen
würde, dann könnte man glatt dieses blöde Gelaber der Meister
hier glauben. Ein Meister ist nur eins und das ist teuer.
Anspruchsvoll ist so eine Schule nicht. Ein guter Faktor
dafür ist die Abbrecherquote, damit man das Niveau
einschätzen kann. Meisterchulen knapp 5% Abbrecher, wobei 70%
aller Meisterschüler nen Hauptschulabschluss haben. Einfach
mal bei IHK Statistiken googlen. Technische Studiengänge
haben Abbrecherquoten bis zu 60-70% und haben die deutlich
gebildeteren Auszubildenden, sprich Abiturienten. Fangt mal
an objektiv zu bewerten und nicht immer nur Gift und Galle zu
spucken... Echt arm was hier abgeht.

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WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Pharma und Chemie bezahlen halt wirklich sehr gut. In anderen Bereichen hast Du mit Uni-Abschluß und 20 Jahren Erfahrung u.U. auch kaum mehr als das.

Lounge Gast schrieb:

Habe heute mit meinem nur "Bachelor" und 5 Monanten
ein Arbeitsangebot in einer Pharma Firma bekommen. Als
Angestellter in der EDV ohne Personalverwantwortung (37,5
Stunden) - Gehalt wird liegen zwischen bei ca. 55000 Brutto
im Jahr. Das gibts als Meister, wenn man eine ganze
Abteilung leitet und 50 Jahre ist....

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WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Ich verdiene in der Medizintechnik mit 28 und gerade mal 2 Jahren Berufserfahrung als Diplom-Ingenieur 65K.
Kein Meister in meiner eigenen Firma bekommt das, obwohl die teilweise schon 25 Jahre da sind. Und wenn ich mir ihre austauschbare Arbeit anschaue, dann eben auch vollkommen zurecht.
Der Markt regelt den Preis. Was ein Meister macht, das kann absolut jeder mit etwas Übung. Was Akademiker machen eben nicht.

Lounge Gast schrieb:

Pharma und Chemie bezahlen halt wirklich sehr gut. In anderen
Bereichen hast Du mit Uni-Abschluß und 20 Jahren Erfahrung
u.U. auch kaum mehr als das.

Lounge Gast schrieb:

Habe heute mit meinem nur "Bachelor" und 5
Monanten
ein Arbeitsangebot in einer Pharma Firma bekommen. Als
Angestellter in der EDV ohne Personalverwantwortung (37,5
Stunden) - Gehalt wird liegen zwischen bei ca. 55000
Brutto
im Jahr. Das gibts als Meister, wenn man eine ganze
Abteilung leitet und 50 Jahre ist....

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WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Das ist mir bewusst, dass es auch Industriemeister gibt. Sowas ist aber auch ein Handwerker! Oder wie würden Sie einen Schlosser bezeichnen, der einen Industriemeister Metall macht. Oder einen Elektroniker, der den Industriemeister Elektro macht? Ein Industriemeister ist ebenso ein Handwerker, weil er nichts anderes macht als sein Handwerk auszuführen. Wieder mal ein völlig blöder Einwand ohne sich mal wirklich Gedanken zu machen...

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WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Kein Kommentar, das spricht für sich selbst!

Lounge Gast schrieb:

Das ist mir bewusst, dass es auch Industriemeister gibt.
Sowas ist aber auch ein Handwerker! Oder wie würden Sie einen
Schlosser bezeichnen, der einen Industriemeister Metall
macht. Oder einen Elektroniker, der den Industriemeister
Elektro macht? Ein Industriemeister ist ebenso ein
Handwerker, weil er nichts anderes macht als sein Handwerk
auszuführen. Wieder mal ein völlig blöder Einwand ohne sich
mal wirklich Gedanken zu machen...

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WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Das ändert nichts daran, dass man so ein Gehalt in anderen Bereichen nicht nach 2, sondern eher nach 20 Jahren bekommt. Auch mit Uni-Diplom als Ingenieur. Nicht jeder Meister bleibt auf einer solchen Stelle, die machen teilweise auch Karriere. Und bei irgendwelchen Führungskräften ahnt dann niemand mehr, dass die mal unten angefangen haben. Ich muss ja zugeben, dass mich das auch mal geärgert hat, als die mich überholt haben.

Lounge Gast schrieb:

Ich verdiene in der Medizintechnik mit 28 und gerade mal 2
Jahren Berufserfahrung als Diplom-Ingenieur 65K.
Kein Meister in meiner eigenen Firma bekommt das, obwohl die
teilweise schon 25 Jahre da sind. Und wenn ich mir ihre
austauschbare Arbeit anschaue, dann eben auch vollkommen
zurecht.
Der Markt regelt den Preis. Was ein Meister macht, das kann
absolut jeder mit etwas Übung. Was Akademiker machen eben
nicht.

Lounge Gast schrieb:

Pharma und Chemie bezahlen halt wirklich sehr gut. In
anderen
Bereichen hast Du mit Uni-Abschluß und 20 Jahren Erfahrung
u.U. auch kaum mehr als das.

Lounge Gast schrieb:

Habe heute mit meinem nur "Bachelor" und 5
Monanten
ein Arbeitsangebot in einer Pharma Firma bekommen.
Als
Angestellter in der EDV ohne Personalverwantwortung
(37,5
Stunden) - Gehalt wird liegen zwischen bei ca. 55000
Brutto
im Jahr. Das gibts als Meister, wenn man eine ganze
Abteilung leitet und 50 Jahre ist....

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WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Mir kommen gleich die Tränen. Währenddessen Du in der Schule überlegt hast, wo und wie Du Dein Erholungsjahr verbringst, haben wir schon in die Sozialkassen eingezahlt. Während Du immer noch nicht wußtest, was Du studieren oder werden wolltest, habe ich schon einen Betrieb weiter mit aufgebaut und Verantwortung mit getragen. Während Du Schulden gemacht hast, arbeitete ich Vollzeit, um meine Meisterschule finanzieren zu können. Ich habe meinen Meister ohne jegliche finanzielle Unterstützung gemacht und führe heute mit meinem Bruder einen Betrieb mit 4 Angestellten. Erzähle mir also bitte nicht, ich hätte etwas hinterher geworfen bekommen.

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WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Der Bachelor ist neu und damit grundsätzlich schlecht, kaum ein Absolvent ist ü35, eine ernsthafte Lobby hat der junge Abschluss auch nicht und Führungskräfte bestehen so gut wie alle noch aus der Diplom Riege. Ideales Kanonenfutter für eingeschnappte Meister.

Kaum einer hätte sich mit Ingenieuren oder Diplom-Kaufmännern auf die gleiche Stufe gesetzt (obwohl der Studieninhalt zu großen Teilen absolut gleich geblieben ist), der Bachelor ist aber neu, die Bachelor sind oft jung (u35) oder Freunde und Klassenkameraden von früher und die Bachelor sind noch am Anfang der Entwicklung.

In 10/15/20 Jahren wird sich der Bachelor etabliert haben und auch diese Diskussion Geschichte sein oder der Bachelor wird noch mehr aufgeweicht (Bachelor Professionals)...

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WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Irgendwann wird fast jeder einen der vielen Bachelors haben, spätestens dann wird die Diskussion auslaufen. Heuten die Streifenpolizisten, morgen die Krankenschwestern u.s.w.

Lounge Gast schrieb:

Der Bachelor ist neu und damit grundsätzlich schlecht, kaum
ein Absolvent ist ü35, eine ernsthafte Lobby hat der junge
Abschluss auch nicht und Führungskräfte bestehen so gut wie
alle noch aus der Diplom Riege. Ideales Kanonenfutter für
eingeschnappte Meister.

Kaum einer hätte sich mit Ingenieuren oder Diplom-Kaufmännern
auf die gleiche Stufe gesetzt (obwohl der Studieninhalt zu
großen Teilen absolut gleich geblieben ist), der Bachelor ist
aber neu, die Bachelor sind oft jung (u35) oder Freunde und
Klassenkameraden von früher und die Bachelor sind noch am
Anfang der Entwicklung.

In 10/15/20 Jahren wird sich der Bachelor etabliert haben und
auch diese Diskussion Geschichte sein oder der Bachelor wird
noch mehr aufgeweicht (Bachelor Professionals)...

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WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Das tolle ist man kann mit Meister schon ein Fernstudium machen das gerade einmal 8 Semester dauert auf Teilzeit. Also real gesehen 2 Jahre. Verglichen zum Regel-Bachelor sind das 1-1,5 Jahre weniger und wahrscheinlich vom Niveau deutlich niedriger dieser "Zusatz"-Bachelor und man kann sich Fächer vom Meister (!!) anrechnen lassen .. Als wäre das auch nur ansatzweise das gleiche Niveau.
Naja heute will man halt zeigen, dass jeder ein Abitur schaffen kann und seinen Hochschulabschluss bekommen kann, egal ob man dumm ist oder ob einem die hälfte des Gehirns fehlt ... Jeder soll alles machen können und um das auch zu ermöglichen setzt man einfach mal die Ansprüche runter und vereinfacht alles.

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WiWi Gast

Re: Bachelor wird mit Meister gleichgestellt

Und du denkst weil jeder den Bachelor haben wird ist eine Ausbildung plötzlich mehr wert?

Ist die Haupt oder Realschule mehr wert geworden weil mittlerweile jeder 2. Abi macht?

Die Frage sollte eher lauten "wenn schon jeder 2. studiert hat, warum hats dann bei mir nicht gereicht?".

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