Wo geht es rund?

"Du bekommst diese Kohle von uns, Slaven. Du verdienst sie aber nicht."

LAZARD BAIRD

MS

Moelis, Greenhill, Alantra, BNP (eigene Erfahrung, i.d.R. bis 3-4)

WiWi Gast schrieb am 10.01.2018:

Moelis, Greenhill, Alantra, BNP (eigene Erfahrung, i.d.R. bis 3-4)

Wtf, Alantra ist doch kein Sweatshop.

Goldman

WiWi Gast schrieb am 10.01.2018:

WiWi Gast schrieb am 10.01.2018:

Moelis, Greenhill, Alantra, BNP (eigene Erfahrung, i.d.R. bis 3-4)

Wtf, Alantra ist doch kein Sweatshop.

Ich stimme zwar zu, dass BNP heftig ist. Aber regelmäßig bis 3-4 ist auch übertrieben (kommt trotzdem öfter vor,stimmt schon). Je nach Projekt kann man sich aber echt von seinem Leben verabschieden.

Klar ist alantra ein sweatshop!

Und GS ist relativ Human

WiWi Gast schrieb am 10.01.2018:

WiWi Gast schrieb am 10.01.2018:

Moelis, Greenhill, Alantra, BNP (eigene Erfahrung, i.d.R. bis 3-4)

Wtf, Alantra ist doch kein Sweatshop.

Liefert doch mal die Horrorstories!

GCA Altium knechtet auch gut...

Bei den goldenen aus dem Messeturm schiebt man als Prakti auch noch gelegentlich Schichten bis in die frühen Morgenstunden.

WiWi Gast schrieb am 11.01.2018:

Bei den goldenen aus dem Messeturm schiebt man als Prakti auch noch gelegentlich Schichten bis in die frühen Morgenstunden.

Das ist bei allen T1und2 Adressen im M&A der Fall. Das macht sie noch lange nicht zu sweatshops.

Und GS ist definitiv keiner!

WiWi Gast schrieb am 10.01.2018:

MS

Das mag vor Jahren so gewesen sein. Seit denen ganzen Analyst Klassen abgehauen sind, hat es sich gebessert.
Mittlerweile auf "normalem" IB Niveau.

CS

WiWi Gast schrieb am 11.01.2018:

Bei den goldenen aus dem Messeturm schiebt man als Prakti auch noch gelegentlich Schichten bis in die frühen Morgenstunden.

Unter der Woche 9-1 und Wohnende mal 12h ist kein Sweatshop.

WiWi Gast schrieb am 10.01.2018:

MS

Die goldenen Zeiten dort haben sich "normalisiert" seit ganze Analyst-Klassen abgehauen sind.

Wundert mich schon dass hier noch niemand Rothschild und Citi genannt hat..

WiWi Gast schrieb am 11.01.2018:

WiWi Gast schrieb am 10.01.2018:

MS

Die goldenen Zeiten dort haben sich "normalisiert" seit ganze Analyst-Klassen abgehauen sind.

Stimmt wohl. Seitdem der Zorn weg ist, ist es etwas besser geworden.

Praktis dürfen da aber anscheinend immer noch überdurchschnittlich schrubben.

Sparkasse Deka. Freitage bis 18:00 sind kein Tabu mehr.

"Wenn die Zahlen nicht stimmen, hängst du mit dem Kopf aus dem Fenster" - Laz

"min. 6.5 Tage die Woche" - CS

Ohne Frage ist Moelis am heftigsten
Kollege war dort 3 Monate
Schnitt: 110h

Ja von Moelis habe ich auch ziemlich wilde Geschichten gehört..

WiWi Gast schrieb am 11.01.2018:

WiWi Gast schrieb am 11.01.2018:

WiWi Gast schrieb am 10.01.2018:

MS

Die goldenen Zeiten dort haben sich "normalisiert" seit ganze Analyst-Klassen abgehauen sind.

Stimmt wohl. Seitdem der Zorn weg ist, ist es etwas besser geworden.

Praktis dürfen da aber anscheinend immer noch überdurchschnittlich schrubben.

Da ist mal letztes Jahr ein Junior kollabiert um 2-3 Uhr - musste vom Krankenwagen abgeholt werden

WiWi Gast schrieb am 11.01.2018:

Ja von Moelis habe ich auch ziemlich wilde Geschichten gehört..

Moelis übertreibt einfach ohne Sinn seine Rolle...

Hier eine Story meiner T2-Zeit, als ich noch Intern war:

War mein erster Allnighter, kurz vor dem Closing eines Deals.

War 05:37 Uhr (weiß ich noch 1:1) und vom MD kam eine Mail an VP und Assoc. Wollte das Pitchbook und ein paar Modelling Szenarien neu aufgerollt haben - warum, weiß ich bis heute nicht.

Naja, in Kombination mit anderen Aufgaben kam ich nicht nach Hause und musste im Office bleiben. Meine Freundin hat mir aber ein frisches Hemd gebracht. Saß den folgenden Tag wieder bis um 4 Uhr morgens und hatte - ungelogen - akustische Halluzinationen. Bin am darauffolgenden Tag auch erst 11:30 Uhr ins Office. Obwohl das mit meinem zugeteilten Assoc. und Analyst abgesprochen war, hat mich der VP fertig gemacht, wieso ich so spät ins Office bin und ob ich nicht gleich wieder gehen wolle (Beide haben es wohl vergessen mitzuteilen). War ziemlich heftig, glaube über 130-140 Stunden in der Woche (We auch durcharbeiten müssen). Wenigstens kam am Ende das FT-Offer.

Für mich war dieses Praktikum übrigens am Ende der ausschlaggebende Grund (habe noch ein Folgepraktikum in ner EB und einer T2 UB gemacht), doch lieber Beratung zu machen. IB ist wirklich heftig und ich verstehe einfach nicht, wie man sich mit solchen Arbeitszeiten brüsten kann. Grauenhaft. Allerdings kann ich nachvollziehen, dass viele das Prestige einfach genießen, den Kick, die Deals immer aufs Neue mitzugehen und es nur aus Prinzip machen.

BTW: Das Praktikum war nicht in London. Im EB Praktikum war ich erst dort. Da ist der Lifestyle ein anderer. Die Arbeitszeiten auch klar geringer. Ich habe bis heute, auch aufgrund der Erfahrungen von Kollegen und ehemaligen Kommilitonen, das Gefühl, dass FFM irgend etwas kompensieren möchte und die Leute daher eine andere Arbeitskultur an den Tag legen. Vielleicht liegt es aber auch einfach an den jeweiligen Teamgrößen.

Wer zu Moelis geht, weiß ja worauf er sich einstellen muss. Hart arbeiten ist ja in der Branche allgegenwärtig, aber was deren Arbeitszeiten angeht ist schon etwas fraglich

WiWi Gast schrieb am 11.01.2018:

WiWi Gast schrieb am 11.01.2018:

Ja von Moelis habe ich auch ziemlich wilde Geschichten gehört..

Moelis übertreibt einfach ohne Sinn seine Rolle...

Dafür kassierst du sehr viel Geld...

Ist halt EB - wem die Zeiten bei RS/LAZ/Moelis etc. und BB nicht passt, soll halt zu MM

MM nicht wirklich besser - Kollege war bei Altium in FFM. Kein Tag vor 1-2 rausgekommen

Mal eine etwas andere Frage, aber wie lange tut man sich das an? Wird es ab Associate besser oder hat mein für immer kein richtiges Leben, wenn man in dieser Branche bleibt? Also auch, wenn man es auf die buy side schafft.

WiWi Gast schrieb am 11.01.2018:

Ist halt EB - wem die Zeiten bei RS/LAZ/Moelis etc. und BB nicht passt, soll halt zu MM

Wenn man befördert wird zum Associate/VP/Md werden die Arbeitszeiten doch immer weniger, was im UB nicht der Fall ist?

Arbeitszeiten werden in jedem Laden, der was auf sich hält, vor D-Ebene nicht besser

WiWi Gast schrieb am 11.01.2018:

Hier eine Story meiner T2-Zeit, als ich noch Intern war:

War mein erster Allnighter, kurz vor dem Closing eines Deals.

War 05:37 Uhr (weiß ich noch 1:1) und vom MD kam eine Mail an VP und Assoc. Wollte das Pitchbook und ein paar Modelling Szenarien neu aufgerollt haben - warum, weiß ich bis heute nicht.

Naja, in Kombination mit anderen Aufgaben kam ich nicht nach Hause und musste im Office bleiben. Meine Freundin hat mir aber ein frisches Hemd gebracht. Saß den folgenden Tag wieder bis um 4 Uhr morgens und hatte - ungelogen - akustische Halluzinationen. Bin am darauffolgenden Tag auch erst 11:30 Uhr ins Office. Obwohl das mit meinem zugeteilten Assoc. und Analyst abgesprochen war, hat mich der VP fertig gemacht, wieso ich so spät ins Office bin und ob ich nicht gleich wieder gehen wolle (Beide haben es wohl vergessen mitzuteilen). War ziemlich heftig, glaube über 130-140 Stunden in der Woche (We auch durcharbeiten müssen).

Für kein Geld der Welt würde ich mich so kaputt machen lassen. In der Situation wäre ich tatsächlich direkt wieder gegangen wenn der Penner meint, dich fertig machen zu müssen.
Ich verstehe nicht, wieso Leute das freiwillig machen wollen...

WiWi Gast schrieb am 11.01.2018:

WiWi Gast schrieb am 11.01.2018:

Ist halt EB - wem die Zeiten bei RS/LAZ/Moelis etc. und BB nicht passt, soll halt zu MM

Wenn man befördert wird zum Associate/VP/Md werden die Arbeitszeiten doch immer weniger, was im UB nicht der Fall ist?

Kann man ehrlich gesagt nicht so pauschal sagen. Klar, die krassen Analystenzeiten sind vorbei, aber bei manchen gehts ähnlich hart weiter.

Aus meiner Erfahrung hängt es stark davon ab, wie gut man als Vice President/Director delegieren kann und seine Juniors anlernt. So gibt es VPs die topperformen 4-5 Projekte gleichzeitig jonglieren und es trotzdem schaffen meistens am frühen Abend zu gehen. Andererseits gibt es auch die, die keine Verantwortung abgeben wollen/können und deshalb selber um 1 nochmal den fünften markup machen. Auf Director Ebene kommt dann natürlich noch der gesteigerte Druck dazu und man sieht durchaus auch mal einen Director nachts am Wochenende im office sitzen.

Es hängt auf der Ebene einfach extrem von der Fähigkeit zu delegieren, den office politics und Position im Team sowie dem Verkaufsgeschick ab und lässt sich nur sehr schlecht pauschalisieren. Das wird bei der UB nicht viel anders sein. Im PE ist es natürlich extrem vom Laden abhängig, man braucht aber nicht zu glauben, dass man da als Senior die ruhige Kugel schieben kann. Wenn man erstmal wirklich für hunderte Millionen verantwortlich ist und nicht einfach nur zuarbeitet, fängt der Spaß nämlich erst richtig an.

Ein ex Kommiltone ist nun Associate bei einer T2 IB und die Arbeitszeiten werden nicht geringer.

Ab VP wird's besser

WiWi Gast schrieb am 11.01.2018:

Ab VP wird's besser

hast du Zahlen wie viel besser es wird?

WiWi Gast schrieb am 11.01.2018:

WiWi Gast schrieb am 11.01.2018:

Ab VP wird's besser

hast du Zahlen wie viel besser es wird?

Zwischen 19-4 Uhr morgens.. Woher soll er das wissen und was bringt dir ne Aussage zu einem Vice President aus zweiter Hand.
Es wird weniger, aber nicht viel. Du kannst mal um 7 gehen, manchmal sitzt du wochenlang bis nachts.
Mach ein Praktikum, schau dir an wie es dir gefällt und sieh selbst wie sich die Arbeit auf den verschiedenen Ebenen verteilt.
Wenn er jetzt sagt im Schnitt 80 Stunden statt 60, bewirbst du dich dann nicht für ein Praktikum? VP scheint ja noch gute 7-8 Jahre entfernt zu sein.

Ich kenne auch die Theorie/den Mythos what ever, dass es ab Vice President besser wird. Habe aber in meinen Praktika um ehrlich zu sein auch immer VP's bis spät nachts sitzen sehen. Wobei hierbei hervorzuheben ist, dass es tatsächlich die early leave Kollegen gab, die 21 Uhr aus Prinzip zur Familie sind und wirklich gut delegieren konnten.

WiWi Gast schrieb am 11.01.2018:

Ab VP wird's besser

Erzähl kein Schwachsinn

kommt auf den Laden an, bei Rothschild sitzen auch die Seniors bis früh morgens :D

Kollege hat gerade Weihnachten bei Moelis im Office verbracht, müssen gerade Steinhoff retten.
Er sagt, er knüppelt gerade 120-130 Stunden die Woche.

WiWi Gast schrieb am 11.01.2018:

Kollege hat gerade Weihnachten bei Moelis im Office verbracht, müssen gerade Steinhoff retten.
Er sagt, er knüppelt gerade 120-130 Stunden die Woche.

Liegt bei Moelis auch einfach daran, dass FFM ein sehr kleines Office ist. Bin gespannt, ob die künftigen Analysten Klassen größer werden - scheint ja dringend notwendig zu sein.

Großteil von LDN ist ja schon mit auf dem Deal. Aber der Hummer in Kapstadt soll die Stunden entschädigt haben :)

WiWi Gast schrieb am 11.01.2018:

WiWi Gast schrieb am 11.01.2018:

Kollege hat gerade Weihnachten bei Moelis im Office verbracht, müssen gerade Steinhoff retten.
Er sagt, er knüppelt gerade 120-130 Stunden die Woche.

Liegt bei Moelis auch einfach daran, dass FFM ein sehr kleines Office ist. Bin gespannt, ob die künftigen Analysten Klassen größer werden - scheint ja dringend notwendig zu sein.

Na da freue ich mich ja mal auf meine anstehenden Praktika .... Ich hatte mit Mo.-Fr. 09:00 - 24:00 und Samsatg ab 12:00 gerechnet, aber was ich hier so lese ist ja nochmal deutlich mehr. Noch schimmer, dass beide Adressen zu denen ich gehe hier genannt sind :/

Wenn du durchziehst, bekommst du sehr viel Gehalt und mehr als jeder 0815 BWLer, Marketing-Fritze und Dax30 Hansel zusammen.

Du verkaufst zwar dein Leben, aber damn it Geld do good to be a banker.

WiWi Gast schrieb am 12.01.2018:

Na da freue ich mich ja mal auf meine anstehenden Praktika .... Ich hatte mit Mo.-Fr. 09:00 - 24:00 und Samsatg ab 12:00 gerechnet, aber was ich hier so lese ist ja nochmal deutlich mehr. Noch schimmer, dass beide Adressen zu denen ich gehe hier genannt sind :/

bei MS ist letze Woche eine Praktikantin zusammengebrochen. Eine neue Analystin von Citi kränkelt auch in letzter Zeit....

Das klingt mir wirklich nach einem erfüllten Familienleben. Toll, dass das Konzept der "work-life-balance" nun auch im IB angekommen ist.

WiWi Gast schrieb am 11.01.2018:

Wobei hierbei hervorzuheben ist, dass es tatsächlich die early leave Kollegen gab, die 21 Uhr aus Prinzip zur Familie sind und wirklich gut delegieren konnten.

Selbst 19 Uhr (Feierabend) ist viel zu spät mit kleinen Kindern. Alles kein echtes Leben sondern ne Hülle, über die man sich mit Kohle vertröstet.

WiWi Gast schrieb am 11.01.2018:

WiWi Gast schrieb am 11.01.2018:

Kollege hat gerade Weihnachten bei Moelis im Office verbracht, müssen gerade Steinhoff retten.
Er sagt, er knüppelt gerade 120-130 Stunden die Woche.

Liegt bei Moelis auch einfach daran, dass FFM ein sehr kleines Office ist. Bin gespannt, ob die künftigen Analysten Klassen größer werden - scheint ja dringend notwendig zu sein.

Arbeiten bei Moelis alle solange oder nur die Interns?
Danke.

Generell arbeiten überall die Interns am längsten ;)

Nach VP (Vollpension) kommt dann AI (All inclusive)

WiWi Gast schrieb am 11.01.2018:

Ab VP wird's besser

!

WiWi Gast schrieb am 12.01.2018:

Selbst 19 Uhr (Feierabend) ist viel zu spät mit kleinen Kindern. Alles kein echtes Leben sondern ne Hülle, über die man sich mit Kohle vertröstet.

Das Problem ist langes Arbeiten am Freitag+WE.

Finde den Threat saulustig. Bin Senior Analyst bei einer BB. Wenn ihr glaubt ab Assoc oder VP wirds besser, viel Spaß wenn ihr die Realität erkennt.

Durch die umfangreiche Protection die wir Juniors bekommen (eher gut für mich, ich kann am WE halbwegs ok planen) müssen die Assocs und Junior VPs immer mehr abfangen und selber machen. Haben genügend Senior Assocs und Junior VPs die hier jede Nacht bis 2 oder sogar 4 sitzen je nach Deal.

Träumt weiter wenn ihr an diese Bullshit-Story glauben wollt, dass ihr nach 4 Jahren das große Geld macht und um 12 gehen könnt. Not going to happen.

Ist es das alles wert? Man verdient sehr gutes Geld, aber hat ja nie Zeit es auszugeben und verbringt seine besten Jahre im Büro. Was ist die Motivation dahinter, ist es das Prestige, das Interesse? Ist eine ernst gemeinte Frage

WiWi Gast schrieb am 12.01.2018:

Ist es das alles wert? Man verdient sehr gutes Geld, aber hat ja nie Zeit es auszugeben und verbringt seine besten Jahre im Büro. Was ist die Motivation dahinter, ist es das Prestige, das Interesse? Ist eine ernst gemeinte Frage

Die Motivation ist eine Mischung aus allem und den tollen Möglichkeiten der Exit´s.
Die besten Jahre würde ich jetzt nicht zwingend bei 20-30 einrahmen? Heute ist es doch auch von 30-50 noch ohne Probleme möglich das Geld auszugeben.
Angenommen man Arbeitet 5-7 Jahre im IB, dann hat man ein angenehmen Betrag zusammen und bei einem nicht zu übertrieben Lebenstil kann man einiges an die Seite legen.
Wenn der Exit gelingt und man einen Job hat bei dem man in der Regel 40-50h arbeitet, bei normalen Urlaubsanspruch. Kann man dann ab 30 ein schönes Leben führen und evtl. früher in Rente.

Voraussetzung hierfür, ein Exit gehaltstechnisch ab 100K

WiWi Gast schrieb am 12.01.2018:

WiWi Gast schrieb am 12.01.2018:

Ist es das alles wert? Man verdient sehr gutes Geld, aber hat ja nie Zeit es auszugeben und verbringt seine besten Jahre im Büro. Was ist die Motivation dahinter, ist es das Prestige, das Interesse? Ist eine ernst gemeinte Frage

Die Motivation ist eine Mischung aus allem und den tollen Möglichkeiten der Exit´s.
Die besten Jahre würde ich jetzt nicht zwingend bei 20-30 einrahmen? Heute ist es doch auch von 30-50 noch ohne Probleme möglich das Geld auszugeben.
Angenommen man Arbeitet 5-7 Jahre im IB, dann hat man ein angenehmen Betrag zusammen und bei einem nicht zu übertrieben Lebenstil kann man einiges an die Seite legen.
Wenn der Exit gelingt und man einen Job hat bei dem man in der Regel 40-50h arbeitet, bei normalen Urlaubsanspruch. Kann man dann ab 30 ein schönes Leben führen und evtl. früher in Rente.

Voraussetzung hierfür, ein Exit gehaltstechnisch ab 100K

Also du möchtest 7Jahre bei einer BB arbeiten um dann einen Exit für nur 100k zu machen? Halte ich schon für falsche Informationen. Da sollte nach 7 Jahren schon das mindestens 3-4 fache rausschauen, dass man sich das 7 Jahre antut. Ausserdem ist der Exit nach 2-3 Jahren viel einfacher.

WiWi Gast schrieb am 12.01.2018:

Finde den Threat saulustig. Bin Senior Analyst bei einer BB. Wenn ihr glaubt ab Assoc oder VP wirds besser, viel Spaß wenn ihr die Realität erkennt.

Durch die umfangreiche Protection die wir Juniors bekommen (eher gut für mich, ich kann am WE halbwegs ok planen) müssen die Assocs und Junior VPs immer mehr abfangen und selber machen. Haben genügend Senior Assocs und Junior VPs die hier jede Nacht bis 2 oder sogar 4 sitzen je nach Deal.

Träumt weiter wenn ihr an diese Bullshit-Story glauben wollt, dass ihr nach 4 Jahren das große Geld macht und um 12 gehen könnt. Not going to happen.

Citi?

Seit wann ist es denn bei MoCo so brutal?

Haut der neue/zweite MD mit seinen 50+ so rein?

Hat er Deals mitgebracht oder sitzt er selbst nachts noch da?

WiWi Gast schrieb am 12.01.2018:

Also du möchtest 7Jahre bei einer BB arbeiten um dann einen Exit für nur 100k zu machen? Halte ich schon für falsche Informationen. Da sollte nach 7 Jahren schon das mindestens 3-4 fache rausschauen, dass man sich das 7 Jahre antut. Ausserdem ist der Exit nach 2-3 Jahren viel einfacher.

Und wo und was ist nach 2-3 Jahren machbar? Mit viel besseren Arbeitszeiten? Und schafft das auch jeder, den Exit? :D

Wie macht ihr das, jede Nacht bis 4 Uhr arbeiten? Ich würde das körperlich gar nicht schaffen.

Ist Gewöhnungssache. Am Anfang hätte ich auch nicht gedacht, dass das über nen längeren Zeitraum geht, aber man gewöhnt sich wirklich schnell dran. Die zwei Wochen während des Internships waren aber echt die Hölle :D
Ausgewogene Ernährung hilft mMn. auch

Wiesenlooser schrieb am 12.01.2018:

Wie macht ihr das, jede Nacht bis 4 Uhr arbeiten? Ich würde das körperlich gar nicht schaffen.

Hallo zusammen,
ist es möglich, die Tätigkeiten und Arbeitsabläufe kurz zu skizzieren? Ich bin absolut fach-/branchenfremd und kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, warum der workload, welcher scheinbar locker für 2-3 (40-50h) Arbeitskräfte ausreicht, von einer Person gestämmt werden muss. Mir ist bewusst, dass das für die High-Performer/Potentials unter uns natürlich kein Problem darstellt und interns billige Arbeitskräfte sind, aber so richtig erschließt sich das für mich nicht unbedingt. Vlt. kann da mal jemand Licht ins Dunkle bringen.

Liegt mMn. nach drei Faktoren:

• Fixe Deadlines,
• unvorhersehbare Änderungswünsche
• und teilweise noch skrupelloses Verhalten von Klientenseite.

Wenn eine Deadline ansteht und der Managing Director sich am Abend vorher noch überlegt, das Pitchbook großartig zu ändern, muss man einfach durchballern. Es würde auch keinen Sinn machen, da drei Analysten mehr anzustellen, da wenn so ein Änderungswunsch nicht kommt, die Jungs als Überkapazität rumsitzen. Außerdem verdienen selbst Analysten 100k und wenn einer die Arbeit von drei erledigt, ist das aus Company Sicht ziemlich vorteilhaft.

Klienten zahlen eine Menge Geld für die Services und haben teilweise echt widerwärtige Erwartungen (die die MDs gerne erfüllen, um den Kunden zu halten), habe es mehrfach erlebt dass Abends noch Aufgaben und Sonderwünsche vom Kunden per Telefon abgegeben wurden, die bis zum Termin am nächsten Morgen erledigt werden sollten. Wann soll man das machen, wenn nicht in der Nacht?!

WiWi Gast schrieb am 12.01.2018:

Hallo zusammen,
ist es möglich, die Tätigkeiten und Arbeitsabläufe kurz zu skizzieren? Ich bin absolut fach-/branchenfremd und kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, warum der workload, welcher scheinbar locker für 2-3 (40-50h) Arbeitskräfte ausreicht, von einer Person gestämmt werden muss. Mir ist bewusst, dass das für die High-Performer/Potentials unter uns natürlich kein Problem darstellt und interns billige Arbeitskräfte sind, aber so richtig erschließt sich das für mich nicht unbedingt. Vlt. kann da mal jemand Licht ins Dunkle bringen.

Problem ist nur, dass man das Geld nicht ausgeben kann.... bleibt ja keine Zeit mehr.

Wer's mag, soll es machen. Aber sich dermaßen für eine Firma knechten zu lassen grenzt schon an Selbstverstümmelung.

Es ist doch keine Gewöhnungssache, dass der Körper mehr als 4 Stunden Schlaf braucht, das ist reine Biologie.

WiWi Gast schrieb am 12.01.2018:

Ist Gewöhnungssache. Am Anfang hätte ich auch nicht gedacht, dass das über nen längeren Zeitraum geht, aber man gewöhnt sich wirklich schnell dran. Die zwei Wochen während des Internships waren aber echt die Hölle :D
Ausgewogene Ernährung hilft mMn. auch

Wiesenlooser schrieb am 12.01.2018:

Wie macht ihr das, jede Nacht bis 4 Uhr arbeiten? Ich würde das körperlich gar nicht schaffen.

Ja, das stimmt, da stößt der Körper einfach an seine Grenzen. Entgegen dem, was hier aber vielleicht teilweise erzählt, arbeitet aber auch niemand dauerhaft bis 4 Uhr. Das kann im schlimmsten Fall mal ein paar Tage hintereinander geschehen, eine Dauerbelastung ist dies aber nicht.

Die meisten Eindrücke hier stammen von Praktikanten, die sich um des Offers Willen schlicht knechten lassen.

Wiesenlooser schrieb am 12.01.2018:

Es ist doch keine Gewöhnungssache, dass der Körper mehr als 4 Stunden Schlaf braucht, das ist reine Biologie.

WiWi Gast schrieb am 12.01.2018:

Ist Gewöhnungssache. Am Anfang hätte ich auch nicht gedacht, dass das über nen längeren Zeitraum geht, aber man gewöhnt sich wirklich schnell dran. Die zwei Wochen während des Internships waren aber echt die Hölle :D
Ausgewogene Ernährung hilft mMn. auch

Wiesenlooser schrieb am 12.01.2018:

Wie macht ihr das, jede Nacht bis 4 Uhr arbeiten? Ich würde das körperlich gar nicht schaffen.

Wenn ich die Storys höre gehe ich doch lieber zu ner UB. Da sind die Wochenende immer frei, Freitags ist 18-19 Uhr Schluss und Allnighter unter der Woche sind extrem selten. Und gehaltstechnisch liegt man gar nicht so weit unter IB (siehe Strategy& mit etwa 92k All-in zum Einstieg).

Sag das einem Associate/VP/MD.
Die zerlegen jeden UBler mit dem Gehalt. :)

WiWi Gast schrieb am 12.01.2018:

Wenn ich die Storys höre gehe ich doch lieber zu ner UB. Da sind die Wochenende immer frei, Freitags ist 18-19 Uhr Schluss und Allnighter unter der Woche sind extrem selten. Und gehaltstechnisch liegt man gar nicht so weit unter IB (siehe Strategy& mit etwa 92k All-in zum Einstieg).

WiWi Gast schrieb am 12.01.2018:

Wenn ich die Storys höre gehe ich doch lieber zu ner UB. Da sind die Wochenende immer frei, Freitags ist 18-19 Uhr Schluss und Allnighter unter der Woche sind extrem selten. Und gehaltstechnisch liegt man gar nicht so weit unter IB (siehe Strategy& mit etwa 92k All-in zum Einstieg).

Perspektive!

Nach 3 Jahren geht's im IB auf die 200k zu, während du bei den UBS noch an den 100k kratzt, gerade im Leave und an einer Business School in der Pampas rumstudierst.

Ich glaube, das will gar keiner bestreiten, dass man im IB am Ende wohl mehr verdient. Allein die Frage, wofür. Im UB scheint noch etwas möglich zu sein, dass sich ansatzweise ein Privatleben schimpfen kann (zumindest Freitags bis Sonntags) und der Raubbau am Körper ist nicht so ausgeprägt. Sagt keiner, dass UB ein Zuckerschlecken ist, aber es ist für viele wohl die Grenze des Tolerierbaren und der IB-Lifestyle schon weit darüber hinaus.

WiWi Gast schrieb am 13.01.2018:

WiWi Gast schrieb am 12.01.2018:

Wenn ich die Storys höre gehe ich doch lieber zu ner UB. Da sind die Wochenende immer frei, Freitags ist 18-19 Uhr Schluss und Allnighter unter der Woche sind extrem selten. Und gehaltstechnisch liegt man gar nicht so weit unter IB (siehe Strategy& mit etwa 92k All-in zum Einstieg).

Perspektive!

Nach 3 Jahren geht's im IB auf die 200k zu, während du bei den UBS noch an den 100k kratzt, gerade im Leave und an einer Business School in der Pampas rumstudierst.

200k nach 3 Jahren IB - nein was haben wir gelacht.

Bin im Sommer Assoc geworden und gerade 3 Jahre voll gemacht, 150k all-in bei Tier 1 nur mal als Reality Check für euch Spezialisten.

WiWi Gast schrieb am 13.01.2018:

WiWi Gast schrieb am 12.01.2018:

Wenn ich die Storys höre gehe ich doch lieber zu ner UB. Da sind die Wochenende immer frei, Freitags ist 18-19 Uhr Schluss und Allnighter unter der Woche sind extrem selten. Und gehaltstechnisch liegt man gar nicht so weit unter IB (siehe Strategy& mit etwa 92k All-in zum Einstieg).

Perspektive!

Nach 3 Jahren geht's im IB auf die 200k zu, während du bei den UBS noch an den 100k kratzt, gerade im Leave und an einer Business School in der Pampas rumstudierst.

WiWi Gast schrieb am 12.01.2018:

Ist Gewöhnungssache. Am Anfang hätte ich auch nicht gedacht, dass das über nen längeren Zeitraum geht, aber man gewöhnt sich wirklich schnell dran. Die zwei Wochen während des Internships waren aber echt die Hölle :D
Ausgewogene Ernährung hilft mMn. auch

Ausgewogene Ernährung klappt bestimmt gut wenn man den ganzen Tag im Büro sitzt und mittags und abends nur schnell zum Imbiss läuft

WiWi Gast schrieb am 13.01.2018:

WiWi Gast schrieb am 12.01.2018:

Ist Gewöhnungssache. Am Anfang hätte ich auch nicht gedacht, dass das über nen längeren Zeitraum geht, aber man gewöhnt sich wirklich schnell dran. Die zwei Wochen während des Internships waren aber echt die Hölle :D
Ausgewogene Ernährung hilft mMn. auch

Ausgewogene Ernährung klappt bestimmt gut wenn man den ganzen Tag im Büro sitzt und mittags und abends nur schnell zum Imbiss läuft

Weil es ja auf der Fressgass auch nichts außer Imbisse gibt..

Wollte ich auch schon schreiben. Das sind Phasen, die immer mal wieder da sind, allerdings nicht jede Woche. In der Regel sind es bei mir bei Normalbetrieb durchschnittlich 80-85 Stunden pro Woche - Tier2. Klingt zwar für viele immer noch viel, allerdings habe ich mich mittlerweile eingelebt und kann auch gut damit leben.

Gute Ernährung + ausreichend Bewegung + entspanntes Privatleben + Freude am Job + gute bis freundschaftliche Kontakte im Office sind die Schlüsselfaktoren.

Bei Fragen immer gerne.

Viele Grüße

WiWi Gast schrieb am 12.01.2018:

Ja, das stimmt, da stößt der Körper einfach an seine Grenzen. Entgegen dem, was hier aber vielleicht teilweise erzählt, arbeitet aber auch niemand dauerhaft bis 4 Uhr. Das kann im schlimmsten Fall mal ein paar Tage hintereinander geschehen, eine Dauerbelastung ist dies aber nicht.

Die meisten Eindrücke hier stammen von Praktikanten, die sich um des Offers Willen schlicht knechten lassen.

Wiesenlooser schrieb am 12.01.2018:

Es ist doch keine Gewöhnungssache, dass der Körper mehr als 4 Stunden Schlaf braucht, das ist reine Biologie.

WiWi Gast schrieb am 12.01.2018:

Ist Gewöhnungssache. Am Anfang hätte ich auch nicht gedacht, dass das über nen längeren Zeitraum geht, aber man gewöhnt sich wirklich schnell dran. Die zwei Wochen während des Internships waren aber echt die Hölle :D
Ausgewogene Ernährung hilft mMn. auch

Wiesenlooser schrieb am 12.01.2018:

Wie macht ihr das, jede Nacht bis 4 Uhr arbeiten? Ich würde das körperlich gar nicht schaffen.

Kannst doch morgens ganz entspannt nen Müsli mit Früchten Frühstücken, mittags gibts Indisch oder thai (Chicken mit Reis und Gemüse, Soße weglassen da zu fettig) und abends isst du nen Salat. Zwischendurch ne Banane und ein paar Nüsse und wenns abends lange geht schiebst du nochmal nen Proteinshake und nen Apfel nach.. Klar, hier gibts auch die Spezialisten die Lieber mittags Currywurst essen und abends das Pizzataxi kommen lassen, aber dass würde ich nicht empfehlen.

WiWi Gast schrieb am 13.01.2018:

WiWi Gast schrieb am 12.01.2018:

Ist Gewöhnungssache. Am Anfang hätte ich auch nicht gedacht, dass das über nen längeren Zeitraum geht, aber man gewöhnt sich wirklich schnell dran. Die zwei Wochen während des Internships waren aber echt die Hölle :D
Ausgewogene Ernährung hilft mMn. auch

Ausgewogene Ernährung klappt bestimmt gut wenn man den ganzen Tag im Büro sitzt und mittags und abends nur schnell zum Imbiss läuft

Jap, dito in ähnlicher Gehaltsregion. Der Beitrag des Perspektivenmenschen ist aber an Naivität nicht zu überbieten. Perspektivisch ist T1 UB klar vor IB anzusiedeln. Die Exits sind einfach breiter. Das gilt auch für T2. Nicht jeder kommt von ner BNP o.ä. in seinen heissgeliebten HF oder die PE Bude. Mehr Naivität geht ja wohl nicht. Am Ende wird dann wieder geweint, weil man paar euronen mehr gemacht hat in den ersten Jahren aber dann im corp. M&A nicht weitergekommen ist und der AL Finanzen auf einmal doch aus ner B4 kommt.

IB muss sich dahingehend klar erden. Nicht jeder schafft den GS/MS/JP Sprung etc. Die Branche ist hart und es geht am Ende halt nur um die Kohle und das Prestige. Die Exits sind aber mmn klar enger und im Mittel schlechter als von UB's

WiWi Gast schrieb am 13.01.2018:

200k nach 3 Jahren IB - nein was haben wir gelacht.

Bin im Sommer Assoc geworden und gerade 3 Jahre voll gemacht, 150k all-in bei Tier 1 nur mal als Reality Check für euch Spezialisten.

WiWi Gast schrieb am 13.01.2018:

WiWi Gast schrieb am 12.01.2018:

Wenn ich die Storys höre gehe ich doch lieber zu ner UB. Da sind die Wochenende immer frei, Freitags ist 18-19 Uhr Schluss und Allnighter unter der Woche sind extrem selten. Und gehaltstechnisch liegt man gar nicht so weit unter IB (siehe Strategy& mit etwa 92k All-in zum Einstieg).

Perspektive!

Nach 3 Jahren geht's im IB auf die 200k zu, während du bei den UBS noch an den 100k kratzt, gerade im Leave und an einer Business School in der Pampas rumstudierst.

Man darf natürlich bei aller “gesunden Ernährung“ nicht den Hauptgrund vergessen, wieso man mit 2 Std Schlaf täglich auskommt...
Schnee!!
IB +FFM sind doch bekannt für diverse Aufputschmittel. Erzählt doch keine Märchen..“gewöhnt man sich dran...+ gesunde Ernährung hilft“
Also bitte.

WiWi Gast schrieb am 13.01.2018:

Man darf natürlich bei aller “gesunden Ernährung“ nicht den Hauptgrund vergessen, wieso man mit 2 Std Schlaf täglich auskommt...
Schnee!!
IB +FFM sind doch bekannt für diverse Aufputschmittel. Erzählt doch keine Märchen..“gewöhnt man sich dran...+ gesunde Ernährung hilft“
Also bitte.

This. Da erkennt man eben die wahren Experten im Forum...

Wenn du mit der art von Aufputschmitteln anfängst, geht das vielleicht 3 Monate gut und danach brichst du komplett ein. Dass ist der allerbeste Weg es nicht zu packen..

Wie viele, die es ins IB schaffen, schaffen denn dann einen guten Exit, z.B. Private Equity? Kann ja nicht jeder schaffen. Was ist mit denen, bei denen es nicht klappt?

Die werden dann MD.

WiWi Gast schrieb am 14.01.2018:

Wie viele, die es ins IB schaffen, schaffen denn dann einen guten Exit, z.B. Private Equity? Kann ja nicht jeder schaffen. Was ist mit denen, bei denen es nicht klappt?

Warum glaubt ihr eigentlich alle, dass PE zwingend ein guter Exit ist? Ihr plappert auch nur dumm alles nach was ihr in Foren liest ohne Einblicke aus erster Hand zu haben oder den Markt wirklich zu verstehen...

Du glaubst also wirklich, dass jeder nach 3 Jahren einen super Exit hat von den UBs? Träum weiter..

WiWi Gast schrieb am 13.01.2018:

Jap, dito in ähnlicher Gehaltsregion. Der Beitrag des Perspektivenmenschen ist aber an Naivität nicht zu überbieten. Perspektivisch ist T1 UB klar vor IB anzusiedeln. Die Exits sind einfach breiter. Das gilt auch für T2. Nicht jeder kommt von ner BNP o.ä. in seinen heissgeliebten HF oder die PE Bude. Mehr Naivität geht ja wohl nicht. Am Ende wird dann wieder geweint, weil man paar euronen mehr gemacht hat in den ersten Jahren aber dann im corp. M&A nicht weitergekommen ist und der AL Finanzen auf einmal doch aus ner B4 kommt.

IB muss sich dahingehend klar erden. Nicht jeder schafft den GS/MS/JP Sprung etc. Die Branche ist hart und es geht am Ende halt nur um die Kohle und das Prestige. Die Exits sind aber mmn klar enger und im Mittel schlechter als von UB's

WiWi Gast schrieb am 13.01.2018:

200k nach 3 Jahren IB - nein was haben wir gelacht.

Bin im Sommer Assoc geworden und gerade 3 Jahre voll gemacht, 150k all-in bei Tier 1 nur mal als Reality Check für euch Spezialisten.

WiWi Gast schrieb am 13.01.2018:

WiWi Gast schrieb am 12.01.2018:

Wenn ich die Storys höre gehe ich doch lieber zu ner UB. Da sind die Wochenende immer frei, Freitags ist 18-19 Uhr Schluss und Allnighter unter der Woche sind extrem selten. Und gehaltstechnisch liegt man gar nicht so weit unter IB (siehe Strategy& mit etwa 92k All-in zum Einstieg).

Perspektive!

Nach 3 Jahren geht's im IB auf die 200k zu, während du bei den UBS noch an den 100k kratzt, gerade im Leave und an einer Business School in der Pampas rumstudierst.

WiWi Gast schrieb am 14.01.2018:

Wie viele, die es ins IB schaffen, schaffen denn dann einen guten Exit, z.B. Private Equity? Kann ja nicht jeder schaffen. Was ist mit denen, bei denen es nicht klappt?

Drücken wir es so aus: Bei den top10 US MBA Programmen sitzt ein großer Raum voll mit Interessenten, die alle ein Top-Profil haben und da stellt sich ein PE-Typ vorne hin und meint, dass es vielleicht 1-2 Dutzend Plätze geben wird.

WiWi Gast schrieb am 13.01.2018:

Wollte ich auch schon schreiben. Das sind Phasen, die immer mal wieder da sind, allerdings nicht jede Woche. In der Regel sind es bei mir bei Normalbetrieb durchschnittlich 80-85 Stunden pro Woche - Tier2. Klingt zwar für viele immer noch viel, allerdings habe ich mich mittlerweile eingelebt und kann auch gut damit leben.

Gute Ernährung + ausreichend Bewegung + entspanntes Privatleben + Freude am Job + gute bis freundschaftliche Kontakte im Office sind die Schlüsselfaktoren.

Bei Fragen immer gerne.

Viele Grüße

WiWi Gast schrieb am 12.01.2018:

Ja, das stimmt, da stößt der Körper einfach an seine Grenzen. Entgegen dem, was hier aber vielleicht teilweise erzählt, arbeitet aber auch niemand dauerhaft bis 4 Uhr. Das kann im schlimmsten Fall mal ein paar Tage hintereinander geschehen, eine Dauerbelastung ist dies aber nicht.

Die meisten Eindrücke hier stammen von Praktikanten, die sich um des Offers Willen schlicht knechten lassen.

Wiesenlooser schrieb am 12.01.2018:

Es ist doch keine Gewöhnungssache, dass der Körper mehr als 4 Stunden Schlaf braucht, das ist reine Biologie.

WiWi Gast schrieb am 12.01.2018:

Ist Gewöhnungssache. Am Anfang hätte ich auch nicht gedacht, dass das über nen längeren Zeitraum geht, aber man gewöhnt sich wirklich schnell dran. Die zwei Wochen während des Internships waren aber echt die Hölle :D
Ausgewogene Ernährung hilft mMn. auch

Wiesenlooser schrieb am 12.01.2018:

Wie macht ihr das, jede Nacht bis 4 Uhr arbeiten? Ich würde das körperlich gar nicht schaffen.

"Entspanntes Privatleben" heißt dann wohl keine Freunde & PartnerIn?
Bei 82h

wie kommst du bei dieser Arbeitsbelastung denn noch zu ausreichend Bewegung und führst zudem noch ein entspanntes Privatleben (im Sinne von Freunde treffen, was mit Freundin unternehmen etc.)?

WiWi Gast schrieb am 13.01.2018:

Wollte ich auch schon schreiben. Das sind Phasen, die immer mal wieder da sind, allerdings nicht jede Woche. In der Regel sind es bei mir bei Normalbetrieb durchschnittlich 80-85 Stunden pro Woche - Tier2. Klingt zwar für viele immer noch viel, allerdings habe ich mich mittlerweile eingelebt und kann auch gut damit leben.

Gute Ernährung + ausreichend Bewegung + entspanntes Privatleben + Freude am Job + gute bis freundschaftliche Kontakte im Office sind die Schlüsselfaktoren.

Bei Fragen immer gerne.

Viele Grüße

WiWi Gast schrieb am 12.01.2018:

Ja, das stimmt, da stößt der Körper einfach an seine Grenzen. Entgegen dem, was hier aber vielleicht teilweise erzählt, arbeitet aber auch niemand dauerhaft bis 4 Uhr. Das kann im schlimmsten Fall mal ein paar Tage hintereinander geschehen, eine Dauerbelastung ist dies aber nicht.

Die meisten Eindrücke hier stammen von Praktikanten, die sich um des Offers Willen schlicht knechten lassen.

Wiesenlooser schrieb am 12.01.2018:

Es ist doch keine Gewöhnungssache, dass der Körper mehr als 4 Stunden Schlaf braucht, das ist reine Biologie.

WiWi Gast schrieb am 12.01.2018:

Ist Gewöhnungssache. Am Anfang hätte ich auch nicht gedacht, dass das über nen längeren Zeitraum geht, aber man gewöhnt sich wirklich schnell dran. Die zwei Wochen während des Internships waren aber echt die Hölle :D
Ausgewogene Ernährung hilft mMn. auch

Wiesenlooser schrieb am 12.01.2018:

Wie macht ihr das, jede Nacht bis 4 Uhr arbeiten? Ich würde das körperlich gar nicht schaffen.

Du siehst Deine Freunde doch den ganzen Tag im Büro?

Feste Freundin nicht vor 30.

WiWi Gast schrieb am 15.01.2018:

Du siehst Deine Freunde doch den ganzen Tag im Büro?

...und die ganze Nacht.

Die real OGs gehen morgens vor der Arbeit noch ins PRIME TIME, drücken 100kg, networken mit den MDs und laufen zum Office, während sie bereits ihre ersten Email für den Tag draften!

Sry aber Prime Time ist für den Pöbel. Man geht in den Taunusturm ins 7/11

WiWi Gast schrieb am 15.01.2018:

Die real OGs gehen morgens vor der Arbeit noch ins PRIME TIME, drücken 100kg, networken mit den MDs und laufen zum Office, während sie bereits ihre ersten Email für den Tag draften!

Nailed it!

WiWi Gast schrieb am 15.01.2018:

Die real OGs gehen morgens vor der Arbeit noch ins PRIME TIME, drücken 100kg, networken mit den MDs und laufen zum Office, während sie bereits ihre ersten Email für den Tag draften!

WiWi Gast schrieb am 15.01.2018:

Die real OGs gehen morgens vor der Arbeit noch ins PRIME TIME, drücken 100kg, networken mit den MDs und laufen zum Office, während sie bereits ihre ersten Email für den Tag draften!

that's the spirit!!

Schlecht verhandelt, würde ich sagen ;)
(Kronberger Straße)

WiWi Gast schrieb am 13.01.2018:

200k nach 3 Jahren IB - nein was haben wir gelacht.

Bin im Sommer Assoc geworden und gerade 3 Jahre voll gemacht, 150k all-in bei Tier 1 nur mal als Reality Check für euch Spezialisten.

WiWi Gast schrieb am 13.01.2018:

WiWi Gast schrieb am 12.01.2018:

Wenn ich die Storys höre gehe ich doch lieber zu ner UB. Da sind die Wochenende immer frei, Freitags ist 18-19 Uhr Schluss und Allnighter unter der Woche sind extrem selten. Und gehaltstechnisch liegt man gar nicht so weit unter IB (siehe Strategy& mit etwa 92k All-in zum Einstieg).

Perspektive!

Nach 3 Jahren geht's im IB auf die 200k zu, während du bei den UBS noch an den 100k kratzt, gerade im Leave und an einer Business School in der Pampas rumstudierst.

WiWi Gast schrieb am 15.01.2018:

Du siehst Deine Freunde doch den ganzen Tag im Büro?

Feste Freundin nicht vor 30.

Michael Douglas Zitat im Film "Wall Street"
Michael Douglas zu Charlie Sheen: "Wenn Du einen Freund willst, kauf dir einen Hund."

Interessanter Thread und für mich tatsächlich unbegreiflich, wie man freiwillig seine Leben und seine Gesundheit für eine Firma opfert.
Und ich frag mich immer von was für einem Prestige hier gesprochen wird. Doch auch nur in eurer IB Traumwelt. In der echten Welt interessiert das doch keinen Menschen und wenn ich höre jemand arbeitet in der IB und denkt es sei normal 85h die Woche zu arbeiten, dann denke ich mir nur "was für ein armes Opfer". Aber Prestige?

So ist das im Leben..
Man muss sich zwischen Karriere und Familie entscheiden..

WiWi Gast schrieb am 16.01.2018:

Interessanter Thread und für mich tatsächlich unbegreiflich, wie man freiwillig seine Leben und seine Gesundheit für eine Firma opfert.
Und ich frag mich immer von was für einem Prestige hier gesprochen wird. Doch auch nur in eurer IB Traumwelt. In der echten Welt interessiert das doch keinen Menschen und wenn ich höre jemand arbeitet in der IB und denkt es sei normal 85h die Woche zu arbeiten, dann denke ich mir nur "was für ein armes Opfer". Aber Prestige?

So ein Quatsch, jetzt vergleichst du einen UB-Einstieiger mit einem VP/MD von IBs?!

Und als Einsteiger verdient man bei einer IB nur unwesentlich mehr als bei S& (90k all-in vs 100k all-in)

WiWi Gast schrieb am 13.01.2018:

Sag das einem Associate/VP/MD.
Die zerlegen jeden UBler mit dem Gehalt. :)

WiWi Gast schrieb am 12.01.2018:

Wenn ich die Storys höre gehe ich doch lieber zu ner UB. Da sind die Wochenende immer frei, Freitags ist 18-19 Uhr Schluss und Allnighter unter der Woche sind extrem selten. Und gehaltstechnisch liegt man gar nicht so weit unter IB (siehe Strategy& mit etwa 92k All-in zum Einstieg).