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Berufseinstieg: Wo & WieVWL

Re: VWL-Abschluss eine berufliche Sackgasse?

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WiWi Gast

VWL-Abschluss eine berufliche Sackgasse?

Hallo an alle,

Also ich habe einen Universitätsabschluss in Volkswirtschaftslehre, eine Entscheidung die ich bis jetzt eigentlich a.) nie wirklich bereut habe, b.) mit Freude an der Sache studiert habe und c.) eigentlich ganz bewusst gewählt habe, weil mich der Bereich auch im Hinblick auf die berufliche Ausübung sehr angesprochen hat.

Mein Status Quo: 28 Jahre alt, sehr gute Noten, Auslandsaufenthalt, neben dem Studium immer fleissig gearbeitet um das Erfahrungsspektrum stets "breit" zu halten (inkl. Praktikas im öffentlichen Bereich, Tätigkeit als Journalist, etc). Habe nun weit mehr als 3 Jahre Berufserfahrung am Buckel (u.a. Marketing und IT) und arbeite derzeit übergangsmäßig und mehr oder weniger zufällig in einem Handelsunternehmen in solider Position (dazu braucht man ehrlich gesagt kein Studium) mit naja, bescheidenem Gehalt. Das hat sich einfach so ergeben nach dem Studium, ich habe zugeschlagen weil ich mir dachte, was kann man schon verlieren, besser als gar keinen Job allemal, da kann man Praxis sammeln, Geld verdienen und nebenbei stressfrei nach einem anderen Job Ausschau halten.
Naja, nach einer gewissen Zeit holt einen quasi die Realität ein, wo man das Gefühl hat, sich beruflich und persönlich im Kreis zu drehen, weil der Job den man ausübt, weit unter seinen persönlichen Möglichkeiten und mehr noch, weit unter den allgemeinen beruflichen Möglichkeiten mit einem Uni-Abschluss liegt.

Habe deshalb vor ca. 6 Monaten mit sporadischem "Bewerben" begonnen (meist auf Initiativbasis bei Unternehmen die mich interessieren, mal auch für ne ausgeschrieben Stelle). Meine dabei erreichte Quote zw. abgeschickte Bewerbung zu Vorstellungsgesprächen/Antworten ist net berauschend aber ganz okay für den Anfang. Fündig bin ich aber noch nicht geworden, ganz im Gegenteil.

Das eigentliche Problem: Ich habe das Gefühl mein Studium entwickelt sich immer mehr als unüberwindbare Hürde, vielleicht auch zum K.O.-Kriterium. Bei Vorstellungsgesprächen treten dauernd Fragen auf wie: "Warum haben sie VWL studiert, wenn die Jobaussichten eh nahezu Null sind?" oder es kommen belächelnde Bemerkungen von Personalern wie "Aha, sie haben also VWL studiert... interessant!". Bei Jobs mit Standardprofilen kommt mir vor, dass ich trotz mehrjähriger Berufserfahrung meist nicht einmal den Hauch der Chance habe. Bei Banken bsplw. blitze ich auch schneller ab als einem lieb ist, net mal für ein Bank Trainee Programm war ich zu gebrauchen ("zuviel" Praxis, zu überqualifiziert). Ausserdem gehen mir zunehmends die Ideen zum Bewerben aus (öffentlicher Bereich/staatlicher Dienst habe ich ohnehin erfolglos ausgereizt), finde kaum passende Stellenangebote und habe mittlerweile auch ein Unbehagen mich bei Firmen bzw. "gewöhnlichen" Branchen für "normale" Jobs zu bewerben.

Kann gut sein, dass ich das alles zu eng sehe, aber es wird halt immer auffälliger. Kann auch alles an der allg. Arbeitsmarkssituation in meiner Umgebung liegen, oder vielleicht ist das der Lauf der Dinge als Akademiker.

Mich würde nun folgendes interessieren (insb. die VWLer seien hier angesprochen, falls es da darussen welche gibt): Wie sind da eure Erfahrungen bei der Jobsuche? In welcher Branche arbeitet ihr bzw. habt ihr vor zu arbeiten? Wo bewirbt ihr euch so? Sind Volkswirte in der Privatwirtschaft zu gar nichst mehr zu gebrauchen?

Wäre für jeden Erfahrungsbericht/-tipp dankbar.

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WiWi Gast

Re: VWL-Abschluss eine berufliche Sackga

HI

  1. wenn du zu Vorstellungsgesprächen eingeladen wirst, dann heisst das doch, das das Profil grundsätzlich passt. Wenn dann die Frage kommt "Warum VWL" dann musst du halt klar stellen, dass du dich aus Interesse dafür entschieden hast, dass man nicht erwarten kann als VWLer auch wirklich zu arbeiten. Zudem solltest du eine "rote Linie" zwischen VWL und dem Job ziehen. Im Handel kannst du das in der Mikro geprägte Denken in Kosten-Nutzen-Schienen anführen, im Controlling den analytischen Aspekt sowie das Streben nach Effizienz und so weiter.
    Ansonsten kannst du ja nach ein paar Jahren, die du jetzt arbeitest dich zu einem Zusatzstudium hinreissen lassen, solche Aufbaustudien gibts in Informatik (Perspektive Wirtschaftsinformatiker) oder in einer speziellen BWL-Disziplin. Vor allem im Ausland gibts da interessante Möglichkeiten, einen Master z.B. in Accounting, Tax oder so zu machen.

Grundsätzlich wenn du dich umorientieren willst ist es im Berufsleben immer schwierig aus einer Branche (bei dir Handel) oder aus einem Fachbereich (z.B: Logistik) wieder raus zu kommen. Für die Lebensplanung wäre es vielleicht besser sich zu überlegen, was denn der nächste logische Schritt in diesem Sektor für dich ist.

Im Handel wäre es z.B. Gebietsleiter, Selbständigkeit oder der Vertrieb eines Zulieferers. Wenn du bei Mediamarkt arbeitest, kannst du ja mal beim Samsung oder Sony-Vertireb anklopfen.....

Wenn deine Noten sehr gut sind, kannst du dir ja auch ne Promotion überlegen, da bekommt man dann auch gute Connections zur öffentlichen Hand oder zur Industrie.....

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WiWi Gast

Re: VWL-Abschluss eine berufliche Sackga

Dem ist kaum etwas hinzuzufügen. Das Problem ist nicht das Studium sondern der völlig konfuse Berufseinstieg. Der fehlende rote Faden springt einem förmlich ins Auge.
In drei Jahren schon soviele Branchen "zu verschleißen" ist eine Kunst. Kritische Fragen in Vorstellungsgesprächen sind da vorprogrammiert.

  1. Der Karrierestart sollte kein Produkt des Zufalls sein, sondern langfristig geplant werden. Die Auswahl der Praktika und der Vertiefung sollten auf den Job vorbereiten. Ich kenne persönlich verschiedene Unternehmensberater und Abteilungsleiter, die VWL studiert haben.
  2. Bei fast allen Berufseinsteigern macht sich irgendwann Entäuschung breit. Dass man sich nicht genug gefordert fühlt und dass der Job nicht oder nur wenig zu den Studieninhalten paßt - diese Erfahrung macht fast jeder. Das wird sich mit einem Jobwechsel nicht ändern.
  3. Ohne Not nur aus Langeweile den Job zu wechseln wäre jetzt ein großer Fehler. Wie wäre es mit mehr Engagement und Karriere in der jetzigen Branche?

Grüße,

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WiWi Gast

Re: VWL-Abschluss eine berufliche Sackga

"Warum haben sie VWL studiert, wenn die Jobaussichten eh nahezu Null sind?"
So ein Quatsch.
http://www.stern.de/wirtschaft/arbeit-karriere/539568.html?fb=27

Ein VWLer passt in nahezu alle BWL-Disziplinen und kann meist besser rechnen als der 'dumme' BWLer ;). Wenn du schon bei VGs landest, dann arbeite am Selbstmarketing.

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WiWi Gast

Re: VWL-Abschluss eine berufliche Sackga

Momentan ist einfach der Arbeitsmarkt für alle (Akademiker und
Arbeiter) schlecht. Das hat dann nicht unbedingt mit schlechter
oder falscher Qualifikation zu tun. Ich kenne einige (mich
eingeschlossen) die seit Jahren einen angemessenen Job als
Akademiker suchen, aber nur übergangsweise (bei mir inzwischen
4 Jahren) einen oder inzwischen schon mehrere zweitklassige
Jobs ausüben (die einen nicht ausfüllen und finanziell auch nicht
Akademikergerecht sind).
Mein Tip: Du bist gut qualifiziert und brauchst Dich nicht weiter
zu qualifiziern. Überleg' Dir einfach mal, wieviele Menschen Du
mit Deiner Qualifikation hinter Dir läßt?
Durchhalten, auch wenn es in zweitklassigen Job's nicht so
prickelnd ist und parallel Bewerbungen schreiben und warten
bis es klappt (Der Aufschwung wird kommen, glaub's mir).
Gruss

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WiWi Gast

Re: VWL-Abschluss eine berufliche Sackga

naja, das mit dem aufschwung sieht hier ein vwler anders....

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WiWi Gast

Re: VWL-Abschluss eine berufliche Sackga

Wir sind mitten im Aufschwung drin, passt mal lieber auf, dass ihr nicht zu lange wartet bis er wieder vorbei ist.

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WiWi Gast

Re: VWL-Abschluss eine berufliche Sackga

huhu....ein riesiger aufschwung mit sagenhaften 1,5 %

Andere Länder sehen sowas als Nullwachstum an.....

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WiWi Gast

Re: VWL-Abschluss eine berufliche Sackga

andere Länder sind dafür in den vergangenen Jahrzehnten nicht so stark gewachsen... also sind 1,5% auf einem sehr sehr hohen, vor allem sozialen Niveau, hier ist augenzwinkernd auf die USA und China zu verweisen, doch bemerkenswert!

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WiWi Gast

Re: VWL-Abschluss eine berufliche Sackga

Meine Standardempfehlung:
Geh ins Ausland! Häng' deinen CV bei Monster.co.uk rein und das Problem wird sich von alleine lösen...

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WiWi Gast

Re: VWL-Abschluss eine berufliche Sackga

Stimme meinem Vorredner zu: Geh ins Ausland! Eine interessante Alternative wäre auch ein Job in der Entwicklungshilfe..ist sicher eine spannende Tätigkeit bei der man auch was bewegen kann!

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WiWi Gast

Re: VWL-Abschluss eine berufliche Sackgasse?

Was du da sagst hört sich ja furchtbar an (verzeih mir meine Ehrlichkeit). Ich studiere grade VWL im ersten Semester. Meinst du es währe sinnvoll zu BWL zu wechseln. Ich habe mich nämlich spontan für VWL entschieden ohne über Jobperspektiven nachzudenken. Dachte eigentlich das währe ein sehr handfester Studiengang aber in letzter zeit kommt es mir so vor alls währe er eher für idealisten und (pseudo-)Weltverbesserer ausgelegt. Wenn ich hierzu ein paar antworten kriegen könnte währs großartig.

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WiWi Gast

Re: VWL-Abschluss eine berufliche Sackgasse?

Guck mal aufs Datum.

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WiWi Gast

Re: VWL-Abschluss eine berufliche Sackgasse?

hey du.
vwl ist wenn man gut ist definitiv so gut wie bwl, wenn nicht gar besser im bereich jobs.
mach deine erfahrungen und geh nicht nach trends.
wenn du gut bist findest du jede menge interessante jobs, wenn nicht dann geht es dir mit bwl nicht viel besser.

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WiWi Gast

Re: VWL-Abschluss eine berufliche Sackgasse?

Vwl für idealisten? Eher masochisten und rechenfanatiker

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WiWi Gast

Re: VWL-Abschluss eine berufliche Sackgasse?

Bin auch VWLer. Fand auch VWL viel spannender als BWL an der Uni...(hatte Vertiefung Marketing)
Hatte auch gar keine Probleme ein Job zu finden. Ich denke auch deswegen, weil egal ob BWL oder VWL, jedem Unternehmen ist mittlerweile bekannt, dass was an den Unis unterrichtet wird, sehr sehr sehr weit von der Realität entfernt ist.

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WiWi Gast

Re: VWL-Abschluss eine berufliche Sackga

Sehr guter Beitrag! Vor allem wenn man das Datum des Posts sieht!

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Rousseau

Re: VWL-Abschluss eine berufliche Sackgasse?

Das ist Schwachsinn....ich finde Personaler finden VWLer sogar eher interessant, weil es nicht so viele davon gibt. Ich bin auch VWLer und bin es gerne. Wenn der TE sich auch so verunsichern lässt...selbst schuld. Sorry.
Ich habe ganz und gar nicht den Eindruck weniger wert zu sein..hab nen tollen Job und würde immer wiedre VWL studieren.

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WiWi Gast

Re: VWL-Abschluss eine berufliche Sackgasse?

die meisten vwl-er gehen in Banken,Versicherungen,UBs und in den öffentlichen Dienst.
Die Vorteile sind, dass man mit entsprechender Vertiefung auch in bwl-jobs kommt, bwl-er aber keinesfalls in vwl-er jobs (kann mit nicht vorstellen, dass norbert walter nen bwl-er nehmen würde :)).
Ausserdem honorieren manche unternehmen, dass man nicht den "einfachsten weg" gewählt hat. mit bwl mit schwerpunkt marketing und personal fliegt man mit billigem auswendiglernen durchs studium (andere vertiefungen sind durchaus anspruchsvoll). in vwl muss man schon analytische fähigkeiten zeigen und kann sich vor anspruchsvollen themen nicht ganz drumrum-wählen.

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WiWi Gast

Re: VWL-Abschluss eine berufliche Sackgasse?

"Die Vorteile sind, dass man mit entsprechender Vertiefung auch in bwl-jobs kommt, bwl-er aber keinesfalls in vwl-er jobs (kann mit nicht vorstellen, dass norbert walter nen bwl-er nehmen würde :))."

Hallo! Das klingt jetzt echt interessant. Wo gibt es denn diese ominösen vwl-er jobs?

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WiWi Gast

Re: VWL-Abschluss eine berufliche Sackgasse?

Solche Jobs gibt es sehr wohl, denn ich als ehemaliger VWLer bin in einem solchen Jobverhältnis. Habe zusätzlich noch als Praktikant in einer Bank gearbeitet, in welcher in der Kreditabteilung auch viele Geografen mitgearbeitet haben!
Also, was man studiert hat ist nicht das entscheidende!

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WiWi Gast

Re: VWL-Abschluss eine berufliche Sackgasse?

diese "ominösen" vwl-er jobs gibt es vor allem in volkswirtschaftlichen abteilungen großer unternehmungen und banken/versicherungen. was meinst du,warum immer vom "chef-volkswirt" der allianz,der commerzbank oder ähnlichem der rede ist. der hat ne ganze mannschaft hinter sich oder meinst du,der macht den kram alleine?
oder halt im öffentlichen dienst,siehe vor allem bundesbank und kartellamt/bundesnatzagentur.

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DAX Einkäufer

Re: VWL-Abschluss eine berufliche Sackgasse?

Es ist keine Schande, auf ältere Threads zu antworten. Immerhin gibt es viele, die im Nachhinein den Diskussionverlauf lesen wollen, weil sie in einer ähnlichen Lage sind. Da hilft auch ein alter Thread weiter.

Viel interessanter fände ich es aber zu erfahren, was aus dem Threadersteller schließlich geworden ist. Schade, dass sich viele einfach nicht mehr melden, wenn sie einen Job gefunden haben.

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WiWi Gast

Re: VWL-Abschluss eine berufliche Sackgasse?

Gibt es denn außerhalb von Banken und Versicherungen irgendwo volkswirtschaftliche Abteilungen? Suche seit Monaten bei stepstone + monster VWL Jobs, finde aber kaum etwas.

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WiWi Gast

Re: VWL-Abschluss eine berufliche Sackgasse?

bei den big4 arbeiten auch viele vwler im corporate finance bzw tas

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WiWi Gast

Re: VWL-Abschluss eine berufliche Sackgasse?

bin auch vwler und hatte weder problem ein praktikum als auch ein job im corporate finance zu bekommen. mit entsprechenden schwerpunkten (bsp. international finance) ist das kein problem. bei vg wird man zwar gerne und regelmäßig gefragt, wie man als vwler auf den bereich kommt, aber das wars dann auch

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WiWi Gast

Re: VWL-Abschluss eine berufliche Sackgasse?

VWL Job, BWL Job...wen interessiert das. Klar führt das Studium dazu, dass man bestimmte Vorlieben hat, vielleicht waren die aber auch schon vorher da und haben sich in der Studienwahl gezeigt.
Ich bin nunmal nicht nur daran interessiert, von irgendeiner 100 Mann Klitsche die Toilettensitze herstellt die Bücher zu führen. Das mag ja total spannend sein, aber ich vermisse da den globalen Kontext, komplexe Zusammenhänge. Die finde ich in der VWL, auch wenn ein großer Teil des Studiums ziemlich unschön und uninteressant ist, wenn man nicht besagter Weltverbesserer ist, sondern nur ein bischen von standard BWL weg will.
Das VWL'er BWL Jobs machen stimmt sicher genauso wie andersherum, hängt ja nicht zuletzt extrem stark von der Wahl der Praktika und Wahlbereiche ab. Meine zusätzlichen 8 VWL Scheine entscheiden sicher nicht ausschließlich über meinen Job.

Wofür es sicher als VWL'er keine Jobs gibt: schlechte Noten, keine Auslandserfahrung und Sprachen, keine sinnigen BWL Wahlfächer, in VWL nur abstrakte theoretische Veranstaltungen.
Aber VWL mit Finanzmarktscheinen oder Entwicklungsökonomie oder Steuern und die entsprechenden BWL Fächer wie Bankbetriebslehre, Unternehmensführung/rechnung oder Steuerlehre dazu - das ist auch für Unternehmen/Organisationen ein guter Mix, da es nach jemandem aussehen sollte, der nicht nur zum verrecken Spezialist in einem kleinen Teilbereich geworden ist sondern Lernfähigkeit und Interesse demonstriert hat durch ein nicht ganz unanspruchsloses Studium.
Und wenn das nicht reicht: jedenfalls versinkt man nicht in der Masse von Leuten mit gleichem Abschluss ;)

Klar ist aber sicher auch, dass für Personaler ein klassisches BWL Profil leichter auf eine Stelle in einem Unternehmen zugeordnet werden kann, weil es auf den ersten Blick einfach in vielen Fällen besser passt. Das vernachlässigt aber, dass man für jeden Job doch mehr oder weniger sowieso alles noch einmal lernen muss.

So bieten sich in der Tat Jobs beim Staat, NGO, Journalismus, Banken (nicht nur in der VWL Abteilung, bei Finanzmärkten/Risikomanagement überschneiden sich VWL/BWL extrem), Versicherungen, Beratungsunternehmen - und jede Menge Stellen in insb. großen Unternehmen in Markforschung, Controlling, Strategischer Entwicklung, etc...

...und jetzt stell dir vor du wärst Kunsthistoriker!

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WiWi Gast

Re: VWL-Abschluss eine berufliche Sackgasse?

bzgl:

"Gibt es denn außerhalb von Banken und Versicherungen irgendwo volkswirtschaftliche Abteilungen? Suche seit Monaten bei stepstone + monster VWL Jobs, finde aber kaum etwas."

ähm..., kaum einer sucht zwangsweise einen Ökonomen. Vergleich:

2007 gab es weit über 4000 Absolventen der Vwl und im System der Agentur für Arbeit gab es kaum mehr denn 300 bis 350 Stellen auf die sich BWLer O D E R VWLer bewerben konnten (plus vllt doppelt soviele in anderen Medien).

ergo, überall bewerben, auch wenn da was von BWL steht. Wir VWLer ersetzen zwar keine Fachposition (Controller, etc), aber notfalls jeden Bwler, auch wenn die das nicht leiden können (insbesondere die rosa Poloshirtfraktion und die Papas-Sohn-Inc.).

Weil Erfahrung oder zusätzliche Ausbildung/trainee on the Job außerhalb der reinen Fachkarrieren zählen... wenn nicht gerade Krisenpanik herrscht und vorgeschoben wird.

zwei Tipps:

Erstens, Stepstone und Monster kannst du dir gleich sparen, weil JEDER da sucht und entsprechend viele Bewerbungen eingehen, oder Anzeigen laufen, die längst besetzte Stellen ausweisen.
Auch braucht man für diese Dienste ein gewisses Budget, also Unternehmensgröße. Deswegen haben die Unternehmen auch viele Initiativbewerbungen oder sind gehasst wie die Pest (so dass sie werben müssen)

Zweitens, mit der monatelangen Suche musst du dich auch anfreunden. Der Effekt von zwei Jahren "War for Talents" (2007/2008) ist in den Monaten Februar bis September 2009 vollkommen verloren gegangen.
WiWi insgesamt haben wieder deutlich über 40% Arbeitslosigkeit unter Absolventen plus Praktikanten plus die, die sich garnicht erst arbeitslos melden
Und um die potentiellen Stellen für Quereinstieg balgen wir uns mit allen anderen Studienrichtungen und Nebenfächlern...

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WiWi Gast

Re: VWL-Abschluss eine berufliche Sackgasse?

Auch wenn das Ausgangsthema schon länger her ist, ist die Fragestellung doch immer noch aktuell.

Ich bin auch schon seit über 3 Monaten auf Jobsuche und ein Bekannter von mir arbeitet nun seit fast einem Jahr bei McDonalds. Er musste einfach einen Job annehmen, weil seine Frau das alleine einfach nicht geschafft hätte. Und da er schon während dem Studium dort nebenher Geld verdient hatte, hat er den Job beibehalten.
Er hat auch hunderte Bewerbungen in ganz Deutschland und sogar in der Schweiz und Österreich rausgeschickt, aber es wurde nichts. Auch wenn sein Abschluss nicht so gut ist, irgendetwas hätte sich doch finden müssen.
Er ruft dann öfters an und fragt freudlich nach dem Grund, damit er vielleicht etwas verbessern kann, aber es bringt auch nichts.
Zudem wurde einmal damit begründet, dass sie keine verheirateten Berufseinsteiger einstellen würden.
Und nun bekommt er als Antworten, dass er schon zu viel Zeit nach seinem Abschluss vergehen lassen hat.

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WiWi Gast

Re: VWL-Abschluss eine berufliche Sackgasse?

Mal ehrlich: Abends krieg ich auch so eine Laune, das kommt aber vom Müde sein. Sonst? Das Leben geht weiter, und man kriegt einen Job. Amen. Sonst macht man halt einen Doktor, oder Praktika, oder seinen Hiwi Job weiter, etc. pp.
Trick 17: noch ein Semester nach dem Diplom immatrikuliert bleiben, macht das Leben bedeutend einfacher. Wenn man ein Semester vorher mit Bewerben anfängt, hat man im schlimmsten Falle zum Diplom jede Menge Absagen, und kann an sich und seinem Lebenslauf entsprechend arbeiten, bis es wirklich ernst wird. Und selbst dann...geh ich halt zu PwC oder so. Wenn die mich nicht mal wollen, dann Gute Nacht auf Wiedersehen Marie. :D

Ach, ich find das irgendwie toll das andere noch viel mehr rumheulen als ich, ich dachte ich wär schon in Panik.
Und insbesondere, auf was für einem Niveau hier geheult wird! Alle toll ausgebildet, passable Noten, weit interessanter für Unternehmen als wahrscheinlich 2/3 der Bevölkerung...Im Zweifel geht man halt ins Ausland, dafür hat man ja so ein dolles globales Studium gemacht und Sprachen gelernt.

Wenn ich mir mal ernst jetzt vorstelle, dass ich in einem Jahr keinen Job bekomme - boah, das wär ziemlich frustrierend. Aber wie dann meine ganzen Freunde Jobs bekommen haben wäre mir dann ebenso unverständlich.
Und somit...abwarten. Und nicht bei McDonalds anfangen. Dein Bekannter tut mir echt leid, aus so ner Nummer muss man erstmal wieder rauskommen!

Aber wir wollen ja nicht alle eloquente Taxifahrer werden...Also erst bewerben für interessante VWLer Jobs, dann BWL Jobs - und wenn diese ca. 10 Bewerbungen weg sind und nicht erfolgreich sind, dann Telefonbuch für Vitamin B. Und wenn das nicht geht...ja. Dann...gibt's immer weitere Möglichkeiten - die man sich aber hoffentlich garnicht erst ausdenken muss sondern den Traumjob findet beor man verrückt wird.

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WiWi Gast

Re: VWL-Abschluss eine berufliche Sackgasse?

Mit Interesse habe ich die Diskussion verfolgt. Ich habe im vergangenen Herbst meinen VWL-Abschluss in Wien gemacht und will eigentlich hier bleiben. Für mich stand nie zur Diskussion, ein stumpfsinniges ;) BWL-Studium zu machen...bin VWLer aus Leidenschaft. Deshalb könnt ich mir (momentan) auch nicht vorstellen, irgendeinen Job bei PwC oder so zu machen, der sich allgemein an "Wirtschaftswissenschaftler", also BWL oder VWL, richtet. Schließlich hab ich VWL gemacht weil mich Makroökonomie, Wirtschaftspolitik, etc. interessiert. Das Problem: In Wien gibt es gerademal drei mehr oder weniger große Banken, die eigene VWL-Abteilungen haben, die aber auch nicht sonderlich groß sind. Ausgeschriebene Stellen gibt es also eher selten. Daneben gibt´s eben noch den öffentlichen Sektor sowie Stellen im wissenschaftlichen Bereich (was mich aber eher nicht so reizt). Hab nach meinem Abschluss erst mal nen Schwung Initiativbewerbungen losgeschickt...das Optimum waren aber Absagen, trotz 1er-Schnitt und ausgezeichneter Empfehlungsschreiben. Mache jetzt erstmal das Doktorat (was ich ohnehin vorhatte) und bewerbe mich nebenbei für Teilzeitstellen. Doch das Problem bleibt: Irgendwie sehe ich nicht, wo die "klassischen" VWL-Jobs herkommen sollen. Wenn es als VWL-Student letztendlich darauf hinausläuft, dass man irgendeinen Job macht, den auch BWLer machen könnten, wo ist dann der Sinn am VWL-Studium?

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WiWi Gast

Re: VWL-Abschluss eine berufliche Sackgasse?

@ Wiener:

Ich dachte ihr habt ohnehin im jahresvergleich 28% höherere akademische Arbeitslosigkeit in Österreich?
Bei uns in Deutschland sind nur über 11% aber dafür über 40% bei wirtschaftswissenschaftlichen Jungakademikern mit denen wir Volkswirte konkurrieren.

naja, VWL studiert man mit Leidenschaft... Idealismus bei der Arbeitssuche kann man sich kaum leisten.

mal im Ernst. Forschung, wirtschaftspolitische Referendare in Institutionen und Ministerien, NGOs, Fachjournalismus etc sind "exakte" Vwl´er-jobs...

Banken: konkurriert man ohnehin mit Bwl und Statistikern (zb Nationalbank Belgien, über 200 Elitestatistiker 30 bis 40 Elitevolkswirte)

Banken und Unternehmen suchen meist nur Makroökonomen, diese wiederum sind zT mit Bwl´ern ersetzbar (finance, Corporate Finance, Riskmanagement)...

Es GIBT die klassischen Jobs für Volkswirte, und Vwl´er haben sogar einen überproportionalen Anteil an Managementpositionen, aber wir werden immer mit dem Rest der Wirtschaftswissenschaftler konkurrieren...

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WiWi Gast

Re: VWL-Abschluss eine berufliche Sackgasse?

Wo ist der Sinn eines Philosophie-Studiums, wenn man nachher kein Philosoph wird?

Gerade beim VWL-Studium gibt es ja noch die angesprochenen echten VWL-Jobs in Forschung, öffentlicher Verwaltung oder bei Banken. Aber wer dafür nicht gut genug ist, der muss sich damit anfreunden, dass er einen Job macht um Geld zu verdienen. Damit müssen sich Geisteswissenschaftler, Philosophen und Mathematiker auch anfreunden, wenn sie nicht in der Forschung landen. Kaum ein Mathematiker wird sich mit komplexen mathematischen Problemen (Versichungsmathematik ist für einen Mathematiker Kinderkram und wird u.a. auch von BWLern gemacht) beschäftigen, wenn er bei einem privaten Unternehmen angestellt (sowie schätzungsweise 90% aller Mathematiker es sind), aber trotzdem hinterfragt niemand den Sinn eines Mathematik-Studiums.

Als VWLer hat man eine gute Expertise in BWL, einen Blick für's ganze durch das VWL-Studium sowie analytische Fähigkeiten, welche im Regelfall denen eines BWLers überlegen sind. Da bietet es sich an, einen BWL-Job anzunehmen. Natürlich kann man auch Journalist werden oder Sachbearbeiter, wie es etwa viele Geisteswissenschaftler versuchen, aber die Bezahlung ist bei einem BWL-Job deutlich besser, daher arbeiten so viele VWL in solchen Jobs.

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WiWi Gast

Re: VWL-Abschluss eine berufliche Sackgasse?

vwl: mmn kommen nur die fachlich sehr guten leute in klassische jobs. und dabei geht der weg über eine promotion.

für die ganzen durchschnittsvwler ist der weg klar: der kampf um die bwl jobs, für die man leider weniger vom profil her passt.

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WiWi Gast

Re: VWL-Abschluss eine berufliche Sackgasse?

das VWL Studium ist ein reines Liefhaberstudium wie Germanisik oder Geschichte. Ich verstehe nicht warum du ein Doktorat machst wenn Du nicht in der Wissenschaft bleiben willst? Auf dem Arbeitsmarkt werden Deine Chancen eher sinken, da Du dann noch mehr spezialisiert bist und unter Umständen zu teuer??? Meiner Meinung nach also ehre Sackgasse!

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WiWi Gast

Re: VWL-Abschluss eine berufliche Sackgasse?

Du hast es erkannt. VWL hat keinen wirklichen Sinn in der Berufspraxis bei Unternehmen. Das Studium und deren Inhalte sind weitestgehend reines Privatvergnügen und bringen einem beim Berufseinsteig de facto nichts. Am Ende bewerben sich die ganzen VWLer ja doch wieder für BWL-Jobs, bei denen sie dann aber natürlich aufgrund fehlender Praktika regelmäßig den Kürzeren ziehen. Das Klischee vom taxifahrenden VWLer kommt nicht von Ungefähr!

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WiWi Gast

Re: VWL-Abschluss eine berufliche Sackgasse?

Finde ich auch immer lustig, dass die ganzen VWLer WÄHREND des Studiums das alles bestreiten und sich irgendwie noch elitärer als BWLer vorkommen, NACH dem Studium aber alle kleinlaut sind und die bittere Pille schlucken müssen, dass die BWLer absolut recht hatten und sie mit dem VWL-Abschluss komplett an der Wirklichkeit vorbeistudiert haben.

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WiWi Gast

Re: VWL-Abschluss eine berufliche Sackgasse?

99% der VWler bewerben sich auf BWLer Jobs.....ist so wenn sich ein Einzelhandelskaufmann auf Bankkaufmann Jobs bewirt...beide irgendwie Ahnung von der Wirtschaft aber rate mal wenn man nimt?

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WiWi Gast

Re: VWL-Abschluss eine berufliche Sackgasse?

Hier sind ja wieder die ganz schlauen Köpfe unterwegs, was? Also bei mir (Bank) ist es so, dass schon lieber ein VWLer eingestellt wird als ein BWLer. Analytisches Denken ist nichts, was mit Fächern wie Marketing geschult wird. Quantitativ ist VWL wesentlich besser ausgestattet als BWL. In Banken und Versicherungen kommt man mit quantitativen Studienabschlüssen wesentlich besser unter als mit qualitativen. Das ist auch der Grund warum im IB so wenig BWLer zu finden sind.

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WiWi Gast

Re: VWL-Abschluss eine berufliche Sackgasse?

hahahaha, während wir Volkswirte durch Statistiker und Juristen ersetzt wurden, oder im banking und finance durch bwl´er, werdet ihr bwl´er jawohl meist durch einfache Büro- und Industriekaufleute ersetzt.

BWL hat die höchste relative Arbeitsllosenquote unter Akademikern. in allen westeuropäischen Nationen

personaler, marketing, vertrieb, logistik... überall werdet ihr ersetzt. aber schön den dicken raushängen lassen.

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WiWi Gast

Re: VWL-Abschluss eine berufliche Sackgasse?

wir kommen uns nicht elitärer vor.wir sind es halt! :) wir sind halt stolz darauf, nicht den weg des geringsten widerstandes genommen zu haben und etwas "hartes" zu studieren wo man nicht mit auswendiglernen durchkommt (hiermit schließe ich BWLer mit schwerpunkt finance ausdrücklich aus!).

es stimmt aber auch,dass man als VWler gut sein muss.ist man das, stehen einem banken,UB,versicherungen (vor allem im risk-managment),öD usw offen.

auch wenn man "an der praxis vorbei" studiert hat,ist das noch kein grund. unternehmen (vor allem große) bilden selbst aus (stichwort trainee) und da ist es wichtig, die fähigkeit gelernt zu haben, komlexe inhalte zu verstehen und kommunizieren zu können. da kann das denken in komlexen modellwelten wie in der VWL auch helfen. hat man das studium gut abgeschlossen, wissen die unternehmen, dass man sich sehr schnell in komplexe inhalte einarbeiten kann und das ist auch gewünscht. sonst wären FHler ja echt begehrter,wenn es nur um praxisbezug ginge. und wir wissen alle,dass es nicht so ist...

antworten
WiWi Gast

Re: VWL-Abschluss eine berufliche Sackgasse?

BWL Finance ist längst nicht so quantitativ wie oft hier getan wird. Da hängt ne menge Laberei mit dran.

antworten
WiWi Gast

Re: VWL-Abschluss eine berufliche Sackgasse?

"BWL Finance ist längst nicht so quantitativ wie oft hier getan wird. Da hängt ne menge Laberei mit dran."

wissen wir als vwl´er ja, trotzdem haben die Bwl´er uns am Tresen ersetzt, während wir meist im Backoffice landen.
Und weils soviele von denen gibt, ist zzgl Bankausbildung fast schon Pflicht.

antworten
WiWi Gast

Re: VWL-Abschluss eine berufliche Sackgasse?

keine ahnung was an quantitativ so toll sein soll. verdient man etwa je nach quantitativem anteil mehr als andere oder bekommt man verantwortungsvollere Aufgaben?
denn auch vwl ist im vergleich zu mathe, physik, statistik nur ein abklatsch.

antworten
WiWi Gast

Re: VWL-Abschluss eine berufliche Sackgasse?

"hab eben eine umfrage unter personalern von FTD gelesen. da gaben 23% der befragten unternehmen an, volkswirte zu suchen. zwar weniger als BWL (51%) aber mehr als jura,mathe und viele technische studiengänge."

und, wer merkt die Stellen zum Lachen.

1.) das Wort "relativ", soll heißen, es gibt viel weniger vwl, MINT etc als BWLer weswegen c.p. erst einmal die Prozentwerte nichts aussagen über die Arbeitsmarktchancen, weil diese durch den mangel an Absolventen steigen.
Davon kann sowohl bei BWL wie bei VWl in der Masse der Fachkombinationen keine Rede sein.

2.) Im selben Zeitraum in dem die Umfrage gemacht wurde, wuchs die Arbeitslosigkeit unter Akademikern, insbesondere aber Wirtschaftswissenschaften in relativen Werten so schnell, wie seit 8 Jahren nicht mehr.
Insbesondere die Bwl, mit denen wir eben doch meist konkurrieren, sprang von 6-7K Arbeitslosen auf über 10K Arbeitslose hoch....

FTD, wenn ich das schon höre. Das sind die selben Peons der Unternehmen, die nicht merken, dass die absolute Anzahl einer Universität und damit die Bekanntheit bei den Personalern, nicht identisch mit der Qualität der universitären Ausbildung ist...

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WiWi Gast

Re: VWL-Abschluss eine berufliche Sackgasse?

soll natrülich heißen: "die absolute Anzahl der Absolventen einer Universität"

antworten
WiWi Gast

Re: VWL-Abschluss eine berufliche Sackgasse?

"keine ahnung was an quantitativ so toll sein soll. verdient man etwa je nach quantitativem anteil mehr als andere oder bekommt man verantwortungsvollere Aufgaben?
denn auch vwl ist im vergleich zu mathe, physik, statistik nur ein abklatsch. "
Naja Dinge zu verstehen finde ich schon interessanter als Dinge auswendigzulernen. Sicher fehlt was im Vergleich zur Mathematik, Physik oder Statistik andererseits beschäftigt man sich mit wirtschaftlichen Zusammenhängen. In der BWL kommt man mit sturem auswendig lernen ans Ziel, ohne irgendwas verstehen zu müssen. Herzlichen Glückwunsch.

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WiWi Gast

Re: VWL-Abschluss eine berufliche Sackgasse?

Noch wichtiger als das Fach ist die Note. Mit der 1 gibts 1 Job.
Mit der 4 Hartz 4.

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WiWi Gast

Re: VWL-Abschluss eine berufliche Sackgasse?

genau diese quantitativen VWL monkey haben zur Krise in den Banken geführt weil sie mit weltfremden Risikomodel völlig vorbei an der Realität gearbeitet haben und das müssen wir heute aus unseren Steuern bezahlen...

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WiWi Gast

Re: VWL-Abschluss eine berufliche Sackgasse?

"genau diese quantitativen VWL monkey haben zur Krise in den Banken geführt weil sie mit weltfremden Risikomodel völlig vorbei an der Realität gearbeitet haben und das müssen wir heute aus unseren Steuern bezahlen..."

Lesen Sie die Bildzeitung oder haben Sie einen hochgestellten Kragen...? Denken tun sie definitiv nicht, sondern nur brav nachplappern

Diese quantitativ Befähigen haben seit 2002 davor gewarnt, weil man dreimal hintereinander Krisen durch frisches Kapital ausgeglichen hat. Asienkrise nach 1997, Dot-com-bubble und Aktienkrise.
Und trotzdem hat jeder Idiot unter Vermittlung der Bwl in die Märkte "investiert" und noch mehr Kapital bereitgestellt

Diese quantitativ Fähigen haben die subprime-bubble schon 2003 diagnostiziert und, in Fall meines ehemaligen Dozenten, schon im Frühjahr 2005 unterrichtet.

schon 2003 wurde der Verlauf der Krisenentwicklung prognostiziert und den amerikanischen Bankern unter die Nase gehalten...

Wir haben 2007 auf wenige Monate genau den Verlauf der weiteren amerikanischen Ausdehnung der Krise vorhergesagt, bis hin zu den Folgen der Folgen für Unternehmen wie AIG...

Kurz: WIR HABEN NACHGEDACHT

aber die Herren der Schöpfung, die leidliche Mehrzahl der damit befassten Akademiker, die Bwl´er, die fürs Kundengespräch noch ausreichen, mehr aber auch nicht, weil diese Chartist und Fundamentalist nicht auseinanderhalten können, haben es nicht hören wollen...

antworten
WiWi Gast

Re: Re: VWL-Abschluss eine berufliche Sackgasse?

Klar, Pricing kernels ausrechnen, Unternehmen bewerten oder die ARA kriegt man auch mit labern raus.

Lounge Gast schrieb:

BWL Finance ist längst nicht so quantitativ wie oft hier
getan wird. Da hängt ne menge Laberei mit dran.

antworten
WiWi Gast

Re: VWL-Abschluss eine berufliche Sackgasse?

Ich denke, dass ein VWL Abschluss keine Sackgasse ist, wenn man seine Vertiefungen so wählt, dass man nicht rein auf Wissenschaft ausgelegt ist. Ich hab Statistik vertieft und nebenher Praktika in Banken gemacht und so zwei gute Stellenangebote in Banken erhalten.

Viele Personaler wissen ja auch, dass das Grundstudium (hab noch auf Diplom studiert) in VWL dem Grundstudium in BWL ähnlich ist. Je nachdem, wie man dann seine Kurse im Hauptstudium wählt, ist man auch gut geeignet für Bereiche, die gar nicht unbedingt klassisch sein müssen und hat da auch Chancen.

Und bei den meisten meiner Komilitonen lief es ähnlich ab.
Aber die Noten sollten wirklich so halbwegs gut sein. Ein Kommilitone hat ein Diplom von 3,8 und sucht nun seit einem Jahr. Aber bei den Noten ist es dann auch egal, ob man VWL oder BWL studiert hat, da wirds einfach schwer.

antworten
WiWi Gast

Re: Re: VWL-Abschluss eine berufliche Sackgasse?

jeder der behauptet, er habe die krise deutlich vorhergesehen, oder gar berechnet
-der ist entweder nun vielfacher millionär
-oder einer der vielen dummschwätzer

antworten
WiWi Gast

Re: VWL-Abschluss eine berufliche Sackgasse?

wenn die tollen VWL Profs alles so genau vorhergesgt haben, warum haben sie dann die Wirtschaft nicht gewarnt????
Sondern haben Stupide beim Blasenwachstum mitgemacht????

antworten
WiWi Gast

Re: VWL-Abschluss eine berufliche Sackgasse?

ich glaube auch nicht, dass die meisten VWLer die krise vorhergesehen haben.
aber selbst wenn, wie könnten sie denn schon warnen? selbst auf den sachverständigenrat oder die wirtschaftsweisen wird doch nicht gehört.

antworten
WiWi Gast

Re: VWL-Abschluss eine berufliche Sackgasse?

Also sind nur die Volkswirte schuld an der Finanzkrise, weil sie manchen BWLern den Job weggeschnappt haben, den sie deutlich besser gemacht hätten?
Merke: Ohne Volkswirte gäbe es keinen Finanzkrise?

Das glaubt ihr doch selbst nicht.

antworten
WiWi Gast

Re: VWL-Abschluss eine berufliche Sackgasse?

OFFTOPIC:

Die entscheidenden Stellen HABEN vor der Krise gewarnt, konnten aber natürlich nicht in die magische Glaskugel schauen und den Stichtag festlegen.

Und die entsprechenden Stellen trafen auf dieselbe inkompetente Ignoranz die hier mal wieder an den Tag gelegt wird… zumeist ein Kennzeichen für für Demagogie Anfällige oder rosa Polohemdenträger.

Fakten:

Trennung der Krise in drei Stufen, jeder lange vorab erforscht und bekannt, jede eingetreten und kleingeredet worden. Next best choice. Leider!

Stufe eins: US amerikanische Immobilienkrise

Stufe zwei: Auswirkungen auf das US Finanzsystem

Stufe drei: Auswirkungen auf die internationalen Finanzmärkte

Frage:

US Immobilienblase vorhanden (mit Ausdehnung in eine subprime Blase)

Mir im April/Mai 2005 an einer bayrischen Universität schon unterrichtet worden: Vorhanden, massive Gefahr durch subprime lending!

Hintergrund:

Diskussion ob US Real estate bubble existiert gibt es seit mindestens 1999.

Lehrmeinung bis 2003 war, price boost an der Ost und Westküste und einigen hot spots dazwischen.

Prominenteste Vertreter der Meinung, Karl E Case und Robert J Shiller. Beide stellten ab Spätsommer 2003 fest, ES IST EINE BLASE künstlich verlängert durch staatliche Intervention, insbesondere US FHA.
Die FHA, also u.a. Mac, Mae und eine dritte Firma, mit jeweils bis zu 50% Kapitalanteil durch den Staat, größte Hypothekenbanken Nordamerikas, haben durch Präsident Bush Jr. angeregt (Wahlversprechen, Häuser für jederman) ab 2001/2002 Risikohypotheken von Geschäftsbanken aufgekauft, tranchiert und wiederverkauft.

Damit wurde subprime lending hoch attraktiv und wuchs quasi-exponential. Damit wurde ein Wahlversprechen gehalten. Es führte dazu das Subprime von weniger als 1/16 Marktanteil zu mehr als 1/6 Marktanteil wuchs, klar wenn der Staat alles aufkauft was sonst die Banken in Probleme bringt.
Schon 2003 wusste man aber das es zwischen 1997 und 2000 einen Immobilienboom gab, der 2000 zusammenbrach und erst Ende 2002 wieder hohes Wachstum zeigte (US Homeownershiprate). Die Blase wurde definitiv nach Außen kommuniziert im direkten Zusammenhang mit OTC-problemen im Interbankenmarkt und subprimen lending, dass als Derivate ins Ausland verscherbelt wurde.

Z.B:
THE ECONOMIST 2003 die Immobilienblase [Castles in hot air],
William R. White (Bank for Internatonal Settlements) ab 2003 selbst intern auf Znetralbankenkonferenz der FED
deutsches Managermagazin 2004,
FTD 2004,
IMF nach Monaten der Forschung im November 2004…

Usw usw usw

Seit wenigen Monaten zusätzlich wissen wir, dass FHA-Firmen bereits seit den 1990ern Risiko systematisch verschleiert haben.

Stufe 1 erfüllt, Risko jahrelang bekannt und wissenschaftlich erforscht.

Auswirkungen auf die amerikanische Wirtschaft wenn die Blase zusammenbricht:

Paul Krugman, der selbst in der NYT 2003 Kolumnen über die Finanzmärkte schrieb und vor der Gefahr warnte, wie sie dann international eingetreten ist, weil man die Asienkrise, die dot-com-bubble, 9-11 Rezession und die Aktien-Krise 2003 durch frisches Kapital sofort ausglich.

J. McCarthy und R.W. Peach publizierten innerhalb der FED NY (FRBNY) im Dezember 2004 Warnungen, das IMF erwähnte ich schon mit November 2004

Joint Center of Housing Studies warnte ab 2003

US Federal Housing Association warnte ab 2003

zB das NLI Research Institute warnte 2007 in den Jahresprognosen vor dem Kollaps des Bankensystems durch die Immobiliengeschäfte, der Kettenreaktion da USA nicht gewillt sein werden alle Banken zu retten und die Banken durch Hedgen gegen die Verluste Firmen wie AIG mit runterreißen würden...

Ähnliche Warnungen über Kettenreaktionen gab es von John Kiff and Paul Mills 2007 (IMF),

Anthony Pennington-Cross ab 2006

Edward Gramlich mindestens 2004...

Dean Baker (US CEPR)

Weiterhin auch von William R White

Auch von Nouriel Rubini

Max Otte (Buch Frühjahr 2006)

Edmund S Phelps

Usw usw usw

Stufe zwei war Jahrelang bekannt, was das für Amerika bedeutet und das die Amerikaner das nicht alles staatlich abfedern können

Also, WANN kommunizierte man klar das internationales Übergreifen ZWINGEND ist…??!

Nun im Sommersemester 2005 wurde es mir unterrichtet.

zB der think tank "Hudson Institute" gab im Mai 2007 eine detaillierte Beschreibung des Übergreifens auf internationale Märkte binnen Jahresfrist als Working paper an sein Peer-netzwerk heraus

auf das präzise Vorhersagen des NLI sprach ich oben schon an.

William R. White´s neue detaillierte Prognosen wurden weiterhin ignoriert

und wir wir wissen, haben die großen deutschen Banken ja schon zwischen 2003 und 2008 aufs massivste Kreditpakete an den Staat abgetreten, wegen des exponentialen Wachstums des Kreditrisikos

UND SELBST WENN SIE DAS alles nicht hören wollen:

Es gibt keine selbstregulierende Finanzmärkte, das wissen wir aus der Basisausbildung der Makroökonomie

Keine effizienten Märkte “for an economy with privately owned capital assets and complex, ever evolving financial institutions and practises." (1982, Vorwort zu: Hyman P. Minsky "Can it happen again?")

Oder auch in den jahrzehntelang verfassten Schriften von Ökonomen wie John Kenneth Galbraith zuletzt: The Economics of Innocent Fraud, 2004

Ich kann hier noch 4 DinA4 Seiten Namen hinzusetzen, aber es bringt keinen Ignoranten zum Zuhören, erst recht keinen BWL´er…

WIR WUSSTEN VON DEM RISIKO, WIR HABEN DAVOR GEWARNT

Und nicht etwa sporadisch, sondern mit monatelanger Forschung, von fast allen wichtigen Instituten

Wenn SIE rausgedunden haben, warum jeder so tun als wäre die Immobilienblase spontan gekommen (bei Blasen höchst selten), wenn SIE MIR SAGEN, warum die Ignoranz und Gier größer waren als die Fachkompetenz, dann werde ich SIE für einen Preis vorschlagen…

Denn die wichtigen Ökonomen haben entweder peinlich berührt geschwiegen (wie Krugman), vllt um ihre Arbeitgeber/Staaten nicht zu verraten oder sie kamen in die talk shows…

Und nun nicht wieder den Mist mit der EXAKTEN vorhersage des Zeitpunktes, bitte nicht.
Wirtschaftswissenschaften sind KEINE EXAKTEN Wissenschaften. Da sind keine Naturgesetze und keine Magie.
Auch wenn sich die Herren BWL´er gerne als göttliche Werkzeuge sehen, sie sind keine und wir ach so plumpen, theoretischen VWL´er sind auch keine Avatare….

Einfach mal nachdenken, ist nämlich peinlich wenn man so ne Sch… labert wie

„jeder der behauptet, er habe die krise deutlich vorhergesehen, oder gar berechnet
-der ist entweder nun vielfacher millionär
-oder einer der vielen dummschwätzer

Etc

Wenn man nachweisliche keine Ahnung hat, einfach mal die Schnauze halten.

Life is not a rehearsal !!!

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WiWi Gast

Re: VWL-Abschluss eine berufliche Sackgasse?

bzgl NLI Research Institute:

natürlich war es die JahresPROGNOSE für 2007

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WiWi Gast

Re: Re: VWL-Abschluss eine berufliche Sackga

Es wurde gewarnt, man schaue sich nur die Zeitungsartikel, Leitartikel usw. an in denen seit Jahren Ökonomen vor der Überschussliquidität gewarnt haben, veröffentlichungen der BIZ usw. Es wurde nur nicht ernst bzw. wahrgenommen, da lieber getanzt wurde bis die Musik ausgeht.

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WiWi Gast

Re: VWL-Abschluss eine berufliche Sackgasse?

Interessante Diskussion, und anscheinend ein gute Bild der Stimmung unter VWL'ern. Sicher sind da viele Idealisten, aber doch nicht alle! Einer sagte, auch für mich ganz zutreffend, dass es einen ja einfach interessieren kann, eine Sicht der Dinge zu haben, die mehr "Makro" ist. Im Studium lernt man dann möglicherweise viel abstraktes, was aber sicher kein Vergnügen ist. Interessant schon - und es lehrt zu denken und zu rechnen.
Zur Praxis...was ist denn der dolle Unterschied zwischen BWL und VWL? Bei uns müssen wir im Dipl Hauptstudium 5 Blöcke machen. 3 VWL, 1 BWL, 1 Wahl, ggf. ein freiwilliger Zusatzbereich. Bei BWL sind 3 BWL, 1 VWL, 1 Wahl und fZ.
Je nachdem was man wählt kommt da genau das gleiche raus bei BWL und VWL.
Also: wenn man nur Makro, Mikro, Ökonometrie und Wirtschaftsgeschichte gemacht hat siehts sicher schlechter aus als bei manch anderem Volkswirt, der sich ein für Unternehmen attraktives Profil aufgebaut hat.
Und BWL leicht??? Leck mich am *****, davon kann ich euch aber gerade bei den Scheinen die anstehen einen erzählen :D Aber ja, natürlich sind es besagte Finanzen...aber: auch VWL kann leicht sein...wobei mir gerade kein leichtes, da nicht-analytisches VWL Fach einfällt, eher einzelne Profs.

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WiWi Gast

Re: Re: VWL-Abschluss eine berufliche Sackgasse?

VWL ist halt noch deutlicher als BWL von den Schwerpunkten abängig.
Mit Marketing und noch zwei lockeren Makrovertiefungen und ohne Praktika geht natürlich weniger als mit Kapitalmärkte, quantitative Methoden, und Ökonometrie.

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WiWi Gast

Re: VWL-Abschluss eine berufliche Sackgasse?

NEIN, deutsch ist nicht meine Muttersprache, ich bin Belgier.

Nachtrag:

zu Dean Baker (US CEPR)

er warnte 2005 schon vor den internationalen Übergreifen auf die Finanzmärkte... neben vielen anderen Ökonomen...

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WiWi Gast

Re: VWL-Abschluss eine berufliche Sackgasse?

Hallo zusammen,

habe vor in Dortmund meinen VWL Master mit dem Schwerpunkt Mikro, Öffentliche Finanzen und WiPol zu machen. Habe mittlerweile ein Praktikum und jetzt meine zweite Werkstudentenstelle im Versicherungsbereich gemacht.
Wisst ihr welche Stellen man mit nem Mikro-Schwerpunkt anstreben kann?? Bisher ist ja hier immer nur von Makro die Rede gewesen im Bereich Banken und Finance. Aber das ist ja nun mal nicht nur die einzige Teildisziplin ;)

antworten
WiWi Gast

Re: VWL-Abschluss eine berufliche Sackgasse?

dass du vorhast dort deinen Master zu machen impliziert dass du es noch nicht getan hast?

Warum würdest du dich dann auf Öffentliche Finanzen & Wipo spezialisieren wenn du eh in den Versicherungs- oder Bankbereich möchtest?

In Richtung Mikro gibt es da auch schon eine ganze Menge Möglichkeiten. vor allem natürlich im hinblick auf die Berechnung von Riskien die ja oft einen Bezig zu Mikro Problemen haben (Adverse Selektion, Moral Hazard & Co.). Auch die Banken haben im Moment durchaus Potential für solche Sachen. Ein empirischer Schwerpunkt ist da aber hilfreicher als wipo und öffis...

antworten
WiWi Gast

Re: VWL-Abschluss eine berufliche Sackgasse?

VWL ist ein reines Liebhaberfach..in der Arbtietswelt sieht es Mau aus...

antworten
WiWi Gast

Re: VWL-Abschluss eine berufliche Sackgasse?

Lounge Gast schrieb:

dass du vorhast dort deinen Master zu machen impliziert dass
du es noch nicht getan hast?

Nein, hab ich noch nicht. Tendiere momentan zwischen Essen und Dortmund.

Warum würdest du dich dann auf Öffentliche Finanzen & Wipo
spezialisieren wenn du eh in den Versicherungs- oder
Bankbereich möchtest?

Welche Bereiche sind denn da sinnvoller?? Meine praktischen Kenntnisse waren bisher in der Konzernstrategie und im Produktmanagement sowie aktuell in der Marktbeobachtung, also nicht ganz so die klassischen Makrothemen.

In Richtung Mikro gibt es da auch schon eine ganze Menge
Möglichkeiten. vor allem natürlich im hinblick auf die
Berechnung von Riskien die ja oft einen Bezig zu Mikro
Problemen haben (Adverse Selektion, Moral Hazard & Co.). Auch
die Banken haben im Moment durchaus Potential für solche
Sachen. Ein empirischer Schwerpunkt ist da aber hilfreicher
als wipo und öffis...

Gibts denn Erfahrungen oder Meinungen zu den Unis in Dortmund oder Essen? Das würde mich mal interessieren

antworten
WiWi Gast

Re: VWL-Abschluss eine berufliche Sackgasse?

Dortmund hat im VWL Bereich einen recht guten Ruf.

antworten
WiWi Gast

Re: VWL-Abschluss eine berufliche Sackgasse?

Es besteht viele Dinge dahinten, Selbsteigenschaften etc, man sollte nicht mit anderen verleichen.

antworten
WiWi Gast

Re: VWL-Abschluss eine berufliche Sackgasse?

Ich sehe da keine Sackgasse. Als VWLer hast Du gute Mathe- und ökonometrische Grundlagen. Vertiefe SPPS, VBA und Mathlab. Setz noch einen MBA oder Mathe-Master drauf und du hast dann beste Chancen in der Finanzwirtschaft. Musst Dich halt mehr Richtung Quants oder FRM entwickeln und Du wirst viele attraktive Angebote im middleoffice bekommen.

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WiWi Gast

Re: VWL-Abschluss eine berufliche Sackgasse?

es heißt SPSS und Matlab ... typisch vwler :D

antworten
WiWi Gast

Re: VWL-Abschluss eine berufliche Sackgasse?

Hallo, habe mich vor Kurzem zur VWL entschieden, bin aber von einer Minderheit von Studierenden, die sich auch für das Fach entschieden haben, verunsichert. Kann mir einer sagen wie die aktuellen Berufsschansen auf dem Arbeitsmarkt für VWL-er sind? Ich wäre für Hilfe dankbar :)

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WiWi Gast

Re: VWL-Abschluss eine berufliche Sackgasse?

Post vom 13.11.: Derzeit sehr gut. Wenn Du jetzt aber angefangen hast, ist das egal, da sich in 3-4 Jahren (also dann dein Studiumsende) die Welt noch ein paar mal dreht.
Kann man eigentlich solch ewig alten Threads nicht einfach in der Versenkung lassen und dafür einen neuen mit neuem Datum aufmachen?

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WiWi Gast

Re: VWL-Abschluss eine berufliche Sackgasse?

Arbeitsmarktchancen: 0/1

(für den der es nicht versteht, es ist eine Dummy-Variable)

Wer soll dir denn sagen wie in 3-5 Jahren der Arbeitsmarkt aussieht? oder kannst du uns sagen was du bis dahin alles gemacht hat, was dich für irgendeine Stelle qualifiziert?????????????????????????????????

antworten
WiWi Gast

Re: VWL-Abschluss eine berufliche Sackgasse?

wenn du gerade erst angefangen hast, ist es doch vollkommen egal wie die aussichten momentan sind. wenn du gut bist und ein stimmiges studienprofil aufweisen kannst, hast du als vwler eigentlich immer ganz gute chancen.

antworten
WiWi Gast

Re: VWL-Abschluss eine berufliche Sackgasse?

Mediziner haben zum Beispiel Ende der 90er oft nach demStudium auf der Straße gestanden. Heute schreibt ein Mediziner mit einem 4er-Exmane - es sei denn, er will Pädiatrie oder Gynäkologie machen - drei Bewerbungen und wird zweimal eingeladen und bei einem Interview ist er auch noch der einzige Bewerber.
Ob man VWL, BWL oder WiWi studiert hat, ist völlig schnurz. Wirtschaftswissenschaftler ist Wirtschaftswissenschaftler - und das ist auch den meisten Unternehmen egal. Von Ergebnissen abgesehen, ist interessant (das und nur das), was Du für Schwerpunkte und fachliche Interessen hast.
Gegenüber vielen BWLers z. B. hast Du mathematische und gesamtwirtschaftliche Vorteile. Ich kenne keinen VWLer von meiner Uni, der, in Hochzeiten der Krise sogar, ernsthafte Jobfindungsschwierigkeiten hatte. Schwierigkeiten hatten eher die BWLer. Aber das ist wohl auch egal.

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WiWi Gast

Re: praxisnahe VWL Spezialisierungen / Berufseinstieg mit Bachelor

Dann hol ich mal den Thread wieder hoch ;)

Ich habe 2 Fragen:
1) Was sind denn praxisnahe/zukunfsträchtige Vwl Spezialisierungen ?
2) Kann man mit dem Bachelor in Vwl schon was anfangen, wenn man in die Wirtschaft will (kein Forschung)?

Danke schonmal vorneweg

antworten
WiWi Gast

Re: praxisnahe VWL Spezialisierungen / Berufseinstieg mit Bachelor

Nach meiner persönlichen Meinung kann man mit nem Bachelor in VWL noch weniger anfangen als mit einem Bachelor in BWL - in der freien Wirtschaft, wohlgemerkt. Und selbst ein Bachelor in BWL ist für mich ein besseres Vordiplom und qualifiziert zu gar nichts.

Der Bachelor in VWL ist sehr theoretisch, und das bisschen Spezialisierung reißt da nischt. BWL, VWL - egal - Bachelor ist und bleibt da nutzlos. Unter Master läuft meines Erachtens gar nichts. Nur einen Bachelor in WiMa oder WInf - da kann ich mir vorstellen, dass man damit in der freien Wirtschaft schon etwas anfangen kann.

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WiWi Gast

Re: VWL-Abschluss eine berufliche Sackgasse?

Ich habe 2009 versucht mit dem Bachelor VWL in der Wirtschaft zu landen. Keine Chance! Lag aber auch an der noch massenhaft vorhandenen Diplom-Konkurrenz. Mit Statistik dürfte man heute evtl. noch Chancen haben...

antworten
WiWi Gast

Re: praxisnahe VWL Spezialisierungen / Berufseinstieg mit Bachelor

hi,

verlasse dich nicht auf aussagen wie "xy wird zukünftig gebraucht" ! kaum heisst es, controller sind gesucht und verdienen dadurch viel, dann wählt jeder 2. durchschnitts bwler controlling-veranstaltungen und das fach wird überlaufen. besser ist, wenn du durch den bachelor am ende des studiums deine schwerpunktfächer nach fähigkeiten udn interesse und unter berücksichtigung der aktuellen nachfrage wählst.

ich habe mich aus interesse an wirtschaftspolitik für VWL entschieden, allerdings nicht in bonn sondern in köln studiert, da man dort ein unglaublich großes angebot an fächern aus allen bereichen hat. so habe ich als nebenfach bwl gewählt und im wahlbereich meinen schwerpunkt im bereich betriebliche steuerlehre, steuerrecht(rechtswissenschaftliche fakultät !) und rechnungslegung gesetzt.
mit dem jobeinstieg hat es trotz durchschnittlichen noten wie im bilderbuch geklappt.

viel erfolg!

antworten
WiWi Gast

Re: VWL-Abschluss eine berufliche Sackgasse?

Das ging den BWLern und vielen anderen 2009 auch so - so etwas wie 2009 wird so schnell nicht mehr kommen - zumindest von der eigenen Vorstellungskraft her.

antworten
WiWi Gast

Re: VWL-Abschluss eine berufliche Sackgasse?

VWL Bachelor ist nonsense. VWl macht nur Sinn wenn man sich quantitativ ausrichtet und einen BWL Bezug herstellt. Also Quant+Finance ist ja der Klassiker. Ein bachelor reicht aber weder für Quant noch für Finance, weil in nem WiwiBachelor auch immer der Grundlagenmüll des jeweils anderen bereichs ist. Was interessiert mcih als Quant+Finance VWL-Bachelor Marketing und Personal und Ethik und Betriebliches Rechnungswesen? Aber: Ich muss es machen und das kostet im Bachelor Zeit. Im Dipl fiel das angesichts der Studiendauer nicht so sehr ins Gewicht.

BTW
Das Problem der BWL Bachelor sehe ich gerade eher darin, dass jene Dipl.VWLer die Finance als Nebenfach hatten den Finance-BWL-Bachelorn gegenüber bevorzugt werden. Ich nehme mich da mal als Beispiel. Arbeite im Kapitalmarktbereich, Treasury in einer Bank. Bachelor sehe ich da gar keinen, höchstens als Praktikant (während des Studiums, aber - nur damit keine Missverständnisse aufkommen) ansonsten einige wenige Master (die kommen ja jetzte erst) Dipl und Dr.

Und was die Forschung angeht - schön ist wenn man die Möglichkeiten und Fähigkeiten im Studium für eine spätere Promotion mitbekommen hat. Eine sechs Wochen Bachelorarbeit (wie es an meiner ehemaligen Uni eingeführt wurde) ist dafür keine Qualifikation. Ich schreibe das, weil ich gerade mit dem Gedanken spiele eine Auszeit vom Job zu nehmen um zu promovieren.

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WiWi Gast

Re: VWL-Abschluss eine berufliche Sackgasse?

Diplom ist King. Master ist der legitime Thronfolger. Bachelor ist nix.

antworten
WiWi Gast

Re: VWL-Abschluss eine berufliche Sackgasse?

Hätte diesen Thread niemals lesen dürfen. Bin gerade mit meinem VWL Bachelor in Bonn fertig geworden. Schnitt von 2,6. Schwerpunkt BWL mit den Fächern Bankmanagement und Personalökonomik (Da auch gut abgeschnitten). Habe keine Praktika gemacht und habe auch nicht vor erstmal einen Master zu machen da ich eine einjährige Tochter habe und ich es mir finanziell nicht leisten kann. Dem Thread nach kann ich mich eigentlich direkt arbeitslos melden, oder?

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WiWi Gast

Re: VWL-Abschluss eine berufliche Sackgasse?

Also wenn ich mir den Thread hier so durchlese kriege ich ein wenig Angst. Eher viel Angst. Habe jetzt 8 Semester für meinen VWL Bachelor in Bonn gebraucht (Ok, bin letztes Jahr Vater geworden, das sollte die 2 Zusatzsemester ganz gut rechtfertigen). Habe auch nur einen Schnitt von 2,7. Mein Schwerpunkt war mit Bankmanagement und Personalökonomik BWL und da habe ich auch ganz gut abgeschnitten. Lese ich mir das hier alles durch komme ich aber trotzdem zu dem Schluss dass ich eigentlich für immer Arbeitslos sein werde. Kann mir da irgendwer wiedersprechen?

antworten
WiWi Gast

Re: VWL-Abschluss eine berufliche Sackgasse?

Kein Grund für Schwarzmalerei!!! Wegen 2 Semestern mehr reist dir niemand den Kopf ab und mit der 2,7 ist noch lange nicht aller Tage Abend!

antworten
WiWi Gast

Re: VWL-Abschluss eine berufliche Sackgasse?

Ich bin dieses Semester mit mein Bachelor VWL fertig geworden- Schnitt von 2,6 in 6 Sechster... Für die DAX Unternehmen reichts leider nicht... Bin jetzt trotzdem bei einem international bekannten Unternehmen, zwar gut 10k weniger als im Durchschnitt aber immerhin...

Also kein Grund zur Sorge.....

antworten
WiWi Gast

Re: VWL-Abschluss eine berufliche Sackgasse?

"Dem Thread nach kann ich mich eigentlich direkt arbeitslos melden, oder?" Also wenn du keine Praxiserfahrung und kein Ausland hast (UK, US), ist das nicht soo gut. Personaler achten sehr auf Persönlichkeit, Praxis, Ausland, Englisch, EVD ...

Nur BA bringt wenig. Master wird lt. WiWo im BWL-Bereich bevorzugt (vor Dipl.).

antworten
WiWi Gast

Re: VWL-Abschluss eine berufliche Sackgasse?

vwl bonn ist killer, da kannst auch mit 4,0 abschließen. auch hier gilt das gleiche sonst wie bei den bwlern, ohne vitamin b geht halt nicht viel. traurig aber so war es schon immer und wird es auch immer sein.

antworten
WiWi Gast

Re: VWL-Abschluss eine berufliche Sackgasse?

wenn du glaubst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein lichtlein her!

antworten
WiWi Gast

Re: VWL-Abschluss eine berufliche Sackgasse?

Hi Leute, kann mir jemand sagen, ob es echt noch sinnlos ist vwl zu studieren? kann man damit gar nichts mehr anfangen ? :-/ Ich mochte BWL in der schule nicht, vwl aber wirklich sehr.
Was soll ich tun? :(

antworten
WiWi Gast

Re: VWL-Abschluss eine berufliche Sackga

Ich habe dieses Jahr mein Abitur bestanden und hatte eigentlich vor EES (European Economic Studies) in Bamberg zu studieren, da mir die internationale Ausrichtung angesprochen hat und mich das Fach VWL intressiert- sollte ich mein Studiumwunsch noch einmal überdenken?

antworten
WiWi Gast

Re: VWL-Abschluss eine berufliche Sackgasse?

Ja.

antworten
WiWi Gast

Re: VWL-Abschluss eine berufliche Sackgasse?

Nein! Wenn Du einigermaßen gut bist, relevante Praktika gemacht hast und relativ zügig dein Studium beendest, kannst Du theoretisch überall einstiegen. ICh als VWLer habe Studienkollegen, die bei Banken, UB, Versicherungn, WP, StB untergekommen sind. Also, wenn Du mathematisch begabt bist, dann VWL studieren.

antworten
WiWi Gast

Re: VWL-Abschluss eine berufliche Sackga

habe ich bamberg bwl studiert. EES ist relativ tough, gut 50% brechen das studium wieder ab.
zumindest war das früher so, vll. hat man das (wie so vieles in der deutschen bildungslandschaft) mittlerweile auch weichgespült.
das bwl studium in BA war sicherlich leichter und die abbrecherquote verschwindend gering.
vorteil an EES ist, dass es wenige studieren --> kleinere gruppen.

EES ist tougher als BWL und bringt offenbar (wenn ich dieses topic so lese) keine besseren berufsaussichten als BWL.
VWL ist meiner meinung nach das anspruchsvollere und somit höherwertige studium im vergleich zu BWL, die praxis sucht aber anscheinend eher BWLer (?!).
ich persönlich würde deswegen zu einem BWL studium raten mit VWL schwerpunkt, EES würd ich nur nehmen wenn ich sehr fleißig bin und spaß an zahlen+empirischer arbeit habe.

Lounge Gast schrieb:

Ich habe dieses Jahr mein Abitur bestanden und hatte
eigentlich vor EES (European Economic Studies) in Bamberg zu
studieren, da mir die internationale Ausrichtung angesprochen
hat und mich das Fach VWL intressiert- sollte ich mein
Studiumwunsch noch einmal überdenken?

antworten
WiWi Gast

Re: VWL-Abschluss eine berufliche Sackgasse?

Es kommt eben darauf an, wie stark dein Interesse an der Materie VWL wirklich ist.

Klar, wer relevante Praktika hat, sich gut verkaufen kann usw., der bekommt mit dem Studium sicherlich einen guten Job. Das Problem ist nur, dass VWL eine reine akademische Disziplin ist. Du wirst auf dem Arbeitsmarkt mit Bewerbern konkurrieren müssen, die genau das richtige Studium für die Stelle haben. Mit dem Studienfach wirst du die Extra-Meile gehen müssen, um das gleiche zu erreichen, wie jemand, der direkt BWL mit WP, Steuern oder sonst was studiert hat.

Wenn dir das nichts ausmacht, dann mach das Studium, das dich interessiert!

antworten
WiWi Gast

Re: VWL-Abschluss eine berufliche Sackgasse?

Hatte ein VWL Studium mit Makro- und ohne Realitätsbezug und bin im Dax 30 Unternehmen problemlos im Controlling gelandet. Hätte auch bei PWC, Techniker Krankenkasse, diversen Versicherungen und Eon anfangen können.

antworten
WiWi Gast

Re: VWL-Abschluss eine berufliche Sackgasse?

@Vorposter= realitätsferner Troll

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Ein Bild von der Erde mit drei Zahnrädern und den Buchstaben VWL.

Die Formelsammlung wurde auf Grundlage der Vorlesung »Mikroökonomik« von Professorin Dr. Kubin aus dem VWL-Grundstudium der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz erstellt.

Literatur-Tipp: Die unsichtbare Hand

Die unsichtbare Hand Adam Smith

Die unsichtbare Hand vermittelt anhand einfacher Beispielen ein exzellentes Grundverständnis der Volkswirtschaftslehre. In vier Kapiteln werden die Außenwirtschaft, Finanzwissenschaft, Mikro- und Makroökonomie behandelt.

Neuer Bachelor-Studiengang »Internationale Volkswirtschaftslehre«

Ein Bild von der Erde mit drei Zahnrädern und den Buchstaben VWL.

Die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät der Universität Regensburg bietet ab dem Wintersemester 2004/05 einen neuen Studiengang für Internationale Volkswirtschaftslehre mit Ausrichtung auf Mittel- und Osteuropa (MOE) an.

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Diskussionen zu VWL

20 Kommentare

Verzweiflung

WiWi Gast

Ich kann nur sagen. Sei froh, dass du bisher noch nicht untergekommen bist, denn das bedeutet, dass die HR-Leute in den einzelnen ...

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