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Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Ich habe als Nebentätigkeit einen lockeren 450?-Job. Das Geld geht drauf für die Leasing-Rate meine Audi Q3.

Vollkasko kostet 130 Eur/Monat - das geht dann von meinem Haupt-Gehalt ab. Sprit sind nochmal ca. 200?. Alles in allem könnte ich den Q3 auch unterhalten, wenn der Nebenjob wegfallen würde. Wir zahlen zu zweit 410 EUR kalt für unsere 75 qm Mietwohnung.
Man darf halt nicht den Fehler machen irgendwo zu wohnen, wo die Mieten hoch sind.

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Das wäre mir auch egal - den ich kaufe kein Püree, sondern mache es selbst, mit, nun, Kartoffel, Milch, Muskat und Muckis. Schmeckt am besten.

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Jaja, solche Leute liebe ich. ;)

Hausen statt wohnen und hausen in der letzten Gegend, aber fahren einen Neuwagen. Diesen kann man sich auch nicht leisten, aber wer mietet statt kauft, kann es eben doch (Leasing = Miete, falls jemand hier kein Englisch kann). Ein Hoch auf die Schulden- und Scheingesellschaft nach US-amerikanischem Vorbild, wo vieles scheint, aber nichts ist, außer Schulden.

Lounge Gast schrieb:

Ich habe als Nebentätigkeit einen lockeren 450?-Job. Das Geld
geht drauf für die Leasing-Rate meine Audi Q3.

Vollkasko kostet 130 Eur/Monat - das geht dann von meinem
Haupt-Gehalt ab. Sprit sind nochmal ca. 200?. Alles in allem
könnte ich den Q3 auch unterhalten, wenn der Nebenjob
wegfallen würde. Wir zahlen zu zweit 410 EUR kalt für unsere
75 qm Mietwohnung.
Man darf halt nicht den Fehler machen irgendwo zu wohnen, wo
die Mieten hoch sind.

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Wo ist dein Problem? Ich finds ok und maße mir nicht an, das zu kritisieren. Für mich wärs nix, aber wem ein auto so wichtig ist, why not...

Und der Q3 ist ein nettes Auto...

Im Vergleich finde ich jemanden sympathischer, der auf schicke Autos steht als jemand, der aus Arroganz oder Neid rummotzt...

Lounge Gast schrieb:

Jaja, solche Leute liebe ich. ;)

Hausen statt wohnen und hausen in der letzten Gegend, aber
fahren einen Neuwagen. Diesen kann man sich auch nicht
leisten, aber wer mietet statt kauft, kann es eben doch
(Leasing = Miete, falls jemand hier kein Englisch kann). Ein
Hoch auf die Schulden- und Scheingesellschaft nach
US-amerikanischem Vorbild, wo vieles scheint, aber nichts
ist, außer Schulden.

Lounge Gast schrieb:

Ich habe als Nebentätigkeit einen lockeren 450?-Job. Das
Geld
geht drauf für die Leasing-Rate meine Audi Q3.

Vollkasko kostet 130 Eur/Monat - das geht dann von meinem
Haupt-Gehalt ab. Sprit sind nochmal ca. 200?. Alles in
allem
könnte ich den Q3 auch unterhalten, wenn der Nebenjob
wegfallen würde. Wir zahlen zu zweit 410 EUR kalt für
unsere
75 qm Mietwohnung.
Man darf halt nicht den Fehler machen irgendwo zu
wohnen, wo
die Mieten hoch sind.

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Ich habe als Nebentätigkeit einen lockeren 450?-Job. Das Geld
geht drauf für die Leasing-Rate meine Audi Q3.
Vollkasko kostet 130 Eur/Monat - das geht dann von meinem
Haupt-Gehalt ab. Sprit sind nochmal ca. 200?. Alles in allem
könnte ich den Q3 auch unterhalten, wenn der Nebenjob
wegfallen würde. Wir zahlen zu zweit 410 EUR kalt für unsere
75 qm Mietwohnung.

Für mich wäre Leasing nichts. Aber für mich ist das Auto auch etwas Besonderes, ein Hobby oder eine Leidenschaft. Somit möchte ich auch nicht jedes Jahr ein neues Auto haben, was faktisch nie mir gehört. Aber das ist Geschmackssache.

Man darf halt nicht den Fehler machen irgendwo zu wohnen, wo
die Mieten hoch sind.

Die Aussage finde ich etwas komisch. Mache ich einen Fehler, wenn ich in einer Stadt wohne, die verhältnismäßig teuer ist? Vielleicht will ich gerade in dieser Stadt wohnen, weil sie gegenüber der Stadt mit 410? / 75qm attraktiver ist, mehr Lebensqualität bietet, einen höheren Freizeitwert hat.
Manche Leute können es sich vielleicht nicht aussuchen, wo sie wohnen. Von "Fehler" zu sprechen, finde ich daher etwas unpassend.

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

"Vollkasko kostet 130 Eur/Monat -"

Echt ein Schnapper für den aufgeblasenen Golf...

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Mein Vater hat ein "besonderes" Auto, einen von ihm selbst restaurierten MGB.

Einen Golf oder einen Q3 finde ich nicht "besonders", der muss mir auch nicht "gehören", insbesondere wenn er eh irgendwann wieder weg soll.

Lounge Gast schrieb:

Ich habe als Nebentätigkeit einen lockeren 450?-Job. Das
Geld
geht drauf für die Leasing-Rate meine Audi Q3.
Vollkasko kostet 130 Eur/Monat - das geht dann von meinem
Haupt-Gehalt ab. Sprit sind nochmal ca. 200?. Alles in
allem
könnte ich den Q3 auch unterhalten, wenn der Nebenjob
wegfallen würde. Wir zahlen zu zweit 410 EUR kalt für
unsere
75 qm Mietwohnung.

Für mich wäre Leasing nichts. Aber für mich ist das Auto auch
etwas Besonderes, ein Hobby oder eine Leidenschaft. Somit
möchte ich auch nicht jedes Jahr ein neues Auto haben, was
faktisch nie mir gehört. Aber das ist Geschmackssache.

Man darf halt nicht den Fehler machen irgendwo zu
wohnen, wo
die Mieten hoch sind.

Die Aussage finde ich etwas komisch. Mache ich einen Fehler,
wenn ich in einer Stadt wohne, die verhältnismäßig teuer ist?
Vielleicht will ich gerade in dieser Stadt wohnen, weil sie
gegenüber der Stadt mit 410? / 75qm attraktiver ist, mehr
Lebensqualität bietet, einen höheren Freizeitwert hat.
Manche Leute können es sich vielleicht nicht aussuchen, wo
sie wohnen. Von "Fehler" zu sprechen, finde ich
daher etwas unpassend.

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Mein Vater hat ein "besonderes" Auto, einen von ihm
selbst restaurierten MGB.

Ein Q3 ist vielleicht auch nicht das passende Auto zur Thread-Überschrift. Für meine Begriffe ist ein Premium-Auto teurer als der handelsübliche Q3. Ein Sammlerstück wie z.B. ein Oldtimer oder auch ein Sportwagen oder eine dicke Kiste ist etwas anderes.

Einen Golf oder einen Q3 finde ich nicht
"besonders", der muss mir auch nicht
"gehören", insbesondere wenn er eh irgendwann
wieder weg soll.

Wenn ich mir ein Auto kaufen will, dann ist es ein ganz bestimmtes, und nicht irgendeins. Mir bedeutet ein Auto aber auch mehr, als vielleicht einigen hier im Forum. Die sehen das Auto nur als Nutzungsgegenstand, für mich dagegen ist es etwas besonderes. Also alles eine Frage der Betrachtung.

Ich mag den Gedanke des Leasing einfach nicht. Und zwar stört mich an der Sache die "Wegwerf-Mentalität". Das ist aber vielmehr ein Gesellschaftsproblem. Gefällt uns etwas nicht, wird es weggeworfen oder abgegeben. Gleiches mit den Autos. Gefällt es mir nach 1 Jahr nicht mehr, wird es abgegeben. In den 12 Monaten kann ich die Karre herunterwirtschaften, den Sitz durchfurzen, die Ablagefläche abnutzen usw. Sofern derartige Gebrauchsspuren keine Zuzahlungen bei der Abgabe hervorrufen, spielt es keine Rolle. Ich gehe mit dem Fahrzeug anders um, da es nur gemietet ist. Was einem nicht gehört, wird nicht pfleglich behandelt.
Und genau diese Einstellung teile ich nicht, und halte daher von Leasing nichts.
Aber auch hier gilt, ist alles eine Frage der eigenen Wahrnehmung bzw. Haltung.

antworten
Freiherr Florian

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Der Vogel mit dem Q3 ist einer der besten Trolls seit Langem...

antworten
WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Lol...

Deutschland ist ein Land der Neider. Da gönnt man dem Nachbarn lieber nichts.
Laut Umfragen wären die Deutschen auch bereit auf ein Teil des Gehalts zu verzichten, wenn die Kollegen um einen Herum noch weniger verdienen würden.

Lounge Gast schrieb:

Jaja, solche Leute liebe ich. ;)

Hausen statt wohnen und hausen in der letzten Gegend, aber
fahren einen Neuwagen. Diesen kann man sich auch nicht
leisten, aber wer mietet statt kauft, kann es eben doch
(Leasing = Miete, falls jemand hier kein Englisch kann). Ein
Hoch auf die Schulden- und Scheingesellschaft nach
US-amerikanischem Vorbild, wo vieles scheint, aber nichts
ist, außer Schulden.

Lounge Gast schrieb:

Ich habe als Nebentätigkeit einen lockeren 450?-Job. Das
Geld
geht drauf für die Leasing-Rate meine Audi Q3.

Vollkasko kostet 130 Eur/Monat - das geht dann von meinem
Haupt-Gehalt ab. Sprit sind nochmal ca. 200?. Alles in
allem
könnte ich den Q3 auch unterhalten, wenn der Nebenjob
wegfallen würde. Wir zahlen zu zweit 410 EUR kalt für
unsere
75 qm Mietwohnung.
Man darf halt nicht den Fehler machen irgendwo zu
wohnen, wo
die Mieten hoch sind.

antworten
WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Nicht nur ein Land der Neider, sondern viel schlimmer: auch ein Land der Schlechtreder und Besserwisser. Wenn es für mich nicht geht (weil ich nicht will/nicht kann/nicht darf...), dann sind alle anderen, die es aber doch machen, einfach nur Trottel, die keine Ahnung vom Leben haben und ja sonst sowieso nur profilieren wollen.

Gruß von einem Premiumneuwagen-Leasingnehmer

Ich will NEU, nicht gebraucht. Und zwar alle 3 Jahre aufs Neue. Ob ich es mir leisten kann? Aber ja! Ob es mich juckt, wenn jemand meint, dass ich es nicht könnte? Nicht die Bohne!

Lounge Gast schrieb:

Lol...

Deutschland ist ein Land der Neider. Da gönnt man dem
Nachbarn lieber nichts.
Laut Umfragen wären die Deutschen auch bereit auf ein Teil
des Gehalts zu verzichten, wenn die Kollegen um einen Herum
noch weniger verdienen würden.

Lounge Gast schrieb:

Jaja, solche Leute liebe ich. ;)

Hausen statt wohnen und hausen in der letzten Gegend, aber
fahren einen Neuwagen. Diesen kann man sich auch nicht
leisten, aber wer mietet statt kauft, kann es eben doch
(Leasing = Miete, falls jemand hier kein Englisch kann).
Ein
Hoch auf die Schulden- und Scheingesellschaft nach
US-amerikanischem Vorbild, wo vieles scheint, aber nichts
ist, außer Schulden.

Lounge Gast schrieb:

Ich habe als Nebentätigkeit einen lockeren
450?-Job. Das
Geld
geht drauf für die Leasing-Rate meine Audi Q3.

Vollkasko kostet 130 Eur/Monat - das geht dann von
meinem
Haupt-Gehalt ab. Sprit sind nochmal ca. 200?. Alles
in
allem
könnte ich den Q3 auch unterhalten, wenn der Nebenjob
wegfallen würde. Wir zahlen zu zweit 410 EUR kalt für
unsere
75 qm Mietwohnung.
Man darf halt nicht den Fehler machen irgendwo zu
wohnen, wo
die Mieten hoch sind.

antworten
WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Falls du wirklich mindestens 250k netto verdienst, dann ist das doch schön. Falls es wesentlich weniger sind, dann kannst du es dir eben nicht leisten. Das wie ein eine Apple-Komplettausstattung für einen H4-Empfänger oder eine Yacht geleast von einem Middle Manager mit 60k netto. Finanziell darstellbar, aber nur unter wesentlicher Einschränkung anderer Bereiche. Wenn es das sein sollte, dann kein Neid, sondern Mitleid. Bei den meisten sogenannten Premium-Wagen-Fahrer (Besitzer ist meist die Leasinggesellschaft oder die Bank) ist es also eher Mitleid.

Lounge Gast schrieb:

Nicht nur ein Land der Neider, sondern viel schlimmer: auch
ein Land der Schlechtreder und Besserwisser. Wenn es für mich
nicht geht (weil ich nicht will/nicht kann/nicht darf...),
dann sind alle anderen, die es aber doch machen, einfach nur
Trottel, die keine Ahnung vom Leben haben und ja sonst
sowieso nur profilieren wollen.

Gruß von einem Premiumneuwagen-Leasingnehmer

Ich will NEU, nicht gebraucht. Und zwar alle 3 Jahre aufs
Neue. Ob ich es mir leisten kann? Aber ja! Ob es mich juckt,
wenn jemand meint, dass ich es nicht könnte? Nicht die Bohne!

Lounge Gast schrieb:

Lol...

Deutschland ist ein Land der Neider. Da gönnt man dem
Nachbarn lieber nichts.
Laut Umfragen wären die Deutschen auch bereit auf ein Teil
des Gehalts zu verzichten, wenn die Kollegen um einen
Herum
noch weniger verdienen würden.

Lounge Gast schrieb:

Jaja, solche Leute liebe ich. ;)

Hausen statt wohnen und hausen in der letzten
Gegend, aber
fahren einen Neuwagen. Diesen kann man sich auch
nicht
leisten, aber wer mietet statt kauft, kann es eben
doch
(Leasing = Miete, falls jemand hier kein Englisch
kann).
Ein
Hoch auf die Schulden- und Scheingesellschaft nach
US-amerikanischem Vorbild, wo vieles scheint, aber
nichts
ist, außer Schulden.

Lounge Gast schrieb:

Ich habe als Nebentätigkeit einen lockeren
450?-Job. Das
Geld
geht drauf für die Leasing-Rate meine Audi Q3.

Vollkasko kostet 130 Eur/Monat - das geht dann
von
meinem
Haupt-Gehalt ab. Sprit sind nochmal ca. 200?.
Alles
in
allem
könnte ich den Q3 auch unterhalten, wenn der
Nebenjob
wegfallen würde. Wir zahlen zu zweit 410 EUR
kalt für
unsere
75 qm Mietwohnung.
Man darf halt nicht den Fehler machen irgendwo
zu
wohnen, wo
die Mieten hoch sind.

antworten
WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Ist es nicht eher so, dass man den Wagen beim Leasing eher gut behandelt, um bei der Rückgabe Nachzahlungen zu vermeiden?

Lounge Gast schrieb:

Mein Vater hat ein "besonderes" Auto, einen
von ihm
selbst restaurierten MGB.

Ein Q3 ist vielleicht auch nicht das passende Auto zur
Thread-Überschrift. Für meine Begriffe ist ein Premium-Auto
teurer als der handelsübliche Q3. Ein Sammlerstück wie z.B.
ein Oldtimer oder auch ein Sportwagen oder eine dicke Kiste
ist etwas anderes.

Einen Golf oder einen Q3 finde ich nicht
"besonders", der muss mir auch nicht
"gehören", insbesondere wenn er eh irgendwann
wieder weg soll.

Wenn ich mir ein Auto kaufen will, dann ist es ein ganz
bestimmtes, und nicht irgendeins. Mir bedeutet ein Auto aber
auch mehr, als vielleicht einigen hier im Forum. Die sehen
das Auto nur als Nutzungsgegenstand, für mich dagegen ist es
etwas besonderes. Also alles eine Frage der Betrachtung.

Ich mag den Gedanke des Leasing einfach nicht. Und zwar stört
mich an der Sache die "Wegwerf-Mentalität". Das ist
aber vielmehr ein Gesellschaftsproblem. Gefällt uns etwas
nicht, wird es weggeworfen oder abgegeben. Gleiches mit den
Autos. Gefällt es mir nach 1 Jahr nicht mehr, wird es
abgegeben. In den 12 Monaten kann ich die Karre
herunterwirtschaften, den Sitz durchfurzen, die Ablagefläche
abnutzen usw. Sofern derartige Gebrauchsspuren keine
Zuzahlungen bei der Abgabe hervorrufen, spielt es keine
Rolle. Ich gehe mit dem Fahrzeug anders um, da es nur
gemietet ist. Was einem nicht gehört, wird nicht pfleglich
behandelt.
Und genau diese Einstellung teile ich nicht, und halte daher
von Leasing nichts.
Aber auch hier gilt, ist alles eine Frage der eigenen
Wahrnehmung bzw. Haltung.

antworten
know-it-all

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Es gibt natürlich auch viele Leute, die ihren Leasingwagen pfleglich behandeln, aber andererseits gibt es eben auch viele Vertreter/Berater/Vertriebler, die ihre Leasingdienstwagen vom ersten Kilometer an ohne Einfahrphase mit Vollgas über die Autobahn hetzen.

Dann sieht der Wagen zwar am Ende der Leasingzeit äußerlich meist noch schön aus, weil v.a. darauf wird bei der Schlussübergabe ja geachtet, aber wie sehr der Antrieb schon gelitten hat, lässt sich nicht leicht erkennen.

Würden diese Leute ein Fahrzeug, das ihr Eigentum ist, auch so behandeln? Die meisten wohl nicht...

Ich würde jedenfalls wohl keine Ex-Leasingfahrzeuge als Gebrauchtfahrzeuge kaufen, wenn diese wesentlich über 30.000 km pro Jahr gelaufen sind.

Lounge Gast schrieb:

Ist es nicht eher so, dass man den Wagen beim Leasing eher
gut behandelt, um bei der Rückgabe Nachzahlungen zu vermeiden?

antworten
checker

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Selten so viel Quatsch gelesen! Wie kommst du dazu ihm zu sagen, dass er das nicht kann, nur weil es für dich nicht sinnvoll ist?

Der eine gibt ein paar Tausend im Jahr für Reisen aus, der nächste für Klamotten oder Technik usw. Er eben für Autos. Wo ist das Problem?

Lounge Gast schrieb:

Falls du wirklich mindestens 250k netto verdienst, dann ist
das doch schön. Falls es wesentlich weniger sind, dann kannst
du es dir eben nicht leisten. Das wie ein eine
Apple-Komplettausstattung für einen H4-Empfänger oder eine
Yacht geleast von einem Middle Manager mit 60k netto.
Finanziell darstellbar, aber nur unter wesentlicher
Einschränkung anderer Bereiche. Wenn es das sein sollte, dann
kein Neid, sondern Mitleid. Bei den meisten sogenannten
Premium-Wagen-Fahrer (Besitzer ist meist die
Leasinggesellschaft oder die Bank) ist es also eher Mitleid.

antworten
DAX Einkäufer

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

"Bei den meisten sogenannten Premium-Wagen-Fahrer (Besitzer ist meist die Leasinggesellschaft oder die Bank) ist es also eher Mitleid."

Mir ist noch immer nicht klar, wo der Unterschied zum "Eigenheim" besteht, das der Bank gehört.

antworten
know-it-all

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

DAX Einkäufer schrieb:

Mir ist noch immer nicht klar, wo der Unterschied zum
"Eigenheim" besteht, das der Bank gehört.

Streng genommen gibt's schon einen Unterschied. Jemand der einen (Premium-)Wagen least ist eher mit einem Wohnungsmieter vergleichbar. Egal wie lang beide auch zahlen - sie werden nie Eigentümer des genutzten Gegenstandes.

Der Immobilienkäufer, dessen Haus/Wohnung noch der Bank gehört, ist damit eher vergleichbar mit jemandem der einen Wagen finanziert.

Und dann gibt es noch die Barzahler, aber die sind bei Immobilien wohl eher die Ausnahme.

antworten
WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Das Eigenheim fährt keine 250kmh

DAX Einkäufer schrieb:

"Bei den meisten sogenannten Premium-Wagen-Fahrer
(Besitzer ist meist die Leasinggesellschaft oder die Bank)
ist es also eher Mitleid."

Mir ist noch immer nicht klar, wo der Unterschied zum
"Eigenheim" besteht, das der Bank gehört.

antworten
WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Nein, mit 250k netto kann ich nicht dienen. Ist aber auch völlig realitätsfremd. Die Raten werden pünktlich jeden Monat abgebucht. Also kann ich es mir leisten, einen Premiumwagen zu fahren. Ohne Typen wie mich würden Sparfüchse wie Du keine günstigen Gebrauchtwagen kaufen können.

Ich fahre aus beschriebenen Gründen gern Neuwagen. Das kostet mehr, als einen jungen Gebrauchten ein paar Jahre zu fahren. Das ist es mir aber wert. Dafür gehe ich arbeiten. Ob das für Dich nun passt oder nicht, ist mir wurscht. Meine Bonität ist top, ich bin nicht verschuldet. Und nun? Mitleid brauche ich nicht, fühle mich gut...

Lounge Gast schrieb:

Falls du wirklich mindestens 250k netto verdienst, dann ist
das doch schön. Falls es wesentlich weniger sind, dann kannst
du es dir eben nicht leisten. Das wie ein eine
Apple-Komplettausstattung für einen H4-Empfänger oder eine
Yacht geleast von einem Middle Manager mit 60k netto.
Finanziell darstellbar, aber nur unter wesentlicher
Einschränkung anderer Bereiche. Wenn es das sein sollte, dann
kein Neid, sondern Mitleid. Bei den meisten sogenannten
Premium-Wagen-Fahrer (Besitzer ist meist die
Leasinggesellschaft oder die Bank) ist es also eher Mitleid.

Lounge Gast schrieb:

Nicht nur ein Land der Neider, sondern viel schlimmer:
auch
ein Land der Schlechtreder und Besserwisser. Wenn es für
mich
nicht geht (weil ich nicht will/nicht kann/nicht darf...),
dann sind alle anderen, die es aber doch machen, einfach
nur
Trottel, die keine Ahnung vom Leben haben und ja sonst
sowieso nur profilieren wollen.

Gruß von einem Premiumneuwagen-Leasingnehmer

Ich will NEU, nicht gebraucht. Und zwar alle 3 Jahre aufs
Neue. Ob ich es mir leisten kann? Aber ja! Ob es mich
juckt,
wenn jemand meint, dass ich es nicht könnte? Nicht die
Bohne!

antworten
WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Ich rede vom Privatleasing.

know-it-all schrieb:

Es gibt natürlich auch viele Leute, die ihren Leasingwagen
pfleglich behandeln, aber andererseits gibt es eben auch
viele Vertreter/Berater/Vertriebler, die ihre
Leasingdienstwagen vom ersten Kilometer an ohne Einfahrphase
mit Vollgas über die Autobahn hetzen.

Dann sieht der Wagen zwar am Ende der Leasingzeit äußerlich
meist noch schön aus, weil v.a. darauf wird bei der
Schlussübergabe ja geachtet, aber wie sehr der Antrieb schon
gelitten hat, lässt sich nicht leicht erkennen.

Würden diese Leute ein Fahrzeug, das ihr Eigentum ist, auch
so behandeln? Die meisten wohl nicht...

Ich würde jedenfalls wohl keine Ex-Leasingfahrzeuge als
Gebrauchtfahrzeuge kaufen, wenn diese wesentlich über 30.000
km pro Jahr gelaufen sind.

Lounge Gast schrieb:

Ist es nicht eher so, dass man den Wagen beim Leasing eher
gut behandelt, um bei der Rückgabe Nachzahlungen zu
vermeiden?

antworten
WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Naja, wir fahren einen Astra (neu) und einen Corsa B (uralt :-)

Wir haben ein selbst bewohntes EFH, ein freistehendes geerbtes Haus, das in einer Großstadt steht und demnächst vermietet wird (160 m2), erwarten noch 180.000 Euro aus Versicherungen....und haben auf ein Festgeldkonto 60.000 Euro. Ich bin nicht auf dein Auto neidisch und würde so ein Auto wegen des Wertverlustes nie kaufen, obwohl wir es könnten. Man weiß also nie, wer reicher ist - der BMW-Fahrer oder der Astra-Fahrer :-)

Lounge Gast schrieb:

Naja, auch ein Möchtegern muss sich doch den Unterhalt eines
Porsche Cayenne erstmal leisten können.

Da ansonsten die meisten eh über Firmen laufen, muss man
nicht reich sein, um A6 zu fahren. Wobei reich natürlich
relativ ist. Der Typ an der Ampel im roten Opel Corsa von
1986 (und der diesen nicht aus Nostalgiegründen fährt), sieht
den A6-Fahrer sicher anders....

Lounge Gast schrieb:

Mal ehrlich: Premium Autos sind doch kein Statussymbol
mehr..
Das ist was für Möchtegern reiche Menschen.

antworten
WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Mein Nachbar arbeitet in einem Bundesministerium. Er hat zwei Autos. Einen Golf 6 und einen BMW X3. Mit dem Golf fährt er zur Arbeit und mit dem X3 privat. Grund: Neidgesellschaft.

Ist schon interessant, wie facettenreich das Leben ist.
Bei uns im Betrieb gilt die Regel: Nur der Chef fährt Mercedes. Wer es wagt, mit einem Benz den Hof zu passieren, wird "gegangen".

antworten
WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

"Mit dem Golf fährt er zur Arbeit und mit dem X3 privat. Grund: Neidgesellschaft."

Joah, da finanziert man sich extra noch nen neuen Golf auf Kredit, damit die anderen über beide Ohren verschuldete Beamten nicht neidisch werden. ^^ auf den X3...

Und wer mit der 15 jahre alten C-Klasse auf den Hof fährt, der bekommt erst Abmahnung, und dann Kündigung...

Ist schon interessant, wie Facettenreich das Leben ist...

antworten
WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Das Auto verliert in 3 Jahren 50% vom Wert, die Immobilie steigt meist im Wert. Meistens steigt der reale Wert, mindestens steigt das Haus mit der Inflation. Auf das Haus bekommt man auch wesentlich bessere Zinsen als auf ein Auto. Lieber DAX Einkäufer, wo arbeiten wir denn nun? BMW, Mercedes oder Volkswagen?

Achja: Wohnen ist lebensnotwendig, ein Auto ist eine Art der Mobilität von vielen Möglichkeiten.

DAX Einkäufer schrieb:

"Bei den meisten sogenannten Premium-Wagen-Fahrer
(Besitzer ist meist die Leasinggesellschaft oder die Bank)
ist es also eher Mitleid."

Mir ist noch immer nicht klar, wo der Unterschied zum
"Eigenheim" besteht, das der Bank gehört.

antworten
WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Mein Chef fährt eine richtig alte Karre, Arbeiter aus der Produktion dagegen kommen auch mal in einer etwas älteren E-Klasse. Mein Chef hat dafür ein supergeiles, großes Haus in Top-Lage innerhalb der Stadt (und nicht weit außerhalb auf dem Dorf) und hat es jetzt mit Mitte 40 fast abgezahlt. Viel Platz im Haus und Keller, riesiges Grundstück, feinste Materialien, moderner Neubau mit entsprechenden Standards...

Lounge Gast schrieb:

Mein Nachbar arbeitet in einem Bundesministerium. Er hat zwei
Autos. Einen Golf 6 und einen BMW X3. Mit dem Golf fährt er
zur Arbeit und mit dem X3 privat. Grund: Neidgesellschaft.

Ist schon interessant, wie facettenreich das Leben ist.
Bei uns im Betrieb gilt die Regel: Nur der Chef fährt
Mercedes. Wer es wagt, mit einem Benz den Hof zu passieren,
wird "gegangen".

antworten
WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Daher sollte man ein Auto auch nicht finanzieren, sondern nur leasen und das Eigentümerrisiko und das Wertverlust/Wiederverkaufsrisiko nicht tragen, wenn man Privatmann ist

Lounge Gast schrieb:

Das Auto verliert in 3 Jahren 50% vom Wert, die Immobilie
steigt meist im Wert. Meistens steigt der reale Wert,
mindestens steigt das Haus mit der Inflation. Auf das Haus
bekommt man auch wesentlich bessere Zinsen als auf ein Auto.
Lieber DAX Einkäufer, wo arbeiten wir denn nun? BMW, Mercedes
oder Volkswagen?

Achja: Wohnen ist lebensnotwendig, ein Auto ist eine Art der
Mobilität von vielen Möglichkeiten.

DAX Einkäufer schrieb:

"Bei den meisten sogenannten Premium-Wagen-Fahrer
(Besitzer ist meist die Leasinggesellschaft oder die Bank)
ist es also eher Mitleid."

Mir ist noch immer nicht klar, wo der Unterschied zum
"Eigenheim" besteht, das der Bank gehört.

antworten
WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Lounge Gast schrieb:

Daher sollte man ein Auto auch nicht finanzieren, sondern nur
leasen und das Eigentümerrisiko und das
Wertverlust/Wiederverkaufsrisiko nicht tragen, wenn man
Privatmann ist

Und das ist nicht alles ins Leasing eingerechnet? Jemand mit solchen Aussagen ist in dem Forum hier ja genau richtig unterwegs ...

antworten
WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Wir haben einmal ein sehr teures KFZ neu gekauft, dass dann in einer wirtschaftlich schlechten Zeit verkauft wurde. Der Verlust war immens, bessere Zeiten des Automarktes aber NICHT absehbar. Seitdem leasen wir nur noch. Kilometerleasing.

Es herrscht nun Klarheit und eine Situation wie oben beschrieben, dass in 3 Jahren 50.000? verloren gehen, kann nicht mehr passieren.
Es handelte sich um einen SUV mit Vollausstattung.

Wir könnten die Wagen nach wie vor selbst bezahlen. Aber das macht bei Autos abseits der Masse häufig keinen Sinn.

antworten
WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Ja stimmt, die 50% Wertverlust sind ja nicht eingepreist. Ohhh man.

Lounge Gast schrieb:

Daher sollte man ein Auto auch nicht finanzieren, sondern nur
leasen und das Eigentümerrisiko und das
Wertverlust/Wiederverkaufsrisiko nicht tragen, wenn man
Privatmann ist

Lounge Gast schrieb:

Das Auto verliert in 3 Jahren 50% vom Wert, die Immobilie
steigt meist im Wert. Meistens steigt der reale Wert,
mindestens steigt das Haus mit der Inflation. Auf das Haus
bekommt man auch wesentlich bessere Zinsen als auf ein
Auto.
Lieber DAX Einkäufer, wo arbeiten wir denn nun? BMW,
Mercedes
oder Volkswagen?

Achja: Wohnen ist lebensnotwendig, ein Auto ist eine Art
der
Mobilität von vielen Möglichkeiten.

DAX Einkäufer schrieb:

"Bei den meisten sogenannten
Premium-Wagen-Fahrer
(Besitzer ist meist die Leasinggesellschaft oder
die Bank)
ist es also eher Mitleid."

Mir ist noch immer nicht klar, wo der Unterschied zum
"Eigenheim" besteht, das der Bank gehört.

antworten
WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Neid auf einen X3? Also bei allem Respekt. Neidisch bin ich auf Menschen die Wagen fahren wie einen Eleanor oder einen Mustang Fastback, evtl. noch einen Pagani. Aber bitte....befassen sich solche Leute nicht mit den Preisen solcher Fahrzeuge? Erst heute morgen noch gelesen, dass es einen Aston Martin für 850Euro/Monat bei 22kEuro Anzahlung gibt...neu! Porsche Cayenne gebraucht für unter 35kEuro...

Lounge Gast schrieb:

Mein Nachbar arbeitet in einem Bundesministerium. Er hat zwei
Autos. Einen Golf 6 und einen BMW X3. Mit dem Golf fährt er
zur Arbeit und mit dem X3 privat. Grund: Neidgesellschaft.

Ist schon interessant, wie facettenreich das Leben ist.
Bei uns im Betrieb gilt die Regel: Nur der Chef fährt
Mercedes. Wer es wagt, mit einem Benz den Hof zu passieren,
wird "gegangen".

antworten
WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Naja ein X3 mit 300 PS ist schon ein sehr feines Auto. Der Durchschnitts-Wagen ist ca. 10 Jahre alt und die Scheidung durch den TÜV in nicht allzu weiter Ferne.

antworten
WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Lounge Gast schrieb:

Naja ein X3 mit 300 PS ist schon ein sehr feines Auto. Der
Durchschnitts-Wagen ist ca. 10 Jahre alt und die Scheidung
durch den TÜV in nicht allzu weiter Ferne.

Wenn er denn läuft, spätestens ab 6 Jahre und älter gehts bei den aktuelleren BMWs mit den typischen BMW-Krankheiten los + alle anderen Krankheiten und dann heißt es oft bring mich Werkstatt. Glück, wenn sowas einem nicht der Autobahn passiert. Früher, so bis 2006, da hielten die Kisten noch 10 Jahre, bevor es ständig losging.

Deshalb nur noch Firmenleasing, das geht 4 Jahre und das läuft meistens noch. Gut, unser Firmenaudi hat schon 3 Jahren 4 außerplanmäßige Werkstattbesuche gehabt.
10 Jahre sind noch kein Alter und Durchfall in der HU ist nur selten ein Grund zum Verschrotten heute, die teuersten Mängel kommen vorher und man geht freiwillig in die Werkstatt, weil massiv. Am billigsten kommt einen Toyota, die Kisten kann man in der Regel jahrelang fahren und bloß den Ölfilter und Öl wechseln und die Verschleißteile. Habe aktuell mit meinem E12 D4d 116 PS Bj. 2004 225.000 km abgespult, nix dran außer Verschleißteile gewesen. Kein Steuergerät kaputt, keine Feder gebrochen, kein Kondensator/Verdampfer undicht, kein Wasserkühler defekt, kein Thermostat defekt, keine Querlenker, keine Endstufe für die Lüftung kaputt, kein Turboladerdefekt ect.

Die deutschen Autos sind einfach für ihren abstrusen Preis gesehen, Schrott. Und ein guter Teil liegt in den astronomischen Gehältern dort von der Putzfrau bis zum Vorstand inkl. der Tier1-Zulieferer begründet. Dafür wird dann alles unten drunter massiv gedrückt inkl. Material, was man nicht sieht. Aber Hauptsache, er sieht von außen und innen gut aus, sportliches Fahrwerk und Leistung.

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Ist das gleiche wie mit teuren Handys.
Kleine Beträge tun nicht weh, kann sich jeder leisten und fallen nicht all zusehr auf.

Müsste so mancher Hinz und Kunz erst 4/5 Jahre auf sein "gehobenes Mittelklasse-Auto" sparen, würde er das a) gar nicht schaffen b) sich 2 mal überlegen ob man wirklich 4/5 Jahre Erspartes für ein Auto raus haut oder obs der günstige Skoda nicht auch tut.

Erst letzt eine Statistik gelesen:
Über 60% der Deutschen wollen zukünftig bei den Lebensmitteln sparen aber nur 6% an ihrem Auto...

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Lounge Gast schrieb:

Mein Nachbar arbeitet in einem Bundesministerium. Er hat zwei
Autos. Einen Golf 6 und einen BMW X3. Mit dem Golf fährt er
zur Arbeit und mit dem X3 privat. Grund: Neidgesellschaft.

Erinnert mich an den Steuerberater meiner Eltern. Der hat auch zwei Autos: eine neue S-Klasse. Und einen Fiat Punto. Der Fiat Punto wird verwendet, wenn Termine mit Finanzbeamten stattfinden, damit diese nicht neidisch werden und ihre Wut in der Steuerprüfung auslassen.

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Was vollkommener Blödsinn ist. Ob jetzt deutsche Autos objektiv der Gipfel sind, sei mal dahingestellt. Darum geht's auch gar nicht.

Viel interessanter: Mal wieder die typisch deutsche Eigenschaft, lokale Produkte schlecht zu reden. Ein Glück, dass das im Ausland nicht so gesehen wird. Rund um den Erdball strebt jeder der dem Gröbsten raus ist mit "german engineering" zu fahren. Das macht auch den Erfolg der deutschen Wirtschaft aus, so nebenbei gesagt.

Zum Inhalt dieses Geschreibsels: Da wird wieder versucht, von Einzelfällen auf die Allgemeinheit zu schließen. Gegenbeispiel von mir: Ich fahre seit etwa 10 Jahren die großmotorisierten Diesel-Limousinen eines bayerischen Premium-Herstellers. Ich nutze sie geschäftlich, kaufe die aber und lease nicht. Typischerweise mit 3-4 Jahren und +/- 70.000 km. Fahren tue ich diese dann 3-4 Jahre und gebe sie mit dann 7-8 Jahren und idR 210 bis 220tkm wieder her. Ich hatte in der ganzen Zeit präzise eine (1) Reparatur. Und ich schrubbe die Kisten ordentlich. Ich bin überzeugt, bei meiner Fahrweise würde jeder Japaner/Franzose/Italiener über kurz oder lang qualmend aufgeben...

Insofern: Deutsche Ingenieurskunst FTW!

Lounge Gast schrieb:

Lounge Gast schrieb:

Naja ein X3 mit 300 PS ist schon ein sehr feines Auto. Der
Durchschnitts-Wagen ist ca. 10 Jahre alt und die Scheidung
durch den TÜV in nicht allzu weiter Ferne.

Wenn er denn läuft, spätestens ab 6 Jahre und älter gehts bei
den aktuelleren BMWs mit den typischen BMW-Krankheiten los +
alle anderen Krankheiten und dann heißt es oft bring mich
Werkstatt. Glück, wenn sowas einem nicht der Autobahn
passiert. Früher, so bis 2006, da hielten die Kisten noch 10
Jahre, bevor es ständig losging.

Deshalb nur noch Firmenleasing, das geht 4 Jahre und das
läuft meistens noch. Gut, unser Firmenaudi hat schon 3 Jahren
4 außerplanmäßige Werkstattbesuche gehabt.
10 Jahre sind noch kein Alter und Durchfall in der HU ist nur
selten ein Grund zum Verschrotten heute, die teuersten Mängel
kommen vorher und man geht freiwillig in die Werkstatt, weil
massiv. Am billigsten kommt einen Toyota, die Kisten kann man
in der Regel jahrelang fahren und bloß den Ölfilter und Öl
wechseln und die Verschleißteile. Habe aktuell mit meinem E12
D4d 116 PS Bj. 2004 225.000 km abgespult, nix dran außer
Verschleißteile gewesen. Kein Steuergerät kaputt, keine Feder
gebrochen, kein Kondensator/Verdampfer undicht, kein
Wasserkühler defekt, kein Thermostat defekt, keine
Querlenker, keine Endstufe für die Lüftung kaputt, kein
Turboladerdefekt ect.

Die deutschen Autos sind einfach für ihren abstrusen Preis
gesehen, Schrott. Und ein guter Teil liegt in den
astronomischen Gehältern dort von der Putzfrau bis zum
Vorstand inkl. der Tier1-Zulieferer begründet. Dafür wird
dann alles unten drunter massiv gedrückt inkl. Material, was
man nicht sieht. Aber Hauptsache, er sieht von außen und
innen gut aus, sportliches Fahrwerk und Leistung.

antworten
WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Lounge Gast schrieb:

Viel interessanter: Mal wieder die typisch deutsche
Eigenschaft, lokale Produkte schlecht zu reden. Ein Glück,
dass das im Ausland nicht so gesehen wird. Rund um den
Erdball strebt jeder der dem Gröbsten raus ist mit
"german engineering" zu fahren. Das macht auch den
Erfolg der deutschen Wirtschaft aus, so nebenbei gesagt.

Wobei, erstens sind die meisten Zukaufteile, die die meisten Probleme machen, weil speziell die deutschen OEMs einen von Jahr zu Jahr größeren Preisdruck auf die Zulieferer ausüben, der in keiner Relation zu den abverlangten Premiumpreisen beim Endverbraucher stehen, keine deutsche Ingenieurkunst. Zweitens sind auch schon im Ausland viele aufgewacht, was "deutsche Ingenieurkunst" betrifft, genau sogar im Wortlaut, als bei einem Briten der allbekannte Supermotor BMW-Motor N47 verreckt ist mit dem Steuerkettendrama, was heute immer noch nach mehr als 7 Jahren besteht. Wenn die Controller die deutschen Ingenieure an die Ketten legen, kommt halt Schrott raus.

Zudem sind die Preise für deutsche Autos im Ausland wesentlich günstiger, hier darf man diese Vergünstigungen durch die Mondpreise mitsubventionieren. Neu fährt hier ein Privatmann sowieso kaum BWM, Audi oder Daimler, da viel zu teuer für deutsche Durchschnittsgehälter. Ohne die ganzen Firmenwagen, die dann später auf gebraucht auf den Markt kommen, würde es die hier kaum noch geben oder wenn, dann als gebrauchte Reimporte.

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Genau das meinte ich mit Nestbeschmutzer.

Wenn ich mir anschaue, für wieviele Arbeitsplätze die Automobilbranche in Deutschland steht, von ZF in Friedrichshafen bis zum VW Werk in Emden, dann fahre ich deutsch. Punkt. Mit dem Ausland ist Quatsch. Die meisten deutschen Modelle werden nicht in DE verkauft, sondern eben im Ausland.

Was wohl stimmt, ist die Sache mit dem N47. Dem traue ich auch nicht. Da wie gesagt, meine Karren 200 tkm halten müssen, habe ich den N57, vorher den M57. Die machen Spass und sind relativ robust. Ausserdem kriegst du die auch mit hoher Laufleistung recht einfach verkauft...

Lounge Gast schrieb:

Wobei, erstens sind die meisten Zukaufteile, die die meisten
Probleme machen, weil speziell die deutschen OEMs einen von
Jahr zu Jahr größeren Preisdruck auf die Zulieferer ausüben,
der in keiner Relation zu den abverlangten Premiumpreisen
beim Endverbraucher stehen, keine deutsche Ingenieurkunst.
Zweitens sind auch schon im Ausland viele aufgewacht, was
"deutsche Ingenieurkunst" betrifft, genau sogar im
Wortlaut, als bei einem Briten der allbekannte Supermotor
BMW-Motor N47 verreckt ist mit dem Steuerkettendrama, was
heute immer noch nach mehr als 7 Jahren besteht. Wenn die
Controller die deutschen Ingenieure an die Ketten legen,
kommt halt Schrott raus.

Zudem sind die Preise für deutsche Autos im Ausland
wesentlich günstiger, hier darf man diese Vergünstigungen
durch die Mondpreise mitsubventionieren. Neu fährt hier ein
Privatmann sowieso kaum BWM, Audi oder Daimler, da viel zu
teuer für deutsche Durchschnittsgehälter. Ohne die ganzen
Firmenwagen, die dann später auf gebraucht auf den Markt
kommen, würde es die hier kaum noch geben oder wenn, dann als
gebrauchte Reimporte.

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

"Die deutschen Autos sind einfach für ihren abstrusen Preis gesehen, Schrott."

Macht nix, Autos kaufen keine Autos, und deutsche Kunden verstehen nix von Autos weil sie nicht müssen.

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Sehe ich ganz genauso. Positive Erfahrungen mit Toyota, negative mit Mercedes, bzgl. Qualität und Vertragswerkstätten. Habe immer 3 Autos. Aktuell Hyundai und Chrysler. Bin sehr zufrieden. Kenne auch Gehälter aus der deutschen Autozulieferindustrie. Das muss ich nicht unterstützen.

Lounge Gast schrieb:

Lounge Gast schrieb:

Naja ein X3 mit 300 PS ist schon ein sehr feines Auto. Der
Durchschnitts-Wagen ist ca. 10 Jahre alt und die Scheidung
durch den TÜV in nicht allzu weiter Ferne.

Wenn er denn läuft, spätestens ab 6 Jahre und älter gehts bei
den aktuelleren BMWs mit den typischen BMW-Krankheiten los +
alle anderen Krankheiten und dann heißt es oft bring mich
Werkstatt. Glück, wenn sowas einem nicht der Autobahn
passiert. Früher, so bis 2006, da hielten die Kisten noch 10
Jahre, bevor es ständig losging.

Deshalb nur noch Firmenleasing, das geht 4 Jahre und das
läuft meistens noch. Gut, unser Firmenaudi hat schon 3 Jahren
4 außerplanmäßige Werkstattbesuche gehabt.
10 Jahre sind noch kein Alter und Durchfall in der HU ist nur
selten ein Grund zum Verschrotten heute, die teuersten Mängel
kommen vorher und man geht freiwillig in die Werkstatt, weil
massiv. Am billigsten kommt einen Toyota, die Kisten kann man
in der Regel jahrelang fahren und bloß den Ölfilter und Öl
wechseln und die Verschleißteile. Habe aktuell mit meinem E12
D4d 116 PS Bj. 2004 225.000 km abgespult, nix dran außer
Verschleißteile gewesen. Kein Steuergerät kaputt, keine Feder
gebrochen, kein Kondensator/Verdampfer undicht, kein
Wasserkühler defekt, kein Thermostat defekt, keine
Querlenker, keine Endstufe für die Lüftung kaputt, kein
Turboladerdefekt ect.

Die deutschen Autos sind einfach für ihren abstrusen Preis
gesehen, Schrott. Und ein guter Teil liegt in den
astronomischen Gehältern dort von der Putzfrau bis zum
Vorstand inkl. der Tier1-Zulieferer begründet. Dafür wird
dann alles unten drunter massiv gedrückt inkl. Material, was
man nicht sieht. Aber Hauptsache, er sieht von außen und
innen gut aus, sportliches Fahrwerk und Leistung.

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

In einigen Threads wird gejammert, dass man zu wenig verdient. Hier wird nun gejammert, dass die Mitarbeiter deutscher Autohersteller zu viel verdienen.

Die deutsche Automobilindustrie ist weltweit Vorreiter und Messlatte. Nicht in allen Themen (z.B. alternative Antriebe), aber dennoch absoluter Innovationsführer. Wer darauf keinen Wert legt, wird auch bei anderen Marken fündig, die keinesfalls schlecht sind.

Aber warum immer alles verteufeln, was für einen persönlich nicht in Frage kommt?

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Wer sich Premium-Autos leisten kann?

Naja... jeder, der bereit und in der Lage ist, eine fünfstellige Anzahlung und monatliche Raten von 1000 Euro +x für seinen fahrbaren Untersatz auszugeben.

So einfach ist das. Wer das nicht kann oder will... der kann bzw. will sich eben kein Premium-Auto leisten.

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

einen 3er oder 5er, A4 oder A6, C- oder E-Klasse...das kann jeder fahren, der beispielsweise Anrecht auf einen Firmenwagen hat. Dies ist ab einer gewissen Hierarchiestufe im Unternehmen der Fall, und oft im Vertrieb zu finden. Punkt.

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

"Die deutsche Automobilindustrie ist weltweit Vorreiter und Messlatte. "

Ja in was denn? und wo?
Glauben auch nur Deutsche... weltweit ist außer VW kein deutsches Unternehmen noch in den Top 10 was die Stückzahlen angeht.

Und Südkorea bringt alleine mittlerweile fast soviel wie ganz Deutschland... klar die produzieren auch in Europa und Indien und sonstwo... aber vor 15 Jahren waren die gar nicht da...

Daimler und BMW mögen zwar verhältnissmäßig große Erlöse bringen im Vergleich zu den Giganten. Aber selbst Fiat bringt zusammen mit (ausgerechnet) Chrysler da mittlerweile mehr als BMW.

Von Innovationen oder besonders hoher Qualität kann hingegen leider kaum noch ne Rede sein. Vor 20 jahren war das vielleicht noch anders aber ich wüsste keinen Bereich wo deutsche Unternehmen im Automobilbau großartig weit vorne wären. Das letzte was kam war die Commonrail-Revolution bei den Dieseln... aber die wurde maßgeblich von Fiat/Marelli getragen, VW war sogar so rückständig das man als letzter auf der Welt darauf umgestiegen ist...

Karosseriebau? Da sind ausgerechnet die Koreaner jetzt am weitesten, die bauen Karossen die stabiler und leichter als die Konkurrenz sind, und das auch noch ganz konventionell ohne Leichtbau und Carbon oder sowas... Und das liegt nicht daran das Hyundai/Kia ein Entwicklungszentrum in Rüsselsheim hat, vielleicht eher an den Verbindungen zur Schwerindustrie, die haben ja noch eine.

Motortechnik, Einspitzsysteme? Ebenfalls Nada... da liegen die Japaner derzeit doch noch an der Spitze, danach kommt direkt Fiat/Marelli und dann noch PSA wegen ihrer Dieselkompetenz.
Dann erst Daimler und BMW und soviel wirklich selber macht man dann auch nicht mehr außer halt die Autos und die Blöcke noch zu bauen. Das meiste kommt aus den Zuliefererregalen.
Wobei die Überschneidungen dann hier wiederum stärker sind da beide Unternehmen bei Renault und Peugeot Motoren zukaufen Iin Deutschland kann keiner gute kleine Motoren selberbauen, außer Opel und die sind nicht so wirklich deutsch. Oder japanische Automatikgetriebe einbauen Sowohl BMW Mini, und der I8, sowie div. VW und Audi fahren mit alter Lexusautomatik rum usw. usf.

Die letzten wirklich guten Deutsche Autos worauf man sich was einbilden konnten waren der W124 und der Golf II, und vielleicht der E32 (vielleicht noch E38 und W140)... damals hat der Rest der Welt noch hier abgeschaut und kopiert. das ist aber bereits 2 Jahrzehnte vorbei.

antworten
WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

So. Mit den letzten beiden Statements vom 21.12.2014 hat diese sehr lange Diskussion scheinbar endlich ein Ende gefunden.

Möge die Frage, wer sich warum welche Autos leisten kann will oder muss, eine ruhige Zeit erleben und die verdiente Stille genießen.

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Um die Frage kurz zu beantworten.

In Deutschland gibt es unglaublich viele Firmenwagen. Und die werden alle 2-3 Jahre erneuert. Wer bei Automobilherstellern arbeitet muss seinen Firmenwagen sogar alle 6-12 Monate erneuern.

Dann gibt es noch einige Hunderttausend Menschen in Deutschland die Zugang zum Firmenangehörigengeschäft der Hersteller haben (Mitarbeiter, Rentner die dort früher gearbeitet haben, ihre Familien), diese bekommen entweder um die 20% Rabatt auf Neufahrzeuge, oder all inclusive Leasing zu Großkundenkonditionen (25-35% Rabatt auf die Leasingrate rein rechnerisch). Dazu kommt dass das Leasing in der Regel nur ein Jahr läuft und daher der Rabatt eigentlich sogar noch höher ist.

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Also Koreaner und Japaner sind die echten Premium Autos und BMW, Mercedes und VW mehr Schein als Sein? Ist ja interessant, werde mich informieren (ja, wertungsfreie Aussage - in Ami-Land spielen asiatische Autos ja z.B. eine viel größere Rolle als hier in Deutschland).

Lounge Gast schrieb:

"Die deutsche Automobilindustrie ist weltweit Vorreiter
und Messlatte. "

Ja in was denn? und wo?
Glauben auch nur Deutsche... weltweit ist außer VW kein
deutsches Unternehmen noch in den Top 10 was die Stückzahlen
angeht.

Und Südkorea bringt alleine mittlerweile fast soviel wie ganz
Deutschland... klar die produzieren auch in Europa und Indien
und sonstwo... aber vor 15 Jahren waren die gar nicht da...

Daimler und BMW mögen zwar verhältnissmäßig große Erlöse
bringen im Vergleich zu den Giganten. Aber selbst Fiat bringt
zusammen mit (ausgerechnet) Chrysler da mittlerweile mehr als
BMW.

Von Innovationen oder besonders hoher Qualität kann hingegen
leider kaum noch ne Rede sein. Vor 20 jahren war das
vielleicht noch anders aber ich wüsste keinen Bereich wo
deutsche Unternehmen im Automobilbau großartig weit vorne
wären. Das letzte was kam war die Commonrail-Revolution bei
den Dieseln... aber die wurde maßgeblich von Fiat/Marelli
getragen, VW war sogar so rückständig das man als letzter auf
der Welt darauf umgestiegen ist...

Karosseriebau? Da sind ausgerechnet die Koreaner jetzt am
weitesten, die bauen Karossen die stabiler und leichter als
die Konkurrenz sind, und das auch noch ganz konventionell
ohne Leichtbau und Carbon oder sowas... Und das liegt nicht
daran das Hyundai/Kia ein Entwicklungszentrum in Rüsselsheim
hat, vielleicht eher an den Verbindungen zur Schwerindustrie,
die haben ja noch eine.

Motortechnik, Einspitzsysteme? Ebenfalls Nada... da liegen
die Japaner derzeit doch noch an der Spitze, danach kommt
direkt Fiat/Marelli und dann noch PSA wegen ihrer
Dieselkompetenz.
Dann erst Daimler und BMW und soviel wirklich selber macht
man dann auch nicht mehr außer halt die Autos und die Blöcke
noch zu bauen. Das meiste kommt aus den Zuliefererregalen.
Wobei die Überschneidungen dann hier wiederum stärker sind
da beide Unternehmen bei Renault und Peugeot Motoren zukaufen
Iin Deutschland kann keiner gute kleine Motoren selberbauen,
außer Opel und die sind nicht so wirklich deutsch. Oder
japanische Automatikgetriebe einbauen Sowohl BMW Mini, und
der I8, sowie div. VW und Audi fahren mit alter
Lexusautomatik rum usw. usf.

Die letzten wirklich guten Deutsche Autos worauf man sich was
einbilden konnten waren der W124 und der Golf II, und
vielleicht der E32 (vielleicht noch E38 und W140)... damals
hat der Rest der Welt noch hier abgeschaut und kopiert. das
ist aber bereits 2 Jahrzehnte vorbei.

antworten
WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

"Also Koreaner und Japaner sind die echten Premium Autos und BMW, Mercedes und VW mehr Schein als Sein?"

In Sachen Langzeitqualität sind die Asiaten führend, und das nicht erst seit gestern. Die Koreaner machen bei "Premium" und "luxusautos" erst seit paar Jahren richtig mit, aber der Hyundai Genesis der den US Markt doch recht aufgemischt hat, braucht sich vor nem Audi wirklich nicht zu verstecken, da wird die nächsten Jahre mehr kommen, die haben erst den Chef von BMW-M vor paar Wochen abgeworben. - Die haben jetzt sogar schon ein Brennstoffzellenauto sogar hierzulande eingeführt... die sind schon wirklich "Hungrig"... muss man denen lassen..

Lexus/Toyota hat wegen Fukushima und dem Protektonismuskrieg Federn gelassen - trotzdem nach wie vor Nummer 1, auch weil man wirklich in jedem Land/Markt eigene Brötchen bäckt.

Was den Luxusmarkt angeht konnten die letzten 3 Jahre BMW und Co zulegen in Sachen Absatz, auch mit zum Teil dreisten Lexus Kopien wie dem 7er...
Im Moment ist in Sachen Innovation beim Motorbau Mazda (wer hätte das gedacht?) ziemlich weit vorne, die Diesel in Mazda 6 und co sind zwar auch schon paar Monate alt aber kommen ohne Addblue etc. auf die aktuellen Abgasnormen und auch sonst ziemlich sparsam.. vielleicht kommts vom Wankelmotor noch...

Die Deutschen Konzerne machen noch ihren Schnitt und werden wohl nicht das Schicksal der Engländer erlernen... aber die Situation der letzten Dekade ist eigentlich ein ziemlicher Stillstand...

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Ich sage dazu nur armes Deutschland! Wer 3-5 Jahre studiert hat und zwei Abschlüsse in der Tasche hat und sich nicht einmal eine E-Klasse leisten kann, dann muss man sich echt Gedanken darüber machen....

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Oh man, da stolpert man so durch das Internet und denkt sich, das ist eine interessante Debatte und wenn man sich dann alles durchliest... Herr im Himmel.

Wo habt Ihr denn alle studiert? Solltet Ihr rechnen können? Strukturiert denken?

Äpfel und Birnen vergleichen hat noch nie geklappt, deswegen orientieren sich Menschen meist an gleichem. In diesem Fall http://de.wikipedia.org/wiki/Fahrzeugklasse
Alles andere macht keinen Sinn. Nein ein 10 Jahre alter Corsa ist einem neuen 5er nicht gleichwertig. Du kommst zwar damit auch von A nach B, aber sie sind nicht gleichwertig. Nein ein chinesischer Bausatz steht nicht in der gleichen Fahrzeugklasse, deswegen auch nicht gleichwertig. Und ja es gibt Unterschiede zwischen den Klassen, sonst gäbe es diese nicht und ja diese Unterschiede drücken sich im Preis aus.

Vergleicht man also gleichwertige Autos (Achtung Nutzungsdauer), dann kann man darüber eine Aussage machen. Rutscht aber wahrscheinlich sehr schnell in den persönlichen Geschmack ab.

Ein Beitrag der völlig untergegangen ist: der mit dem Medianeinkommen (ja genau Statistik, scheisse), da sind nämlich auch die Super-Bandarbeiter, Selbständigen etc drin...

Dann noch die Form wie man zu dem Gegenstand kommt (Finanzierung/Leasing/Kauf) und schon kommt raus, wer sich wie was leisten kann.

Alles andere ist Geschwafel.

antworten
WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

ich nutze meinen Firmenwagen, 1er BMW, mehr brauch ich nicht für den Arbeitsweg, dafür wäre ich auch zu geizig. Wenn es offiziell werden soll dann nehmen wir immer den A6 von meinem Kollegen. Irgendwann muss natürlich privat ein Sportcoupe her wegen einer midlife crisis, aber das will ich dann möglichst gleich bezahlen. NIE NIE NIE würde ich einen Neuwagen anschaffen NIE!

Eine Kollegin von mir hat sich jetzt einen 911 angeschafft, aber nicht etwa finanziert oder gar bezahlt, nein, geleast ohne Anzahlung für schlappe 1800.- im Monat. Wobei die weniger als ich verdient und nicht verheiratet ist. Die Welt geht langsam aber sicher zu Grunde.

antworten
WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

So, tacheles! Über welches Gehaltsniveau sprechen wir hier? Wenn Sie 25000Euro/Monat verdient ist es doch i.O.

Um welchen Wagen geht´s hier eigentlich? Einen stinknormalen 911er Carrera gibt´s schon für weit weniger. Wenns natürlich ein Turbo Cabrio (ach ein Traum diese Schüssel) sein muss kommt 1800Euro wohl eher hin.

Cheers

Lounge Gast schrieb:

ich nutze meinen Firmenwagen, 1er BMW, mehr brauch ich nicht
für den Arbeitsweg, dafür wäre ich auch zu geizig. Wenn es
offiziell werden soll dann nehmen wir immer den A6 von meinem
Kollegen. Irgendwann muss natürlich privat ein Sportcoupe her
wegen einer midlife crisis, aber das will ich dann möglichst
gleich bezahlen. NIE NIE NIE würde ich einen Neuwagen
anschaffen NIE!

Eine Kollegin von mir hat sich jetzt einen 911 angeschafft,
aber nicht etwa finanziert oder gar bezahlt, nein, geleast
ohne Anzahlung für schlappe 1800.- im Monat. Wobei die
weniger als ich verdient und nicht verheiratet ist. Die Welt
geht langsam aber sicher zu Grunde.

antworten
WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Ist die Frage ernst gemeint? 25.000?/Monat und 1er Firmenwagen? Ok, vermutlich reines Understatement lol...

Bei dem Firmenwagen dürfte es nicht weit über 5000? Brutto liegen, d.h. die Kollegin lebt praktisch für das Auto. Aber das ist ihr Ding, wieso sich drüber aufregen? Man kann ja den Blödsinn auch nachmachen...

antworten
WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

"Die Neuwagen verlieren in drei Jahren 50% ihres Wertes" ist natürlich Blödsinn. Sie verlieren etwa 50% des Listenpreises. Aber selbst für die drei Premiummarken gibt es schon 15-20% Rabatt beim Neukauf. Da kann sich der "Angehörige, Betriebsrentner" etc. ja richtig glücklich schätzen durch seine großartigen Beziehungen ebenfalls "20%" zu bekommen ...

antworten
WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Kommt immer drauf an mit welchem Status man aus der Sache rausgeht. Bekannter meiner Eltern bekommt bspw. auch noch in der Rente einen Wagen von BMW gestellt.

Lounge Gast schrieb:

"Die Neuwagen verlieren in drei Jahren 50% ihres
Wertes" ist natürlich Blödsinn. Sie verlieren etwa 50%
des Listenpreises. Aber selbst für die drei Premiummarken
gibt es schon 15-20% Rabatt beim Neukauf. Da kann sich der
"Angehörige, Betriebsrentner" etc. ja richtig
glücklich schätzen durch seine großartigen Beziehungen
ebenfalls "20%" zu bekommen ...

antworten
WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Ok, um das etwas weiter einzugrenzen:
Ich habe nicht nach dem Gehalt des 1er Fahrers sondern nach dem seiner Bekannten mit dem Porsche gefragt.

Also, wie sieht´s denn nun aus?
Achja, nen 911er gibt´s ab 900? im Leasing.

Cheers

Lounge Gast schrieb:

Ist die Frage ernst gemeint? 25.000?/Monat und 1er
Firmenwagen? Ok, vermutlich reines Understatement lol...

Bei dem Firmenwagen dürfte es nicht weit über 5000? Brutto
liegen, d.h. die Kollegin lebt praktisch für das Auto. Aber
das ist ihr Ding, wieso sich drüber aufregen? Man kann ja den
Blödsinn auch nachmachen...

antworten
WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Am Ende eine Frage der Prioritäten und der eigenen Ratio.

Wer sich privat einen Neuwagen kauft hat m.E. einen an der Kappe - aber ok, jeder wie er mag.

Wenn neueres Auto, dann mind. 3 Jahre alt. Dann kann man sich als Akademiker(pärchen) einiges an "Auto" leisten, wenn man eben möchte.

Meine Frau und ich verdienen zusammen ca. 145k und wir fahren einen alten Golf. Meine Frau hat eine Monatsmarke für den ÖPNV.

Dafür wohnen wir in einer schönen "Hütte" und gehen 2x pro Jahr in den Urlaub. Bei Fernreisen wird auch gerne mal Business nach Thailand geflogen...wie gesagt, es geht um Prioritäten.

Leisten können und leisten wollen sind noch 2 paar Stiefel.

antworten
WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

"Meine Frau und ich verdienen zusammen ca. 145k..."

Ihr seid so toll. Ich werde grün und blau vor Neid.

antworten
WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Einen 911 gibt es nicht für 900 Euro im Monat! Höchstens mit einer 5 jährigen Laufzeit oder Anzahlung.
Normaler 911 S 3 Jahre 15tkm jährlich ohne extras kostet 1300

antworten
WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Was soll ich mit einer drei Jahre alten Vertreterkiste mit 100.000 km auf dem Tacho?

Ich habe mir letztes Jahr einen Nichtpremiummarken-Neuwagen aus dem VW-Konzern gekauft: 26% Rabatt auf den Listenpreis gab es. Da waren die Halbjährigen auf dem Hof teurer. Es kommt also immer auf das Angebot an.

antworten
know-it-all

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Lounge Gast schrieb:

Wer sich privat einen Neuwagen kauft hat m.E. einen an der
Kappe - aber ok, jeder wie er mag.

Ich denke wenn wir hier eine Umfrage starten, wer mehr einen an der Kappe hat

1) derjenige der sich privat einen Neuwagen kauft (und sei es ein Golf)
2) wer privat auf Fernreisen Business Class bucht

... dann wird eine Mehrheit auf 2) tippen.

Ich bin übrigens privater Neuwagenkäufer (Sparvariante mit Internet-Vermittler, 18% Rabatt auf Listenpreis) und wenn ich privat Business Class fliegen würde, dann wäre der Flug oder das Upgrade mit Prämienmeilen bezahlt.

antworten
WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Naja, ich bin auch über die Aussage gestolpert. Dass das aber direkt entsprechend kommentiert werden muss, ist für dieses Forum bezeichnend...

Ich erzähl dann mal lieber nicht, was meine Frau und ich gemeinsam verdienen. Richtig aussergewöhnlich ist ein Brutto Haushaltseinkommen in diesem Bereich jedenfalls für Akademiker Haushalte nicht...

Lounge Gast schrieb:

"Meine Frau und ich verdienen zusammen ca. 145k..."

Ihr seid so toll. Ich werde grün und blau vor Neid.

antworten
know-it-all

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Es geht schon darum wie man etwas schreibt.
Eine etwas weniger theatralische Darstellung fände ich sympatischer, bspw.
"Obwohl es meine Frau und ich bequem leisten könnten, fahren wir nur einen alten Golf. Stattdessen geben wir unser Geld lieber für einen schönen Urlaub aus".

Lounge Gast schrieb:

Naja, ich bin auch über die Aussage gestolpert. Dass das aber
direkt entsprechend kommentiert werden muss, ist für dieses
Forum bezeichnend...

antworten
WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

"Richtig aussergewöhnlich ist ein Brutto Haushaltseinkommen in diesem Bereich jedenfalls für Akademiker Haushalte nicht..."

Kommt drauf an. Es gibt glaub ich genügend Statistiken was die Einkommensverhältnisse in Deutschland sind, auch bei den Akademikern. 145k Bruttoeinkommen pro Haushalt ist aussergewöhnlich.

antworten
WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Naja, ich habe auch nicht von einem Ethnologen/Philosophen Ehepaar gesprochen, sondern von einer wirtschaftswissenschaftlichen Ausbildung.

In meinem Freundes-/Bekanntenkreis hat man so 10-15 Jahre Berufserfahrung (ich bin Ende 30). Viele sind Wiwis, Juristen, Ärzte etc.. Mit 145k Brutto Haushaltseinkommen liegst du da im Durchschnitt. Was besonderes ist das jedenfalls nicht.

Wobei: für die Gesamtbevölkerung ist das wohl nicht repräsentativ. Das stimmt...

Lounge Gast schrieb:

Ich habe als Nebentätigkeit einen lockeren 450?-Job. Das Geld
geht drauf für die Leasing-Rate meine Audi Q3.

Vollkasko kostet 130 Eur/Monat - das geht dann von meinem
Haupt-Gehalt ab. Sprit sind nochmal ca. 200?. Alles in allem
könnte ich den Q3 auch unterhalten, wenn der Nebenjob
wegfallen würde. Wir zahlen zu zweit 410 EUR kalt für unsere
75 qm Mietwohnung.
Man darf halt nicht den Fehler machen irgendwo zu wohnen, wo
die Mieten hoch sind.

antworten
DAX Einkäufer

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

"145k Bruttoeinkommen pro Haushalt ist aussergewöhnlich."

Mag sein - wenn sich zwei Sachbearbeiter eines großen Konzerns mit Anfang 30 (= je 5-10 Jahre Berufserfahrung) auf dem Betriebsfest kennen lernen und fortan einen gemeinsamen Haushalt führen, ist dieser Wert allerdings vollkommen normal.

antworten
WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

dax ek, das mag sein, nur die mehrheit der bevölkerung arbeitet eben nicht im großen konzern sondern mit mittelstand...

antworten
WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Eben...ich sehe ~150k bei 2 Personen nicht als utopisch an. Damit wäre auch die Frage beantwortet "wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten". Daneben gibt es noch die "User Chooser" und diejenigen, die es sich eigentlich nicht leisten können, aber leisten wollen.

Dazu kommt noch, dass man privat eher zu einer Tageszulassung, einem Jahres- oder 3-Jahreswagen greift. Dann kommt man schon eher in "humane" Bereiche.

Des Weiteren definiert jeder auch "Premium" für sich selbst. Für den einen ist ein A3 schon "Premium" für den anderen erst ein 5er/A6 oder sogar erst eine Klasse höher.

Ich für meinen Teil stelle fest, dass "das Auto" eher an Stellenwert verloren hat. Eine bewusste Entscheidung gegen ein "Luxus-Auto" kann heute auch schon als Statussymbol gewertet werden. Jeder nach seiner Facon - mir reicht z.B. ein Passat. Meine Prioritäten liegen eben woanders. Wohnen, reisen, Essen gehen usw.

Wenn Premium, dann würde ich mir einen mittelmäßigen 11er (964 oder älter) kaufen und restaurieren. Könnte man auch als Wertanlage sehen - dafür fehlt aber die Zeit.

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Das ist richtig. Es ging auch nicht drum, dass jeder Industriekaufmann 145k im Jahr zieht. Sondern dass es in Wiwi-Akademiker-Kreisen durchaus etliche Leute gibt, die in diesem Bereich verdienen...

Lounge Gast schrieb:

dax ek, das mag sein, nur die mehrheit der bevölkerung
arbeitet eben nicht im großen konzern sondern mit
mittelstand...

antworten
WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Die Werbe- und Marketingindustrie in Deutschland leistet super Arbeit......

Klar kauft man sich einen Mercedes oder BMW nicht aus Prestigegründen, sondern wegen der passiven Sicherheit, wegen dem Fahrkomfort, wegen der xxxxx xxxxxx

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Man darf sich halt nicht immer selbst zum Maßstab aller Dinge machen.

Vergleich mal den Preisunterschied Frankfurt-Istanbul mit Turkish Airlines (Catering von Do&Co!) Eco/Biz, letztere mit Flatbed, Filmen, Super Essen, bei 3 Std Flug durchaus "nice" und wenn man die GESAMTKOSTEN eines selbst organisierten Urlaub nimmt, ist genannter Preisunterschied dann auch irgendwann den Kohl nicht mehr fettmachend vernachlässigbar.

Just my 2ct eines Erwachsenen...

know-it-all schrieb:

Lounge Gast schrieb:

Wer sich privat einen Neuwagen kauft hat m.E. einen an der
Kappe - aber ok, jeder wie er mag.

Ich denke wenn wir hier eine Umfrage starten, wer mehr einen
an der Kappe hat

1) derjenige der sich privat einen Neuwagen kauft (und sei es
ein Golf)
2) wer privat auf Fernreisen Business Class bucht

... dann wird eine Mehrheit auf 2) tippen.

Ich bin übrigens privater Neuwagenkäufer (Sparvariante mit
Internet-Vermittler, 18% Rabatt auf Listenpreis) und wenn ich
privat Business Class fliegen würde, dann wäre der Flug oder
das Upgrade mit Prämienmeilen bezahlt.

antworten
WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Nachdem Du ja freundlicherweise einfach eine Aussage hinwirfst, ohne Fakten zu liefern, habe ich selbst geschaut:

Flug FRA-AYT und zurück für 2 Erwachsene, 1 Kind in den Sommerferien Anfang Juli
Economy: ca. 740 EUR
Business: ca. 1800 EUR

Mehr als 1000 Euro für insgesamt 6 Stunden Flug. Wem es das wert ist, bitte...

Lounge Gast schrieb:

Man darf sich halt nicht immer selbst zum Maßstab aller Dinge
machen.

Vergleich mal den Preisunterschied Frankfurt-Istanbul mit
Turkish Airlines (Catering von Do&Co!) Eco/Biz, letztere
mit Flatbed, Filmen, Super Essen, bei 3 Std Flug durchaus
"nice" und wenn man die GESAMTKOSTEN eines selbst
organisierten Urlaub nimmt, ist genannter Preisunterschied
dann auch irgendwann den Kohl nicht mehr fettmachend
vernachlässigbar.

Just my 2ct eines Erwachsenen...

know-it-all schrieb:

Lounge Gast schrieb:

Wer sich privat einen Neuwagen kauft hat m.E. einen
an der
Kappe - aber ok, jeder wie er mag.

Ich denke wenn wir hier eine Umfrage starten, wer mehr
einen
an der Kappe hat

1) derjenige der sich privat einen Neuwagen kauft (und
sei es
ein Golf)
2) wer privat auf Fernreisen Business Class bucht

... dann wird eine Mehrheit auf 2) tippen.

Ich bin übrigens privater Neuwagenkäufer (Sparvariante mit
Internet-Vermittler, 18% Rabatt auf Listenpreis) und
wenn ich
privat Business Class fliegen würde, dann wäre der Flug
oder
das Upgrade mit Prämienmeilen bezahlt.

antworten
know-it-all

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Hier geht's um Premiumfahrzeuge und nicht um Flüge.
Also lass uns diese Diskussion einfach mal beenden, da sie zu nichts führt.

Lounge Gast schrieb:

Man darf sich halt nicht immer selbst zum Maßstab aller Dinge
machen.

Vergleich mal den Preisunterschied Frankfurt-Istanbul mit
Turkish Airlines (Catering von Do&Co!) Eco/Biz, letztere
mit Flatbed, Filmen, Super Essen, bei 3 Std Flug durchaus
"nice" und wenn man die GESAMTKOSTEN eines selbst
organisierten Urlaub nimmt, ist genannter Preisunterschied
dann auch irgendwann den Kohl nicht mehr fettmachend
vernachlässigbar.

Just my 2ct eines Erwachsenen...

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DAX Einkäufer

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

"Das ist richtig. Es ging auch nicht drum, dass jeder Industriekaufmann 145k im Jahr zieht. Sondern dass es in Wiwi-Akademiker-Kreisen durchaus etliche Leute gibt, die in diesem Bereich verdienen..."

Die Rede war von einem gemeinsamen Bruttoeinkommen von zwei Personen (eventuell höheren Alters), nicht von einem Alleinverdiener. Da sind 145 TEUR nach wie vor ein schönes Sümmchen, aber in konzernlastigen Ballungsgebieten keineswegs unrealistisch.

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Ich nochmal.

1000 EUR Unterschied für:

  • 2 Erwachsene, also 500/Person
  • 6 Stunden, also

83 EUR pro Stunde Aufpreis. Das war es wirklich wert, so selten wie wir das machen.

Wir lümmelten uns in den Betten, schauten Filme, genossen das Do&Co-Essen und liessen uns es einmal richtig gut gehen; in die legendäre Lounge am dortigen Airport gingen wir auch und hatten dort ebenfalls Spaß.

Und das Hotel in Istanbul hat auch nochmal rund 350 EUR/Nacht gekostet, insgesamt also war die Different Eco/Biz nicht mehr kriegsentscheident, zudem gabs für die Gemahlin auch noch Shopping vor Ort und wir gingen schön essen und so weiter.

Lounge Gast schrieb:

Nachdem Du ja freundlicherweise einfach eine Aussage
hinwirfst, ohne Fakten zu liefern, habe ich selbst geschaut:

Flug FRA-AYT und zurück für 2 Erwachsene, 1 Kind in den
Sommerferien Anfang Juli
Economy: ca. 740 EUR
Business: ca. 1800 EUR

Mehr als 1000 Euro für insgesamt 6 Stunden Flug. Wem es das
wert ist, bitte...

Lounge Gast schrieb:

Man darf sich halt nicht immer selbst zum Maßstab aller
Dinge
machen.

Vergleich mal den Preisunterschied Frankfurt-Istanbul mit
Turkish Airlines (Catering von Do&Co!) Eco/Biz,
letztere
mit Flatbed, Filmen, Super Essen, bei 3 Std Flug durchaus
"nice" und wenn man die GESAMTKOSTEN eines
selbst
organisierten Urlaub nimmt, ist genannter Preisunterschied
dann auch irgendwann den Kohl nicht mehr fettmachend
vernachlässigbar.

Just my 2ct eines Erwachsenen...

know-it-all schrieb:

Lounge Gast schrieb:

Wer sich privat einen Neuwagen kauft hat m.E.
einen
an der
Kappe - aber ok, jeder wie er mag.

Ich denke wenn wir hier eine Umfrage starten, wer
mehr
einen
an der Kappe hat

1) derjenige der sich privat einen Neuwagen kauft
(und
sei es
ein Golf)
2) wer privat auf Fernreisen Business Class bucht

... dann wird eine Mehrheit auf 2) tippen.

Ich bin übrigens privater Neuwagenkäufer
(Sparvariante mit
Internet-Vermittler, 18% Rabatt auf Listenpreis) und
wenn ich
privat Business Class fliegen würde, dann wäre der
Flug
oder
das Upgrade mit Prämienmeilen bezahlt.

antworten
know-it-all

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Lounge Gast schrieb:

Ich nochmal.

Ah ja - sehr sinnvolle Einleitung in einem Forum voll mit Lounge Gästen.

1000 EUR Unterschied für:

  • 2 Erwachsene, also 500/Person
  • 6 Stunden, also

83 EUR pro Stunde Aufpreis. Das war es wirklich wert, so
selten wie wir das machen.

Hattest du nicht mal was von Thailand geschrieben oder war's ein anderer Lounge Gast? Ein Flug nach Istanbul ist für mich keine Fernreise. Da musst du Glück haben, überhaupt in einer Langstreckenmaschine mit entsprechender Bestuhlung in der Business Class zu landen. Und wenn du einen 2,5h+ Film aussuchst, schaffst du es noch nicht mal den zu Ende zu schauen.

Von Düsseldorf aus sind 2 von 3 täglichen Turkish Airlines Verbindungen übrigens normale 737 mit Kurz-/Mittelstreckenbestuhlung. Nichts Flat-Bad und Entertainment-System.

Wir lümmelten uns in den Betten, schauten Filme, genossen das
Do&Co-Essen und liessen uns es einmal richtig gut gehen;
in die legendäre Lounge am dortigen Airport gingen wir auch
und hatten dort ebenfalls Spaß.

Also wenn ich mal so richtig einen drauf machen will, dann buch ich auch mal einen Business Class Flug nach Istanbul!

Und das Hotel in Istanbul hat auch nochmal rund 350 EUR/Nacht
gekostet, insgesamt also war die Different Eco/Biz nicht mehr

Das Hotel war ja dann wie der Flug ein echtes Schnäppchen.

kriegsentscheident, zudem gabs für die Gemahlin auch noch
Shopping vor Ort und wir gingen schön essen und so weiter.

Ich hoffe ihr habt neben dem ganzen Reise-Luxus auch mal was von der Stadt gesehen. Die ist es nämlich wirklich wert, besichtigt zu werden.

antworten
WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

hier der Istanbul-Reisende....wo ist dein Problem? Weiter oben war die Frage, wer privat Business fliegt, ich tat es mal fand es für eine Strecke mit 3 Stunden Flugzeit nicht notwendig aber nett (=Luxus, mehr als Deckung des Grundbedürfnisses "Fliegen").

Was stört dich?

antworten
WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Wie bereits anderweitig erwähnt bei 3h sind zumindest in Europa eh bloss Kurzsstrecken Bestuhlungen zu finden, da besteht der Vorteil dann aus einem freien Mitteplatz und besserem Essen bzw. das drum herum wie Lounge etc. falls man keinen Status hat.

Ich fliege auch privat Langstrecken nur Business oder alle Jubeljahre auch mal First aber in Europa außer bei Zubringern zu Langstrecken nur Eco.

Lounge Gast schrieb:

hier der Istanbul-Reisende....wo ist dein Problem? Weiter
oben war die Frage, wer privat Business fliegt, ich tat es
mal fand es für eine Strecke mit 3 Stunden Flugzeit nicht
notwendig aber nett (=Luxus, mehr als Deckung des
Grundbedürfnisses "Fliegen").

Was stört dich?

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know-it-all

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Lounge Gast schrieb:

hier der Istanbul-Reisende....wo ist dein Problem? Weiter
[..]
Was stört dich?

Mich stört, dass ich schon gestern dezent darauf hingewiesen habe, dass diese Flugdiskussion total off-topic ist, aber das ja ignoriert worden ist.

Was mich nicht stört sind interessante Diskussionen, gerne auch über private Business Class Flüge oder Reisen, aber eben dort wo sie hingehören.

antworten
WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Stören tut wohl nichts. Es wurde nur die Sinnhaftigkeit hinterfragt, da auf solchen Strecken eher selten die beschriebenen Annehmlichkeiten angeboten werden (eingesetztes Flugzeug) bzw. kaum zum Tragen kommen (kurze Flugzeit).

Davon abgesehen ist es wie immer eine Sache der persönlichen Prioritäten. Wem das Sektchen nach dem Start und das etwas hochwertigere Essen (Flugzeugessen ist grundsätzlich kein Gaumenschmaus) den Aufpreis wert ist, bezahlt diesen.

Andere verstehen das nicht. Die geben dafür ihr Geld aber für anderen Kram aus, was für die Business-Leute vielleicht nicht nachvollziehbar ist.

Lounge Gast schrieb:

hier der Istanbul-Reisende....wo ist dein Problem? Weiter
oben war die Frage, wer privat Business fliegt, ich tat es
mal fand es für eine Strecke mit 3 Stunden Flugzeit nicht
notwendig aber nett (=Luxus, mehr als Deckung des
Grundbedürfnisses "Fliegen").

Was stört dich?

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Ich habe 2 Eigentumswohnungen in München geerbt und einen halbwegs anständigen Job mit 2400 euro Netto. Ich fahre einen 2 Jahre alten Audi RS5. Wo ist das Problem? Das sollte wirklich jeder hinbekommen.

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know-it-all

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Vor dem Verfassen eigener Beiträge sollte man sich überlegen, was man mitteilen möchte. Entweder man will seine Meinung zum Ausdruck, anderen Leuten einen Ratschlag geben oder eigene Erfahrungen teilen.

Auf jeden Fall sollte irgendeine Relevanz für andere bestehen. Auch wenn du hier (vielleicht?) tatsächlich eigene Erfahrungen teilst, so ist die Relevanz - bezogen auf den Teil mit den geerbten Wohnungen - für den überwältigenden Teil der Foristen nicht vorhanden

Mir fällt dazu eigentlich nur das Sprichwort "Der Teufel sch**** immer auf den größten Haufen" ein.

Lounge Gast schrieb:

Ich habe 2 Eigentumswohnungen in München geerbt und einen
halbwegs anständigen Job mit 2400 euro Netto. Ich fahre einen
2 Jahre alten Audi RS5. Wo ist das Problem? Das sollte
wirklich jeder hinbekommen.

antworten
WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Kurze Suche bei mobile.de zeigt, dass so ein RS5 über 50000EUR kostet. Will man diesen Betrag über 5 Jahre finanzieren, so hat man monatliche Raten von ca. 1000EUR. Das wäre mit deinem Gehalt zwar machbar, würde aber von merkwürdig gesetzten Prioritäten zeugen.

Kurz gesagt: Schön, dass du dich auf deinem Erbe ausruhen und somit dein ganzes Geld für ein schönes Auto verprassen kannst.
Gibt es hier auch jemanden, der sich so ein Auto aus eigener Kraft leisten kann?

Lounge Gast schrieb:

Ich habe 2 Eigentumswohnungen in München geerbt und einen
halbwegs anständigen Job mit 2400 euro Netto. Ich fahre einen
2 Jahre alten Audi RS5. Wo ist das Problem? Das sollte
wirklich jeder hinbekommen.

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Mein Arbeiskollege (Sachbearbeiter in einem Metall Betrieb im ÜT) fährt auch einen 991er Facelift Porsche.

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know-it-all

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Okay. Und was willst du jetzt damit sagen oder zum Ausdruck bringen?
Mit ein paar mehr Details wie Eigentumsverhältnisse/Finanzierungsart, Einkommen deines Kollegen und die Motive dafür einen Porsche zu fahren könnte man mit dieser Information vielleicht noch was anfangen.

Aber so, weiß ich nicht mal, ob dein Kollege vielleicht...
1) ein absoluter Autonarr ist und sich seinen Kindheitstraum realisiert hat oder
2) sich die Leasingraten so gerade eben "vom Mund" abspart oder
3) einen Porsche als Dienstwagen fährt
4) eigentlich im Lotto gewonnen hat und nur noch zum Spass dein Kollege ist
5) einfach nur bekloppt ist und überhaupt nicht mit Geld umgehen kann.

Letztendlich sind "ein bestimmtes Auto fahren" und "sich dieses Auto leisten können" (das ist Gegenstand dieses Thread) auch nicht unbedingt das gleiche.

Lounge Gast schrieb:

Mein Arbeiskollege (Sachbearbeiter in einem Metall Betrieb im
ÜT) fährt auch einen 991er Facelift Porsche.

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WiWi Gast

Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

WiWi Gast schrieb am 06.06.2013:

Servus,

Ich habe vor einem JAhr mein Studium abgeschlossen und einen Job mit rund 50.000? per Anno bekommen.
Das heißt mir bleiben rund 2.500? netto im Monat.

Damit gehörte Ich 2012 nicht mal mehr zur Mittelschicht (Mittelschicht ist wer zwischen 70% und 150% des Durchschnittseinkommens verdient, also wer zwischen 1130? bis 2420? netto verdient).

Nun bekomme Ich eine Gehaltserhöhung und verdiene "sogar" 2.800? netto pro Monat. Damit liege Ich zwischen oberer Mittelschicht und Oberschicht und gehöre zu den 15% der Bevölkerung mit dem höchsten Einkommen.

Statistik dazu.

Trotzdem kann Ich mir kein vernünftiges Auto leisten. Es heißt, dass man nicht mehr als 25% seines Einkommens für ein Auto ausgeben soll.

Wenn Ich mir aber einen gebrauchten JAguar XF oder ein Mercedes CLS für rund 30.000? kaufe oder ein neuen Mercedes CLA für 40.000, kostet so ein Auto mit Verbrauch (Diesel 6-8 Liter), Wertverlust und evtl Ratenzahlungen, Versicherung, Wartung, etc locker 800-1000? im Monat.

Nun verkaufen Mercedes, Jaguar, BMW, Audi, VW (Pheton, Passat), Lexus jedes Jahr in Deutschland mehr als 1 Million Autos der Mittel und Oberklasse. Ich meine, Ich spreche hier nicht mal von Luxus Autos jenseits von 80.000? und mehr.

Aber Ich finde es schon enttäuschend, dass Ich mir, trotz zumindest statistisch gutem Einkommen, nicht mal ein Auto für 30.000, also absolute "Mittelklasse", leisten kann.

Was sind das also für Leute, die sich solche Autos leisten können? Eigentlich kann sich doch kaum jemand so ein Auto leisten und doch sehe Ich soviele auf den Straßen und die Zulassungsstatistiken lügen ja nicht.. Hallo bin jetzt 23 habe mit 15 eine Lehre angefangen mit 21 habe ich meinen Meister in Maschinenbau gemacht wohne bei den Eltern spare jeden monat 1200€ was auf ein jahr gesehen 17000€ sind und fahre jetzt einen Audi a7 Baujahr 2017 und 23000km

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WiWi Gast

Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

In welchen DAX 30 unternehmen gibt es aber welcher Stufe einen Firmenwagen? Besonders interessant für nicht OEMs.

Möchte die Automobilbranche verlassen, aber nicht auf einen Firmenwagen verzichten, wenn ich auf meiner Stufe (Teamleiter) wechsele.

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Drachenlord1510

Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Ich fahre einen 25 Jahre alten BMW 316i..... und weisst du was, es ist mir sowas von egal. Das Ding hat mich knappe 1000€ gekostet, hat Klima, läuft wie ein Uhrwerk, Verbraucht 7 l/100 maximal. Haftpflicht kostet mich bei SF 18 keine 200 € im Jahr..
Warum soll ich mir so eine teures Auto ans Bein binden...?

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WiWi Gast

Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Drachenlord1510 schrieb am 23.11.2020:

Ich fahre einen 25 Jahre alten BMW 316i..... und weisst du was, es ist mir sowas von egal. Das Ding hat mich knappe 1000€ gekostet, hat Klima, läuft wie ein Uhrwerk, Verbraucht 7 l/100 maximal. Haftpflicht kostet mich bei SF 18 keine 200 € im Jahr..
Warum soll ich mir so eine teures Auto ans Bein binden...?

Ich dachte, du fährst einen roten Audi A4

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WiWi Gast

Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Ja nu - die Diskussion wurde vor einem halben Jahrzehnt bereits recht extensiv geführt.
Manchen ist es wichtig.
Machen nicht.
Ende der Diskussion.

Danke.

Drachenlord1510 schrieb am 23.11.2020:

Ich fahre einen 25 Jahre alten BMW 316i..... und weisst du was, es ist mir sowas von egal. Das Ding hat mich knappe 1000€ gekostet, hat Klima, läuft wie ein Uhrwerk, Verbraucht 7 l/100 maximal. Haftpflicht kostet mich bei SF 18 keine 200 € im Jahr..
Warum soll ich mir so eine teures Auto ans Bein binden...?

antworten
WiWi Gast

Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Drachenlord1510 schrieb am 23.11.2020:

Ich fahre einen 25 Jahre alten BMW 316i..... und weisst du was, es ist mir sowas von egal. Das Ding hat mich knappe 1000€ gekostet, hat Klima, läuft wie ein Uhrwerk, Verbraucht 7 l/100 maximal. Haftpflicht kostet mich bei SF 18 keine 200 € im Jahr..
Warum soll ich mir so eine teures Auto ans Bein binden...?

Mit sowas habe ich auch schon geliebäugelt, habe aber schiss, dass ich dann ständig Reparaturen am Bein habe

antworten
WiWi Gast

Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Die etwas teureren Autos (so ab 80k Listenpreis) sind in Deutschland zum Großteil ohnehin Firmenwagen.
Wenn man sowas privat leasen/finanzieren würde, wäre man locker bei 1,5k im Monat mit Unterhalt. So viele Menschen die sich das problemlos vom netto leisten können, gibt es einfach nicht.

Und wenn man mal draußen guckt, dann ist das Auto in bestimmten Kreisen einfach ein Statussymbol. Und deren Fahrer leben aber dann hinter den Kulissen nicht das Leben, dass eigentlich zu diesem Auto gehören würde. Wem sowas gefällt...

antworten
WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Wer schon Audi gefahren ist (wie ich leider), weiß wie sauteuer in Instandhaltung ist.
Die 21 Zoll Reifen kosten halt pro Stück so viel wie bei nem normalen Auto mit 15" Reifen ein ganzer Reifensatz. Das kannst 1zu1 auf alle Verschleißteile übernehmen.

Ist irgendwas am Auto, bist du gezwungen zum überteuerten Audi Vertragshändler zu gehen, weil die so viele technische Barrieren eingebaut haben, das die meisten freien Werkstätten dich inzwischen ablehnen.
Bin mit meinem Audi kürzlich durch die AU gefallen, war bei drei freien Werkstätten, keine Konnte/wollte mir helfen.
Bei Audi selbst hat dann nur das Anschauen 180 Euro gekostet. Nur mal das anschauen.
Standard Abzocke auf Audi Rechnungen ist z.B. der Posten "Batterie laden" - egal mit was du bei Audi bist, du wirst diesen Posten auf deiner Rechnung finden.

Wenn dein Karren noch Garantie hat, musst du die überteurten Inspektionen bei Audi machen lassen.

Ich hab für meinen A5 mit 70.000 KM vor 2 Jahren knapp 30.000€ bezahlt.
Seit dem kamen u.a. 500 Euro für neue Lambda Sonden, 4.000€ für defekte Getriebemechatronik + 2.500€ für Arbeit, 1.800€ für neue Kupplung (defekt nach 80.000 KM lol), 300€ neues Radlager, 1.500 € für einen Satz Reifen (Größe und Geschwindigkeitsindex machen die so abartig teuer) usw. usw. zusammen.
In den zwei Jahren hab nur für Wartung und Reparaturen über 12.000€ rausgeblasen.
Also ca. 500 Euro im Monat.
Und wenn man recherchiert, weiß man, dass das insbesondere bei Audi eher Regel als Ausnahme ist.

Sprich, mit 1.000 Euro Finanzierung ist es nicht getan.
Wenn du 10-20.000 KM im Jahr fährst, kannst nochmal mindestens 1.000 Euro im Monat für Versicherung, Verschleiß, Sprit, Verschleiß, Wartung und Reparaturen ansetzen.

Beim RS5 sogar eher mehr.

WiWi Gast schrieb am 22.06.2016:

Kurze Suche bei mobile.de zeigt, dass so ein RS5 über 50000EUR kostet. Will man diesen Betrag über 5 Jahre finanzieren, so hat man monatliche Raten von ca. 1000EUR. Das wäre mit deinem Gehalt zwar machbar, würde aber von merkwürdig gesetzten Prioritäten zeugen.

Kurz gesagt: Schön, dass du dich auf deinem Erbe ausruhen und somit dein ganzes Geld für ein schönes Auto verprassen kannst.
Gibt es hier auch jemanden, der sich so ein Auto aus eigener Kraft leisten kann?

Lounge Gast schrieb:

Ich habe 2 Eigentumswohnungen in München geerbt und einen
halbwegs anständigen Job mit 2400 euro Netto. Ich fahre einen
2 Jahre alten Audi RS5. Wo ist das Problem? Das sollte
wirklich jeder hinbekommen.

antworten
WiWi Gast

Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Ich studiere gerade Bwl und arbeite nebenbei als IT-Mitarbeiter bei einem Betrieb, welcher für eine Wettbürokette deren Software und PC's betreut. Ich bin zwei- bis dreimal die Woche in diesen Läden vor Ort.

Und immer wieder überrascht, was für Autos die Eigentümer fahren. Alles über Leasing natürlich. Ist aber schon verwunderlich, wenn der 24 jährige Betreiber mit einem 150.000€ durch die Gegend fährt.

antworten
WiWi Gast

Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Drachenlord1510 schrieb am 23.11.2020:

Ich fahre einen 25 Jahre alten BMW 316i..... und weisst du was, es ist mir sowas von egal. Das Ding hat mich knappe 1000€ gekostet, hat Klima, läuft wie ein Uhrwerk, Verbraucht 7 l/100 maximal. Haftpflicht kostet mich bei SF 18 keine 200 € im Jahr..
Warum soll ich mir so eine teures Auto ans Bein binden...?

Warum kaufen sich manche Luxus Klamotten? Warum ein PC für 2k? Manche mögen einfach schöne Autos!

antworten
WiWi Gast

Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

WiWi Gast schrieb am 23.11.2020:

Die etwas teureren Autos (so ab 80k Listenpreis) sind in Deutschland zum Großteil ohnehin Firmenwagen.
Wenn man sowas privat leasen/finanzieren würde, wäre man locker bei 1,5k im Monat mit Unterhalt. So viele Menschen die sich das problemlos vom netto leisten können, gibt es einfach nicht.

Und wenn man mal draußen guckt, dann ist das Auto in bestimmten Kreisen einfach ein Statussymbol. Und deren Fahrer leben aber dann hinter den Kulissen nicht das Leben, dass eigentlich zu diesem Auto gehören würde. Wem sowas gefällt...

Gibt auch genauso viele, die es sich einfach leisten können und es trotzdem leasen. Es geht nicht unbedingt ums leisten, aber der Wertverlust ist teilweise einfach unverhältnismäßig und niemand hat was zu verschenken.

antworten
Drachenlord1510

Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Sehr gute Antwort. Besser hätte ich es nicht formulieren können!!

WiWi Gast schrieb am 23.11.2020:

Die etwas teureren Autos (so ab 80k Listenpreis) sind in Deutschland zum Großteil ohnehin Firmenwagen.
Wenn man sowas privat leasen/finanzieren würde, wäre man locker bei 1,5k im Monat mit Unterhalt. So viele Menschen die sich das problemlos vom netto leisten können, gibt es einfach nicht.

Und wenn man mal draußen guckt, dann ist das Auto in bestimmten Kreisen einfach ein Statussymbol. Und deren Fahrer leben aber dann hinter den Kulissen nicht das Leben, dass eigentlich zu diesem Auto gehören würde. Wem sowas gefällt...

antworten
WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Bei 500€ Unterhalt an Reparaturen wäre ein günstiges Leasingangebot vermutlich ähnlich teuer gekommen.

Weiß man halt vorher nicht. Neuwagen Leasing ist zumindest kalkulierbar.

Was viele auch nicht bedenken sind die ersten teuren Reparaturen die meist im 4. Jahr abfallen

WiWi Gast schrieb am 23.11.2020:

Wer schon Audi gefahren ist (wie ich leider), weiß wie sauteuer in Instandhaltung ist.
Die 21 Zoll Reifen kosten halt pro Stück so viel wie bei nem normalen Auto mit 15" Reifen ein ganzer Reifensatz. Das kannst 1zu1 auf alle Verschleißteile übernehmen.

Ist irgendwas am Auto, bist du gezwungen zum überteuerten Audi Vertragshändler zu gehen, weil die so viele technische Barrieren eingebaut haben, das die meisten freien Werkstätten dich inzwischen ablehnen.
Bin mit meinem Audi kürzlich durch die AU gefallen, war bei drei freien Werkstätten, keine Konnte/wollte mir helfen.
Bei Audi selbst hat dann nur das Anschauen 180 Euro gekostet. Nur mal das anschauen.
Standard Abzocke auf Audi Rechnungen ist z.B. der Posten "Batterie laden" - egal mit was du bei Audi bist, du wirst diesen Posten auf deiner Rechnung finden.

Wenn dein Karren noch Garantie hat, musst du die überteurten Inspektionen bei Audi machen lassen.

Ich hab für meinen A5 mit 70.000 KM vor 2 Jahren knapp 30.000€ bezahlt.
Seit dem kamen u.a. 500 Euro für neue Lambda Sonden, 4.000€ für defekte Getriebemechatronik + 2.500€ für Arbeit, 1.800€ für neue Kupplung (defekt nach 80.000 KM lol), 300€ neues Radlager, 1.500 € für einen Satz Reifen (Größe und Geschwindigkeitsindex machen die so abartig teuer) usw. usw. zusammen.
In den zwei Jahren hab nur für Wartung und Reparaturen über 12.000€ rausgeblasen.
Also ca. 500 Euro im Monat.
Und wenn man recherchiert, weiß man, dass das insbesondere bei Audi eher Regel als Ausnahme ist.

Sprich, mit 1.000 Euro Finanzierung ist es nicht getan.
Wenn du 10-20.000 KM im Jahr fährst, kannst nochmal mindestens 1.000 Euro im Monat für Versicherung, Verschleiß, Sprit, Verschleiß, Wartung und Reparaturen ansetzen.

Beim RS5 sogar eher mehr.

WiWi Gast schrieb am 22.06.2016:

Kurze Suche bei mobile.de zeigt, dass so ein RS5 über 50000EUR kostet. Will man diesen Betrag über 5 Jahre finanzieren, so hat man monatliche Raten von ca. 1000EUR. Das wäre mit deinem Gehalt zwar machbar, würde aber von merkwürdig gesetzten Prioritäten zeugen.

Kurz gesagt: Schön, dass du dich auf deinem Erbe ausruhen und somit dein ganzes Geld für ein schönes Auto verprassen kannst.
Gibt es hier auch jemanden, der sich so ein Auto aus eigener Kraft leisten kann?

Lounge Gast schrieb:

Ich habe 2 Eigentumswohnungen in München geerbt und einen
halbwegs anständigen Job mit 2400 euro Netto. Ich fahre einen
2 Jahre alten Audi RS5. Wo ist das Problem? Das sollte
wirklich jeder hinbekommen.

antworten
WiWi Gast

Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

WiWi Gast schrieb am 23.11.2020:

Ich studiere gerade Bwl und arbeite nebenbei als IT-Mitarbeiter bei einem Betrieb, welcher für eine Wettbürokette deren Software und PC's betreut. Ich bin zwei- bis dreimal die Woche in diesen Läden vor Ort.

Und immer wieder überrascht, was für Autos die Eigentümer fahren. Alles über Leasing natürlich. Ist aber schon verwunderlich, wenn der 24 jährige Betreiber mit einem 150.000€ durch die Gegend fährt.

Viele Wettbüros dienen eh nur zur Geldwäsche. Erklärt dann auch, warum 24jährige mit Luxusschlitten fahren

antworten

Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

WiWi Gast schrieb am 23.11.2020:

Ich studiere gerade Bwl und arbeite nebenbei als IT-Mitarbeiter bei einem Betrieb, welcher für eine Wettbürokette deren Software und PC's betreut. Ich bin zwei- bis dreimal die Woche in diesen Läden vor Ort.

Und immer wieder überrascht, was für Autos die Eigentümer fahren. Alles über Leasing natürlich. Ist aber schon verwunderlich, wenn der 24 jährige Betreiber mit einem 150.000€ durch die Gegend fährt.

Ein IT Betrieb ist auch quasi eine Cash Cow, wenn du Kunden hast die von dir abhängig sind. Wenn du das einigermaßen skaliert bekommst, sind paar hundert tausend Euro an Gewinn im Jahr easy drin - dann geht auch der 150k Wagen klar.

Natürlich funktioniert das nicht, wenn man 08/15 Angestellter ist im Konzern.

antworten
WiWi Gast

Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Junge Menschen, die in der Stadt wohnen und sich ein Auto kaufen kann ich sowieso nicht verstehen, egal ob "Premium" oder nicht.

Zur Arbeit komme ich in der Stadt zu Fuß, mit dem Rad oder mit der Bahn. Und wenn ich am Wochenende oder im Urlaub mal ein Auto brauche, gibt es da draußen zahlreiche Autovermietungen, bei denen ich solche Premium-Fahrzeuge zu super Preisen mieten kann. Ich mache das seit einer Weile so und zahle letztlich mit Sprit irgendwas um die 20-25 cent pro km für neue und top ausgestattete BMW, Audi, Mercedes etc. Dazu muss ich mich um nichts kümmern und kann mir immer das Auto nehmen, das ich gerade benötige. Autobesitz ist irgendwie von gestern, es sei denn man wohnt auf dem Land und braucht das Fahrzeug jeden Tag.

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