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Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

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WiWi Gast

Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Servus,

Ich habe vor einem JAhr mein Studium abgeschlossen und einen Job mit rund 50.000? per Anno bekommen.
Das heißt mir bleiben rund 2.500? netto im Monat.

Damit gehörte Ich 2012 nicht mal mehr zur Mittelschicht (Mittelschicht ist wer zwischen 70% und 150% des Durchschnittseinkommens verdient, also wer zwischen 1130? bis 2420? netto verdient).

Nun bekomme Ich eine Gehaltserhöhung und verdiene "sogar" 2.800? netto pro Monat. Damit liege Ich zwischen oberer Mittelschicht und Oberschicht und gehöre zu den 15% der Bevölkerung mit dem höchsten Einkommen.

Statistik dazu.

Trotzdem kann Ich mir kein vernünftiges Auto leisten. Es heißt, dass man nicht mehr als 25% seines Einkommens für ein Auto ausgeben soll.

Wenn Ich mir aber einen gebrauchten JAguar XF oder ein Mercedes CLS für rund 30.000? kaufe oder ein neuen Mercedes CLA für 40.000, kostet so ein Auto mit Verbrauch (Diesel 6-8 Liter), Wertverlust und evtl Ratenzahlungen, Versicherung, Wartung, etc locker 800-1000? im Monat.

Nun verkaufen Mercedes, Jaguar, BMW, Audi, VW (Pheton, Passat), Lexus jedes Jahr in Deutschland mehr als 1 Million Autos der Mittel und Oberklasse. Ich meine, Ich spreche hier nicht mal von Luxus Autos jenseits von 80.000? und mehr.

Aber Ich finde es schon enttäuschend, dass Ich mir, trotz zumindest statistisch gutem Einkommen, nicht mal ein Auto für 30.000, also absolute "Mittelklasse", leisten kann.

Was sind das also für Leute, die sich solche Autos leisten können? Eigentlich kann sich doch kaum jemand so ein Auto leisten und doch sehe Ich soviele auf den Straßen und die Zulassungsstatistiken lügen ja nicht..

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Ganz einfach: überwiegend Firmenwagen, da quasi alle Premiumhersteller über 50% ihrer Autos über Firmen zugelassen werden. Das ist dann schon nicht mehr so teuer, wenn du 400? pro Monat als geldwerten Vorteil versteuern musst (mit den Kosten für das Unternehmen kenne ich mich nicht aus, aber für die ist es auf jeden Fall günstiger als für dich).

Ansonsten ist das Durchschnittsalter für Privatzulassungen bei Mercedes, BMW etc. bei über 50 Jahren, d.h. du kannst dir son Auto irgendwann von deinem Ersparten leisten anstatt dein Einkommen dafür zu verwenden

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Sind halt alles Firmenwagen, geleast oder auf Pump gekauft um den Nachbarn zu beeindrucken. Wenn du dir so eine Luxus-Schleuder unbedingt kaufen willst, nehm halt einen Jahreswagen. Bei Mercedes oder BMW gibts die teilweise zum halben Preis mit 20.000km auf der Uhr.

Wohnst du eigentlich auf dem Land oder warum brauchst du ein Auto? Hätte gar keine Lust mich auch noch um sowas zu kümmern.

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Das Frage ich mich auch immer wieder. Gut das meißte läuft über Dienstwägen usw.

Manche legen die Prioritäten eben anders und geben deutlich mehr fürs Auto aus.

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Ich finde die Einteilung nach Mittelschicht und Oberschicht sehr befremdlich. Laut Statistik gehörst du zur Oberschicht, meinem Empfinden und subjektivem Gefühl her wärst du eigentlich jemand, der zur klassischen Mittelschicht gehört.

In Deutschland hat durch die massive Prekarisierung und dem rigorosem Lohndumping eine Wanderung nach unten stattgefunden. Die Wahrnehmung hierzu ist also absolut verwässert. Man gilt ja nun mit einem Einkommen ab 2600 Euro netto schon als reich.

Sehr bizarr, aber auf der anderen Seite wird eutlich, dass die Löhne in den unteren Einkommensklassen eigentlich deutlich steigen müssten.

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Das sind zu 95% firmenfinanzierte Autos. Bei der 1%-Regel kannst du dir ein 40000?-Auto locker leisten.

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Das sind zum Großteil Firmenwagen bzw. wenn es dann in Richtung hochmotorisiert (AMG, M etc.) oft die Wagen von Freelancern die selbst entscheiden können übermässig viel Geld in die Leasingrate fließen zu lassen.

Bspw. hat bei uns hat quasi jeder, der einmal in der Woche irgendwo 100km hinfährt oder Personalverantwortung hat, das Anrecht auf einen 1% Firmenwagen. Dazu kommen recht großzügige Regelungen (BMW, Mercedes, Audi, VW. Brutto LP nackt nach Großkundenrabatt bis 55k auch Cabriolets und Coupes dazu Sonderausstattung ohne Limit und motormäßig ist bis zum 6 Zylinder alles erlaubt). Die Tiefgarage sieht entsprechend aus gefühlte 2/3 fahren 5er BMW wovon gefühlt wiederum die Hälfte einen 535d mit relativ voller Ausstattung haben, dazu kommen relativ viele C Klassen, da es dort extrem gute Nachlässe gibt. Aber auch ansonsten haben wir vom Mercedes 3er, 5er, X3, X5 bis hin zum GL so ziemlich alles in der Tiefgarage stehen was die deutschen Hersteller unterhalb der Luxusklasse anbieten.

Privat wird so etwas natürlich seltner als Neuwagen gekauft, aber der extreme Preisverfall macht es aber doch möglich, in deiner Gehaltsklasse zumindest einen jungen Gebrauchten in diesem Segment zu erwerben. Ich hatte bspw. bis vor kurzem ein E350 Coupe Neupreis knappe 80tkm erworben mit 20tkm runter für unter 50% des Neupreises, zu einer Leasingrate von knapp über 400? im Monat bei 0 Anzahlung und 15tkm. Bei BMW kriegt man für knappe 600? zu ähnlichen Konditionen schon einen 7er BMW.

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

wie schon Vorposter sagten, bei den Premiumherstellern sind viele Firmenwägen dabei. Auch verkaufen die einen Großteil sowieso ins Ausland. Und ja, die meisten Autos auf deutschen Straßen sind leider auf Pump gekauft. Dümmer kann man sein Geld kaum verprassen. Man zahlt nämlich hohe Zinsen darauf und bis man den dummen Kredit abgezahlt hat, ist das Auto viel weniger Wert.

Gerade bei den Wägen die du beschreibst, ist der Wertverlust enorm hoch. Nicht selten 60 - 70 % in den ersten 5 Jahren. Als gebrauchten gibts die recht günstig.
Bj 2008 E Klasse in Top Zustand, 220 PS, top Ausstattung, für z.B. gerade mal 20 tsd Euro, 80 TKM. Neu kostet sowas ca. 60 tsd Euro

und wer von 2800 netto als Single ( Stk1 schreibst du ja ) in absehbarer Zeit keine 20 tsd Euro sich ansparen kann, macht etwas verkehrt.

so hättest Du schon wenige Jahre nach Berufsstart ein sehr edles Fahrzeug. Wie viel % der Deutschen können sich das schon leisten mit sagen wir Ende 20 oder gerade mal 30 ?

dann zur Klassendefinition : das ist nur bezogen aufs Einkommen. Die EInkommen sind in Deutschland relativ gleich verteilt, Gini Koeffizent liegt bei unter 0,3, eines der niedrigsten Werte überhaupt, lediglich in Dänemark und Japan ist er niedriger.

Viel ungleicher sind Vermögen verteilt und da liegt auch der Hund begraben, warum manch einer mit einem vermeintlichen "Oberschichtengehalt" sich gar nicht so fühlt.
Jemand der z.B. ein Haus geerbt hat, für das man ansonsten 1500 Euro netto kalt zahlen würde und mit Familie sagen wir 3000 Euro netto verdient, hat quasi ein Einkommen wie jemand mit 4500 netto.

Gerade der Geburtenschwund sorgt dafür, dass es in Zukunft immer mehr Alleinerben gibt, also immer mehr Vermögen der eher vermögenden Nachkriegsgeneration auf immer weniger Menschen vererbt wird.

Auch sollte man generell sich von finanziellen Krokodilen wie Konsumkrediten, Autokrediten und Neuwägen fernhalten und sich lieber Milchkühe in den Stall stellen die Milch geben. Ansonsten kommt man selbst mit Deinem Gehalt nie auf einen grünen Zweig sondern gehört trotz gutem Gehalt immer zu den Besitzlosen.

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Lieber Themenersteller!

ich stehe vor dem gleichen Problem wie du! allerdings bin ich zu 98% mit dem Studium fertig. Ich plane auch, mir einen Wagen für ca. 30.000 EUR zu kaufen (BMW 5er F10).

Nicht weil ich den Nachbarn beigestern möchte, sondern weil mich das Auto an sich sehr begeistert. Ich habe mir z. B. einen 5er bei Sixt ausgeliehen und was das Auto drinen alles so bietet,unglaublich!

Die Autos heutiger halten grundsätzlich sehr viele Kilometer wenn es gut gepflegt wurde.
An deiner Stelle würde ich ein Auto mit ca. 70-130k km kaufen(2-3 Jahre alt).

Damit wirst du als Vielfahrer ohnehin viele Jahre auskommen und von dem "großen bösen Wertverlust" wirst du kaum was merken.
Ich würde 50% selbst anzahlen und 50 % via Bank bezahlen. Mein Gott, wollt Ihr alle bis zur Rente immer "sparen"?

Mit gesundem Menschenverstand sollte man sich an dem Motto "man lebt nur einmal orientieren". Vielleicht bekommst du in 2 Jahren Krebs oder etwas schlimmes passiert? Dann hattest du zumindest ein Vergüngen und blickst mit guter Erinnerung zurück!

Grüße
zukünfitger BMW-Fahrer :-)

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Der Großteil der Volumenmodelle: 0815 Firmenleasing.

(Gewerblicher Anteil der Zulassungen bei 5er BMW knapp 90%)

Die High-End-Varianten (M, AMG, RS): Quasi immer Selbstständige quer von Dönerbudenmann bis zum GF eines Mittelständers.

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Ich denke, dass die 25% vom Einkommen-Regel einfach nicht immer zutrifft. Präferenzen sind individuell. Daher muss man(n) Prioritäten setzen.

Ich z.B. schlafe in meinem neuen Bentley Arnage, das spart die Miete.

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Gestern habe ich im Stortstudio noch mit einem gesprochen, der nach seiner Ausbildung sofort gekündigt wurde. Er hat es als wichtiger empfunden Party zu machen und ist halt auch mal gar nicht zur Arbeit erschienen. Jetzt hat er seit nem halben Jahr einen unbefristeten Vertrag bei einer anderen Firma. Unten auf dem Parkplatz habe ich ihn dann noch mal gesehen, da hat er gerade das Verdeck von seinem A4 3.0i aufgemacht. Die Ausbildung hat er übrigens als Industriemetaller gemacht. Ein anderer arbeitet im Steinbruch und fährt nen X6.40d. Wie die sich das leisten können? Keine Ahnung aber wahrscheinlich gar nicht.
Es gibt im ländlichen Bereich auch extrem viele Leute die Wohneigentum geerbt haben, wenn die Miete weg fällt, dann sieht das Leben ganz anders aus.

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Meine Güte, guck dir doch einfach die Angebote an...
Einen CLA bekommst du für 300-400EUR im Monat Privatleasing inkl. Versicherung und vernünftiger Ausstattung + Service Flatrate (Reparaturen).
Dazu Sprit 100-200?EUR und du bist bei 400-600EUR.

Finanzierung ist tendenziell noch günstiger was Monatsraten angeht

Direkter Kauf.

Die hohen Wertverluste pro Monat entstehen nur wenn du den Wagen nach einem Jahr jeweils wechselst (bei Neuwagen). Im ersten Jahr beträgt der Wertverlust ca. 20% im 2en liegt schon bei nur noch rund 10% um dritten auch..
Ergo liegt der durchschnittl. Wertverlust pro Jahr in den ersten 3 Jahren bei 40/3=13,3%
Bei 50k also bei ca. 6k Pro Jahr oder 500 pro Monat

Nimm nen Jahreswagen oder gib "nur" 40k für nen Neuwage aus und schon wirds bezahlbar.

Davon abgesehen sind 80% aller 5er, E-Klassen und A6 Firmenwagen.
Die wichtigste Käuferschicht für alle Luxushersteller (nicht nur Autos) sind leider immer noch die Babyboomer (45 und älter). Sie verdienen im Schnitt bei gleichen Qualifikationen (aber mehr Berufserfahrung) 50% mehr als die jungen. Sind ausserdem deutlich seltener befristet eingestellt und haben oft noch die alten teuren Arbeitsverträge und haben zu ihrer Zeit sämtliche staatlichen Wahlgeschenke abgeräumt die auf Pump bezahlt wurden und die wir am Ende bezahlen werden (Eigenheimzulage usw.). Habe also schon oft ein abbezahltes Haus, brauchen keine private Altersvorsorge usw. und dadurch mehr Geld für Luxus.

Lounge Gast schrieb:

Servus,

Ich habe vor einem JAhr mein Studium abgeschlossen und einen
Job mit rund 50.000? per Anno bekommen.
Das heißt mir bleiben rund 2.500? netto im Monat.

Damit gehörte Ich 2012 nicht mal mehr zur Mittelschicht
(Mittelschicht ist wer zwischen 70% und 150% des
Durchschnittseinkommens verdient, also wer zwischen 1130? bis
2420? netto verdient).

Nun bekomme Ich eine Gehaltserhöhung und verdiene
"sogar" 2.800? netto pro Monat. Damit liege Ich
zwischen oberer Mittelschicht und Oberschicht und gehöre zu
den 15% der Bevölkerung mit dem höchsten Einkommen.

Statistik dazu.

Trotzdem kann Ich mir kein vernünftiges Auto leisten. Es
heißt, dass man nicht mehr als 25% seines Einkommens für ein
Auto ausgeben soll.

Wenn Ich mir aber einen gebrauchten JAguar XF oder ein
Mercedes CLS für rund 30.000? kaufe oder ein neuen Mercedes
CLA für 40.000, kostet so ein Auto mit Verbrauch (Diesel 6-8
Liter), Wertverlust und evtl Ratenzahlungen, Versicherung,
Wartung, etc locker 800-1000? im Monat.

Nun verkaufen Mercedes, Jaguar, BMW, Audi, VW (Pheton,
Passat), Lexus jedes Jahr in Deutschland mehr als 1 Million
Autos der Mittel und Oberklasse. Ich meine, Ich spreche hier
nicht mal von Luxus Autos jenseits von 80.000? und mehr.

Aber Ich finde es schon enttäuschend, dass Ich mir, trotz
zumindest statistisch gutem Einkommen, nicht mal ein Auto für
30.000, also absolute "Mittelklasse", leisten kann.

Was sind das also für Leute, die sich solche Autos leisten
können? Eigentlich kann sich doch kaum jemand so ein Auto
leisten und doch sehe Ich soviele auf den Straßen und die
Zulassungsstatistiken lügen ja nicht..

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

ich lass neulich mal, dass der durchschnittliche Daimler Neuwagenkunde 56 Jahre alt ist. Bei BMW, trotz des eher sportlich-dynamischen Images, immer noch 52 Jahre.

Die "jüngsten" Neuwagenkäufer hat übrigens der Mini mit "jungen" 44 Jahren. Dicht gefolgt von Smart mit 47.

VW : 51 Jahre
Audi : ebenfalls 51 Jahre, trotz des eher sportlichen Images
Lexus : 55
Jaguar : 56,5

( bezogen auf die 2010er Werte )

http://www.rp-online.de/auto/news/alter-der-neuwagenkaeufer-nach-automarken-1.2409044

und

http://www.spiegel.de/auto/aktuell/neuwagenkaeufer-in-deutschland-sind-im-schnitt-so-alt-wie-nie-zuvor-a-894368.html

also paar Jahre sparen, dann kannst WEIT unterm Schnitt Dir so einen Premium Wagen kaufen. Der Wertverlust in der Premiumklasse ist übrigens enorm, wer sowas als Privatmann neu kauft ist selber schuld

Premiumwägen verlieren gerne 60 - 70 % an Wert in den ersten 5 Jahren, manche wie Lexus teilweise bis zu 80 %.

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Genau die Frage stelle ich mir auch immer hier in Frankfurt. Wenn ich von der Arbeit heim gehe, sehe ich auch gefühlt 70 % Audi, BMW, Mercedes oder Porsche.

Dann sehe ich Statistiken und sehe, dass ich mit 60 K "einkommensreich" bin. Aber alles was ich mir hier leisten kann ist eine Durchschnittskarre, ne Durchschnittswohnung und ein paar Euro zur Seite legen.

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Ganz einfach: bei Audi/BMW/Mercedes und co. werden über 70% der Wagen als Firmenwagen an den Mann gebracht.

Der Rest der Wagen ist häufig auf Pump finanziert oder geleast. Die Wagen, die mit Eigenmitteln gekauft werden, sind häufig Wagen von Paaren oder Jahres- bzw. Werkswagen. So direkt am Berufsanfang kann sich kaum einer ohne entsprechendes Elternhaus einen "neuen" (Premium)Wagen leisten

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Mann, mann, das ist doch nun echt kein Problem:

BMW bietet gut ausgestattete 3er im Leasing für unter 300 Euro ohne Anzahlung an, 5er ab 420 Euro.

Jaguar XT gibts mit Vollaustattung ab 400 Euro ohne Anzahlung wenn man sich ein wenig umschaut. Bei Jaguar gibt es zur Zeit sogar die Vollkasko für 75 Euro monatlich dazu, SF unabhängig. Das kann sich ja dann wohl jeder halbwegs erfolgreiche BWLer leisten, oder?

Manche Leute mögen eben schöne Autos. Mir ist das ruhig 600 Euro komplett im Monat wert. Anderen ist es egal und finde meine Einstellung blöd, fahren aber trotzdem immer gerne mit...:-)

Es gibt auch Leute die mögen Rolex und Omega (und sind bereit einige Zeit dafür zu sparen, mich eingeschlossen), andere finden die Casio super und rauchen/saufen lieber für 300 Euro im Monat, jedem das seine....

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Konditola

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Jungeeee, warum hast du nichts gelernt ? Schau dir den Dieter an, der hat sogar ein eigenes Autooooo

Aber mal im Ernst, ob jemand von 1500 ? im Monat 1000 für das Auto ausgibt und bei Mutti isst/wohnt oder von 2800 ? nach Urlaub, Miete, Restaurant etc. kein Geld mehr für einen Polo übrig hat, ist doch alles subjektiv ;)

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Warum sollte sich ein Berufsanfänger, egal ob mit Ausbildung oder Studium, wohl einen Premium-Wagen leisten können. Und bis 80 TEuro ist sowieso alles Sachbearbeiterkategorie. Oberschicht ist wirklich was anderes. Natürlich können sich Selbstständige schöne Autos leisten, erstens verdienen sie normalerweise deutlich mehr, und auch die lassen das meistens auf die eigene Firma laufen. Trifft auch für Handwerksmeister und Bauern zu!

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

400 ? im Monat zahlen um das auto dann nach einer gewissen zeit wieder zurück geben?

Finde das irgendwie ziemlich dumm...

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Man muss auch mal den Arsch in der Hose haben, mit nem Corsa zur Arbeit zu fahren!!!
Leute, die sich über ein Auto definieren, haben doch einen Schatten!!!!

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Wenn du wirklich soviel verdienst, dann hättest du mit Sicherheit die Möglichkeit einen Firmenwagen zu nehmen: 3er, A4, Passt, VW CC etc. Irgendwie glaube ich nicht, dass du 55k verdienst. Ausserdem gehört man nicht mit diesem Gehalt zur oberen Schichten in DE. Vielleicht schickst du uns die Quelle deine Statistiken!!
Ich verdiene persönlich ca. 68k und fühle mich nicht als groß Verdiener sonder normal Verdiener.

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

zu den 60k+ Verdienern die sich als Normalverdiener fühlen: ich kann euch etwas verstehen. Aber ich sag es mal so : ihr habt euch selbst verarscht. Aus der Gegend wo ich her komme ( strukturstarke Region im Süden ) gehöre ich damit zu den Gutverdienern, in meinem Alter ( u30 ) sowieso.

das ist es was ich hier im Forum gerne predige : 60 k in FFM oder München sind in der Tat nicht die Welt. Daher muss man das Gehalt immer im Kontext sehen. Ein vermeintlich hohes Brutto bedeutet erstmal viele Abgaben und in einer teuren Stadt schmilzt dann das bisschen mehr Netto bei Stk1 schnell dahin.

in meiner Gegend haben manche Arbeiter schöne Häuser ( kein Fertigscheiß von der Stange ) die mit Frau zusammen mit Anfang 30 froh sind, wenn sie ZUSAMMEN 50 k Brutto verdienen. die schmeißen sich weg vor Lachen wenn Akademiker mit über 30 und über 60 k als Alleinverdiener in einer Mietswohnung leben müssen. Aber ok muss jeder für sich selbst wissen.

Auch sollte man als Wiwi eigentlich wissen, wie man vernünftig wirtschaftet und mehr aus seinem Geld macht. Konsumentenkredite sollte man meiden wie der Teufel das Weihwasser, statt dessen sollte man lieber in Dinge investieren die einem langfristig gesehen ein passives Einkommen ergeben. So machten das fast alle die ihr Vermögen selbst erwirtschaftet haben.

und ja, jemand in einer teuren Stadt mit 80 k, der ein Eigenheim auf Pump oder alternativ eine überteuerte Mietwohnung hat, dickes Auto auf Pump oder teurem Leasing, teure Möbel ( ganz dumm verlieren schnell an Wert ) auf Pump, teure Küche auf Pump ( verlieren noch schneller an Wert ), Shopping per Kreditkarte auf Pump ist für mich nichts anderes als ein gut verdienender Besitzloser. Solche Leute besitzen mit 40 meist unterm Strich genauso wenig wie ein Hartzer ( wenn man vom Zeitwert die Schulden abzieht )

intelligente Leute dagegen, teilweise auch Arbeiter, die mit Frau zusammen 50 k verdienen und ihr Geld vernünftig ausgeben, haben sich dagegen mit 40 längst was aufgebaut.

mancher Fußballprofi mit Mio Gehalt ist teilweise zum Karrierende mit Anfang 30 auch so gut wie Pleite. Da wird die Kohle für irgendwelchen Bling Bling Luxus rausgeworfen ( Privatjet usw. ) statt es vernünftig zu investieren.

und zu den Normalverdienern in MUC oder FFM : der Median Vollzeitarbeitnehmer in diesen Städten verdient 43 k Brutto pro Jahr. Man darf sich halt nicht nur mit den Leuten in seiner Firma vergleichen ( IG Metall Konzern oder Bank ) sondern soll mal auf die Straße gehen und die Leute fragen die man so trifft, was sie so verdienen. Vllt. die nette Dame beim Bäcker, die jeden Tag sich die Beine in den Bauch steht, oder den Busfahrer, Straßenbahnfahrer, Polizisten, Kassiererin die um 22 Uhr noch munter am Samstag kassiert, die Erzieherin, der Mechaniker der die fetten Autos reparieren darf, die Sekretärin, der Fensterputzer, der Pförtner, der Bankkaufmann am Schalter, der Bahnmitarbeiter, Hausmeister, Mitarbeiter im Restaurant / Kantine, der Handwerker aufm Bau, normale Flughafenmitarbeiter am Check-In oder Gepäckverlader oder Security, Hotelmitarbeiter die am WE und oft Nachts arbeiten müssen. Ganz zu schweigen von den Scharren an Niedriglöhnern bei Leiharbeitsfirmen, bei großen Fast Food Ketten usw.

wacht mal auf aus eurer IG Metall oder Bankenwelt. Da arbeitet selbst in FFM oder MUC nur eine Minderheit. Auch hat nur eine Minderheit in solchen Städten überhaupt studiert. In Muc ist der Anteil der Akademiker unter den AN besonders groß, nämlich liegt bei 25 %., die meisten Nichtakademiker, außer einige Selbständige ( nur ca. 10 % sind in D selbständig, darunter viele Scheinselbständige, Leute die gerade so eine Schwarze Null schreiben usw. ) verdienen weit weniger als 60 k ( außer einige Facharbeiter mit IG Metall Vertrag und z.B. Schichtarbeit / Montage auswärts usw. )

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Wenn Du die Kohle für einen Kauf hast, dann bitte.....

Sonst finanzieren. Bedeutet aber auch Anzahlung bzw. Schlussrate. Sind bei einem 3er BMW keine kleinen Beträge.....

Lounge Gast schrieb:

400 ? im Monat zahlen um das auto dann nach einer gewissen
zeit wieder zurück geben?

Finde das irgendwie ziemlich dumm...

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

er schrieb ja auch nicht oberen Schicht sondern OBERE MITTELSCHICHT!

68k.... weil du einfach die Relation zu Geld nie von deinen Eltern beigebracht bekommen hast!

68k ist in etwas das doppelte von dem was ein "normaler" Arbeiter verdient.

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Also wenn ich mich hier (BW, kleine Großstadt) umgucke, gerade bei mir in der Straße, dann sehe ich viele Leute, die ein relativ schickes Auto fahren (Mercedes C-Klasse, 3er BMW), dafür aber in eher kleinen Wohnungen wohnen. Hier scheinen die Prioritäten anders zu sein als da, wo ich herkomme (Norddeutschland). Im Norden habe ich den Eindruck, zählt das Auto nicht ganz so viel und man will lieber etwas besser wohnen, der Stellenwert hier im Süden scheint mir höher zu sein. Liegt vllt. auch daran, dass hier sowieso so gut wie jeder mindestens eine Person im Bekanntenkreis hat, der irgendwie mit der Autoindustrie verbandelt ist, da hat man eine ganz andere Beziehung zu dem Produkt "Auto".

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

wer möchte noch Käse zum Wein?

Kann sich kein Auto leisten... echt ein Schicksal!

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Premium ist doch heutzutage nicht mehr wirklich Premium. Im Leasing oder als Jahreswagen kriegt man die Marketing-Schleudern von BMW, MB oder Audi doch nachgeworfen.

Im 1er und 3er stecken Peugeot Motoren, in der A-Klasse treibt ein Renault Motor sein Unwesen. Die Modelle sind mittlerweile so kostenoptimiert, dass sie selbst bei internen Qualitätsreports nicht mehr in der Spitzenklasse stehen.

Und ein Mercedes CLA...eine größerer Proletenschleuder gibt es wohl derzeit nicht...da kann nicht mal ein Manta mithalten. ;-)

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Ja keine Ahnung der Typ. Ich lease schon seit mehreren Jahren immer ohne Anfangs oder Schlusszahlung etc. Habe meiner Verlobten jetzt einen F20 mit Vollkasko für 199 Euro geleast. Total schlau, wenn man mal vergleicht was dich die Karre kosten würde, wenn du sie dir kaufst. Allein der Wertverlust ist höher. Dann werden in den drei Jahren nichts außer ein Ölwechsel fällig und in 3 Jahren gibts wieder eine nigelnagelneue Karre auf den Hof.
Ich verstehe nie wie man sich dagegen streuben kann. Neuwagenkauf ist dumm.
Ich miete mir lieber ein Auto und wechsel es nach drei Jahren aus.

Lounge Gast schrieb:

Wenn Du die Kohle für einen Kauf hast, dann bitte.....

Sonst finanzieren. Bedeutet aber auch Anzahlung bzw.
Schlussrate. Sind bei einem 3er BMW keine kleinen Beträge.....

Lounge Gast schrieb:

400 ? im Monat zahlen um das auto dann nach einer gewissen
zeit wieder zurück geben?

Finde das irgendwie ziemlich dumm...

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Ja, toll. Bevor ich einen nackten 1er mit Basismotor lease und nur 10TKM im Jahr fahren darf ohne Zuzahlung, fahre ich lieber einen voll ausgestatteten VW mit ordentlicher Maschine.

Lounge Gast schrieb:

Ja keine Ahnung der Typ. Ich lease schon seit mehreren Jahren
immer ohne Anfangs oder Schlusszahlung etc. Habe meiner
Verlobten jetzt einen F20 mit Vollkasko für 199 Euro geleast.
Total schlau, wenn man mal vergleicht was dich die Karre
kosten würde, wenn du sie dir kaufst. Allein der Wertverlust
ist höher. Dann werden in den drei Jahren nichts außer ein
Ölwechsel fällig und in 3 Jahren gibts wieder eine
nigelnagelneue Karre auf den Hof.
Ich verstehe nie wie man sich dagegen streuben kann.
Neuwagenkauf ist dumm.
Ich miete mir lieber ein Auto und wechsel es nach drei Jahren
aus.

Lounge Gast schrieb:

Wenn Du die Kohle für einen Kauf hast, dann bitte.....

Sonst finanzieren. Bedeutet aber auch Anzahlung bzw.
Schlussrate. Sind bei einem 3er BMW keine kleinen
Beträge.....

Lounge Gast schrieb:

400 ? im Monat zahlen um das auto dann nach einer
gewissen
zeit wieder zurück geben?

Finde das irgendwie ziemlich dumm...

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Nur der Diesel in der A-Klasse ist übrigens ein Renault-Motor, der stärkste Benziner ist sogar der aus der C-Klasse. So viel nur am Rande.
Und ich nehme einen 3er BMW eher als Proletenschleuder war als sämtliche Wagen mit nem Stern. Das hätte Daimler gerne, dass sie wenigstens Proleten anziehen würden, die etwas jünger sind. ;)

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Wobei man wenigstens sagen muss, dass sich die Modelle bei Mercedes wenbigstens von BJ zu BJ unterscheiden, bei Audi hat sich seit gefühlten zehn Jahren optisch nichts mehr getan. Am Anfang waren die schick und preislich noch im Rahmen, jetzt sind sie teuer und der A3 sieht bspw. noch so aus wie 2005. Da hat man es mit der Designtreue etwas übertrieben und darf in spätestens zehn Jahren die gleiche Generalüberholung machen, die Mercedes jetzt macht. Einzige wirkliche Premiumklasse in Deutschland ist nun einmal Porsche, die anderen Premiumhersteller liefern zu wenig um den Aufpreis zu den Franzosen oder Japanern zu rechtfertigen, insofern sind die mMn nur als Jahreswagen oder gebrauchter ein guter Deal, eben wegen des übertriebenen Wertverlusts (der einfach daher kommt, dass die Neupreise, wie gesagt, überzogen sind).

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Die Wagen von den Businesstypen sind alle geleast, keiner kauft sich heutzutage so ein teures Auto, weil es die Firmen immer für einen bezahlen.

Mein Chef fährt jedes Jahr einen neuen, erst BMW5er Kombi, dann den neuen riesigen BMW Jeep, dann den neuen Mercedes SLS,...alles immer geleast von der Firma.

Ansonsten kaufen halt nur Millionäre wie die Geissens so Premiumautos.

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Ja, toll. Bevor ich einen nackten 1er mit Basismotor lease und nur 10TKM im > Jahr fahren darf ohne Zuzahlung, fahre ich lieber einen voll ausgestatteten > VW mit ordentlicher Maschine.

aber nicht fuer 200eur/monat

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Ich nochmal:
Verreisen wollte ich damit auch nicht, aber meine Verlobte fährt jeden Tag 15 km und einmal die Woche einkaufen. Dafür reichts nunmal.
Ich selber fahre jetzt seit 3 Monaten eine C Klasse als Firmenwagen gut ausgestattet mit Panorama etc. Trotzdem fahre ich nur 20 km zur Arbeit hin und zurück und wenns hoch kommt mal 2-3 Städtetrips, ansonsten fliege ich. Und weisste was? ich merke keinen großen Unterschied. Natürlich paar mehr PS etc, aber die nutze ich höchstens mal wenn ich zur nächstegelegen Stadt über die Autobahn fahre.
Irgendwer hat gesagt, dass Prmium ab Porsche anfängt. Dass kann ich voll unterschreiben. Ansonsten tun sie sich alle nicht viel.

Lounge Gast schrieb:

Ja, toll. Bevor ich einen nackten 1er mit Basismotor lease
und nur 10TKM im Jahr fahren darf ohne Zuzahlung, fahre ich
lieber einen voll ausgestatteten VW mit ordentlicher Maschine.

Lounge Gast schrieb:

Ja keine Ahnung der Typ. Ich lease schon seit mehreren
Jahren
immer ohne Anfangs oder Schlusszahlung etc. Habe meiner
Verlobten jetzt einen F20 mit Vollkasko für 199 Euro
geleast.
Total schlau, wenn man mal vergleicht was dich die Karre
kosten würde, wenn du sie dir kaufst. Allein der
Wertverlust
ist höher. Dann werden in den drei Jahren nichts außer ein
Ölwechsel fällig und in 3 Jahren gibts wieder eine
nigelnagelneue Karre auf den Hof.
Ich verstehe nie wie man sich dagegen streuben kann.
Neuwagenkauf ist dumm.
Ich miete mir lieber ein Auto und wechsel es nach drei
Jahren
aus.

Lounge Gast schrieb:

Wenn Du die Kohle für einen Kauf hast, dann
bitte.....

Sonst finanzieren. Bedeutet aber auch Anzahlung bzw.
Schlussrate. Sind bei einem 3er BMW keine kleinen
Beträge.....

Lounge Gast schrieb:

400 ? im Monat zahlen um das auto dann nach
einer
gewissen
zeit wieder zurück geben?

Finde das irgendwie ziemlich dumm...

antworten
Vertriebsmensch

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Irgenwdie hat der TE das Problem doch auch schon erkannt, viele Leute fahren ein Auto, dass sie sich eigentlich gar nicht leisten können, aber das Ego braucht das eben und zugeben, dass man sich "nur" ein Mittelklasseauto leisten kann und das "nur" als Gebrauchten, kann man so ja nicht......

Irgendwie ganz komisch, wenn die Strompreise steigen und eine Mehrbelastung im jahr von 120 EUR zu befürchten ist, entsteht eine Protestwelle, beim Auto/Handy, da kanns gar nicht teuer genug sein........

antworten
WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Die Autoindustrie hat ganze Arbeit geleistet. Zum einen gilt das Auto bis heute noch als DAS Statussymbol. Zu anderen finanzieren Autokäufer völlig überzogene Gehälter (Fließband- und Wasserkopfarbeiter).

Ich warte nur, bis jemand "des Kaisers neue Kleider" ruft. Es ist nur ein Auto - nicht mehr und nicht weniger.

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Mein Strom wird ja auch nicht besser, nur weil er teurer wird. Mein Auto und mein Handy hingegen schon (in der Regel). ;)

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Wozu einen Benz, BMW oder Audi kaufen?

Wenn Ich ein Premium Produkt bezahle, erwarte Ich auch ein Stück Exklusivität. Da investiert man 50k in schön ausgestattete C- oder E-Klasse und steigt stolz wie Oskar in seinen Benz. Und 200 Meter später kommt einem eine rotzhässliche A-Klasse von `99 entgegen.

Sorry, aber wenn Ich für etwas, was Ich auch für ein Viertel des Preises haben kann, sehr viel bezahle, erwarte Ich neben Topqualität eben auch Exklusivität. Und die geben so Massenwarenprodukte wie Benz& Co. nicht.

Max. noch Porsche, aber die sind a. nicht altagstauglich und b. von der Verarbeitung erschreckend schlecht.

Ich meine, wenn du ein schönes, schnelles Auto willst, warum keine Corvette oder nen Ford Mustag. Da kannst auch 2-300 PS haben, fällst noch mehr auf als mit nem Allerweltsauto und bekommst schon ab 20 Riesen fast im Neuwertigen Zustand.

Und ja, *eyerolls*, natürlich sind die Spaltmasse beim Daimler besser, da sind Sie ja ach so stokz drauf in Stuttgart. (Habe schon für Daimler gearbeitet und die Spaötmasse sind deren ganzer Stolz). Aber dafür bekommst eben nen Nissan 370z oder nen Ford Mustag für die Hälfte oder ein Drittel dessen, was ein Benz kosten würde der dir den gleichen Fahrspass bietet. Auffallen tust mit den Exoten sogar deutlich mehr.

Und sind dir enge Spaltmasse den dreifachen Preis Wert? Jeder muss es eben für sich wissen..

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

kann meinem Vorposter ( der, der sagt dass z.B. ein Mustang viel exklusiver ist ) nur zustimmen. Ich lebe in Stuttgart in einem gehobenen Viertel, hier fällt man mit einem neuen Mercedes überhaupt nicht auf, C Klasse fahren sogar ungelernte Bandarbeiter, Porsche sieht man an fast jeder Ecke, nicht nur Boxter, sondern auch Panamera, 911er Turbo usw.

in der Tat, da gibt es zig Alternativen wie man sich ein geiles Auto für viel weniger Geld leisten kann . Damit der Kopfstützenmonteur beim Daimler noch seine 60 k bekommt, müssen diese Böcke halt so teuer sein.

auch in Bezug auf den Nachbarthread, wo es um Geldanlage angeht, ist das ein relevantes Thema. Viel zu viele Leute werfen zu viel Kohle für Neuwagen auf Pump hinaus. Da zahlt man doppelt, einmal hohe Konsumentenkreditzinsen + hoher Wertverlust in den Anfangsjahren, der bei Premium Autos gerade anfangs extrem hoch ist.

Einen 2005er A8 mit 400 PS ( Staatskarosse ) gibt es in Top Zustand mit High Endausstattung und unter 100 TKM für 10 - 15 tsd Euro. Viel an Wert verliert der nicht mehr. Neu gibt es für den Preis bestenfalls einen spärlich ausgestatteten Polo mit Basismotor.

aber wir können ja froh sein, dass es viele Neuwagenkäufer auf Pump gibt, was sollte die Autoindustrie sonst machen.

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Benz und Premium? Lach

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Sich über die Qualität bei Porsche beschweren und dann den Kauf einer Corvette oder eines Fords empfehlen. Lächerlicher geht´s ja nicht...

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Wie immer: Der Wert eines Gutes wird an der Knappheit gemessen. Ein VW-Käfer (Top-Zustand) ist wohl eher ein Blickfang, als ein neuer Porsche... zumindest bei mir.

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Ich halte Autos als Statussymbol für überholt und altmodisch.

Wenn das Ding auf dem Büroparkplatz steht, dann seit ihr doch alle "nackt". Dann noch eher gute Geschmack und schöne Kleidung. Damit kann man sich noch von der Masse abheben!

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Seit wann ist das denn ein Entweder-Oder. Man kann sich auch gut kleiden und ein gescheites Auto fahren. :D

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

An den Vergleich 2005er A8 gegen Polo:

na klar kannst Du für den Neupreis eines aktuellen Kleinwagens auch ehemalige Luxus-Limousinen kaufen. Das ist exklusiv, ein herrschaftliches Gefühl, einfach viel individueller, als diese Golf-Jünger.

Wenn da nur nicht die abartig hohen Nebenkosten wären. 16 Liter Super.....nur mit zartem Gasfuss. Inspektion: locker das doppelte vom Polo, wenn nicht das dreifache. Über den Preisunterschied bei den Ersatzteilen lasse ich mich jetzt mal nicht weiter aus.

Und nun generell: Ich bin in meiner Außendienstkarriere schon wirklich viele Autos gefahren: Audi, Mercedes, BMW, VW, Opel, Seat, Peugeot, Ford. Unterschiedliche Klassen, mal neu, mal gebraucht (Poolfahrzeuge).

Und der Unterschied von Audi, Benz und BMW zu den anderen ist definitv bemerkbar. Da knirscht nach 10.000 km nichts, Materialanmutung ist top, einfach ein Stück besser.
Privat würde ich mir etwas Günstigeres kaufen. Aber für den Job und die damit verbundenen 70-80k Kilometer im Jahr, sind die deutschen Top-Fabrikate unschlagbar.

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

nochmal zu A8 2005er vs. neuer Polo :

ja schon klar, dass ich das Auto nicht mit einem Polo vergleichen will, sondern mit einem aktuellen A8 mit 400 PS. Da ist der Spritverbrauch auch nicht sooo geringer bei der Motorisierung. Und 16 l sind schon etwas übertreiben. Ersatzteile kosten auch bei einem neuen A8 nicht wenig. Klar ein gebrauchter braucht mehr Reperaturen, aber das sind vllt ein paar tsd im Jahr mehr als ein Neuer, das rechtfertigt m.M. nach nicht den hohen Preisunterschied in der Luxusklasse. Die Differenz an Lebensqualität ist nämlich nahe Null. Wenn man nun die Differenz der Kaufpreise ( abzüglich Mehrbedarf an Reperaturen ) geschickt investiert, hat man durch minimalsten Verzicht in absehbarer Zeit ein schönes Vermögen ! oder wenn man sich aufgrund es günstigen Preises das Auto Bar leisten kann und sich so einen teuren Autokredit spart, spart man extrem viel Geld und gewinnt Lebensqualität da man Schuldenfrei ist.

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Mein Beitrag zur Diskussion:

Premium-Autos sind durch die Bank, bis zu einem Alter von 3-5 Jahren, über Firmen geleast. Privat ist das auch mit einem Riesen-Einkommen nicht darstellbar. Als Leasing-Rückläufer wird es dann schon wieder besser.

Als Beispiel bei uns: Ich habe einen neuen A6 als Firmenauto. Sehr nett, würde ich aber privat nie fahren können. Viel zu teuer.

Meine Frau hat einen Q7. Klingt protzig, ab hinter den Kulissen ist es gar nicht so arg: Sie ist nebenberuflich selbständig und das Auto wird darüber abgerechnet. So kostet ein gewerblicher Q7 in etwa soviel wie ein privater Golf...

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Ich sehe einfach in meiner Umgebung, dass viele "Auto-Protzer" dafür rumlaufen wie ... naja. Beispiel: Ein Kollegen hat einen Mercedes SL aber trägt uralte Aldi-Klamotten und wildleder-Slipper zum dunklen Anzug. Da fällt mir nichts mehr ein.

Auch zeigt der Trend: Die Neuwagenkäufer werden immer älter und weniger. Das Auto ist v.a. in den Städten ein Auslaufmodell.

Lounge Gast schrieb:

Seit wann ist das denn ein Entweder-Oder. Man kann sich auch
gut kleiden und ein gescheites Auto fahren. :D

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Ist das so? Wieso ersticken die Städte dann jeden Tag im Verkehr....?

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Die Bevölkerung wird älter, damit ist das Auto natürlich kein Auslaufmodell. Die 80-jährigen wollen nicht mit dem Fahrrad zum Arzt fahren. Angesagt sind top-ausgestattete Eigentumswohnungen mit Aufzug bis zur Tiefgarage. Und das auch schon für Ü50!

Lounge Gast schrieb:

Ich sehe einfach in meiner Umgebung, dass viele
"Auto-Protzer" dafür rumlaufen wie ... naja.
Beispiel: Ein Kollegen hat einen Mercedes SL aber trägt
uralte Aldi-Klamotten und wildleder-Slipper zum dunklen
Anzug. Da fällt mir nichts mehr ein.

Auch zeigt der Trend: Die Neuwagenkäufer werden immer älter
und weniger. Das Auto ist v.a. in den Städten ein
Auslaufmodell.

Lounge Gast schrieb:

Seit wann ist das denn ein Entweder-Oder. Man kann sich
auch
gut kleiden und ein gescheites Auto fahren. :D

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

in der Welt war heute ein interessanter Artikel. Nur noch 12 % der Neuwagenkäufer sind unter 35, 1990 waren es noch 27 %.

d.h. man sieht, nur noch die Oberschicht bei den unter 35 jährigen kann sich einen Neuwagen leisten, allerdings inkl. Dacia, Fiat und Skoda mitgerechnet. Bei den Premiumherstellern ( darum ging es ja im Thread ) liegt die Quote bei den unter 35 jährigen wohl im deutlich einstelligen Prozentbereich.

D.h. wenn der TO sich mit 33 einen Premium Neuwagen leistet, gehört er schon zu den reichsten in seiner Altersklasse. Und bei dem Verdienst kann er mit 33 so eine Karre für sagen wir 40 - 50 k in Bar zahlen.

wie schon diskutiert wurde, ist der Kauf von Premium Neuwagen für Privatleute einfach nur rausgeworfen Geld. Man bekommt gebraucht in Top Zustand Premium Autos, da diese in den ersten Jahren extrem viel stärker als andere Autos an Wert verlieren.

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Weil Pendler täglich in die Städt ein- und ausfallen.

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Es werden privat immer weniger in Europa produzierte Neuwagen gekauft:
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/06/13/branche-unter-druck-kunden-wollen-keine-neuen-autos-mehr-kaufen/

Tja, wenn man sich die eigenen Absatzmärkte mittels Lohndumping in vielen Bereichen ruiniert und nur noch "Premium"-Autos für den Export oder für das Firmen-Leasing produziert...

Man muss sich die Hose schon mit der Kneifzange anziegen, wenn man sich als Privatperson eine völlig überteuerte Image-Schleuder aus europäischer, speziell deutscher Produktion andrehen lässt...

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Die dicksten Karren sehe ich immer bei (Schein-) Selbstständigen. Aber gut, die Luxuskarossen werden ja auch indirekt vom 0815 Steuermichel subventioniert. Abschreibungen sei Dank.

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Weshalb kauft Ihr Euch nicht alte Premium-Autos, die 10 Jahre alt sind. Da bekommt man das optimale Preis/Leistungsverhältnis!

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Interessant bei diesen ganzen Statistiken wäre aber, ob privat finanzierte oder geleaste Fahrzeuge mit in der Kaufquote enthalten sind.

Ein Großteil der 3er, 5er, A4, A6 Neufahrzeuge etc sind gewerblich zugelassen, richtig.

Ich denke aber, dass man an dem Beispiel der Neuwagenkäuferquote unter 35 (von 27% auf 12% gesunken) gut sehen kann, dass der Neuwagenkauf generell absackt. Dafür sind Finanzierungen und Leasing aber mit Sicherheit dramatisch gestiegen.

Ab einem Fahrzeugalter von 3-4 Jahren wird sich das Bild drehen. Die Leasingrückläufer stehen dann zu guten Preisen auf den Höfen und werden von Privatleuten gekauft. Und dann stellt sich die Frage ob einen gebrauchten A4 mit 100.000 KM, oder einen neuen Golf (nur als Beispiel).

Lounge Gast schrieb:

Es werden privat immer weniger in Europa produzierte Neuwagen
gekauft:
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/06/13/branche-unter-druck-kunden-wollen-keine-neuen-autos-mehr-kaufen/

Tja, wenn man sich die eigenen Absatzmärkte mittels
Lohndumping in vielen Bereichen ruiniert und nur noch
"Premium"-Autos für den Export oder für das
Firmen-Leasing produziert...

Man muss sich die Hose schon mit der Kneifzange anziegen,
wenn man sich als Privatperson eine völlig überteuerte
Image-Schleuder aus europäischer, speziell deutscher
Produktion andrehen lässt...

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Nimm doch so einen...
http://www.null-leasing.com/leasing_BMW+525d+Limousine++Automatik_5725.html

Schönes Auto macht Spaß, keine Frage. Hier geht es um Premium, in erster Linie deutsche Fabrikate -> einfach nur teuer!
Ein Hyundai kann auch Spaß machen. Oder Kia. Oder Gebrauchtwagen.
Würde mich niemals für ein Auto krumm machen.

Hatte einen BMW 1er F20 mit beinahe Vollausstattung und Tankkarte. War genial, habe effektiv 295,-? im Monat dafür "bezahlt" (1%) und musste mich um nichts kümmern. Am Ende des Tages ist das aber unwichtiger Mist, entscheidend sind andere Dinge.
Hab davor 5 Jahre lang einen uralten Audi 80 gefahren (700,-? Anschaffung, nur haftpflichtversichert, 8L Super auf 100, keine Klima) - und hab es genossen im Sommer mit Schiebedach auf :)

Heute kostet mich mein (persönliches) "Premiumauto" 400,-? monatlich (und da ist alles drin).
Würde ich in einer fetten Stadt wohnen und dort fussläufig/ubahnnah arbeiten - ich würd auf ein Auto verzichten und das Geld für ein tolles Leben nutzen.
Statistisch gehöre ich wohl zur Mittelschicht, tatsächlich verdiene ich das, was der TE verdient brutto!

Hab aber auch Freunde mit Ende 20, die fahren Neuwagen und denken über Jahreswagen von Maserati oder einen Audi TTRS nach. Jeder setzt Prioritäten anders.

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Naja, die Mitarbeiter bei den deutschen Autoherstellern verdienen ja auch derbe Geld! Irgendjemand muss das ja finanzieren... zur Not mit Dekret: Der Steuerzahler mit einer neuen Abwrackprämie! :-)

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Also wenn die sich wegen einer Prämie von 2500? einen Neuwagen für 30000

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Meist Serienmäßig mit ATÜ-Tuningpaket.

Man kann sich bereits mit einem Facharbeitergehalt ein Obere-Mittelklasse-Auto leisten, die Frage ist eher was dafür auf der Strecke bleibt.

Ich wohne in einem guten Viertel, die Preise für Lebensmittel interessieren mich nicht, ich gehe fast täglich essen, ich kaufe zwar keine Designerklamotten aber auch keinen Billigschund (Hilfiger-Preissegment) und mache 2 mal jährlich an Orten Urlaub, wo andere vielleicht für ihre Flitterwochen von träumen. Und nebenbei spare ich sogar Geld ohne wirklich darauf zu achten und das alles dadurch, dass ich einen alten Golf fahre und im Sommer mein Rad auspacke.

Ein Freund von mir ist als allererstes nach der Probezeit zum BMW Händler gelaufen und zahlt noch Heute am BMW m3 Cabrio. Dafür wohnt er noch bei seinen Eltern aber das geht ja voll in Ordnung weil er ja sein eigenes Stockwerk hat ...

Soll jeder machen was er will solange er dabei glücklich wird.

Lounge Gast schrieb:

Weshalb kauft Ihr Euch nicht alte Premium-Autos, die 10 Jahre
alt sind. Da bekommt man das optimale
Preis/Leistungsverhältnis!

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checker

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Kaufe dir einfach ein Auto was 3-5 Jahre alt ist und noch gut in Schuss. Dann gibt es Mittelklasse mit Sonderausstattung zum Golf-Preis!

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Er sagt ja nicht, dass Porsche schlechter ist als Ford oder Corvette. Die Kosten eben nur ein 1/3 oder gar 1/5 von dem was ein Porsche kostet.

Und ja, verglichen mit ABM (Audi, BMW, Mercedes) ist die Verarbeitung erschreckend schlecht bei Porsche! Jetzt nicht die Motorentechnik aber das Innenleben!

Die Porsches sind verarbeitet wie aufgetunte 3er Golfs denen ein Hobbyschrauber Nachträglich ein Leder Innenleben verpasst hat.

Quelle: Der Dad meiner Freundin ist ein Porsche Narr und nennt 6 Porsches sein eigen. Tolle Autos, keine Frage. Aber im Inneren sieht es aus, als wäre das ein Prototyp und das Leder von nem Azubi verarbeitet.

Lounge Gast schrieb:

Sich über die Qualität bei Porsche beschweren und dann den
Kauf einer Corvette oder eines Fords empfehlen. Lächerlicher
geht´s ja nicht...

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Wenn man mal in die entsprechenden Internetforen sieht, dann merkt man, dass bei Audi, Mercedes, BMW&Co. die meisten leistungsstarken Flitzer von Leuten Ü20 und U30 bewegt werden. Mit einem entsprechenden Facharbeiterlohn kann man die Raten schon abstottern. Bloß bleibt bei den Leuten dann alles andere eher auf der Strecke. Aber muss jeder selbst wissen.

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

"> Es werden privat immer weniger in Europa produzierte Neuwagen

gekauft:"

Eigentlich stagniert das alles schon spätestens seit der letzten Mwst Erhöhung... und da wird mit Zulassungszahlen etc. getrickst ohne Ende.

Damals war der Durchschnittswagen 8 Jahre alt... jetzt sind es trotz Abwrackprämie 9.....

Und ich würde auch den Teufel tun und einen Neuwagen aus Deutschland kaufen... Wenn man vom Hof fährt ist er schon paar Tausender weniger Wert... Nach der Garantie fallen die Leasing-Wegwerfschleudern nach und nach auseinander wenn die 100 000km voll sind - wenn sie es überhaupt soweit schaffen (obsoleszens) spezielle Nutzfahrzeug und Taxivarianten die auch in die 3. Welt gehen vielleicht ausgenommen. Und nach 10 jahren kann man was von der Kiste noch übrig ist verschenken weils nix mehr Wert ist...
Bessere Möglichkeit zur Kapitalvernichtung gibts doch nicht... Deswegen wollen ja alle nen Firmenwagen und am besten ne Tankkarte dazu.

Wer nur 2k Brutto und weniger hat der arbeitet in der Regel eh schon um sich das zur Arbeit fahren überhaupt leisten zu können.

Ich hab meine S-Klasse verkauft letztes Jahr weil ich keine Lust mehr drauf hab, rumgefahren wird mit der Reisschüssel von der Firma, und wenn ich mir privat nochmal ein Auto kaufe bevor ich Millionär bin dann wahrscheinlich eher ein Dacia... Was die Nehmerqualitäten angeht wahrscheinlich noch der langlebigste und robusteste Neuwagen der hier zugelassen werden darf, hat schon seine Gründe warum der Kastenwagen von denen mittlerweile hierzulande mit nem Stern vorne dran auch bei Mercedes verkauft wird.

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Ich fahre so ein "Premiumauto" - Audi A6 Avant 3.0 TDI, Model 2013. Man glaube es oder nicht, aber unsere Firma bekommt den für 940 EUR / Monatsrate im Leasing ohne Anzahlung (full service inkl. Versichertung, Wartung etc).

Ich könnte mir die 1000 EUR Rate auch auf das Bruttogehalt aufschlagen lassen und versteuern - aber dafür im Leben nicht so ein Auto fahren...

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Genau. So mache ich es. Ich kaufe in der Regel 3 Jahre alte Autos mit 60-70 tkm. Das sind die typischen Leasing Rückläufer mit 36 Mten/ 20.000 km p.a.

Das sind dann keine langstrecken Vertriebler Kurschen, sondern eher von Abteilungsleitern oder so gefahrene Autos mit oft toller Ausstattung.

Dafür zahlst du zw. 35 und 45 Prozent des Neuwerts. Für top gepflegte Autos. Habe zzt nen BMW und den mit premium Selection und verlängerter Euro Plus Garantie.

Verhältnismässig günstig und macht was her...
checker schrieb:

Kaufe dir einfach ein Auto was 3-5 Jahre alt ist und noch gut
in Schuss. Dann gibt es Mittelklasse mit Sonderausstattung
zum Golf-Preis!

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Naja, wenn man so ein Auto für's Ego braucht, dann gibt es wohl in der Tat keine günstigere Möglichkeit.
Man könnte aber auch die 1000 EUR brutto auszahlen lassen, wobei dann ca. 550 EUR netto bleiben dürften. Dazu bräuchte man bei Verzicht auf den Dienstwagen auch keinen geldwerten Vorteil hierfür zahlen und würde nochmal (konservatisch geschätzt) 200 EUR Lohnsteuer einsparen.
Man hätte also im Monat 750 EUR mehr netto. Macht im Jahr 9000 EUR, in 3 Jahren 27 kEUR.
Für das Geld kannst du dir auch einen gut ausgestatteten Mittelklasse-Wagen kaufen (A4, 3er BMW etc.) und den nach 3 Jahren wieder verkaufen und die Differenz zwischen Kaufpreis und Verkaufspreis (also der Wertverlust) dürfte wahrscheinlich kleiner als 27 kEUR sein. Nach weiteren 3 Jahren hätte man den wahrscheinlich auch komplett abbezahlt und immer noch etwas Restwert.
Ok, man müsste noch die Versicherungskosten reinrechnen und Wartung (aber da fällt in den ersten 3 Jahren ja noch nicht so viel an). Bei Verzicht auf Mittelklasse-Wagen (bspw. Kauf eines Kompaktwagens) würde man sogar deutlich günstiger kommen und könnte den Differenzbetrag in die Altersversorge stecken.
Weil (meine Meinung) man sich vielleicht auch im Alter von 65+ Jahren nochmal ein Auto wird kaufen müssen und für einen A6 wird es dann (wenn man ihn selbst bezahlt) sicher nicht mehr reichen. Spätestens dann muss dann "Abstieg" üben von der Oberklasse in die Mittel- oder Kompaktklasse.

Lounge Gast schrieb:

Ich fahre so ein "Premiumauto" - Audi A6 Avant 3.0
TDI, Model 2013. Man glaube es oder nicht, aber unsere Firma
bekommt den für 940 EUR / Monatsrate im Leasing ohne
Anzahlung (full service inkl. Versichertung, Wartung etc).

Ich könnte mir die 1000 EUR Rate auch auf das Bruttogehalt
aufschlagen lassen und versteuern - aber dafür im Leben
nicht so ein Auto fahren...

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Ich verstehe nicht, warum Leasing günstiger sein soll, als Eigentum. Nichts hat nur (unbezahlte) Vorteile. Die Leasingunternehmen müssen doch auch Gewinn einfahren (den der Kunde finanziert)! Nehmen wir mal an, der Audi A6 Avant kosten rund 55.000 ( http://www.autobild.de/artikel/audi-a6-avant-3.0-tdi-biturbo-fahrbericht-1861411.html ). Nach 5 Jahren Leasing (940 EUR) bin ich bei 56400 EUR (12*940*5) und habe kein Eigentum. Ok, jetzt sinkt die Leasingrate nach 3 Jahren - bspw. auf 450. Dann hab ich den Wert nach ca. 7 Jahren eingeholt (12*940*3+12*450*4) 55440 - und immer noch kein Eigentum!

Dann lease ich mir immer und immer wieder irgendwelche Premium Autos und habe am Ende kein Eigentum (wie beim Mieter vs. Immobilienbesitzer).

Diejenigen, welche Ihre Autos auf Pump fahren, machen sich (und den Anderen) doch nur etwas vor!! Die Autohersteller reiben sich die Hände...

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

ja so ist das beim Leasing und Finanzierung. Ich bin aber froh dass es viele Leute gibt die sowas tun, ansonsten hätte unsere Autoindustrie ein Problem, aber auch viele mittelständischen Firmen die von der Autobranche abhängig sind.

Ich selbst aber lache mir ins Fäustchen über solche Leute, ich hole mir Autozeitschriften bzw. TÜV Reports, schaue mir an welche Autos die wenigsten Mängel bei gleichzeitig hohem Wertverlust hatten und kaufe mir sowas dann. Einige Top Wägen, die ich hier nicht verrate, bieten solide Technik und Luxus und hatten binnen der ersten 5 Jahre ca. 80 % Wertverlust. Rechnet man da noch die Zinsen für eine Finanzierung drauf, kommt man auf über 100 % die der Neuwagenkäufer für die Karre in 5 Jahren ausgegeben hat. Ich bedanke mich dann für die gute Pflege und fahre für wenig Kohle ein super Auto.

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

@Vorposter

Für ~1000? least niemand einen A6, für so Beträge least man eien 911 o.Ä. Einen A6 least man sich bei Privatleasing eher für 400-500? (Bei 55k Listenpreis, kommt auf den Händlerrabatt an, vergleichbare BMWs sind sehr stark subventioniert und dürften deutlich günstiger sein)und außerdem auch nicht über 5 Jahre sondern eher 3 Jahre im Regelfall. Somit ist man dann bei (ohne Versicherung, Sprit etc.) bei 36*500? also dann 18.000? für die drei Jahre. Das ist zwar mehr als bei einer Finanzierung aber für den Mehrpreis kaufst du dir den Luxus, dir nach 3 Jahren ohne großen Aufwand wieder einen Neuwagen vor die Tür zu stellen.

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Wie hoch soll denn dann bitte der Händlerrabatt sein? 30%? Und warum lassen sich Eigentümer denn so veräppeln und kaufen zum Vollpreis!? Wer hat denn konkrete Zahlen?

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

och, ich mach das anders. lasse die leasing einfach meine firma zahlen und versteuere schön die doofen 1%.

so kann man auch premium-autos fahren ;)

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Also ich verstehe umgekehrt wiederum nicht, warum man ein Auto als Eigentum haben muss. Das Ding ist ein absoluter Gebrauchsgegenstand, der im Gegensatz zu einer Wohnung/einem Haus stark an Wert verliert und mit der Zeit immer mehr Problemchen hat.

Ich möchte jetzt nicht sagen, dass die o.g. Strategie mit dem 5 Jahre alten Wagen schlecht ist, aber da fangen nunmal die ersten Probleme an. Wenn ich die Karre dann 3-4 Jahre fahren möchte, hab ich ein 8-9 Jahre altes Auto. Das kann ich dann fast nur noch zu Schrott fahren, und jedes Mal vor dem Tüv heisst's Daumen drücken. (Habe ich alles hinter mir, sprich erlebt)

Im Prinzip soll doch jeder machen, wie er will. Der eine zahlt lieber mehr für Reparaturen und hat auf längere Zeit ein Auto im Eigentum, der andere gibt das Auto ab sobald es Zicken macht, zahlt aber dafür wieder den entsprechenden Aufschlag.

Bei den aktuellen Zinsen (< 4 % fix für 4 Jahre) und den hohen Rabatten auf Neuwagen (je nach Marke bis zu 20 %) ist das Leasing sicher attraktiv - meiner Meinung nach.

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Naja,

wenn ich mal nen Blick auf den Firmenparkplatz werfe, sehe ich da jede Menge MBs rumstehen (aller Klassen und Preise). Das Firmenangehörigengeschäft macht´s möglich. Wenn dann noch die Wahl bleibt, z.B. für 1 Jahr ein E-Klasse Cabrio (220 CDI) mit Top Ausstattung (Liste ca. 65kEuro) für 520 Euro/Monat zu fahren wird dies gf. möglich solch ein "Premium Fahrzeug" zu bewegen. Die Monatsrate beinhaltet dabei Voll-Kasko, Reparatur und Inspektionskosten für 12000 km/anno. Nach einem Jahr geht der Wagen dann in den Verkauf und ein neues Fahrzeug kann geordert werden. Ein Focus ST kostet beispielsweise unter Einbeziehung aller vergleichbaren Kosten (Steuer und Verschleiß nicht einbezogen) ca. 420Euro/Monat bei maximaler Ausstattung. Falls nun noch die Verbrauchs- und Spritpreisdifferenz einbezogen wird, bietet dieses Firmenangehörigengeschäft eine flexible Möglichkeit auch mal für einen bestimmten Zeitraum eine andere Klasse zu fahren.

Cheers

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Deine Rechnung ist ziemlich komisch.
Ich habe einfach mal den Leasingrechner von Audi bemüht
Audi A6 mit 3.0 Litern Motor für 56850
Leasingrate ohne Anzahlung 840?
In der Realität wirst du aber ganz locker noch 10% Rabatt bekommen. Teilw. auch 20%. wir gehen aber von 10% aus.
Macht rund 760? als Rate

760x36=27360

Gehen wir nun vom Kauf aus:

Kaufpreis nach 10% Rabatt = 51165
Wertverlust im ersten Jahr --> 20% --> 10233
im zweiten Jahr --> 10% --> 5116
im dritten Jahr --> 10% --> 5116
Summe 20466 (den Wertverlust habe ich sehr optimistisch berechnet)

Wenn du das Geld cash hattest hast du tatsächlich Vorteil gegenüber Leasing.

Die meisten müssen jedoch finanzieren.
Ergo kommen Zinsen drauf
Hab die Angabe bei Audi nicht gefunden aber bei der Mercedes-Benz Bank zahlt man für die E Klasse 5% Zinsen
5% mal 3 Jahre macht grob gerechnet 7000

Summe: 20466+7000=27466

Ups! Ist ja fast das gleiche wie beim Privatleasing!
Natürlich kann es da auch unterschiede geben je nach Zins. So as die Finanzierung tatsächlich etwas günstiger ist.

Wie man darauf kommt hier mit dem Eigentum zu argumentieren ist mir eh schleierhaft. Ein Auto verursacht Kosten und nur darauf kommt es am Ende an. Ob ich die Kosten von meinem Eigentum abziehe oder eine "Kostenpauschale" an den Hersteller abrichte ist eher unwichtig.

P.S: Bei aktuellen Immobilienpreisen, den nicht eingepreisten Risiken und deiner Art zu rechnen würde ich beim Hauskauf ebenfalls sehr vorsichtig sein. Miete in Großstädten kann durchaus deutlich billiger sein als Kauf. Gerade im Anbetracht des Eigentumaufbaus. Viele Immobilien in Top Lagen haben das Risikoprofil eines Dax Konzerns und die Rendite einer Bundesanleihe.

Lounge Gast schrieb:

Ich verstehe nicht, warum Leasing günstiger sein soll, als
Eigentum. Nichts hat nur (unbezahlte) Vorteile. Die
Leasingunternehmen müssen doch auch Gewinn einfahren (den der
Kunde finanziert)! Nehmen wir mal an, der Audi A6 Avant
kosten rund 55.000 (
http://www.autobild.de/artikel/audi-a6-avant-3.0-tdi-biturbo-fahrbericht-1861411.html ). Nach 5 Jahren Leasing (940 EUR) bin ich bei 56400 EUR (12*940*5) und habe kein Eigentum. Ok, jetzt sinkt die Leasingrate nach 3 Jahren - bspw. auf 450. Dann hab ich den Wert nach ca. 7 Jahren eingeholt (12*940*3+12*450*4) 55440 - und immer noch kein Eigentum!

Dann lease ich mir immer und immer wieder irgendwelche
Premium Autos und habe am Ende kein Eigentum (wie beim Mieter
vs. Immobilienbesitzer).

Diejenigen, welche Ihre Autos auf Pump fahren, machen sich
(und den Anderen) doch nur etwas vor!! Die Autohersteller
reiben sich die Hände...

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Die Diskussion ob Eigentum oder Leasing ist endlos. Es gibt Argumente für beide Seiten, letzten Ende ist es eine Frage der finanziellen Möglichkeiten und vor allem der persönlichen Einstellung. Manche fühlen sich einfach unwohl, etwas zu benutzen, was nicht ihr Eigentum ist.

Mir persönlich ist die Leasingvariante lieber. Bevor ich 20k für ein Fahrzeug cash auf den Tisch lege, zahle ich lieber monatliche Raten, habe alle 3 Jahre ein brandneues Auto. Die Autos "gehören" mir dann zwar nicht, aber ein Auto ist ein Gebrauchsgegenstand. Ich will nicht 10 Jahre lang immer das gleiche Fahrzeug fahren.

Außerdem umgehe ich so die teuren Reparaturen, da in den ersten 3 Jahren meist nichts anfällt außer Inspektionen und normale Verschleißteile. Und wenn doch etwas anfällt, dann deckt dies die Garantie ab. Gibt auch "Montagsautos", bei denen ständig was ist. Ist bei gekauften Autos aber auch so.

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

wie schon gesagt, es gibt Top Autos die ca. 5 - 7 Jahre alt sind zu 20 - 30 % des Neupreises. Die paar tsd mehr an Reperaturen rechtfertigen auf keinen Fall den hohen Wertverlust. Für mich jedenfalls nicht und ich bin ein sehr wirtschaftlich denkender Mensch.

Zu Immobilien : ja das ist sehr gut ausgedrückt ! Sicherheit einer DAX Aktien ( wenn überhaupt ) und teilweise Renditen einer Bundesanleihe.

Gerade gesehen in der Immoblasenhauptstadt München : 500 k Objekt ( + Kaufnebenkosten ) langfristig vermietet für 900 Euro kalt pro Monat. Wer sowas kauft muss völlig besoffen und stein reich sein und dazu noch auf Droge.

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Lounge Gast schrieb:

wie schon gesagt, es gibt Top Autos die ca. 5 - 7 Jahre alt
sind zu 20 - 30 % des Neupreises.

Zeig mir doch mal ein paar Beispiele, dann kauf ich mir so eins. aber bitte Premium und kein Dacia der nach 7 jahren auseinanderfällt..

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Hallo, der Thread ist mir mittlerweile zu lang um alles durchzulesen aber ich bin gerade auf folgenden Bericht von Kba aus diesem Jahr gestoßen mit der Aussage:

"Die Neuzulassungen lagen im Februar -10,5 Prozent unter
dem Vergleichswert des Vorjahres. [...] Von den 200.683 fabrikneuen Personenkraftwagen (Pkw) waren 66,1 Prozent gewerbliche Zulassungen."

Wenn man bedenkt dass auch viele Sprinter usw. als LKW zugelassen werden und in diesen 66,1 % wahrscheinlich sehr wenig Kleinwagen sein werden, kann man sich denken, wo die (neuen) Premiumautos größtenteils zugelassen werden.

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Interessantes Argument:

Auto = Gebrauchsgegenstand, Eigentum = hohe Einmalkosten, Reperaturen im Alter teuer, ergo Leasing von Premiumautos = gut!

Wer ein Auto als Gebrauchsgegenstand bezeichnet und Premiumautos least, weiß offensichtlich nicht, was ein Gebrauchsgegenstand ist. Und 20k für Eigentum einmalig vs. 3x7k p.a. Leasingraten ist Jacke wie Hose. Mit dem Unterschied, dass beim Leasing die 7k p.a. nach 3J. nicht aufhören und somit der Kauf langfristig immer günstiger sein wird. Es sei denn man will wirklich alle 3 Jahre Neuwagen fahren, aber dann ist das Auto kein Gebrauchsgegenstand, sondern purer Konsumluxus. Und was teure Reperaturen betrifft, mit 7k p.a. kann man jedes Jahr abwechselnd Motor oder Getriebe wechseln :)

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

also bin ich mal Gutmensch ( auch wenn ich die Top Schnäppchen nicht verrate, aber das sollten Wiwis doch eigentlich selbst recheriechen können, Top Autos mit Neuwert 50 k, die es nach 5 Jahren TOP gepflegt für 10 k gibt, mit super Ausstattung und Motorisierung ) aber ein paar Beispiele : Audi A8 Bj 2005 ( Dienstwagen von Schröder ) mit 400 PS, Top Ausstattung wie Vollleder, Wurzelholzamaturen, Bordcomputer, super Soundsystem ( so Schicki Micki High Tech verliert schnell an Wert ) für 15 tsd Euro mit unter 100 tsd km.

neu krieg ich dafür vllt. nen popeligen VW Polo.

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Ja alle 3 Jahre nen Neuwagen ist ein Luxus und Konsum der Geld kostet.
Ein Auto ist immer ein gewisser Luxus und fast immer ein Gebrauchsgegenstand ergo Kosten (Ausnahme wären einige Oldtimer die an Wert gewinnen). Alles was keinen Werterhalt bietet weil es z.B. verbraucht oder verschlissen wird ist für Eigentumsaufbau nicht geeignet. Ergo muss man einfach nur entscheiden wieviel Geld man fürs Auto ausgeben will und dann gucken wie man am meisten für sein Geld bekommt (Kauf, Leasing oder Finanzierung). Wenn man sich keinen Neuwagen leisten will, dann kauft man sich ein 5 Jahre altes Auto was natürlich billiger ist. So einfach ist ist. Irgendwelche Argumentationen mit Eigentum machen immer noch keinen Sinn.

Wer sich ein Auto kauft und es dann 10 Jahre fährt bis es platt ist gibt natürlich weniger Geld fürs Auto aus als jemand der alle 3 Jahre nen neuen Least. Aber fährt dann auch nicht alle 3 Jahre ein neues Auto. Jemand der nicht jedes WE feiern geht gibt auch weniger aus als jemand der das macht. Aber er hat (das unterstelle ich jetzt einfach mal) weniger Spass. Das ist eine Entscheidung die jeder für sich treffen muss.

Ich persönlich brauche garkein Auto, eigentlich. Will mir aber demnächst den Luxus leisten einfach weil ich Bock darauf habe. Da ich glücklicherweise bei einem Premiumhersteller arbeite komme ich etwas Günstiger dran, daher wird es wohl ein Neuwagen werden und Leasing für 1 Jahr.

Lounge Gast schrieb:

Interessantes Argument:

Auto = Gebrauchsgegenstand, Eigentum = hohe Einmalkosten,
Reperaturen im Alter teuer, ergo Leasing von Premiumautos =
gut!

Wer ein Auto als Gebrauchsgegenstand bezeichnet und
Premiumautos least, weiß offensichtlich nicht, was ein
Gebrauchsgegenstand ist. Und 20k für Eigentum einmalig vs.
3x7k p.a. Leasingraten ist Jacke wie Hose. Mit dem
Unterschied, dass beim Leasing die 7k p.a. nach 3J. nicht
aufhören und somit der Kauf langfristig immer günstiger sein
wird. Es sei denn man will wirklich alle 3 Jahre Neuwagen
fahren, aber dann ist das Auto kein Gebrauchsgegenstand,
sondern purer Konsumluxus. Und was teure Reperaturen
betrifft, mit 7k p.a. kann man jedes Jahr abwechselnd Motor
oder Getriebe wechseln :)

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Hab mir einen Opel Corsa (2009, 30.000 km gelaufen) für 6.000 EUR gekauft. Das Ding ist top! Ich kann es absolut nicht verstehen, warum hier alle die Mega-Autos kaufen und soviel Geld dafür auf den Tisch legen. Wir haben ein 4.000 EUR Netto-Haushaltseinkommen,und nutzen nur das eine Auto... Mann mann mann... manchmal schäme ich mich für die Wertvorstellungen/Statussymbole in diesem Land! Aber gut, jeder hat seine Hobbies.

Wie wird man am ehesten reich? Sparen!!! Wobei S = I.

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Im Rhein Main Gebiet kann man aber 2-Zimmer-ETWs in nicht guter Lage neu schon für 200k kaufen (+Nebenkosten). Die bringen auch 800 bis 900 Euro kalt im Monat. Spitzenlage bedeutet immer Liebhaberpreis und deshalb schlechte Rendite!

Lounge Gast schrieb:

wie schon gesagt, es gibt Top Autos die ca. 5 - 7 Jahre alt
sind zu 20 - 30 % des Neupreises. Die paar tsd mehr an
Reperaturen rechtfertigen auf keinen Fall den hohen
Wertverlust. Für mich jedenfalls nicht und ich bin ein sehr
wirtschaftlich denkender Mensch.

Zu Immobilien : ja das ist sehr gut ausgedrückt ! Sicherheit
einer DAX Aktien ( wenn überhaupt ) und teilweise Renditen
einer Bundesanleihe.

Gerade gesehen in der Immoblasenhauptstadt München : 500 k
Objekt ( + Kaufnebenkosten ) langfristig vermietet für 900
Euro kalt pro Monat. Wer sowas kauft muss völlig besoffen und
stein reich sein und dazu noch auf Droge.

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Och neeee..... muss denn jetzt wieder die moralische Keule ausgepackt werden?

Es wurde doch schon genug argumentiert und beide Seiten beleuchtet. Es wird immer Menschen geben, die mit dem gebrauchten Corsa überglücklich sind und andere, die sich damit nicht anfreunden können und einen neuen A4 kaufen/leasen/finanzieren (vorausgesetzt sie können es sich leisten).

Weiß nicht, wie sich daraus nun Deine negative Sicht auf die Wertevorstellung oder Statussymbole ableiten lässt. Deutsche Premium-Fabrikate sind weltweit absolute spitze. Was ist also daran verwerflich, wenn man danach strebt und einen Neuwagen anschafft? Bei alternativen Antrieben haben wir ausnahmsweise gepennt. Aber was Sicherheit und Verarbeitung angeht, haben Audi/Mercedes usw. weltweit Maßstäbe gesetzt.

Das Auto ist des Deutschen liebstes Kind, hier sind rein rationale Argumente oft nicht anwendbar.

Lounge Gast schrieb:

Hab mir einen Opel Corsa (2009, 30.000 km gelaufen) für 6.000
EUR gekauft. Das Ding ist top! Ich kann es absolut nicht
verstehen, warum hier alle die Mega-Autos kaufen und soviel
Geld dafür auf den Tisch legen. Wir haben ein 4.000 EUR
Netto-Haushaltseinkommen,und nutzen nur das eine Auto... Mann
mann mann... manchmal schäme ich mich für die
Wertvorstellungen/Statussymbole in diesem Land! Aber gut,
jeder hat seine Hobbies.

Wie wird man am ehesten reich? Sparen!!! Wobei S = I.

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Wow. Das ist ja die Quadratur des Kreises. Ein Opel Corsa.

Mal im Ernst: Was soll ich mit dieser Hausfrauenschlüssel, mit der ich weder in den Urlaub oder Langstrecke fahren kann, noch viele Leute oder Gepäck komfortabel mitnehmen kann. Da kann ich auch gleich Fahrrad oder Bus fahren und spare noch mehr. Abgesehen davon, dass ein Mann mit Ü30 in einem Opel Corsa nur noch amüsant /mitleidig aussieht.

Lounge Gast schrieb:

Hab mir einen Opel Corsa (2009, 30.000 km gelaufen) für 6.000
EUR gekauft. Das Ding ist top! Ich kann es absolut nicht
verstehen, warum hier alle die Mega-Autos kaufen und soviel
Geld dafür auf den Tisch legen. Wir haben ein 4.000 EUR
Netto-Haushaltseinkommen,und nutzen nur das eine Auto... Mann
mann mann... manchmal schäme ich mich für die
Wertvorstellungen/Statussymbole in diesem Land! Aber gut,
jeder hat seine Hobbies.

Wie wird man am ehesten reich? Sparen!!! Wobei S = I.

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Sehe ich auch so! Ein Auto sollte auch Stauraum und Knautschzone bieten. Ich fahre immer Gebrauchte mit sehr großer Maschine, großer Karosserie und Luxusausstattung (Leder, Automatik u.s.w.). Preisklasse unter 10k und nur ausländische Hersteller. Ein Frauenauto wie den Corsa nehme ich nicht mal als Mietwagen. Eine Kollegin hatte einen Kleinwagen und war ganz begeistert davon. Dann war sie tot, und zwar im Auto.

Lounge Gast schrieb:

Wow. Das ist ja die Quadratur des Kreises. Ein Opel Corsa.

Mal im Ernst: Was soll ich mit dieser Hausfrauenschlüssel,
mit der ich weder in den Urlaub oder Langstrecke fahren kann,
noch viele Leute oder Gepäck komfortabel mitnehmen kann. Da
kann ich auch gleich Fahrrad oder Bus fahren und spare noch
mehr. Abgesehen davon, dass ein Mann mit Ü30 in einem Opel
Corsa nur noch amüsant /mitleidig aussieht.

Lounge Gast schrieb:

Hab mir einen Opel Corsa (2009, 30.000 km gelaufen) für
6.000
EUR gekauft. Das Ding ist top! Ich kann es absolut nicht
verstehen, warum hier alle die Mega-Autos kaufen und
soviel
Geld dafür auf den Tisch legen. Wir haben ein 4.000 EUR
Netto-Haushaltseinkommen,und nutzen nur das eine Auto...
Mann
mann mann... manchmal schäme ich mich für die
Wertvorstellungen/Statussymbole in diesem Land! Aber gut,
jeder hat seine Hobbies.

Wie wird man am ehesten reich? Sparen!!! Wobei S = I.

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Ich leiste mir ein Premium Auto:

Ich habe einen A8 (Leasingrate monatlich 890?) bei einem Bruttoeinkommen von 40.000Euro pro Jahr.

Dafür wohne ich zwar in einer Studenten-WG am Stadtrand von Dresden (Miete 190Euro warm) - aber Abends ausgehen... da kommt man schon cool rüber.
Gut auch da muss ich meistens sparsam sein. Aber alle vier Wochen kann ich schon die Korken knallen lassen.

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Geilo, den hab ich schon als Student von meinen Eltern geschenkt bekommen. Warst du schon mal 200km damit auf der Bahn?

Lounge Gast schrieb:

Hab mir einen Opel Corsa (2009, 30.000 km gelaufen) für 6.000
EUR gekauft. Das Ding ist top! Ich kann es absolut nicht
verstehen, warum hier alle die Mega-Autos kaufen und soviel
Geld dafür auf den Tisch legen. Wir haben ein 4.000 EUR
Netto-Haushaltseinkommen,und nutzen nur das eine Auto... Mann
mann mann... manchmal schäme ich mich für die
Wertvorstellungen/Statussymbole in diesem Land! Aber gut,
jeder hat seine Hobbies.

Wie wird man am ehesten reich? Sparen!!! Wobei S = I.

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Den 5 Jahre alten 400PS-Dienstwagen-A8 günstig kaufen, genau... Und dann fahren bis zum ersten Service, wie?

Kenne ich gut von meinem Kumpel, der bei Land Rover arbeitet. Dort kaufen sich auch immer wieder gerne Jüngere einen Range Rover, um einen auf Dicke Hose zu machen. Das letzte Geld geht dann für Sprit + Versicherung drauf. Beim ersten Service ist dann Schluss mit lustig, weil das schnell 4stellig wird.

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Mein Nachbar ist Oberarzt (Chirurgie) in einer Klinik in unmittelbarer Nähe. Er fährt einen Ford Fieasta, Baujahr 1999 - aus Prinzip! Der absolute Knallertyp!! Ich fand das sehr beeindruckend, da Ihm der Druck aus der Konsum-Gesellschaft anscheinend scheiß egal ist. Am Geld liegts definitiv nicht, der hat eine enstprechende Hütte gebaut.

Jeder hat seine Liebhabereien... die einen Lachen den Opelfahrer aus, die anderen den Mercedesfahrer. Die einen amüsieren sich über Bruchbuden in Großsstädten, die anderen über provinzielle Dörfer.

Das jemand "mitleidig" aussieht, weil er irgendetwas fährt... gehts noch???? Man muss schon andere schlecht reden, um sich besser zu fühlen. Gilt AUCH für den Opelfahrer :-P

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Früher hatten so Premiumautos noch eine ganz andere Strahlkraft und Exklusivität. Heute sieht man doch in jeder Großstadt aus dem Fenster hängende jugendliche Atzen in solchen Autos patrouillieren. Da will man ja schon aus sozialer Abgrenzung gerne Fahrrad oder aber Youngtimer fahren.

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Ich fahre nen Golf V mit 75PS und zwar weil ich es kann! Meine Körperteile sind alle lang genug, da brauche ich nichts künstlich zu verlängern.

Was ich hier so lese, da muss ich mich doch amüsieren. Jemand soll zu bemitleiden sein, weil er nen Corsa fährt? Der Typ, der nen A8 fährt und in ner Studenten WG lebt und fast die ganze Kohle für seine Karre ausgiebt ist natürlich viel cooler.
Ein Kollege aus der Fertigung hat sich nen Porsche für 38k gekauft, davon sind 32k von der Bank, Monatsgehalt ca. 2,4k... Ja was soll man dazu sagen? Geiler Typ oder eher dummer Typ?

PS: Ich werd mir noch nen Roller kaufen um zur Arbeit zu fahren ;-)

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Ich bin mal mit einem Kneipenkumpel (türkisch, Busfahrer im öffentlichen Dienst zum Kickern abgeholt worden).

Fährt der Typ halt tatsächlich im S-Klasse Mercedes (ca. vier Jahre alt) vor. Auf Nachfrage zeigte sich: Er kaufte den Wagen zusammen mit seinen vier Brüdern - alle zahlen einen von ihrem Einkommen großen Teil um sich diese Schaukel fünfteln(!) zu können.

Wahnsinn, wie abhängig von der Wahrnehmung anderer solche Menschen sind.

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

nochmal zum gebrauchten A8, Baujahr 2005, mit 400 PS : ja die Inspektionskosten sind im Vergleich zum neuen ca. 2000 Euro pro Jahr höher. Dennoch spart man im Gegensatz zum neuen ca. 60 k und das Auto verliert kaum noch an Wert. Benzin braucht ein neuer mit 400 PS auch ähnlich viel. Daher sind es nur 1000 - 2000 Euro mehr Inspektion im Jahr, was m.M. nach den hohen Zuschlag von 60 k für einen neuen A8 mit 400 PS nicht rechtfertigt. Soll aber jeder so machen wie er will, ist ja gut so, sonst würde die Autoindustrie den Bach runter gehen.

gibt aber noch weit bessere Geheimtipps als den A8, u.a. Phaeton, aber gibt noch bessere mit 80 % Wertverlust in 4 - 5 Jahren, Top Zustand und Neupreis jenseits der 40 k

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WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

Tendentiell liest man heraus:

Die Personen mit geringen und mittleren Einkommen bemühen sich zu einem recht großen Teil beträchtlich, Status durch Auto zu kommunizieren.
Diejenigen, die überdurchschnittlich oder sehr gut verdienen, machen sich relativ häufig wenig aus tollen Autos und fahren eher praktische Wagen.

antworten
WiWi Gast

Re: Wer kann sich eigentlich Premium Autos leisten?

BTW: habe selbst ein mittleres Einkommen (55k) und fahre einen alten Polo-Kombi (bj 2000). Sehr praktisch, sehr ökonomisch. Anschaffung: 2k.

Lounge Gast schrieb:

Tendentiell liest man heraus:

Die Personen mit geringen und mittleren Einkommen bemühen
sich zu einem recht großen Teil beträchtlich, Status durch
Auto zu kommunizieren.
Diejenigen, die überdurchschnittlich oder sehr gut verdienen,
machen sich relativ häufig wenig aus tollen Autos und fahren
eher praktische Wagen.

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