DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Berufseinstieg: Wo & WieBig4

Selektivste Big4?

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Selektivste Big4?

Hey,

Gibt es innerhalb der Big4 (grosse) Unterschiede bezüglich der Selektivität? Oder meint ihr, die unterscheiden sich nicht?

Meine subjektive Meinung ist, das PwC am selektivsten ist und KPMG eher nicht so. Die anderen zwei liegen irgendwo dazwischen.

Was meint ihr?

antworten
WiWi Gast

Selektivste Big4?

Alle gleich.

antworten
WiWi Gast

Selektivste Big4?

Nö sind alle recht gleich, hängt ein bissl an den Leuten die das Gespräch führen. In Summe sind die Anforderungen an die Bewerber aber gleich, und die Auswahlkriterien damit auch.

antworten
WiWi Gast

Selektivste Big4?

Ist meiner Ansicht nach schwierig zu sagen. Viel eher hängt die Selektivität vom entsprechenden Team ab.

antworten
WiWi Gast

Selektivste Big4?

Manchmal denke ich, zu einer Big 4 gehen, ist eigentlich der Königsweg für durchschnittliche Leute. Klärt mich gerne auf, wenn ich falsch liege. Ich sag mal wie das in meinem Bekanntenkreis so ist.

Er, durchschnittlicher Realschüler, Zulassung fürs Wirtschaftsgymnasium nicht bekommen, auch keine Lehrstelle im kaufmännischen Bereich, daher Fachabi Fachrichtung Wirtschaft mit durchschnittlichen Noten beendet. Dann nicht so recht wissend was tun, BWL Studium an einer durchschnittlichen FH, ohne besondere Motivation fürs Fach. Bachelor mit durchschnittlichen Noten, Praktikum im Hauptstudium bei einer Big 4. Im Studium nie mehr getan als nötig, nebenbei gereist, jejobbt, Party gemacht. Dieser jemand ist nicht der Hellste, aber sehr fleissig und kann gut Anweisungen befolgen. Nach dem durchschnittlichen Bachelor Direkteinstieg als Prüfungsassistent bei dieser Big 4, dann alle 1-2 Jahre befördert worden. Nach gerade mal 5 Jahren schon Manager/Prokurist mit einen ganz ordentlichen Gehalt.

Wenn ich das vergleiche, was für ein hartes Brot im Vergleich dazu viele Ingenieure oder Informatiker haben, ist das doch der leichtere Weg. Viele Ingenieure mit so einer Arbeitseinstellung hätten das Studium nicht mal gepackt. Die die es mit durchschnittlichen Leistungen geschafft haben, landen beim Dienstleister oder Mittelstand ohne Tarif, wo man bei weitem nicht solche Konditionen wie bei den Big 4 hat.

Korrigiert mich gerne, wenn ich falsch liege.

antworten
WiWi Gast

Selektivste Big4?

WiWi Gast schrieb am 28.08.2020:

Manchmal denke ich, zu einer Big 4 gehen, ist eigentlich der Königsweg für durchschnittliche Leute. Klärt mich gerne auf, wenn ich falsch liege. Ich sag mal wie das in meinem Bekanntenkreis so ist.

Er, durchschnittlicher Realschüler, Zulassung fürs Wirtschaftsgymnasium nicht bekommen, auch keine Lehrstelle im kaufmännischen Bereich, daher Fachabi Fachrichtung Wirtschaft mit durchschnittlichen Noten beendet. Dann nicht so recht wissend was tun, BWL Studium an einer durchschnittlichen FH, ohne besondere Motivation fürs Fach. Bachelor mit durchschnittlichen Noten, Praktikum im Hauptstudium bei einer Big 4. Im Studium nie mehr getan als nötig, nebenbei gereist, jejobbt, Party gemacht. Dieser jemand ist nicht der Hellste, aber sehr fleissig und kann gut Anweisungen befolgen. Nach dem durchschnittlichen Bachelor Direkteinstieg als Prüfungsassistent bei dieser Big 4, dann alle 1-2 Jahre befördert worden. Nach gerade mal 5 Jahren schon Manager/Prokurist mit einen ganz ordentlichen Gehalt.

Wenn ich das vergleiche, was für ein hartes Brot im Vergleich dazu viele Ingenieure oder Informatiker haben, ist das doch der leichtere Weg. Viele Ingenieure mit so einer Arbeitseinstellung hätten das Studium nicht mal gepackt. Die die es mit durchschnittlichen Leistungen geschafft haben, landen beim Dienstleister oder Mittelstand ohne Tarif, wo man bei weitem nicht solche Konditionen wie bei den Big 4 hat.

Korrigiert mich gerne, wenn ich falsch liege.

Absoluter Quatsch.
Habe nach dem Abi Industriekaufmann in einem IGM Konzern in BaWü gelernt.
Nach der Ausbildung bin ich fest eingestiegen und nebenberuflich mache ich einen FOM Bachelor. Verdiene noch knapp unter 70k im Jahr und habe noch nie mehr als 45h die Woche gearbeitet (jede Überstunde wird aufgeschrieben) und bin noch nichtmal mit dem Bachelor fertig.
Und das ohne die Knochenmühle Big4, sondern mit viel Spaß in der Berufsschule.

Bin Mitte 20 und würde den Weg immer wieder gehen - nach dem Bachelor werde ich dann meine 70k haben und der Weg nach oben ist offen.

antworten
The Heir

Selektivste Big4?

WiWi Gast schrieb am 28.08.2020:

Manchmal denke ich, zu einer Big 4 gehen, ist eigentlich der Königsweg für durchschnittliche Leute. Klärt mich gerne auf, wenn ich falsch liege. Ich sag mal wie das in meinem Bekanntenkreis so ist.

Er, durchschnittlicher Realschüler, Zulassung fürs Wirtschaftsgymnasium nicht bekommen, auch keine Lehrstelle im kaufmännischen Bereich, daher Fachabi Fachrichtung Wirtschaft mit durchschnittlichen Noten beendet. Dann nicht so recht wissend was tun, BWL Studium an einer durchschnittlichen FH, ohne besondere Motivation fürs Fach. Bachelor mit durchschnittlichen Noten, Praktikum im Hauptstudium bei einer Big 4. Im Studium nie mehr getan als nötig, nebenbei gereist, jejobbt, Party gemacht. Dieser jemand ist nicht der Hellste, aber sehr fleissig und kann gut Anweisungen befolgen. Nach dem durchschnittlichen Bachelor Direkteinstieg als Prüfungsassistent bei dieser Big 4, dann alle 1-2 Jahre befördert worden. Nach gerade mal 5 Jahren schon Manager/Prokurist mit einen ganz ordentlichen Gehalt.

Wenn ich das vergleiche, was für ein hartes Brot im Vergleich dazu viele Ingenieure oder Informatiker haben, ist das doch der leichtere Weg. Viele Ingenieure mit so einer Arbeitseinstellung hätten das Studium nicht mal gepackt. Die die es mit durchschnittlichen Leistungen geschafft haben, landen beim Dienstleister oder Mittelstand ohne Tarif, wo man bei weitem nicht solche Konditionen wie bei den Big 4 hat.

Korrigiert mich gerne, wenn ich falsch liege.

Du hast ABSOLUT Recht. Alleine was im Ingenieurswesen abging war der Horror. Durchschnittliche Studienzeit : 12 Semester für den Bachelor... Regelstudienzeit (7 Semester) wird so gut wie von keinem eingehalten. In der Prüfungsphase kannst du dein Sozialleben vergessen. Teilweise 10 Stunden Marathons am Tag geschoben für 2 Wochen für bestimmte Klausuren und man hat nur knapp bestanden. Durchfallquoten in fast jedem Fach 30% - 90%, Abbrecherquote um die 55%. An Feiern usw. war leider nicht zu denken, wenn man einigermaßen Ansprüche hatte hinsichtlich der Studiendauer.

Und wie du schon richtig erwähnt hast, auch die Entlohnung ist ein Witz für das was man geleistet hat. Früher mag es lohnenswert gewesen sein, MB studiert zu haben, da man mit 60k beim OEM eingestiegen ist. Heute kann man OEM vergessen, 99% schaffen es nur zum Dienstleister *Hust*Skl*ventreiber*Hust*.

Einstiegsgehälter was ich mitbekommen habe : 40k mit Bachelor, Master 1,x + 2x6 months OEM Praktika.
36k,42k, 40k und 47k. Alles bei 38.5h - 40h.

Gehaltssteigerung auch ein schlechter Witz. Fast kein ING wird sein Gehalt in 5 Jahren verdoppeln können, bei Big 4 schafft es fast jeder wie richtig angemerkt von dir. Die aller meisten werden bei ~65k hängen bleiben...

Ich habe leider alles zu spät durchschaut, sodass ich keine Chance hatte mich noch umzuschauen. Versuch mal der Big 4 Recruiting Dame zu erklären, dass man eigentlich mit 8 Semestern und eine 2.6 als Schnitt fast sowas wie ein Halbgott ist in dem Studiengang.

Die haben das selber nicht erlebt und dementsprechend lachen die einen wahrscheinlich hinterrücks einfach nur aus.

Weitere Benefits für die Big 4: Anzug, Hotels, Sex Appeal, Geld, spannende Themen mit jungen Kollegen

und das ganz große Plus.: Falls man es drauf hat, wird man Partner und verdient das 10 - Fache eines Ingenieurs. Selbst als ein Durchschnittsmensch wird es man wohl zum Senior Manager schaffen und seine 150k einstreichen, selbst das ist für 99.9% der Ings unerreichbar.

Die einzige Sache die für den ING spricht ist, dass ich denke er kann sich einfacher selbständig machen und sein Unternehmen Gründen. Aber wie viel werden dann erfolgreich damit und verdienen mehr als die Partner? Die Chance Partner zu werden ist außerdem mMn deutlich höher.

Also liebe junge Leser, macht auf keinen Fall den gleichen Fehler wie ich und meine Kumpels und studiert auf KEINEN FALL Ingenieurwesen.

Fast alle meine Kommilitonen bereuen die Entscheidung zutiefst. Und die die es nicht bereuen, sind die Nerds die man vor dem geistigen Auge hat.

Falls jemand trotzdem ne Beratung braucht, kann derjenige mich gerne per PN schreiben. Ich kotze mich liebend gerne über mein Studium aus und habe es mir als Lebensziel auferlegt, soviel Leute wie möglich vom ING abzuhalten.

antworten
WiWi Gast

Selektivste Big4?

WiWi Gast schrieb am 28.08.2020:

Manchmal denke ich, zu einer Big 4 gehen, ist eigentlich der Königsweg für durchschnittliche Leute.

Ich würde vielmehr sagen:
Bei den Big4 zählt Praxis deutlich mehr als Theorie.

Ich bin jetzt 5 Jahre im Audit Big 4 (Manager) und habe so manche Praktikanten erlebt, die sich später beworben hatten. Genommen wurden nicht die mit den besten Noten, sondern die die im Praktikum verantwortungsbewusst und verlässlich waren und auch in Stresssituationen umgänglich und teamfähig waren. Ich selbst bin Mathematiker (M.Sc.) und würde mich somit vom akademischen Hintergrund nicht als "durchschnittlich" bezeichnen. Andere Spitzenkollegen haben hingegen "nur" über den zweiten Bildungsweg einen Bachelor in BWL von der FH - aber können z.B. Buchführung wie die Weltmeister.

Kurz: Bei den Big 4 zählt, wie du in der Praxis deine Leistung unter Beweis stellst und dem Team weiterhilft. Der eine ist der Nerd für die kniffligen Fälle, der andere ist ein Organisationstalent und der dritte das Accounting-Arbeitstier. Nische finden, Team unterstützen, täglich - darum geht es bei den Big 4.

...zumindest wenn man sich mehr erhofft als nur zwei Jahre für den Lebenslauf.

Aber ich stimme dir insofern zu, dass wenn man erstmal ein Praktikum ergattert hat (was zum Teil auch einfach eine Frage von gutem Timing ist) auch mit schlechten Noten gute Berufseinstiegschancen hat, wenn die Praktikumsleistung gestimmt hat. Für Leute, die sich im Studium schwer tun, aber gut darin sind das Gelernte anzuwenden, kann das eine Chance sein, die man woanders nicht bekommt, zumindest nicht auf demselben Niveau.

Spätestens wenn es aber an die Berufsexamina geht, wird es aber schwierig, wenn man sich schon mit normalen Klausuren im Studium schwertat. Zumindest das Niveau meines WiWi-Nebenfachs damals übersteigt das deutlich.

antworten
WiWi Gast

Selektivste Big4?

WiWi Gast schrieb am 28.08.2020:

Ich bin jetzt 5 Jahre im Audit Big 4 (Manager)

Nachtrag von mir: Stimmt gar nicht - 6 Jahre sind es inzwischen. Ich werde alt. ;)

antworten
WiWi Gast

Selektivste Big4?

The Heir schrieb am 28.08.2020:

Manchmal denke ich, zu einer Big 4 gehen, ist eigentlich der Königsweg für durchschnittliche Leute.
Du hast ABSOLUT Recht.

OMG, ihr habt BEIDE absolut Recht!

Ich habe EIT studiert und hänge jetzt im IGM fest!
Ein Kumpel von mir hat - nicht der hellste, Abi mit 2,2 und Bio als mündliches Prüfungsfach - hat BWL studiert und einen 1,.. Bachelor in Regelstudienzeit hingelegt!
Der hat im Master zwei Auslandssemester in Südamerika verbracht und es sich da richtig gutgehen lassen. Als er zurückkam, hat er direkt bei den BIG4 angefangen. Und er hat ein Einstiegsgehalt von 80k bekommen und ich nur 60k. Ich bin der allergrößte Versager und er ist DER Macher! Er nennt mich im Freundeskreis immer "Hacker" und meint "na, darfst du mal wieder den Keller verlassen?" wenn er mich sieht. Das nervt mich manchmal weil ich nicht weiß was ich darauf antworten soll! Letztens hat er ein Mädel auf das ich seit Jahren stehe mit nach Hause genommen, am Abend. Verdammt, hätte ich nur BWL studiert...

antworten
WiWi Gast

Selektivste Big4?

WiWi Gast schrieb am 28.08.2020:

The Heir schrieb am 28.08.2020:

Manchmal denke ich, zu einer Big 4 gehen, ist eigentlich der Königsweg für durchschnittliche Leute.
Du hast ABSOLUT Recht.

OMG, ihr habt BEIDE absolut Recht!

Ich habe EIT studiert und hänge jetzt im IGM fest!
Ein Kumpel von mir hat - nicht der hellste, Abi mit 2,2 und Bio als mündliches Prüfungsfach - hat BWL studiert und einen 1,.. Bachelor in Regelstudienzeit hingelegt!
Der hat im Master zwei Auslandssemester in Südamerika verbracht und es sich da richtig gutgehen lassen. Als er zurückkam, hat er direkt bei den BIG4 angefangen. Und er hat ein Einstiegsgehalt von 80k bekommen und ich nur 60k. Ich bin der allergrößte Versager und er ist DER Macher! Er nennt mich im Freundeskreis immer "Hacker" und meint "na, darfst du mal wieder den Keller verlassen?" wenn er mich sieht. Das nervt mich manchmal weil ich nicht weiß was ich darauf antworten soll! Letztens hat er ein Mädel auf das ich seit Jahren stehe mit nach Hause genommen, am Abend. Verdammt, hätte ich nur BWL studiert...

2/10 zu offentsichtlich

antworten
WiWi Gast

Selektivste Big4?

WiWi Gast schrieb am 28.08.2020:

The Heir schrieb am 28.08.2020:

Manchmal denke ich, zu einer Big 4 gehen, ist eigentlich der Königsweg für durchschnittliche Leute.
Du hast ABSOLUT Recht.

OMG, ihr habt BEIDE absolut Recht!

Ich habe EIT studiert und hänge jetzt im IGM fest!
Ein Kumpel von mir hat - nicht der hellste, Abi mit 2,2 und Bio als mündliches Prüfungsfach - hat BWL studiert und einen 1,.. Bachelor in Regelstudienzeit hingelegt!
Der hat im Master zwei Auslandssemester in Südamerika verbracht und es sich da richtig gutgehen lassen. Als er zurückkam, hat er direkt bei den BIG4 angefangen. Und er hat ein Einstiegsgehalt von 80k bekommen und ich nur 60k. Ich bin der allergrößte Versager und er ist DER Macher! Er nennt mich im Freundeskreis immer "Hacker" und meint "na, darfst du mal wieder den Keller verlassen?" wenn er mich sieht. Das nervt mich manchmal weil ich nicht weiß was ich darauf antworten soll! Letztens hat er ein Mädel auf das ich seit Jahren stehe mit nach Hause genommen, am Abend. Verdammt, hätte ich nur BWL studiert...

0/10

antworten
WiWi Gast

Selektivste Big4?

4/10

WiWi Gast schrieb am 28.08.2020:

OMG, ihr habt BEIDE absolut Recht!

Ich habe EIT studiert und hänge jetzt im IGM fest!
Ein Kumpel von mir hat - nicht der hellste, Abi mit 2,2 und Bio als mündliches Prüfungsfach - hat BWL studiert und einen 1,.. Bachelor in Regelstudienzeit hingelegt!
Der hat im Master zwei Auslandssemester in Südamerika verbracht und es sich da richtig gutgehen lassen. Als er zurückkam, hat er direkt bei den BIG4 angefangen. Und er hat ein Einstiegsgehalt von 80k bekommen und ich nur 60k. Ich bin der allergrößte Versager und er ist DER Macher! Er nennt mich im Freundeskreis immer "Hacker" und meint "na, darfst du mal wieder den Keller verlassen?" wenn er mich sieht. Das nervt mich manchmal weil ich nicht weiß was ich darauf antworten soll! Letztens hat er ein Mädel auf das ich seit Jahren stehe mit nach Hause genommen, am Abend. Verdammt, hätte ich nur BWL studiert...

antworten
WiWi Gast

Selektivste Big4?

WiWi Gast schrieb am 28.08.2020:

The Heir schrieb am 28.08.2020:

Manchmal denke ich, zu einer Big 4 gehen, ist eigentlich der Königsweg für durchschnittliche Leute.
Du hast ABSOLUT Recht.

OMG, ihr habt BEIDE absolut Recht!

Ich habe EIT studiert und hänge jetzt im IGM fest!
Ein Kumpel von mir hat - nicht der hellste, Abi mit 2,2 und Bio als mündliches Prüfungsfach - hat BWL studiert und einen 1,.. Bachelor in Regelstudienzeit hingelegt!
Der hat im Master zwei Auslandssemester in Südamerika verbracht und es sich da richtig gutgehen lassen. Als er zurückkam, hat er direkt bei den BIG4 angefangen. Und er hat ein Einstiegsgehalt von 80k bekommen und ich nur 60k. Ich bin der allergrößte Versager und er ist DER Macher! Er nennt mich im Freundeskreis immer "Hacker" und meint "na, darfst du mal wieder den Keller verlassen?" wenn er mich sieht. Das nervt mich manchmal weil ich nicht weiß was ich darauf antworten soll! Letztens hat er ein Mädel auf das ich seit Jahren stehe mit nach Hause genommen, am Abend. Verdammt, hätte ich nur BWL studiert...

So ein Quatsch. Niemand steigt bei den Big 4 als Berufsanfänger mit 80k ein.

antworten
WiWi Gast

Selektivste Big4?

WiWi Gast schrieb am 28.08.2020:

Manchmal denke ich, zu einer Big 4 gehen, ist eigentlich der Königsweg für durchschnittliche Leute. Klärt mich gerne auf, wenn ich falsch liege. Ich sag mal wie das in meinem Bekanntenkreis so ist.

Er, durchschnittlicher Realschüler, Zulassung fürs Wirtschaftsgymnasium nicht bekommen, auch keine Lehrstelle im kaufmännischen Bereich, daher Fachabi Fachrichtung Wirtschaft mit durchschnittlichen Noten beendet. Dann nicht so recht wissend was tun, BWL Studium an einer durchschnittlichen FH, ohne besondere Motivation fürs Fach. Bachelor mit durchschnittlichen Noten, Praktikum im Hauptstudium bei einer Big 4. Im Studium nie mehr getan als nötig, nebenbei gereist, jejobbt, Party gemacht. Dieser jemand ist nicht der Hellste, aber sehr fleissig und kann gut Anweisungen befolgen. Nach dem durchschnittlichen Bachelor Direkteinstieg als Prüfungsassistent bei dieser Big 4, dann alle 1-2 Jahre befördert worden. Nach gerade mal 5 Jahren schon Manager/Prokurist mit einen ganz ordentlichen Gehalt.

Wenn ich das vergleiche, was für ein hartes Brot im Vergleich dazu viele Ingenieure oder Informatiker haben, ist das doch der leichtere Weg. Viele Ingenieure mit so einer Arbeitseinstellung hätten das Studium nicht mal gepackt. Die die es mit durchschnittlichen Leistungen geschafft haben, landen beim Dienstleister oder Mittelstand ohne Tarif, wo man bei weitem nicht solche Konditionen wie bei den Big 4 hat.

Korrigiert mich gerne, wenn ich falsch liege.

"... was für ein hartes Brot im Vergleich dazu viele Ingenieure oder Informatiker haben..."
-
Bei Informatiker und hartes Brot war ich dann raus.

antworten
WiWi Gast

Selektivste Big4?

WiWi Gast schrieb am 28.08.2020:

The Heir schrieb am 28.08.2020:

Manchmal denke ich, zu einer Big 4 gehen, ist eigentlich der Königsweg für durchschnittliche Leute.
Du hast ABSOLUT Recht.

OMG, ihr habt BEIDE absolut Recht!

Ich habe EIT studiert und hänge jetzt im IGM fest!
Ein Kumpel von mir hat - nicht der hellste, Abi mit 2,2 und Bio als mündliches Prüfungsfach - hat BWL studiert und einen 1,.. Bachelor in Regelstudienzeit hingelegt!
Der hat im Master zwei Auslandssemester in Südamerika verbracht und es sich da richtig gutgehen lassen. Als er zurückkam, hat er direkt bei den BIG4 angefangen. Und er hat ein Einstiegsgehalt von 80k bekommen und ich nur 60k. Ich bin der allergrößte Versager und er ist DER Macher! Er nennt mich im Freundeskreis immer "Hacker" und meint "na, darfst du mal wieder den Keller verlassen?" wenn er mich sieht. Das nervt mich manchmal weil ich nicht weiß was ich darauf antworten soll! Letztens hat er ein Mädel auf das ich seit Jahren stehe mit nach Hause genommen, am Abend. Verdammt, hätte ich nur BWL studiert...

3/10. bei den 80k Einstiegsgehalt bei den Big4 war's dann unglaubwürdig

antworten
WiWi Gast

Selektivste Big4?

WiWi Gast schrieb am 28.08.2020:

The Heir schrieb am 28.08.2020:

Manchmal denke ich, zu einer Big 4 gehen, ist eigentlich der Königsweg für durchschnittliche Leute.
Du hast ABSOLUT Recht.

OMG, ihr habt BEIDE absolut Recht!

Ich habe EIT studiert und hänge jetzt im IGM fest!
Ein Kumpel von mir hat - nicht der hellste, Abi mit 2,2 und Bio als mündliches Prüfungsfach - hat BWL studiert und einen 1,.. Bachelor in Regelstudienzeit hingelegt!
Der hat im Master zwei Auslandssemester in Südamerika verbracht und es sich da richtig gutgehen lassen. Als er zurückkam, hat er direkt bei den BIG4 angefangen. Und er hat ein Einstiegsgehalt von 80k bekommen und ich nur 60k. Ich bin der allergrößte Versager und er ist DER Macher! Er nennt mich im Freundeskreis immer "Hacker" und meint "na, darfst du mal wieder den Keller verlassen?" wenn er mich sieht. Das nervt mich manchmal weil ich nicht weiß was ich darauf antworten soll! Letztens hat er ein Mädel auf das ich seit Jahren stehe mit nach Hause genommen, am Abend. Verdammt, hätte ich nur BWL studiert...

8/10

antworten
WiWi Gast

Selektivste Big4?

The Heir schrieb am 28.08.2020:

WiWi Gast schrieb am 28.08.2020:

Manchmal denke ich, zu einer Big 4 gehen, ist eigentlich der Königsweg für durchschnittliche Leute. Klärt mich gerne auf, wenn ich falsch liege. Ich sag mal wie das in meinem Bekanntenkreis so ist.

Er, durchschnittlicher Realschüler, Zulassung fürs Wirtschaftsgymnasium nicht bekommen, auch keine Lehrstelle im kaufmännischen Bereich, daher Fachabi Fachrichtung Wirtschaft mit durchschnittlichen Noten beendet. Dann nicht so recht wissend was tun, BWL Studium an einer durchschnittlichen FH, ohne besondere Motivation fürs Fach. Bachelor mit durchschnittlichen Noten, Praktikum im Hauptstudium bei einer Big 4. Im Studium nie mehr getan als nötig, nebenbei gereist, jejobbt, Party gemacht. Dieser jemand ist nicht der Hellste, aber sehr fleissig und kann gut Anweisungen befolgen. Nach dem durchschnittlichen Bachelor Direkteinstieg als Prüfungsassistent bei dieser Big 4, dann alle 1-2 Jahre befördert worden. Nach gerade mal 5 Jahren schon Manager/Prokurist mit einen ganz ordentlichen Gehalt.

Wenn ich das vergleiche, was für ein hartes Brot im Vergleich dazu viele Ingenieure oder Informatiker haben, ist das doch der leichtere Weg. Viele Ingenieure mit so einer Arbeitseinstellung hätten das Studium nicht mal gepackt. Die die es mit durchschnittlichen Leistungen geschafft haben, landen beim Dienstleister oder Mittelstand ohne Tarif, wo man bei weitem nicht solche Konditionen wie bei den Big 4 hat.

Korrigiert mich gerne, wenn ich falsch liege.

Du hast ABSOLUT Recht. Alleine was im Ingenieurswesen abging war der Horror. Durchschnittliche Studienzeit : 12 Semester für den Bachelor... Regelstudienzeit (7 Semester) wird so gut wie von keinem eingehalten. In der Prüfungsphase kannst du dein Sozialleben vergessen. Teilweise 10 Stunden Marathons am Tag geschoben für 2 Wochen für bestimmte Klausuren und man hat nur knapp bestanden. Durchfallquoten in fast jedem Fach 30% - 90%, Abbrecherquote um die 55%. An Feiern usw. war leider nicht zu denken, wenn man einigermaßen Ansprüche hatte hinsichtlich der Studiendauer.

Und wie du schon richtig erwähnt hast, auch die Entlohnung ist ein Witz für das was man geleistet hat. Früher mag es lohnenswert gewesen sein, MB studiert zu haben, da man mit 60k beim OEM eingestiegen ist. Heute kann man OEM vergessen, 99% schaffen es nur zum Dienstleister *Hust*Skl*ventreiber*Hust*.

Einstiegsgehälter was ich mitbekommen habe : 40k mit Bachelor, Master 1,x + 2x6 months OEM Praktika.
36k,42k, 40k und 47k. Alles bei 38.5h - 40h.

Gehaltssteigerung auch ein schlechter Witz. Fast kein ING wird sein Gehalt in 5 Jahren verdoppeln können, bei Big 4 schafft es fast jeder wie richtig angemerkt von dir. Die aller meisten werden bei ~65k hängen bleiben...

Ich habe leider alles zu spät durchschaut, sodass ich keine Chance hatte mich noch umzuschauen. Versuch mal der Big 4 Recruiting Dame zu erklären, dass man eigentlich mit 8 Semestern und eine 2.6 als Schnitt fast sowas wie ein Halbgott ist in dem Studiengang.

Die haben das selber nicht erlebt und dementsprechend lachen die einen wahrscheinlich hinterrücks einfach nur aus.

Weitere Benefits für die Big 4: Anzug, Hotels, Sex Appeal, Geld, spannende Themen mit jungen Kollegen

und das ganz große Plus.: Falls man es drauf hat, wird man Partner und verdient das 10 - Fache eines Ingenieurs. Selbst als ein Durchschnittsmensch wird es man wohl zum Senior Manager schaffen und seine 150k einstreichen, selbst das ist für 99.9% der Ings unerreichbar.

Die einzige Sache die für den ING spricht ist, dass ich denke er kann sich einfacher selbständig machen und sein Unternehmen Gründen. Aber wie viel werden dann erfolgreich damit und verdienen mehr als die Partner? Die Chance Partner zu werden ist außerdem mMn deutlich höher.

Also liebe junge Leser, macht auf keinen Fall den gleichen Fehler wie ich und meine Kumpels und studiert auf KEINEN FALL Ingenieurwesen.

Fast alle meine Kommilitonen bereuen die Entscheidung zutiefst. Und die die es nicht bereuen, sind die Nerds die man vor dem geistigen Auge hat.

Falls jemand trotzdem ne Beratung braucht, kann derjenige mich gerne per PN schreiben. Ich kotze mich liebend gerne über mein Studium aus und habe es mir als Lebensziel auferlegt, soviel Leute wie möglich vom ING abzuhalten.

Naja, das Ding ist einfach, Ingenieurwesen lohnt sich nur, wenn du wirklich (und ich eine wirklich) smart bist. Ich kenne Leute, die schon seit ich denken kann technikaffin waren, in der Schule in Mathe und Physik immer alles gepeilt haben und sich halt für typische Technikthemen interessiert haben. Die haben’s im Studium meist nicht so schwer. Klar müssen die auch ackern, aber weit weniger als der Durchschnitt. Und diese Leute bekommen dann die richtig geilen Stellen. Und ich rede nicht von 70h UB für 70k, sondern 65-70k bei wirklich (!) entspannten 40h max. Kenne x ehem. Kommilitonen, die sofort nach dem Master übernommen wurden.
Wenn du aber nur Durchschnitt bist und Ingenieurwesen aus “strategischen” Gründen studierst (du bist nicht ganz doof, kannst ganz gut Mathe und Physik, bist Technik nicht abgeneigt, aber kein Nerd, glaubst dass es zu viele BWLer gibt und Ingenieure überall gesucht werden), dann hast du keine Chance. An einer TU9 wird dir trocken in den Allerwertesten... Und dann landest du nach ~7 Jahren Studium bestenfalls bei 50k bei irgendeinem Dienstleister. Audi, BMW, Daimler, Porsche als gut ausgebildeter deutscher Ingenieur.. die Zeiten sind vorbei.

Auf der anderen Seite, kommst du als durchschnittlicher BWLer genauso an 50k wie der Ingenieur. Nur 1) deutlich schneller und 2) mit deutlich weniger Aufwand. Und nach oben entwickelt man sich wohl auch besser als der Ingenieur.

Ingenieurwesen studieren, wenn du nicht gerade ein Techniknerd bist und die Materie liebst: 2/10, würde nicht wieder machen.

antworten
WiWi Gast

Selektivste Big4?

hier wird gerade das bild vermittelt dass jeder bwler bei den big4 im audit einsteigt und locker bis zum (senior) manager aufsteigt. das ist vollkommen realitätsfremd!

  1. nicht jeder hat ein accounting schwerpunkt oder kann glaubhauft vermitteln sich dafür zu interessieren
  2. man muss sehr hart arbeiten mit der hoffnung später als (senior) manager ein ordentliches gehalt zu erzielen
  3. fluktuation ist nicht zu vernachlässigen.
  4. die exits der leute mit wenig begeisterung und/oder leistung für das themenfeld accounting ist idR wahrlich nicht der rede wert
antworten
WiWi Gast

Selektivste Big4?

+1, gerade der Sprung zum Manager ist eine entsprechende Hürde an der viele scheitern, und je nach Bereich werden auch entsprechende Berufsexamina verlangt und die sind (möchte jetzt keinem zu nahe treten) auch nicht nachgeschmissen und geschenkt. auch die Auswahl ist selektiv, wenn ich mir überlege was wir teilweise an Bewerbungen ablehnen, ist nicht so als wird jeder eingestellt, klar nimmt man mal jemanden mit schlechteren Noten 2,X aber das sind dann Leute die in der Regel schon im Praktikum da waren und sich entsprechend gut präsentiert haben. Was viele hier gerne vergessen, zum Schluss zählt die Leistung im Job und eine Uninote ist da nur bedingt aussagekräftig.

WiWi Gast schrieb am 28.08.2020:

hier wird gerade das bild vermittelt dass jeder bwler bei den big4 im audit einsteigt und locker bis zum (senior) manager aufsteigt. das ist vollkommen realitätsfremd!

  1. nicht jeder hat ein accounting schwerpunkt oder kann glaubhauft vermitteln sich dafür zu interessieren
  2. man muss sehr hart arbeiten mit der hoffnung später als (senior) manager ein ordentliches gehalt zu erzielen
  3. fluktuation ist nicht zu vernachlässigen.
  4. die exits der leute mit wenig begeisterung und/oder leistung für das themenfeld accounting ist idR wahrlich nicht der rede wert
antworten
WiWi Gast

Selektivste Big4?

Ohje. All Deine aufgeführten Punkte passen zu allen Studiengängen. Abbrecher? Gibt es viele, da Studenten sich wegen fehlendem Interesse oft umorientieren - das hat nichts mit Schwierigkeit des Fachs zu tun. Schwere Prüfungen? Es ist eine Uni - was erwartest Du denn? Allgemein zeugt Dein Post - und der von manch anderen - nicht gerade von Reife, die ihr euch zwingend zulegen solltet, falls ihr halbwegs Karriere machen wollt.

Zum Thema Big4: Es werden bei Weitem nicht alle Leute M/SM, und schon gar nicht Partner, wie von anderen schon geschrieben. Um Kundenkontakt langfristig belastbar zu halten bzw. um Kunden klar zu machen, dass sie entsprechende 4-stellige Tagessätze locker machen sollen, kann man nicht auftreten, wie der letzte Depp. Gute, gründliche Vorbereitung, professionelles Auftreten, und ein bisschen Hirnschmalz müssen da schon vorhanden sein - und das lernt man, zumindest teilweise, an einer Uni. Aber ja, das Gras scheint immer grüner auf der anderen Seite, bzw. die anderen sind immer doof.

The Heir schrieb am 28.08.2020:

Du hast ABSOLUT Recht. Alleine was im Ingenieurswesen abging war der Horror. Durchschnittliche Studienzeit : 12 Semester für den Bachelor... Regelstudienzeit (7 Semester) wird so gut wie von keinem eingehalten. In der Prüfungsphase kannst du dein Sozialleben vergessen. Teilweise 10 Stunden Marathons am Tag geschoben für 2 Wochen für bestimmte Klausuren und man hat nur knapp bestanden. Durchfallquoten in fast jedem Fach 30% - 90%, Abbrecherquote um die 55%. An Feiern usw. war leider nicht zu denken, wenn man einigermaßen Ansprüche hatte hinsichtlich der Studiendauer.

Und wie du schon richtig erwähnt hast, auch die Entlohnung ist ein Witz für das was man geleistet hat. Früher mag es lohnenswert gewesen sein, MB studiert zu haben, da man mit 60k beim OEM eingestiegen ist. Heute kann man OEM vergessen, 99% schaffen es nur zum Dienstleister *Hust*Skl*ventreiber*Hust*.

Einstiegsgehälter was ich mitbekommen habe : 40k mit Bachelor, Master 1,x + 2x6 months OEM Praktika.
36k,42k, 40k und 47k. Alles bei 38.5h - 40h.

Gehaltssteigerung auch ein schlechter Witz. Fast kein ING wird sein Gehalt in 5 Jahren verdoppeln können, bei Big 4 schafft es fast jeder wie richtig angemerkt von dir. Die aller meisten werden bei ~65k hängen bleiben...

Ich habe leider alles zu spät durchschaut, sodass ich keine Chance hatte mich noch umzuschauen. Versuch mal der Big 4 Recruiting Dame zu erklären, dass man eigentlich mit 8 Semestern und eine 2.6 als Schnitt fast sowas wie ein Halbgott ist in dem Studiengang.

Die haben das selber nicht erlebt und dementsprechend lachen die einen wahrscheinlich hinterrücks einfach nur aus.

Weitere Benefits für die Big 4: Anzug, Hotels, Sex Appeal, Geld, spannende Themen mit jungen Kollegen

und das ganz große Plus.: Falls man es drauf hat, wird man Partner und verdient das 10 - Fache eines Ingenieurs. Selbst als ein Durchschnittsmensch wird es man wohl zum Senior Manager schaffen und seine 150k einstreichen, selbst das ist für 99.9% der Ings unerreichbar.

Die einzige Sache die für den ING spricht ist, dass ich denke er kann sich einfacher selbständig machen und sein Unternehmen Gründen. Aber wie viel werden dann erfolgreich damit und verdienen mehr als die Partner? Die Chance Partner zu werden ist außerdem mMn deutlich höher.

Also liebe junge Leser, macht auf keinen Fall den gleichen Fehler wie ich und meine Kumpels und studiert auf KEINEN FALL Ingenieurwesen.

Fast alle meine Kommilitonen bereuen die Entscheidung zutiefst. Und die die es nicht bereuen, sind die Nerds die man vor dem geistigen Auge hat.

Falls jemand trotzdem ne Beratung braucht, kann derjenige mich gerne per PN schreiben. Ich kotze mich liebend gerne über mein Studium aus und habe es mir als Lebensziel auferlegt, soviel Leute wie möglich vom ING abzuhalten.

antworten
WiWi Gast

Selektivste Big4?

WiWi Gast schrieb am 28.08.2020:

Ohje. All Deine aufgeführten Punkte passen zu allen Studiengängen. Abbrecher? Gibt es viele, da Studenten sich wegen fehlendem Interesse oft umorientieren - das hat nichts mit Schwierigkeit des Fachs zu tun. Schwere Prüfungen? Es ist eine Uni - was erwartest Du denn? Allgemein zeugt Dein Post - und der von manch anderen - nicht gerade von Reife, die ihr euch zwingend zulegen solltet, falls ihr halbwegs Karriere machen wollt.

Zum Thema Big4: Es werden bei Weitem nicht alle Leute M/SM, und schon gar nicht Partner, wie von anderen schon geschrieben. Um Kundenkontakt langfristig belastbar zu halten bzw. um Kunden klar zu machen, dass sie entsprechende 4-stellige Tagessätze locker machen sollen, kann man nicht auftreten, wie der letzte Depp. Gute, gründliche Vorbereitung, professionelles Auftreten, und ein bisschen Hirnschmalz müssen da schon vorhanden sein - und das lernt man, zumindest teilweise, an einer Uni. Aber ja, das Gras scheint immer grüner auf der anderen Seite, bzw. die anderen sind immer doof.

Volle Zustimmung vom Big4-Manager.

antworten
WiWi Gast

Selektivste Big4?

Um nochmal zur Ausgangsfrage zurückzukommen: Ich sehe das wie der TE.
PwC>Deloitte>EY>KPMG. Jedenfalls was die Selektivität angeht. Die hälfte meines Jahrgangs hat im zweiten Semester Audit bei KPMG gemacht, in den Interviews ging es kaum um fachliches. Deloitte and PwC sind hingegen ein anderes Kaliber. Zu EY kann ich nichts sagen. Finde den Spruch recht passend: KPMG, das Unternehmen wo bei Recruitingmessen nie einer ansteht. Haben eben ein recht angestaubtes Image (no bashing). Deloitte sind die Hipster, PwC die Allrounder und KPMG ist der EDV Berater aus der Informatik.

antworten
WiWi Gast

Selektivste Big4?

Habe es gar nicht so wahrgenommen. In der Region West ist KPMG eher Hipster und sehr attraktiv. PwC und EY hingegen sehr altmodisch.

WiWi Gast schrieb am 29.08.2020:

Um nochmal zur Ausgangsfrage zurückzukommen: Ich sehe das wie der TE.
PwC>Deloitte>EY>KPMG. Jedenfalls was die Selektivität angeht. Die hälfte meines Jahrgangs hat im zweiten Semester Audit bei KPMG gemacht, in den Interviews ging es kaum um fachliches. Deloitte and PwC sind hingegen ein anderes Kaliber. Zu EY kann ich nichts sagen. Finde den Spruch recht passend: KPMG, das Unternehmen wo bei Recruitingmessen nie einer ansteht. Haben eben ein recht angestaubtes Image (no bashing). Deloitte sind die Hipster, PwC die Allrounder und KPMG ist der EDV Berater aus der Informatik.

antworten
WiWi Gast

Selektivste Big4?

WiWi Gast schrieb am 29.08.2020:

Habe es gar nicht so wahrgenommen. In der Region West ist KPMG eher Hipster und sehr attraktiv. PwC und EY hingegen sehr altmodisch.

WiWi Gast schrieb am 29.08.2020:

Um nochmal zur Ausgangsfrage zurückzukommen: Ich sehe das wie der TE.
PwC>Deloitte>EY>KPMG. Jedenfalls was die Selektivität angeht. Die hälfte meines Jahrgangs hat im zweiten Semester Audit bei KPMG gemacht, in den Interviews ging es kaum um fachliches. Deloitte and PwC sind hingegen ein anderes Kaliber. Zu EY kann ich nichts sagen. Finde den Spruch recht passend: KPMG, das Unternehmen wo bei Recruitingmessen nie einer ansteht. Haben eben ein recht angestaubtes Image (no bashing). Deloitte sind die Hipster, PwC die Allrounder und KPMG ist der EDV Berater aus der Informatik.

In Frankfurt würde ich Prestige-technisch PWC (building) > KPMG (FS practice) > EY > Deloitte sehen

antworten
123asdf

Selektivste Big4?

WiWi Gast schrieb am 29.08.2020:

Um nochmal zur Ausgangsfrage zurückzukommen: Ich sehe das wie der TE.
PwC>Deloitte>EY>KPMG. Jedenfalls was die Selektivität angeht. Die hälfte meines Jahrgangs hat im zweiten Semester Audit bei KPMG gemacht, in den Interviews ging es kaum um fachliches. Deloitte and PwC sind hingegen ein anderes Kaliber. Zu EY kann ich nichts sagen. Finde den Spruch recht passend: KPMG, das Unternehmen wo bei Recruitingmessen nie einer ansteht. Haben eben ein recht angestaubtes Image (no bashing). Deloitte sind die Hipster, PwC die Allrounder und KPMG ist der EDV Berater aus der Informatik.

Als jemand der bei KPMG und Deloitte gearbeitet hat, kann ich dir sagen, dass der Schein der nach außen getragen wird, oft nicht der Wahrheit entspricht.

Deloitte macht sich als IT Platzhirsch breit, aber in house gibt es laufend Probleme, fast jede Woche ist irgendwas mit den internen Systemen los.

Dann wird man noch mit Angeboten gelockt wie eine Woche nach Mallorca oder auf Sylt etc zu fahren. Davon darf man sich aber nicht blenden lassen. Deloitte tut mit Abstand am wenigsten für den Mitarbeiter.

Du hast dort kein gescheites Überstundensystem, die Kultur in einigen Abteilungen ist sehr fragwürdig (absolute Überwachung und micromanagement der Mitarbeiter) und mit Fortbildung ist es auch eher mau.

Mit PwC hatte ich noch keine Erfahrungen und kann dazu nichts sagen. Bei EY hab ich Bekannte und hatte auch mal ein Interview dort mit eher unsympathischen Leuten (HR war auch dabei und hat mich nach dem Interview direkt mal angerüffelt, dass ich nach dem Überstundensystem gefragt habe - da weiß man direkt woher der Wind weht). Würde den Laden jedenfalls auch meiden.

KPMG mag vielleicht nicht der coolste Name sein, aber dort wird dem Mitarbeiter doch am meisten geboten. Was ich dort an Fortbildung mitnehmen konnte und wieviel Freizeit ich mir im Sommer durch das Überstundensystem (ich glaube PwC hat das gleiche?) nehmen konnte, war schon toll. Kollegen und Arbeitsausstattung auch alles top.

antworten
WiWi Gast

Selektivste Big4?

Meine Erfahrung und die Meiner bekannten aus Bewerbungen bei den Big 4:
Audit: am selektivsten sind EY=KPMG>Deloitte>PwC (bei PwC wurden sogar bekannte mit Bachelor 3,4 im 3. Semester eingeladen)
Consulting: Deloitte>>>EY=KPMG>PwC

Hab generell das Gefühl, dass PwC einfach jeden einlädt, da ihnen irgendwie das Image fehlt. Deloitte entwickelt sich immer mehr zur reinen Consulting Bude. KPMG arbeitet sehr innovativ und hat nach außen vor allem im FS ein gutes Image. EY arbeitet auch sehr innovativ und hat derzeit speziell im Audit ein überwiegendes positives aber auch etwas negativ wegen Wirecard Image. Dennoch werden die sich in den nächsten 5 Jahren sehr an PwC Deutschland annähern und wenn nicht die Führung übernehmen ;)

antworten
WiWi Gast

Selektivste Big4?

Hab’s lustigerweise genau andersrum erlebt.
War bei KPMG im Audit und fand es fürchterlich altbacken & konservativ. Komische Hierachiegefälle und man wurde als Praktikant behandelt wie Dreck. Hatte aber auch Pech mitm Team glaube ich.

EY war eine völlig andere Welt. Übrigens war beides in Süddeutschland.

WiWi Gast schrieb am 29.08.2020:

Habe es gar nicht so wahrgenommen. In der Region West ist KPMG eher Hipster und sehr attraktiv. PwC und EY hingegen sehr altmodisch.

WiWi Gast schrieb am 29.08.2020:

Um nochmal zur Ausgangsfrage zurückzukommen: Ich sehe das wie der TE.
PwC>Deloitte>EY>KPMG. Jedenfalls was die Selektivität angeht. Die hälfte meines Jahrgangs hat im zweiten Semester Audit bei KPMG gemacht, in den Interviews ging es kaum um fachliches. Deloitte and PwC sind hingegen ein anderes Kaliber. Zu EY kann ich nichts sagen. Finde den Spruch recht passend: KPMG, das Unternehmen wo bei Recruitingmessen nie einer ansteht. Haben eben ein recht angestaubtes Image (no bashing). Deloitte sind die Hipster, PwC die Allrounder und KPMG ist der EDV Berater aus der Informatik.

antworten
WiWi Gast

Selektivste Big4?

Denke auch PWC sind die mit dem altmodischsten Image. KPMG relativ "innovativ". Deloitte iwas ohne wirkliche CI. EY hat ein bisschen das Bad-Boy Image, stecken iwie in jedem Skandal mit drin - allerdings mit Abstand die stärkste CI.

antworten
Karush

Selektivste Big4?

2 Dinge die man aus diesem Thread mitnehmen kann:

  1. Jeder nimmt die Big 4 unterschiedlich war
  2. Aus 1. Folgt: Es ist echt komplett egal bei welcher man ist, da sowieso jeder eine unterschiedliche Wahrnehmung der Big4 bezüglich Image/Brand hat.
antworten
WiWi Gast

Selektivste Big4?

WiWi Gast schrieb am 29.08.2020:

Denke auch PWC sind die mit dem altmodischsten Image. KPMG relativ "innovativ". Deloitte iwas ohne wirkliche CI. EY hat ein bisschen das Bad-Boy Image, stecken iwie in jedem Skandal mit drin - allerdings mit Abstand die stärkste CI.

Um ehrlich zu sein, muss man dazu sagen, dass EY dieses Image jetzt eher temporär hat...KPMG hat Flowtex verbockt...PwC HRE... Deloitte Steinhoff

Jede der ganannten Unternehmen ist an dem ein oder anderen Skandal beteiligt.

antworten
Eistee Zitrone

Selektivste Big4?

Ich habe über die letzten Jahre mit allen Big4 in verschiedenen Unternehmen im IT Bereich zusammengearbeitet.

Meine persönliche Meinung, was die Expertise angeht, wäre bis vor ein paar Jahren noch gewesen, dass PwC ganz klar an der Spitze gestanden ist. Seit 2-3 Jahren pumpt Deloitte aber enorm viel Geld in den IT Bereich, was man auch in deren Kompetenz merkt - vor allem im SAP Bereich. Daher würde ich inzwischen Deloitte knapp vor PwC einordnen (wie gesagt, nur im IT Bereich). KPMG noch vor EY, aber beide weit hinter PwC/Deloitte.

antworten
WiWi Gast

Selektivste Big4?

Schon interessant wie die Meinungen/Wahrnehmungen hier auseinandergehen. Habe KPMG immer als sehr altmodisch und wenig selektiv wahrgenommen. Im Consulting spielen sie ja fast gar keine Rolle mehr und die Profile der MA sind auch durchschnittlich. Kommt natürlich auch immer auf den Bereich an. Die besten Profile haben meiner Meinung nach Deloitte und PwC die wirklich noch Talente anziehen.
Spiegelt sich auch immer in den Rankings zum beliebstesten Arbeitgeber wider.
2020: 10. PwC 12. EY 16. Deloitte/KPMG
Das amerikanische Vault Ranking sieht PwC auch als prestigeträchtigsten. Naja, vlt. bin ich etwas biased weil ich selber 3 jahre bei orange gearbeitet habe.

antworten
WiWi Gast

Selektivste Big4?

Jetz mal realistisch, wir reden hier von einem Oligopol, die sich zum Teil mit der Prüfung in regulierten Bereichen bewegen und auch ansonsten gleiche Geschäftsmodelle haben. Wo sollen die sich groß unterscheiden, das sind zum, Schluss Nuancen, bzw. hängt in bisschen an den jeweiligen Personen. In Summe sind sie aber gerade für Einsteiger absolut vergleichbar.

antworten
WiWi Gast

Selektivste Big4?

WiWi Gast schrieb am 29.08.2020:

Jetz mal realistisch, wir reden hier von einem Oligopol, die sich zum Teil mit der Prüfung in regulierten Bereichen bewegen und auch ansonsten gleiche Geschäftsmodelle haben. Wo sollen die sich groß unterscheiden, das sind zum, Schluss Nuancen, bzw. hängt in bisschen an den jeweiligen Personen. In Summe sind sie aber gerade für Einsteiger absolut vergleichbar.

Auch wenn ich jetzt gerne die Fackel meiner Big4 hochhalten würde, dass wir ja VIEL BESERR wären:
Es gibt sicherlich Unterschiede in der Firmenmentalität, aber die Unterschiede von Team zu Team sind wohl größer. Am besten einfach mal bewerben, wo es interessante Stellen gibt und dann im Vorstellungsgespräch schauen, wie es wirkt.

Was meine Erfahrungen mit der Mentalität angeht eine Anekdote:

  • Weihnachtsfeier KPMG München: Eine angemietete Event-Halle wird komplett nach einem Motto durchgestylet und eine große Show daraus gemacht.

  • Weihnachtsfeier Deloitte München: Ein großer Saal einer traditionellen Wirtschaft wird mit einem guten Buffet und vielen alkoholischen Getränken gefüllt.

Gute Stimmung haben beide. KPMG scheint mir in allem etwas durchstrukturierter, Deloitte etwas zwischenmenschlich lockerer und flexibler. Geschmackssache.

antworten
123asdf

Selektivste Big4?

WiWi Gast schrieb am 29.08.2020:

Wo sollen die sich groß unterscheiden, das sind zum, Schluss Nuancen, bzw. hängt in bisschen an den jeweiligen Personen.

Die Unternehmenskulturen unterscheiden sich dann teilweise doch deutlich. Da würde ich wirklich am meisten drauf schauen, denn die 300€ butto mehr im Monat oder das neueste iPhone als Diensthandy bringen dir recht wenig, wenn dich die Führungsriege dafür bluten lässt und dich als 100% austauschbar ansieht.

antworten
WiWi Gast

Selektivste Big4?

War über Praktika in mehreren Big4 und würde sagen es geht nicht um die Big4, sondern um das Team, also Big4+Abteilung+Standort unterscheiden sich sehr.

Bestes Beispiel war als ich bei einer Big4 in Valuation war und mitbekommen habe wie anders die Kultur in FDD war.

antworten
WiWi Gast

Selektivste Big4?

WiWi Gast schrieb am 30.08.2020:

War über Praktika in mehreren Big4 und würde sagen es geht nicht um die Big4, sondern um das Team, also Big4+Abteilung+Standort unterscheiden sich sehr.

Bestes Beispiel war als ich bei einer Big4 in Valuation war und mitbekommen habe wie anders die Kultur in FDD war.

Wie unterschiedet sich die Kultur deiner Meinung nach?

antworten
WiWi Gast

Selektivste Big4?

Bin nicht der Vorposter, aber FDD ist die stressigste Abteilung bei den Big4s mit den längsten Arbeitszeiten und dem IB-ähnlichsten Klima, d.h. es kann echt rau zugehen.

antworten
WiWi Gast

Selektivste Big4?

WiWi Gast schrieb am 28.08.2020:

Manchmal denke ich, zu einer Big 4 gehen, ist eigentlich der Königsweg für durchschnittliche Leute. Klärt mich gerne auf, wenn ich falsch liege. Ich sag mal wie das in meinem Bekanntenkreis so ist.

Er, durchschnittlicher Realschüler, Zulassung fürs Wirtschaftsgymnasium nicht bekommen, auch keine Lehrstelle im kaufmännischen Bereich, daher Fachabi Fachrichtung Wirtschaft mit durchschnittlichen Noten beendet. Dann nicht so recht wissend was tun, BWL Studium an einer durchschnittlichen FH, ohne besondere Motivation fürs Fach. Bachelor mit durchschnittlichen Noten, Praktikum im Hauptstudium bei einer Big 4. Im Studium nie mehr getan als nötig, nebenbei gereist, jejobbt, Party gemacht. Dieser jemand ist nicht der Hellste, aber sehr fleissig und kann gut Anweisungen befolgen. Nach dem durchschnittlichen Bachelor Direkteinstieg als Prüfungsassistent bei dieser Big 4, dann alle 1-2 Jahre befördert worden. Nach gerade mal 5 Jahren schon Manager/Prokurist mit einen ganz ordentlichen Gehalt.

Wenn ich das vergleiche, was für ein hartes Brot im Vergleich dazu viele Ingenieure oder Informatiker haben, ist das doch der leichtere Weg. Viele Ingenieure mit so einer Arbeitseinstellung hätten das Studium nicht mal gepackt. Die die es mit durchschnittlichen Leistungen geschafft haben, landen beim Dienstleister oder Mittelstand ohne Tarif, wo man bei weitem nicht solche Konditionen wie bei den Big 4 hat.

Korrigiert mich gerne, wenn ich falsch liege.

Warum genau findest du, dass es Informatiker schwerer haben? Ich konnte mir ein wenig in der Story von "ihm" wieder finden: War früher notorischer Schulschwänzer mit miserablen Zeugnissen und Aussichten. Nachdem ich vom Gymnasium geschmissen wurde konnte ich an einer anderen Schule mein Wirtschaftsabi mit durchschnittlichen Noten machen und an einer unbekannten FH Informatik studieren ("Hauptsache irgendwas mit PC machen"). An der FH war das Studentenleben interessanter als jede Vorlesung. Nach knapp 7 Jahren dann doch den Bachelor mit ganz akzeptablen Noten durchgezogen. Nach dem Studium Direkteinstieg über Vitamin B bei einer Web-Agentur. Danach bis heute bei einer IT Consulting Bude in einem chilligen 9-5 Inhouse Job tätig.

Bin alles andere als ein Überflieger und arbeite recht konsistent nach dem Minimalprinzip. Mein Motto war immer "Arbeiten, um zu leben". Damit werde ich sicher keine Karriere machen, doch es reicht trotzdem für ~3k netto nach 3 Jahren. Für den überschaubaren Einsatz, den ich bisher in meinem Leben gebracht habe, ist das finde ich eine ganz ordentliche Ausbeute. Ist jetzt sicherlich kein Big4 Manager Gehalt, aber als "hartes Brot" empfinde ich mein Arbeitsleben nicht.

antworten

Artikel zu Big4

Als Trainee oder Consultant bei Deloitte, Ernst & Young oder PwC durchstarten!

WP-Examen: Wirtschaftsprüfungsexamen

Beim access Finance, Controlling & Audit Career Event können Hochschulabsolventinnen und -absolventen mit nur einer Bewerbung Deloitte, Ernst & Young und PwC überzeugen.

Bain-Karriereprogramm »Red Carpet« für Berufseinsteiger

Bain-Karriereprogramm "Red Carpet": Von oben aufgenommen betritt eine Business-Frau gerade einen roten Teppich.

Das neue Karriereprogramm „Red Carpet“ der Strategieberatung Bain & Company unterstützt Studenten beim Berufseinstieg. Ob Wirtschaftswissenschaftlerin oder Wirtschaftswissenschaftler im ersten Semester, Jurist im Staatsexamen oder Psychologiestudentin im Master: Das Karriereprogramm „Red Carpet“ richtet sich an Studierende aller Fachrichtungen und Semester.

Studie: Hochschulabsolventen starten erfolgreich ins Berufsleben

Berufsstart: Ein Vogel landet im Getümmel.

Die Arbeitslosenquote liegt sowohl für Fachhochschul- als auch für Universitätsabsolventen mit traditionellen Abschlüssen – Diplom, Magister, Staatsexamen - nach einem Jahr bei 4 Prozent. Bachelors sind sogar noch seltener arbeitslos (3 Prozent, FH bzw. 2 Prozent Uni). Das zeigt die aktuelle Absolventenstudie des HIS-Instituts für Hochschulforschung (HIS-HF).

Broschüre: Startklar - Tipps und Infos für Uni-Absolventen

Berufseinstieg: Ein Lego-Männchen steht am Start in einem Labyrint.

Wie gelingt der Start in den Beruf am besten? Hilfestellung leistet die Broschüre »Startklar«, die vom Informationszentrum der deutschen Versicherer ZUKUNFT klipp + klar neu aufgelegt wurde. Uni-Absolventen finden dort nützliche Tipps, wie sie ihrem Traumjob näher kommen.

Millenials mit Angst um Arbeitsplatz durch holprigen Berufsstart

Eine Frau klettert - wie nach dem Berufseinstieg - in einer Halle nach oben.

Die Generation Y, der zwischen 1980 und 1999 Geborenen, ist durch Probleme beim Berufseinstieg geprägt. Die Konsequenzen sind ein Gefühl der Unsicherheit und Angst um den Arbeitsplatz. Die unter 35-Jährigen Millenials denken zudem überwiegend individualistisch, zeigt eine von der Hans-Böckler-Stiftung geförderte Studie.

Bildung auf einen Blick: Start ins Berufsleben funktioniert

Blick auf Berufseinstieg: Der Gesichtsausschnitt einer Frau mit Auge und Augenbraue.

Die aktuelle OECD-Studie „Bildung auf einen Blick“ bestätigt: Die deutsche Erwerbslosenquote liegt in allen Bildungsbereichen unter dem OECD-Durchschnitt. Das berufliche Bildungssystem in Deutschland beweist seine Stärke durch den reibungslosen Übergang von der Ausbildung in den Beruf. Der Bericht zeigt, wer einen Studienabschluss ergreift, hat einen Gehaltsvorteil von mehr als 50 Prozent. Im Ländervergleich sind in Deutschland besonders MINT-Studiengänge beliebt.

Vitamin-B beim Berufseinstieg der Königsweg

Eine goldene selbstgebastelte Krone symbolisiert die kostbaren Beziehungen beim Berufseinstieg.

Hochschulabsolventen, die über persönliche Kontakte ihre erste Stelle finden, erzielen höhere Gehälter, haben bessere Aufstiegschancen und bleiben diesem Arbeitgeber länger treu, so lautet das Ergebnis einer Absolventenbefragung vom Bayerischen Staatsinstitut für Hochschulforschung.

Junge Menschen starten immer später ins Berufsleben

Ein Gemälde an einer geschlossenen Garage von Menschen, die in einer Kneipe sitzen und der Schrift:...what else?!

Anteil der Erwerbstätigen unter den jungen Menschen im Alter von 15 bis 29 Jahren von April 1991 bis Mai 2003 deutlich von 63% auf 48% gesunken.

McKinsey-Fellowship: Einstiegsprogramm Marketing & Sales für Studenten

Ein Mann geht mit großen Schritten an einem Graffiti mit dem Inhalt: Good vorbei.

Hochschulabsolventen mit ersten Berufserfahrungen und Interesse an Marketing und Vertrieb können sich ab sofort für das Marketing & Sales Fellowship von der Unternehmensberatung McKinsey & Company bewerben. Der neue Jahrgang des Programms startet zum 1. Oktober 2017 in Düsseldorf, München oder Köln. Die Bewerbung ist bis zum 23. April 2017 möglich.

Literatur-Tipp: Top-Karriere mit Staufenbiel Wirtschaftswissenschaftler

Handbuch-Staufenbiel Wirtschaftswissenschaftler 2010

Der erste Job soll top sein: Wer als Wirtschaftswissenschaftler nach der Uni durchstarten will, sollte auch Experte in Sachen Karriere, Bewerbung, Arbeitgeber und Einstiegsgehälter sein. Wie es mit Karriere und Jobeinstieg klappt, das zeigt zweimal im Jahr jeweils die aktuelle Ausgabe von »Staufenbiel Wirtschaftswissenschaftler«.

Fit für das Leben nach dem Studium

Drei Sprinter symbolisieren den Berufstart nach dem Studium.

Ein Studium prägt fürs Leben. Studierende der Wirtschaftswissenschaften können meist gut mit Geld umgehen und später auch im privaten Bereich wirtschaftlich handeln. Einigen fällt es dennoch schwer, direkt nach dem Abschluss Fuß zu fassen. Dann heisst es plötzlich, sich mit Schulden aus der Studienzeit herumzuschlagen, auf Wohnungssuche zu gehen, umzuziehen oder vielleicht sogar direkt eine Familie zu gründen. Einige Tipps helfen beim Start ins „echte Leben“.

Unternehmen legen bei Absolventen am meisten Wert auf Praxiserfahrung

Eine blaue Mappe mit der weißen Aufschrift Bewerbung rechts oben in der Ecke, auf einem Hocker im Garten.

Die Hochschul-Recruiting-Studie der Jobbörse Jobware und der Hochschule Koblenz deckt die wichtigsten Einstellungskriterien auf. Die Unternehmen legen bei Absolventen am meisten Wert auf die Praxiserfahrung, den passenden Studiengang und Studienschwerpunkt.

Karrierestart nach dem Studium: Junior-Stelle oder Trainee – was ist wirklich sinnvoll?

Ein Mann schaut an einem Hochhaus hoch, was eine erfolgreiche Karriere mit hohen Gehältern symbolisiert.

Nach dem Studium kann es endlich losgehen: Geld verdienen, die Karriereleiter hochklettern, all das im Studium gelernte Wissen anwenden. Doch der Weg bis zur Vertragsunterschrift und dem passenden Job ist nicht immer ganz so leicht, wie gedacht. Einige Tipps können dabei helfen, die richtige Stelle zu finden.

Drei bewährte Strategien für Berufseinsteiger

Berufseinstieg: Tipps zum Berufsstart

Den meisten Absolventen der Wirtschaftswissenschaften gelingt der Einstieg in den Arbeitsmarkt gut. Mehr als 80 Prozent haben bereits nach einem Vierteljahr einen Arbeitsvertrag für das angestrebte Berufsfeld. Drei Strategien haben sich dabei auf dem Weg zum erfolgreichen Berufseinstieg bewährt.

So gelingt ein erfolgreicher Berufseinstieg

Jobsuche: Tastatur mit der Aufschrift "Find your job" auf einer Taste.

Der erste Arbeitstag steht bald an und die Nervosität steigt. Nach dem Studium beginnt nun ein weiterer Lebensabschnitt. Es ist eine völlig neue Welt mit anderen Spielregeln: Wie freundlich sind die Kollegen? Ist der Chef auch während der Arbeit nett? Was tun, wenn man eine Aufgabe nicht erledigen kann? Die besten Tipps für einen gelungenen Berufseinstieg!

Antworten auf Selektivste Big4?

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 40 Beiträge

Diskussionen zu Big4

Weitere Themen aus Berufseinstieg: Wo & Wie