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Berufseinstieg: Wo & WieSinn

Leben / Berufseinstieg: war das schon alles?

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WiWi Gast

Leben / Berufseinstieg: war das schon alles?

Ich stehe momentan an einem seltsamen Punkt. In etwa 2 Monaten werde ich meine erste IGM era 10 Stelle nach dem Studium anfangen und müsste 'eigentlich' super glücklich damit sein.

Ich frage mich nur was kommt danach? Wenn ich an die Zukunft denke wird mir schlecht. Mich treibt die Frage um "war das schon alles vom Leben?".

Meinen Master habe ich an einer renommierten Uni gemacht und auch sonst pflege ich viele verschiedene Hobbies. Während des Studiums habe ich auch ein Start-up hochgezogen (und verbockt). Ich handele seit kurzem recht erfolgreich auf dem Finanzmarkt (als nicht-BWLer muss man sich erstmal reinfuchsen). Monatlich werde ich nach Ausgaben ein Plus von 1500€ alleine durch Arbeit erwirtschaften. Der Job den ich machen werde, macht mir auch Spaß und die Produkte interessieren mich.

Ich frage mich einfach kommt da noch was? Und wenn ja dann was? Die größten Umschwenke,die ich mir vorstellen könnte wäre mit 30 nochmal Medizin zu studieren oder nach 2 Jahren Berufserfahrung nochmal ein Start-up hochzuziehen. Ein Doktor reizt mich nicht, da ich die Praktiken der empirischen Wissenschaft schäbig finde (Publikationsdruck). Und das Ziel mit 40 in Rente zu gehen ist wäre ja auch nur ein Placebo, da sich dann dort wieder die gleichen Fragen stellen.

Ist es normal in dieser Übergangsphase so seltsam zu sein? Ging oder geht es noch jemanden so und wie geht ihr damit um?

Danke für eure Perspektive.

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WiWi Gast

Leben / Berufseinstieg: war das schon alles?

VOR dem Einstieg finde ich diese Gedanken echt seltsam.

Aber ansonsten: Erfüllung finden die meisten Leute im privaten und nicht im Beruf. Arbeit ist mist, deswegen bekommt man auch Geld dafür. Wärs geil würdens die Leute freiwillig machen.

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WiWi Gast

Leben / Berufseinstieg: war das schon alles?

Hi, mir geht es ganz genau so.
Bin noch dualer Bachelor Student und werde übernommen.
Irgendwie fühlt sich das noch nicht aufregend genug an...
Aber was ist aufregender? Nach dem Abi Work and Travel, dann irgendein brotloses Fach studieren, um anschließend von einer schlecht bezahlten Stelle zur nächsten zu hüpfen? Dann lieber so wie es jetzt ist.
Vielleicht erkennt man den Wert der eigenen Situation aktuell noch nicht. Vielleicht ändert sich das in der dritten Lebensdekade. Mal sehen.
Weniger grübeln und einfach mal machen und Gas geben!
Viel Erfolg!

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WiWi Gast

Leben / Berufseinstieg: war das schon alles?

Klassische Sinnkrise der Generation Y.

Hatte ich auch mal. Gibt nur individuelle Lösungen.
Da du bei IGM ne ruhige Kugel schieben wirst, kannste ja deine Hobbies entwickeln, reisen, Familie.. immer dasselbe eigentlich.

Der Druck resultierend aus den Möglichkeiten der heutigen Generation mit Globalisierung, Digitalisierung und Sozialisierung 5.0 stürzt dich hinein, nur zur Klärung. Letzten Endes wird jeder wieder gelevelt.

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WiWi Gast

Leben / Berufseinstieg: war das schon alles?

kann dich verstehen, bin kurz vorm Festeinstieg bei ner BB und hab mein Privatleben schon abgehackt

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WiWi Gast

Leben / Berufseinstieg: war das schon alles?

Gibt nichts besseres!

WiWi Gast schrieb am 23.01.2019:

kann dich verstehen, bin kurz vorm Festeinstieg bei ner BB und hab mein Privatleben schon abgehackt

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WiWi Gast

Leben / Berufseinstieg: war das schon alles?

WiWi Gast schrieb am 23.01.2019:

Gibt nichts besseres!

WiWi Gast schrieb am 23.01.2019:

kann dich verstehen, bin kurz vorm Festeinstieg bei ner BB und hab mein Privatleben schon abgehackt

Einige Sorgen weniger meinst du?

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WiWi Gast

Leben / Berufseinstieg: war das schon alles?

Stand genau vor dem selben Punkt, bloß das ich als WP zum Schluss ca. 160k p.a. verdient habe. Zusätzliches Geld hat einfach keine Befriedigung mehr gegeben und ich hatte irgendwann das Gefühl das ich nur noch für irgendwelche Großunternehmen den Sklaven spiele. Ich war im Endeffekt tot unglücklich.

Da ich trotz meiner Position immer recht sparsam gelebt habe und durch geschickte Investments eine Rendite von 15-20% erzielt habe, konnte ich irgendwann sehr gut von meinen Kapitalerträgen leben. Dann habe ich den Mutigen Entschluss gefasst und habe nochmal Veterinärmedizin studiert. Der Prestige ist komischerweise nicht so hoch wie bei den Humanis und der monetäre Faktor sowieso nicht. Trotzdem war es die beste Entscheidung meines Lebens und ich bin extrem glücklich. Ich bin mein eigener Herr und das bisschen Geld extra, ist ein netter Bonus. Heute hätte ich es sogar anders gemacht und hätte damals direkt Veterinärmedizin studiert.

Aktuell entwickle ich ein Dialysegerät welches das Bauchfell als Dialysemembran nutzt und für verschiedene Tierarten angepasst werden kann. Ich weiß jetzt schon das es kein finanzieller Erfolg wird aber durch meine Kenntnisse aus den Wirtschaftswissenschaften, kann ich es so bauen das es für jedermann erschwinglich wird. Das bisschen Ingenieurshandwerk hab ich mir dann noch on the Job beigebracht. Ich hoffe das hilft dir weiter, wenn nicht wünsche ich dir trotzdem alles Gute.

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WiWi Gast

Leben / Berufseinstieg: war das schon alles?

Ich stehe momentan an einem seltsamen Punkt. In etwa 2 Monaten werde ich meine erste IGM era 10 Stelle nach dem Studium anfangen und müsste 'eigentlich' super glücklich damit sein.

Leg doch einfach erst einmal los!
Neue Aufgaben, Kollegen, Umgebung, genieß die erste Kohle und schau dann ob die Sinnkrise bleibt und was überhaupt die wirklichen Gründe sind.

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WiWi Gast

Leben / Berufseinstieg: war das schon alles?

WiWi Gast schrieb am 23.01.2019:

kann dich verstehen, bin kurz vorm Festeinstieg bei ner BB und hab mein Privatleben schon abgehackt

TE:

Das ist zb der Grund weshalb ich nicht ins Consulting wollte. Bei 35h hat man noch ein sehr schönes Privatleben, bei gutem Stundenlohn.

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WiWi Gast

Leben / Berufseinstieg: war das schon alles?

WiWi Gast schrieb am 23.01.2019:

Gibt nichts besseres!

kann dich verstehen, bin kurz vorm Festeinstieg bei ner BB und hab mein Privatleben schon abgehackt

Einige Sorgen weniger meinst du?

während der Uni kannst du immer mal spontan mit Freunden nach Barcelona, London, Paris etc. auf Urlaub fliegen, jeden Tag ausschlafen, Ski fahren, Fussball spielen etc

alles Sachen die ich für 2 Jahre mal abhacken kann, vermutlich für mein ganzes Berufsleben bis auf ein paar Tage-Trips pro Jahr, unmenschliche hours die meiner Gesundheit schaden und für was? damit ich mit 50 in die Rente gehen kann und dann ich meine ganze verlorene Jugend a la midlife crises style nachhole, kommt dann der arzt bei der jährlichen Kontrolle mit "Sorry Sie haben Krebs"

Aber hey ich kann alle paar Monate wenn ich einen Studi sehe, ihm erzählen wo ich arbeite, dann schaut er mich mit ganz grossen Augen an und bewundert mich, geil

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WiWi Gast

Leben / Berufseinstieg: war das schon alles?

WiWi Gast schrieb am 23.01.2019:

Klassische Sinnkrise der Generation Y.

Hatte ich auch mal. Gibt nur individuelle Lösungen.
Da du bei IGM ne ruhige Kugel schieben wirst, kannste ja deine Hobbies entwickeln, reisen, Familie.. immer dasselbe eigentlich.

Der Druck resultierend aus den Möglichkeiten der heutigen Generation mit Globalisierung, Digitalisierung und Sozialisierung 5.0 stürzt dich hinein, nur zur Klärung. Letzten Endes wird jeder wieder gelevelt.

TE:
Was meinst du mit Sozialisierung 5.0? Finde dazu nichts.

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WiWi Gast

Leben / Berufseinstieg: war das schon alles?

Was würde es denn ändern, wenn du Arzt wärst? Ist doch genau das gleiche Hamsterrad. Und viele Ärzte, die ich kenne, würden im Nachhinein ebenfalls etwas anderes machen.

Das Gras auf der anderen Seite...

Starte halt jetzt erst einmal - der Rest ergibt sich von allein. Mein IGM Job ist mega interessant. Ich lerne viel (seit inzwischen 4Jahren im Beruf stehend), komme gut rum, lerne beruflich viele coole Leute kennen und habe Entwicklungsmöglichkeiten (vertikal/horizontal). Zusätzlich kann ich mein Privatleben halbwegs gut pflegen: gute Freunde, coole Hobbies, Reisen ist auch nett - darum musst aber nun einmal du dich selbst kümmern.

Wenn man Familie hat, ändern sich die Prioritäten meistens auch noch einmal.

antworten
WiWi Gast

Leben / Berufseinstieg: war das schon alles?

WiWi Gast schrieb am 23.01.2019:

Was würde es denn ändern, wenn du Arzt wärst? Ist doch genau das gleiche Hamsterrad. Und viele Ärzte, die ich kenne, würden im Nachhinein ebenfalls etwas anderes machen.

Das Gras auf der anderen Seite...

Starte halt jetzt erst einmal - der Rest ergibt sich von allein. Mein IGM Job ist mega interessant. Ich lerne viel (seit inzwischen 4Jahren im Beruf stehend), komme gut rum, lerne beruflich viele coole Leute kennen und habe Entwicklungsmöglichkeiten (vertikal/horizontal). Zusätzlich kann ich mein Privatleben halbwegs gut pflegen: gute Freunde, coole Hobbies, Reisen ist auch nett - darum musst aber nun einmal du dich selbst kümmern.

Wenn man Familie hat, ändern sich die Prioritäten meistens auch noch einmal.

TE:

Liegt eher daran, dass ich es nach dem Abi fast studiert hätte und ich den Inhalt spannend finde.

Wenn ich das lese, wie du dein Leben lebst klingt es eigentlich gut. Auf dem zweiten Blick (ohne Kritik an dir) bist du eigentlich im genau gleichen vorsehbaren Hamsterrad, vor dem ich ein wenig Angst habe.

antworten
WiWi Gast

Leben / Berufseinstieg: war das schon alles?

Natürlich bin ich im Hamsterrad. Das ist der Arzt im Krankenhaus auch. Und der Praxisarzt im Endeffekt auch. Genau so wie der erfolgreiche Start-Up'ler.

Aber wenn ich die Wahl habe, nehme ich lieber das goldene Hamsterrad als das rostige.

WiWi Gast schrieb am 23.01.2019:

Was würde es denn ändern, wenn du Arzt wärst? Ist doch genau das gleiche Hamsterrad. Und viele Ärzte, die ich kenne, würden im Nachhinein ebenfalls etwas anderes machen.

Das Gras auf der anderen Seite...

Starte halt jetzt erst einmal - der Rest ergibt sich von allein. Mein IGM Job ist mega interessant. Ich lerne viel (seit inzwischen 4Jahren im Beruf stehend), komme gut rum, lerne beruflich viele coole Leute kennen und habe Entwicklungsmöglichkeiten (vertikal/horizontal). Zusätzlich kann ich mein Privatleben halbwegs gut pflegen: gute Freunde, coole Hobbies, Reisen ist auch nett - darum musst aber nun einmal du dich selbst kümmern.

Wenn man Familie hat, ändern sich die Prioritäten meistens auch noch einmal.

TE:

Liegt eher daran, dass ich es nach dem Abi fast studiert hätte und ich den Inhalt spannend finde.

Wenn ich das lese, wie du dein Leben lebst klingt es eigentlich gut. Auf dem zweiten Blick (ohne Kritik an dir) bist du eigentlich im genau gleichen vorsehbaren Hamsterrad, vor dem ich ein wenig Angst habe.

antworten
WiWi Gast

Leben / Berufseinstieg: war das schon alles?

WiWi Gast schrieb am 23.01.2019:

...
Aktuell entwickle ich ein Dialysegerät welches das Bauchfell als Dialysemembran nutzt und für verschiedene Tierarten angepasst werden kann. Ich weiß jetzt schon das es kein finanzieller Erfolg wird aber durch meine Kenntnisse aus den Wirtschaftswissenschaften, kann ich es so bauen das es für jedermann erschwinglich wird. Das bisschen Ingenieurshandwerk hab ich mir dann noch on the Job beigebracht. Ich hoffe das hilft dir weiter, wenn nicht wünsche ich dir trotzdem alles Gute.

5/10 Kreativ bist du ja :-)

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WiWi Gast

Leben / Berufseinstieg: war das schon alles?

würde bei so einem Gefühl schon mal eine BU abschließen, falls du in eine Depression fällst bist du abgesichert.

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WiWi Gast

Leben / Berufseinstieg: war das schon alles?

WiWi Gast schrieb am 23.01.2019:

würde bei so einem Gefühl schon mal eine BU abschließen, falls du in eine Depression fällst bist du abgesichert.

Gerade bei sowas zahlt keine BU!

antworten
WiWi Gast

Leben / Berufseinstieg: war das schon alles?

WiWi Gast schrieb am 23.01.2019:

WiWi Gast schrieb am 23.01.2019:

Klassische Sinnkrise der Generation Y.

Hatte ich auch mal. Gibt nur individuelle Lösungen.
Da du bei IGM ne ruhige Kugel schieben wirst, kannste ja deine Hobbies entwickeln, reisen, Familie.. immer dasselbe eigentlich.

Der Druck resultierend aus den Möglichkeiten der heutigen Generation mit Globalisierung, Digitalisierung und Sozialisierung 5.0 stürzt dich hinein, nur zur Klärung. Letzten Endes wird jeder wieder gelevelt.

TE:
Was meinst du mit Sozialisierung 5.0? Finde dazu nichts.

Das war mein Beitrag:
Das habe ich spontan so definiert, bezeichne damit diese neue Welt aus Social Media, Optimierungswahn, Selbstdarstellung etc. Durch Studien belegt, erzeugt diese Kombination eine Reihe von psychischen Störungen, die schlussendlich in eine Depression, einen Burnout oder weitaus schlimmere Sachen münden können.

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WiWi Gast

Leben / Berufseinstieg: war das schon alles?

WiWi Gast schrieb am 23.01.2019:

würde bei so einem Gefühl schon mal eine BU abschließen, falls du in eine Depression fällst bist du abgesichert.

TE:

So schlimm ist es nicht, aber danke für den Tipp. Vielleicht liegt es auch nur daran, dass kein klar umrahmtes Ziel gibt, auf das ich hinsteuere (im Gegensatz zu Schule + Universität)

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WiWi Gast

Leben / Berufseinstieg: war das schon alles?

Mir ging es genauso wie dem TE und ich denke nicht dass das ein typisches Generation Y Problem ist. Ich habe bereits als kleines Kind immer neidisch auf die Erwachsenen geschaut, weil ich immer dachte, dass man dann den Sinn des Lebens erkennt und für sich findet. Das alles super cool und spannend wird. Tja, nix ist. Dafür hab ich keine Social Media Beeinflussung gebraucht. Das gabs da noch gar nicht. Und Globalisierung war für mich als Kind auch weit weg.

Der Punkt ist eher der, dass es Menschen gibt wie den TE und mich, die das Leben einmal sehr nüchtern und objektiv betrachten. Dann stellt man fest, das menschliche Leben ist eine ziemliche sinnfreie Nummer. Du gehst tagsüber zur Arbeit, wo du bei vielen Jobs keinen tieferen Sinn erkennen kannst, gehts heim, isst, schläfst. Ende. Das wars.

Leute, die das nicht betrübt, haben vermutlich einfach noch nie irgendwelche Ansprüche an den Sinn ihres eigenen Lebens gestellt. Finde auch die Einstellung a la "Arbeit ist nicht schön, desshalb werde ich ja auch dafür bezahlt und mach es jahrelang obwohl ich keinen Bock hab" erschrekend. Ich mein was sagt ihr denn damit über euch selbst aus? "Mir ist mein Leben egal, desshalb verkauf ich es an den meist bietenden". Genau das tut man doch als Arbeitender bei einem Job, der einen nicht erfüllt oder glücklich macht.

antworten
WiWi Gast

Leben / Berufseinstieg: war das schon alles?

WiWi Gast schrieb am 24.01.2019:

Der Punkt ist eher der, dass es Menschen gibt wie den TE und mich, die das Leben einmal sehr nüchtern und objektiv betrachten. Dann stellt man fest, das menschliche Leben ist eine ziemliche sinnfreie Nummer. Du gehst tagsüber zur Arbeit, wo du bei vielen Jobs keinen tieferen Sinn erkennen kannst, gehts heim, isst, schläfst. Ende. Das wars.

Genau das ist ja auch der Grund, warum viele in die "Konsumfalle" tappen. Dadurch wird dann der Job gerechtfertigt. Man muss ja schuften, um sich z.B. die neue Premium-Karre leisten zu können. Dass der Drang nach sowas evtl. gar nicht da wäre, wenn man nicht schuften würde und dass sich das ganze gegenseitig verstärkt, merken viele leider nicht.

Ich hab nach den ersten Jahren im Job relativ schnell damit abgeschlossen, darin irgendeinen Sinn zu sehen. Ich suche mir Ziele außerhalb und der Job ist nur dafür da, damit ich mir finanziell keine Sorgen machen muss. Diese Ziele sind dann auch nicht materiell, im Gegenteil, ich verabscheue Dinge, die mich irgendwie einschränken, einen höheren Arbeitsaufwand verursachen oder höhere Verantwortung ohne echten Nutzen mit sich bringen. Sowas erhöht nicht die Lebensqualität, sondern mindert sie. Wenn ich mir Kollegen ansehe, die unter der Woche eh nicht zuhause sind, 'ne riesen Bude dastehen haben, wo sie sich am Wochenende auch noch um vieles kümmern müssen und deshalb noch nicht mal Zeit zum Grillen haben, sorry, da läuft dann aus meiner Sicht irgendwas komplett falsch.

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WiWi Gast

Leben / Berufseinstieg: war das schon alles?

Es gibt tausende Möglichkeiten sein Leben zu gestalten. Moderne Arbeit ist nur der Ersatz für einfache Tätigkeiten aus der Frühzeit, wie Nahrungssuche oder Hüttenbau. Man kann mit modernen Tätigkeiten auch super glücklich werden, aber wenn man über die gesellschaftlich meistgewählten Lebensmodelle hinausblickt, erkennst man, dass alles nur konstruiert ist. Zu einem gewissen Grad kann man sich auch dazu entscheiden, wieder Selbstversorger zu werden. Oder man wagt den Schritt in ein neues Umfeld. Oder man arrangiert sich mit der hiesigen Gesellschaft und findet Erfüllung in wunderbaren Dingen wie Kultur und Kunst.

Damit will ich sagen: Es gibt unendlich viele Möglichkeiten und wenn man sich nicht wohl fühlt in seinem jetzigen Zustand, dann muss man eben was tun. Den Sinn für sein eigenes Leben kann man nur selbst finden. Und wer denkt, der Mensch sei dazu verdammt, sein Leben auf Arbeit und Konsum zu beschränken, der denkt selbst beschränkt.

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WiWi Gast

Leben / Berufseinstieg: war das schon alles?

...Und deshalb kriegen einige plötzlich Kinder - weil es ihnen wieder einen Sinn gibt morgens aufzustehen.

antworten
WiWi Gast

Leben / Berufseinstieg: war das schon alles?

Zusammenfassung: Der Sinn des Lebens ist sinnloser Konsum.

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WiWi Gast

Leben / Berufseinstieg: war das schon alles?

Wenn man mal Kinder hat dann wird man merken wie viel Freiheit man ohne Kinder hatte und dass 8 - 10 Stunden Büro am Tag nicht Stress sondern Erholung sind.

Aber im Gegenzug hat man dann tatsächlich so etwas wie einen Sinn im Leben ;-)

antworten
WiWi Gast

Leben / Berufseinstieg: war das schon alles?

Wie bereits festgestellt, geht es darum, sich weiterhin (ambitionierte) Ziele zu setzen. Du hast das beim Abi, im Studium und beim Finden deines derzeitigen Berufes doch ebenfalls getan - wieso nach dem Berufseinstieg komfortabel werden und damit aufhören?

Ich persönlich spare derzeit mein Geld, um zurück nach Südostasien zu ziehen und dort zu gründen. Das gibt meiner derzeitigen, mehr als öden (aber nun einmal gut bezahlten) Arbeit wenigstens einen Sinn.

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WiWi Gast

Leben / Berufseinstieg: war das schon alles?

Langer Beitrag und du siehst die Antwort nicht: Sei wieder ein Kind.

Du verdienst dein eigenes Geld, kannst privat tun und lassen was du willst, du bist frei.
Trotzdem bist du nicht zufrieden. Als Kind hast du von all diesen Dingen geträumt.
Jetzt hast du es und du tappst in die menschliche Psychofalle: man will immer das haben was man gerade nicht hat.
Befreie dich von diesen Gedanken und LEBE ENDLICH.

Geh mal ganz allein ohne Freunde aus und quatsch mit irgendwelchen Menschen in den Bars. Lern neue Leute kennen.

Und so wirst du erkennen: „Auf unserer Suche nach allem, was die Leere erträglich macht, haben wir nur eins gefunden … einander.“

WiWi Gast schrieb am 24.01.2019:

Mir ging es genauso wie dem TE und ich denke nicht dass das ein typisches Generation Y Problem ist. Ich habe bereits als kleines Kind immer neidisch auf die Erwachsenen geschaut, weil ich immer dachte, dass man dann den Sinn des Lebens erkennt und für sich findet. Das alles super cool und spannend wird. Tja, nix ist. Dafür hab ich keine Social Media Beeinflussung gebraucht. Das gabs da noch gar nicht. Und Globalisierung war für mich als Kind auch weit weg.

Der Punkt ist eher der, dass es Menschen gibt wie den TE und mich, die das Leben einmal sehr nüchtern und objektiv betrachten. Dann stellt man fest, das menschliche Leben ist eine ziemliche sinnfreie Nummer. Du gehst tagsüber zur Arbeit, wo du bei vielen Jobs keinen tieferen Sinn erkennen kannst, gehts heim, isst, schläfst. Ende. Das wars.

Leute, die das nicht betrübt, haben vermutlich einfach noch nie irgendwelche Ansprüche an den Sinn ihres eigenen Lebens gestellt. Finde auch die Einstellung a la "Arbeit ist nicht schön, desshalb werde ich ja auch dafür bezahlt und mach es jahrelang obwohl ich keinen Bock hab" erschrekend. Ich mein was sagt ihr denn damit über euch selbst aus? "Mir ist mein Leben egal, desshalb verkauf ich es an den meist bietenden". Genau das tut man doch als Arbeitender bei einem Job, der einen nicht erfüllt oder glücklich macht.

antworten
WiWi Gast

Leben / Berufseinstieg: war das schon alles?

Nope. Als Kind wollte ich nicht das haben was ich jetzt habe. Ich wollte nie Geld, ein Auto, ein Haus oder sonst irgendetwas Materielles. Ich wollte eine Aufgabe die mich wirklich herausfordert, die einen echten Sinn im Leben hat und die habe ich bis heute nicht gefunden. Ich habe einfach den Fehler gemacht, mir schon als Kind, Gedanken über den Sinn des Lebens zu machen und geklaubt Erwachsene wissen soetwas. Das diese Erkenntnis also kommt wenn man älter wird. Solche Gedankengänge sollte man halt einfach am Besten gar nicht erst anfange.

WiWi Gast schrieb am 25.01.2019:

Langer Beitrag und du siehst die Antwort nicht: Sei wieder ein Kind.

Du verdienst dein eigenes Geld, kannst privat tun und lassen was du willst, du bist frei.
Trotzdem bist du nicht zufrieden. Als Kind hast du von all diesen Dingen geträumt.
Jetzt hast du es und du tappst in die menschliche Psychofalle: man will immer das haben was man gerade nicht hat.
Befreie dich von diesen Gedanken und LEBE ENDLICH.

Geh mal ganz allein ohne Freunde aus und quatsch mit irgendwelchen Menschen in den Bars. Lern neue Leute kennen.

Und so wirst du erkennen: „Auf unserer Suche nach allem, was die Leere erträglich macht, haben wir nur eins gefunden … einander.“

WiWi Gast schrieb am 24.01.2019:

Mir ging es genauso wie dem TE und ich denke nicht dass das ein typisches Generation Y Problem ist. Ich habe bereits als kleines Kind immer neidisch auf die Erwachsenen geschaut, weil ich immer dachte, dass man dann den Sinn des Lebens erkennt und für sich findet. Das alles super cool und spannend wird. Tja, nix ist. Dafür hab ich keine Social Media Beeinflussung gebraucht. Das gabs da noch gar nicht. Und Globalisierung war für mich als Kind auch weit weg.

Der Punkt ist eher der, dass es Menschen gibt wie den TE und mich, die das Leben einmal sehr nüchtern und objektiv betrachten. Dann stellt man fest, das menschliche Leben ist eine ziemliche sinnfreie Nummer. Du gehst tagsüber zur Arbeit, wo du bei vielen Jobs keinen tieferen Sinn erkennen kannst, gehts heim, isst, schläfst. Ende. Das wars.

Leute, die das nicht betrübt, haben vermutlich einfach noch nie irgendwelche Ansprüche an den Sinn ihres eigenen Lebens gestellt. Finde auch die Einstellung a la "Arbeit ist nicht schön, desshalb werde ich ja auch dafür bezahlt und mach es jahrelang obwohl ich keinen Bock hab" erschrekend. Ich mein was sagt ihr denn damit über euch selbst aus? "Mir ist mein Leben egal, desshalb verkauf ich es an den meist bietenden". Genau das tut man doch als Arbeitender bei einem Job, der einen nicht erfüllt oder glücklich macht.

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WiWi Gast

Leben / Berufseinstieg: war das schon alles?

WiWi Gast schrieb am 24.01.2019:

Mir ging es genauso wie dem TE und ich denke nicht dass das ein typisches Generation Y Problem ist. Ich habe bereits als kleines Kind immer neidisch auf die Erwachsenen geschaut, weil ich immer dachte, dass man dann den Sinn des Lebens erkennt und für sich findet. Das alles super cool und spannend wird. Tja, nix ist. Dafür hab ich keine Social Media Beeinflussung gebraucht. Das gabs da noch gar nicht. Und Globalisierung war für mich als Kind auch weit weg.

Der Punkt ist eher der, dass es Menschen gibt wie den TE und mich, die das Leben einmal sehr nüchtern und objektiv betrachten. Dann stellt man fest, das menschliche Leben ist eine ziemliche sinnfreie Nummer. Du gehst tagsüber zur Arbeit, wo du bei vielen Jobs keinen tieferen Sinn erkennen kannst, gehts heim, isst, schläfst. Ende. Das wars.

Leute, die das nicht betrübt, haben vermutlich einfach noch nie irgendwelche Ansprüche an den Sinn ihres eigenen Lebens gestellt. Finde auch die Einstellung a la "Arbeit ist nicht schön, desshalb werde ich ja auch dafür bezahlt und mach es jahrelang obwohl ich keinen Bock hab" erschrekend. Ich mein was sagt ihr denn damit über euch selbst aus? "Mir ist mein Leben egal, desshalb verkauf ich es an den meist bietenden". Genau das tut man doch als Arbeitender bei einem Job, der einen nicht erfüllt oder glücklich macht.

+1

So geht es mir auch.

Habe mich immer angestrengt und auch gute Note (kann mir die Universität für den Master aussuchen) aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass ich noch nie richtig gelebt habe.

Dazu kommt, dass ich großer Fan von College Sportaten bin (vor allem BB und Football) und mir der Gedanke nicht aus dem Kopf geht, dass ich wahrscheinlich nie mehr in meinem Leben an einem US College studieren kann.

Dennoch habe ich mir fest vorgenommen, irgendwann mal eine Pause zu machen und eine ganze College Football Season mit mitzureisen.

ASU und AU übrigens bei den Party-Universitäten Rankings sehr weit oben. Wenn nicht immer alles an dem lieben Geld scheitern würde, würde ich mich schon gestern in einen Flieger nach Phoenix gesetzt haben.

Für den Anfang ist es aber schon hilfreich einfach mal aus seinem Alltagstrott rauszukommen, indem du z.B. zur Gym gehst. Hat mir sehr geholfen und ich konnte wieder an mein jüngeres Ich in Form vom Körperbau anknüpfen, dass gibt einem schon wieder sehr viel halt und Selbstvertrauen.

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WiWi Gast

Leben / Berufseinstieg: war das schon alles?

TE:

Vielleicht legt das Gefühl sich auch, sobald ich merke, dass ich auch im Job noch viel Freiheit habe zu tun was ich möchte (vielleicht sogar mehr, da ich nicht aus einem reichen Haus stamme).

Kinder sind bei mir eher kein Thema, da hom***xuell und ich noch schauen möchte, wie sich die gesellschaftliche Akzeptanz in den nächsten 5 - 6 Jahren entwickelt.

Momentan interessiert mich Machine Learning wieder sehr stark. In letzter Zeit übersetzen sich meine Interessen, aber irgendwie nicht in Aktion wie sonst.

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WiWi Gast

Leben / Berufseinstieg: war das schon alles?

Mach einen Duke MBA, dann hast du zumindest guten College Basketball ;-)

antworten
WiWi Gast

Leben / Berufseinstieg: war das schon alles?

Viele der Sorgen und Probleme von denen ich hier lese lassen sich auf eines zurück führen:
Den Drang den eigenen CV zu optimieren und bloß nicht zu gefährden.

  • Erster Job? Unbedingt und mindestens 2 Jahre machen, egal wie sehr man es hasst.
  • Berufliche Umorientierung nach 10 Jahren, lieber nicht! Usw. usf.

Niemand zwingt euch den Job zu machen. Wenn ihr nach ein paar Monaten merkt, dass ihr damit unglücklich seid, sucht euch was anderes. Niemandem ist geholfen wenn ihr über Jahre unzufrieden seid. Ihr macht einen schlechten Job und ihr macht es euch selbst schwerer euren "wahren Job" zu finden.

Natürlich sollte man auch nicht zuviel erwarten. Kein Job ist super abwechslungsreich, kurzweilig, gut bezahlt und das bei einer 35h Woche. Dennoch sollte für die meisten was dabei sein. Die Mehrheit hier, und da zähle ich mich dazu, kann sich froh schätzen, wir können uns unseren Job weitestgehendst aussuchen. Also schätzt diese Position und sucht nach dem Job der euch zufrieden macht.

antworten
WiWi Gast

Leben / Berufseinstieg: war das schon alles?

WiWi Gast schrieb am 25.01.2019:

Mach einen Duke MBA, dann hast du zumindest guten College Basketball ;-)

Mit Zion Williamson befreunden und dann von seinem Geld leben bzw. als Freund immer schön Taschengeld kriegen?

mhhhh :-)

Bei CFB würde es aber auf Alabama hinauslaufen, auch wenn sie jetzt gegen Clemson verloren haben und es nächstes Jahr wohl wieder tun werden.

Beste fanbase.

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Karrierestart nach dem Studium: Junior-Stelle oder Trainee – was ist wirklich sinnvoll?

Ein Mann schaut an einem Hochhaus hoch, was eine erfolgreiche Karriere mit hohen Gehältern symbolisiert.

Nach dem Studium kann es endlich losgehen: Geld verdienen, die Karriereleiter hochklettern, all das im Studium gelernte Wissen anwenden. Doch der Weg bis zur Vertragsunterschrift und dem passenden Job ist nicht immer ganz so leicht, wie gedacht. Einige Tipps können dabei helfen, die richtige Stelle zu finden.

Drei bewährte Strategien für Berufseinsteiger

Berufseinstieg: Tipps zum Berufsstart

Den meisten Absolventen der Wirtschaftswissenschaften gelingt der Einstieg in den Arbeitsmarkt gut. Mehr als 80 Prozent haben bereits nach einem Vierteljahr einen Arbeitsvertrag für das angestrebte Berufsfeld. Drei Strategien haben sich dabei auf dem Weg zum erfolgreichen Berufseinstieg bewährt.

So gelingt ein erfolgreicher Berufseinstieg

Jobsuche: Tastatur mit der Aufschrift "Find your job" auf einer Taste.

Der erste Arbeitstag steht bald an und die Nervosität steigt. Nach dem Studium beginnt nun ein weiterer Lebensabschnitt. Es ist eine völlig neue Welt mit anderen Spielregeln: Wie freundlich sind die Kollegen? Ist der Chef auch während der Arbeit nett? Was tun, wenn man eine Aufgabe nicht erledigen kann? Die besten Tipps für einen gelungenen Berufseinstieg!

Antworten auf Leben / Berufseinstieg: war das schon alles?

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Kommentare 34 Beiträge

Diskussionen zu Sinn

21 Kommentare

Sinnlosigkeit

WiWi Gast

Ich habe jetzt nicht den ganzen Thread durchgelesen aber vllt erzähle ich einfach mal etwas von mir und wie es sich bei mir entwic ...

89 Kommentare

Sinn des Lebens

WiWi Gast

Liebe Foristen, ich empfehle die Lektüre Jean Paul Sartres sowie Albert Camus, die beide eine sehr gute Antwort auf diese rein ...

31 Kommentare

Weshalb arbeitet ihr?

WiWi Gast

Naja wir arbeiten doch gerade ziemlich genau daran, dass wir alle diese Dinge automatisieren. Vieles davon ist bereits automatisie ...

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