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Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 01.02.2019:

Die guten Mandanten sind bei den großen Gesellschaften, wo selbst der Einsteiger schon 45k bekommt und einen Stundensatz von 150 Euro hat.
Würde doch jetzt schon gesagt, weshalb also nochmal die Frage?

Aus meiner persönlichen Erfahrung mit Steuerberatern, die nahe der Mindestgebühren abrechnen kann ich nur sagen, daß dort ebenfalls gute Arbeit geleistet wird (wäre ansonsten ein Fall für die Berufshaftpflichtversicherung), der Markt allgemein und die Mandantenstruktur jedoch nicht mehr hergeben.

Ich weiß nicht, was für Arbeiten ein Einsteiger bei den großen Gesellschaften leistet, die mit einem Stundensatz von 150 Euro abgerechnet werden. Falls dies in Konzernen geschieht, die ihre Buchhaltung bereits nach Osteuropa oder Indien ausgelagert haben, sehe ich das aber nicht als zukunftssicher an.

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Wenigstens ist jetzt offensichtlich dass du ein troll bist aber nice try

WiWi Gast schrieb am 02.02.2019:

WiWi Gast schrieb am 01.02.2019:

Die guten Mandanten sind bei den großen Gesellschaften, wo selbst der Einsteiger schon 45k bekommt und einen Stundensatz von 150 Euro hat.
Würde doch jetzt schon gesagt, weshalb also nochmal die Frage?

Aus meiner persönlichen Erfahrung mit Steuerberatern, die nahe der Mindestgebühren abrechnen kann ich nur sagen, daß dort ebenfalls gute Arbeit geleistet wird (wäre ansonsten ein Fall für die Berufshaftpflichtversicherung), der Markt allgemein und die Mandantenstruktur jedoch nicht mehr hergeben.

Ich weiß nicht, was für Arbeiten ein Einsteiger bei den großen Gesellschaften leistet, die mit einem Stundensatz von 150 Euro abgerechnet werden. Falls dies in Konzernen geschieht, die ihre Buchhaltung bereits nach Osteuropa oder Indien ausgelagert haben, sehe ich das aber nicht als zukunftssicher an.

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Es ist auch so, daß die 45k Einstiegsgehalt bei den Big 4 und anderen großen Gesellschaften vielleicht für 10% eines Absolventenjahrgangs, eher jedoch weniger erreichbar sind. Da es sich dabei mit um die Jahrgangsbesten handelt stellt sich wiederum die Frage, ob sich diese dabei längerfristig nicht unter Wert verkaufen, es sei denn, diese Anfangsstellung bei einer "guten Adresse" ist eh nur als Durchlauferhitzer zu einer Führungsposition geplant.

Das sicherste Indiz, daß die Zeiten in der Branche längst nicht mehr so rosig sind, wie es einige hier darzustellen versuchen ist der Umstand, daß nur noch wenige Finanzbeamte in die Steuerberatung wechseln. Schließlich ist man allein durch den Pensionsanspruch beim Eintritt in den Ruhestand Vermögensmillionär, also etwas, was durch den Verdienst oder die Gewinne in der Branche Steuerberatung heute nur noch wenigen gelingt.

Während ich in meiner Karriere einige heute im Ruhestand befindliche Senioren kennengelernt habe, die ihre Karriere im Finanzamt begonnen haben.

Jene besitzen heute die Villa in der Vorstadt, früher auch mit einer S - Klasse davor, also mehr, als durch die Besoldung im Finanzamt einst erreichbar gewesen wäre.

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 02.02.2019:

Wenigstens ist jetzt offensichtlich dass du ein troll bist aber nice try

Das ist die reine Wahrheit, denn ich habe selbst die Rechnungen erstellt.

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Es ist ja auch so: da ich damals vor über 10 Jahren - noch naiv - die Branche für wohlhabend glaubte, habe ich bei Vorstellungsgesprächen nie gefragt, in welchem Bereich der Gebührenordnung - Mindest-, Mittel- oder Höchstgebühren - der potentielle Arbeitgeber denn abrechnet und wie hoch die Gegenstandswerte seiner Jahresabschlüsse ausfallen.

Heute kann ich jedem Bewerber jenseits der Big 4 oder Next 10 nur dringend empfehlen, vor dem Abschluß eines Arbeitsvertrags diese Frage zu stellen.

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Zudem gibt es Berufsträger, die noch Altlasten aus der Zeit des Subventionssteuerrechts zu schultern haben und trotz Abrechnung zu Mittel- und Höchstgebühren lausige Gehälter zahlen.

Das sind nach meiner Erfahrung öfters jene, die heute noch im siebten Lebensjahrzehnt trotz Rente aus dem Versorgungswerk weiterhin in der Branche tätig sind.

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 02.02.2019:

Es ist auch so, daß die 45k Einstiegsgehalt bei den Big 4 und anderen großen Gesellschaften vielleicht für 10% eines Absolventenjahrgangs, eher jedoch weniger erreichbar sind. Da es sich dabei mit um die Jahrgangsbesten handelt stellt sich wiederum die Frage, ob sich diese dabei längerfristig nicht unter Wert verkaufen, es sei denn, diese Anfangsstellung bei einer "guten Adresse" ist eh nur als Durchlauferhitzer zu einer Führungsposition geplant.

Das sicherste Indiz, daß die Zeiten in der Branche längst nicht mehr so rosig sind, wie es einige hier darzustellen versuchen ist der Umstand, daß nur noch wenige Finanzbeamte in die Steuerberatung wechseln. Schließlich ist man allein durch den Pensionsanspruch beim Eintritt in den Ruhestand Vermögensmillionär, also etwas, was durch den Verdienst oder die Gewinne in der Branche Steuerberatung heute nur noch wenigen gelingt.

Während ich in meiner Karriere einige heute im Ruhestand befindliche Senioren kennengelernt habe, die ihre Karriere im Finanzamt begonnen haben.

Jene besitzen heute die Villa in der Vorstadt, früher auch mit einer S - Klasse davor, also mehr, als durch die Besoldung im Finanzamt einst erreichbar gewesen wäre.

Die 45k sind definitiv nicht nur für die besten 10% eines Jahrgangs erreichbar. Die besten Leute gehen doch nicht alle zu den big 4, sondern eher zu anderen Adressen. Im Durchschnitt landet der normale gute Student bei den big 4, und jeder von denen bekommt ein Einstiegsgehalt zwischen 43-47k, je nach Abschluss und Verhandlungsgeschick.

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 02.02.2019:

Es ist auch so, daß die 45k Einstiegsgehalt bei den Big 4 und anderen großen Gesellschaften vielleicht für 10% eines Absolventenjahrgangs, eher jedoch weniger erreichbar sind. Da es sich dabei mit um die Jahrgangsbesten handelt stellt sich wiederum die Frage, ob sich diese dabei längerfristig nicht unter Wert verkaufen, es sei denn, diese Anfangsstellung bei einer "guten Adresse" ist eh nur als Durchlauferhitzer zu einer Führungsposition geplant.

Also die besten 10% eines Jahrgangs gehen sicjer nicht alle zu den big4, für die gibt es auch noch ganz andere andressen. Der durchschnittlich gute bwler wird da landen. Und von denen bekommt jeder, abhängig vom Abschluss und seinem Verhandlungsgeschick, zwischen 43-47k.

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 02.02.2019:

Der durchschnittlich gute bwler wird da landen. Und von denen bekommt jeder, abhängig vom Abschluss und seinem Verhandlungsgeschick, zwischen 43-47k.

Sicher, die Steuerberatungsgesellschaften mit dreistelligen Guthaben auf dem Konto zum Jahresabschlußstichtag lt. unternehmensregister.de zahlen solche Gehälter ;-)

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 02.02.2019:

WiWi Gast schrieb am 02.02.2019:

Der durchschnittlich gute bwler wird da landen. Und von denen bekommt jeder, abhängig vom Abschluss und seinem Verhandlungsgeschick, zwischen 43-47k.

Sicher, die Steuerberatungsgesellschaften mit dreistelligen Guthaben auf dem Konto zum Jahresabschlußstichtag lt. unternehmensregister.de zahlen solche Gehälter ;-)

Hat niemand behauptet, du musst schon richtig lesen. Zu diesen Gesellschaften geht aber ohnehin kein annähernd guter Absolvent, meist haben diese auch gar keinen Bedarf nach Studenten.

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 02.02.2019:

WiWi Gast schrieb am 02.02.2019:

WiWi Gast schrieb am 02.02.2019:

Der durchschnittlich gute bwler wird da landen. Und von denen bekommt jeder, abhängig vom Abschluss und seinem Verhandlungsgeschick, zwischen 43-47k.

Sicher, die Steuerberatungsgesellschaften mit dreistelligen Guthaben auf dem Konto zum Jahresabschlußstichtag lt. unternehmensregister.de zahlen solche Gehälter ;-)

Hat niemand behauptet, du musst schon richtig lesen. Zu diesen Gesellschaften geht aber ohnehin kein annähernd guter Absolvent, meist haben diese auch gar keinen Bedarf nach Studenten.

Bei diesem früheren Arbeitgeber von mir ist mehr als die Hälfte der dort Tätigen Akademiker. Beispielsweise alle drei Vorstände.

Zur Kontrolle habe ich gerade noch einmal nachgeschaut: Guthaben per 31.12.2016 niedrigst vierstellig, das Jahr davor hoch dreistellig. Immerhin wurden inzwischen die Kredite an die Vorstände getilgt.

Ich hatte es wohl geahnt, letztlich konnte ich es kaum glauben, als ab 2007 für jedermann per Knopfdruck ersichtlich wurde, wo die Branche wirtschaftlich tatsächlich steht.

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Zum Trost gibt es dort übrigens seit Jahren Forderungen und Vorräte im hohen sechsstelligen Bereich, wo bei ehrlicher Anwendung des Niederstwertprinzips wohl alles Eigenkapital weg wäre ;-(

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 02.02.2019:

WiWi Gast schrieb am 02.02.2019:

WiWi Gast schrieb am 02.02.2019:

WiWi Gast schrieb am 02.02.2019:

Der durchschnittlich gute bwler wird da landen. Und von denen bekommt jeder, abhängig vom Abschluss und seinem Verhandlungsgeschick, zwischen 43-47k.

Sicher, die Steuerberatungsgesellschaften mit dreistelligen Guthaben auf dem Konto zum Jahresabschlußstichtag lt. unternehmensregister.de zahlen solche Gehälter ;-)

Hat niemand behauptet, du musst schon richtig lesen. Zu diesen Gesellschaften geht aber ohnehin kein annähernd guter Absolvent, meist haben diese auch gar keinen Bedarf nach Studenten.

Bei diesem früheren Arbeitgeber von mir ist mehr als die Hälfte der dort Tätigen Akademiker. Beispielsweise alle drei Vorstände.

Zur Kontrolle habe ich gerade noch einmal nachgeschaut: Guthaben per 31.12.2016 niedrigst vierstellig, das Jahr davor hoch dreistellig. Immerhin wurden inzwischen die Kredite an die Vorstände getilgt.

Ich hatte es wohl geahnt, letztlich konnte ich es kaum glauben, als ab 2007 für jedermann per Knopfdruck ersichtlich wurde, wo die Branche wirtschaftlich tatsächlich steht.

Und diese Vorstände haben schon direkt nach dem Studium bei der Wald- und Wiesenkanzlei angefangen? Oder doch eher zunächst in einer größeren Einheit und später hat man sich dann selbstständig gemacht bzw. ist dann als fertiger Steuerberater in Führungsposition in die lokale Kanzlei gewechselt?

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Und schließlich:

Hinter all diesen vorgenannten Wunsch- oder Traumgehältern stehen Mandanten, die unsere Rechnungen bezahlen und von denen ich in den Bereichen, in denen ich tätig war ein ziemlich klares Bild habe.

Das heißt, ich kann einschätzen, wie viel Zeit es mich kostet, ein Werk - beispielsweise einen Jahresabschluß mit zugehörigen Steuererklärungen - zu erstellen und was der Mandant schließlich dafür zu zahlen bereit ist bzw. im Rahmen seiner wirtschaftlichen Verhältnisse dafür bezahlen kann.

Schließlich ist das hier keine Industrie mit riesigem Ausstoß und 20% Umsatzrendite, sondern ein freier Beruf, in dem höchstpersönliche Dienstleistungen erbracht werden.

Und so werden wohl einige hochfliegende Traumgehälter von der Realität eingeholt werden die geprägt ist von Transparenz durch das Internet, Preissensibilität der Mandanten (siehe Zahnersatz im Ausland), den Fixkosten der jeweiligen Kanzlei, dem noch möglichen technischen Fortschritt und einem Überangebot an mandantensuchenden Beratern.

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 02.02.2019:

Und diese Vorstände haben schon direkt nach dem Studium bei der Wald- und Wiesenkanzlei angefangen? Oder doch eher zunächst in einer größeren Einheit und später hat man sich dann selbstständig gemacht bzw. ist dann als fertiger Steuerberater in Führungsposition in die lokale Kanzlei gewechselt?

Die Wald- und Wiesenkanzlei war ursprünglich die Dependance eines Immobilienunternehmers, der noch in den 90er Jahren unter den 100 reichsten Deutschen geführt wurde.

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 02.02.2019:

Und schließlich:

Hinter all diesen vorgenannten Wunsch- oder Traumgehältern stehen Mandanten, die unsere Rechnungen bezahlen und von denen ich in den Bereichen, in denen ich tätig war ein ziemlich klares Bild habe.

Das heißt, ich kann einschätzen, wie viel Zeit es mich kostet, ein Werk - beispielsweise einen Jahresabschluß mit zugehörigen Steuererklärungen - zu erstellen und was der Mandant schließlich dafür zu zahlen bereit ist bzw. im Rahmen seiner wirtschaftlichen Verhältnisse dafür bezahlen kann.

Schließlich ist das hier keine Industrie mit riesigem Ausstoß und 20% Umsatzrendite, sondern ein freier Beruf, in dem höchstpersönliche Dienstleistungen erbracht werden.

Und so werden wohl einige hochfliegende Traumgehälter von der Realität eingeholt werden

Was sind denn für dich ,,Traumgehälter“? Also die oben genannten 43-47k sind doch absolut realistisch. Und das nicht nur bei den absolut großen Playern.

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Ich befinde mich nun bald im 2. Semester in BWL und Recht und werde im Sommer ein Praktikum bei einer Stb Gesellschaft (~40 MA) machen. Dementsprechende sieht mein Weg natürlich wie vorgefertigt für den Bereich aus. Nun allerdings zwei Fragen:

In den bisher relevanten Fächer wie Kostenrechnung oder Bilanzierung habe ich keine guten Noten gewchrieben. Eher zwischen 3 und 4. Ist das bei einer späteren Festanstellung hinderlich?

Wie seht ihr das Zukunftspotential der Branche? Sind andere Bereiche wie z. B. Marketing zukunftsträchtiger?

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 02.02.2019:

Ich befinde mich nun bald im 2. Semester in BWL und Recht und werde im Sommer ein Praktikum bei einer Stb Gesellschaft (~40 MA) machen. Dementsprechende sieht mein Weg natürlich wie vorgefertigt für den Bereich aus. Nun allerdings zwei Fragen:

In den bisher relevanten Fächer wie Kostenrechnung oder Bilanzierung habe ich keine guten Noten gewchrieben. Eher zwischen 3 und 4. Ist das bei einer späteren Festanstellung hinderlich?

Wie seht ihr das Zukunftspotential der Branche? Sind andere Bereiche wie z. B. Marketing zukunftsträchtiger?

Du bist im 2 Semester. Ist vllt nicht toll das du in den Fächern keine guten Noten geschrieben hast, aber hinderlich ist es bestimmt nicht wenn am Ende der Gesamt-Schnitt und vor allem die Steuermodule ganz gut sind.

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 02.02.2019:

Was sind denn für dich ,,Traumgehälter“? Also die oben genannten 43-47k sind doch absolut realistisch. Und das nicht nur bei den absolut großen Playern.

Wenn hier teilweise von Gehältern bzw. Gewinnanteilen von Kanzleiinhabern im mittleren sechsstelligen Bereich gesprochen wird und ein Angestellter mit 45k in optimaler Weise das dreifache des Bruttogehalts an Umsatz - also 135k - bringt, generiert dieser auf diese Weise vielleicht glücklich 20k bis 30k Gewinnbeitrag für die Kanzlei, aus denen sich dies finanzieren läßt. Also kann jeder selbst hochrechnen, wieviel Mitarbeiter einem dafür zuarbeiten müssen. Unabhängig davon, die vielen Mandanten zu diesem Honoratvolumen zu akquirieren und zu halten.

Siehe auch Gehaltsrechner für Arbeitgeber im Internet.

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Ich verstehe nicht wie sich manche hier dagegen wehren, dass die einstiegsgehälter für den Bereich tax mittlerweile auf den oben genannten Niveau liegen? Kann man doch ganz einfach bei Glassdoor und weiteren Portalen nachlesen. Und wenn ihr es nicht glaubt bewerbt euch halt mal selbst. Selbst kleinere Kanzleien (50-70) Mitarbeiter zahlen 42k zum Einstieg.

antworten
WiWi Gast

Re: Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 02.02.2019:

Ich verstehe nicht wie sich manche hier dagegen wehren, dass die einstiegsgehälter für den Bereich tax mittlerweile auf den oben genannten Niveau liegen? Kann man doch ganz einfach bei Glassdoor und weiteren Portalen nachlesen. Und wenn ihr es nicht glaubt bewerbt euch halt mal selbst. Selbst kleinere Kanzleien (50-70) Mitarbeiter zahlen 42k zum Einstieg.

Das sind nicht manche, das ist genau Einer.

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Ceterum censeo

Re: Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 02.02.2019:

WiWi Gast schrieb am 02.02.2019:

Ich verstehe nicht wie sich manche hier dagegen wehren, dass die einstiegsgehälter für den Bereich tax mittlerweile auf den oben genannten Niveau liegen? Kann man doch ganz einfach bei Glassdoor und weiteren Portalen nachlesen. Und wenn ihr es nicht glaubt bewerbt euch halt mal selbst. Selbst kleinere Kanzleien (50-70) Mitarbeiter zahlen 42k zum Einstieg.

Das sind nicht manche, das ist genau Einer.

Nanu, nun bin ich etwas erstaunt. Wir (Kanzlei, knapp 100 Mitarbeiter) zahlen Absolventen/innen seit Jahren 3.000/Monat zum Einstieg. Es gibt 13,5 Monatsgehälter und eine Tantieme, die - je nach Leistung - im Schnitt 0,5 - 1 Monatsgehalt entspricht.

Natürlich zahlen andere Unternehmen besser, aber in einen Absolventen muss man ja auch idR nochmal 1,5 - 2 Jahre investieren, bevor er maßgeblich zum Unternehmenserfolg beiträgt.
Liebe Grüße

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Bei den Gehältern muss man sich doch aber auch nicht wundern, wenn hier die Meinung vertreten wird, dass es sich nicht mehr lohnt, oder?

Ich weiß, es geht wieder die ewig leidige Debatte los, dass Studenten noch keine Berufserfahrung haben und blabla aber sie haben trotzdem, bei einem Masterabschluss, 5 Jahre theoretische Ausbildung hinter sich. Da lass ich mich einfach nicht für das Gehalt eines Bankkaufmanns anstellen. Btw. sind alle Angebot die ich atm auf dem Tisch liegen habe bei mindestens 3800€ (das ist tatsächlich das niedrigste von KPMG Audit) und das höchste liegt bei 4400€ und ich bin damit nicht derjenige mit dem besten Angebot aus meinem Jahrgang.

Ceterum censeo schrieb am 02.02.2019:

WiWi Gast schrieb am 02.02.2019:

WiWi Gast schrieb am 02.02.2019:

Ich verstehe nicht wie sich manche hier dagegen wehren, dass die einstiegsgehälter für den Bereich tax mittlerweile auf den oben genannten Niveau liegen? Kann man doch ganz einfach bei Glassdoor und weiteren Portalen nachlesen. Und wenn ihr es nicht glaubt bewerbt euch halt mal selbst. Selbst kleinere Kanzleien (50-70) Mitarbeiter zahlen 42k zum Einstieg.

Das sind nicht manche, das ist genau Einer.

Nanu, nun bin ich etwas erstaunt. Wir (Kanzlei, knapp 100 Mitarbeiter) zahlen Absolventen/innen seit Jahren 3.000/Monat zum Einstieg. Es gibt 13,5 Monatsgehälter und eine Tantieme, die - je nach Leistung - im Schnitt 0,5 - 1 Monatsgehalt entspricht.

Natürlich zahlen andere Unternehmen besser, aber in einen Absolventen muss man ja auch idR nochmal 1,5 - 2 Jahre investieren, bevor er maßgeblich zum Unternehmenserfolg beiträgt.
Liebe Grüße

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Dass Tax nicht die bestbezahlte Branche ist aber immer noch überdurchschnittlich zahlt, ist schon lange bekannt. Ich frage mich, warum immer die selben Leute versuchen gegen die Branche zu wettern. Alle Statistiken/Studien sind sich einig, StB´s verdienen im Durchschnitt 80k p.a. Wenn sich jemand für 45k mit Examen abspeisen lässt, dann ist er selber Schuld. Freiberufler verdienen übrings nochmal mehr.

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Ceterum censeo schrieb am 02.02.2019:

Nanu, nun bin ich etwas erstaunt. Wir (Kanzlei, knapp 100 Mitarbeiter) zahlen Absolventen/innen seit Jahren 3.000/Monat zum Einstieg. Es gibt 13,5 Monatsgehälter und eine Tantieme, die - je nach Leistung - im Schnitt 0,5 - 1 Monatsgehalt entspricht.

Natürlich zahlen andere Unternehmen besser, aber in einen Absolventen muss man ja auch idR nochmal 1,5 - 2 Jahre investieren, bevor er maßgeblich zum Unternehmenserfolg beiträgt.
Liebe Grüße

In der Branche herrscht manchmal ein seltsamer unternehmerischer Geist, wo kanzleiinterne Arbeitsweise und persönliche Vorlieben der Kanzleileitung weit vor der Wirtschaftlichkeit stehen.

Aber vergleichbar meinem ersten Chef, der bei jedem Werk eine Zeitersparnis von 10% bei der nächsten Bearbeitung forderte lohnt es sich bei dieser Betriebsgröße, einen Mitarbeiter wenigstens einen Teil seiner Arbeitszeit damit zu beauftragen, alle technische Neuerungen in Sachen Kanzleisoftware und Büroorganisation laufend zu verfolgen und diese bei Nützlichkeit in der Kanzlei einzuführen sowie diesbezüglich bei Schulung und Problemlösung im Arbeitsalltag zur Seite zu stehen.

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 02.02.2019:

Zum Trost gibt es dort übrigens seit Jahren Forderungen und Vorräte im hohen sechsstelligen Bereich, wo bei ehrlicher Anwendung des Niederstwertprinzips wohl alles Eigenkapital weg wäre ;-(

Falls nun die Frage aufkommt, warum das Unternehmen die werthaltigen Forderungen nicht an ein Factoringunternehmen verkauft und alle seine Mandanten dazu bringt, ihre voraussichtliche jährliche Gesamtrechnung in monatlichen Vorschüssen mit Lastschrifteinzug zu bezahlen wie es heute in der Branche vielfach üblich ist, dann hängt dies wohl mit daran, daß der Urheber dieser wirtschaftlichen Verhältnisse im siebten Lebensjahrzehnt in dem Unternehmen weiterhin tätig ist.

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Ich kenne beiden Welten. Big 4 Tax sowie jetzt die Kanzleiwelt mit 50 Mitarbeitern seit 14 Jahren. Ich verfolge die Diskussion schon seit Ewigkeiten und kann deine runtergebeteten Erfahrungen so nicht bestätigen.

Die Welt der großen Player ist eine ganz andere. Flick Gocke Schaumburg, Linklaters, Big 4 etc. drücken die Stundensätze gnadenlos durch und geben diese auch an die Mandanten weiter. Wir arbeiten eng mit Flick Gocke zusammen und da werden 2 Stunden Recherche eines Partners mit 1.200 € weiterbelastet und auch so auf der Rechnung aufgeführt. Deine Argumentation bei diesen Top-Beratern läuft also ins Leere bezogen auf Preissensibilität usw.

Genau, Beratung ist eine höchstpersönliche Dienstleistung. Deshalb bleiben uns sämtliche Mandanten treu und das teilweise über 3,4 Generationen. Natürlich gibt es Transparenz im Internet, digitale Buchhaltungen usw. Unsere Mandanten wollen aber professionell und auf fachlich höchstem Niveau betreut werden und sind dafür bereit einen höheren Preis zu bezahlen.

Die Wechselwilligkeit in unserer Branche ist extrem niedrig. Ich möchte auch nicht meinen Berater jedes Jahr wechseln, wie ein Stromanbieter. Es geht hier um ein Vertrauensverhältnis, nicht jeder soll meine Vermögensverhältnisse bis ins Detail kennen. Genau deshalb lässt sich Steuerberatung nicht austauschen, wie eine Ware. Der Markt funktioniert hier anders.

Vor einer weiteren Digitalisierung habe ich überhaupt keine Angst. Ich bin froh, dass ich mich auf echte Beratung konzentrieren kann. Die Margen für Abschlüsse sind in diesem Bereich bei uns sogar gestiegen.

Übrigens legen die umliegenden Banken im Umfeld meiner Kanzlei großen Wert darauf, wenn der Jahresabschluss durch uns erstellt ist. Er ist nunmal gesetzlich vorgeschrieben als Ausschüttungsbemessungsgrundlage.

Unsere Mandanten möchten höchstpersönlich durch uns betreut werden. Da geht es oft gar nicht mal um technische Dinge, wie Jahresabschluss, Steuererklärungen usw. Wir sind eine Art Begleiter. Ich habe schon einige Gespräche bei Banken geführt, die meine Klieten vor der Insolvenz bewahrt haben. Soetwas merken sich die Mandanten und das spricht sich auch rum.

Die besten Mandate kommen durch Empfehlungen zu uns.

Vielleicht hast du einfach schlechte Erfahrungen gemacht. Vielleicht waren deine Chefs irgendwelche Egomanen, die die Mitarbeiter ausnehmen wollten.

WiWi Gast schrieb am 02.02.2019:

Und schließlich:

Hinter all diesen vorgenannten Wunsch- oder Traumgehältern stehen Mandanten, die unsere Rechnungen bezahlen und von denen ich in den Bereichen, in denen ich tätig war ein ziemlich klares Bild habe.

Das heißt, ich kann einschätzen, wie viel Zeit es mich kostet, ein Werk - beispielsweise einen Jahresabschluß mit zugehörigen Steuererklärungen - zu erstellen und was der Mandant schließlich dafür zu zahlen bereit ist bzw. im Rahmen seiner wirtschaftlichen Verhältnisse dafür bezahlen kann.

Schließlich ist das hier keine Industrie mit riesigem Ausstoß und 20% Umsatzrendite, sondern ein freier Beruf, in dem höchstpersönliche Dienstleistungen erbracht werden.

Und so werden wohl einige hochfliegende Traumgehälter von der Realität eingeholt werden die geprägt ist von Transparenz durch das Internet, Preissensibilität der Mandanten (siehe Zahnersatz im Ausland), den Fixkosten der jeweiligen Kanzlei, dem noch möglichen technischen Fortschritt und einem Überangebot an mandantensuchenden Beratern.

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 04.02.2019:

Ich habe schon einige Gespräche bei Banken geführt, die meine Klieten vor der Insolvenz bewahrt haben. Soetwas merken sich die Mandanten und das spricht sich auch rum.

Das spricht aber nicht gerade für die vorausgegangenen Beratungen - erbracht durch wen auch immer - wenn der Mandant kurz vor der Insolvenz war ;-)

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Als ob du das beurteilen kannst von der Ferne. Typischer Erstsemester ohne Berufserfahrung.
Es gibt doch zahlreiche Gründe für Gewinnrückgänge. Hier war es ein Wegbrechen des Lieferanten und damit massive Verzögerungen in der Lieferkette. Deshalb benötige der Mandant ein Überbrückungskredit und einen Waiver für die Covenants.
Beratungsfehler kann ich hier nicht erkennen.

WiWi Gast schrieb am 04.02.2019:

Ich habe schon einige Gespräche bei Banken geführt, die meine Klieten vor der Insolvenz bewahrt haben. Soetwas merken sich die Mandanten und das spricht sich auch rum.

Das spricht aber nicht gerade für die vorausgegangenen Beratungen - erbracht durch wen auch immer - wenn der Mandant kurz vor der Insolvenz war ;-)

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 04.02.2019:

Ich habe schon einige Gespräche bei Banken geführt, die meine Klieten vor der Insolvenz bewahrt haben. Soetwas merken sich die Mandanten und das spricht sich auch rum.

Das spricht aber nicht gerade für die vorausgegangenen Beratungen - erbracht durch wen auch immer - wenn der Mandant kurz vor der Insolvenz war ;-)

Sag mal, Ahnung von Steuerberatung hast du keine oder? Sorry muss ich bei einem solchen Kommentar loswerden.

Es ist eine super Leistung vom StB einen Mandanten durch Kontrolle seiner BWA und Einleitung von Gegenmaßnahmen vor der Insolvenz zu bewahren. Manche Steuerberater merken es erst, wenn der Jahresbschluss erstellt wurde.

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Der dem Steuerberater zugängliche Teil des Rechnungswesens eines Mandanten bildet stets nur die VERGANGENHEIT ab.

Normalerweise sollte der Mandant kommende Liquiditätsengpässe bei Kenntnis des Auftragsbestands und Zahlungsziele sowie der verfügbaren Kreditlinien selbst bemerken oder wenigstens dessen Controller bei Erfassung der neuen Aufträge und Kontrolle der Rechnungseingänge im Rahmen der Monatsplanungen.

Für Analphabeten bereiten handelsübliche ERP - Programme dies auch graphisch auf.

Und ja, man kann Forderungen auch an Factoringunternehmen abtreten, Anzahlungen vereinbaren oder Teilzahlungen im Rahmen der getätigten Arbeiten oder erfolgten Lieferungen.

WiWi Gast schrieb am 04.02.2019:

Sag mal, Ahnung von Steuerberatung hast du keine oder? Sorry muss ich bei einem solchen Kommentar loswerden.

Es ist eine super Leistung vom StB einen Mandanten durch Kontrolle seiner BWA und Einleitung von Gegenmaßnahmen vor der Insolvenz zu bewahren. Manche Steuerberater merken es erst, wenn der Jahresbschluss erstellt wurde.

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

ja sowas ist gold wert und ganz ehrlich welcher mandant hat den die hoheit über seine zahlen habe mal die fibu eines startups gemacht und glaubt mir eins der schein trügt immer. die hatten forderungsbestände die nicht mal ein factor angefasst hätte geschweige den hätten die kunden noch zahlen müssen die haben einfach so buchungen über mehrere hundert tausende euro in den forderungen gehabt ohne dafür einen finger krum zu machen. so schauts aus.

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Also ob ich Dir meine Buchhaltung, geschweige denn JA-Erstellung anvertrauen würde.
Du kannst ja nicht mal ordentlich schreiben.

"habe mal die fibu eines startups gemacht" --> Business Case in KLR 2. Semester?

WiWi Gast schrieb am 04.02.2019:

ja sowas ist gold wert und ganz ehrlich welcher mandant hat den die hoheit über seine zahlen habe mal die fibu eines startups gemacht und glaubt mir eins der schein trügt immer. die hatten forderungsbestände die nicht mal ein factor angefasst hätte geschweige den hätten die kunden noch zahlen müssen die haben einfach so buchungen über mehrere hundert tausende euro in den forderungen gehabt ohne dafür einen finger krum zu machen. so schauts aus.

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Und wer mit was für Qualifikationen und welchem Gehalt hat dort das Controlling betreut?

WiWi Gast schrieb am 04.02.2019:

ja sowas ist gold wert und ganz ehrlich welcher mandant hat den die hoheit über seine zahlen habe mal die fibu eines startups gemacht und glaubt mir eins der schein trügt immer. die hatten forderungsbestände die nicht mal ein factor angefasst hätte geschweige den hätten die kunden noch zahlen müssen die haben einfach so buchungen über mehrere hundert tausende euro in den forderungen gehabt ohne dafür einen finger krum zu machen. so schauts aus.

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Wenn man sich überlegt, wie viele Bewegungsdaten, Meldungen und Zahlungen für eine korrekte Lohnabrechnung zu erfassen bzw. auszulösen sind dann verwundert, warum es nicht möglich sein sollte, das Unternehmenscontrolling vergleichbar zu handhaben.

WiWi Gast schrieb am 04.02.2019:

ja sowas ist gold wert und ganz ehrlich welcher mandant hat den die hoheit über seine zahlen habe mal die fibu eines startups gemacht und glaubt mir eins der schein trügt immer. die hatten forderungsbestände die nicht mal ein factor angefasst hätte geschweige den hätten die kunden noch zahlen müssen die haben einfach so buchungen über mehrere hundert tausende euro in den forderungen gehabt ohne dafür einen finger krum zu machen. so schauts aus.

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Lohnt sich nun der harte Weg oder doch lieber Zahnarzt?

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 04.02.2019:

Lohnt sich nun der harte Weg oder doch lieber Zahnarzt?

Wenn oder Zahnarzt, dann immer Zahnarzt -> Selbstständig + 300k p.a.

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Unsere Kanzleidaten:
Umsatz: 1,46 Mio
Mitarbeiter: 19 (Vollzeitstellen)
Gewinn: ca. 450.000-600.000 (vor Un.-Lohn)
Inhaber: 1, Berufsträger: 4 (inkl. Inhaber)

Von unseren Zahnärzten erwirtschaften nur die wenigsten ein solches Ergebnis. Lediglich unsere Notare und einige Ärzte verdienen in diesen Regionen und weisen sogar teilweise höhere Umsatzrendite auf.

Die Digitalisierung wird übrigens von den Kollegen durchweg positiv und als Chance wahrgenommen.

Nichtsdestotrotz sind wir der Meinung, dass Generalisten auf lange Sicht nicht "überleben" werden.

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 04.02.2019:

Unsere Kanzleidaten:
Umsatz: 1,46 Mio
Mitarbeiter: 19 (Vollzeitstellen)
Gewinn: ca. 450.000-600.000 (vor Un.-Lohn)
Inhaber: 1, Berufsträger: 4 (inkl. Inhaber)

Von unseren Zahnärzten erwirtschaften nur die wenigsten ein solches Ergebnis. Lediglich unsere Notare und einige Ärzte verdienen in diesen Regionen und weisen sogar teilweise höhere Umsatzrendite auf.

Die Digitalisierung wird übrigens von den Kollegen durchweg positiv und als Chance wahrgenommen.

Nichtsdestotrotz sind wir der Meinung, dass Generalisten auf lange Sicht nicht "überleben" werden.

Generlisten sind hier die Steuerberater gemeint?

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Wie soll das denn funktionieren? :D
im Schnitt wären das ja nur 45.000-50.000 Brutto pro Kopf :D
wenn man Lohnnebenkosten und andere Kosten, wie Strom, Heizung, Miete, Papier, Versicherungen usw. noch nicht mal betrachtet :D schick am besten mal die GuV :D

WiWi Gast schrieb am 04.02.2019:

Unsere Kanzleidaten:
Umsatz: 1,46 Mio
Mitarbeiter: 19 (Vollzeitstellen)
Gewinn: ca. 450.000-600.000 (vor Un.-Lohn)
Inhaber: 1, Berufsträger: 4 (inkl. Inhaber)

Von unseren Zahnärzten erwirtschaften nur die wenigsten ein solches Ergebnis. Lediglich unsere Notare und einige Ärzte verdienen in diesen Regionen und weisen sogar teilweise höhere Umsatzrendite auf.

Die Digitalisierung wird übrigens von den Kollegen durchweg positiv und als Chance wahrgenommen.

Nichtsdestotrotz sind wir der Meinung, dass Generalisten auf lange Sicht nicht "überleben" werden.

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 04.02.2019:

Unsere Kanzleidaten:
Umsatz: 1,46 Mio
Mitarbeiter: 19 (Vollzeitstellen)
Gewinn: ca. 450.000-600.000 (vor Un.-Lohn)
Inhaber: 1, Berufsträger: 4 (inkl. Inhaber)

Von unseren Zahnärzten erwirtschaften nur die wenigsten ein solches Ergebnis. Lediglich unsere Notare und einige Ärzte verdienen in diesen Regionen und weisen sogar teilweise höhere Umsatzrendite auf.

Die Digitalisierung wird übrigens von den Kollegen durchweg positiv und als Chance wahrgenommen.

Nichtsdestotrotz sind wir der Meinung, dass Generalisten auf lange Sicht nicht "überleben" werden.

Wenn 19 Mitarbeiter durchschnittlich angemessene 45k Gehalt p.a. erhalten, dann entstehen ca. 60k Gesamtkosten p.a. / MA. Siehe Arbeitgeber - Lohnrechner.

19 x 60 = 1,14 Mio. Lohnkosten zzgl. Raumkosten, EDV, etc.

Also "funktioniert" das mit dem hohen Gewinn nur, wenn man die Mitarbeiter branchenüblich schlecht bezahlt.

Unabhängig davon, so viele Mandanten zu finden, die ein Honorar wenigstens zu Mittelgebühren akzeptieren, um dieses Honorarvolumen zu generieren, womit sich 19 Mitarbeiter beschäftigen.

Wenn ich die 1,46 Mio. Umsatz durch 19 teile bedeutet dies ca. TEUR 77,0 Umsatz / MA.

Nach der Branchen - Faustformel "dreifacher Umsatz" dürften die MA durchschnittlich nur 26k p.a. verdienen.

Andererseits werden 45k hier als Einstiegsgehalt für Absolventen kolportiert...

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 04.02.2019:

WiWi Gast schrieb am 04.02.2019:

Unsere Kanzleidaten:
Umsatz: 1,46 Mio
Mitarbeiter: 19 (Vollzeitstellen)
Gewinn: ca. 450.000-600.000 (vor Un.-Lohn)
Inhaber: 1, Berufsträger: 4 (inkl. Inhaber)

Von unseren Zahnärzten erwirtschaften nur die wenigsten ein solches Ergebnis. Lediglich unsere Notare und einige Ärzte verdienen in diesen Regionen und weisen sogar teilweise höhere Umsatzrendite auf.

Die Digitalisierung wird übrigens von den Kollegen durchweg positiv und als Chance wahrgenommen.

Nichtsdestotrotz sind wir der Meinung, dass Generalisten auf lange Sicht nicht "überleben" werden.

Wenn 19 Mitarbeiter durchschnittlich angemessene 45k Gehalt p.a. erhalten, dann entstehen ca. 60k Gesamtkosten p.a. / MA. Siehe Arbeitgeber - Lohnrechner.

19 x 60 = 1,14 Mio. Lohnkosten zzgl. Raumkosten, EDV, etc.

Also "funktioniert" das mit dem hohen Gewinn nur, wenn man die Mitarbeiter branchenüblich schlecht bezahlt.

Unabhängig davon, so viele Mandanten zu finden, die ein Honorar wenigstens zu Mittelgebühren akzeptieren, um dieses Honorarvolumen zu generieren, womit sich 19 Mitarbeiter beschäftigen.

Wenn ich die 1,46 Mio. Umsatz durch 19 teile bedeutet dies ca. TEUR 77,0 Umsatz / MA.

Nach der Branchen - Faustformel "dreifacher Umsatz" dürften die MA durchschnittlich nur 26k p.a. verdienen.

Andererseits werden 45k hier als Einstiegsgehalt für Absolventen kolportiert...

Sorry aber man merkt, dass du von der personalstruktur in einer Steuerkanzlei null ahnung hast. Von den 19 MA sind vermutlich die Hälfte halbtags muttis und die andere Hälfte unterirdisch bezahlte steuerfachangestellte (überwiegend Azubis). Die "großverdiener" sind lediglich die 4 Berufsträger, die mehr als 45k verdienen. Alle anderen sind deutlich darunter.

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 05.02.2019:

Sorry aber man merkt, dass du von der personalstruktur in einer Steuerkanzlei null ahnung hast. Von den 19 MA sind vermutlich die Hälfte halbtags muttis und die andere Hälfte unterirdisch bezahlte steuerfachangestellte (überwiegend Azubis). Die "großverdiener" sind lediglich die 4 Berufsträger, die mehr als 45k verdienen. Alle anderen sind deutlich darunter.

Also 5 Akademiker (inkl. Inhaber) bei 19 Angestellten?

Was machen die 14 Nicht - Akademiker über den ganzen Tag?

Falls die Antwort nun Fibu & Lobu lautet, ist dies eine sehr seltsame Kanzleistruktur bzw. je nach Schwierigkeitsgrad von Fibu & Lobu ist es besser, wenn jemand Erfahrenes diese von Anfang an richtig macht.

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 05.02.2019:

Sorry aber man merkt, dass du von der personalstruktur in einer Steuerkanzlei null ahnung hast. Von den 19 MA sind vermutlich die Hälfte halbtags muttis und die andere Hälfte unterirdisch bezahlte steuerfachangestellte (überwiegend Azubis). Die "großverdiener" sind lediglich die 4 Berufsträger, die mehr als 45k verdienen. Alle anderen sind deutlich darunter.

Ich dachte schon, die Berufsträger verdienen mindestens 100k und der Rest 45k.

Also das, was lt. Forum hier branchenüblich ist?

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 05.02.2019:

Sorry aber man merkt, dass du von der personalstruktur in einer Steuerkanzlei null ahnung hast. Von den 19 MA sind vermutlich die Hälfte halbtags muttis und die andere Hälfte unterirdisch bezahlte steuerfachangestellte (überwiegend Azubis). Die "großverdiener" sind lediglich die 4 Berufsträger, die mehr als 45k verdienen. Alle anderen sind deutlich darunter.

Ich schrieb, es "funktioniert" mit dem hohen Gewinn nur, wenn man die Mitarbeiter branchenüblich schlecht bezahlt.

Andererseits wird es mit der Transparenz des Internets immer schwieriger Neumandanten aus der jüngeren Generation zu finden, die wenigstens die Mittelgebühren bezahlen (können).

Ich für meinen Teil habe daraus schon meine Konsequenzen gezogen und bin nicht mehr in der Branche tätig.

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 04.02.2019:

WiWi Gast schrieb am 04.02.2019:

Lohnt sich nun der harte Weg oder doch lieber Zahnarzt?

Wenn oder Zahnarzt, dann immer Zahnarzt -> Selbstständig + 300k p.a.

Mit der Freiberufler - Herrlichkeit vergangener Tage ist es seit mindestens einer Dekade vorbei.

Kommt angesichts Technisierung und Globalisierung (Zahnersatz im Ausland) auch nie mehr wieder.

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Immer diese grauenhafte Rechnerei. 45k werden allerhöchstens Fachwirte mit Erfahrung verdienen. Die meisten werden jedoch Fachangestellte sein, die zugeben, sehr wenig verdienen.

Einstiegsgehalt von 45 T€ natürlich für Akademiker. Merke doch einfach 30-40 % vom Umsatz ist Gewinn. Das kannst du in jeder Statistik nachlesen. Muss man nicht viel rechnen.

Noch meine Erfahrung zu Syndikussstellen: Ich bekomme wöchentlich Anfragen in Richtung Leiter Steuern, Tax Manager etc. Hier werden händeringend Leute gesucht. Komme aus Frankfurt am Main und jedes Angebot bisher war 6 stellig. Zwischen 105-120 T€. Und dennoch werden keine Berater gefunden. Soviel zu dem Thema, ob es sich lohnt den Titel abzulegen.

WiWi Gast schrieb am 05.02.2019:

WiWi Gast schrieb am 04.02.2019:

WiWi Gast schrieb am 04.02.2019:

Unsere Kanzleidaten:
Umsatz: 1,46 Mio
Mitarbeiter: 19 (Vollzeitstellen)
Gewinn: ca. 450.000-600.000 (vor Un.-Lohn)
Inhaber: 1, Berufsträger: 4 (inkl. Inhaber)

Von unseren Zahnärzten erwirtschaften nur die wenigsten ein solches Ergebnis. Lediglich unsere Notare und einige Ärzte verdienen in diesen Regionen und weisen sogar teilweise höhere Umsatzrendite auf.

Die Digitalisierung wird übrigens von den Kollegen durchweg positiv und als Chance wahrgenommen.

Nichtsdestotrotz sind wir der Meinung, dass Generalisten auf lange Sicht nicht "überleben" werden.

Wenn 19 Mitarbeiter durchschnittlich angemessene 45k Gehalt p.a. erhalten, dann entstehen ca. 60k Gesamtkosten p.a. / MA. Siehe Arbeitgeber - Lohnrechner.

19 x 60 = 1,14 Mio. Lohnkosten zzgl. Raumkosten, EDV, etc.

Also "funktioniert" das mit dem hohen Gewinn nur, wenn man die Mitarbeiter branchenüblich schlecht bezahlt.

Unabhängig davon, so viele Mandanten zu finden, die ein Honorar wenigstens zu Mittelgebühren akzeptieren, um dieses Honorarvolumen zu generieren, womit sich 19 Mitarbeiter beschäftigen.

Wenn ich die 1,46 Mio. Umsatz durch 19 teile bedeutet dies ca. TEUR 77,0 Umsatz / MA.

Nach der Branchen - Faustformel "dreifacher Umsatz" dürften die MA durchschnittlich nur 26k p.a. verdienen.

Andererseits werden 45k hier als Einstiegsgehalt für Absolventen kolportiert...

Sorry aber man merkt, dass du von der personalstruktur in einer Steuerkanzlei null ahnung hast. Von den 19 MA sind vermutlich die Hälfte halbtags muttis und die andere Hälfte unterirdisch bezahlte steuerfachangestellte (überwiegend Azubis). Die "großverdiener" sind lediglich die 4 Berufsträger, die mehr als 45k verdienen. Alle anderen sind deutlich darunter.

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Hallo,
Ich habe schon lange nicht in das Portal geschaut. Wollte auch den Weg zum gehen. Aber nach Abitur und Lehre zum Steuerfachangestellten, habe ich mich für die Zahnmedizin entschieden. Also ich kann nur sagen in den nächsten 10 Jahren gehen 50 Prozent in Rente, besser können die Aussichten nicht werden. Und die Mindestgebührendebatte und Spezialisierungbeschwörung, werde ich auf dem Golfplatz später mal belächeln.
Die Digitalisierung gut nehme ich mit aber eine Wurzelbehandlung etc. Wird ein Roboter so schnell nicht durchführen.

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 05.02.2019:

Einstiegsgehalt von 45 T€ natürlich für Akademiker. Merke doch einfach 30-40 % vom Umsatz ist Gewinn. Das kannst du in jeder Statistik nachlesen. Muss man nicht viel rechnen.

Wenn ich nun im unternehmensregister.de nachsehe, finde ich nirgendwo eine solche Profitabiltät und selten größere Beträge auf dem betrieblichen Konto bei Steuerberatungsgesellschaften, derweil in Form einer Kapitalgesellschaft organisierte Handwerksbetriebe des öfteren sechstellige Gewinne und siebenstellige Guthaben aufweisen.

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 05.02.2019:

Die Digitalisierung gut nehme ich mit aber eine Wurzelbehandlung etc. Wird ein Roboter so schnell nicht durchführen.

Schau Dir einmal u. a. das Davinci - System von Intuitive Surgical an, bevor Du eine falsche Lebensentscheidung triffst.

antworten
WiWi Gast

Re: Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 05.02.2019:

WiWi Gast schrieb am 05.02.2019:

Einstiegsgehalt von 45 T€ natürlich für Akademiker. Merke doch einfach 30-40 % vom Umsatz ist Gewinn. Das kannst du in jeder Statistik nachlesen. Muss man nicht viel rechnen.

Wenn ich nun im unternehmensregister.de nachsehe, finde ich nirgendwo eine solche Profitabiltät und selten größere Beträge auf dem betrieblichen Konto bei Steuerberatungsgesellschaften, derweil in Form einer Kapitalgesellschaft organisierte Handwerksbetriebe des öfteren sechstellige Gewinne und siebenstellige Guthaben aufweisen.

Und bis man den Titel StB ersteinmal hat. Studium beim StB dienen und anschließend eine Prüfung mit 60 Prozent Durchfallquote. Oh je

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Unternehmensregister? Die meisten Gesellschaften sind Societäten. Die stehen überhaupt nicht im Unternehmensregister. Bedenke, dass fast immer die gesamte Liquidität ausgeschütttet wird. Warum sollte diese bei Beratungsunternehmen vorgehalten werden?

WiWi Gast schrieb am 05.02.2019:

WiWi Gast schrieb am 05.02.2019:

Einstiegsgehalt von 45 T€ natürlich für Akademiker. Merke doch einfach 30-40 % vom Umsatz ist Gewinn. Das kannst du in jeder Statistik nachlesen. Muss man nicht viel rechnen.

Wenn ich nun im unternehmensregister.de nachsehe, finde ich nirgendwo eine solche Profitabiltät und selten größere Beträge auf dem betrieblichen Konto bei Steuerberatungsgesellschaften, derweil in Form einer Kapitalgesellschaft organisierte Handwerksbetriebe des öfteren sechstellige Gewinne und siebenstellige Guthaben aufweisen.

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Geht doch schnell. Nach dem Studium zu Big 4, nach 3-4 Jahren Examen machen.
Heute sind alle zu weichgespült mit ihrer Work Life Balance. Denke auch deshalb gehen immer weniger die Berufsexamina an. Dazu noch die Schmalspurausbildung über Bachelor.

Vor 20 Jahren saß ich bei Arthur Andersen im Vorstellungsgespräch. Da hieß es erst einmal: Erst paar Jahre work, dann balance.

Die Mitarbeiter dort hatten noch einen ganz anderen Zug und Fokus. Schade, dass die Zeiten vorbei sind.

WiWi Gast schrieb am 05.02.2019:

WiWi Gast schrieb am 05.02.2019:

WiWi Gast schrieb am 05.02.2019:

Einstiegsgehalt von 45 T€ natürlich für Akademiker. Merke doch einfach 30-40 % vom Umsatz ist Gewinn. Das kannst du in jeder Statistik nachlesen. Muss man nicht viel rechnen.

Wenn ich nun im unternehmensregister.de nachsehe, finde ich nirgendwo eine solche Profitabiltät und selten größere Beträge auf dem betrieblichen Konto bei Steuerberatungsgesellschaften, derweil in Form einer Kapitalgesellschaft organisierte Handwerksbetriebe des öfteren sechstellige Gewinne und siebenstellige Guthaben aufweisen.

Und bis man den Titel StB ersteinmal hat. Studium beim StB dienen und anschließend eine Prüfung mit 60 Prozent Durchfallquote. Oh je

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 05.02.2019:

Unternehmensregister? Die meisten Gesellschaften sind Societäten. Die stehen überhaupt nicht im Unternehmensregister. Bedenke, dass fast immer die gesamte Liquidität ausgeschütttet wird. Warum sollte diese bei Beratungsunternehmen vorgehalten werden?

Die damalige Daimler Benz AG hatte in den 70er Jahren Finanzreserven gebildet, um den Flop einer Personenwagenbaureihe verkraften zu können.

Eine Liquiditätsreserve der betrieblichen Kosten von zwei bis drei Monaten würde ich immer vorhalten.

Aber ich habe jahrelang in der Branche gearbeitet, um zu wissen daß dies vielfach aus wirtschaftlichen Gründen nicht möglich ist.

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 05.02.2019:

Die Mitarbeiter dort hatten noch einen ganz anderen Zug und Fokus. Schade, dass die Zeiten vorbei sind.

Das habe ich Anfang der 00er Jahre bei meiner Kollegin mit Titel bemerkt mit 45k Gehalt, wie sehr es sich lohnt. Jene hatte so auf das Jahr gesehen ca. 7k netto mehr als ich.

Deswegen bin ich heute nicht mehr in der Branche tätig und überlasse die angeblichen Spitzengehälter und -gewinne dort gerne jenen, die sich hier damit brüsten.

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 05.02.2019:

Hallo,
Ich habe schon lange nicht in das Portal geschaut. Wollte auch den Weg zum gehen. Aber nach Abitur und Lehre zum Steuerfachangestellten, habe ich mich für die Zahnmedizin entschieden. Also ich kann nur sagen in den nächsten 10 Jahren gehen 50 Prozent in Rente, besser können die Aussichten nicht werden. Und die Mindestgebührendebatte und Spezialisierungbeschwörung, werde ich auf dem Golfplatz später mal belächeln.
Die Digitalisierung gut nehme ich mit aber eine Wurzelbehandlung etc. Wird ein Roboter so schnell nicht durchführen.

Dann fang schonmal mit dem Rücken Training an, sonst hälst du bis zur Rente gar nicht durch ;-)

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 05.02.2019:

Dann fang schonmal mit dem Rücken Training an, sonst hälst du bis zur Rente gar nicht durch ;-)

Was staatliche oder institutionelle Heilsversprechungen letztlich wert sind sehe ich aktuell an meinem gerade 15 Jahre zuvor abgeschlossenen Riester - Sparvertrag mit 4,5% Grundverzinsung, wo die Bank nun die AGB´s hinsichtlich Negativzinsen erweitern will.

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 05.02.2019:

Und bis man den Titel StB ersteinmal hat. Studium beim StB dienen und anschließend eine Prüfung mit 60 Prozent Durchfallquote. Oh je.

Wenn sich Steuerberater noch vergleichbar wie früher lohnen würde, würden viele aus dem Finanzamt ihre Pensionen aufgeben und direkt als Steuerberater tätig sein, wofür man aus dem gehobenen Dienst kommend noch nicht einmal mehr eine Prüfung absolvieren müßte.

Tut aber kaum jemand.

Warum nur!

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Ceterum censeo

Re: Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

*gähn*
Diese repetitive Argumentation in mehr als 300 Beiträgen ist doch sehr ermüdend. So gerne ich hier auch mitlese, aber dieser Thread könnte wirklich langsam mal den Weg alles Irdischen gehen ;-)
Liebe Grüße

antworten
WiWi Gast

Re: Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Jeder heutige Einsteiger im Tax, der im ersten Berufsjahr schon 45k bekommt, hat dann 7k netto mehr als du.

Für dich hat es sich definitiv nicht gelohnt, für andere schon.

WiWi Gast schrieb am 05.02.2019:

WiWi Gast schrieb am 05.02.2019:

Die Mitarbeiter dort hatten noch einen ganz anderen Zug und Fokus. Schade, dass die Zeiten vorbei sind.

Das habe ich Anfang der 00er Jahre bei meiner Kollegin mit Titel bemerkt mit 45k Gehalt, wie sehr es sich lohnt. Jene hatte so auf das Jahr gesehen ca. 7k netto mehr als ich.

Deswegen bin ich heute nicht mehr in der Branche tätig und überlasse die angeblichen Spitzengehälter und -gewinne dort gerne jenen, die sich hier damit brüsten.

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Hi,

bin Berufsanfänger mit einem durchschnittlichen Bachelor und verdiene 45k + Bonus.

Schöne Grüße aus Frankfurt.

antworten
WiWi Gast

Re: Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Er schrieb "Anfang der 00er Jahre" das ist also 15 - 18 Jahre her. Auf heute bezogen hieße das, dass die Berufsträgerin nach Titelerwerb 60-65k verdient.

Halte ich für realistisch.

Oder glaubt ihr Big4ler, ihr verdient jetzt bis zum Associate Manager 55k und anschließend wegen des Titels auf einmal 90k? Da kennt ihr die Big4 aber schlecht...

WiWi Gast schrieb am 05.02.2019:

Jeder heutige Einsteiger im Tax, der im ersten Berufsjahr schon 45k bekommt, hat dann 7k netto mehr als du.

Für dich hat es sich definitiv nicht gelohnt, für andere schon.

WiWi Gast schrieb am 05.02.2019:

WiWi Gast schrieb am 05.02.2019:

Die Mitarbeiter dort hatten noch einen ganz anderen Zug und Fokus. Schade, dass die Zeiten vorbei sind.

Das habe ich Anfang der 00er Jahre bei meiner Kollegin mit Titel bemerkt mit 45k Gehalt, wie sehr es sich lohnt. Jene hatte so auf das Jahr gesehen ca. 7k netto mehr als ich.

Deswegen bin ich heute nicht mehr in der Branche tätig und überlasse die angeblichen Spitzengehälter und -gewinne dort gerne jenen, die sich hier damit brüsten.

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Die Vorposterin sagt, dass sich Steuerberatung nicht lohnt, weil sie im Laufe ihrer Berufslaufbahn nur 45k bekommen hat. Als Antwort wurde ihr mitgeteilt, dass es sich sehr wohl lohnt, da die 45k jeder normale Berufsanfänger im Tax schon im ersten Jahr bekommt.

Also was will dein Beitrag überhaupt aussagen?

Bezüglich Big4:
Examen bei den Big4 machst du nach 3-4 Jahren und mit dem Erhalt des Titels geht die Beförderung zum Manager einher, der seine 65k mindestens bekommt.
Die 100-120k im Laufe der nächsten 5 Jahre sind mehr oder weniger planbar.

WiWi Gast schrieb am 05.02.2019:

Er schrieb "Anfang der 00er Jahre" das ist also 15 - 18 Jahre her. Auf heute bezogen hieße das, dass die Berufsträgerin nach Titelerwerb 60-65k verdient.

Halte ich für realistisch.

Oder glaubt ihr Big4ler, ihr verdient jetzt bis zum Associate Manager 55k und anschließend wegen des Titels auf einmal 90k? Da kennt ihr die Big4 aber schlecht...

WiWi Gast schrieb am 05.02.2019:

Jeder heutige Einsteiger im Tax, der im ersten Berufsjahr schon 45k bekommt, hat dann 7k netto mehr als du.

Für dich hat es sich definitiv nicht gelohnt, für andere schon.

WiWi Gast schrieb am 05.02.2019:

WiWi Gast schrieb am 05.02.2019:

Die Mitarbeiter dort hatten noch einen ganz anderen Zug und Fokus. Schade, dass die Zeiten vorbei sind.

Das habe ich Anfang der 00er Jahre bei meiner Kollegin mit Titel bemerkt mit 45k Gehalt, wie sehr es sich lohnt. Jene hatte so auf das Jahr gesehen ca. 7k netto mehr als ich.

Deswegen bin ich heute nicht mehr in der Branche tätig und überlasse die angeblichen Spitzengehälter und -gewinne dort gerne jenen, die sich hier damit brüsten.

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Ich kann mich nur nochmals wiederholen:

Tax Manager in der Region Frankfurt am Main. Bisher 5 Angebote gehabt. Alle Angebote liegen über 100 T€. Es gibt kaum Titelträger, die dort hinwechseln möchten. Wohl kaum, weil das Gehaltsniveau in der Beratung so schlecht ist.

Es lohnt sich also ganz klar in diesen Bereich zu gehen, wenn ihr Spaß an der Materie habt. Und es ist ein breites Spektrum. Du kannst nebenbei Seminare geben, du kannst als Syndikus einen kleinen Mandantenstamm betreuen, du kannst dich in ein Spezialthema einarbeiten und auf diesem Themenfeld publizieren etc. etc.

Geht doch mal weg von dieser unerträglichen Diskussion bezüglich Kleinstkanzlei und Selbstständigkeit. Es gibt auch noch andere Perspektiven.

Und der StB-Titel ist ein unschlagbarer Vorteil, weil er dich weitaus begehrter macht. Bei den meisten kaufmännischen Leitern usw. ist das steuerliche Wissen extrem dünn. Wenn du das noch mitbringst, dann ist das perfekt.

antworten
WiWi Gast

Re: Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Danke. Thread kann zu. Alles wurde vollkommen richtig erfasst!

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Ja, die Zeiten wo ein Steuerberater mit einer kleinen Kanzlei als Hobby zum Bauunternehmer wird sind halt vorbei.

antworten
WiWi Gast

Re: Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Ja sicher.

Der gesamte gehobene und höhere Dienst der Finanzämter wechselt geschlossen in die Steuerberatung aufgrund der viel besseren Lebenschancen dort ;-)

WiWi Gast schrieb am 06.02.2019:

Ich kann mich nur nochmals wiederholen:

Tax Manager in der Region Frankfurt am Main. Bisher 5 Angebote gehabt. Alle Angebote liegen über 100 T€. Es gibt kaum Titelträger, die dort hinwechseln möchten. Wohl kaum, weil das Gehaltsniveau in der Beratung so schlecht ist.

Es lohnt sich also ganz klar in diesen Bereich zu gehen, wenn ihr Spaß an der Materie habt. Und es ist ein breites Spektrum. Du kannst nebenbei Seminare geben, du kannst als Syndikus einen kleinen Mandantenstamm betreuen, du kannst dich in ein Spezialthema einarbeiten und auf diesem Themenfeld publizieren etc. etc.

Geht doch mal weg von dieser unerträglichen Diskussion bezüglich Kleinstkanzlei und Selbstständigkeit. Es gibt auch noch andere Perspektiven.

Und der StB-Titel ist ein unschlagbarer Vorteil, weil er dich weitaus begehrter macht. Bei den meisten kaufmännischen Leitern usw. ist das steuerliche Wissen extrem dünn. Wenn du das noch mitbringst, dann ist das perfekt.

antworten
WiWi Gast

Re: Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Ich erkenne den Zusammenhang nicht. Die meisten Menschen in der Finanzverwaltung sind gerade deshalb dort hin gegangen, weil sie eben die Vorzüge eines Beamtendarseins wollten.

Nach 4,5 Jahren in der Veranlagung eines Finanzamtes, womöglich noch Einkommensteuer, bist du für eine Industriestelle nicht mehr attraktiv. Die wechseln eher in die Beratung. Bedenke auch, dass die keinerlei operative Erfahrung haben und keinerlei Kenntnisse im Bereich Controlling / Finanzen.

WiWi Gast schrieb am 06.02.2019:

Ja sicher.

Der gesamte gehobene und höhere Dienst der Finanzämter wechselt geschlossen in die Steuerberatung aufgrund der viel besseren Lebenschancen dort ;-)

WiWi Gast schrieb am 06.02.2019:

Ich kann mich nur nochmals wiederholen:

Tax Manager in der Region Frankfurt am Main. Bisher 5 Angebote gehabt. Alle Angebote liegen über 100 T€. Es gibt kaum Titelträger, die dort hinwechseln möchten. Wohl kaum, weil das Gehaltsniveau in der Beratung so schlecht ist.

Es lohnt sich also ganz klar in diesen Bereich zu gehen, wenn ihr Spaß an der Materie habt. Und es ist ein breites Spektrum. Du kannst nebenbei Seminare geben, du kannst als Syndikus einen kleinen Mandantenstamm betreuen, du kannst dich in ein Spezialthema einarbeiten und auf diesem Themenfeld publizieren etc. etc.

Geht doch mal weg von dieser unerträglichen Diskussion bezüglich Kleinstkanzlei und Selbstständigkeit. Es gibt auch noch andere Perspektiven.

Und der StB-Titel ist ein unschlagbarer Vorteil, weil er dich weitaus begehrter macht. Bei den meisten kaufmännischen Leitern usw. ist das steuerliche Wissen extrem dünn. Wenn du das noch mitbringst, dann ist das perfekt.

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Dies war vor 40 bis 50 Jahren noch anders und führte bei mehreren mir bekannten ehemaligen Finanzbeamten jeweils zu einer Villa in den Vororten der großen Stadt (teilweise mit der eigenen Kanzlei darin).

Also zu etwas, was mit der damaligen Besoldung nicht erreichbar gewesen wäre.

WiWi Gast schrieb am 06.02.2019:

Ich erkenne den Zusammenhang nicht. Die meisten Menschen in der Finanzverwaltung sind gerade deshalb dort hin gegangen, weil sie eben die Vorzüge eines Beamtendarseins wollten.

antworten
WiWi Gast

Re: Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Die Oma aus der alten Zeit hat mal wieder gesprochen.

Aber klar, verbringst trotzdem Zeit in einem Studentenforum - was auch sonst.

WiWi Gast schrieb am 06.02.2019:

Dies war vor 40 bis 50 Jahren noch anders und führte bei mehreren mir bekannten ehemaligen Finanzbeamten jeweils zu einer Villa in den Vororten der großen Stadt (teilweise mit der eigenen Kanzlei darin).

Also zu etwas, was mit der damaligen Besoldung nicht erreichbar gewesen wäre.

WiWi Gast schrieb am 06.02.2019:

Ich erkenne den Zusammenhang nicht. Die meisten Menschen in der Finanzverwaltung sind gerade deshalb dort hin gegangen, weil sie eben die Vorzüge eines Beamtendarseins wollten.

antworten
WiWi Gast

Re: Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Was hat das mit dem Thema Syndikussteuerberater und dem Gehalt von + T€ 100 zu tun?
Das musst du mir mal erklären. Es geht nicht um eine Kanzlei.

WiWi Gast schrieb am 06.02.2019:

Dies war vor 40 bis 50 Jahren noch anders und führte bei mehreren mir bekannten ehemaligen Finanzbeamten jeweils zu einer Villa in den Vororten der großen Stadt (teilweise mit der eigenen Kanzlei darin).

Also zu etwas, was mit der damaligen Besoldung nicht erreichbar gewesen wäre.

Ich erkenne den Zusammenhang nicht. Die meisten Menschen in der Finanzverwaltung sind gerade deshalb dort hin gegangen, weil sie eben die Vorzüge eines Beamtendarseins wollten.

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 06.02.2019:

Die Oma aus der alten Zeit hat mal wieder gesprochen.

War bestimmt jedermann bzw. -frau hier schon bekannt ;-)

Aber klar, verbringst trotzdem Zeit in einem Studentenforum - was auch sonst.

Hat sich in früheren Zeiten aufgrund anderer wirtschaftlicher Umstände (großes Wirtschaftswachstum, kleinteilige Wirtschaftsstruktur mit vielen (klein-)gewerblichen Mandanten, deutlich steigende Realeinkommen und Subventionssteuerrecht) tatsächlich einmal besser gelohnt, als Beamter in die Steuerberatung zu wechseln.

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 06.02.2019:

Was hat das mit dem Thema Syndikussteuerberater und dem Gehalt von + T€ 100 zu tun?
Das musst du mir mal erklären. Es geht nicht um eine Kanzlei.

Der Syndikussteuerberater kann trotz seiner + T€ 100 Gehalt bis zum Renteneintritt bzw. evtl Entlassung wegen unsicherer Arbeitsmarktverhältnisse daraus nicht ansatzweise so viel Kapital ansparen, was eine durchschnittliche Pension aus dem Finanzamt wert ist (Barwert > EUR 1,0 Mio.).

Speziell wenn der Bezieher der Pension noch lange lebt, was m. E. auch eher bei einer Tätigkeit im Finanzamt möglich ist, da weniger berufsbedingte Umzüge, Reisetätigkeit, Überstunden, Streß und Mobbing.

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Wie wäre es mal, wenn du einfach mal die Backen hältst und deine subjektive Meinung/Erfahrung für dich behältst, anstatt den Großteil der positiven Eindrücke hier mit deinem ständigen Meinungsdrang zu nerven?

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Also ist Beamter immer noch das non plus ultra.

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Ist das nicht ein komplett andere Thema?
Vor allem betrifft das jeden Arbeitnehmer vs. Beamtentum. Das mit den Barwert dürfte wohl eher auf die Spitzenbeamten zutreffen.

Das ist doch ein ganz anderes Thema, völlig aus dem Zusammenhang gerissen. Es geht hier darum, ob sich der StB lohnt.

Meine Position als Syndikus beinhaltet weder Mobbing, noch übermäßigen Stress.

WiWi Gast schrieb am 06.02.2019:

Was hat das mit dem Thema Syndikussteuerberater und dem Gehalt von + T€ 100 zu tun?
Das musst du mir mal erklären. Es geht nicht um eine Kanzlei.

Der Syndikussteuerberater kann trotz seiner + T€ 100 Gehalt bis zum Renteneintritt bzw. evtl Entlassung wegen unsicherer Arbeitsmarktverhältnisse daraus nicht ansatzweise so viel Kapital ansparen, was eine durchschnittliche Pension aus dem Finanzamt wert ist (Barwert > EUR 1,0 Mio.).

Speziell wenn der Bezieher der Pension noch lange lebt, was m. E. auch eher bei einer Tätigkeit im Finanzamt möglich ist, da weniger berufsbedingte Umzüge, Reisetätigkeit, Überstunden, Streß und Mobbing.

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 06.02.2019:
Das mit den Barwert dürfte wohl eher auf die Spitzenbeamten zutreffen.

Das trifft schon bei einer Pension von TEUR 4,0 monatlich über 30 Jahre und einer Verzinsung von 3% zu. Also dem, was im höheren Dienst üblich ist.

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 06.02.2019:

Also ist Beamter immer noch das non plus ultra.

Ist eben ein Mißverhältnis, wenn beim Staat letztlich mehr erreichbar ist als bei einer vergleichbaren Stellung in der freien Wirtschaft.

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 06.02.2019:

Wie wäre es mal, wenn du einfach mal die Backen hältst und deine subjektive Meinung/Erfahrung für dich behältst, anstatt den Großteil der positiven Eindrücke hier mit deinem ständigen Meinungsdrang zu nerven?

Wenn du kritisiert wirst,
dann musst du irgend etwas richtig machen.

Denn man greift nur denjenigen an,
der den Ball hat.

Bruce Lee

    1. November 1940 † 20. Juli 1973
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WiWi Gast

Re: Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Es ist vollkommen klar, was ich gesagt habe.
Man darf Gehälter von vor 15-18 Jahren nicht mit heutigen Gehältern nominal vergleichen. "Im Laufe ihrer Berufslaufbahn" - das wissen wir nicht. Es wurde gesagt, dass sie als Titelträgerin 45k bekam, Anfang der 2000er.

Das sind heute ca. 65k. Bekommt die auch jeder Berufsanfänger im Tax? Nein. Das ist heute das Gehalt, was Du als frischgebackener Manager bekommst. Also als Berufsträger.

WiWi Gast schrieb am 05.02.2019:

Die Vorposterin sagt, dass sich Steuerberatung nicht lohnt, weil sie im Laufe ihrer Berufslaufbahn nur 45k bekommen hat. Als Antwort wurde ihr mitgeteilt, dass es sich sehr wohl lohnt, da die 45k jeder normale Berufsanfänger im Tax schon im ersten Jahr bekommt.

Also was will dein Beitrag überhaupt aussagen?

Bezüglich Big4:
Examen bei den Big4 machst du nach 3-4 Jahren und mit dem Erhalt des Titels geht die Beförderung zum Manager einher, der seine 65k mindestens bekommt.
Die 100-120k im Laufe der nächsten 5 Jahre sind mehr oder weniger planbar.

WiWi Gast schrieb am 05.02.2019:

Er schrieb "Anfang der 00er Jahre" das ist also 15 - 18 Jahre her. Auf heute bezogen hieße das, dass die Berufsträgerin nach Titelerwerb 60-65k verdient.

Halte ich für realistisch.

Oder glaubt ihr Big4ler, ihr verdient jetzt bis zum Associate Manager 55k und anschließend wegen des Titels auf einmal 90k? Da kennt ihr die Big4 aber schlecht...

antworten
WiWi Gast

Re: Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Das lässt sich aber auf jegliche Branchen übertragen. Ich habe 2006 bei EY angefangen mit damals 47 T€ Einstiegsgehalt. Wo liegt es 13 Jahre später? Das ist ja der Witz. Strom, Miete, Heizung jedoch heute 30-50 % teurer.

WiWi Gast schrieb am 06.02.2019:

Es ist vollkommen klar, was ich gesagt habe.
Man darf Gehälter von vor 15-18 Jahren nicht mit heutigen Gehältern nominal vergleichen. "Im Laufe ihrer Berufslaufbahn" - das wissen wir nicht. Es wurde gesagt, dass sie als Titelträgerin 45k bekam, Anfang der 2000er.

Das sind heute ca. 65k. Bekommt die auch jeder Berufsanfänger im Tax? Nein. Das ist heute das Gehalt, was Du als frischgebackener Manager bekommst. Also als Berufsträger.

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 06.02.2019:

Das lässt sich aber auf jegliche Branchen übertragen. Ich habe 2006 bei EY angefangen mit damals 47 T€ Einstiegsgehalt. Wo liegt es 13 Jahre später? Das ist ja der Witz. Strom, Miete, Heizung jedoch heute 30-50 % teurer.

Das eigentliche Problem sind die geringen Gehaltszuwächse in Deutschland seit der Euroeinführung.

Beispielsweise nur ca. 30% Steigerung des Durchschnittsentgelts in Deutschland während der letzten beiden Dekaden (1999 --> 2019) zusammen, während sich in den 50er bis 70er Jahre das Durchschnittsentgelt je Dekade jeweils verdoppelte und mehr:

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Das ist doch absoluter Blödsinn. Man braucht grundsätzlich ein Examen wie jeder andere auch. Die Wartezeit für eine Prüfungsbefreiung ist sehr lang. Meistens hat da man dann schon Kinder und überlegt sich den Wechsel des Arbeitgebers zweimal.

Fakt ist, dass sehr viele junge Finanzbeamte heimlich den StB absolvieren und dann die Verwaltung zeitnah verlassen (ggfs. noch mit einem Taxmaster). Dabei werden je nach Arbeitgeber in der Industrie auch mal sechstellige Gehälter für einen Snydikus-Steuerberater geboten mit den entsprechenden Benefits. Da kann der öffentliche Dienst nach wie vor nicht mithalten. Die Verwaltung kann außerdem immer weniger ihre Vorteile ausspielen. Teilzeit außerhalb familiärer Gründe wird immer schwieriger, das Stresslevel ist aufgrund einer reinen Führung nach Statistik auch nicht mehr das Wahre und die Pensionen sind doch sowieso nicht mehr sicher. Höchstens noch in den allgemeinen verfassungsrechtlichen Grenzen des Alimentationsprinzips.

WiWi Gast schrieb am 05.02.2019:

Und bis man den Titel StB ersteinmal hat. Studium beim StB dienen und anschließend eine Prüfung mit 60 Prozent Durchfallquote. Oh je.

Wenn sich Steuerberater noch vergleichbar wie früher lohnen würde, würden viele aus dem Finanzamt ihre Pensionen aufgeben und direkt als Steuerberater tätig sein, wofür man aus dem gehobenen Dienst kommend noch nicht einmal mehr eine Prüfung absolvieren müßte.

Tut aber kaum jemand.

Warum nur!

antworten
WiWi Gast

Re: Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Die Wartezeit für eine Prüfungsbefreiung ist sehr lang.

M. E. gehobener Dienst 15 Jahre, höherer Dienst 10 Jahre.

antworten
WiWi Gast

Re: Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Weshalb machen Finanzbeamte heimlich den StB?

antworten
WiWi Gast

Re: Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 07.02.2019:

Weshalb machen Finanzbeamte heimlich den StB?

Weil sie wie viele Berufskollegen noch im siebten Lebensjahrzehnt tätig sein wollen ;-)

antworten
Steuerrechtler

Re: Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Weil man damit signalisiert, dass man kurz vorm Absprung steht und sich somit eher unbeliebt macht bezüglich der eigenen Karriere. Verwaltungsintern ist der Titel absolut nutzlos.

WiWi Gast schrieb am 07.02.2019:

Weshalb machen Finanzbeamte heimlich den StB?

antworten
WiWi Gast

Re: Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Stimmt es, dass Finanzbeamte die StB Prüfung besser schaffen als der Rest ?

Woran liegt das?

antworten
WiWi Gast

Re: Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Ja, das stimmt. Finanzbeamte weisen eine überdurchschnittliche Bestehensquote auf.

Das liegt daran, dass diese im 3-jährigen dualen Studium ausschließlich Steuern paucken. Daher ragen die so heraus. Vor allem in Sachen wie Verfahrensrecht sind die sehr viel fitter als der normale Uni-Absolvent.

antworten
WiWi Gast

Re: Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Du solltest das Mobbing im ÖD nicht unterschätzen!

WiWi Gast schrieb am 06.02.2019:

Was hat das mit dem Thema Syndikussteuerberater und dem Gehalt von + T€ 100 zu tun?
Das musst du mir mal erklären. Es geht nicht um eine Kanzlei.

Der Syndikussteuerberater kann trotz seiner + T€ 100 Gehalt bis zum Renteneintritt bzw. evtl Entlassung wegen unsicherer Arbeitsmarktverhältnisse daraus nicht ansatzweise so viel Kapital ansparen, was eine durchschnittliche Pension aus dem Finanzamt wert ist (Barwert > EUR 1,0 Mio.).

Speziell wenn der Bezieher der Pension noch lange lebt, was m. E. auch eher bei einer Tätigkeit im Finanzamt möglich ist, da weniger berufsbedingte Umzüge, Reisetätigkeit, Überstunden, Streß und Mobbing.

antworten
WiWi Gast

Re: Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Absolut richtig. Ich darf noch ergänzen: Das StB-Examen wird von der Finanzverwaltung erstellt. Diplom Finanzwirte studieren 3 Jahre lang die Verwaltungsmeinung, die du im StB-Examen eben runterbeten musst. Eigentlich pervers. Danach interessiert dich die BFH- /FG-Rechtsprechung und nicht irgendwelche Verwaltungsanweisungen.

WiWi Gast schrieb am 07.02.2019:

Ja, das stimmt. Finanzbeamte weisen eine überdurchschnittliche Bestehensquote auf.

Das liegt daran, dass diese im 3-jährigen dualen Studium ausschließlich Steuern paucken. Daher ragen die so heraus. Vor allem in Sachen wie Verfahrensrecht sind die sehr viel fitter als der normale Uni-Absolvent.

antworten
WiWi Gast

Re: Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 08.02.2019:

Du solltest das Mobbing im ÖD nicht unterschätzen!

Warum gibt es im ÖD Mobbing?

Ihr bekommt immerhin jedes Jahr mehr Geld und habt einen sicheren Arbeitsplatz.

Damit schon zwei Dinge, die in der Privatwirtschaft gänzlich unüblich sind.

Freundliche Grüße von jemand, dem ein Arbeitgeber das Kündigungsschreiben an die Haustür geheftet hat!

antworten
WiWi Gast

Re: Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Die erste Behauptung kann ich nicht ganz nachvollziehen. Falls Du die Umsetzung der Tarifergebnisse für die Bezüge der Beamten meinst: Das ist doch in jedem tarifgebundenen Betrieb so? Und die Erhöhungen im öD sind meistens nur ein Ausgleich der Inflation. Abgesehen davon wird die PKV ja auch regelmäßig erhöht und das unabhängig von den Bezügen. Das ist bei der GKV anders.

Und die Jobsicherheit ist halt ein Ausgleich für ein signifikantes Gehaltsgefälle im Vergleich zur Gegenseite (im speziellen bei der Steuerverwaltung). Wir reden hier schließlich nicht vom Einwohnermeldeamt sondern einer sehr gefragten Dienstleistung.

WiWi Gast schrieb am 08.02.2019:

WiWi Gast schrieb am 08.02.2019:

Du solltest das Mobbing im ÖD nicht unterschätzen!

Warum gibt es im ÖD Mobbing?

Ihr bekommt immerhin jedes Jahr mehr Geld und habt einen sicheren Arbeitsplatz.

Damit schon zwei Dinge, die in der Privatwirtschaft gänzlich unüblich sind.

Freundliche Grüße von jemand, dem ein Arbeitgeber das Kündigungsschreiben an die Haustür geheftet hat!

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 08.02.2019:

Die erste Behauptung kann ich nicht ganz nachvollziehen. Falls Du die Umsetzung der Tarifergebnisse für die Bezüge der Beamten meinst: Das ist doch in jedem tarifgebundenen Betrieb so? Und die Erhöhungen im öD sind meistens nur ein Ausgleich der Inflation. Abgesehen davon wird die PKV ja auch regelmäßig erhöht und das unabhängig von den Bezügen. Das ist bei der GKV anders.

In normalen Kanzleien jenseits Big 4 oder Next 10 sind jährliche Gehaltserhöhung oder wenigstens ein Inflationsausgleich beim Gehalt die absolute Ausnahme.

Und die Jobsicherheit ist halt ein Ausgleich für ein signifikantes Gehaltsgefälle im Vergleich zur Gegenseite (im speziellen bei der Steuerverwaltung). Wir reden hier schließlich nicht vom Einwohnermeldeamt sondern einer sehr gefragten Dienstleistung.

Da sich der gesamte gehobene und höhere Dienst der Finanzämter weiterhin noch an Amtsstelle befindet, läßt dies tief blicken hinsichtlich der "sehr gefragten Dienstleistung".

Das war in den 60er bis 90er Jahren jedoch ganz anders, als sich viele Finanzbeamte als Steuerberater verselbständigten, eben auch wegen dem Subventionssteuerrecht damals, wodurch jeder der zu dieser Zeit zahlreichen Immobilienerwerber oder Bauherren Steuerberater-Mandant war.

antworten
WiWi Gast

Re: Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Ihr Laberköppe mit eurem Subventionssteuerrecht. bla bla bla

antworten
WiWi Gast

Re: Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 08.02.2019:

Ihr Laberköppe mit eurem Subventionssteuerrecht. bla bla bla

Wenn ich die aktuelle - geringe - Anzahl an Stellenanzeigen hier vor Ort während der busy season direkt von Kanzleien und Steuerberatungsgesellschaften ohne Inserate von Personalvermittlern mit der Anzahl an vergleichbaren Inseraten noch vor 10 Jahren vergleiche, hast Du sicher Recht ;-)

antworten
WiWi Gast

Re: Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Wie lange will die selbe Dame eig. noch weiter die Branche schlecht reden? Möchtest du die Konkurrenz niedrig halten, damit du noch mehr abkassieren kannst? Deine Aussagen lassen sich nie mit irgendwelchen Zahlen im Einklang bringen und es ist und bleibt so, Steuerberater verdienen immer noch überdurchschnittlich.

antworten
WiWi Gast

Re: Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Wo sichtest du denn die Stellenanzeigen? In Zeitungen oder wie? Das geht alles nur noch über Headhunter. Die Branche hat extreme Personalnot. Sowohl Syndikusstellen, als auch Beratungshäuser.

WiWi Gast schrieb am 08.02.2019:

Ihr Laberköppe mit eurem Subventionssteuerrecht. bla bla bla

Wenn ich die aktuelle - geringe - Anzahl an Stellenanzeigen hier vor Ort während der busy season direkt von Kanzleien und Steuerberatungsgesellschaften ohne Inserate von Personalvermittlern mit der Anzahl an vergleichbaren Inseraten noch vor 10 Jahren vergleiche, hast Du sicher Recht ;-)

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Wenn diese Steuerberater nahe der Mindestgebühren abrechnen, was desöfteren vorkommt, sicher.

Kannst Dir selbst hochrechnen, wieviel Abschlüsse Du im Monat fertigstellen mußt um zu dem zu gelangen, was allgemein als branchenüblich erachtet wird.

WiWi Gast schrieb am 08.02.2019:

Wie lange will die selbe Dame eig. noch weiter die Branche schlecht reden? Möchtest du die Konkurrenz niedrig halten, damit du noch mehr abkassieren kannst? Deine Aussagen lassen sich nie mit irgendwelchen Zahlen im Einklang bringen und es ist und bleibt so, Steuerberater verdienen immer noch überdurchschnittlich.

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Soviel zu Subventionssteuerrecht:
Wir haben - bis der Gesetzgeber reagiert hat und die Lücke Mitte 2013 geschlossen hat - über die sogenannte Cash-GmbH, hunderte von Millionenen an liquiden Mitteln im Wege der Schenkung übertragen und das 100 % steuerfrei.

Über das Goldfinger-Modell sparten unsere Klienten Millionen an Steuern.

Ich spreche noch nicht einmal von den Zeiten vor BEPS. Stichwort: Lizenz- und Patentboxen.

Oder Graubereiche wie Bondstripping.

Die Besteuerung der Kapitalerträge mit 25 % ist ja auch eine massive Steuersubvention und begünstigt selbstverständlich die Reichen. Auch Vehikel, wie vermögensverwaltende Gesellschaften, sind geeignet eine steueroptimale Konstellation zu erreichen.

Subventionssteuerrecht hin oder her.

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