Die Kehrseite des Startup-Hypes?
Hallo Leute,
ich wollte mal ein Thema ansprechen das hier im Forum recht wenig Aufmerksamkeit bekommt und zwar die Startup Szene.
Während hier aus irgendeinem Grund alle tagein tagaus nur von IB und UB sprechen sind doch eigentlich Startups das neue Ding. Selbst die High-Potentials wollen heute oftmals eben nicht mehr zu den UBs und IBs sondern in jungen Startups arbeiten oder selbst gründen. Auch wenn man sich die Stellenbeschreibungen der Startups heutzutage anschaut merkt man, dass die sich wohl die Bewerber aussuchen können.
Doch auch wenn die alle von Selbstverwirklichung, Inspiration und Leidenschaft sprechen glaube ich, dass die Leidenschaft, die wirklich alle teilen, die nach dem schnellen Reichtum ist. Klar gibt es einige coole Startups aber bitte, ihr könnte mir doch nicht erzählen, dass irgendein Uber für Waschmaschinen euer Lebenstraum ist.
Aber eigentlich finde ich es auch gar nicht schlimm wenn man sich bereichern will. Das wollen wir doch alle, oder? ;)
Worauf ich hinaus will ist, wo sind denn die Verlierer dieses ganzen hypes?
Jeden Tag hört man von irgendwelchen super vielversprechenden Startups die aus dem nichts kommen. Ein, zwei mal im Jahr kommt auch mal ein richtig dickes Ding auf wie Airbnb oder Snapchat. Auf Portalen wie gruenderszene werden täglich erfolgreiche Gründergeschichten erzählt und von allen hört man mutige Zitate a la man kann alles schaffen wenn man es nur will.
Aber gleichzeitig wissen wir auch das 9 von 10 Startups scheitern. Dennoch kriegt man den Eindruck, dass überall nur noch Gründer rumlaufen und alle Millionäre werden. Zwangsläufig muss es doch aber auch die Gescheiterten geben.
Wie seht ihr das Ganze? Kennt ihr Stories aus dem Umfeld?
Grüße
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