DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Berufseinstieg: Wo & WieStart-Up

Start-up Karriere: Übersehene Goldgrube?

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Start-up Karriere: Übersehene Goldgrube?

Hallo zusammen,
Ich würde gerne mal die hier im Forum wenig diskutierten Karrieremöglichkeiten in Start-ups aufgreifen. Meine Theorie ist, dass Start-ups oft übersehen werden, man aber mit interessanterer Arbeit gleich viel oder mehr wie in der klassischen IGM Karriere, ggf. gleich viel wie in T1/T2 UB verdienen kann. Viele gut finanzierte Start-ups zahlen für Berufseinsteiger auch gerne 50-55k inkl. VSOPs. Bei stark wachsenden Start-Ups sind wohl auch schnelle Beförderungen möglich und man ist bei guter Performance nach 2-3 Jahren ggf. schon "x Lead" oder "Head of x". Moderat wahrscheinlich auch nur um die 80-90k dotiert, allerdings hat man ja noch die Shares. Über 10-20 Jahre kann man in verschiedenen Start-ups arbeiten und auch wenn die VSOPs über eine gewisse Zeit Vesten, könnte man innerhalb von 10 Jahren locker Anteile an 4-5 Start-Ups halten (ca. 1 Jahr Cliff Period jeweils). Dann braucht es lediglich nur einen genialen oder 2-3 moderate Exits und man hätte jeden mit einer "Standard-Karriere" outperformed und gleichzeitig wahrscheinlich viel mehr Spaß und Ownership gehabt.

Was meint ihr dazu?

antworten
WiWi Gast

Start-up Karriere: Übersehene Goldgrube?

So leicht wie du dir das vorstellst sind auch Beförderungen und Shares in Startups/Scaleups nicht.

Auch die Bezahlung ist meistens lange nicht so gut wie du das beschreibst. 55k als Berufseinsteiger im Startup? Träum weiter.
2-3 Jahre danach schon im Management? Sehr optimistische Annahme.

Wenn du nicht zum Gründerteam oder den Shareholdern gehörst, sind 99% aller Startups leider sowohl aus Karriere als auch aus finanziellen Gründen total unattraktiv. Dazu kommt halt die Unsicherheit (Startups können auch mal fix pleite gehen oder 50% ihrer Belegschaft entlassen) und die meistens sehr hohe Arbeitsbelastung.

Warst du schon mal in einem Startup? Hört sich ehrlich gesagt nicht so an. Dein Beitrag ist sehr theoretisch und sehr weit von der Praxis entfernt.

antworten
WiWi Gast

Start-up Karriere: Übersehene Goldgrube?

Disclaimer: War nie in einem Start Up und Kommentar mit Vorsicht zu genießen.

Würde persönlich nur wegen den Skills und interessanten Aufgaben in ein Start - Up gehen ohne zu erwarten, dass man da die mega Kohle macht. Insbesondere da Start - UP's oft knapp finanziert werden - z.B. im Moment und wenn die Anschlussfinanzierung nicht klappt (NURI) ist man schnell pleite.

Bzgl. der Kohle: Ist eig. nur die Frage wie viel man an Equity bekommt. Ich glaube in Deutschland ist es echt nicht viel. Habe es nicht so oft gehört, dass Mitarbeiter nach einem Exit steinreiche geworden sind.

antworten
WiWi Gast

Start-up Karriere: Übersehene Goldgrube?

Ich habe in München viel mit der Gründerszene zu tun, gerade im Tech-Bereich, aber so wirklich durchschlagenden Erfolg, der nicht nur die Geschäftsführer, sondern auch die frühen Mitarbeiter reich macht, kann man an einer Hand abzählen (eigentlich reichen zwei Finger). Oft kriegen die Mitarbeiter auch gar keine Shares und auch die Bezahlung ist mies. Da ist dann wichtiger, dass man ein schickes Büro in Schwabing hat und leider lassen sich gerade ahnungslose Absolventen davon beeindrucken.

Mein Tipp: Startup entweder selbst gründen oder zu einem frühen Zeitpunkt in die Führungsriege mit Shares einsteigen. Ansonsten lieber lassen.

antworten
WiWi Gast

Start-up Karriere: Übersehene Goldgrube?

Auch meine Erfahrung aus als Werkstudent in einem Start Up.

Wenn du sehr nah an den Eigentümern bist, kann es sich lohnen.
Ggf. auch wenn du nicht nah dran bist, aber schnell in eine Position reinwächst, welche du auf dem Markt nicht so schnell erreichen kannst. Setzt aber Wachstum voraus.

Ansonsten ist es für die anderen AN ein 0815 Job.

antworten
WiWi Gast

Start-up Karriere: Übersehene Goldgrube?

In meinen Augen lohnt es nur, wenn du sehr früh dabei bist mit den Anteilen.

Die Start-Up Angebote die ich als Exit aus dem Consulting bekommen hab, waren immer nur mit virtuellen Anteilen und geknüpft an sehr konkrete Bedingungen, wann diese zur Auszahlung kommen (z.B. nur bei IPO oder Verkauf mit Bewertung über xyz Mio. €). Das kann natürlich klappen, aber ist ne riesige Wette, da du ja beim Gehalt währenddessen deutliche Abstriche machst.

Außerdem verlierst du bei Wechsel bzw. eigenen Exit meist alle Anteile. Daher musst du eigentlich bis zum Exit bleiben und wenn sich dieser verschiebt, dann steckst du im Dilemma (bleibe ich und hoffe auf den Top Exit oder ziehe ich weiter und verliere alle Anteile).

Für mich war es bislang nie attraktiv. Dann lieber selbst gründen (wenn die Idee stimmt)

antworten
WiWi Gast

Start-up Karriere: Übersehene Goldgrube?

Also. Ich bin bei einem großen internationalen VC tätig und möchte hier mal ehrlich sein: Das was du schreibst ist eine Traumvorstellung...

  1. Ja, es gibt Start-Ups, die auch Berufseinsteiger gut bezahlen (50-60k p.a.). Das sind aber idR Start-Ups, die gut finanziert sind und die schwerste Anfangszeit bereits hinter sich haben. Weil das so ist und weil sie die Möglichkeit haben, gut zu zahlen, bekommt man als Berufseinsteiger nahezu niemals Shares. Das schließt sich gegenseitig aus.

  2. Ja, es gibt Start-Ups, bei denen bekommt man auch zum Einstieg Shares. Das sind dann aber Start-Ups, die quasi in den Startlöchern stehen, nicht finanziert sind und daher nur sehr schlecht (oder gar nicht) zahlen können. Dafür bekommst du dann ein "head of" zum Einstieg und ggf. Shares. Und dein persönliches Risiko (aber auch Chance) sind entsprechend viiieeeel größer. In 10 Jahren (wie von dir vorgeschlagen), durchläufst du damit maximal 3-4 Start-ups --> Im Durchschnitt schafft es keines von denen zu einem Exit.

  3. Ja, als Berufserfahrener geht u.U. beides: eine moderat gute Bezahlung + Shares in einem etablierten, gut finanzierten Start-up. Dafür brauchst du aber MIND. 5, eher 10 Jahre Erfahrung.

Wenn man sich mal den Erwartungswert zusammenrechnet von Option 2), dann ist der garantiert niedriger als ein "klassischer" Werdegang. Zu mindestens finanziell. Lernkurve, Inhalte und Spaß stehen auf einem anderen Blatt und könnten gutes Argument sein, diesen Weg trotzdem zu gehen. Aber ganz ehrlich, dann gründe doch lieber selbst: Ähnlich hohes Risiko, höhere Chance :)

antworten
WiWi Gast

Start-up Karriere: Übersehene Goldgrube?

Das Problem hierbei ist erstmal, dass ein Head of in einem Start up sehr willkürlich und schnell vergeben wird. Bedeutet, dass ein Startup dass 10 Mitarbeiter hat 5 CXX hat und der Rest ist head of oder sonst irgendeine fancy Bezeichnung. Irgendwie muss man ja die Leute catchen, Bezahlung ist dann auch für krasse Namensbezeichnungen mit Glück 50k. Du musst dir nur mal anschauen wie viele Mitarbeiter die meisten Startups haben, es gibt vielleicht eine Handvoll mit 1000+, die wird wirklich als Startup zählen würden. Celonis bspw. wird immer noch als Startup bezeichnet, obwohl keiner mehr sagen würde das ist ein Startup so wie wir das in diesem Thread verstehen. 99% werden so 5-30 Mitarbeiter haben und dann kannst dir natürlich ausmalen, was deine Berufsbezeichnung wert ist. Shares als Einsteiger habe ich hier bei startups mit wirklichem Potential wirklich noch nie gesehen. Klar wenn du aus McK in ein Startup wechselst, kann es sein, dass du mal 0.5-1.5 shares bekommst, aber auch nur weil sie meinen du kannst sie aufs nächste Level bringen und das bezahlst du halt mit deiner vorherigen BE. Generell würde ich wenn dann auch selber gründen

WiWi Gast schrieb am 16.08.2022:

Hallo zusammen,
Ich würde gerne mal die hier im Forum wenig diskutierten Karrieremöglichkeiten in Start-ups aufgreifen. Meine Theorie ist, dass Start-ups oft übersehen werden, man aber mit interessanterer Arbeit gleich viel oder mehr wie in der klassischen IGM Karriere, ggf. gleich viel wie in T1/T2 UB verdienen kann. Viele gut finanzierte Start-ups zahlen für Berufseinsteiger auch gerne 50-55k inkl. VSOPs. Bei stark wachsenden Start-Ups sind wohl auch schnelle Beförderungen möglich und man ist bei guter Performance nach 2-3 Jahren ggf. schon "x Lead" oder "Head of x". Moderat wahrscheinlich auch nur um die 80-90k dotiert, allerdings hat man ja noch die Shares. Über 10-20 Jahre kann man in verschiedenen Start-ups arbeiten und auch wenn die VSOPs über eine gewisse Zeit Vesten, könnte man innerhalb von 10 Jahren locker Anteile an 4-5 Start-Ups halten (ca. 1 Jahr Cliff Period jeweils). Dann braucht es lediglich nur einen genialen oder 2-3 moderate Exits und man hätte jeden mit einer "Standard-Karriere" outperformed und gleichzeitig wahrscheinlich viel mehr Spaß und Ownership gehabt.

Was meint ihr dazu?

antworten
WiWi Gast

Start-up Karriere: Übersehene Goldgrube?

Hier der TE,
Ein Freund von mir ist mit 55k nach dem Bachelor eingestiegen, mir selbst und anderen Bekannten liegen Angebote in Ranges von 50-65k, teilweise mit Shares (bis zu 0,2% der Bewertung) - soviel zum Realismus. Natürlich starke Profile, sie sonst zu MBB o.ä. gehen würden und teilweise auch seit Anfang/Früh als Werkstudenten in den Start-ups dabei waren.

Was den Aufstieg angeht, das hängt natürlich mit der Performance des Unternehmens zusammen, aber schau dir mal LinkedIn Profile von Gorillas, FINN oder Celonis Menschen an. Nach 2-3 Jahren Head of gibt es dort häufig.

Klar gehen Start-Ups pleite, aber ich meine jetzt insbesondere eine Karriere in vielversprechenden Tech/SaaS Start-ups und nicht irgendwelche Socken verkaufen. Auch wenn das VC financing gerade etwas eingebrochen ist, haben die trotzdem Commitments gegenüber den LPs und müssen investieren, sonst können sie zumachen.

Wo ich euch aber zustimme, ist das es viel Augenwischerei gibt (Tischkicker) und ohne Shares es weniger Sinn macht dort zu arbeiten

antworten
Voice of Reason

Start-up Karriere: Übersehene Goldgrube?

Start-ups und RSUs, VSOPs, Optionen oder sonstige Equity Instrumente sind schon ein komplexes Thema.
Schaut euch mal die Artikel zu Klarna an, die in den letzten Tagen rausgekommen sind.
Die Mitarbeiter mussten teilweise tausende EURs an Steuern zahlen um jetzt Shares zu haben, die nur noch einen Bruchteil wert sind.

antworten
WiWi Gast

Start-up Karriere: Übersehene Goldgrube?

Ich bin 37 Jahre alt und alle Ex-Kommilitonen, die "nur" in Start-Ups untergekommen sind, haben mehr Unternehmenswechsel als ich Stellenwechsel im Konzern... das hat schon gewisse Gründe:

  • Die Bezahlung ist lange nicht so gut, wie du oben beschreibst.
  • Langfristig ist die Personalplanung nicht fixiert.
  • Pleiten gibt es bei neun von zehn Unternehmen in den ersten drei Jahren.
  • Kein BR verhandelt dir dein Gehalt.
  • Beförderungen sind weniger objektiviert.
antworten
WiWi Gast

Start-up Karriere: Übersehene Goldgrube?

Start Up lohnt sich wenn überhaupt nur für die Gründer bzw. Eigentümer oder du kannst dir als HiPo Shares sichern. Da nehmen High Growth Start Ups aber auch nicht jeden beliebigen BWL Berufsanfänger. Eher MBB Exit.

antworten
WiWi Gast

Start-up Karriere: Übersehene Goldgrube?

WiWi Gast schrieb am 17.08.2022:

Hier der TE,
Ein Freund von mir ist mit 55k nach dem Bachelor eingestiegen, mir selbst und anderen Bekannten liegen Angebote in Ranges von 50-65k, teilweise mit Shares (bis zu 0,2% der Bewertung) - soviel zum Realismus. Natürlich starke Profile, sie sonst zu MBB o.ä. gehen würden und teilweise auch seit Anfang/Früh als Werkstudenten in den Start-ups dabei waren.

Damit sich 0.2% lohnen muss das Startup schon für mindestens 100 Mio in den kommenden Jahren verkauft werden. Kannst du dir also ausrechnen ob du daran glaubst. Sonst zahlst du über die Jahre verteilt drauf.

Ansonsten sind 0.2% viel zu hoch, als dass da schon irgendwelche hohen Series Fundings im Umlaufe wären. Ist also ne Wette.

antworten
WiWi Gast

Start-up Karriere: Übersehene Goldgrube?

WiWi Gast schrieb am 17.08.2022:

Hier der TE,
Ein Freund von mir ist mit 55k nach dem Bachelor eingestiegen, mir selbst und anderen Bekannten liegen Angebote in Ranges von 50-65k, teilweise mit Shares (bis zu 0,2% der Bewertung) - soviel zum Realismus. Natürlich starke Profile, sie sonst zu MBB o.ä. gehen würden und teilweise auch seit Anfang/Früh als Werkstudenten in den Start-ups dabei waren.

Was den Aufstieg angeht, das hängt natürlich mit der Performance des Unternehmens zusammen, aber schau dir mal LinkedIn Profile von Gorillas, FINN oder Celonis Menschen an. Nach 2-3 Jahren Head of gibt es dort häufig.

Klar gehen Start-Ups pleite, aber ich meine jetzt insbesondere eine Karriere in vielversprechenden Tech/SaaS Start-ups und nicht irgendwelche Socken verkaufen. Auch wenn das VC financing gerade etwas eingebrochen ist, haben die trotzdem Commitments gegenüber den LPs und müssen investieren, sonst können sie zumachen.

Wo ich euch aber zustimme, ist das es viel Augenwischerei gibt (Tischkicker) und ohne Shares es weniger Sinn macht dort zu arbeiten

Meines Erachtens ist ein wesentliches Problem, dass die Belohnungsmentalität bei Start-Ups in Form von EK-Instrumenten oder ähnlichen Konstruktionen für Mitarbeiter wie man es aus den USA kennt nicht mit dem deutschen Steuerrecht kompatibel ist.

Das deutsche Steuerrecht kennt bspw. keine nennenswerten Freibeträge für Wertsteigerungen iZm. Share Programmen bei Start-Ups, lediglich die iVz. normalen ESt-Tarif günstigere KapESt iHv. 25% (die ja von einigen auch als nicht verfassungskonform gesehen wird). Für die Gründer mag zumindest eine Stundung der wesentlichen Steuerlast noch mittels Holding GmbH/UG und Steuerfreistellung von Beteiligungserträgen funktionieren, bei Mitarbeitern die herausragende Leistungen vollbringen und das ganze Start-Up fliegen lassen (bspw. Pharma/Software) wird es dagegen meist sehr schwer diese steuerlich zu "belohnen". Ist dann natürlich Frage der Mentalität, ob so ein "Belohnen" von Innovationskraft gesellschaftlich gewollt ist (meist hatten die Gründer/Mitarbeiter ja auch Zugang zum deutlich kostengünstigeren Bildungssystem in Deutschland iVz. USA, das darf man nicht vergessen).

Den Rest deines Beitrags kann ich nicht nachvollziehen, die Leute aus meiner Bubble, die zu Start-Ups gegangen sind, werden schlecht bezahlt und dafür wird sehr viel Arbeitsleistung eingefordert. Meistens kein Betriebsrat und habe schon öfters von betriebsbedingten Kündigungen, Kündigung nach Urlaub, Druck machen für Aufhebungsvertrag etc. mitbekommen.

Das mag mit Mitte 20 noch alles sehr cool und agil wirken, mit Mitte 30 wäre mir das persönlich zu unsicher und schlechtes Kosten/Nutzenverhältnis. Dazu kommt, dass man aus einem Start-Up selten in eine gut dotierte Stelle in einem Blue-Chip wechseln kann, umgekehrt geht das schon, falls man das will. Worst-Case für mich wäre also mit Mitte 30 3-4 Arbeitgeber hinter sich zu haben und dann schon zum alten Eisen zu gehören. Es kommen ja immer neue Absolventen nach, die günstiger sind und im Zweifel noch mehr brennen als man selbst nach 10 Jahren BE. Da stellt das Start-Up dann lieber den unverbrannten Absolventen ein, da die meisten Jobs in Start-Ups nach kurzer Einarbeitung erlernbar und entsprechend austauschbar sind. Die Start-Up Szene ist sehr oft einfach nur Kapitalismus in seiner Reinform oder glaubst du, dass dein Gorilla/Flink-Fahrer fair bezahlt und behandelt werden würde, wenn das Unternehmen nicht gerichtlich dazu gezwungen worden wäre?

Ich glaube, dass es die meisten Unternehmen wie FINN, Gorilla, Flink, TIER etc. in 10-15 Jahren nicht mehr geben wird, da (zwangs-)verkauft/gemerged oder pleite. Was machen eigentlich Tirendo, Monoqi und Wimdu?

antworten
WiWi Gast

Start-up Karriere: Übersehene Goldgrube?

WiWi Gast schrieb am 17.08.2022:

Hier der TE,
Ein Freund von mir ist mit 55k nach dem Bachelor eingestiegen, mir selbst und anderen Bekannten liegen Angebote in Ranges von 50-65k, teilweise mit Shares (bis zu 0,2% der Bewertung) - soviel zum Realismus. Natürlich starke Profile, sie sonst zu MBB o.ä. gehen würden und teilweise auch seit Anfang/Früh als Werkstudenten in den Start-ups dabei waren.

Was den Aufstieg angeht, das hängt natürlich mit der Performance des Unternehmens zusammen, aber schau dir mal LinkedIn Profile von Gorillas, FINN oder Celonis Menschen an. Nach 2-3 Jahren Head of gibt es dort häufig.

Klar gehen Start-Ups pleite, aber ich meine jetzt insbesondere eine Karriere in vielversprechenden Tech/SaaS Start-ups und nicht irgendwelche Socken verkaufen. Auch wenn das VC financing gerade etwas eingebrochen ist, haben die trotzdem Commitments gegenüber den LPs und müssen investieren, sonst können sie zumachen.

Wo ich euch aber zustimme, ist das es viel Augenwischerei gibt (Tischkicker) und ohne Shares es weniger Sinn macht dort zu arbeiten

0,2% klingt erstmal cool, aber:

Wann werden diese wirklich umgewandelt sprich aktiv? Wann kannst du sie verkaufen und an wen? Und dazu: angenommen dass Startup wird für 100m verkauft, dann sind deine Anteile 200k wert (mit Steuern kenne ich mich hier nicht aus deshalb lassen wir das mal beiseite). Ich würde tippen bis dein Startup 100m wert ist, vergehen mal mindestens 6-7, wahrscheinlicher 10 Jahre. In den 10 Jahren im Konzern oder bei MBB hast du garantiert mehr verdient als die 200k. Und das ganze ohne Risiko dass das Startup failed, niemals diese Bewertung erreicht oder du nicht vorher wechseln kannst, da sonst deine Shares verfallen.

Klingt also alles cool mit den 0,2%, aber ob sich das jemals richtig lohnt für dich steht in den Sternen. Kann dir nämlich auch passieren dass die Gründer bei 10m sagen sie verkaufen, dann kriegst du 20k und hast dir 3-4 Jahre den Arsch für das Ding aufgerissen. Hat sich dann eher so semi gelohnt.

antworten
ExBerater

Start-up Karriere: Übersehene Goldgrube?

Leider hat sich da die letzten 10-20 Jahre eine riesige Bubble entwickelt rund um das Thema Start Ups. Jeder pusht und deshalb reden alle darüber. Natürlich wird auch vor allem über die großen "Erfolge" gerdet. Wobei a) niemand erwähnt dass von 100 Startups vermutlich nur 2 erfolgreich sind, und b) auch dieser Erfolg oft nur ein "Valuation" Erfolg ist.

Wie viele Tech/App Start Ups gibt es denn wirklich, die es zu nachhaltgem finanziellen Erfolg gebracht haben? (ganz ganz viele der weltweit größten Aushängeschilde der Start Up Welt sind ja bis heute nicht erfolgreich)

Anteile rauszugeben ist natürlich immer eine schöne Art Leute zu locken und zu blenden. Das ist eine riesige Wette mit einer sehr großen Wahrscheinlichkeit gegen dich.

Wie man aber sich von irgendwelchen Titeln blenden lassen kann, erschließt sich mir wirklich nicht. Es zählen in erster Linie harte Fakten (Fixgehalt), und zweitens realistische Karriereperspektive (wie groß ist mein Team,...). Titel sind nur ein weiterer Teil des "Start Up Bubble Schall und Rauchs".

antworten
WiWi Gast

Start-up Karriere: Übersehene Goldgrube?

Voice of Reason schrieb am 17.08.2022:

Start-ups und RSUs, VSOPs, Optionen oder sonstige Equity Instrumente sind schon ein komplexes Thema.
Schaut euch mal die Artikel zu Klarna an, die in den letzten Tagen rausgekommen sind.
Die Mitarbeiter mussten teilweise tausende EURs an Steuern zahlen um jetzt Shares zu haben, die nur noch einen Bruchteil wert sind.

Erzähl das mal meinen DocuSign Shares..

antworten
WiWi Gast

Start-up Karriere: Übersehene Goldgrube?

Ja gut das Ganze lohnt sich wohl nur wenn es sowas wie das nächste google oder apple wird. Ok realistisch, sagen wir das nächste N26 oder Lieferando wenn das Ding paar Billionen wert ist, ist es schon ganz nett 2% zu haben. Muss halt auch das Potenzial haben wirklich groß zu werden.

WiWi Gast schrieb am 17.08.2022:

Hier der TE,
Ein Freund von mir ist mit 55k nach dem Bachelor eingestiegen, mir selbst und anderen Bekannten liegen Angebote in Ranges von 50-65k, teilweise mit Shares (bis zu 0,2% der Bewertung) - soviel zum Realismus. Natürlich starke Profile, sie sonst zu MBB o.ä. gehen würden und teilweise auch seit Anfang/Früh als Werkstudenten in den Start-ups dabei waren.

Was den Aufstieg angeht, das hängt natürlich mit der Performance des Unternehmens zusammen, aber schau dir mal LinkedIn Profile von Gorillas, FINN oder Celonis Menschen an. Nach 2-3 Jahren Head of gibt es dort häufig.

Klar gehen Start-Ups pleite, aber ich meine jetzt insbesondere eine Karriere in vielversprechenden Tech/SaaS Start-ups und nicht irgendwelche Socken verkaufen. Auch wenn das VC financing gerade etwas eingebrochen ist, haben die trotzdem Commitments gegenüber den LPs und müssen investieren, sonst können sie zumachen.

Wo ich euch aber zustimme, ist das es viel Augenwischerei gibt (Tischkicker) und ohne Shares es weniger Sinn macht dort zu arbeiten

0,2% klingt erstmal cool, aber:

Wann werden diese wirklich umgewandelt sprich aktiv? Wann kannst du sie verkaufen und an wen? Und dazu: angenommen dass Startup wird für 100m verkauft, dann sind deine Anteile 200k wert (mit Steuern kenne ich mich hier nicht aus deshalb lassen wir das mal beiseite). Ich würde tippen bis dein Startup 100m wert ist, vergehen mal mindestens 6-7, wahrscheinlicher 10 Jahre. In den 10 Jahren im Konzern oder bei MBB hast du garantiert mehr verdient als die 200k. Und das ganze ohne Risiko dass das Startup failed, niemals diese Bewertung erreicht oder du nicht vorher wechseln kannst, da sonst deine Shares verfallen.

Klingt also alles cool mit den 0,2%, aber ob sich das jemals richtig lohnt für dich steht in den Sternen. Kann dir nämlich auch passieren dass die Gründer bei 10m sagen sie verkaufen, dann kriegst du 20k und hast dir 3-4 Jahre den Arsch für das Ding aufgerissen. Hat sich dann eher so semi gelohnt.

antworten
WiWi Gast

Start-up Karriere: Übersehene Goldgrube?

WiWi Gast schrieb am 17.08.2022:

Ich habe in München viel mit der Gründerszene zu tun, gerade im Tech-Bereich, aber so wirklich durchschlagenden Erfolg, der nicht nur die Geschäftsführer, sondern auch die frühen Mitarbeiter reich macht, kann man an einer Hand abzählen (eigentlich reichen zwei Finger). Oft kriegen die Mitarbeiter auch gar keine Shares und auch die Bezahlung ist mies. Da ist dann wichtiger, dass man ein schickes Büro in Schwabing hat und leider lassen sich gerade ahnungslose Absolventen davon beeindrucken.

Mein Tipp: Startup entweder selbst gründen oder zu einem frühen Zeitpunkt in die Führungsriege mit Shares einsteigen. Ansonsten lieber lassen.

Welche Universitäten / Studienorte empfehlen sich um aktiv in die Startup-Szene einzutauchen?

antworten
WiWi Gast

Start-up Karriere: Übersehene Goldgrube?

WiWi Gast schrieb am 17.08.2022:

Ich habe in München viel mit der Gründerszene zu tun, gerade im Tech-Bereich, aber so wirklich durchschlagenden Erfolg, der nicht nur die Geschäftsführer, sondern auch die frühen Mitarbeiter reich macht, kann man an einer Hand abzählen (eigentlich reichen zwei Finger). Oft kriegen die Mitarbeiter auch gar keine Shares und auch die Bezahlung ist mies. Da ist dann wichtiger, dass man ein schickes Büro in Schwabing hat und leider lassen sich gerade ahnungslose Absolventen davon beeindrucken.

Mein Tipp: Startup entweder selbst gründen oder zu einem frühen Zeitpunkt in die Führungsriege mit Shares einsteigen. Ansonsten lieber lassen.

Celonis und wer noch?

antworten
WiWi Gast

Start-up Karriere: Übersehene Goldgrube?

Shares lohnen halt auch nur, wenn die Prognose halbwegs entsprechend ausfällt. Wie viele Startups ich "kenne", deren "Führungsriege" größer als die Anzahl der Werkis ist, weil jeder meint, da mords abzusahnen...

Und ich bezweifle, dass Celonis irgendjemanden außer den Gründern reich macht/gemacht hat. Nummer Zwei im Bunde würde mich allerdings ebenfalls interessieren.

WiWi Gast schrieb am 23.08.2023:

WiWi Gast schrieb am 17.08.2022:

Ich habe in München viel mit der Gründerszene zu tun, gerade im Tech-Bereich, aber so wirklich durchschlagenden Erfolg, der nicht nur die Geschäftsführer, sondern auch die frühen Mitarbeiter reich macht, kann man an einer Hand abzählen (eigentlich reichen zwei Finger). Oft kriegen die Mitarbeiter auch gar keine Shares und auch die Bezahlung ist mies. Da ist dann wichtiger, dass man ein schickes Büro in Schwabing hat und leider lassen sich gerade ahnungslose Absolventen davon beeindrucken.

Mein Tipp: Startup entweder selbst gründen oder zu einem frühen Zeitpunkt in die Führungsriege mit Shares einsteigen. Ansonsten lieber lassen.

Celonis und wer noch?

antworten
WiWi Gast

Start-up Karriere: Übersehene Goldgrube?

Personio

WiWi Gast schrieb am 23.08.2023:

Ich habe in München viel mit der Gründerszene zu tun, gerade im Tech-Bereich, aber so wirklich durchschlagenden Erfolg, der nicht nur die Geschäftsführer, sondern auch die frühen Mitarbeiter reich macht, kann man an einer Hand abzählen (eigentlich reichen zwei Finger). Oft kriegen die Mitarbeiter auch gar keine Shares und auch die Bezahlung ist mies. Da ist dann wichtiger, dass man ein schickes Büro in Schwabing hat und leider lassen sich gerade ahnungslose Absolventen davon beeindrucken.

Mein Tipp: Startup entweder selbst gründen oder zu einem frühen Zeitpunkt in die Führungsriege mit Shares einsteigen. Ansonsten lieber lassen.

Celonis und wer noch?

antworten
WiWi Gast

Start-up Karriere: Übersehene Goldgrube?

Celonis hat während seiner hypergrowth Phase genau das gemacht, mit dem Ergebnis, dass die jetzt nen fetten Wasserkopf an mittlerem Management haben. Einfach mal x Leute nach drei Jahren zum VP/Director befördert und marginal besser bezahlt, damit sie für die kommenden Gehaltsrunden ruhiggestellt sind. Well played.

WiWi Gast schrieb am 17.08.2022:

Das Problem hierbei ist erstmal, dass ein Head of in einem Start up sehr willkürlich und schnell vergeben wird. Bedeutet, dass ein Startup dass 10 Mitarbeiter hat 5 CXX hat und der Rest ist head of oder sonst irgendeine fancy Bezeichnung. Irgendwie muss man ja die Leute catchen, Bezahlung ist dann auch für krasse Namensbezeichnungen mit Glück 50k. Du musst dir nur mal anschauen wie viele Mitarbeiter die meisten Startups haben, es gibt vielleicht eine Handvoll mit 1000+, die wird wirklich als Startup zählen würden. Celonis bspw. wird immer noch als Startup bezeichnet, obwohl keiner mehr sagen würde das ist ein Startup so wie wir das in diesem Thread verstehen. 99% werden so 5-30 Mitarbeiter haben und dann kannst dir natürlich ausmalen, was deine Berufsbezeichnung wert ist.

antworten

Artikel zu Start-Up

Startup-Dashboard "startupnation-deutschland.de"

Der Startup-Verband und McKinsey stellen unter www.startupnation-deutschland.de ein Startup-Dashboard kostenlos zur Verfügung. Das Dashboard misst und zeigt die Leistungsfähigkeit deutscher Startups. Indikatoren dafür sind unter anderem die Zahl an Unicorns, das Exit-Gesamtvolumen und der Anteil der Startup-Unternehmensbewertungen am Bruttoinlandsprodukt. "Startup Nation Deutschland: Statusanalyse. Entwicklungspotenziale.

E-Learning: Existenzgründung für Gründerinnen

Eine junge Frau auf der Mitte einer Treppe blickt in die Ferne.

Die sehr umfassenden E-Learning-Kurse zur Existenzgründung der Hochschule Karlsruhe bieten nützliches Wissen für den Start in die Existenzgründung. Das E-Learning-Angebot ist kostenlos.

Gründerreport: Deutschland gehen die Gründer aus

Ein grünes Schild mit sechs weißen Männchen.

Vierter Negativrekord bei deutschen Startup-Gründungen in Folge: Aus den Ergebnissen des aktuellen Gründerreports 2016 des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) geht ein Minus von zehn Prozent gegenüber 2015 hervor. Trotz guter Konjunktur befindet sich das Gründungsinteresse auf dem Tiefpunkt.

Erfolgsfaktoren für eine erfolgreiche Firmengründung im Ausland

Gründung einer Firma im Ausland

Eine Firmengründung ist ein umfangreiches Unterfangen mit langfristigen Folgen. Somit sollten alle Entscheidungen vor und während des Gründungsprozesses mit Bedacht getroffen werden. Was einleuchtend klingt, wird jedoch in der schnelllebigen Wirtschaft leicht vergessen. Meist soll die Gründung schnell und einfach erledigt sein, notfalls auch im Ausland. Doch eine erfolgreiche Firmengründung im Ausland ist schwer, denn viele kleine Entscheidungen bestimmen über den Erfolg. Daher ist es sinnvoll, vorher genau zu prüfen, ob die Firmengründung im Ausland der beste Weg ist.

Startup-Stipendien für Studierende fördern Gründer-Knowhow

Herausforderung-Unternehmertum Startups Stipendium

Egal ob gewinnorientiertes Business oder gemeinnütziges Social Startup – mit ihrer Gründungsidee können sich Studierende für das Förderprogramm »Herausforderung Unternehmertum« bewerben. Das Bildungsprogramm für Gründer ist eine Initiative der Heinz Nixdorf Stiftung und der Stiftung der Deutschen Wirtschaft. Bereits im Studium sollen Startup-Knowhow vermittelt und Ideen ausprobiert werden. Die Gewinner erhalten eine einjährige Förderung und finanzielle Unterstützung von bis zu 15.000 Euro. Bewerbungsschluss ist der 19. August 2016.

Diese Fallen lauern bei der Gründung eines Start-up

Existenzgründung mit einem Start-Up Unternehmen

Ein Start-up zu gründen, ist der Traum vieler Menschen. Freiheit, ein gutes Einkommen, eigene Ziele realisieren und womöglich die Welt zudem verbessern, sind mögliche Ziele. Viele Erstgründer haben dabei nur die positiven Seiten des Unternehmertums im Blick. Hier können sich viele Fehler einschleichen. Das kann sehr frustrierend sein und mit etwas Planung lassen sich diese in der Regel vermeiden. Welche typischen Start-up-Fehler gilt es als Erstgründer zu vermeiden, um sich viel Frustration und Geld zu ersparen?

Was braucht es zur erfolgreichen Existenzgründung?

Was braucht es zur erfolgreichen Existenzgründung?

Für viele Menschen steht fest: Sie möchten ihr eigenes Unternehmen gründen. Doch der Weg dahin kann steinig sein - vor allem dann, wenn es versäumt wird, sich frühzeitig umfassend zu informieren. Neben der Findung der richtigen Geschäftsidee gilt es nämlich, bürokratische Hürden zu nehmen. Doch welche Schritte sind zur erfolgreichen Existenzgründung nötig?

Start-up-Gründung bleibt die große Ausnahme

Rotes Hinweisschild in einem Museum zum Start mit einem eingekreistem Pfeil.

In Deutschland gibt es ein großes wirtschaftliches Potenzial für Start-ups, dennoch bleibt die Gründung die große Ausnahme. Zwei Drittel der Deutschen wissen nicht, was ein Start-up ist und nur die Wenigsten können sich eine Gründung vorstellen.

Generalisten statt Spezialisten: Erfolgreiche Führungsteams für Startups

Ein Windanzeiger auf einem Dach.

Startup-Teams mit Generalisten agierten laut Ökonomen des Instituts zur Zukunft der Arbeit am erfolgreichsten. Eine aktuelle Studie zeigt, dass Personen mit einem besonders ausgewogenen „Qualifikationsmix“ die Kosten für die Koordination und Kommunikation innerhalb des Teams senken helfen und somit die Erfolgschancen von Startups steigern.

Start-ups und Gründer sind hoch angesehen

Weißes Startbanner auf dem in fetten schwarzen Buchstaben das Wort START steht.

Gründer werden als leistungsorientiere Vorbilder gesehen, doch nicht einmal jeder Zweite würde bei einem Start-up arbeiten. Start-up Unternehmen gelten zudem als innovativ und wichtig für den Standort.

Tipps für junge Gründer

Ein junger Gründer arbeitet an seinem Notebook.

Gleich nach dem Studium die eigene Firma zu gründen, kostet Mut, kann sich jedoch bezahlt machen. Da jeder Markt und jedes Produkt verschieden sind, gibt es keine Zauberformel, die garantiert zum Ziel führt. Gerade junge Menschen machen in der Gründerphase Erfahrungen fürs Leben - manchmal auch in Form von Niederlagen. Diese Rückschläge sind wichtig für die eigene Entwicklung. Manche Fehler lassen sich mit einigen Tipps jedoch vermeiden.

1,5 Prozent mehr Gründungen größerer Betriebe im 1. Quartal 2014

Langes grauer Industrie-Bürogebäude mit Blechverkleidung und vielen Fenster.

Im ersten Quartal 2014 rechnet das Statistische Bundesamt mit rund 35 000 Gründungen von Betrieben, deren Rechtsform und Beschäftigtenzahl auf eine größere wirtschaftliche Bedeutung schließen lassen. Die Zahl der Gründungen dieser Betriebe war damit um 1,5 Prozent höher als im ersten Quartal 2013.

Sicherheitstechnik für Unternehmer und Selbstständige

Ein gelbes Schild von der Post mit einem Stopzeichen, einer Kamera und den Worten: Kein Zutritt!

Laut der polizeilichen Kriminalstatistik stiegen die Einbrüche in Deutschland im Jahr 2012 gegenüber dem Vorjahr um 8,7 Prozent auf 144.000. Unternehmen setzen daher immer häufiger elektronische Sicherheitssysteme ein, um ihre Gebäude zu schützen.

Innovative Wohn- und Arbeitskonzepte: Wie junge Unternehmer von neuen Wohntrends und Technologien profitieren können

Das Foto zeigt das Büro in einem Bürocontainer.

Junge Unternehmer, Start-ups und Freelancer stehen nicht nur vor der Herausforderung, ein erfolgreiches Unternehmen aufzubauen, sondern auch geeignete Wohn- und Arbeitsräume zu finden. Dabei suchen sie innovative Konzepte, die ihre Bedürfnisse erfüllen und auch wirtschaftlich sind. In den letzten Jahren haben sich neue Wohn- und Arbeitskonzepte entwickelt, die auf die Bedürfnisse junger Unternehmer zugeschnitten sind. Die Konzepte reichen von mobilen Bürocontainern über Co-Living-Modelle bis hin zu Pop-up-Stores. Hier ist es wichtig, stets auf dem neuesten Stand zu sein und aktuelle Trends und Entwicklungen im Blick zu behalten.

DIHK-Gründerreport 2013: Gründer besser vorbereitet

Die Jungunternehmer gehen besser vorbereitet an den Start. Das zeigt der neue Gründerreport des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK).

Antworten auf Start-up Karriere: Übersehene Goldgrube?

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 23 Beiträge

Diskussionen zu Start-Up

Weitere Themen aus Berufseinstieg: Wo & Wie