Ich werde in 13 Semester an einer Uni studiert haben und vorraussichtlich einen Gesamtschnitt von 2.2 oder 2.3 haben (es steht nur noch eine Examens-Note aus). Meine Schwerpunktfächer waren dann Steuern und betriebl. Rechnungswesen. Winfo war Wahl.
Habe ich auf dem Arbeitsmarkt überhaupt noch Chancen? Die Leute hier im Forum schreiben sie seien alle so gut und dann komme ich mit meinen 'Leistungen'.
Mach dich mal nicht selbst fertig und lass dich nicht von diesen "Super BWLern" verunsichern!
Bei Steuern und ReWe sind die Noten nunmal nicht bei 1,x (außer bei einigen Ausnahmen) Das ist sogar bei uns an der FH so! Und ich finde den Schnitt von 2,2 oder 2,3 schwer in Ordnung. Karriere hat gerade letztens geschrieben, dass das sogar noch ein Prädikatsexamen ist!
Dann kommt es auch immer drauf an, was du im Anschluss machen möchtest und wo (Mittelstand oder DAX)! Und natürlich auf Praktika, Auslandsaufenthalte, Sprachen, ...
Zumeist gibt es ja auch einen Grund weshalb man 13 Semester studiert, oder?
Mach dich also nicht kleiner als du bist und glaub nicht alles was andere schreiben! Ich finde das hier nämlich sehr miserabel...nach 14 Tagen hier im Forum lesen war ich echt davon überzeugt, dass ich nie Arbeit finden werde (hab zwar einen 1,x Schnitt, ist aber Personal und da ist das Standart, war noch nicht im Ausland und werde da auch nicht so schnell hinkommen, spreche nur eine Fremdsprache und hab nur 1 Praktikum und 9-10 Semester bis ich fertig bin).
Allerdings hat mich die Realität etwas anderes gelehrt, alle meine Ex Kommolitonen hatten nach ca. 3-4 Monaten nen Job oder mogeln sich anders prima durchs Leben und müssen kein Harz IV beantragen und die Qualifikationen waren nicht höher wie meine!
Also alles eine Sache des Blickwinkels und des Optimismus:-)
Liebe Grüße
A
In Sachsen wärst du zwar schon zwangsexmatrikuliert worden ;), aber wenn du in deinem Bereich Steuern/ReWe bleiben willst, dann seh ich da kein Problem, damit eine angemessene Stelle zu finden. Ich denke, wenn es ansonsten nichts schlimmes gibt, wirst du es vielleicht auch zu den BIG4 im WP oder im StB Bereich schaffen - die suchen im Momemt viel...
antwortenDas klappt schon! Der Vorredner hat Recht, KPMG & Co. stellen momentan wie wild ein. Was hast Du schon zu verlieren. Einfach mal ein Dutzend Bewerbungen an die ganzen WP und StB-Gesellschaften raussenden. Viel Erfolg!
antwortenDas wird schon- überleg dir nur eine Begründung dafür warum es etwas länger gedauert hat...
antwortenHab 14SM studiert und von 10 Bewerbungen 8 Angebote der großen UBs& WPs. Mein Schnitt war zwar um eine halbe Note besser, trotzdem glaub ich das du gute Chancen hast!
antwortenWerde auch mit 13 Semestern erst fertig (Wirtschaftsinformatik Studiengang) mit Schnitt 1,6-2,0. Ändern kann man eh nix mehr dran. Nur zur Beruhigung Durchschnitt liegt bei BWL Uni glaube ich bei 12 Semester. Bei uns WInfo ist es sogar 13 Semester. Teilweise weil wichtige Kurse nur 1X im Jahr angeboten wurden. Kommt auch drauf an was Du nebenbei gemacht hast z.B. jobben usw.
Geniesse die restl. Uni-Zeit... Meiner Meinung kommt es auch drauf an, daß Du den Stoff jetzt drauf hast (mit 2,2 sehr anzunehmen).
Was nützt es 10 Semester zu studieren mit 4,0 und alles miserabel drauf zu haben?
ja, da hast du jetzt wirklich ausgeschissen ... das wird nie was
nein - jetzt mal im ernst - 1 jahr laenger studiert, heisst 1 jahr länger nicht arbeitslos ... ich bereue, dass ich nicht langsamer studiert habe.
antwortenJa hallo, die ganzen WP usw. sind doch quer im Lande verteilt?
Wohin dann mit meinem Partner und meiner Familie und den Freunden?
Ich glaub nicht dass sie mitkommen möchten.
Man kann doch nicht wie eine Maschine irgendwo eingesetzt werden, wo bleibt da die menschliche Seele?
Schon mal erlebt, wie scheisse es ist, in einem Hotelzimmer zu leben und niemand empfängt einen herzlich, nie nie, nur arbeit?
Naja hier sind halt viele Leute, die sich so anbiedern nur um dem Arbeitgeber zu gefallen...und garnicht merken daß sie auch Rechte haben.
antwortenna ja, das muss jeder für sich entscheiden. Arbeitest in der WP musst du nicht unbedingt permanent auf Reisen, deine family muss also auch nicht mit dir rumziehen. Du kannst dich für eine bestimmte Region (besser Stadt) bewerben, dann "reist" in den meisten auch nur in der Region rum. Also es ist nicht schlimm. Klar, ganz so seßhaft sollst du nicht sein.
Alternativ kannst du in die Industrie gehen. Verdienst nicht unbedingt weniger, arbeitest definitiv weniger Stunden => work/life balance. Aber heutzutage sind Geschäftsreisen echt was ganz normales. Damit musst du leben.
Hast du schon Bewerbungen geschrieben?
antwortenBei der WP bist fast immer abends zuhause. Arbeitszeiten variieren je nach Gesellschaft. PWC hat z.B. die durchschnittliche 40h-Woche (Winter: länger, Sommer: kürzer - Jahresschnitt:40h/Woche).
Dass man in der Industrie eine 40h-Woche hat, ist auch quatsch. Das können sich nur Großkonzerne leisten. Bei PWC klappt das z.B., weil sie Weltmarktführer sind. Wer in regionalen Unternehmen oder bei Mittelständlern ist, der darf genauso Überstunden sammeln wie etwa der Wirtschaftsprüfer in der Prüfsaison.
Also ist die 70 Stunden Woche ein Gerücht?
antwortenDas wäre ja so wie damals (vor den ersten Arbeitsgesetzen) wie die Kinder im Bergbau! 12-14 Stunden (auch Sonntags) am Tag...kein Tageslicht. Weil der Weg nach Hause zu weit war haben die dann auch gleich auf der Arbeit geschlafenm
antwortenDas PwC eine 40 Stundne Woche hat ist Quatsch und daß sie Weltmarktführer sind noch viel mehr quatsch. Hier informiert sich ja wirklich keiner bevor er was schreibt...
antwortenhttp://www.arbeitszeitberatung.de/az-datenbank/dokument.aspx?ID=93
Das ist das 40h-Arbeitsmodell von PWC.
antworten
Knapp die Hälfte der Bachelorabsolventen an Universitäten schloss im Prüfungsjahr 2007 innerhalb der dort überwiegend geltenden Regelstudienzeit von sechs Fachsemestern ab, 2008 und 2009 waren es jeweils 59 Prozent.
Das gemeinnützige Förderprogramm STUDIENKOMPASS motiviert ab sofort weitere 430 angehende Abiturientinnen und Abiturienten, deren Eltern keine Akademiker sind, als erste in ihrer Familie ein Studium aufzunehmen. Die Initiative begleitet damit nunmehr über 1.000 junge Menschen.
Die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) hat ermittelt, dass die durchschnittliche Studiendauer der Bachelorabsolventinnen und -absolventen derzeit bei 6,9 Semestern liegt.
Im Durchschnitt waren die Hochschulabsolventen des Jahres 2004 bei Abschluss ihres Erststudiums 27,9 Jahre alt. Ihre Gesamtstudienzeit betrug 5,7 Jahre, teilt das Statistische Bundesamt mit.
Statistisches Bundesamt: Die meisten Hochschulabsolventen sind Rechts-, Wirtschafts- oder Sozialwissenschaftler.
Das neue Karriereprogramm „Red Carpet“ der Strategieberatung Bain & Company unterstützt Studenten beim Berufseinstieg. Ob Wirtschaftswissenschaftlerin oder Wirtschaftswissenschaftler im ersten Semester, Jurist im Staatsexamen oder Psychologiestudentin im Master: Das Karriereprogramm „Red Carpet“ richtet sich an Studierende aller Fachrichtungen und Semester.
Die Arbeitslosenquote liegt sowohl für Fachhochschul- als auch für Universitätsabsolventen mit traditionellen Abschlüssen – Diplom, Magister, Staatsexamen - nach einem Jahr bei 4 Prozent. Bachelors sind sogar noch seltener arbeitslos (3 Prozent, FH bzw. 2 Prozent Uni). Das zeigt die aktuelle Absolventenstudie des HIS-Instituts für Hochschulforschung (HIS-HF).
Wie gelingt der Start in den Beruf am besten? Hilfestellung leistet die Broschüre »Startklar«, die vom Informationszentrum der deutschen Versicherer ZUKUNFT klipp + klar neu aufgelegt wurde. Uni-Absolventen finden dort nützliche Tipps, wie sie ihrem Traumjob näher kommen.
Die Generation Y, der zwischen 1980 und 1999 Geborenen, ist durch Probleme beim Berufseinstieg geprägt. Die Konsequenzen sind ein Gefühl der Unsicherheit und Angst um den Arbeitsplatz. Die unter 35-Jährigen Millenials denken zudem überwiegend individualistisch, zeigt eine von der Hans-Böckler-Stiftung geförderte Studie.
Die aktuelle OECD-Studie „Bildung auf einen Blick“ bestätigt: Die deutsche Erwerbslosenquote liegt in allen Bildungsbereichen unter dem OECD-Durchschnitt. Das berufliche Bildungssystem in Deutschland beweist seine Stärke durch den reibungslosen Übergang von der Ausbildung in den Beruf. Der Bericht zeigt, wer einen Studienabschluss ergreift, hat einen Gehaltsvorteil von mehr als 50 Prozent. Im Ländervergleich sind in Deutschland besonders MINT-Studiengänge beliebt.
Hochschulabsolventen, die über persönliche Kontakte ihre erste Stelle finden, erzielen höhere Gehälter, haben bessere Aufstiegschancen und bleiben diesem Arbeitgeber länger treu, so lautet das Ergebnis einer Absolventenbefragung vom Bayerischen Staatsinstitut für Hochschulforschung.
Anteil der Erwerbstätigen unter den jungen Menschen im Alter von 15 bis 29 Jahren von April 1991 bis Mai 2003 deutlich von 63% auf 48% gesunken.
Hochschulabsolventen mit ersten Berufserfahrungen und Interesse an Marketing und Vertrieb können sich ab sofort für das Marketing & Sales Fellowship von der Unternehmensberatung McKinsey & Company bewerben. Der neue Jahrgang des Programms startet zum 1. Oktober 2017 in Düsseldorf, München oder Köln. Die Bewerbung ist bis zum 23. April 2017 möglich.
Der erste Job soll top sein: Wer als Wirtschaftswissenschaftler nach der Uni durchstarten will, sollte auch Experte in Sachen Karriere, Bewerbung, Arbeitgeber und Einstiegsgehälter sein. Wie es mit Karriere und Jobeinstieg klappt, das zeigt zweimal im Jahr jeweils die aktuelle Ausgabe von »Staufenbiel Wirtschaftswissenschaftler«.
Ein Studium prägt fürs Leben. Studierende der Wirtschaftswissenschaften können meist gut mit Geld umgehen und später auch im privaten Bereich wirtschaftlich handeln. Einigen fällt es dennoch schwer, direkt nach dem Abschluss Fuß zu fassen. Dann heisst es plötzlich, sich mit Schulden aus der Studienzeit herumzuschlagen, auf Wohnungssuche zu gehen, umzuziehen oder vielleicht sogar direkt eine Familie zu gründen. Einige Tipps helfen beim Start ins „echte Leben“.
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