Halte ich für Quatsch, dass eine T3 auch nur Ansatzweise auf dem level einer Top IC ist. Ich habe mal einen Beitrag rausgesucht von "Eine aus dem Executive_Search", der ganz gut beschreibt, wann sich eine IC lohnt.
"Wertigkeit eines Top ICs ggü. MBB/T2
Ein Top IC ist für uns ein IC in einem führenden DAX Konzern, welches zusätzlich auch noch entsprechend gut als interne Top Management Beratung positioniert ist. Nur wenn beide Fälle zusammenkommen, dann sprechen wir von einem Top IC. Die Top ICs bieten im jeweiligen Unternehmen und Branche etwa die gleichen Exitoptionen wie MBB/T2. Ein IC hat Nachteile und Vorteile ggü. MBB/T2. Klassischer Nachteil ist, dass Kandidaten von Top ICs weniger Einblicke in andere Unternehmen hatten und auch die härtere Kultur bei MBB/T2 ggü. ICs formt die Persönlichkeit anders als es in einem IC eines Konzerns möglich ist. Die Vorteile ggü. MBB/T2 ist, dass Kandidaten sich oft mit relevanteren Themen für die Branche beschäftigt haben, bereits in jungen Jahren eine hohe Visibilität und damit auch Kommunikation mit dem Top/Senior- Management gewohnt sind und die Politik bzw. Entscheidungsfindung in Konzernen besser verstehen und zu beeinflussen wissen.
Für Kandidaten mit Interesse an MBB führt kein Weg an einer externen Beratung vorbei, da das Geschäftsmodell und Kultur von IC und externer Beratung einfach zu stark auseinandergeht. Für Kandidaten, die bereits früh wissen, in welche Branche es später gehen soll, für die bieten die ICs oft sogar den besseren Weg als externe Beratungen. Hierfür bedarf es keinen Umweg über MBB/T2 und hier ist MBB/T2 ggü. Top ICs definitiv kein Karrieresprungbrett mehr! Das war in den 00 und Anfang der 10er Jahre noch anders. Für Kandidaten, die an PE oder funktionaler Beratung interessiert sind, passen ICs überhaupt nicht, auch hier führ kaum Weg an MBB und T2 vorbei."
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