DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Berufseinstieg: Wo & WieFH

Target FHs

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Target FHs

Hier wird immer nur von Target Unis gesprochen. Ich komme von einer FH. Gibt es da auch "Target"?

antworten
WiWi Gast

Target FHs

Dann werde ich endgültig den Glauben verlieren.

antworten
WiWi Gast

Target FHs

Ja, FH Kiel - Rostock ist eine der TOP FHs Europas. Taucht nur in keinem Ranking auf, weil alle keine Ahnung haben und meine FH die beste ist.
Es gibt nicht mal Target Unis in Deutschland, wieso sollte es dann plötzlich Target FHs geben?

antworten
WiWi Gast

Target FHs

FH WuW - besser als Karlsruhe, Esslingen und Co.

antworten
WiWi Gast

Target FHs

Target gibts nicht wirklich. Es gibt ein paar angesehene FH`s mit einer sehr guten Lehre z.B. Reutlingen oder Pforzheim.

antworten
WiWi Gast

Target FHs

Das macht doch schonmal gar keinen Sinn. FHs sind schonmal keine Eliteschulen, sondern eher für praktisch Orientierte oder Abiturienten, deren Abi/Leistungen für eine Universität nicht ausgereicht hätten. FHs werden von keinem Top-Unternehmen dediziert eingestellt, klar gibt es bei FHs Qualitätsunterschiede (z.B. Reutlingen, Karlsruhe, Esslingen als gute FHs) und Präferenzen lokaler Unternehmen, aber das bedeutet nicht, dass die besseren FHs Targets sind.

antworten
WiWi Gast

Target FHs

Man kann selbstverständlich auch mit einem Abschluss von einer FH einen guten Job ergattern (ím Allianz-Vorstand sitzt eine, unser Head of Finance kommt von einer FH, uvm.). Nicht immer vom elitären Denken runter machen lassen.

Selbstverständlich hat man mit einem Uni-Abschluss bessere Chance, als mit einem FH-Abschluss, aber mit sehr gutem FH-Abschluss musst du dennoch nicht als Sachbearbeiter enden.

antworten
WiWi Gast

Target FHs

WiWi Gast schrieb am 15.03.2018:

Das macht doch schonmal gar keinen Sinn. FHs sind schonmal keine Eliteschulen, sondern eher für praktisch Orientierte oder Abiturienten, deren Abi/Leistungen für eine Universität nicht ausgereicht hätten. FHs werden von keinem Top-Unternehmen dediziert eingestellt, klar gibt es bei FHs Qualitätsunterschiede (z.B. Reutlingen, Karlsruhe, Esslingen als gute FHs) und Präferenzen lokaler Unternehmen, aber das bedeutet nicht, dass die besseren FHs Targets sind.

Bitte nicht wieder die Uni 1 Semester die wieder die FH`s abwerten wollen.
Die meisten Unternehmen unterscheiden nicht zwischen Uni und FH.
Und nur schwächere gehen dort auch nicht hin. Meine beiden Schwestern haben z.B. beide ein 1er Abi in BaWü. Die eine war in Pforzheim und die andere an der Uni Erlangen-Nürnberg.
Und das Niveau war in Pforzheim klar höher inkl. Lernaufwand. Allein die Bachelorarbeit war in Pforzheim ca. 80 Seiten und in Nürnberg 30-40 um einiges aufwendiger.

antworten
WiWi Gast

Target FHs

WiWi Gast schrieb am 15.03.2018:

Man kann selbstverständlich auch mit einem Abschluss von einer FH einen guten Job ergattern (ím Allianz-Vorstand sitzt eine, unser Head of Finance kommt von einer FH, uvm.). Nicht immer vom elitären Denken runter machen lassen.

Selbstverständlich hat man mit einem Uni-Abschluss bessere Chance, als mit einem FH-Abschluss, aber mit sehr gutem FH-Abschluss musst du dennoch nicht als Sachbearbeiter enden.

Für Wiing ist Beuth Hochschule Berlin definitiv Target!

antworten
WiWi Gast

Target FHs

Rosenheim ist Target für Holztechnik.
Und zwar weltweit. Das ist kein Witz!

Der WiMa Studiengang soll auch noch relative viel Anklang finden.

antworten
WiWi Gast

Target FHs

WiWi Gast schrieb am 15.03.2018:

WiWi Gast schrieb am 15.03.2018:

Das macht doch schonmal gar keinen Sinn. FHs sind schonmal keine Eliteschulen, sondern eher für praktisch Orientierte oder Abiturienten, deren Abi/Leistungen für eine Universität nicht ausgereicht hätten. FHs werden von keinem Top-Unternehmen dediziert eingestellt, klar gibt es bei FHs Qualitätsunterschiede (z.B. Reutlingen, Karlsruhe, Esslingen als gute FHs) und Präferenzen lokaler Unternehmen, aber das bedeutet nicht, dass die besseren FHs Targets sind.

Bitte nicht wieder die Uni 1 Semester die wieder die FH`s abwerten wollen.
Die meisten Unternehmen unterscheiden nicht zwischen Uni und FH.
Und nur schwächere gehen dort auch nicht hin. Meine beiden Schwestern haben z.B. beide ein 1er Abi in BaWü. Die eine war in Pforzheim und die andere an der Uni Erlangen-Nürnberg.
Und das Niveau war in Pforzheim klar höher inkl. Lernaufwand. Allein die Bachelorarbeit war in Pforzheim ca. 80 Seiten und in Nürnberg 30-40 um einiges aufwendiger.

Sorry, der Umfang der Bachelorarbeit ist ja wohl der lausigste Ansatz zur Beurteilung der Einrichtungsqualität.

antworten
WiWi Gast

Target FHs

Check Wiwo - nicht umsonst kommt BCG nach Reutlingen und die Karrieremesse X-DAY in Pforzheim zeigt dir eigentlich ganz nett, was dort so aufschlägt... schon allein wegen dem Modell Praxissemester + Praxisbachelorarbeit placen die ziemlich krass in Big4 + Industrie,

antworten
WiWi Gast

Target FHs

Keine Target aber sehr gute Fh :

SIF der HfWU in Nürtingen

antworten
WiWi Gast

Target FHs

HAW Hamburg FTW

antworten
WiWi Gast

Target FHs

Check mal was an den 3 Ms, Köln oder Frankfurt rumläuft.

WiWi Gast schrieb am 15.03.2018:

Check Wiwo - nicht umsonst kommt BCG nach Reutlingen und die Karrieremesse X-DAY in Pforzheim zeigt dir eigentlich ganz nett, was dort so aufschlägt... schon allein wegen dem Modell Praxissemester + Praxisbachelorarbeit placen die ziemlich krass in Big4 + Industrie,

antworten
WiWi Gast

Target FHs

WiWi Gast schrieb am 15.03.2018:

Check Wiwo - nicht umsonst kommt BCG nach Reutlingen und die Karrieremesse X-DAY in Pforzheim zeigt dir eigentlich ganz nett, was dort so aufschlägt... schon allein wegen dem Modell Praxissemester + Praxisbachelorarbeit placen die ziemlich krass in Big4 + Industrie,

Genau. Ich kann jetzt nichts über den Rest von Deutschland sagen, aber die FHs im Südwesten mit Karlsruhe, Pforzheim, Heilbronn, Reutlingen und ggf. noch Nürtingen (Finance) placen schon ganz ordentlich bei DAX30 und big4.

Klar, BB ist eher selten drin, aber unter den Leuten, die da unterwegs sind, wollen auch viel weniger da hin, als vielleicht bei der FSFM oder so. Jemand der vor dem Studium schon weiß, dass er Investmentbanker werden will, wird halt direkt zu einer Uni/FH nahe einem Finanzstandort wie Frankfurt gehen, als in die Provinz, das ist ziemlich offensichtlich.

Was hier im Forum immer diskutiert wird und wie FHs immer runtergemacht werden entspricht absolut nicht der Realität. Das hab ich im Berufsleben noch von keinem einzigen gesehen und bspw. mein Senior Manager mit Promotion in Mathe und WP (u.a.) lässt sich auch regelmäßig über Leute aus, die es nötig haben sich so zu profilieren. Letztes Beispiel war zwar nichts wegen Studium, aber mal als Anekdote: Ein Vorstandsmitglied hatte sich einen neuen Ferrari/Lamborghini oder was in der Richtung gekauft und ist dann damit eine halbe Stunde lang auf der Hauptstraße vor dem Gebäude auf und ab gefahren und immer schön laut beschleunigt, dass es auch jeder mitkriegt.

So kommt es hier im Forum auch rüber, wenn sich Leute mal wieder über T1 vs T2 oder Uni vs andere Uni vs FH unterhalten.

Es gibt - wie so oft - von allem gutes und schlechtes und eine FH ist nicht pauschal schlechter als eine Uni, nur weil sie eine FH ist.

antworten
WiWi Gast

Target FHs

ESB ist die einzige Target FH bei der mir bekannten MBB-Beratung.

antworten
WiWi Gast

Target FHs

Was ein lames Beispiel.

WiWi Gast schrieb am 15.03.2018:

WiWi Gast schrieb am 15.03.2018:

Check Wiwo - nicht umsonst kommt BCG nach Reutlingen und die Karrieremesse X-DAY in Pforzheim zeigt dir eigentlich ganz nett, was dort so aufschlägt... schon allein wegen dem Modell Praxissemester + Praxisbachelorarbeit placen die ziemlich krass in Big4 + Industrie,

Genau. Ich kann jetzt nichts über den Rest von Deutschland sagen, aber die FHs im Südwesten mit Karlsruhe, Pforzheim, Heilbronn, Reutlingen und ggf. noch Nürtingen (Finance) placen schon ganz ordentlich bei DAX30 und big4.

Klar, BB ist eher selten drin, aber unter den Leuten, die da unterwegs sind, wollen auch viel weniger da hin, als vielleicht bei der FSFM oder so. Jemand der vor dem Studium schon weiß, dass er Investmentbanker werden will, wird halt direkt zu einer Uni/FH nahe einem Finanzstandort wie Frankfurt gehen, als in die Provinz, das ist ziemlich offensichtlich.

Was hier im Forum immer diskutiert wird und wie FHs immer runtergemacht werden entspricht absolut nicht der Realität. Das hab ich im Berufsleben noch von keinem einzigen gesehen und bspw. mein Senior Manager mit Promotion in Mathe und WP (u.a.) lässt sich auch regelmäßig über Leute aus, die es nötig haben sich so zu profilieren. Letztes Beispiel war zwar nichts wegen Studium, aber mal als Anekdote: Ein Vorstandsmitglied hatte sich einen neuen Ferrari/Lamborghini oder was in der Richtung gekauft und ist dann damit eine halbe Stunde lang auf der Hauptstraße vor dem Gebäude auf und ab gefahren und immer schön laut beschleunigt, dass es auch jeder mitkriegt.

So kommt es hier im Forum auch rüber, wenn sich Leute mal wieder über T1 vs T2 oder Uni vs andere Uni vs FH unterhalten.

Es gibt - wie so oft - von allem gutes und schlechtes und eine FH ist nicht pauschal schlechter als eine Uni, nur weil sie eine FH ist.

antworten
WiWi Gast

Target FHs

WiWi Gast schrieb am 15.03.2018:

Was ein lames Beispiel.

War halt der letzte Fall zu diesem Thema, worüber wir geredet hatten. Ich fand es schon interessant, dass es noch Leute auf dem Level gibt, die es so nötig haben.

antworten
WiWi Gast

Target FHs

WiWi Gast schrieb am 15.03.2018:

ESB ist die einzige Target FH bei der mir bekannten MBB-Beratung.

Kann ich so von einer T2 Beratung (Kategorie OW) bestätigen. ESB ist nicht nur das einzige Target, sondern auch die einzig akzeptierte FH.

Auffällig ist, dass gerade bei Bain viele ESBler rumlaufen...

antworten
WiWi Gast

Target FHs

WiWi Gast schrieb am 15.03.2018:

Dann werde ich endgültig den Glauben verlieren.

Absolut. :-D

antworten
WiWi Gast

Target FHs

Wannabees triggered.

antworten
WiWi Gast

Target FHs

WiWi Gast schrieb am 23.04.2018:

Wannabees triggered.

Wohl eher die selbsternannte Uni-Elite, die zu egozentrisch und auf ihr Weltbild beschränkt ist, um festzustellen, dass sie auch nur mit Wasser kochen.

antworten
WiWi Gast

Target FHs

Genau, aber: Kausalität/Korrelation nicht verwechseln. Die FH-Ausnahmen in den Topetagen sind eben genau das. Es ist kein 100% "no-go", aber doch viel seltener.

WiWi Gast schrieb am 15.03.2018:

Man kann selbstverständlich auch mit einem Abschluss von einer FH einen guten Job ergattern (ím Allianz-Vorstand sitzt eine, unser Head of Finance kommt von einer FH, uvm.). Nicht immer vom elitären Denken runter machen lassen.

Selbstverständlich hat man mit einem Uni-Abschluss bessere Chance, als mit einem FH-Abschluss, aber mit sehr gutem FH-Abschluss musst du dennoch nicht als Sachbearbeiter enden.

antworten
WiWi Gast

Target FHs

In the good old days war die FH Lüneburg deutlich besser als die aus einer PH entstandene Uni. Der gute Ruf kam allerdings durch Automatisierungstechnik, wobei die BWLer auch sehr gut waren. Dann kam der Merger...

antworten
WiWi Gast

Target FHs

WiWi Gast schrieb am 23.04.2018:

WiWi Gast schrieb am 23.04.2018:

Wannabees triggered.

Wohl eher die selbsternannte Uni-Elite, die zu egozentrisch und auf ihr Weltbild beschränkt ist, um festzustellen, dass sie auch nur mit Wasser kochen.

Die meinte ich auch.

antworten
WiWi Gast

Target FHs

Mein subjektiver Eindruck aus der Praxis (Beratung, nicht MBB): Bildungsweg macht kaum einen Unterschied. Gibt super/schlechte Alumnis von FHs und Unis (kein Muster erkennbar). Am Ende kochen alle nur mit Wasser.
Habe nur den Eindruck, die Streuung sei auf Unis höher: Im Durchschnitt keine nennenswerten Unterschiede zu FHs aber mehr Flachpfeifen/High-Potentials.

antworten
WiWi Gast

Target FHs

Es gibt überhaupt keine Target Unis, alles Schwachsinn. Alles Universitäten entsprechen mit Standardabweichung dem gleichen Niveau. Mach an der Uni nh <1,5 Abschluss und du hast ähnlich gute Chancen wie jemand von der LMU. Leider lassen sich die Personaler vom Namen bestimmter Universitäten beeinflussen, was eigentlich garnicht der Fall sein sollte und du dadurch einen subjetktiven Nachteil erfährst, aber so ist es halt. Vom Ausbildungsniveau ist jede Uni ähnlich gut aufgebaut.

Was man natürlich sagen kann, dass FH´s praxisorientierter ausgerichtet sind - was ist so schlimm daran? - Die Universität ist dafür theoretischer ausgerichtet. Man kann nicht pauschal sagen: FH ist einfacher als Universität. Ist einfach Schwachsinn.

Was man Pauschalisieren kann, ist das Private "Hochschulen" bis auf die bekannten Ausnahmen einfach Schrott sind. Liegt hauptsächtlich daran, dass es wie ein Gewinnorietiertes Unternehmen handelt und seine Kunden, die Studierenden, nicht durch ein hohes Niveau abschrecken lassen will, was dazu führt, dass das Bildungsniveau ein unterdurchschnittliches, absurdes Level erreicht. Spreche da aus eigener Erfahrung und konnte meine Themen mit Uni und FH Studenten vergleichen. Alle haben mich ausgelacht. Hatte dementsprechend auch n 1,4 Schnitt... Ohne wirklich viel Mühe

antworten
WiWi Gast

Target FHs

WiWi Gast schrieb am 23.04.2018:

Es gibt überhaupt keine Target Unis, alles Schwachsinn. Alles Universitäten entsprechen mit Standardabweichung dem gleichen Niveau. Mach an der Uni nh <1,5 Abschluss und du hast ähnlich gute Chancen wie jemand von der LMU. Leider lassen sich die Personaler vom Namen bestimmter Universitäten beeinflussen, was eigentlich garnicht der Fall sein sollte und du dadurch einen subjetktiven Nachteil erfährst, aber so ist es halt. Vom Ausbildungsniveau ist jede Uni ähnlich gut aufgebaut.

Was man natürlich sagen kann, dass FH´s praxisorientierter ausgerichtet sind - was ist so schlimm daran? - Die Universität ist dafür theoretischer ausgerichtet. Man kann nicht pauschal sagen: FH ist einfacher als Universität. Ist einfach Schwachsinn.

Was man Pauschalisieren kann, ist das Private "Hochschulen" bis auf die bekannten Ausnahmen einfach Schrott sind. Liegt hauptsächtlich daran, dass es wie ein Gewinnorietiertes Unternehmen handelt und seine Kunden, die Studierenden, nicht durch ein hohes Niveau abschrecken lassen will, was dazu führt, dass das Bildungsniveau ein unterdurchschnittliches, absurdes Level erreicht. Spreche da aus eigener Erfahrung und konnte meine Themen mit Uni und FH Studenten vergleichen. Alle haben mich ausgelacht. Hatte dementsprechend auch n 1,4 Schnitt... Ohne wirklich viel Mühe

Du sagst es bereits selber: Die Personaler schauen durchaus nach dem Namen der Uni, sie stellen also Personen von Uni XY lieber ein als von Uni Z. Dies ist die Definition von Target Uni, deine Behauptung, dass es keine Target Unis gibt widerlegst du damit selbst.

Auch stimmt es nicht, dass das Ausbildungsniveau bei allen Unis gleich ist, schon allein weil die Unis verschiedene Schwerpunkte setzen. Wenn in einer Uni der (Forschungs-)Schwerpunkt beispielsweise auf Finance gelegt wird, kann davon ausgegangen werden, dass die Studierenden (wenn sie die Vertiefung dann auch wählen) im Finance Bereich breiter aufgestellt sind also Studierende von anderen Unis.

Auch der Vergleich Uni und FH ist durchaus angebracht. Wie du bereits geschrieben hast, sind Unis eher theoretisch und FHs eher praktisch ausgerichtet. Das bedeutet, dass an Unis ein stärkerer Fokus auf quantitative Methoden gelegt wird als an FHs. Dies bedeutet, dass Presonaler bei quantitativen Stellen Uniabsolventen aus eben dem genannten Grund vorziehen.

antworten
WiWi Gast

Target FHs

WiWi Gast schrieb am 23.04.2018:

WiWi Gast schrieb am 23.04.2018:

Es gibt überhaupt keine Target Unis, alles Schwachsinn. Alles Universitäten entsprechen mit Standardabweichung dem gleichen Niveau. Mach an der Uni nh <1,5 Abschluss und du hast ähnlich gute Chancen wie jemand von der LMU. Leider lassen sich die Personaler vom Namen bestimmter Universitäten beeinflussen, was eigentlich garnicht der Fall sein sollte und du dadurch einen subjetktiven Nachteil erfährst, aber so ist es halt. Vom Ausbildungsniveau ist jede Uni ähnlich gut aufgebaut.

Was man natürlich sagen kann, dass FH´s praxisorientierter ausgerichtet sind - was ist so schlimm daran? - Die Universität ist dafür theoretischer ausgerichtet. Man kann nicht pauschal sagen: FH ist einfacher als Universität. Ist einfach Schwachsinn.

Was man Pauschalisieren kann, ist das Private "Hochschulen" bis auf die bekannten Ausnahmen einfach Schrott sind. Liegt hauptsächtlich daran, dass es wie ein Gewinnorietiertes Unternehmen handelt und seine Kunden, die Studierenden, nicht durch ein hohes Niveau abschrecken lassen will, was dazu führt, dass das Bildungsniveau ein unterdurchschnittliches, absurdes Level erreicht. Spreche da aus eigener Erfahrung und konnte meine Themen mit Uni und FH Studenten vergleichen. Alle haben mich ausgelacht. Hatte dementsprechend auch n 1,4 Schnitt... Ohne wirklich viel Mühe

Du sagst es bereits selber: Die Personaler schauen durchaus nach dem Namen der Uni, sie stellen also Personen von Uni XY lieber ein als von Uni Z. Dies ist die Definition von Target Uni, deine Behauptung, dass es keine Target Unis gibt widerlegst du damit selbst.

Auch stimmt es nicht, dass das Ausbildungsniveau bei allen Unis gleich ist, schon allein weil die Unis verschiedene Schwerpunkte setzen. Wenn in einer Uni der (Forschungs-)Schwerpunkt beispielsweise auf Finance gelegt wird, kann davon ausgegangen werden, dass die Studierenden (wenn sie die Vertiefung dann auch wählen) im Finance Bereich breiter aufgestellt sind also Studierende von anderen Unis.

Auch der Vergleich Uni und FH ist durchaus angebracht. Wie du bereits geschrieben hast, sind Unis eher theoretisch und FHs eher praktisch ausgerichtet. Das bedeutet, dass an Unis ein stärkerer Fokus auf quantitative Methoden gelegt wird als an FHs. Dies bedeutet, dass Presonaler bei quantitativen Stellen Uniabsolventen aus eben dem genannten Grund vorziehen.

  1. Die Personaler sehen den Namen der Uni, ob sie wollen oder nicht ja das stimmt. Ob ein Studierender von der Uni Wuppertal mit dem EXAKT selben Profil und Abschluss seltener eingeladen wird als jemand von der LMU halte ich persönlich für Schwachsinn. Mag sein, dass der Personaler die LMU sympatischer findet, aber aus diesem Grund den Wuppertaler nicht einzuladen, wäre einfach nur ein schwacher Personaler. Und Bei Tier 1 - Tier3 UB, Dax30, Big4 gibt es definitiv keine schwachen Personaler. Kenne genug Leute von Kollegen von den sogennanten "Non- Target" Unis, die bei besagten Unternehmen in oberer Ebene unterwegs sind, diese Leute sind von sich aus smart, scheiß auf die Uni!. Also deine Formel Personaler schauen auf Namen= stellen eher ein macht für mich wenig Sinn. Das mag euer subjektives Empfinden sein.
    Solange hier niemand eine Statistik vorlegt, die beweist, dass Top Konzerne überdurchschnittlich viele Studierende angestellt hat, ist diese ganze Target non Target Uni eine Art ja, Verschwörungstheorie, da 0 Beweise.

  2. Ich habe gemeint, dass das allgemeine Niveau der Universitäten identisch ist, welche Uni welche Schwerpunkte hat ist dabei völlig irrelevant, es geht um die QUALITÄT der Ausbildung --> Kompetente Professoren, Anspruchsvolle Inhalte...Hoffe es ist jetzt verständlich rübergekommen

  3. Ja da sind wir uns einig :)
antworten
WiWi Gast

Target FHs

Wer einen besonderen Eindruck von sich schaffen will, der war auf der "Schule des Lebens".

antworten

Artikel zu FH

Forschungsprofil: Wenige Fachhochschulen mit klarem Schwerpunkt

Eine Person hält seine Füße in einen Pool.

Nur jede sechste Fachhochschule ist aktiv bei ihrer Profilbildung in den Bereichen Forschung und Third Mission. Während 19 Prozent der Fachhochschulen ein klares Forschungsprofil aufweisen, findet sich nur bei neun Prozent ein ausgeprägtes Third-Mission-Profil. Dabei ist die dritte Mission von Hochschulen, welche die aktive Mitgestaltung im regionalen Umfeld fordert, immer wichtiger um gegen konkurrierenden Hochschulen zu bestehen. Auf diese Ergebnisse kommt eine Analyse des CHE Centrum für Hochschulentwicklung.

Third Mission: Die unterschätzte Leistung der Fachhochschulen

Mission Leistung Fachhochschulen

Was leisten Hochschulen jenseits von Forschung und Lehre bei der sogenannten „Third Mission“? Kooperationsprojekte mit zivilen Partnern, Weiterbildungen oder regionales Engagement sind an Fachhochschulen ein fester Bestandteil des Leistungsspektrums. Das Potenzial dahinter wird jedoch oft von den Fachhochschulen selbst nicht wahrgenommen.

Forschung an Fachhochschulen strategisches Ziel

Cover CHE Arbeitspapier 181 Forschung an Fachhochschulen

Über die Bedeutung von Forschung an Fachhochschulen wird heftig diskutiert. Nun legt das CHE Centrum für Hochschulentwicklung eine Bestandsaufnahme zum Thema vor. Die Publikation zeigt: Forschung wird an Fachhochschulen zunehmend zu einem strategischen Ziel und bietet in einigen Fächern einzigartige Chancen für interdisziplinäre Forschung.

Fachhochschulen auf Erfolgskurs

Ein Gleitschirmflieger am blauem Himmel über verschneiten Bergspitze.

Fachhochschulen sind bei Studierenden attraktiver denn je. In den vergangenen zehn Jahren ist die Zahl der Studierenden an Fachhochschulen von 411.000 (Wintersemester 1999/2000) auf 684.000 (Wintersemester 2010/2011) gewachsen - also um 66 Prozent.

HIS Ausstattungs-, Kosten- und Leistungsvergleich Fachhochschulen 2007

Gebäuder der FH / Hochschule Bochum

Die HIS Hochschul-Informations-System GmbH legt mit den Ergebnissen des Ausstattungs-, Kosten- und Leistungsvergleichs (AKL) für Fachhochschulen zum fünften Mal hochschul- und länderübergreifend vergleichbare Kennzahlen auf Fächerebene vor.

Fachhochschulabsolventen haben die schlechteren Noten

Im Prüfungsjahr 2008 (Wintersemester 2007/08 und Sommersemester 2008) haben von den 82.800 Absolventinnen und Absolventen mit einem herkömmlichen Fachhochschulabschluss 26.700 ihr Studium mit der Gesamtnote »befriedigend oder schlechter« abgeschlossen.

FH-Ranking BWL: Betriebswirte mit Ausbildung zufrieden

CHE Hochschulranking BWL-VWL

Die Absolventen betriebswirtschaftlicher Studiengänge an Fachhochschulen beurteilen die Vorbereitung auf das Berufsleben durch das Studium überwiegend positiv. Dies zeigt eine Studie des CHE Centrum für Hochschulentwicklung.

BMBF-Studie über die Leistungsfähigkeit von Fachhochschulen

Studie über Fachhochschulen

Das Fraunhofer Institut für Innovationsforschung und Systemtechnik (ISI) in Karlsruhe hat im Rahmen der Studie die Potenziale und die Vernetzung der Fachhochschulen mit der Wirtschaft analysiert.

Fachhochschulen – Kurz und schmerzlos

Zwei Büroklammermännchen in weiß, die die Buchstaben -W- und -I- für Wirtschaftsinformatik tragen, stehen auf einem schwarzen Brillenetui.

Obwohl Fachhochschulen in puncto Finanzen und Personal eher an der kurzen Leine laufen, kaufen sie den Universitäten Schneid ab.

Bain-Karriereprogramm »Red Carpet« für Berufseinsteiger

Bain-Karriereprogramm "Red Carpet": Von oben aufgenommen betritt eine Business-Frau gerade einen roten Teppich.

Das neue Karriereprogramm „Red Carpet“ der Strategieberatung Bain & Company unterstützt Studenten beim Berufseinstieg. Ob Wirtschaftswissenschaftlerin oder Wirtschaftswissenschaftler im ersten Semester, Jurist im Staatsexamen oder Psychologiestudentin im Master: Das Karriereprogramm „Red Carpet“ richtet sich an Studierende aller Fachrichtungen und Semester.

Studie: Hochschulabsolventen starten erfolgreich ins Berufsleben

Berufsstart: Ein Vogel landet im Getümmel.

Die Arbeitslosenquote liegt sowohl für Fachhochschul- als auch für Universitätsabsolventen mit traditionellen Abschlüssen – Diplom, Magister, Staatsexamen - nach einem Jahr bei 4 Prozent. Bachelors sind sogar noch seltener arbeitslos (3 Prozent, FH bzw. 2 Prozent Uni). Das zeigt die aktuelle Absolventenstudie des HIS-Instituts für Hochschulforschung (HIS-HF).

Broschüre: Startklar - Tipps und Infos für Uni-Absolventen

Berufseinstieg: Ein Lego-Männchen steht am Start in einem Labyrint.

Wie gelingt der Start in den Beruf am besten? Hilfestellung leistet die Broschüre »Startklar«, die vom Informationszentrum der deutschen Versicherer ZUKUNFT klipp + klar neu aufgelegt wurde. Uni-Absolventen finden dort nützliche Tipps, wie sie ihrem Traumjob näher kommen.

Millenials mit Angst um Arbeitsplatz durch holprigen Berufsstart

Eine Frau klettert - wie nach dem Berufseinstieg - in einer Halle nach oben.

Die Generation Y, der zwischen 1980 und 1999 Geborenen, ist durch Probleme beim Berufseinstieg geprägt. Die Konsequenzen sind ein Gefühl der Unsicherheit und Angst um den Arbeitsplatz. Die unter 35-Jährigen Millenials denken zudem überwiegend individualistisch, zeigt eine von der Hans-Böckler-Stiftung geförderte Studie.

Bildung auf einen Blick: Start ins Berufsleben funktioniert

Blick auf Berufseinstieg: Der Gesichtsausschnitt einer Frau mit Auge und Augenbraue.

Die aktuelle OECD-Studie „Bildung auf einen Blick“ bestätigt: Die deutsche Erwerbslosenquote liegt in allen Bildungsbereichen unter dem OECD-Durchschnitt. Das berufliche Bildungssystem in Deutschland beweist seine Stärke durch den reibungslosen Übergang von der Ausbildung in den Beruf. Der Bericht zeigt, wer einen Studienabschluss ergreift, hat einen Gehaltsvorteil von mehr als 50 Prozent. Im Ländervergleich sind in Deutschland besonders MINT-Studiengänge beliebt.

Vitamin-B beim Berufseinstieg der Königsweg

Eine goldene selbstgebastelte Krone symbolisiert die kostbaren Beziehungen beim Berufseinstieg.

Hochschulabsolventen, die über persönliche Kontakte ihre erste Stelle finden, erzielen höhere Gehälter, haben bessere Aufstiegschancen und bleiben diesem Arbeitgeber länger treu, so lautet das Ergebnis einer Absolventenbefragung vom Bayerischen Staatsinstitut für Hochschulforschung.

Antworten auf Target FHs

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 31 Beiträge

Diskussionen zu FH

Weitere Themen aus Berufseinstieg: Wo & Wie