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Berufseinstieg: Wo & WieTarget-Uni

Unfaire Gleichstellung der Studenten

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WiWi Gast

Unfaire Gleichstellung der Studenten

Hallo,

ich habe ein gewisses Problem und eine Unverständnis gegenüber der derzeitigen Arbeitsmarktsituation und des Arbeitsmarktes an sich. Konkret geht es darum, dass viele unqualifizierte FH-Absolventen bzw. Uni-Absolventen von weniger bis gar nicht bekannten (Fach)hochschulen dennoch an sehr gute Jobs kommen, während Absolventen von renommierten Universitäten meiner Ansicht nach öfters den Kürzeren ziehen aufgrund des härteren Notenwettbewerbs und dem natürlich einhergehenden Niveauunterschied, wenn sich in einer bestimmten Fakultät eben nur Top-Leute befinden.

Versteht mich nicht falsch, natürlich gibt es auch sehr gute Fachhochschulen, z.B. die ESB o.Ä. (vom Hörensagen) aber die meisten FH's sind weder bekannt, noch renommiert, noch haben sie einen nennenswerten Forschungsoutput oder gar einen Nobelpreisträger hervorgebracht. Alles ist verschult, die akademische Laufbahn fest vorgegeben, die Anforderungen eher moderat und generell gibt es wenig bis garkeine Transfers in den Klausuren. Noten werden verschenkt (insb. wenn die Studenten die Kunden sind) und im Endeffekt auch tolle Abschlüsse. Viele liegen in irgendwelchen Kuhdörfern und man kann wohl kaum erwarten, dass eine 1,0 in BWL einer FH Buxtehude mit einem 1,0 Uni Mannheim gleichzusetzen ist. Da liegen ganze Dimensionen dazwischen. Dennoch ist genau das öfters der Fall, als man denkt. Viele Personaler wissen nichts von dieser Problematik, denn für die meisten ist FH=UNI und sowieso sind alle untereinander gleich. Das mag die Linken und Gutmenschen unter uns freuen, aber seien wir mal ehrlich: Es könnte nicht weiter voneinander entfernt sein.

Versteht mich auch hierbei nicht falsch, ich war schon diverse Male frustriert wegen dieser Tatsache aber mittlerweile habe ich einen guten Job, dennoch musste ich in AC's und VG gegen irgendwelche Möchtegern Top Leute mit 1er Abschlüssen von Topf-FH's konkurrieren, die nicht annäherend dieselbe Qualifikation besaßen.

Ich selbst habe an einer "Elite"-Uni studiert, die ebenfalls als Target Universität gilt und und gehörte dort ebenfalls zum A Bereich. Dennoch musste ich diverse Schlappen einstecken und wurde von weitaus weniger qualifizierten Leuten übervorteilt. Wie muss es dann erst den Mathematikern, Physikern oder Ingenieuren ergehen, die ein enorm schwieriges Studium absolvieren, vllt. "nur" mit 2,5, und dann konkurrieren mit Privat FH BWL Menschen, die mit Spezialisierungen wie Marketing und Personal den Weg des geringsten Widerstandes gegangen sind und viel bessere Abschlüsse vorweisen können. Ich finde das ist einfach unfair, anders kann man es nicht sagen.

Für die FH Leute, die sich jetzt angegriffen fühlen, es tut mir Leid aber so denke ich und viele andere einfach über diese Thematik.

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WiWi Gast

Re: Unfaire Gleichstellung der Studenten

Das geht doch bereits in der Schule los. Nehm ich Physik LK trotz der krassen Noten bei dem Lehrer, weils mich interessiert oder lieber Erdkunde LK mit bekanntermaßen EINSERN für ALLE?

Ich hab da andere Erfahrungen als du. Aus meinem Jahrgang einer staatlichen Eliteuni haben nach ein paar Jahren alle einen top Job. Wenn du Karriere machen willst, musst du einen guten Job machen und bringt man von einer guten Hochschule einfach die besseren Voraussetzungen für mit.

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WiWi Gast

Re: Unfaire Gleichstellung der Studenten

Zarter Gedankenanstoß: Könnte es sein, dass es sich hier um "gefühlte Elite" mit geliehenem Renommee handelt? Die Qualität des Vortrags jedenfalls deutet darauf hin. Und wieder einmal hätte sich am Ende doch noch gezeigt, dass man sich zwar Renommee kaufen kann, nicht aber Fähigkeiten. Und wer dann noch darüber jammert und auf die bösen anderen schimpft, statt an sich selbst zu arbeiten - ein trauriges Bild.

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WiWi Gast

Re: Unfaire Gleichstellung der Studenten

Stimme da meinem Vorredner zu. Klingt jetzt ein bisschen hart, aber vielleicht stimmt bei dir einfach das Gesamtpaket (Uni Noten, Praktika, Auftreten, Persönlichkeit etc.) nicht ganz. Du schreibst, dass du es in Vorstellungsgespräche und AC geschafft hast (dein Lebenslauf und Noten passen anscheinend, ansonsten hättest du nicht die Einladung bekommen), dort aber nicht mit den Kandidatien konkurrieren konntest - klingt für mich eher danach, dass du in den weiteren Runden nicht überzeugen konntest!

Wenn man seine Zeit damit verschwendet, rumzujammern wie leicht es doch andere haben, dann liegt mMn auch dein Fokus ein bisschen falsch - konzentrier dich auf dich und Faktoren die du beeinflussen kannst. (und ja, an den deutschen Topunis gute Noten zu bekommen ist schwer, aber es ist mit dem entsprechenden Lernaufwand und Wille auch möglich)

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WiWi Gast

Re: Unfaire Gleichstellung der Studenten

Buhuuu geh und heul woanders - also ganz ehrlich was soll das hier??!?!?

Diese "unfaire Gleichstellung" wie du das nennst, hat nichts zu bedeuten - du behauptest, du wurdest von FH'lern nur wegen Ihrer Noten überholt - ich glaube nicht: meine Erfahrung ist, dass genau das selbe verlangt wird und genommen wird der oder die, die sowohl vom Stoff her als auch von der menschlichen Seite überzeugen - das sind nun mal nicht immer Top Uni Absolventen. Ich könnte jetzt mal behaupten, dass Uni Absolventen allesamt auf Theorie getrimmt sind und keinerlei Praxis in den Job bringen, dass euch alle Formeln genau erklärt wurden und ihr die sicher super toll herleiten könnt, aber dafür keine Ahnung habt, wie Ihr das am besten in der Realität umsetzt. Tue ich aber nicht!!! Ich stelle mich hier nicht hin und behaupte sowas: Lass dir das von jemanden sagen, der sowohl FH als auch Uni mitgemacht hat: Beide Formate haben ihre Stärken und Schwächen und KEINS würde ich als Perfekt bezeichen.

MASTER = MASTER egal ob FH oder Uni und jeder Arbeitgeber wird selber entscheiden können welchen Menschen er braucht und welche Fähigkeiten getestet werden!
FH'ler sind nicht DÜMMER, oder weniger LEISTUNGSSTARK, eher ist es so dass sie sich selber für einen anderen Weg entschieden haben und andere Stärken aufweisen - und die Profs haben keine 30 Jahre Lehrerfahrung, dafür aber oftmals 10-15 Jahre Berufserfahrung!

Ah und BTW, dass sich jemand für Marketing oder Personal entscheidet ist doch wohl jedem selbst überlassen und ich kann dir sagen, es sieht nur von außen nach dem Weg des geringsten Widerstandes aus!

Du glaubst du bist besser als der Rest, weil du an ner "Target Uni" studiert has? Bist du auch besser als der Rest der Uniabsolventen, die nicht an solch eine Target Uni studiert haben? Und bist du auch besser als der Heimwerker, der zu dir nach Hause kommt und dir deine Rohre verlegt? Oder der Sachbearbeiter, der dir die ganzen Basics abnimmt, damit du dich darum kümmern kannst, das alles läuft? Nein bist du nicht, und wenn du dich für besser hälst, dann tust du mir Leid!

Eines haben sie dich an deiner ach so tollen Target Uni nicht gelehrt: das man Respekt vor anderen Menschen und deren Leistungen haben sollte - und wenn du diese Attitüde auch in den Vorstellungsgesprächen gezeigt hast, verstehe ich auch, warum es offensichtlich länger gedauert hat bei dir.

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WiWi Gast

Re: Unfaire Gleichstellung der Studenten

Ist leider so-mein Favorit ist die FOM da kriegt anscheinend jeder einen sehr guten Abschluss. Frustriert manchmal aber so ist das Leben ;-)

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WiWi Gast

Re: Unfaire Gleichstellung der Studenten

Ganz ehrlich, ich verstehe dein Problem nicht. Du warst bei ACs und Interviews, also wurdest du zu Vorstellungen eingeladen. Aber ab da ist vollkommen egal, ob du an deiner tollen Elite Uni warst oder an der Wald und Wiesen FH. An diesem Punkt des Bewerbungsprozesses zählen deine Persönlichkeit und deine Leistung und wenn du da eben nicht so gut performst wie der FHler, hast du Pech gehabt.

Denn stell dir vor, der Student, der an der unbekannten FH war, ist vielleicht ganz einfach besser als du.
Ich selber war an einer FH (nicht ganz unbekannt, aber du scheinst ja generell gegen FH Menschen zu wettern), habe super Praktika gemacht und studiere jetzt an einer Top10 Uni in England, wo ich zu den Besten gehören. Ich bin jetzt im Studium besser als Leute von der ach so tollen Uni Mannheim und in meinem Praktikum musste ich meiner Kollegin von der ESB erstmal erklären, was ein Launch ist.

Ich stimme dir zu, die Notenvergabe mag an den Unis etwas härter sein (wir haben allerdings auch nichts geschenkt bekommen). Und wenn du frustriert wärest, weil du anstatt FHler, die bessere Noten haben, nicht mal zum VG eingeladen wirst, weil Personaler nur auf die Note schauen, könnte ich das auch verstehen.
Aber ganz ehrlich: Beschwerst du dich jetzt gerade wirklich, dass die Leute einfach besser sind als du?!

Woher nimmst du das Recht einfach anzunehmen, dass wir FHler weniger intelligent sind und weniger können als du, nur weil du vielleicht an einer "Elite Uni" warst? Womit rechtfertigst du diese Arroganz?

Soll ich dir mal was sagen. In meinem Jahrgang an der FH waren Leute (mich eingeschlossen), die hätten sich mit ihrem Abi die Uni aussuchen können: Mannheim, Köln, LMU, wäre alles möglich gewesen. Aber wir haben uns vollkommen bewusst dagegen entschieden. Warum? Wir hatten keine Lust auf überfüllte Hörsäle, Profs, die man nur von Weitem sieht, Massen an Theorie, die für die Praxis vollkommen irrelevant sind, etc., etc.
Wir wollten an die FH, weil wir in kleineren Gruppen lernen wollten und weil wir den Praxisbezug gesucht haben. Bei der Wahl der Hochschule, war für uns die Jobvorbereitung und die Möglichkeiten zur persönliche und fachliche Entwicklung ausschlaggebend und nicht nur das Label "Elite Uni", woran du dich anscheinend orientiert hast. So, und jetzt überleg mal, wer vielleicht intelligenter ist.

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WiWi Gast

Re: Unfaire Gleichstellung der Studenten

Ich bereue auch für den Master an die Uni gegangen zu sein.

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WiWi Gast

Re: Unfaire Gleichstellung der Studenten

Woran machst du den bitte fest, dass du Anderen -die bevorzugt wurden- ggü. qualifizierter bist?
Nur weil du irgendwo mal gelesen hast, dass deine Uni eine "Elite" Uni ist ?

Mal ehrlich, BWL ist keine Raketenwissenschaft, auch an einer Uni reicht bisserl Analysis, Algebra und Statistik auf Grundkurs-Abi-Niveau. Calm Down.
Du tust ja so, als träge jeder seinen IQ auf der Stirn mit sich rum und es müsste rein nach dem IQ-Wert eingestellt werden.
Der MA muss v.a. sein Fachgebiet beherrschen und in's Team passen. Das können natürlich auch FHler.

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WiWi Gast

Re: Unfaire Gleichstellung der Studenten

Naja man ist selber schuld ,wenn man sich eine schwere Uni aussucht.Habe mir auch eine schwere ausgesucht und naja komme wahrscheinlich auf eine Abschlussnote von 2,7 bei langer Studiendauer. Viele Ex Studenten von uns ,die es bei uns nicht geschafft haben ,sind dann an die benachbarte FH gegangen und haben Noten zwischen 1,5-2,5 bekommen. Das ist eine Unverhältnismäßigkeit ,die seines gleichen sucht. Ich kenne die Personalarbeit etwas und ich weiß ,dass der erste Anhaltspunkt im System die Note des Abschlusses ist . Da aber keine Vergleichbarkeit herrscht ,ist das kein gutes Aussiebkriterium.Jura z.B ist wesentlich besser vergleichbar. Versteht mich nicht falsch ,ich mag meine Fakultät und die meisten Professoren und Mitarbeiter .Und finde ,dass das Niveau gerecht ist für diese Forschungsstarke Uni ,aber manchmal glaube ich ,dass es besser gewesen wäre, an eine leichte FH zu gehen und dort bessere Noten zu bekommen und keine knallharten Aussiebklausuren,an der Treppe sitzen oder gar nicht reinkommen in den Hörsaal , und mehrere Klausuren an einem Tag zu schreiben. Naja mal sehen, was die Zukunft so bringt

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WiWi Gast

Re: Unfaire Gleichstellung der Studenten

Die Reaktion ist vorherzusehen:

Die FH-Absolventen werden sich lauthals wehren und die Absolventen der großen und bekannten Universitäten werden Beifall klatschen...

Ich hab auf einer FH und einer Uni, welche sich im Wiwo Ranking unter den Top3 befindet, studiert. Und die Wahrheit liegt irgendwo in der Mitte. Es ist sicher so, dass auf den Top-Unis das Niveau etwas höher ist. Alleine schon deswegen, weil die Studenten da im Schnitt(!) etwas besser sind, was schon anhand des Rufs logisch ist. Und von daher zieht man sich gegenseitig etwas nach oben, aber es ist auch deutlich schwerer sehr gute Noten zu kommen.

An der FH Wald und Wiese ist man schneller unter den besten 5 oder 10%. Aber auch hier bekommt man nichts geschenkt. Und auch hier gibt es top Leute, die locker auf den Top-Unis zu den besten gehören würden, aber vielleicht aus regionaler Verbundenheit lieber zuhause blieben o.ä.

Ich denke, dass z.B. in den Ingenieurwissenschaften dieser Effekt noch etwas krasser ist als in BWL. Weil es einfach mehr "quantitativer" Stoff ist. aber zum Glück ist es in Deutscland noch so, dass jeder Abschluss ein hoher Niveau hat.

Allerdings gibt es so einige private Teilzeit-FHs, wo Abschlüsse eher verschenkt werden und was sehr dem Ruf der deutschen Hochschulen schadet. Hier sehe ich ein größeres Problem. Wie soll jemand in schnellerer Zeit als ein Vollzeit-Student, dann meistens noch ohne Abi, in Teilzeit(!) das gleiche leisten können? Da gehört nicht viel dazu um zu verstehen, dass da etwas nicht passt!!!

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WiWi Gast

Re: Unfaire Gleichstellung der Studenten

Dein Problem:
"unqualifizierte" FH-/Uni-Absolventen von einer Wal-und-Wiesen-Fakultät bekommen (sehr gute) Jobs,
"qualifizierte" (FH-/)Uni-Absolventen von "großen und bekannten Namen" bekommen keinen Job...

Taschentuch oder auf'n Arm oder bei Mami an der Brust ausweinen?

Du musstest in AC+VG gegen Leute von "JWD" (janz weit draussen) Wald-und-Wiesen Fakultäten und Baumschulen "konkurrieren", die nicht annähernd Deine Qualifikation besaßen?! Soft- oder Hard-Skills?
Fakt: ein Bachelor ist ein Bachelor und ein Master ist ein Master 8=)
Fakt: man kann das in Köln, München, Hamburg, Jena, Aachen, Buxtehude, Magdeburg und Frankfurt/Oder machen.
(Über das jeweilige Niveau kann man streiten, aber aktuell liegt es unter dem Tisch vor lachen)

Du scherst erstmal alle Personaler über einen Kamm und hast Vorurteile noch und nöcher.

Du hast Dich bei den falschen Unternehmen beworben, wenn diese Unternehmen den (in Deinen Augen) minderwertigen Abschlüssen auch "eine Chance" geben - oder deren geringwertige Aufgaben auch von diesen übernommen werden können.

Wenn ein Mathematiker, Physiker oder Maschinenbauing. sich mit Marketing/Personal BWLern messen muss, ist entweder die Stellenausschreibung nicht die beste oder der ein oder andere Bewerber gehört da einfach nicht hin.

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WiWi Gast

Re: Unfaire Gleichstellung der Studenten

Solange man sich bei den großen Namen für anspruchsvolle Stellen bewirbt, spielt der Name der Bildungseinrichtung glücklicherweise doch eine Rolle (wenn auch nicht so stark wie bspw. in den USA).

Ich habe z.B. im letzten Top-Consulting-Praktikum nur Leute der Target-Unis getroffen. Die hatten auch alle etwas auf dem Kasten. Ist eben leichter dort zu fischen, wo die Quoten der Begabten am höchsten ist. Wer nun bestreitet, dass diese Quote bei einem NC von 1,x an den üblichen Target-Unis nicht höher als an anderen Unis und inbs. FHs ist, der ist schlichtweg völlig verblendet.

Warum gehen wohl so viele gute Leute ins IB oder fahren die UB-Schiene!? Weil sie dort unter ihresgleichen sind: Motivierte und clevere Leute!

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WiWi Gast

Re: Unfaire Gleichstellung der Studenten

Man kann jetzt ueber den Karriereweg IB und UB streiten, aber unbedingt "cleverer" sind die Leute da nicht wirklich. Ist natuerlich alles Ansichtssache, aber sich fuer einen niedrigen Stundenlohn verbrennen zu lassen, alle Hobbies aufzugeben und keine Zeit mehr fuer Freunde und Familie zu haben, finde ich nicht besonders clever... aber wenns dem Ego gut tut... das ist naemlich meine Erfahrung mit UBlern und IBlern von "Elite Unis", super ehrgeizig, sehr aufs Geld fixiert und eine sehr hohe Meinung von sich selbst haben. Letzteres wuerde auf den Threadstarter ja auch vollkommen zutreffen.

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WiWi Gast

Re: Unfaire Gleichstellung der Studenten

Tja, wieder ein selbst ernannte elite student, der nur wegen der wahl der uni "besser" ist. sry, du warst anscheinend nicht gut genug für die stellen. so hart es klingt. Min. 50 % von dem was man auf der uni lernt ist sowieso nicht relevant die praxis, also kommt es auf die goldenen drei an: Note bzw. abschluss, Berufserfahrung, überzeugungsfähigkeit im vorstellungsgespräch

und wegen den "minderen" FHlern, die haben meist schon während des studiums gearbeitet oder die masterthesis mit einen unternehmen durchgeführt. zieht halt oft mehr als hoch theoretische untersuchungen.

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WiWi Gast

Re: Unfaire Gleichstellung der Studenten

UB/IB'ler und clever? Das sind die typsichen BWL-Luftpumpen!
Bis nachts im Büro Excel/Slides malen und die produktiv arbeitenden Menschen mit Anglizismen und Bauernregel volllsülzen und das Unternehmen gegen die Wand fahren.
Wäre nichts für mich!

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WiWi Gast

Re: Unfaire Gleichstellung der Studenten

Naja, das ist eine reine Präferenzfrage, ob es euch das wert ist, so viel (wie von euch beschrieben: Freizeit, Familie, etc.) dafür aufzugeben. Aber von diesem Aspekt auf die Cleverness zu schließen ist eines gerade nicht: clever (von dir/euch)!
Hierbei geht es rein um persönliche Neigungen und nicht um den Intellekt, junger Padawan.

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WiWi Gast

Re: Unfaire Gleichstellung der Studenten

Ist wirklich abhängig davon welchen Job man nach dem Studium anstrebt bzw. bekommt. Für meinen jetzigen hätte vollkommen ein FH Abschluss gereicht, eventuell auch einer der Teilzeit FH-Abschlüsse. Zumindest haben das viele Kollegen bei mir. Aber die Wahl hatte ich damals und ich dachte ich müsste an einer Uni studieren...gut damals hätte ich auch nicht gedacht das ich da lande wo ich aktuell bin :-D

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WiWi Gast

Re: Unfaire Gleichstellung der Studenten

Was heißt denn hier bitte Freizeit? Die meisten 9-17 Leute hauen sich abends aufs Sofa und das bis zur Rente. Wenn man als UB-Mann hingegen nur das WE hat, dann lebt man auch bewusster und nutzt die freie Zeit wirklich. Ich hätte garkeine Lust, mein Leben lang im selben Industrieunternehmen mit derselben konservativen Hierarchie zu arbeiten und ständig Machtkämpfe auszutragen. Da arbeite ich lieber länger, habe dafür aber Abwechslung, Spaß und lerne 700% mehr als im selben muffigen Büro zu versauern. Außerdem arbeitet man in Teams, das macht das Ganze auch etwas entspannter.

Kann dem TS nur zustimmen, die Fachhochschüler haben keine hard skills. Labertaschen und Heißluftproduzenten sind das. Habe mal einen FH Finance Master studenten kennengelernt, der nicht wusste, was eine Varianz oder Standardabweichung ist. Der konnte sich dumm und dämlich philosophieren über Management Skills und Tralala aber von harten Fakten keine Ahnung. Das macht für mich den FH-Studenten aus.

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WiWi Gast

Re: Unfaire Gleichstellung der Studenten

Hahaha Varianz und Standardabweich als Hardskills bezeichen, das kann auch nur von ner BWLer-Trantüte kommen; das ist Abi-Stoff mein Lieber!!
Geh wieder in deine UB Butze und arbeite dich für deinen sinnfreien Job wo nur heiße Luft produziert wird Tod.

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WiWi Gast

Re: Unfaire Gleichstellung der Studenten

Ist doch in den meisten Studiengängen vollkommen egal ob FH, Uni oder BA. Ein Arbeitgeber stellt Arbeitnehmer ein, keine Studenten. Das Wissen aus dem Studium ist meist nicht viel Wert, es werden nur gewisse Grundfertigkeiten abverlangt sich Dinge schnell anzueignen und seinen Job gut zu machen. Da zählt einfach mehr als "nur" ein Abschluss. Wenn ich das Wort "Elite-Universität" in Deutschland lese, dann muss ich nur lachen. Das sind maximal Hochschulen wie Harvard, Stanford, Cambridge, Oxford... da studiert die Elite. Nur weil irgendeine deutsche Hochschule sich "Elite-BlaBla" nennt heißt das noch lange nicht, dass dieses auch eine solche Elite-Hochschule ist. Diese deutschen "Elite-Hochschulen" kennt im internationalen Kontext - nicht ohne Grund - kaum eine Sau.

Und Uni>FH = :D Das hat sich seit Bologna (immer mehr) erledigt (das war auch das Ziel), da hilft auch kein Jammern was. Leistung zeigen! Qualität setzt sich immer durch.

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WiWi Gast

Re: Unfaire Gleichstellung der Studenten

Nun ja, also jedenfalls treffen also Unternehmen anscheinend lauter Fehlentscheidungen, wenn sie diese obergenialien Unileute nicht einstellen, wie?

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WiWi Gast

Re: Unfaire Gleichstellung der Studenten

Man kann jetzt wieder die Grundsatzdiskussionen Uni/FH und Vor-Nachteile UB/IB starten, die ja bekanntlich zu nichts führen.

Nur auf den Thread bezogen: Sorry, not sorry! Du wurdest zu Interviews und ACs eingeladen und hast da einfach nicht überzeugt und wurdest dementsprechend auch nicht eingestellt. Hört sich für mich absolut fair an.

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WiWi Gast

Re: Unfaire Gleichstellung der Studenten

Welch beschränkte Horizonte hier durch die Gegend geistern.
Also lernt man in einem Uni-Bachelor mit 6 Semestern mehr als mit einem 7 Semester FH-Bachelor? Ich denke die Stoffmenge wird sich die Waage halten. An der FH geht man vielleicht nicht bei allem so ins Detail, dafür mag man aber vielleicht mehr ansprechen. Wen interessiert den auch die genaue Herleitung von i.welchen Formeln, wenn man in der Wirtschaft diese nur anwenden muss.
Und an einer Elite-Uni lernt man auch nicht mehr als an einer anderen. Nur weil der Prof mehr Kohle zum forschen hat wirst du nicht schlauer in der Birne.
Solange es ein Bachelor/Master an einer staatlichen Hochschule in Vollzeit ist wird sich die Stoffmenge nicht wesentlich unterscheiden.
Außerdem haben FH-Absolventen in der Regel schonmal ein Praxissemester gehabt, was viel Wert ist in der Wirtschaft.
Wenn du auf was sauer sein willst, dann sei darauf sauer, dass ein Teilzeit-Studium(wobei es hierbei auch positive Ausnahmen gibt) zum Teil mit deinem Abschluss gleich gesetzt wird.

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WiWi Gast

Re: Unfaire Gleichstellung der Studenten

Die Ungerechtigkeit geht doch schon viel früher los. Ein bayerischer Abiturient mit einem Schnitt von 2,0 wird i.d.R. deutlich mehr geleistet haben als ein Abiturient aus Bremen, der einen Schnitt von 1,9 hat. Wer dann allerdings dann aufgrund des NCs den Studienplatz erhält, brauche ich euch nicht zu erzählen. Letztlich heißt das aber nicht, automatisch, dass alle Bremer Abiturienten schlechter/ blöder oder was auch immer sind als bayerische. Leute, die es einfach drauf haben, setzen sich überall durch.

Natürlich ist es so, dass es an FHs "schwache" Studenten gibt, die auf einer FH einen Abschluss bekommen, den sie auf "harten" Uni nicht bekommen hätten, sondern exmatrikuliert worden wären. Andererseits gibt es auch an den FHs Leute, die es einfach drauf haben und die, egal wo sie studieren, Top Leistungen bringen.

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WiWi Gast

Re: Unfaire Gleichstellung der Studenten

Es ist immer wieder bewundernswert, mit welchem Selbstbewußtsein einige Absolventen der sog. Elite-Fakultäten in der Realität aufschlagen.

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WiWi Gast

Re: Unfaire Gleichstellung der Studenten

Du bist zum VG/AC eingeladen worden - das hat Gründe. Bei dir evtl. gute Noten und "Elite-Uni". Bei jemand anderem das interessante Praktikum oder die passende Werksstudententätigkeit. Im AC beginnen dann alle wieder (fast) bei Null. Und da hast du es dann einfach nicht gebracht. Da waren die vermeintlich schlechteren Durchschnittstudenten eben einfach besser als du.

PS: Aus deinem Anfangspost spricht etwas Realitätsferne, Weinerlichkeit und was am schlimmsten ist - Teamunfähigkeit heraus.
Meinen Job z.B. hättest du mit diesen Attributen beispielsweise nie bekommen. Ganz egal wie gut du vom Uni-Wissen her auf die Stelle passt. Den kein Teamleiter will 7-10 Stunden täglich mit so jemandem zusammenarbeiten.

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WiWi Gast

Re: Unfaire Gleichstellung der Studenten

Hört sich für mich so an als sei dein Arbeitskollege, welcher "nur" einen FH Bachelor hat, genauso "gut" wie du (oder vielleicht sogar besser und beleiebter beim Teamleiter/bei den Mitarbeitern?)
Anders kann ich mir es nicht erklären, dass jemand mit einem Job sich über sowas aufregen kann.

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WiWi Gast

Re: Unfaire Gleichstellung der Studenten

Tjoa, der TE hat festgestellt, dass er anscheinend mangelnde Persönlichkeit und Reife nicht durch einen Abschluss an einer Top-Hochschule kompensieren kann. Zudem hat er festgestellt, dass es in Deutschland, anders als in den USA so gut wie keinen interessiert, ob eine Hochschule (Möchtegern)Elite ist oder nicht. Zudem hat der TE in Vorstellungsgesprächen festgestellt, dass ein Zeugnis einer Top-Hochschule nicht reicht, sondern man das Wissen auch behalten oder anwenden muss.

Schade, oder?

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WiWi Gast

Re: Unfaire Gleichstellung der Studenten

Jop, extrem schade.

Nicht.

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WiWi Gast

Re: Unfaire Gleichstellung der Studenten

Es ist aber nunmal Tatsache, dass an den FHs teilweise die Noten verschenkt werden, während man an den Top-Unis um eine 4,0 kämpfen muss.
Ich selbst kenne genug Beispiele von Leuten, die in alten Diplom-Zeiten an der Uni rausgeprüft wurden und dann an der FH einen super Abschluss hatten. Auch akutell habe ich einen Kollegen kennen gelernt, der gerade noch vor dem Versagen im Drittversuch von der Uni auf die FH wechselte und jetzt einen super Master Abschluss hat.

Die Unternehmen schauen aber oft nur auf die nackten Noten. Und von daher kann ich den Unmut des Threadstellers schon verstehen. Er hätte mit gleichem Aufwand sicher mind. eine Note besser an der FH.

Aber es ist eben auch so, dass die Top-Unis eine super Ausbildung bieten. Was besseres gibt es nicht. Es ist an dir das jetzt umzusetzen. Fast alle meiner Ex-Komillitonen (Uni aus den Top 3 im Wiwo-Ranking) haben sehr gute Jobs mit einem Gehalt von um die 80K, mit Anfang 30. Und das nicht im UB mit 70h/Woche! Der Durchschnitt-FH-Absolvent bleibt einfach nach ein paar Jahren an den 60K hängen und das Gehalt steigt dann maximal mit der Inflation. Das ist die Tatsache...

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WiWi Gast

Re: Unfaire Gleichstellung der Studenten

Perfekt zusammengefasst. Arbeitgeber brauchen keine ("Elite"-)Studenten, sondern gute Arbeitnehmer. Und dazu gehört mehr als ein Pseudoabschluss ;))

Lounge Gast schrieb:

Jop, extrem schade.

Nicht.

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WiWi Gast

Re: Unfaire Gleichstellung der Studenten

Wenn man zu vernünftigen größeren Unternehmen geht und sich dort bewirbt, zählt in der Regel mehr als nur die nackte Note (z.B. Auslandserfahrung, Berufserfahrung + Praktika, Softskills). Sollte also mit vernünftigem Profil mehr als möglich sein, Jobs auch mit einem "mittelmäßigen" Uni-Abschluss zu bekommen. Außerdem kannst du dir eine Rangplatzbescheinigung ausstellen lassen, das ist immer viel wert, denn an vielen Unis zählst du mit einer 2,1 zu den Top 20%, das wissen Personaler aber nicht immer und so kannst du es zeigen...

Was ich viel problematischer finde, ist nicht die Jobvergabe an FH-ler und Uni-Absolventen, sondern die Masterplatzvergabe... Unternehmen können sich immer aussuchen wen sie wollen, Unis sind die Hände gebunden, da zumindest in NRW laut Hochschulgesetz die Bachelornote einen "maßgeblichen Einfluss" (> 50%) haben muss. An meiner Uni zählt man mit 2,1 zu den besten 20% der BA-Absolventen, an der FOM um die Ecke (deren Abschluss gleichwertig sein soll) kriegen Absolventen Abschlüsse von 1,0-1,5 mit gleichem oder z.T. weniger Aufwand. Bei der Größenordnung nützt mir als Uni-Absolvent dann auch mein Auslandssemester, Praktikum, Ehrenamt oder ein guter GMAT nichts mehr... Auch wenn das vielen Leuten hier wieder übel aufstoßen wird, aber da wäre die Politik mal gefordert, was zu ändern, denn viele FHler selbst haben die Befürchtung, dass ihre Abschlüsse in der freien Wirtschaft als minderwertig betrachtet werden, rennen deswegen zum Master an die Unis und stellen sich dann in Foren wie dem hier hin und schreien "FH = Uni"...

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WiWi Gast

Re: Unfaire Gleichstellung der Studenten

Unter den Blinden ist der Einäugige König. Geh zu einem Unternehmen mit schwacher Mitarbeiterkonkurrenz und Du wirst durchstarten!!! Also jammere nicht über sondern nutze deine Erfahrungen aus dem Studium!!

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WiWi Gast

Re: Unfaire Gleichstellung der Studenten

Viel Spaß bei den Unternehmen mit Top-Leuten! Das macht den Aufstieg sicherlich nicht einfacher...

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WiWi Gast

Re: Unfaire Gleichstellung der Studenten

Ich sehe das ähnlich wie viele Vorposter: Wenn du ins AC und zu Vorstellungsgesprächen eingeladen wurdest, dann kannst du
dein Scheitern im weiteren Verlauf nicht auf die Unterqualifikation der anderen schieben.
Im AC sind alle Bewerber gleich, Noten / Uni / Lebenslauf ist die Eintrittskarte ins AC, dort gilt es dann Arbeitsproben zu liefern,
menschlich zu überzeugen und einfach zu performen.
Ohne etwas unterstellen zu wollen, glaube ich nicht, dass es gegenüber einem Personaler von Vorteil sein kann,
auf seine Vorschusslorbeeren durch eine Target-Uni zu beharren und die anderen Bewerber deswegen abzuwerten.
Abgesehen davon weißt du ja auch nicht, wo der zuständige Personaler seine Ausbildung absolviert hat ? Dorf-FH ? Möglich.

Problematischer finde ich die Gleichstellung dann eher bei der Masterplatzwahl.
Wenn hier starre Grenzen vorgegeben werden, die Absolventen von anspruchsvolleren Unis mit tendenziell schlechteren Noten systematisch aussperren, kann das nicht zielführend sein.
In Unternehmen hast du, egal mit welcher Note / welcher Uni wenigstens die Chance, dass ein Personaler das Potenzial (sofern vorhanden) sieht und dich einlädt.

Beim Master übernimmt dieses Auswahl leider manchmal eine Dropdownbar, die bei 2,0 aufhört.

Wobei ich gerade hier sagen muss, dass die ?renommierten? Unis hier schon weiter zu sein scheinen und auf Vergleichstest und Nebenqualifikationen setzen statt auf eine Zahl mit zwei Nachkommastellen.

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SAP Berater

Re: Unfaire Gleichstellung der Studenten

Das ganze Problem liegt doch ganz woanders:

In den Medien wird versucht eine gewisse Elite aufzubauen im Sinne von Yale, Princeton etc. und diese auf Deutschland übertragen.

Was die meißten nicht in die Kalkulation mit einbeziehen ist, dass es in Deutschland niemanden juckt bzw nur sehr wenige Menschen von wo du kommst.
Dies ist dem Fachkräftemangel zum Teil verschuldet.
Der Personaler freut sich allgemein wenn jemand halbwegs vernünftiges ihm über den Weg läuft.

In den USA ist die Situation ganz anders.
Dort muss man für die Bildung bezahlen, dementsprechend haben dort Unis eine ganz andere Wahrnehmung. Und da die Amis auch sehr patriotisch sind gibt es bei jeder Uni viele Studentenverbindungen. Dementsprechend wird ein Netzwerk aufgebaut und dementsprechend ein Grundstein für den elitären Weg gelegt (sofern man auch an einer Elite Uni studiert)

In Deutschland kenne ich persönlich keine einzige Stundenverbindung...woran das Wohl liegt?

Wenn man "angeblich" elitär studiert, heißt das noch lange nicht, dass man zur Elite angehört. Zur Elite wird man durch besondere Leistung berufen (dazu gehört aber kein Studium denn studieren kann jeder).

antworten
WiWi Gast

Re: Unfaire Gleichstellung der Studenten

Zum Glück haben in der Realität Personaler meistens überhaupt nix zu sagen...
Maximal eine sehr grobe Vorauswahl...

Lounge Gast schrieb:

Ich sehe das ähnlich wie viele Vorposter: Wenn du ins AC und
zu Vorstellungsgesprächen eingeladen wurdest, dann kannst du
dein Scheitern im weiteren Verlauf nicht auf die
Unterqualifikation der anderen schieben.
Im AC sind alle Bewerber gleich, Noten / Uni / Lebenslauf ist
die Eintrittskarte ins AC, dort gilt es dann Arbeitsproben zu
liefern,
menschlich zu überzeugen und einfach zu performen.
Ohne etwas unterstellen zu wollen, glaube ich nicht, dass es
gegenüber einem Personaler von Vorteil sein kann,
auf seine Vorschusslorbeeren durch eine Target-Uni zu
beharren und die anderen Bewerber deswegen abzuwerten.
Abgesehen davon weißt du ja auch nicht, wo der zuständige
Personaler seine Ausbildung absolviert hat ? Dorf-FH ? Möglich.

Problematischer finde ich die Gleichstellung dann eher bei
der Masterplatzwahl.
Wenn hier starre Grenzen vorgegeben werden, die Absolventen
von anspruchsvolleren Unis mit tendenziell schlechteren Noten
systematisch aussperren, kann das nicht zielführend sein.
In Unternehmen hast du, egal mit welcher Note / welcher Uni
wenigstens die Chance, dass ein Personaler das Potenzial
(sofern vorhanden) sieht und dich einlädt.

Beim Master übernimmt dieses Auswahl leider manchmal eine
Dropdownbar, die bei 2,0 aufhört.

Wobei ich gerade hier sagen muss, dass die ?renommierten?
Unis hier schon weiter zu sein scheinen und auf
Vergleichstest und Nebenqualifikationen setzen statt auf eine
Zahl mit zwei Nachkommastellen.

antworten
WiWi Gast

Re: Unfaire Gleichstellung der Studenten

Das sehe ich anders.Es kommt schon sehr drauf an, von wo man kommt und wer man ist. Deutsche haben Vorteile bei der Personalauswahl gegenüber Ausländern. Jemand der gute KOntakte hat ,bekommt eher einen Job als jemand der keinen familiären akademischen Baeckround hat. Es kommt auf den Stallgeruch des gehobenen Bürgertums an. Das ist ein Vorteil ,bei welchem niemandenwidersprechn kann. UNd an einer target uni studieren meistens auch die mit besserem familären Backround und KOntakten . Normale BEwerbungen bringen oft nichts . In dem Maße wie die Wirtschaft korrupt ist ,brauch einem nichts mehr zu wundern.

antworten
WiWi Gast

Re: Unfaire Gleichstellung der Studenten

"Unfaire Gleichstellung" - ein tolles Oxymoron. Muss man auch erstmal drauf kommen.

antworten
WiWi Gast

Re: Unfaire Gleichstellung der Studenten

na ja mag auch daran liegen, dass heute einfach viele Stellen mit Bachelorn besetzt werden, für die vor 30 Jahren einfach keine Akademiker eingestellt wurden. Aber das ist eine steile These, ich weiß. Zur FH-Uni-lalala Diskussion: No Comment, das führt eh zu nix.

Aber zu: "Unfaire Gleichstellung" - ein tolles Oxymoron. Muss man auch erstmal drauf kommen.

Mal unabhängig von dieser Diskussion hier, ist das durchaus eine valide Wendung. Wenn zwei Personen die eine ungleiche Leistung erbringen gleich gestellt werden, dann kollidiert die Fairnessvorstellung desjenigen der an Leistungsgerechtigkeit denkt mit dem Gleichstellungsbegriff, der von einem linken Gutmenschen geprägt ist. Darüber lohnt es in verschiedenen gesellschaftlichen Debatten durchaus nachzudenken, statt Gleichstellung per se als gut anzunehmen.

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WiWi Gast

Re: Unfaire Gleichstellung der Studenten

Lounge Gast schrieb:

na ja mag auch daran liegen, dass heute einfach viele Stellen
mit Bachelorn besetzt werden, für die vor 30 Jahren einfach
keine Akademiker eingestellt wurden. Aber das ist eine steile
These, ich weiß. Zur FH-Uni-lalala Diskussion: No Comment,
das führt eh zu nix.

Aber zu: "Unfaire Gleichstellung" - ein tolles
Oxymoron. Muss man auch erstmal drauf kommen.

Mal unabhängig von dieser Diskussion hier, ist das durchaus
eine valide Wendung. Wenn zwei Personen die eine ungleiche
Leistung erbringen gleich gestellt werden, dann kollidiert
die Fairnessvorstellung desjenigen der an
Leistungsgerechtigkeit denkt mit dem Gleichstellungsbegriff,
der von einem linken Gutmenschen geprägt ist. Darüber lohnt
es in verschiedenen gesellschaftlichen Debatten durchaus
nachzudenken, statt Gleichstellung per se als gut anzunehmen.

Da ist natürlich etwas dran. Ich ging auch mehr humoristisch auf den Eindruck ein, den man beim ersten Lesen der Überschrift gewinnen kann :-)

Inhaltlich ist an der Kritik natürlich schon etwas dran.
Die Uni-FH-Diskussion ist nicht unberechtigt, wie ich finde. Ich stimme dir aber zu, es führt nicht wirklich zu einem Ziel. Die Diskussion über Uni und Target-Uni finde ich schlicht unnötig. Ich verstehe auch nicht, warum da so eine Hype drum geschoben wird, sowohl von vielen Studierenden, als auch (evtl. wirklich?) von Personalern.
Wir in Deutschland können uns über eine sehr homogene, und zum Glück auf hohem Niveau liegende, Hochschullandschaft bzw. Bildungsgegebenheiten im Hochschulbereich erfreuen. "Elite-Unis" gibt es in den USA oder Großbritannien, aber nicht in Deutschland meines Erachtens.

Dennoch muss und sollte man FH und Uni differenziert betrachten, ohne aber eine Hochschulform und deren Absolventen niedermachen zu wollen.
Ich möchte auch behaupten, dass FH bzw. Uni oftmals von unterschiedlichem Klientel besucht wird. Damit meine ich, dass FH-Studierende andere Vorstellungen davon haben, wie ihr Studium und Berufsweg aussehen soll als etwa Studierende an Universitäten.

Letztendlich ist man doch ohnehin immer einer gewissem "Willkür" bei Jobsuche ausgeliefert. Den in letzter Instanz entscheiden nun mal die Personaler, wer eingestellt wird. Man kann und sollte aber natürlich immer das Beste rausholen und nach dem Bestem streben in seinem Bildungsgang, ob FH oder Uni.

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WiWi Gast

Re: Unfaire Gleichstellung der Studenten

Der Vorstandsvorsitzende von Audi ist Dipl.-Betriebswirt (FH), soll er seine Stelle jetzt an dich abtreten?

Die Absolventen mache eine Uni zur Elite-Uni und nicht die Elite-Uni die Absolveten zur Elite.

Da du beruflich erfolglos bist, könnte man auch sagen, seitdem du an der Elite-Uni warst, ist sie keine mehr.

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WiWi Gast

Re: Unfaire Gleichstellung der Studenten

Beruflicher Erfolg hat sehr oft überhaupt nichts mit einem Studium zu tun. Es hat auch schon viele erfolgreiche Nichtstudierte gegeben, auch als Vorstände bei Dax30. Nur Studenten glauben, dass man unbedingt ein Studium für Erfolg braucht. Habe ich damals auch so gesehen, mittlerweile habe ich viele Gegenbeispiele kennengelernt. FH war mal als praktisch orientierte Ausbildung für berufliche Aufsteiger gedacht. Also z.B. für den Facharbeiter, der noch Ingenieur werden wollte. Sehr viele Ingenieure kamen aus der Arbeiterschicht. Uni-Ingenieure waren eher die Ausnahme.

Lounge Gast schrieb:

Der Vorstandsvorsitzende von Audi ist Dipl.-Betriebswirt
(FH), soll er seine Stelle jetzt an dich abtreten?

Die Absolventen mache eine Uni zur Elite-Uni und nicht die
Elite-Uni die Absolveten zur Elite.

Da du beruflich erfolglos bist, könnte man auch sagen,
seitdem du an der Elite-Uni warst, ist sie keine mehr.

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WiWi Gast

Re: Unfaire Gleichstellung der Studenten

Sehr viele Ingenieure kamen aus der

Arbeiterschicht. Uni-Ingenieure waren eher die Ausnahme.

Das ist heute auch noch so, die Arbeiterkinder kennen mehr finanziellen Druck, da die Eltern meist sparsam sein müßen um ihr Häuschen abbezahlen zu können. Die reicheren Kindern tendieren mehr zu BWL und vorallem Jura, das Arbeiterkind hat keine Probleme damit sich die Hände als Betriebsingenieur auch mal schmutzig zu machen, solange die Kohle stimmt.

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SAP Berater

Re: Unfaire Gleichstellung der Studenten

Genaus das. Das ist der Kern der Diskussion.

Man braucht keinen Uni Abschluss um heutzutage 100.000Euro im Monat netto zu verdienen.
Wenn ich die zeit zurück drehen könnte würde ich es wie folgt machen bzw meinem Sohn/ Tochter folgendes empfehlen:

Realschulabschluss machen (Alter 16)-> danach Ausbildung Fachinformatiker Anwendungsentwicklung (Alter 19) -> während der Ausbildung Seminare und Trainings über JAVA besuchen.

1 bis 2 Jahre in irgendeinem "no name" Unternehmen Erfahrung sammeln (Alter 20-21). Ganz wichtig: In dieser Zeit sollte man wenn möglich nur mit JAVA arbeiten und sein Wissen ausbauen!

Danach bei Accenture / Deloitte / >insert global consultancy here

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WiWi Gast

Re: Unfaire Gleichstellung der Studenten

Also ich komme auch von der Mittleren/Unteren Schicht (Mutter Putzfrau/ Vater Sachbearbeiter) und habe BWL gewählt, hauptsächlich aus dem Aspekt, dass ich später mal genung Geld verdiene um für meine Mutter im Alter sorgen zu können.

Also es muss nicht jeder aus der "Unterschicht" (das hört sich übrigens ziemlich herabwürdigend an) ein MINT Fach studieren.

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WiWi Gast

Re: Unfaire Gleichstellung der Studenten

ich selber habe meinen Bachelor an einer Fh gemacht und studiere jetzt im Finance Master an der Uni Köln.

Ich gebe zu ich habe sehr zu kämpfen fachlich (Fachliches das man in der Praxis eh nie wieder braucht weil es einfach fernab der Realität ist) aber was mir besonders auffällt ist das viele die den Bachelor an einer Uni gemacht haben total an der Realtiät vorbeilaufen und überhaupt nicht Praxistauglich sind. Wenn ich beispielsweise Präsentationen innerhalb des Studiums vergleiche kommt mir bei den Uni Bacheloranden das reine grauen. Ich kann schon verstehen wieso die Unternehmen nicht mehr allzu große Unterschiede machen (ausgenommen UB und IB; wird sich aber auch noch ändern).
Es hat wie immer vor und nachteile wobei Unis mehr mehr hinterher hinken werden. Das Ausbildungskonzept ist sehr veraltet und die deutschen Unis sind noch zu traditionell eingestellt (Ausbildung für die Lehre/Wissenschaft). Business Schools und Fh´s haben die Lücke im System erkannt und nutze diese immer besser. Uni Absolventen werden damit verdrenkt.

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WiWi Gast

Re: Unfaire Gleichstellung der Studenten

Dass die Uni-Absolventen verdrängt werden, halte ich für sehr zweifelhaft. Das universitäre Bildungsmodell ist einfach zu etabliert. Und zu Recht, wie ich finde. Dass es mitunter nicht unerhebliche Schwierigkeiten und Verwerfungen gibt, ist klar. Auch die Uni ist kein perfektes System, aber meiner Ansicht nach doch ein gutes.

Davon mal abgesehen: Sind wir jetzt wieder in der Ständegesellschaft angekommen? Oder wie darf man den aktuellen Diskussionsverlauf deuten?

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WiWi Gast

Re: Unfaire Gleichstellung der Studenten

Mir ist aufgefallen in manchen Stellenanzeigen steht: Dipl.-Ing (FH oder TU), scheinbar also keine von einer allgemeinen Uni, also Praktiker (FH) oder Technikexperte (TU)

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WiWi Gast

Re: Unfaire Gleichstellung der Studenten

TU ist das was früher eine TH war. Jetzt ist TH auch nur FH. Großes durcheinander!

Lounge Gast schrieb:

Mir ist aufgefallen in manchen Stellenanzeigen steht:
Dipl.-Ing (FH oder TU), scheinbar also keine von einer
allgemeinen Uni, also Praktiker (FH) oder Technikexperte (TU)

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WiWi Gast

Re: Unfaire Gleichstellung der Studenten

Lounge Gast schrieb:

TU ist das was früher eine TH war. Jetzt ist TH auch nur FH.
Großes durcheinander!

Das ist falsch, früher gab es TU und TH und beides waren Unis.
Bei TU hat sich nichts verändert. TH kann heute eine Uni ODER eine FH sein, siehe RWTH (Uni) und TH Mittelhessen (FH).
Die von mit genannte Kombi FH oder TU ist heute immer noch eindeutig.

Ein bischen peinlich finde ich, dass sich die TU Karlsruhe jetzt KIT nennt alla MIT (Uni von Howard Wolowitz :-) )

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WiWi Gast

Re: Unfaire Gleichstellung der Studenten

Was für ein Quatsch!

Wieso kann man nicht einfach einmal nichts sagen, wenn man keine Ahnung hat?!
THs und TUs waren früher Universitäten auf der ausschließlich technische Studiengänge angeboten wurden. Aber man konnte dort eben auch promovieren.

Und das ist auch heute noch die einfach ersichtliche Unterscheidung von Uni zu FH oder HS oder BA oder DH oder wie sie alle heißen. Das Promotionsrecht haben nur und ausschließlich Universitäten! Auch wenn, es Unis gibt, wie das KIT, die das Wort "Universität" gar nicht in ihrem Namen tragen.

Lounge Gast schrieb:

TU ist das was früher eine TH war. Jetzt ist TH auch nur FH.
Großes durcheinander!

Lounge Gast schrieb:

Mir ist aufgefallen in manchen Stellenanzeigen steht:
Dipl.-Ing (FH oder TU), scheinbar also keine von einer
allgemeinen Uni, also Praktiker (FH) oder Technikexperte
(TU)

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WiWi Gast

Re: Unfaire Gleichstellung der Studenten

Zitat von meinem Mentor während eines UB Praktikums (Tier2):

Mir gefallen diese Fhler immer besser.
Auch in unserem Recruitingprozess wird sich zukünftig viel ändern diesbezüglich.

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WiWi Gast

Re: Unfaire Gleichstellung der Studenten

Lounge Gast schrieb:

Was für ein Quatsch!

Wieso kann man nicht einfach einmal nichts sagen, wenn man
keine Ahnung hat?!
THs und TUs waren früher Universitäten auf der ausschließlich
technische Studiengänge angeboten wurden. Aber man konnte
dort eben auch promovieren.

Und das ist auch heute noch die einfach ersichtliche
Unterscheidung von Uni zu FH oder HS oder BA oder DH oder wie
sie alle heißen. Das Promotionsrecht haben nur und
ausschließlich Universitäten! Auch wenn, es Unis gibt, wie
das KIT, die das Wort "Universität" gar nicht in
ihrem Namen tragen.

Stehst doch alles genauso im dem Beitrag darüber??

antworten
WiWi Gast

Re: Unfaire Gleichstellung der Studenten

Vielleicht werden hier die Beiträge moderiert und der Beitrag war noch nicht sichtbar?!

Lounge Gast schrieb:

Lounge Gast schrieb:

Was für ein Quatsch!

Wieso kann man nicht einfach einmal nichts sagen, wenn man
keine Ahnung hat?!
THs und TUs waren früher Universitäten auf der
ausschließlich
technische Studiengänge angeboten wurden. Aber man konnte
dort eben auch promovieren.

Und das ist auch heute noch die einfach ersichtliche
Unterscheidung von Uni zu FH oder HS oder BA oder DH
oder wie
sie alle heißen. Das Promotionsrecht haben nur und
ausschließlich Universitäten! Auch wenn, es Unis gibt, wie
das KIT, die das Wort "Universität" gar nicht in
ihrem Namen tragen.

Stehst doch alles genauso im dem Beitrag darüber??

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WiWi Gast

Re: Unfaire Gleichstellung der Studenten

Das funktioniert nicht, weil heute Quereinsteiger keine Chance bekommen. Egal welcher job in großen Firmen, nur ab Bachelor sind ordentliche Stellen erreichbar.

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WiWi Gast

Re: Unfaire Gleichstellung der Studenten

Ehrlich gesagt halte ich die Diskussion für absolut berechtigt, wenn Bewerbungen bei manchen Unternehmen schon nach der Note aussortiert werden.
Jemand, der sich in der Schule Mühe gegeben hat, um z.B an der RWTH zu studieren und dort einen mittelmäßigen Abschluss geschafft hat, sollte nicht im ersten Auswahlverfahren auf der Strecke bleiben.

Vor allem wenn der Konkurrent einen 1,x Schnitt an der FH Buxtehude vorweisen kann. Die Leistung ist dann eben nicht direkt besser. Aus diesem Grund finde ich es beängstigend, dass in vielen Stellenausschreibungen "überdurchschnittliche Studienleistungen" gefordert werden. Es klingt so, alles ginge lediglich um die Note. Diese ist überhaupt nicht vergleichbar.

Wenn jedoch beide Bewerber zu einem intensiven AC eingeladen werden, sollte dieser Background keine Rolle mehr spielen und die reine Leistung zählen. Dorthin muss man jedoch erst kommen. Um diese Ungerechtigkeit geht es in diesem Thread!

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WiWi Gast

Re: Unfaire Gleichstellung der Studenten

Ich kann das Problem ebenfalls nachvollziehen.

Hier geht es nicht darum ob Uni>FH oder so einen Quatsch.

Es ist einfach so, dass es Intsititutionen gibt, bei denen es schwerer ist gute Noten zu bekommen. Der selbe Student, der auf der Uni einen 2,5 hat, hat auf der FH vielleicht eine 2,0. Dann gibt es den extremen Fall von diesen Teilzeit-FHs, wo man den Abschluss mit 1,x nachgeschmissen bekommt.

Noten sind eben nicht absolut vergleichbar. Aber die meisten, die die Absolventen einladen, haben davon eben überhaupt keine Ahnung.
Wenn dann eben nur rein nach Noten eingeladen wird, dann ist das unfair.

Sobald man im Job ist, dann ist es freilich egal, wo man herkommt. Aber wenn man nicht einmal die Chance bekommt zum VG eingeladen zu werden, weil man auf der "falschen" Uni mit schlechten Durschnitssnoten war, dann ist das nicht gerecht.

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WiWi Gast

Re: Unfaire Gleichstellung der Studenten

An die beiden Vorpostern: Ich verstehe euren Standpunkt und teile ihn. Nach Noten sortieren ist nicht fair. Allerdings geht es genau darum in diesem Thread nicht.

Der Threadsteller hat sich beschwert, dass Leute von FHs oder "normalen" Unis überhaupt zum AC eingeladen werden und dass er, der ja an einer Top Uni war, sich nun mit ihnen messen muss. Seine Meinung nach sind diese Leute überhaupt nicht berechtigt, auch zu einem AC eingeladen zu werden und ihr Können zu beweisen, da er viel bessere Qualifikationen hat, zumindest seiner Meinung nach.

Das ist ja das lächerliche an diesem Thread.

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WiWi Gast

Re: Unfaire Gleichstellung der Studenten

Schade, dass hier keine Erwachsenen diskutieren, lese nur mimimi.

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WiWi Gast

Re: Unfaire Gleichstellung der Studenten

Doch ist gerecht.
Grenzt ja schon an Dummheit an eine "schwere" Uni zu gehen und schlechte Noten zu schreiben, wenn man es vieeeeeeel einfacher haben kann.

Ich bin bewusst an eine Fh gegangen. Ich wollte nie in den Bereich UB/ IB. Habe dort einen guten Abschluss gemacht ohne wirklich viel dafü getan zu haben. Bin jetzt bei einem DAX30 Unternehmen im Finanzbereich untergekommen.
Ich würde sagen das war sehr intelligent von mir und somit habe ich auch die Stelle verdient.

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WiWi Gast

Re: Unfaire Gleichstellung der Studenten

Ich halte nicht viel von FH! Standpunkt Öffentlicher Dienst

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WiWi Gast

Unfaire Gleichstellung der Studenten

WiWi Gast schrieb am 27.05.2014:

Hallo,

ich habe ein gewisses Problem und eine Unverständnis gegenüber der derzeitigen Arbeitsmarktsituation und des Arbeitsmarktes an sich. Konkret geht es darum, dass viele unqualifizierte FH-Absolventen bzw. Uni-Absolventen von weniger bis gar nicht bekannten (Fach)hochschulen dennoch an sehr gute Jobs kommen, während Absolventen von renommierten Universitäten meiner Ansicht nach öfters den Kürzeren ziehen aufgrund des härteren Notenwettbewerbs und dem natürlich einhergehenden Niveauunterschied, wenn sich in einer bestimmten Fakultät eben nur Top-Leute befinden.

Versteht mich nicht falsch, natürlich gibt es auch sehr gute Fachhochschulen, z.B. die ESB o.Ä. (vom Hörensagen) aber die meisten FH's sind weder bekannt, noch renommiert, noch haben sie einen nennenswerten Forschungsoutput oder gar einen Nobelpreisträger hervorgebracht. Alles ist verschult, die akademische Laufbahn fest vorgegeben, die Anforderungen eher moderat und generell gibt es wenig bis garkeine Transfers in den Klausuren. Noten werden verschenkt (insb. wenn die Studenten die Kunden sind) und im Endeffekt auch tolle Abschlüsse. Viele liegen in irgendwelchen Kuhdörfern und man kann wohl kaum erwarten, dass eine 1,0 in BWL einer FH Buxtehude mit einem 1,0 Uni Mannheim gleichzusetzen ist. Da liegen ganze Dimensionen dazwischen. Dennoch ist genau das öfters der Fall, als man denkt. Viele Personaler wissen nichts von dieser Problematik, denn für die meisten ist FH=UNI und sowieso sind alle untereinander gleich. Das mag die Linken und Gutmenschen unter uns freuen, aber seien wir mal ehrlich: Es könnte nicht weiter voneinander entfernt sein.

Versteht mich auch hierbei nicht falsch, ich war schon diverse Male frustriert wegen dieser Tatsache aber mittlerweile habe ich einen guten Job, dennoch musste ich in AC's und VG gegen irgendwelche Möchtegern Top Leute mit 1er Abschlüssen von Topf-FH's konkurrieren, die nicht annäherend dieselbe Qualifikation besaßen.

Ich selbst habe an einer "Elite"-Uni studiert, die ebenfalls als Target Universität gilt und und gehörte dort ebenfalls zum A Bereich. Dennoch musste ich diverse Schlappen einstecken und wurde von weitaus weniger qualifizierten Leuten übervorteilt. Wie muss es dann erst den Mathematikern, Physikern oder Ingenieuren ergehen, die ein enorm schwieriges Studium absolvieren, vllt. "nur" mit 2,5, und dann konkurrieren mit Privat FH BWL Menschen, die mit Spezialisierungen wie Marketing und Personal den Weg des geringsten Widerstandes gegangen sind und viel bessere Abschlüsse vorweisen können. Ich finde das ist einfach unfair, anders kann man es nicht sagen.

Für die FH Leute, die sich jetzt angegriffen fühlen, es tut mir Leid aber so denke ich und viele andere einfach über diese Thematik.

Hallo lieber Schreiber.
Ich kann dies nur vollumfänglich bestätigen. Ich war Dozent aneiner der privaten Pseudohochschulen und genau so läuft es. Die Dozenten werden von der Firma denn es sind GmbHs die nur Geld machen wollen pro Kopf Kundschaft unter Druck gesetzt schlecht bezahlt und bedroht mit Arbeitsplatzverlust wenn die Kunden sich beschweren. Und die Kunden beschweren sich über alles was zu einem ordentlichen Studium gehören würde. Anstrengung und Leistung zu erbringen etwa oder der Stoff an sich: zu schwer zu viel der Dozent erklärt es icjt...etc etc alles ausser: vielleicht sollte ich mich einmal anstrengen oder evtl n in ich zu dumm dazu..und sollte nicht studieren. Am Ende erreichen die Dümmsten der Dummen einen Bachelor oder gar Master mit noch guten Noten aber dies ist ein Irrsinn. Dieser Betrug muss gestoppt werden aber als schlecht bezahlter und ständig erpresster Dozent kann man nichts unternehmen denn eher wird der Dozent entlassen als dass die Geldkuh =dümmsten Pseudostudent jemals durchfallen dürfte. Diese Einrichtungen müssen dringend besser von Aussen und vom Staat kontrolliert werden sonst gibt es eine Katastrophe in unserem Bildungssystem mit weitreichender Folgen! Zudem agieren diese Pseudohochschulen bereits weit jenseits der Hochschulgesetze sowohl was die Rechte der Professoren angeht als auch interne Strukturen betreffend die rein hierarchisch von den Geldbossen kontrolliert werden ohne Mitsprache der Dozenten. Dies muss endlich geprüft und besser überwacht werden zum Schutz der Studenten und der angestelltwn Dozenten und Professoren.. Diese GmbHs sind so wie sie sind sonst nichts weiter als eine Art "Bildungsmafia"! Das MUSS KONTROLLIERT WERDEN.

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WiWi Gast

Unfaire Gleichstellung der Studenten

Mannheim > WHU > Rest für Wiwi in DE

wird Zeit das diese targets sich auch außerhalb von IB/UB noch mehr als Elite verankern

antworten
WiWi Gast

Unfaire Gleichstellung der Studenten

WiWi Gast schrieb am 25.12.2018:

Mannheim > WHU > Rest für Wiwi in DE

wird Zeit das diese targets sich auch außerhalb von IB/UB noch mehr als Elite verankern

Haben sie doch schon längst.

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WiWi Gast

Unfaire Gleichstellung der Studenten

Ich weiß ja nicht, wo du dich so bewirbst, aber an meinen Auswahltagen (UB) gab es keine FHler (zum Glück).

Ich selbst komme zwar auch nur von einer no name Uni, aber eben Uni

antworten
WiWi Gast

Unfaire Gleichstellung der Studenten

Ach ja, pseudointellektueller Mist von BWL-Erstsemestern...
Immer wieder ein Spaß.

antworten
WiWi Gast

Unfaire Gleichstellung der Studenten

WiWi Gast schrieb am 25.12.2018:

Ich weiß ja nicht, wo du dich so bewirbst, aber an meinen Auswahltagen (UB) gab es keine FHler (zum Glück).

Ich selbst komme zwar auch nur von einer no name Uni, aber eben Uni

Wie kann man bloß so eingebildet sein!

antworten
WiWi Gast

Unfaire Gleichstellung der Studenten

WiWi Gast schrieb am 25.12.2018:

WiWi Gast schrieb am 25.12.2018:

Ich weiß ja nicht, wo du dich so bewirbst, aber an meinen Auswahltagen (UB) gab es keine FHler (zum Glück).

Ich selbst komme zwar auch nur von einer no name Uni, aber eben Uni

Wie kann man bloß so eingebildet sein!

All envy aside, der Vorposter hat doch Recht!

antworten
WiWi Gast

Unfaire Gleichstellung der Studenten

Ohje ihr habt Probleme. Das hört sich aber ganz gewaltig so an, als seid ihr alle nur neidisch auf andere, weil ihr keine Jobs bekommt und sucht jetzt einfach nur nach Sündenböcken um euer eigenes Versagen zu rechtfertigen.

Aber klar doch, die FHler sind schuld weil ihr keine Jobs bekommt... OMG !

antworten
WiWi Gast

Unfaire Gleichstellung der Studenten

Ich sag nichts gegen FH oder gar UNI aber was da an den DHBW's abgezogen wird kann man nicht mehr als akademisch anspruchsvoll bezeichnet werden. Leichtverdiente Vortragsnoten fließen zu 100% in ein 9 ECTS Modul ein, wichtige Themen werden nur überflogen und die Dozenten teilweise sehr miserabel. Wer sowas als akdemisch bezeichnen kann ist mir ein Rätsel. Für eine 1,0 muss ich an meiner Uni durch ein "Tal der Tränen" gehen und da ist nichts leicht verdient.
Am Ende haben beide einen Bachelor und wird auf die gleiche Stufe gestellt.

antworten
WiWi Gast

Unfaire Gleichstellung der Studenten

Zumal euch klar sein muss, dass die Bewerbung um einen Studienplatz schon "unfair" ist. Ein Berliner oder NRW Abi auf einer Gesamtschule ist sicherlich nicht vergleichbar mit einem bayrischen Abitur.

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WiWi Gast

Unfaire Gleichstellung der Studenten

Ich kenne das Problem nur zu gut. Die meisten Berliner und Brandenburger Unis sind bekannt dafür extrem schlecht zu bewerten. Die FHs haben dort teilweise eine Notenvergabe wie die guten Unis in Bayern.

antworten
WiWi Gast

Unfaire Gleichstellung der Studenten

Wenn die großen Unternehmen weiterhin die FHler einstellen, dann scheinen die ihren Job ja bisher ausreichend gut gemacht zu haben.
Grade in einer „Wissenschaft“ wie BWL ja nun auch absolut verständlich, ob Uni oder FH ist in 99% völlig egal.
Wenn man dann ständig in den ACs gegen die FHler abstinkt, sollte man ggf. mal etwas Selbstreflexion betreiben.

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WiWi Gast

Unfaire Gleichstellung der Studenten

hallo,

ich schließe 2020 mein bachelor in bwl an einer uni ab mit geschätzt ~2.0 , ich überlege es mir den master an einer FH zu machen da ich weniger zeit für mein studium aufwenden und stattdessen mehr berufserfahrung zu sammeln während der zeit, TROTZDEM möchte ich aber gerne mit ~1,5 abschließen. was haltet ihr von dem plan? denn wenn ich das richtig sehe, gucken die personaler nur auf die noten und kümmern sich nicht ob fh/uni oder welchen namen sie hat. zudem muss man in onlinebewerbungsformuaren ja seine note eintragen und da ist mein gedanke das ich mit einer FH 1,5 viel weiter komme als mit einer uni 2,0

antworten
WiWi Gast

Unfaire Gleichstellung der Studenten

WiWi Gast schrieb am 25.12.2018:

hallo,

ich schließe 2020 mein bachelor in bwl an einer uni ab mit geschätzt ~2.0 , ich überlege es mir den master an einer FH zu machen da ich weniger zeit für mein studium aufwenden und stattdessen mehr berufserfahrung zu sammeln während der zeit, TROTZDEM möchte ich aber gerne mit ~1,5 abschließen. was haltet ihr von dem plan? denn wenn ich das richtig sehe, gucken die personaler nur auf die noten und kümmern sich nicht ob fh/uni oder welchen namen sie hat. zudem muss man in onlinebewerbungsformuaren ja seine note eintragen und da ist mein gedanke das ich mit einer FH 1,5 viel weiter komme als mit einer uni 2,0

Bei der Rechtschreibung wage ich es zu bezweifeln das du überhaupt studierst

antworten
WiWi Gast

Unfaire Gleichstellung der Studenten

WiWi Gast schrieb am 25.12.2018:

hallo,

ich schließe 2020 mein bachelor in bwl an einer uni ab mit geschätzt ~2.0 , ich überlege es mir den master an einer FH zu machen da ich weniger zeit für mein studium aufwenden und stattdessen mehr berufserfahrung zu sammeln während der zeit, TROTZDEM möchte ich aber gerne mit ~1,5 abschließen. was haltet ihr von dem plan? denn wenn ich das richtig sehe, gucken die personaler nur auf die noten und kümmern sich nicht ob fh/uni oder welchen namen sie hat. zudem muss man in onlinebewerbungsformuaren ja seine note eintragen und da ist mein gedanke das ich mit einer FH 1,5 viel weiter komme als mit einer uni 2,0

Ja, ist besser. Kenne viele die an meiner Uni das Studium verbockt haben, auf die nahliegende FH gewechselt sind und 1,x Schnitte haben. FH ist sehr einfach und ich würde es jedem empfehlen, der keinen 1,x schnitt auf der uni hat. Schlechter wird es auf einer FH nicht, daher kann man nur gewinnen.

antworten
WiWi Gast

Unfaire Gleichstellung der Studenten

WiWi Gast schrieb am 25.12.2018:

WiWi Gast schrieb am 25.12.2018:

hallo,

ich schließe 2020 mein bachelor in bwl an einer uni ab mit geschätzt ~2.0 , ich überlege es mir den master an einer FH zu machen da ich weniger zeit für mein studium aufwenden und stattdessen mehr berufserfahrung zu sammeln während der zeit, TROTZDEM möchte ich aber gerne mit ~1,5 abschließen. was haltet ihr von dem plan? denn wenn ich das richtig sehe, gucken die personaler nur auf die noten und kümmern sich nicht ob fh/uni oder welchen namen sie hat. zudem muss man in onlinebewerbungsformuaren ja seine note eintragen und da ist mein gedanke das ich mit einer FH 1,5 viel weiter komme als mit einer uni 2,0

Bei der Rechtschreibung wage ich es zu bezweifeln das du überhaupt studierst

In online Foren geht es nicht um Rechtschreibung!

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WiWi Gast

Unfaire Gleichstellung der Studenten

Der Frust muss bei den ganzen HiPos mit ihren Target Unis aber schon tief sitzen...

Wenn ihr den FHlern so deutlich überlegen wärt, müsstet ihr die doch eigentlich im AC fertig machen. Also kein Grund zur Aufregung oder?

antworten
WiWi Gast

Unfaire Gleichstellung der Studenten

Das ist doch kein Qualifikationsproblem sondern es geht um die Bezahlung. So ein FHler gibt sich eher mit seinen 3,5k Brutto auf seiner Sachbearbeiter Position zufrieden als einer von der Uni, der sein hartes Studium eben adäquat entlohnt haben möchte. Wen nehme ich wohl eher?

antworten
WiWi Gast

Unfaire Gleichstellung der Studenten

WiWi Gast schrieb am 25.12.2018:

Ich kenne das Problem nur zu gut. Die meisten Berliner und Brandenburger Unis sind bekannt dafür extrem schlecht zu bewerten. Die FHs haben dort teilweise eine Notenvergabe wie die guten Unis in Bayern.

Kann mich dem nur anschließen. Habe meinen Maschbau Bachelor in München gemacht und bin später an die TU Berlin für den Master. Das war wie von Heute auf Morgen ohne Stützräder Fahrrad fahren lernen.

antworten
WiWi Gast

Unfaire Gleichstellung der Studenten

WiWi Gast schrieb am 25.12.2018:

Der Frust muss bei den ganzen HiPos mit ihren Target Unis aber schon tief sitzen...

Wenn ihr den FHlern so deutlich überlegen wärt, müsstet ihr die doch eigentlich im AC fertig machen. Also kein Grund zur Aufregung oder?

Das Dilemma ist halt , dass für den Arbeitgeber nur die Note/der Abschluss zählt. Wie derjenige daran gekommen ist (Über FH mit wenig/kaum Aufwand oder Uni unter schwersten Bedingungen) wird nicht differenziert. Und an der Uni ist es nun mal nahezu unmöglich einen 1er schnitt erreichen, für die meisten jedenfalls.
So die Auffassung der Meisten hier.

Mir kann aber keiner erzählen , dass Personaler da keinen Unterschied machen. Die müssen das doch checken was hinter so einem Uni Abschluss hinter steckt und das wertschätzen

antworten
WiWi Gast

Unfaire Gleichstellung der Studenten

WiWi Gast schrieb am 25.12.2018:

WiWi Gast schrieb am 25.12.2018:

Der Frust muss bei den ganzen HiPos mit ihren Target Unis aber schon tief sitzen...

Wenn ihr den FHlern so deutlich überlegen wärt, müsstet ihr die doch eigentlich im AC fertig machen. Also kein Grund zur Aufregung oder?

Das Dilemma ist halt , dass für den Arbeitgeber nur die Note/der Abschluss zählt. Wie derjenige daran gekommen ist (Über FH mit wenig/kaum Aufwand oder Uni unter schwersten Bedingungen) wird nicht differenziert. Und an der Uni ist es nun mal nahezu unmöglich einen 1er schnitt erreichen, für die meisten jedenfalls.
So die Auffassung der Meisten hier.

Mir kann aber keiner erzählen , dass Personaler da keinen Unterschied machen. Die müssen das doch checken was hinter so einem Uni Abschluss hinter steckt und das wertschätzen

Das ist doch Unsinn. Wenn die Unternehmen dauerhaft schlechte Erfahrungen mit FHs gemacht hätten, würden sie keine mehr nehmen. Die Tatsache, dass sie sie nehmen, beweist, dass die Erfahrungen gut sind.

Der Rest sind reine Hirngespinste, mancher Leute hier, die sich aufwerten und etwas besonderes in der Masse des "Studiums-für-Alle" sein wollen, es aber nicht sind.

antworten
WiWi Gast

Unfaire Gleichstellung der Studenten

WiWi Gast schrieb am 25.12.2018:

Das ist doch kein Qualifikationsproblem sondern es geht um die Bezahlung. So ein FHler gibt sich eher mit seinen 3,5k Brutto auf seiner Sachbearbeiter Position zufrieden als einer von der Uni, der sein hartes Studium eben adäquat entlohnt haben möchte. Wen nehme ich wohl eher?

Ach ja, das Märchen von Uni = zukünftige Führungskraft...
Ich zerstöre ungern Träume, aber im Schnitt schafft es vielleicht 1 von 20 auf die nächste Karrierestufe. Ist ja auch sinnvoll, sonst gäbe es ja nur noch "Manager".

Im Schnitt liegt der Gehaltsunterschied zwischen Uni und FH übrigens bei 4% (über alle Gehälter). Der FHler steigt mit 3,5k brutto ein, der Uni-Absolvent dann mit 3,7k brutto. Hat sich gelohnt das Uni-Studium...

P.S. Im Konzernumfeld sind 99,99% "Sachbearbeiter". Nämlich alle ohne Budget- und Personalverantwortung.

antworten
WiWi Gast

Unfaire Gleichstellung der Studenten

Die Leute hier die meinen, mit ihrem Uni Abschluss Anspruch auf mehr zu haben. Warum fühlt ihr euch scheinbar davon bedroht? Wenn ihr wirklich etwas könnt, kann euch das völlig sch**** egal sein, was die anderen für Abschlüsse haben. Bin selbst Uni Absolvent und mir war es immer egal was andere für Abschlüsse haben. Ich habe einfach was besseres zu tun und arbeite an meinen Skills.

antworten
WiWi Gast

Unfaire Gleichstellung der Studenten

WiWi Gast schrieb am 26.12.2018:

Die Leute hier die meinen, mit ihrem Uni Abschluss Anspruch auf mehr zu haben. Warum fühlt ihr euch scheinbar davon bedroht? Wenn ihr wirklich etwas könnt, kann euch das völlig sch**** egal sein, was die anderen für Abschlüsse haben. Bin selbst Uni Absolvent und mir war es immer egal was andere für Abschlüsse haben. Ich habe einfach was besseres zu tun und arbeite an meinen Skills.

Bedroht ist das falsche Wort. Als Uni Absolvent solltest du aber selber wissen, dass es nicht fair ist, wenn entsprechende Leistung nicht adäquat honoriert wird. Dieses Problem sollte man doch ansprechen dürfen?

antworten
WiWi Gast

Unfaire Gleichstellung der Studenten

Ihr geht von falschen Annahmen aus.
Der Wettbewerb in der Bildung ist durch politisches Handeln außer Kraft gesetzt. Jeder konkurriert mit jedem weil jeder jeden Abschluss bekommt und jeder Abschluss gleichviel wert ist.
Daraus folgt direkt:
Wenn man daher weiß dass Unternehmen nur noch auf die Noten achten, sich jemand aber trotzdem entscheidet auf eine Uni zu gehen in dem Wissen!, dass er dort schlechtere Noten schreibt, dann ist derjenige halt nicht smart. Fakt. (Stichwort Minimalprinzip)

antworten
WiWi Gast

Unfaire Gleichstellung der Studenten

Das ist ja auch alles Ansichtssache. Der Wert eines Abschlusses in der Wirtschaft erschließt sich schließlich nicht nur aus der Höhe des Akademischen Anspruches, sondern auch noch nach anderen Faktoren

Jemand erwähnte schon, das FH-Absolventen beliebt sind. Das wird schon seine Gründe haben. Die bringen eben andere Skills mit als der Uni Absolvent. Desshalb sind sie doch nicht automatisch schlechter für den Job qualifiziert. Nur eben anders.

antworten
WiWi Gast

Unfaire Gleichstellung der Studenten

Unterm Strich: Uni ist um einiges härter uns sollte entsprechend honoriert werden, auch in der Gesellschaft. FHler holen den Großteil ihrer Punkte über minimal aufwändige Präsis und machen dann auf den Harten

So, Thread kann geschlossen werden

antworten
WiWi Gast

Unfaire Gleichstellung der Studenten

WiWi Gast schrieb am 26.12.2018:

Das ist ja auch alles Ansichtssache. Der Wert eines Abschlusses in der Wirtschaft erschließt sich schließlich nicht nur aus der Höhe des Akademischen Anspruches, sondern auch noch nach anderen Faktoren

Jemand erwähnte schon, das FH-Absolventen beliebt sind. Das wird schon seine Gründe haben. Die bringen eben andere Skills mit als der Uni Absolvent. Desshalb sind sie doch nicht automatisch schlechter für den Job qualifiziert. Nur eben anders.

Weil die sich mit weniger Gehalt abspeisen lassen

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WiWi Gast

Unfaire Gleichstellung der Studenten

WiWi Gast schrieb am 26.12.2018:

WiWi Gast schrieb am 26.12.2018:

Das ist ja auch alles Ansichtssache. Der Wert eines Abschlusses in der Wirtschaft erschließt sich schließlich nicht nur aus der Höhe des Akademischen Anspruches, sondern auch noch nach anderen Faktoren

Jemand erwähnte schon, das FH-Absolventen beliebt sind. Das wird schon seine Gründe haben. Die bringen eben andere Skills mit als der Uni Absolvent. Desshalb sind sie doch nicht automatisch schlechter für den Job qualifiziert. Nur eben anders.

Weil die sich mit weniger Gehalt abspeisen lassen

Zumindest scheinen die Skills der FHler ja zu reichen um die gestellten Aufgaben zu erfüllen.
Evtl. sind die Fähigkeiten, die man angeblich auf der Uni lernt, doch nicht so viel besser, wie man sich hier gerne einredet?

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WiWi Gast

Re: Unfaire Gleichstellung der Studenten

WiWi Gast schrieb am 29.05.2014:

Hahaha Varianz und Standardabweich als Hardskills bezeichen, das kann auch nur von ner BWLer-Trantüte kommen; das ist Abi-Stoff mein Lieber!!
Geh wieder in deine UB Butze und arbeite dich für deinen sinnfreien Job wo nur heiße Luft produziert wird Tod.

Verdient dabei aber im Monat was du im Jahr machst...just saying

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WiWi Gast

Re: Unfaire Gleichstellung der Studenten

WiWi Gast schrieb am 28.07.2014:

Also ich komme auch von der Mittleren/Unteren Schicht (Mutter Putzfrau/ Vater Sachbearbeiter) und habe BWL gewählt, hauptsächlich aus dem Aspekt, dass ich später mal genung Geld verdiene um für meine Mutter im Alter sorgen zu können.

Also es muss nicht jeder aus der "Unterschicht" (das hört sich übrigens ziemlich herabwürdigend an) ein MINT Fach studieren.

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WiWi Gast

Unfaire Gleichstellung der Studenten

WiWi Gast schrieb am 25.12.2018:

Zumal euch klar sein muss, dass die Bewerbung um einen Studienplatz schon "unfair" ist. Ein Berliner oder NRW Abi auf einer Gesamtschule ist sicherlich nicht vergleichbar mit einem bayrischen Abitur.

Wieso wegen G8/G9 Einteilung?
Sobald die Politik wieder zurück schwimmt gibts da keine Probleme mehr

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WiWi Gast

Unfaire Gleichstellung der Studenten

Meine Fresse ihr seid alles richtige Crybabies. Ich komme auch von einer Target und das Leben ist eben nicht immer fair. Sicher, dass ihr euch in der Wirtschafts zurecht finden werdet? Dort geht es auch nicht "fair" zu. Einmal wird der Kollege zuerst befördert, obwohl ihr bessere Arbeit geleistet habt und der Chef ein falsches Bild von der Situation hat, und ein anderes mal verliert ihr den Auftrag, weil die Konkurrenz mit dem potentiellen Kunden befreundet ist. That's life.

Nur weil euer Studium vllt. etwas schwerer als das vom FHler war, hat das noch lange nichts auszusagen. Im AC könnt ihr sie ja dann wegballern, wenn ihr so viel besser seid... oder vllt seid ihr das ja nur auf dem Papier?

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WiWi Gast

Unfaire Gleichstellung der Studenten

Krass.
So viel Arroganz und Ignoranz von den ganzen Möchtegern HiPos hier. Ihr schäumt ja alle quasi schon vor Wut.

Leute, ihr studiert BWL. Kommt mal klar.

Grundlagen Rechnungswesen ist an der Uni dasselbe wie an der FH. Es wird der gleiche Stoff gelehrt.

An der Uni halt mit mehr Forschungsbezug. An der FH mehr mit nem Blick für die Praxis.

Und Unternehmen brauchen halt meistens Leute, die die gelernten Methoden anwenden. Nur wenige Bereiche in der Wirtschaft benötigen irgendwelche Forschungskills. Von daher wird man mit gutem FH Abschluss auch meistens dieselben Chancen haben wie ein Uni Absolvent.

Außerdem seid ihr doch alle BWLer.
Wenn der Markt der Meinung ist, dass FHler schlechter sind, dann würde er Uni Leute bevorzugt einstellen. Tut er aber meist nicht. Uni Leute scheinen meist doch nicht die besseren Kandidaten zu sein. Statt jetzt also rumzuheulen und in alles und jedem ne Verschwörung zu sehen, solltet ihr euch vielleicht Mal selber kritisch fragen, warum eure Skills in der Wirtschaft nicht gebraucht / nicht bevorzugt werden.

Wenn ihr tatsächlich soviel besser als FHler wärt, wie ihr hier immer rumheulend behauptet, dann solltet ihr doch keinen Grund haben, mit solchen krassen Minderwertigkeitskomplexen gegen FHler zu schießen, weil ihr doch die besseren Jobs bei den besseren Firmen bekommen solltet.

Alles was ich von euch höre ist: mimimimi

Und zwar von Leuten, die es aufgrund mangelnder Intelligenz an der Uni in BWL (!) nur zu mittelmäßigen Noten bringen und ihre mangelnde Sozialkompetenzen sie dann in Vorstellungsgesprächen selbst gegen ebenso mittelmäßige FHler absaufen lässt.

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WiWi Gast

Unfaire Gleichstellung der Studenten

Wieso wegen G8/G9 Einteilung?
Sobald die Politik wieder zurück schwimmt gibts da keine Probleme mehr.

Meine nicht G8/G9 ... in Bayern sind alle Schulabschlüsse viel härter zu erreichen als in den meisten anderen Bundesländern.Gründe: Mündlich zählt viel weniger in Bayern, man schreibt permanent in jedem Fach unangekündigte!!!! Tests (sogenannten "Exen" oder "Stegreifaufgaben". Während in anderen Bundesländern Klausuren wiederholt werden, weil sie zu schlecht ausfallen, muss man sich in Bayern rechtfertigen, wenn sie zu gut ausfallen.

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WiWi Gast

Re: Unfaire der Studenten

Früher, in den 1970ern, hatte sich die Unterschicht auf die Ingenieur-Fächer an den Fachhochschulen konzentriert. Motto: "Ingenieur bauen"

WiWi Gast schrieb am 26.12.2018:

WiWi Gast schrieb am 28.07.2014:

Also ich komme auch von der Mittleren/Unteren Schicht (Mutter Putzfrau/ Vater Sachbearbeiter) und habe BWL gewählt, hauptsächlich aus dem Aspekt, dass ich später mal genung Geld verdiene um für meine Mutter im Alter sorgen zu können.

Also es muss nicht jeder aus der "Unterschicht" (das hört sich übrigens ziemlich herabwürdigend an) ein MINT Fach studieren.

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WiWi Gast

Unfaire Gleichstellung der Studenten

Komme selbst von einer Fh und bin teils mit dem Stoff unzufrieden.
Jedoch bedeuten gute Leistungen an einer Uni nicht, dass man auch gute Leistungen im Beruf erbringt. Wenn die eigene Einstellung nach einem vermeintlichen Target-Bachelor schon so weltfremd ist, dass man sich als höherwertig sieht, als einen Fh-ler, dann ist die gute Ausbildung auch nichts wert. Wenn Unternehmen so jemanden dann nicht bevorzugt einstellen kann ich das gut verstehen.

Seien wir doch mal ehrlich: Auch nach dem Bachelor ist man ein Nichts. Egal ob von Target oder Wald-Wiesen. Wer sich anstrengt und Leistung zeigen möchte, kann das auch unabhängig von seinem Abschluss tun. Wenn du als Target Absolvent so viel besser bist als ich, kannst du es mir ja im Beruf richtig hart zeigen.

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