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Berufseinstieg: Wo & WieCSP

Telekom CSP (Center for Strategic Projects)

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WiWi Gast

Telekom CSP (Center for Strategic Projects)

Hallo,

hat jemand Infos zum Geschäftsbereich allgemein (Atmosphäre, Tätigkeiten, Gehalt, Exit-Optionen,...) und/oder zum Thema Bewerbungen (VG, ...)?

Vielen Dank!

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WiWi Gast

Re: Telekom CSP (Center for Strategic Projects)

Tätigkeit: PMO
Exit: Telekom-Linie
Gehalt: Tarif bzw. AT

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WiWi Gast

Re: Telekom CSP (Center for Strategic Projects)

Gibt es das CSP nur in Bonn?
Ist die Reisetätigkeit vergleichbar mit externen Beratungen?

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WiWi Gast

Re: Telekom CSP (Center for Strategic Projects)

Viele meiner ehemaligen KPMG Kollegen sind dahin abgeworben worden. Haben sich alle von einem recht hohen Gehalt locken lassen (>70.000EUR für jemanden, der 2-3 Jahre bei KPMG Berater war), bereuen es aber mittlerweile, da es quasi keine Perspektiven gibt

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WiWi Gast

Re: Telekom CSP (Center for Strategic Projects)

reisetätigkeit ist sehr wenig, das meiste wird von bonn aus gemacht, in ausnahmen wird auch mal in eine der nicht bonn standorte gefahren. Gibt auch keine anderen Büros. Kümmern sich eben um interne Projekte bei der Telekom.

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WiWi Gast

Re: Telekom CSP (Center for Strategic Projects)

Nur in Bonn. Reisetätigkeiten innerhalb von BN (ca. 90%).

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WiWi Gast

Re: Telekom CSP (Center for Strategic Projects)

hier nochmal der Fragende bezüglich der Reisetätigkeit.

Vielen Dank für die schnellen und informativen Antworten!

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WiWi Gast

Re: Telekom CSP (Center for Strategic Projects)

zu Gehalt/späteren Einstiegspositionen der Berater und Vorstellungsgespräch hat sonst niemand irgendwelche Infos?

Danke !

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WiWi Gast

Re: Telekom CSP (Center for Strategic Projects) Interview

Nähere Infos hierzu würden mich auf interessieren. Hab' mich (im Rahmen meines Studiums) zu einem dreimonatigen Beraterprojekt beworben, Antwort erhalten, und warte nun auf's Interview.

Die Jungs locken mit 'ner Arbeitszeit von Mo-Fr und 'nem Tagessatz von 250 ? / Tag inkl. Spesen, exkl. UmSt.. Das ganze in Bonn

Klingt natürlich fantastico!
Hakenfrei?

Offen bin ich auf für Tipps bzgl. Interview. Ob es telefonisch oder vor Ort in Bonn stattfindet ging aus der E-Mail nicht hervor. Lediglich ein bestimmter Tag wurde vorgeschlagen.

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WiWi Gast

Re: Telekom CSP (Center for Strategic Projects)

Auch ich habe dort demnächst ein Vorstellungsgespräch vor Ort. Über Tipps zur Vorbereitung und Erfahrungen wäre ich sehr dankbar!

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WiWi Gast

Re: Telekom CSP (Center for Strategic Projects)

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WiWi Gast

Re: Telekom CSP (Center for Strategic Projects) Vorstellungsgespräch, Gehalt

  • wie ist dein Vorstellungsgespräch gelaufen?
  • bewerbung als associate o. manager?
  • infos zu gehalts-range?

Lounge Gast schrieb:

Auch ich habe dort demnächst ein Vorstellungsgespräch vor
Ort. Über Tipps zur Vorbereitung und Erfahrungen wäre ich
sehr dankbar!

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WiWi Gast

Re: Telekom CSP (Center for Strategic Projects) Gehalt

Wird man als StartUp Trainee bei der Telekom in T5 oder T6 gruppiert?

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WiWi Gast

Re: Telekom CSP (Center for Strategic Projects) Gehalt

WiWi Gast

Re: Telekom CSP (Center for Strategic Projects)

hat hier noch jemand Infos zum CSP?

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WiWi Gast

Re: Telekom CSP (Center for Strategic Projects)

Scheinbar nicht?

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WiWi Gast

Re: Telekom CSP (Center for Strategic Projects)

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WiWi Gast

Re: Telekom CSP (Center for Strategic Projects) Interview

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WiWi Gast

Re: Telekom CSP (Center for Strategic Projects)

was wollt ihr denn wissen?

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WiWi Gast

Re: Telekom CSP (Center for Strategic Projects) Einstiegsgehalt

Hallo ich habe einige Fragen zu den Stellen am CSP.

1) Muss man Top-Absolvent sein, um eingeladen zu werden?
2) Muss man tiefgehende Branchen-, Fachkenntnisse mitbringen?
3) Sind Fremdsprachen ein Pluspunkt (abgesehen von Englisch)?
4) Kommt es zu Auslandreisen (z.B. zu Tochtergesellschaften)?
5) Wie hoch ist das Einstiegsgehalt für Bachelorabsolventen?

Würd mich tierisch freuen, wenn sich jemand bereiterklärt darauf einzugehen. Thx.

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WiWi Gast

Re: Telekom CSP (Center for Strategic Projects) Einstiegsgehalt

Kann den keiner hier was dazu sagen? :-/

Lounge Gast schrieb:

Hallo ich habe einige Fragen zu den Stellen am CSP.

1) Muss man Top-Absolvent sein, um eingeladen zu werden?
2) Muss man tiefgehende Branchen-, Fachkenntnisse mitbringen?
3) Sind Fremdsprachen ein Pluspunkt (abgesehen von Englisch)?
4) Kommt es zu Auslandreisen (z.B. zu Tochtergesellschaften)?
5) Wie hoch ist das Einstiegsgehalt für Bachelorabsolventen?

Würd mich tierisch freuen, wenn sich jemand bereiterklärt
darauf einzugehen. Thx.

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WiWi Gast

Re: Telekom CSP (Center for Strategic Projects) Vorstellungsgespräch, Gehalt

hallo,

ich hatte kürzlich ein Bewerbungsgespräch bei dem CSP (vor der Einladung zum Bewerbungsgespräch erfolgte noch ein Telefoninterview, in dem auf englisch der Lebenslauf vorgestellt werden sollte und Standardfragen zur Motivation gestellt wurden) und das Gespräch lief folgendermaßen ab:

  1. Teil (ca. 1 Stunde)

    • kurze Vorstellung der beiden Telekom-Berater
    • Präsentation des eignen Lebenslaufs (es wird darauf hingewiesen dass jeweils die Motivation dargelegt werden soll, also nicht lediglich der bereits bekannte Lebenslauf runtergrattert werden soll), hier werden detaillierte Rückfragen gestellt (man sollte sich also erinnern was genau man bei bisherigen Praktika gemacht hat)
    • Fragen zu Motivation der Bewerbung (Wieso Telekom, wieso CSP? Wieso keine externe Beratung? Welchen Beitrag leisten Sie im Team, was für ein Projekt wäre ihr Wunschprojekt für den Einstieg)
    • Fragen zur Telekom/Telekommunikationsmarkt (was sind die 3 Schwerpunkte/Themegebiete/Problemfelder, mit denen Vorstand gerade konfrontiert ist, Marktanteile, stärkste Wettbewerber etc)
  2. Teil (ca. 1 Stunde)
    • man bekommt einen case kurz vorgestellt und bekommt dann 15 Min Zeit sich vorzubereiten. In meinem Fall: Telekom denk darüber nach ins Cloud-Geschäft einzusteigen (bisher noch nicht aktiv, also kann nicht davon ausgegangen werden dass wir uns im Jahr 2014 befinden). Sollte sie das tun? Wie kann Erfolg gemessen werden? (gegeben war weltweiter Umsatz heute und in 5 Jahren, daraus sollten bespeilsweise jährliche Wachstumsraten überschlagen werden, abgeschätzt werden, wieviel von dem Umsatz auf die Telekom entfällt etc.)
    • dann wird der Fall vorgestellt. Die Berater legen werd darauf dass White Board etc. genutzt werden, es kommen viele Rückfragen, wird aber auch geholfen

Am nächsten Tag bekommt man ein telefonisches Feedback. Kommt man eine Runde weiter findet eine Art Assessment-Center statt mit Rollenspiel etc.

Viel Erfolg!

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WiWi Gast

Re: Telekom CSP (Center for Strategic Projects) - Vorstellungsgespräch, Cases Fragen

Hat jemand aktuelle Infos zu den Vorstellungsgesprächen, Cases und sonstige knifflige Fragen?

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WiWi Gast

Re: Telekom CSP (Center for Strategic Projects)

Leute.

In den Big-4-Threads wird sich über Reisezeiten und Abwesenheit von zuhause beklagt, und nun bewirbt man sich bei einer der großen Beamtenläden, wo alles schön reguliert ist, jeden Abend zuhause, und nun ist das auch wieder nicht gut.

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WiWi Gast

Re: Telekom CSP Telefoninterview

Telefoninterview (1 Std):

  • kurze Vorstellung des Beraters
  • Präsentation des eignen Lebenslaufs (auf Englisch) und Motivation bei CSP zu arbeiten.
  • Fragen zu Motivation der Bewerbung (Wieso CSP? Welchen Beitrag leisten Sie im Team, was ist wichtig bei der Leitung eines Projekts)
  • Welche konkrete technische Konzepte fehlen Ihnen? Welche Soft-Skills fehlen Ihnen?
  • Fragen zur Telekom/Telekommunikationsmarkt (was sind die 3 Themegebiete mit denen Vorstand gerade konfrontiert ist? )
  • Wie könnten Sie Ihrem Kind einen Router beschreiben? Wie können Sie die Anzahl der Telefonzelle in Deutschland schätzen?
  • Fragen vom Bewerber
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WiWi Gast

Re: Telekom CSP (Center for Strategic Projects)

Auch bei der Telekom gibt es viele Beschäftigte, die oft auf Geschäftsreisen unterwegs sind. Kann auch Ausland sein. Im Extremfall auch mal einige Wochen. Je nach Bereich ist das sehr verschieden.

Lounge Gast schrieb:

Leute.

In den Big-4-Threads wird sich über Reisezeiten und
Abwesenheit von zuhause beklagt, und nun bewirbt man sich bei
einer der großen Beamtenläden, wo alles schön reguliert ist,
jeden Abend zuhause, und nun ist das auch wieder nicht gut.

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WiWi Gast

Re: Telekom CSP (Center for Strategic Projects)

Gibt es aktuelle Infos zum Einstiegsgehalt als Praktikant / Bachelor-Absolvent / Master-Absolvent? Und darüber hinaus zu den Gehalt-Entwicklungsmöglichketen?

Danke vorab!

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WiWi Gast

Re: Telekom CSP (Center for Strategic Projects)

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WiWi Gast

Re: Telekom CSP (Center for Strategic Projects)

WiWi Gast schrieb am 16.11.2017:

Gibt es aktuelle Infos zum Einstiegsgehalt als Praktikant / Bachelor-Absolvent / Master-Absolvent? Und darüber hinaus zu den Gehalt-Entwicklungsmöglichketen?

Danke vorab!

Einstieg ist bei T6, also aktuell bei etwas über 50.000 p.a.

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WiWi Gast

Re: Telekom CSP (Center for Strategic Projects)

WiWi Gast schrieb am 16.11.2017:

Gibt es aktuelle Infos zum Einstiegsgehalt als Praktikant / Bachelor-Absolvent / Master-Absolvent? Und darüber hinaus zu den Gehalt-Entwicklungsmöglichketen?

Danke vorab!

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WiWi Gast

Re: Telekom CSP (Center for Strategic Projects)

Jemand Insights bzgl. potentieller/gängiger Einstiegsgehälter im CSP nach 2-3 Jahren Consulting-Erfahrung (CF, Valuation)? Wäre top! Wie sehen die Profile auf der Senior Consultant Ebene dort aus?

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WiWi Gast

Re: Telekom CSP (Center for Strategic Projects)

pushe die Fragen im eigenen Interesse nochmals ;) Einstieg nach der Uni ist ja meines Wissens T6 [~TEUR 50] im CSP - wie werden Professionals von extern mit 2-3 Jahren BE, die dann bei der DTAG bzw. im CSP einsteigen, vergütet? T7/T8? Dürfte dann eine "Senior Consultant" Stelle sein (lt. Ausschreibung max. 5 Jahre BE).
Danke euch ;)

WiWi Gast schrieb am 03.08.2018:

Jemand Insights bzgl. potentieller/gängiger Einstiegsgehälter im CSP nach 2-3 Jahren Consulting-Erfahrung (CF, Valuation)? Wäre top! Wie sehen die Profile auf der Senior Consultant Ebene dort aus?

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WiWi Gast

Re: Telekom CSP (Center for Strategic Projects)

Also ka wie die Ranks heute heissen, hat sich glaube ich verändert. 2017 habe ich als Praktikant mal eine Tabelle gesehen.
Damals gabs 4 Ranks
Analyst 50-55
Associate 60 (?) +-5
Manager über 70 vllt warend auch eher 80
Senior Manager ca. 100 (hier bin ich mir gar nicht mehr sicher, könnte als AT-Stelle sicher auch verhandelbar sein)

Die Zahlen ab Associate sind aber nur noch sehr wage in Erinnerung.
VPs waren komplett aussen vor. Kommt man auch auf dem Standardkarriereweg nicht unbedingt drauf. Das waren gefühlt eher langjährige Führungskräfte aus dem Konzern. Und der Chef ist ehem. Detecon Partner.

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WiWi Gast

Re: Telekom CSP (Center for Strategic Projects)

Jemand aktuelle Zahlen bzw. Eingruppierungen? Oder kommen die ~60k p.a. für Assoc. hin? Wäre ja vermutlich äquivalent mit Senior Consultant oder? Frage, da mir das Gehalt für die Konzernumgebung recht niedrig vorkommt. Hätte grob eher Richtung 70-80k geschätzt (T8-T9?)

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WiWi Gast

Re: Telekom CSP (Center for Strategic Projects)

Die erste Beförderung gibts nach 1-2 Jahren, wie soll da ein Sprung von 50-55 auf 70+ möglich sein? Wie gesagt 60+(-) mag ja gerne sein.

WiWi Gast schrieb am 07.08.2018:

Jemand aktuelle Zahlen bzw. Eingruppierungen? Oder kommen die ~60k p.a. für Assoc. hin? Wäre ja vermutlich äquivalent mit Senior Consultant oder? Frage, da mir das Gehalt für die Konzernumgebung recht niedrig vorkommt. Hätte grob eher Richtung 70-80k geschätzt (T8-T9?)

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WiWi Gast

Re: Telekom CSP (Center for Strategic Projects)

Für die dritte Stufe, damals Manager, brauchst du afaik Teilprojektleitungserfahrung

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WiWi Gast

Re: Telekom CSP (Center for Strategic Projects)

Hallo zusammen,

ich kann euch ein paar aktuelle Insights geben.

Die Gehälter sind wie folgt:

Consultant: 52.000€ (Verhandlungsbasis)
Senior Consultant: 75-80.000€
Project Manager: 85-90.000€
Senior Project Manager: ca. 110.000€

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WiWi Gast

Re: Telekom CSP (Center for Strategic Projects)

WiWi Gast schrieb am 14.08.2018:

Hallo zusammen,

ich kann euch ein paar aktuelle Insights geben.

Die Gehälter sind wie folgt:

Consultant: 52.000€ (Verhandlungsbasis)
Senior Consultant: 75-80.000€
Project Manager: 85-90.000€
Senior Project Manager: ca. 110.000€

Top, danke dir!

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WiWi Gast

Re: Telekom CSP (Center for Strategic Projects)

WiWi Gast schrieb am 14.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 14.08.2018:

Hallo zusammen,

ich kann euch ein paar aktuelle Insights geben.

Die Gehälter sind wie folgt:

Consultant: 52.000€ (Verhandlungsbasis)
Senior Consultant: 75-80.000€
Project Manager: 85-90.000€
Senior Project Manager: ca. 110.000€

Top, danke dir!

Wie sind diese Beträge denn gestaffelt? Es wird ja sicherlich ein Grundgehalt + einen variablen Anteil geben, oder? Kannst du dazu auch was sagen?

Ich erwäge derzeit auch, mich beim CSP zu bewerben, da ich gerne (mit weniger Reisetätigkeit) wieder zurück in die Heimat, aber trotzdem weiterhin in der Beratung arbeiten möchte.

Ich bin seit 2 Jahren als Consultant vorwiegend im Automobilbereich unterwegs und kann mir einen Einstieg als Senior Consultant beim CSP gut vorstellen.

Unterscheidet sich der Bewerbungsprozess ab Senior Level von dem als Consultant?

Danke und viele Grüße aus dem Süden!

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WiWi Gast

Re: Telekom CSP (Center for Strategic Projects)

jemand neue Erfahrungen gesammelt zum Gehalt aufgrund seines kürzlichen Einstiegs?

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WiWi Gast

Re: Telekom CSP (Center for Strategic Projects)

würde mich auch interessieren

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WiWi Gast

Re: Telekom CSP (Center for Strategic Projects)

Hat jemand relativ aktuelle Erfahrung zum Interviewprozess für das Center of Strategic Projects (Inhouse Consulting) der Telekom?

Der Prozess besteht aus drei Schritten:

  • 1h Telefoninterview
  • 2h Vorstellungsgespräch (Logik, Cases, strategisches Denken)
  • 4,5h Appraissal (Rollenspiele, Cases, Diskussionen)

Ich habe bisher erst das Telefoninterview gemacht. Es war ein normales Gespräch bzgl. Motivation und Erfahrung. Es gab keinen Case oder Brainteaser. Darum würde mich interessieren, ob jemand aktuelle Erfahrung zu den anderen beiden Schritten hat.

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WiWi Gast

Re: Telekom CSP (Center for Strategic Projects)

Hey hast du zwischenzeitlich die anderen Schritte abgeschlossen? könntest du noch mal insights dazu teilen?

WiWi Gast schrieb am 23.11.2020:

Hat jemand relativ aktuelle Erfahrung zum Interviewprozess für das Center of Strategic Projects (Inhouse Consulting) der Telekom?

Der Prozess besteht aus drei Schritten:

  • 1h Telefoninterview
  • 2h Vorstellungsgespräch (Logik, Cases, strategisches Denken)
  • 4,5h Appraissal (Rollenspiele, Cases, Diskussionen)

Ich habe bisher erst das Telefoninterview gemacht. Es war ein normales Gespräch bzgl. Motivation und Erfahrung. Es gab keinen Case oder Brainteaser. Darum würde mich interessieren, ob jemand aktuelle Erfahrung zu den anderen beiden Schritten hat.

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WiWi Gast

Re: Telekom CSP (Center for Strategic Projects)

Hat jemand aktuelle Insights?
Sind es immer noch "nur" 52k zum Einstieg? Thematisch finde ich die Telekom schon sehr spannend, aber das liegt ja wirklich deutlich unter Konkurrenz, die ja eigentlich alle min. 70k bieten (Siemens, VW, EON, DHL, TK etc.)
Oder arbeitet man im CSP dafür auch eher 40-45h statt 50-60h?

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hugo1

Re: Telekom CSP (Center for Strategic Projects)

Ja, definitiv max. 40 Stunden. CSP ist quasi Beamtentum, nur mit „Hach wir sind so hippe Berater und schreiben alles auf Karteikarten“.

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WiWi Gast

Re: Telekom CSP (Center for Strategic Projects)

Hat jemand aktuelle Infos zu den Bewerbungsgesprächen?
Wie kann man sich am besten auf die Case Studys vorbereiten?

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WiWi Gast

Re: Telekom CSP (Center for Strategic Projects)

WiWi Gast schrieb am 06.07.2021:

Hat jemand aktuelle Infos zu den Bewerbungsgesprächen?
Wie kann man sich am besten auf die Case Studys vorbereiten?

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WiWi Gast

Re: Telekom CSP (Center for Strategic Projects)

Niemand aktuelle Infos?

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WiWi Gast

Re: Telekom CSP (Center for Strategic Projects)

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WiWi Gast

Re: Telekom CSP (Center for Strategic Projects)

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WiWi Gast

Re: Telekom CSP (Center for Strategic Projects)

Hallo zusammen,

ich arbeite derzeit bei Cisco und wurde für morgen (31.08.) zu einem Interview beim CSP eingeladen. Ich bin auch gespannt wie sich die Telekom bei Ihrem "Assessment-Program" treu bleibt und was mich im ersten Gespräch erwarten wird - noch viel wichtiger, wie seitens des Seniors vorgegangen wird.

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WiWi Gast

Re: Telekom CSP (Center for Strategic Projects)

Magst du berichten wie es war?

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WiWi Gast

Re: Telekom CSP (Center for Strategic Projects)

Von da Exit zu Deutsche Telekom Capital Partner machbar? Wenn ja, wie hoch ist der Gehaltssprung.

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WiWi Gast

Re: Telekom CSP (Center for Strategic Projects)

WiWi Gast schrieb am 12.07.2021:

Hat jemand aktuelle Infos zu den Bewerbungsgesprächen?
Wie kann man sich am besten auf die Case Studys vorbereiten?

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WiWi Gast

Re: Telekom CSP (Center for Strategic Projects)

Der Weg von der Telekom zu Cisco dürfte lohnender sein. Bist Du Techniker? CCIE oder ähnlich?

WiWi Gast schrieb am 06.09.2021:

Von da Exit zu Deutsche Telekom Capital Partner machbar? Wenn ja, wie hoch ist der Gehaltssprung.

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WiWi Gast

Re: Telekom CSP (Center for Strategic Projects)

Kann jemand was zum aktuellen Einstiegsgehalt im Inhouse Consultant sagen?

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WiWi Gast

Re: Telekom CSP (Center for Strategic Projects)

Soweit ich weiß ist es als Consultant (direkt nach Master) die T6 Gehaltsstufe.
Das sind laut Internet momentan 55k€. CSP befördert aber min. alle 2 Jahre. Wenn du gut performst auch eher.

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WiWi Gast

Re: Telekom CSP (Center for Strategic Projects)

Vielen Dank für Info. Mit t6 meinst du doch die Entgeldgruppe 6 110%, oder?

WiWi Gast schrieb am 30.09.2021:

Soweit ich weiß ist es als Consultant (direkt nach Master) die T6 Gehaltsstufe.
Das sind laut Internet momentan 55k€. CSP befördert aber min. alle 2 Jahre. Wenn du gut performst auch eher.

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WiWi Gast

Re: Telekom CSP (Center for Strategic Projects)

Also die aktuellen Entgeldgruppen der Telekom AG findest du im Internet auf der Verdi Website.
Bei Entgeldgruppe 6 sind soweit ich weiß die 55k€ 100%. Die Gruppe ist nach oben offen bis ca. 80k€.

Denke aber nach dem Master ohne BE ist schon eher was Richtung 55 - 60k€ realistisch.

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WiWi Gast

Re: Telekom CSP (Center for Strategic Projects)

Hat sich etwas am Bewerbungsprozess geändert? Insbesondere zweites Gespräch und Assessment-Center-Infos wäre sehr interessant und hilfreich. Was für Tests bzw. Cases kommen dran?

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WiWi Gast

Re: Telekom CSP (Center for Strategic Projects)

WiWi Gast schrieb am 19.10.2021:

Hat sich etwas am Bewerbungsprozess geändert? Insbesondere zweites Gespräch und Assessment-Center-Infos wäre sehr interessant und hilfreich. Was für Tests bzw. Cases kommen dran?

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WiWi Gast

Re: Telekom CSP (Center for Strategic Projects)

WiWi Gast schrieb am 20.10.2021:

Hat sich etwas am Bewerbungsprozess geändert? Insbesondere zweites Gespräch und Assessment-Center-Infos wäre sehr interessant und hilfreich. Was für Tests bzw. Cases kommen dran?

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Kannst du mir sagen auf welche Position du dich beworben hast? Und mit welchem Profil ca? Also uni und Berufserfahrung

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WiWi Gast

Re: Telekom CSP (Center for Strategic Projects)

WiWi Gast schrieb am 23.10.2021:

WiWi Gast schrieb am 20.10.2021:

Hat sich etwas am Bewerbungsprozess geändert? Insbesondere zweites Gespräch und Assessment-Center-Infos wäre sehr interessant und hilfreich. Was für Tests bzw. Cases kommen dran?

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Kannst du mir sagen auf welche Position du dich beworben hast? Und mit welchem Profil ca? Also uni und Berufserfahrung

Hey,
ich habe mich beworben und demnächst ein Gespräch. Master und knapp ein Jahr Berufserfahrung. Kann jemand was zum Gehalt sagen? Und was in den Gesprächen dran kommt? Welche Art von Case? Und wird das ganze auf deutsch oder englisch ablaufen?

Danke im Voraus!

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WiWi Gast

Re: Telekom CSP (Center for Strategic Projects)

Hattest du nun das Bewerbungsgespräch dort gehabt? (: Wie lief es? Was kam fachlich dran? Gehalt? Insights wären sehr gern erwünscht.

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WiWi Gast

Re: Telekom CSP (Center for Strategic Projects)

WiWi Gast schrieb am 25.01.2022:

Hattest du nun das Bewerbungsgespräch dort gehabt? (: Wie lief es? Was kam fachlich dran? Gehalt? Insights wären sehr gern erwünscht.

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WiWi Gast

Re: Telekom CSP (Center for Strategic Projects)

Jemand Infos zum Einstiegsgehalt nach dem Master?

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WiWi Gast

Re: Telekom CSP (Center for Strategic Projects)

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wie sehen die cases aus?

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WiWi Gast

Re: Telekom CSP (Center for Strategic Projects)

push gibt es erfahrungen für ein Praktikum?

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WiWi Gast

Re: Telekom CSP (Center for Strategic Projects)

WiWi Gast schrieb am 25.01.2022:

Hattest du nun das Bewerbungsgespräch dort gehabt? (: Wie lief es? Was kam fachlich dran? Gehalt? Insights wären sehr gern erwünscht.

Meine Bewerbungsrunden bei CSP haben gemischte Gefühle hinterlassen. Einerseits möchte man sich als autarke Strategieberatung verkaufen, andererseits ist man am Ende nur die verlängerte Werkbank des Managements, die ausführt. Trotzdem klangen die Themen interessant und auch in meiner aktuellen Strategieberatung kann man sich nicht immer die Themen aussuchen.

Was einen wirklich unangenehmen Teil meiner Wahrnehmung eingenommen hat, war eine Überheblichkeit bei Diskussionen. Anders ausgedrückt, es wurde mit Missfallen aufgenommen, wenn man zB zu einer Casefrage eine teils gegensätzliche Meinung vertreten hat, trotz plausibler Argumente. Die später im Nachgespräch zum Teil auch bestätigt wurden. Aber in der eigentlichen Gesprächssituation wurde es merklich angespannter und kälter, leider mehrfach vorgefallen.

Alles in allem haben wir keinen gemeinsamen Draht gefunden und aber das muss nicht für jeden gelten. Nur ein zugegebenermaßen nicht vollumfänglich positives Erlebnis.

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WiWi Gast

Re: Telekom CSP (Center for Strategic Projects)

Leider kann ich die angesprochene Überheblichkeit bestätigen. Neben persönlichen Attitüden ist ein häufiges Totschlagargument sinngemäß "das Management will das so".

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WiWi Gast

Re: Telekom CSP (Center for Strategic Projects)

Kann das von meinen Vorrednern nur bestätigen.

Bei mir lief es ähnlich ab:
1.) Bewerbung online abgeschickt
(Bei der ausgeschriebenen Stelle handelte es sich um eine Seniorstelle, das war so allerdings nicht ausgeschrieben bzw. sichtbar)
2.) Nach kurzer Zeit kam die Einladung zu einem Teams-Interview
(Hier wurde ich gebeten meinen Lebenslauf vorzustellen und es kam ein Brainteaser, Gespräch auch teilweise auf Englisch)
3.) Nach dem Gespräch wurde ich eingeladen zu einem weiteren Gespräch, welches 2 Stunden andauerte (Case Study, quantitative Analyse, Gespräch auf Englisch etc.).

Als Bewerber sollst du sagen, weshalb du unbedingt zu CSP möchtest. Aber CSP sagt dir nicht weshalb du als Bewerber dort anfangen solltest. Insgesamt steht die Persönlichkeit bzw. der Mensch kaum im Fokus.

Die Gesprächsatmosphäre habe ich als kalt empfunden, während des Gesprächs wurde es immer kälter. Teilweise auch sehr arrogante und überhebliche Art der Gesprächspartner die einem gegenüber saßen und widersprechen. Empathie Fehlanzeige.
Nach 30 Minuten hatte ich schon keinen Bock mehr auf die restlichen 90 Minuten.

Insgesamt habe ich einen eher negativen Eindruck vom CSP gewonnen (sehr steif, hierarchisch und veraltete Unternehmenskultur). Man möchte sich auf einer Stufe von Mc Kinsey sehen aber am Ende des Tages ist man die verlängerte Werkbank des Managements. Die Zielgruppe scheinen auch eher Top-Absolventen zu sein mit Einser Schnitt und Top-Uni. Aber wenn nur Top-Absolventen bei der DTAG/ CSP arbeiten frage ich mich, weshalb das Unternehmen heute mit 145 Mrd. in der Kreide steht.

Nach dem Zweitgespräch kam die Absage per Anruf allerdings war ich froh, denn auch für mich hätte es nicht gepasst. Positiv jedoch ist anzumerken, dass nach jedem Gespräch ein ausführliches Feedback folgt. Auch der Bewerbungsprozess verlief zügig.

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WiWi Gast

Re: Telekom CSP (Center for Strategic Projects)

WiWi Gast schrieb am 16.01.2023:

Kann das von meinen Vorrednern nur bestätigen.

Bei mir lief es ähnlich ab:
1.) Bewerbung online abgeschickt
(Bei der ausgeschriebenen Stelle handelte es sich um eine Seniorstelle, das war so allerdings nicht ausgeschrieben bzw. sichtbar)
2.) Nach kurzer Zeit kam die Einladung zu einem Teams-Interview
(Hier wurde ich gebeten meinen Lebenslauf vorzustellen und es kam ein Brainteaser, Gespräch auch teilweise auf Englisch)
3.) Nach dem Gespräch wurde ich eingeladen zu einem weiteren Gespräch, welches 2 Stunden andauerte (Case Study, quantitative Analyse, Gespräch auf Englisch etc.).

Als Bewerber sollst du sagen, weshalb du unbedingt zu CSP möchtest. Aber CSP sagt dir nicht weshalb du als Bewerber dort anfangen solltest. Insgesamt steht die Persönlichkeit bzw. der Mensch kaum im Fokus.

Die Gesprächsatmosphäre habe ich als kalt empfunden, während des Gesprächs wurde es immer kälter. Teilweise auch sehr arrogante und überhebliche Art der Gesprächspartner die einem gegenüber saßen und widersprechen. Empathie Fehlanzeige.
Nach 30 Minuten hatte ich schon keinen Bock mehr auf die restlichen 90 Minuten.

Insgesamt habe ich einen eher negativen Eindruck vom CSP gewonnen (sehr steif, hierarchisch und veraltete Unternehmenskultur). Man möchte sich auf einer Stufe von Mc Kinsey sehen aber am Ende des Tages ist man die verlängerte Werkbank des Managements. Die Zielgruppe scheinen auch eher Top-Absolventen zu sein mit Einser Schnitt und Top-Uni. Aber wenn nur Top-Absolventen bei der DTAG/ CSP arbeiten frage ich mich, weshalb das Unternehmen heute mit 145 Mrd. in der Kreide steht.

Nach dem Zweitgespräch kam die Absage per Anruf allerdings war ich froh, denn auch für mich hätte es nicht gepasst. Positiv jedoch ist anzumerken, dass nach jedem Gespräch ein ausführliches Feedback folgt. Auch der Bewerbungsprozess verlief zügig.

Starker Tobak - aber ich kann die Erfahrung leider fast 1:1 bestätigen, ich dachte es ging nur mir so. Zu mir, 10+ Jahre Berufserfahrung im Consulting, daher nicht mein erstes Bewerbungsgespräch, ein paar Details:

  1. Gesprächstermin: Teams Einladung und Gespräch mit einer Kollegin aus dem Team. Angenehmes Gespräch, ein paar Fragen zum Lebenslauf, Brainteaser. Noch die positivste Erfahrung, ab hier ging es bergab.

  2. Einladung zum Vor-Ort Gespräch: Erstmal 45min im Foyer gewartet, weil die Gesprächspartner nichts vom Interview wussten, Einladungen wurden durcheinandergeworfen, falsche Namen hinterlegt.
    -> Anschließend ging es los mit zwei Gesprächspartnern. Atmosphäre unterkühlt, man musste erklären warum es CSP werden sollte. Anschließend ein Tablet Test, bei dem man 15min alleine gelassen wird (wen interessiert schon persönliche Eignung, wenn man ein Tablet Test sieben lassen kann) - im Grunde wird nichts anderes geprüft wie sehr man Controlling und Bilanzen liebt, was einfach überhaupt nichts mit der angebotenen Stelle zutun hat, wirklich gar nichts. Danach ein größerer Case mit noch mehr Controlling Rechnerei und Präsentation am Board.
    -> Nichts wildes, aber ich hatte Pitchpräsentationen vor schwierigen Kunden, die waren angenehmer. Pampige Antworten, die eigenen Gedanken wurden diskreditiert wie falsch sie sind, man wurde ständig unterbrochen. Gefühlt ging es nicht um meine Case Bearbeitung, sondern die Profilierung der Interviewführer.
    -> Zum Schluss der 2h hat man mir großzügige 5min für meine Fragen gegeben.
    -> Abschließend: Noch nie so ein herablassendes Bewerbungsgespräch erlebt. Aber Fun Fact, man ist hier nicht fertig. Als nächstes wird man in ein Assessment-Center geworfen und einen Tag mit weiteren Aufgaben und Präsentationen gegrillt.

Mir ist schleierhaft, was für eine Agenda hinter diesem Bewerbungsverfahren steckt. Bei unsicheren Berufsanfängern mag dieses Auftreten funktionieren. Aber wenn man außerhalb der eigenen Blase in der freien Wirtschaft einstellen möchte, dann ist es mMn fraglich, ob das so sinnvoll ist. Ein Einzelfall scheine ich nicht zu sein, gemessen an den Kommentaren über mir.

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WiWi Gast

Re: Telekom CSP (Center for Strategic Projects)

Könntest du etwas genaueres zum Case und dem quantitativen Test erzählen? Habe das bald vor mir. Das wäre nett!

WiWi Gast schrieb am 16.01.2023:

Kann das von meinen Vorrednern nur bestätigen.

Bei mir lief es ähnlich ab:
1.) Bewerbung online abgeschickt
(Bei der ausgeschriebenen Stelle handelte es sich um eine Seniorstelle, das war so allerdings nicht ausgeschrieben bzw. sichtbar)
2.) Nach kurzer Zeit kam die Einladung zu einem Teams-Interview
(Hier wurde ich gebeten meinen Lebenslauf vorzustellen und es kam ein Brainteaser, Gespräch auch teilweise auf Englisch)
3.) Nach dem Gespräch wurde ich eingeladen zu einem weiteren Gespräch, welches 2 Stunden andauerte (Case Study, quantitative Analyse, Gespräch auf Englisch etc.).

Als Bewerber sollst du sagen, weshalb du unbedingt zu CSP möchtest. Aber CSP sagt dir nicht weshalb du als Bewerber dort anfangen solltest. Insgesamt steht die Persönlichkeit bzw. der Mensch kaum im Fokus.

Die Gesprächsatmosphäre habe ich als kalt empfunden, während des Gesprächs wurde es immer kälter. Teilweise auch sehr arrogante und überhebliche Art der Gesprächspartner die einem gegenüber saßen und widersprechen. Empathie Fehlanzeige.
Nach 30 Minuten hatte ich schon keinen Bock mehr auf die restlichen 90 Minuten.

Insgesamt habe ich einen eher negativen Eindruck vom CSP gewonnen (sehr steif, hierarchisch und veraltete Unternehmenskultur). Man möchte sich auf einer Stufe von Mc Kinsey sehen aber am Ende des Tages ist man die verlängerte Werkbank des Managements. Die Zielgruppe scheinen auch eher Top-Absolventen zu sein mit Einser Schnitt und Top-Uni. Aber wenn nur Top-Absolventen bei der DTAG/ CSP arbeiten frage ich mich, weshalb das Unternehmen heute mit 145 Mrd. in der Kreide steht.

Nach dem Zweitgespräch kam die Absage per Anruf allerdings war ich froh, denn auch für mich hätte es nicht gepasst. Positiv jedoch ist anzumerken, dass nach jedem Gespräch ein ausführliches Feedback folgt. Auch der Bewerbungsprozess verlief zügig.

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WiWi Gast

Re: Telekom CSP (Center for Strategic Projects)

WiWi Gast schrieb am 18.01.2023:

Kann das von meinen Vorrednern nur bestätigen.

Bei mir lief es ähnlich ab:
1.) Bewerbung online abgeschickt
(Bei der ausgeschriebenen Stelle handelte es sich um eine Seniorstelle, das war so allerdings nicht ausgeschrieben bzw. sichtbar)
2.) Nach kurzer Zeit kam die Einladung zu einem Teams-Interview
(Hier wurde ich gebeten meinen Lebenslauf vorzustellen und es kam ein Brainteaser, Gespräch auch teilweise auf Englisch)
3.) Nach dem Gespräch wurde ich eingeladen zu einem weiteren Gespräch, welches 2 Stunden andauerte (Case Study, quantitative Analyse, Gespräch auf Englisch etc.).

Als Bewerber sollst du sagen, weshalb du unbedingt zu CSP möchtest. Aber CSP sagt dir nicht weshalb du als Bewerber dort anfangen solltest. Insgesamt steht die Persönlichkeit bzw. der Mensch kaum im Fokus.

Die Gesprächsatmosphäre habe ich als kalt empfunden, während des Gesprächs wurde es immer kälter. Teilweise auch sehr arrogante und überhebliche Art der Gesprächspartner die einem gegenüber saßen und widersprechen. Empathie Fehlanzeige.
Nach 30 Minuten hatte ich schon keinen Bock mehr auf die restlichen 90 Minuten.

Insgesamt habe ich einen eher negativen Eindruck vom CSP gewonnen (sehr steif, hierarchisch und veraltete Unternehmenskultur). Man möchte sich auf einer Stufe von Mc Kinsey sehen aber am Ende des Tages ist man die verlängerte Werkbank des Managements. Die Zielgruppe scheinen auch eher Top-Absolventen zu sein mit Einser Schnitt und Top-Uni. Aber wenn nur Top-Absolventen bei der DTAG/ CSP arbeiten frage ich mich, weshalb das Unternehmen heute mit 145 Mrd. in der Kreide steht.

Nach dem Zweitgespräch kam die Absage per Anruf allerdings war ich froh, denn auch für mich hätte es nicht gepasst. Positiv jedoch ist anzumerken, dass nach jedem Gespräch ein ausführliches Feedback folgt. Auch der Bewerbungsprozess verlief zügig.

Starker Tobak - aber ich kann die Erfahrung leider fast 1:1 bestätigen, ich dachte es ging nur mir so. Zu mir, 10+ Jahre Berufserfahrung im Consulting, daher nicht mein erstes Bewerbungsgespräch, ein paar Details:

  1. Gesprächstermin: Teams Einladung und Gespräch mit einer Kollegin aus dem Team. Angenehmes Gespräch, ein paar Fragen zum Lebenslauf, Brainteaser. Noch die positivste Erfahrung, ab hier ging es bergab.

  2. Einladung zum Vor-Ort Gespräch: Erstmal 45min im Foyer gewartet, weil die Gesprächspartner nichts vom Interview wussten, Einladungen wurden durcheinandergeworfen, falsche Namen hinterlegt.
    -> Anschließend ging es los mit zwei Gesprächspartnern. Atmosphäre unterkühlt, man musste erklären warum es CSP werden sollte. Anschließend ein Tablet Test, bei dem man 15min alleine gelassen wird (wen interessiert schon persönliche Eignung, wenn man ein Tablet Test sieben lassen kann) - im Grunde wird nichts anderes geprüft wie sehr man Controlling und Bilanzen liebt, was einfach überhaupt nichts mit der angebotenen Stelle zutun hat, wirklich gar nichts. Danach ein größerer Case mit noch mehr Controlling Rechnerei und Präsentation am Board.
    -> Nichts wildes, aber ich hatte Pitchpräsentationen vor schwierigen Kunden, die waren angenehmer. Pampige Antworten, die eigenen Gedanken wurden diskreditiert wie falsch sie sind, man wurde ständig unterbrochen. Gefühlt ging es nicht um meine Case Bearbeitung, sondern die Profilierung der Interviewführer.
    -> Zum Schluss der 2h hat man mir großzügige 5min für meine Fragen gegeben.
    -> Abschließend: Noch nie so ein herablassendes Bewerbungsgespräch erlebt. Aber Fun Fact, man ist hier nicht fertig. Als nächstes wird man in ein Assessment-Center geworfen und einen Tag mit weiteren Aufgaben und Präsentationen gegrillt.

Mir ist schleierhaft, was für eine Agenda hinter diesem Bewerbungsverfahren steckt. Bei unsicheren Berufsanfängern mag dieses Auftreten funktionieren. Aber wenn man außerhalb der eigenen Blase in der freien Wirtschaft einstellen möchte, dann ist es mMn fraglich, ob das so sinnvoll ist. Ein Einzelfall scheine ich nicht zu sein, gemessen an den Kommentaren über mir.

Ohje. Scheint bei dir auch kein erfreuliches Erlebnis gewesen zu sein.
Naja wenigstens lassen sie nicht jeden 45 Minuten warten lassen :D
Auf das gegrille im Assessment Center hatte ich eh keine Lust, wenn ich ehrlich bin :)

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WiWi Gast

Re: Telekom CSP (Center for Strategic Projects)

+1

Ich war auch noch bei der finalen Stufe vor Ort. Insgesamt wird da mMn schon ein hoher Aufwand betrieben mit insgesamt 4 Personen im Raum + meiner Person.
Auch ich fand dabei (wie auch in den 2 Runden zuvor) die potenziellen KollegInnen recht stark von sich selbst überzeugt (Unterbrechen, viel unnötiges Schwadronieren, "Ich hätte auch zu McK gehen können") und auch die angewendeten Verfahren eher mittelmäßig sinnvoll, u.a. Rollenspiele mit dem Recruiter.. Wirkt etwas aus der Zeit gefallen.

Vieles von den iun den Ausschreibungen angepriesenen Themen fällt bei Nachfrage leider auch hinten rüber, am Ende geht's viel um 5G, Glasfaser und Schuldenstand. Muss jeder selbst wissen, inwiefern man darauf Lust hat.

Aber dennoch positiv: Schneller Prozess, faires Feedback und (bei der berechtigten Kritik am Umgang) smarte Leute

WiWi Gast schrieb am 18.01.2023:

Kann das von meinen Vorrednern nur bestätigen.

Bei mir lief es ähnlich ab:
1.) Bewerbung online abgeschickt
(Bei der ausgeschriebenen Stelle handelte es sich um eine Seniorstelle, das war so allerdings nicht ausgeschrieben bzw. sichtbar)
2.) Nach kurzer Zeit kam die Einladung zu einem Teams-Interview
(Hier wurde ich gebeten meinen Lebenslauf vorzustellen und es kam ein Brainteaser, Gespräch auch teilweise auf Englisch)
3.) Nach dem Gespräch wurde ich eingeladen zu einem weiteren Gespräch, welches 2 Stunden andauerte (Case Study, quantitative Analyse, Gespräch auf Englisch etc.).

Als Bewerber sollst du sagen, weshalb du unbedingt zu CSP möchtest. Aber CSP sagt dir nicht weshalb du als Bewerber dort anfangen solltest. Insgesamt steht die Persönlichkeit bzw. der Mensch kaum im Fokus.

Die Gesprächsatmosphäre habe ich als kalt empfunden, während des Gesprächs wurde es immer kälter. Teilweise auch sehr arrogante und überhebliche Art der Gesprächspartner die einem gegenüber saßen und widersprechen. Empathie Fehlanzeige.
Nach 30 Minuten hatte ich schon keinen Bock mehr auf die restlichen 90 Minuten.

Insgesamt habe ich einen eher negativen Eindruck vom CSP gewonnen (sehr steif, hierarchisch und veraltete Unternehmenskultur). Man möchte sich auf einer Stufe von Mc Kinsey sehen aber am Ende des Tages ist man die verlängerte Werkbank des Managements. Die Zielgruppe scheinen auch eher Top-Absolventen zu sein mit Einser Schnitt und Top-Uni. Aber wenn nur Top-Absolventen bei der DTAG/ CSP arbeiten frage ich mich, weshalb das Unternehmen heute mit 145 Mrd. in der Kreide steht.

Nach dem Zweitgespräch kam die Absage per Anruf allerdings war ich froh, denn auch für mich hätte es nicht gepasst. Positiv jedoch ist anzumerken, dass nach jedem Gespräch ein ausführliches Feedback folgt. Auch der Bewerbungsprozess verlief zügig.

Starker Tobak - aber ich kann die Erfahrung leider fast 1:1 bestätigen, ich dachte es ging nur mir so. Zu mir, 10+ Jahre Berufserfahrung im Consulting, daher nicht mein erstes Bewerbungsgespräch, ein paar Details:

  1. Gesprächstermin: Teams Einladung und Gespräch mit einer Kollegin aus dem Team. Angenehmes Gespräch, ein paar Fragen zum Lebenslauf, Brainteaser. Noch die positivste Erfahrung, ab hier ging es bergab.

  2. Einladung zum Vor-Ort Gespräch: Erstmal 45min im Foyer gewartet, weil die Gesprächspartner nichts vom Interview wussten, Einladungen wurden durcheinandergeworfen, falsche Namen hinterlegt.
    -> Anschließend ging es los mit zwei Gesprächspartnern. Atmosphäre unterkühlt, man musste erklären warum es CSP werden sollte. Anschließend ein Tablet Test, bei dem man 15min alleine gelassen wird (wen interessiert schon persönliche Eignung, wenn man ein Tablet Test sieben lassen kann) - im Grunde wird nichts anderes geprüft wie sehr man Controlling und Bilanzen liebt, was einfach überhaupt nichts mit der angebotenen Stelle zutun hat, wirklich gar nichts. Danach ein größerer Case mit noch mehr Controlling Rechnerei und Präsentation am Board.
    -> Nichts wildes, aber ich hatte Pitchpräsentationen vor schwierigen Kunden, die waren angenehmer. Pampige Antworten, die eigenen Gedanken wurden diskreditiert wie falsch sie sind, man wurde ständig unterbrochen. Gefühlt ging es nicht um meine Case Bearbeitung, sondern die Profilierung der Interviewführer.
    -> Zum Schluss der 2h hat man mir großzügige 5min für meine Fragen gegeben.
    -> Abschließend: Noch nie so ein herablassendes Bewerbungsgespräch erlebt. Aber Fun Fact, man ist hier nicht fertig. Als nächstes wird man in ein Assessment-Center geworfen und einen Tag mit weiteren Aufgaben und Präsentationen gegrillt.

Mir ist schleierhaft, was für eine Agenda hinter diesem Bewerbungsverfahren steckt. Bei unsicheren Berufsanfängern mag dieses Auftreten funktionieren. Aber wenn man außerhalb der eigenen Blase in der freien Wirtschaft einstellen möchte, dann ist es mMn fraglich, ob das so sinnvoll ist. Ein Einzelfall scheine ich nicht zu sein, gemessen an den Kommentaren über mir.

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WiWi Gast

Re: Telekom CSP (Center for Strategic Projects)

Kann obiges unterschreiben:

Tätigkeit: PMO
Exit: Telekom-Linie
Gehalt: Tarif bzw. AT

Als Beamtenladen würde ich das CSP nicht bezeichnen. Die haben schon andere Arbeitszeiten, aber machen eben auch die Drecksarbeit und müssen dann Projekte mit Ulla und Jörg pushen. Niveau erschien mir ziemlich mau, kaum Target-Unis, scheint v.a. Leute anzuziehen, die MBB angepeilt, aber nicht geschafft haben. Bei MBB hab ich ein anderes Niveau vorgetroffen ;) Management ist extrem veraltet und kann teilweise nichtmal richtig Englisch sprechen - ob man dann so viel lernt ist die Frage. Am Ende des Tages ist es halt PMO, Slides bauen und mit den alten Beamten streiten. Der höchste Exit, den ich intern gesehen habe, war Super-Squad-Lead in der Technik. Ob das so attraktiv ist, muss jeder selber entscheiden. Ich würde guten Leuten davon abraten. Wer gern feiert und das Theater in der Schule mit Grüppchenbildung etc. mochte, ist hier aber gut aufgehoben.

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WiWi Gast

Re: Telekom CSP (Center for Strategic Projects)

Kann hier alles gesagte unterschreiben. Habe nach 30 min beim zweiten Interview abgebrochen. Sowas muss man sich echt nicht geben.

antworten
WiWi Gast

Re: Telekom CSP (Center for Strategic Projects)

Ich habe vor ca. 4 Jahren die gleiche Erfahrung gemacht. Absolut unsympathisch, arrogant und von sich eingenommen.

Damals habe ich mich auf eine Senior“IT/Digitalisierung”-Stelle beworben und wurde dann 60min über Unternehmensbewertung und Buchhaltung ausgequetscht. Ich war direkt transparent und habe gesagt, dass ich in meinem
Leben nicht eine einzelne Buchhaltungsvorlesung besucht habe. Wurde ignoriert und trotzdem weitergemacht.

Ich bin promovierter Informatiker und war davor mehrere Jahre in einer MBB und wollte mich wegen Familienplanung umorientieren (weniger reisen). Arbeite jetzt bei GCP.

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WiWi Gast

Re: Telekom CSP (Center for Strategic Projects)

WiWi Gast schrieb am 23.01.2023:

+1

Ich war auch noch bei der finalen Stufe vor Ort. Insgesamt wird da mMn schon ein hoher Aufwand betrieben mit insgesamt 4 Personen im Raum + meiner Person.
Auch ich fand dabei (wie auch in den 2 Runden zuvor) die potenziellen KollegInnen recht stark von sich selbst überzeugt (Unterbrechen, viel unnötiges Schwadronieren, "Ich hätte auch zu McK gehen können") und auch die angewendeten Verfahren eher mittelmäßig sinnvoll, u.a. Rollenspiele mit dem Recruiter.. Wirkt etwas aus der Zeit gefallen.

Vieles von den iun den Ausschreibungen angepriesenen Themen fällt bei Nachfrage leider auch hinten rüber, am Ende geht's viel um 5G, Glasfaser und Schuldenstand. Muss jeder selbst wissen, inwiefern man darauf Lust hat.

Aber dennoch positiv: Schneller Prozess, faires Feedback und (bei der berechtigten Kritik am Umgang) smarte Leute

WiWi Gast schrieb am 18.01.2023:

Kann das von meinen Vorrednern nur bestätigen.

Bei mir lief es ähnlich ab:
1.) Bewerbung online abgeschickt
(Bei der ausgeschriebenen Stelle handelte es sich um eine Seniorstelle, das war so allerdings nicht ausgeschrieben bzw. sichtbar)
2.) Nach kurzer Zeit kam die Einladung zu einem Teams-Interview
(Hier wurde ich gebeten meinen Lebenslauf vorzustellen und es kam ein Brainteaser, Gespräch auch teilweise auf Englisch)
3.) Nach dem Gespräch wurde ich eingeladen zu einem weiteren Gespräch, welches 2 Stunden andauerte (Case Study, quantitative Analyse, Gespräch auf Englisch etc.).

Als Bewerber sollst du sagen, weshalb du unbedingt zu CSP möchtest. Aber CSP sagt dir nicht weshalb du als Bewerber dort anfangen solltest. Insgesamt steht die Persönlichkeit bzw. der Mensch kaum im Fokus.

Die Gesprächsatmosphäre habe ich als kalt empfunden, während des Gesprächs wurde es immer kälter. Teilweise auch sehr arrogante und überhebliche Art der Gesprächspartner die einem gegenüber saßen und widersprechen. Empathie Fehlanzeige.
Nach 30 Minuten hatte ich schon keinen Bock mehr auf die restlichen 90 Minuten.

Insgesamt habe ich einen eher negativen Eindruck vom CSP gewonnen (sehr steif, hierarchisch und veraltete Unternehmenskultur). Man möchte sich auf einer Stufe von Mc Kinsey sehen aber am Ende des Tages ist man die verlängerte Werkbank des Managements. Die Zielgruppe scheinen auch eher Top-Absolventen zu sein mit Einser Schnitt und Top-Uni. Aber wenn nur Top-Absolventen bei der DTAG/ CSP arbeiten frage ich mich, weshalb das Unternehmen heute mit 145 Mrd. in der Kreide steht.

Nach dem Zweitgespräch kam die Absage per Anruf allerdings war ich froh, denn auch für mich hätte es nicht gepasst. Positiv jedoch ist anzumerken, dass nach jedem Gespräch ein ausführliches Feedback folgt. Auch der Bewerbungsprozess verlief zügig.

Starker Tobak - aber ich kann die Erfahrung leider fast 1:1 bestätigen, ich dachte es ging nur mir so. Zu mir, 10+ Jahre Berufserfahrung im Consulting, daher nicht mein erstes Bewerbungsgespräch, ein paar Details:

  1. Gesprächstermin: Teams Einladung und Gespräch mit einer Kollegin aus dem Team. Angenehmes Gespräch, ein paar Fragen zum Lebenslauf, Brainteaser. Noch die positivste Erfahrung, ab hier ging es bergab.

  2. Einladung zum Vor-Ort Gespräch: Erstmal 45min im Foyer gewartet, weil die Gesprächspartner nichts vom Interview wussten, Einladungen wurden durcheinandergeworfen, falsche Namen hinterlegt.
    -> Anschließend ging es los mit zwei Gesprächspartnern. Atmosphäre unterkühlt, man musste erklären warum es CSP werden sollte. Anschließend ein Tablet Test, bei dem man 15min alleine gelassen wird (wen interessiert schon persönliche Eignung, wenn man ein Tablet Test sieben lassen kann) - im Grunde wird nichts anderes geprüft wie sehr man Controlling und Bilanzen liebt, was einfach überhaupt nichts mit der angebotenen Stelle zutun hat, wirklich gar nichts. Danach ein größerer Case mit noch mehr Controlling Rechnerei und Präsentation am Board.
    -> Nichts wildes, aber ich hatte Pitchpräsentationen vor schwierigen Kunden, die waren angenehmer. Pampige Antworten, die eigenen Gedanken wurden diskreditiert wie falsch sie sind, man wurde ständig unterbrochen. Gefühlt ging es nicht um meine Case Bearbeitung, sondern die Profilierung der Interviewführer.
    -> Zum Schluss der 2h hat man mir großzügige 5min für meine Fragen gegeben.
    -> Abschließend: Noch nie so ein herablassendes Bewerbungsgespräch erlebt. Aber Fun Fact, man ist hier nicht fertig. Als nächstes wird man in ein Assessment-Center geworfen und einen Tag mit weiteren Aufgaben und Präsentationen gegrillt.

Mir ist schleierhaft, was für eine Agenda hinter diesem Bewerbungsverfahren steckt. Bei unsicheren Berufsanfängern mag dieses Auftreten funktionieren. Aber wenn man außerhalb der eigenen Blase in der freien Wirtschaft einstellen möchte, dann ist es mMn fraglich, ob das so sinnvoll ist. Ein Einzelfall scheine ich nicht zu sein, gemessen an den Kommentaren über mir.

Kein Zufall. War im Rahmen des Traineeprogramms im CSP im AC und wurde persönlich vollkommen auseinander genommen. Background spielt m.M.n. keine Rolle - kenne viele Leute aus dem CSP, da denkt man die kommen von einer FH oder Dorfschule so wie die reden. Das sind auch bei weitem keine MBB CVs.

Worauf wert gelegt wird:

  1. Sympathie: Mag der Partner die Person? Erinnert Sie ihn an sich selbst? Ist das jmd der dich potentiell gut aussehen lässt?

  2. Politisches Kalkül: CSP ist 80% Intrigenspiel und Selbstmarketing, Inhalte spielen kaum eine Rolle, viel wichtiger ist interne Konzernpolitik. Die suchen Leute die bis aufs Messer kämpfen, gut Lügen und Schauspielern können.

  3. Anpassungsfähigkeit: Die Kultur im CSP ist “speziell”. Stellt euch drauf ein 100% eurer Freizeit mit den Kollegen zu verbringen. Erinnert echt stark an Schukhofdrama was intern abgeht, ist aber auch vom LT gewollt.

Fazit: Seht eine Absage nicht als Kritik an Euren Fähigkeiten, sondern eher als Orden für einen guten Charakter ;)

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WiWi Gast

Re: Telekom CSP (Center for Strategic Projects)

WiWi Gast schrieb am 18.02.2023:

WiWi Gast schrieb am 23.01.2023:

+1

Ich war auch noch bei der finalen Stufe vor Ort. Insgesamt wird da mMn schon ein hoher Aufwand betrieben mit insgesamt 4 Personen im Raum + meiner Person.
Auch ich fand dabei (wie auch in den 2 Runden zuvor) die potenziellen KollegInnen recht stark von sich selbst überzeugt (Unterbrechen, viel unnötiges Schwadronieren, "Ich hätte auch zu McK gehen können") und auch die angewendeten Verfahren eher mittelmäßig sinnvoll, u.a. Rollenspiele mit dem Recruiter.. Wirkt etwas aus der Zeit gefallen.

Vieles von den iun den Ausschreibungen angepriesenen Themen fällt bei Nachfrage leider auch hinten rüber, am Ende geht's viel um 5G, Glasfaser und Schuldenstand. Muss jeder selbst wissen, inwiefern man darauf Lust hat.

Aber dennoch positiv: Schneller Prozess, faires Feedback und (bei der berechtigten Kritik am Umgang) smarte Leute

WiWi Gast schrieb am 18.01.2023:

Kann das von meinen Vorrednern nur bestätigen.

Bei mir lief es ähnlich ab:
1.) Bewerbung online abgeschickt
(Bei der ausgeschriebenen Stelle handelte es sich um eine Seniorstelle, das war so allerdings nicht ausgeschrieben bzw. sichtbar)
2.) Nach kurzer Zeit kam die Einladung zu einem Teams-Interview
(Hier wurde ich gebeten meinen Lebenslauf vorzustellen und es kam ein Brainteaser, Gespräch auch teilweise auf Englisch)
3.) Nach dem Gespräch wurde ich eingeladen zu einem weiteren Gespräch, welches 2 Stunden andauerte (Case Study, quantitative Analyse, Gespräch auf Englisch etc.).

Als Bewerber sollst du sagen, weshalb du unbedingt zu CSP möchtest. Aber CSP sagt dir nicht weshalb du als Bewerber dort anfangen solltest. Insgesamt steht die Persönlichkeit bzw. der Mensch kaum im Fokus.

Die Gesprächsatmosphäre habe ich als kalt empfunden, während des Gesprächs wurde es immer kälter. Teilweise auch sehr arrogante und überhebliche Art der Gesprächspartner die einem gegenüber saßen und widersprechen. Empathie Fehlanzeige.
Nach 30 Minuten hatte ich schon keinen Bock mehr auf die restlichen 90 Minuten.

Insgesamt habe ich einen eher negativen Eindruck vom CSP gewonnen (sehr steif, hierarchisch und veraltete Unternehmenskultur). Man möchte sich auf einer Stufe von Mc Kinsey sehen aber am Ende des Tages ist man die verlängerte Werkbank des Managements. Die Zielgruppe scheinen auch eher Top-Absolventen zu sein mit Einser Schnitt und Top-Uni. Aber wenn nur Top-Absolventen bei der DTAG/ CSP arbeiten frage ich mich, weshalb das Unternehmen heute mit 145 Mrd. in der Kreide steht.

Nach dem Zweitgespräch kam die Absage per Anruf allerdings war ich froh, denn auch für mich hätte es nicht gepasst. Positiv jedoch ist anzumerken, dass nach jedem Gespräch ein ausführliches Feedback folgt. Auch der Bewerbungsprozess verlief zügig.

Starker Tobak - aber ich kann die Erfahrung leider fast 1:1 bestätigen, ich dachte es ging nur mir so. Zu mir, 10+ Jahre Berufserfahrung im Consulting, daher nicht mein erstes Bewerbungsgespräch, ein paar Details:

  1. Gesprächstermin: Teams Einladung und Gespräch mit einer Kollegin aus dem Team. Angenehmes Gespräch, ein paar Fragen zum Lebenslauf, Brainteaser. Noch die positivste Erfahrung, ab hier ging es bergab.

  2. Einladung zum Vor-Ort Gespräch: Erstmal 45min im Foyer gewartet, weil die Gesprächspartner nichts vom Interview wussten, Einladungen wurden durcheinandergeworfen, falsche Namen hinterlegt.
    -> Anschließend ging es los mit zwei Gesprächspartnern. Atmosphäre unterkühlt, man musste erklären warum es CSP werden sollte. Anschließend ein Tablet Test, bei dem man 15min alleine gelassen wird (wen interessiert schon persönliche Eignung, wenn man ein Tablet Test sieben lassen kann) - im Grunde wird nichts anderes geprüft wie sehr man Controlling und Bilanzen liebt, was einfach überhaupt nichts mit der angebotenen Stelle zutun hat, wirklich gar nichts. Danach ein größerer Case mit noch mehr Controlling Rechnerei und Präsentation am Board.
    -> Nichts wildes, aber ich hatte Pitchpräsentationen vor schwierigen Kunden, die waren angenehmer. Pampige Antworten, die eigenen Gedanken wurden diskreditiert wie falsch sie sind, man wurde ständig unterbrochen. Gefühlt ging es nicht um meine Case Bearbeitung, sondern die Profilierung der Interviewführer.
    -> Zum Schluss der 2h hat man mir großzügige 5min für meine Fragen gegeben.
    -> Abschließend: Noch nie so ein herablassendes Bewerbungsgespräch erlebt. Aber Fun Fact, man ist hier nicht fertig. Als nächstes wird man in ein Assessment-Center geworfen und einen Tag mit weiteren Aufgaben und Präsentationen gegrillt.

Mir ist schleierhaft, was für eine Agenda hinter diesem Bewerbungsverfahren steckt. Bei unsicheren Berufsanfängern mag dieses Auftreten funktionieren. Aber wenn man außerhalb der eigenen Blase in der freien Wirtschaft einstellen möchte, dann ist es mMn fraglich, ob das so sinnvoll ist. Ein Einzelfall scheine ich nicht zu sein, gemessen an den Kommentaren über mir.

Kein Zufall. War im Rahmen des Traineeprogramms im CSP im AC und wurde persönlich vollkommen auseinander genommen. Background spielt m.M.n. keine Rolle - kenne viele Leute aus dem CSP, da denkt man die kommen von einer FH oder Dorfschule so wie die reden. Das sind auch bei weitem keine MBB CVs.

Worauf wert gelegt wird:

  1. Sympathie: Mag der Partner die Person? Erinnert Sie ihn an sich selbst? Ist das jmd der dich potentiell gut aussehen lässt?

  2. Politisches Kalkül: CSP ist 80% Intrigenspiel und Selbstmarketing, Inhalte spielen kaum eine Rolle, viel wichtiger ist interne Konzernpolitik. Die suchen Leute die bis aufs Messer kämpfen, gut Lügen und Schauspielern können.

  3. Anpassungsfähigkeit: Die Kultur im CSP ist “speziell”. Stellt euch drauf ein 100% eurer Freizeit mit den Kollegen zu verbringen. Erinnert echt stark an Schukhofdrama was intern abgeht, ist aber auch vom LT gewollt.

Fazit: Seht eine Absage nicht als Kritik an Euren Fähigkeiten, sondern eher als Orden für einen guten Charakter ;)

Hi, ich hatte bisher das erste (virtuelle) Interview mit 2 Consultants und empfand dieses als sehr positiv und porfessionell. Denke mal bei 50+ Mitarbeitern, ist das nur eine kleine Referenzgruppe und paar der vorangegangenen Bewerber hatten vllt. eher "Pech", aber immerhin eine wesentlich positivere Erfahrungen. War ehrlich gesagt schon etwas verunsichert nach den vorangegangenen Beiträgen.

  1. Runde war ein Online Test 2. Runde 1 1/2h mit zwei Consultants mit allg. Fragen zum Lebenslauf, Motivation, etc. + Brainteaser/Case; beide waren sehr sympatisch und fair. Nettes Gespräch und am Ende noch ausreichend Zeit für meine Fragen (sogar über die offizielle Zeit hinaus). Mich hat das Gespräch eher bestätigt in meiner Bewerbung.

Zudem glaube ich "Konzernpolitik" ist in sämtlichen DAX Unternehmen ein Thema. Das man hier beim Inhouse Consulting viele Berührungspunkte hat, bedeutet für mich nur starkes Managementexposure. Weiterhin denke ich, dass man gerade im Inhouse Consulting viel mit Experten zusammenarbeitet, die einfach ein großes Know-How besitzen. Hier geht es natürlich viel stärker darum, die Experten in die richtige Richtung zu steuern.
Auch mal etwas in der Freizeit zusammen zu unternehmen, bin ich von meinem aktuellen Job auch gewohnt und das empfinde ich nicht wirklich als Nachteil, sondern eher als Pluspunkt für die Kultur.

Ich bin mir aber auch sicher, dass jeder andere Sichtweisen auf die erwähnten Punkte hat.
Habe jetzt wohl noch eine Runde vor mir und bin gespannt, wie diese verläuft.

antworten
WiWi Gast

Re: Telekom CSP (Center for Strategic Projects)

Ich war Praktikant im CSP und es war eher eine der negativen Consulting-Erfahrungen. Kann aber auch am jeweiligen Projekt gelegen haben.

Im Grunde war es so, dass der Auftraggeber gesagt hat, was er gerne möchte und wir haben dann die Slides gebastelt, die er dann vorgetragen hat. War ziemlich öde.

antworten
WiWi Gast

Re: Telekom CSP (Center for Strategic Projects)

Klingt etwas unreflektiert, da viele der Punkte für Konzern generell zutreffen. Oh, welche Überraschung. Viel im Konzern ist Politik. Ganz was Neues! Das ist völlig normal und kommt in jeder Stelle vor, die etwas weiter über Sachbearbeiter ist. Klingt insgesamt nach einer Absage und demnach salty Bewerber und nicht nach fairer Beurteilung - auch wenn die schlecht ausfallen mag.

WiWi Gast schrieb am 18.02.2023:

+1

Ich war auch noch bei der finalen Stufe vor Ort. Insgesamt wird da mMn schon ein hoher Aufwand betrieben mit insgesamt 4 Personen im Raum + meiner Person.
Auch ich fand dabei (wie auch in den 2 Runden zuvor) die potenziellen KollegInnen recht stark von sich selbst überzeugt (Unterbrechen, viel unnötiges Schwadronieren, "Ich hätte auch zu McK gehen können") und auch die angewendeten Verfahren eher mittelmäßig sinnvoll, u.a. Rollenspiele mit dem Recruiter.. Wirkt etwas aus der Zeit gefallen.

Vieles von den iun den Ausschreibungen angepriesenen Themen fällt bei Nachfrage leider auch hinten rüber, am Ende geht's viel um 5G, Glasfaser und Schuldenstand. Muss jeder selbst wissen, inwiefern man darauf Lust hat.

Aber dennoch positiv: Schneller Prozess, faires Feedback und (bei der berechtigten Kritik am Umgang) smarte Leute

WiWi Gast schrieb am 18.01.2023:

Kann das von meinen Vorrednern nur bestätigen.

Bei mir lief es ähnlich ab:
1.) Bewerbung online abgeschickt
(Bei der ausgeschriebenen Stelle handelte es sich um eine Seniorstelle, das war so allerdings nicht ausgeschrieben bzw. sichtbar)
2.) Nach kurzer Zeit kam die Einladung zu einem Teams-Interview
(Hier wurde ich gebeten meinen Lebenslauf vorzustellen und es kam ein Brainteaser, Gespräch auch teilweise auf Englisch)
3.) Nach dem Gespräch wurde ich eingeladen zu einem weiteren Gespräch, welches 2 Stunden andauerte (Case Study, quantitative Analyse, Gespräch auf Englisch etc.).

Als Bewerber sollst du sagen, weshalb du unbedingt zu CSP möchtest. Aber CSP sagt dir nicht weshalb du als Bewerber dort anfangen solltest. Insgesamt steht die Persönlichkeit bzw. der Mensch kaum im Fokus.

Die Gesprächsatmosphäre habe ich als kalt empfunden, während des Gesprächs wurde es immer kälter. Teilweise auch sehr arrogante und überhebliche Art der Gesprächspartner die einem gegenüber saßen und widersprechen. Empathie Fehlanzeige.
Nach 30 Minuten hatte ich schon keinen Bock mehr auf die restlichen 90 Minuten.

Insgesamt habe ich einen eher negativen Eindruck vom CSP gewonnen (sehr steif, hierarchisch und veraltete Unternehmenskultur). Man möchte sich auf einer Stufe von Mc Kinsey sehen aber am Ende des Tages ist man die verlängerte Werkbank des Managements. Die Zielgruppe scheinen auch eher Top-Absolventen zu sein mit Einser Schnitt und Top-Uni. Aber wenn nur Top-Absolventen bei der DTAG/ CSP arbeiten frage ich mich, weshalb das Unternehmen heute mit 145 Mrd. in der Kreide steht.

Nach dem Zweitgespräch kam die Absage per Anruf allerdings war ich froh, denn auch für mich hätte es nicht gepasst. Positiv jedoch ist anzumerken, dass nach jedem Gespräch ein ausführliches Feedback folgt. Auch der Bewerbungsprozess verlief zügig.

Starker Tobak - aber ich kann die Erfahrung leider fast 1:1 bestätigen, ich dachte es ging nur mir so. Zu mir, 10+ Jahre Berufserfahrung im Consulting, daher nicht mein erstes Bewerbungsgespräch, ein paar Details:

  1. Gesprächstermin: Teams Einladung und Gespräch mit einer Kollegin aus dem Team. Angenehmes Gespräch, ein paar Fragen zum Lebenslauf, Brainteaser. Noch die positivste Erfahrung, ab hier ging es bergab.

  2. Einladung zum Vor-Ort Gespräch: Erstmal 45min im Foyer gewartet, weil die Gesprächspartner nichts vom Interview wussten, Einladungen wurden durcheinandergeworfen, falsche Namen hinterlegt.
    -> Anschließend ging es los mit zwei Gesprächspartnern. Atmosphäre unterkühlt, man musste erklären warum es CSP werden sollte. Anschließend ein Tablet Test, bei dem man 15min alleine gelassen wird (wen interessiert schon persönliche Eignung, wenn man ein Tablet Test sieben lassen kann) - im Grunde wird nichts anderes geprüft wie sehr man Controlling und Bilanzen liebt, was einfach überhaupt nichts mit der angebotenen Stelle zutun hat, wirklich gar nichts. Danach ein größerer Case mit noch mehr Controlling Rechnerei und Präsentation am Board.
    -> Nichts wildes, aber ich hatte Pitchpräsentationen vor schwierigen Kunden, die waren angenehmer. Pampige Antworten, die eigenen Gedanken wurden diskreditiert wie falsch sie sind, man wurde ständig unterbrochen. Gefühlt ging es nicht um meine Case Bearbeitung, sondern die Profilierung der Interviewführer.
    -> Zum Schluss der 2h hat man mir großzügige 5min für meine Fragen gegeben.
    -> Abschließend: Noch nie so ein herablassendes Bewerbungsgespräch erlebt. Aber Fun Fact, man ist hier nicht fertig. Als nächstes wird man in ein Assessment-Center geworfen und einen Tag mit weiteren Aufgaben und Präsentationen gegrillt.

Mir ist schleierhaft, was für eine Agenda hinter diesem Bewerbungsverfahren steckt. Bei unsicheren Berufsanfängern mag dieses Auftreten funktionieren. Aber wenn man außerhalb der eigenen Blase in der freien Wirtschaft einstellen möchte, dann ist es mMn fraglich, ob das so sinnvoll ist. Ein Einzelfall scheine ich nicht zu sein, gemessen an den Kommentaren über mir.

Kein Zufall. War im Rahmen des Traineeprogramms im CSP im AC und wurde persönlich vollkommen auseinander genommen. Background spielt m.M.n. keine Rolle - kenne viele Leute aus dem CSP, da denkt man die kommen von einer FH oder Dorfschule so wie die reden. Das sind auch bei weitem keine MBB CVs.

Worauf wert gelegt wird:

  1. Sympathie: Mag der Partner die Person? Erinnert Sie ihn an sich selbst? Ist das jmd der dich potentiell gut aussehen lässt?

  2. Politisches Kalkül: CSP ist 80% Intrigenspiel und Selbstmarketing, Inhalte spielen kaum eine Rolle, viel wichtiger ist interne Konzernpolitik. Die suchen Leute die bis aufs Messer kämpfen, gut Lügen und Schauspielern können.

  3. Anpassungsfähigkeit: Die Kultur im CSP ist “speziell”. Stellt euch drauf ein 100% eurer Freizeit mit den Kollegen zu verbringen. Erinnert echt stark an Schukhofdrama was intern abgeht, ist aber auch vom LT gewollt.

Fazit: Seht eine Absage nicht als Kritik an Euren Fähigkeiten, sondern eher als Orden für einen guten Charakter ;)

antworten
micmax

Re: Telekom CSP (Center for Strategic Projects)

Hallo,

ich habe mich vor einem Jahr von einer anderen Beratung beim CSP (jetzt: Telekom Strategy Consulting) mit Erfolg beworben. Bin in diesem Jahr als SB eingestiegen. Im Folgenden meine Hintergründe zur Entscheidung und Eindrücke:

Hintergrund zur Entscheidung:
Hatte bereits im Studium an der Uni Köln viel positives über das CSP gehört. Einige Kommilitonen hatten dort ein Praktikum absolviert und haben die Abteilung sehr empfohlen. Im Jahr 2020 gab es leider einen Einstellungsstopp, weshalb ich mich nach dem Studium nicht beworben hatte. Später habe ich mich dann aufgrund der Team-Kultur, Weiterbildungen und Arbeitszeiten beworben.

  • Team-Kultur: Sehr willkommende und hilfsbereite Kollegen. Zu Beginn lernt man die Kollegen bei einer Vielzahl von Events gut kennen. Highlight ist der Freitag, welcher Projektfrei ist. Hier gibt es Fachvorträge mit Catering und Zeit sich um Initiativen zu kümmern.

  • Weiterbildung: Zusätzlich zum Consulting-Toolkit wird man zur Führungskraft fortgebildet. Den Fokus auf die Förderung zur Führungskraft gibt es in vielen anderen Beratungen nicht.

  • Arbeitszeiten: Natürlich arbeitet man hier deutlich mehr als in einer 40h Woche. Die Arbeitszeiten drehen sich um die 10h am Tag, was in einer Beratung sehr human ist und sich mit Hobbys kombinieren lässt.

Bewerbungsgespräch:

    1. Runde: Telefon-Interview mit generellen Fragen zum Lebenslauf, Motivation und zur Telekom
    1. Runde: Case-Study, mathematischer Test und Diskussionen zu Telekommunikations-Themen
    1. Runde: Größere Case-Study (zusätzlicher Fokus auf Kreativität) und Rollenspiel
  • Sehr gutes Feedback nach jeder Runde mit validen Punkten zur Weiterentwicklung

Eindrücke im Berufsleben: Hier hat sich der positive Ruf aus dem Studium bestätigt. Ich kann Euch wärmstens empfehlen sich bei der Telekom Strategy Consulting zu bewerben. Insbesondere ein Exit aus einer externen Beratung bietet sich an, um eine Karriere in einem Weltkonzern zu starten.

antworten
WiWi Gast

Re: Telekom CSP (Center for Strategic Projects)

Liebes CSP HR-Team,

vielen Dank für den objektiven und unvoreingenommen Beitrag!

micmax schrieb am 12.03.2023:

Hallo,

ich habe mich vor einem Jahr von einer anderen Beratung beim CSP (jetzt: Telekom Strategy Consulting) mit Erfolg beworben. Bin in diesem Jahr als SB eingestiegen. Im Folgenden meine Hintergründe zur Entscheidung und Eindrücke:

Hintergrund zur Entscheidung:
Hatte bereits im Studium an der Uni Köln viel positives über das CSP gehört. Einige Kommilitonen hatten dort ein Praktikum absolviert und haben die Abteilung sehr empfohlen. Im Jahr 2020 gab es leider einen Einstellungsstopp, weshalb ich mich nach dem Studium nicht beworben hatte. Später habe ich mich dann aufgrund der Team-Kultur, Weiterbildungen und Arbeitszeiten beworben.

  • Team-Kultur: Sehr willkommende und hilfsbereite Kollegen. Zu Beginn lernt man die Kollegen bei einer Vielzahl von Events gut kennen. Highlight ist der Freitag, welcher Projektfrei ist. Hier gibt es Fachvorträge mit Catering und Zeit sich um Initiativen zu kümmern.

  • Weiterbildung: Zusätzlich zum Consulting-Toolkit wird man zur Führungskraft fortgebildet. Den Fokus auf die Förderung zur Führungskraft gibt es in vielen anderen Beratungen nicht.

  • Arbeitszeiten: Natürlich arbeitet man hier deutlich mehr als in einer 40h Woche. Die Arbeitszeiten drehen sich um die 10h am Tag, was in einer Beratung sehr human ist und sich mit Hobbys kombinieren lässt.

Bewerbungsgespräch:

    1. Runde: Telefon-Interview mit generellen Fragen zum Lebenslauf, Motivation und zur Telekom
    1. Runde: Case-Study, mathematischer Test und Diskussionen zu Telekommunikations-Themen
    1. Runde: Größere Case-Study (zusätzlicher Fokus auf Kreativität) und Rollenspiel
  • Sehr gutes Feedback nach jeder Runde mit validen Punkten zur Weiterentwicklung

Eindrücke im Berufsleben: Hier hat sich der positive Ruf aus dem Studium bestätigt. Ich kann Euch wärmstens empfehlen sich bei der Telekom Strategy Consulting zu bewerben. Insbesondere ein Exit aus einer externen Beratung bietet sich an, um eine Karriere in einem Weltkonzern zu starten.

antworten
WiWi Gast

Re: Telekom CSP (Center for Strategic Projects)

Jemand aus einer externen Beratung hier:
Als Feedback erklärte man mir in der zweiten Runde, dass es sehr schwierig sei von externer auf Inhouse Beratung umzusteigen. Man habe damit eher schlechte Erfahrungen gemacht.

Die negativen Gesprächserlebnisse bestätige ich ebenfalls. Ich empfehle dringend jemanden aus HR bei den Gesprächen dabei zu haben. Eure „Fachberater“, die die Gespräche führen, lassen diesbezüglich Kompetenz vermissen.

Unabhängig davon: Gut geschrieben, liebes CSP HR Team. Ob es für Schadensbegrenzung ausreicht steht aber auf einem anderen Zettel.

micmax schrieb am 12.03.2023:

Hallo,

ich habe mich vor einem Jahr von einer anderen Beratung beim CSP (jetzt: Telekom Strategy Consulting) mit Erfolg beworben. Bin in diesem Jahr als SB eingestiegen. Im Folgenden meine Hintergründe zur Entscheidung und Eindrücke:

Hintergrund zur Entscheidung:
Hatte bereits im Studium an der Uni Köln viel positives über das CSP gehört. Einige Kommilitonen hatten dort ein Praktikum absolviert und haben die Abteilung sehr empfohlen. Im Jahr 2020 gab es leider einen Einstellungsstopp, weshalb ich mich nach dem Studium nicht beworben hatte. Später habe ich mich dann aufgrund der Team-Kultur, Weiterbildungen und Arbeitszeiten beworben.

  • Team-Kultur: Sehr willkommende und hilfsbereite Kollegen. Zu Beginn lernt man die Kollegen bei einer Vielzahl von Events gut kennen. Highlight ist der Freitag, welcher Projektfrei ist. Hier gibt es Fachvorträge mit Catering und Zeit sich um Initiativen zu kümmern.

  • Weiterbildung: Zusätzlich zum Consulting-Toolkit wird man zur Führungskraft fortgebildet. Den Fokus auf die Förderung zur Führungskraft gibt es in vielen anderen Beratungen nicht.

  • Arbeitszeiten: Natürlich arbeitet man hier deutlich mehr als in einer 40h Woche. Die Arbeitszeiten drehen sich um die 10h am Tag, was in einer Beratung sehr human ist und sich mit Hobbys kombinieren lässt.

Bewerbungsgespräch:

    1. Runde: Telefon-Interview mit generellen Fragen zum Lebenslauf, Motivation und zur Telekom
    1. Runde: Case-Study, mathematischer Test und Diskussionen zu Telekommunikations-Themen
    1. Runde: Größere Case-Study (zusätzlicher Fokus auf Kreativität) und Rollenspiel
  • Sehr gutes Feedback nach jeder Runde mit validen Punkten zur Weiterentwicklung

Eindrücke im Berufsleben: Hier hat sich der positive Ruf aus dem Studium bestätigt. Ich kann Euch wärmstens empfehlen sich bei der Telekom Strategy Consulting zu bewerben. Insbesondere ein Exit aus einer externen Beratung bietet sich an, um eine Karriere in einem Weltkonzern zu starten.

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WiWi Gast

Re: Telekom CSP (Center for Strategic Projects)

Musste auch schmunzeln :D

WiWi Gast schrieb am 12.03.2023:

Liebes CSP HR-Team,

vielen Dank für den objektiven und unvoreingenommen Beitrag!

micmax schrieb am 12.03.2023:

Hallo,

ich habe mich vor einem Jahr von einer anderen Beratung beim CSP (jetzt: Telekom Strategy Consulting) mit Erfolg beworben. Bin in diesem Jahr als SB eingestiegen. Im Folgenden meine Hintergründe zur Entscheidung und Eindrücke:

Hintergrund zur Entscheidung:
Hatte bereits im Studium an der Uni Köln viel positives über das CSP gehört. Einige Kommilitonen hatten dort ein Praktikum absolviert und haben die Abteilung sehr empfohlen. Im Jahr 2020 gab es leider einen Einstellungsstopp, weshalb ich mich nach dem Studium nicht beworben hatte. Später habe ich mich dann aufgrund der Team-Kultur, Weiterbildungen und Arbeitszeiten beworben.

  • Team-Kultur: Sehr willkommende und hilfsbereite Kollegen. Zu Beginn lernt man die Kollegen bei einer Vielzahl von Events gut kennen. Highlight ist der Freitag, welcher Projektfrei ist. Hier gibt es Fachvorträge mit Catering und Zeit sich um Initiativen zu kümmern.

  • Weiterbildung: Zusätzlich zum Consulting-Toolkit wird man zur Führungskraft fortgebildet. Den Fokus auf die Förderung zur Führungskraft gibt es in vielen anderen Beratungen nicht.

  • Arbeitszeiten: Natürlich arbeitet man hier deutlich mehr als in einer 40h Woche. Die Arbeitszeiten drehen sich um die 10h am Tag, was in einer Beratung sehr human ist und sich mit Hobbys kombinieren lässt.

Bewerbungsgespräch:

    1. Runde: Telefon-Interview mit generellen Fragen zum Lebenslauf, Motivation und zur Telekom
    1. Runde: Case-Study, mathematischer Test und Diskussionen zu Telekommunikations-Themen
    1. Runde: Größere Case-Study (zusätzlicher Fokus auf Kreativität) und Rollenspiel
  • Sehr gutes Feedback nach jeder Runde mit validen Punkten zur Weiterentwicklung

Eindrücke im Berufsleben: Hier hat sich der positive Ruf aus dem Studium bestätigt. Ich kann Euch wärmstens empfehlen sich bei der Telekom Strategy Consulting zu bewerben. Insbesondere ein Exit aus einer externen Beratung bietet sich an, um eine Karriere in einem Weltkonzern zu starten.

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WiWi Gast

Re: Telekom CSP (Center for Strategic Projects)

WiWi Gast schrieb am 27.02.2023:

Klingt etwas unreflektiert, da viele der Punkte für Konzern generell zutreffen. Oh, welche Überraschung. Viel im Konzern ist Politik. Ganz was Neues! Das ist völlig normal und kommt in jeder Stelle vor, die etwas weiter über Sachbearbeiter ist. Klingt insgesamt nach einer Absage und demnach salty Bewerber und nicht nach fairer Beurteilung - auch wenn die schlecht ausfallen mag.

WiWi Gast schrieb am 18.02.2023:

+1

Ich war auch noch bei der finalen Stufe vor Ort. Insgesamt wird da mMn schon ein hoher Aufwand betrieben mit insgesamt 4 Personen im Raum + meiner Person.
Auch ich fand dabei (wie auch in den 2 Runden zuvor) die potenziellen KollegInnen recht stark von sich selbst überzeugt (Unterbrechen, viel unnötiges Schwadronieren, "Ich hätte auch zu McK gehen können") und auch die angewendeten Verfahren eher mittelmäßig sinnvoll, u.a. Rollenspiele mit dem Recruiter.. Wirkt etwas aus der Zeit gefallen.

Vieles von den iun den Ausschreibungen angepriesenen Themen fällt bei Nachfrage leider auch hinten rüber, am Ende geht's viel um 5G, Glasfaser und Schuldenstand. Muss jeder selbst wissen, inwiefern man darauf Lust hat.

Aber dennoch positiv: Schneller Prozess, faires Feedback und (bei der berechtigten Kritik am Umgang) smarte Leute

WiWi Gast schrieb am 18.01.2023:

Kann das von meinen Vorrednern nur bestätigen.

Bei mir lief es ähnlich ab:
1.) Bewerbung online abgeschickt
(Bei der ausgeschriebenen Stelle handelte es sich um eine Seniorstelle, das war so allerdings nicht ausgeschrieben bzw. sichtbar)
2.) Nach kurzer Zeit kam die Einladung zu einem Teams-Interview
(Hier wurde ich gebeten meinen Lebenslauf vorzustellen und es kam ein Brainteaser, Gespräch auch teilweise auf Englisch)
3.) Nach dem Gespräch wurde ich eingeladen zu einem weiteren Gespräch, welches 2 Stunden andauerte (Case Study, quantitative Analyse, Gespräch auf Englisch etc.).

Als Bewerber sollst du sagen, weshalb du unbedingt zu CSP möchtest. Aber CSP sagt dir nicht weshalb du als Bewerber dort anfangen solltest. Insgesamt steht die Persönlichkeit bzw. der Mensch kaum im Fokus.

Die Gesprächsatmosphäre habe ich als kalt empfunden, während des Gesprächs wurde es immer kälter. Teilweise auch sehr arrogante und überhebliche Art der Gesprächspartner die einem gegenüber saßen und widersprechen. Empathie Fehlanzeige.
Nach 30 Minuten hatte ich schon keinen Bock mehr auf die restlichen 90 Minuten.

Insgesamt habe ich einen eher negativen Eindruck vom CSP gewonnen (sehr steif, hierarchisch und veraltete Unternehmenskultur). Man möchte sich auf einer Stufe von Mc Kinsey sehen aber am Ende des Tages ist man die verlängerte Werkbank des Managements. Die Zielgruppe scheinen auch eher Top-Absolventen zu sein mit Einser Schnitt und Top-Uni. Aber wenn nur Top-Absolventen bei der DTAG/ CSP arbeiten frage ich mich, weshalb das Unternehmen heute mit 145 Mrd. in der Kreide steht.

Nach dem Zweitgespräch kam die Absage per Anruf allerdings war ich froh, denn auch für mich hätte es nicht gepasst. Positiv jedoch ist anzumerken, dass nach jedem Gespräch ein ausführliches Feedback folgt. Auch der Bewerbungsprozess verlief zügig.

Starker Tobak - aber ich kann die Erfahrung leider fast 1:1 bestätigen, ich dachte es ging nur mir so. Zu mir, 10+ Jahre Berufserfahrung im Consulting, daher nicht mein erstes Bewerbungsgespräch, ein paar Details:

  1. Gesprächstermin: Teams Einladung und Gespräch mit einer Kollegin aus dem Team. Angenehmes Gespräch, ein paar Fragen zum Lebenslauf, Brainteaser. Noch die positivste Erfahrung, ab hier ging es bergab.

  2. Einladung zum Vor-Ort Gespräch: Erstmal 45min im Foyer gewartet, weil die Gesprächspartner nichts vom Interview wussten, Einladungen wurden durcheinandergeworfen, falsche Namen hinterlegt.
    -> Anschließend ging es los mit zwei Gesprächspartnern. Atmosphäre unterkühlt, man musste erklären warum es CSP werden sollte. Anschließend ein Tablet Test, bei dem man 15min alleine gelassen wird (wen interessiert schon persönliche Eignung, wenn man ein Tablet Test sieben lassen kann) - im Grunde wird nichts anderes geprüft wie sehr man Controlling und Bilanzen liebt, was einfach überhaupt nichts mit der angebotenen Stelle zutun hat, wirklich gar nichts. Danach ein größerer Case mit noch mehr Controlling Rechnerei und Präsentation am Board.
    -> Nichts wildes, aber ich hatte Pitchpräsentationen vor schwierigen Kunden, die waren angenehmer. Pampige Antworten, die eigenen Gedanken wurden diskreditiert wie falsch sie sind, man wurde ständig unterbrochen. Gefühlt ging es nicht um meine Case Bearbeitung, sondern die Profilierung der Interviewführer.
    -> Zum Schluss der 2h hat man mir großzügige 5min für meine Fragen gegeben.
    -> Abschließend: Noch nie so ein herablassendes Bewerbungsgespräch erlebt. Aber Fun Fact, man ist hier nicht fertig. Als nächstes wird man in ein Assessment-Center geworfen und einen Tag mit weiteren Aufgaben und Präsentationen gegrillt.

Mir ist schleierhaft, was für eine Agenda hinter diesem Bewerbungsverfahren steckt. Bei unsicheren Berufsanfängern mag dieses Auftreten funktionieren. Aber wenn man außerhalb der eigenen Blase in der freien Wirtschaft einstellen möchte, dann ist es mMn fraglich, ob das so sinnvoll ist. Ein Einzelfall scheine ich nicht zu sein, gemessen an den Kommentaren über mir.

Kein Zufall. War im Rahmen des Traineeprogramms im CSP im AC und wurde persönlich vollkommen auseinander genommen. Background spielt m.M.n. keine Rolle - kenne viele Leute aus dem CSP, da denkt man die kommen von einer FH oder Dorfschule so wie die reden. Das sind auch bei weitem keine MBB CVs.

Worauf wert gelegt wird:

  1. Sympathie: Mag der Partner die Person? Erinnert Sie ihn an sich selbst? Ist das jmd der dich potentiell gut aussehen lässt?

  2. Politisches Kalkül: CSP ist 80% Intrigenspiel und Selbstmarketing, Inhalte spielen kaum eine Rolle, viel wichtiger ist interne Konzernpolitik. Die suchen Leute die bis aufs Messer kämpfen, gut Lügen und Schauspielern können.

  3. Anpassungsfähigkeit: Die Kultur im CSP ist “speziell”. Stellt euch drauf ein 100% eurer Freizeit mit den Kollegen zu verbringen. Erinnert echt stark an Schukhofdrama was intern abgeht, ist aber auch vom LT gewollt.

Fazit: Seht eine Absage nicht als Kritik an Euren Fähigkeiten, sondern eher als Orden für einen guten Charakter ;)

Ich kann dem nur zustimmen und kann es aus eigener Erfahrung bestätigen. Ich kann noch zwei weitere Punkte hinzufügen:

  1. Lokale Kultur: Bei CSP/Telekom Strategy Consulting sind wirklich fast ausschließlich Kölner/Bonner. Man geht gerne am Wochenende zusammen aus oder fährt sogar gemeinsam in den Urlaub.

  2. Diversität: Gleichberechtigung ist gut, aber kulturelle Vielfalt kann man vergessen. Ich habe von LT Partner gehört, dass man weniger Englisch und mehr Deutsch sprechen sollte, um dort eine bessere Zukunft zu haben (Nicht-Muttersprachler)

@ International/ non-German speaker: Es gibt bessere Möglichkeiten auf dem Markt.

Fazit: Doch gibt es viele gute Sachen, wie Friday Kultur ohne Projektarbeiten. Nur als persönlicher Feedback

antworten
leolior

Re: Telekom CSP (Center for Strategic Projects)

Hallo, ich würde gerne eine anderen Blickwinkel und Erfahrungswert bzgl. des Bewerbungsprozesses hier teilen den ich Anfang des Jahres machen durfte. Ich durfte nämlich gute Erfahrungen im Bewerbungsprozess machen.

Atmosphäre & Gesprächspartner
Angefangen bei den Gesprächspartnern, haben diese auf mich einen lockeren und netten Eindruck gemacht, sodass ich die Arroganz/Überheblichkeit aus eigener Erfahrung nicht teilen kann. Die Stimmung war angenehmen und auch bei den Cases wirkte es kollaborativ.

Prozess:
Der Prozess war insgesamt schnell und transparent. Insgesamt musste ich drei Runden durchlaufen:

  1. Ein Basic Telefon-Interview zum Kennenlernen mit generellen Fragen zu mir und meinem Lebenslauf, Motivation und zur Telekom

  2. Die Zweite Runde wurde dann methodischer. Dort kamen dann die Case-Study, mathematischer Test und Diskussionen zu Telekommunikations-Themen

  3. Und dann die Dritte Runde. Diese war auf jeden Fall eine Herausforderung. Ich denke mal, dass Sie dich einfach mal aus deiner Komfortzone locken wollen. Es kamen größere Case-Study dran, Rollenspiele und noch einmal spezifische Fragen zur Strategy

Insgesamt habe ich den Prozess als herausfordernd aber auch gut strukturiert wahrgenommen. Zudem war es gut, dass sich am Ende noch einmal Zeit genommen wurde mir ein ausführliches Feedback zu geben.

Im Anschluss:
Zusätzlich hatte ich die Möglichkeit im Nachgang der dritten Runde mir die Bürofläche anzusehen. Auf der Bürofläche war eine angenehme Atmosphäre und das Team war im Schnitt echt jung.

antworten
WiWi Gast

Re: Telekom CSP (Center for Strategic Projects)

Magst du dein Profil mit uns teilen?

antworten
WiWi Gast

Telekom CSP (Center for Strategic Projects)

WiWi Gast schrieb am 28.10.2010:

Hallo,

hat jemand Infos zum Geschäftsbereich allgemein (Atmosphäre, Tätigkeiten, Gehalt, Exit-Optionen,...) und/oder zum Thema Bewerbungen (VG, ...)?

Vielen Dank!

Ist exit zu DTAG möglich wenn man nur EBS hat?

antworten
WiWi Gast

Telekom CSP (Center for Strategic Projects)

WiWi Gast schrieb am 26.01.2024:

Hallo,

hat jemand Infos zum Geschäftsbereich allgemein (Atmosphäre, Tätigkeiten, Gehalt, Exit-Optionen,...) und/oder zum Thema Bewerbungen (VG, ...)?

ja Uni ist nicht relevant ich war auch mit FH bachelor dort

Vielen Dank!

Ist exit zu DTAG möglich wenn man nur EBS hat?

antworten
WiWi Gast

Telekom CSP (Center for Strategic Projects)

Ich meinte DTCP

antworten
WiWi Gast

Re: Telekom CSP (Center for Strategic Projects)

WiWi Gast schrieb am 05.12.2022:

WiWi Gast schrieb am 25.01.2022:

Hattest du nun das Bewerbungsgespräch dort gehabt? (: Wie lief es? Was kam fachlich dran? Gehalt? Insights wären sehr gern erwünscht.

Meine Bewerbungsrunden bei CSP haben gemischte Gefühle hinterlassen. Einerseits möchte man sich als autarke Strategieberatung verkaufen, andererseits ist man am Ende nur die verlängerte Werkbank des Managements, die ausführt. Trotzdem klangen die Themen interessant und auch in meiner aktuellen Strategieberatung kann man sich nicht immer die Themen aussuchen.

Was einen wirklich unangenehmen Teil meiner Wahrnehmung eingenommen hat, war eine Überheblichkeit bei Diskussionen. Anders ausgedrückt, es wurde mit Missfallen aufgenommen, wenn man zB zu einer Casefrage eine teils gegensätzliche Meinung vertreten hat, trotz plausibler Argumente. Die später im Nachgespräch zum Teil auch bestätigt wurden. Aber in der eigentlichen Gesprächssituation wurde es merklich angespannter und kälter, leider mehrfach vorgefallen.

Alles in allem haben wir keinen gemeinsamen Draht gefunden und aber das muss nicht für jeden gelten. Nur ein zugegebenermaßen nicht vollumfänglich positives Erlebnis.

Kann die negativen Erfahrungen ebenfalls nur bestätigen: Allgemein kühle und eher konfrontative Gesprächsatmosphäre, die ich so bislang auch noch nicht erlebt habe.
Im gleichen Stil ging es im Case weiter. Hier wurden nicht nur gegensätzliche Annahmen mit Missfallen aufgenommen, sondern grundsätzlich jegliche Herleitungen von Annahmen sowie das allgemeine aufstellen eines initialen Strukturbaumes für ein Market-Sizing. Dementsprechend warne ich alle, die sich mit den gängigen Herangehensweisen auf den TSC-Case vorbereiten wollen.

Zudem sticht die schlechte Abstimmung mit HR hervor: So hat sich bei mir nicht nur plötzlich der Trainee-Bewerbungsprozess entgegen des vorab kommunizierten Ablaufs verlängert, sondern auch falsche Informationen geteilt. So wurde mir von HR vorab gesagt, dass es sich nur um einen Case handeln wird, der etwa 20 Minuten Zeit und "nicht so viel Raum" einnehmen wird. Turns out, es waren drei Mini-Cases, von denen man eine Marktgröße z.B. mehr oder weniger "aus dem Bauch heraus" schätzen sollte, um dann weiterzumachen. Leider haben die Interviewer das weder zu Beginn des Cases noch nach wiederholtem Rückfragen nach der Lösung der ersten Teilaufgabe durchblicken lassen. Man gewinnt somit den Eindruck, dass das Gegenüber einen ins Messer hat laufen lassen. Feedback nach dem Gespräch war eher mau und leider auch größtenteils objektiv falsch.

Positiv muss ich jedoch meine Erfahrung im AC-Center bewerten. Hier haben sich alle Telekom-Mitarbeiterinnen große Mühe gegeben, eine angenehme aber dennoch produktive Atmosphäre zu schaffen. Das Feedback hier wirkte auf mich viel durchdachter und transparenter. Vor allem negatives Feedback konnte man in diesem Falle sehr gut annehmen, da es objektiv, nachvollziehbar und sehr konkret war.

Alles in allem bin ich, ebenso wie meine Vorredner, doch eher froh, dass man nicht zueinander gefunden hat. Auch ich bin mit einem unguten Gefühl aus dem Gebäude getreten und habe mich gefragt, ob so ein erstrebenswertes Kollegium aussehen sollte.

antworten
WiWi Gast

Re: Telekom CSP (Center for Strategic Projects)

WiWi Gast schrieb am 05.12.2022:

WiWi Gast schrieb am 25.01.2022:

Hattest du nun das Bewerbungsgespräch dort gehabt? (: Wie lief es? Was kam fachlich dran? Gehalt? Insights wären sehr gern erwünscht.

Meine Bewerbungsrunden bei CSP haben gemischte Gefühle hinterlassen. Einerseits möchte man sich als autarke Strategieberatung verkaufen, andererseits ist man am Ende nur die verlängerte Werkbank des Managements, die ausführt. Trotzdem klangen die Themen interessant und auch in meiner aktuellen Strategieberatung kann man sich nicht immer die Themen aussuchen.

Was einen wirklich unangenehmen Teil meiner Wahrnehmung eingenommen hat, war eine Überheblichkeit bei Diskussionen. Anders ausgedrückt, es wurde mit Missfallen aufgenommen, wenn man zB zu einer Casefrage eine teils gegensätzliche Meinung vertreten hat, trotz plausibler Argumente. Die später im Nachgespräch zum Teil auch bestätigt wurden. Aber in der eigentlichen Gesprächssituation wurde es merklich angespannter und kälter, leider mehrfach vorgefallen.

Alles in allem haben wir keinen gemeinsamen Draht gefunden und aber das muss nicht für jeden gelten. Nur ein zugegebenermaßen nicht vollumfänglich positives Erlebnis.

Kann die negativen Erfahrungen ebenfalls nur bestätigen: Allgemein kühle und eher konfrontative Gesprächsatmosphäre, die ich so bislang auch noch nicht erlebt habe.
Im gleichen Stil ging es im Case weiter. Hier wurden nicht nur gegensätzliche Annahmen mit Missfallen aufgenommen, sondern grundsätzlich jegliche Herleitungen von Annahmen sowie das allgemeine aufstellen eines initialen Strukturbaumes für ein Market-Sizing. Dementsprechend warne ich alle, die sich mit den gängigen Herangehensweisen auf den TSC-Case vorbereiten wollen.

Zudem sticht die schlechte Abstimmung mit HR hervor: So hat sich bei mir nicht nur plötzlich der Trainee-Bewerbungsprozess entgegen des vorab kommunizierten Ablaufs verlängert, sondern auch falsche Informationen geteilt. So wurde mir von HR vorab gesagt, dass es sich nur um einen Case handeln wird, der etwa 20 Minuten Zeit und "nicht so viel Raum" einnehmen wird. Turns out, es waren drei Mini-Cases, von denen man eine Marktgröße z.B. mehr oder weniger "aus dem Bauch heraus" schätzen sollte, um dann weiterzumachen. Leider haben die Interviewer das weder zu Beginn des Cases noch nach wiederholtem Rückfragen nach der Lösung der ersten Teilaufgabe durchblicken lassen. Man gewinnt somit den Eindruck, dass das Gegenüber einen ins Messer hat laufen lassen. Feedback nach dem Gespräch war eher mau und leider auch größtenteils objektiv falsch.

Positiv muss ich jedoch meine Erfahrung im AC bewerten. Hier haben sich alle Telekom-Mitarbeiterinnen große Mühe gegeben, eine angenehme aber dennoch produktive Atmosphäre zu schaffen. Das Feedback hier wirkte auf mich viel durchdachter und transparenter. Vor allem negatives Feedback konnte man in diesem Falle sehr gut annehmen, da es objektiv, nachvollziehbar und sehr konkret war.

Alles in allem bin ich, ebenso wie meine Vorredner, doch eher froh, dass man nicht zueinander gefunden hat. Auch ich bin mit einem unguten Gefühl aus dem Gebäude getreten und habe mich gefragt, ob so ein erstrebenswertes Kollegium aussehen sollte.

antworten
Tim R

Re: Telekom CSP (Center for Strategic Projects)

Hi Zusammen,

im Rahmen von meinem Dualen Studium bei der Telekom durfte ich zwei Monate bei CSP verbringen. Über den Bewerbungsprozess kann ich leider keine Insights teilen, dafür über die Kultur.

Um es in einem Satz zu sagen: Ich hatte richtig gute zwei Monate dort und einer der Hauptgründe waren die Kollegen. Die Atmosphäre war sehr cool und hat nichts mit den Vorurteilen zu tun, die man sonst über einen DAX Konzern oder die Telekom hat. Die Kollegen sind alle mega nett & dynamisch und der Altersdurchschnitt war überraschend jung. Man merkt, dass die Kollegen Lust haben, sich weiterzuentwickeln und mit 120% an den Projekten arbeiten. Auch trotz des relativ hohen Workloads nimmt sich jeder die Zeit, um Dir zu helfen und auch dich weiterzuentwickeln; selbst die Partner. Die Feedbackkultur wird hier auf jeden Fall groß geschrieben. Gleichzeitig habe ich von Anfang an eigene Aufgaben und Verantwortungen auf dem Projekt bekommen. Das gab mir das Gefühl, dass ich eher wie ein Junior Consultant behandelt wurde und nicht wie ein Praktikant.

Neben dem Daily Life gibt es noch eine zweite coole Sache. Nicht nur, dass jeden Freitag gemeinsam mit den Kollegen im Büro gegessen wird und Gäste eingeladen werden, die über spannende Themen berichten, gibt es auch sonst viele After Work Events mit den Kollegen.

Abschließend kann ich sagen, dass ich eine richtig gute Zeit dort hatte und die Kombi aus Projektarbeit, Persönlichkeitsentwicklung & After Work Events super war.

antworten
WiWi Gast

Re: Telekom CSP (Center for Strategic Projects)

Gibt es Updates bezüglich der aktuellen Stimmung und Relevanz von Telekom Strategy Consulting? Und wie sind die aktuellen Einstiegsgehälter?

antworten
WiWi Gast

Re: Telekom CSP (Center for Strategic Projects)

WiWi Gast schrieb am 20.02.2024:

Gibt es Updates bezüglich der aktuellen Stimmung und Relevanz von Telekom Strategy Consulting? Und wie sind die aktuellen Einstiegsgehälter?

Push - würde mir auch sehr helfen! Vor allem Einstiegsgehalt nach Master und Gehaltsentwicklung :)

Ich hatte kürzlich übrigens mein first round interview und habe sehr gute Erfahrungen gemacht. Sehr offenes und konstruktives Gespräch - hat wirklich Spaß gemacht. Hoffe der Eindruck bestätigt sich dann in der nächsten Runde, werde anschließend feedback geben ;)

antworten

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