DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Berufseinstieg: Wo & WieTraumjob

Jobangebot ablehnen weil Tätigkeit zu anspruchsvoll

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Jobangebot ablehnen weil Tätigkeit zu anspruchsvoll

Ich habe ein sehr reizvolles Angebot bei meinem Wunscharbeitgeber vorliegen.
Ich würde mich als relativ "karrieregeil" bezeichnen. Mich selbst auszubremsen kam für mich also nie infrage. Alles was möglich ist wird mitgenommen. Augen zu und durch. Sicheres Auftreten bei völliger Ahnungslosigkeit.

Bei diesem Angebot aber habe ich ein wenig bammel. Das Risiko zu scheitern wäre recht groß. Andererseits wäre es eine super Referenz (unabhängig vom Scheitern und von der Leistung die ich dort bringe).

Wie soll ich vorgehen?
Findet sich hier jemand der es schon mal gewagt hat ein Traumangebot wegen "zu anspruchsvoll" abzulehnen?

antworten
kit83

Re: Jobangebot ablehnen weil Tätigkeit zu anspruchsvoll

Na wenn das dein Wunscharbeitgeber ist und das Angebot auch deinen Vorstellungen entspricht ist es doch super.
Die nötige Motivations solltest du dann ja haben und außerdem kannst du dann eine Menge dort lernen und dich selbst beweisen.
Falls du jetzt direkt ablehnst ist die Frage, ob du zu einem späteren Zeitpunkt in deiner Karriere nochmal so ein Angebot von dem Unternehmen bekommst.

antworten
WiWi Gast

Re: Jobangebot ablehnen weil Tätigkeit zu anspruchsvoll

Eine super Referenz ist es nur, wenn das in deinem Arbeitszeugnis entsprechend auch so dargestellt wird. Wenn da steht "Er war stets bemüht, die hohen Anfordungen zu meistern...", dann kannst du dir vorstellen, dass "super Referenz" nicht unabhängig von Scheitern und gebrachter Leistung gesehen werden kann.

antworten
WiWi Gast

Re: Jobangebot ablehnen weil Tätigkeit zu anspruchsvoll

Die Probezeit wird Dir die Augen öffnen! Entweder Du überstehst sie oder man schmeißt Dich einfach raus (heute kein Problem und kein Thema mehr).
Vielleicht annehmen und weiter bewerben...

antworten
WiWi Gast

Re: Jobangebot ablehnen weil Tätigkeit zu anspruchsvoll

Annehmen natürlich!
Durchbeissen!
Das man sich schnell in neue Tätigkeiten einarbeiten muss, wird dich dein ganzes Leben begleiten.

Nimm die Herausforderung an und meister diese!

antworten
WiWi Gast

Re: Jobangebot ablehnen weil Tätigkeit zu anspruchsvoll

Ich arbeite selbst als Personalreferent und habe so einige Kandidaten scheitern gesehen. Bewerber, die in den Vorstellungsgesprächen einen guten Eindruck hinterlassen haben, haben oftmals die Probezeit unterschätzt. Während dieser Zeit sind schon einige Bewerber gekündigt worden, weil sie sich in der Praxis anders gezeigt haben. Da trennt sich die Spreu vom Weizen, weil dann die meisten nicht mehr schauspielern oder sich länger verstellen können. In der Probezeit kann ohne Angabe von Gründen mit kürzeren Fristen gekündigt werden.

antworten
WiWi Gast

Re: Jobangebot ablehnen weil Tätigkeit zu anspruchsvoll

was genau meinst du denn mit 'zu anspruchsvoll' ?

antworten
WiWi Gast

Re: Jobangebot ablehnen weil Tätigkeit zu anspruchsvoll

Anspruchsvoll kann natürlich auch eine Herausforderung sein.
Natürlich hat man imer Angst im Job zu versagen, besonders wenn man in einer neuen Firma anfängt.
Aber ich denke es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen und man kann alles erlernen. Also traue dich......kann natürlich sein das du zunächst härter Arbeiten musst als die anderen.

antworten
WiWi Gast

Re: Jobangebot ablehnen weil Tätigkeit zu anspruchsvoll

Solltest das ein wenig spzifizieren, so kann das natürlich niemand konkret beantworten. "Zu Anspruchsvoll" kann ich jetzt so interpretieren, dass Du dich im Vorstellungsgesräch total verstellst hast. Angenommen Du hast in Spanisch nur Grundkentnisse, behauptest im Gespräch aber dass Du fliessend Spanisch sprichst, es dann keiner überprüft hat und die zukünftige Tätigkeit ein hohes Mass an Kommunikation in Spanisch abverlangt. Dann würde ich mir evtl. auch gedanken machen. Wenn Du aber bei der Wahrheit in deinen Unterlagen und während des Gesprächs geblieben bist, dann würde ich mir keine Gedanken machen.

antworten
WiWi Gast

Re: Jobangebot ablehnen weil Tätigkeit zu anspruchsvoll

meine Strategie ist lieber irgendwo einzusteigen wo man leicht unterfordert ist. Man hat mehr Freizeit und man kann viel mehr Performance zeigen. Sozusagen lieber etwas tiefer anfangen und sich dann steigern.

Meine erste Stelle war in einer Beratungsfirma wo ich am zweiten !! Tag schon zum Kunden geschickt wurde. Von mir als Absolvent wurde quasi verlangt als voller Berater zu arbeiten. Bin in den ersten Wochen gescheitert und nahm ein anderes Angebot an, wo ich eine viel stärkere Junior Rolle hatte, wo ich erstmal den Seniors zu arbeite. Von da aus kann ich mich besser steigern, als bei der anderen Firma nen Burn Out zu kriegen oder komplett zu versagen

Generell ist meine Erfahrung : man sollte das halten was man verspricht. Wenn man darüber hinaus noch performt, der der Anspruch nicht zu hoch ist, um so besser !

wenn man aber nicht mal das Soll erreicht, da der Anspruch zu hoch ist, dann ist die Gefahr des Scheiterns extrem.

antworten
DAX Einkäufer

Re: Jobangebot ablehnen weil Tätigkeit zu anspruchsvoll

Man wächst mit seinen Aufgaben! Wenn hinter Deiner "Karrieregeilheit" (die Du ja ehrlicherweise selbst genau beschrieben hast) auch ein entsprechend kluger Kopf steckt, wirst Du diese Aufgabe irgendwie meistern. Sei es mit unendlich viel Arbeit, ständigen Beratungsstunden mit einem erfahrenen Kollegen oder schlicht "Try and error". Wenn man eine Aufgabe ablehnt, weil sie einem zu anspruchsvoll erscheint - wie willst Du später vom ersten Job zum zweiten wechseln? Und dann zum dritten?

antworten
WiWi Gast

Re: Jobangebot ablehnen weil Tätigkeit zu anspruchsvoll

Ich hatte auch Angst, dass ich es nicht schaffen könnte. Aber glaub mir: jeder, wirklich ausnahmslos jeder kocht nur mit Wasser. Es gibt zwar gute und weniger gute Köche, aber zaubern tut niemand.

antworten
WiWi Gast

Re: Jobangebot ablehnen weil Tätigkeit zu anspruchsvoll

Wenn man der Meinung ist, dass man versagen könnte, dann nicht annehmen. Es wäre doch schlimm, wenn man nach einigen Monaten versagt und dann noch ein schlechtes Zeugnis bekommt. Ich z. B. hatte mal ein Fall, wo ich bei einer Beratung sehr abartige Kollegen hatte. Musste am ersten Tag (!) direkt innerhalb von 2 Tagen ein bereits seit Wochen laufendes Projekt vollenden und an der Umsetzung arbeiten, ohne dass die Kollegen (wenn man die als solche bezeichnen kann) mich wenigstens ins Projekt eingeweiht hätten. Es hieß einfach: "Herr X machen sie einfach...". Das Projekt war zur Hälfte fertig und sehr speziell. Hab die Firma schnell für ein besseres Angebot verlassen. Hab ex post mitbekommen, dass das im "Team" normal wäre, um sich potenzieller Konkurrenz zu entledigen.

antworten
WiWi Gast

Re: Jobangebot ablehnen weil Tätigkeit zu anspruchsvoll

lieber sein lassen.

wenn der schuh zu groß ist dann lieber eine nummer kleiner anfangen und mit den aufgaben selbstbewusst wachsen, als auszubrennen oder sich mit halbwissen durch jeden tag zu mogeln...

antworten

Artikel zu Traumjob

Manager würden für Traumjob auf 30 Prozent ihres Gehalts verzichten

Ein Lichtstrahl von der Erde in den Himmel.

Für ihren Traumjob würden Manager viel geben: Im Tausch gegen optimale Arbeitsbedingungen wären Führungskräfte im Durchschnitt zu einem Gehaltsverzicht von fast 30 Prozent bereit, wie aus einer Gemeinschaftsstudie der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC mit der London School of Economics hervorgeht.

Für den Traumjob große Bereitschaft zum Wohnortwechsel

Ein spitzer Hausgiebel.

Monster-Umfrage zeigt: 40 Prozent der deutschen Umfrageteilnehmer würden ihre gewohnte Umgebung für den Traumjob verlassen. Rund ein Drittel der befragten Deutschen verneint den Umzug dem gewohnten Umfeld zu Liebe.

Der Traumjob bleibt für viele nur ein Traum

Rotes Fernrohr mit der Aufschrift Visio

Die meisten können vom Traumjob nur träumen. So zeigt eine aktuelle Umfrage des Karriereportals Monster, dass 92 Prozent der befragten Deutschen nicht ihrem Traumberuf nachgehen. Vor allem finanzielle Gründe halten fast die Hälfte der Umfrageteilnehmer von ihrem Traumjob fern.

Traumjob mehr wert als ein hohes Gehalt

Der Monster Employment Index für Deutschland gewann im Mai einen Punkt hinzu und liegt aktuell bei 142 Punkten. Nach einem leichten Rückgang im vergangenen Monat konnte sich der Index wieder stabilisieren.

Bain-Karriereprogramm »Red Carpet« für Berufseinsteiger

Bain-Karriereprogramm "Red Carpet": Von oben aufgenommen betritt eine Business-Frau gerade einen roten Teppich.

Das neue Karriereprogramm „Red Carpet“ der Strategieberatung Bain & Company unterstützt Studenten beim Berufseinstieg. Ob Wirtschaftswissenschaftlerin oder Wirtschaftswissenschaftler im ersten Semester, Jurist im Staatsexamen oder Psychologiestudentin im Master: Das Karriereprogramm „Red Carpet“ richtet sich an Studierende aller Fachrichtungen und Semester.

Studie: Hochschulabsolventen starten erfolgreich ins Berufsleben

Berufsstart: Ein Vogel landet im Getümmel.

Die Arbeitslosenquote liegt sowohl für Fachhochschul- als auch für Universitätsabsolventen mit traditionellen Abschlüssen – Diplom, Magister, Staatsexamen - nach einem Jahr bei 4 Prozent. Bachelors sind sogar noch seltener arbeitslos (3 Prozent, FH bzw. 2 Prozent Uni). Das zeigt die aktuelle Absolventenstudie des HIS-Instituts für Hochschulforschung (HIS-HF).

Broschüre: Startklar - Tipps und Infos für Uni-Absolventen

Berufseinstieg: Ein Lego-Männchen steht am Start in einem Labyrint.

Wie gelingt der Start in den Beruf am besten? Hilfestellung leistet die Broschüre »Startklar«, die vom Informationszentrum der deutschen Versicherer ZUKUNFT klipp + klar neu aufgelegt wurde. Uni-Absolventen finden dort nützliche Tipps, wie sie ihrem Traumjob näher kommen.

Millenials mit Angst um Arbeitsplatz durch holprigen Berufsstart

Eine Frau klettert - wie nach dem Berufseinstieg - in einer Halle nach oben.

Die Generation Y, der zwischen 1980 und 1999 Geborenen, ist durch Probleme beim Berufseinstieg geprägt. Die Konsequenzen sind ein Gefühl der Unsicherheit und Angst um den Arbeitsplatz. Die unter 35-Jährigen Millenials denken zudem überwiegend individualistisch, zeigt eine von der Hans-Böckler-Stiftung geförderte Studie.

Bildung auf einen Blick: Start ins Berufsleben funktioniert

Blick auf Berufseinstieg: Der Gesichtsausschnitt einer Frau mit Auge und Augenbraue.

Die aktuelle OECD-Studie „Bildung auf einen Blick“ bestätigt: Die deutsche Erwerbslosenquote liegt in allen Bildungsbereichen unter dem OECD-Durchschnitt. Das berufliche Bildungssystem in Deutschland beweist seine Stärke durch den reibungslosen Übergang von der Ausbildung in den Beruf. Der Bericht zeigt, wer einen Studienabschluss ergreift, hat einen Gehaltsvorteil von mehr als 50 Prozent. Im Ländervergleich sind in Deutschland besonders MINT-Studiengänge beliebt.

Vitamin-B beim Berufseinstieg der Königsweg

Eine goldene selbstgebastelte Krone symbolisiert die kostbaren Beziehungen beim Berufseinstieg.

Hochschulabsolventen, die über persönliche Kontakte ihre erste Stelle finden, erzielen höhere Gehälter, haben bessere Aufstiegschancen und bleiben diesem Arbeitgeber länger treu, so lautet das Ergebnis einer Absolventenbefragung vom Bayerischen Staatsinstitut für Hochschulforschung.

Junge Menschen starten immer später ins Berufsleben

Ein Gemälde an einer geschlossenen Garage von Menschen, die in einer Kneipe sitzen und der Schrift:...what else?!

Anteil der Erwerbstätigen unter den jungen Menschen im Alter von 15 bis 29 Jahren von April 1991 bis Mai 2003 deutlich von 63% auf 48% gesunken.

McKinsey-Fellowship: Einstiegsprogramm Marketing & Sales für Studenten

Ein Mann geht mit großen Schritten an einem Graffiti mit dem Inhalt: Good vorbei.

Hochschulabsolventen mit ersten Berufserfahrungen und Interesse an Marketing und Vertrieb können sich ab sofort für das Marketing & Sales Fellowship von der Unternehmensberatung McKinsey & Company bewerben. Der neue Jahrgang des Programms startet zum 1. Oktober 2017 in Düsseldorf, München oder Köln. Die Bewerbung ist bis zum 23. April 2017 möglich.

Literatur-Tipp: Top-Karriere mit Staufenbiel Wirtschaftswissenschaftler

Handbuch-Staufenbiel Wirtschaftswissenschaftler 2010

Der erste Job soll top sein: Wer als Wirtschaftswissenschaftler nach der Uni durchstarten will, sollte auch Experte in Sachen Karriere, Bewerbung, Arbeitgeber und Einstiegsgehälter sein. Wie es mit Karriere und Jobeinstieg klappt, das zeigt zweimal im Jahr jeweils die aktuelle Ausgabe von »Staufenbiel Wirtschaftswissenschaftler«.

Fit für das Leben nach dem Studium

Drei Sprinter symbolisieren den Berufstart nach dem Studium.

Ein Studium prägt fürs Leben. Studierende der Wirtschaftswissenschaften können meist gut mit Geld umgehen und später auch im privaten Bereich wirtschaftlich handeln. Einigen fällt es dennoch schwer, direkt nach dem Abschluss Fuß zu fassen. Dann heisst es plötzlich, sich mit Schulden aus der Studienzeit herumzuschlagen, auf Wohnungssuche zu gehen, umzuziehen oder vielleicht sogar direkt eine Familie zu gründen. Einige Tipps helfen beim Start ins „echte Leben“.

Unternehmen legen bei Absolventen am meisten Wert auf Praxiserfahrung

Eine blaue Mappe mit der weißen Aufschrift Bewerbung rechts oben in der Ecke, auf einem Hocker im Garten.

Die Hochschul-Recruiting-Studie der Jobbörse Jobware und der Hochschule Koblenz deckt die wichtigsten Einstellungskriterien auf. Die Unternehmen legen bei Absolventen am meisten Wert auf die Praxiserfahrung, den passenden Studiengang und Studienschwerpunkt.

Antworten auf Jobangebot ablehnen weil Tätigkeit zu anspruchsvoll

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 14 Beiträge

Diskussionen zu Traumjob

Weitere Themen aus Berufseinstieg: Wo & Wie