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Muss man wirklich schon was können um ins Consulting einzusteigen?

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WiWi Gast

Muss man wirklich schon was können um ins Consulting einzusteigen?

Ich meine meist lernt man während dem Studium nur darauf hin, die Prüfungen bestmöglich zu bestehen, danach vergisst man den Stoff fast wieder. Ich behaupte, dass viele Wiwi Studenten nach ihrem Abschluss nicht unbedingt einen Mehrwert für eine Beratung darstellen.

  • Deshalb frage ich mich, ob das den UBs bewusst ist und man die wichtigen Dinge erst während des Berufseinstieg lernt?
  • Wie wichtig ist eigentlich eurer Meinung nach pauschal gesagt das Auftreten im Vorstellungsgespräch?
  • Kann das schlechte Noten wett machen, auch ohne Vitamin B?
  • Falls ja, was genau heißt das, wie tritt der optimale Bewerber mit mittelmäßigen Noten und ohne Vitamin B im Vorstellungsgespräch auf, um den guten Job zu bekommen?
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WiWi Gast

Muss man wirklich schon was können um ins Consulting einzusteigen?

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WiWi Gast

Muss man wirklich schon was können um ins Consulting einzusteigen?

Was soll man darauf antworten

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WiWi Gast

Muss man wirklich schon was können um ins Consulting einzusteigen?

WiWi Gast schrieb am 28.04.2019:

Was soll man darauf antworten

Willst du hier aufmunternde Worte hören, weil du an der Uni abschmierst und trotzdem auf Biegen und Brechen in der Beratung landen willst ?

Ja, man muss was können. Mehr als du glaubst

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WiWi Gast

Muss man wirklich schon was können um ins Consulting einzusteigen?

Du sollst primär Kompetenzen und Sachverständnis erwerben. Formeln auswendig zu können ist sekundär. Das Verständnis, warum ein Studium überhaupt existiert, ist auf jeden Fall eine Grundlage, um irgendwann irgendwo irgendeinen Mehrwert zu stiften. Ansonsten lernt man ja nur auswendig und damit total am Bedarf vorbei.

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WiWi Gast

Muss man wirklich schon was können um ins Consulting einzusteigen?

Wer eine akademische Ausbildung hat, kommt um ein on-the-job-training beim ersten Arbeitgeber nicht herum. Das ist ja nun wirklich nichts neues. Gerade auf den unteren Karrierestufen von Beratungen geht es auch nicht vorrangig um dein persönliches Fachwissen, sondern um das "Wissen" deiner Firma, welches über dich an den Kunden gebracht wird.

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WiWi Gast

Muss man wirklich schon was können um ins Consulting einzusteigen?

Auweia! Vielleicht studierst du lieber noch ein bisschen...Kein Einsteiger liefert einem Unternehmen ab Tag 1 einen Mehrwert, du kostest einfach erstmal eine Stange Geld. Und natürlich ist das auch den Unternehmen bewusst. Deshalb werden diese Einstiegsgehaltsdiskussionen a la "Unter 60k? Ich verkaufe mich doch nicht unter Wert" von mir auch immer belächelt.

Das impliziert aber nicht, dass du nichts können musst und mir erschließt sich hier der Zusammenhang auch nicht.

Und eine Absage nach einem VG wird nicht deshalb verschickt, weil plötzlich auffällt, dass du schlechte Noten hast, sondern weil du in erster Linie persönlich nicht geliefert hast.

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WiWi Gast

Muss man wirklich schon was können um ins Consulting einzusteigen?

WiWi Gast schrieb am 28.04.2019:

Du sollst primär Kompetenzen und Sachverständnis erwerben. Formeln auswendig zu können ist sekundär. Das Verständnis, warum ein Studium überhaupt existiert, ist auf jeden Fall eine Grundlage, um irgendwann irgendwo irgendeinen Mehrwert zu stiften. Ansonsten lernt man ja nur auswendig und damit total am Bedarf vorbei.

Mir ist das schon bewusst und so gehe ich das Studium auch an. Ich schrieb das, weil ich den Eindruck habe, dass viele andere (vor allem Wiwi-Studenten) tatsächlich so vorgehen. Ich habe auch hier im Forum schon öfters mal gelesen, dass das Studium an deutschen Universitäten viel eher auf so eine Herangehensweise ausgelegt ist, als in anderen Ländern.

Ich denke aber wirklich, dass ich vielleicht zu hoch greife, mit dem Berufsziel Consulting. Meine Noten sind aktuell wirklich noch nicht gut und die entsprechenden Kontakte, die mir den Einritt ermöglichen würde habe ich auch nicht. Versuchen werde ich es bei kleineren UBs trotzdem.

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Bergerer

Muss man wirklich schon was können um ins Consulting einzusteigen?

Um im Consulting zu performen, musst du tatsächlich am Anfang noch nicht so viel können. Ein paar Key Capabilities solltest du aber schon mitbringen, um nach dem Onboarding die richtigen Next Steps gehen zu können.

Wichtig sind vor allem die Ability, auch mal die ein oder andere Night Shift überstehen zu können, sowie das Demonstrieren des richtigen Mindsets gegenüber deinen Projektmanagern. Eine Can-Do-Attitude ist ein absolutes Must!
Am allerwichtigsten, sozusagen top notch, wäre es aber, wenn du dir angewöhnen könntest, an den richtigen Stellen die richtigen Buzz Words zu nennen - immer im Hinterkopf behalten: Nur Insights, keine Deep-Dives.

Am besten probierst du das ganze schon während eines Internships aus.
Dann steht einer erfolgreichen Karriere nichts mehr im Wege!

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WiWi Gast

Muss man wirklich schon was können um ins Consulting einzusteigen?

Bergerer schrieb am 28.04.2019:

Um im Consulting zu performen, musst du tatsächlich am Anfang noch nicht so viel können. Ein paar Key Capabilities solltest du aber schon mitbringen, um nach dem Onboarding die richtigen Next Steps gehen zu können.

Wichtig sind vor allem die Ability, auch mal die ein oder andere Night Shift überstehen zu können, sowie das Demonstrieren des richtigen Mindsets gegenüber deinen Projektmanagern. Eine Can-Do-Attitude ist ein absolutes Must!
Am allerwichtigsten, sozusagen top notch, wäre es aber, wenn du dir angewöhnen könntest, an den richtigen Stellen die richtigen Buzz Words zu nennen - immer im Hinterkopf behalten: Nur Insights, keine Deep-Dives.

Am besten probierst du das ganze schon während eines Internships aus.
Dann steht einer erfolgreichen Karriere nichts mehr im Wege!

Derber style. Ich steh auf diesen business talk. All my Probs!

Peace out.

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WiWi Gast

Muss man wirklich schon was können um ins Consulting einzusteigen?

WiWi Gast schrieb am 28.04.2019:

Bergerer schrieb am 28.04.2019:

Um im Consulting zu performen, musst du tatsächlich am Anfang noch nicht so viel können. Ein paar Key Capabilities solltest du aber schon mitbringen, um nach dem Onboarding die richtigen Next Steps gehen zu können.

Wichtig sind vor allem die Ability, auch mal die ein oder andere Night Shift überstehen zu können, sowie das Demonstrieren des richtigen Mindsets gegenüber deinen Projektmanagern. Eine Can-Do-Attitude ist ein absolutes Must!
Am allerwichtigsten, sozusagen top notch, wäre es aber, wenn du dir angewöhnen könntest, an den richtigen Stellen die richtigen Buzz Words zu nennen - immer im Hinterkopf behalten: Nur Insights, keine Deep-Dives.

Am besten probierst du das ganze schon während eines Internships aus.
Dann steht einer erfolgreichen Karriere nichts mehr im Wege!

Derber style. Ich steh auf diesen business talk. All my Probs!

Peace out.

Made my day

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WiWi Gast

Muss man wirklich schon was können um ins Consulting einzusteigen?

Vielleicht würde es dem TE helfen (und mir auch), was eure ersten Tätigkeiten konkret waren? Weniger das Onboarding, sondern in den ersten Projekten. Nichts gegen vermutlich wahrheitsgemäße Antworten á la "richtiges Mindset mitbringen", aber das ist wenig spezifisch, um ein Gefühl dafür zu bekommen, was einen anfangs erwartet.

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WiWi Gast

Muss man wirklich schon was können um ins Consulting einzusteigen?

WiWi Gast schrieb am 03.05.2019:

Vielleicht würde es dem TE helfen (und mir auch), was eure ersten Tätigkeiten konkret waren? Weniger das Onboarding, sondern in den ersten Projekten. Nichts gegen vermutlich wahrheitsgemäße Antworten á la "richtiges Mindset mitbringen", aber das ist wenig spezifisch, um ein Gefühl dafür zu bekommen, was einen anfangs erwartet.

Wie soll man das pauschalisieren? Es gibt so viele Beratungen mit zig verschiedenen Themen und Branchen ...

Logischerweise machst du das im Projekt, was dir der Projektleiter sagt.

In der ersten Zeit als Berufseinsteiger geht es darum, wie du an die Projekte herangehst und vor allem mit dem Kunden umgehst. Ziel ist doch, dich so auszubilden, dass du unternehmerisch denkst und dem Unternehmen Geld erwirtschaftest.

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WiWi Gast

Muss man wirklich schon was können um ins Consulting einzusteigen?

Er hat doch explizit geschrieben, dass er keine pauschalisierten Aussagen sucht, deshalb verstehe ich deine Frage nicht "wie man das pauschalisieren kann". Einfach mal Beiträge lesen und nicht überfliegen, so mein Vorschlag..

Ich wurde direkt einem Projekt zugeordnet, das offizielle Onboarding kam aus Termingründen später. Klingt paradox, empfand ich aber retrospektiv als sinnvoll, weil man bereits die ersten Eindrücke erfahren hat und so das Onboarding viel besser in einen Kontext setzen konnte. Stells dir wie einen Aha-Effekt vor, nach dem Motto: "So war das damals also/Deshalb wurde also so agiert/Deshalb wurde so entschieden"

Konkret waren erste Tätigkeiten operativer Natur wie Protokolle schreiben, Meinungen im UN einholen, gesammeltes Aufbereiten, vorstellen. Keine Raketenwissenschaft, man lernt einfach das Krabbeln im Consulting. Das Gehen war dann Richtung selbst Termine einberufen, kleinere Projekte durchziehen, natürlich wieder Ergebnisse präsentieren.

WiWi Gast schrieb am 03.05.2019:

WiWi Gast schrieb am 03.05.2019:

Vielleicht würde es dem TE helfen (und mir auch), was eure ersten Tätigkeiten konkret waren? Weniger das Onboarding, sondern in den ersten Projekten. Nichts gegen vermutlich wahrheitsgemäße Antworten á la "richtiges Mindset mitbringen", aber das ist wenig spezifisch, um ein Gefühl dafür zu bekommen, was einen anfangs erwartet.

Wie soll man das pauschalisieren? Es gibt so viele Beratungen mit zig verschiedenen Themen und Branchen ...

Logischerweise machst du das im Projekt, was dir der Projektleiter sagt.

In der ersten Zeit als Berufseinsteiger geht es darum, wie du an die Projekte herangehst und vor allem mit dem Kunden umgehst. Ziel ist doch, dich so auszubilden, dass du unternehmerisch denkst und dem Unternehmen Geld erwirtschaftest.

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WiWi Gast

Muss man wirklich schon was können um ins Consulting einzusteigen?

Ergebnisse präsentieren als Anfänger, wenn man da mal nicht seine Nervosität in den Griff bekommt, nasty XD

WiWi Gast schrieb am 04.05.2019:

Er hat doch explizit geschrieben, dass er keine pauschalisierten Aussagen sucht, deshalb verstehe ich deine Frage nicht "wie man das pauschalisieren kann". Einfach mal Beiträge lesen und nicht überfliegen, so mein Vorschlag..

Ich wurde direkt einem Projekt zugeordnet, das offizielle Onboarding kam aus Termingründen später. Klingt paradox, empfand ich aber retrospektiv als sinnvoll, weil man bereits die ersten Eindrücke erfahren hat und so das Onboarding viel besser in einen Kontext setzen konnte. Stells dir wie einen Aha-Effekt vor, nach dem Motto: "So war das damals also/Deshalb wurde also so agiert/Deshalb wurde so entschieden"

Konkret waren erste Tätigkeiten operativer Natur wie Protokolle schreiben, Meinungen im UN einholen, gesammeltes Aufbereiten, vorstellen. Keine Raketenwissenschaft, man lernt einfach das Krabbeln im Consulting. Das Gehen war dann Richtung selbst Termine einberufen, kleinere Projekte durchziehen, natürlich wieder Ergebnisse präsentieren.

WiWi Gast schrieb am 03.05.2019:

WiWi Gast schrieb am 03.05.2019:

Vielleicht würde es dem TE helfen (und mir auch), was eure ersten Tätigkeiten konkret waren? Weniger das Onboarding, sondern in den ersten Projekten. Nichts gegen vermutlich wahrheitsgemäße Antworten á la "richtiges Mindset mitbringen", aber das ist wenig spezifisch, um ein Gefühl dafür zu bekommen, was einen anfangs erwartet.

Wie soll man das pauschalisieren? Es gibt so viele Beratungen mit zig verschiedenen Themen und Branchen ...

Logischerweise machst du das im Projekt, was dir der Projektleiter sagt.

In der ersten Zeit als Berufseinsteiger geht es darum, wie du an die Projekte herangehst und vor allem mit dem Kunden umgehst. Ziel ist doch, dich so auszubilden, dass du unternehmerisch denkst und dem Unternehmen Geld erwirtschaftest.

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